Unternehmensnachfolge - Kreutz & Partner
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Letter of Success<br />
<strong>Unternehmensnachfolge</strong><br />
Die unterschätzte Herausforderung<br />
In der Sackgasse?<br />
Schaut man dieser Tage nach Berlin, so<br />
bietet sich ein irritierendes Bild. Da wird<br />
die Personaldebatte ständig neu angeheizt,<br />
Sondierungsgespräche geführt und<br />
Kompetenzteams gebildet, doch Inhalte<br />
bleiben auf einem Schlagwortniveau. Jetzt<br />
wissen alle plötzlich wie dramatisch die Lage<br />
in unserem Land ist, nun nach der Wahl.<br />
Es scheint als steckte der Karren nicht nur<br />
im Dreck, sondern auch noch in einer<br />
Sackgasse…<br />
Gerade jetzt wären beherzte Schritte und<br />
konsequente Reformen vonnöten. Und<br />
Inhalte. Strategisch definiert, in umsetzbare<br />
Schritte heruntergebrochen und den<br />
Menschen verständlich erklärt. Ist das<br />
eigentlich so schwierig?<br />
Dann wollen wir wenigstens miteinander<br />
unserer Verantwortung gerecht werden<br />
und unsere Zukunft gestalten. Packen wir<br />
es an! Der Mittelstand, als Rückgrat der<br />
deutschen Wirtschaft, steht vor vielen<br />
Herausforderungen, aber auch enormen<br />
Chancen. Wir haben uns in dieser Ausgabe<br />
besonders 2 Themen mit großer Bedeutung<br />
gewidmet: Lesen Sie unseren Beitrag<br />
zur <strong>Unternehmensnachfolge</strong> und prüfen<br />
Sie, ob Sie in der Frage der Nachfolge<br />
noch offene Punkte haben.<br />
Und wir laden Sie ein China zu entdecken.<br />
Mit dem kostenlosen K&P China Fitness<br />
Check und einer exklusiven K&P-Unternehmerreise<br />
im März/April nächsten Jahres!<br />
Überlassen wir das Jammern anderen.<br />
Ihnen ein gutes Jahresendgeschäft und<br />
eine frohe und besinnliche Adventszeit.<br />
Ihr<br />
Uli Doberer<br />
Manuel <strong>Kreutz</strong><br />
Die Situation<br />
In den kommenden Jahren stehen deutschlandweit<br />
jedes Jahr rund 71.000 Inhaber mittelständischer<br />
Unternehmen vor der Herausforderung,<br />
die <strong>Unternehmensnachfolge</strong> zu<br />
regeln. Betroffen sind davon jährlich etwa<br />
680.000 Mitarbeiter.<br />
Eine unternehmerische Herausforderung also,<br />
die für alle von der Nachfolge direkt oder<br />
indirekt Betroffenen von großer Bedeutung ist.<br />
Wie kommt es aber eigentlich, dass rund 70%<br />
aller Unternehmen in der zweiten Generation<br />
scheitern? Und was sind die Ursachen dafür,<br />
dass der wichtige und komplexe Nachfolgeprozess<br />
so häufig unterschätzt oder vernachlässigt<br />
wird?<br />
Die Ursache<br />
Die Organisation der Nachfolge in mittelständischen<br />
Unternehmen ist eine vielschichtige<br />
Herausforderung. So ergeben sich Fragen auf<br />
verschiedenen Ebenen:<br />
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Steuerliche Aspekte<br />
Juristische Aspekte<br />
Gesellschaftsrechtliche Aspekte<br />
Finanzwirtschaftliche Aspekte<br />
Aspekte der Aufbau- und Ablauforganisation<br />
Unternehmensstrategische Aspekte<br />
Alle genannten Themenkomplexe lassen sich<br />
durch strukturiertes und konsequentes Aufgreifen<br />
und Abarbeiten erfolgreich in den Griff<br />
bekommen. Die Nachfolge scheitert auf einer<br />
ganz anderen Ebene: der (zwischen-)<br />
menschlichen! Die Übergabe der Leitung einer<br />
Unternehmung in neue Hände ist im Wesentlichen<br />
kein rein finanzieller, steuerlicher und<br />
vertraglicher, sondern ein emotional geprägter<br />
Vorgang: Da wird die Firma als Lebenswerk<br />
betrachtet, der Firmenname ist häufig identisch<br />
mit dem Namen des Eigentümers und es<br />
besteht eine starke Identifikation seitens der<br />
Mitarbeiter, Kunden und <strong>Partner</strong> mit dem<br />
Unternehmer selber.<br />
Die zentrale Herausforderung besteht also in<br />
der frühzeitigen und sensiblen Moderation<br />
des gesamten Nachfolgeprozesses.<br />
Die Lösung<br />
Um die Nachfolge erfolgreich zu regeln, ist es<br />
sinnvoll, bereits einige Jahre vor dem geplanten<br />
Ausstieg des Unternehmers den Prozess anzustoßen<br />
und konsequent und regelmäßig fortzuführen.<br />
Zu Beginn müssen sich die Beteiligten,<br />
insbesondere der aktuelle Eigentümer, über<br />
die jeweiligen Ziele klar werden. Für das<br />
Unternehmen. Für die Familie, seine Kinder.<br />
Für seine zukünftige Rolle.<br />
Anschließend werden geeignete Maßnahmen<br />
definiert, um die gesetzten Ziele zu erreichen<br />
und ein Ablaufplan festgelegt, der allen<br />
Beteiligten und Betroffenen bekannt gemacht<br />
wird. In einem Moderationsprozess mit einem<br />
Nachfolgeberater können Vorstellungen<br />
abgeglichen und Probleme zwischen den beteiligten<br />
Personen ausgeräumt werden.<br />
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Organisation<br />
Nachfolge<br />
Zielentwicklung<br />
Definition des Nachfolgeprozesses,<br />
Entwurf von Alternativen<br />
zur Nachfolge<br />
Suche und Auswahl eines<br />
adäquaten Nachfolgers<br />
Einarbeitung und Vorbereitung<br />
des Nachfolgers, stufenweise<br />
Übernahme von Verantwortung<br />
(Ein-/Ausphasen)<br />
Dauernde/Fallweise<br />
Moderation/Mediation<br />
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