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Protokoll 2009
Schon wieder ist ein Jahr vergangen,
womit soll ich diesmal anfangen?
Im letzten Jahr ist viel passiert,
was uns alle interessiert.
Für viel Aufsehen Anfang des Jahres hat
Lichtenstein gesorgt,
weil eine CD mit Schwarzgeldkonten heimlich
besorgt.
Führungskräfte aus Deutschland haben
gezittert, vor Aufdeckungsangst haben sie
gebibbert.
Millionen Steuern wurden hinterzogen,
die Steuererklärungen waren gelogen.
Die Besorgung der Daten war nicht geheuer,
und außerdem noch relativ teuer.
Datenklau ist auch strafbar, so wie ich weiß,
die Benutzung der Daten auch sicherlich
heiß.
Hätte unser Staat vernünftige Steuergesetze,
wär allen erspart eine solche Hetze
Über Politik gibt es diesmal eine Menge zu
berichten,
sie schreibt immer wieder eigenartige
Geschichten.
Fange ich mit der SPD diesmal an,
Ypsilanti, ein Name mit dem man beginnen
kann.
Durch Landtagswahlen ergab sich eine
Konstellation,
sie sah sich schon fast auf dem Thron.
Die Linken sollten sie dabei unterstützen,
sie sollten ihr dabei doch nützen.
Ein Wahlversprechen was vorher gegeben
war,
ist bei diesem Wahlergebnis, das ist klar
nicht mehr zu halten,
das wird die Bundes SPD dann spalten.
Bei den Neuwahlen jetzt gab es dann das
Debakel,
dazu brauchte man kein Orakel,
Frau Ypsilanti schmeißt alle Brocken hin,
versucht damit den Neubeginn.
Sie ist auch schuld am Scheitern von Kurt
Beck in Berlin,
er wollte ursprünglich dort auch nicht hin.
In Rheinland Pfalz ist er besser aufgehoben,
dort konnte man seine Arbeit loben.
Scharping, Lafontaine und Beck sind in
Berlin gescheitert,
was die Gegner stark erheitert.
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