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vivaceorgeln - viscount.ch

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Das Herstellen von Musikinstrumenten ist für mi<strong>ch</strong> ein spannendes und erfüllendes Erlebnis, eines der wenigen Gebiete, wo<br />

si<strong>ch</strong> die Welt von Physik und Te<strong>ch</strong>nik mit der von Gefühl und Leidens<strong>ch</strong>aft vereint. Die Instrumente der klassis<strong>ch</strong>en Musik, wie<br />

z.B. die Jahrhunderte alten Geigen von Stradivari, sind ein wertvolles Gut und haben einen unverglei<strong>ch</strong>baren Charakter. Und mit<br />

dieser Einstellung bauen wir unsere Viscount-Instrumente seit nunmehr über 100 Jahren mit Leidens<strong>ch</strong>aft und Sorgfalt.<br />

Antonio Galanti<br />

S<strong>ch</strong>öpfer des ersten Galanti-Akkordeons<br />

Egidio Galanti<br />

Gründer von Fratelli Galanti<br />

Marcello Galanti<br />

Gründer von Viscount International<br />

Der Anfang vor mehr als 100 Jahren...<br />

Am Ende des 19. Jahrhunderts ma<strong>ch</strong>te Italien, ein bis dahin hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> landwirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong><br />

orientiertes Land, die ersten S<strong>ch</strong>ritte in Ri<strong>ch</strong>tung Industrialisierung. In einem kleinen<br />

Dorf in der Romagna, namens Mondaino, lebte Antonio Galanti und unterhielt die Leute<br />

mit seiner Musik auf den Bauernfesten der Dörfer in der Umgebung. Seine Leidens<strong>ch</strong>aft<br />

für Musikinstrumente bra<strong>ch</strong>te ihn früh dazu, seine erste Ziehharmonika zu bauen, und<br />

so begann dieses Abenteuer, das zur Gründung der Akkordeon-Fabrik der Gebrüder<br />

Galanti führte.<br />

Die Pionere der elektronis<strong>ch</strong>en Musikinstrumente<br />

Im Jahre 1959 gründete Marcello, einer der Na<strong>ch</strong>fahren von Antonio, ein neues<br />

Unternehmen, mit dem die Familie Galanti in die Welt der Elektronik eintrat. Wie immer<br />

ihrer Zeit voraus, bauten sie die ersten elektronis<strong>ch</strong>en Orgeln in Italien. Die erste Generation<br />

der Klangerzeugung basierte auf Glimmlampen, dann entwickelten si<strong>ch</strong> im Laufe der<br />

Jahre Transistoren, integrierte S<strong>ch</strong>altkreise und digitale Elektronik, basierend auf DSP,<br />

Sampling-Te<strong>ch</strong>nologie (Truepipe + PCM) und mathematis<strong>ch</strong>es Formen der Pfeifenakustik<br />

(Akkupipe). 1969 verließ Marcello seine Brüder und gründete Intercontinental Electronics,<br />

um si<strong>ch</strong> auss<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> der Herstellung von klassis<strong>ch</strong>en Elektronikorgeln zu widmen.<br />

Viscount International SpA<br />

1999 führten Marcellos Sohn Mauro und To<strong>ch</strong>ter Loriana die Entwicklung der Firma<br />

weiter. Viscount verkörpert ein einmaliges Beispiel eines Entwicklungs- und Te<strong>ch</strong>nikzentrums<br />

für Musikinstrumente in Europa. Es gibt mehrere Gründe für den weltweiten Erfolg<br />

der klassis<strong>ch</strong>en Viscount-Orgeln, die oft als die bestklingendsten Instrumente bezei<strong>ch</strong>net<br />

wurden. Viscount war unter den Allerersten, die klassis<strong>ch</strong>e Orgeln mit PCM-Te<strong>ch</strong>nologie<br />

herstellten und die physikalis<strong>ch</strong>-mathematis<strong>ch</strong>e Modellierung des Pfeifenklanges<br />

einführten. Die weltweiten Kontakte mit professionellen Organisten aus vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Kulturen haben zur S<strong>ch</strong>öpfung eines enormen Klangar<strong>ch</strong>ivs beigetragen, vom Barock bis<br />

Romantik, im französis<strong>ch</strong>en, englis<strong>ch</strong>en, deuts<strong>ch</strong>en Stil usw. All das mat<strong>ch</strong> jede Viscount-<br />

Orgel zu einem Kunstwerk auf dem neuesten Stand der Te<strong>ch</strong>nik. Momentan ist Viscount<br />

der einzige weltweite Hersteller, der mit beiden zur Verfügung stehenden Te<strong>ch</strong>nologien<br />

arbeitet: Sampling (Truepipe+, PCM) und “Physical Modeling” (Akkupipe) und so jedem<br />

Künstler aus diesen beiden Te<strong>ch</strong>nologien das ri<strong>ch</strong>tige Instrument anbieten kann.<br />

Orgelarten / Vivace Orgeln sind in der Lage, genau so zu klingen, wie Sie es mö<strong>ch</strong>ten und brau<strong>ch</strong>en. Alle Register<br />

können glei<strong>ch</strong>zeitig geändert werden, um den gewüns<strong>ch</strong>ten Musikstil zu erhalten. Bis zu se<strong>ch</strong>s Registerkonfigurationen<br />

(Barock 1, Barock 2, Romantik 1, Romantik 2, Symphonis<strong>ch</strong> 1, Symphonis<strong>ch</strong> 2) können zusammengestellt und gespei<strong>ch</strong>ert<br />

werden.<br />

Alternative Stimmen und Or<strong>ch</strong>esterstimmen / Für jedes Register stehen zwis<strong>ch</strong>en 3 und 16<br />

vers<strong>ch</strong>iedene Klänge bereit, die über Display programmierbar sind. Zusätzli<strong>ch</strong> hat ein Register eines jeden Werkes unter<br />

seinen alternativen Stimmen Or<strong>ch</strong>esterklänge, wie Strei<strong>ch</strong>er, Chöre, Glocken, Harfe, Celesta, Cembalo, Bass ... ( nur bei<br />

den Modellen Vivace 50, 60 und 60 Deluxe).<br />

Externe Verstärkung / Jedes Werk kann auf einen der Audio-Ausgänge gelegt werden. Vivace-Orgeln haben<br />

4 bis 6 Audioausgänge. Zwei Ausgänge können optional im Orgelgehäuse verstärkt werden. Die Lautstärke aller<br />

Ausgangskanäle kann getrennt und unabhängig von der internen Verstärkung geregelt werden.<br />

Lei<strong>ch</strong>t zu bedienende Einstellmögli<strong>ch</strong>keiten / Alle in der Orgelkonfiguration vorgenommenen<br />

Änderungen werden im internen Spei<strong>ch</strong>er abglegt. Sämtli<strong>ch</strong>e Register können im Volumen fein abgestimmt werden, und<br />

es gibt zwei unabhängige 5-Band-Grafikequalizer für die internen und externen Verstärkerkanäle. Alle Vivace-Modelle<br />

sind MIDI-programmierbar.<br />

Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te

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