Älter werden in Schwaz - gss-schwaz.at
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<strong>Älter</strong> <strong>werden</strong> <strong>in</strong> <strong>Schwaz</strong><br />
Mai 2013<br />
25 Jahre Sprengel <strong>Schwaz</strong><br />
25 Jahre Unterstützung und Hilfe<br />
Zum 25. Geburtstag des Sprengel <strong>Schwaz</strong> schenkte Ehrenobmann<br />
OSR Hubert Danzl der Stadt und dem Sprengel e<strong>in</strong>e Silberl<strong>in</strong>de.<br />
Lachen ist die<br />
beste Mediz<strong>in</strong><br />
TIPP: Kabarett<br />
am 6.6.2013 im<br />
SZentrum. Seite 14<br />
25 Jahre Gesundheits- und<br />
Sozialsprengel <strong>Schwaz</strong> und Umgebung<br />
Neues Ersche<strong>in</strong>ungsbild<br />
Sprengel-Nachrichten
Seite 2<br />
25 Jahre<br />
Sprengel <strong>Schwaz</strong><br />
Wie alles begann ... E<strong>in</strong> Blick auf 25 bewegte Jahre<br />
von Ehrenobmann OSR Hubert Danzl<br />
Der Gesundheits- und Sozialsprengel<br />
<strong>Schwaz</strong> und<br />
Umgebung feiert heuer<br />
se<strong>in</strong> 25jähriges Jubiläum und<br />
kann auf 25 bewegte Jahre zurückblicken.<br />
Vor 25 Jahren gab es <strong>in</strong> unserer<br />
Stadt für unsere ältere und kranke<br />
Bevölkerung Angebote, die von<br />
verschiedenen E<strong>in</strong>richtungen koord<strong>in</strong>iert<br />
und ausgeführt wurden. So<br />
war die Stadtgeme<strong>in</strong>de selbst für<br />
die Auslieferung von Essen auf Rädern<br />
zuständig. Herr Ritger lieferte<br />
ehrenamtlich mit se<strong>in</strong>em eigenen<br />
Ehrenobmann und Altbürgermeister<br />
OSR Hubert Danzl<br />
Auto das Essen aus. Organisiert<br />
wurde diese Dienstleistung von<br />
den zuständigen Sachbearbeitern<br />
des Sozialamtes der Stadtgme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Schwaz</strong>, zuerst Josef<strong>in</strong>e Huber<br />
und später dann He<strong>in</strong>z Hupfauf.<br />
Weiters war das Sozialamt für die<br />
Organis<strong>at</strong>ion von Vorträgen, Spielmit-mir-Wochen<br />
und Vermittlung<br />
von Haushaltshilfen zuständig.<br />
Die Hauskrankenpflege wurde<br />
<strong>in</strong> <strong>Schwaz</strong> unter der Leitung von<br />
Primar Dr. Mart<strong>in</strong> Dengg über das<br />
Rote Kreuz angeboten, die klassische<br />
Familienhilfe über die V<strong>in</strong>zenzgeme<strong>in</strong>schaft<br />
(Regierungsr<strong>at</strong><br />
Fritz Wörle und Toni Gürtler).<br />
GR Franz Holzer war es schlussendlich<br />
als Obmann des Sozialausschusses<br />
e<strong>in</strong> großes Anliegen, dass<br />
die Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Schwaz</strong> für die<br />
Pflege, Betreuung und Gesundheitsvorsorge<br />
der Bevölkerung<br />
Neue Jacken,<br />
gesponsert von<br />
der Raika 2001<br />
Bild rechts:<br />
GSS-Gesundheitstage<br />
1999 <strong>in</strong><br />
der Bezirkshauptmannschaft
Seite 3<br />
Essen auf Rädern 1988, Krankenhaus <strong>Schwaz</strong><br />
Hauskrankenpflege 1988, Eva Cic<strong>at</strong>ka<br />
dem Wunsch der Tiroler Landesregierung<br />
nachkommt und - wie <strong>in</strong><br />
anderen Geme<strong>in</strong>den auch - e<strong>in</strong>en<br />
Gesundheits- und Sozialsprengel<br />
gründet. Somit haben sich die<br />
Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Schwaz</strong> und Gallze<strong>in</strong><br />
zusammen geschlossen und<br />
im Jänner 1988 den Gesundheitsund<br />
Sozialsprengel <strong>Schwaz</strong> und<br />
Umgebung gegründet. Die Vorgabe<br />
des Landes war, dass alle Dienste<br />
von e<strong>in</strong>er Stelle aus organisiert<br />
<strong>werden</strong> sollten. Somit kam es dann<br />
am 1.4.1993 zur E<strong>in</strong>stellung der<br />
Geschäftsführer<strong>in</strong> Elisabeth Köchl<br />
mit e<strong>in</strong>em eigenen Büro im R<strong>at</strong>haus<br />
der Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Schwaz</strong><br />
und <strong>in</strong> den kommenden Jahren<br />
auch zur Zusammenführung von<br />
Essen auf Rädern, Hauskrankenpflege<br />
und Familienhilfe <strong>in</strong> den<br />
“Gesundheits- und Sozialsprengel<br />
<strong>Schwaz</strong> und Umgebung”. Die<br />
Zusammenlegung geschah mit<br />
e<strong>in</strong>igem Widerstand, besonders<br />
vom Roten Kreuz, h<strong>at</strong> sich aber<br />
aus heutiger Sicht als sehr positiv<br />
gezeigt.<br />
So kann man heute <strong>in</strong> unseren<br />
Geme<strong>in</strong>den <strong>Schwaz</strong> und Gallze<strong>in</strong><br />
stolz se<strong>in</strong>, über e<strong>in</strong>en Sprengel zu<br />
verfügen, der mit se<strong>in</strong>en professionellen<br />
MitarbeiterInnen mit viel<br />
Herz und Engagement auf die Bedürfnisse<br />
unserer Bevölkerung e<strong>in</strong>geht<br />
und somit vielen das Leben<br />
im Alter oder bei Krankheit <strong>in</strong> den<br />
eigenen vier Wänden erleichtert.<br />
Alles Gute für die Zukunft und<br />
großer Dank an alle, für die<br />
tolle Arbeit!<br />
Ehrenobmann und Altbürgermeister<br />
OSR Hubert Danzl
Seite 4<br />
Profis mit Herz<br />
E<strong>in</strong>e Arbeitsgruppe des Gesundheits- und Sozialsprengel <strong>Schwaz</strong><br />
und Umgebung h<strong>at</strong> sich 2012 <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em begleiteten Prozess im Vorfeld<br />
des 25-Jahr-Jubiläums nicht nur Gedanken über die Verangangenheit<br />
und Erreichtes gemacht, sondern auch über die Zukunft.<br />
E<strong>in</strong> sichtbares Ergebnis ist e<strong>in</strong> neues<br />
Logo. Der „Sprengel <strong>Schwaz</strong>“, wie<br />
sich der Gesundheitssprengel kurz<br />
und bündig nennt, tritt seit Anfang<br />
des Jahres mit neuem Slogan „Profis<br />
mit Herz“ auf. Die Anregung kam von<br />
Sprengelärzt<strong>in</strong> Dr. Schöpf – die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
im Sprengel <strong>Schwaz</strong><br />
s<strong>in</strong>d Profis, die ihre Arbeit mit viel<br />
Herz und E<strong>in</strong>s<strong>at</strong>z jeden Tag für die<br />
Bevölkerung leisten.<br />
Die ersten Autos des großen Fuhrparkes<br />
wurden bereits mit dem neuen<br />
Logo versehen und auch die heuer<br />
neu angeschafften Jacken wurden<br />
mit dem neuem Logo und Slogan<br />
bestickt. E<strong>in</strong>ige Zeit <strong>werden</strong> das bisherige<br />
und das neue Logo geme<strong>in</strong>sam<br />
„unterwegs“ se<strong>in</strong>, weil das neue<br />
Logo immer dann angebracht wird,<br />
wenn M<strong>at</strong>erialien, Autos oder Kleidung<br />
erneuert <strong>werden</strong>.<br />
Geschäftsführer<strong>in</strong> Elisabeth Köchl:<br />
„Das neue Logo war e<strong>in</strong> logischer,<br />
aber auch gut überlegter Schritt, von<br />
dem wir auch den Vorstand überzeugen<br />
konnten, dass wir damit heuer<br />
zum 25-Jahr-Jubiläum e<strong>in</strong> positives<br />
Signal setzen können. Wir haben uns<br />
2012 <strong>in</strong>tensiv mit kommenden Aufgaben,<br />
Anforderungen und Entwicklungen,<br />
die auf den Sprengel <strong>Schwaz</strong><br />
zukommen, ause<strong>in</strong>andergesetzt und<br />
dabei ist auch die neue, kürzere Bezeichnung<br />
„Sprengel <strong>Schwaz</strong>“ zum<br />
Thema geworden sowie das neue<br />
E<strong>in</strong> Teil des Fuhrparks.<br />
Ersche<strong>in</strong>ungsbild als Ausdruck e<strong>in</strong>es<br />
sich ständig weiterentwickelnden<br />
Aufgabenbereiches.“<br />
Der Sprengel fährt seit e<strong>in</strong>igen Jahren<br />
umweltbewusst mit Erdgasautos.<br />
Sponsoren wie Versicherungsmanagement<br />
Wilfried Eberharter,<br />
Fi<strong>at</strong> He<strong>in</strong>z <strong>in</strong> Buch, Fortuna Werbebeschriftung<br />
<strong>in</strong> Stans und HDI-Versicherung<br />
unterstützen den Sprengel<br />
bei der Anschaffung und laufenden<br />
Kosten des Fuhrparkes. Die Autos<br />
sorgen dafür, dass die MitarbeiterInnen<br />
des Sprengel <strong>Schwaz</strong> das<br />
ganze Jahr und bei jedem Wetter<br />
mobil s<strong>in</strong>d und alle Dienste von<br />
Hauskrankenpflege, Heimhilfe oder<br />
Essen auf Rädern immer pünktlich<br />
und verlässlich bei den meist schon<br />
wartenden KlientInnen e<strong>in</strong>treffen.<br />
Lukas Figl und Elisabeth Köchl.<br />
Neues Logo auf den<br />
bewährten Jacken.
Seite 5<br />
Wichtiger Knoten<br />
im sozialen Netz<br />
Der Gesundheits- und Sozialsprengel <strong>Schwaz</strong> und Umgebung<br />
wurde vor 25 Jahren (am 1.1.1988) als Vere<strong>in</strong> zur Förderung<br />
der Gesundheitspflege und des Sozialwesens gegründet.<br />
Die Tätigkeit erstreckt sich auf<br />
das Gebiet der Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Schwaz</strong> und Gallze<strong>in</strong>.<br />
Im Mittelpunkt der Arbeit steht die<br />
ambulante Pflege, Betreuung und<br />
Ber<strong>at</strong>ung der Bevölkerung, immer<br />
darauf bedacht, die Individualität,<br />
Selbstständigkeit und Bedürfnisse<br />
des E<strong>in</strong>zelnen zu fördern bzw. zu<br />
erhalten. Rund 45 MitarbeiterInnen<br />
und 3 Zivildiener mit unterschiedlichen<br />
Qualifik<strong>at</strong>ionen und<br />
11 Dienstautos s<strong>in</strong>d derzeit regelmäßig<br />
im E<strong>in</strong>s<strong>at</strong>z.<br />
Durch <strong>in</strong>tensive Zusammenarbeit<br />
mit den ansässigen Ärzten, E<strong>in</strong>richtungen<br />
wie Krankenhaus, Kl<strong>in</strong>ik,<br />
Pflegeheimen, Übergangspflege<br />
und betreutem Wohnen im Haus<br />
der Gener<strong>at</strong>ionen und Klostergarten<br />
und zahlreichen anderen Organis<strong>at</strong>ionen,<br />
die im Sozial- und<br />
Gesundheitsbereich tätig s<strong>in</strong>d, ermöglichst<br />
der Sprengel <strong>Schwaz</strong> e<strong>in</strong>e<br />
optimale Versorgung.<br />
E<strong>in</strong>heitliche Tarife<br />
Seit 1.1.2010 gibt es für alle 63<br />
Sprengel <strong>in</strong> Tirol e<strong>in</strong>heitliche Tarif-<br />
und Abrechnungsrichtl<strong>in</strong>ien,<br />
beschlossen von der Tiroler Landesregierung<br />
und dem Tiroler Geme<strong>in</strong>deverband. Diese<br />
Richtl<strong>in</strong>ien<br />
be<strong>in</strong>halten die Berechnung des<br />
zu zahlenden Selbstbehaltes und<br />
den zu pflegenden Personenkreis<br />
für die Basisleistungen Pflege und<br />
Heimhilfe.<br />
s p r e n g e l Sc h w a z<br />
Falkenste<strong>in</strong>straße 28, 6130 <strong>Schwaz</strong>, Haus der Gener<strong>at</strong>ionen<br />
Telefon 05242/21 121, Fax 05242/21 121-10<br />
e-mail: <strong>in</strong>fo@sprengel-<strong>schwaz</strong>.<strong>at</strong>, www.sprengel-<strong>schwaz</strong>.<strong>at</strong><br />
Büroöffnungszeiten: Mo-Fr 8-12 Uhr,<br />
Di und Do zusätzlich 15-18 Uhr<br />
Diensthandy Hauskrankenpflege: 0676/84 99 62 204<br />
Mo-Fr 8-12 und 15-18 Uhr, Sa und So 8-12 Uhr<br />
Impressum: M, V, H: Gesundheits- und Sozialsprengel <strong>Schwaz</strong> und Umgebung. Herstellung:<br />
Kommunek<strong>at</strong>ion Barbara Wildauer, Jenbach. Druck: Konzept Druck & Design Neururer, <strong>Schwaz</strong>.<br />
Vorwort<br />
Bgm. Dr. Hans L<strong>in</strong>tner<br />
Obmann des Sprengel <strong>Schwaz</strong><br />
Der Gesundheits- und Sozialsprengel<br />
<strong>Schwaz</strong> und Umgebung bietet seit se<strong>in</strong>er<br />
Gründung älteren, kranken und<br />
beh<strong>in</strong>derten Personen professionelle<br />
und punktgenaue Hilfe zu Hause genau<br />
so lange sie gebraucht wird. Bereits<br />
unter Gründungsobmann, Altbürgermeister<br />
und Ehrenbürger der Silberstadt<br />
<strong>Schwaz</strong>, OSR Dir. Hubert Danzl, wurde<br />
das Angebot kont<strong>in</strong>uierlich entwickelt<br />
und dem sich ändernden Bedarf an<br />
sozialen und therapeutischen Dienstleistungen<br />
angepasst. Heute ist der<br />
Sprengel <strong>Schwaz</strong>, wie er sich nun <strong>in</strong><br />
der Kurzform nennt, e<strong>in</strong> modernes und<br />
weitgehend selbstständiges Dienstleistungsunternehmen<br />
mit engagierten<br />
und kompetenten Mitarbeitern/<strong>in</strong>nen.<br />
Diese sorgen das ganze Jahr professionell<br />
und mit großem persönlichen E<strong>in</strong>s<strong>at</strong>z<br />
dafür, dass dieser wichtige Teil des<br />
sozialen Netzes unserer Stadt bestens<br />
geknüpft ist.<br />
Ich b<strong>in</strong> stolz auf unser Team rund um<br />
Geschäftsführer<strong>in</strong> Elisabeth Köchl und<br />
wünsche für die aktuellen und künftigen<br />
Aufgaben alles Gute. Alle Mitbürger<strong>in</strong>nen<br />
und Mitbürger lade ich herzlich<br />
e<strong>in</strong>, sich über das umfangreiche<br />
Angebot des Sprengels zu <strong>in</strong>formieren<br />
und die Leistungen und Hilfen anzunehmen!<br />
Ihr Dr. Hans L<strong>in</strong>tner<br />
Foto: Fotowerk Aichner
Seite 6<br />
Sprengel <strong>Schwaz</strong> 2012<br />
Jedes Jahr Anfang April <strong>werden</strong> bei allen Klient<strong>in</strong>nen und Klienten des Sprengels die Grundlagen für<br />
Selbstbehalte erhoben. Die Richtl<strong>in</strong>ien der Tiroler Landesregierung sehen jedes Jahr e<strong>in</strong>e aktuelle<br />
Anpassung der Selbstbehalte an das E<strong>in</strong>kommen an. Alle drei Jahre müssen dazu auch laufende Ausgaben<br />
(Miete, Betriebskosten etc) erhoben <strong>werden</strong>, das ist 2013 bereits erfolgt.<br />
Sprengel <strong>Schwaz</strong> 2012 <strong>in</strong> Zahlen<br />
Betreute Personen: männlich 110, weiblich 208.<br />
Alle<strong>in</strong>lebend: 179. Mit Partner: 95. Bei Familie: 35.<br />
2012 s<strong>in</strong>d 25 P<strong>at</strong>ienten verstorben, 31 wurden wieder selbstständig und 24 übersiedelten <strong>in</strong>s Altenheim.<br />
Essen auf Rädern: 13.668 Portionen wurden ausgeliefert.<br />
Tagesbetreuung: 653 mal wurde die Wohnstube ganztägig besucht und 1.210 mal halbtägig.<br />
Insgesamt leistete das Team im Jahr 2012 17.544 Stunden an den Klienten.<br />
Aufteilung nach<br />
Alterstufen<br />
136<br />
133<br />
Aufteilung der<br />
Pflegestufen<br />
81<br />
73<br />
6 11<br />
48<br />
18 18<br />
42<br />
32<br />
20<br />
13 5<br />
Bis 40 Jahre 41-50 51-60 61-70 71-80 81-90 über 90<br />
Stufe 0 Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6<br />
Newsletter für Fördermitglieder<br />
Ca. 100 Personen s<strong>in</strong>d jährlich bereit, mit e<strong>in</strong>er jährlichen<br />
Fördermitgliedschaftsbeitrag von 20,- Euro Anschaffungen<br />
des Sprengel <strong>Schwaz</strong> und Ausflüge zu unterstützen.<br />
Als Beilage <strong>in</strong> der aktuellen Ausgabe f<strong>in</strong>den Sie e<strong>in</strong>en Erlagsche<strong>in</strong>,<br />
mit dem der Fördermitgliedsbeitrag für 2013 e<strong>in</strong>ge-<br />
zahlt <strong>werden</strong> kann. Dafür erhalten Sie 4 x jährlich e<strong>in</strong>en Newsletter<br />
mit aktuellen Inform<strong>at</strong>ionen aus dem Sprengel <strong>Schwaz</strong>.<br />
Wir danken allen herzlich, die mit dem Betrag die Anschaffung<br />
von Bastelm<strong>at</strong>erial und Spielen für die Tagesbetreuung ermöglichen<br />
und Ausflüge unserer Klient<strong>in</strong>nen und Klienten.<br />
Notar Mag. Engelbert Purner<br />
6130 <strong>Schwaz</strong>, Münchnerstraße 11<br />
Tel. 05242/65200, Fax: 65200-20, e-mail: purner@notar.<strong>at</strong>
Seite 7<br />
Die Pflegevorsorge<br />
Jeder wünscht sich körperliche und geistige Fitness bis <strong>in</strong>s hohe Alter.<br />
Plötzliche Pflegebedürftigkeit kann alle Träume zerpl<strong>at</strong>zen lassen.<br />
Pflegebedürftigkeit ist ke<strong>in</strong>e Frage des Alters - jeder kann<br />
pflegebedürftig <strong>werden</strong>. Selbst wenn nur wenige Stunden<br />
pro Woche Hilfe und Pflege gebraucht <strong>werden</strong>, steigen<br />
die Ausgaben rasant an. Eigenmittel wie sta<strong>at</strong>liche und priv<strong>at</strong>e<br />
Pension oder das gesetzliche Pflegegeld reichen dann<br />
oft nicht mehr aus. Sparguthaben zerr<strong>in</strong>nen. Dazu kommt,<br />
dass die Leistungen aus der sta<strong>at</strong>lichen Pension s<strong>in</strong>ken und<br />
die Kostenbelastung für Pflegedienste <strong>werden</strong> steigen. Auch<br />
familiäre Pflegeleistungen können heute oft nicht mehr im<br />
notwendigen Ausmaß geleistet <strong>werden</strong> und Pflegee<strong>in</strong>richtungen<br />
müssen <strong>in</strong> Anspruch genommen <strong>werden</strong>.<br />
Mit der s Pflegevorsorge steht Ihnen im Pflegefall e<strong>in</strong>e garantierte<br />
mon<strong>at</strong>liche Rente zur Verfügung - lebenslang und<br />
weltweit und auf jeden Fall bereits ab Pflegestufe e<strong>in</strong>s. Als<br />
kostenloses Service bietet das s Pflege-Telefon unter 0800<br />
24 24 66 Inform<strong>at</strong>ion zu allen Vorteilen sowie Beistand und<br />
Hilfe bei akutem Bedarf.<br />
Alle Vorteile auf e<strong>in</strong>en Blick<br />
● Ihr Priv<strong>at</strong>vermögen wird nicht belastet<br />
● Die Rentenhöhe ist frei wählbar<br />
● Ke<strong>in</strong>e Wartezeit für Leistungsbezug<br />
● Kostenlose 24-Stunden-Hotl<strong>in</strong>e im Pflegefall
Seite 8<br />
Die Aufgaben verändern sich<br />
Mit zunehmendem Altersdurchschnitt<br />
nimmt auch die<br />
Anzahl von Demenzerkrankungen<br />
zu – e<strong>in</strong>e Erkrankung,<br />
die Angehörige und Pflegepersonal<br />
vor neue und besondere<br />
Herausforderungen stellt.<br />
Demenz schreitet <strong>in</strong> den meisten<br />
Fällen kont<strong>in</strong>uierlich fort und es<br />
gilt, sich bestmöglich auf die Situ<strong>at</strong>ion<br />
und die Bedürfnisse der Betroffenen<br />
e<strong>in</strong>zustellen. Mit Demenz ist das Leben<br />
für die Betroffenen dabei ke<strong>in</strong>eswegs<br />
vorbei, aber Demenzerkrankte<br />
brauchen vor allem Verständnis, Wissen<br />
über die Krankheit bei den Pflegenden<br />
und das Gefühl, auch dann<br />
angenommen zu se<strong>in</strong>, wenn man sich<br />
nicht mehr er<strong>in</strong>nern im herkömmlichen<br />
S<strong>in</strong>n kann. Demenzerkrankte<br />
gehen oft den Weg ihres Lebens rückwärts<br />
bis h<strong>in</strong> zu großem Pflegebedarf.<br />
Trotzdem s<strong>in</strong>d sie immer noch die<br />
Personen, die sie vorher waren.<br />
Jeder Tag ist anders<br />
und doch schön<br />
Betreuung und Pflege im Sprengel erfasst vor allem auch die menschlichen<br />
Bedürfnisse, Geme<strong>in</strong>schaft und schöne Tage zu erleben und zu gestalten.<br />
Die Arbeit mit dementen Menschen ist<br />
im Sprengel <strong>Schwaz</strong> e<strong>in</strong>e Aufgabe, der<br />
<strong>in</strong> den letzten Mon<strong>at</strong>en <strong>in</strong> der Ausbildung<br />
der Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen besonderes<br />
Augenmerk geschenkt wurde.<br />
Bei den Kursen zur Wahrnehmenden<br />
Pflege, die die Sprengelmitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />
2012 und 2013 besucht haben,<br />
gab es viele konkrete Anleitungen, was<br />
im Umgang mit dementen Menschen<br />
beachtet <strong>werden</strong> kann und für alle befreiend<br />
wirkt. Demenz ist e<strong>in</strong> Zustand,<br />
bei dem es ganz wesentlich ist, dass<br />
die Bedürfnisse und die oft sehr schnell<br />
wechselnde Gemütsverfassung der P<strong>at</strong>ienten<br />
von Pflegenden akzeptiert <strong>werden</strong>.<br />
Es ist dabei wichtig, die Biografie<br />
des Menschen zu kennen und zu wissen,<br />
wie Demenz wirkt.<br />
Andrea besucht täglich Frau M. <strong>in</strong><br />
<strong>Schwaz</strong>. Bevor sie die Wohnung betritt,<br />
nimmt sie sich e<strong>in</strong>e M<strong>in</strong>ute Zeit,<br />
um sich ganz auf die kommenden e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb<br />
Stunden e<strong>in</strong>zulassen. Um <strong>in</strong><br />
den Augenblick zu kommen und alles<br />
abzuschütteln, was bei der Autofahrt<br />
noch so durch den Kopf geschossen ist,<br />
hilft e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Ritual: „Willkommen <strong>in</strong><br />
mir – <strong>in</strong> der Früh – Willkommen zu mir.<br />
Willkommen zu allem, was auf mich zukommt“.<br />
Bevor Andrea die Tür zur Wohnung<br />
der P<strong>at</strong>ient<strong>in</strong> öffnet, stellt sie sich<br />
so darauf e<strong>in</strong>, alles anzunehmen was<br />
kommen wird. Die P<strong>at</strong>ient<strong>in</strong> h<strong>at</strong> Andrea<br />
im Langzeitgedächtnis gespeichert –<br />
sie haben e<strong>in</strong>en geme<strong>in</strong>samen Freund,<br />
an den sich die Klient<strong>in</strong> noch er<strong>in</strong>nert.<br />
„Ah, jetzt kommt die Joggl-Andrea.“<br />
Tipps von Andrea<br />
Die tägliche Körperpflege ist bei dementen<br />
Menschen nicht selten pro-<br />
blem<strong>at</strong>isch. Die Klient<strong>in</strong> von Andrea<br />
mag nicht gerne duschen. Ablenkung<br />
hilft: „Wir s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Schönheitssalon,<br />
wir sprechen über das Leben der<br />
Klient<strong>in</strong> früher – es ist wichtig, die Biografie<br />
der P<strong>at</strong>ienten zu kennen, Ruhe<br />
zu vermitteln und alles so geschehen<br />
zu lassen, wie es am besten geht. Ganz<br />
wichtig ist Lob und Aufwertung der<br />
P<strong>at</strong>ienten: „E<strong>in</strong>e schöne Frisur ist heute<br />
gelungen, das Kleid ist schön und<br />
passt genau, es nimmt die Frühl<strong>in</strong>gsfarben<br />
auf.“ Das nimmt den P<strong>at</strong>ienten<br />
die Angst.<br />
Herausforderungen<br />
annehmen<br />
Die P<strong>at</strong>ient<strong>in</strong> von Andrea h<strong>at</strong> Angst<br />
vorm Stiegensteigen. Aber die P<strong>at</strong>ient<strong>in</strong><br />
war früher viel <strong>in</strong> den Bergen<br />
unterwegs. Wenn Andrea und Frau M.<br />
geme<strong>in</strong>sam die Stiege „h<strong>in</strong>unterwandern“,<br />
erzählen sie sich gegenseitig<br />
vom Bergsteigen und bewältigen e<strong>in</strong>e<br />
„St<strong>at</strong>ion“ nach der anderen.<br />
Lesen Sie weiter auf Seite 10
Seite 9<br />
Hausnotruf NEU auch mobil<br />
Der Hausnotruf des Roten Kreuzes<br />
ist e<strong>in</strong> Gerät, das an Strom und<br />
Telefon angeschlossen wird (funktioniert<br />
mittels GSM-Modem auch ohne<br />
Festnetzanschluss). Braucht e<strong>in</strong> Teilnehmer<br />
Hilfe, drückt er die Notruftaste<br />
am Armband oder am Hausnotrufgerät<br />
und das Rote Kreuz wird <strong>in</strong>formiert.<br />
Das Rote Kreuz h<strong>at</strong> Zugang zu e<strong>in</strong>em<br />
Ers<strong>at</strong>zschlüssel für die Wohnung, damit<br />
die notwendige Hilfe möglichst<br />
rasch geleistet <strong>werden</strong> kann. Auch<br />
wenn e<strong>in</strong> Druck auf den Alarmknopf<br />
nicht mehr möglich ist, hilft das Gerät.<br />
In vere<strong>in</strong>barten Zeiträumen erwartet<br />
das Rote Kreuz e<strong>in</strong>e Meldung des<br />
Gerätes, die durch e<strong>in</strong>en Knopfdruck<br />
vom Benutzer abgegeben wird. Bleibt<br />
diese Aktion aus, wird das Rote Kreuz<br />
aktiv und versucht Kontakt mit dem<br />
Betroffenen herzustellen. Der Hausnotruf<br />
wird <strong>in</strong>dividuell an die Bedürfnisse<br />
des Teilnehmers angepasst und<br />
hilft Menschen, die sich noch gut alle<strong>in</strong>e<br />
versorgen können, aber eben<br />
nicht mehr jede Situ<strong>at</strong>ion fest im Griff<br />
haben.<br />
NEU: Mobiler Hausnotruf<br />
Für alle, die gerne unterwegs s<strong>in</strong>d<br />
und sich auch außerhalb ihrer vier<br />
Wände sicher fühlen wollen, gibt es<br />
e<strong>in</strong>en mobilen Hausnotruf. Die Alarmierungsauslösung<br />
erfolgt mittels<br />
mobilem Handsender über das GSM-<br />
Netz und die Ortung des Notfallopfers<br />
ist über S<strong>at</strong>ellit möglich. So kann<br />
die Hausnotrufservice-Zentrale von<br />
überall erreicht <strong>werden</strong>.<br />
Nähere Inform<strong>at</strong>ionen<br />
erhalten Sie unter:<br />
0810-100144 (zum Ortstarif)<br />
bzw. <strong>in</strong>fo@hausnotruf-tirol.<strong>at</strong>,<br />
www.hausnotruf-tirol.<strong>at</strong>.
Seite 10<br />
Fortsetzung von Seite 8<br />
Pflege muss den Menschen erkennen<br />
Demenzerkrankung bedeutet <strong>in</strong> vielen<br />
Fällen <strong>in</strong> der Praxis, dass der Mensch <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>er Entwicklung wieder zurückgeht.<br />
Demenzkranke benötigen viel E<strong>in</strong>fühlungsvermögen<br />
und Wissen über den<br />
Menschen und se<strong>in</strong>e Biographie. So<br />
lassen sich dann oft unverständliche<br />
Verhaltensweisen ganz e<strong>in</strong>fach erklä-<br />
ren. Die Mutter der beschriebenen P<strong>at</strong>ient<strong>in</strong><br />
h<strong>at</strong> die K<strong>in</strong>der gelehrt, nie ohne<br />
Frühstück aus dem Haus zu gehen.<br />
Daran er<strong>in</strong>nert sich die P<strong>at</strong>ient<strong>in</strong> und<br />
das Frühstück wird so zu e<strong>in</strong>er Selbstverständlichkeit<br />
und sehr positiv mit<br />
e<strong>in</strong>em warmen Gefühl an die Mutter.<br />
Wichtig s<strong>in</strong>d Brot mit Butter und Honig<br />
– und Milch ohne Haut, denn Milch mit<br />
Haut haben die K<strong>in</strong>der nicht gemocht!<br />
Andrea verabschiedet sich von ihrer<br />
P<strong>at</strong>ient<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>er Umarmung – Frau<br />
M. mag die Nähe sehr gerne und fragt<br />
auch jedes mal schon beim Abschied<br />
nach, wann denn die „Joggl-Andrea“<br />
wieder kommt.<br />
Laufende Aus- und Weiterbildung<br />
der MitarbeiterInnen<br />
In den vergangenen e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Jahren<br />
haben die MitarbeiterInnen des<br />
Sprengel <strong>Schwaz</strong> e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive Ausbildung<br />
im Bereich Wahrnehmende<br />
Pflege absolviert. Kurt Dander und<br />
Anton Stabenthe<strong>in</strong>er vermittelten<br />
das von ihnen entwickelte Konzept<br />
der Wahrnehmenden Pflege mit vielen<br />
praktischen Beispielen und Themenbereichen,<br />
die bei den vielen<br />
unterschiedlichen Anforderungen an<br />
Pflegende dafür sorgen, dass sich<br />
KlientInnen UND MitarbeiterInnen<br />
wohl fühlen. Jemanden zu betreuen<br />
ist <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie e<strong>in</strong>e soziale Tätigkeit,<br />
bei der das Menschliche und<br />
der gegenseitige Umgang genau so<br />
viel Rolle für den Erfolg spielt wie<br />
die professionelle Umsetzung der eigentlichen<br />
mediz<strong>in</strong>ischen oder unterstützenden<br />
Tätigkeiten. Die <strong>in</strong>tensiven<br />
Schulungen über zwei Jahre wurden<br />
mit Hilfe der Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Schwaz</strong><br />
möglich.<br />
Die Grundsätze der Wahrnehmenden Pflege<br />
➻ Nur gestärkte Menschen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Lage, andere zu stärken.<br />
➻ Nur geförderte Menschen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Lage, andere zu fördern.<br />
➻ Nur motivierte Menschen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Lage, andere zu motivieren.<br />
➻ Nur sich wohlfühlende Menschen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Lage, für das<br />
Wohlgefühl anderer ihren Beitrag zu leisten.<br />
➻ Nur sich entwickelnde Menschen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Lage,<br />
zur Entwicklung anderer beizutragen.<br />
Tipps und Aktuelles: Betreung von Profis mit Herz schenken<br />
Gutsche<strong>in</strong>e des Sprengel <strong>Schwaz</strong><br />
s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> praktisches und s<strong>in</strong>nvolles Geschenk<br />
zu vielen Anlässen von Geburtstag bis Namenstag,<br />
von Weihnachten bis Muttertag. Schenken<br />
Sie mit e<strong>in</strong>em Gutsche<strong>in</strong> Betreuung und neue<br />
Anregungen. Die Gutsche<strong>in</strong>e können für alle<br />
Leistungen des Sprengel <strong>Schwaz</strong> e<strong>in</strong>gesetzt<br />
<strong>werden</strong> - vom Wohlfühlbad bis zu Tagesbetreuung.<br />
Inform<strong>at</strong>ion und die Gutsche<strong>in</strong>e <strong>in</strong> jeder<br />
gewünschten Höhe erhalten Sie im Sprengelbüro<br />
– <strong>in</strong>klusive Ber<strong>at</strong>ung und Inform<strong>at</strong>ion zu<br />
Neuerungen.
Seite 11<br />
Schüssler Salze<br />
„Für e<strong>in</strong>e harmonische<br />
Ausgewogenheit aller<br />
Körperfunktionen empfehle<br />
ich Schüssler-Salze.“<br />
Mag. pharm. Re<strong>in</strong>hard Schwitzer.<br />
Dr. Schüsslers Biochemie ist e<strong>in</strong> N<strong>at</strong>urheilverfahren,<br />
das vom Oldenburger Arzt Dr. med. Wilhelm He<strong>in</strong>rich<br />
Schüssler (1821 bis 1898) begründet wurde.<br />
Die Heilmethode beruht auf der T<strong>at</strong>sache, dass im<br />
lebenden Organismus e<strong>in</strong>e Reihe von M<strong>in</strong>eralstoffen<br />
enthalten s<strong>in</strong>d. Auch im menschlichen Körper bef<strong>in</strong>den<br />
sie sich, im Blut ebenso wie <strong>in</strong> den Zellen sämtlicher<br />
Organe. Dr. Schüssler stellte im Körper elf besonders<br />
wichtige M<strong>in</strong>eralsalzverb<strong>in</strong>dungen fest. Jedes e<strong>in</strong>zelne<br />
dieser Salze übt e<strong>in</strong>en bestimmten E<strong>in</strong>fluss auf die Funktionen<br />
der Körperorgane aus. Wir f<strong>in</strong>den sie als anorganische<br />
Bestandteile <strong>in</strong> unserem Organismus, wo sie für<br />
sämtliche Körperfunktionen unerlässlich s<strong>in</strong>d.<br />
Erkennen des Mangels. Dr. Schüssler empfiehlt zur<br />
genauen Erkennung von M<strong>in</strong>eralstoffmängeln die Antlitzdiagnose.<br />
Diese wurde e<strong>in</strong>ige Jahrzehnte später von<br />
Hickethier ausgebaut und perfektioniert.<br />
Inform<strong>at</strong>ion und Ber<strong>at</strong>ung erhalten Sie <strong>in</strong> der Marienapotheke<br />
<strong>in</strong> <strong>Schwaz</strong>, Telefon 05242/62280 oder <strong>in</strong> der Apotheke<br />
Vomp, Telefon 05242/20300.<br />
Besuchen Sie uns auch unter www.marienapo.net<br />
Telefon 05242/62280<br />
Mag. Knapp KG<br />
Herm<strong>in</strong>e Berghofer Str. 12, 6130 <strong>Schwaz</strong><br />
Telefon 05242/72 452 Fax DW 44<br />
In den Stadtgalerien <strong>Schwaz</strong><br />
Tel. 05242/63218 Fax 72180<br />
e-mail: apotheke.e<strong>in</strong>horn@tirol.com
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Angebote des Sprengel <strong>Schwaz</strong><br />
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Pflege<br />
Hilfe und Übernahme der Körperpflege<br />
Blutdruck- und Blutzuckerkontrolle<br />
Ber<strong>at</strong>ung zu Betreuung und Pflege<br />
Verbandwechsel<br />
Medikamentenverabreichung<br />
Soziale Betreuung<br />
Wohlfühlbad<br />
Hilfe bei E<strong>in</strong>käufen, Arztbesuchen<br />
Pflege der sozialen Kontakte und Bedürfnisse<br />
Entlastung pflegender Angehöriger<br />
Haushaltshilfe<br />
Unterstützung bzw. Ausführung von<br />
hauswirtschaftlichen Tätigkeiten (Aufräumen,<br />
Bügeln, Betten machen ...)<br />
Essen auf Rädern<br />
Montag – Samstag wird e<strong>in</strong> vollständiges<br />
Mittagsmenü zugestellt. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Regional-Altenwohnheim <strong>werden</strong> auch<br />
spezielle Diäten angeboten<br />
Tagespflege<br />
In der gemütlichen „Wohnstube“ im Haus der<br />
Gener<strong>at</strong>ionen <strong>werden</strong> <strong>in</strong> familiärer Atmosphäre<br />
max. 8 BesucherInnen untertags betreut.<br />
Während der Betreuung können weitere<br />
Angebote genützt <strong>werden</strong> wie Fußpflege, Frisör,<br />
Wohlfühlbad, Transport von und zur „Wohnstube“<br />
●<br />
Auch die Homepage www.sprengel-<strong>schwaz</strong>.<strong>at</strong><br />
präsentiert sich im neuen Ersche<strong>in</strong><strong>in</strong>gsbild.<br />
Weitere Angebote<br />
Psychotherapeutische Ber<strong>at</strong>ung von Krebsp<strong>at</strong>ienten<br />
und Angehörigen<br />
Kurse, die der Kre<strong>at</strong>ivität und Beweglichkeit<br />
im Alter dienen Vorträge und Veranstaltungen<br />
Inform<strong>at</strong>ionen und Ber<strong>at</strong>ung zu<br />
allen Angeboten erhalten Sie<br />
im Sprengelbüro im Haus der<br />
Gener<strong>at</strong>ionen, Falkenste<strong>in</strong>straße<br />
28, Mo-Fr 8-12 und Mo 15-18 Uhr.<br />
Telefon 05242/21 121
Seite 13<br />
In der Wohnstube bei der Tagesbetreuung <strong>werden</strong> max. 8 KlientInnen pro Tag betreut.<br />
Inform<strong>at</strong>ionen<br />
Im neuen Folder, erhältlich im Sprengelbüro,<br />
und auf der Homepage<br />
www.sprengel-<strong>schwaz</strong>.<strong>at</strong> f<strong>in</strong>den<br />
Sie e<strong>in</strong>en Überblick über alle Angebote<br />
des Sprengels.<br />
Auf gesunden Füßen durchs ganze Jahr<br />
Kosmetik - Fußpflege<br />
Clarissa<br />
Gönnen Sie sich und Ihrem Körper etwas<br />
Gutes, gehen Sie regelmäßig zur Fußpflege.<br />
Sonderausbildung Diabetischer Fuß<br />
Mo - Fr nach Vere<strong>in</strong>barung, auch Hausbesuche möglich<br />
Marktstraße 18, 6130 <strong>Schwaz</strong>, Tel. 05242/71110
Seite 14<br />
Starke Geme<strong>in</strong>schaft<br />
Bürgermeister Dr. Hans L<strong>in</strong>tner h<strong>at</strong> 2009 die<br />
Aufgabe als Obmann des Gesundheits- und<br />
Sozialsprengels von Altbürgermeister OSR Dir.<br />
Hubert Danzl übernommen. Bgm. L<strong>in</strong>tner: “Die<br />
Arbeit des Sprengels fußt auf e<strong>in</strong>em professionellen<br />
MitarbeiterInnen-Team, e<strong>in</strong>em Vorstand,<br />
der sich aus unterschiedlichen Fachbereichen<br />
und Sichtweisen mit Aufgaben, Kontrolle und<br />
Begleitung befasst und ganz besonders auch<br />
auf unseren ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
und Mitarbeitern, die das ganze Jahr mit Herz<br />
und viel E<strong>in</strong>s<strong>at</strong>z die Geme<strong>in</strong>schaft im Sprengel<br />
unterstützen. E<strong>in</strong> besonderer Dank gilt auch den<br />
Ärzt<strong>in</strong>nen und Ärzten <strong>in</strong> den Sprengelgeme<strong>in</strong>den,<br />
die die beste mediz<strong>in</strong>ische Versorgung<br />
garantieren. Alle geme<strong>in</strong>sam sorgen so für den<br />
Erfolg des Sprengels und dafür möchte ich als<br />
Obmann allen ganz speziell danken.”<br />
Amtsübergabe 2009: Der neue Vorstand - Obm. Bgm. Dr. Hans<br />
L<strong>in</strong>tner, Stv. StR Ingrid Schlierenzauer, Schriftführer Dr. phil. Mag.<br />
Peter Knapp, Kassier GR Walter Egger, Stv. Bgm. Josef Brunner, Beiräte<br />
MR Dr. Ulrich Brandl, MR Dr. Doris Schöpf, Rechnungsprüfer GR<br />
Franz Demel, Peter Pedevilla, Ehrenobm. Altbgm. OSR Hubert Danzl<br />
Die Veranstaltungen 2013<br />
Do 6. Juni 2013: Kabarett im SZentrum, Silbersaal<br />
Der P<strong>at</strong>ientenflüsterer<br />
Mag. Norbert Peter & Dr. Ronny Tekal-Teutscher s<strong>in</strong>d „Der P<strong>at</strong>ientenflüsterer“.<br />
Der Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>er und Kabarettist Dr. Ronny Tekal (Teutscher) leiht den P<strong>at</strong>ienten auf der Bühne<br />
se<strong>in</strong> Gehör, Norbert Peter leiht ihnen se<strong>in</strong>en Körper und se<strong>in</strong>e Sprache. Die beiden Mediz<strong>in</strong>kabarettisten<br />
haben <strong>in</strong> zahlreichen Studien herausgefunden, dass geflüsterte Botschaften eher <strong>in</strong>s Gehör<br />
f<strong>in</strong>den, als lautstarke Anweisungen. Was Robert Redford e<strong>in</strong>st als „Pferdeflüsterer“ vorzeigte, setzt Dr.<br />
Tekal nun für se<strong>in</strong>e P<strong>at</strong>ienten um. St<strong>at</strong>t der Karotte gibt es das berühmte „Zuckerl danach“. Aber Achtung:<br />
Wenn zwei derart unterschiedliche Lebensformen, wie Ärzte und P<strong>at</strong>ienten aufe<strong>in</strong>ander treffen,<br />
so sollten sie äußerst behutsam mite<strong>in</strong>ander umgehen. Denn auch wenn man me<strong>in</strong>en könnte, P<strong>at</strong>ienten<br />
seien von der Venus, Ärzte vom Mars, so müssen sie im Streben nach Gesundheit doch e<strong>in</strong>en<br />
guten Teil ihres Weges geme<strong>in</strong>sam beschreiten. E<strong>in</strong>tritt: Vorverkauf 20,- Euro im Sprengelbüro <strong>in</strong><br />
<strong>Schwaz</strong> und <strong>in</strong> der R<strong>at</strong>haus<strong>in</strong>fo im R<strong>at</strong>haus, Abendkasse 22,- Euro.<br />
Fr 20. und Sa 21. September 2013 - Gesundheitsmesse im SZentrum <strong>Schwaz</strong><br />
So 13. Oktober 2013 - Große 25-Jahr-Feier im Silbersaal des SZentrum
Seite 15<br />
In guten Händen<br />
Niemand spricht gerne darüber<br />
oder denkt daran, aber irgendwann<br />
wird jeder mit e<strong>in</strong>em<br />
Trauerfall konfrontiert und dann<br />
kommt es darauf an, e<strong>in</strong>en Partner<br />
und Dienstleister zu haben,<br />
bei dem man sich <strong>in</strong> besten Händen<br />
fühlen darf.<br />
Der Beruf des Best<strong>at</strong>ters verb<strong>in</strong>det<br />
Trauer, Emotion, Schmerz, Leid,<br />
Fassungslosigkeit und für Angehörige<br />
das endgültige Loslassen und Abschiednehmen<br />
müssen von geliebten<br />
Menschen. Der Best<strong>at</strong>ter <strong>in</strong> <strong>Schwaz</strong>, Johannes<br />
Schrottenbaum h<strong>at</strong> 2012 den<br />
Schritt <strong>in</strong> die Selbstständigkeit gewagt:<br />
„Ich habe es mir <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en 14 Jahren Berufserfahrung<br />
als Best<strong>at</strong>ter zur Aufgabe<br />
gemacht, den Angehörigen kompetent<br />
und sensibel zur Seite zu stehen, sie <strong>in</strong><br />
der oft schwersten Zeit ihres Lebens<br />
zu begleiten und die Verstorbenen mit<br />
Würde und Respekt zu behandeln. In<br />
e<strong>in</strong>em Todesfall s<strong>in</strong>d viele verschiedene<br />
D<strong>in</strong>ge zu erledigen, als Best<strong>at</strong>ter stehe<br />
ich dabei den H<strong>in</strong>terbliebenen mit R<strong>at</strong><br />
und vor allem T<strong>at</strong> als Partner zur Seite.“<br />
Der Beruf des Best<strong>at</strong>ters umfasst vielseitige<br />
Tätigkeiten, es gibt ke<strong>in</strong>e spezifische<br />
Ausbildung dafür, jeder Best<strong>at</strong>ter<br />
lernt den Beruf <strong>in</strong> der Praxis.<br />
Best<strong>at</strong>tungsvorsorge<br />
Die Kosten der Best<strong>at</strong>tung können<br />
durch e<strong>in</strong>e Versicherung gedeckt<br />
<strong>werden</strong>. Ihr Ansprechpartner ist der<br />
Best<strong>at</strong>ter: „Unser Verstand weiß: Der<br />
Tod trifft uns alle und der Tod gehört<br />
zum Leben. Unser Herz weiß: Stirbt<br />
e<strong>in</strong> Mensch, der uns nahe steht, leiden<br />
und trauern wir und brauchen all<br />
unsere Kraft, um Abschied nehmen<br />
zu können.“ E<strong>in</strong>e Best<strong>at</strong>tungsvorsorge<br />
macht es möglich, die Best<strong>at</strong>tung zu<br />
planen, Angehörige zu entlasten und<br />
f<strong>in</strong>anzielle und organis<strong>at</strong>orische Vorkehrungen<br />
zu treffen.<br />
Johannes<br />
Schrottenbaum:<br />
„Ich stehe für alle<br />
Fragen gerne zur<br />
Verfügung.“