GESANGSSTUDIO B. NAGEL - Bad Bramstedt

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StAdterlebniS
Das Bramstedter „Schloss“ – Torhaus des ehemaligen
Bramstedter Gutes. Das Gebäude wurde
zwischen 1631 und 1647 als Torhaus für das dahinter
liegende Schloss erbaut. Diese Funktion ist
heute noch an den großen Toren erkennbar, durch
die einst Kutschen durch das Gebäude fuhren.
1633 wurde das Gut zum Geschenk an die Geliebte
des dänischen Königs Christian IV., Wiebke
Kruse, eine wahrscheinlich damals 23-jährige
Bauerntochter aus Barl.
1751 wurde das eigentliche Schloss wegen Baufälligkeit
abgerissen und das Torhaus am Bleeck
zu einem repräsentativen Wohnsitz ausgebaut.
Für Besucher ist es im Rahmen der Stadtführungen
zugänglich. Regelmäßige Termine für Neubürger
und Gäste finden statt. Vereinbarte Termine für
Gruppen sind möglich.
rolAnd
MAriA-MAgdAlenen-Kirche
WiebKe-KruSe-SKulptur
dAS brAMStedter „SchloSS“
oSterAuinSel
StAdtführungen
Der Roland – Wahrzeichen von Bad Bramstedt. Einst Symbol der
Marktgerechtigkeit im Ochsenhandel. Der historische Ochsenweg –
ein beliebter Fernradweg – verläuft direkt durch Bad Bramstedt.
Im 15. Jahrhundert zogen zehntausende Ochsen von Jütland auf diesem
Weg bis in die Wirtschaftszentren am Rhein und in die Niederlande.
Eine historische Besonderheit bildet die auf einer kleinen Anhöhe gelegene
Maria-Magdalenen-Kirche. Das Gebäude entstand im 13. Jahrhundert. Im
Laufe der Jahrhunderte veränderte sich aufgrund vieler Umbauten und Erweiterungen
ihr Erscheinungsbild – so erhielt das ursprüngliche Holzständerwerk
des Turmes 1635 eine komplette Steinfassade. Ab 1989 wurde die
Maria-Magdalenen-Kirche von Grund auf renoviert.
An die historische Liebesgeschichte zwischen Wiebke Kruse und dem
dänischen König Christian IV. erinnert eine Skulptur am Bleeck. Sie wurde
1995 von dem Trappenkamper Kunstschmied Alfred Schmidt geschaffen.
Auf Spurensuche …