Vom “schwarzen Brett” - BKK24
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<strong>BKK24</strong> informiert über die<br />
Seminare zur<br />
Reform 2008 Mehr Leistung.<br />
Sind Sie für den Pflegefall genügend<br />
abgesichert? Wie schaffen Sie es, ihre<br />
bedürftigen Angehörigen zu betreuen<br />
und welche Unterstützung wird es<br />
zukünftig geben? Diese und alle weiteren<br />
Fragen zur Reform 2008 beantworten<br />
Ihnen unsere Experten bei<br />
den Seminaren an insgesamt zwölf<br />
Orten im gesamten Bundesgebiet.<br />
Die Termine:<br />
12.08.08 Bielefeld<br />
14.08.08 Düsseldorf<br />
14.08.08 Germersheim<br />
21.08.08 Erfurt<br />
21.08.08 Göttingen<br />
21.08.08 Obernkirchen<br />
25.08.08 Nienburg<br />
26.08.08 Rinteln<br />
27.08.08 Hameln<br />
01.09.08 Stadthagen<br />
01.09.08 Hamburg<br />
02.09.08 Hannover<br />
Den genauen Ort der Veranstaltung,<br />
die jeweils um 18 Uhr beginnt, erfahren<br />
Sie bei der Anmeldung unter Telefon<br />
05724 9710.<br />
Beschäftigte können sich jetzt bis zu zehn<br />
Tage unbezahlt von der Arbeit freistellen<br />
lassen, um für einen nahen Angehörigen<br />
die bedarfsgerechte Pflege zu organisieren.<br />
Der Sozialversicherungsschutz läuft<br />
während der gesamten Zeit weiter.<br />
Bis zu sechs Monate Pflegezeit<br />
Wer in einem Betrieb mit mehr als 15<br />
Mitarbeitern tätig ist, kann sich für die<br />
Mehr Hilfen.<br />
Mehr Beitrag.<br />
�Vorrang<br />
für die häusliche Pflege<br />
�Schrittweise<br />
zum Teil mehr Geldleistungen<br />
�Rechtsanspruch<br />
auf individuelle Beratung<br />
�Beitragserhöhung<br />
um 0,25 Prozentpunkte<br />
Wer sich um einen Angehörigen kümmert,<br />
soll dabei nicht selbst zum Pflegefall<br />
werden. Dies ist neben dem Vorrang der<br />
häuslichen Pflege vor der Unterbringung<br />
in einem Heim die wichtigste Aussage der<br />
jetzt in Kraft getretenen Reform. Was sich<br />
im Detail geändert hat, lesen Sie hier:<br />
Finanzielle Leistungen<br />
Kann ein Bedürftiger in seinem Haushalt<br />
nicht ausreichend gepflegt werden, gel-<br />
Damit Sie sich kümmern können:<br />
Urlaub und Freistellung<br />
Pflege zum Beispiel der Großeltern, der<br />
Eltern, des Lebenspartners, der eigenen<br />
Geschwister oder Kinder bis zu sechs<br />
Monate ganz oder teilweise unbezahlt<br />
von der Arbeit freistellen lassen. In dieser<br />
Zeit müssen Sie selbst für die Krankenversicherung<br />
sorgen - die anderen Sozialversicherungen<br />
bleiben jedoch weiter bestehen.<br />
ten künftig folgende Höchstbeträge für<br />
die teilstationäre Pflege:<br />
Pflegestufe I 420,00 Euro<br />
Pflegestufe II 980,00 Euro<br />
Pflegestufe III 1.470,00 Euro<br />
Insgesamt kann der Pflegebedürftige<br />
Sach- oder Geldleistungen von jetzt maximal<br />
150 Prozent des Höchstbetrages für<br />
Pflege-Sachleistungen oder Pflegegeld<br />
beantragen (siehe Tabelle rechts). Werden<br />
also zum Beispiel 50 Prozent der Leistungen<br />
für Tages- und Nachtpflege in<br />
Anspruch genommen, sind daneben<br />
noch 100 Prozent der Pflege-Sachleistungen<br />
bzw. des Pflegegeldes möglich.<br />
Für die Kurzzeitpflege sind es nun maximal<br />
1.470 Euro in längstens vier Wochen<br />
pro Kalenderjahr.<br />
Beratungsleistungen<br />
Wer ausschließlich Pflegegeld erhält, bekommt<br />
mindestens zweimal im Jahr (einmal<br />
im Quartal ab Pflegestufe III) Besuch<br />
Die neuen Höchstgrenzen<br />
bei stationärer Pflege<br />
Pflegestufe I mtl.<br />
ab 01.07.2008 1.023,00 Euro<br />
ab 2010 1.023,00 Euro<br />
ab 2012 1.023,00 Euro<br />
Pflegestufe II mtl.<br />
ab 01.07.2008 1.279,00 Euro<br />
ab 2010 1.279,00 Euro<br />
ab 2012 1.279,00 Euro<br />
Pflegestufe III mtl.<br />
ab 01.07.2008 1.470,00 Euro<br />
ab 2010 1.510,00 Euro<br />
ab 2012 1.550,00 Euro<br />
Pflegestufe III (Härtefälle) mtl.<br />
ab 01.07.2008 1.750,00 Euro<br />
ab 2010 1.825,00 Euro<br />
ab 2012 1.918,00 Euro