Klubnachrichten 2/2009 - Tennisklub Blau-Gold Steglitz eV
Klubnachrichten 2/2009 - Tennisklub Blau-Gold Steglitz eV
Klubnachrichten 2/2009 - Tennisklub Blau-Gold Steglitz eV
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
1. Herren 40<br />
Aufstieg, Abstieg oder Umstieg?<br />
Die 1. Herren 40 im Umbruch<br />
Um es vorweg zu nehmen, an einen Aufstieg in die neu gestaltete Regionalliga Nord-<br />
Ost war nicht zu denken, nur drei Mannschaften der Regionalliga Ost konnten sich<br />
dafür qualifizieren. Den Abstieg in die Meisterklasse konnten wir ebenso sicher ausschließen.<br />
Trotz gesundheitlicher, mentaler und atmosphärischer Probleme konnten<br />
sowohl Pulsnitz und Halle wie gewohnt sicher mit 7 : 2 in die Schranken gewiesen<br />
werden. Es gibt 2010 vielleicht ein Wiedersehen, da alle Mannschaften, die nicht aufsteigen<br />
konnten, in der neu gegründeten „Ostliga“ ankommen werden, zusammen mit<br />
einigen Aufsteigern. Es wird sich also 2010 nicht viel ändern, nur das Etikett ist anders,<br />
und wir sind plötzlich „zweitklassig“. Es könnte auch ein Übergangsjahr werden, da ein<br />
großer Teil der Mannschaft schon Gedanken an die nächste Altersklasse verschwendet.<br />
Wo blieb also nun „der Blick nach oben“? Im ersten Spiel gegen die Zehlendorfer<br />
Wespen war die Form noch zu schwach, ansonsten wäre mehr drin gewesen. Genauso<br />
im letzten Spiel bei den Weißen Bären Wannsee, bei dem einige von uns ihre Form<br />
deutlich steigern konnten, so dass ein Sieg durchaus möglich war. Vielleicht sportlich<br />
gesehen ein halbwegs versöhnlicher Abschluss, leider gab es mit dem Gegner die erwarteten<br />
und gewohnten „Nicklichkeiten“. Andererseits sind es gerade die „kuriosen“<br />
Spiele, von denen man gern erzählt und an die man sich später noch erinnert. In<br />
Dresden, gegen Rot-Weiß und die Berliner Bären war nichts zu holen. Wobei es seit<br />
mehreren Jahren auffällt, dass die meisten Punktspiele schon nach den Einzeln entschieden<br />
waren, auch bei unseren Erfolgen, so dass sich ein verschärftes Doppeltraining<br />
fast erübrigt.<br />
Natürlich darf unsere neue Nr. 1 nicht unerwähnt bleiben, Michael Noack hat uns<br />
bei drei Begegnungen nicht nur spielerisch, sondern auch am Rande des Platzes unterstützt,<br />
sich als Teil der Mannschaft verstanden.Wir haben gern bei seinen Matches zugeschaut<br />
und können von seiner Spielstärke und Erfahrung nur profitieren. Natürlich<br />
wäre es schön, wenn sich dieser Einsatz in der nächsten Saison fortsetzt.<br />
So bleiben also am Ende ein unterer Mittelplatz, der Blick auf das kommende Wintertraining<br />
mit guten Vorsätzen für eine harmonische Saison 2010, aber zu guter Letzt<br />
auch noch ein paar kuriose Erkenntnisse der abgelaufenen Saison (weitere Informationen<br />
können ggf. bei der Mannschaft nachgefragt werden).<br />
• Beim 2. Aufschlag „von unten“ darf der Ball nicht auftippen.<br />
• Wenn man im 3. Satz neue Bälle haben möchte, lässt man die alten Bälle in eine<br />
Pfütze fallen oder pfeffert sie über den Zaun.<br />
• Nur wer sein Einzel gewinnt, muss kein Doppel spielen.<br />
• Mannschaftsaufstellungen müssen 15 min. vor Spielbeginn abgegeben werden, bis<br />
zu diesem Zeitpunkt kann man also noch diskutieren.<br />
• Wenn der 1. Aufschlag fehlerhaft ist, und man den Ball aus dem Feld räumt, gibt<br />
es nicht „zwei Neue“.<br />
• Die Rede des Mannschaftsführers sollte eine komplette Analyse aller Matches beinhalten.<br />
Also dann, Prost, und auf die nächste Saison Klaus Grothe<br />
19