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"Holzpellets" (pdf-Datei - 2,4 MB) - HAAK energie.systeme

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Umwelteigenschaften<br />

Bei Pelletheizungen werden, wie bereits<br />

oben erwähnt, Brennstoffmenge und<br />

Verbrennungsvorgang über ein computergestütztes<br />

Regelsystem exakt aufeinander<br />

abgestimmt und kontrolliert. Der<br />

Brennraum bleibt dank der vollautomatischen<br />

Brennstoffförderung ständig<br />

geschlossen. Hierdurch ist ein Dauerbetrieb<br />

mit ungestörtem und effektivem<br />

Abbrand möglich, der niedrige Emissionen<br />

und hohe Wirkungsgrade von bis<br />

zu 95 % zur Folge hat. Auch im Teillastbereich<br />

weisen Pelletheizungen sehr<br />

niedrige Emissionswerte auf. Ein weiterer<br />

Grund für diese Emissionswerte ist<br />

die hohe Qualität des Brennstoffs Holzpellets.<br />

Durch die normgerechte Herstellung<br />

der Holzpellets aus Sägemehl<br />

und Sägespänen wird eine gleichbleibende<br />

Zusammensetzung und Qualität<br />

sowie eine geringe Restfeuchte des<br />

Brennstoffs erzielt. Der Ascheanteil liegt<br />

bei Holzpellets nach DIN-Norm unter<br />

1,5 %, bei Pellets mit DINplus-Zertifikat<br />

sogar unter 0,5 %, und damit deutlich<br />

niedriger als bei anderen Biomasse-Festbrennstoffen.<br />

400<br />

Scheitholzkessel, Naturzug,<br />

20 - 50 kW<br />

Schadstoffausstoss (mg/Nm 3 )<br />

300<br />

200<br />

100<br />

Scheitholzkessel,<br />

mikroprozessorgeregelt,<br />

20 - 50 kW<br />

Hackschnitzelkessel,<br />

40 - 70 kW<br />

Hackschnitzelkessel,<br />

70 - 100 kW<br />

0<br />

Kohlenstoffmonoxid<br />

Stickoxide<br />

Staub<br />

Pelletkessel,<br />

15 kW<br />

Emissionen von verschiedenen Holzzentralheizungsanlagen kleinerer Leistung bei Normalwärmeleistung<br />

(Landtechnik Weihenstephan, Technische Universität München)<br />

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