was Kunst braucht. - Freie Kunstakademie Gerlingen

Kursprogramm 2013

Grußwort des Bürgermeisters der Stadt Gerlingen 

Liebe Kunstfreunde, 

liebe Besucherinnen und Besucher der Freien Kunstakademie Gerlingen! 

Ohne Kunst wäre das Leben nur halb so schön. Ohne Kunst wären wir emotional viel ärmer. 

Ohne Kunst hätten wir weniger Kommunikation. 

Meine einführenden Feststellungen lassen sich bestimmt noch ergänzen. 

In unserer „Großen Kleinstadt Gerlingen“ mit ihren fast 20.000 Einwohnern hat man jedenfalls all diese Erfahrungen 

schon gemacht. Denn schon vor mehr als 3 Jahrzehnten hat mein Vorgängerkollege Albrecht Sellner die „Galerie im 

Rathaus“ eingeführt – regelmäßige Präsentationen von Künstlerinnen und Künstlern in den einladenden Fluren des 

zeitlosen Gerlinger Rathauses. Einmal jährlich gibt es auch die Gemeinschaftsausstellung des Verbands bildender 

Künstler. Und auch die Künstlerische Leiterin der Freien Kunstakademie Gerlingen Sabina Bleul hat hier schon 

ausgestellt. 

Wir haben also eine enge Verbindung zur Kunst, die Stadt selbst unterhält eine beachtliche Kunstsammlung, die wir 

gerne in öffentlichen Räumen präsentieren. Da ist die Freie Kunstakademie Gerlingen unter der Leitung von Sabina 

und Thomas Bleul natürlich ein Angebot, das voll zu uns passt. Die Räumlichkeiten sind ideal, das Kursangebot – 

wie sie diesem Heft entnehmen können – umfangreich und höchst interessant, die Stadt mit einer atmosphärischen 

Innenstadt, Einkaufs-, Übernachtungs- und gastronomischen Angeboten gut aufgestellt. 

Es lohnt sich also nach Gerlingen zu kommen in die Freie Kunstakademie, aus der Sie bestimmt gute Erfahrungen, 

Erkenntnisse und Ergänzungen für Ihr eigenes Kunstschaffen mitnehmen werden; selbstverständlich auch Begegnungen 

mit Gleichgesinnten und solchen von denen Sie etwas lernen können – und mit Bürgerinnen und Bürgern einer 

schwäbischen Stadt im Herzen Baden-Württembergs. 

Sie sind herzlich willkommen! 

Ihr 

Georg Brenner 

Bürgermeister der Stadt Gerlingen 

Georg Brenner 

1

Alles, was Kunst braucht. 

� Mehr als 26.000 Artikel aus allen künstlerischen 

Bereichen zu dauerhaft günstigen Preisen. 

� Bilderrahmen und professionelle Einrahmungen. 

� Büchern und Medien zu allen Themen der Kunst. 

� Workshops, Seminare und Veranstaltungen. 

Leinfelden-Echterdingen 

Sielminger Straße 82 

70771 Leinfelden-Echterdingen 

Tel.: 0711/79740-50 

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karlsruhe@boesner.com 

Kunst ist alles, was mit 

Leidenschaft 

gemacht wird.

Wir schaffen Vertrauen in eigene Möglichkeiten und Fähigkeiten – 

Sie entdecken was in Ihnen steckt! 

Liebe Kunstfreunde und Kunstschaffende, 

auch wir konnten – gemäß unserem Slogan – im 1. Jahr des Bestehens der Freien Kunstakademie Gerlingen 

entdecken, was in uns steckt. 

Denn ein intensives und spannendes Jahr liegt hinter uns mit tollen Kursen und Veranstaltungen und jeder Menge 

inspirierender Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen - nämlich mit Ihnen: 

Kunstschaffende, Künstler, Dozenten, Referenten, Sammler, Kunstfreunde, Museums- und Kunstmanager, 

Kunst-Unternehmer – allesamt Menschen mit großer Leidenschaft für die Kunst. 

Diese Leidenschaft und Begeisterung für die Kunst und ihre Macher schlägt sich auch im Kursprogramm 2013 nieder 

und so konnten wir namhafte Künstlerinnen und Künstler aus ganz Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg und 

Irland als Dozenten gewinnen. Mit Hilfe und Unterstützung aller Dozenten bieten wir ein umfangreiches Programm von 

1 bis 6 tägigen Kompaktkursen und fortlaufenden Kursen an in den Bereichen: Malerei, Collage, Fotografie, 

verschiedene Drucktechniken, Zeichnung und skulpturales Gestalten. 

Seit dem Anfang unseres Bestehens haben wir das Ziel, auch Grundlegendes in Theorie und Praxis für Einsteiger und 

Fortgeschrittene zu vermitteln, damit Sie Ihre kreativen Ressourcen ausbauen und Ihr persönliches künstlerisches Anliegen 

herausarbeiten können. So bieten wir beispielsweise in diesem Kursprogramm ein Materialkunde-Seminar und 

einen Workshop mit KREMER Pigmente zur Herstellung eigener Farben an. Vorträge zu unterschiedlichen Themen rund 

um die Kunst runden das Kursprogramm ab. 

Abschließend möchten wir Ihnen noch einen Einblick in die weitere Entwicklung unserer Akademie geben. Denn im 

Oktober 2012 haben wir uns auf 600qm Fläche erweitert: mit Künstler-Ateliers und einem zusätzlicher Raum für 

Unterricht, Veranstaltungen oder zur individuellen Anmietung. Zusätzlich wird die „Offene Werkstatt am Freitag“ jetzt 

auch 14-tägig mit Druckwerkstatt angeboten. 

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre dieses Kataloges und freuen uns schon jetzt auf die Begegnung und 

den Austausch mit Ihnen. 

Bleiben Sie weiter künstlerisch-kreativ und gesund! 

Es grüßen Sie herzlich aus Gerlingen 

Sabina und Thomas Bleul 

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Sabina und Thomas 

Bleul 

Namhafte nationale und internationale 

Dozenten 

Unterrichtsräume und Ateliers auf 

600 qm Fläche 

großzügig bemessene und gut 

ausgestattete Arbeitsplätze 

Materiallieferservice 

individueller Rücktransport Ihrer 

Werke möglich 

persönlicher Service und Betreuung 

durch die Akademieleitung 

Geschenk-Gutscheine verfügbar 

Ateliers und Kursräume individuell 

anmietbar 

Offene Werkstatt mit 

Druckwerkstatt 

3

Alle Kurse von Januar bis Dezember 2013 

J A N U A R Seite 

17.01. - 20.01.2013 Do - So Wolfgang Eichenbrenner Winterlandschaften in Aquarell 22 

18.01. - 20.01.2013 Fr - So Karl-Heinz Bogner Wege zum Bild 15 

23.01. - 20.03.2013 Mi (8x) Stefanie Häcker Skizzenbuch 36 

24.01. - 21.03.2013 Do (8x) Monika Mayer Acryl-Faszination 72 

24.01. - 21.03.2013 Do (8x) Sabine Kern Bäume 56 

24.01. - 28.02.2013 Do (5x) Kristina Schwarz Japanische Holzschnitte I 93 

25.01. - 27.01.2013 Fr - So Monika Mayer Acryl-Lasurtechnik I 73 

26.01.2013 Sa Peter Feichter Intensivkurs mit Peter Feichter 25 

F E B R U A R 

01.02. - 03.02.2013 Fr - So Hans-Christian Brix Vernetzung 16 

01.02. - 03.02.2013 Fr - So Thomas Heger Bildkomposition anhand von Stillleben 38 

08.02.2013 Fr Albrecht Sellner Begegnungen 102 

09.02. - 13.02.2013 Sa - Mi Guntram Funk Wasser, Farbe und Papier 32 

15.02.2013 Fr Ingrid Schwarz Im Pinsel das Rieseln des Schnees 90 

15.02.2013 Fr Iris Flexer Abriss und Aufbau – vom Fragment zum Bild I 28 


22.02. - 24.02.2013 Fr - So Annette Janle Malerei & Collage 52 

22.02. - 24.02.2013 Fr - So Wolfgang Kempf Malen mit Eitempera 55 

M Ä R Z 

01.03. - 03.03.2013 Fr - So Stefanie Häcker Kunst und Biografie – Collage 37 

01.03. - 04.03.2013 Fr - Mo Nico Hienckes Rost und Mischtechniken 41 

07.03. - 10.03.2013 Do - So Diane Roemer Städtebilder 84 

08.03.2013 Fr Susanne Hindemith Monotypie und Acryl 48 

09.03. - 10.03.2013 Sa - So Susanna Messerschmidt ARTENREICH – Figuren und Objekte aus Latex 75 

15.03. - 17.03.2013 Fr - So Bozena Szlachta Kreatives Drucken ohne Druckpresse 95 

16.03. - 17.03.2013 Sa - So Christiane Middendorf Magie der Farben 77 

21.03. - 24.03.2013 Do - So Gerhard Hillmayr Das spontane Aquarell 46 

22.03.2013 Fr Iris Flexer Abriss und Aufbau – vom Fragment zum Bild II 28 

23.03. - 24.03.2013 Sa - So Peter Feichter Workshop mit Peter Feichter 27 

26.03. - 29.03.2013 Di - Fr Alfred Darda Lass doch der Linie ihren Lauf 19 

28.03. - 30.03.2013 Do - Sa Wolfgang Mennel Bilder und Objekte aus Fotos und Papier 74 

A P R I L 

04.04. - 07.04.2013 Do - So Maximilan Schmetterer WOLKEN – HÄFEN – SCHIFFE 88 

05.04.2013 Fr Gemma Rosique Wie kann man Musik malen? 85

06.04. - 07.04.2013 Sa - So Ulrike Holzapfel Rot, Röter, am Rötesten 50 

11.04. - 14.04.2013 Do - So Isolde Folger Bitumen, Rost mit Grau und … 30 

11.04. - 09.05.2013 Do (5x) Kristina Schwarz Japanische Holzschnitte II 93 

12.04. - 14.04.2013 Fr - So Simone Leister Papier und Draht 69 

19.04.2013 Fr Ran-Sou Shin von der Heyden Der Weg zum besseren Bild 42 

19.04. - 21.04.2013 Fr - So Sabine Kinder Scherenschnitt – Frottage – Naht 60 

20.04. - 21.04.2013 Sa - So Anita Badenhausen Dem Frühling auf der Spur 11 

26.04.2013 Fr Kathleen Kilchenmann Fundstücke 59 

26.04.2013 Fr Ingrid Schwarz Verrostete Erinnerungen 91 


27.04. - 28.04.2013 Sa - So Sabine Kern Portrait 58 

M A I 

01.05. - 04.05.2013 Mi - Sa Gabriele Middelmann Oberfläche – Raum – Tiefe 76 

03.05. - 05.05.2013 Fr - So Anne-Christine Klarmann Spiel des Wirklichen 62 

08.05. - 12.05.2013 Mi - So Guntram Funk Aquarell-Sequenz „steinig“ 33 


10.05.2013 Fr Jo Schöffend Wort findet Farbe ! 89 

13.05. - 17.05.2013 Mo - Fr Jürgen Wassmuth LANDSCHAFTS-ECHO 96 

18.05. - 20.05.2013 Sa - Mo Ran-Sou Shin von der Heyden Konzepte in der Abstraktion 43 

18.05. - 21.05.2013 Sa - Di Elisabeth Bader Transparente Bildobjekte 12 

23.05. - 26.05.2013 Do - So Thomas Koch Linie trifft Fläche 68 

24.050 - 26.05.2013 Fr - So Fero Freymark Entdeckungsreise in die Farbpalette der Natur 34 

30.05. - 02.06.2013 Do - So Ines Hildur Federweiß und Schieferstein 44 

31.05. - 02.06.2013 Fr - So Karen Irmer Menschen zeichnen im Cafe und auf der Straße 51 

J U N I 

07.06.2013 Fr Dr. Steffen Dengler Wie findet man eine Galerie? 102 

07.06. - 09.06.2013 Fr - So Barbara Ehrmann Abstraktion – Poesie des Wenigen 20 

07.06. - 09.06.2013 Fr - So Anna Schaberick Steinguss 86 

11.06. - 16.06.2013 Di - So Sati Zech Objekt und Farbe 100 

14.06. - 16.06.2013 Fr - So Monika Sokol Malerische Gärten und Pflanzenformen 94 

19.06. - 23.06.2013 Mi - So Thomas Heger Akt – Zeichnen und Malen 39 

21.06. - 23.06.2013 Fr - So Marlis Albrecht Sich einlassen auf Wachs und Pigmente 10 

26.06. - 29.06.2013 Do - Sa Ingrid Buchthal Mohnblumen 17 

28.06. - 30.06.2013 Fr - So Wolf Nkole Helzle Portraitfotografie 40 

30.06.2013 So Peter Feichter Intensivkurs mit Peter Feichter 25

J U L I Seite 

02.07. - 04.07.2013 Di - Do Georg Kleber 30 Bilder in 3 Tagen 64 

05.07.2013 Fr Ran-Sou Shin von der Heyden "Der Weg zum besseren Bild" 42 

05.07. - 08.07.2013 Do - So Elisabeth Bader Schicht über Schicht – Papiercollage 13 

07.07. - 08.07.2013 Sa - So Kristina Schwarz Malen mit dem Messer 92 

08.07. - 12.07.2013 Mo - Fr Wolfgang Baxrainer Das Landschaftsaquarell 14 

10.07. - 14.07.2013 Mi - So Heidi Reil Blumensinnlichkeiten – großformatig – in Acryl 82 

13.07. - 14.07.2013 Sa - So Hans-Christian Brix Vernetzung 16 

15.07. - 20.07.2013 Mo - Sa Ines Hildur Das Weisse Bild 45 

20.07. - 23.07.2013 Sa - Di Monika Wex Hüllen und Hülsen 98 

25.07. - 28.07.2013 Do - So Peter Feichter Expressiv in XXL mit Peter Feichter 24 

25.07. - 28.07.2013 Do - So Annette Janle Vom Chaos zur Reduktion 53 

30.07. - 31.07.2013 Di - Mi KREMER Pigmente Farbe selbst hergestellt aus Pigment & Bindemittel 67 

A U G U S T 

01.08. - 04.08.2013 Do - So Christiane Middendorf Magie der Farben 77 

02.08. - 04.08.2013 Fr - So Ulla Haug-Rössler Collage – Übermalung – Zeichnung 47 

05.07. - 07.08.2013 Mo - Mi Ran-Sou Shin von der Heyden Konzepte in der Abstraktion 43 

05.08. - 09.08.2013 Mo - Fr Iris Flexer Papier – Form – Farbe 29 

09.08. - 11.08.2013 Fr - So Rainer Schall Schrift im Bild 87 

10.08. - 11.08.2013 Sa - So Günther Reil Bildfindungsmethoden 81 

12.08. - 15.08.2013 Mo - Do Günther Reil Acryl – abstrakt, impulsiv 81 

16.08. - 18.08.2013 Fr - So Stefanie Häcker KUNST & BIOGRAFIE – Textiles 37 

16.08. - 19.08.2013 Fr - Mo Katharina Lichtenscheidt WERKSTATT MALEREI 70 

19.08. - 21.08.2013 Mo - Mi Anne-Christine Klarmann Vertiefter Augenblick 63 

22.08. - 26.08.2013 Do - So Isolde Folger Rot…….oder wenn Eisen glüht……… 31 

22.08. - 25.08.2013 Do - So Sabine Kern Botanischer Garten Hohenheim 58 

26.08. - 30.08.2013 Mo - Fr Gabriele Musebrink Dem Unvorhersehbaren auf der Spur 78 


S E P T E M B E R 

02.09. - 07.09.2013 Mo - Sa Georges Wenger Kalligrafische Spiele mit Schrift und Typogafie 97 

04.09. - 08.09.2013 Mi - So Günther Reil Akt, real und abstrahiert 80 

10.09. - 15.09.2013 Di - So Carola Czempik Malerei und Rhythmus 18 

16.09. - 19.09.2013 Mo - Do Bernd Klimmer Rund um den Times Square: Von der Abstraktion zum 65 

20.09.2013 Fr Susanne Hindemith Die eigene Form 49 

20.09. - 22.09.2013 Fr - So Monika Mayer Acryl-Lasurtechnik II 73


25.09. - 21.11.2013 Mi (8x) Stefanie Häcker Figürliche Zeichnung 36 

26.09. - 28.11.2013 Do (8x) Sabine Kern Wolken und Landschaft 57 

27.09. - 29.09.2013 Fr - So Stefanie Häcker KUNST & BIOGRAFIE – Skulpturales 37 

27.09. - 29.09.2013 Fr - So Wolfgang Kempf Malen mit Eitempera 55 

O K T O B E R 

03.10.2013 Do Peter Feichter Intensivkurs mit Peter Feichter 25 

03.10. - 06.10.2013 Do - So Sabine Kinder Aktiver Zwischenraum 61 

04.10. - 06.10.2013 Fr - So Heiko Hellwig LICHT sehen und LICHT bilden 35 

11.10. - 13.10.2013 Fr - So Barbara Ehrmann Experimentelles Zeichnen und Collage 21 

11.10. - 13.10.2013 Fr - So Andreas Mattern Das moderne Aquarell 71 

14.10. - 18.10.2013 Mo - Fr Sati Zech Malerei-Collage-Zeichnung 101 

18.10.2013 Fr Karin Scheuermann Künstlergruppen 102 

18.10. - 20.10.2013 Fr - So Monika Wex Eisenchlorid und anderes Ungewöhnliche 99 

24.10. - 27.10.2013 Do - So Ingrid Buchthal Rosen 17 

25.10. - 27.10.2013 Fr - So Andrea Rathert-Schützdeller Heißes ROT und kühles BLAU 79 

N O V E M B E R 

08.11.2013 Fr Ingrid Schwarz Klein, aber fein 91 

08.11. - 10.11.2013 Fr - So Annette Janle Die Farbe Rot 54 

15.11. - 17.11.2013 Fr - So Karl-Heinz Bogner Wege zum Bild 15 

15.11. - 17.11.2013 Fr - So Stefanie Häcker KUNST & BIOGRAFIE – Malerei 37 

21.11. - 24.11.2013 Do - So Wolfgang Eichenbrenner KOPF – GESICHT – PORTRÄT 23 

22.11.2013 Fr Susanne Hindemith Druck und Abklatsch 49 

22.11.2013 Fr Peter W. Klein Sammlergespräch 103 


D E Z E M B E R 

06.12.2013 Fr Gemma Rosique Wie kann man Musik malen? 85 


28.12 - 29.12.2013 Sa - So Peter Feichter Jahresausklang mit Peter Feichter 27 

??

Anmeldung und Organisatorisches 

Beratung 

Hilfe bei der Auswahl der Kurse erhalten Sie telefonisch 

unter 07156 / 17 74 707 oder 0157 / 760 846 65 

Hinweise zu Ihrer Buchung 

Ihre Anmeldung kann telefonisch, per E-Mail über das Anmeldeformular unter 

www.fka-gerlingen.de oder schriftlich erfolgen. 

Sie bekommen von uns eine Anmeldebestätigung zugeschickt, dabei wird 

eine Anzahlung von 100,- EUR oder 50% der Kursgebühr| pP fällig. Die Fälligkeit 

des Restbetrages entnehmen Sie bitte ebenfalls der Anmeldebestätigung. 

Außerdem erhalten Sie eine Materialliste. 

Bitte haben Sie für Folgendes Verständnis: 

Die Teilnehmerzahl ist bei allen Seminaren begrenzt. Die Anmeldungen werden 

in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. 

Absage von Kursen 

Bei ungenügender Teilnehmerzahl kann die Akademieleitung einen 

geplanten Kurs absagen. In diesem Fall erhalten Sie natürlich Ihre 

Anzahlung zurück. Ein weitergehender Anspruch ist ausgeschlossen. 

Stornierung einer Anmeldung 

Können Sie an einem Kurs, für den Sie sich angemeldet haben, nicht 

teilnehmen, ist dies der Akademie schriftlich mitzuteilen. Je nach 

Zeitpunkt dieser Abmeldung fallen Stornogebühren an: 

Eingang ab 9. Tag vor Kursbeginn - 50% der Kursgebühr 

Eingang bei Kursbeginn od. später - 100% der Kursgebühr 

erfolgt keine schriftliche Abmeldung - 100% der Kursgebühr 

Wenn Sie als Teilnehmer ein Seminar vorzeitig abbrechen, besteht kein 

Anspruch auf Rückzahlung der Kursgebühr oder eines anteiligen 

Betrags davon. 

Verpflegung 

Warme und kalte Getränke, Obst und kleine Snacks stehen den Teilnehmern 

während der Kurse kostenlos zur Verfügung. 

Materialien / Modellkosten 

Bitte bringen Sie Werkstattkleidung und Ihre üblichen Arbeitsutensilien mit. 

Eine Materialliste erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung. Kosten für evtl. 

Aktmodelle werden anteilig, nach vorheriger Absprache, auf die Teilnehmer 

umgelegt und direkt mit dem Dozenten abgerechnet. 

Versicherung 

Die Akademie haftet nicht für Unfälle, Diebstähle oder Schäden aller Art, die 

sich während und außerhalb des Unterrichts ereignen. 

Parken in Gerlingen 

Zum Ausladen Ihrer Materialien können Sie direkt in den Hof zum Eingang 

vorfahren. Parkplätze gibt es entlang der Straße. 

Unterkunft 

Die Freie Kunstakademie Gerlingen ist, ohne eine Rechtsverbindlichkeit 

einzugehen, bei der Zimmersuche behilflich. Für einige Hotels erhalten Sie 

Sonderkonditionen. Gern schicken wir Ihnen eine Hotelliste zu. Weitere Hotelauskünfte 

bietet die Internetseite 

www.gerlingen.de/,Lde/start/Wirtschaftliches/Hotels+online.html 

Kurs-Abonnement 

Buchen Sie Ihre Kurse im Abo und profitieren Sie von Rabatten. 

Kleines Abo 3 Kurse 10% Rabatt 

Großes Abo 5 Kurse 15% Rabatt 

Gutscheine 

Sie können als Geschenkidee einen Gutschein erwerben, sowohl für einen 

bestimmten Kurs als auch über einen Betrag freier Wahl. 

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern. 

Teilnehmer werben Teilnehmer 

Jeder Teilnehmer, der einen weiteren, noch nicht erfassten Teilnehmer wirbt, 

erhält für seine Vermittlung eine Gutschrift in Höhe von 10% auf die nächste 

Kursgebühr. 

Kursmaterial - Lieferservice 

Als Service unserer Kunstakademie bieten wir Ihnen einen Materiallieferdienst 

mit dem Künstlerzubehörgroßhandel boesner an, der Ihnen die Materialien 

für den gebuchten Kurs am ersten Kurstag früh bereitstellt.

Marlis Albrecht 

1956 geboren in Ludwigsburg 

1987 – 88 Studium an der Freien 

Kunstschule in Stuttgart 

seit 1989 freischaffend 

lebt und arbeitet in Möglingen 

Nr. 2013-06-21 

2,5 Kurstage 

Fr. 21.06. - So. 23.06.2013 

Zeit: Fr. 18 - 21 Uhr 

Sa. - So. 10 - 17 Uhr 

Kursgebühr: 195,- EUR 

10 

Sich einlassen auf Wachs und Pigmente 

In den letzten Jahren haben industrielle Farbenhersteller 

ein Arsenal an allen möglichen Utensilien für eine Wachsmalerei 

auf dem Markt, die unter dem Begriff „Enkaustik“ 

firmiert. Diese Art der Wachsmalerei hat nichts mit diesem 

Kurs zu tun. 

Vor fast 20 Jahren habe ich, nach längeren Materialexperimenten, 

Wachs für meine Arbeit entdeckt. Seitdem 

lote ich die Möglichkeiten, die dieser Stoff bietet, aus. 

Während des Kurses soll das Wachs zu ganz unterschiedlichen 

Arbeitsweisen anregen. 

Zum Einstieg in das Malwochenende werden wir das 

warme Wachs pigmentieren und Erfahrungen darüber 

sammeln, wie es sich auf dem Malgrund verhält. Danach 

sollen Gedanken und Ideen zusammen getragen 

werden, die die Beschäftigung mit Wachs auslösen. Im 

Idealfall findet bei dem sich anschließenden Prozess 

jeder Kursteilnehmer/in zu seinem Bild, ob es nun abstrakt, 

figürlich oder gegenständlich sein wird. 

Was macht das Wachs mit mir oder ich mit ihm. Wer 

Lust auf diese Art der bildnerischen Auseinandersetzung 

hat, ist hier angesprochen. Meine Aufgabe sehe ich 

darin, den Malprozess, den das Material jeweils anstößt, 

individuell zu begleiten. 

Für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet.

Dem Frühling auf der Spur 

Nach dem langen Winter sehnen wir uns nach Farben 

und Wärme. Ich spüre in mich hinein und frage: „Was 

bedeutet für mich Frühling“? 

Ist es ein frisches Maigrün, neben zartem Gelb und warmem 

Orange der aufspringenden Knospen? Oder bezaubert 

mich eher ein bunter Frühlingsstrauß mit seinen 

kräftigen Farben? Vielleicht ist der Winter auch noch zu 

spüren. 

Zum Einsatz können verschiedene Materialien kommen. 

Neben Acrylfarben arbeiten wir auch mit Sand, Asche, 

Asphaltspachtelmasse und Dachlack. Es entsteht ein 

Dialog zwischen hell und dunkel, rau und glatt, zart und 

kräftig. Nach Belieben können auch Collage-Material wie 

Pappe, Papiere, flache Holzstückchen, oder Pflanzenteile 

eingearbeitet werden. Schicht für Schicht schaffen wir 

Verbindungen zur Natur ohne sie konkret abzubilden. 

Für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. 

Anita Bedenhausen 

1952 geboren in Schwalmstadt 

1970-1973 Modedesign am Institut 

für Modeschaffen Frankfurt 

Seit 1990 Weiterbildung an der 

Sommerakademie Marburg, Kunstakademie 

Bad Reichenhall, Freie 

Kunstakademie Augsburg , Fabrik 

am See, Kunstwerkstatt Allgäu 

Seit 2000 freischaffende Künstlerin 

und Beginn der Dozenten Tätigkeit 

an versch. Einrichtungen und im 

eigenen Atelier 

2002 Gründung der Ateliergemeinschaft 

Atelier-Cölber-Mühle 

2007-2010 Ausbildung zur Kunsttherapeutin 

in Münster 

lebt und arbeitet in Cölbe bei 

Marburg 

Nr. 2013-04-20 

2 Kurstage 

Sa. 20.04. - So. 21.04.2013 

Zeit: jeweils von 10 - 17 Uhr 


11

Elisabeth Bader 

1978 geboren in Kempten 

1998-2004 Studium der Gehörlosenpädagogik 

und Kunstpädagogik 

an der LMU, München 

2004/2005 Studium der Malerei, 

Lithographie und Radierung an der 

Facultad de Bellas Artes in Madrid 

seit 2006 Kunsterzieherin und freie 

Lehrtätigkeit, freischaffende Künstlerin 

2010 Kunstförderpreis der 

Dr.-Rudolf-Zorn-Stiftung, Kempten; 

Familie Paul Breitkopf-Preis, 

Marktoberdorf 

2012 Kunstpreis der Skulptura 12, 

Buxheim 

www.elisabethbader.de 

Nr. 2013-05-18 

4 Kurstage 

Sa. 18.05. - Di. 21.05.2013 

Zeit: jeweils 10.00 - 17.00 Uhr 


12 

Transparente Bildobjekte 

Gotische Kirchenfenster – Tiffanylampen – römische Mosaikfenster 

– Hinterglasmalerei – Murano Glas… transparente 

Bildobjekte faszinieren die Menschen schon seit 

vielen Jahrhunderten. Als durchsichtiger Bildträger kann 

Glas auf beiden Seiten gestaltet werden, verschiedene 

Größen und Dicken führen zu einer raffinierten vielschichtigen 

Raumwirkung. Das im Kurs verwendete Acrylglas 

ist zusätzlich ein robustes Kunststoffmaterial, das angeordnet, 

zusammengefügt, gebohrt und verschraubt wer- 

den kann. Wir bearbeiten den bruchsicheren Bildträger 

mit Tuschen, Werkzeugen oder Collageelementen, untersuchen 

dabei Lichtdurchlässigkeit, Kontrast und Reflexionseigenschaften 

der verwendeten Materialien. In 

diesem Kurs entstehen Werkstücke, die allein durch die 

Kraft des natürlichen Lichtes an Leuchtkraft gewinnen 

und ohne zusätzliche künstliche Lichtquelle die Blicke der 

Betrachter auf sich ziehen. 


Schicht über Schicht – Papiercollage 

Schon die Dadaisten nutzten die von Max Ernst entwikkelte 

Technik der Collage, um abseits von Malerei und 

Zeichnung den Zeitgeist der Moderne auszudrücken. Zeitungsfetzen, 

Pappe und abgerissene Plakate nutzten die 

Künstler damals gerne als Materiaen. Es muss aber nicht 

zwingend auf Bilder oder Zeitungsausschnitte zurückgegriffen 

werden. Spannender ist, nur mit purem Papiermaterial 

Collagen zu fertigen. Wir beginnen mit der Suche 

nach neuen Formen. Dazu gehen wir von bekannten Formen 

aus, welche wir in Übungen kombinieren, erweitern 

und somit vollständig neu erfinden. In unterschiedlichen 

Techniken loten wir die räumlichen Ebenen aus. Wir 

schichten, reißen, kleben, formen, härten oder fügen 

Farbe hinzu. Dabei ist es wichtig, entstandene Gefühle in 

die Formen und Kompositionen zu übertragen und mutig 

zu versuchen, das eigene künstlerische Potential zu nutzen. 

Zusätzlich bekommen Sie kontinuierlich persönliches 

Feedback und erhalten in Gruppenbesprechungen neue 

gestalterische Anregungen. 


Nr. 2013-07-05 

4 Kurstage 

Do. 05.07. - So. 08.07.2013 



13

Wolfgang Baxrainer 

1943 geboren 

seit frühester Jugend intensive 

Beschäftigung mit der Malerei; 

1957 –1962 Ausbildung durch 

Akad. Maler Wolfgang Mittermayer; 

1961 Sommerakademie Salzburg 

(Kokoschka); 

Intensivkurse bei namhaften österreichischen, 

deutschen und 

britischen Aquarellisten; 

seit 1976 Leiter von Malseminaren 

(Aquarell, Öl, Acryl), 

Dozent für Aquarellmalerei an 

österreichischen und deutschen 

Kunstakademien 

lebt und arbeitet als freischaffender 

Künstler in Hallein/Salzburg 

Mitglied der Berufsvereinigung Bildender 

Künstler Österreichs 

www.baxrainer.at 

Nr. 2013-07-08 

5 Kurstage 

Mo. 08.07. bis Fr. 12.07.2013 



14 

Das Landschaftsaquarell 

Wir werden gewissermaßen spielerisch die charakteristischen 

Eigenschaften des Aquarellierens anhand unterschiedlicher 

Techniken erarbeiten. Die Nass-in-Nass - 

Technik wird ebenso wie die verschiedenen Trocken- 

Techniken, die Lasurmalerei und die Verlaufstechnik entwickelt 

und vertieft. Welche Technik passt zu welchem 

Motiv? Bildaufbau, Komposition, Perspektive, Farbwahl, 

Farbtemperatur, Farbmischungen – all das wird mit 

praktischen Beispielen demonstriert. 

Die nützlichsten Tipps und Tricks aus der Praxis werden 

gezeigt und werden auch Ihnen helfen, eventuelle 

Probleme beim Aquarellieren künftig weitgehend zu 

vermeiden Sie schneller zum Erfolg zu führen. 

Unser Ziel ist, Eindrücke in malerische Sprache umzusetzen, 

wobei der Bezug zur realen Landschaft gewahrt 

bleiben soll. Dabei werden die Kreativität und die individuellen 

Interessen der einzelnen Kursteilnehmer/innen 

unterstützt und gefördert. Dazu gehören auch 

ausführliche Bildbesprechungen. 

Das Seminar wendet sich an Anfänger und Fortgeschrittene, 

wobei zeichnerische Grundkenntnisse von Vorteil 

sind.

Wege zum Bild 

In dem Kurs beschäftigen wir uns mit der Bildfindung, 

der Umsetzung von Bildideen sowie der Entwicklung von 

Serien im Bereich Malerei, Freie Grafik und Zeichnung. 

Dabei lernen wir ungewohnte und unkonventionelle 

Herangehensweisen kennen. Es besteht die Möglichkeit, 

an eigenen oder an gestellten Themen zu arbeiten. 

Ergänzend zur praktischen Arbeit werden Künstler und 

Künstlerpositionen aus den Bereichen Malerei, Freie 

Grafik und Zeichnung vorgestellt. 

Der Kurs ist geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene, 

die ihre künstlerischen Erfahrungen erweitern wollen. 

Karl-Heinz Bogner 

1966 geboren in Stuttgart 

1987–1988 Studium an der Freien 

Kunstschule Stuttgart 

1989–1995 Studium Architektur 

und Design an der Staatlichen 

Akademie der Bildenden Künste 

Stuttgart 

seit 1995 freischaffender Künstler 

1996-2006 Lehrtätigkeiten an der 

Universität Stuttgart, am Kunstseminar 

Freie Hochschule Metzingen 

und an der Fachhochschule 

Schwäbisch Hall Hochschule für 

Gestaltung 

seit 2009 Lehrtätigkeiten an der 

Hochschule Darmstadt, Fachbereich 

Gestaltung und an der 

Staatlichen Akademie der 

Bildenden Künste Stuttgart 

www.khbogner.de 

Nr. 2013-01-18 

Fr. 18.01. bis So. 20.01.2013 

Nr. 2013-11-15 

Fr. 15.11. bis So. 17.11.2013 

jeweils 2,5 Kurstage 


Sa. + So. 10 - 17 Uhr 

Kursgebühr: jeweils 195,- EUR 

15

Hans-Christian Brix 

1970 geboren in Besigheim 

1993-1997 Studium der Humanmedizin, 

Würzburg 

1998-2001 Grafik-Design Studium 

an der Akademie Fellbach unter 

anderen bei O.W.Baisch und dem 

Stankowski-Schüler Hans Komm 

2001-2011 tätig als Grafik-Designer/Art 

Director in verschiedenen 

Werbeagenturen 

seit 2011 Produkt-Designer, 

Merida Europe GmbH, Magstadt 

Mitglied im Würrtembergischen 

Kunstverein 

Seit 2011 Gastkünstler im Künstlerbund 

Baden-Württemberg 

www.brix-design.de 

Nr. 2013-02-01 

Fr. 01.02. - So. 03.02.2013 

Nr. 2013-07-13 

Sa. 13.07. - So. 14.07.2013 



Sa. + So. 10 - 17 Uhr 


16 

Vernetzung 

Ein System besteht aus einzelnen Teilen, die durch Ursache-Wirkungs-Beziehungen 

und allgemeine und besondere 

Systemeigenschaften miteinander vielfältig 

verknüpft sind. 

In zahlreichen Bereichen der Gesellschaft macht sich die 

Umsetzung des Vernetzungsgedanken bemerkbar. Er ist 

überall anwendbar, wo Netze denkbar oder beschreibbar 

sind, beispielsweise in Kunst, Philosophie, Natur, Sprachwissenschaft, 

Sozialwissenschaften, Systemtheorie, 

Erkenntnistheorie, Informatik und Telekommunikation. 

In diesem Workshop experimentieren wir zeichnerisch 

und collagenhaft, ob abstrakt oder gegenständlich, mit 

dem Thema Vernetzung. Leere Flächen werden bespannt, 

überspannt, verspannt, benetzt, vernetzt. 

Das Zusammenspiel von Linie und Fläche ergründet, 

Symbiosen zwischen den verschiedenen Materialien 

entdeckt. Am Ende der Reise durch die polymorphe Welt 

der Vernetzung steht nicht nur die ganz eigene individuelle 

künstlerische Arbeit des Teilnehmers, sondern auch 

das vernetzte Erlebnis des gemeinsamen Arbeitens. 


Mohnblumen 

Blumen wurden und werden in der Malerei in unterschiedlichster 

Form und Technik gemalt. Für mich sind 

sie- ganz besonders Mohnblumen – ein unerschöpfliches, 

zauberhaftes Thema. Speziell das Aquarell ermöglicht die 

Leichtigkeit und das Geheimnisvolle und Wesenhafte 

dieser Blumen sichtbar zu machen. 

Rosen 

Wir werden uns diesem wundervollen Thema, das schon 

viele bekannte Maler begeistert hat, sehr frei und locker 

Schritt für Schritt nähern. 

Durch tägliche Bildbesprechung, Kompositionslehre und 

Farbmischübungen möchte ich Sie zu selbständigem und 

sicheren Gestalten Ihrer Blumen-Aquarelle führen. 

Ingrid Buchthal 

Aufgewachsen in Stuttgart 

Neben der beruflichen Tätigkeit im 

medizinischen Bereich ständige Beschäftigung 

mit der Malerei 

Aquarellmalerei intensiviert seit 

1980 

Kurse bei deutschen, österreichischen 

und italienischen Aquarellisten 

Ausstellungen in Deutschland, 

Österreich, Italien, Schweiz und 

USA 

www.ingrid-buchthal.de 

Nr. 2013-06-26 Mohn 

Do. 26.06. - Sa. 29.06.2013 

Nr. 2013-10-24 Rosen 

Do. 24.10. - So. 27.10.2013 

jeweils 4 Kurstage 

Zeit: 10 - 17 Uhr 


17

Carola Czempik 

1958 in Hildesheim geboren 

1976 -1978 Studium des ‘Mime 

Corporel und modernen Tanzes an 

der UDK Berlin 

1976 – 1983 Studium der Germanistik 

und Theaterwissenschaft an 

der FU Berlin, Magister Artium 

1987 – 1990 Studium der Bildhauerei 

bei F. Dornseif und J. Hashimoto 

an der UDK Berlin 

1987 – 1993 Studium der freien 

Malerei bei Prof. Herrfurth an der 

UDK Berlin 

1994 Meisterschülerin 

seit 2006 Dozentin an der Landesakademie 

für Schulkunst und Theater 

Schloss Bad Rotenfels 

seit 2009 Dozentin in den Illenau 

Werkstätten, Achern 

seit 2012 Dozentin innerhalb der 

Kulturakademie BW 

www.carolaczempik.de 

Nr. 2013-09-10 

6 Kurstage 

Di. 10.09. - So. 15.09.2013 



18 

Malerei und Rhythmus 

Experimentelles serielles Malen mit Gesteinsmehlen, 

Pigmenten und Wachs auf Leinwand und Papier 

In diesem Kurs wollen wir unter dem Aspekt der Reihung 

und Variation eines individuell bestimmten Themas eine 

serielle Arbeit beginnen. Begleitend dazu ist vorgesehen, 

jeden Tag ein entsprechendes kurzes Musikstück zu 

hören, um die Gesetzmäßigkeiten der Variation eines 

Themas einmal anders zu erspüren und den malerischen 

Vorgang zu inspirieren. Es werden musikalische Beispiele 

zu hören sein, die sich mit der Reihung in bestimmter 

Rhythmik und Dynamik auseinandersetzen sowie ein 

bestimmtes kurz skizziertes Thema differenziert variieren. 

Unter Verwendung von zahlreichen Papieren, feinen Stof- 

fen, Gesteinsmehlen, Pigmenten und verschiedenen Bienenwachssalben 

entstehen in vielschichtigen Malaufträgen 

objektartige, materielle Bilderlandschaften ganz 

individueller Prägung. 

Gesteinsmehle werden mit farbigen oder farblosen Acryllasuren 

gebunden. Wachssalben und transparente 

Papiere, in den schichtartigen experimentellen Arbeitsprozess 

mit einbezogen, erzeugen in der Verschmelzung mit 

anderen Materialien eine reliefartige Oberflächenstruktur. 

Einen Schwerpunkt bildet die Herstellung spezieller 

Wachssalben und deren mannigfaltigen Anwendungsmöglichkeiten. 

Die Unterstützung eigener künstlerischer Ideen steht im 

Vordergrund. Die Teilnehmerzahl ist auf 8 begrenzt.

Lass doch der Linie ihren Lauf 

Wir zeichnen, wie wir fühlen, wie wir uns innerlich bewegen. 

Der Körper wird zum Instrument. Wir erleben die 

Linie als eigenständiges Wesen und überschreiten auf 

natürliche Weise die uns gesetzten Grenzen von außen. 

Wie von selbst entstehen gleichnishafte Ähnlichkeiten mit 

der Natur. Zeichnen ist wie ein elementarer Tanz auf der 

Fläche. Wir geben der Linie Lebendigkeit und Dynamik, 

drücken uns unmittelbar aus mit vielfältigem Zeichen- 

werkzeug, z.B. Naturpinsel, Spachtel, allen möglichen 

Stiften und anderem Zeichenmaterial. 

Wir zeichnen auch auf großen Formaten, damit sich unsere 

Körperhaftigkeit direkt überträgt. Auch das Blindzeichnen 

bringt uns in die Nähe zur Natur und auch zu 

uns selbst. Die Natur spricht durch uns. 


Alfred Darda 

1937 geboren in Sickungmühle, 

Westfalen 

Studierte an der Werkkunstschule 

Dortmund, der Folkwangschule in 

Essen – Werden und der Münchner 

Kunstakademie. 

Zahlreiche Ausstellungen im In- und 

Ausland. 

1982 Seerosenpreis der Stadt 

München 

Vielfältige pädagogische Arbeit an 

Schulen in Sommerakademien und 

Seminaren 

Seit 2000 Dozent an der Reichenhaller 

Akademie 

www.alfred-darda.de 

Nr. 2013-03-26 

4 Kurstage 

Di. 26.03. - Fr. 29.03.2013 



19

Barbara Ehrmann 

1962 geboren in Ravensburg 

1982-88 Studium an der Staatl. 

Akademie der Bildenden Künste 

Stuttgart 

1986 Akademiepreis 

1989-91 Atelierstipendium des 

Landes Baden-Württemberg 

1992 Stipendium der Kunststiftung 

Baden- Württemberg 

1995-96 Stipendium an der Cité Internationale 

des Arts, Paris 

1996-2002 Arbeitsaufenthalte in 

Paris 

verschiedene künstlerische Lehrtätigkeiten, 

seit 1998 an der PH 

Weingarten 

seit 2007 Dozentin der Kißlegger 

Kunstwoche 

Lebt und arbeitet in Ravensburg 

www.barbara-ehrmann.de 

Nr. 2013-06-07 

3 Kurstage 

Fr. 07.06. - So. 09.06.2013 



20 

Abstraktion – Poesie des Wenigen 

Wir lassen uns von gesehenen Dingen, Räumen oder 

von gehörten Worten zu freien, sehr stark abstrahierten 

Zeichnungen oder Malereien inspirieren: wir suchen nach 

möglichen spannenden Reduktionen auf elementare 

Formen und Linien. Im spielerischen Improvisieren mit 

Stift, Pinsel und Farbe, entstehen freie Linien- und Formgefüge. 

Genuss des Weglassens von Überflüssigem – 

weniger kann mehr sein. Dafür: Poesie und Leichtigkeit, 

Akzentuierung, Rhythmus und Freiraum im Bild. 

Wir erarbeiten uns grafische und malerische Serien auf 

verschieden großen Papierformaten und Leinwänden, 

auch in experimentellen Mischtechniken (Wachs, Collage, 

Pigmente…). 

Geeignet für Anfänger mit etwas Vorerfahrung und 

Fortgeschrittene.

Experimentelles Zeichnen 

und Collage 

Mit unterschiedlichen, auch ungewohnten, 

Zeichenutensilien auf sehr 

große und kleine Formate zeichnen, 

eine experimentelle „Erkundung“ 

grafischer Mittel und Gestaltungen 

des Bildraumes: Ausloten der Spannung 

zwischen Linie und Form, 

Form und Raum. Verdichtungen, 

Rhythmen und Schwerpunkte 

setzen. Beim Zeichnen der Intuition 

folgen, die innere Bewegung wird 

zur zeichnerischen Spur. 

Wie steigere ich den Ausdruck der 

grafischen Elemente, wie wird mein 

Strich persönlich und emotional, 

wie erzeuge ich eine interessante 

Raumwirkung? 

Wir arbeiten mit Kohle, Tuschen, 

Kreiden und Acrylfarben, vorwiegend 

auf Papier in verschiedensten 

Formaten, wer möchte, auch auf 

Leinwand. Es entstehen freie, 

abstrakte Zeichnungen in Schwarz 

– Weiß und in Farbe, mit denen wir 

auch in Collagetechnik 

weiterarbeiten. 

Lust aufs Experiment ist hier die 

Voraussetzung! 

Für Einsteiger und Teilnehmer mit 

Vorerfahrung. 

Nr. 2013-10-11 

3 Kurstage 

Fr. 11.10. - So. 13.10.2013 



21

Nr. 2013-01-17 

4 Kurstage 

Do. 17.01. - So. 20.01.2013 



22 

Winterlandschaften in Aquarell 

Winterliche Themen sind mit ihren unterschiedlichsten 

Stimmungen und Motiven für den Aquarellisten immer 

wieder eine reizvolle Herausforderung. Ob Bachläufe, 

Bäume, Gebirgs-, Seen-,Wald-, Wiesen- oder Stadtlandschaften 

oder ähnliches: Immer geht es darum, eine 

winterliche Atmosphäre zu schaffen. Dazu verhelfen uns 

Überlegungen und Übungen mit „warmen“ und „kalten“ 

Farbklängen und ein Umgang mit den möglichen bildnerischen 

Mitteln, die uns befähigen, die so wichtige 

„Farbe Weiss“ im Aquarell in all ihren Schattierungen und 

Nuancen darzustellen. 

Wir verwenden als Ausgangspunkt vor allem auch die 

von Teilnehmern mitgebrachten Fotos und setzen diese 

unter Berücksichtigung aller gestaltungsüblichen Arbeitsweisen 

(manchmal zunächst in die Zeichnung und 

dann) ins Aquarell um. 

Oberstes Ziel auch hier: Weg vom genauen Abbild, weg 

vom „Bildle“ hin zum Bild! 

Vorkenntnisse im Aquarellieren sind von Vorteil.

KOPF – GESICHT – PORTRÄT 

Zeichnen und Aquarellieren als eine Schule des Sehens 

Zeichne, was du siehst und nicht das, was du weißt oder 

zu wissen glaubst! Und auch: Du siehst erst, wenn du 

weißt! 

Wir werden uns also mit dem menschlichen Kopf / 

Gesicht, seinen allgemein gültigen Merkmalen und seinen 

individuellen Besonderheiten in Theorie und Praxis auseinandersetzen. 

Dabei geht es um des Erkennen und 

Darstellen von Formen, Proportionen, Strukturen und 

Tonwerten, zunächst in der Zeichnung und schließlich 

im Aquarell. 

Grundlage unserer Arbeit werden Fotografien sein, vor 

allem auch eigene, mitgebrachte Fotos (vielleicht von 

Freunden, Familienmitgliedern, bekannten oder weniger 

bekannten Persönlichkeiten), die man schon immer mal 

künstlerisch umsetzen wollte. 

Wenn wir das Typische des jeweiligen Individuums erkennen 

und schließlich auch umsetzen können, werden 

wir in der Lage sein, ein Porträt zu erstellen. 

Wir müssen uns aber einer Gefahr bewußt sein: Das 

Schwierigste am Porträtieren ist, mit dem Porträtierten 

befreundet zu bleiben. 

Wolfgang 

Eichenbrenner 


Anfang der 80er-Jahre entstehen 

die ersten Aquarelle. Weiterbildung 

bei verschiedenen namhaften 

Künstlern wie z. B. Hans Köhler, 

Stuttgart; Heribert Mader, Wien; 

Guntram Funk, Stuttgart. 

Studienaufenthalte im In- und 

Ausland. 

Seit 2000 Dozent für Aquarell 

Lebt und arbeitet in Stuttgart. 

Mitglied im Stuttgarter Künstlerbund 

e.V. 

www.wolfgangeichenbrenner.de 

Nr. 2013-11-21 

4 Kurstage 

Do. 21.11. - So. 24.11.2013 



23

Peter Feichter 

1956 geboren in Klagenfurt 

1980 Beginn mit der naturalistischen 

Malerei 

1986 Bestandene Aufnahmeprüfung 

und Eintritt in die “Berufsvereinigung 

der bildenden Künstler 

Österreichs” 

1992 Einstieg in die expressionistische 

und neoexpressionistische 

Kunstrichtung 

2000 Galerie und Workatelier in 

Leonberg 

2005 Buchautor Englisch Verlag 

“Acrylmalerei – Im Dialog mit 

Farbe und Leinwand”, “Expressive 

Malerei in Acryl” 

seit 2006 Dozent an freien Kunstakademien 

www.peter-feichter.de 

Nr. 2013-07-25F 

4 Kurstage 

Do. 25.07. - So. 28.07.2013 



24 

Expressiv in XXL mit Peter Feichter 

Dieser 4-tägige Kurs soll genügend Zeit und Raum bieten 

um sich an die großen Formate ranzuwagen. Ob Sie ein 

Großformat mit bis zu 2m Länge wählen, oder lieber an 

einem Diptichon oder Triptichon arbeiten wollen, bleibt 

Ihnen überlassen. 

Die Leinwände in individueller Größe können 10 Tage vor 

Kursbeginn bei der Akademie bestellt werden und warten 

dann am Kursbeginn auf Ihrem Arbeitsplatz auf Sie. 

Vermittelt werden: Bildaufbau unter dem Motto “Keine 

Angst vor Farbe”. Peter Feichter beschäftigt sich mit 

jedem Künstler persönlich und verrät seine “Kunstgriffe” 

sowie Techniken der freien expressiven Acrylmalerei. 

Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt.

Intensivkurs mit Peter Feichter 

Peter Feichter, einer der führenden Expressionisten – 

Neoexpressionisten (abstrakter Expressionismus) im 

deutschsprachigen Raum vermittelt Ihnen ein Malerlebnis 

der besonderen Art. 

Sie werden das Verdichten bildnerischer Energie erleben, 

auf dem Weg zu einem Bild, das sich erst am Ende zeigt. 

Vermittelt wird Bildaufbau unter dem Motto “Keine Angst 

vor Farbe”. Schrittweise werden von Peter Feichter dann 

Komposition, Farbenlehre und Materialkunde erklärt. 

Peter Feichter beschäftigt sich mit jedem Kursteilnehmer 

persönlich und verrät seine “Kunstgriffe” sowie Techniken 

der freien Acrylmalerei. 

Ein Seminar für Einsteiger und Versierte in der abstrakten 

Acrylmalerei. 

Die Teilnehmerzahl ist auf 7 Personen je Kurs begrenzt, 

um eine individuelle Schulung jedes einzelnen Künstlers 

zu gewährleisten. 

Nr. 2013-01-26 

Sa. 26.01.2013 

Nr. 2013-02-16 

Sa. 16.02.2013 

Nr. 2013-04-27 

Sa. 27.04.2013 

Nr. 2013-06-30 

So. 30.06.2013 

Nr. 2013-08-31 

Sa. 31.08.2013 

Nr. 2013-10-03 

Do. 03.10.2013 

Nr. 2013-12-07 

Sa. 07.12.2013 

jeweils: 

1 Kurstag 

Zeit: jeweils von 10 - 16.30 


25

Wir machen... 

GALERIE 

116 

GALERIE | ATELIER 

MALSCHULE | EVENTS 

mit Peter Feichter, einem der führenden 

Expressionisten - Neoexpressionisten (abstrakter 

Expressionismus) im deutschsprachigen Raum 

(www.kuenstler.wikia.com/wiki/Peter_Feichter) 

Ausstellung ab sofort in unseren Räumen 

Eltinger Straße 41 | 71229 Leonberg 

Tel. 07152 928 42 84 | www.galerie116.de

Workshop mit Peter Feichter 

In einem zweitägigen Workshop führt Sie Peter Feichter 

durch verschiedene Themenbereiche der Expressivmalerei. 

Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen je 

Workshop begrenzt. 

Ein Seminar für Einsteiger und Versierte in der abstrakten 

Acrylmalerei. 

Nr. 2013-03-23 

Sa. 23.03. - So. 24.03.2013 

Nr. 2013-05-04 

Sa. 04.05. - So. 04.05.2013 

Nr. 2013-09-21 

Sa. 21.09. - So.22.09.2013 

Nr. 2013-11-23 

23.11. - So. 24.11.2013 

Nr. 2013-12-28 

28.12. - So. 29.12.2013 

jeweils: 

2 Kurstage 



27

Iris Flexer 

1952 geboren 

1973 – 1976 Lehramtsstudium 

Kunsterziehung, Deutsch, Biologie 

an der Universität Augsburg 

1989 – 1990 Studium Bildende 

Kunst, Kunstgeschichte und Archäologie 

an der Universität 

Augsburg 

1989, 1991, 2003 Studium Radierung 

und Malerei an der Internationalen 

Sommerakademie der 

Bildenden Künste in Salzburg 

1992 Studienaufenthalt in Paris, 

Hayter Atelier 17 (Contre Point) 

seit 1994 Studienaufenthalte in 

Italien, Atelier Aperto, Venedig 

Mitglied im BBK und der Esslinger 

Künstlergilde 

lebt und arbeitet in Stuttgart und 

Jettenburg bei Tübingen 

www.iris-flexer.de 

Nr. 2013-02-15 

Fr. 15.02.2013 

Nr. 2013-03-22 

Fr. 22.03.2013 

jeweils 1 Kurstag 


Kursgebühr: 80 EUR/ 140,EUR 

28 

Abriss und Aufbau – vom Fragment zum Bild I + II 

Ohne Mut zum Risiko entstehen meist nur durchschnittliche 

Bilder. Im Kurs lernen wir, Altes loszulassen und 

Neues zu wagen: Alte Leinwände und Papierbilder, die 

unseren Ansprüchen nicht mehr genügen, werden zerschnitten, 

durchstoßen, zerrissen. Aus diesen Fetzen und 

gesammelten Fundstücken (Papiere, Stoffe, Bänder und 

Schnüre, Pflanzenteile und Metallstücke…) ergeben sich 

durch Sichten und Sortieren neue Strukturen und Ideen 

für Bilder. Die neu gewonnene Ordnung übernehmen wir 

auf eine neue Leinwand oder ein neues Papier. Weitere 

Maltechniken kommen hinzu: Spritzen, tauchen, abwa- 

schen, abkleben, schütten, sprühen, schichten und alles, 

was dem Prozess dienlich ist. So kann ein großformatiges 

Bild oder/und eine Serie von Papierbildern entstehen. 

Alle Arten von wasserlöslichen Farben (keine Ölfarben 

und Sprühlacke!), Tuschen und Pigmenten können verwendet 

werden. 

Die Kurse sind für Teilnehmer mit etwas Erfahrung im 

bildnerischen Gestalten geeignet. 

Sie können einzeln jeweils für 80,- EUR gebucht werden 

oder zusammen für 140,- EUR

Papier – Form – Farbe 

Papier schöpfen, spinnen, falten, formen, reißen, schneiden, 

kleben, färben, bemalen, bedrucken: In diesem Kurs 

kann man verschiedene Techniken rund ums Papier 

erlernen und damit experimentieren. Es wäre gut, schon 

rechtzeitig mit dem Sammeln verschiedener Altpapiere 

(z.B. Zeitungen, Zeitschriften, Packpapiere, Pappen, 

Kartons…) und neuer Papiere (z.B. handgeschöpfte 

Büttenpapiere, Seidenpapiere Geschenkpapiere….) anzufangen 

und diese in den Kurs mitzubringen. Wer will, 

kann auch Pflanzenteile, Fundstücke oder Fäden, 

Spitzen, Stoffe oder Schnüre einarbeiten. 

Wir verwenden die bearbeiteten Papiere als Untergründe 

oder Collagen in der Malerei, die sich als nächstes anschließt. 

Behutsam werden Formen mit Farbe herausgearbeitet, 

beruhigt oder als neues Element hinzugefügt. Es 

kann sowohl in der Fläche, als auch räumlich gearbeitet 

werden: die Papiere werden dann zu Objekten geformt. 

Ziel ist es, eine Serie zu entwickeln. 

Dieser Kurs ist für Teilnehmer geeignet, denen es um 

neue Anregungen für ihr künstlerisches Schaffen geht. 

Nr. 2013-08-05 

5 Kurstage 

Mo. 05.08. - Fr. 09.08.2013 



29

Nr. 2013-04-11 

4 Kurstage 

Do. 11.04. - So. 14.04.2013 

Zeit: Do.-Sa. jeweils von 9 - 16 

So. 9 - 14 Uhr 


30 

Bitumen, Rost mit Grau und … 

Dieser Kurs taucht ein in die Welt der Lacke und 

Pigmente. 

Mit Lack und Pigmente werden wir neues Erkunden, auf 

Leinwand, Pappe und Papier, Kreiden, Erden, Beton, 

Asche und Eisenspäne etc., große und kleine Bilder zu 

erschaffen. 

Von der freien Komposition und Abstrakten bis zum 

Schwelgen in Farben. Farbe und Formen wollen wir unter 

intensiver Anleitung einen eigenen Ausdruck und eine 

eigene Formensprache erlangen. 

Bei intensiver Betreuung ist dieser Kurs für Anfänger und 

Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet.

Rot…….oder wenn Eisen glüht……… 

Mit neuen Materialien werden wir unser Bild aufbauen, 

tiefen erzeugen und ganz tolle Effekte erzielen mit schönen 

Farbkompositionen. 

Grau kombiniert mit Rost, Schwarz oder Rot und Gelb, 

dazu feine Linien, Sand und verschiedene Erden wollen 

wir uns auf ein neues Terrain begeben. 

Bei intensiver Betreuung ist dieser Kurs für Anfänger und 

Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet. 

Isolde Folger 

Geboren 1961 in Lindach / 

Unterfranken 

Seit 1984 freie Malerei, 

Studienreisen; Sri Lanka, Afrika, 

China, Vietnam- Laos- Kambodscha, 

Italien, Spanien, Finnland 

Seit 1999 freischaffend 

Buchveröffentlich: Englisch-Verlag, 

Filme über die Malerei bei 

Geistreich.de 

Dozentin im In- und Ausland 

lebt und arbeitet in Lindach/ 

Unterfranken 

www.isoldefolger.de 

Nr. 2013-08-22 

4 Kurstage 

Do. 22.08. - So. 25.08.2013 

Zeit: Do.-Sa. jeweils von 9 - 16 

So. 9 - 14 Uhr 


31

Guntram Funk 

1941 in Stuttgart geboren 

1968-1972 Studium an der Akademie 

der bildenden Künste Stuttgart 

1970 Studienaufenthalt in Japan 

1975-2006 Dozent an den Pädagogischen 

Hochschulen Reutlingen 

und Heidelberg 

seit 1985 steht das Aquarell im 

Zentrum seiner künstlerischen 

Arbeit. 

Zahlreiche Einzelausstellungen und 

Ausstellungsbeteiligungen, Arbeiten 

in privaten und öffentlichen 

Sammlungen 

Lebt und arbeitet in Stuttgart und 

auf Reisen. 

Literatur: Guntram Funk, Das Handbuch 

der Aquarellmalerei, Berlin / 

Stuttgart / Freiburg 1998 / 2003 

Katalog „Malapacao“, Kunstverein 

Rastatt 1993 

www.guntram-funk.de 

Nr. 2013-05-18 

5 Kurstage 

Sa. 09.02. - Mi. 13.02.2013 



32 

Wasser, Farbe und Papier 

Wasser ist das Lebenselixier der Aquarellmalerei und 

seine Wirkkräfte sind vielfältig. Es kann als liebliches 

Rinnsal, bedrohlicher Sturzbach, sprudelnder Quell oder 

als versiegender Tümpel erscheinen. In der aufgetrockneten 

Farbe immer Spuren hinterlassend, macht das 

Wasser den Arbeitsprozess sichtbar und gibt unerschöpfliche 

Gestaltungsimpulse für die abbildende, wie auch für 

die gegenstandslose Malerei. 

Papier ist nicht nur geduldiger Gestaltungsträger, sondern 

im Zusammenspiel mit Wasser ein lebendiges Medium, 

das die Farbpigmente strukturieren kann, sich ausdehnend 

und zusammenziehend den Malprozess beeinflusst 

und zu guter Letzt dem Bild Leuchtkraft spendet. 

Dieser Kurs wechselt zwischen Experiment und Rezeptur; 

er ist deshalb für Fortgeschrittene wie auch für Anfänger 

mit Grundkenntnissen geeignet.

Aquarell-Sequenz „steinig“ 

Wenige Autominuten von der Freien Kunstakademie 

Gerlingen entfernt arbeiten wir “plein air” wie alle unsere 

klassischen Vorbilder der Aquarellmalerei, also im 

Freiluft-Atelier direkt vor felsigen/steinigen Motiven. 

Zunächst wird eine ausgewählte Situation skizziert und 

möglichst abbildungsgetreu gezeichnet. Allerdings ist 

kein fotografischer Realismus das Ziel, sondern eine 

Aquarell-Sequenz, die unterschiedliche Aspekte des 

Motivs mit spezifischen Gestaltungsmöglichkeiten des 

Aquarells darstellt – frei nach einem bekannten Cézanne- 

Zitat formuliert: Aquarellkunst parallel zum romantisch 

gefühlsbetonten Naturerlebnis. Bei Regenwetter flüchten 

wir in die Räume der Freien Kunstakademie Gerlingen. 

Zu diesem Kurs möchte ich alle einladen, die das 

Aquarell und die Natur gleichermaßen lieben und 

Grundkenntnisse im Zeichnen mitbringen. 

Nr. 2013-05-08 

5 Kurstage 

Mi. 08.05. - So. 12.05.2013 



33

Fero Freymark 

1939 geboren in Köln 

1958 Praktikum am Neubau Stadttheater 

Gelsenkirchen in der 

“Bauhütte” Architektur + Kunst 

1960 – 66 Architekturstudium TU 

München und studienbegleitend 

Plastik bei Prof. Fritz Koenig 

1997 – 2005 Dozent für 

“Freihandzeichnen” im Fachbereich 

Architektur an der FH Heidelberg 

ab 2005 art Karlsruhe 

2007 art EXPO NY 

2009 Broncemedaille Skulptur 

Grande Palais Paris 

2011 Auftragswerk als Zeichnung 

in Vermont USA 

www.archart.de 

Nr. 2013-05-24 

2,5 Kurstage 

Fr. 24.05. - So. 26.05.2013 


Sa. + So. 10 - 17 Uhr 


34 

Entdeckungsreise in die Farbpalette der Natur 

Sand vom Strand, Algenasche, Schlick, Bootspech, Kalkmehl, 

Okerpigmente, Tee, Wein, Klarleim, Acryl, Ackerkrümel, 

Bausand, Splitt, Sägemehl oder ganz einfach 

Erde – das sind die Stoffe, die Materialien, aus denen 

Feros Träume grundiert sind… 

Die Materialbilder erzählen etwas von den Eindrücken, 

im Skizzenbuch festgehalten, beim Starten oder beim 

Landen aus dem Flugzeugfenster betrachtet. 

Sie sammeln daheim Sande und Erden in verschiedenen 

Farbtönen. Wir mischen diese unter Zugabe von Naturokker 

und Binder und tragen diese Gemische auf die Malgründe. 

Damit füllen wir Flächen, eigene Kompositionsräume und 

folgen den Vorgaben aus der Natur. 


LICHT sehen und LICHT bilden 

Das Wort Photographie besteht aus den beiden griechischen 

Worten Photos= Licht und Graph = Bild. Photographie 

heisst und bedeutet also Lichtbilder. All zu oft 

machen wir uns dies aber nicht bewusst. 

Dieses Bewusstsein wollen wir an diesem Wochenende 

schulen. Wir lernen Licht zu sehen, zu fühlen und auch 

zu führen. Wir experimentieren mit Sonnenlicht und 

Scheinwerfern, um zu entdecken wie das Licht Portraits, 

Stilleben und Landschaften verändert. Dabei lernen wir 

vorhandenes und künstliches Licht zu unterscheiden und 

für unsere Kreativität zu nutzen. Als Handwerkszeug 

sollte jeder Teilnehmer hierfür eine digitale Spiegelreflex- 

kamera und einen Laptop mitbringen welcher unsere 

moderne Dunkelkammer darstellt. Ein einfaches Bildbearbeitungsprogramm 

dafür kann auch kostenfrei aus 

dem www geladen werden. 

Ich gebe jede mögliche technische Hilfestellung bei allen 

technischen Fragen aber auch die Kreativität jedes einzelnen 

kommt nicht zu kurz im Verlauf dieses Wochenendes, 

an dessen Ende wir gemeinsam unsere Lichtbilder 

besprechen. Dabei machen wir uns auch Gedanken über 

die Farbeinstellungen des Bildes und des Lichts. 


Heiko Hellwig 

Geboren 1960 und aufgewachsen 

in und um Stuttgart. 

1982 Architekturstudium 

1986 Ausbildung zum Werbefotografen. 

Seit 1990 freischaffender Fotograf 

für Agenturen, Zeitschriften und 

Firmen im In und Ausland 

seit 2005 Ausstellungen im In und 

Ausland 

www.heikohellwig.com 

Nr. 2013-10-04 

2,5 Kurstage 

Fr. 04.10. - So. 06.10.2013 


Sa. + So. 10 - 17 Uhr 


35

Stefanie Häcker 

1977 geboren in Schwäbisch Hall 

2002 Examen Krankenpflege 

2004 – 2011 Künstlerische Ausbildung 

durch Prof. Eberhard A. 

Krämer (Stuttgart), Prof. Andreas 

Mayer-Brennenstuhl, Margarethe 

Warth (HKT Nürtingen) 

2006 – 2012 Studium an der 

Hochschule für Kunsttherapie 

Nürtingen (Diplom) 

2012 Weiterbildung zur Kunstassistentin 

(Hochschulzertifikat HKT 

Nürtingen) 

seit 2001 Arbeit an verschiedenen 

Kunst-, Musik- und Sozial-Projekten 

www.stefaniehaecker.com 

Nr. 2013-01-23 Skizzen 

Mi. 23.01. - Mi. 20.03.2013 

Nr. 2013-09-25 Figürlich 

Mi. 25.09. - Mi. 21.11.2013 

jeweils 8 Abende 



36 

Skizzenbuch 

Das Skizzenbuch ist ein wichtiger persönlicher „Container“ 

für Eindrücke und Ideen, Skizzen und Zeichnungen. 

Wir werden verschiedene Formen des Skizzenbuches 

ausprobieren, uns mit Ort, Raum, Person, mit Proportionen 

sowie verschiedenen Techniken des Skizzierens beschäftigen. 

Im Laufe des Kurses wird eine Reihe 

individuell wertvoller Skizzentagebücher entstehen, welche 

als Basis für weitere künstlerische Ausarbeitungen 

dienen können. 

Beide Kurse sind für Anfänger und Fortgeschrittene 

geeignet. 

Figürliche Zeichnung 

Wir werden uns mit der Zeichnung von Gesichtern, Körpern 

und anderem Figürlichen auseinandersetzen. Durch 

Betrachtung von Zeichnungen verschiedener Künstler, 

Beschäftigung mit Proportionen sowie verschiedener 

Techniken des Zeichnens wird ein theoretischer Input gegeben, 

der sogleich praktisch umgesetzt wird. Fragen zur 

Objekt- und Materialwahl werden uns genauso interessieren 

wie die passende In-Szene-Setzung der Zeichnung. 

Kniffs und Tricks werden erprobt, Lockerungsübungen 

befreien Kopf und Hand, die Angst vor der „falschen“ 

Linie wird besiegt. Bis zum Ende wird jede/r Teilnehmer/in 

ein Stück näher zu seiner/ihrer eigenen Handschrift 

des Zeichnens gefunden haben. Wer möchte, den 

wird ein kleines, persönliches Skizzenbuch für die Länge 

des Kurses im Alltag begleiten.

Kunst und Biografie 

Herausarbeiten des künstlerischpersönlichen 

Anliegens 

Unsere Biografie als Aneinanderreihung 

prägender Ereignisse gibt 

wertvolle Hinweise auf kreative 

Ressourcen in uns. An vier 

verschiedenen Wochenenden mit 

thematischen künstlerischen 

Schwerpunkten werden wir uns 

diesen Ressourcen nähern, um 

tiefer in unser persönliches 

künstlerisches Anliegen eintauchen 

zu können. 

Ziel der Wochenenden ist jeweils, 

ein künstlerisches Produkt zu 

erstellen, welches uns im 

Schaffensprozess neue Inspirationen 

für weitere Werke mit tiefer, 

persönlicher Note erschließt. 

Erwünscht, aber kein „muss“, sind 

verschiedene „biografische Accessoires“: 

Materialien wie Fotos, 

Zeitschriften, Stoffe, ein altes 

Tagebuch, Spielzeug, Eintrittskarte, 

Münzen,… und/ oder Ideen, 

können als Ansatzpunkt zur 

individuellen Herausarbeitung des 

künstlerisch-persönlichen 

Anliegens dienen. 

Für Anfänger und Fortgeschrittene 

geeignet. 

Collage 

Durch sammeln fremder und eigener Bildinhalte 

können wir inneren biografischen Themen 

näher kommen. Durch die eigene, 

strenge Auswahl und die Umwandlung dieser 

Sammelsurien im künstlerischen Prozess 

entstehen Collagen, welche in 

verschiedenen Größen und mit verschiedenen 

Techniken umgesetzt werden können. 

Textiles 

Textilien begleiten uns durch das gesamte 

Leben. Erst z.B. als Kuscheldecke, später 

als Kleidung etc. nehmen Textile Stoffe 

einen großen Platz ein. Durch Arbeit mit 

Textilien reaktualisieren wir biografische Inhalte 

und formen diese in eine künstlerische 

Gestaltung um. Es kann ein Werk mit 

textilen Einflüssen, in freier Form mit Farbe, 

Collage etc. entstehen. 

Skulpturales 

Durch die Herstellung einer Tonmatrize finden 

wir Zugang zu biografischen Ressourcen 

für unsere Kunst. Daraus entsteht ein 

freies skulpturales Werk aus verschiedenen 

Stoffen wie Gips, Draht, Ytong, Schnur, 

Farbe. 

Malerei 

Malerisch reaktualisieren wir biografische 

Ressourcen. Es entsteht freie Malerei auf 

Leinwand, geprägt von der besonderen 

persönlichen Identität des Erschaffers. 

Nr. 2013-03-01H 

Fr. 01.03. - So. 03.03.2013 

Nr. 2013-08-16 

Fr. 16.08. - So. 18.08.2013 

Nr. 2013-09-27 

Fr. 27.09. - So. 29.09.2013 

Nr. 2013-11-15H 

Fr. 15.11. - So. 17.11.2013 



Sa. + So. jeweils von 10 -17 


37

Thomas Heger 

1961 Geboren in Giengen an der 

Brenz 

1983-84 Studium an der Freien 


1984-90 Studium an der Staatlichen 

Akademie der Bildenden 

Künste Stuttgart bei den Professoren 

Peter Grau, Horst Bachmayer, 

Rudolf Haegele 

1987- 2006 Dozent an der Freien 


2006/07 Gast- und Vertretungsprofessur 

an der Kunsthochschule 

Halle, Burg Giebichenstein 

seit 2007 Professur an der Kunsthochschule 

Halle, Burg Giebichenstein 

lebt und arbeitet in Stuttgart und 

Halle/Saale 

www.thomas-heger.de 

Nr. 2013-02-01H 

2,5 Kurstage 

Fr. 01.02. - So. 03.02.2013 




38 

Bildkomposition anhand von Stillleben 

Wie liegen die Gegenstände im Bild? Warum wirken 

diese an verschiedenen Stellen im Bild völlig unterschiedlich? 

Gibt es funktionierende Regeln (z.B. Goldener 

Schnitt) und kann ich mich auch gegen sie verwenden? 

Wie lerne ich mein Bild zu planen? 

Ein Bild ist nicht nur eine Anhäufung schöner Stellen. Die 

Dinge greifen ineinander und sind voneinander abhängig 

und wir sind der Regisseur! 

Wir nähern uns auf zeichnerischem Weg durch Bildfolgen, 

durch Collagen, aber auch mit den Mitteln der Malerei 

dem Thema. Begleitend wird mithilfe von Beispielen 

aus der Kunstgeschichte der Blick trainiert und diskutiert. 

Der Kurs ist geeignet sowohl für Anfänger, wie auch für 

Fortgeschrittene.

Akt – Zeichnen und Malen 

Die unbekleidete menschliche Figur 

bildet den Anlass der künstlerischen 

Auseinandersetzung, die seit der 

Renaissance an allen Kunstakademien 

gelehrt wird. 

Anfangs ist das Verstehen der Proportionen 

und der stimmige Aufbau der 

Figur das Hauptanliegen. Daneben 

werden Volumen, Licht und Schatten, 

Stofflichkeit erprobt. 

Die Komposition und der Ausdruck der 

Figur bilden ein weiteres Untersuchungsfeld. 

Das Experimentieren mit verschiedenen 

zeichnerischen und malerischen Mitteln 

ermöglicht eine breite Ausdruckspalette, 

die vom Abbildhaften bis zur 

freien Äußerung reichen kann. 

Der Kurs ist gleichermaßen für 

Anfänger wie Fortgeschrittene denkbar. 

Es fallen zusätzlich Modellkosten an. 

Nr. 2013-06-19 

5 Kurstage 

Mi. 19.06. - So. 23.06.2013 



39

Wolf Nkole Helzle 

1950 geboren 

Studium der Malerei an der Freien 


Studium an der Hochschule für 

bildende Künste Kassel bei Prof. 

Harry Kramer 

Danach arbeitete er zwanzig Jahre 

in der Hard- und Softwareindustrie 

Seit 1996 freischaffender Medienkünstler 

2000 Dozentur für Medienkunst 

Fachhochschule für Gestaltung, 

Schwäbisch Hall 

2006 Atelierstipendium Künstlerhaus 

Stuttgart, Lehrauftrag Videokunst, 

Hochschule der Medien, 

Stuttgart 

Mitglied im Deutschen Künstlerbund 

www.helzle.com 

Nr. 2013-06-28 

2,5 Kurstage 

Fr. 28.06. - So. 30.06.2013 




40 

Portraitfotografie 

Der international engagierte Medienkünstler Wolf Nkole 

Helzle bietet einen Workshop für Portraitfotografie an. 

Dabei geht es um das Portrait als solches: “Die Absicht 

eines Portraits ist, das Wesen, beziehungsweise die Persönlichkeit 

der portraitierten Person zum Ausdruck zu 

bringen.” Die Teilnehmer sind dabei sowohl Portraitisten 

als auch Modelle und dies macht einen ganz besonderen 

Reiz dieses Workshops aus. Im Zuge des Kennenlernens 

und der Auseinandersetzung mit dem Thema werden sich 

die Portraits am Kursende wesentlich von denen am 

Anfang unterscheiden. Was macht eine Person aus? 

Welche Merkmale sind unverwechselbar? Wie kommt es 

zu einer entspannten Situation? Welche Ausdrucksformen 

stehen dem Modell zur Verfügung? Solche und 

andere Fragen werden anhand von Beispielen geklärt. 

Bitte mitbringen: Digitalkamera – am besten SLR – mit 

voller Batterie und genügend Speicherplatz. 

Für Anfänger und Wiedereinsteiger geeignet.

Rost und Mischtechniken 

Rost, Rascht, rust, rouille, ruggine, ist…eine poetische 

Schönheit, ein Feurwerk an Farbtönen, eine Explosion 

von Eindrücken, stille Poesie, eine grosse Leidenschaft, 

Sensibilität, Schönheit pur, Tiefe, warme Farbtöne, ein 

Riesenspektrum an Farbnuancen, Erinnerung an gute, 

alte Zeiten, Vergänglichkeit, Oxidation und Patina durch 

Zeit und Umwelt, Faszination von Farben und Formen, 

Kreationen, Gebilde der Natur, natürliche Metamorphose, 

Veränderung, Leuchtkraft von der Sonne angestrahlt, angelächelt, 

Transparenz. 

In diesem Kurs dreht sich alles um Rost, Rosteffekte und 

Patina. Wir kreieren Collagen und Materialbilder in Mischtechnik 

(am liebsten kleinformatig) auf Papier, Karton, 

Leinen, Malplatten, Holzplatten. Wir integrieren Gefunde- 

nes, Ausgedientes, Weggeworfenes in unsere Bildkompositionen. 

Die verschiedensten „armen Materialien“ wie 

alte Fotos, vergilbte Papiere, handgeschriebene Briefe, 

antike Manuskripte, abgenutzte Wellpappe, brüchige 

Leinen, edle Stoffe und Broderien, ausgediente LKW Planen, 

oxidiertes Eisen … sollen uns Inspiration und Material 

zugleich sein. Wir malen, zeichnen, färben, kleben, 

schneiden, zerreissen, experimentieren, organisieren, 

manipulieren… 

… lassen rosten. Ein Dialog zwischen Werk und Schöpfer 

soll entstehen. 

Für alle die gerne eine neue Technik lernen, Anfänger 

sowie Fortgeschrittene. 

Nico Hienckes 

Ausbildung als Grundschullehrer. 

Später Weiterbildung in Kunsterziehung. 

Buchautor “Rosteffekte und Patina” 

Dozent an verschiedenen Orten in 

Deutschland, Österreich und der 

Schweiz 

Lebt und arbeitet in Wormeldange- 

Haut (Luxemburg) 

www.nicohienckes.com 

Nr. 2013-03-01 

4 Kurstage 

Fr. 01.03. - Mo. 04.03.2013 



41

Sou von der Heyden 

Geboren in Korea 

1977 – 78 Kunststudium in den 

USA 

1985 Sommerakademie Salzburg 

1990 – 94 Seminar für Malerei in 

Stuttgart 

1994 – 98 Studium an der Akademie 

für Kunst und Design (Freie 

Kunstschule), Stuttgart 

2004 Visual Art School, Schweiz 

Seit 1988 freie Dozentin in der Erwachsenenbildung 

und Lehrtätigkeit 

Malerei 

Nr. 2013-04-19S 

Fr. 19.04.2013 

Nr. 2013-07-05 

Fr. 05.07.2013 

SPÄTSCHICHTEN in der Kunstwerkstatt 



42 

Der Weg zum besseren Bild 

Die koreanische Künstlerin vermittelt sowohl den Umgang 

mit Farben als auch die Grundsätze der Kompositionslehre, 

am wichtigsten erscheint ihr aber der 

ganzheitlicher Ansatz in der Arbeit. Die emotionale Energie 

soll auf vielfältige Weise umgesetzt werden. Das 

wiederspiegelt die grundsätzliche asiatische Haltung. 

Lerne Deine Geschichte, Dein Märchen, Deine Erzählung 

und Dein Gedicht zu verbildlichen. Farben, Flächen und 

Formen sollen Deine Sprache werden. 


Konzepte in der Abstraktion 

Den Umgang mit Sichtbaren und Unsichtbaren Schritt für 

Schritt erleben! 

Die Grundthematik dieses Kurses ist abgestimmt auf das 

Arbeiten zwischen dem Gegenstand und der Abstraktion 

bzw. der Verfremdung oder Verwandlung von Sichtbarem. 

Hierbei soll nicht die äußere Erscheinung von Natur, 

Figur oder Gegenstand, sondern das eigene innere Bild 

freigesetzt werden. 

Dabei sollen künstlerische Eigenständigkeit und Weiterentwicklung 

gefördert werden. 

Um den Einstieg in den Kurs und unsere Zusammenarbeit 

zu erleichtern, bringen Sie bitte ein paar Fotos Ihrer Arbeiten 

sowie Skizzenmaterial als Arbeitsgrundlage mit. 

Für Fortgeschrittene. 

Nr. 2013-05-18S 

Sa. 18.05. - Mo. 20.05.2013 

Nr. 2013-08-05 

Mo. 05.08. - 07.08.2013 

jeweils 3 Kurstage 

Zeit: jeweils 10 - 17 Uhr 


43

Ines Hildur 

1959 geboren inFreiberg /Sachs. 

1977 – 82 Architekturstudium an 

der TU Dresden. 

Seit 1991 intensive Beschäftigung 

mit Malerei neben der Architektur. 

Internationale Sommerakademien 

der Bildenden Künste in Salzburg 

(u. a. bei Strawalde, Spero / 

Golub). 

Seit 1994 Ausstellungen u. Projekte 

in Deutschland, Österreich, 

Frankreich und der Schweiz. 

Seit 2002 Lehrtätigkeit in der 

Schweiz, Österreich und Deutschland. 

Lebt und arbeitet freischaffend als 

Grenzgängerin zwischen freier und 

angewandter Kunst in Leipzig. 

www.ines-hildur.de 

Nr. 2013-05-30 

4 Kurstage 

Do. 30.05. - So. 02.06.2013 



44 

Federweiß und Schieferstein 

“In der Kunst wie im Leben ist alles möglich, wenn es auf 

Liebe gegründet ist.” 

Marc Chagall 

Wir wollen eintauchen in die wunderbar reiche Welt der 

Stein- und Naturschattierungen vom Beinahe-Weiß zum 

Fast-Schon-Schwarz. Marmorstein und Kieselklang, Federweiß 

und Schiefergrau, Perlmuttglanz… Taubengrau, 

Eierschalenweiß, Bergkristall, Aschegrau…, Sepiabraun 

und Kohleschwarz. – Kühle und Wärme, Licht und 

Schatten. Laut und Stille. Stumpf und lackig. Linie – 

Fleck. 

Nach gemeinsamen Studien und Formenfinden in der 

Natur wollen wir Bildwelten entstehen und entfalten lassen 

– spielerisch und voller Leichtigkeit mit den Mitteln 

der Malerei, Zeichnung, (De-)Collage, Wachsmaltechnik 

u.a. Eine malerische Entdeckungsreise mit Vergnügen 

am Unerwarteten. 

Aus Marmormehl, Champagnerkreide, aufgestäubt oder 

wässrig gebunden treten neue Welten zu Tage: mit Kohlestiften 

und Wachskreiden in Formen eingefangen oder 

frei verfliessend im Bildraum… 

Wir lernen Farbe mischen aus Pigmenten, Acryl, Gouache. 

Ich werde verschiedene Möglichkeiten vorführen 

und diese können dann individuell probiert und auch 

weiterentwickelt werden.

Das Weisse Bild 

»…Weiss – die wahrhaftige Darstellung der 

Unendlichkeit…« 

Malewitsch 

… Malerei unbegrenzt … Auseinandersetzung mit der 

Farbe Weiss, der neutralsten und zugleich variationsreichsten 

Farbe, als Ausdruck von Fülle und Leere – dem 

Symbol des Lichtes. Nach einer kurzen gemeinsamen 

Einführung wollen wir uns ganz spielerisch mit viel 

Freude und Genuss beschäftigen mit einem Experiment: 

Gemeinsam werden wir erspüren die Vibration von licht- 

(en) Landschaften, die aus (allen) Farbe(n) (Gouache, 

Acryl, Pigment) gemacht auf einem quadratischen richtungslosen 

Malgrund (Pappe, Leinwand, Holz) mit den 

Mitteln der Malerei, Zeichnung, (De-)Collage (von z.B. 

Papieren mit Gebrauchsspuren) sowie frei zu erfindenden 

individuellen Techniken. 

Eine Entdeckungsreise und Spurensuche in einer Welt 

von Licht und Schatten, den vielfältigen Schattierungen 

der Farbe Weiss. Ein Übereinanderlagern, Abtragen und 

Verdichten von Malschichten, linearen Strukturen und 

Vernetzungen sowie deren unterschiedlichen Oberflächenbeschaffenheiten 

und Randzonen. Die Balance aus 

Spontaneität und bewusstem Malprozess. Tagebuchartig 

wird eine kleine Serie von Arbeiten entstehen. 

Wir lernen Farbe mischen aus Pigmenten, Acryl, Gouache 

unter Anwendung verschiedener Techniken der Malerei 

und der Zeichnung, aber auch der Collage, 

Wachsmalerei und individuell frei zu erfindenden Ausdrucksmöglichkeiten. 

Ich werde verschiedene Möglichkeiten vorführen und 

diese können dann ausprobiert werden – Raum zum Experimentieren. 

Herzlich eingeladen sind alle, die Freude am Malen und 

am Experimentieren haben – für Anfänger aber auch 

Geübte. 

Nr. 2013-07-15 

6 Kurstage 

Mo. 15.07. - Sa. 20.07.2013 

Zeit: 10 - 17 Uhr 


45

Gerhard Hillmayr 

geboren 1948 in Reutlingen 

Nach zehnjährigem Aufenthalt und 

Studium in Illustration und Grafikdesign 

in Kanada lebt und arbeitet 

er freischaffend als Aquarellmaler, 

Graphik Designer, Illustrator, Kursleiter 

und Autor von über zwanzig 

Aquarellbüchern seit 1980 in Mochenwangen 

bei Ravensburg. Sein 

künstlerischer Werdegang begann 

in Kanada und USA, wo er Mitglied 

der “Federation of Canadian Artists” 

war und verschiedene Preise 

und Auszeichnungen erhielt (“Maxwell 

Award” Federation of Canadian 

Artists; “American Artist”, New 

York; “The Illustrator” Minneapolis). 

1985-87 Dozent an der Freien 

Kunstschule Ravensburg, danach 

an verschiedenen Akademien, seit 

1992 organisiert er individuelle 

Aquarell Seminare, Malkurse und 

Reisen 

www.hillmayr.com 

Nr. 2013-03-21 

4 Kurstage 

Do. 21.03. - So. 24.03.2013 



46 

Das spontane Aquarell 

Grundlagen, Arbeitsweisen und Bildideen 

Das schnelle Umsetzen von Eindrücken vor der Natur 

erfordert konsequente Reduktion und ein gestalterisches 

Konzept. 

Ausgehend von verschiedenen Motivquellen entwickeln 

wir Bildideen mittels Skizzen und Studien zur Schulung 

des Sehens. Wir üben freie Pinseltechniken für direktes 

Malen ohne Vorzeichnung. 

Die Motividee steht vor naturgetreuen Linien, Formen und 

Proportionen. Im Gegensatz zu experimentellen Malweisen 

arbeiten wir nicht so sehr mit dem Zufall, dennoch ist 

uns eine freie Handhabung des Mediums wichtiger als 

das Abbilden der Natur. Grundlegende Themen wie Farbkonzept, 

Bildgestaltung, Motivfindung, sowie Möglichkeiten 

und Wege der Reduktion sind Bestandteile des 

Kurses. Eine ideale Vorbereitung für das spontane und 

kreative Malen im Freien. 


Collage – Übermalung – Zeichnung 

Die Collage ist eine Technik der Bildenden Kunst, bei der 

durch Kombinieren und Aufkleben (frz. coller = kleben) 

unterschiedlicher Materialien eine neue ästhetische 

Einheit geschaffen wird. 

Wir wollen vorher gesammeltes Collagematerial ordnen, 

ergänzen, verändern, vereinfachen, erweitern, falten, 

knittern und Verbindungen schaffen mit Zeichnung und 

Malerei. 

Es werden verschiedene Techniken wie Reißbild- und 

Reizbildcollagen, Übermalungen und Mischtechniken 

ausprobiert und anschließend an den eigenen Themen 

angewandt. 

Das Ziel ist es, kleine Bildserien zu erstellen. 

Wir arbeiten auf kleinen Mdf-Platten aus dem Baumarkt. 

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. 

Ulla Haug-Rössler 

1957 geboren in Vaihingen/Enz 

seit 1990 Künstlerische 

Ausbildung: Kolping Kunstschule 

Stuttgart, Europäische Kunstakademie 

Trier, Freie Kunstakademie 

Augsburg 

seit 1999 Atelier in Vaihingen/Enz 

seit 2009 Lehrbeauftragte an der 

Evangelischen Hochschule 

Ludwigsburg 

Mitglied im VBKW, Stuttgarter 

Künstlerbund, kunstverein-enz 

www.ullahaug-roessler.de 

Nr. 2013-08-02 

3 Kurstage 

Fr. 2.08. bis So. 4.08.2013 

Zeit: 10 - 17 Uhr 


47

Susanne Hindemith 


1982-1988 Studium an der 

Pädagogischen Hochschule in 

Ludwigsburg 

Seit 1985 intensive Auseinandersetzung 

mit verschiedenen 

künstlerischen Disziplinen und 

Unterricht bei verschiedenen 

Künstlern 

seit 1999 Dozentin für Malerei 

www.art-hindemith.de 

Nr. 2013-03-08 

SPÄTSCHICHT in der 

Kunstwerkstatt 

Fr. 08.03.2013 

Zeit: 18 - 23 Uhr 


48 

Monotypie und Acryl 

Monotypien sind einmalige Abdrücke, die wir mit Hilfe 

einer Glasplatte und Druckfarben erstellen können. Die 

Monotypie hat etwas Zufälliges nicht Planbares, was sich 

sehr gut mit der experimentellen Malerei in Acryl verbinden 

lässt. 

Nach einer Einführung in die Drucktechnik der Monotypie 

steht das experimentelle Malen mit Acryl und Ölkreiden 

im Vordergrund. Die Monotypien können und sollen 

dabei in die Bilder integriert werden, entweder durch Collagen 

oder durch das Drucken auf die Bilder. 

Durch die Zufälligkeit behalten die Bilder ihre Leichtigkeit 

und Spannung. 


Die eigene Form 

An diesem Abend wollen wir mit Hilfe von Alltagsgegenständen 

eine Form finden und sie zu 

unserer Form machen. Meine Form kann ich 

malen, drucken, abklatschen, durch eine Schablone 

herausarbeiten und vieles mehr. Diese 

Form wird uns dann auf unseren Bildern begleiten 

und durch die Wahl unterschiedlicher Farben, 

Techniken und Formaten immer wieder neu 

in Szene gesetzt werden. Dabei können auch Serien 

entstehen die aufgrund der Form, des Formats 

oder der Farben zusammenpassen. 


Druck und Abklatsch 

Flächen sind oft viel interessanter, wenn sie 

nicht gleichmäßig mit dem Pinsel gemalt, sondern 

gedruckt oder abgeklatscht werden. Dazu 

wollen wir nicht die klassischen Methoden wählen, 

sondern mit Tüten, Holzstücken, Styropor,….. 

und vielem mehr, experimentieren. Dazu 

versuchen wir mit Milchtütendruck Akzente in 

unsere Bilder zu bringen. Diese Praxis lässt mehrere 

Drucke zu, so dass wunderbar seriell gearbeitet 

werden kann. 

Nr. 2013-09-20H 



Fr. 20.09.2013 

Zeit: 18 - 23 Uhr 


Nr. 2013-11-22 



Fr. 22.11.2013 

Zeit: 18 - 23 Uhr 


49

Ulrike Holzapfel 


1969 -74 Studium Psychologie in 

London und Tübingen 

1992-94 Ausbildung: Malerei im 

Seminar für Malerei in Stuttgart, 

Intensive Beschäftigung mit Kunst 

und Erfahrungen mit verschiedenen 

Künstlern 

seit 2000 freiberuflich tätig: 

Malerei, Kurse, Ausstellungen 

:cst: coaching, supervision, 

training 

Atelier in Ostfildern 

Mitglied in Gedok Reutlingen 

www.ulrikeholzapfel.eu 

Nr. 2013-04-06 

2 Kurstage 

Sa. 06.04. - So. 07.04.2013 



50 

Rot, Röter, am Rötesten 

Welch eine Herausforderung! 

Ruhig, weich, leuchtend, meditativ, wild – das alles ist 

Rot. 

Am Beispiel von Serge Poliakoff und Paul Klee erleben 

wir, wie Rot in Erscheinung tritt und geformt werden 

kann. Farbformen können transparent, pastös oder dicht 

zwischen ruhigen Flächen oder prächtigem Farbenspiel 

gestaltet werden. 

Wir arbeiten seriell und erfahren dabei die vielschichtigen 

Aspekte von Rot und finden dabei unseren eigenen roten 

Faden. 

Jeder arbeitet mit seinen Materialien und hat diese auch 

dabei. Für Anstöße und Impulse meinerseits ist genügend 

Malmaterieal vorhanden. 

Einsteiger und Fortgeschrittene sind herzlich willkommen.

Menschen zeichnen im Cafe und auf der Straße 

Bewegung-Kleidung-Charakter 

Wer hatte nicht schon einmal den Wunsch das geschäftige 

Treiben von Menschen oder deren Haltung und 

Charakterzüge mit lockeren Strichen zeichnerisch 

einzufangen? In diesem Kurs werden wir genau das tun. 

Mit schnellen Skizzen, Detailstudien und experimentellen 

Techniken nähern wir uns dem Thema menschliche Figur 

spielerisch. Dabei liegt der Schwerpunkt nicht auf der 

anatomischen Richtigkeit der Darstellung sondern in der 

Ausdruckskraft von Linie und Fläche und deren Platzierung 

im Format. 

Wir arbeiten anfangs mit Modell und dann draußen “in 

der freien Wildbahn”. 

Für den Kurs sind keine Vorkenntnisse erforderlich. 

Karen Irmer 


der Künste in München bei 

Sean Scully und Gerd Winner 

2005 Studienstipendium des Else- 

Heiliger-Fonds der Konrad-Adenauer-Stiftung 

Berlin. Stipendien 

führten sie u. a. nach Frankreich, 

Irland, Japan und Süd-Korea 

2006 – 2010 Dozentin für Visuelle 

Kommunikation an der Hochschule 

Augsburg, 

seit 2010 Workshops an der 

Kunstakademie Bad Reichenhall 

seit 2011 Lehrauftrag für Zeichnung 

und Visuelles Gestalten an 

der Universität Augsburg 

www.karen-irmer.de 

Nr. 2013-05-31 

3 Kurstage 

Fr. 31.05. - So. 02.06.2013 

Zeit: 10 - 17 Uhr 


51

Annette Janle 


1980 – 1984 Studium Sozialpädagogik 

1984 – 2001 als Sozialpädagogin 

tätig 

seit 1990 intensive Auseinandersetzung 

mit Kunst und Aneignung 

künstlerischer Techniken im Selbststudium 

1994 – 1996 Studium am Kunstseminar 

Freie Hochschule 

Metzingen, Offener Studienbereich 

seit 1995 Einzelausstellungen und 

Ausstellungsbeteiligungen 

seit 1999 Atelier im Sudhaus, 

Tübingen 

seit 2002 freie Dozentin für Malerei 

Mitglied im VBKW und im Künstlerbund 

Tübingen 

www.annette-janle.de 

Nr. 2013-02-22 

3 Kurstage 

Fr. 22.02. - So. 24.02.2013 



52 

Malerei & Collage 

In der Verbindung von Malerei und Collage liegt ein 

großes gestalterisches Potenzial, das wir in diesem Kurs 

erforschen wollen. 

Zu Beginn werden wir mit verschiedenen Techniken 

unsere eigenen, reizvollen Collagepapiere gestalten. Wir 

experimentieren mit einfachen Drucktechniken, Zufallsverfahren 

und freier Zeichnung, machen Erfahrungen mit 

unterschiedlichen Papiersorten und -qualitäten. Das entstandene 

Material integrieren wir in unsere Bilder, 

bringen durch die Kombination von Malerei und Collage 

Spannung ins Bild und finden neue Zugänge für den Umgang 

mit Fläche und Raum. Wir werden erleben, dass 

sich mit Hilfe der Collagetechnik Impulse gewinnen 

lassen, um „tote Punkte“ im malerischen Prozess zu 

überwinden. Im Mittelpunkt steht dabei das intuitive, 

unverkrampfte Spiel mit unterschiedlichen Optionen, die 

sich im Laufe der Arbeit an einem Bild ergeben. 

Der Kurs eignet sich sowohl für Anfänger als auch für 

Fortgeschrittene.

Vom Chaos zur Reduktion 

Ein Kurs, der uns in ein Wechselbad der Gefühle stürzt! 

Zuerst lassen wir auf unseren Bildträgern „das Chaos“ 

wuchern, nehmen uns die Freiheit, neugierig und spielfreudig 

in Farben, Formen und Strukturen zu schwelgen. 

Nach dieser ausufernden, raumgreifenden Malaktion treten 

wir einen Schritt zurück und schauen, wie wir das 

entstandene Chaos bändigen können. Wir beschreiten 

dabei unterschiedliche Wege, die uns Schritt für Schritt 

dem näher bringen können, was man als das “Wesen(tliche)” 

eines Bildes bezeichnen kann. Es geht dabei um 

Reduktion im Sinne von „weniger ist mehr“. Vieles wird 

wieder zurückgenommen oder zum Verschwinden gebracht. 

Die Frage wird sein, wie wir das Chaos ordnen 

und in Schranken weisen können, ohne die Vitalität und 

Kraft zu opfern, die ihm innewohnt. 


Fortgeschrittene. 

Nr. 2013-07-25 

4 Kurstage 

Do. 25.07. - So. 28.07.2013 

Zeit: 10 - 17 Uhr 


53

Annette Janle 

Nr. 2013-11-29 

3 Kurstage 

Fr. 29.11. bis So. 01.12.2013 



54 

Die Farbe Rot 

ROT — eine Farbe ohne Wenn und Aber. 

Die vielleicht farbigste aller Farben ist eng an Urerfahrungen 

geknüpft — blutrot, feuerrot. 

Sie verkörpert Leben, Tod, Verwandlung, leidenschaftliche 

Aktivität. 

Wir werden uns in diesem Kurs mit dem Wesen der 

Farbe Rot beschäftigen und ihre Spannbreite erforschen 

— vom heftigen Zinnoberrot bis zum gelassenen Karmin. 

Wie wirken diese Farben auf uns? Welche Dynamik geht 

von ihnen aus? Wie können wir diese Dynamik im Gestaltungsprozess 

steuern? Wie können wir roten Farbflächen 

Tiefe geben, sie zum Klingen bringen? Lässt sich 

Rot überhaupt „in den Griff kriegen“? 

Eine intensive Begegnung mit einer Farbe, die in jeder 

Hinsicht eine Herausforderung ist. 


Fortgeschrittene.

Malen mit Eitempera 

Die Herstellung des Bindemittels Eitempera und die 

Herstellung von Malfarbe mit Eitempera und Pigmenten, 

sowie ein Streifzug durch die Malerei des abstrakten 

amerikanischen Expressionismus (im Februar) und des 

deutschen abstrakten Expressionismus - des Informel (im 

September) sind Themen der zwei Wochenendseminare. 

Im Mittelpunkt steht natürlich der Malvorgang und während 

dieses Prozesses sind wir wechselseitig Produzent 

und Betrachter. Es entstehen Flächen, Linien, Spuren, Zeichen; 

wir pinseln, spachteln, rakeln, spritzen, lasieren, 

übermalen. Wir bewegen uns vor dem Bildträger, wir 

agieren, analysieren, reflektieren, korrigieren, strukturieren. 

Wir wenden die Sehgesetze an und handeln nach 

ästhetischen Theorien. Wir benutzen unsere Hände, unsere 

Sinne und unseren Verstand und am Seminarende 

wird jeder Teilnehmer für sich die Erkenntnis gewinnen: 

Ich habe alles richtig gemacht. 


Wolfgang Kempf 

1950 in Stuttgart geboren 

1972 – 77 Anglistikstudium an der 

Uni Stuttgart 


der bildenden Künste Stuttgart 

bei den Professoren Groß, Michou, 

Bruhse und Dreyer; 1. Staatsexamen 

danach verschiedene Tätigkeiten 

und längerer USA-Aufenthalt 

1982 – 83 Referendar für das 

Lehramt an Gymnasien; 2. Staatsexamen 

Lebt und arbeitet in Renningen 

Nr. 2013-02-22K 

Fr. 22.02. - So. 24.02.2013 

Nr. 2013-09-27K 

Fr. 27.09. - So. 29.09.2013 



Sa. + So. 10 - 17 Uhr 


55

Sabine Kern 

geboren 1965 in Ludwigsburg 

1985 – 1989 Studium zur Grafik- 

Designerin an der Merz-Akademie, 

Stuttgart 

Danach jahrelange Tätigkeit als 

Grafikerin und Kontakterin in verschiedenen 

Agenturen 

Seit 2002 begann die Leidenschaft 

für die Malerei 

Workshops in Radierung, Acryl, 

Zeichnen, Öl – und immer in Aquarell. 

Dafür viele Reisen an den Bodensee, 

nach Österreich und 

innerhalb Deutschlands 

Seit 2003 Lehrerin und Dozentin 

für Aquarell in verschiedenen Institutionen 

Seit 2010 gibt sie Aquarellkurse im 

Hotel Alpenrose in Österreich 

www.punktliniestrich.de 

Nr. 2013-01-24 

8 mal 

Do. 24.01. - Do. 21.03.2013 

(außer 14.02.) 



56 

Bäume 

„Es gibt den Maler, der aus der Sonne einen gelben Fleck 

macht, aber es gibt auch den, der mit Überlegung und 

Handwerk aus einem gelben Fleck eine Sonne macht“. 

Picasso 

Malen lernen heißt sehen lernen. Deshalb gilt es die 

Formsprache zu erkennen: Wie wachsen die Bäume aus 

dem Boden, auf welche Art verzweigen sich die Äste und 

wie gehen sie vom Stamm aus? Sind sie hager, zackig, 

dick, grazil oder weit ausladend? 

Um die Bäume in ihrer Gesamtheit zu erfassen, werden 

wir alle vier Jahreszeiten malen. Wir nutzen Pigmente 

und verschiedenste Techniken, um sie aufs Papier zu 

bringen. Nicht ums Abmalen geht es dabei, sondern 

darum die Natur der Bäume aus zu drücken. Mit viel 

Wasser den aquarellistischen Prozess zu steuern und 

eine eigene Sprache zu entwickeln. 


Wolken und Landschaft 

„Kaum hat er einen Farbfleck gesetzt, 

ist es schon ein Bild.“ 

Picasso über Cézanne 

Wolken fließen ruhig dahin, türmen sich bedrohlich auf, 

hüllen eine Landschaft sanft ein. Wir erkennen die For- 

men und setzen sie im aquarellistischen Prozeß um. 

Modellieren wir erst noch getreu der Natur, so lösen wir 

uns nach und nach von dem Vorgegebenen, um mit Pigmenten 

und viel Wasser unser ganz Eigenes entstehen 

zu lassen. 


Nr. 2013-09-26 

8 mal 

Do. 26.09. - Do. 28.11.2013 

(außer 03.10.) 



57

Nr. 2013-04-27K 

2 Kurstage 

Sa. 27.04. - So. 28.04.2013 



Nr. 2013-08-22K 

4 Kurstage 

Do. 22.08. - So. 26.08.2013 



58 

Portrait 

„Es ist schön und gut, ein Portrait mit allen Frackknöpfen 

und sogar mit den Knopflöchern und dem kleinen Reflex 

auf dem Kopf zu malen. Aber Vorsicht! Es kommt ein 

Moment, wo die Knöpfe beginnen, einem ins Gesicht zu 

springen.“ 

Picasso 

Vor dem ersten Stich muß man das Gesicht begriffen 

haben. Wie stehen Augen, Nase und Mund zueinander? 

Wie sehen sie überhaupt aus? 

Was man nicht weiß sieht man nicht. Was man nicht 

sieht, kann man nicht malen. 

Deshalb beobachten wir erst sehr genau und mit einem 

Mal ist es ganz einfach. Wie selbstverständlich rückt 

sich alles an den rechten Fleck. 

Wir werden erst zeichnen, um später die Portraits in 

Aquarell um zu setzten. 


Botanischer Garten Hohenheim 

„Lassen Sie Ihre Schüler erleben, wie sich eine Knospe 

bildet, wie ein Baum wächst, wie ein Falter sich auftut, 

damit sie ebenso reich werden, ebenso beweglich, 

ebenso eigensinnig wie die große Natur.“ 

Klee 

Der Botanische Garten von Hohenheim bietet eine Fülle 

von Farben und Formen. 

Ist man erst noch überwältigt von den unzähligen Eindrücken, 

so findet man doch rasch sein Plätzchen. In 

den Blumenrabatten, zwischen schattigen Bäumen oder 

am See. 

Als Aquarellist, mit Wasser und Pigmenten gut ausgerüstet, 

ist es ein Vergnügen, die Natur aufs Papier fließen 

zu lassen. 

Eine Materialliste erhalten Sie bei der Anmeldung. 


Fundstücke 

Inspirationen finden wir in verschieden gefundenen Materialien 

wie Zeitungs / Magazinausschnitte, strukturierte 

Papiere, Wellpappen, Rinden, rostige Metallstücke etc. 

Anhand dieser Fundstücke und Fotos lassen wir uns inspirieren 

indem wir spielerisch zuerst einmal Skizzen auf 

Papier bringen um Kompositionen für unsere Bildideen zu 

finden. Diese können weiterentwickelt werden und mit 

den gefunden Materialien auf der Leinwand verbunden 

werden. Um haptische Wirkungen zu erzielen malen und 

spachteln wir neben den Acrylfarben auch mit 

Erden/Sanden etc. 

Es entsteht ein Recyclingprozess mit Materialien die 

zueinander in eine neue spannende Beziehung treten. 


Kathleen 

Kilchenmann 

1969 – 1971 grafische Ausbildung 

in Ann Arbor, School of Art 

Michigan, USA 

Lebte in Frankreich, England und 

den USA 

Studienaufenthalte in Mexiko, Ostafrika 

und in der Karibik 

1972 Rückkehr nach Zürich 

1973 Umzug nach Waldbronn bei 

Karlsruhe 

jetzt lebt sie in Horb a.N. 

www.kathleen-kilchenmann.de 

Nr. 2013-04-26K 

1 Kurstag 

Fr. 26.04.2013 

Zeit: 10 - 17 Uhr 


59

Sabine Kinder 

geboren 1959 

langjährige Tätigkeit im Bereich 

Inneneinrichtung und Dekoration 

seit 1997 intensive Fortbildung und 

Aus ein ander setzung mit Malerei, 

Zeichnung und Drucktechniken 

2002 und 2010 Kunst förder preis 

der Gemeinde Kissing 

seit 2009 Dozentin an der Freien 

Kunst Akademie Augsburg 

www.sabine-kinder.de 

Nr. 2013-04-19 

3 Kurstage 

Fr. 19.04. - So. 21.04.2013 



60 

Scherenschnitt – Frottage – Naht 

Ein eigenwilliges Fundstück gibt den Impuls. 

Wir zeichnen und frottieren auf hauchzarten Papieren, 

erstellen Schablonen, Stempel und Scherenschnitte. 

Spielen mit Flächen und Texturen, Linien und Nähten, 

feinen Farben und starken Kontrasten. So erschaffen wir 

einen „Formenschatz“. Aus dieser Fülle schöpfen wir und 

verknüpfen, verweben Strukturen und Motive zu Neuem. 

Durch Verdichtung, Übermalung und Überlagerung 

entstehen vielschichtige und erzählerische Bilder und 

Bilderserien. 


Aktiver Zwischenraum 

Hintergrund, Format und Zwischenraum bestimmen das 

Bild. Der spannende Umgang mit Formen und Farben ist 

wichtiger als die Abbildung unseres Motivs. 

Wir lassen uns ein auf „unbunten Farben“ und vertiefen 

den Einsatz von „negativen Formen“. Drucke und Sche- 

renschnitte unterstützen das Spiel mit Schwerpunkt und 

Komposition und verleiten zu vielen Bildern, Bilderserien 

und geben willkommene Impulse für neue Arbeiten. 


Nr. 2013-10-03K 

4 Kurstage 

Do. 03.10. - So. 06.10.2013 

Zeit: 10 - 17 Uhr 


61

Anne-Christine 

Klarmann 

1963 geboren in Tübingen 

1982 – 85 Studium Philosophie, 

Germanistik und Kunsterziehung an 

der Johannes-Gutenberg- Universität 

in Mainz 

1987 – 90 Kunststudium an der 

Freien Kunstakademie Nürtingen 

seit 1991 freischaffend 

1999 Kunstpreis des Landkreises 

Biberach 

2002 – 2003 Akademie für Neue 

Medien in Stuttgart 

seit 2004 Dozentin und Lehrtätigkeit 

im Fach Bildende Kunst 

2009 Kunstpreis Nagold 

Mitglied im VBKW und Künstlerbund 

Tübingen 

www.Klarmann-Kunst.de 

Nr. 2013-05-03 

2,5 Kurstage 

Fr. 03.05. bis So. 05.05.2013 


Sa. + So. 10 - 17 Uhr 


62 

Spiel des Wirklichen 

Mit der einfachen Linie, ihrer Spannung und Beweglichkeit, 

nähern wir uns zeichnerisch einem realen Gegenstand 

, überarbeiten ihn experimentell und spielerisch, so 

dass er an Eigenleben und Aussage gewinnt. Das Spiel 

mit der Realität und damit einer scheinbaren Wirklichkeit 

ist Thema des Kurses. 

Wir beobachten Umriss, Schatten, Charakter und Stoff- 

lichkeit des Dargestellten und versuchen Zeichentechniken 

bewusst einzusetzen. Eine Aussage kann so gewählt, 

verstärkt oder geschwächt werden und sich 

unserer eigenen Thematik annähern. 

Schrittweise können abstrakte Themen umkreist, vertieft 

und in die eigene Bildsprache eingefügt werden. 


Vertiefter Augenblick 

In der Zeichnung manifestiert sich der 

Augenblick. 

Spielerisches Kritzeln, konzentriertes 

Abzeichnen , Verdichtungen der Linien, 

Strukturen, die Linie selbst: Alles erfordert 

unsere Aufmerksamkeit und 

fordert unsere Spontanität. 

Gleichzeitig vermitteln Linien Assoziationen, 

Schwere, Leichtigkeit und 

Ausdruck. 

Im Kurs erproben wir verschiedene 

Zeichentechniken und versuchen uns in 

unterschiedlichen Zeichen-Werkzeugen. 

Durch die Zeichnung lernen wir 

Wesentliches herauszulösen und 

unsere eigenen Bildsprache finden. 

Nach einer reflektierenden Betrachtung 

kann vertiefend eine malerische Überarbeitung 

folgen: Zarte Strukturen, bewegte 

Linien können mit Farbe ergänzt 

werden und die Aussage damit verstärken. 

Dabei gilt es die Transparenz 

eines Aquarells und die Farbdichte 

eines Acryl-Primärauftrages bewusst 

einzusetzen. 

Für Anfänger und Fortgeschrittene 

geeignet. 

Nr. 2013-08-19 

3 Kurstage 

Mo. 19.08. bis Mi. 21.08.2013 

Zeit: 10 - 17 Uhr 

Kursgebühr: 230,- EUR

Georg Kleber 

1956 geboren in Markt Rettenbach 

/ Allgäu 

1984 – 89 Kunstpädagogik- 

Studium an der Universität 

Augsburg 

seit 1989 freischaffender Künstler 

mit Arbeitsschwerpunkt Zeichnung 

seit 1988 Lehraufträge an der Universität 

Augsburg, Schwaben-Akademie 

Irsee, Kunstakademie Bad 

Reichenhall, Akademie Geras / 

Österreich, Ulmer Schule, Freien 

Kunstakademie Augsburg, Kunstwerkstatt 

Allgäu und beim 

Deutschen Journalistenverband 

Autor der Lehrbücher „Intensivkurs 

Aktzeichnen“, Neuauflage 2010 

und „30 Bilder in 3 Tagen“ 

www.georg-kleber.de 

Nr. 2013-07-02 

3 Kurstage 

Di. 02.07. - Do. 04.07.2013 



64 

30 Bilder in 3 Tagen 

Impulsiv, spontan, ohne viel zu überlegen machen wir 

30 kleine Zeichnungen (DIN A 5) und suchen davon die 

gelungenen Arbeiten aus. Alle übrigen Blätter werden 

weiter bearbeitet. Dann suchen wir wieder die guten Bilder 

aus und nehmen uns den Rest erneut vor 

… solange bis wir mit allen 30 Bildern zufrieden sind – 

wir geben kein Blatt auf! 

Nach jedem Durchgang werden die Zeichenmaterialien 

gewechselt: Stifte, Deckfarben, Aquarellfarben, Tusche, 

Kugelschreiber, Kreide etc. Oft gibt ein Blatt den Impuls 

für das nächste – und sollte der Malfluss ins Stocken geraten, 

überlegen wir nicht lange, sondern gehen einfach 

weiter zum nächsten Bild. 

Die Vielzahl der Blätter und das kleine Format erleichtern 

einen unbekümmerten Zugriff. Als Anregungen dienen 

uns Fotos, Gegenstände, Personen, Texte, Szenen. Der 

Materialmix begünstigt fantasieanregende Zufälle, die der 

Arbeit oft eine überraschende Wendung geben. Mit jeder 

gelungenen Arbeit wächst der Mut … 


Rund um den Times Square: Von der Abstraktion zum Realismus 

Schrill, quirlig und exzentrisch aber auch gelassen, charmant 

und tolerant zeigt sich die Weltmetropole dem 

Besucher. Eine Stadt, deren Faszination man sich kaum 

entziehen kann. Der Times Square, einer der Hauptattraktionen, 

ist unverwechselbar und einzigartig. Grellbunte 

Leuchtreklameschilder riesige TV-Leinwände tauchen die 

Häuserfassaden in ein pulsierendes Farben- und Lichtspiel. 

Vor dem Malstart gilt es, diese fast erschlagende Vielfalt 

zu filtrieren und in ein Ordnungsprinzip zu bringen, das es 

ermöglicht, ohne Klippen gezielt an eine malerische 

Umsetzung heranzugehen. In diesem Prozess fertigen wir 

Übungsskizzen an, die mit spontanen Farbaufträgen 

versehen werden. 

Im nächsten Schritt erarbeiten wir abstrahierte, von 

Details befreite Darstellungsformen, Zuletzt wenden wir 

uns im letzten Schritt realistischeren Darstellungen zu. 

Die Bandbreite unserer Werkzeuge, Hilfsmittel und Gestaltungstechniken 

ist bei diesem Thema ungewöhnlich 

groß. Collagematerialien, wie Firmenlabels, Foto- und 

Textfragmente, Wellpappen, Kugelpapiere, Gitter, dazu 

auch Spachtelmassen, fließen in die höchst trickreiche 

Bildgestaltung ein. Neben Acrylfarben werden wir auch 

auf Sprühfarben zurückgreifen, die die Farbwirkung 

nachhaltig unterstützen. 

Etwas Malerfahrung wird vorausgesetzt. 

Bernd Klimmer 

lebt und arbeitet in Kaiserslautern- 

Morlautern 

Entscheidende Impulse für die 

eigene kreative Arbeit brachte 

1983 die Begegnung mit dem weltweit 

anerkannten englischen 

Aquarellisten John Blockley 

1990 Fernstudium der Malerei und 

Gründung einer eigenen 

Kunstschule 

Dozent an der Kunstakademie Bad 

Reichenhall und anderen ähnlichen 

Einrichtungen, auch in Österreich 

und der Schweiz 

Seit 2003 Veröffentlichung mehrerer 

erfolgreicher Kreativbücher 

www.bernd-klimmer.de 

Nr. 2013-09-16 

4 Kurstage 

Mo. 16.09. - Do. 19.09.2013 

Zeit: 10 - 17 Uhr 


65

www.kremer-pigmente.de

Farbe – selbst hergestellt aus Pigment & Bindemittel 

Jeder kennt sie – die berühmten steinzeitlichen Höhlenmalereien 

in Frankreich, Afrika und überall sonst auf der 

Welt. Schon seit Jahrtausenden also scheint die Verwendung 

von Pigmenten und Bindemitteln bekannt zu sein. 

Heute ist diese Art der Farbherstellung oftmals in Vergessenheit 

geraten – ersetzt durch die fertigen Farben, die 

zu Tausenden in Tuben und Näpfchen abgefüllt in den 

Regalen der Künstlerbedarfsmärkten stehen. Doch wie 

werden zum Beispiel Öl- oder Aquarellfarben hergestellt? 

Und wie kommen Sie in die Tuben und Näpfchen? 

Das zweitägige Seminar beinhaltet eine theoretische Einführung 

in die Geschichte der Farbherstellung und eine 

Erläuterung der Begriffe Pigment und Farbstoff, Bindemittel 

und Lösemittel. Wir stellen Pigmente auf traditionelle 

Weise selbst her und verarbeiten diese weiter zu gebrauchsfertiger 

Farbe. Sie lernen, wie man aus Farberde 

ein Pigment gewinnt und wie man dieses mit verschiedenen 

Bindemitteln weiterverarbeiten kann. Die selbst angeriebenen 

Aquarell- und Ölfarben füllen wir in 

Aquarellnäpfchen bzw. Ölfarbtuben. 

Selbstverständlich dürfen Sie die produzierten Farben mit 

nach Hause nehmen, die benötigten Materialien und 

Werkzeuge werden zur Verfügung gestellt und sind im 

Kurspreis enthalten. 

Der Kurs wird geleitet von: 

Thomas Rickert, Produktionsleiter 

Dipl.-Rest. Eva Eis, Techn. Beraterin 

Kremer Pigmente 

Zinnoberrot, Smalte, Lapis Lazuli, 

Beinschwarz und Krapplack 

– das sind nur einige seltene Pigmente, 

deren Herstellungsweise 

jahrhundertelang als vergessen 

galt. Doch ein Mann hat diese 

Pigmente wieder zum Leben erweckt 

und ihnen ein neues Zuhausegeschenkt: 

Dr. Georg Kremer. 

Seit 1976 produziert und vertreibt 

er wiederentdeckte Pigmente. 

Von der Farbmühle in Aichstetten 

aus treten die Pigmente ihre Reise 

zu Künstlern, Restauratoren, Geigenbauern 

und Handwerkern in 

der ganzen Welt an. 

www.kremer-pigmente.de 

Nr. 2013-07-30 

2 Kurstage 

Di. 30.07. - Mi. 31.07.2013 

Zeit: 10 - 17 Uhr 


67

Thomas Koch 

1959 geboren in Bochum 

1982-88 Studium der Freien Malerei 

bei Prof. Dieter Kraemer, an der 

FH für Kunst und Design in Köln 

1989 Meisterschülerdiplom bei 

Prof. Dieter Kraemer 

seit 1984 Mitglied Arbeitsgemeinschaft 

Mülheimer Künstler 

seit 1988 Mitglied im BBK Köln 

seit 1996 Mitglied im Bochumer 

Künstlerbund 

seit 2002 Mitglied im Verein Düsseldorfer 

Künstler 

seit 2007 Kunstwochen Ostsee 

Ahrenshoop/Darß und Rügen 

seit 2009 Gründung Kunstort Kapitänshaus 

Neuendorf/ Insel Rügen 

www.thomas-koch.org 

Nr. 2013-05-23 

4 Kurstage 

Do. 23.05. - So. 26.05.2013 



68 

Linie trifft Fläche 

Farbe trifft Form, eine Begegnung von Zeichnung und 

Malerei, zwischen Realität und Abstraktion. 

Der Beginn der Malerei setzt die zeichnerische Arbeit voraus. 

Gegenstände, Vorlagen(Fotos/ Bilder /Postkarten) 

bilden den ersten Arbeitsschritt in der Bildfindung. Die 

Linie ist das Instrument, Abbild von Virtuosität und sie ist 

Handschrift, begrenzt Formen und Flächen, ist Kontur. 

Linienumgebende Flächen werden mit Farbe belebt und 

belegt. 

Immer wieder schwankt die Gewichtung von Zeichnung 

zu Farbe und umgekehrt. Die Teilnehmer stellen in verschiedenen 

Malprozessen Strukturen her, bauen Farbschichten 

auf und ab, bringen verschiedene 

Maltechniken zusammen. Die Zeichnung wiederum 

ordnet wieder Entstandenes. Die beschriebenen Prozesse 

werden wiederholt eingesetzt ,und das alles auf verschiedenen 

Trägermaterialien, die immer unterschiedliche 

Spuren sichtbar machen. 


Papier und Draht 

In der Technik des Papierkaschierens entstehen luftigleichte 

Papierskulpturen. Diese werden in ein Spannungsverhältnis 

zur linearen, zeichnerischen Ausdrucksqualität 

von dünnem Eisendraht gesetzt. 

Vorgefundene Gegenstände werden mit Papier abgeformt 

und zu Raumplastiken zusammengebaut. Dabei 

entwickeln sich Form, Farbgebung und Oberflächengestaltung 

aus einem experimentellen Prozess, der die 

eigene Wahrnehmung fordert und schult. 

Ein spielerischer Umgang mit dünnem Eisendraht lässt 

lineare Raumzeichnungen entstehen, die optisch 

und/oder statisch eine spannende Ergänzung zu den 

Objekten bilden. Das Ausloten der Grenzen des Machbaren 

macht Spaß und kann zu freien und überraschenden 

Ergebnissen führen! 

Für alle die gerne experimentell arbeiten. 

Simone Leister 

1968 geboren in Esslingen a.N. 

1988-1991 Studium der Malerei 

an der Freie Kunsthochschule 

Nürtingen 

1991-1996 Studium der Kunsttherapie 

an der FH Nürtingen; Studium 

der Bildhauerei an der FKN 

Seit 1996 Freischaffende Künstlerin, 

Schwerpunkt: Papierobjekte, 

Lichtskulpturen, Installation 

Seit 2000 tätig als Kunsttherapeutin 

im Bereich Pädagogik mit 

Kindern und Jugendlichen und in 

der Erwachsenenbildung 

Mitglied im ahbke, Esslingen, BBK 

und Gedok, Stuttgart 

www.simoneleister.de 

Nr. 2013-04-12 

2,5 Kurstage 

Fr. 12.04. bis So. 14.04.2013 


Sa. + So. 10 - 17 Uhr 


69

1963 geboren in Wuppertal 

1984-89 Studium Freie Malerei an 

der PYRAMIDE, freie Kunstschule in 

Düsseldorf 

seit 1995 Mitglied im Verein der 

Düsseldorfer Künstler 

1996 Kunstpreis euregio rheinmaas-nord 

ab 1996 künstlerische Lehrtätigkeit 

arbeitet und lebt in Neuss 

www.k-lichtenscheidt.de 

Nr. 2013-08-16 

4 Kurstage 

Fr. 16.08. - Mo. 19.08.2013 



70 

Katharina 

Lichtenscheidt 

WERKSTATT MALEREI 

In diesem Kurs können mitgebrachte Skizzen, selbst gestellte 

Themen oder bereits aufgegebene Bilder Verwendung 

finden. Wir übermalen, verändern, verdichten und 

beginnen wieder neu, um DAS Bild zu finden. Durch Experimente 

mit verschiedenen Maltechniken erschließen 

sich neue Möglichkeiten, die gezielt künstlerisch eingesetzt 

werden. 

Im individuellen Gespräch werden wir gemeinsam die 

persönliche malerische Zielsetzung klären und damit eine 

eigenständige Arbeitsweise fördern. In Bildbesprechungen 

mit der Gruppe trainieren wir die eigene Wahrnehmung 

und die Reflexion des Malprozesses. 

Die Kursteilnehmer/innen sollten offen für Ungeplantes 

und für Überraschungen sein. 

Malerische Erfahrung und Experimentierfreude sind 

von Vorteil.

Das moderne Aquarell 

„Lebendig ist wichtiger als richtig“ 

Ein Aquarell sollte frei, luftig und lebendig sein. Im Kurs 

wird die Handschrift eines jeden Einzelnen herausgearbeitet, 

die Phantasie in den Vordergrund gestellt sowie 

ermutigt die eigene Farbwelt darzustellen, nicht unbedingt 

die Vorgegebene. 

In Absprache mit den Kursteilnehmern, widmen wir uns 

den Motiven der Umgebung und vervollständigen diese 

im Atelier (wetterabhängig). Eigene Motivwünsche 

werden berücksichtigt. 

Der Kurs ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. 

Andreas Mattern 

1963 geboren 

Seit 2004 Mitglied im Berufsverband 

Bildender Künstler in Berlin 

(BBK). Mitglied im Netzwerk 

Druckgrafik e.V. 

Seit 2005 Dozent an verschiedenen 

Akademien u.a. Akademie 

Bildende Kunst Vulkaneifel, 

Sommerakademie Hohenaschau, 

Akademie Staatliche Museen zu 

Berlin, Sommerakademie Hilden, 

Kunstakademie Altenahr, Kunstakademie 

Bad Reichenhall, 

Kunstakadmie Geras, Freie Kunstakademie 

Gerlingen …. 

lebt und arbeitet in Berlin 

www.aquarellieren.com 

Nr. 2013-10-11 

3 Kurstage 

Fr. 11.10. - So. 13.10.2013 

Zeit: 10 - 17 Uhr 


71

Monika Mayer 

1961 geboren 

1995 – 2006 Studium Freie 

Malerei und Grafik auf dem 

2. Bildungsweg 

Seit 2006 Dozententätigkeit in 

verschiedenen Einrichtungen und 

priv. Malakademien und freischaffende 

Künstlerin 

Lebt und arbeitet in Kornwestheim 

www.monika-mayer-kunst.de 

Nr. 2013-01-24 

8 Vormittage 

von 24.01. - 21.03.2013 

(außer 14.02.) 

Zeit: jeweils von 9.30 - 12.00 


72 

Acryl-Faszination 

Die ganze Bandbreite der Acryl-Techniken 

Bilder nach eigenen Vorlagen und Wünschen in den verschiedenen 

Techniken der Acrylmalerei umsetzen zu können 

ist das Ziel dieses Workshops. Auch Strukturpasten, 

-gele und andere Hilfsmittel (z. B. Folien, Spachteln, 

Scraper) können mit einbezogen werden. 

Jeder Teilnehmer soll seinen eigenen Malstil entwickeln 

und ausleben dürfen. Freie ungegenständliche Hintergründe 

können gestaltet werden, in die auch Pasten und 

andere Dinge eingearbeitet, nach Wunsch mit entsprechenden 

gegenständlichen Motiven ergänzt oder auch 

als abstraktes Bild weiter entwickelt werden. 

Der Workshop ist für Anfänger und Fortgeschrittene 

gleichermaßen geeignet, da jeder Teilnehmer seinen 

Kenntnissen nach individuell betreut wird.

Acryl-Lasurtechnik I 

Die Lasurtechnik der alten Meister hat uns schon 

seit jeher fasziniert. Diese Technik wird im Kurs 

modernisiert in Acryl umgesetzt. Durch mehrere 

übereinandergelegte Lasuren mit Zwischenweißhöhung 

entsteht ein besonderes Farberlebnis, 

das durch keine andere Technik erreicht werden 

kann. 

Es kann gegenständlich wie auch abstrakt gearbeitet 

werden. Musterbeispiele stehen zur 

Verfügung. 

Jeder Teilnehmer/in wird individuell seinen 

Kenntnissen entsprechend betreut. 


Acryl-Lasurtechnik II 

Die modernisierte Lasurtechnik der alten Meister 

soll in diesem Kurs ergänzt werden durch den 

Einsatz von Strukturpasten und Gelen. Dadurch 

wird ein weiterer Aspekt ins Bild gebracht, ohne 

die Wirkung der Lasurtechnik zu stören. Dies ist 

eine wertvolle Ergänzung, mit der man wunderschöne 

und interessante Effekte erzielen kann. 

Es kann gegenständlich wie auch abstrakt 

gearbeitet werden. Musterbeispiele stehen zur 

Verfügung. 

Jeder Teilnehmer/in wird individuell seinen 

Kenntnissen entsprechend betreut. 

Nr. 2013-01-25 

2,5 Kurstage 

Fr. 25.01. - So. 27.01.2013 


Sa. + So. 10 - 17 Uhr 


Nr. 2013-09-20 

2,5 Kurstage 

Fr. 20.09. - So. 22.09.2013 


Sa. + So. 10 - 17 Uhr 


73

Wolfgang Mennel 

1955 in Quedlinburg geboren 

lebt in Ziemetshausen bei Augsburg 

Freischaffend als Autor, Mediengestalter 

und Bildender Künstler 

Kunstpreise der Stadt Krumbach 

(2004), der Stadt Donauwörth 

(2004), der Stadt Wertingen 

(2005), des Kunstvereins Bad 

Wörishofen (2005), Mittelschwäbischer 

Kunstpreis (2011), Kunstpreis 

der Stadt Bad Wörishofen 

(2011), Grafikpreis der Stadt Senden(2012) 

Mitglied im Berufsverband Bildender 

Künstler 

www.wolfgangmennel.de 

Nr. 2013-03-28 

3 Kurstage 

Do. 28.03. - Sa. 30.03.2013 



74 

Bilder und Objekte aus Fotos und Papier 

Der Kurs bietet den Einstieg in einen künstlerischen Weg 

von der Fotoauswahl, über gezielte Fotobearbeitung und 

Ausdruck/Kopie/Abdruck bis zur Verwandlung des 

Materials in einem Bild oder Objekt. 

Fotos und Fotoabdrucke werden mit Papieren, Folien 

collagiert, mit Acrylfarbe koloriert, mit Text oder Zeich- 

nung überzogen und zu einem Objekt zusammengefasst. 

Geeignet für Anfänger die einen experimentellen Zugang 

zu Fotografie und Papier finden möchten und auch für 

Fortgeschrittene, die sich neue Möglichkeiten der Arbeit 

mit fotografischem Material erschließen wollen.

ARTENREICH – Figuren und Objekte aus Latex 

Latex ist vielseitig verwendbar und kann selbst im 

getrockneten Zustand als Additionsverfahren weiter 

verarbeitet werden, indem man unterschiedliche Teile 

aneinander fügt und zu einem Ganzen werden lässt. 

Hierbei kann auch Gips zum Einsatz kommen. 

In der Regel formen wir aus Ton das gewünschte Objekt, 

danach folgt der Latexauftrag in mehreren Schichten bis 

die Gummihaut abgezogen werden kann. Es können 

auch Findlinge oder Alltagsgegenstände mit markanter 

Oberfläche eingearbeitet werden z.B. Muschel oder 

Blätter sowie Früchte aus der Natur. Der Phantasie sind 

keine Grenzen gesetzt. 


Susanna 

Messerschmidt 


Staatlichen Akademie der Bildenden 

Künste Karlsruhe, 

1990 Stipendienaufenthalt in 

Moskau: Künstlerwege; Graduierten-Stipendium 

der Akademie; 

1991 Stipendium der Kunststiftung 

Baden-Württemberg; 

1993 DAAD – Stipendium in Tengenenge 

/Simbabwe 

2010 Nominierung zum 6ten 

Gabriele Münter Preis 

www.susanna-messerschmidt.de 

Nr. 2013-03-09 

2 Kurstage 

Sa. 09.03. - So. 10.03.2013 

Zeit: 9 - 18 Uhr 


75

1961 in velbert in nrw geboren/ 

abitur/ aufnahme an der kunsthochschule 

wuppertal / 1990 

umzug nach bayern/ freischaffende 

künstlerin mit atelier in haimhausen 

/ mitglied der 

künstlervereinigung dachau / 

dozententätigkeit an verschiedenen 

kunstakademien im in und ausland 

/ zahlreiche einzel-sowie ausstellungsbeteiligungen 

in deutschland, 

belgien,schweiz, 

italien und usa / öffentliche ankäufe 

/ buchpublikation / kunstkalender 

und schulungs filme / 

1. preisträger des 9.internationalen 

syrlin kunstpreises 2010 

www.middelmann-art.de 

Nr. 2013-05-01 

4 Kurstage 

Mi. 01.05. - Sa. 04.05.2013 



76 

Gabriele 

Middelmann 

Oberfläche – Raum – Tiefe 

,,Ich beschäftige mich mit Oberflächen damit ich in die 

Tiefe gehen kann“ 

Gabriele Middelmann 

Ohne Oberflächen gäbe es keine Räume und keine Tiefen. 

Das eine bedingt das andere. 

Sieht man sie wie einen lebendigen Organismus, offenbart 

sich dem Betrachter das Wesentliche und eröffnet 

uns dreidimensionale Bewegungsräume, in denen man 

sich visuell bewegen kann. 

Malerische Geologie, wie der Panzer eines Reptiel, die 

Schrunden eines morschen Baumes, die Sommersprossen 

auf der Haut , oder die Schuppen eines Fisches……. 

Sie begleiten uns unser ganzes Leben………..und sind 

überall. 

…an uns selbst und an den Tieren:mit Fell, Haut, Haaren, 

Nägel 

…an den Wänden und Böden: wie Putz, Tapeten, Anstriche 

, Estriche 

…in der Natur: wie Rinden, Steine, Wolken, Schnee, 

Wasser, Erde 

…und wo Oberflächen sind, existieren auch Formen und 

Farben. Man muss sie nur entdecken! 

Mittels Kamera machen wir uns deshalb im Kurs auf den 

Weg und holen so unsere Ideen und Motive ins Atelier, 

wo wir durch Übungen und verschiedenste Techniken, 

diese zu Bildern umsetzten. In diesem Kurs lernen wir unterschiedliche 

Spachtelmassen selber herzustellen, sowie 

Pigmente anzumischen, Kompositionsleere und deren 

Anwendung und vieles mehr. 

Als spezielles Erleben machen wir einmalig die Nacht 

zum Tag und werden nach einem schönem Abendessen 

nochmals das Atelier besuchen, ……guten Wein trinken, 

Musik hören und uns dann von der besonderen 

Stimmung inspirieren lassen. 

Zu diesem Kurs ist unter dem Titel ,,Oberfläche-Raum- 

Tiefe“, im September 2012 ein Buch im English Verlag 

erschienen. 


Magie der Farben 

Dieser Malkurs wird sich mit der abstrakten Malerei beschäftigen, 

insbesondere mit unterschiedlichen Farbflächen 

und ihren Farbvielfalten. 

Anhand von eigenen Beispielbildern, die als Vorlage dienen 

können, wird gezeigt, wie Farben miteinander korrespondieren, 

eigene und neue Strukturen aufweisen und 

eine eigene Bildsprache entwickeln. 

Kursinhalt wird somit sein: 

■wie der Spachtel zum Pinsel wird (malen mit Spachtel 

und Pinsel) 

■wie eine Bildidee entsteht 

■wie die jeweilige Bild- und Farbgestaltung umgesetzt 

werden kann 

■wie Malblockaden überwunden werden 

■die weiße Leinwand wird zum besten Freund und das 

Farbergebnis illustriert die jeweilige Phantasie. 

Beim viertägigen Kurs werden diese Themen vertiefend 

behandelt und die Möglichkeiten, die transparente 

Spachtelmasse bieten kann, ebenfalls gezeigt und als 

Bildkomponente mit aufgenommen. 


Christiane 

Middendorf 

1961 geb. in Essen 

1981 Abitur/kfm. Ausbildung 

1990 Studien in unterschiedlichen 

Kunstrichtungen 

1993 Studien in kreativen Gestaltungen 

des Informellen, Farbmalerei, 

Freie Malerei 

1995 Privatstudium bei der Künstlerin 

und Privatdozentin Angela 

Ramsauer 

2003 Gaststudium der Meisterklasse 

„Freies Malen“ bei Prof. Qi 

Yang 

Mitglied IBKK, Bochum, VFDK und 

BBK Westfalen 

www.christiane-middendorf.de 

Nr. 2013-03-16 

2 Kurstage 

Sa. 16.03. bis So. 17.03.2013 


Nr. 2013-08-01 

4 Kurstage 

Do. 01.08. bis So. 04.08.2013 



77

Gabriele Musebrink 

1955 in Essen geboren. 

1975 bis 1983 studierte sie u.a. 

Kunst an der Folkwangschule in 

Essen-Werden und an der Universität-Gesamthochschule 

Essen. 

Künstlerisch prägend waren für sie 

ihre Aufenthalte in Norwegen und 

Italien: zu der bis dahin verwendeten 

Ölfarbe kamen Baumaterialien 

und Erden, sie wurde mit Holzlasur 

vermalt, bis letztlich heute die fertig 

hergestellte Farbe fast gänzlich abgelöst 

wird durch Pigmente. Künstlermaterialien 

und Baumaterialien 

geben sich in ihren Arbeiten die 

Hand, Stofflichkeit und Sinnlichkeit 

in der Oberfläche bekommen die 

Dominanz. Künstlerisches Arbeiten 

und das Weiterreichen von Kunst 

münden letztlich in eine über 20 

Jahre lange Seminartätigkeit und 

die Gründung einer Kunstschule. 

www.gabriele-musebrink.de 

Nr. 2012-08-26 

5 Kurstage 

Mo. 26.08. - Fr. 30.08.2013 



78 

Dem Unvorhersehbaren auf der Spur 

„Das Material macht nicht, was es soll. Und genau das 

ist das Spannende, das ist Leben pur.“ 

In diesen Tagen in der Akademie Gerlingen vertieft sich 

die Gruppe in kreative, freie Malprozesse ungewöhnlicher 

Vorgehensweisen. Grundsätzlich passieren die Bilder 

durch Impuls gebenden Elemente, chemischen Reaktionen 

und malerische Setzungen. Farben werden nicht nur 

gemalt im klassischen Sinn, sondern die Farbenhaptik 

spielt eine Rolle – der Entstehungsprozess Farbe ist im 

Bild zu einem Thema geworden. Die Bilder entstehen 

durch Spannungsverhältnisse und Prozesse…der 

“Zutaten” zueinander und der Kommunikation zwischen 

“Bild und Malendem”. 

Warmleim, gegossene Beizen und Tuschen finden 

ebenso ihren Einsatz wie eingepustete Pigmente und 

Sande in selbst hergestellten Strukturen aus Marmormehl 

und Baumaterial. Pinsel werden zum Teil ersetzt durch 

Hände und Wasser oder die Farben werden mit Bürsten 

erzeugt. Die Ebene des lang hin bekannten Einsatzes von 

Farben verlassen sie. Der Sinn des Auftrags und Abtrags 

von Struktur wie Farbe eröffnet sich, gleicht Häutungen – 

entstanden durch Wachstum und Alter.

Heißes ROT und kühles BLAU 

Gerollt, gedruckt, gemalt, gezeichnet – kreative Mischtechnik 

in der Acrylmalerei 

In diesem Seminar legen Sie mit Hilfe von Farbwalzen 

den Grundstein für Ihre abstrakten und großformatigen 

Arbeiten. Andrea Rathert-Schützdeller unterbreitet Kompositionsvorschläge 

oder gibt Hilfestellung und Anregungen 

zur Kompositionsfindung und deren Umsetzung. Geplant 

ist eine Betonung der Farben blau oder rot, aber auch 

eine andere Farbgebung ist möglich. Mit Hilfe von selbst 

hergestellten Schablonen, Abdruck von Folien und Farb- 

schichten aus Acryl, bekommt jedes Bild eine eigene und 

wiederholbare Note. Ergänzende Zeichnungen mit Ölpastell, 

Kreiden und/oder Kohle komplettieren das Bild. 

Bitte bringen Sie, wenn vorhanden, Fotos von ihren 

Lieblingswerken mit. 

Der Kurs eignet sich sowohl für Einsteiger/innen als auch 

für Geübte. 

Fortgeschrittene Teilnehmer/innen bringen bitte Fotos 

ihrer Arbeiten mit, da es mir die Einschätzung der Arbeitsweise 

erleichtert und als Bildidee dienlich sein kann. 

Andrea Rathert- 

Schützdeller 

1960 Geboren in Velbert 

1983 Abschluss in 2 medizinischen 

Berufen 

Seit 1993 Berufsbegleitende 

Studien in verschiedenen Kunstrichtungen 

2003 bis 2005 Studium der Acrylmalerei 

und Collage bei der Privatdozentin 

Angela Ramsauer 

2005 bis 2007 Zeichnen bei 

M. Strahl 

Seit 2007 Dozententätigkeit 

Seit 2011 Vorführungen und Workshops 

bei „boesner“ in Witten 

lebt und arbeitet als bildende 

Künstlerin in Essen 

www.andrea-rs.de 

Nr. 2013-10-25 

2,5 Kurstage 

Fr. 25.10. - So. 27.10.2013 


Sa. + So. jeweils 10 - 17 


79

Günther Reil 

1955 geboren in Schrobenhausen(D), 

lebt und arbeitet in Ach 

a. d. Salzach (A) als freischaffender 

Künstler 

Seit 1970 entsteht seine Kunst aus 

bisher über 280 Skizzenbüchern 

vom Realismus bis hin zum Action- 

Painting 

seit 1992 Seminarleiter für Zeichnen, 

Aquarell und experimentelle 

Acryl-Malerei: 

ABC-Art Akademie Austria (A), 

Kunstakademie Reichenhall (D), 

Akademie Geras (A), Akademie 

Kunstfabrik Wien (A), Akademie 

Wildkogel (A), Sommerakademie 

Zakynthos (GR), Sommerakademie 

Bronnbach (D), Boesner 

(Augsburg, München, Nürnberg, 

Bad Reichenhall, Wien, Graz) 

Seine Erfahrungen dokumentiert er 

in zahlreichen Büchern und Internet-Filmen 

www.günther-reil.com 

Nr. 2013-09-04 

5 Kurstage 

Mi. 04.09. - So. 08.09.2013 

Zeit: 10.00 - 17.00 Uhr 


80 

Akt, real und abstrahiert 

Akte unterschiedlichster Art entstehen als Skizzen, Aquarelle 

und in Acryl auf Leinwand durch experimentierfreudige 

Techniken auf verschiedensten Malgründen. Bei 

Malvorführungen lernen sie Methoden und Techniken 

u. a. mit Klebstoffen, Effekt-Gele und Sand bis hin zur 

Materialcollage kennen. Die gezeigten Arbeitsschritte 

sind kreative Prozesse, sie sollen ihr Tun anregen und 

beeinflussen. Vormittags arbeiten wir nach bewusst 

ausgewählten Fotovorlagen um Theorien wie Rhythmus, 

Farben, Verkürzungen und Diagonal-Kontraste zu besprechen. 

Am Nachmittag werden diese Themen mit unserem 

Aktmodell umgesetzt. Nicht nur die Person in ihrer 

Gesamtheit, sondern auch bestimmende Fragmente von 

Körperkompositionen sollen dazu beitragen dem Bild 

einen besonderen Charakter zu verleihen. 


Bildfindungsmethoden 

Die Bildfindung zu einer abstrakten Komposition 

ist oft entscheidend zum Gelingen eines Gemäldes. 

Unterschiedliche Methoden, basierend auf 

Papiercollagen, Decalquagen, Aquarellstiften 

und Acrylfarben werden mit einer speziellen 

Rhythmustheorie kombiniert, um abstrakte Zusammenstellungen 

im Bild zu optimieren. Ein unterstützender 

Bestandteil im Kurs sind tägliche 

Arbeits-Vorführungen. Behandelt werden: Harmonie, 

Rhythmus, Ordnung, Chaos, räumliche 

Durchdringung und Farbbeziehungen. Gemeinsame 

Bildbesprechungen vertiefen die kreativen 

Erkenntnisse. Wir arbeiten auf Papier und kleinformatigen 

Leinwänden. Bringen Sie eigene 

Skizzen, Gemälde und Inspirationen mit, um 

auch an diesen weiterzuarbeiten. Aufbauend 

folgt der 4-Tages-Kurs Acryl – abstrakt, impulsiv 

anschließend. 


Acryl – abstrakt, impulsiv 

In kräftigen Farben, mit feinporigen Oberflächenstrukturen 

werden sinnlichen Emotionen voller 

Geschichten vermittelt. Die Weiterentwicklung 

von Temperament und Können des Teilnehmers 

ist das Ziel. Verschiedene Techniken werden bei 

Malvorführungen direkt gezeigt, u. a.: Steigerung 

der Leuchtkraft von Acrylfarben, Schüttlasuren, 

Adhäsionsverhalten, Folienabzug, Acrylglasdendriten, 

Magnetbandtechnik, Gumminoppenwalzen, 

Spritzstrahleffekt, Metallpulver, Moorlauge, 

Schellack und Bitumen. 


Nr. 2013-08-10 

2 Kurstage 

Sa. 10.08. - So. 11.08.2013 

Zeit: 10 - 17 Uhr 


Nr. 2013-08-12 

4 Kurstage 

Mo. 12.08. - Do. 15.08.2013 

Zeit: 10 - 17 Uhr 


Bei der Buchung beider Kurse 

(Bildfindung und Acryl abstrakt) 

ergibt sich eine Gesamtgebühr 

von 440,-EUR (statt 

einzeln 470,-EUR) 

81

Heidi Reil 

Geb. 1961 in Oberösterreich, arbeitet 

als freischaffende Künstlerin 

und Buchautorin. Sie setzt sich seit 

1988 intensiv mit kreativer Fotografie 

und verschiedenen Aquarelltechniken 

auseinander. 

Fernausbildung an der Pariser ABC- 

Akademie. Langjährige Tätigkeit an 

Groß-Kunstprojekten in österreichischen 

und deutschen Schulen. Ihr 

Spezialgebiet ist das Thema 

Blumenmalerei in einer von ihr neu 

entwickelten Nass-in-Nass Acryltechnik. 

Ihre Werke sind in mehreren 

österreichischen und deutschen 

Galerien ständig präsent. Buchveröffentlichungen 

im Englisch Verlag: 

„Blumen-Blüten-Farben“ (2008), 

„Acrylmalerei gegenständlich–expressiv–inspirierend“ 

(2009), 

„Die Farbe des Mohns“ (2010), 

„Naturwelten in Acryl“ (2012) 

www.heidi-reil.com 

Nr. 2013-07-10 

5 Kurstage 

Mi. 10.07. - So. 14.07.2013 



82 

Blumensinnlichkeiten – großformatig – in Acryl 

Blumenbilder im Wechselspiel zwischen Realismus und 

Fantasie sind das Thema dieses Seminars. In diesen fünf 

Tagen lernen Sie kombinierte Techniken der Lasur- und 

der Nass- in- Nass- Acrylmalerei auf großen Leinwänden 

kennen. Dabei geht es vor allem um die natürliche und 

lebendige Darstellung der Blumen und deren ästhetischen 

Ausgewogenheit in ihrer Umgebung. Sowohl das 

spontane aber auch das genaue Erfassen von Komposition 

und Detailsituation wird täglich vorgeführt und 

besprochen. Der Malerin gelingt mit ihrer Nass-in-Nass- 

Acryltechnik ein faszinierender Brückenschlag zwischen 

Aquarell- und Acrylmalerei. 

Für leicht Fortgeschrittene und Fortgeschrittene.

Materialkundeseminar 

Aus was besteht Farbe? 

Unterschiede der Farben? 

Welche Malmittel für was? 

Welche Pinsel für welche Farbe/Technik? 

Warum ist eine Farbe transparent oder opak ? 

Welche Bindemittelsysteme gibt es? 

Welche Grundierungen gibt es? 

Verdünnungsmittel - Öle - Liquin - Malmittel - Firnis 

Wenn Sie diese Fragen beantwortet haben möchten und 

bei einer Vorführung und anschließendem Selbstausprobieren 

praktisch etwas dazu lernen möchten, dann sind 

Sie bei dem Seminar richtig. Alle Teilnehmer erhalten gratis 

Muster von verschiedenen, hochwertigen 

Künstlerfarben zum Mitnehmen und Testen. 

Monika Reiter 

1958 Geboren in Bönnigheim 

1977-81 Studium an der Fachhochschule 

für Gestaltung in 

Schwäbisch Gmünd mit Abschluss 

als Diplom-Designerin (FH) 

Seit 1982 Weiterbildung in der 

Aquarelltechnik und im Zeichnen 

Seit 1987 Kursleiterin für Aquarell 

und Zeichen bei verschiedenen 

Institutionen der Erwachsenenbildung 

Jährlich mehrere Ausstellungen in 

Kunstkreisen und Galerien. 

Seit 1997 Zahlreiche Kunstbuch 

Veröffentlichungen 

www.reitermonika.de 

Nr. 2013-03-15 

1 Kurstag 

Fr. 15.03.2013 

Zeit: 10 - 17 Uhr 


83

Diane Roemer 

in Minnesota USA geboren 

1961 – 64 Studium University of 

Colorado, Cooper Union NYC, 

Boston University 

1968 Übersiedlung nach Deutschland; 

Studium an der Kunstakademie 

Stuttgart; Studium Anglistik an 

der Uni Stuttgart 

seit1984 freischaffende Künstlerin; 

Betrieb einer Malschule in Stuttgart 

2000 Übersiedlung nach Irland in 

einem alten Cottage umgezogen 

Studium National Academy of Art 

and Design, Dublin 

zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen 

in USA, Deutschland, 

Frankreich und Irland 

Nr. 2013-03-07 

4 Kurstage 

Do. 07.03. - So. 10.03.2013 



84 

Städtebilder 

beating a path between the ordinary and the sublime 

Fotographie – Zeichnen – Malen – Werkstatt 

Städtebilder: meistens denkt man an Vertikalen, wenn 

man an Städtebilder denkt. Hier richtet sich der Fokus 

nicht auf die Vertikalen, sondern auf die Horizontalen – 

das was zu Füßen liegt. 

Wir gehen durch den Ort und machen Fotos von dem 

was uns auffällt. Dann zeichnen wir. Danach laden wir 

die Fotos auf den Computer, treffen eine Auswahl und 

drucken diese aus. Das und Eure Zeichnungen ergeben 

den Kickstart zu den Bildern. 

Bildnerische Mittel: Eure Digitalfotos vom Ort und Skizzen 

als Ausgangspunkt + Farbe + Bildträger… das werden 

wir anwenden, um eine Reihe von Bildern zu schaffen, 

die die Ausgangspunkte interpretieren = Streetlife

Wie kann man Musik malen? 

Haben Sie schon mal Lust gehabt, Ihr Lieblingslied oder 

überhaupt Musik malerisch umzusetzen und auszudrükken? 

Ziel dieses Kurses ist zu erlernen, wie man Musik 

auf eine einfache und schnelle Weise malerisch interpretieren 

kann. Indem wir Assoziationen bilden, fällt es uns 

leicht, die Musik zu entschlüsseln und in Farben und 

Formen wahrzunehmen. Nach schrittweisen Prozessen 

gelangen wir zum eigentlichen Malprojekt. 

Was bringt uns diese Vorgehensweise außerdem? Malen 

nach Musik ist eine der Grundtechniken zur Kreativitätssteigerung, 

da es die Vernetzung der einzelnen Regionen 

in der rechten Gehirnhälfte fördert! 


Gemma Rosique 

1974 geboren in Caravaca / 

Spanien 

1992-1997 Studium der Bildenden 

Künste mit den Schwerpunkten 

Malerei und Grafikdesign an den 

Universitäten vom Bilbao und 

Barcelona 

1995-1997 Kunstpädagogiestudium 

und Referendariat an der 

Polytechnischen Universität von 

Katalonien. 

Seit 1999 Freie Grafik-Designerin 

und Künstlerin 

Seit 2006 Kunstpädagogin in der 

eigenen Malschule „art.in.novalia“ 

in Gerlingen 

Nr. 2013-04-05 



Fr. 05.04.2013 

Nr. 2013-12-06 



Fr. 06.12.2013 



85

Anna Schaberick 

geboren in Collio (Norditalien) 

1972 -1978 Studium der Sprachwissenschaften 

in Mailand, Nebenfach 

Kunst, begleitender Unterricht 

im Bereich Malerei bei Prof.Franco 

Lucia (Kunstakademie Mailand) 

seit 1978 Lehrtätigkeit Kunst / 

Italienisch 

begleitender Unterricht im Bereich 

Bildhauerei bei Valentin Weissenbach, 

Frankenthal 

6 Preise im Bereich Skulptur 

(2007 u. 2009 Preis des Ministerpräsidenten 

von Rheinland-Pfalz 

Kurt Beck) 

Lebt seit 1990 in Heidelberg 

www.schaberick-kunst.de 

Nr. 2013-06-07S 

3 Kurstage 

Fr. 07.06. - So. 09.06.2013 



86 

Steinguss 

In diesem Kurs erleben wir die Vielseitigkeit des Materials 

„Beton“ in seiner schönsten Form. 

Die Formfindung ist der erste Schritt, dem wir unsere Aufmerksamkeit 

schenken: Proportion, Aussage, Grad der 

Abstraktion spielen hierbei anhand von Beispielen aus 

der Kunstgeschichte eine wichtige Rolle. 

Daraufhin folgen das freie Modellieren in Ton, das Ummanteln 

der Form in Gips und das Ausgießen der entstandenen 

Negativform mit einer schnellbindenden 

Zementmischung. 

Nach dem Abbindungsprozess befreien wir mit Hammer 

und Meißel unsere Plastik von der Gipsschicht, ein Arbeitsschritt 

der spannend bis zur letzten Minute bleibt 

und dazu noch viel Spaß macht! 

Das Ergebnis ist eine faszinierend ansprechende Oberfläche, 

die überraschend malerisch ist und noch weitere Bearbeitungsmöglichkeiten 

zulässt. 


Fortgeschrittene, die sich mit dieser Arbeitstechnik dem 

Thema „Steinguss“ nähern bzw. vertiefen möchten.

Schrift im Bild 

Auf Plakaten, Plattencovern oder in Magazinen, 

eigentlich überall begegnet uns das Wechselspiel 

zwischen Schrift und Bild, zwischen begrifflicher und 

visueller Botschaft. 

Eine Möglichkeit, die schon viele Jahre zur malerischen 

Praxis gehört. Wir untersuchen zunächst Schrift in ihren 

verschiedenen Erscheinungsformen: als Verwandte der 

Zeichnung, als vom Buchstaben ausgehendes Kritzelfragment, 

als präzise Form usw. 

Schon hier sind zahlreiche formale Entscheidungen zu 

treffen, z. B. die Beschaffenheit der Schrift und ihre Position 

im Format betreffend. So kommen wir fortschreitend, 

jeder auf seine Weise und seinem persönlichen malerischen 

Ansatz folgend, zu einer Verknüpfung von Schrift 

und Bild. 

Und stellen dabei fest, wie Worte und Begriffe die 

Wirkung der Malerei vielfältig beeinflussen: bestätigend, 

unterlaufend, ironisierend usw. 

Nachdem das Terrain erkundet wurde, können auch 

große Bilder entstehen. 

Legen Sie sich als Vorbereitung auf den Kurs ein Archiv 

ausgeschnittener Worte und Sätze, die Ihnen im Alltag 

auffallen, an, welches Sie dann auch mitbringen. 

Rainer Schall 


1986 – 91 Studium der Malerei an 

der Akademie der bildenden 

Künste, Stuttgart 

Seit 1993 freischaffend 

1994 Gründung der Künstlergruppe 

maximal 

Seit 1996 Unterrichtstätigkeit für 

freie Malerei 

www.rainerschall.de 

Nr. 2013-08-09 

3 Kurstage 

Fr. 09.08. - So. 11.08.2013 

Zeit: 10 - 17 Uhr 


87

1941 geboren in Prien am 

Chiemsee. 

1972 Abschluss als staatl. gepr. 

Augenoptiker 

Seit 1982 intensive Beschäftigung 

mit der Malerei. Weiterbilldung in 

zahlreichen Seminaren und bei der 

Sommerakademie Bruneck. 

Ausstellungen im In- und Ausland. 

Lebt und arbeitet in Prien am 

Chiemsee 

www.maximilianschmetterer.de 

Nr. 2013-04-04 

4 Kurstage 

Do. 04.04. - So. 07.04.2013 



88 

Maximilian 

Schmetterer 

WOLKEN – HÄFEN – SCHIFFE 

Aquarellmaler müssen ihre Aufmerksamkeit auf das 

rasche und manchmal überraschende Miteinander der 

Farben richten. Dabei dürfen sie ihre Vorstellung des 

ganzen Bildes nicht aus dem Auge verlieren. 

Diese Bewegung auf dem schmalen Grat zwischen spon- 

tanen Handeln und wohlkalkulierter Form, zwischen Maltechnik, 

Beobachtung und Gestaltungswillen macht die 

Arbeit an einem Aquarell so spannend und lebendig. 

Der Kurs richtet sich an leicht geübte und fortgeschrittene 

Aquarellisten.

Wort findet Farbe ! 

Wie fühlt sich „entweder“ an? Welche Farbe hat 

„fragte“? Und wie sieht die Struktur von „Logik“ aus? 

Nicht abbildbar? Nicht umzusetzen? Aber ja doch! Und 

das freiwillig-unfreiwillig. Der Zufall entscheidet, das 

Glücksrad dreht sich, die Arbeit beginnt. Und nur einer 

oder eine weiß, was da gemalt, gezeichnet, gedruckt 

wird – was erkämpft wird mit jeder Stunde: man selbst. 

Ein Lieblingsbuch muss herhalten, eine Stricknadel spielt 

Schicksal und die Dozentin hält als Einzige fest, was in 

schneller Abfrage dem geheim gehaltenen Wort an 

Eigenschaften zugesprochen wird. 

Dann beginnt der aufregende Akt der Annäherung an das 

zufällig gewählte Wort, das für alle Beteiligten ein anderes 

sein wird und das plötzlich eine neue Bedeutung 

gewinnt, zum Thema wird, um das gerungen wird mit 

altbekannten und neuen Materialien, Formaten und 

Vorgehensweisen. 

Wer wagt, gewinnt – in jedem Fall und garantiert. 


Jo Schöffend 

1951 geboren in Wasserburg 

am Inn 

seit 1993 Ausbildung bei verschiedenen 

Künstlern in Malerei und 

Druckgrafik 

Studium an der Europäischen 

Kunstakademie, Trier 

Gründungsmitglied der Gruppe 

trans port art 

Gründungsmitglied der Gruppe 

Atelier am Westkai im Stuttgarter 

Hafen 

Seit 1998 Ausstellungen und 


Freie Dozentin für Malerei und 

Druckgrafik 

lebt und arbeitet in Stuttgart 

www.westkai-art.de 

Nr. 2013-05-10 



Fr. 10.05.2013 

Zeit: 18 - 23 Uhr 


89

Ingrid Schwarz 

1954 in Weingarten / Oberschwaben 

geboren 

1973 – 1978 Studium der Soziologie 

und Psychologie an der 

Universität Mannheim 

seit 1978 in verschiedenen sozialen 

Bereichen berufstätig: Therapie, 

Supervision, Fortbildung 

1998 – 2008 künstlerische Ausbildung 

bei verschiedenen Künstlern 

und Institutionen, u.a. an der Europäischen 

Kunstakademie Trier in 

„Freier Malerei“ und „Siebdruck“ 

seit 2000 Einzelausstellungen und 


Mitglied der Künstlergruppe „Atelier 

am Westkai“ 

Lebt und arbeitet in Stuttgart 

www.westkai-art.de 

Nr. 2013-02-15S 



Fr. 15.02.2013 

Zeit: 18 - 23 Uhr 


90 

Im Pinsel das Rieseln des Schnees 

Mit kleinen Gedichten über den Winter und die leise 

Schneelandschaft, den Winterhimmel und den wilden 

Wintersturm malen wir an diesem Abend weiß in weiß 

und grau in grau. Wir stellen uns das Eis, die Kälte, den 

Schnee, die Flocken vor, suchen im Schneefall den Horizont 

und geben uns der Wintersonne hin. Wir folgen 

dabei unseren Impulsen, spritzen locker die Farbe wie 

Schneeflocken, treiben wild die Tusche über das Papier; 

lassen uns von unserer Vorstellung inspirieren und vom 

Prozess leiten. Geben uns der Fülle und der Leere hin – 

wir wissen nichts über das Bild, das dabei entstehen soll. 

Wir arbeiten mit weißen pigmentierten Kreiden und 

grauen Schiefermehlen auf Graupappen (30 x 30 cm) 


Verrostete Erinnerungen 

Spuren finden aus tiefen Schichten, die Schönheit 

des Vergänglichen erfassen und die Patina 

der Zeit begreifen. Wir malen mit den Natur-Pigmenten 

und rostigem Kaffeebraun und suchen 

dabei nach alten Erinnerungen, Formen, Gegenständen: 

zerklüftete Felsen, tätowierte Steine , 

versunkene Wracks, alte Fundstücke, verrostetes 

Eisen…Wir malen formlos und doch in Form, 

zwischengegenständlich, mehrschichtig, mit linkischen 

Linien, mit ausgefransten Oberflächen 

und ausschweifenden Rändern. 

Es sollen Schicht um Schicht geheimnisvolle Bilder, 

verborgene Schätze entstehen, die Spuren 

und Zeichen aus den unteren Schichten freilegen. 

Verloren Geglaubtes und Versunkenes werden 

neu in Szene gesetzt. 

Es versteht sich von selbst, dass wir an diesem 

Abend in mehreren Schichten übereinander arbeiten, 

kratzen, ritzen, auswaschen. 

Klein, aber fein 

Kleiner geht es (fast) nicht. 10 x 15 cm ist das 

vorgegebene Format an diesem Abend. In dieser 

Postkartengröße gestalten wir so viele Bilder, bis 

eine oder mehrere Reihungen (je 5,7 oder 9) 

entstehen. 

Mit feinen Papieren bekleben und collagieren 

wir, mit dünnen Stiften kritzeln wir und malen 

mit dünnem Pinsel auf alten oder neuen Postkarten. 

Das Kartenmotiv kann eine Rolle spielen 

oder auch vollständig durch Übermalung außer 

Kraft gesetzt werden. 

Zarte Farben geben den Ton an, beschwingt und 

leicht sind die Linien und Striche. So bringen wir 

die Karten in eine Art Schwebezustand. 


Nr. 2013-04-26 



Fr. 26.04.2013 

Zeit: 18 - 23 Uhr 


Nr. 2013-11-08S 



Fr. 08.11.2013 

Zeit: 18 - 23 Uhr 


91

Kristina Schwarz 

1963 geboren in Konstanz 

1987 bis 1989 Freie Kunstschule 

Stuttgart. 

1990 bis 1994 Studium an der 

Fachhochschule für Gestaltung 

Schwäbisch Gmünd 

seit 1994 als Grafik-Designerin und 

Künstlerin tätig. 

seit 2002 intensive Beschäftigung 

mit der Drucktechnik unter anderem 

in der japanischen Hanga 

Technik 

www.kristina-solveigschwarz.de 

Nr. 2013-07-06 

2 Kurstage 

Sa. 06.07. - So. 07.07.2013 



92 

Malen mit dem Messer 

In diesem Kurs bauen wir auf der Grundtechnik auf. Wir 

fangen an, bewusst mit der Schichtung einzelner Bildelemente 

zu arbeiten und das daraus entstehende Farbenspiel 

bewusst einzusetzen. Wir schaffen durch das 

Übereinanderdrucken mehrerer Platten ein malerisches 

Ergebnis, da wir Aquarellfarben verwenden. Diese werden 

mit dem Pinsel aufgetragen und danach mit dem 

„Baren“, einem verstärkten Bambusblatt, von Hand 

abgerieben. Kristina Schwarz hat diese Technik von 

Claus Dechert erlernt, der zweitweise der einzige 

Holzschnittkünstler in Europa war, der die 

Hanga-Technik beherrschte. 

Geeignet für Anfänger mit Vorkenntnissen.

Japanische Holzschnitte I + II 

Zarte Farben – starke Konturen 

Drucke, die mit der traditionellen, japanischen 

Hanga-Technik geschaffen werden, lassen das 

Holzschnittmesser zum Pinsel werden. 

Wir stellen nach einer eigenen Idee im DIN A4- 

Format zwei Holzdruckstöcke her. Entsprechend 

der japanischen Hanga-Technik werden dann 

Aquarellfarben mit dem Pinsel aufgetragen und 

mit dem so genannten „Baren“, einem verstärkten 

Bambusblatt, von Hand abgerieben. Durch 

das Übereinanderdrucken entsteht ein sehr malerisches 

Ergebnis mit vielfältigen Farbeffekten. 

Kristina Schwarz hat die Hanga-Technik von 

Claus Dechert erlernt, der zweitweise der einzige 

Holzschnittkünstler in Europa war, der diese einsetzte. 

Er selbst war Schüler des japanischen 

Meisters Shiro Kasamatsu. 

Sehr gut für Anfänger geeignet. 

Nr. 2013-01-24S 

5 Abende jeweils donnerstags 

24.01. - 28.02.2013 

Zeit: jeweils 19.00 bis 21.30 


Nr. 2013-04-11 

5 Abende jeweils donnerstags 

11.04. - 09.05.2013 

Zeit: jeweils 19.00 bis 21.30 


93

Monika Sokol 

geboren 1966 

1986-1989 Studium der Kunsterziehung 

in Freiburg 

1990-1994 Studium der Kunsterziehung 

und der Kunst- und Gestaltungstherapie 

in Holland / 

Hochschule Arnhem/Nijmegen 

1997-2000 Ausbildung in der Feldenkrais-Methode/Lerntheorie 

und 

Bewegungslehre 

seit 1998 in München freiberuflich 

tätig als Malerin und als Dozentin 

an verschiedenen Bildungseinrichtungen 

www.monika-sokol.de 

Nr. 2013-06-14 

3 Kurstage 

Fr. 14.06. - So. 16.06.2013 



94 

Malerische Gärten und Pflanzenformen 

Abstrakte Malerei - Inspiration 

Grüntöne, unterschiedlichste Blattformen, Blüten in Rot, 

Violett, Weiß. Rhythmische Formwiederholungen im 

Blattwerk des Efeu. Mit dem Blick in die Natur holen wir 

uns den Beginn für unsere Malereien. Spielerisch und 

leicht skizzieren wir Linienverläufe, fangen Formen ein, 

entdecken Farbkombinationen, setzen Flächen. 

Wir sehen und sammeln und bringen unsere Entdeckungen 

aufs Papier. Schicht um Schicht überarbeiten wir die 

gesetzten Spuren mit Farbe, Tusche, Kreide, vielleicht 

auch mit feinen Papieren. Es sind keine Abbilder von Blüten 

oder Pflanzen, die sich hier entwickeln, sondern ma- 

lerische Reaktionen darauf. Abstrakte oder ganz gegenstandsfreie 

Bilder entstehen. Die Leichtigkeit und der 

Zauber des Organischen und Floralen wohnt ihnen 

jedoch inne. 


Ein Unkostenbeitrag für die Materialien der gestalterischen 

Übungen und Experimente von 15,- Euro ist im 

Kurs an die Dozentin zu zahlen 

(Sie erhalten: Papiere, Karton, Farbe und farbige 

Tuschen, Sennelier-Ölkreiden /Oil-sticks, Aquarellstifte, 

verschiedenste Zeichenmaterialien).

Kreatives Drucken ohne Druckpresse 

Einblicke unter dem Motto „Graphik für jeden!“ 

In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit dem Hochdruck, 

oder einfach gesagt: dem Reliefdruck. 

Dazu gehören Monotypien, Materialdruck, Linolschnitt, 

mehrfarbiger Schablonendruck sowie das edelste und älteste 

Verfahren, der Holzschnitt. Dies sind Techniken, die 

in kleinen Formaten weder eine Druckpresse noch andere 

aufwendige Geräte oder Utensilien benötigen. Auch 

ohne ein aufwendig ausgestattetes Atelier entstehen so 

ausdrucksstarke Druckgraphiken. 

Zur Herstellung der Matrizen werden dabei Materialien 

benutzt, die normalerweise dem Verfall hingegeben werden. 

Dies können alte Kartonagen, Reste von Verpak- 

kungsmaterial oder Stoffe mit interessanten Oberflächenstrukturen 

und vieles mehr sein. Das Material als Inspirationsquelle, 

welches unsere Phantasie und Kreativität 

von ganz allein anregt. 

Im ersten Schritt werden im Kurs einfache Druckvorlagen 

hergestellt, um die Vielzahl der Möglichkeiten auszuprobieren 

und ein Gefühl für das Material, die Farben und 

die Druckpapiere zu bekommen. Am Ende werden hieraus 

kleine Serien, Auflagen oder auch Unikatdrucke hergestellt. 

Dabei werden im Prozess des Experimentierens 

die unterschiedlichen Techniken miteinander kombiniert 

und gemeinsam neue Mischtechniken entwickelt. 


Bozena Szlachta 

1955 geboren in Wroclaw, Polen 

1976-81 Studium an der Hochschule 

für Bildende Künste in Wroclaw- 

Keramik- und Glasdesign bei 

Kiczura / Horbowy,- Malerei und 

Graphik bei Rodzinski / Pawlowska 

1985 Mitglied im BBK Berlin 

1989 Stipendiatin am Künstlerbahnhof 

Ebernburg 

1995 Kunstwettbewerb “Kultursommer 

Nordhessen”, 2. Preis 

1996 Erste Arbeit als Bühnenbildnerin, 

“Der Fliegende Holländer” 

Ferrara 

2001 Kunstwettbewerb “Ziegler- 

Brunnen” Zehdenick, 1. Preis 

2003 Gestaltung der Kirchenfenster, 

Kapelle Alt-Eben-Ezer 

Freie Dozentin für Malerei und 

Druckgrafik 

www.bozenaszlachta.de 

Nr. 2013-03-15 

2,5 Kurstage 

Fr. 15.03. - So. 17.03.2013 


Sa. + So. 10 - 17 Uhr 


95

Jürgen Wassmuth 

1955 geboren in Balve (Sauerland) 

1978-1981 Studium der Wirtschaftswissenschaften 

Universität 

Mannheim 

1981-1985 Studium Foto-Design 

an der University of Applied 

Science in Dortmund 

1986-1990 Parsons School of 

Design in New York. 

1993/94 University of Guadalajara, 

Mexico, 1.+2. Internationales 

Kolloquium für Photographie 

1984-90 FOCUS, Internationaler 

workshop, New York, Paris, 

Moskau, Dortmund 

2011 eigene Fotoschule Dortmund 

lebt und arbeitet als Foto-Künstler, 

Dozent und Autor in Dortmund 

www.juergen-wassmuth.de 

Nr. 2013-05-13 

5 Kurstage 

Mo. 13.05. - Fr. 17.05.2013 



96 

LANDSCHAFTS-ECHO 

Erzählende Landschaftsfotografie als impressionistisches 

Experiment 

Die Übersetzung von Licht und Landschaft in Bilder, die 

unter die Haut gehen ist das Ziel unserer Arbeit. Klassische 

gegenständliche Landschaftsfotografie wird der 

Ausgangspunkt sein, von dem wir durch das Hören auf 

den Raum der Landschaft auch zu Darstellungen bis hin 

zur Abstraktion kommen werden, denn manchmal kann 

die Kamera mehr sehen, als unsere Augen entdecken, 

wenn wir z.B. lange Belichtungszeiten anwenden. 

Die Teilnehmer werden angeregt, sich von eingeschliffenen 

Darstellungsund Sehgewohnheiten zu lösen, neue 

Techniken zu entwickeln, ungewöhnliche Perspektiven 

einzunehmen oder z.B. das Licht mittels Langzeitbelichtungen 

und Kamerabewegung zum „Malen“ zu verwenden. 

Auch die „Blaue Stunde“, das besondere Licht in der 

Dämmerung, wird uns beschäftigen. 

Vom Gegenständlichen bis zur Abstraktion bewegt sich 

das Spektrum der Ergebnisse, wichtig ist der respektvolle 

Umgang mit Licht und Landschaft für Bilder, die staunen 

lassen. 

Der Kurs steigert Ihre Sensibilität im Bereich des Sehens 

und Entdeckens und gibt Anregungen für das Erarbeiten 

eigener Bilder. 

Zum Beginn des Workshops werden an Hand von Bildbeispielen 

kreative fotografische Techniken vorgestellt 

und besprochen, wie man sich auf eine Landschaft einlässt, 

um z.B. impressionistisches Lichtmalen umzusetzen. 

Dazu gibt es einen Überblick über Bezüge in der 

Kunstgeschichte und der Bedeutung von Schärfe und 

Unschärfe in der Kunst. Persönliche Themenstellungen 

werden entwickelt, die in Exkursionen realisiert werden 

können. 

Intensive Bildbesprechungen der Ergebnisse vertiefen die 

Ansätze. Bildkritik in der Gruppe bietet die Möglichkeit, 

die unterschiedlichen persönlichen fotografischen Annäherungen 

zu erkennen, den Erfahrungshorizont zu weiten 

und den Blick für andere Perspektiven zu schärfen. Die 

konkrete Umsetzung als Arbeitsprozess zu begreifen, das 

Ergebnis als Ziel konzeptioneller Überlegungen sowie der 

Suche nach einem, dem persönlichen Standpunkt. 


Kalligrafische Spiele mit Schrift und Typogafie 

Schwerpunkt in diesem Workshop ist experimentelles 

Gestalten mit der eigenen Handschrift – eine Einladung 

zum Spiel mit geschriebenen und gedruckten Lettern. 

Wenn wir uns mit der Handschrift befassen, befassen wir 

uns gleichzeitig mit einer der größten Erfindungen der 

Geschichte, vielleicht die größte, weil Schrift die 

Geschichte erst möglich macht. 

Das kalligrafische Thema des Kurses ist das Gestalten 

und Variieren der eigenen Handschrift. Durch experimentelle 

und abwechslungsreiche Übungen, den Prozess des 

Suchens und der kritischen Auseinandersetzung mit ihrer 

Handschrift sensibilisieren Sie das Auge und schärfen 

den Sinn für Rhythmus und Ausgewogenheit. 

Einige Themen aus dem Kurs: 

• Rhythmus und Proportion in der Handschrift 

• Geschriebene Bilder 

• Skizzierte Kalligrafie mit 

• Aquarell und Tusche 

• Typografische Elemente und Handschriften im 

öffentlichen Raum 

• Schriften in anderen Kulturen 

• Dreidimensionales Arbeiten mit Buchstaben und 

Zeichen 

• Buchstaben, Chiffren und Zeichen zwischen Leere 

und Fülle 


Georges Wenger 

1947 geboren in Zürich 

1964-1968 Ausbildung als Typograf 

an der Kunstgewerbeschule 

Zürich 

lebt und abreitet in Winterthur / 

Schweiz 

ausführliche Biografie finden Sie 

unter 

www.georgeswenger.ch 

Nr. 2013-09-02 

6 Kurstage 

Mo. 02.09. - Sa. 07.09.2013 

Zeit: 10 - 17 Uhr 


97

Monika Wex 

1964 geboren in Lauingen a. d. 

Donau 

1984 Doppelstudium der Kunsterziehung 

und des Lehramtes für 

Grundschulen 

seit 1988 Mitglied im Berufsverband 

Bildender Künstler 

1995-1996 Lehrauftrag für Tierzeichnen 


2001 Kunstförderpreis der Gemeinde 

Kissing 

2002-2004 Aufnahme in das 

Atelierförderprogramm des 

Bayerischen Staatsministeriums 

seit 2004 ausschließlich tätig als 

freischaffende Künstlerin 

seit 2006 Lehrauftrag für Keramik 


seit 2007 Dozentin an der Freien 

Kunstakademie Augsburg 

2009 Dozentin an der Kunstakademie 

Bad Reichenhall 

www.monikawex-art.de 

Nr. 2013-07-20 

4 Kurstage 

Sa. 20.07. - Di. 23.07.2013 



98 

Hüllen und Hülsen 

In diesem Kurs geht es sowohl um Zeichnung als auch 

um Malerei. 

„Hüllen und Hülsen“ – ein durchaus auch philosophisches 

Thema, dem wir uns sehr individuell annähern. 

Wir gehen zunächst mit Stiften ans Werk, zeichnen und 

zeigen damit das, was das Außen umgibt. Es wird höchstens 

angedeutet, was sich innerhalb der Hülle bzw. 

Hülse abspielt. Transparentpapiere werden übereinander 

geschichtet, Linien ergeben so ein vielschichtiges Geflecht, 

Stimmungen entstehen, die Bildaussage verdichtet 

sich. Wir arbeiten mit DIN A4-Blättern, die wir zu einer 

Serie zusammenstellen. Je nach Temperament und Lust 

kommt immer mehr Farbe ins Spiel. Im Kurs wird die Malerei 

mit Pigmenten vorgestellt, welche jede/r Kursteilnehmer/in 

selbst anrührt. Diese Acrylfarbe kann lasierend 

und gleichzeitig pastos eingesetzt werden und hat eine 

herrliche Leuchtkraft. Zeichnung und/oder Malerei – wir 

lassen uns von uns selbst überraschen und begeben uns 

auf die spannende bildnerische Reise. 


Eisenchlorid und anderes Ungewöhnliche 

Gemalt und gezeichnet wird mit Eisenchlorid in zweifach 

verdünnter Form. So erhalten wir herrliche Gelb- und Okkertöne, 

die mit Kaffeetinktur ergänzt werden. Diese 

Kombination löst in Verbindung mit Haarspray eine chemische 

Reaktion aus – ein echtes Zauberlabor für Entdecker, 

Magier, Hexen und andere Künstler/innen! 

Wir arbeiten mit verschiedenen Papieren im DIN A4-Format. 

Durch Aufeinanderschichten einzelner Blätter ver- 

dichten wir die Bildaussage und entwickeln eine spannende 

Bildserie. Der Zufall, dem durch die ungewöhnliche 

Technik viel Raum eingeräumt wird, inspiriert unsere 

Kreativität. 

Für Anfänger wie Fortgeschrittene eignet sich der Kurs 

gleichermaßen, weil gezeichnet und/oder gemalt werden 

kann und die Freude am Experimentieren im Vordergrund 

steht. 

Nr. 2013-10-18 

3 Kurstage 

Fr. 18.10. - So. 20.10.2013 

Zeit: 10 - 17 Uhr 


99

Sati Zech 

1958 geboren in Karlsruhe 

lebt seit 1979 in Berlin 


Hochschule der Künste/Berlin bei 

Prof. Lothar Fischer (Bildhauerei / 

Malerei) 

1995 – 2002 Lehrtätigkeit Freie 

Kunstschule Marrakesch 

2002 – 2004 Lehraufträge an der 

UdK Weissensee /Berlin 

2010 Lehrauftrag TU Dortmund 

www.satizech.de 

Nr. 2013-06-11 

5,5 Kurstage 

Di. 11.06. - So. 16.06.2013 


Sonntag 10 - 13 Uhr 


100 

Objekt und Farbe 

Spielerisch und lustvoll mit den unterschiedlichsten Materialien, 

wie Stoff, Filz, Hasenleim und Papier, Draht, Nylonstrümpfe, 

Pappe, Plastikmüll, Gipsbinden, Wellkarton, 

Gartenzwergen, Plüschtieren, Barbiepuppen, Luftballons , 

Mülltüten, Tesaband oder aber auch nur Stöckchen und 

Krepppapier etc.etc… zu Formen gelangen, die miteinander 

und im Raum funktionieren. 

Durch Aneinandersetzen und Wegnehmen durch Zusammennähen, 

Kleben, Gipsen, Lochen, Quetschen, Schrauben, 

Verschnüren, Verspannen, Abschneiden und 

Zerstören sich auf einen Weg begeben der in sich schon 

mit dem Zufall spielt …Umwege und Katastrophen als 

Chance erkennen… 

Was will ich? Was nicht? Reduzieren auf das Wesentliche…Wo 

ist der Hauptschauplatz-wo der Nebenschauplatz… 

Sich im Raum ausdehnen…oder ganz klein machen… 

Wo hängt oder sitz oder steht mein Objekt? 

Nebenbei anhand von intensiven Besprechungen die Gesetzmäßigkeiten 

von Spannung, Gewichtung, Negativund 

Positivräumen, etc. lernen. 

Sämtliches Werkzeug und Material wie Herdplatten und 

Verlängerungsschnüre für den Hasenleim, Nähmaschinen, 

Bohrer, Nägel, Akkuschrauber etc. müssen vom 

Teilnehmer mitgebracht werden, 

jeder Teilnehmer bekommt eine individuelle Materilaliste 

zugesandt. 

Eine kurze Beschreibung des geplanten Projekts per 

email ist obligatorisch. 

Der Workshop ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. 

Es darf gelacht werden!

Malerei - Collage - Zeichnung 

Spielen und Aufräumen gleichzeitig 

Malerisch lustvoll loslassen ins genüssliche Fließen 

kommen, verschiedene Techniken ausprobieren, 

seine eigenen Grenzen ausloten, schichten lernen 

und aufs Wesentliche reduzieren. 

Was ist ein Farbklang? Was sind meine Farben? 

Habe ich die richtige Technik? Den richtigen Träger? 

Experimentelle Untergründe, wie Fotos, Plastikfolien, 

Holzblöcke etc. sind denkbar. 

Im Fließen das eigene Konzept verfolgen und trotzdem 

offen blieben für den Zufall. 

Spielen und Aufräumen gleichzeitig. 

Wenn nötig Collagetechnik einsetzen, als bewusstes 

Steigerungsmittel… 

Wie erzeuge ich Schwere? 

Kraft und Klarheit in die Form bekommen – was ist 

Kraft? Ab wann ist wo der Haupt-, wo der Nebenschauplatz? 

Wie fülle ich die Leere – wie die Fülle? 

Wo ist der eigene rote Faden in meiner Arbeit? Korrigieren 

und Akzeptieren lernen. 

Ab wann bin ich anwesend in der Arbeit? 

Begleitend wird gezeichnet. Zum Klären, Ordnen, Begreifen. 

“Zeichnen ist Denken”(Beuys). 

Im Mittelpunkt des Workshops steht der Teilnehmer 

mit seiner Arbeit, nicht ich mit meiner Arbeit. Wir bewegen 

uns auf den Spuren von Blinki Palermo, Ashile 

Gorky, Artur Stoll, Schoofs, Helen Frankenthaler 

Umgang mit malerischen Mitteln ist Voraussetzung. 

Eine kurze Beschreibung des geplanten Projekts per 

email ist obligatorisch. Eine individuelle Materialliste 

wird zugeschickt. 

Nr. 2013-10-14 

5 Kurstage 

Mo. 14.10. - Fr. 18.10.2013 



101

Vortrag / 

Podiumsdiskussion 

Nr. 2013-02-08 

Fr. 8.02.2013 

Nr. 2013-06-07 

Fr. 07.06.2013 

Nr. 2013-10-18 

Fr. 18.10.2013 

Zeit: jeweils 19 Uhr 

Unkostenbeitrag: jeweils 8,- EUR 

102 

Begegnungen 

Kunstwerke sind das Eine. Menschen, die dahinter stehen, das Andere. Der 

Referent begegnete in über 40 Jahren Kunstvermittlung zahlreichen bedeutenden 

Künstlern aus Europa und Übersee, von Walter Gropius, dem Begründer 

des berühmten Bauhauses in Weimar bis Donald Judd, dem führenden Vertreter 

des amerikanischen Minimalismus. Aus dieser persönlichen Sicht und 

Kenntnis lässt er ein ganz eigenes Panorama des Kunstschaffens entstehen. 

Albrecht Sellner, Jurist und Bürgermeister i.R. beschäftigt sich seit seinem Jurastudium 

mit Kunst und Kunstgeschichte. Hunderte von Einführungsvorträgen in 

Kunstausstellungen hielt er inzwischen, und er schrieb zahlreiche Beiträge für 

Kunstbücher. 

Vortrag und Austausch finden in den Räumen der Akademie statt. 

Wie findet man eine Galerie? 

Für Künstler bietet eine Galerievertretung in der Regel die maßgebliche Möglichkeit 

am Kunstmarkt zu partizipieren und ist daher wesentlich für eine Professionalisierung 

des eigenen künstlerischen Schaffens. Aber wie kommt man 

als Künstler zu einer Galerie? Welche Strategien sind erfolgversprechend? Wie 

funktioniert eine Galerie und welche Künstler werden gesucht? Antworten auf 

diese Fragen und konkrete Hinweise für die eigene Bewerbung gibt der Galerist 

und promovierte Kunsthistoriker Steffen Dengler. 

Dr. Steffen Dengler |1971 in Stuttgart geboren |1993-1999 Studium der 

Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Neueren deutschen Literatur an 

der LMU München | 2000-2008 Promotion in Kunstgeschichte an der Humboldt 

Universität zu Berlin | Seit 2008 Galerist in Stuttgart (DENGLER UND 

DENGLER Galerie für Schöne Künste) 

Der Vortrag und Austausch finden in den Räumen der Galerie DENGLER UND 

DENGLER, Galerie für Schöne Künste, Rosenbergstraße 102A, 70193 Stuttgart 

Künstlergruppen 

Schließen sich Künstler zu Gruppen zusammen, kann dies von der losen Ateliergemeinschaft, 

der gemeinsamen Verfolgung programmatischer Ziele bis hin 

zu reinen Marketingzwecken reichen. Im Gespräch stellen Mitglieder regionaler 

Künstlergruppen unterschiedliche Modelle vor und berichten vom Spannungsfeld 

gemeinsamer und individueller künstlerischer Reflexion. Moderation durch: 

Karin Scheuermann |geb. 1978 |1999-2005 Studium Medienwissenschaft, 

Kunstgeschichte, Literatur in Marburg u. Venedig |2005-2007 Studium Kulturmanagement 

PH Ludwigsburg |Seit 2008 Dozententätigkeit an verschiedenen 

Institutionen 

Vortrag und Austausch finden in den Räumen der Akademie statt.

www.davinci-defet.com 

Vom Sammeln 

Der Kunstsammler, Stifter, Hotelbesitzer und ehemaliger Unternehmer Peter W. 

Klein hat in seinem Heimatort Eberdingen-Nussdorf mit dem „Kunstwerk“ einen 

besonderen Ort für die Kunst geschaffen. Wie sich aus den ersten Werken für 

das Unternehmen eine Sammlung von über 1.500 Arbeiten entwickelte und 

was ihn in der Kunst bewegt, berichtet Peter W. Klein beim Sammlergespräch 

in exklusivem Rahmen. 

Peter W. Klein |geboren 1947 | war Geschäftsführer der Rectus AG, Hersteller 

für Schnellverschlusskupplungen | Mitglied in diversen Kuratorien und 

Freundeskreisen | Engagement in den Bereichen Kunst, Sport und Soziales 

u.a. durch die Alison und Peter Klein Stiftung 

Vortrag und Austausch finden in den Räumen des Museums KUNSTWERK 

KLEIN, Siemensstraße 40, 71735 Eberdingen-Nussdorf statt. 

Nr. 2013-11-22 

Fr. 22.11.2013 

Zeit: Freitag, 19 Uhr 

Unkostenbeitrag: 8,- EUR

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Produkte für 

Kalligraphie 

Lithographie 

Radierung 

Retusche 

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Offene Werkstatt am Freitag mit Mitbenutzung der Druckwerkstatt 

Auf vielfachen Wunsch der Teilnehmer unserer Kurse, 

mehr Raum und Platz für die eigene künstlerische Tätigkeit 

zu haben, öffnen wir 14-tägig jeweils am Freitag 

die Türen unserer Kunstwerkstatt für selbstständiges 

Arbeiten. An diesen Tagen arbeiten Sie selbstständig an 

Ihren Werken – ein künstlerischer und inspirierender Aus- 

Offene Werkstatt 

14-tägig am Freitag 

Termine finden Sie im Internet auf www.fka-gerlingen.de/kurse/offene-werkstatt/ 


Abopreis: 70,- EUR(6 Termine, Beginn jeder Zeit möglich) 

oder einzeln: 15,- EUR / Termin 

Es besteht die Möglichkeit die großzügigen Kunstwerkstattsäle 

für selbstorganisierte künstlerische Arbeit, 

alleine oder in einer Gruppe, zu mieten. 

Die Arbeitsräume sind gut mit höhenverstellbaren 

Tischen und Staffeleien ausgestattet. 

Kunstwerkstattsäle 

Saal 1 100 EUR / Tag 

Saal 2+3 80 EUR / Tag 

Individuelle Atelieranmietung 

Preis auf Anfrage 

tausch mit anderen Teilnehmern der offenen Werkstatt ist 

ausdrücklich erwünscht. 

Ferner seht den Teilnehmern zu dieser Zeit auch die 

Druckwerkstatt zur Verfügung. Sabina Bleul, 

die künstlerische Leiterein der Akademie, steht Ihnen mit 

Ihren Erfahrungen nach Bedarf zur Seite. 

Individuelle Atelieranmietung 

Ferner gibt es in den Akademieräumen 5 kleine Ateliers 

zwischen 12 - 20 m², die monateweise für die 

individuelle Arbeit angemietet werden können. 

Bei Interesse rufen Sie und bitte an: 07156 / 1774 707

Die Rahmenmacher. 

Alles, was Kunst braucht. 

� 30 Jahre Erfahrung in der Herstellung von Rahmen 

und der professionellen Einrahmung bleibender Werte. 

� Umfassendes Programm an Fertigrahmen, Rahmenleisten, 

Spezialrahmen, Passepartouts und Bilderglas. 


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Tel.: 0721/12084-0 

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