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OLAF<br />

WILTFANG<br />

Generationswechsel für<br />

Norden


Liebe Norderinnen<br />

und Norder!<br />

Am 25. Mai 2014 entscheiden Sie über die Zukunft unserer schönen Stadt Norden.<br />

Sie entscheiden, wer in den nächsten 7 Jahren die Geschicke unserer Stadt Norden<br />

verantwortlich leiten wird.<br />

Ich stelle mich dieser Aufgabe, denn Norden hat sehr viel Potenzial. Allerdings muss<br />

Norden die Chancen, die sich bieten, konsequent nutzen.


Olaf privat<br />

Ich heiße Olaf Wiltfang, bin 43 Jahre alt, glücklich verheiratet und habe 2 Söhne im Alter von 13<br />

und 11 Jahren. Norden ist meine Heimatstadt, hier bin ich geboren und aufgewachsen. Mit meiner<br />

Familie wohne ich seit 1999 in Süderneuland I. Ich bin Norder durch und durch.<br />

Seit 2006 bin ich in Norden politisch aktiv. So war ich u. a. Fraktionsvorsitzender der SPD und<br />

1. stellvertretender Bürgermeister in Norden. Von Beruf bin ich Verwaltungsfachwirt und habe<br />

darüber hinaus Verwaltungs- und Wirtschaftswissenschaften in Kassel und Osnabrück studiert.<br />

Ich kann auf rd. 25 Jahre Berufserfahrung beim Landkreis Aurich zurückblicken. Meine langjährigen<br />

Erfahrungen und meine persönlichen Stärken möchte ich für Sie als Ihr Bürgermeister nutzen und<br />

zum Wohle Nordens einbringen.<br />

Mein Motto: „Politik mit den Bürgern gestalten - Zuhören und Ihre Bedürfnisse erkennen -<br />

Interessen abwägen - Ziele nicht aus den Augen verlieren - Gemeinsam mehr erreichen.“


Familie<br />

Familie ist mir sehr wichtig. Meine Familie gibt mir den Rückhalt, den ich brauche. Meine Frau und<br />

ich versuchen unseren Kindern die bestmöglichen Entwicklungschancen zu ermöglichen. Aber<br />

auch nach Artikel 6 des Grundgesetzes steht die Familie „unter besonderem Schutz der staatlichen<br />

Ordnung.“ Deshalb setze ich mich für ein Norden ein, in dem Kinder erwünscht sind. Ich setze mich<br />

ein für eine Politik, in der Familien Rückhalt und Unterstützung genießen.<br />

Dazu gehört auch, dass wir ausreichend bezahlbares Bauland für Familien zur Verfügung stellen.<br />

Auch möchte ich mich für eine Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzen,<br />

denn mit der Stärkung junger Familie stärken wir auch die Zukunft Nordens. Familienfreundlichkeit<br />

ist ein wichtiger Faktor im Standortwettbewerb.


Demografischer Wandel<br />

Der demografische Wandel macht sich auch in Norden bemerkbar und ist die zentrale<br />

Herausforderung für die zukünftige Entwicklung unserer Stadt. Dabei sind die Herausforderungen<br />

und Anforderungen vielfältig und betreffen unter anderem die medizinische Versorgung, das<br />

Wohnen, die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs, den öffentlichen Personennahverkehr<br />

und die Erreichbarkeit von Versorgungseinrichtungen.<br />

Gefragt sind dabei keine kurzfristigen, medienwirksamen Lösungen, sondern langfristig wirkende<br />

Konzepte. Hierfür möchte ich mich in den nächsten 7 Jahren einsetzen.


Wirtschaft und Arbeit<br />

Politik schafft keine Arbeitsplätze. Politik kann Rahmenbedingungen schaffen, in denen neue<br />

Arbeitsplätze entstehen. Die Wirtschaft in Norden sieht sich durch die weiter fortschreitende<br />

Globalisierung mit immer neuen Herausforderungen konfrontiert.<br />

Meine Aufgabe besteht darin, den geänderten Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen und<br />

eine Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffende und erhaltende, sozial gerechte, mitbestimmte,<br />

ökologisch verträgliche Wirtschaftsstruktur zu fördern. Wichtig ist mir, dass gerade Jugendliche<br />

eine gute Ausbildung und damit einen guten Start ins Berufsleben erhalten. Deshalb wird das<br />

Amt für Wirtschaftsförderung bei der Stadtverwaltung in geänderter Form mir zukünftig als<br />

Bürgermeister direkt unterstellt sein.


Tourismus<br />

Der Tourismus ist der größte Arbeitgeber in Norden. Das muss trotz harter Konkurrenz aus<br />

dem In- und Ausland auch so bleiben. Deshalb will ich die touristische Infrastruktur ausbauen<br />

ohne Eingriffe in das „Weltnaturerbe Wattenmeer“. Ich möchte die städtebauliche Entwicklung<br />

durch den Bau eines Ortskerns in Norddeich voranbringen. Zudem möchte ich neue touristische<br />

Angebote für die Vor- und Nachsaison entwickeln. Dabei liegt mein Augenmerk auf dem „sanften“<br />

und dem Gesundheitstourismus, um auch weitere Zielgruppen für Norden und Norddeich zu<br />

gewinnen.


Damit Norden eine Zukunft hat!


Finanzen<br />

„Ohne Moos nix los!“ Diese Binsenweisheit gilt auch für Norden. Aber unsere Stadt ist<br />

insbesondere in den Jahren der Allianzmehrheit und der jetzigen Bürgermeisterin finanziell in<br />

ein sehr schwieriges Fahrwasser geraten. Die aktuelle Schieflage des Haushaltes wird auch in den<br />

kommenden Jahren den Spielraum sehr eng machen.<br />

Die Konsolidierung der Finanzen wird einige Jahre in Anspruch nehmen. Wer allerdings nur spart,<br />

der zerstört langfristig die Perspektiven und damit die Zukunft unserer Stadt. Eine Gesundung der<br />

städtischen Finanzen wird meines Erachtens nur über sinnvolle, sich rentierende Ausgaben und<br />

über zusätzliche Einnahmen möglich sein. Daher werde ich auf eine konsequente Stärkung unserer<br />

heimischen Wirtschaft setzen, damit sich die Einnahmen aus der Gewerbesteuer verbessern und<br />

weitere Arbeitsplätze entstehen. Somit bleibt Norden auch für junge Familien und Arbeitnehmer<br />

attraktiv und lebenswert.


Städtebauliche Entwicklung<br />

In der städtebaulichen Entwicklung gibt es in der Tat einige Baustellen. So gilt es, das<br />

Doornkaatgelände endlich einer vernünftigen Nutzung zuzuführen. Aber auch für das Gelände<br />

der ehemaligen ESSO-Tankstelle und des Landhandels am Norder Tief muss umgehend eine<br />

städtebauliche Entwicklung stattfinden. Ebenso muss der Schandfleck am Alten Bahnhof<br />

verschwinden. Daneben gilt es, die Entwicklung im Hafen voranzubringen. Es gibt noch genug<br />

Potenzial in Norden, das es entschlossen für die Zukunft Nordens zu nutzen gilt.


Kinder und Jugendliche<br />

Die ersten Jahre im Leben eines<br />

Menschen gelten als die sensibelsten.<br />

Verpasste Chancen können im<br />

weiteren Leben nur schwer aufgeholt<br />

und zu einer schweren Last werden.<br />

In den ersten Jahren werden<br />

bei Kindern die entscheidenden<br />

Grundlagen für zukünftige Bildungsund<br />

Entwicklungspotenziale<br />

gelegt. Deshalb möchte ich, dass<br />

Kinder bereits in den Krippen und<br />

Kindergärten die bestmögliche<br />

Förderung erhalten. Daher bin ich für<br />

eine bessere Betreuung und für die<br />

Einführung einer dritten Fachkraft in<br />

den Kinderkrippen.<br />

Aber auch die Anforderungen an<br />

junge Menschen steigen stetig.<br />

Daher möchte ich ein soziales Umfeld<br />

schaffen, in dem Kontakte geknüpft,<br />

Freundschaften geschlossen werden<br />

und soziales Verhalten erlernt werden<br />

kann. Deshalb muss das Jugendhaus<br />

fortbestehen. Darüber hinaus werde<br />

ich das Jugendparlament bei der<br />

Realisierung seiner Skaterbahn<br />

unterstützen. Auch möchte ich die<br />

hervorragende Jugendarbeit in den<br />

Vereinen weiter ausbauen.


Ehrenamt<br />

Erst das ehrenamtliche Engagement<br />

der vielen Norderinnen und Norder<br />

macht unsere Stadt so lebens- und<br />

liebenswert. Vieles wäre ohne dieses<br />

Engagement nicht mehr möglich.<br />

Ich denke dabei an die Arbeit in den<br />

Vereinen, an die Arbeit von Feuerwehr,<br />

THW und Roten Kreuz, an die Arbeit<br />

des Mehrgenerationshauses um<br />

nur einige aufzuzählen. Dieses<br />

ehrenamtliche Engagement werde ich<br />

als Bürgermeister unterstützen und<br />

fördern.<br />

Insbesondere unsere Feuerwehr muss<br />

gute Rahmenbedingungen für ihre<br />

Arbeit vorfinden. Aber auch für die<br />

vielen Helferinnen und Helfer, die<br />

selten im Rampenlicht stehen, möchte<br />

ich meine Wertschätzung und meinen<br />

Respekt zum Ausdruck bringen. So<br />

könnte ich mir neben der Verleihung der<br />

Ehrenamtskarte z. B. ein Danke-schön-<br />

Fest für alle Ehremamtlichen in Norden<br />

vorstellen.


Sport & Kultur<br />

Was die zahlreichen Sportvereine<br />

in unserer Stadt Tag für Tag<br />

organisieren, welch breites Spektrum<br />

an sportlichen Möglichkeiten<br />

sie bieten, ist wirklich enorm.<br />

Von diesem vielfältigen Angebot<br />

konnten sich alle u. a. 2009 bei<br />

Mission Olympic überzeugen. Auch<br />

in Zukunft möchte ich unseren<br />

Vereinen attraktive Möglichkeiten<br />

bieten. Einige Sportstätten müssen<br />

sicherlich in naher Zukunft saniert<br />

werden.<br />

Auch das kulturelle Angebot in<br />

Norden ist sehr vielfältig. Daher<br />

werde ich mich weiterhin für die<br />

Unterstützung des Stadtorchesters<br />

einsetzen. Zudem spielt der<br />

Theatersaal in der Oberschule eine<br />

entscheidende Rolle im kulturellen<br />

Leben in Norden. Darüber hinaus<br />

liegen mir der Heimatverein und das<br />

Teemuseum sehr am Herzen. Für<br />

den Erhalt dieser kulturellen Vielfalt<br />

möchte ich mich einsetzen.


Bildung<br />

Bildung ist die entscheidende Zukunftsaufgabe unserer Gesellschaft. Daher ist es mein Ziel, ein<br />

wohnortnahes und ein leistungsstarkes Schulangebot für alle Kinder in Norden vorzuhalten. Dazu<br />

gehört eine gute Ausstattung mit Personal und mit Lernmitteln. Des Weiteren werde ich mich für<br />

die Ausweitung der Ganztagsangebote an unseren Schulen einsetzen.<br />

Die Schulentwicklungsplanung im Sekundarbereich I muss in enger Abstimmung mit dem<br />

Landkreis vorgenommen werden. Eine weitere Oberstufe in Norden und den Umlandgemeinden<br />

sehe ich aufgrund der abnehmenden Schülerzahlen nicht.<br />

Mit einer weiteren Oberstufe bestünde die Gefahr, dass bei geringeren Schülerzahlen das<br />

inhaltliche Angebot zurückgefahren werden müsste.


Dafür werbe ich um<br />

Ihre Stimme am<br />

25. Mai 2014!<br />

www.olaf-wiltfang.de

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