online 3 2 inhalt | Kolumne jugiweekend youthplus 2 Kolumne 3 Jugiweekend 4 <strong>History</strong> <strong>Makers</strong> 6 YouthPlus Pioniertage 7 Entstehung der nationalen Pfila 8 mira Schau hin und nicht weg 9 Erlebnisberichte 10 Was Gemeinden erleben 11 Broschüre Sexualität 12 Mission Sexueller Missbrauch 14 Mission Zerbrochene Menschen lieben 16 Bewegungskiosk 18 Factory Wandel und Wechsel 19 Pinboard 20 Schlusslicht Impressum Herausgeber: <strong>BewegungPlus</strong>, zweimonatlich erscheinende bewegungsinterne Zeitschrift • Redaktion: Meinrad Schicker (Chefredaktion), Rita Born, Romi Riva, Martin Güdel, Therese Grimm, Brigitte Frei • Layout: A4-Agentur für Werbung und Grafik AG • Fotos: u. a. istockphoto.com • Korrektorat: Rita Born • Inseratan nahme: Urs Scharnowski, u.scharnowski@bewegungplus.ch, Sekre tariat <strong>BewegungPlus</strong>, Postfach 2073, 3601 Thun, Telefon 033 223 11 80, Fax 033 223 17 26, www.bewegung plus.ch • Druck: Druckerei Jakob AG, 3506 Grosshöchstetten • Auflage: 3100 Exemplare • Redaktionsadresse und Einsendungen für die Nummer November – Dezember bis 1. <strong>September</strong> 2012 an: Rita Born, Fliederweg 6A, 3661 Uetendorf, Telefon 033 345 22 15, r.born@bewegungplus.ch Kinder und Teenager lieben Authentizität Natürlich nicht, wenn sie diesen Zungenbrecher in einem Aufsatz schreiben müssen. Es lohnt sich, nach sinnverwandten Wörtern zu suchen. Echtheit, Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit, Wahrheit und Zuverlässigkeit passen dazu. Kinder und Teenager suchen das Echte, klopfen auf verputzte Fassaden, sie wollen wissen, was dahinter ist. Ohne grossen Filter machen sie sich auf die Entdeckungsreise in ihrer Familie, in ihrer Gottesbeziehung und natürlich auch in der Gemeinde. Sie prüfen die Echtheit und Verlässlichkeit von Beziehungen, sie nehmen Unterschiede zwischen Normen und echt Gelebtem wahr. Sie hinterfragen, manchmal unverblümt und direkt. Sie fordern bestehende Formen und Rollen heraus, prüfen diese im Hinblick auf Authentizität. Kürzlich besuchte ich mit meiner zehnjährigen Tochter das Vater- Tochter-Wochenende von Youth- Plus. Wir genossen die Möglichkeit für Diskussionen. Einmal mehr wurde mir klar, wie scharf unsere Tochter analysiert. Sie will verstehen, wie unsere Firma funktioniert, warum die Leute eine Dienstleistung bei uns kaufen, was es bedeutet, Kirche im Quartier zu leben, wie der Glaube unsere Beziehungen prägt und sichtbar wird, warum wir nicht alles Geld für uns alleine brauchen … Ich bin überzeugt, dass wir immer wieder neue Formen finden können, um Kindern und Teenagern Jesus näher zu bringen. Mehr als tolle Programme suchen sie das Echte, Unverfälschte und fordern uns damit gesund heraus. Michael Hein Präsident der <strong>BewegungPlus</strong> m.hein@bewegungplus.ch Jugiweekend 2012 in Luzern Warum machen wir überhaupt ein Jugiweekend? Was ist die Idee? Jonas Brunner, Bereichsleiter J ugend von YouthPlus, berichtet. Wie in jedem Bereich von YouthPlus haben wir im Jugendbereich ein Team, das die ganzen Anlässe plant und sich Gedanken macht, was man für die Jugendlichen anbieten kann. Das Team besteht aus Jugendleitern aus verschiedenen <strong>BewegungPlus</strong>-Gemeinden der Schweiz. Unser Herzensanliegen ist es, tolle Anlässe zu bieten, die das Angebot der Jugendgruppen der Gemeinden ergänzen. Ziel: Vernetzung Ein grosses Ziel des Jugiweekends ist, Jugendliche zu vernetzen. Damit sie andere Jugendliche wiedersehen, die sie schon von anderen Anlässen her kennen, Leben teilen können, erzählen, wie es ihnen geht und was sie mit Gott und in ihrer Jugendgruppe erleben. Sie sollen so für die Jugendarbeit in der Gemeinde und für ihr persönliches Leben gegenseitig ermutigt werden. Die Idee ist auch, dass ganze Jugendgruppen kommen können, ohne etwas vorbereiten zu müssen, um einfach mal ein Wochenende zu sein und die Gemeinschaft zu geniessen. Ein weiteres Ziel ist es, jedes Jahr die Jugendlichen zu einem Thema durch Inputs und Programmteile herauszufordern. Das Jugiweekend findet alljährlich bei einer anderen Jugi statt. So waren wir schon in Winterthur, Zug, Thun und einigen weiteren Gemeinden zu Gast. Weekend in Luzern Dieses Jahr durften wir im schönen Luzern zu Gast sein! Wir hatten das Thema «Gaben, Talente». Als Einstieg wurden die Jugendlichen in sechs Gruppen YOUTHPLUS eingeteilt. Es gab einen Postenlauf durch Luzern, bei dem sie die Stadt kennenlernen und als Team bei jedem Posten eine Aufgabe lösen konnten. Dabei hatten sie ihre Gaben und Talente einzusetzen. Das waren Aufgaben wie z.B. Zielschiessen mit Serviettenbällen durch den Trinkhalm auf die Zielscheibe, ein Theater zu einem vorgegebenen Thema entwerfen oder einen möglichst hohen Papierturm bauen. Es war unglaublich spannend zu erleben und zu sehen, was da für eine geniale Kreativität zusammenkam. Genialer Abschluss Am Abend feierten wir gemeinsam einen Gottesdienst, an dem wir uns nochmals mit dem Thema «Gaben, Talente» beschäftigten. Ein Novum für das Jugiweekend gab es am Sonntag: Wir bestritten gemeinsam ein Sportturnier in einer Turnhalle, wo es nochmals darum ging, die Gaben und Talente praktisch einzusetzen. Zum Abschluss genossen wir noch ein geniales Mittagessen: Feine Hamburger von Phillipe Kunz! Die sind bei YouthPlus auch schon so richtig Kult. Jonas Brunner, Bereichsleiter YouthPlus jonas.brunner@youthplus.ch Jonas Brunner, Bewegung Plus Thun Verheiratet mit Rahel Bereichsleiter Jugend bei YouthPlus Beruf: Lagerarbeit Bereich Jugend / Junge Erwachsene beim Bibellesebund und eigene Coaching Firma (coaching direct)