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Bad Staffelstein - Kurhotel an der Obermaintherme

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25 Jahre<br />

25 Jahre Obermain Therme <strong>Bad</strong> <strong>Staffelstein</strong> - eine Erfolgsgeschichte<br />

Wie aus <strong>der</strong> kühnen Vision Einzelner<br />

ein Erfolgsprojekt für eine g<strong>an</strong>ze<br />

Region werden k<strong>an</strong>n, demonstriert<br />

eindrucksvoll die Entwicklung <strong>der</strong><br />

Obermain Therme in <strong>Bad</strong> <strong>Staffelstein</strong>.<br />

Die Entstehung ist zunächst mit zwei<br />

Namen verbunden: Heinrich Kohles,<br />

ehemals städtischer Angestellter und<br />

als Betreuer des hiesigen Heimatmuseums<br />

sehr <strong>an</strong> lokaler Geschichte und Geologie interessiert. Er hatte wohl<br />

als Erster die Vermutung, dass tief unter dem Maintal große Vorkommen urzeitlichen<br />

Meerwassers schlummern könnten. Reinhard Leutner, <strong>der</strong> damalige<br />

Bürgermeister <strong>der</strong> Adam-Riese-Stadt, <strong>der</strong> entgegen <strong>der</strong> Meinung vieler Zweifler<br />

doch, nach Abwägung aller Risiken, 1975 eine erste Bohrung ver<strong>an</strong>lasste.<br />

Das Kurmittelhaus für Therapien und Anwendungen kam 1989 dazu. Bereits<br />

wenig später, 1991, erhielt die Obermain Therme die staatliche Anerkennung<br />

als Heilquellenkurbetrieb. Nach einer Erweiterung im Jahr 1992 wurde 1994<br />

<strong>der</strong> dritte Bauabschnitt vollendet, <strong>der</strong> mit zahlreichen Innovationen im Innen-<br />

und Außenbereich und dem neuen Saunabereich die Attraktivität <strong>der</strong><br />

Obermain Therme nachhaltig steigerte. In diese Zeit fällt auch eine zweite<br />

Bohrung, die in 1.180 m Tiefe ebenfalls auf Thermalsole-Vorkommen stieß, die<br />

mit 53 °C und einer Mineralisierung von knapp zwölf Prozent sogar die erste<br />

Quelle übertrafen.<br />

Wie groß war die Freude, als diese in 1.600 m Tiefe fündig wurde. Die Qualität<br />

des geothermisch erwärmten Salzwassers übertraf selbst die Erwartungen <strong>der</strong><br />

Optimisten. Mit 52 °C und einer neunprozentigen Mineralisierung war Bayerns<br />

wärmste und stärkste Thermalsole entdeckt.<br />

Zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong> Obermain Therme am 2. J<strong>an</strong>uar 1986 hatten<br />

bereits mehr als 800.000 Besucher das vorherige Provisorium genutzt und in<br />

<strong>der</strong> einzigartigen Thermalsole gebadet.<br />

Um die führende Position <strong>der</strong> Obermain Therme (im Tagesdurchschnitt deutlich<br />

über 2.000 Gäste) auch zukünftig zu verteidigen, gehörten wie<strong>der</strong>holte<br />

Maßnahmen für Ausbau und Renovierungen zu den regelmäßigen Ereignissen.<br />

Im Februar 2004 konnte die Erweiterung des Saunabereichs in Betrieb<br />

gehen. Das SaunaL<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Extraklasse, das vom Deutschen Sauna-Bund mit<br />

<strong>der</strong> höchsten Auszeichnung „SaunaPremium“ mit fünf Sternen bewertet wird,<br />

bietet auf über 5.000 m² Wellness auf höchstem Niveau.<br />

OBERMAIN THERME<br />

Am Kurpark 1<br />

96231 <strong>Bad</strong> <strong>Staffelstein</strong><br />

Tel: 09573/9619-12<br />

Fax: 09573/9619-10<br />

www.obermaintherme.de<br />

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