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Aus Handel & HAndwerk<br />
Einen Rundum-Service für alle Fabrikate verspricht Dirk Rütten vom Autoservice<br />
Rütten. Der Kraftfahrzeugtechniker ist vor allem mit seinem Autoglas-Reparaturbetrieb<br />
„Scheiben-Doktor“ an der Voßstr. 98 in Goch bekannt. Jetzt hat er<br />
sein Angebot erweitert und bietet auch alle klassischen Werkstattleistungen an, von<br />
der Reparatur aller Fabrikate bis hin zur TÜV-Abnahme. Die Öffnungszeiten sind<br />
montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr und s<strong>am</strong>stags nach Vereinbarung. Foto: plo<br />
Lokales aus dem Kreis<br />
Beschwingte Klassik<br />
im Bürgerhaus Rees<br />
Neujahrskonzert mit den Kölner Philharmonikern<br />
Rees. Im Bürgerhaus<br />
Rees findet <strong>am</strong> kommenden<br />
<strong>Sonntag</strong>, 12. Januar, um 17<br />
Uhr ein Neujahrskonzert<br />
statt. Das Philharmonische<br />
Orchester Köln spielt unter<br />
der Leitung von Theo Römer<br />
Musik aus „Ros<strong>am</strong>unde“<br />
von Franz Schubert, das Violinkonzert<br />
Nr. 1 g-Moll op.<br />
26 von Max Bruch mit dem<br />
Solisten Erik Schumann,<br />
Melodien aus „Der Vetter<br />
aus Dingsda“ von Eduard<br />
Künneke und von Johann<br />
Strauss unter anderem die<br />
Ouvertüre zu „Die Fledermaus“<br />
und den „Kaiserwalzer“.<br />
Der mit mehreren Preisen<br />
ausgezeichnete Nachwuchsgeiger<br />
Erik Schumann ist<br />
der Solist im populären Violinkonzert<br />
Nr. 1 g-Moll von<br />
Max Bruch mit seinem berühmten<br />
gefühlvollen Adagio.<br />
Erik Schumann hat mit<br />
Auftritten bei Orchestern in<br />
Europa, Asien und den USA<br />
schon viele Zuhörer begeistern<br />
können.<br />
Die Operette „Der Vetter<br />
aus Dingsda“ des in Emmerich<br />
geborenen Komponisten<br />
Eduard Künneke verbindet<br />
opernhafte Elemente<br />
mit Tanzrhythmen wie Foxtrott,<br />
Tango und Walzer und<br />
erfreut sich im Theater ungebrochener<br />
Beliebtheit. In<br />
Rees sind daraus Melodien<br />
zu hören, die Theo Römer<br />
1983 für die 750-Jahrfeier<br />
der Stadt Emmerich zus<strong>am</strong>mengestellt<br />
hat. Natürlich<br />
fehlt dabei nicht das Lied<br />
„Ich bin nur ein armer Wandergesell“.<br />
Von der Strauß-F<strong>am</strong>ilie<br />
aus Wien gibt es die spritzige<br />
Ouvertüre zur Operette<br />
„Die Fledermaus“, „Unter<br />
Donner und Blitz“ und die<br />
„Pizzicato-Polka“. Mit dem<br />
„Kaiserwalzer“ schwebt das<br />
Neujahrskonzert seinem<br />
Ende entgegen, wonach die<br />
unerlässliche Zugabe nicht<br />
fehlen darf: der „Radetzky-<br />
Marsch“.<br />
Die Eintrittskarten für<br />
das Konzert kosten 22 Euro<br />
(junge Hörer zahlen hingegen<br />
nur fünf Euro) und<br />
sind im Vorverkauf in der<br />
Buchhandlung Michelbrink<br />
in Rees sowie in der Buchhandlung<br />
D<strong>am</strong>beck in Emmerich<br />
erhältlich.<br />
<strong>Kurier</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong><br />
<strong>5.</strong> Januar 2014<br />
Kinotag im<br />
Goli-Theater<br />
Goch. Das Kinoangebot<br />
2014 im Gocher Goli-Theater<br />
startet <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, <strong>5.</strong> Januar,<br />
mit der Bestseller-Verfilmung<br />
„Nachtzug nach Lissabon“<br />
aus dem Jahr 2013. Los<br />
geht es um 20 Uhr. Der Eintritt<br />
kostet 3 Euro. Der Kinder-(Überraschungs-)Film<br />
um 1<strong>5.</strong>30 Uhr bietet große<br />
Oper für kleine und große<br />
Leute. Auch hier beträgt der<br />
Eintritt 3 Euro. Einlass ist ab<br />
14.30 Uhr.<br />
CDU wählt<br />
Kandidaten<br />
BEDBURG-HAU. Der<br />
CDU-Ortsverband Bedburg-<br />
Hau wählte <strong>am</strong> Montag, 13.<br />
Januar, seine sechs Direktkandidaten<br />
für die Kommunalwahl.<br />
Beginn ist um<br />
19.30 Uhr in der Gaststätte<br />
„Haus Scheidtweiler“.<br />
Traumhochzeit 2014<br />
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Etwas ganz Besonderes: Ein Delfin als Liebesbote.<br />
Foto: Worlds of discovery<br />
Vor dem Jawort<br />
wird gefragt<br />
Auch der Heiratsantrag will geplant sein<br />
Ein Zeichen der<br />
Verbundenheit<br />
Eine kurze Geschichte des Eherings<br />
KREIS KLEVE. Eine Trauung<br />
ohne Ringe ist wohl für<br />
die meisten Paare undenkbar.<br />
Der Hochzeitsring ist<br />
das sichtbare Zeichen der<br />
Verbundenheit der Ehepartner.<br />
Trauringe aus Gold, Silber<br />
und Platin liegen weiterhin<br />
voll im Trend. Denn sie<br />
sind qualitativ hochwertig<br />
und edel. Der Juwelier hält<br />
immer eine große Auswahl<br />
bereit. Und mit der individuellen<br />
Gravur wird jeder Ring<br />
zum Einzelstück.<br />
Das Tragen von Ringen<br />
hat eine sehr lange Tradition.<br />
Die ältesten Ringfunde<br />
sind mehr als 20.000 Jahre<br />
alt. Der Trauring ist bereits<br />
seit der Antike bekannt. Römer<br />
und Ägypter trugen ihn<br />
<strong>am</strong> Ringfinger der linken<br />
Hand, fanden Wissenschaftler<br />
heraus. Man glaubte,<br />
dass die sogenannte „Liebesader“<br />
diesen Finger direkt<br />
mit dem Herzen verband.<br />
Interessant: In Deutschland,<br />
Österreich, Norwegen<br />
und Russland wird der Ehering<br />
heute meist <strong>am</strong> Ringfinger<br />
der rechten Hand getragen<br />
- in der Mehrzahl der<br />
westlichen Länder wird allerdings<br />
der Ringfinger der<br />
linken Hand bevorzugt.<br />
Im christlichen Trauritual<br />
ist der Ehering seit dem<br />
9. Jahrhundert vorhanden,<br />
seit dem 13. Jahrhundert<br />
sind sie ein fester Bestandteil<br />
jeder Trauzeremonie geworden.<br />
Warum wurde der Ring<br />
zum festen Bestandteil jeder<br />
Trauung und nicht die<br />
Halskette oder ein andere<br />
Schmuckstück? Darüber<br />
wird gerätselt. Als wahrscheinlich<br />
gilt, dass Ringe ob<br />
ihrer runden Form auch die<br />
Unendlichkeit repräsentieren<br />
und deshalb im Trauritual<br />
die unendliche Verbundenheit<br />
darstellen sollten.<br />
LPS/DU. Auch in der heutigen<br />
modernen Zeit der<br />
Gleichberechtigung gibt<br />
es immer noch Dinge, die<br />
sich nicht geändert haben<br />
und sich wohl auch nicht<br />
so schnell ändern werden.<br />
Dazu gehört vor allem der<br />
Heiratsantrag. Denn an diesen<br />
Moment wird sich der<br />
Ehepartner auch nach Jahren<br />
noch gerne erinnern<br />
– so der Antrag denn gelungen<br />
vorgetragen wurde.<br />
Es gibt viele Möglichkeiten<br />
für diese schönste Liebeserklärung.<br />
Dabei kommt es<br />
nicht unbedingt auf eine besonders<br />
aufwändige Inszenierung<br />
an, sondern auf die<br />
Idee, um eine schöne Erinnerung<br />
für die Ehe zu haben.<br />
Wer zum Beispiel gleich aller<br />
Welt von seiner Liebe<br />
berichten will, spannt ein<br />
Bettlaken mit der bewussten<br />
Frage über die Haustür<br />
des Wunsch-Ehepartners.<br />
Oder ein Bündel gasgefüllter<br />
Ballons mit der Aufschrift<br />
„Gemeins<strong>am</strong> in den siebten<br />
Himmel?“ wird über dem<br />
Haus der Geliebten festgebunden.<br />
Bei diesen Ideen muss<br />
aber sorgfältig geprüft werden,<br />
ob der künftige Ehepartner<br />
solchen öffentlichen<br />
Veranstaltungen aufgeschlossen<br />
gegenüber steht.<br />
Dies gilt umso mehr für Anträge<br />
in Fußballstadien oder<br />
gar im Fernsehen, denn<br />
man hat schon von Beziehungen<br />
gehört, die deswegen<br />
in die Brüche gingen.<br />
Ein Klassiker ist natürlich<br />
das romantische Essen bei<br />
Kerzenschein.<br />
Egal, ob zu Hause oder im<br />
luxuriösen Restaurant beim<br />
Vier-Gänge-Menü, hier kann<br />
man in Muße schwelgen und<br />
dann mit dem Dessert dem<br />
künftigen Ehepartner den<br />
Verlobungsring präsentieren.<br />
Heiraten im Schloss<br />
Das Museum Schloss Moyland bietet vermutlich die<br />
beeindruckendste Kulissen für Hochzeitsfotos. Wer<br />
heiratet schon in einem Schloss? Die Trauungen<br />
finden statt im Zwirnersaal, der bis zu 100 Personen<br />
Platz bietet. Die Nutzung kostet allerdings 300 Euro<br />
plus der üblichen Gebühren. Informationen beim<br />
Standes<strong>am</strong>t Bedburg-Hau unter der Rufnummer<br />
02821/66037.