25.04.2014 Aufrufe

Modell AVIATOR Finale Grande (Vorschau)

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von Horizon Hobby und Hobbico<br />

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TEst & Technik für den <strong>Modell</strong>flug-Sport<br />

Schon getestet<br />

So gut ist die Pilatus PC-6<br />

Turbo Porter von Multiplex<br />

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<strong>Finale</strong> GrANDE<br />

Warum die SF-260<br />

Marchetti von<br />

Carf Models ein<br />

Highlight ist<br />

Weitere Themen im Heft:<br />

Blanik L-13 von Lindinger • Interview<br />

3D-Druckerei iGo3D • Downloadplan<br />

Hughes H-1 • Gamma von Hempel •<br />

Do-27 von Staufenbiel • Mosquito<br />

von Horizon Hobby • Poly-Tec-Antrieb<br />

für E-Segler • Segler-Neuheiten 2014<br />

von Staufenbiel • Yak-55 von Pichler<br />

RC-Hightech<br />

Aquila-6: Handsender von LRP/Sanwa im Test<br />

Arduino: Grundlagenwissen für <strong>Modell</strong>bauer<br />

PowerBUS: Alles zum BUS-System von Powerbox<br />

Ausgabe 06/14 n Juni n Deutschland: € 5,30<br />

A: € 6,00 CH: 8,70 sfr Benelux: € 6,20 I: € 6,80 DK: 61,00 dkr


So macht Fliegen einfach nur Spass...!<br />

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«Gutmütiges Segelflugmodell mit überragenden Flugeigenschaften<br />

«RTF-Version mit 2.4 GHz Fernsteuersystem, LiPo-Akku und Balancer-Lader<br />

«Kraftvoller 1.300kV Brushless Motor<br />

«SKYWALKER 20A LiPo-Brushless-Regler made by HOBBYWING<br />

«Rumpf, Tragfläche und Leitwerk sind aus dem leichten Werkstoff HypoDur ® gefertigt<br />

«Geteilte Tragflächen, Steckung mit Kohlefaserrohr<br />

«Tragflächen mit zusätzlichem Kohlefaser-Holm<br />

«Alle Ruder als spaltfreie Elastoflaps ausgelegt<br />

«Große Kabinenhaube mit sicherem Magnetverschluss<br />

«Hoher Vorfertigungsgrad, dadurch kurze Bauzeit<br />

«Überragende Flugeigenschaften<br />

«Lieferbar in zwei Farbversionen<br />

«Wahlweise erhältlich als ARF- oder RTF-Version<br />

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Spannweite: 1.875mm; Länge: 1.200mm;<br />

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FAMILIENBANDE<br />

Diese Familie hat es technologisch in sich! Nicht nur, dass alle vier mit dem<br />

robusten und frequenzagilen 2.4GHz DSMX Protokoll arbeiten, sie alle<br />

sind telemetriefähig, reden mit Ihnen per Sprachausgabe (u.a. deutsch,<br />

englisch) und sind sowohl mit einem kabellosen Lehrer-/Schülersystem,<br />

als auch mit einem SD-Kartenslot für Updates und <strong>Modell</strong>speicherübertragungen<br />

ausgestattet. Die intuitive AirWare Software-Suite versteht sich<br />

auf Segelflieger, Motorflugzeuge und Helikopter. Und wie es sich für eine<br />

Familie gehört, sind alle vier Anlagen untereinander kompatibel.<br />

SPEKTRUM DX6<br />

SPM6700<br />

> 6-Kanal DSMX Anlage<br />

(DSM2 kompatibel)<br />

> Sprachausgabe (u.a. deutsch)<br />

> Kabelloses Trainersystem<br />

> 250 <strong>Modell</strong>speicherplätze<br />

SPEKTRUM DX9<br />

SPMR9900EU<br />

> 9-Kanal DSMX Anlage<br />

(DSM2 kompatibel)<br />

> Sprachausgabe (u.a. deutsch)<br />

> Kabelloses Trainersystem<br />

> 250 <strong>Modell</strong>speicherplätze<br />

SPEKTRUM DX18<br />

SPMR18100<br />

SPEKTRUM DX18t<br />

SPMR2810<br />

> 18-Kanal DSMX Profianlage<br />

(DSM2 kompatibel)<br />

> Innovatives Design mit<br />

integriertem Pult<br />

> Sprachausgabe<br />

(u.a. deutsch)<br />

> Kabelloses Trainersystem<br />

> Komplexe Programmiermöglichkeiten<br />

> 250 <strong>Modell</strong>speicherplätze<br />

> 18-Kanal DSMX Profianlage<br />

(DSM2 kompatibel)<br />

> zwei eingebaute Antennen<br />

> Sprachausgabe<br />

(u.a. deutsch)<br />

> Kabelloses Trainersystem<br />

> Servosequencer<br />

> 250 <strong>Modell</strong>speicherplätze<br />

horizonhobby.de


Editorial<br />

Mario Bicher<br />

Chefredakteur <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong><br />

Für dieses Heft<br />

… schubste Oliver Kinkelin den<br />

Gamma-EV 1.2M über die Hangkante.<br />

(1.)<br />

… testete Hinrik Schulte die Pilatus<br />

PC-6 Turbo Porter von Multiplex. (2.)<br />

… flog Thomas Buchwald die Yak-55<br />

von Pichler im Wald und auf Wiesen.<br />

(3.)<br />

1.<br />

Reisebericht:<br />

<strong>Modell</strong> AViator at home<br />

Wenn einer eine Reise macht, dann hat er was zu erzählen. Sebastian Marquardt, Verleger von <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>,<br />

besuchte die Konzernzentralen von Horizon Hobby und Hobbico in Champaign, im US-Bundesstaat Illinois. Es ist<br />

kein Zufall, dass beide Unternehmen in der gleichen Stadt beheimatet sind. Es gibt einiges, was beide verbindet und<br />

anderes, was jeder für die Zukunft plant. Doch ich will hier nicht vorgreifen. Lesen Sie in dieser Ausgabe selbst, was<br />

von den beiden Global Playern des <strong>Modell</strong>sports künftig zu erwarten ist.<br />

Aber von unserer Reise in die digitale Zukunft von <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> möchte ich Ihnen an dieser Stelle berichten.<br />

<strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> to go kennen Sie: Die praktische Kiosk-App, mit der man sein Lieblings-Magazin immer auf<br />

dem Smartphone oder Tablet-PC dabei hat. Neu ist: <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> at home. Ab sofort können Sie die digitale<br />

Ausgabe von <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> auch ganz bequem zuhause am PC oder Laptop lesen. Und natürlich auch im<br />

Büro oder unterwegs – wo Sie wollen. Allerdings in einer Bildschirmgröße, die das Lesen zum wortwörtlich großen<br />

Lesevergnügen macht.<br />

2.<br />

3.<br />

Alles, was man braucht, um die PC-Version von <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> lesen zu können, ist ein Internetzugang. Das<br />

Digital-Magazin lässt sich auf gängigen Betriebssystemen und Internet-Browsern ansehen. Selbstverständlich stehen<br />

alle bekannten und herausragenden Extras unseres Digital-Magazins auch hier zur Verfügung: Integrierte<br />

Bildergalerien, Video-Links, Karten, Shopfunktion, Download-Links, Textbox-Funktion und einiges mehr. Und das<br />

Schönste daran: Alle Abonnenten von <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> haben kostenlosen und unbegrenzten Zugang sowohl<br />

zur mobilen als auch zur Browser-Version des Digital-Magazins. So lässt sich ein ansehnliches Archiv digital<br />

aufbauen. Schauen Sie doch mal rein unter www.modell-aviator.de/online.<br />

Wo und wie auch immer Sie <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> künftig lesen – zuhause, unterwegs oder auf Reisen, mobil,<br />

gedruckt oder am PC – ich wünsche Ihnen viel Vergnügen mit der aktuellen Ausgabe.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Mario Bicher<br />

Chefredakteur <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong><br />

www.modell-aviator.de<br />

5


Inhalt | Ausgabe 06/2014<br />

Ausgestochen gut!<br />

Wir sagen, warum Warbird-Fans die neue<br />

Mosquito von Horizon Hobby fliegen sollten<br />

Seite 36<br />

Bereits geflogen<br />

Kaum erhältlich, schon im Test: Wir<br />

zeigen, was die brandaktuelle Pilatus<br />

PC-6 Turbo Porter von Multiplex kann<br />

Seite 80<br />

<strong>Modell</strong>e<br />

( 28 SF-260 Marchetti Ein Traummodell in Voll-GFK von Carf Models<br />

36 Mosquito Handlicher Warbird von Horizon Hobby aus Schaum<br />

44 Yak-55 Viel Kunstflugspaß mit EPP bietet dieses Pichler-<strong>Modell</strong><br />

( 80 Pilatus PC-6 Eine Turbo Porter zum Verlieben von Multiplex<br />

84 Downloadplan Rekordflugzeug Highes H-1 zum Selberbauen<br />

94 Do-27 Staufenbiel setzt Akzente bei Scale-Hartschaumodellen<br />

116 Gamma EV-1.2M Wunderschöner E-Segler aus Holz von Hempel<br />

120 neue Segler <strong>Modell</strong>-Neuheiten von Staufenbiel im Detail<br />

122 Blanik L-13 Segelflug-Klassiker in Bestform von Lindinger<br />

Technik<br />

( 60 Aquila-6 Sechskanalsender für Ein- und Aufsteiger von LRP/Sanwa<br />

90 Workshop Nachtflug Depronmodelle ganz easy mit LED beleuchten<br />

114 Antriebs-Empfehlung Brushless-Setup für E-Segler von Poly-Tec<br />

Nahverkehr<br />

Es gibt viele gute Gründe,<br />

den BUS zu nehmen – der<br />

PowerBUS von Powerbox<br />

Systems im Praxistest<br />

Seite 66<br />

Wissen<br />

110 Grundlagenserie Konstruktionsmerkmale von Thermikmodellen<br />

48 Museumsguide Militärflugmuseum Berlin-Gatow<br />

114 Vorbild-Dokumentation MH-1512 Broussard und MS-760 Paris II<br />

FlightControl<br />

( 66 PowerBUS Alle Infos zum neuen Bus-System von Powerbox<br />

( 72 Arduino Was <strong>Modell</strong>sportler über Mikrocontroller wissen sollten<br />

6<br />

www.modell-aviator.de


Heiliges Blechle!<br />

Die Blechkiste Blanik L-13 als topp ARF-<br />

Holzmodell aus dem Programm von Lindinger<br />

Seite 122<br />

Druckauftrag<br />

Interview mit Michael Sorkin,<br />

Inhaber des ersten 3D-Druckerei-<br />

Ladengeschäfts in Deutschland<br />

Seite 102<br />

Szene<br />

8 Boarding Gesichter und Geschichten des Monats<br />

( 40 Amerikareise Zu Besuch bei Horizon Hobby und Hobbico<br />

49 Lesestoff Neue Bücher für <strong>Modell</strong>flieger<br />

76 Spektrum News aus der Szene<br />

88 Gewinnspiel 2 × Tiefziehbox-Set von Rücker <strong>Modell</strong>bau zu gewinnen<br />

98 Termine Die Übersicht für die kommenden Wochen<br />

102 Interview Im Gespräch mit Michael Sorkin von iGo3D<br />

128 Šíp-Lehre Michal Šíp macht sich Gedanken<br />

Standards<br />

5 Editorial<br />

18 neues vom Markt<br />

50 Fachhändler<br />

64 Shop<br />

106 Kleinanzeigen<br />

130 <strong>Vorschau</strong>/Impressum<br />

( Titelthemen sind mit diesem<br />

Symbol gekennzeichnet<br />

Heer damit<br />

Mit Hingabe zum Detail stellte Staufenbiel<br />

den Klassiker Do-27 auf die Beine<br />

Seite 94<br />

www.modell-aviator.de<br />

7


Szene | Boarding<br />

Ein Foto und seine Geschichte<br />

Mit Spannung erwartete Ereignisse werfen immer ihre Schatten voraus. Markus<br />

Heimbach fokussiert mit diesem Schnappschuss, worauf wir uns freuen: Auf eine<br />

schöne, sonnige, erlebnisreiche, entspannende und mit vielen Flügen gekennzeichnete<br />

<strong>Modell</strong>flugsaison 2014.<br />

Sie haben ein schönes Foto zum Thema <strong>Modell</strong>flugsport und möchten es hier präsentieren?<br />

Dann schicken Sie uns die Original-Bilddatei sowie Hinter grund informationen<br />

zum Motiv an redaktion@modell-aviator.de. Jedes veröffentlichte Foto wird<br />

mit 50,– Euro honoriert.<br />

FOTO DES MONATS<br />

EXIF-Daten<br />

Kamera: Canon Eos 5D Mark II<br />

Zeit: 1/320 Sekunden<br />

Blende: f 3.2<br />

Brennweite: 160 mm<br />

Empfindlichkeit: ISO 200<br />

Vorfreude


Szene | Boarding<br />

News<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

2 × BD-5 von Bay-Tec verlost<br />

Vielleicht war die Frage doch zu einfach – im Gewinnspiel aus<br />

<strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> 04/2014 suchten wir nach dem Arbeitgeber<br />

des berühmten Geheimdienstagenten James Bond. Britischer MI6<br />

antworteten fast alle richtig. So auch Stefan Rahle aus Ganderkesee<br />

und Jürgen Mannal aus Heidenheim. Sie dürfen sich über je einen<br />

Holzbausatz der BD-5 von Bay-Tec <strong>Modell</strong>technik freuen. Wir<br />

gratulieren. www.bay-tec.de<br />

QR-Code scannen und die kostenlose NewsApp von<br />

<strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> installieren.<br />

Szene-Barometer<br />

Wie spaßig <strong>Modell</strong>fliegen ist, zeigte der erst sechs Jahre alte Martin<br />

Münster Ende März in der Samstagabend Fernsehshow „Frag‘<br />

doch mal die Maus“ einem Millionenpublikum. Besser präsentieren<br />

kann man unser Hobby kaum. www.martin-muenster.de<br />

<strong>Modell</strong>fliegen mitten<br />

in der Stadt Rastede<br />

Mitten drin<br />

Parkflying im Rasteder Schlosspark<br />

7 Millionen Klicks nach drei Tagen erreichte ein Video von<br />

CorridorDigital, das Superman bei der Arbeit zeigt. Gefilmt<br />

wurde mit Heli- und Multikopter sowie Flächenmodell und<br />

mehreren GoPros. Sehenswert: http://youtu.be/H0Ib9SwC7EI<br />

Der für Ende Juli 2014 geplante und mit großer Spannung<br />

erwartete Flugtag UVX – Unmanned Vehicle Expo – in<br />

Northamptonshire, England, musste leider abgesagt werden.<br />

www.uvxpo.com<br />

Am 22. Juni 2014 steht der Rennplatz<br />

im Rasteder Schlosspark wieder ganz<br />

allein den <strong>Modell</strong>fliegern zur Verfügung.<br />

Mitten in der niedersächsischen Kleinstadt<br />

findet einer der größten über regionalen<br />

Flugtage statt. Geflogen wird<br />

vor einmaliger Kulisse, umgeben von<br />

viel Grün und dennoch mit bester Infrastruktur<br />

gesegnet. Eingeladen sind alle<br />

Piloten mit Helis, Segel- und Elektroflugmodellen<br />

bis 5 Kilogramm Ab -<br />

fluggewicht. www.parkfly-rastede.de<br />

Lizenz zum Qualmen<br />

Entdeckt: Neue Hochvolt-<br />

Rauchanlange von Smoke-EL<br />

Smoke-EL stellte auf der Messe Intermodellbau<br />

in Dortmund erste Prototypen des topaktuellen<br />

Hochvolt SmokeDriver vor, der erhebliche<br />

Gewichtseinsparungen ermöglicht. Er er -<br />

kennt Akku-Setups von 6s- bis 14s-LiPos in<br />

2s-Schritten und passt sich automatisch an.<br />

Zahlreiche Sicherheitsfeatures sorgen für<br />

beispielsweise eine ausreichende Flugakku-<br />

Restkapazität oder Temperaturüberwachung.<br />

Überdies ist der SmokeDriver mit allen<br />

bestehenden Smoke-EL Anlagen nutzbar.<br />

www.smoke-el.de<br />

Hochvolt-<br />

SmokeDriver<br />

von Smoke-EL<br />

10<br />

www.modell-aviator.de


App des Monats<br />

Graupner App<br />

Graupner informiert ab sofort alle <strong>Modell</strong>sport-Interessierten<br />

mit seiner „Graupner App“ über aktuelle Produkt neuheiten,<br />

Infos zu neuen Testberichten und spannenden<br />

Produktvideos. Darüber hinaus kann man über die App zur<br />

Webseite surfen und sich dort weitere Infos zu Produkten<br />

holen. Die kostenlose App gibt es im Apple App-Store,<br />

bei Google play und im Windows-Phone 8-Store.<br />

www.graupner.de<br />

Noch mehr Wissen<br />

Highlight in RC-Heli-Action 06/2014<br />

Nachdem Thunder Tiger den Markt für große 3D-Elektro-Helis letztes Jahr mit<br />

dem Raptor E700 aufwirbelte, folgt nun die Konzentration auf mittelgroße<br />

<strong>Modell</strong>e mit 6s-LiPos und etwa 1.250 Millimeter Rotordurchmesser. Der<br />

neue Raptor E550 FBL als ARF-Version wurde gegenüber dem Vorgänger in<br />

wesentlichen Punkten technisch überarbeitet und kommt nahezu flugfertig<br />

als komplett ausgestatteter Flybarless-Heli für einen sensationell günstigen<br />

Preis zum Kunden. Ob das Konzept aufgeht, erfahren Sie in RC-Heli-Action<br />

06/2014, dem Schwestermagazin von <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>.<br />

Immer auf dem neuesten Stand ist man mit der<br />

„Graupner App“<br />

Red Heat<br />

Brandneue Pitts S-1S von Horizon Hobby<br />

Klein und bissig? Von wegen! Horizon Hobby brachte der winzigen<br />

434 Millimeter spannenden Pitts S-1S mit integrierter AS3X-Kreiseltechnik<br />

Manieren bei. Ein für 2s-LiPos ausgelegtes Brushless-Setup<br />

und 90 Gramm Abfluggewicht machen aus dem eigentlich kleinen<br />

UMX-<strong>Modell</strong> ein ganz großes. Ausgeliefert wird die Pitts als komplett<br />

fertig gestelltes Hartschaummodell und soll für 129,99 Euro ab Ende<br />

Mai erhältlich sein. www.horizonhobby.de<br />

Heiß, klein, rot, AS3X –<br />

Horizons brandneue Pitts S-1S<br />

www.modell-aviator.de<br />

11


Szene | Boarding<br />

Frage von Helmut Danz<br />

1Versicherungspflicht<br />

Besteht auch bei Einsteiger- oder Spielzeug-<br />

Flugmodellen eine Versicherungspflicht?<br />

Antwort<br />

!von Carl Sonnenschein<br />

Was ist überhaupt ein Flugmodell? Blöde Frage? Bei<br />

genauerer Betrachtung nicht, da seit einigen Jahren der<br />

gesamte <strong>Modell</strong>flug der gesetzlichen Versicherungspflicht<br />

unterworfen ist. Die früher bestehende Einschränkung,<br />

dass nicht durch Verbrennungsmotoren angetriebene<br />

Flugmodelle bis 5 Kilogramm Abfluggewicht von der<br />

Versicherungspflicht befreit sind, gilt nicht mehr. Für<br />

Mitglieder des DMFV kein Problem, da sie mit Ihrer<br />

Mitgliedschaft automatisch ausreichend versichert sind.<br />

Die Frage ist aber dann interessant, wenn ein Interessent<br />

auf einem <strong>Modell</strong>fluggelände mit einem zum Beispiel aus<br />

dem Supermarkt erworbenen Minimodell kommt und<br />

ohne Versicherung bei Ihnen fliegen möchte. Auch wenn<br />

der eine oder andere gestandene <strong>Modell</strong>flieger ein solches<br />

Zur Person<br />

Carl Sonnenschein ist von<br />

Beruf Rechtsanwalt und<br />

nimmt zudem die Position<br />

des Verbands-Justiziars im<br />

Deutschen <strong>Modell</strong>flieger<br />

Verband ein. Für Mitglieder<br />

der DMFV ist eine kostenlose<br />

Rechtsberatung mittwochs<br />

und donnerstags von 14 bis<br />

18 Uhr möglich. Weitere Infos<br />

unter www.dmfv.aero<br />

Sie haben eine Frage?<br />

Die <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>-<br />

Community gibt an dieser<br />

Stelle mit regelmäßiger<br />

Beteiligung der Fach -<br />

redaktion Antwort.<br />

<strong>Modell</strong> nicht ernst nimmt und nicht für ein vollwertiges<br />

Flugmodell hält, so ist es trotzdem versicherungspflichtig.<br />

Die Definition eines Flugmodells lautet: „Flugmodelle<br />

sind alle Arten von <strong>Modell</strong>en der Flugzeuge, Drehflügler,<br />

Luft schiffe, Segelflugzeuge, Motorsegler, Frei- und Fesselballone,<br />

Drachen und Rettungsfallschirme. Kennzeichnend<br />

für alle Flugmodelle ist allein der Umstand, dass sie stets<br />

unbemannt sind.“ (Giemulla in Giemulla/Schmid<br />

Kommentar zum Luftverkehrsgesetz § 1, Rn. 40).<br />

In Auslegung des § 1 Abs. 1 Nr. 8 Luftverkehrs zu lassungsordnung<br />

(Lu VZO) gehören Flugmodelle nur dann zur<br />

Kategorie „Flugmodelle“, wenn sie in Sichtweite des<br />

Steuerers ausschließlich zum Zweck des Sports oder der<br />

Freizeitgestaltung betrieben werden. In der Definition sind<br />

kein Mindestgewicht und keine Höhenbegrenzung enthalten,<br />

sodass auch die kleinen und einfachen <strong>Modell</strong>e unter<br />

die Versicherungspflicht fallen. Als Vorstand oder verantwortlicher<br />

Flugleiter schicken Sie aber selbstverständlich<br />

den Interessenten mit seinem <strong>Modell</strong> deshalb nicht weg,<br />

sondern nutzen die Möglichkeit der Mitversicherung über<br />

den Lehrer-Schüler-Betrieb oder der Probemitgliedschaft<br />

des DMFV, wenn der Interessent nicht gleich Vollmitglied<br />

im DMFV werden möchte. Im Zweifel für die Sicherheit.<br />

12 www.modell-aviator.de


Szene | Boarding<br />

2 Meinungen<br />

solche aus Hartschaum“<br />

„Für Kunstflug eignen sich <strong>Modell</strong>e in<br />

Voll-GFK oder mit Folienfinish besser als<br />

Olaf Haack<br />

gibt Holz-/GFK-<strong>Modell</strong>en fürs präzise<br />

Figurenfliegen den Vorzug<br />

Pro<br />

„Für sauberen und exakten<br />

Kunstflug ist Holz oder GFK<br />

ein Muss!“<br />

Zur Person<br />

Olaf Haack<br />

Olaf Haack begeistert sich<br />

sowohl für Parkflyer als auch<br />

ausgewachsene Elektro-Motormodelle.<br />

Er testet regelmäßig<br />

für <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> Neuheiten<br />

und berichtet über<br />

seine Eigenkonstruktionen.<br />

Schaut man sich auf den <strong>Modell</strong>flugplätzen der Nation<br />

um, dann sieht man dort eine große Anzahl von Hartschaumkunstflugmodellen<br />

im Einsatz. Es kann doch<br />

kein Zufall sein, dass diese <strong>Modell</strong>e so beliebt sind. Mit<br />

Spannweiten von 1.000 bis 1.200 Millimeter passen sie<br />

noch aufgebaut ins Auto und die Akkus kosten auch kein<br />

Vermögen. So kommt man schnell und preiswert zum<br />

Fliegen und sammelt mit diesen robusten Alleskönnern<br />

jede Menge Kunstflugerfahrung. Außerdem traut man<br />

sich mit einem einfachen und preiswerten <strong>Modell</strong> einfach<br />

etwas mehr zu. Der Schaden, wenn der Pilot doch einmal<br />

zu mutig war, bleibt ja überschaubar. Das löst so manche<br />

Blockade im Kopf, wenn es darum geht, mal was Neues<br />

zu probieren oder einfach auch nur bei ungünstigem<br />

Wind zu fliegen. So etwas macht man einfach nicht mit<br />

einem teuren und empfindlichen Holz- oder Voll-GFK-<br />

<strong>Modell</strong>. Und fliegerisch sind die Schaummodelle schon<br />

längst nicht mehr so weit von der Konkurrenz entfernt.<br />

Damit sind Kunstflugmodelle aus Hartschaum für mich<br />

schon seit Langem eine echte Alternative, die ich gern<br />

und vor allem häufig dem Holzmodell vorziehe.<br />

Contra „Schaum senkt die<br />

Hemmschwelle“<br />

Es stimmt: Dank „ARF“ ist es deutlich einfacher geworden,<br />

perfekt fliegende <strong>Modell</strong>e für die Königsdisziplin Kunstflug<br />

in die Luft zu schicken. Auch die Einführung von <strong>Modell</strong>en<br />

aus Hartschaum hat vor der Kunstflugszene nicht halt<br />

gemacht. Solche <strong>Modell</strong>e haben gegenüber Holz-/GFK-<br />

<strong>Modell</strong>en ein paar Vorteile, zum Beispiel ihre Reparaturfreundlichkeit.<br />

Derjenige, der sich ernsthaft mit F3A oder<br />

3D-Flug beschäftigt, wird aber schnell merken, dass er an<br />

Holz- beziehungsweise GFK-<strong>Modell</strong>en nicht vorbeikommt,<br />

sobald eine gewisse <strong>Modell</strong>größe erreicht wird. Ein Grund<br />

ist beispielsweise die Torsionssteifigkeit von Holz-/GFK-<br />

Konstruktionen, die auch härtesten Flugmanövern standhält.<br />

Schaummodelle neigen da schnell zum Nachgeben,<br />

was sich negativ auf exakte Flugfiguren auswirkt. Dank<br />

Kohlefaserprofilen und GFK-Einlagen lässt sich zwar eine<br />

brauchbare Steifigkeit erzielen, dann aber zu Lasten des<br />

Fluggewichts, was dem 3D-Piloten ein Dorn im Auge ist.<br />

Ein geräumiges Holz-/GFK-<strong>Modell</strong> ist auch für individuelle<br />

Antriebe oder Gimmicks wie Smoke-Anlagen viel besser<br />

geeignet. Und für meinen Geschmack sind sie optisch<br />

einfach schöner und weniger oberflächenempfindlich.<br />

Hinrik Schulte<br />

<strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>-Autor<br />

Hinrik Schulte ist <strong>Modell</strong>bauer<br />

mit Leib und Seele.<br />

Seit Jahrzehnten ist er als<br />

Autor aktiv, testete unzählige<br />

RC-<strong>Modell</strong>e sowie -Zubehör<br />

und konstruierte viele Eigenbauten.<br />

Depron- und Schaummodelle<br />

sind seine Welt, aber<br />

auch bei den Holz modellen<br />

fühlt er sich zuhause.<br />

Hinrik Schulte<br />

schätzt Schaum-Kunstflugmodelle<br />

zum Ausloten von Grenzen<br />

14 www.modell-aviator.de


TOP-NEUHEITEN IM FRÜHJAHR<br />

Maximaler Flugspaß im Mini-Format.<br />

Fertig ausgestattet mit Brushlessmotor, Regler, Servos und Klappluftschraube<br />

bieten unsere Miniausgaben der beliebten <strong>Modell</strong>e Fox Pro und Mistral V<br />

ohne viel Aufwand viel Flugspaß auch auf kleinem Raum.<br />

MINI FOX PNP<br />

79.- €<br />

MINI MISTRAL PNP<br />

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Funktionen:<br />

Quer- und Höhenruder, Motor<br />

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Quer- und Höhenruder, Motor<br />

Lieferumfang:<br />

Motor: AL-1811 3900 kV<br />

Regler: 6 A<br />

Servos: 2x Micro<br />

Technische Daten:<br />

• Spannweite: 800 mm<br />

• Rumpflänge: 630 mm<br />

• Tragflächeninhalt: 8 dm²<br />

• Gewicht: 145 g<br />

• Akku: 2S-350-600 (separat)<br />

Hier scannen<br />

Lieferumfang:<br />

Motor: AL-1811 3900 kV<br />

Regler: 6 A<br />

Servos: 2x Micro<br />

Technische Daten:<br />

• Spannweite: 800 mm<br />

• Rumpflänge: 630 mm<br />

• Tragflächeninhalt: 8,9 dm²<br />

• Gewicht: 145 g<br />

• Akku: 2S-350-600 (separat)<br />

Hier scannen<br />

Die nächste Generation der flugfertigen Kunstflugmodelle ist da!<br />

Präzise Kontrolle, hohe Antriebsleistung und damit komplett 3D-fähig,<br />

all das verbunden in einer ausgereiften Konstruktion mit toller Optik,<br />

das ist die neue EDGE 540 aus dem Hause FMS – exklusiv bei Staufenbiel.<br />

Alle Angebote vorbehaltlich Liefermöglichkeit. Irrtümer vorbehalten. 06/2014<br />

Hier scannen<br />

EDGE 540 PNP<br />

179.- €<br />

Technische Daten:<br />

• Spannweite ca.: 1320 mm<br />

• Rumpflänge: 1270 mm<br />

• Gewicht: 1680 g<br />

• Akku: 4S-2400 (separat)<br />

Lieferumfang:<br />

Motor: BL 3948-KV760<br />

Regler: BL 60A mit 3A SBEC<br />

Servos: 4x 17g MG digi<br />

Keine Versandkosten (ab 90 EUR Warenwert). Kauf auf Rechnung möglich.<br />

Fon: 040-30 06 1950<br />

info@modellhobby.de www.modellhobby.de


Szene | Boarding<br />

Menschen<br />

Personen, die bewegen<br />

Der Interessenvertreter<br />

Von <strong>Modell</strong>fliegern für <strong>Modell</strong>flieger, dieses<br />

Leitbild gibt sich der Deutsche <strong>Modell</strong>flieger<br />

Verband (DMFV). Vorneweg an der Spitze<br />

vertritt Verbandspräsident Hans Schwägerl die<br />

Interessen der <strong>Modell</strong>flugsportler gegenüber<br />

Behörden und öffentlichen Institutionen.<br />

Anlässlich der Jahreshauptversammlung im<br />

März dieses Jahres in Hamburg ließ er noch<br />

einmal die Stationen erfolgreicher Lobby-<br />

Arbeit des DMFV in 2013 Revue passieren.<br />

Gemeinsam mit den Haupt- und Ehrenamtlichen<br />

aus Präsidium, Sport- und Kompetenzreferaten<br />

sowie Gebietsbeiräten setzt er sich federführend<br />

für die Interessen der <strong>Modell</strong>flieger ein. Auf<br />

zahlreichen Veranstaltungen und Treffen mit<br />

Entscheidungsträgern aus der Politik konnte er<br />

die Wertigkeit und Bedeutung des <strong>Modell</strong>flugs<br />

herausstellen und somit ein positives Klima<br />

zur konstruktiven Zusammenarbeit erzeugen.<br />

www.dmfv.aero<br />

Hans Schwägerl<br />

nimmt als Verbandspräsident des DMFV die Interessen der Modelflieger gegenüber<br />

politischen Entscheidungsträgern wahr<br />

Der Experte<br />

Viel Aufmerksamkeit genießen<br />

aktuell leistungsstarke Elektro-<br />

Impeller, die immer häufiger<br />

Turbinenantriebe aus großen Jets<br />

verdrängen. Vorteile und Nachteile<br />

hin oder her, das Thema interessiert.<br />

Peter Kaminski, <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>-<br />

Autor und Be treiber der Webseite<br />

www.edf-jets.de, verfügt über<br />

die Erfahrung und Kompetenz<br />

beim Einbau von Impellern für<br />

12s-Setups und höher. Von seinem<br />

Knowhow konnten Besucher der<br />

ExperTEC 2014, die Mitte April im<br />

Rahmen der Messe Intermodellbau<br />

stattfand, profitieren. In zwei<br />

Vorträgen skizzierte er, was beim<br />

Einbau leistungsstarker Impeller<br />

zu beachten ist, um das Projekt<br />

E-Turbine erfolgreich umzusetzen.<br />

www.intermodellbau.de<br />

Peter Kaminski<br />

erklärte auf der<br />

ExperTEC 2014, was<br />

man über große<br />

E-Impeller wissen muss<br />

Manuel Tosché<br />

entwickelt moderne<br />

3D-Druck-Verfahren<br />

Der Zauberkünstler<br />

Das 3D-Druck-Verfahren gehört zu den<br />

spannendsten Innovationstreibern der<br />

<strong>Modell</strong>bauwelt – und Manuel Tosché<br />

ist nicht ganz unbeteiligt daran. Als<br />

Geschäftsführer der Multec GmbH ist er<br />

für die technische Weiterentwicklung der<br />

hauseigenen 3D-Printer verantwortlich.<br />

Der neueste Streich: Ein Dual-Druckverfahren,<br />

bei dem mit einem wasserlöslichen<br />

Material gewissermaßen eine weitere<br />

Druckdimension hinzugewonnen wird.<br />

Durch den Einsatz dieses bei Kontakt<br />

mit Wasser gänzlich verschwindenden<br />

Stützmaterials können filigranste<br />

Konstruktionen und sogar Hohlräume<br />

„gedruckt“ werden.<br />

www.multec.de<br />

16 www.modell-aviator.de


Jederzeit & überall: Testberichte einzeln kaufen<br />

<strong>Modell</strong>sport-Wissen<br />

auf den Punkt<br />

Im RC-Tests-Shop gibt<br />

es Testberichte führender<br />

Fachzeitschriften über<br />

Flug-, Heli- und Multikoptermodelle,<br />

über RC-Cars und<br />

Funktionsmodelle sowie<br />

Zubehörprodukte und<br />

Technikequipment.<br />

• Ab 49 Cent pro Artikel<br />

• Als PDF sofort verfügbar<br />

• Alle Sparten, alle Hersteller<br />

• Stetig wachsendes Angebot<br />

www.rc-tests.de<br />

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Website von RC-TESTS besuchen.<br />

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kostenlose RC-TESTS-App installieren.<br />

rc<br />

Heli<br />

action<br />

Cars<br />

&Details<br />

TRUCKS<br />

&Details<br />

Das führende Fachmagazin für Schiffsmodellbauer


horizonhobby.de/e-flite<br />

Kontakte<br />

CN Development & Media<br />

Haselbauer & Piechowski GbR<br />

Dorfstraße 39<br />

24576 Bimöhlen<br />

Telefon: 041 92/891 90 83<br />

Fax: 041 92/891 90 85<br />

E-Mail: info@yuki-model.de<br />

Internet: www.yuki-model.de<br />

Der Himmlische Höllein<br />

Glender Weg 6<br />

96486 Lautertal-Unterlauter<br />

Telefon: 095 61/55 59 99<br />

Telefax: 095 61/86 16 71<br />

E-Mail: mail@hoellein.com<br />

Internet: www.hoelleinshop.com<br />

Derkum <strong>Modell</strong>bau<br />

Am Blaubach 26-28<br />

50676 Köln<br />

Telefon: 02 21/205 31 72<br />

Telefax: 02 21/23 02 69<br />

E-Mail: info@derkum-modellbau.com<br />

Internet: www.derkum-modellbau.com<br />

Extron <strong>Modell</strong>bau<br />

Lauterbachstraße 19<br />

84307 Eggenfelden<br />

Telefon: 087 21/969 00<br />

Fax 087 21/96 90 20<br />

Internet: www.extron-modellbau.de<br />

Markt <strong>Modell</strong>bau-<br />

Neuheiten<br />

CN Development & Media Von Yuki Model gibt es<br />

nun die lizenzierte Team Bonhomme Edge 540 im<br />

Maßstab 1:6,8. Die Spannweite des mit Oracover<br />

bespannten Kunstflugmodells beträgt 1.095 Millimeter<br />

bei einer Länge von 955 Millimeter. Die aus Holz gefertigte<br />

Edge wiegt 730 Gramm. Der Elektroantrieb sowie vier<br />

Servos mit Metallgetriebe sind bereits betriebsfertig eingebaut.<br />

Aufgrund des hohen Vorfertigungsgrades kann das<br />

<strong>Modell</strong> in kurzer Zeit flugfertig montiert werden, hierfür<br />

ist kein Klebstoff erforderlich. Der Preis: 199,– Euro.<br />

www.yuki-model.de<br />

Yuki Model Team Bonhomme Edge 540<br />

von CN Development & Media<br />

Klemmringe von Extron<br />

Extron <strong>Modell</strong>bau Die neuen<br />

Extron-Klemmringe sind die eine<br />

Alternative zu handelsüblichen Stellringen,<br />

da hier keine Madenschraube<br />

die Welle verletzen kann. Die Klemmringe<br />

sind 6 Millimeter breit und mit<br />

Innendurchmessern von 2 bis 10 Millimeter<br />

erhältlich.<br />

Der Carbon Propellerauswuchter von<br />

Extron arbeitet kontaktlos nach dem<br />

Magnetschwebeverfahren. Die Luftschraube<br />

wird zwischen dem Spannkonus<br />

geklemmt. Die Ausführung mit<br />

schwarzen Seitenteilen aus Kohlefaser,<br />

arbeitet sehr präzise. Preis: 14,95 Euro.<br />

www.extron-modellbau.de<br />

Steckverbindungen vom Himmlischen Höllein<br />

Carbon Propellerauswuchter<br />

von Extron<br />

Der Himmlische Höllein Erhältlich sind ab sofort achtpolige<br />

Steckverbindungen in Rot oder Grün. Die acht Kontaktzungen und -federn<br />

sind vergoldet ausgeführt und passgenau hergestellt. Durch die angeformte<br />

Befestigungslasche der roten Buchsen eignen sich diese besonders zur<br />

Montage an der Wurzelrippe von Rumpf oder Fläche. Erhältlich sind die<br />

Steckverbinder in Rot für 2,90 Euro oder Grün für 2,70 Euro je Paar.<br />

Phoenix Sea-Hawk<br />

von Derkum<br />

Derkum <strong>Modell</strong>bau Die neuen Phoenix Sea-<br />

Hawk von Derkum gibt es in zwei unterschiedlichen<br />

Ausführungen. Die kleinere Version mit<br />

einer Spannweite von 1.300 Millimeter und<br />

einem Gewicht ab 2.900 Gramm wird von<br />

einem 90-Millimeter-Impeller betrieben. Die größere<br />

Variante spannt 1.600 Millimeter, wiegt ab<br />

6.800 Gramm und ist für einen Impeller mit<br />

einem Durchmesser von 120 Millimeter ausgelegt.<br />

Beide <strong>Modell</strong>e verfügen über einen hohen<br />

Vorfertigungsgrad, sind mit Oracover-Folie<br />

bespannt, in Holzbauweise erstellt und mit<br />

einem gefederten Einziehfahrwerk versehen. Die<br />

kleinere Sea-Hawk kostet 249,– Euro, die größere<br />

Version schlägt mit 469,– Euro zu Buche.<br />

www.derkum-modellbau.com<br />

Neu ins Programm genommen sind Tactic-Servos in vielen verfügbaren Typen. Erhältlich sind Servos ab 9 Gramm<br />

Gewicht mit 12 Millimeter Dicke und Kunststoffgetriebe bis zum Hochvolt-Digitalservo in Standardgröße mit<br />

Kugellager und Metallgetriebe. Die Preise liegen zwischen 7,95 Euro und bis 51,90 Euro. www.hoelleinshop.com<br />

Tactic-Servos vom Himmlischen Höllein<br />

18 www.modell-aviator.de


horizonhobby.de/hangar9<br />

Anzeige<br />

RCWare Alu-<br />

Transportkoffer<br />

von freakware<br />

Goblin 570 von<br />

Heli Shop<br />

freakware freakware bietet unter dem Label RCWare ab sofort einen Alu-<br />

Transportkoffer für den Quadrokopter DJI Phantom an, der sich nach geringfügigen<br />

Modifikation am Inlay auch für den Phantom 2, FC-40 und Phantom 2 Vision<br />

eignet. Die Größe ist so bemessen, dass Sender und Zubehör ebenfalls transportgeschützt<br />

im Koffer untergebracht werden können. Der Preis: 79,90 Euro.<br />

Ebenfalls neu im Programm: ein Align-Transportkoffer für den Align T-Rex 150<br />

(rechts im Bild), der für 39,99 Euro zu haben ist. www.freakware.com<br />

Heim 3D 100 von<br />

Graupner/SJ<br />

Graupner/SJ Der Heim 3D 100 von Graupner/SJ ist ein Flybarless-Heli mit<br />

Kollektiv-Pitch und Dreiachs-Kreisel, der „Ready for HoTT“ ausgeliefert wird. Zum<br />

Lieferumfang gehören darüber hinaus zwei LiPo-Akkus samt Ladegerät. Der Heim 3D<br />

100 hat einen Rotordurchmesser von 205 Millimeter, eine Länge von 260 Millimeter<br />

und wiegt 37 Gramm. Der Preis: 99,– Euro.<br />

Der 1.800 Millimeter spannende HoTTrainer ist ein ARF-Flugmodell, das wahlweise<br />

als Mittel- oder Hochdecker geflogen werden kann. Auf diese Weise kann das<br />

<strong>Modell</strong> den Fähigkeiten des Piloten angepasst werden. Eine weitere Besonderheit ist,<br />

dass der HoTTrainer sowohl mit Elektro- als auch mit Verbrennungsantrieb geflogen<br />

werden kann. Dafür eignen sich beispielsweise ein O.S. MAX GT 22 mit passendem<br />

Schalldämpfer oder ein Brushlessmotor aus der Compact-Serie. Im Lieferumfang sind<br />

ein kleiner Figurentrainer und ein stabiles, Einsteiger-taugliches Fahrwerk mit extra<br />

großen Rädern enthalten. Der Preis:<br />

219,95 Euro. www.graupner.de<br />

HoTTrainer von Graupner<br />

Heli Shop Der Goblin 570 kann bereits mit preisgünstigen<br />

6s-Antrieben auch 3D geflogen werden. Der weite<br />

Drehzahlbereich des Rotorsystems erlaubt eine feinfühlige<br />

Anpassung der Flugeigenschaften. Eine Aufrüstung bis<br />

12s-LiPos ist möglich. Das <strong>Modell</strong> ist vorerst in den<br />

Farbvarianten Rot-Gelb und Weiß-Schwarz lieferbar. Der<br />

Hauptrotordurchmesser beträgt 1.278 Millimeter und das<br />

Gesamtgewicht flugfertig ohne Akku 2.400 Gramm. Preis:<br />

646,– Euro.<br />

Das 264 Gramm wiegende Dreiachs-Gimbal ist mit der<br />

aktuellsten Version des BASE CAM Mini-Boards ausgestattet.<br />

Das Gesamtkonzept ist sowohl auf eine perfekte<br />

Kameraführung als auch auf maximale Schwingungsdämpfung<br />

ausgelegt. Der Aufbau verzichtet weitgehend auf<br />

lose Kabel. Die Befestigung der Kamera erfolgt via<br />

Bügelverschluss wobei die AV-Buchsen (Mini-USB) frei<br />

zugänglich bleiben. Das Gimbal ist für Multikopter wie<br />

beispielsweise dem DJI Phantom oder GAUI 500X geeignet.<br />

Preis: 259,– Euro. www.heli-shop.com<br />

Dreiachs-Gimbal<br />

von Heli Shop<br />

Kontakte<br />

Heli Factory Die Firma Heli Factory bietet ab sofort den Bausatz einer Scale-Lama mit einem Rotordurchmesser von 2.500<br />

Millimeter an (Maßstab 1:4). Die besonderen Merkmale dieses Großhelis sind: Edelstahl-Gitterrohr-Konstruktion mit<br />

Aluminium-Landegestell; Heckausleger durch Lösen von drei Schrauben abnehmbar; Vorderteil bereits zum Ausbau auf<br />

Alouette III vorbereitet; vorbildgetreue Kanzel mit breiten Trennstegen zwischen den einzelnen Scheiben. Der Bausatz kostet<br />

1.265,– Euro und besteht aus: zweiteiligem Gitterrohr-Rumpf mit allen Streben, Landegestell, Sporn und Leitwerken,<br />

Verkleidungsblechen, Kabinen-Kanzel mit Scheiben, Heckrotorantrieb mit Lagerstellen, Schrauben und Kleinteilen. Als Scale-<br />

Zubehör ist optional ein M-Copter Dreiblatt-Heckrotor (Preis 560,– Euro), ein Scale-Dreiblatt-Hauptrotor (Preis 1.998,– Euro),<br />

eine Turbinen-Mechanik mit Dom und Taumelscheibe (Preis 2.349,– Euro) sowie ein Scale GFK-Tank (Fassungsvermögen<br />

sechs Liter, Preis 395,– Euro) lieferbar. www.heli-factory.de<br />

freakware<br />

Postfach 3364<br />

50169 Kerpen<br />

Telefon: 022 73/60 18 80<br />

Fax: 022 73/601 88 99<br />

E-Mail: info@freakware.com<br />

Internet: www.freakware.com<br />

Graupner/SJ<br />

Henriettenstraße 96<br />

73230 Kirchheim/Teck<br />

Telefon: 070 21/72 20<br />

Fax: 070 21/72 22 00<br />

E-Mail: info@graupner.de<br />

Internet: www.graupner.de<br />

Heli-Factory Bremer-Maier<br />

Talstraße 69a<br />

51789 Lindlar<br />

Telefon: 0 22 66/463 80-17<br />

Telefax: 0 22 66/463 80-23<br />

E-Mail: info@heli-factory.com<br />

Internet: www.heli-factory.de<br />

Die Lama im Maßstab 1:4 von Heli Factory<br />

Heli Shop<br />

Karl-Mauracher-Weg 9<br />

6263 Fügen<br />

Österreich<br />

Telefon: 00 43/52 88/64 88 70<br />

Fax: 00 43/52 88/648 87 20<br />

E-Mail: info@heli-shop.com<br />

Internet: www.heli-shop.com<br />

www.modell-aviator.de<br />

19


horizonhobby.de/hobbyzone<br />

Anzeige<br />

HiTEC HiTEC bietet ab sofort zwei maßgeschneiderte Heli-<br />

Servo-Packs an, die preislich so attraktiv gestaltet wurden, dass<br />

man das Heckrotorservo im jeweiligen Set sozusagen kostenlos<br />

gegenüber dem Einzelkauf dazu bekommt. Das Standard-Set<br />

für 209,90 Euro besteht aus drei HS-8330SH (Hochvolt und<br />

Stahlgetriebe) und einem Heckrotorservo HSG-8315BH, während<br />

das Pro Heli Servo-Pack zum Preis von 339,90 Euro drei<br />

HS-8360TH (Hochvolt und Titangetriebe) und ein Heckrotorservo<br />

HSG-8315BH beinhaltet. Die Lieferung erfolgt über<br />

den Fachhandel. www.hitecrc.de<br />

Hobbico Das Elektro-Kunstflugmodell Extra 300 LP ARF von Hobbico gibt es in vier<br />

verschiedenen Größen. Lieferbar ist es mit Spannweiten von 1.200, 1.700, 2.200 und<br />

2.600 Millimeter. Alle Ausführungen verfügen über einen Holzrumpf. Tragflächen und<br />

Leitwerke sind mit hochwertiger Folie im Red Bull-Design bespannt. Komplettiert wird<br />

der Lieferumfang durch eine lackierte GFK-Motorhaube, ein CFK-Steckungsrohr, ein<br />

Fahrwerk sowie diverses Zubehör. www.hobbico.de<br />

Extra 300 LP ARF<br />

von Hobbico<br />

Kontakte<br />

Servo-Packs<br />

für RC-Helis<br />

von Hitec<br />

Hexxxer Das Computer-Ladegerät UP200AC Duo von Hexxxer ist mit<br />

zwei 200-Watt-Ladeausgängen ausgestattet und für den Betrieb an einer<br />

100-/240-Volt- und/oder einer 11- bis 18-Volt-Spannungsquelle geeignet.<br />

Der Ladestrom beträgt 0,1 bis 12 Ampere, der Entladestrom 0,1 bis 5<br />

Ampere bei einer maximalen Ladeleistung von 200 W beziehungsweise<br />

Entladeleistung bis 25 Watt. Geladen werden 1 bis 15 NiCd-, NiMH-<br />

Zellen und 1 bis 6 LiPo-, LiIon-, LiFe-Zellen. Je Ausgang stehen zehn<br />

Akkuspeicher zur Verfügung. Preis: 249,– Euro. www.hexxxer.de<br />

UP200AC Duo von Hexxxer<br />

Hexxxer<br />

Dorfwiesenstrasse 44<br />

73278 Schlierbach<br />

Telefon: 070 21/956 23 10<br />

E-Mail: rolandpeichl@googlemail.com<br />

Internet: www.hexxxer.de<br />

Hitec<br />

Westliche Gewerbestraße 1<br />

75015 Bretten-Gölshausen<br />

Telefon: 072 52/58 09 30<br />

Fax: 072 52/580 93 99<br />

Internet: www.hitecrc.de<br />

Hobbico/Revell<br />

Henschelstraße 20-30<br />

32257 Bünde<br />

Telefon: 052 23/96 50<br />

Telefax: 052 23/96 54 88<br />

E-Mail: info@revell.de<br />

Internet: www.hobbico.de<br />

Horizon Hobby Deutschland<br />

Christian-Junge-Straße 1<br />

25337 Elmshorn<br />

Telefon: 041 21/265 51 00<br />

Telefax: 041 21/265 51 11<br />

E-Mail: info@horizonhobby.de<br />

Internet: www.horizonhobby.de<br />

Blade 350 QX 2.0<br />

von Horizon Hobby<br />

Horizon Hobby Den Quadrokopter Blade 350 QX gibt es nun in der Version 2.0. Dabei wurde das <strong>Modell</strong> gegenüber der<br />

Urversion einer Produktpflege unterzogen und mit einer neuen, vereinfachten Bedienung, einer neuen Kompass- und GPS-<br />

Fehlererkennung für noch sichereres Fliegen und einem neuen 12-Volt-Ladegerät ausgestattet. Mit der überarbeiteten<br />

Startprozedur (Knüppel in die Ecke) ist das Fluggerät schnell startbereit. Der neue AP-Flugmodus verbessert die Qualität<br />

von Luftaufnahmen. Neben der Auslieferung der verbesserten Version (RTF-Variante: 459,99, BNF-Version: 399,99 Euro),<br />

gibt es für Besitzer eines 350 QX gegen eine geringe Schutzgebühr ein Firmware-Update.<br />

Mit der 2.260 Millimeter spannenden P-51D Mustang 60cc ARF startet Horizon Hobby in eine neue Größenklasse der<br />

Warbirdmodelle. In dieser vereinen sich moderne Technik und hochwertige ARF-Qualität zu einem besonderen <strong>Modell</strong>. Viele<br />

Scale-Details sind bei diesem <strong>Modell</strong> umgesetzt worden. So verfügt es über maßstabsgetreue Konturen und zahlreiche Details<br />

wie GFK-Motorhaube und Auspuffdetails, lackiertes Cockpit mit Schiebedach und zwei Dekorsets. Verwendet man bei der<br />

zirka 11,3 bis 12,2 Kilogramm wiegenden P-51 den ebenfalls neuen Benziner Evolution 62GXi mit dem innovativen Sure<br />

Fire-System, erhält man ein <strong>Modell</strong> mit dem neuesten Stand des technisch Machbaren. Preis: 799,99 Euro.<br />

P-51D Mustang<br />

60cc ARF von<br />

Horizon Hobby<br />

Die Parkzone Super Cub hat eine Spannweite von<br />

1.300 Millimeter und Länge von 865 Millimeter.<br />

Erhältlich ist sie als BNF- und PNP-Variante für<br />

209,99 Euro beziehungsweise 169,99 Euro. In beiden<br />

sind ab Werk ein Brushlessmotor sowie -regler<br />

betriebsbereit eingebaut. Ferner verfügt das <strong>Modell</strong><br />

über Servos zur Steuerung von Höhe, Seite und<br />

Quer. Eine Besonderheit der BNF-Version ist der<br />

beiliegende AS3X-Empfänger, der für sehr gute<br />

Flugeigenschaften des Hartschaummodells sorgt.<br />

Optional lässt sich die Cub mit Schwimmern ausstatten.<br />

www.horizonhobby.de<br />

Parkzone Super Cub von Horizon Hobby<br />

20 www.modell-aviator.de


Online<br />

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Weitere Informationen unter: www.modell-aviator.de/digital


horizonhobby.de/spektrum<br />

Drei Versionen des <strong>Modell</strong>flugsimulators<br />

aeroflyRC7 stehen zur Verfügung<br />

Ikarus <strong>Modell</strong>flug Der Ikarus-<strong>Modell</strong>flugsimulator aeroflyRC7 steht ab<br />

sofort in drei verschiedenen Versionen sowohl für Windows- als auch<br />

AppleMac-Computer zur Verfügung. Gewählt werden kann zwischen der<br />

STANDARD-Version für 39,90 Euro, der PROFESSIONAL-Version für<br />

99,– Euro und der ULTIMATE-Version für 139,– Euro. Die Ausstattungen<br />

unterscheiden sich in der Anzahl der zur Verfügung stehenden <strong>Modell</strong>e,<br />

Landschaften und Features. Einen Vergleich der Versionen gibt es im Web<br />

unter www.ikarus.net/aeroflyrc7-versionen/. Der aeroflyRC7 bietet in allen<br />

drei Versionen Motorflug, Hubschrauber, Segelflug und Quadrokopter;<br />

Trainingshilfen, Positionsanzeige, Schwebeflugtrainer, 4D-Landschaften,<br />

Multiplayer, Voicechat, F-Schlepp und mehr. www.ikarus.net<br />

Kontakte<br />

Ikarus <strong>Modell</strong>sport<br />

Im Webertal 22<br />

78713 Schramberg<br />

Telefon: 074 02/92 91-320<br />

Telefax: 074 02/92 91-750<br />

E-Mail: marketing@ikarus.net<br />

Internet: www.ikarus.net<br />

JOJO <strong>Modell</strong>bauvertrieb<br />

Zinzendorfstrasse 20<br />

99192 Neudietendorf<br />

Telefon: 036 41/47 91 36<br />

E-Mail: anfrage@jojo-modellbau.de<br />

Internet: www.jojo-modellbau.de<br />

JOJO <strong>Modell</strong>bauvertrieb Der neue JOJO <strong>Modell</strong>bau-Katalog ist<br />

ab sofort in gedruckter Form als auch online verfügbar. Das<br />

Unternehmen, das seine Schwerpunkte auf Schiffs- sowie<br />

Flugmodellbausätze legt, präsentiert darin auch sein erweiteretes<br />

Sortiment an Spezialwerkzeugen. www.jojo-modellbau.de<br />

jojokatalog Katalog von JOJO <strong>Modell</strong>bauvertrieb<br />

leichteschrauben.de Die Aluminium-Schrauben von leichteschrauben.de<br />

sind aus hochfestem 7075er-Aluminium hergestellt,<br />

dadurch sind diese hart und gleichzeitig sehr leicht. 7075er-Aluminium<br />

wird auch Flugzeug-Aluminium genannt. Es vereint Eigenschaften<br />

wie: Elastizität, Steifheit und Festigkeit in sich. Die verfügbaren<br />

Muster, Senkkopf-, Linsenkopf und Zylinderkopfschrauben, sind für<br />

den Einsatz in allen <strong>Modell</strong>typen geeignet. www.leichteschrauben.de<br />

Aluminium-Schrauben von leichteschrauben.de<br />

<strong>Modell</strong>bau Lindinger Bei der dream-flight Libelle, die bei<br />

<strong>Modell</strong>bau Lindinger erhältlich ist, handelt es sich um ein DLG-<br />

<strong>Modell</strong>. Gefertigt ist sie aus carbon-verstärken Formschaumteilen<br />

aus EPO. Die Spannweite beträgt 1.200 Millimeter, das Gewicht<br />

liegt zwischen 280 und 290 Gramm. Zum Lieferumfang gehört<br />

neben diversen Kleinteilen eine ausführliche Anleitung. Der Preis:<br />

129,– Euro. www.lindinger.at<br />

dream-flight Libelle bei <strong>Modell</strong>bau Lindinger<br />

<strong>Modell</strong>bau Pollack Euphoria ist das aktuelle Voll-CFK-<strong>Modell</strong> von<br />

<strong>Modell</strong>bau Pollack für die F5J-Klasse. Einige Montageschritte hat der<br />

Hersteller bereits übernommen, beispielsweise sind die Anlenkungen<br />

fertig installiert. Die Kabinenhaube und ein weiterer Deckel ermöglichen<br />

den Zugang zum Rumpfinneren. Beim vierteiligen Sechsklappen-<br />

Flügel mit dreifacher V-Form pro Seite sind alle Verschraubungen,<br />

Arretierungen und Steckungen fertig vormontiert. Die Tiples am<br />

Außenflügel werden mechanisch mitgenommen, somit sind nur vier<br />

Flächenservos notwendig. Die Ruderhörner sind in den Wölbklappen<br />

und in den Querrudern fertig eingeharzt. Das <strong>Modell</strong> ist in sechs<br />

verschiedenen Farben und Designs lieferbar. Die Spannweite beträgt<br />

3.950 und die Länge 1.850 Millimeter. Das Fluggewicht liegt bei zirka<br />

1.850 Gramm. Preis: 1.500,– Euro. www.modellbau-pollack.de<br />

Euphoria F5J von <strong>Modell</strong>bau Pollack<br />

LRP-Akkus für den Blade<br />

mCPx BL und mCPx<br />

leichteschrauben.de<br />

Rothbruckweg 1<br />

91227 Leinburg<br />

Telefon: 01 76/92 68 29 19<br />

E-Mail: leichteschrauben@gmail.com<br />

Internet: www.leichteschrauben.de<br />

LRP electronic<br />

Hanfwiesenstraße 15<br />

73614 Schorndorf<br />

Hotline: 09 00/577 46 24<br />

Fax: 071 81/40 98 30<br />

E-Mail: info@lrp.cc<br />

Internet: www.LRP.cc<br />

<strong>Modell</strong>bau Lindinger<br />

Industriestraße 10<br />

4565 Inzersdorf<br />

Österreich<br />

Telefon: 00 43/75 82/81 31 30<br />

Fax: 00 43/75 82/813 13 17<br />

E-Mail: office@lindinger.at<br />

Internet: www.lindinger.at<br />

<strong>Modell</strong>bau Pollack<br />

Benkendorffstraße 38<br />

91522 Ansbach<br />

Telefon: 09 81/142 24<br />

Fax: 09 81/972 45 31<br />

E-Mail: contact@modellbau-pollack.de<br />

Internet: www.modellbau-pollack.de<br />

LRP electronic Deutlich mehr Power und<br />

längere Flugzeit verspricht die Firma LRP bei<br />

Verwendung ihrer LRP VTEC-Tuning-Akkus,<br />

die ausschließlich aus hochwertigen und speziell<br />

ausgewählten LiPo-Zellen bestehen.<br />

Wichtigster Pluspunkt sind die weitaus höheren<br />

Kapazitäten gegenüber Standard-Akkus.<br />

Angeboten wird ein 2s-LiPo für den Blade<br />

mCPx BL (Preis 14,99 Euro), der eine Kapazität<br />

von 240 Milliamperstunden hat und mit 30C<br />

angegeben wird. 7,49 Euro kostet der kleinere,<br />

speziell für den mCPx konzipierte 30C-LiPo mit<br />

330 Milliamperstunden Kapazität, der mit dem<br />

entsprechenden Anschlusskontakt versehen ist.<br />

www.LRP.cc<br />

22 www.modell-aviator.de


horizonhobby.de/spektrum<br />

Anzeige<br />

MTM <strong>Modell</strong> Technik Maibom Bei MTM –<br />

<strong>Modell</strong> Technik Maibom – ist der neue<br />

Vierzylinder der Firma DLA Engines verfügbar.<br />

Der Motor hat 128 Kubikzentimeter Hubraum<br />

und wiegt ohne Zündung 3,4 Kilogramm. Die<br />

CNC-gefertigte Kurbelwelle sorgt für ausreichende<br />

Stabilität und einen perfekten Rundlauf. Alle<br />

Zubehörteile wie passende Propeller, abgestimmte<br />

Abgassysteme und eine Betriebsanleitung mit<br />

allen nötigen Tipps sind ebenfalls über MTM zu<br />

beziehen. Der DLA 128 Vierzylinder kostet<br />

1.299,– Euro. www.mtm-maibom.de<br />

DLA 128 von MTM <strong>Modell</strong> Technik Maibom<br />

Kontakte<br />

MTM <strong>Modell</strong> Technik Maibom<br />

Habichtstrasse 34<br />

46399 Bocholt<br />

028 71/885 52 58<br />

E-Mail: mark.maibom@freenet.de<br />

Internet: www.mtm-maibom.de<br />

Multiplex<br />

Westliche Gewerbestraße 1<br />

75015 Bretten-Gölshausen<br />

Telefon: 072 52/58 09 30<br />

Fax: 072 52/580 93 99<br />

E-Mail: info@multiplexrc.de<br />

Internet: www.multiplex-rc.de<br />

PAF Peter Adolfs Flugmodelle<br />

Eifelstraße 68<br />

50374 Erftstadt<br />

Telefon: 022 35/46 54 99<br />

Fax: 022 35/46 54 98<br />

E-Mail: paf-flugmodelle@t-online.de<br />

Internet: www.paf-flugmodelle.de<br />

Multiplex Von Multiplex ist die Neuheit Stuntmaster frisch im<br />

Handel erschienen. Das 870 Millimeter spannende Elapor-<strong>Modell</strong><br />

kommt weitgehend fertig gebaut und mit einem BL-Antrieb sowie<br />

Servos ausgerüstet auf den Markt. 350 Gramm wiegt das 3D-<strong>Modell</strong><br />

und wird von einem 3s-LiPo mit 450 Milliamperestunden Kapazität<br />

versorgt. Preis: 164,90 Euro. www.multiplex-rc.de<br />

Parrot<br />

Leopoldstraße 254<br />

80807 München<br />

Telefon: 08 91/787 67 80<br />

Fax: 08 91/787 67 81 19<br />

E-Mail: kontakt@parrot.com<br />

Internet: www.parrot.com<br />

Stuntmaster von Multiplex<br />

Gracia XL von Peter<br />

Adolfs Flugmodelle<br />

Parrot Camouflage<br />

AR.Drone 2.0 mit GPS<br />

Parrot Ab sofort ist die bekannte Parrot<br />

Camouflage AR.Drone 2.0 bei ausgewählten<br />

Onlineshops und in Elektrofachmärkten auch in<br />

einer GPS-Edition verfügbar; Preis 349,– Euro.<br />

Erfahrene Piloten profitieren von einer noch besseren<br />

Flugstabilisierung, einer Flugdarstellung in 3D,<br />

GPS-Lokalisierung und vorprogrammierten<br />

Flugrouten. Steuern lässt sich der Kopter nach wie<br />

vor über WLAN mit einem Smartphone oder<br />

Tablet auf iOS- und Android-Basis. Der Flight<br />

Recorder speichert mehr als 350 Parameter. Die<br />

gesammelten Daten lassen sich in 3D betrachten<br />

und über die Karten in der AR.Drone Academy<br />

analysieren. Durch den Flight Recorder kann der<br />

Pilot bestimmen, wohin der Quadrokopter fliegen<br />

soll, wobei Flughöhe und -geschwindigkeit eingestellt<br />

werden können. Ein Klick auf den Home-<br />

Knopf der App – und er fliegt zum Ausgangsort<br />

zurück. www.parrot.com<br />

PAF Peter Adolfs Flugmodelle Der<br />

Elektrosegler Gracia XL ist fürs Thermikfliegen<br />

geeignet, aber auch als Allrounder einzusetzen.<br />

Das <strong>Modell</strong> kostet 425,– Euro, hat eine<br />

Spannweite von 3.520 Millimeter und wiegt<br />

zwischen 2.000 und 2.300 Gramm. Die<br />

Balsarippen-Tragfläche ist dreiteilig ausgeführt,<br />

fertig bespannt und verfügt über<br />

Carbon-Holme und -Nasenleisten, das<br />

V-Leitwerk ebenso. Den GFK-Rumpf kennzeichnen<br />

Carbonverstärkungen.<br />

Bei Peter Adolfs Flugmodelle ist eine Reihe an Zubehör neu ins Programm genommen<br />

worden. Die Flächenräder werden mit GFK-Abdeckung, Vollgummirad und Alufelge montagefertig<br />

mit Doppelklebeband ausgeliefert. Erhältlich sind die Größen 65 × 25 × 11 Millimeter<br />

mit Rad 20 Millimeter und 62 × 27 × 21 Millimeter mit Rad 22 Millimeter. Preis: 15,– Euro.<br />

Die GFK-Servoschächte eignen sich als Verstärkung beim Einbau in Servoausschnitten in<br />

Styroporflächen und sind in den Größen 50 × 46 × 16 sowie 58 × 54 × 20 Millimeter für je<br />

3,– Euro erhältlich. www.paf-flugmodelle.de<br />

Flächenräder von Peter<br />

Adolfs Flugmodelle<br />

GFK-Servoschächte von<br />

Peter Adolfs Flugmodelle<br />

www.modell-aviator.de<br />

23


horizonhobby.de/e-flite<br />

Anzeige<br />

Kontakte<br />

Pichler <strong>Modell</strong>bau<br />

Lauterbachstraße 19<br />

84307 Eggenfelden<br />

Telefon: 087 21/969 00<br />

Fax: 087 21/96 90 20<br />

E-Mail: info@pichler.de<br />

Internet: www.shop.pichler.de<br />

PowerBox-Systems<br />

Ludwig-Auer-Straße 5<br />

86609 Donauwörth<br />

Telefon: 09 06/225 59<br />

Telefax: 09 06/224 59<br />

E-Mail: info@powerbox-systems.com<br />

Internet: www.powerbox-systems.com<br />

rc-city.de<br />

Bambergstraße 110-112<br />

59192 Bergkamen<br />

Telefon: 023 07/66 36 20<br />

Fax: 023 07/66 36 22<br />

E-Mail: info@rc-city.de<br />

Internet: www.rc-city.de<br />

robbe <strong>Modell</strong>sport<br />

Postfach 1108<br />

36352 Grebenhain<br />

Telefon: 0 66 44/87 0<br />

Telefax: 0 66 44/74 12<br />

E-Mail: office@robbe.com<br />

Internet: www.robbe.de<br />

35C-LemonRC-<br />

Akkuserie<br />

von Pichler<br />

Die Piper L4 Grasshopper von Pichler ist ein ARF-<br />

Fertigmodell, das in Holzbauweise erstellt wurde.<br />

Sie hat eine Spannweite von 1.630 Millimeter ist<br />

1.150 Millimeter lang und kann sowohl elektrisch als<br />

auch mit einem Verbrennungsmotor betrieben werden.<br />

Das <strong>Modell</strong> ist mit bedruckter, hochdetaillierter<br />

Folie bespannt. Die Tragfläche ist zweiteilig ausgeführt<br />

und abnehmbar gestaltet. Bei der ARF-Piper<br />

sind die Kabinenverglasung werksseitig komplett<br />

installiert und die GFK-Motorhaube fertig lackiert.<br />

Ein stabiles Alu-Fahrwerk, handbemalte Pilotensitze<br />

sowie Zubehör, Kleinteile und eine bebilderte<br />

Anleitung runden den Lieferumfang ab. Der Preis:<br />

179,– Euro. www.shop.pichler.de<br />

Pichler <strong>Modell</strong>bau Pichler <strong>Modell</strong>bau bietet die neue<br />

35C-LemonRC-Akkuserie an, die mit einer Dauer belastbarkeit<br />

von bis zu 35C (70C Kurzzeit) genügend<br />

Leistungsreserven für alle Anwendungen bereit stellt –<br />

besonders interessant für Heli-Piloten. Die Zellen zeichnen<br />

sich durch extrem niedrigen Innenwiderstand und<br />

kompakte Bauform aus und werden mit EHR-<br />

Balancerstecker ausgeliefert. Beispieldaten eines<br />

6s-Packs mit einer Kapazität von 5.000 Milliamperestunden:<br />

Spannung 22,2 V, Dauerbelastung<br />

175 A (35C), Kurz zeitbelastung maximal 350 A (70C),<br />

Abmessungen 155 x 46 x 49 mm, Gewicht mit Kabeln<br />

750 g. Der Preis 128,95 Euro.<br />

Piper L4 Grasshopper von Pichler<br />

Phantom 2 von<br />

robbe <strong>Modell</strong>sport<br />

robbe <strong>Modell</strong>sport robbe <strong>Modell</strong>sport bietet ab sofort den DJI-<br />

Multikopter Phantom auch in der verbesserten Version 2 an, der mit seinem<br />

größeren Akku eine Flugzeit von bis zu 30 Minuten erreichen kann.<br />

Serienmäßig ist das <strong>Modell</strong> bereits für den H3-2D Gimbal und FPV-<br />

Anwendungen vorbereitet. Das integrierte Naza-M-Stabilisierungssystem<br />

mit GPS-Positionierung unterstützt auch völlig ungeübte Piloten, die den<br />

Phantom 2 sicher und präzise steuern können. Zum Lieferumfang gehören:<br />

Phantom 2, Fernsteuerung, Ladegerät, Flugakku,vier Ersatzpropeller, GoPro-<br />

Halterung, USB-Kabel und deutsche Anleitung. Der Preis: 589,– Euro. Der<br />

Bezug erfolgt über den Fachhandel. www.robbe.de<br />

rc-city.de Bei Savöx gibt es neue<br />

HV-Servos der Midi-Klasse, die direkt an<br />

einem 2s-LiPo betrieben werden können.<br />

Das SV-1250MG ist mit 8 Kilogramm<br />

Stellkraft und 0,095 Sekunden Stellzeit auf<br />

60 Grad ein kräftiges aber dennoch schnelles<br />

Servo, das ideal für die immer höher<br />

werdenden Anforderung in RC-<strong>Modell</strong>en<br />

geeignet ist. Das SV-1257MG hat eine<br />

Power von 4 Kilogramm bei einer Stellgeschwindigkeit<br />

von 0,055 Sekunden auf<br />

60 Grad und eignet sich überall dort, wo es<br />

auf hohe Geschwindigkeiten ankommt.<br />

www.rc-city.de<br />

Neue Savöx-HV-Servos von rc-city.de<br />

PowerBox Systems PowerBox Systems bietet<br />

ab sofort den Sensor GPS II an, der sich mit<br />

allen gängigen Telemetrie-Systemen kombinieren<br />

lässt. Die Key-Features sind: Neueste GPS-<br />

Empfänger-Generation mit LED-Statusanzeige;<br />

Helix-Radialantenne für Rundum-Empfang;<br />

präzise 3D-Geschwindigkeit, Höhenmessung<br />

und Entfernung; kompakte Bauweise; updatefähig.<br />

Unterstützt werden<br />

Multiplex M-Link, Jeti EX und<br />

Graupner HoTT (Futaba<br />

FASSTest und JR DMSS folgen).<br />

Ab hängig vom<br />

Telemetrie-Sys tem können<br />

Alarme, Adressen und andere<br />

Para meter mit dem PowerBox<br />

USB-Interface und dem kos -<br />

ten losen Ter minal-Pro gramm<br />

eingestellt werden. Das GPS II<br />

wird einsatzbereit ausgeliefert,<br />

das Patch kabel zum An schluss<br />

am Empfänger oder Expander<br />

liegt bei. Der Preis: 94,50 Euro.<br />

www.powerbox-systems.com<br />

Das GPS II von<br />

PowerBox Systems<br />

24 www.modell-aviator.de


<strong>Modell</strong>bau<br />

Bochum


horizonhobby.de/hobbyzone<br />

Tangent <strong>Modell</strong>technik Die Alpina 3001<br />

Elektro Ready Built von Tangent ist ein ARF-<br />

Elektrosegler mit GFK/CFK-Rumpf, einer<br />

Spannweite von 3.000 Millimeter und einer<br />

Länge von 1.400 Millimeter. Das <strong>Modell</strong> verfügt<br />

über eingebaute Servos und einen integrierten<br />

Motor samt Klappluftschraube und<br />

Spinner. Der Kabelbaum zum Anschluss der<br />

Flächenservos liegt bei. Zur Komplettierung<br />

werden lediglich ein 60-Ampere-Brushless-<br />

Regler, eine RC-Anlage sowie ein 3s-LiPo mit<br />

einer Kapazität von 3.000 Milliamperestunden<br />

benötigt. Der Segler ist bis zum 30. Juni 2014<br />

zu einem Einführungspreis von 949,– Euro<br />

erhältlich. www.tangent-modelltechnik.de<br />

Alpina 3001 Elektro Ready<br />

Built von Tangent<br />

Kontakte<br />

SM-<strong>Modell</strong>bau<br />

Blumenstraße 24<br />

82407 Wielenbach<br />

Telefon: 08 81/927 00 50<br />

Fax: 08 81/927 00 52<br />

E-Mail: info@sm-modellbau.de<br />

Internet: www.sm-modellbau.de<br />

Tangent <strong>Modell</strong>technik<br />

Kirchheimer Strasse 9<br />

73252 Unterlenningen<br />

Telefon: 07 02/66 01 65 79<br />

Fax: 07 02/66 01 59 52<br />

E-Mail: info@tangent-modelltechnik.de<br />

Internet: www.tangent-modelltechnik.de<br />

Thunder Tiger Europe GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Straße 1<br />

86453 Dasing<br />

Telefon: 082 05/959 03-0<br />

Telefax: 082 05/959 03-29<br />

E-Mail: inf@thundertiger-europe.com<br />

Internet: www.thundertiger-europe.com<br />

Der Phantom2 mit Dreiachs-Gimbal<br />

von Thunder Tiger<br />

SM-<strong>Modell</strong>bau Neu bei SM-<strong>Modell</strong>bau ist der<br />

GPS-Logger 2 – ein kompaktes, leichtes vollwertiges<br />

GPS-System, dessen Telemetriefunktion mit<br />

Jeti Duplex EX, Multiplex M-Link, Graupner HoTT,<br />

Futaba FASSTEST, JR DMSS und FrSky kompatibel<br />

ist. Der GPS-Logger 2 realisiert mit einem eingebauten<br />

hochauflösenden Drucksensor über die<br />

Telemetrie ein Vario und ermöglicht mit dem<br />

integrierten TEK-Anschluss auch die Verwendung<br />

von Kompensationsdüsen. Aufschlüsse über die<br />

Belastungen im Flug liefert der eingebaute Drei-<br />

Achsen-Beschleunigungssensor. Auch OLC wird<br />

vom GPS-Logger 2 unterstützt. Die Darstellung und<br />

Auswertung geloggter Daten erfolgt 3D in Google<br />

EarthTM. Der Logger erfasst 10 Messwerte pro<br />

Sekunde und speichert diese auf einer micro<br />

SD-Speicherkarte. Das Gerät ist 35 × 19 × 10 Millimeter<br />

groß und wiegt 11 Gramm. Preis: 129,– Euro.<br />

www.sm-modellbau.de<br />

GPS Logger 2 von SM <strong>Modell</strong>bau<br />

Thunder Tiger Neu aufgenommen ins Vertriebsprogramm bei Thunder Tiger wurde ab<br />

sofort der Phantom 2 inklusive dem brandneuen DJI-Dreiachs-Gimbal Zenmuse H3-3D für die<br />

GoPro Hero 3+ Black Edition. Die Kombo eignet sich somit nun auch für professionelle<br />

Luftaufnahmen, weil nun alle drei Achsen (Nick, Roll und Gier) des Kameraträgers stabilisiert<br />

werden und für ein perfektes Bild sorgen. Ebenfalls gehören zum Set der bewährte DJI-Sender,<br />

der große Akku mit 5.200 Milliamperestunden Kapazität, die selbstanziehenden Luftschrauben,<br />

das Can-Bus-Modul für simplen Anschluss zusätzlicher Geräte (iOSD oder Bluetooth<br />

Datalink) sowie der AV-Ausgang für einfache Aufrüstung auf FPV-Betrieb (First Person View).<br />

Der Preis für die Kombo beträgt 839,– Euro, die Lieferung erfolgt über den Fachhandel.<br />

Die neuen Ace RC-Akkus von Thunder Tiger werden fertig konfektioniert mit Deans-<br />

Steckern und Balancer-Anschlüssen ausgeliefert. Lieferbar sind zwei Packs, die sich ideal<br />

für den Einsatz im mini Titan E325 (3s) beziehungsweise mini Titan E360 (4s) eignen:<br />

3s/2.200mAh/25C mit einem Gewicht von 173 Gramm für 24,90 Euro und ein<br />

4s/2.200mAh/35C mit einem Gewicht von 235 Gramm für 33,90 Euro. Mit dem passenden,<br />

optional von Thunder Tiger angebotenen Adapterkabel auf XT60 lässt sich die<br />

3s-Variante auch für den Multikopter Phantom einsetzen. www.thundertiger-europe.com<br />

Ace RC-Akkus von Thunder Tiger<br />

26 www.modell-aviator.de


horizonhobby.de/parkzone<br />

Anzeige<br />

Weiß & Müller <strong>Modell</strong>technik Die Firma DynamicRC vertreibt seit kurzem die<br />

hochstromfähigen und international bereits bekannten LiPos der Marke AGA-Power.<br />

DynamicRC hat sich dabei auf das Marktsegment der Power-<strong>Modell</strong>e spezialisiert, LiPos<br />

sind erst ab einem Rating von 30C als 2s- bis 6s-Packs in unterschiedlichen Kapazitäten<br />

erhältlich. Durch kontinuierliche Kontrollen und die direkte Verbindung zum Hersteller<br />

stellt DynamicRC eine hohe Qualität der Akkus sicher. www.dynamic-rc.de<br />

RC-Factory Su-29 russian<br />

von Voltmaster<br />

Voltmaster Die RC-Factory Su-29 russian von<br />

Voltmaster ist ein 3D-<strong>Modell</strong> aus 6-Millimeter-EPP, das<br />

als Bausatz ohne Elektrokomponenten ausgeliefert wird.<br />

Die Su-29 hat eine Spannweite von 845 Millimeter, ist<br />

870 Millimeter lang und bringt es auf ein Abfluggewicht<br />

von 150 Gramm. Zur Komplettierung des <strong>Modell</strong>s werden<br />

neben einer Brushless-Combo ein 2s-LiPo mit 240<br />

bis 450 Milliamperestunden sowie zwei 4,5-Grammund<br />

ein 6-Gramm-Servo-benötigt. Der Preis: 66,– Euro.<br />

www.voltmaster.de<br />

AGA-Power LiPo-<br />

Akkus von DynamicRC<br />

Wellhausen & Marquardt Medien Einmal aus Onboard-Sicht das eigene Fluggerät steuern, davon träumen viele<br />

<strong>Modell</strong>flugsportler. Möglich machen dies ein Videosender am <strong>Modell</strong> und eine Videobrille. Diese faszinierende Technik<br />

trägt den Namen First Person View oder kurz FPV. Wie der perfekte Einstieg in dieses spannende <strong>Modell</strong>flug-<br />

Genre gelingt, welches Equipment man benötigt und was technisch bereits alles möglich ist, verdeutlicht das neue<br />

RC-Heli-Action FPV-Workbook.<br />

Ob vier, sechs oder acht Arme: Multikopter<br />

erfreuen sich großer Beliebtheit. Wie ein solches<br />

Fluggerät funktioniert, welche<br />

Komponenten benötigt werden und wozu<br />

man die vielarmigen Allrounder einsetzen<br />

kann, erklärt das neue, reich bebilderte<br />

RC-Heli-Action Multikopter-Workbook.<br />

Neben Grundlagenartikeln zu Koptern und<br />

Kameras werden anhand von drei unterschiedlichen<br />

<strong>Modell</strong>en die gängigsten Größenklassen<br />

vorgestellt. www.alles-rund-ums-hobby.de<br />

Kontakte<br />

Voltmaster<br />

Pulvermühlstraße 19 a<br />

87700 Memmingen<br />

Telefon: 083 31/99 09 55<br />

Fax: 083 31/25 94<br />

E-Mail: info@voltmaster.de<br />

Internet: www.voltmaster.de<br />

Weiß & Müller <strong>Modell</strong>technik<br />

Am Rötschberg 31<br />

50127 Bergheim<br />

Telefon: 0 22 71/98 50 44<br />

Telefax: 0 22 71/98 50 46<br />

E-Mail: info@dynamic-rc.de<br />

Internet: www.dynamic-rc.de<br />

Wellhausen & Marquardt Medien<br />

Hans-Henny-Jahnn-Weg 51<br />

22085 Hamburg<br />

Telefon: 040/429 17 71 10<br />

Fax: 040/429 17 71 20<br />

E-Mail: service@wm-medien.de<br />

Internet: www.alles-rund-ums-hobby.de<br />

Multikopter- und FPV-Workbook von<br />

Wellhausen & Marquardt Medien<br />

Neuheiten, Produktinfos und Aktualisierungen senden Sie bitte an:<br />

Redaktion <strong>Modell</strong> AViator, Hans-Henny-Jahnn-Weg 51, 22085 Hamburg<br />

E-Mail: markt@wm-medien.de<br />

www.modell-aviator.de<br />

27


Mehr Infos<br />

in der Digital-Ausgabe<br />

Mehr Infos<br />

in der Digital-Ausgabe<br />

<strong>Modell</strong>e | SIAI Marchetti SF-260 | Carf Models | www.carf-models.com<br />

Wunschmodell<br />

SIAI Marchetti SF-260 von Carf Models<br />

Jeder von uns hat mit der Zeit sein Lieblingsflugzeug gefunden. Mal gibt es dieses dann als <strong>Modell</strong> und mal,<br />

wenn man weniger Glück hat, muss man es selber bauen – oder es bleibt immer ein Traummodell. Die SF-260<br />

stand da schon immer ganz oben auf dem Wunschzettel. Lange Zeit gab es keinen passenden Bausatz mit<br />

2.500 bis 3.000 Millimeter Spannweite. Als Carf Models seine Marchetti ins Programm nahm, änderte sich das.<br />

Mehr Infos<br />

in der Digital-Ausgabe<br />

Mehr Infos<br />

in der Digital-Ausgabe<br />

Text: Bernd Neumayr<br />

Fotos: Bernd Neumayr, Angelika Zanker, Karl Breitmoser<br />

28 www.modell-aviator.de


Flight Check<br />

SF-260 Carf Models<br />

( Klasse: Scale-<strong>Modell</strong><br />

( Kontakt: Carf Models Ltd.<br />

europe Office<br />

Rheinstraße 37<br />

64367 Muehltal<br />

Tel.: 02 28/948 28 25<br />

Internet: www.carf-models.com<br />

( Bezug: Direkt<br />

( Preis: ab 1.990,– Euro<br />

( Technische Daten:<br />

Flächeninhalt: 123 dm²<br />

Motor: Mintor 110, Boxer, 110 cm³<br />

Propeller: 28 × 12 oder 30 × 12 Zoll,<br />

Fiala, Holz, Zweiblatt<br />

Empfänger: 12-20 R HV von weatronic<br />

2.370 mm<br />

G 18,5 kg<br />

2.830 mm<br />

Eine sehr ausführliche<br />

Vorbild-Dokumentation<br />

zur SIAI Marchetti SF-260<br />

gibt es in Ausgabe 03/2014<br />

von <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>.<br />

Lese-T ipp<br />

Jetzt bestellen: www.alles-rund-ums-hobby.de


<strong>Modell</strong>e | SIAI Marchetti SF-260 | Carf Models | www.carf-models.com<br />

Die Bremsen von Behotec sind elektrisch angesteuert<br />

und wirken sehr weich und gleichmäßig<br />

Das Seitenruder ist von innen angelenkt. Mittlerweile sind anstatt Seile zwei<br />

M3-Gewindestangen verbaut, was die Anlenkung steifer und exakter macht<br />

Der Landescheinwerfer<br />

wurde mit eingefärbtem<br />

Harz in die Cowling<br />

geklebt. Die Fassung<br />

ist aus einer 12-Volt-<br />

Halogenbirne<br />

Carf Models bietet eine 2.830 Millimeter (mm) spannende<br />

SF-260 mit unterschiedlichen, in der Form lackierten Farbschemas<br />

an. Für einen Turboprop-Antrieb wird sogar eine<br />

entsprechende Motorhaube angeboten. Wir bestellten<br />

eine Marchetti im Custom-Schema. Beim Fahrwerk wurden<br />

nur die Hauptfahrwerksbeine geordert. Das hatte seinen<br />

besonderen Grund, der noch zu erklären ist.<br />

Edel-Motor<br />

Geplant war, das <strong>Modell</strong> herkömmlich mit einem<br />

Verbrennungsmotor auszurüsten. Ein Boxer sollte es sein,<br />

der gut unter die Haube passt und nicht zu schwer ist.<br />

Erste Adresse war Günther Hölzlwimmer. Er vertreibt in<br />

Deutschland unter anderem die aus Italien kommenden<br />

Mintor-Motoren – für mich quasi der Ferrari unter den<br />

<strong>Modell</strong>antrieben. Die Motorenteile sind fast alle aus dem<br />

Vollen CNC-gefräst und machen einen hervorragenden<br />

optischen Eindruck. Dazu passend gibt es von Mintor verschiedene<br />

Krümmersets und Schalldämpfer. Und seit<br />

Kurzem werden auch aus Alu polierte Spinner angeboten.<br />

Hier haben wir auch gleich einen für die Marchetti geordert,<br />

der 110 mm Durchmesser hat und hervorragend zum<br />

<strong>Modell</strong> passt. Als Luftschraube empfiehlt der Hersteller<br />

eine 28 × 10 bis 29 × 10 Zoll Zweiblatt. Unsere Wahl fiel<br />

auf eine Fiala Holz in 28 × 12 Zoll von Hepf. Das Gewicht<br />

des Motors beträgt 2.670 Gramm (g) ohne Zündung.<br />

Letztere kann man mit einem 2s-LiPo über einen Zündschalter,<br />

beispielsweise von Engel <strong>Modell</strong>bau, betreiben.<br />

mit angesetztem Spinner. So kann man exakt den erforderlichen<br />

Abstand zur Cowling einhalten und alles genau<br />

ausrichten. Das Anbringen von Benzinleitung und Gaszug<br />

ist wieder Routine. Die Anlenkung des Choke erfolgt mittels<br />

eines kleinen Stahldrahts. Die Zündung kommt in den<br />

Rumpf und die Zündkabel mit den Kerzensteckern werden<br />

durch passende Löcher geführt, die mit Gummitüllen ausstaffiert<br />

sind. Der Zündakku kommt in den Rumpf. Die<br />

LED des Zündschalters ist außen am Rumpf angebracht.<br />

Bei der Kühlluft-Zuführung kam ein Eigenbau zum Einsatz,<br />

der aus in Joghurtbechern laminierten Teilen entstand.<br />

Somit ist garantiert, dass die Kühlluft auch direkt zu den<br />

Kühlrippen gelangt und nicht vorbeiströmt.<br />

Krümmerblues<br />

Die Schalldämpfer sind ebenso wie der Motor sehr exakt<br />

gefertigt und sehr leicht. Wir hatten dazu ein Krümmerset<br />

bestellt, das aber leider nicht passte, da wir keinen Dummie<br />

zum Anpassen zu Mintor geschickt hatten. Auch waren<br />

die Dämpfertunnel vorher ins <strong>Modell</strong> eingebaut worden<br />

und das machte das Anpassen schwierig. Aber Hölzlwimmer<br />

<strong>Modell</strong>bau sorgt auch für solche Situationen vor und so<br />

bekommt man dort Krümmerflansche aus V2A, an denen<br />

sich dann Eigenbau-Krümmer anlöten lassen. Die hierfür<br />

erforderlichen Bögen und das Silberlot wurden bei MTW<br />

Weiershäuser geordert.<br />

Die sehr große Haube sollte beim Verkleben<br />

mit dem Rahmen auf den Rumpf fixiert<br />

werden, damit die Passung stimmt<br />

Unser Boxer wurde mit Distanzhülsen am Motordom<br />

befestigt. So passt er hervorragend unter die Haube.<br />

Dazu trägt auch der leicht schräg angeordnete Vergaser<br />

bei. Hilfreich bei der Anpassung ist, dass die Motorhaube<br />

zweiteilig ist. Angepasst und ausgerichtet wird der Motor<br />

Von der Vorderseite aus sieht die<br />

Beleuchtung schon sehr vorbildgetreu aus<br />

30 www.modell-aviator.de


Die hervorragend abgestimmte Auspuffanlage für<br />

den 110-Kubikzentimeter-Mintor aus Aluminium<br />

Der Motor passt perfekt unter die Haube<br />

und der Zugang ist durch die horizontale<br />

Teilung sehr wartungsfreundlich<br />

Mit Hilfe der ergänzenden Bauteile lassen sich die<br />

Krümmer exakt ausrichten, damit die Dämpfer genau in<br />

die dafür vorgesehenen Tunnel passen. Man kann aber<br />

auch einen Krümmer-Dummie bauen und Mintor fertigt<br />

danach exakt passende Krümmer an. Die Abwicklung dieses<br />

Auftrags läuft auch über Günter Hölzlwimmer. Für die<br />

Auslässe wurden die mitgelieferten anschraubbaren Rohre<br />

gekürzt und mit einem V2A-Bogen versehen, an dem<br />

dann Teflon Stücke angebracht sind. So stehen die Auslässe<br />

schräg nach hinten ab – wie beim Originalflugzeug.<br />

Auf die Beine<br />

Die Hauptfahrwerksbeine stammen von Carf Models<br />

beziehungsweise der eigentliche Hersteller ist Airtech.<br />

Das Bugfahrwerksbein in der SF-260 kommt von der Firma<br />

Behotec, die einen hervorragenden Ruf in puncto Qualität<br />

genießt. Neuerdings werden die Mechaniken auch als<br />

Elektroversion angeboten und das wollten wir einmal ausprobieren.<br />

Dazu gibt es einen detaillierten Workshop in<br />

<strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> 07/2013. Für die Marchetti wurden bei<br />

Behotec drei Mechaniken mit der Steuereinheit und einer<br />

Art GSU – Anzeige und Programmiereinheit – bestellt.<br />

Letztere wird dazu benutzt, die Fahrwerke optimal an das<br />

<strong>Modell</strong> anzupassen sowie einzustellen und verbleibt nicht<br />

im <strong>Modell</strong>.<br />

Die Marchetti von Carf biete eine perfekte Basis, um das<br />

<strong>Modell</strong> mit vielen Scale-Details herzurichten. Einen sehr<br />

guten Walkarround als Anregung findet man unter:<br />

http://www.dorst-freiburg.de/walkaround.html. Hier<br />

wurde die SF-260 von Ralf Niebergall fotografiert, der<br />

durch spektakuläre Flugvorführungen gemeinsam mit<br />

seinem Sohn Nico bekannt ist. Während der Vater das<br />

Original steuert, fliegt sein Sohn mit einer Marchetti aus<br />

dem Hause Carf synchron nebenher.<br />

Von Engel <strong>Modell</strong>bau stammt der<br />

Zündschalter für den Mintor-Motor<br />

Anzeige


<strong>Modell</strong>e | SIAI Marchetti SF-260 | Carf Models | www.carf-models.com<br />

Der Vergaser ist schräg angeordnet und passt sich<br />

somit dem Verlauf der Haubenunterseite an<br />

Eigenregie hergestellten Steuerknüppeln, die unten eine<br />

M3-Schraube eingepasst haben. Von hinten hält je ein<br />

Klettverschlussstück die Bodenplatte.<br />

Das Gasservo sitzt oberhalb des Bugfahrwerks<br />

Auf Basis einer Vielzahl an Fotos entstanden ein weit -<br />

gehend ausgebautes Cockpit und Sitze mit Lederausstattung<br />

– auch dazu gibt es einen Workshop, und<br />

zwar in <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> 09/2012. Zur Krönung kam<br />

ein Pfannmüller-Pilot ins Cockpit. Er entstand auf Grundlage<br />

eines Originalbilds, das zur SF-260 vorlag: Gelber<br />

Anzug und Jethelm. Jetzt konnten auch die Sitze und die<br />

Seitenwände endgültig eingepasst werden. Die beiden<br />

hinteren Seitenverkleidungen sind angeklebt, die beiden<br />

vorderen mit dünnem Klettband abnehmbar angebracht,<br />

damit sich das Panel wieder entfernen lässt. Die Sitze sind<br />

auf einer sehr leichten und stabilen Honeycomb-Platte<br />

verschraubt. Fixiert wird das Ganze mit den beiden in<br />

Die RC-Anlage besteht im Wesentlichen aus einem<br />

Weatronic-Empfänger 12-20 R high Voltage. Mit diesem<br />

können Hochvolt-Servos einwandfrei betrieben werden.<br />

Das Schöne daran ist, dass sich jeder Servoausgang individuell<br />

anpassen lässt. Während einige Servos 7,4 Volt (V)<br />

bekommen, können für die einfacheren Funktionen wie<br />

Gas oder auch die Ausgänge der Regelelemente für die<br />

Beleuchtung 5,5 V eingestellt werden. Eine Akkuweiche ist<br />

bereits integriert und daher kann man das ganze System<br />

sehr übersichtlich und aufgeräumt im <strong>Modell</strong> unterbringen.<br />

Schick machen für den Ausflug<br />

Beim ersten kompletten Zusammenbau fiel dann auf, dass<br />

die feinen Nieten und Sicken aus zwei Meter Abstand gar<br />

nicht mehr zu erkennen waren. Sowas geht gar nicht und<br />

musste geändert werden. Zunächst wurde das <strong>Modell</strong> mit<br />

verdünnter Ölfarbe eingerieben. Anschließend war der<br />

„Dreck“ mit einem in Waschbenzin getauchten Lappen<br />

abzuwischen. Das gelingt eben nicht zu 100 Prozent,<br />

In der Luft macht die<br />

SF-260 einfach nur<br />

Spaß, auch dank<br />

ihrer gutmütigen<br />

Flugeigenschaften<br />

Sehr gute Verarbeitung<br />

der Bausatzteile<br />

Erstklassige, ausgewogene<br />

Flugeigenschaften<br />

Großes Potenzial zum<br />

Scale-Ausbau<br />

Keine<br />

Beanstandungen<br />

Damit die Puppe perfekt ins Cockpit passt,<br />

müssen die Schuhe draußen bleiben<br />

Von Axel<br />

Pfanmüller<br />

stammt die<br />

Pilotenpuppe<br />

32 www.modell-aviator.de


INNOVATION & TECHNOLOGY<br />

mz-18 und<br />

mz-24 mit<br />

colour touch screen<br />

mz-12, 6 Kanal HoTT Fernsteuerung<br />

mz-24,12 Kanal HoTT Fernsteuerung<br />

mz-10, 5 Kanal HoTT Fernsteuerung<br />

mz-18, 9 Kanal HoTT Fernsteuerung<br />

Weitere Informationen<br />

und Zubehör zu unseren Produkten unter:<br />

AZ-214<br />

www.facebook.com/GraupnerNews www.youtube.com/GraupnerNews WWW.GRAUPNER.DE


<strong>Modell</strong>e | SIAI Marchetti SF-260 | Carf Models | www.carf-models.com<br />

sodass die in den Vertiefungen hängen gebliebene Farbe<br />

die Marchetti „lebendig“ macht. So durfte sie dann auch<br />

auf den Flugplatz.<br />

In <strong>Modell</strong>flugberichten liest man selten etwas darüber,<br />

wie sich größere Flugzeugteile gut transportieren und das<br />

<strong>Modell</strong> auf dem Platz aufbauen lässt. Bei der SF-260 haben<br />

wir uns da einiges überlegt. Statt der beliegenden Original<br />

Schutztaschen kommen extra von Revoc angefertigte<br />

Exemplare zum Einsatz. Diese haben den Vorteil, dass<br />

die Tipptanks und die Räder jedes Flügels komplett in der<br />

Tasche verschwinden. Ein zweiteiliger Reißverschluss<br />

ermöglicht es, die Tasche an drei Seiten zu öffnen und<br />

aufzuklappen. So kann der Flügel bequem entnommen<br />

und auch wieder verpackt werden. Zum Aufbau haben wir<br />

uns einen zusammenklappbaren Klavierhocker gekauft, auf<br />

Aus der ABS-Cockpitausstattung kann man<br />

mit kleinen Hilfsmitteln viel hervorzaubern<br />

Bezugsadressen<br />

Mintor-Motor:<br />

Günther Hölzlwimmer<br />

Geyerer Straße 8<br />

91790 Pfraunfeld<br />

Telefon: 091 47/15 86<br />

E-Mail: guenther.hoelzlwimmer<br />

@t-online.de<br />

Internet: www.hoelzlwimmermodellbau.de<br />

Fahrwerk:<br />

Behotec GmbH<br />

CNC & Feinwerktechnik<br />

Heisenbergstraße 9<br />

85221 Dachau<br />

Telefon: 081 31/804 00
<br />

E-Mail: behotec@t-online.de<br />

Internet: www.behotec.de<br />

Krümmer:<br />

MTW Metall - Technik -<br />

Weiershäuser
<br />

Bremer Strasse 2a<br />

34369 Hofgeismar<br />

Telefon: 056 71/40 90 85<br />

E-Mail: info@mtw-daempfer.de<br />

Internet: www.mtw-silencer.com<br />

Pilotenpuppe:<br />

Axels Scale Pilots<br />

Axel Pfannmüller<br />

Robert Bunsenstraße 62<br />

65428 Rüsselsheim<br />

Tel: 06142 51283<br />

E-Mail: info@axels-scale-pilots.de<br />

Internet:<br />

www.axels-scale-pilots.de<br />

Zündung:<br />

Engel <strong>Modell</strong>bau & Technik<br />

Eberhäuser Weg 24<br />

37139 Adelebsen-Güntersen<br />

Telefon: 055 02/31 42<br />

Fax: 055 02/94 47 12<br />

E-Mail: info@engelmt.de<br />

Internet: www.engelmt.de<br />

Propeller:<br />

Hepf <strong>Modell</strong>bau & CNC Technik<br />

Dorf 69<br />

6342 Niederndorf<br />

Österreich<br />

Telefon: 00 43/53 73/57 00 33<br />

Fax: 00 43/53 73/57 00 34<br />

E-Mail: info@hepf.at<br />

Internet: www.hepf.at<br />

dem der Rumpf gelegt wird. Dann können links und rechts<br />

die Flügel zur Hälfte auf das Steckungsrohr aufgeschoben<br />

werden. Jetzt lässt sich die Elektrik verbinden und die<br />

Fahrwerke können ausfahren. Danach sind die Flügel<br />

komplett anzustecken. Hierfür wurde die Verschraubung<br />

der Flügel am Rumpf geändert, um das Ganze bequemer<br />

montieren zu können. Das Höhenleitwerk ist schnell<br />

aufgeschoben und gesichert, schon steht die Marchetti<br />

starbereit auf der Piste und wartet auf das Auftanken.<br />

Das <strong>Modell</strong> ist dank des Bugfahrwerks exakt auf der<br />

Bahn zu dirigieren. Der Mintor hat genügend Kraft, die<br />

Marchetti nach 40 Meter Rollstrecke abheben zu lassen.<br />

Fahrwerk scalemäßig langsam einfahren und das <strong>Modell</strong><br />

laufen lassen. Der Sound ist recht angenehm – bis zu den<br />

mittleren Drehzahlen. Das Austrimmen entfällt fast ganz.<br />

Die Marchetti reagiert angenehm auf die Ruder bewegungen.<br />

Bei den Landeklappen hat sich nach mehreren<br />

Tests eine Stellung zum Cruisen mit zirka 20 Grad herausgestellt.<br />

Vollausschlag ist mit über 70 Grad möglich. Sie<br />

wird dann schön langsam und man benötigt etwas Gas,<br />

um sie am Laufen zu halten, bleibt aber in jeder Lage<br />

unkritisch. So, genug gecruist, jetzt wird gekachelt.<br />

Der polierte Aluspinner von Hölzlwimmer<br />

<strong>Modell</strong>bau passt perfekt und fügt sich<br />

harmonisch an die Haubenkontur an<br />

Durch den Einsatz eines Gizzmo R 12-20 von<br />

weatronic entfällt viel an Kabeln und Steckern,<br />

da die Weiche schon integriert ist<br />

Bugfahrwerksbereich<br />

mit Beschriftung und<br />

detailliertem Propeller<br />

34 www.modell-aviator.de


KiosK<br />

Auch digital als<br />

eBook erhältlich<br />

www.skyaviations.com<br />

Hauptstrasse 32, 73550 Waldstetten • Email: sales@skyaviations.com<br />

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Handliches A5-Format, 68 Seiten<br />

je nur 8,50 Euro<br />

zuzüglich 2,50 Euro Versand<br />

Hubraum 49,87 ccm<br />

1200 - 7000 RPM<br />

Propeller 20 - 21 x 10<br />

Treibstoff 20 - 1<br />

Gewicht: 1.500 g<br />

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www.alles-rund-ums-hobby.de<br />

oder telefonisch unter<br />

040 / 42 91 77-110<br />

780 Euro /ab Lager Deutschland<br />

Anzeigen<br />

Gasknüppel an den Anschlag gedrückt – wow, die geht so<br />

richtig ab. Die SF-260 wird schön schnell und liegt wie ein<br />

Brett in der Luft. Der Sound wäre für einen Flugtag phänomenal,<br />

doch für den Alltag einfach zu laut. Für den Motor<br />

ist die Luftschraube zu klein und somit kommt eine 30 ×<br />

12 Zoll Zweiblatt an die Reihe, die den Flugspaß nicht<br />

trübt. Das <strong>Modell</strong> und seine Flugeigenschaften überzeugen<br />

auch in dieser Kombination. Ein langsamer Vorbeiflug mit<br />

Der erste Roll-Out. Das <strong>Modell</strong> ist<br />

elegant wie ein Sportwagen aus Italien<br />

leicht gesetzten Klappen ist immer wieder eine Bereicherung.<br />

Vor allem kommt dabei die Beleuchtung wunderbar<br />

zur Geltung. Landen ist ein Kinderspiel, so sicher fliegt<br />

die SIAI Marchetti. Man kann sie gezielt mit Schleppgas<br />

zur Platzgrenze dirigieren oder aber einen steilen Anflug<br />

praktizieren. Bei beiden Methoden lässt sie sich<br />

schön abfangen und butterweich aufsetzen.<br />

Bilanz<br />

Die Siai Marchetti SF-260 von Carf Models kann rundherum überzeugen. Die<br />

Flugeigenschaften begeistern vom Start weg über die gesamte Zeit bis zum Landen.<br />

Besonders die gezielt dosierbare Wirkung der Klappen passt zum Tiefdecker. Zudem ist<br />

die SF-260 sehr robust verarbeitet und man hat lange Freude am gelungenen Design<br />

sowie der eleganten Erscheinung. Die Oberfläche ist perfekt und lässt keinen Raum zur<br />

Kritik. Und auf Flugtagen sorgt die Maschine immer wieder für viele „Aahs“ und „Oohs“.<br />

www.modell-aviator.de<br />

35


Kleine<br />

<strong>Modell</strong>e | DH-98 Mosquito | Horizon Hobby<br />

Mossie<br />

| www.horizonhobby.de<br />

Zweimotorige Mosquito von Horizon Hobby<br />

Klassiker der Luftfahrt versprühen ein ganz besonderes Flair. Dabei ist es zunächst nebensächlich, ob<br />

das <strong>Modell</strong> aus dem zivilen oder dem militärischen Bereich stammt. Allein der Bekanntheitsgrad des<br />

Musters und die unverwechselbare Silhouette wecken das Interesse. Mit der britischen de Havilland DH-98<br />

Mosquito im Design des 464. Geschwaders bietet Horizon Hobby einen ansprechenden Nachbau eines<br />

geschichtsträchtigen Veteranen an, der im Parkflyer-Segment Seinesgleichen sucht.<br />

Kurze Aufrüstzeit<br />

Erstklassige Scale-Optik<br />

Sehr gute<br />

Flugeigenschaften<br />

Früher Ausfall eines<br />

Querruderservos<br />

Das aus Hartschaum gefertigte <strong>Modell</strong> wird nahezu<br />

betriebsfertig konfiguriert in einer stoßsicheren Umverpackung<br />

ausgeliefert. Neben dem Rumpf liegen die beiden<br />

Tragflächenhälften und das zweiteilige Höhenleitwerk in<br />

exakt passenden Lagerschalen berührungsfrei nebeneinander.<br />

In einem gesonderten Fach findet sich ein Beutel mit<br />

den wenigen noch erforderlichen Kleinteilen. Bei Verfügbarkeit<br />

eines Spektrum-kompatiblen Senders bietet sich die<br />

mit einem AR610-Empfänger ausgestattete BNF-Version<br />

(Bind-and-Fly) an. In der alternativ verfügbaren PNP-Ausstattung<br />

(Plug-and-Play) fehlt lediglich die Empfangseinheit.<br />

Sonderausstattung<br />

Das im Auslieferungszustand über drei Achsen steuerbare<br />

<strong>Modell</strong> lässt sich ohne größeren Aufwand mit Landeklappen<br />

und einem elektrischen Einziehfahrwerk veredeln.<br />

Wie beim Original dominieren markant große Räder das<br />

Hauptfahrwerk, weshalb bei tiefen Vorbeiflügen spontan<br />

der Wunsch entsteht, mit einem Schalterklick die Fahrwerke<br />

in den Motorgondeln verschwinden zu lassen. Ein<br />

verführerischer Gedanke, zumal alle für den Einbau der<br />

elektrisch betriebenen Fahrwerksbausteine erforderlichen<br />

Austauschteile dem Set bereits beiliegen. Spätestens beim<br />

Text: Michael Blakert<br />

Fotos: Michael Blakert, Achim Köhler<br />

36 www.modell-aviator.de


Ausrollen auf einer Rasenpiste zeigen sich dann aber die<br />

Vorteile des serienmäßigen, starren Fahrwerks. Durch die<br />

ungefederten Fahrwerksdrähte gelangt jeder Stoß ungedämpft<br />

an die kleinen Fahrwerksmechaniken, denen befestigte<br />

Pisten sicherlich besser liegen.<br />

Für eine Aktivierung der zweiteiligen Landeklappen spricht<br />

in erster Linie die optische Wirkung eines mit gesetzten<br />

Klappen einschwebenden <strong>Modell</strong>s. Der Servoeinbau erfordert<br />

lediglich das Freilegen der Servoschächte, in denen<br />

sogar die Servoverlängerungskabel schon anschlussfertig<br />

liegen. Im Zubehörbeutel enthaltene, farbig passende<br />

Folienstücke ermöglichen eine perfekte Retusche des<br />

Eingriffs nach dem Einkleben der zusätzlich anzuschaffenden<br />

Servos. Mit dem Einbau der Rudergestänge und dem<br />

Entfernen einiger EPP-Stege sind die Klappen auch schon<br />

einsatzbereit. Ihren Nutzen stellen die späteren Testflüge<br />

jedoch in Frage, denn die Start- und Landeeigenschaften<br />

sind auch ohne Auftriebshilfen tadellos.<br />

Endfertigung<br />

Als Tragflächenverbinder liegt ein Kohlestab mit einem<br />

Durchmesser von 10 Millimeter (mm) bei, der bis hinter<br />

die Motorgondeln in die Tragflächenhälften hineinreicht.<br />

Er muss zusammen mit allen aus den Flächen wurzeln<br />

aus tretenden Kabeln durch die entsprechenden Öffnungen<br />

des Rumpfs geführt werden. Da der Zugang<br />

zum Rumpf inneren durch eine Klappe auf der Rumpf unterseite<br />

erfolgt, liegt das <strong>Modell</strong> dabei in Rückenlage auf<br />

der Werkbank. Ein untergelegtes, weiches Tuch schützt<br />

während der Verkabelung die empfindliche Rumpf oberseite<br />

vor Blessuren. Beengte Platzverhältnisse erfordern<br />

eine gewisse Fingerfertigkeit, um eingeklemmte Litzen<br />

oder abgeknickte Kabel zu vermeiden. Sitzt alles korrekt,<br />

erreichen die Flügel ohne Widerstand die vorgesehenen<br />

Hingucker ist die<br />

gelungene Wiedergabe<br />

der Cockpitkanzel<br />

Flight Check<br />

DH-98 Mosquito Horizon Hobby<br />

( Klasse: Warbird, Parkflyer<br />

( Kontakt: Horizon Hobby Deutschland<br />

Christian-Junge-Straße 1<br />

25337 Elmshorn<br />

Telefon: 041 21/265 51 00<br />

Telefax: 041 21/265 51 11<br />

E-Mail: info@horizonhobby.de<br />

Internet: www.horizonhobby.de<br />

( Bezug: Fachhandel<br />

( Preis: BNF 249,99 Euro<br />

1.241 mm<br />

955 mm<br />

G 1.290 g<br />

( Technische Daten:<br />

Servos:<br />

Höhe: DSV130, bereits eingebaut<br />

Quer: 2 × SV80, bereits eingebaut<br />

Seite: DSV130, bereits eingebaut<br />

Motor: 2 × 370er-Brushless, bereits eingebaut<br />

Regler: 2 × 18 A, bereits eingebaut<br />

Akku: 3s-LiPo, 2.200 mAh<br />

Empfänger: AR610, Spektrum, bereits eingebaut<br />

www.modell-aviator.de<br />

37


<strong>Modell</strong>e | DH-98 Mosquito | Horizon Hobby | www.horizonhobby.de<br />

Bis zu 95 Stundenkilometer erreicht<br />

die Mossie laut Datenlogger<br />

Alternativen<br />

Messerschmitt T-109<br />

von Schweighofer<br />

Spannweite: 1.200 mm<br />

Länge: 760 mm<br />

Gewicht: 850 g<br />

Preis: 139,– Euro<br />

Internet:<br />

www.der-schweighofer.at<br />

P-38 Lightning von Krick<br />

Spannweite: 1.465 mm<br />

Länge: 1.065 mm<br />

Gewicht: 1.500 g<br />

Preis: 269,– Euro<br />

Internet: www.krick-modellbau.de<br />

B-25 Mitchell von FMS<br />

Spannweite: 1.470 mm<br />

Länge: 1.130 mm<br />

Gewicht: 1.730 g<br />

Preis: 299,– Euro<br />

Internet: www.manticore-rc.de<br />

PBY-Catalina von ready2fly<br />

Spannweite: 1.470 mm<br />

Länge: 940 mm<br />

Gewicht: 1.300 g<br />

Preis: 179,– Euro<br />

Internet: www.ready2fly.com<br />

Bitte beachten Sie bei den<br />

vor gestellten <strong>Modell</strong>en<br />

die unter schiedlichen Aus -<br />

stattungs-Varianten<br />

Anschläge und erhalten durch die innenliegenden Haltelaschen<br />

mit zwei Stahlschrauben eine sichere Fixierung.<br />

Leider ist für die Befestigung der getrennten Höhen leitwerkshälften<br />

keine ähnlich elegante Methode vorgesehen.<br />

Exakt passende Kunststofflager im Heck der Mosquito<br />

sorgen für den richtigen Sitz und die korrekte Einstellwinkeldifferenz,<br />

besitzen aber keine Haltevorrichtung.<br />

Kleine Klebestreifen sollen zur Befestigung der Dämpfungsflächen<br />

am Rumpf dienen. Vorteilhafter erscheint eine<br />

schraubbare Lösung, die ohne großen Aufwand zu realisieren<br />

ist. In den unteren Teil der Leitwerkswurzeln werden<br />

kleine 5-mm-Sperrholzblöcke eingelassen und mit<br />

Fünf-Minuten-Epoxy verklebt. Nach dem Aushärten erfolgt<br />

bei angesteckten Leitwerken je eine feine Bohrung durch<br />

die untere Kunststoffschale hindurch in das Holz. Nun<br />

können zwei kurze 2-mm-Blechschrauben aus dem eigenen<br />

Fundus die Aufgabe der Klebestreifen übernehmen.<br />

Ab Werk sind alle Servos eingebaut. Die BNF-<br />

Variante kommt mit Empfänger vom Typ AR610<br />

Kabelgewirr<br />

Der unvermeidbare Kabelwust stellt bei mehrmotorigen<br />

<strong>Modell</strong>en immer eine kleine Herausforderung dar. Auch<br />

ohne Einziehfahrwerk und Landeklappen sind viele<br />

Steckverbindungen über Y-Verteiler korrekt herzustellen.<br />

Soll die Feineinstellung der Querruder über die Sendersoftware<br />

erfolgen, sind diese Kabel allerdings direkt in<br />

separate Buchsen des Empfängers einzustecken. Für den<br />

Anschluss der beiden Regler weist die Anleitung auf die<br />

unbedingte Notwendigkeit der Nutzung des vorgesehenen<br />

V-Kabels hin. Da sich aber keine besondere Entkopplung<br />

der beiden BEC-Kreise feststellen lässt, wird sicherheitshalber<br />

die Pluszuleitung eines Reglers aus dem Anschlussstecker<br />

entfernt und mit Schrumpfschlauch isoliert. Die<br />

BEC-Leistung eines Reglers reicht für den Betrieb der angeschlossenen<br />

Mikroservos vollkommen aus. Im Falle einer<br />

Ausrüstung mit elektrischem Einziehfahrwerk und Landeklappen<br />

empfiehlt es sich, über einen selbstgebauten<br />

Adapter die Leistung des stillgelegten BECs für die<br />

Ver sorgung der Sonderfunktionen zu nutzen.<br />

Alle vorinstallierten Servos sind im Schaum verklebt und<br />

liegen im Tragflügel zusätzlich unter einer Klebefolie. Das<br />

garantiert sicheren Halt, kann aber bei Servoproblemen<br />

zum Ärgernis werden. Das linke Querruderservo versagte<br />

im Testbetrieb seinen Dienst und erforderte einen unfreiwilligen<br />

Eingriff. Der Servotausch gelingt bei äußerster<br />

Vorsicht auch ohne nennenswerte Beschädigung der für<br />

ein Schaummodell hervorragenden Oberfläche.<br />

Ausgependelt<br />

Die Lage des Schwerpunkts geht ebenso wie die korrekte<br />

Einstellung der Ruderausschläge aus der vorbildlich illustrierten,<br />

deutschsprachigen Aufbauanleitung hervor.<br />

Wird der empfohlene 2.200 Milliamperestunden starke<br />

3s-LiPo bis zum Anschlag in die Rumpfnase geschoben,<br />

pendelt die Mosquito perfekt aus. Der relativ kleine Akku<br />

muss eine ausreichende Belastbarkeit aufweisen, denn<br />

die 15er-Außenläufer ziehen bei Vollgas im Stand satte<br />

36 Ampere (A). Im Flug nimmt der Stromdurst durch die<br />

gute Abstimmung der gegenläufig rotierenden Luftschrauben<br />

aber markant auf maximal 31 A ab und<br />

beträgt bei Fullspeed sogar nur 24 A. Die tatsächlichen<br />

Werte wurden mit Telemetriesensoren erfasst und zur<br />

späteren Auswertung in einem Datenlogger gespeichert.<br />

Die Nachrüstung der optionalen Einziehfahrwerke ist<br />

bestens vorbereitet. Sogar die offenen Abdeckungen<br />

für die Motorgondeln liegen schon bei<br />

38 www.modell-aviator.de


Durch den Schlitz in der Nasenleiste<br />

wird der Regler mit Kühlluft versorgt<br />

Mit wenig Aufwand lässt<br />

sich die Befestigung der<br />

Höhenleitwerkshälften<br />

schraubbar gestalten<br />

Ein Vierkant sorgt für die spielfreie<br />

Verbindung der Höhenruderblätter<br />

Nach dem obligatorischen Rudercheck rollt die Mosquito<br />

nach einer anfänglichen Richtungskorrektur mit dem<br />

Seitenruder stabil geradeaus, hebt mit zunehmender Fahrt<br />

vorbildgetreu das Heck und zieht bei Halbgas schnurgerade<br />

in den Himmel. Die perfekte aerodynamische Symmetrie<br />

erfordert keinerlei Nachtrimmen und sorgt von Anfang<br />

an für stressfreies Scale-Flugvergnügen. Vollgas wird<br />

eigentlich nicht benötigt, da der vorbildgetreue Charakter<br />

besonders bei angepasster Fluggeschwindigkeit optimal<br />

zur Geltung kommt. Aber auch mit ihrer Maximal geschwin<br />

digkeit von 95 Stundenkilometer wirkt die<br />

Mosquito noch authentisch und verführt dann doch zu<br />

einfachen Kunstflugeinlagen.<br />

Loopings und Rollen gelingen problemlos, wobei symmetrisch<br />

eingestellte Querruderausschläge zu einer geringfügig<br />

unterschiedlichen Rollrate führen. Ausgedehnte<br />

Rückenflugpassagen erfordern ein leichtes Nachdrücken.<br />

Das Seitenruder wirkt sehr direkt und lässt den Kurvenflug<br />

auch ohne Querrudereinsatz zu. Nach gut sechs Minuten<br />

erfolgt mit noch ausreichender Stromreserve der Landeanflug.<br />

Die Mosquito kommt mit dosiertem Schleppgas<br />

sauber herein und setzt auch ohne Klappenunterstützung<br />

butterweich auf. Die verbleibende Restkapazität des Akkus<br />

erlaubt das bequeme Zurückrollen zum Startplatz, wobei<br />

das angelenkte Spornrad wesentlich zum guten<br />

Handling am Boden beiträgt.<br />

Bilanz<br />

Wussten Sie schon, …<br />

… dass die DH-98 mehrere<br />

Spitznamen hatte? Einige<br />

nannten Sie Freemans Folly,<br />

andere Wooden Wonder<br />

oder Holzwurm und mit am<br />

geläufigsten ist die Kurzform<br />

Mossie. In <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong><br />

03/2011 gibt es eine ausführliche<br />

Vorbild-Dokumentation<br />

zur DH-98, die auch auf die<br />

Spitznamen und deren<br />

Herkunft eingeht.<br />

Mit dem Festziehen von nur acht Schrauben ist der Zusammenbau der Mosquito von<br />

Horizon Hobby schnell erledigt. Bleiben noch der Anschluss der Servostecker, das<br />

Binden des Empfängers und das Einsetzen eines geladenen Akkus. Schneller dürfte der<br />

Alarmstart eines absolut authentisch gestalteten Warbirds in der Größe eines ausgewachsenen<br />

Parkflyers nicht zu realisieren sein. In der Luft überzeugt die zweimotorige<br />

Maschine mit extrem gutmütigen Flugeigenschaften und einer perfekten Performance,<br />

die durch den Einbau der optional verfügbaren Extras in Form eines elektrischen<br />

Einziehfahrwerks und Landeklappen noch getoppt werden kann. Ein kleines <strong>Modell</strong> mit<br />

Flair, das selbst anspruchsvolle Nostalgiker begeistert.<br />

Die Querruderservos sind betriebsfertig<br />

installiert und durch das passende<br />

Design der Abdeckfolie kaum zu sehen<br />

Scale-Feinheiten finden sich einige bei der Mosquito wieder<br />

www.modell-aviator.de<br />

39


Szene | Amerikareise | Zu Besuch bei Horizon Hobby | www.horizonhobby.de<br />

Amerikareise<br />

Die Service-DNA – zu Besuch bei Horizon Hobby<br />

Jetzt, vier Monate nach dem großen Schritt, sitzt Joe<br />

Ambrose ganz entspannt in seinem Büro. Draußen fegt<br />

der Wind über das flache Land des mittleren Westens,<br />

es ist der kalte Beginn des April, in der Firma ist es ruhig.<br />

Viele Mitarbeiter haben Urlaub. Spring Break.<br />

„Wissen Sie“, sagt Ambrose, „es ist einfacher, immer<br />

weiter zu machen wie man es gewohnt ist. Das <strong>Modell</strong><br />

der Mitarbeiterbeteiligung hatte seine Vorteile und wäre<br />

sicher noch einige Jahre gut gewesen. Aber die Zeiten<br />

ändern sich. Märkte ändern sich. In Zukunft müssen wir<br />

vielleicht schnell reagieren, investieren, akquirieren. Banken<br />

helfen uns da zurzeit nur wenig. Also haben wir uns neu<br />

aufgestellt. Nicht, weil wir das jetzt müssen, sondern um<br />

nicht unter Zugzwang zu sein, wenn wir in ein paar<br />

Jahren eine neue Kapitalstruktur brauchen.“<br />

Die DNA des Unternehmens<br />

Joe Ambrose ist Horizon Hobby. Die DNA des Unternehmens<br />

ist seine. Gedanklich nicht in der Gegenwart<br />

leben, sondern vordenken, was morgen ist. Und so<br />

Text und Fotos:<br />

Sebastian Marquardt<br />

Als Horizon Hobby zum Jahreswechsel wissen ließ, dass das Unternehmen unter Führung seines Chefs Joe<br />

Ambrose von zwei Investment-Gesellschaften übernommen wurde, warf das viele Fragezeichen auf. War<br />

man nicht eben noch stolz darauf, im Besitz der eigenen Mitarbeiter zu sein? Werden die Heuschrecken das<br />

Unternehmen jetzt aussaugen? Geht es künftig mehr um Profite als um Innovationen? Ein Besuch vor Ort<br />

bringt Klarheit.<br />

Janet Ottmers war<br />

dabei, als Horizon<br />

1985 gegründet wurde.<br />

Heute ist sie für den<br />

Vertrieb verantwortlich<br />

zerstreut er schnell jeden Zweifel. Erklärt, dass es den<br />

beiden Investoren um langfristigen Erfolg geht, dass einer<br />

von beiden noch nie ein Investment verkauft hat. Und<br />

wenn er so erzählt, dann ist er schnell bei den Werten<br />

von Horizon Hobby. Dann erzählt er stolz von den Mit arbeitern,<br />

die jeden Tag daran arbeiten, den Kunden besten<br />

Service und erstklassige Produkte zu bieten. Innovation<br />

statt Plagiat. Und wenn man sich im Haus so umschaut,<br />

mit den Leuten redet, dann ist sie das, die Horizon-DNA.<br />

Dieser Wunsch, den Kunden genau das zu liefern, was sie<br />

brauchen. Schnell und einwandfrei.<br />

Nicht immer wird das Unternehmen den Ansprüchen<br />

gerecht. Den Quadrokopter-Trend hatte man unterschätzt.<br />

Dafür kommen jetzt ausgereifte Entwicklungen auf den<br />

Markt. Spät, aber vielen Wettbewerbern um einiges voraus.<br />

© Les Cunliffe - Fotolia.com<br />

Horizon Hobby-Chef Joe Ambrose (rechts)<br />

mit Sebastian Marquardt, Verleger<br />

von <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong><br />

40 www.modell-aviator.de


Dave Poole sorgt im Service-Center dafür, dass<br />

Kunden ihre Produkte schnell wieder zurück haben<br />

David Eichstedt ist ein ruhiger Mann. Ein Entwickler, wie<br />

man ihn sich vorstellt. Ein Tüftler, kein Verkäufer. Aber<br />

wenn er über seine Abteilung spricht, die Flugzeug-<br />

Entwicklung, dann blitzt Leidenschaft in seinem Gesicht<br />

auf. Das kleine Lächeln verschwindet aber schnell wieder,<br />

wenn man fragt, was denn gerade so in der Pipeline sei.<br />

Nein, darüber könne er leider nicht reden. Aber er lässt<br />

keinen Zweifel daran, dass man darüber eines Tages<br />

reden wird.<br />

Kim Payne<br />

versorgt die<br />

internationale<br />

Presse mit<br />

Informationen<br />

über Horizon<br />

Die Wurzeln des Unternehmens<br />

Dann schlägt die Stunde von Janet Ottmers. Näher als ihr<br />

kann man der Gründungsgeschichte von Horizon Hobby<br />

nicht kommen. Sie war eine von vier Hobbico-Mitarbeitern,<br />

die das Unternehmen 1985 verließen, um ihre eigene<br />

Vision eines <strong>Modell</strong>bau-Unternehmens zu verwirklichen.<br />

Treibende Kraft war damals Rick Stephens, Chef von<br />

Great Planes. Aus der Idee wurde Horizon Hobby. Und<br />

die Erfolgsgeschichte führte dazu, dass heute die beiden<br />

größten <strong>Modell</strong>bau-Unternehmen Amerikas im kleinen<br />

Champaign sitzen. Einer 70.000-Einwohner-Gemeinde,<br />

zweieinhalb Autostunden von Chicago entfernt, und<br />

bekannt für seine riesige Universität, die dazu führt, dass<br />

die Stadt etwas lebendiger ist als es Orte dieser Größe in<br />

der Art üblicherweise sind.<br />

Heute ist Janet Ottmer für den Vertrieb von Horizon Hobby<br />

zuständig. Und während sie einen durch die Service-<br />

Büros und Lagerhallen führt, weiß sie über jedes Detail<br />

hier Bescheid. Bis hin dazu, wie lange das Service-Center<br />

aktuell für die Reparatur einer Fern steuerung braucht. Selbst<br />

so ein Detail, dass die Deutschlandfahne im Lager hochkant<br />

falsch herum hängt, was kaum einem Deutschen je<br />

auffallen würde, sieht sie und es stört sie.<br />

Als Senior Creative<br />

Director setzt<br />

Dave Schultz die<br />

Produkte seiner<br />

Kollegen in Szene<br />

David Eichstedt leitet<br />

das Entwicklungsteam<br />

für Flugzeuge<br />

Fünf Flaggen hängen da, wo es früher quartalsweise<br />

Mitarbeiterversammlungen gab, als das Lager noch nicht<br />

zu klein für die wachsende Mannschaft war. Eine für<br />

jedes Land, in dem Horizon Hobby eine Dependance<br />

betreibt. China ist zuletzt 2011 hinzugekommen. Der<br />

Markt dort entwickelt sich gerade zu einem wichtigen<br />

für den <strong>Modell</strong>bau. China liefert nicht nur, Chinesen<br />

kaufen jetzt auch Produkte.<br />

Wird Horizon Hobby den Markt dort ähnlich aufrollen,<br />

wie Europa in den letzten zehn Jahren? Joe Ambrose<br />

demonstriert Bescheidenheit. „Wir sind“, sagt er, „in<br />

einer Phase des Lernens. Ihnen ist vielleicht aufgefallen,<br />

dass in unserer deutschen Tochter kein Amerikaner das<br />

Sagen hat. Jeder Markt ist anders, hat seine eigenen<br />

Bedürfnisse. Der Kunde steht im Mittelpunkt. Im<br />

Augenblick sind wir in China, um zu lernen. Und dann<br />

die richtigen Schluss folgerungen zu ziehen und erfolgreich<br />

zu agieren.“ Und irgendwie lässt er keinen Zweifel<br />

zu, dass es genau so kommen wird. Die Struktur<br />

ist ja schon vorbereitet.<br />

www.modell-aviator.de<br />

41


Szene | Amerikareise | Zu Besuch bei Hobbico | www.hobbico.de<br />

Amerikareise<br />

Der schleichende Riese – zu Besuch bei Hobbico<br />

Was für eine Aufregung gab es, als Hobbico Revell Deutschland übernahm und damit die Präsenz in<br />

Europa verstärkte. Jetzt, so tönte es, komme es zum Kampf der beiden amerikanischen Giganten in<br />

Europa. Vor Ort erhält man einen ganz anderen Eindruck. In aller Ruhe arbeitet ein solides Unternehmen<br />

an seiner Fortentwicklung.<br />

Blick ins große<br />

Zentrallager<br />

von Hobbico,<br />

Champaign, USA<br />

Michael Giger, Senior Marketing<br />

Promotions Manager bei Hobbico (rechts),<br />

mit Sebastian Marquardt, Verleger<br />

von <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong><br />

Michael Giger ist ein gelassener Mann. Seit 26 Jahren<br />

arbeitet er für Hobbico. Fürs Studium war er damals nach<br />

Champaign gekommen. Und dann ist er geblieben. Nur vier<br />

Jahre älter ist das Unternehmen, für das er seither arbeitet.<br />

Der <strong>Modell</strong>bau-Multi<br />

1984 beginnt die Geschichte unter dem Namen Hobbico.<br />

Doch die Wurzeln des Unternehmens reichen weiter<br />

zurück – bis 1943, der Gründung von Revell Hobby Kits.<br />

Durch diverse Fusionen und Käufe entstand im Verlauf<br />

von 40 Jahren ein <strong>Modell</strong>bau-Multi, der dann das Dach<br />

„Hobbico“ bekam, unter dem sich bis heute viele namhafte<br />

Marken sammeln. Einige mit eigenen Produkten<br />

wie Great Planes, für andere, zum Beispiel Futaba, ist<br />

Hobbico der weltweit wichtigste Distributeur.<br />

Die Hobbico-Marken waren lange schon in Europa präsent,<br />

vertreten durch verschiedene Firmen. Sicher spielte<br />

Horizon Hobbys Erfolg eine Rolle bei der Entscheidung,<br />

Revell Deutschland zu übernehmen und künftig selbst<br />

hier präsent zu sein. Viele Marktteilnehmer erwarteten nun<br />

eine Schlacht der beiden Giganten, von denen es heißt, sie<br />

seien große Feinde. „Ach“, sagt Michael Giger, „das mag<br />

manch einer so sehen. Wir sind da eigentlich entspannt.<br />

Wir stehen im Wettbewerb zueinander. Fertig.“<br />

Natürlich kennt auch er die Regel, besser nicht in<br />

Restaurant oder Cafés in Champaign über die Arbeit zu<br />

sprechen. Man weiß schließlich nie, wer am Nebentisch<br />

sitzt. Aber natürlich gibt es persönliche Freundschaften<br />

zwischen den Unternehmen. „Das ist schon speziell.<br />

Normalerweise ist ja der Job etwas, worüber man sich mit<br />

Freunden austauscht. Hier ist das eben anders. Man redet<br />

über alles, außer der Arbeit“, sagt Michael Giger und lacht.<br />

Blick auf Europa<br />

In seiner Verantwortung als Senior Marketing Promotions<br />

Manager liegt das Marketing in Europa. Das vertraut er<br />

seinen Leuten hier an. Nur viermal im Jahr kommt er rüber,<br />

redet und lernt von den Kollegen.<br />

Und wo bleibt sie nun, die über alles hinweg fegende<br />

Offensive? Michael macht klar, dass das nie der Weg von<br />

Hobbico war. Das Unternehmen ist in Hand der Mitarbeiter.<br />

Hier sollen neue Geschäfte sorgsam und nachhaltig aufgebaut<br />

werden. Und so läuft es auch mit der Eroberung des<br />

europäischen Marktes. Vieles musste neu strukturiert und<br />

aufgebaut werden. Nicht jedes Produkt, das sich in Amerika<br />

gut verkauft, ist für europäische Kunden attraktiv. „Wir<br />

gehen da Schritt für Schritt vor“, sagt Michael Giger. Und<br />

kündigt für die zweite Jahreshälfte 2014 eine Produkt-<br />

Offensive an. Da soll dann viel Neues kommen und ein<br />

bisschen Spannung in den Markt bringen.<br />

Kein Kampf der Giganten also. Eher ein leises<br />

Heran schleichen. Auch das kann Spannung bringen.<br />

© Les Cunliffe - Fotolia.com<br />

42 www.modell-aviator.de


Videos des Monats<br />

QR-Codes scannen und Videos sehen<br />

Pichler Kunststofftechnik<br />

Gustav Staufenbiel<br />

Multiplex<br />

YAK 55<br />

Neuheiten<br />

STUNTMASTER<br />

Pichler Kunststofftechnik<br />

YAK 55<br />

Hype<br />

HELIplausch.ch<br />

<strong>Modell</strong>bau Lindinger<br />

Seawind 300c<br />

RC-Heliport<br />

Hausmesse<br />

TAKE OFF 2014


<strong>Modell</strong>e | Yak 55 Sport | Pichler Modelbau | www.shop.pichler.de<br />

Text und Fotos:<br />

Thomas Buchwald<br />

Wald- und<br />

Wiesenflieger<br />

Fun und Action mit Pichlers Yak 55 Sport<br />

Die Yak 55 Sport von Pichler ist ein beinahe<br />

klassisches Silhouettenmodell für den<br />

Kunstflugeinsatz in der Halle oder im<br />

Freien. Das Besondere an ihr ist, das sie<br />

aus 10 Millimeter dickem EPP besteht und<br />

dadurch sehr stabil sein soll. Angepriesen<br />

wird sie als „super robust und präzise<br />

zu fliegen“. Erstes ist leicht zu glauben.<br />

Verlockend klingt präzises fliegen. Wir<br />

zeigen, ob’s stimmt.<br />

44 www.modell-aviator.de


Anzeige<br />

Flight Check<br />

Yak 55 Sport Pichler<br />

( Klasse: Kunstflug, 3D<br />

( Kontakt: Pichler <strong>Modell</strong>bau<br />

lauterbachstraße 19<br />

84307 Eggenfelden<br />

Telefon: 087 21/969 00<br />

Fax: 087 21/96 90 20<br />

E-Mail: info@pichler.de<br />

Internet: www.shop.pichler.de<br />

( Bezug: Fachhandel und direkt<br />

( Preis: 129,– Euro<br />

( Technische Daten:<br />

Motor: Nano F3P, BL<br />

Regler: Schnurzz 12A<br />

Propeller: 6,7 × 3,5 Zoll GWS<br />

Akku: 3s-LiPo, 450 mAh<br />

Servos: 4 × Master S2112<br />

840 mm<br />

G 190 g<br />

800 mm<br />

Die Einzelteile des Baukastens sind sauber gefräst und<br />

fertig bedruckt. Der Rumpf der Yak 55 Sport ist in Kreuzbauweise<br />

ausgeführt. Die nicht profilierten, aber mit Side-<br />

Force-Generatoren zur Unterstützung der Messerflugeigenschaften<br />

ausgestatteten Tragflächen werden durch<br />

einen Kiefernholm stabilisiert. Alle Ruder sind als Elastic-<br />

Flaps ausgeführt. Angeboten wird das <strong>Modell</strong> bei Pichler<br />

in zwei Farbvarianten: Rot und Blau. Außerdem hat der<br />

Kunde die Wahl zwischen einer Combo-Version mit<br />

Servos, Motor, Propeller, Akku und Regler oder einem<br />

reinen Bausatz.<br />

Schwuppdiwupp<br />

Eine reich bebilderte Bauanleitung führt durch die<br />

Montage und lässt keine Fragen offen. Je nach verwendetem<br />

Klebstoff ist das <strong>Modell</strong> nach zwei bis vier Stunden<br />

flugfertig aufgebaut. Der beiliegende Devil EPP-Klebstoff<br />

wird für Schaum-zu-Schaum- und Schaum-zu-Holz-<br />

Verklebungen empfohlen. Eine „normale“ Verwendung –<br />

einseitig auftragen, zusammenfügen, trocknen lassen –<br />

führte zu elastischen und haltbaren Verbindungen, der<br />

porösen EPP-Oberfläche. Allerdings dauert es etwa<br />

eine halbe Stunde, bis die Klebestelle belastbar ist. Als<br />

Alternative kommen hier eine Niedrigtemperatur-Klebepistole<br />

oder Uhu Por in Betracht. Die übrigen Ver klebungen,<br />

beispielsweise das Einsetzen der GFK-Ruderhörner,<br />

erfolgen mit Sekundenkleber und Aktivator.<br />

Die Montage verläuft problemlos und erfordert keine<br />

besonderen Vorkenntnisse. Lediglich die Bohrungen der<br />

Servoarmverlängerungen und der Ruderhörner sind etwas<br />

zu klein für die Gabelköpfe und müssen ein wenig, am<br />

besten mit einer Nadelfeile, vergrößert werden. Wegen der<br />

erforderlichen großen Ausschläge zahlt sich Sorgfalt bei<br />

den Ruderanlenkungen eines 3D-<strong>Modell</strong>s besonders aus.<br />

Alles in allem überzeugt die Qualität des Bausatzes auf<br />

ganzer Linie.<br />

Komplette Combo<br />

In der Combo-Version sind ein Pichler Nano F3P-Außenläufer,<br />

ein Schnurzz 12A-Regler und ein 450er-LemonRC<br />

2s-LiPo sowie ein GWS 8 × 4,7-Zoll-Slowfly-Propeller enthalten.<br />

Dieses Setup funktioniert, allerdings war der beiliegende<br />

Propeller extrem unwuchtig und die Gummiringe<br />

www.modell-aviator.de<br />

45


<strong>Modell</strong>e | Yak 55 Sport | Pichler Modelbau | www.shop.pichler.de<br />

Ein Kiefernholm verstärkt die Tragfläche<br />

Die Ruder sind als<br />

leichtgängige Elastic-<br />

Flaps ausgeführt<br />

des Propsavers verabschiedeten sich beim ersten Vollgasgeben<br />

– erstaunlich, wie hoch so ein Propeller ohne<br />

<strong>Modell</strong> steigen kann. Ein entgrateter Propeller und neue<br />

O–Ringe schafften Abhilfe. Insgesamt bietet der Antrieb<br />

aber recht wenig Leistungsreserven. Wenn man nicht nur<br />

bei Windstille fliegen möchte, wünscht man sich etwas<br />

mehr Power.<br />

Glücklicherweise findet sich im Datenblatt des Motors<br />

der Hinweis, dass er auch mit einem 3s-LiPo betrieben<br />

werden kann, wenn der Propeller nicht größer als 7 × 4 Zoll<br />

ist. Und siehe da: Mit einem 450er-3s-LiPo und einem<br />

6,7 × 3,5-Zoll-Propeller wird das <strong>Modell</strong> viel lebhafter und<br />

lässt sich auch aus dem Hovern heraus nach oben retten,<br />

Der vertikale Teil des Rumpfs wird aus zwei<br />

Teilen zusammengesetzt. Durch diagonale Längsverstärkungen<br />

wird das <strong>Modell</strong> erstaunlich steif<br />

Verschiedene Klebstoffe sind bei EPP geeignet<br />

wenn es mal nötig ist. Auch die Flugzeit verlängert sich<br />

durch die geringere Stromaufnahme deutlich. Im Testmodell<br />

überzeugen Motor und Regler mit diesem Setup<br />

durch präzise Drehzahlregelung und Zuverlässigkeit seit<br />

über 50 Flügen.<br />

Die in der Combo enthaltenen 9-Gramm-Servos vom Typ<br />

Master S2112 sind ihrer Aufgabe gewachsen. Geschwindigkeit<br />

und Stellgenauigkeit überzeugen. Etwas Getriebespiel<br />

ist vorhanden, wirkt sich aber nicht merklich auf die<br />

Flugeigenschaften aus.<br />

Wald- und Wiesenflieger<br />

Die Yak 55 Sport von Pichler ist ein ausgezeichneter<br />

3D-Kunstflugtrainer. Die Fluggeschwindigkeit kann sehr<br />

niedrig gehalten werden. Insgesamt verhält sich das<br />

<strong>Modell</strong> in jeder Fluglage absolut neutral und lässt sich<br />

stets präzise kontrollieren. Stressfreies Fliegen, auch auf<br />

engstem Raum, ist jederzeit möglich, da man mit großem<br />

Anstellwinkel beliebig langsam fliegen kann, zum Beispiel<br />

Unverwüstlich<br />

Sehr gute<br />

Flugeigenschaften<br />

Hohe Bausatzqualität<br />

Mit 2s-Setup zu schwach<br />

motorisiert<br />

Das GFK-Material für die Ruderanlenkungen<br />

ist im Bausatz enthalten<br />

46 www.modell-aviator.de


Der Flugakku wird von einer<br />

Klettbandschlaufe sicher gehalten<br />

im Harrier. Hover und Torque-Rolle gelingen schon nach<br />

kurzer Eingewöhnung, ebenso alle gängigen Kunstflugfiguren.<br />

Überragend ist die Seitenruderwirkung. Messerflug<br />

in Schrittgeschwindigkeit ist ein besonderes Vergnügen.<br />

Das Schöne an diesem <strong>Modell</strong> ist, dass der Pilot in dem<br />

Bewusstsein, dass nicht viel kaputt gehen kann, mutig<br />

neue Figuren und Kombinationen üben kann.<br />

Das filigran wirkende Fahrwerk federt auch härtere Stöße<br />

ab und schützt so Propeller und <strong>Modell</strong>. Für Bodenstarts<br />

ist es aber nur in der Halle oder auf glattem Asphalt geeignet.<br />

Die meisten Boden-, Wand- oder Baumberührungen<br />

Das Fahrwerk wirkt filigran, ist aber hart im Nehmen<br />

bleiben folgenlos. Ja, richtig gelesen: Baumberührungen.<br />

Obwohl das Fliegen bei Windstille am meisten Spaß<br />

macht, verträgt die Yak auch mäßigen Wind. Einen<br />

Flugtag war es jedoch so windig, dass Tester und Yak auf<br />

eine windstille Waldlichtung auswichen – zu sehen im<br />

Video zum Testbericht.<br />

Dieses <strong>Modell</strong> verleitet zu allerlei blödsinnigen Aktionen.<br />

Man stellt sich Fragen wie: „Ist mein Garten vielleicht<br />

doch groß genug zum <strong>Modell</strong>fliegen?“ „Muss ich das Laub<br />

im Carport wegfegen oder kann der EPPler das wegpusten?“<br />

„Kann ich auch direkt aus dem Kofferraum starten?“<br />

„Viel zu windig heute – wieder im Wald fliegen!?“<br />

Die Yak überstand die Beantwortung dieser und weiterer<br />

Fragen trotz mitunter sehr unsanfter Landungen in Büschen,<br />

Bäumen und auf verschiedensten Böden ohne Schaden,<br />

nur ein paar O-Ringe für den Propsaver mussten<br />

gelegentlich ersetzt werden.<br />

Bilanz<br />

Side-Force-Generatoren verbessern<br />

die Messerflugeigenschaften<br />

Pichler verspricht nicht zu wenig: Die Yak 55 Sport ist außerordentlich robust und präzise<br />

zu fliegen, auch auf engstem Raum und bei sehr niedriger Geschwindigkeit. Dieses<br />

<strong>Modell</strong> macht wirklich eine Menge Spaß. Darüber hinaus gibt es jedem RC-Piloten, vom<br />

fortgeschrittenen Anfänger bis zum Experten, die Gelegenheit, ganz ernsthaft seine<br />

Kompetenzen am Sender zu erweitern.<br />

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• Fluggewicht 1.400 g<br />

• Tragflächenbelastung 50 g/dm²<br />

• Servo 9 g x 4 Stück<br />

• empfohlener Akku<br />

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Für mögliche Druckfehler übernehmen wir keine Haftung!


Wissen | Museums-Guide | Militärhistorisches Museum Berlin-Gatow | www.mhm-gatow.de<br />

Berliner Luft<br />

Militärhistorisches Museum<br />

Text und Fotos:<br />

Sabine-Rita Winkle<br />

Der Besuch im Militärhistorischen Museum in Berlin-Gatow ist kostenlos und lohnend zugleich. Bei<br />

diesem Museum handelt es sich um eine Außenstelle des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr,<br />

die sich auf dem ehemaligen Militärflugplatz Berlin-Gatow befindet.<br />

Ehemalige Mil Mi-8 der Luftwaffe<br />

auf dem Außengelände<br />

Das Museum ist auf einem ehemaligen<br />

Militärflugplatz untergebracht<br />

Der Flugplatz entstand 1934/35 als „Kaderschmiede“ für<br />

Offiziere, Generalstabsoffiziere und Technische Offiziere<br />

der deutschen Luftwaffe. Bis 1945 waren hier vier Luftkriegs<br />

schulen und die Luftkriegsakademie sowie die<br />

Lufttechnische Akademie untergebracht. Im Tower-<br />

Gebäude erinnern <strong>Modell</strong>e, Schriften, Bilder und weitere<br />

Ausstellungsstücke an die frühere Nutzung des Gatower<br />

Flugplatzes. Nach dem Krieg wurde das Gelände von den<br />

britischen Streitkräften genutzt und Besucher erhalten<br />

daher auch interessante Informationen über die<br />

Nachkriegszeit bis hin zum Kalten Krieg.<br />

Auch die Geschichte der Berliner Luftbrücke in den Jahren<br />

1948 und 49 wird in diesem Museum auf historischem<br />

Boden mit interessanten <strong>Modell</strong>en dokumentiert. Immerhin<br />

landeten damals in Gatow rund ein Drittel der alliierten<br />

Rosinenbomber, die in jenen Tagen die komplette Versorgung<br />

der Stadt Berlin aus der Luft übernehmen mussten.<br />

Ein Großteil des Museums ist aber auch der Geschichte<br />

der Luftwaffe der Bundesrepublik Deutschland gewidmet.<br />

Hier können typische Luftfahrzeuge in Verbindung mit<br />

zeitgenössischen Exponaten sowie Filmen und Dokumenten<br />

besichtigt werden. Die meisten Großexponate<br />

befinden sich jedoch im Außengelände, wo Flugzeuge,<br />

Hubschrauber sowie Radar- und Flugabwehrsysteme in<br />

thematischen Gruppen arrangiert sind. Zu den auffälligsten<br />

Exponaten zählen hier die Flugzeuge Douglas C-47B,<br />

Transall C-160D, Pembroke C.Mk.54, MiG-21 und MiG-29<br />

sowie die Hubschrauber Vertol H-21, Bell UH-1D,<br />

Mil Mi-4, Mil Mi-8 und Mil Mi-24.<br />

Das in Berlin gezeigte<br />

Spektrum ist breit –<br />

hier ein Tornado<br />

Kontakt<br />

Am Flugplatz Gatow 33<br />

14089 Berlin<br />

Telefon: 030/36 87 26 01<br />

www.mhm-gatow.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Sonntag<br />

von 10 bis 18 Uhr<br />

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Neue Bücher<br />

Trägerflugzeuge des<br />

Zweiten Weltkrieges<br />

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Während des Zweiten Weltkrieges kamen erstmals in großem Umfang trägergestützte<br />

Flugzeuge zum Einsatz. Bis 1939 entwickelten hauptsächlich die kriegführenden<br />

Nationen England, USA und Japan leistungsfähige Trägerschiffe samt den dazugehörigen<br />

Flugzeugen – es war die Geburts stunde des modernen Flugzeugträgers. Die Trägerflugzeuge<br />

sollten während der großen Seeschlachten im Pazifik und bei der Jagd auf U-Boote<br />

im Atlantik eine entscheidende Rolle spielen. Ingo Bauerfeinds „Trägerflugzeuge des<br />

Zweiten Weltkrieges – 1939-1945“ ist eine hervorragende Ergänzung der Typenkompass-<br />

Reihe im Bereich Luftfahrt. Der Typenkompass bietet ausführliche Datentabellen, systematische<br />

Kurzbeschreibungen mit technischen Angaben zu Entwicklung und Varianten<br />

sowie alle wichtigen Infor mationen zu den bedeutendsten Trägerflugzeugen aus den<br />

Jahren 1939-1945 – eine umfassende Gesamtdarstellung.<br />

Typenkompass. Trägerflugzeuge des Zweiten Weltkrieges – 1939-1945. Autor:<br />

Ingo Bauernfeind. 128 Seiten, 177 Abbildungen, 140 × 205 Millimeter, broschiert.<br />

ISBN 978-3-613-03662-8. Verlag: Motorbuch Verlag. Preis: 9,95 Euro.<br />

Die Flugzeuge der DDR<br />

Dass die DDR auch ein Land von Flugbegeisterten war, ist<br />

gemeinhin nicht so bekannt. Auch nicht, dass man dieser<br />

Leidenschaft sowohl beruflich als auch als Hobby nachkam.<br />

Immerhin waren in 40 Jahren DDR mehr als 5.000 Flugzeuge<br />

zugelassen worden. Die Typenpalette reichte vom<br />

Segler, Sport- und Reiseflugzeug über Maschinen für die<br />

Landwirtschaft und den Passagierflug bis hin zu den vielen<br />

militärischen Typen. Sie alle sind in diesem Buch versammelt.<br />

In zahlreichen Farb-Illustrationen und Schwarz-weiß-<br />

Zeichnungen skizziert Autor und Zeichner Manfred Meyer<br />

die Flugzeuge ausführlich in Wort und Bild.<br />

Die Flugzeuge der DDR. Alle Typen, alle Daten, alle Fakten<br />

in 300 Zeichnungen. Autor: Manfred Meyer. 176 Seiten,<br />

über 300 Zeichnungen, 265 × 215 Milimeter, gebunden.<br />

ISBN 9783867894395. Verlag: Bild und Heimat GmbH.<br />

Preis: 19,95 Euro.<br />

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So gelingt das Fliegen<br />

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Einmal aus Onboard-Sicht das eigene<br />

Fluggerät steuern, davon träumen viele<br />

<strong>Modell</strong>flugsportler. Diese faszinierende<br />

Technik trägt den Namen First Person View<br />

(FPV). Wie der perfekte Einstieg in dieses<br />

spannende <strong>Modell</strong>flug-Genre gelingt<br />

erklärt das neue FPV Workbook.<br />

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Schulgasse 6<br />

09306 Rochlitz<br />

Staufenbiel GmbH<br />

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10117 Berlin<br />

Tel.: 030/32 59 47 27<br />

Fax: 030/32 59 47 28<br />

Internet: www.staufenbielberlin.de<br />

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Plauenerstraße 163-165, 13053 Berlin<br />

Tel.: 030/55 15 84 59<br />

Internet: www.modellbau-schulze.de<br />

E-Mail: info@modellbau-schulze.de<br />

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Tel.: 030/40 70 90 30<br />

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22885 Barsbüttel<br />

Tel. 040-30061950<br />

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Tel.: 041 81/28 27 49<br />

E-Mail: info@der-modellbaufreund.de<br />

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22605 Hamburg, Telefon: 040/89 72 09 71<br />

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Tel: 04 41/638 08, Fax: 04 41/68 18 66<br />

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28199 Bremen<br />

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04275 Leipzig<br />

Internet: www.vogel-modellsport.de<br />

Vogel <strong>Modell</strong>sport<br />

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01156 Dresden<br />

Internet: www.vogel-modellsport.de<br />

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Schiller Strasse 2 B<br />

01809 Heidenau<br />

Tel.: 035 29 / 598 89 82<br />

Mobil: 0162 / 912 86 54<br />

E-Mail: <strong>Modell</strong>bau-Leben@arcor.de<br />

Internet: www.<strong>Modell</strong>bau-Leben.de<br />

<strong>Modell</strong>bau Hasselbusch<br />

Landrat-Christians-Straße 77<br />

28779 Bremen, Tel.: 04 21/602 87 84<br />

RC-Fabrik GmbH<br />

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28816 Stuhr-Brinkum (nähe IKEA)<br />

Tel.: 04 21/89 82 35 91<br />

E-Mail: kontakt@rc-fabrik.de<br />

Internet: www.rc-fabrik.de<br />

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Brüsseler Straße 14, 30539 Hannover<br />

Telefon: 05 11/64 66 22-22<br />

Telefax: 05 11/64 66 22-15<br />

E-Mail: info@trade4me.de<br />

<strong>Modell</strong>bauzentrum Ilsede<br />

Ilseder Hütte 10, 31241 Ilsede<br />

Tel.: 05172 / 41099-06<br />

Fax: 05172 / 41099-07<br />

E-Mail: info@mbz-ilsede.de<br />

Internet: www.mbz-ilsede.de<br />

<strong>Modell</strong>bau-Jasper<br />

Rostocker Straße 16, 34225 Baunatal<br />

Tel.: 056 01/861 43, Fax: 056 01/96 50 38<br />

E-Mail: nachricht@modellbau-jasper.de<br />

<strong>Modell</strong>bauTreff Klinger<br />

Viktoriastraße 14<br />

41747 Viersen<br />

<strong>Modell</strong>technik Platte<br />

Siefen 7<br />

42929 Wermelskirchen<br />

Tel.: 021 96/887 98 07<br />

Fax: 021 96/887 98 08<br />

E-Mail: webmaster@macminarelli.de<br />

Hobby-Shop Effing<br />

Hohenhorster Straße 44<br />

46397 Bocholt<br />

Tel.: 028 71/22 77 74,<br />

E-Mail: info@hobbyshopeffing.de<br />

<strong>Modell</strong>bau Lasnig<br />

Kattenstraße 80<br />

47475 Kamp-Lintfort<br />

Tel.: 028 42/36 11,<br />

Fax: 028 42/55 99 22<br />

E-Mail: info@modellbau-lasnig.de<br />

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WOELK-RCMODELLBAU<br />

Carl-Schurz-Straße 109-111<br />

50374 Erftstadt<br />

Tel.: 022 35/43 01 68<br />

Internet: www.woelk-rcmodellbau.de<br />

E-Mail: info@woelk-rcmodellbau.de<br />

Derkum <strong>Modell</strong>bau<br />

Blaubach 26-28<br />

50676 Köln<br />

Tel: 02 21/205 31 72<br />

Fax: 02 21/23 02 96<br />

E-Mail: info@derkum-modellbau.com<br />

Internet: www.derkum-modellbau.com<br />

CSK-<strong>Modell</strong>bau<br />

Schwarzeln 19<br />

51515 Kürten<br />

Tel.: 022 07/70 68 22<br />

W&W <strong>Modell</strong>bau<br />

Am Hagenkamp 3<br />

52525 Waldfeucht<br />

E-Mail: w.w.modellbau@t-online.de<br />

<strong>Modell</strong>studio<br />

Bergstraße 26 a<br />

52525 Heinsberg<br />

Tel.: 0 24 52 / 8 88 10<br />

Fax: 0 24 52 / 81 43<br />

Heise <strong>Modell</strong>bautechnik<br />

Hauptstraße 16<br />

54636 Esslingen<br />

Tel.: 065 68/96 92 37


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In den Kreuzgärten 1<br />

56329 Sankt Goar<br />

Tel.: 067 41/92 06 12<br />

Fax: 067 41/92 06 20<br />

Internet: www.flight-depot.com<br />

E-Mail: mail@flight-depot.com<br />

Bastler-Zentrale Tannert<br />

Lange Straße 51<br />

70174 Stuttgart<br />

Tel.: 07 11/29 27 04<br />

Fax: 07 11/29 15 32<br />

E-Mail: info@bastler-zentrale.de<br />

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Hobby und Technik<br />

Steinstraße 15<br />

59368 Werne<br />

Tel.: 023 89/53 99 72<br />

MZ-<strong>Modell</strong>bau<br />

Kalbacher Hauptstraße 57<br />

60437 Frankfurt<br />

Tel.: 069 / 50 32 86<br />

Fax: 069 / 50 12 86<br />

E-Mail: mz@mz-modellbau.de<br />

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Vöster-<strong>Modell</strong>bau<br />

Münchinger Straße 3<br />

71254 Ditzingen<br />

Tel.: 071 56/95 19 45<br />

Fax: 071 56/95 19 46<br />

E-Mail: voester@t-online.de<br />

Cogius GmbH<br />

Christoph Bergmann<br />

Wörnetstraße 7<br />

71272 Renningen<br />

Tel.: 071 59/420 06 92<br />

Internet: www.cogius.de<br />

Grundlagen,<br />

Technik & Profi-<br />

Tipps<br />

Parkflieger.de<br />

Am Hollerbusch 7<br />

60437 Frankfurt<br />

Internet: www.parkflieger.eu<br />

<strong>Modell</strong>bauscheune<br />

Bleichstraße 3<br />

61130 Nidderau<br />

Wings-Unlimited<br />

Saalburgstraße 30 a<br />

61267 Neu-Anspach<br />

Tel.: 060 81/161 26<br />

Fax: 060 81/94 61 31<br />

Internet: www.wings-unlimted.de<br />

Eder <strong>Modell</strong>technik<br />

Büchelbergerstraße 2<br />

71540 Murrhardt<br />

Tel.: 071 92/93 03 70<br />

E-Mail: info@eder-mt.com<br />

Internet: www.eder-mt.com<br />

<strong>Modell</strong>baucenter Meßstetten<br />

Blumersbergstraße 22, 72469 Meßstetten<br />

Tel.: 074 31/962 80<br />

Fax: 074 31/962 81<br />

Airspeed GmbH<br />

Ulmerstraße 119/2<br />

73037 Göppingen<br />

Internet: www.airspeed-shop.de<br />

Schmid RC-<strong>Modell</strong>bau<br />

Messenhäuserstraße 35<br />

63322 Rödermark<br />

Tel.: 060 74/282 12<br />

Fax: 060 74/40 47 61<br />

E-Mail: sales@schmid-modellbau.de<br />

<strong>Modell</strong>baubedarf Garten<br />

Darmstädter Straße 161<br />

64625 Bensheim<br />

Tel.: 062 51/744 99<br />

Fax: 062 51/78 76 01<br />

Lismann <strong>Modell</strong>bau-Elektronic<br />

Bahnhofstraße 15<br />

66538 Neunkirchen<br />

Tel.: 068 21/212 25<br />

Fax: 068 21/212 57<br />

E-Mail: info@lismann.de<br />

Schrauben & <strong>Modell</strong>bauwelt<br />

Mohrbrunner Straße 3<br />

66954 Pirmasens<br />

Tel.: 06 331/22 93 19<br />

Fax: 06 331/22 93 18<br />

E-Mail: p.amschler@t-online.de<br />

Guindeuil Elektro-<strong>Modell</strong>bau<br />

Kreuzpfad 16<br />

67149 Meckenheim<br />

Tel.: 063 26/62 63<br />

Fax: 063 26/70 10 028<br />

E-Mail: modellbau@guindeuil.de<br />

Internet: www.guindeuil.de<br />

<strong>Modell</strong>bau Scharfenberger<br />

Marktstraße 13<br />

67487 Maikammer<br />

Tel.: 06 321/50 52<br />

Fax: 06 321/50 52<br />

E-Mail: o.scharfenberger@t-online.de<br />

STO Streicher<br />

Carl-Zeiss-Straße 11<br />

74354 Besigheim<br />

Tel.: 071 43/81 78 17<br />

<strong>Modell</strong>bau Guru<br />

Fichtenstraße 17<br />

74861 Neudenau<br />

Tel: 062 98/17 21<br />

Fax: 062 98/17 21<br />

Internet: www.modellbau-guru.de<br />

FMG Flugmodellbau Gross<br />

Goethestraße 29<br />

75236 Kämpfelbach<br />

Internet: www.fmg-flugmodelle.com<br />

<strong>Modell</strong>bau-Offenburg.com<br />

Straßburgerstraße 23<br />

77652 Offenburg<br />

Tel.: 07 81/639 29 04<br />

<strong>Modell</strong>bau Klein<br />

Hauptstraße 291, 79576 Weil am Rhein<br />

Tel.: 076 21/79 91 30<br />

Fax: 076 21/98 24 43<br />

Internet: www.modell-klein.de<br />

Litronics2000<br />

Stefan Graf<br />

Fürstenfeldbrucker Straße 14<br />

82140 Olching<br />

Tel: 081 42/305 08 40<br />

Internet: litronics2000.de<br />

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Öchsner <strong>Modell</strong>bau<br />

Aubinger Straße 2 a<br />

82166 Gräfelfing<br />

Tel.: 0 89 / 87 29 81<br />

Fax: 0 89 / 87 73 96<br />

E-Mail: guenter.oechsner@t-online.de<br />

68 Seiten im A5-Format,<br />

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Ob vier, sechs oder acht Arme:<br />

Multikopter erfreuen sich großer<br />

Beliebtheit. Wie ein solches Fluggerät<br />

funktioniert, welche Komponenten<br />

benötigt werden und wozu man die<br />

vielarmigen Allrounder einsetzen kann,<br />

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Fachhändler<br />

Multek Flugmodellbau<br />

Rudolf Diesel Ring 9<br />

82256 Fürstenfeldbruck<br />

Tel.: 081 41/52 40 48<br />

Fax: 081 41/52 40 49<br />

E-Mail: multek@t-online.de<br />

Sigi’s <strong>Modell</strong>baushop<br />

Reichenhaller Straße 25<br />

83395 Freilassing<br />

Tel.: 086 54/77 55 92<br />

Fax: 086 54/77 55 93<br />

Internet: www.sigis-modellbaushop.de<br />

Mario Brandner<br />

Wasserburger Straße 50a<br />

83395 Freilassing<br />

<strong>Modell</strong>bauartikel Schwab<br />

Schloßstraße 12<br />

83410 Laufen<br />

Tel: 0 86 82 / 14 08<br />

Fax: 0 86 82 / 18 81<br />

Inkos <strong>Modell</strong>bauland<br />

Hirschbergstraße 21<br />

83707 Bad Wiessee<br />

Tel.: 080 22/833 40,<br />

Fax: 080 22/833 44<br />

E-Mail: info@hubschrauber.de<br />

<strong>Modell</strong>bau und Elektro<br />

Läuterkofen 11<br />

84166 Adlkofen<br />

Fax: 087 07/93 92 82<br />

<strong>Modell</strong>bau und Spiel<br />

Erdinger Straße 84<br />

85356 Freising<br />

Tel: 0 81 61 / 4 59 86 45<br />

E-Mail: info@modellbau-und-spiel.de<br />

Internet: www.modellbau-und-spiel.de<br />

Innostrike – advanced RC quality<br />

Fliederweg 5<br />

85445 Oberding<br />

Tel.: 081 22/90 21 33<br />

Fax: 081 22/90 21 34<br />

E-Mail: info@innostrike.de<br />

Internet: www.innostrike.de<br />

<strong>Modell</strong>bau Vordermaier<br />

Bergstraße 2<br />

85521 Ottobrunn<br />

Tel.: 089/60 85 07 77<br />

Fax: 089/60 85 07 78<br />

E-Mail: office@modellbau-vordermaier.de<br />

Internet: www.modellbau-vordermaier.de<br />

<strong>Modell</strong>bau Koch KG<br />

Wankelstraße 5<br />

86391 Stadtbergen<br />

E-Mail: info@modellbau-koch.de<br />

Internet: www.modellbau-koch.de<br />

<strong>Modell</strong>bau Schaub<br />

Bergstraße 8<br />

86573 Obergriesbach<br />

Tel.: 08251/8969380<br />

Fax: 08251/8969384<br />

E-Mail: info@der-modellbau-profi.de<br />

Internet: www.der-modellbau-profi.de<br />

<strong>Modell</strong>bau Natterer<br />

Mailand 15<br />

88299 Leutkirch<br />

Tel.: 075 61/711 29<br />

Fax: 075 61/711 29<br />

Internet: www.natterer-modellbau.de<br />

<strong>Modell</strong>bau Scherer<br />

Fichtenstraße 5<br />

88521 Ertingen<br />

Tel.: 073 71/445 54<br />

Fax: 073 71/69 42<br />

E-Mail: info@modellbau-scherer.de<br />

KJK <strong>Modell</strong>bau,<br />

Bergstraße 3<br />

88630 Pfullendorf<br />

Tel.: 075 52/78 87<br />

Fax: 075 52/933 98 38<br />

E-Mail: info@kjk-modellbau.de<br />

<strong>Modell</strong>bau Schöllhorn<br />

Memminger Straße 147<br />

89231 Neu-Ulm<br />

Tel.: 07 31/852 80<br />

Fax: 07 31/826 68<br />

E-Mail: asflug@t-online.de<br />

<strong>Modell</strong>bau Factory<br />

Hauptstraße 77<br />

89250 Senden<br />

Tel.: 073 07/92 71 25<br />

Fax: 073 07/92 71 26<br />

E-Mail: webmaster@modellbau-factory.de<br />

Internet: www.modellbau-factory.de<br />

Köstler <strong>Modell</strong>bau<br />

Thumenberger Weg 67<br />

90491 Nürnberg<br />

Tel.: 09 11/54 16 01<br />

Fax: 09 11/598 67 26<br />

E-Mail: karl@modellbau-koestler.de<br />

Edi’s <strong>Modell</strong>bau Paradies<br />

Schlesierstraße 12<br />

90552 Röthenbach<br />

Tel.: 09 11/570 07 07<br />

Fax: 09 11/570 07 08<br />

MSH-<strong>Modell</strong>bau-Schunder<br />

Großgeschaidt 43<br />

90562 Heroldsberg<br />

Tel.: 0 91 26 / 28 26 08<br />

Fax: 0 91 26 / 55 71<br />

E-Mail: info@modellbau-schunder.de<br />

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<strong>Modell</strong>bau-Stube<br />

Marktplatz 14<br />

92648 Vohenstrauß,<br />

Tel.: 096 51/91 88 66<br />

Fax: 096 51/91 88 69<br />

E-Mail: modellbau-stube@t-online.de<br />

Niederlande<br />

Elbe-Hobby-Supply<br />

Hoofdstraat 28,<br />

5121 JE Rijen<br />

Tel.: 00 31/161/22 31 56<br />

E-Mail: info@elbehobbysupply.nl<br />

Internet: www.elbehobbysupply.nl<br />

Österreich<br />

<strong>Modell</strong>bau Röber<br />

Laxenburger Straße 12, 1100 Wien<br />

Tel.: 00 43/16 02 15 45,<br />

Fax: 00 43/16 00 03 52<br />

Internet: www.modellbau-wien.com<br />

<strong>Modell</strong>bau Kirchert<br />

Linzer Straße 65, 1140 Wien<br />

Tel.: 00 43/19 82/446 34<br />

E-Mail: office@kirchert.com<br />

Hobby Factory<br />

Prager Straße 92, 1210 Wien<br />

Tel.: 00 43/12 78 41 86<br />

Fax. 00 43/12 78 41 84<br />

Internet: www.hobby-factory.com<br />

<strong>Modell</strong>bau Lindinger<br />

Industriestraße 10<br />

4560 Inzersdorf im Kremstal<br />

E-Mail: office@lindinger.at<br />

Internet: www.lindinger.at<br />

Tel.: 00 43/75 82/81 31 30<br />

Fax: 00 43/75 82/813 13 17<br />

<strong>Modell</strong>bau Hainzl<br />

Kirchenstraße 9, 4910 Neuhofen<br />

Tel.: 00 43/77 52/808 58<br />

Fax: 00 43/77 52/808 58 11<br />

E-Mail: anna.hainzl@aon.at<br />

Rcmodellbaushop.com<br />

Steinerstraße 7/10, 5020 Salzburg<br />

E-Mail: office@rcmodellbaushop.com<br />

Internet: www.rcmodellbaushop.com<br />

MIWO <strong>Modell</strong>technik<br />

Kärtnerstraße 3, 8720 Knittelfeld<br />

Tel.: 00 43/676/943 58 94<br />

Fax: 00 43/3515/45689<br />

E-Mail: info@miwo-modelltechnik.at<br />

Internet: www.miwo-modelltechnik.at<br />

Model-Fan<br />

ul. Piotrkowska 286, 93-034 Lodz<br />

Tel.: 00 48/42/682 66 29<br />

Fax: 00 48/42/662 66 29<br />

E-Mail: office@model-fan.com.pl<br />

Polen<br />

Schweiz<br />

KEL-<strong>Modell</strong>bau,<br />

Felsplattenstraße 42<br />

4055 Basel, Tel.: 00 41/61/382 82 82<br />

Fax: 00 41/61/382 82 81<br />

E-Mail: info@kel-modellbau.ch<br />

Internet: www.kel-modellbau.ch<br />

Gloor & Amsler<br />

Bruggerstraße 35<br />

5102 Rupperswil<br />

Tel.: 00 41/62/897 27 10<br />

Fax: 00 41/62/897 27 11<br />

E-Mail: glooramsler@bluewin.ch<br />

SWISS-Power-Planes GmbH<br />

Alte Dorfstraße 27, 5617 Tennwil<br />

Tel.: 00 41/566/70 15 55<br />

Fax: 00 41/566/70 15 56<br />

E-Mail: info@planitec.ch<br />

Internet: www.swiss-power-planes.ch<br />

Wieser-<strong>Modell</strong>bau<br />

Wieslergasse 10<br />

8049 Zürich-Höngg<br />

Tel.: 00 41/340/04 30<br />

Fax: 00 41/340/04 31<br />

eflight GmbH<br />

Wehntalerstrasse 95, 8155 Nassenwil<br />

Tel.: 00 41/448 50 50 54<br />

Fax: 00 41/448 50 50 66<br />

E-Mail: einkauf@eflight.ch<br />

Internet: www.eflight.ch<br />

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Bay-Tec <strong>Modell</strong>technik<br />

Am Bahndamm 6<br />

86650 Wemding<br />

Tel.: 07151/5002-192<br />

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Internet: www.bay-tec.de<br />

Voltmaster<br />

Pulvermühlstraße 19<br />

87700 Memmingen<br />

Tel.: 0 83 31 / 99 09 55<br />

E-Mail: info@voltmaster.de<br />

Internet: www.voltmaster.de<br />

<strong>Modell</strong>bau Ludwig,<br />

Reibeltgasse 10<br />

97070 Würzburg<br />

Tel./Fax: 09 31/57 23 58<br />

E-Mail: mb.ludwig@gmx.de<br />

MG <strong>Modell</strong>bau<br />

Unteres Tor 8<br />

97950 Grossrinderfeld<br />

Tel.: 093 49/92 98 20<br />

Internet: www.mg-modellbau.de<br />

Redaktion:<br />

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52 www.modell-aviator.de


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AV1406


Wissen | Vorbild-Dokumentation | MH-1512 Broussard und MS-760 Paris II | www.modell-avaitor.de<br />

Aufbruchstimmung<br />

Flug-Innovationen der 1950er Jahre<br />

Es waren die 1950er-Jahre, die mit neuen Innovationen und Ideen der Zeit des Weltkriegs den Rücken<br />

kehrten. Auch im Flugzeugbau wurden neue Maschinen getestet und in Serie produziert. Darunter die<br />

MH-1512 Broussard und die MS-760 Paris II, die jede für diese Zeit einzigartig waren. Pikanterweise flogen<br />

beide 1954, also vor exakt 60 Jahren zum ersten Mal.<br />

Text und Fotos:<br />

Pierre Schmitt<br />

Die MH-1521 Broussard ist die französische Interpretation<br />

der de Havilland Beaver – ein großer und robuster Schulterdecker.<br />

Angetrieben von einem Pratt & Whitney R-985-AN-1<br />

Neunzylinder-Sternmotor und einem 2,60 Meter (m) großen<br />

Hamilton-Standard-Verstellpropeller. Als Buschflugzeug<br />

verrichtete es seinen Dienst in großer Stückzahl bei den<br />

französischen Streitkräften. Auffällig und unverkennbar ist<br />

ihr Doppelleitwerk, das zu jener Zeit bei vielen Flugzeugkonstrukteuren<br />

beliebt war. Interessanterweise hatte damals<br />

Pratt & Whitney speziell für dieses Flugzeug die Produktion<br />

des Sternmotors wieder aufgenommen.<br />

Militärischer Dienst<br />

Entwickelt wurde die Broussard von Max Holste für das<br />

französische Militär, das ein Verbindungs-, Beobachtungsund<br />

Aufklärungsflugzeug mit leichten Transporteigenschaften<br />

benötigte. Der Prototyp startete 1951 noch als<br />

Viersitzer mit einem 220 PS Salmson Argus-Motor zum<br />

Erstflug. Doch das Militär verlangte nach einem Sechssitzer,<br />

der dann 1954 seinen Erstflug als zivile Maschine<br />

hatte. Kurz darauf folgte die Militärausführung, produziert<br />

von der Firma Avions Max Holste aus Reims-Prunay.<br />

Für den Betrieb auf einfachen Pisten benötigte man ein<br />

robustes, wartungsarmes Fahrwerk. Daher wurde ein<br />

Stahl-Federbeinfahrwerk und große Reifen verwendet.<br />

Auch die Spurweite fiel recht groß aus. Neben zwei<br />

Piloten konnten standardmäßig vier Passagiere befördert<br />

werden. Alternativ war es auch möglich zwei Tragbarren<br />

und ein bis zwei Sanitäter aufzunehmen. Zum Beladen<br />

gab es eine große seitliche Schiebetür auf der linken Seite.<br />

Der eckige Rumpf bot viel Platz für sperrige Güter. Die Passagiere<br />

saßen in drei Reihen hintereinander. Es gab auch<br />

eine Variante als reiner Aufklärer. Selten fand sich die Ausführung<br />

mit Zusatztanks unter den Tragflächen. Mit vollen<br />

Tanks (440 Liter) konnte die Standard-Version problemlos<br />

6 bis 7 Personen transportieren.<br />

Der rechteckige Flügel mit seinem NACA 4415-Profil hatte<br />

eine Spannweite von 13,75 m und sorgte gemeinsam mit<br />

dem starken Motor für herausragende Kurzstarteigenschaften.<br />

Nur ein Prototyp wurde mit Vorflügeln gebaut, da für ge -<br />

wöhnlich die große Flügelfläche von 25,4 Quadratmeter (m 2 )<br />

für genügend Auftrieb reichte. Um die Temperatur im<br />

Rumpfinneren zu reduzieren, war der Rumpfrücken weiß<br />

lackiert, wichtig vor allem beim Einsatz in Afrika. Nahezu<br />

jedes Geschwader der Armée de l’Air hatte damals mindestens<br />

ein Exemplar als Verbindungs- beziehungsweise<br />

Kurierflugzeug in seinen Reihen.<br />

Die MS-760 Paris II<br />

54 www.modell-aviator.de


Technische Daten<br />

Name <br />

Spannweite <br />

Broussard<br />

13,75 m<br />

Flügelfläche 25,4 m 2<br />

Länge 8,75 m<br />

Höhe <br />

Leergewicht <br />

Max. Abfluggewicht <br />

Motorleistung <br />

Reichweite <br />

Höchstgeschwindigkeit <br />

Reisegeschwindigkeit <br />

3,67 m<br />

ca. 1.750 kg<br />

2.700 kg<br />

450 PS bei 2.300 U/min<br />

1.200 km<br />

305 km/h<br />

185 km/h<br />

Mindestgeschwindigkeit 87 km/h<br />

Ziviles Lufttaxi<br />

Bis 1961 wurden insgesamt 366 Exemplare gebaut, davon<br />

47 für zivile Kunden, vorwiegend als Taxi- oder Charter-<br />

Flugzeug. Die Armée de l’Air war mit 289 Exemplaren<br />

der größte Abnehmer, aber auch die Französischen Marineflieger<br />

setzten die MH-1521 M ein. Nach der Außerdienststellung<br />

in Frankreich dienten viele Maschinen als<br />

Fallschirmspringer-Absetzflugzeug. Heute ist die Broussard<br />

zum klassischen Oldtimer in Frankreich avanciert. Drei<br />

Exemplare fliegen in Deutschland, einige in England und<br />

etwa 25 in den USA. Weitere sind in verschiedene andere<br />

Länder verstreut. Trotz der Beliebtheit der Maschine auf<br />

Flugtagen wegen des kernigen Motorsounds, ist der Verbrauch<br />

des Sternmotors zu hoch. Für eine zivile Nutzung<br />

ist der finanzielle Aufwand heute zu groß.<br />

Neben Frankreich wurden einige ausgemusterte französische<br />

Maschinen später auch an afrikanische Staaten<br />

abgegeben. Darunter waren Länder wie Marokko, Tschad,<br />

Kongo, Gabun, Mauretanien, Burkina Faso, Senegal, Niger<br />

und Djibouti. Offiziell außer Dienst gestellt wurde die<br />

Maschine in Frankreich bei der Armée de l’Air 1987. Bei<br />

den Heeresfliegern waren fünf Maschinen sogar noch bis<br />

1990 im Dienst und wurden erst danach durch PC-6 Pilatus<br />

Turbo Porter ersetzt. Als Flugmodell ist die Broussard<br />

immer noch relativ selten zu sehen.<br />

MH-1521 Broussard<br />

ist die französische<br />

Interpretation der de<br />

Havilland Beaver<br />

2,60 Meter misst der<br />

Hamilton-Standard-<br />

Verstellpropeller<br />

Erster Very-Light-Jet<br />

Der MS-760 Paris II Jet ist ein viersitziger Very-Light-Jet des<br />

französischen Herstellers Morane-Saulnier. Der Erstflug<br />

erfolgte bereits 1954, damals noch mit der Bezeichnung<br />

„Fleuret“. Ausgelegt war die Maschine als Kurier- und Ausbildungsflugzeug.<br />

Mit ihrem zweistrahligen Triebwerk war<br />

die MS-760 eine der ersten Very-Light-Jets, die sich in den<br />

1960er-Jahren jedoch nicht gegen die Konkurrenz der Lear-<br />

Jets durchsetzen konnte. Ein einziges Exemplar der sechssitzigen<br />

Variante mit längerer Kabine wurde 1964 produziert.<br />

Angetrieben wurde die MS-760 Paris II von zwei Turbomeca<br />

Marboré II-Turbinen mit je 3,92 Kilonewton (kN)<br />

Schub, dieselbe, die auch die erfolgreiche CM-170 Fouga<br />

Magister fortbewegte. Die MS-760 war also eine rein<br />

französische Konstruktion. Die Triebwerksanordnung<br />

war in etwa auch der der Fouga Magister ähnlich, also<br />

an den Flügelwurzeln. Als besonderes Attribut waren die<br />

beiden Zusatztanks an den Flügelenden mit jeweils 235<br />

Liter Treibstoff ausgestattet. Als MS-760 Paris II B gab es<br />

Technische Daten<br />

Name<br />

Spannweite <br />

MS-760 Paris II<br />

10,15 m<br />

Flügelfläche 18 m 2<br />

Länge <br />

Höhe <br />

Rüstgewicht <br />

Max. Fluggewicht <br />

Höchstgeschwindigkeit <br />

Dienstgipfelhöhe <br />

Reichweite <br />

10,05 m<br />

2,60 m<br />

1.945 Kg<br />

3.470 kg<br />

645 km/h<br />

10.000 m<br />

1.500 km<br />

Der robuste Schulterdecker wurde vom Militär<br />

als Aufklärungsflugzeug verwendet<br />

www.modell-aviator.de<br />

55


Wissen | Vorbild-Dokumentation | MH-1512 Broussard und MS-760 Paris II | www.modell-avaitor.de<br />

Zeichnung der<br />

MH-1521 Broussard<br />

Zeichnung der<br />

MS 760 Paris II<br />

56 www.modell-aviator.de


Anzeige<br />

schließlich stärkere Triebwerke vom Typ Marboré VI. Dies<br />

war besonders nützlich, da die Maschine eine recht lange<br />

Startstrecke brauchte. Für die Wartung der Funk- und<br />

Navigationsgeräte sowie der Batterie konnte die Rumpfspitze<br />

einfach und schnell nach oben geklappt werden.<br />

Zum Einstieg gab es eine kleine zweistufige Leiter. Der<br />

Flügel war zweiteilig ausgeführt. Bei abgenommenem<br />

Tragflügel ruhte der Rumpf auf seinem Fahrwerk ohne<br />

weitere Abstützungen. Als Landeklappen waren nur<br />

einfach Spaltklappen vorhanden. Die Kabine wurde per<br />

Schiebehaube verschlossen.<br />

38 Jahre im Dienst<br />

Die Französische Luftwaffe setzte 49 Exemplare ab 1957<br />

ein, hinzu kamen 14 Maschinen für die Aéronavale. Bis<br />

2001 war die MS-760 Paris II bei der Armée de l’Air im<br />

Bis 1961 wurden<br />

insgesamt 366<br />

Exemplare gebaut,<br />

die meisten für<br />

das Militär<br />

Das Instrumentenbrett<br />

ist nach heutigen<br />

Maßstäben völlig<br />

überladen<br />

Angetrieben wird die Maschine von einem Pratt &<br />

Whitney R-985-AN-1 Neunzylinder-Sternmotor<br />

Dienst. Alle französischen Militärmaschinen waren nicht<br />

lackiert und trugen das stilisierte Wappen von Paris am<br />

Rumpf, einem mittelalterlichen Segelschiff und die königlichen<br />

Lilien. Bei der Außerdienstellung in der Aéronavale<br />

1997 waren von 14 Maschinen nach 38 Dienstjahren noch<br />

sieben flugtüchtig.<br />

Von der MS-760 Paris II wurden 30 Exemplare nach<br />

Brasilien sowie 48 nach Argentinien exportiert. Nur wenige<br />

Maschinen wurden an private Kunden verkauft, so eine<br />

nach Deutschland an die Familie Quandt, Eigentümer der<br />

BMW Automobil Marke und eine ging an den italienischen<br />

Ölmagnaten Enrico Mattei. Ab 1967 gab es auch<br />

Bei der französischen Marine<br />

wurde die MH-1521 Broussard<br />

erst 1987 ausgemustert<br />

Der MS-760 Paris II Jet ist ein viersitziger Very-Light-Jet<br />

www.modell-aviator.de<br />

57


Wissen | Vorbild-Dokumentation | MH-1512 Broussard und MS-760 Paris II | www.modell-avaitor.de<br />

Vier Passagiere hatten Platz an Bord<br />

eine Maschine in der Schweiz, betrieben von der Executive<br />

Charterfirma Transairco, damit konnten gut situierte Piloten<br />

ihr Jet-Rating absolvieren. In Argentinien wurde die<br />

Maschine sogar mit Unterflügelträgern zur Bekämpfung<br />

von Bodenzielen bewaffnet. Auch die französischen Originalmaschinen<br />

waren hierzu zellenseitig und bezüglich<br />

der Verkabelung vorgerüstet, jedoch nie entsprechend<br />

ausgerüstet worden.<br />

Immer noch beliebt<br />

Einige Jahre nach der Außerdienststellung der Maschine<br />

bei der Armée de l’Air war die MS-760 Paris II immer noch<br />

beliebt. Die Maschine galt als exklusives Flugzeug für<br />

besonders gut betuchte Kunden, wie etwa der Schah von<br />

Persien, König Hassan II von Marokko oder der venezolanische<br />

Milliardär Napoleon Dupouy. Letzterer erwarb 1967<br />

die letzte Serienmaschine. Sieben Maschinen wurden nach<br />

Holland verkauft zur Schulung von Berufspiloten, vier gingen<br />

für den gleichen Zweck an die Staatliche Französische<br />

Pilotenschule SFA in St. Yan. Insgesamt sind 157 Flugzeuge<br />

bis 1964 gebaut und in zwölf Länder verkauft worden,<br />

26 Stück an zivile Kunden. Zudem wurde ein Lizenzvertrag<br />

mit der US Firma Beechcraft unterzeichnet. Doch zur<br />

US-Fertigung kam es nie.<br />

In den 1990er-Jahren waren noch mehr als 100 Maschinen<br />

flugtüchtig. Heute stehen viele von ihnen in Museen, vor<br />

Für die Wartung<br />

der Funk- und<br />

Navigationsgeräte<br />

konnte die Rumpfspitze<br />

einfach<br />

aufgeklappt werden<br />

Die Maschine war<br />

als Militärflugzeug<br />

entwickelt, wurde<br />

aber vor allem als<br />

Zivilflugzeug beliebt<br />

allem in Frankreich. Eine fliegt noch als Oldtimer in Originalmilitärfarben<br />

in der Bretagne bei der Vereinigung Armor<br />

Aéro Passion in Morlaix. Viele ausgemusterte Maschinen<br />

sind nach und nach in die USA verkauft worden, wo sie<br />

wegen ihres günstigen Preises von etwa 500.000 Dollar,<br />

nach Teilüberholung und moderner Lackierung, rasch<br />

beliebt wurde. Über 40 Ersatztriebwerke haben den Weg<br />

in die USA gefunden. Brasilien hat nach der Ausmusterung<br />

23 von ehemals 30 Stück nach Frankreich zurückverkauft.<br />

2005 waren noch 17 Maschinen weltweit im<br />

zivilen Betrieb. Auch wenn der Komfort an Bord gering<br />

war, schätzte man die MS-760 für ihre Flugeigenschaften:<br />

645 Kilometer pro Stunde (km/h) bei einer Dienstgipfelhöhe<br />

von 10.000 m. Der Gepäckraum war für maximal<br />

30 Kilogramm ausgelegt. Der Zeit entsprechend war das<br />

Instrumentenbrett voll bestückt, nach heutigen Maßstäben<br />

aber völlig überladen.<br />

Neustart in den USA<br />

Im Jahr 2010 wurde schließlich ein Vertrag mit der US-<br />

Firma Jet Set Aviation unterzeichnet, wonach die Firma alle<br />

Produktionsrechte, Zeichnungen und Vorrichtungen der<br />

MS-760 von Socata als Nachfolgefirma von Morane-Saulnier<br />

übernahm. Geplant ist eine Neuauflage mit modernen<br />

Triebwerken, mit denen eine Geschwindigkeit von bis<br />

740 km/h und eine größere Reichweite erreicht werden<br />

sollen. Ein Glascockpit und zeitgemäße Bildschirme sollen<br />

zusätzlich realisiert werden. Etwa 16 Bestellungen<br />

sollen bereits eingegangen sein.<br />

Das Wappen von Paris am Rumpf: Ein mittelalterliches<br />

Segelschiff und die königlichen Lilien<br />

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Technik | Aquila-6 | Sanwa | www.lrp.cc<br />

Attention<br />

Sechskanal-Handsender von Sanwa/LRP<br />

Handsender mit sechs oder sieben Kanälen zählen zu den Butter-und-Brot-Fernsteuerungen eines RC-<br />

Herstellers. Preis, Funktionsumfang, Optik, Verbreitungsgrad und Image bestimmen die Kaufentscheidung.<br />

Sanwa, vertrieben über LRP electronic, schickt die topaktuelle Aquila-6 ins Rennen um die Gunst des<br />

Kunden. Was der erwarten darf, zeigt der Test.<br />

Text und Fotos:<br />

Mario Bicher<br />

60 www.modell-aviator.de


Die Aquila-6 ist mit acht<br />

Gebern ausgebaut und damit<br />

für viele Aufgaben geeignet<br />

Der Bekanntheitsgrad von Sanwa-Produkten bietet hierzulande<br />

noch Entwicklungspotenzial. Das zu ändern, schreibt<br />

sich LRP electronic auf die Fahne. Beide Marken zusammen<br />

stehen für höchste Kompetenz im RC-<strong>Modell</strong>sport. LRP<br />

bringt diese durch seine Marktstärke im RC-Car-Bereich mit.<br />

Sanwa ist auf dem asiatischen RC-Markt ein Big Player. Mit der<br />

Aquila-6 verfügen beide jetzt über den passenden Handsender,<br />

den deutschen Markt zu durchdringen. Wesentlichen Anteil<br />

daran können Preis, Funktionsumfang und Optik haben.<br />

Sportlich<br />

Mit sechs Kanälen bewegt sich die Aquila-6 im klassischen<br />

Segment der Einsteiger- oder Zweit-Sender. Bei einem Listenpreis<br />

von 199,– Euro findet sich die Sanwa-Fernsteuerung<br />

im Marktdurchschnitt wieder. Optisch hingegen traut sich der<br />

Hersteller, ein Ausrufezeichen zu setzen. Die Gehäuseform<br />

und Anordnung von Bedienelementen sowie des Displays<br />

sind klassisch. Überraschend ist die farbliche Gestaltung.<br />

Einerseits ist das Design recht konservativ und bricht mit<br />

dem aktuellen Trend, fließende Formen sprechen zu lassen.<br />

Andererseits wirkt die schwarz-weiße Hochglanzoptik mit<br />

den roten Ringen um die Steuerknüppel sehr sportlich-technisch.<br />

Das passt zum Image der jungen, sportlich ambitionierten<br />

Marke LRP. Fest steht: Der mutige Auftritt bringt<br />

Sanwas Sender ins Gespräch. Einmal Aufmerksamkeit<br />

erzeugt, fällt der Blick auch schon auf die inneren Werte.<br />

Verbaut ist ein modernes 2,4-Gigahertz-System mit Frequenzhopping<br />

(FHSS). Vier Kanäle sind fix an die beiden Steueraggregate<br />

gebunden. Zwei weitere Kanäle stehen für ergänzende<br />

Steuerfunktionen bereit. Acht Geber sind auf der<br />

Gehäuseoberseite platziert, und zwar sechs Zweiwegeschalter,<br />

ein Zweiwegegeber mit Rückstellfeder und ein Taster,<br />

die alle festen Funktionen zugeordnet sind. Hört sich nach<br />

viel an, doch ein zusätzlicher Drehgeber würde die Ge -<br />

staltungsmöglichkeiten erhöhen. Der Sender liegt gut in der<br />

Hand, die Geber sind einwandfrei erreichbar und die Sticks<br />

hinterlassen durch eine exakte Führung ein gutes Steuergefühl.<br />

Mit 56 × 30 Millimeter ist das LC-Display relativ klein<br />

Technische Daten<br />

Name:Aquila-6<br />

Hersteller:Sanwa<br />

Vertrieb:<br />

LRP electronic<br />

Kanäle:6<br />

<strong>Modell</strong>speicher:10<br />

<strong>Modell</strong>typ:<br />

heli und Fläche<br />

Timerfunktion:Ja<br />

Freie Mischer: 2<br />

Betriebsspannung:<br />

2s-LiPo oder 6 Mignonzellen<br />

Gewicht:<br />

ca. 660 g<br />

Lieferumfang:<br />

handsender, Handbuch,<br />

Siebenkanal-Empfänger<br />

geraten, bietet aber eine klare, kontraststarke, monochrome<br />

Wiedergabe. Rechts neben dem Display sind insgesamt neun<br />

Tasten zur Programmierung des Senders platziert. Links neben<br />

dem LCD ist eine extra Taste zur Bindung des Empfängers<br />

eingelassen. Mittig, exakt im Schwerpunkt des Senders,<br />

befindet sich eine Öse zur Aufnahme eines Nackenriemens.<br />

Auf der Rückseite baute Sanwa eine Buchse zum Anschluss<br />

eines speziellen Lehrer-Schüler-Kabels ein; als Zubehör<br />

erhältlich. Die Aquila-6 beherrscht beide Modi. Zugang zum<br />

Akkufach gewährt eine große Klappe. Nutzen lassen sich<br />

entweder sechs Mignon-Einzelzellen oder ein 2s-LiPo, der<br />

mit passendem Steckerkabel gesondert zu ordern ist. Die<br />

Restspannung wird permanent auf dem Display angezeigt.<br />

Programmieren<br />

Zehn <strong>Modell</strong>speicher stellt die Aquila-6 zur Verfügung.<br />

Die können sowohl für Heli- als auch Flächenmodelle<br />

Dual Rate und Expo<br />

sind für Höhe, Quer und<br />

Seite auf einen Schalter<br />

gelegt. Drei Flugphasen<br />

sind einstellbar<br />

Solide Grundausstattung<br />

Auffallendes Design, gute<br />

Ergonomie<br />

Einfach zu programmieren<br />

Timer nicht mit Gaskanal<br />

zu verknüpfen<br />

Zehn <strong>Modell</strong>speicher und zwei<br />

verschiedene <strong>Modell</strong>typen (Heli<br />

oder Fläche) bietet die Aquila-6<br />

Bei Flächenmodellen lassen sich<br />

Konfigurationen für Delta, V-Leitwerk,<br />

zwei Querruder und einiges mehr vorgeben<br />

Abhängig von der Vorauswahl hat<br />

man Zugang zu den Mischern Delta,<br />

V-Leitwerk, Ailvator und mehr<br />

www.modell-aviator.de<br />

61


Technik | Aquila-6 | Sanwa | www.lrp.cc<br />

Dual Rate und Expo können Flugphasenbezogen<br />

eingestellt werden<br />

Neun verschiedene Taumelscheibentypen<br />

stellt die Aquila-6 bereit. Dass CP3F für<br />

drei Servos mit 120-Grad-Anlenkung steht,<br />

erfährt man aus dem Handbuch<br />

Fünfpunktkurven stehen für<br />

Gas und Pitch zur Verfügung<br />

Entweder verwendet<br />

man sechs Mignon-<br />

Zellen oder einen 2s-LiPo<br />

Kontakt<br />

LRP electronic<br />

Hanfwiesenstraße 15<br />

73614 Schorndorf<br />

Hotline: 09 00/577 46 24<br />

Fax: 071 81/40 98 30<br />

E-Mail: info@lrp.cc<br />

Internet: www.LRP.cc<br />

Preis: 199,90 Euro<br />

Bezug: Fachhandel<br />

genutzt werden. Für beide <strong>Modell</strong>typen hält der Sender<br />

eine Reihe an allgemein gültigen und an modellspezifischen<br />

Einstelloptionen bereit. Fest vorgegeben ist die<br />

Belegung des Gaskanals. Mit dem Kauf der Fernsteuerung<br />

fällt die Wahl, ob man Mode 1 (Gas rechts) oder Mode 2<br />

(Gas links) steuert – ein nachträglicher Umbau ist nicht<br />

möglich. Ebenfalls ist nicht vorgesehen, Gas auf Zug softwareseitig<br />

vorzugeben. Die Härte der Federung und die<br />

Rastung der Sticks lässt sich über die Senderrückseite mit<br />

einem Schraubendreher anpassen.<br />

Mit dem Einschalten des Senders sind der <strong>Modell</strong>name und<br />

-typ, die Batteriespannung, der Timer, die Flugphase und<br />

die Trimmerpositionen zu sehen. Mit dem Drücken der<br />

Enter-Taste links neben dem Display gelangt man in den<br />

Programmiermodus. Zur Verfügung steht ein Hauptmenü,<br />

indem für Helis 22 und für Flächenmodelle 24 Untermenüs<br />

zur Verfügung stehen. Das Programmieren des Senders<br />

erfolgt über insgesamt neun Taster.<br />

Zu den Standardmenüs zählen die Wahl des Speicherplatzes,<br />

das Eingeben des <strong>Modell</strong>namens, die Auswahl des<br />

<strong>Modell</strong>typs (Fläche oder Heli), das Vorgeben des Trainer-<br />

Modus (Lehrer oder Schüler) und das Kopieren oder Zurücksetzen<br />

eines <strong>Modell</strong>speichers. Der Timer kann rückwärtsoder<br />

aufwärtszählend eingestellt werden. Starten und An -<br />

halten lässt er sich nur über die Taste INC/M1. Ein Zurücksetzen<br />

des Timers bei aktivem Sendebetrieb ist nicht möglich.<br />

Wünschenswert wäre gewesen, den Timer mit einer<br />

Funktion, beispielsweise dem Gaskanal, verknüpfen zu können.<br />

Individuell<br />

Unabhängig vom <strong>Modell</strong>typ stehen zwei freie Mischer zur<br />

Verfügung. Das besondere an ihnen ist, dass sie sich Flugphasen-abhängig<br />

programmieren lassen. Zur Verfügung stehen<br />

maximal drei Flugzustände. Für jede Flugphase kann bei<br />

Bedarf eine andere Mischung erfolgen. Mit Hilfe der 88<br />

Seiten starken, reich bebilderten und gut beschreibenden<br />

Bedienungsanleitung wird dem Nutzer schnell verständlich,<br />

welche Einstelloptionen sich ihm hier bieten. So steht über<br />

die freien Mischer beispielsweise auch die Möglichkeit zur<br />

Verfügung, einen Offset-Punkt zu wählen.<br />

Helipiloten bietet die Aquila-6 insgesamt neun verschiedene<br />

Taumelscheiben-Konfigurationen an. Im Display sind diese<br />

mit Buchstabenkombinationen angegeben, deren Aufschlüsselung<br />

sich dem Handbuch entnehmen lässt. Beim<br />

Einstellen von Gas- und Pitchkurve kann der Anwender auf<br />

grafisch animierte Fünfpunktkurven zurückgreifen, die sich<br />

selbstverständlich bezogen auf ein, zwei oder drei Flugphasen<br />

individuell programmieren lassen. Ferner bietet die<br />

Aquila-6 das Abstimmen eines Revo-Mixers und der Kreiselempfindlichkeit.<br />

Bei Letzterem kann man zwei Werte vorgeben<br />

und über den Gyro-Schalter im Flug anwählen.<br />

Für Flächenpiloten hält die Aquila-6 zwei verschiedene<br />

Flächentypen (normal und Delta), drei verschiedene Leitwerkstypen<br />

(V-, Ailvator und normal) und die Wahl zwischen<br />

ein oder zwei Queruderservos bereit. Bezogen darauf, was<br />

programmiert werden soll beziehungsweise welcher <strong>Modell</strong>typ<br />

ausgewählt wurde, stehen anschließend auch nur die<br />

hierzu passenden Einstellmenüs zur Ver fügung. Geringfügig<br />

komplexere <strong>Modell</strong>e lassen sich damit bereits einstellen.<br />

Denkbar wäre ein Elektrosegler mit zwei Quer rudern und<br />

Bremsklappenfunktion oder ein Warbird mit zentral gesteuerten<br />

Querrudern, Landeklappen und Einziehfahrwerk.<br />

Gängige Funktionen wie Servoreverse, -wegbegrenzung oder<br />

-mittenkorrektur gehören wieder zu den Standards. Wobei<br />

das Besondere daran ist, dass die Werte für beide Ruderwege<br />

getrennt abgestimmt werden können. Ein stellungen von Dual<br />

Rate und Expo für Quer, Höhe und Seite können generell oder<br />

bezogen auf einen Flugzustand unterschiedlich wirken. Leider<br />

steht dafür nur ein gemein samer Schalter bereit. Fest steht,<br />

hat man sich einmal mit der Menüführung vertraut gemacht,<br />

gelingt das Anlegen und Programmieren eines <strong>Modell</strong>speichers<br />

spielerisch leicht. Im Sinne eines <strong>Modell</strong>flugneulings<br />

oder Umsteigers hat, Sanwa/LRP das mit<br />

der Aquila-6 sehr gut hinbekommen.<br />

Bilanz<br />

Zum Lieferumfang gehören ein Siebenkanal-Empfänger<br />

und ein Schalter für eine externe Stromversorgung<br />

Der optische Auftritt der Aquila-6 wird unterschiedliche Meinungen hervorrufen, aber<br />

Aufmerksamkeit ist ihr gewiss. Sie liegt gut in der Hand und ist mit zahlreichen Gebern<br />

für eine Sechskanal-Fernsteuerung passabel ausgestattet. Kleinigkeiten verdeutlichen<br />

immer wieder, dass der Sanwa-Sender primär für Einsteiger gedacht ist, deren <strong>Modell</strong>e<br />

keine komplexeren Einstellungen erfordern. Mit sechs Kanälen und ein paar Extras<br />

begleitet der Sender aber den Werdegang des Neulings eine gute Zeit lang.<br />

Über diese neun Tasten lassen<br />

sich <strong>Modell</strong>speicher einstellen<br />

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Training für Heli-Piloten<br />

COOLE MOVES – Schritt für Schritt zum 3D-Helipiloten<br />

In der Workbook-Reihe COOLE MOVES der Zeitschrift<br />

RC-Heli-Action werden die beliebtesten 3D-Figuren<br />

vorgestellt. In leicht nachvollziehbaren und reich<br />

bebilderten Schritt-für-Schritt-Anleitungen werden<br />

angehende und bereits erfahrene 3D-Piloten beim<br />

Erlernen und bei der Perfektionierung ihres Flugkönnens<br />

an die Hand genommen. Die Workbooks<br />

bauen vom Schwierigkeitsgrad aufeinander auf.<br />

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Schwierigkeitsgrad der Figuren von einfach bis<br />

mittel, für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

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fortgeschrittene 3D-Bolzer<br />

Schwierigkeitsgrad der Figuren von mittelschwer<br />

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fortgeschrittene 3D-Bolzer<br />

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sehr schwer, für Fortgeschrittene, Profis und<br />

Wettbewerbspiloten<br />

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Schwierigkeitsgrad der Figuren mittel, schwer bis<br />

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genau das liefern die Setup Workbooks unseres Schwester-Magazin RCheli-Action.<br />

Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis finden darin detaillierte<br />

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Helis. Zahlreiche Tipps und Beispiele aus der Praxis vermitteln das Wissen<br />

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Ob vier, sechs oder acht Arme: Multikopter<br />

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Fluggerät funktioniert, welche Komponenten<br />

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bebilderte Multikopter Workbook.<br />

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SETUP WORKBOOK Volume I –<br />

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passenden <strong>Modell</strong>s über die perfekte Rotoreinstellung bis zum richtigen<br />

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Flugverhalten.<br />

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SETUP WORKBOOK Volume II –<br />

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Grundlagen über die richtige Abstimmung von RC-Helikoptern. Von der<br />

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korrektes Einlaufenlassen bis hin zu den Besonderheiten von<br />

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Workbooks<br />

Ratgeber aus der <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>-Redaktion<br />

AERODYNAMIC WORKBOOK I – Auftrieb, Widerstand,<br />

Profiltypen, Kräfte. Mit übersichtlichen<br />

Abbildungen und informativen Grafiken,<br />

Schritt-für-Schritt-Erklärungen, warum ein<br />

Flugzeug fliegt, physi ka lischen Gegebenheiten<br />

und Optimierungspotenzial.<br />

8,50 € 68 Seiten, Artikel-Nr. 12683<br />

AERODYNAMIC WORKBOOK II – Spezialprofile,<br />

Schwer kraft, Strömung, Einstellwinkel.<br />

Grundlegendes zu Klappen, Profil sowie zur<br />

perfekten Stabilität und Balance eines <strong>Modell</strong>s.<br />

KiosK<br />

Mysterium Flug? Das muss nicht sein. In den Aerodynamic Workbooks erfahren Piloten<br />

Grundlegendes über die physikalischen Voraussetzungen des Fliegens und Kräfte, die<br />

auf <strong>Modell</strong>-Flugzeuge einwirken im Speziellen.<br />

Das Aerobatic Workbook nimmt Neulinge und fortgeschrittene Kunstflugpiloten<br />

gleichermaßen an die Hand. Mit klar verständlichen Worten und übersichtlichen Schrittfür-Schritt-Anleitungen<br />

ist es ein ideales Trainingsbuch.<br />

KiosK<br />

Auch digital als<br />

eBook erhältlich<br />

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AEROBATIC WORKBOOK – Basiswissen für<br />

Kunstflieger Der Weg vom Erstflug bis<br />

zur Torque-Rolle. Mit umfangreichen<br />

Basiswissen und parktischen Schritt-für-<br />

Schritt-Anleitungen und Wort und Bild.<br />

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Magazine und Abos gibt es direkt im<br />

<strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>-Shop<br />

Telefonischer Bestellservice: 040/42 91 77-110<br />

E-Mail-Bestellservice: service@modell-aviator.de<br />

Oder im Internet unter www.alles-rund-ums-hobby.de<br />

8,50 € 68 Seiten, Artikel-Nr. 12684 EINSTEIGER WORKBOOK<br />

Grundlagen für die ersten Flugstunden<br />

KiosK<br />

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eBook erhältlich<br />

Kaufen, auspacken, fliegen – das geht<br />

wirklich, wenn man ein paar wichtige<br />

Tipps und Tricks befolgt. Alle Infos,<br />

welche <strong>Modell</strong>e sich eignen, welches<br />

Zubehör erforderlich ist und wie man<br />

erfolgreich zum <strong>Modell</strong>flug piloten wird,<br />

gibt es im Einsteiger Workbook von<br />

<strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>.<br />

EINSTEIGER-WORKBOOK – <strong>Modell</strong>fliegen<br />

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welchen Sender brauche ich, wo kann<br />

ich fliegen und was muss ich bei den<br />

ersten Flug stunden beachten.<br />

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Verbrennungsmotor und <strong>Modell</strong>turbine – selbst für ambitionierte<br />

<strong>Modell</strong>flugsportler sind diese Themen oft nicht leicht<br />

zu verstehen. Das richtige Hintergrundwissen vorausgesetzt,<br />

ist es jedoch für jeden möglich, sich fachgerecht mit dem<br />

Thema zu beschäftigen. Mit „<strong>Modell</strong>-Motoren praxisnah“<br />

und „<strong>Modell</strong>-Turbinen praxisnah“ werden diese komplexen<br />

Themengebiete einfach, leicht verständlich und dennoch<br />

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Geburtsdatum<br />

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SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige die vertriebsunion meynen im Auftrag von<br />

Wellhausen & Marquardt Medien Zahlungen von meinem Konto mittels SEPA-Lastschrift<br />

einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der vertriebsunion meynen<br />

im Auftrag von Wellhausen & Marquardt Medien auf mein Konto gezogenen SEPA-<br />

Lastschriften einzulösen.<br />

Kontoinhaber<br />

Kreditinstitut (Name und BIC)<br />

Datum, Ort und Unterschrift<br />

Die Daten werden ausschließlich verlagsintern und zu Ihrer Information verwendet. Es erfolgt keine Weitergabe an Dritte.<br />

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IBAN<br />

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Die Mandatsreferenz wird separat mitgeteilt.<br />

Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die<br />

Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem<br />

Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.<br />

vertriebsunion meynen GmbH & Co. KG, Große Hub 10, 65344 Eltville<br />

Gläubiger-Identifikationsnummer DE54ZZZ00000009570<br />

AV1406


FlightControl | S-BUS-Verteiler | PowerBox Systems | www.powerbox-systems.com<br />

Kabelsalat ade!<br />

Mehr Sicherheit mit BUS-System von PowerBox<br />

Die BUS-Technologie hat inzwischen auch den <strong>Modell</strong>flugsektor voll erreicht. In Industrieanlagen, Autos,<br />

Flugzeugen und auch in <strong>Modell</strong>eisenbahnen sind BUS-Systeme bereits seit einiger Zeit nicht mehr wegzudenken,<br />

verringern sie doch ganz erheblich den sonst erforderlichen Kabelaufwand zu den vielen angeschlossenen<br />

Komponenten. Wir zeigen hier das aktuelle Power-BUS-System von Hersteller PowerBox Systems im Detail.<br />

rcflightcontrol<br />

Text und Fotos:<br />

Karl-Robert Zahn<br />

Großer Sicherheitsgewinn<br />

Einfache Bedienung<br />

Geringes Gewicht<br />

Guter Preis<br />

Futaba-Servostecker<br />

müssen angepasst werden<br />

S-BUS steht für „serieller BUS“, also eine serielle Datenübertragung,<br />

bei der digitale Daten hintereinander übertragen<br />

werden. Die auf einem S-BUS übertragenen Datenpakete<br />

beinhalten in unserem Fall neben den eigentlichen Steuerbefehlen<br />

auch eine eindeutige Sender- und Empfängeradresse.<br />

Sind die angeschlossenen Kompo nenten in der<br />

Lage, diese Informationen auszulesen und zu verstehen,<br />

werden sie nur die Informationen nutzen, die für sie<br />

bestimmt sind.<br />

<strong>Modell</strong>flugpraxis<br />

Dass das S-BUS-System die Zukunft sein wird, liegt auf der<br />

Hand. Vorteile sind eine erhebliche Materialeinsparung bei<br />

der Verdrahtung der notwendigen elektrischen Kompo nenten<br />

und damit Gewichtsreduzierung. Die einfache Erstellung<br />

der Übergabepunkte zu Tragflächen, Leitwerken oder auch<br />

Rumpfabschnitten und natürlich nicht zu vergessen, die<br />

große Kanalzahl bei nur kleinen Empfängern. Vorteilhaft ist<br />

der „Mischbetrieb“ durch Anschluss von PWM-Servos<br />

direkt am Empfänger und S-BUS-fähigen Rudermaschinen<br />

an der BUS-Leitung. Dadurch sind platzsparende und<br />

kostengünstige Variationen möglich. Inzwischen werden<br />

fast alle Größen von <strong>Modell</strong>flugzeugen mit BUS-Systemen<br />

ausgerüstet und seit Jahren anstandslos betrieben.<br />

Ursache und Wirkung<br />

Sieht man von den Störungen beim Betrieb von<br />

Flugmodellen durch die fehlerhafte Bewegung der<br />

Steuerknüppel einmal ab, liegen die Hauptursachen, die<br />

zum Verlust eines <strong>Modell</strong>s führen, nach wie vor in der<br />

Stromversorgung und bei den angeschlossenen Rudermaschinen.<br />

Kann eine unzureichende Stromversorgung<br />

meist auf mangelnde Wartung und/oder zu hohes Alter<br />

oder ständige Überlastung der Stromquelle zurückgeführt<br />

werden, so ist die Ursache bei den verwendeten Servos<br />

oftmals vielfältiger Natur. Ständige Überlastung durch<br />

falsche Dimensionierung, klemmende Steuerstangen oder<br />

falscher Einbau, blockierende Endstellungen oder auch der<br />

äußerst seltene Ausfall der Steuerelektronik führen letztendlich<br />

zur Einstellung der Mitarbeit dieses lebenswichtigen<br />

Bauteils des Flugzeugs.<br />

Die Stromquelle muss auch beim S-BUS-Betrieb lediglich<br />

dafür sorgen, dass die richtige Spannung und ausreichend<br />

Strom zur Verfügung gestellt werden. Anders verhält es<br />

sich mit den Servos, sind diese bei einem BUS-System<br />

doch letztendlich alle an den drei gleichen Leitungen angeschlossen.<br />

Der worst case ist hier sicherlich der Ausfall der<br />

Steuerelektronik oder ein Kurzschluss im Inneren einer<br />

66<br />

www.rc-flight-control.de


Keine 50 Gramm liegen<br />

hier auf der Hand<br />

Eine top Kombination:<br />

Champion SRS mit<br />

S-BUS Adapter<br />

Rudermaschine, egal ob hiervon die Strom- und/oder die<br />

Steuer-Leitung betroffen ist – übrigens ein Problem, das<br />

nicht nur im S-BUS-Betrieb fatale Folgen haben kann. Ein<br />

Kurzschluss in einer Rudermaschine kann im ungünstigsten<br />

Fall zum Ausfall des gesamten Versorgungsstrangs<br />

führen. Ebenso wird ein blockierendes Servo durch die<br />

hohe Stromforderung über kurz oder lang den Betrieb einstellen<br />

und möglicherweise den Rest der Steuerung in<br />

Mitleidenschaft ziehen. Und genau da setzt PowerBox-<br />

Systems an.<br />

Absicherung nach Innen<br />

Wie kann verhindert werden, dass der dreiadrige BUS-<br />

Strang, über den die gesamte Steuerung des Flugzeugs<br />

Die zwei PowerBus-Schnittstellen der Champion SRS<br />

versorgt wird, auch bei einer massiven Störung an einem<br />

der Ausgänge die Funktionalität verliert? Eigentlich ganz<br />

einfach! Man muss nur jeden einzelnen Übergabepunkt<br />

zu den Servos absichern. Und das geschieht mit Hilfe der<br />

PowerBus-Baugruppen „PowerBUS to PWM Adapter“<br />

und „Power BUS to BUS Adapter“. Aus der ISDN-Telefonanlage<br />

kennt man den Ausdruck „Splitter“, der bei<br />

PowerBox für eine Verzweigung der PowerBUS-Leitung<br />

benötigt wird.<br />

Die gerade einmal 59 × 33 × 9 Millimeter (mm) kleinen<br />

und etwas mehr als 10 Gramm leichten Kästchen er ­<br />

scheinen völlig unspektakulär, sind aber in bewährter<br />

PowerBox-Qualität gefertigt. Für die ein- und ausgehenden<br />

BUS-Leitungen werden Multiplex-Stecker verwendet.<br />

Damit ist auch die Übertragung von hohen Lastströmen<br />

möglich und eine Verpolung ausgeschlossen. Die beiden<br />

Adapter verfügen über jeweils vier Servoausgänge, die an<br />

der Längsseite geschützt eingebracht sind.<br />

Unterscheidung<br />

Der „PowerBUS to BUS Adapter“ kommt immer dann zur<br />

Anwendung, wenn aus der BUS-Leitung nur S-BUS-fähige<br />

Ein- und Ausgänge der<br />

Adapter und der Splitter<br />

sind mit Multiplex-Stecker<br />

und -Buchsen bestückt<br />

Ein oder zwei kleine Futaba Dreikanal-Empfänger,<br />

wie hier der R6203SB genügen bereits, um bis zu<br />

18 Kanäle übertragen zu können.<br />

www.rc-flight-control.de<br />

67


FlightControl | S-BUS-Verteiler | PowerBox Systems | www.powerbox-systems.com<br />

Kontakt<br />

Das Spezialkabel von<br />

PowerBox-Systems<br />

wird in verschiedenen<br />

Längen angeboten<br />

PowerBox Systems<br />

Ludwig-Auer-Straße 5<br />

86609 Donauwörth<br />

Telefon: 09 06/225 59<br />

Fax: 09 06/224 59<br />

E-Mail: info@powerbox-systems.com<br />

Internet: www.powerbox-systems.com<br />

Preise:<br />

PowerBUS to PWM: 44,90 Euro<br />

PowerBUS to BUS: 39,90 Euro<br />

PowerBUS Splitter: 39,90 Euro<br />

PowerBUS Kabel: Ab 13,– Euro<br />

Bezug: Fachhandel und Direkt<br />

Auch das ist möglich: Wird nicht allzu viel<br />

Strom gefordert, können die PowerBUS-Adapter<br />

auch direkt an den S-BUS-Ausgang des<br />

Empfängers angeschlossen werden. Es stehen<br />

auch hier bis zu 18 Kanäle zur Verfügung<br />

schlossen werden. Die Kanalzuweisung für jeden einzelnen<br />

Servoausgang findet im „PowerBUS to PWM Adapter“<br />

statt. Hierzu wird die kleine Set-Taste auf der Oberseite<br />

des Adapters gedrückt und gleichzeitig das BUS-Kabel<br />

angeschlossen. Jetzt leuchtet die erste rote LED für den<br />

Servoeingang 1 auf. Bleibt die Taste gedrückt, wechselt die<br />

Anzeige nun selbsttätig weiter bis zu Ausgang 4. Um<br />

einem bestimmten Ausgang eine Kanalnummer zuzuweisen,<br />

lässt man den Taster in dem Moment los, in dem die<br />

rote LED über dem entsprechenden Ausgang aufleuchtet.<br />

Nun schwächt sich das Rotlicht leicht ab, was signalisiert,<br />

dass dieser Ausgang für die Kanalzuweisung bereit ist.<br />

Jetzt einfach die Set-Taste kurz hintereinander entsprechend<br />

der Kanalnummer drücken, PowerBus-Kabel abziehen<br />

– fertig.<br />

Apropos PowerBus-Kabel. PowerBox-Systems bietet verschiedene<br />

PowerBus-Kabel an, mit denen die meisten<br />

Anwendungen abgedeckt werden können. Das besondere<br />

an diesen Kabeln sind, neben den griffsicheren Multiplex-<br />

Steckern und -Buchsen, die unterschiedlichen Stärken der<br />

Kabelstränge. So bestehen die Leitungen für die Versorgungsspannung<br />

aus feiner Litze mit einem Querschnitt von<br />

1,5 mm². Damit können auch hohe Ströme sicher und<br />

ohne merkliche Verluste weitergeleitet werden. Dagegen<br />

ist die Signalleitung mit 0,25 mm² sehr dünn gehalten,<br />

was jedoch für diesen Zweck völlig ausreicht und zudem<br />

Gewicht spart. Zur Gewichtsreduzierung trägt auch die<br />

dünne, aus der manntragenden Luftfahrt bekannte<br />

Isolierung bei.<br />

In der 4,5 Meter<br />

großen Extra von<br />

Jan Rottmann<br />

werden neben den<br />

S-BUS-Ausgängen<br />

auch einige PWM-<br />

Schnittstellen<br />

genutzt<br />

Rudermaschinen betrieben werden sollen. Hierzu wird das<br />

Kästchen dort positioniert, wo die anzusteuernden Rudermaschinen<br />

sitzen und mit einem der separat erhältlichen,<br />

fertig konfektionierten PowerBUS-Kabel verbunden. Da<br />

den S-BUS-fähigen Rudermaschinen bereits ein Empfangskanal<br />

zugeordnet wurde, ist bis auf das Anschließen der<br />

Servos am „PowerBUS to BUS Adapter“ nichts weiter zu<br />

tun, sieht man von den notwendigen Voreinstellungen bei<br />

Verwendung einer Champion SRS oder Royal SRS einmal ab.<br />

Praxistest<br />

PowerBox-Systems wirbt, wie bereits beschrieben, damit,<br />

dass Überlastungen beziehungsweise Kurzschlüsse dem<br />

Gesamtsystem nichts anhaben können. Um den Wahrheits­<br />

Für „Selbstlöter“ ist die Anschlussbelegung<br />

der Multiplex-Stecker in der<br />

Bedienungsanleitung abgebildet<br />

rcflightcontrol<br />

S-BUS im F5J-<strong>Modell</strong> Electra. Der Vierklappenflügel<br />

wird nur über diesen kleinen Stecker mit der S-BUS<br />

Leitung des Dreikanal-Empfängers verbunden<br />

68<br />

Etwas anders sieht es bei dem „PowerBUS to PWM<br />

Adapter“ aus. Zwar wird auch dieses Bauteil wie gerade<br />

beschrieben über ein PowerBus-Kabel angeschlossen, am<br />

Ausgang können jetzt aber sämtliche PWM-Servos angewww.rc-flight-control.de


gehalt der Aussage zu prüfen, wird ein Ausgang mit einer<br />

veränderlichen Last betrieben. Wir wollen zwei Situationen<br />

überprüfen. Erstens, bei welcher Stromstärke, zum Beispiel<br />

Blockierung des Servos, der Ausgang abschaltet und ob er<br />

nach Beendigung der Blockierung wieder aufschaltet.<br />

Zweitens, wie sich das Gesamtsystem bei einem<br />

Kurzschluss an einem der Ausgänge verhält.<br />

Dazu wird ein realitätsnaher <strong>Modell</strong>aufbau mit zwei<br />

LiPo-Akkus, der PowerBox Champion SRS, einem Futaba<br />

R6203SB-Empfänger, einem Splitter, einem PowerBUS to<br />

PWM Adapter und einem PowerBUS to BUS Adapter und<br />

insgesamt sieben Servos gewählt. Als Sender dient die<br />

T8FG von robbe in der Einstellung FASST MLT2. Die unterschiedliche<br />

Kanalzuweisung der Rudermaschinen ist mit<br />

Hilfe des Futaba „S-BUS Channel Changer“ beziehungsweise<br />

des PowerBUS to PWM Adapter rasch erledigt,<br />

sodass die praktische Prüfung erfolgen kann.<br />

Sicheres Verhalten<br />

Das Augenmerk bei der Prüfung liegt in erster Linie in der<br />

Aufrechterhaltung der Funktionalität der S-BUS-Leitungen<br />

und damit der Funktionssicherheit der nicht betroffenen<br />

Servos. Zuerst wird ein 350-Ncm-Hochlastservo vom Typ<br />

robbe BLS172SV blockiert, um den maximalen Strom in<br />

dieser Phase zu erhalten. Der Mittelwert liegt hier bei zirka<br />

2,5 Ampere (A). Dieser Wert hat noch keinen Einfluss auf<br />

den Ausgang des PowerBUS-Adapters. Dies ist beruhigend,<br />

denn es wäre fatal, wenn der Ausgang bereits bei<br />

einem Laststrom eines Servos von etwa 2,5 A abschalten<br />

Die vier Querruderservos<br />

einer Fläche werden von<br />

einem PowerBUS to<br />

BUS-Adapter versorgt<br />

und überwacht<br />

Anzeige<br />

Zubehörempfehlungen:<br />

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> D-Power Digital Servos<br />

Spannweite: ca. 1.720 mm<br />

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Sie verfügt über ein pneumatisches Einziehfahrwerk und ein<br />

extrem detailliertes Cockpit. Dank der geringen Flächenbelastung<br />

und der hervorragenden Flugstabilität ist das <strong>Modell</strong> ideal als<br />

erstes Tiefdeckermodell geeignet, die Tucano 60 lässt sich aber<br />

auch präzise durch die klassischen Kunstflugfiguren steuern.<br />

X Bespannung mit Original Oracover Folie<br />

X Extrem leichte und hochfeste, lasergeschnittene Holzkonstruktion<br />

X GFK Motorhaube<br />

X pneumatisches und gefedertes Einziehfahrwerk<br />

X zweiteilige Tragfläche<br />

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Mit dem XBC-1<br />

von Futaba ist<br />

ein S-BUS-Servo<br />

rasch auf den<br />

gewünschten<br />

Kanal eingestellt<br />

In der 3,3 Meter großen<br />

Piper Pawnee liefert ein<br />

S-BUS-fähiger Empfänger<br />

über ein dreipoliges<br />

Kabel sämtliche<br />

Steuerfunktionen an die<br />

Cockpit SRS. Von da<br />

geht es per PWM weiter<br />

Bilanz<br />

würde. Also greifen wir zu anderen Mitteln. Bei zirka 7 A<br />

schaltet jetzt der Ausgang ab. An den übrigen Servos ist<br />

noch nicht einmal ein Zucken erkennbar, sie arbeiten wie<br />

gewohnt weiter. Lediglich auf dem Datenlogger der<br />

Champion SRS wird deutlich, dass hier etwas passiert ist.<br />

Wird der Laststrom zurückgenommen, schaltet der betroffene<br />

Ausgang nach kurzer Zeit wieder auf. Somit ist<br />

sichergestellt, dass ein kurzzeitiges Überschreiten der Last<br />

nicht zum Verlust dieser Funktion führen muss.<br />

Im zweiten Versuch werden zunächst die Versorgungsleitungen<br />

und dann die Steuerleitung mit der Speiseleitung,<br />

unter ständigem Bewegen der Servos, kurzgeschlossen.<br />

Zwar funkt es durch den recht hohen<br />

Stromfluss, aber auch hierbei bleiben die übrigen Ausgänge<br />

aktiv – die S-BUS-Leitung steht. Das Auslesen des<br />

Wie schon so oft, hat PowerBox-Systems die Aussage „Safety first“ auch bei Verwendung<br />

eines BUS-Systems großgeschrieben. Die Erhaltung der Funktionsfähigkeit einer BUS-<br />

Leitung muss für jedes Flugmodell oberste Priorität haben. Die realitätsnahen Tests haben<br />

eindeutig bewiesen, dass die beiden Adaptertypen, gegebenenfalls in Verbindung mit einem<br />

oder mehreren Splittern, erheblich zur Sicherheit von mittleren und großen Flugmodellen<br />

beitragen. Praxistaugliche Auslegungen der einzelnen Komponenten zeichnen das Gesamtsystem<br />

aus. Durch die beiden Adapter „PowerBUS to BUS“ und „PowerBUS to PWM“ können<br />

S-BUS-Servos und PWM-Servos gleichermaßen von einem Strang versorgt werden.<br />

Summa summarum eine recht preiswerte Angelegenheit, will man die Möglichkeit böser<br />

Überraschungen durch elektrische Störungen in einer Rudermaschine vermindern.<br />

Datenloggers im Anschluss zeigt, dass es bei diesem<br />

Versuch zu kurzzeitigen Stromspitzen von bis zu 12 A<br />

gekommen ist. Da der Ausgang des PowerBUS-Adapters<br />

aber innerhalb von Mikrosekunden abschaltet, ist die<br />

Stromspitze weder am Empfänger noch an den übrigen<br />

Servos feststellbar.<br />

Es geht auch kleiner<br />

Der Vorteil des S-BUS Systems liegt unter anderem darin,<br />

dass aus einem kleinen, S-BUS-fähigem Dreikanal-Empfänger,<br />

je nach Sender, bis zu 18 Kanäle generiert werden können.<br />

Das spart Platz und Geld. Also wäre es doch toll, wenn die<br />

PowerBUS-Adapter auch direkt an einen S-BUS Empfänger<br />

angeschlossen werden könnten, um den Vorteil der<br />

Absicherung der einzelnen Servos beizubehalten.<br />

Ein Blick in die Bedienungsanleitung der Adapter zeigt,<br />

wie die Multiplex-Stecker belegt sein müssen. Das dreiadrige<br />

Verbindungskabel mit Servostecker an der einen und<br />

Multiplex-Stecker an der anderen Seite ist schnell angefertigt.<br />

Und siehe da, alles funktioniert einwandfrei. Aber<br />

was passiert in dieser Anordnung bei einem Kurzschluss<br />

in einem der angeschlossenen Servos? Wenn die Stromquelle<br />

leistungsfähig genug ist, dann ist auch in dieser<br />

Konfiguration keinerlei Einschränkung feststellbar. Die<br />

Abschaltung des Adapterausgangs reagiert so schnell, dass<br />

auch jetzt die angeschlossenen Servos ohne Ein schränkung<br />

wie gewohnt weiterarbeiten. Ein kritisches Unterschreiten<br />

der Betriebsspannung des Empfängers war auch<br />

bei diesem Versuch nicht feststellbar.<br />

Diese 36 Kilogramm schwere F-14 von Rudi Winter<br />

wird mit einem S-BUS-System betrieben<br />

rcflightcontrol<br />

Schematische Anordnung der PowerBUS-Komponenten<br />

70<br />

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The next Generation of Speed...!<br />

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Irrtum vorbehalten!


FlightControl | Arduino | Mikrocontroller im <strong>Modell</strong>bau | www.modell-aviator.de<br />

Arduino<br />

Mikrocontroller-Familie im Überblick<br />

Mikrocontroller selber programmieren? Komplexe Funktionen selber realisieren? Immer wieder liest und hört<br />

man von Mikrocontrollern. Auch im <strong>Modell</strong>bau sind sie sehr praktisch und vielseitig nutzbar. Wir liefern an<br />

dieser Stelle die Grundlagen zu Mikrocontrollern und dem Trend-Thema Arduino.<br />

rcflightcontrol<br />

Text und Fotos:<br />

Roman Radtke<br />

Wenn man die Prospekte der großen Elektronikfachmärkte<br />

studiert, scheint es sogar fast, als hätte inzwischen jeder<br />

Toaster einen eigenen Mikrocontroller. Aber was ist das<br />

eigentlich? Das gleiche wie ein Computer, wie wir ihn<br />

wahrscheinlich auf unserem Schreibtisch stehen haben –<br />

nur in kleiner? Fast, denn im Gegensatz zu diesem ist ein<br />

Mikro contoller quasi ein Computer in einem einzigen<br />

Halb leiterchip. Dieser enthält somit nicht nur einen Prozessor,<br />

sondern auch verschiedenste weitere Funktionsblöcke.<br />

Zu diesen können zum Beispiel Speichereinheiten,<br />

Schnitt stellen, Analog-Digital-Wandler und vieles mehr<br />

gehören – also tatsächlich fast ein vollständiger Computer<br />

in nur einem kleinen Bauteil. Und hier liegt der große<br />

Vorteil für die Verwendung in verschiedensten Geräten:<br />

Nur ein Chip, der fast alles enthält, was man benötigt, um<br />

komplexe Steuerungsfunktionen zu realisieren. Das alles<br />

mit minimalem Aufwand und zu niedrigen Kosten. Beim<br />

Toaster könnte das einfach ein Infrarot-Sensor sein, der an<br />

einen Analog-Eingang eines Mikrocontrollers angeschlossen<br />

ist, welcher programmgesteuert über ein angeschlossenes<br />

Relais die Heizspiralen schaltet. Auf diese Weise lassen<br />

sich mit sehr wenigen Bauteilen die verschiedenartigsten<br />

Aufgaben erledigen – und sei es, wie in diesem Fall,<br />

Toasts perfekt zu bräunen.<br />

Regler statt Toaster<br />

Selbstverständlich lassen sich Mikrocontroller aufgrund ihrer<br />

Leistungsfähigkeit und Kompaktheit auch hervorragend im<br />

<strong>Modell</strong>bau einsetzen, da dort für viele Aufgaben doch einiges<br />

an Rechenleistung benötigt wird. In einem leistungsfähigen<br />

Oktocopter, wie er aktuell von mir verwendet wird,<br />

befinden sich derzeit 15 separate Mikro con troller, die unter<br />

anderem in den ESCs, dem Fernsteuer empfänger und natürlich<br />

auch dem Flightcontroller sitzen. Aufgrund ihrer Beliebtheit<br />

und einfachen Anwendbarkeit gibt es inzwischen viele<br />

verschiedene. sogenannte Physical-Computing-Systeme, die<br />

speziell auf einfache Verwendung und Programmierbarkeit<br />

der darin verwendeten Mikrocontroller ausgelegt wurden.<br />

Der Realisierung spezieller Funktionen mit einem eigenen<br />

Mikrocontroller, den man selbst programmiert hat, steht<br />

somit nichts im Wege. Denkbare Beispiele: Ein Einziehfahrwerk,<br />

das zwei Sekunden nach dem Setzen der<br />

Landeklappen automatisch ausfährt, oder eine LED, die<br />

automatisch SOS blinkt, und vieles mehr ist mit relativ<br />

wenig Aufwand mit einem Mikrocontroller machbar.<br />

Welche Systeme sind geeignet?<br />

Für eigene Entwicklungen gibt es viele Systeme, die sich<br />

deutlich in ihrer Leistungsfähigkeit, aber leider auch in der<br />

72<br />

www.rc-flight-control.de


Komplexität unterscheiden. Für den Einstieg ist es oft<br />

sinnvoll, nicht nur einen Prozessor zu kaufen und zu<br />

programmieren, was aufgrund frei verfügbarer Entwicklungs<br />

tools normalerweise auch kein Problem ist, sondern<br />

auf ein komplettes Entwicklungssystem zurückzugreifen.<br />

Besonderes interessant sind hier:<br />

- Parallax Basic Stamp<br />

- PICAXE<br />

- STM32 Primer 2<br />

- Arduino<br />

Da es den Rahmen des Artikels sprengen würde, auf alle<br />

Systeme einzugehen, wird hier im Weiteren auf den<br />

extrem beliebten Arduino näher eingegangen.<br />

Darum Arduino<br />

Warum ausgerechnet Arduino? Ich selbst habe verschiedenste<br />

System getestet und verwendet, bin aber letztlich<br />

für den gelegentlichen Gebrauch beim Arduino hängen<br />

geblieben. Der Vorteil dieser Plattform liegt meiner<br />

Meinung nach, neben der einfachen Programmierung, vor<br />

allem in der weiten Verbreitung und den vielfältigen und<br />

sehr unterschiedlichen, kostengünstig verfügbaren<br />

Basis-Platinen. Desweiteren gibt es diverse „Shields“<br />

(Hardware-Boards), die sich direkt auf viele Arduino-Typen<br />

aufstecken lassen und diese um bestimmte Funktionen,<br />

wie zum Beispiel Netzwerk-Fähigkeit, erweitern. Dank der<br />

Tatsache, dass die Arduino-Hardware und die integrierte<br />

Entwicklungsumgebung (IDE) Open Source ist, gibt es<br />

diverse Boards von Zweitherstellern, was ebenfalls zur<br />

weiten Verbreitung sowie dem günstigen Preis beiträgt.<br />

Im Gegensatz zu vielen anderen Mikrocontroller-Plattformen<br />

liegen dank der Open-Source-Lizensierung der<br />

komplette Quellcode sowie die Schaltpläne vor. Jeder kann<br />

vorhandene Ressourcen nutzen, ändern und weiterreichen,<br />

was auch ausdrücklich erwünscht ist. Durch die<br />

weite Verbreitung gibt es für wirklich so ziemlich jeden<br />

Zweck sogenannte Libraries. Dies sind im Prinzip selbst<br />

kleine Programme, die der Nutzer in seine eigene Software<br />

einbinden kann. Mit ihrer Hilfe lassen sich sehr einfach<br />

Programme schreiben, die bei wenig Aufwand komplexe<br />

Funktionen erfüllen können.<br />

Aufgrund der Möglichkeit, komplexe Funktionen gewissermaßen<br />

aus vorhandenen „Bausteinen“ zusammenzufügen,<br />

ist Arduino auch bei weniger technisch versierten<br />

Nutzern beliebt. Auch für den <strong>Modell</strong>bauer sind diverse<br />

Libraries vorhanden, welche es unter anderem ermöglichen,<br />

Servos oder Schrittmotoren anzusteuern, oder die in<br />

Mikrocontroller<br />

auf einem AMP<br />

2.5-Klon, sowie auf<br />

einem ESC-Regler<br />

der Lage sind, den PPM-Code einer Fernsteuerung einzulesen<br />

oder zu erzeugen. Dank der riesigen Nutzer gemeinschaft<br />

findet man auch in diversen Foren sehr schnell<br />

Hilfe, falls man einmal aufgrund von Hard- oder Softwareproblemen<br />

mit seinem Projekt nicht weiterkommt.<br />

Verschiedene Arduino-Typen<br />

Die Erfolgsgeschichte von Arduino begann im Jahre 2005<br />

in Italien. Die Professoren Massimo Banzi und David<br />

Cuartielles suchten nach einer Lösung, um den Studenten<br />

eine leicht zu beherrschende Plattform für Kunstprojekte<br />

zu bieten. Mit einem Startkapital von nur 3.000,– Euro<br />

wurde bei einem Hardware-Hersteller die erste Arduino-<br />

Serie aufgelegt. Im Jahr 2006 wurde das Arduino-Projekt<br />

im Rahmen des Prix Ars Electronica in der Kategorie<br />

Digital Communities ausgezeichnet. Von da an ging es<br />

steil bergauf. Heutzutage werden die original Arduinos<br />

größtenteils von einer kleinen Firma hergestellt.<br />

Wenn man über Arduino spricht, muss man auf jeden Fall<br />

das Uno nennen. Hierbei dürfte es sich um die derzeit am<br />

weitesten verbreitete Variante des Mikrocontrollerboards<br />

handeln. Aufgrund seines als genial zu bezeichnenden<br />

Designs kann man leicht auf alle verfügbaren Ports zu ­<br />

greifen. Zur einfachen Nutzung tragen darüber hinaus<br />

eine integrierte USB-Schnittstelle zum Programm-Upload<br />

sowie zur Kommunikation mit dem PC, eine Buchse zur<br />

Spannungsversorgung und ein Reset-Taster bei.<br />

Mikrocontroller- Prototyp,<br />

der mit geringstem<br />

Schaltungsaufwand aus<br />

einem Servo-PPM-Signal<br />

ein IR-Signal zur Fernsteuerung<br />

einer DSLR-<br />

Kamera erzeugt<br />

Bezug<br />

Arduino-Bausteine,<br />

- Elemente und -Zubehör<br />

bekommt man am<br />

einfachsten über den<br />

Elektronik-Fachhandel<br />

und -Versandhandel,<br />

beispielsweise Völkner<br />

oder Conrad. In größeren<br />

Städten gibt es auch<br />

lokale Fachhändler,<br />

die entsprechende<br />

Produkte führen.<br />

Arduino Ethernet<br />

Shield Revision 3<br />

Arduino Uno R3<br />

www.rc-flight-control.de<br />

73


FlightControl | Arduino | Mikrocontroller im <strong>Modell</strong>bau | www.modell-aviator.de<br />

Arduino Pro Mini-Klone im Größenvergleich<br />

Arduino Pro Mini-<br />

Schaltplan, designt<br />

von der Firma<br />

SparkFun Electronics<br />

Zusammenfassung<br />

von Daten des<br />

Arduino Unos<br />

Der verwendete Mikrocontroller ist ein ATmega328, der<br />

mit 16 Megahertz (MHz) getaktet wird. Wie viele andere<br />

Arduino-Boards auch, verfügt er über 14 digitale Ein- und<br />

Ausgänge, von denen sich sechs mittels PWM-Modulation<br />

als pseudo-analoge Ports nutzen lassen. Sechs analoge<br />

10-Bit-Eingänge mit einer Auflösung von 1.024 Schritten<br />

vervollständigen das vielseitige Board. Die USB-Schnittstelle<br />

ist mit einem weiteren Mikrocontroller realisiert,<br />

einem Atmega 16U2 oder Atmega 8U2, je nach Revision<br />

des Boards, der den sonst verwendeteten FTDI-USB zu<br />

Seriell-Wandler ersetzt.<br />

Arduino Pro Mini<br />

Aufgrund seiner Größe von nur 18 × 33 Millimeter und<br />

niedrigem Gewicht von weniger als 2 Gramm ist der Pro<br />

Mini wie gemacht, um besondere Funktionen in Flugmodellen<br />

zu realisieren. Er basiert auf dem ATmega168-<br />

Mikrocontroller, der über etwas weniger Speicher verfügt –<br />

16 Kilobyte (KB) im Gegensatz zu 32 KB beim ATmega 328.<br />

Er verfügt ebenfalls über 14 digitale Ein/Ausgänge, von denen<br />

sechs als PWM Ausgänge benutzt werden können. Des<br />

Weiteren sind auch hier sechs analoge Eingänge vorhanden.<br />

Der Pro Mini ist in zwei Versionen verfügbar. Eine<br />

b esonders stromsparende Version, welche jedoch nur<br />

mit 8 MHz läuft, sowie eine 16-MHz-Version, die eine<br />

Betriebsspannung von 5 Volt benötigt. Ein Resetknopf<br />

vervollständigt das winzige Board. Da der Arduino Pro<br />

Mini aus Platzgründen über keinen eigenen USB-Anschluss<br />

verfügt, ist dieser eher für semi-permanente<br />

Installationen, bei der keine häufige Neu-Programmierung<br />

nötig ist, gedacht. Um ihn zu programmieren, wird ein<br />

sogenannter FTDI-Adapter benötigt, mit welchem das<br />

Board über seine serielle Schnittstelle an einen USB-Port<br />

angeschlossen werden kann. Hergestellt wird das Board<br />

von der Firma SparkFun Electronics, die auch für das<br />

Hardwaredesign verantwortlich ist.<br />

Arduino Nano<br />

Im Gegensatz zum Arduino Pro Mini weist der Nano trotz<br />

seiner Größe eine vollständige On-Board USB-Schnittstelle<br />

auf. Somit wird kein externer FTDI-Schnittstellen-Wandler<br />

benötigt, was die Arbeit mit dem Board deutlich vereinfacht.<br />

Dank der hier verbauten Leuchtdioden – Blau für<br />

vorhandene Betriebsspannung, Grün und Rot für serielle<br />

Kommunikation sowie eine orange LED an Pin 13, mit der<br />

man programmgesteuert diverse Zustände anzeigen kann<br />

– lassen sich Programmfehler oft leichter finden.<br />

Der Nano ist einer der kleinsten vollständigen Arduinos,<br />

der über einen ATmega 328 verfügt. Mit seinen 14 digitalen<br />

Ein- und Ausgängen, von denen sich ebenfalls sechs<br />

als PWM-Ausgang nutzen lassen, sowie sechs analogen<br />

Eingängen, ist er für viele Aufgaben im <strong>Modell</strong>bau bereits<br />

fast überqualifiziert. Wer also mit einem geringfügig höheren<br />

Gewicht (6 Gramm) und einem geringfügig größerem<br />

Form-Faktor (17,8 × 43,2 Millimeter) leben kann, ist mit<br />

dem Nano für seine <strong>Modell</strong>bau-Projekte auf jeden Fall<br />

gut bedient. Darüber hinaus ist dieser auch besonders<br />

für Breadboard-Aufbauten geeignet, da er sich wie ein<br />

gewöhnliches IC einfach in die Mitte eines Breadboards<br />

stecken lässt, was die Verdrahtung extrem vereinfacht.<br />

rcflightcontrol<br />

Arduino Due<br />

Der momentan neueste und leistungsstärkste Arduino ist der<br />

Due. Er verfügt über einen ARM Cortex-M3 32-Bit-Prozessor<br />

SAM3X8E von der Firma Atmel, der mit stolzen 84 MHz<br />

Mini USB-Adapter zum Programmieren eines Pro Minis<br />

74<br />

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OUTDOOR-SAISON DURCHSTARTEN!<br />

Arduino Nano V3.0 auf einem Breadboard<br />

getaktet wird. Durch die Verwendung dieses modernen<br />

Prozessors überbietet er die meisten momentan verfügbaren<br />

8-Bit-Mikrocontroller-Boards an Leistung. Es ist der erste<br />

Arduino, der auf einem 32-Bit-ARM-Prozessor basiert.<br />

Der Due hat insgesamt 54 digitale, als Ein- oder Ausgang<br />

verwendbare Pins. Desweiteren verfügt er über zwölf<br />

Analog-Eingänge, zwei Analoge-Ausgänge, die hier nicht<br />

nur über PWM-, sondern mit einem integrierten 12-bit-<br />

Digital-Analog-Konverter realisiert sind, sowie vier universell<br />

verwendbare serielle Ports. Ein weiterer, sehr wichtiger<br />

Unterschied ist, dass der Due anders als andere Arduino-<br />

Boards nur mit einer Spannung von 3,3 Volt läuft. Das hat<br />

auch zur Folge, dass die Datenleitungen des Boards nicht<br />

5-Volt-tolerant sind – hier ist also Vorsicht geboten.<br />

Trotzdem ist der Due mit allen Arduino-Shields kompatibel,<br />

solange diese eine Logik mit 3,3 Volt unterstützen.<br />

Außer den hier vorgestellten Boards gibt es noch viele<br />

weitere Arduinos für wirklich so ziemlich jeden Anwendungszweck.<br />

In einem kommenden Artikel wird anhand<br />

eines konkreten Projekts erläutert, wie genau man ein<br />

Programm für einen Arduino entwickelt und dieses zum<br />

Laufen bringt, damit sich eigene Wunsch funk tionen in<br />

einem <strong>Modell</strong> umsetzen lassen. Obwohl das Elektronik-<br />

Design der Arduino- Boards Open Source ist (Creative<br />

Commons CC-SA-BY License), ist der Name Arduino,<br />

das Logo und die Grafik ein Trademark der Arduino-<br />

Gruppe sowie seiner Partner. Original Arduino- Boards dürfen<br />

daher auch nur durch autorisierte Distributoren<br />

vertrieben werden.<br />

INKLUSIVE<br />

GPS FLIGHT RECORDER!<br />

GPS<br />

4GB SPEICHER<br />

„RETURN HOME“<br />

MODUS<br />

Fliegen und Aufnehmen in HD<br />

• Echtzeit-Streaming und Aufzeichnung von HD-Videos<br />

• Automatisches Stabilisierungssystem<br />

• Führen Sie akrobatische Flugmanöver wie Fassrollen und<br />

Loopings durch<br />

• Robuste Bauweise für den Einsatz im Innen- und<br />

Außenbereich<br />

• Neuer Steuermodus zur Wahl des Zielpunkts auf der Karte<br />

(innerhalb der Wi-Fi®-Reichweite)<br />

• 3D-<strong>Modell</strong>ierung von Flügen auf der Karte der AR.Drone<br />

Academy<br />

• Integrierter 4GB-Flash-Speicher, um HD-Videos von über 2<br />

Stunden und Flugdaten zu speichern<br />

Arduino Due mit seinem großen ARM-Prozessor<br />

parrot.com<br />

App Store is a service mark of Apple Inc. Google Play is a trademark of Google Inc. The Parrot trademarks appearing<br />

on this document are the sole and exclusive property of Parrot S.A. All the other trademarks are the property of their<br />

respective owners. PARROT SA - RCS PARIS 394 149 496.


Szene | Spektrum<br />

weatronic-Workshop in Oslo<br />

International<br />

weatronic zeigt auch international kundennähe. Zum ersten Mal<br />

konnten sich Teilnehmer in und um Oslo März 2014 über einen<br />

Workshop der Firma weatronic freuen. In einem historischen<br />

Gebäude präsentierten Verkaufsleiter Ralf Hartmann und Serviceleiter<br />

Jens Ackermann gemeinsam das Portfolio von weatronic<br />

inklusive dem neuen Handsender BAT 60. Fragen wurden beantwortet<br />

und fasst alle Teilnehmer waren überrascht über die technischen<br />

Möglichkeiten und die sehr hohen Ansprüche an die<br />

Sicherheit bei weatronic-Produkten. Eine gelungene erste<br />

Veranstaltung in Norwegen. www.weatronic.com<br />

weatronic veranstaltete ein Workshop in Oslo<br />

Die Neue<br />

Neue P-40 Warhawk der <strong>Modell</strong>flugschule Pöting<br />

<strong>Modell</strong>flugschule Pöting baut Angebot aus<br />

In Sachen Warbird-Schulung gibt es Neuigkeiten aus der <strong>Modell</strong>flugschule<br />

Pöting. Neben einer Yak-11 und einer AT-6 kann man ab sofort auch eine große<br />

P-40 fliegen. Entweder bucht man eine Schulung im Lehrer-Schüler-Modus oder<br />

fliegt einfach nur ein paar Runden aus reiner Freude am <strong>Modell</strong>fliegen mit der<br />

großen Maschine. Das <strong>Modell</strong> ist mit einem 3W-Reihenmotor ausgestattet und<br />

hat eine Spannweite von 2.850 Millimeter. <strong>Modell</strong>flugschule Pöting wird auch<br />

in diesem Jahr wieder mit seinem Schulmobil in ganz Deutschland unterwegs<br />

sein. Hier sind dann auch Helis, Motormodelle und Jets mit am Start. Die<br />

Schulungen vor Ort laufen ganzjährig weiter. www.jetschule.de<br />

09. bis 11. Mai 2014<br />

Pro Wing in<br />

Bad Sassendorf<br />

20. bis 25. Mai 2014<br />

ILA in Berlin<br />

18. bis 20. Juli 2014<br />

Segelflugmesse in<br />

Schwabmünchen<br />

03. bis 05.<br />

Oktober 2014<br />

modell-hobby-spiel<br />

in Leipzig<br />

Forschungsflugzeug HALO untersucht<br />

Zirren und Kondensstreifen<br />

Klimafaktor Eiswolke<br />

Offene Fragen zur Bildung und Klimawirkung von Wolken schränken derzeit die Aussagekraft<br />

globaler Klimaprognosen massiv ein. Um die Klimawirkung natürlicher Eiswolken und der vom<br />

Luftverkehr erzeugten Kondensstreifen detailliert zu untersuchen, startete das Forschungs flugzeug<br />

HALO Ende März eine Reihe von Messflügen. Im Rahmen der Mission ML-CIRRUS (Mid-Latitude<br />

Cirrus) wurden Eiswolken, sogenannte Zirren, in acht bis 14 Kilometer Höhe über Europa und dem<br />

Nordatlantik vermessen. Unter Federführung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt<br />

(DLR) untersucht ein etwa 100-köpfiges Team von Wissenschaftlern verschiedener Atmosphärenforschungsinstitute<br />

die Bildung, den Lebenszyklus und die Klimawirkung der Zirren und Kondensstreifen-Zirren.<br />

Sie legen sich wie ein wärmender Schal um die Erde. Wie stark die Erwärmung<br />

tatsächlich ausfällt ist Gegenstand der aktuellen Forschung und hängt von vielen Parametern wie<br />

der Größe und Anzahl der Eiskristalle in den Wolken, der Höhe der Wolken und ihrer Lebensdauer<br />

ab. www.dlr.de<br />

Forschungsflugzeug HALO vermisst<br />

Klimawirkung von Wolken<br />

76 www.modell-aviator.de


DMFV-NEWS<br />

Alle Infos vom DMFV direkt aufs Smartphone<br />

Nachrichten für <strong>Modell</strong>flugsportler aus erster Hand.<br />

Jetzt kostenfrei<br />

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© Uwe Annas - Fotolia.com<br />

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News-App vom DMFV installieren.


Szene | Spektrum<br />

2. Saalflug-Wettbewerb in Ettlingen<br />

Scheinbar schwerelos<br />

In Ettlingen bei Karlsruhe findet am 18. Mai 2014 zum bereits zweiten Mal ein<br />

internationaler Saalflug-Wettbewerb statt. Austragungsort ist die Sporthalle des<br />

Eichendorff-Gymnasiums. Besonderheit hier ist, dass sie über eine glatte Decke verfügt,<br />

die bis 7 Meter hoch ist. Geflogen werden vier bis sechs Durch gänge in den Klassen<br />

F1M, F1M-L, TH30 und Ministick. Weitere Saalflug-Klassen werden im Rahmen programm<br />

gezeigt. Informationen zum heutzutage seltenen Event gibt es von Martin<br />

Adam (martin.j.adam@t-online.de) und unter www.thermiksense.de<br />

Die Saalflieger treffen sich im Mai in Ettlingen<br />

Neues vom DMFV<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Die Jahreshauptversammlung des Deutschen <strong>Modell</strong>flieger Verbandes<br />

(DMFV) fand am 22. März 2014 in Hamburg statt. DMFV-Präsident<br />

Hans Schwägerl ging in seiner knapp einstündigen Rede insbesondere<br />

auf die immer intensivere Zusammenarbeit mit Politik und Behörden ein.<br />

Dadurch stünden dem Verband inzwischen zahlreiche Möglichkeiten zur<br />

Verfügung, den Anliegen der <strong>Modell</strong>flugsportler Gehör zu verschaffen und<br />

deren Interessen noch effektiver zu vertreten und durchzusetzen. Dass<br />

dies ein Schritt in die richtige Richtung ist, bestätigte auch Gastredner und<br />

Mitglied des Europäischen Parlaments, Knut Fleckenstein. Er wiederholte<br />

noch einmal die Wichtigkeit für einen Dachverband, die eigenen Interessen<br />

auch auf politischer Ebene zu präsentieren. In diesem Zusammenhang<br />

wird der DMFV zukünftig auch noch stärker mit den Partnerverbänden<br />

im deutschsprachigen Raum kooperieren, um den <strong>Modell</strong>flugsport als<br />

Breitensport bekannter zu machen. Das begrüßte auch Manfred Dittmayer,<br />

Bundessektionsleiter <strong>Modell</strong>flug im Österreichischen Aero Club, der ebenfalls<br />

eine Gastrede in Hamburg hielt.<br />

DMFV-Verbandspräsident Hans Schwägerl brachte in seinem Geschäftsbericht<br />

zum Ausdruck, dass die Aktivitäten auf politischer Ebene seit<br />

der letzten Jahres hauptversammlung noch weiter ausgebaut wurden.<br />

Komplexe Themenbereich konnten von allen Seiten sachlich beleuchtet<br />

werden, um den <strong>Modell</strong> flugsport auch zukünftig unbürokratisch und<br />

barrierefrei ausüben zu können: „Ein Höhepunkt [2013] war sicher eine<br />

Flugvorführung in Rheinbach zum Thema FPV. Hier konnten Vertreter<br />

der Ministerien und Behörden selbst einmal die Faszination <strong>Modell</strong>flug<br />

erleben. Viele haben das sehr genossen. Manchmal sind es so kleine<br />

Dinge, die später positiven Einfluss auf Entscheidungen haben. Im Mai<br />

[2013] gab es ein Treffen mit Vertretern des Aus schusses für Verkehr, Bau<br />

und Stadtentwicklung im Deutschen Bundestag. Auch hier ging es darum,<br />

die Attraktivität und Wertigkeit des <strong>Modell</strong>flugs zu präsentieren und fachspezifische<br />

Rechtsfragen zu erörtern. Diese Arbeit im Hintergrund hat<br />

inzwischen dafür gesorgt, dass wir direkt Einfluss auf die Gesetzgebung<br />

und ihre Anwendung nehmen können. So beeinflussen wir die Rahmenbedingungen<br />

für <strong>Modell</strong>flieger ganz direkt.“<br />

Die positiven Entwicklungen setzten sich auch innerhalb des Verbands<br />

fort. So wurde der langjährige Schatzmeister Winfried Schlich in seinem<br />

Amt bestätigt und wird damit auch in den kommenden drei Jahren die<br />

Finanzen des <strong>Modell</strong>flug-Dachverbands überwachen. Ebenfalls einstimmig<br />

bestätigt wurden die Mitglieder des Sportbeirats. Eine besondere Ehrung<br />

erhielten die beiden langjährigen DMFV-Mitglieder Richard Fehr und Rolf<br />

Rockenfeller. www.dmfv.aero<br />

Hans Schwägerl ehrte Rolf Rockenfeller und Richard Fehr<br />

gemeinsam mit Bernd Wilke (von links nach rechts)<br />

Jahreshauptversammlung 2014 des DMFV in Hamburg<br />

78 www.modell-aviator.de


Start frei für 6000 Artikel<br />

auf fast 400 Seiten<br />

Unser neuer<br />

<strong>Modell</strong>baukatalog 2014/15<br />

• <strong>Modell</strong>e von Markenherstellern<br />

und nützliches Zubehör<br />

• Auto-, Flug- und Schiffsmodellbau<br />

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<strong>Modell</strong>e | Pilatus PC-6 Turboporter | Multiplex | www.multiplex-rc.de<br />

Die vielseitige Pilatus PC-6 von Multiplex<br />

Eigentlich gibt es in jedem Jahr, wenn im Februar die Neuheiten der Nürnberger Spielwarenmesse bekannt<br />

werden, ein <strong>Modell</strong>, von dem man überzeugt ist, dass es ein Renner wird. Einen spontanen „Haben-will“-<br />

Reflex löste dieses Mal die Pilatus PC-6 Turboporter von Multiplex aus. Das Elapor-<strong>Modell</strong> ist durch und<br />

durch hitverdächtig. Wir haben uns den Hochdecker genauer angeschaut.<br />

Text und Fotos:<br />

Hinrik Schulte<br />

Mit 1.250 Millimeter (mm) Spannweite hat die Pilatus<br />

PC-6 Turboporter eine angenehme Größe und bleibt auch<br />

akkuseitig im bezahlbaren Rahmen – Multiplex empfiehlt<br />

einen 3s-LiPo mit 2.200 Milliamperestunden (mAh)<br />

Kapazität. Das ist die Klasse <strong>Modell</strong>, die man immer<br />

wieder dabei hat. Wenn möglich, verbleibt sie sogar aufgebaut<br />

im Auto. Hinzu kommen Extras wie die Option,<br />

Landeklappen einzusetzen. Das erinnert einen an die<br />

FunCub, mit der man einfach alles anstellen kann und<br />

die schon deshalb nie langweilig wird.<br />

Wenig zu tun<br />

Das Zusammenbauen lässt sich innerhalb einer Stunde<br />

im Wohnzimmer erledigen, da man weder Kleben noch<br />

Lackieren muss. Die Bauanleitung hat, neben den üblichen<br />

Warnhinweisen, gerade mal zwei Seiten Text und lässt<br />

doch keinerlei Fragen offen. Da der Antrieb mit Motor und<br />

Regler sowie sämtliche Servos schon an Ort und Stelle<br />

montiert sind, bleibt wirklich fast gar nichts mehr zu tun.<br />

Lediglich das Höhenleitwerk muss an das bereits montierte<br />

Gestänge angeschlossen und mit dem Rumpf verschraubt<br />

Sehr gute<br />

Flugeigenschaften<br />

Versteckt angelenkte<br />

Ruder<br />

Geländetaugliches<br />

Fahrwerk<br />

Komplette Ausstattung<br />

Umständliche Verkabelung<br />

von Servo kabel mit<br />

Empfänger beim<br />

Zusammenbau<br />

Hohe Flächenbelastung<br />

80 www.modell-aviator.de


Mehr Infos<br />

in der Digital-Ausgabe<br />

Mehr Infos<br />

in der Digital-Ausgabe<br />

Voller Landeklappenausschlag – aber nur<br />

zum steilen Abstieg und nicht zur Landung<br />

Ohne Unterstützung der Klappen sind etwa<br />

8 bis 10 Meter Startstrecke erforderlich<br />

Lange Nase mit<br />

serienmäßigem Spinner<br />

und den Lufthutzen aus<br />

Schrumpfschlauch<br />

Mehr Infos<br />

in der Digital-Ausgabe<br />

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in der Digital-Ausgabe<br />

www.modell-aviator.de<br />

81


<strong>Modell</strong>e | Pilatus PC-6 Turboporter | Multiplex | www.multiplex-rc.de<br />

Flight Check<br />

Pilatus PC-6 Turboporter Multiplex<br />

( Klasse: Parkflyer, Semi-Scale-<strong>Modell</strong><br />

( Kontakt: Multiplex<br />

Westliche Gewerbestraße 1<br />

75015 Bretten-Gölshausen<br />

Telefon: 072 52/58 09 30<br />

Fax: 072 52/580 93 99<br />

E-Mail: info@multiplexrc.de<br />

Internet: www.multiplex-rc.de<br />

( Bezug: Fachhandel<br />

( Preis: 229,90 Euro<br />

930 mm<br />

G<br />

1.080 g<br />

1.250 mm<br />

( Technische Daten:<br />

Tragflächeninhalt: 23,75 dm²<br />

Flächenbelastung: 45,5 g/dm²<br />

Motor: Permax 3530-1100 Brushless, bereits eingebaut<br />

Regler: Multicont BL 40 SD, bereits eingebaut<br />

Propeller: 11 × 5,5 Zoll, APC, bereits eingebaut<br />

Akku: 3s-LiPo, 2.200 mAh<br />

Servos<br />

Höhe: Multiplex MS 12016<br />

Querruder. 2 × Multiplex MS 12016<br />

Seitenruder: Multiplex MS 12016<br />

Landeklappen: 2 × Multiplex MS 12016<br />

Bei leichter Querruderdifferenzierung<br />

gelingen auch saubere Rollen<br />

ziehen. Dort den Empfänger anzuschließen und diesen<br />

dann wieder nach hinten unter den Flügel zu schieben.<br />

Da ausreichend Kabellängen vorgesehen sind, klappt das<br />

auch gut. Trotzdem: Für den häufigen Auf- und Abbau ist<br />

das zu umständlich.<br />

So steht nach einer knappen halben Stunde das fertige<br />

<strong>Modell</strong> auf dem Wohnzimmertisch und wartet darauf,<br />

einen eigenen Programmplatz im Sender zu erhalten. Je<br />

nach Routine des Piloten gelingt das auch mehr oder<br />

weniger schnell, die Anleitung hilft mit einer Empfehlung<br />

für die Ruderausschläge und sogar für die Tiefenruderbeimischung<br />

zu den Landeklappen gibt es Werte.<br />

Verdeckte Anlenkung<br />

der Klappen – das ist<br />

erstklassig von<br />

Multiplex umgesetzt<br />

Bilanz<br />

Die Pilatus PC-6 Turboporter<br />

von Multiplex<br />

löst nicht nur den<br />

„Haben-Will“-Effekt<br />

aus, sondern macht<br />

süchtig, weil sie einfach<br />

viel kann. Kurzstarts,<br />

extrem kurze Landungen,<br />

einfachen Kunstflug,<br />

gemütlichen Fliegen,<br />

Heizen. Alles geht und<br />

lässt keine Langeweile<br />

aufkommen. Das <strong>Modell</strong><br />

überzeugt mit einem<br />

interessanten Flugbild<br />

und spiegelt die Linien<br />

des Originals sehr gut<br />

wieder. Der Detaillierungsgrad<br />

der Hartschaum-Teile<br />

ist hoch<br />

und macht das <strong>Modell</strong><br />

attraktiv. Die PC-6 ist<br />

ein rundum gelungenes<br />

Alltags modell mit einem<br />

hohen Gebrauchswert<br />

und einem ebenso<br />

hohem Wiedererkennungs<br />

faktor –<br />

eben hitverdächtig.<br />

Die Leitwerksservos befinden sich unter einem<br />

separaten Deckel auf der Rumpfunterseite<br />

werden. Hier ist die Passung etwas stramm, aber mit entschlossenem<br />

Druck rutscht das Leitwerk in die Passung<br />

und sitzt so, dass man es verschrauben kann. Alle anderen<br />

Ruder sind bereits angeschlagen und auch die<br />

Anlenkungen sind komplett.<br />

Gut, die Flächen sind natürlich auch noch zu montieren,<br />

aber das soll ja auch so sein, schließlich bleibt die Porter<br />

dadurch zum Transport demontierbar. Ein 395 mm langes<br />

und 10 mm dickes CFK-Rohr bildet hier das tragende<br />

Element und sorgt zusammen mit den vorbildgetreuen<br />

Streben dafür, dass das <strong>Modell</strong> extrem stabil ist. Gesichert<br />

werden die Flächen mit zwei kleinen, versenkt einzudrehenden<br />

M3-Schrauben in der Flächenunterseite, während<br />

die Streben mit Drahtklipsen am Rumpf befestigt werden.<br />

Das gelänge innerhalb einer Minute, wenn da nicht die<br />

Kabel der Querruder und der Landeklappen wären. Die<br />

sind noch mit dem Empfänger im Rumpf zu verbinden.<br />

Letzterer hat zwei von Magneten gehaltene Deckel. Einmal<br />

die vordere Akkuklappe vor der Scheibe und dann noch<br />

den Servodeckel auf der Unterseite hinter der Tragfläche.<br />

Der Empfänger soll aber in dem Raum unter dem Flügel<br />

eingebaut werden. Multiplex empfiehlt, erst einmal mit<br />

einem Drahthaken die Servokabel bis zur Akkuklappe zu<br />

Ansprechend umgesetzt<br />

Bevor es zum Fliegen geht, sehen wir uns das fertige<br />

<strong>Modell</strong> noch einmal in Ruhe an und erfreuen uns an den<br />

„Scale-Details“, die Multiplex realisierte. Das beginnt<br />

vorne mit den Auslässen des Turboprop-Antriebs, die aus<br />

einer Art Schrumpfschlauch bestehen und so garantiert<br />

nie abbrechen werden. Weiter geht es mit dem Fahrwerk.<br />

Beim Original ist es, neben der langen Nase der Turbo-<br />

Porter, eines der charakteristischsten Merkmale – sowohl<br />

optisch als auch funktional. Beim <strong>Modell</strong> ist das genauso<br />

und die vorbildgetreue Federung lässt schon Vorfreude<br />

auf jede Menge Kurzstarts und Landungen aufkommen.<br />

Weiter geht es mit vielen Beplankungsstößen, Türfugen<br />

und Sicken in den Rudern, die das Original auch hat. Nicht<br />

zu vergessen, die getönten Scheiben, die eben nicht nur<br />

aufgemalt sind, wie es bei vielen Schaummodellen dieser<br />

Größe üblich ist. Hier hat der Rumpf echte Aussparungen,<br />

in die tiefgezogene Scheiben aus Rauchglas bündig eingeklebt<br />

sind. Sehr schön. Ebenso schön ist das angelenkte<br />

Spornrad mit vorbildähnlichem Schutzblech über dem Rad.<br />

Auf den zweiten Blick fällt auf, dass sämtliche Ruder in<br />

Hohlkehlen gelagert sind und die Anlenkungen verdeckt<br />

verlaufen. Lange Bowdenzüge findet man ebenso wenig<br />

wie große Ruderhörner. Das gefällt. Auch die Farbgestaltung<br />

ist gelungen. Das Dekor ist teilweise auflackiert<br />

und teilweise aufgeklebt, aber in jedem Fall fertig. Zwei<br />

Farbkombinationen werden angeboten: Blau oder Rot.<br />

Richtig glücklich ist der Pilot, wenn das Wochenende<br />

nach der Fertigstellung des <strong>Modell</strong>s auch noch richtig<br />

gutes Flugwetter, also Sonnenschein und quasi Windstille<br />

bringt. Und das dann auch noch im März. Da gibt es kein<br />

Halten mehr und die Pilatus PC-6 Turboporter muss noch<br />

am Samstagvormittag in die Luft.<br />

82 www.modell-aviator.de


AlteRNAtiven<br />

Super Cub S<br />

von Horizon Hobby<br />

Spannweite: 1211 mm<br />

Länge: 825 mm<br />

Gewicht: 715 g<br />

Preis: Ab 149,99 Euro<br />

Internet: www.horizonhobby.de<br />

Mit 40 Ampere Belastbarkeit ist der<br />

mitgelieferte Regler gut dimensioniert<br />

Zack und Hopp<br />

Ein asphaltierter Feldweg ist heute die Piste für den<br />

Erstflug. Knapp über Standgas rollt das <strong>Modell</strong> an und<br />

lässt sich mit dem lenkbaren Spornrad in Startposition<br />

bringen. Jetzt etwas mehr Gas und nach einigen Metern<br />

Rollstrecke erhebt sie sich in die Luft. Dort verhält sie sich<br />

kreuzbrav an den Knüppeln. Die von Multiplex empfohlenen<br />

Ausschläge passen zum Porter-typischen Flugstil.<br />

Weniger routinierte Piloten dürfen sich über die ausgewogenen<br />

Steuerreaktionen freuen. Das hilft auch bei den<br />

ersten Landungen auf dem nur knapp drei Meter breiten<br />

Asphaltweg, was aber dank des guten Wetters und<br />

der Möglichkeit, die Fluggeschwindigkeit mit Hilfe der<br />

Landeklappen deutlich zu reduzieren, gut gelingt. Die<br />

größte Schwierigkeit liegt darin, das <strong>Modell</strong> beim Ausrollen<br />

auf der Straße zu halten.<br />

Nachmittags geht es dann gleich noch zum <strong>Modell</strong>flugplatz.<br />

Die Graspiste ist im März natürlich nicht im<br />

besten Zustand, aber das macht dem Fahrwerk gar nichts<br />

aus. Gut Halbgas reicht für halbwegs vorbildgetreue Starts<br />

bei etwa 10 Meter Rollstrecke. Mit halb gesetzten Klappen<br />

und Vollgas gelingen Kurzstarts mit gerade mal einem<br />

Meter Anlauf. Mehr Landeklappenausschlag als 45 Grad<br />

braucht man eigentlich nicht, aber da es die Scharniere<br />

zulassen, musste es ausprobiert werden. Bei 90 Grad<br />

Ausschlag steigt die Porter wirklich steil ab, doch zur<br />

Landung muss man dann deutlich Schleppgas<br />

stehen lassen, sonst rumpelt es ordentlich in den<br />

Federn. Das sieht zwar bescheiden aus, macht<br />

dem <strong>Modell</strong> aber nichts aus. Das Fahrwerk federt<br />

Solide Plastik-Teile zur Aufnahme des<br />

Fahrwerks und der Flächenstrebe. Die Fenster<br />

sind in den Hartschaumrumpf eingelassen<br />

brav ein. Ist die Landung doch zu hart, kann es passieren,<br />

dass ein Fahrwerksbein auseinandergeht. Da die Federn<br />

fest am Oberteil montiert sind, ist das unkritisch und<br />

man kann die Fahrwerksteile einfach wieder zusammenstecken.<br />

Ganz klar: Für kurze Lande anflüge reichen ebenfalls<br />

45 Grad Klappenausschlag.<br />

Verwendet man den 2.200-mAh-Akku, sind rund 12 bis<br />

13 Minuten Flugzeit erreichbar – wenn man es mit dem<br />

Gasgeben nicht übertreibt. Leistung hat die Porter mit dem<br />

Serienantrieb reichlich. Senkrecht steigen ist kein Problem.<br />

Das reizt zum Turnen, aber dafür müssen die Ruderausschläge<br />

auf Maximum eingestellt werden. Anschließend<br />

gelingen richtig schöne Loopings und, mit der richtigen<br />

Differenzierung, auch einigermaßen gerade Rollen. Für<br />

schöne Turns ist das Seitenruder zwar zu klein, aber die<br />

Figur gelingt. So ist die Pilatus ein echtes K-und-<br />

K-<strong>Modell</strong>: Kurzstart und Kunstflug.<br />

Beaver von robbe<br />

Spannweite: 1.520 mm<br />

Länge: 960 mm<br />

Gewicht: 1.200 g<br />

Preis: Ab 179,90 Euro<br />

Internet: www.robbe.de<br />

CTLS Flight Design<br />

von ready2fly<br />

Spannweite: 1.200 mm<br />

Länge: 900 mm<br />

Gewicht: 1.110 g<br />

Preis: Ab 139,– Euro<br />

Internet: www.ready2fly.com<br />

Bitte beachten Sie bei den<br />

vor gestellten <strong>Modell</strong>en<br />

die unter schiedlichen Aus ­<br />

stattungs-Varianten<br />

„Die von Multiplex<br />

empfohlenen Ausschläge<br />

passen zum Portertypischen<br />

Flugstil“<br />

Angelenktes<br />

Spornrad mit<br />

Schutzblech<br />

– das hat<br />

nicht jeder<br />

www.modell-aviator.de<br />

83


<strong>Modell</strong>e | Hughes H-1 | Downloadplan | www.modell-aviator.de<br />

Weltrekord<br />

Hughes H-1 Racer aus Depron<br />

Zu den berühmtesten Rennflugzeugen aller Zeiten zählt ohne Zweifel die Hughes H-1 des legendären<br />

Luftfahrtpioniers Howard Hughes. Als <strong>Modell</strong>bausatz oder -eigenbau sieht man sie allerdings nie. Das<br />

ließe sich mit dem Downloadplanmodell der H-1, der hier vorgestellt wird, nun erfolgreich ändern.<br />

Wir schreiben das Jahr 1935. Nur einen Monat nach dem<br />

Erstflug jagt Howard Hughes seine brandneue H-1 viermal<br />

durch die Messstrecke. Die Sportzeugen, darunter die<br />

berühmte Pilotin Amelia Earhart, registrieren eine Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von 566 Stundenkilometer (km/h) –<br />

das ist ein neuer Weltrekord für Landflugzeuge. Doch<br />

Hughes will mehr, setzt zu einem neuen Versuch an und<br />

vergisst, dass sein Racer nur mit einer geringen Menge<br />

Treibstoff betankt ist. Der Pratt & Whitney-Doppelsternmotor<br />

stottert und bleibt stehen. Es folgt eine Notlandung<br />

in einem Rübenacker. Unverletzt auf dem verbogenen<br />

Propeller sitzend, posiert der exzentrische Millionär für<br />

den Fotografen und kommentiert trocken: „Wir können<br />

sie flicken, sie kann noch schneller fliegen.“ Wer den<br />

Film „Aviator“ gesehen hat, kennt die Szene, die sich so<br />

abgespielt haben soll.<br />

Tatsächlich war die Hughes – ausgesprochen „juuhs“ –<br />

H-1 das letzte Zivilflugzeug, das den Geschwindigkeitsweltrekord<br />

erringen konnte. Sie war in ihrer<br />

Auslegung und in zahlreichen Details ihrer<br />

Zeit weit voraus. So waren zum Beispiel die<br />

Nietenköpfe versenkt und die Abdeckungen<br />

des Einziehfahrwerks so präzise gefertigt,<br />

dass man die Spalte kaum erkennen konnte.<br />

1937 brach sie mit einem neuen Flügel mit<br />

größerer Spannweite einen weiteren Rekord.<br />

Hughes überflog Nordamerika von Los Angeles<br />

nach New York in nur 7 Stunden und 28 Minuten,<br />

was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 518 km/h<br />

entspricht. Heute steht die Maschine im National Air and<br />

Space Museum, Washington. Sie ist meiner Meinung<br />

nach eines der schönsten je gebauten Flugzeuge. Beim<br />

Durchblättern meines geliebten „Air Racer“-Buchs<br />

blieb ich immer wieder an ihr hängen. Eine Bildersuche<br />

im Internet, einige Fotos und ein Video<br />

einer Replika von 2001 gaben den Ausschlag:<br />

Die wird gebaut.<br />

Nachbau<br />

Das 750 Millimeter (mm) spannende <strong>Modell</strong><br />

vereint sehr gute Flugeigenschaften mit einem<br />

vorbildähnlichen Flugbild bei geringem Bauaufwand.<br />

Die Silhouette ist bis auf eine leichte<br />

Vergrößerung des Höhenleitwerks maßstabsgetreu<br />

gehalten. Gedacht ist die H-1 als Spaß-Pylonracer,<br />

Combatmodell oder als unkompliziertes,<br />

schönes Feierabendmodell.<br />

Viele in dieser Anleitung dargestellte Arbeitsschritte, wie<br />

beispielsweise die Ruderanlenkungen oder Verklebungen,<br />

lassen sich sicher auch sinnvoll anders durchführen. Hier<br />

kann jeder <strong>Modell</strong>bauer seine bevorzugten Methoden<br />

einsetzen. Die hier beschriebenen Verfahrensweisen<br />

haben sich bewährt, sind preiswert und sorgen für eine<br />

kurze Bauzeit.<br />

Der Bau beginnt mit dem Ausschneiden der Einzelteile.<br />

Dabei ist es hilfreich, eine frische Klinge zu benutzen und<br />

ein Stück Teppich oder Styropor unterzulegen. Auf diese<br />

Weise gelingen saubere Schnittkanten. Motorspant, Leisten<br />

und Holme werden mit der Laubsäge zurecht gesägt. Im<br />

nächsten Arbeitsschritt sind die Ruder ab zutrennen. Querund<br />

Höhenruder schneidet man in einem Winkel von etwa<br />

30 Grad ab, um sie dann später entsprechend gedreht<br />

(Höhenruder) beziehungsweise mit der anderen Seite<br />

(Querruder) vertauscht wieder zu montieren.<br />

Knick mit Trick<br />

Die Aufdopplung auf dem Flügel wird mit Uhu Por auf den<br />

Flügel geklebt und anschließend mit einer Feinsäge eine<br />

Technische Daten<br />

Spannweite: <br />

Länge: <br />

Gewicht: <br />

750 mm<br />

630 mm<br />

315 g<br />

Servos: 3 × 5- bis 9-g-Klasse<br />

Akku: 3s-LiPo, 800 bis 1.000 mAh<br />

Motor: Brushless, 35-g-Klasse, 1.200 kv<br />

Text, Fotos und<br />

Konstruktion:<br />

Thomas Buchwald<br />

84 www.modell-aviator.de


2° Seitenzug<br />

0° Ssturz<br />

KFm 2 Profil<br />

Rumpfoberseite do pelt<br />

20 x 40 mm<br />

Verstärkung aus 2 mm<br />

Spe rholz oder Ei stiel<br />

Vierkantleiste<br />

Zunge<br />

Regler<br />

5 x 5 mm<br />

Kiefernleiste<br />

A kudeck<br />

abnehmbarer Deckel<br />

A ku<br />

Au sparung für<br />

QR-Schubstange<br />

„Kabine“ do pelt<br />

Magnetverschlu s<br />

Empfänger<br />

Rumpfboden vorne<br />

75 x 40 mm<br />

Strak<br />

SR-Servo<br />

HR-Servo<br />

QR-Servo<br />

4x1m CFK<br />

oder ka f estäbchen<br />

Ruderhorn<br />

umpfrücken do pelt<br />

Rumpfboden<br />

5 x 5 mm Leiste<br />

© 2014 Mode l <strong>AVIATOR</strong><br />

Spa nweite: 75 cm<br />

Länge: 63 cm<br />

Gewicht: 315 g<br />

Flügelfläche: 13,8 dm²<br />

QR +/-20mm-15mm<br />

SR +/-25mm<br />

EWD 0°<br />

Motorspant<br />

4mm Spe rholz<br />

50 x 70 mm<br />

V-Form: Einseitig 8,5cm<br />

Mi telspant<br />

6mm Depron<br />

Ruderhorn<br />

Rundbogenprofil<br />

DOWNLOADPLAN<br />

Motorhaube aus 1,5 L PET Flasche<br />

Hughes H-1<br />

Maßstab 1:1<br />

Konstrukteur: T. Buchwald 2013<br />

Material: Depron 5 oder 6 mm<br />

Flächenbelastung: ca. 23g/dm²<br />

A ku: 3s 8 0 bis 1 0mAh<br />

Motor: Brushle s, 35-g-Kla se, 1.2 0 kv<br />

Servos: 2-3x 5-9g<br />

Au schläge: HR +/-20mm<br />

Beim Drucken „Seitenanpa sung: Keine“ angeben<br />

Die Aufdopplung der<br />

vorderen Flügelhälfte wird<br />

mit Uhu Por aufgeklebt<br />

Schwerpunkt 60 mm von Nasenleiste<br />

Der Plan ist kostenlos unter<br />

www.modell-aviator.de<br />

als Download erhältlich<br />

Mit einer Feinsäge wird der Flügel angesägt und dann geknickt<br />

Kerbe in die Flügelmitte gesägt, aber<br />

nicht durchsägen, sodass man den<br />

Flügel in die erforderliche V-Form knicken<br />

kann. In die Kerbe kommt Epoxy oder Heißkleber.<br />

Zum Erreichen des korrekten V-Winkels ist<br />

eine Flügelspitze mit einem 85 mm hohen Gegenstand<br />

zu unterlegen, bis der Klebstoff fest ist. An -<br />

schließend werden die Holme, entweder aus 6 × 6-mm-<br />

Kiefernleiste oder aus 6 × 1-mm-Kohlefaserprofil, mit<br />

Uhu Por hinter die Profilstufe geklebt. Als Knickver stärkung<br />

dient später der Rumpf. Zusätzlich lassen sich zwei Streifen<br />

Glasfasertape zur weiteren Verstärkung längs auf die Flügelunterseite<br />

kleben.<br />

Das Flügelprofil – nur die Nasenleiste wird profiliert – ist<br />

zunächst mit dem Cutter grob vor zu schnitzen und dann<br />

mit 180er- oder 240er-Schleifpapier zu verschleifen. Die<br />

Querruder sind mit Uhu Por anscharniert. Dazu ist an der<br />

schärferen Kante des Ruders eine dünne Klebstoffraupe<br />

aufzutragen. Jetzt Ruder und Fläche zusammenfügen, die<br />

Oberfäche glatt gestrichen, die Teile wieder trennen und<br />

nach etwa fünf Minuten Ablüften des Klebers erneut<br />

zusammenfügen. Nach dem Ausschneiden oder Fräsen<br />

des Servoschachts ist der Rohbau des Flügels beendet.<br />

Eine Flächenhälfte ist für<br />

die korrekte V-Form auf<br />

85 Millimeter unterlegt<br />

Hightech<br />

Der Rumpfbau beginnt mit der Verstärkung der<br />

Seitenwände im vorderen Bereich. Hier kommen<br />

Hartholzleisten und Kaffee-Rührstäbchen oder Eisstiele<br />

zum Einsatz – Hightech eben. Die Seitenwände werden<br />

mit dem Mittelspant aus Depron und dem Motorspant aus<br />

Sperrholz verklebt. Die Rumpfoberseite besteht aus drei<br />

Teilen, die aus je zwei Depronschichten zusammengeklebt<br />

sind. So steht später mehr Material zum Abrunden zur<br />

Verfügung. Die Oberteile und der hintere Boden lassen<br />

sich mit Heißkleber, Epoxy oder Beli Zell zwischen die<br />

Seitenwände kleben. Der vordere Boden bleibt zu<br />

Installationszwecken vorläufig offen.<br />

Ähnlich wie beim Flügel, werden die Rundungen zuerst<br />

geschnitzt und dann geschliffen. Wer will, kann mit einer<br />

leichten und Depron-verträglichen Spachtelmasse, zum<br />

Beispiel Rigips Fertigspachtel eventuell vorhandene Spalte<br />

und Unebenheiten ausgleichen. Anschließend ist der<br />

Deckel auszuschneiden. Dieser wird vorne von einer<br />

Zunge und hinten durch einen Magnetverschluss gehalten.<br />

www.modell-aviator.de<br />

85


<strong>Modell</strong>e | Hughes H-1 | Downloadplan | www.modell-aviator.de<br />

Ein Holm aus<br />

Kiefernholz verstärkt<br />

den Flügel<br />

Mehr Infos<br />

in der Digital-Ausgabe<br />

Mehr Infos<br />

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Die Kontur des Rumpfs<br />

wird zunächst mit<br />

einem Cutter grob in<br />

Form geschnitzt<br />

Der Motorspant besteht<br />

aus Sperrholz, die<br />

Verstärkungen der<br />

Seitenwände aus<br />

Rührstäbchen<br />

Höhen- und Seitenleitwerk werden eingeschoben, ausgerichtet<br />

und dann verklebt. Die Ruder sind wie oben<br />

beschrieben mit Uhu Por anzuscharnieren oder mit<br />

Klebeband anzubringen. Zur Montage des Höhenruders<br />

wird in den unteren Teil der Seitenflosse ein Schlitz<br />

geschnitten – und später wieder zugeklebt.<br />

Vor der Montage des Flügels ist es ratsam, das Querruderservo<br />

zu montieren – zunächst ohne Servoarm. Beim<br />

Ankleben des Flügels ist auf eine exakte Position in Bezug<br />

auf Rumpf und Leitwerke zu achten. Zum Kleben eignen<br />

sich wieder Epoxy, Heißkleber oder Beli Zell.<br />

Angelenkt<br />

Wie auf den Fotos zu erkennen, sind Höhen- und<br />

Seitenruderservo von außen in den Rumpf eingesetzt.<br />

Wer den Aufwand nicht scheut und Wert auf eine saubere<br />

Optik legt, kann Servos und Anlenkungen nach<br />

innen verlegen. Im harten Renneinsatz hat die außen<br />

liegende Anlenkung wegen ihrer Reparaturfreundlichkeit<br />

jedoch Vorteile.<br />

Die Ruderhörner bestehen aus Schaschlikspießen, die<br />

etwa 15 mm herausstehen. Dabei muss der Winkel so<br />

gewählt werden, dass sich das Ende des Seiten- und<br />

Höhenruderhorns über dem Drehpunkt des Ruders<br />

befindet. Bei den Querrudern hingegen ein wenig vor<br />

dem Drehpunkt. So entsteht eine leichte Querruderdifferenzierung,<br />

die für axiale Rollen trotz der relativ<br />

großen V-Form des Flügels sorgt.<br />

Vor dem endgültigen Anbringen der Anlenkungen sollten<br />

alle Subtrim-Werte der Servos auf Null gestellt sein. Auch<br />

als Schubstangen kommen Schaschlikspieße zum Einsatz;<br />

die Verbindung erfolgt mit Schrumpfschlauch. Der Hebel<br />

des Querruderservos ist zuerst mit den Schub stangen zu<br />

konfektionieren und dann auf das Servo zu schrauben,<br />

damit das Erhitzen der Schrumpf schläuche nicht am <strong>Modell</strong><br />

stattfinden muss. Nach der Montage lässt sich das Akku deck<br />

in den Rumpf kleben. Und wenn Motor und Regler angeschlossen<br />

sind, kann man den Rumpf unten verschließen.<br />

Die Motorhaube besteht aus dem zylindrischen Teil einer<br />

1,5 Liter großen PET-Wasserflasche, und zwar „Edeka Gut<br />

und Günstig Natürliches Mineralwasser“. Nach dem<br />

Zuschneiden wird die Haube von innen lackiert und dann<br />

punktuell mit Heißkleber an den Rumpf geklebt.<br />

Antriebssetup<br />

Die benötigte Ausrüstung ist leicht und preiswert.<br />

Erforderlich sind ein 2s- oder 3s-LiPo mit 800 bis 1.000<br />

Milliamperestunden (mAh) Kapazität. Drei Zellen sind für<br />

Kunstflug und flottes Fliegen empfehlenswert, zwei Zellen<br />

für entspanntes Cruisen. Ferner kommen Servos der 5- bis<br />

9-Gramm-Klasse sowie ein 25 bis 40 Gramm (g) wiegender<br />

Außenläufer, vorzugsweise mit einer spezifischen<br />

Drehzahl zwischen 900 und 1.500 kv, hinzu. Ein zum<br />

Motor passender Regler und Propeller komplettieren die<br />

Ausstattung. Ein Propsaver ist zu empfehlen.<br />

Kanten und Unebenheiten können mit Rigips<br />

verspachtelt werden<br />

86 www.modell-aviator.de


Der endgültige<br />

Feinschliff<br />

erfolgt zum<br />

Schluss<br />

Der Prototyp fliegt mit drei Servos, einem 3s-LiPo mit 800<br />

mAh, einem 35-g-Motor mit 1.200 kv, 7 × 6-Zoll-Slowfly-<br />

Propeller und einem 18-Ampere-Regler. Mit diesem Setup<br />

hat er schon über hundert Flüge ohne Probleme absolviert<br />

und fliegt immer noch ausgezeichnet.<br />

Auf zum Rekordflug<br />

Der Schwerpunkt liegt 60 mm hinter der Nasenleiste –<br />

in der Flügelmitte gemessen. Die Höhenruderausschläge<br />

betragen 20 mm in jede Richtung, die Seitenruderausschläge<br />

25 mm und die Querruder bewegen sich 25 mm<br />

nach oben und 15 mm nach unten. Zum Starten greift<br />

man die H-1 von oben im Schwerpunkt und schiebt sie<br />

mit Zweidrittelgas im 30-Grad-Winkel in die Luft.<br />

Die Flugeigenschaften sind ausgezeichnet. Das <strong>Modell</strong><br />

liegt für seine Größe sehr ruhig in der Luft, alle Ruder sprechen<br />

direkt, aber harmonisch an. Alle möglichen<br />

Kunstflugfiguren gelingen leicht. Wer keinen Wert auf<br />

Turns, gerissene Rollen und Messerflug legt, kann auf das<br />

Seitenruderservo verzichten, denn die Hughes lässt sich<br />

auch mit Höhe und Quer sauber steuern. Auch bei der<br />

Landung zeigt sie sich gutmütig. Man fliegt mit Viertelgas<br />

an, einen Meter über dem Boden wird der Motor abgestellt<br />

und das <strong>Modell</strong> mit dem Höhenruder ausgehungert – das<br />

Aufsetzen erfolgt sanft und bei geringer Geschwindigkeit.<br />

Im Langsamflug bleibt das <strong>Modell</strong> dank niedriger Flächenbelastung<br />

und KFm-Profil sehr zahm und präzise kontrollierbar.<br />

Der Strömungsabriss kommt sehr spät und äußert sich<br />

lediglich in einem Nicken nach vorne. Trudelfiguren sowie<br />

gerissene und gestoßene Rollen machen, wenn auch überhaupt<br />

nicht vorbildgetreu, eine Menge Spaß. Robust ist das<br />

<strong>Modell</strong> auch. Bei einem Spaß-Pylonrennen verlor der<br />

Prototyp bei einer Kollision mit einer Bearcat das halbe<br />

Höhenleitwerk. Doch wie sagte Howard Hughes damals:<br />

„Wir können sie flicken.“ Also wurde nach der Notlandung<br />

das Leitwerk mit Klebeband und gutem Willen repariert –<br />

und die nächste Runde ging an die H-1.<br />

Wer Lust hat, die Hughes H-1 zu bauen, der erhält den Downloadplan<br />

wie gewohnt kostenlos über die Webseite<br />

www.modell-aviator.de unter der Rubrik Downloads.<br />

Die Motorhaube<br />

entsteht aus einem<br />

Stück PET-Flasche<br />

und ist von innen<br />

zu lackieren<br />

Blau und Silber<br />

sind die Farben des<br />

Vorbilds, die gelbe<br />

Kennung ist<br />

vergrößert und<br />

verbessert die<br />

Sichtbarkeit<br />

Anzeige<br />

Ein Rührstäbchen sorgt dafür, dass die Höhenruderhälften<br />

sich nicht gegeneinander verdrehen können<br />

www.modell-aviator.de<br />

87


Szene | Gewinnspiel | Tefziehbox-Set | www.ruecker-modellbau.de<br />

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Rücker <strong>Modell</strong>bau<br />

Machen Sie mit und gewinnen Sie einen von zwei umfangreich<br />

ausgestatteten Tiefziehbox-Sets plus Zubehör von<br />

Rücker <strong>Modell</strong>bau.<br />

Immer wieder ist man als <strong>Modell</strong>bauer auf individuell zu<br />

fertigende Bauteile angewiesen, die aus leichtem Plastik sein<br />

müssen. Vom Servodeckel über Lufthutzen oder Beleuchtungskappen<br />

bis hin zu großen Motor- oder Cockpithauben<br />

eignen sich tiefgezogene Bauteile am besten. Rücker <strong>Modell</strong>bau<br />

bietet speziell für diese Anwendungsfälle die praktische<br />

Tiefziehbox Alu Professional an. Zugleich bekommt man beim<br />

Spezialisten alles Weitere an Zubehör, Plattenmaterial aus verschiedenen<br />

Kunststoffen und Materialien für den Formen bau.<br />

Gemeinsam mit Rücker <strong>Modell</strong>bau verlost <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong><br />

zwei umfangreiche Startersets im Einzelwert von je 280,– Euro.<br />

Mit diesem lassen sich sofort einfache bis komplexe Urformen<br />

erstellen und tiefgezogene <strong>Modell</strong>teile umsetzen. Um eines<br />

der beiden Sets zu gewinnen, benötigen Sie nur etwas<br />

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Die beiden Sets enthalten jeweils:<br />

1 × Tiefziehbox Alu Professional,<br />

1 × Staubsauger-Adapter für die Tiefziehbox für 28 - 37 mm,<br />

5 × 3er-Pack Polypropylen (PP) Tiefziehmaterial in<br />

Farblos, Mandarin, Himbeere, Zitrone, Hellblau,<br />

3 × 3er-Pack PET-G (Vivak) 0,5 mm, 0,75 mm und<br />

1,0 mm Tiefziehmaterial, Glasklar Transparent,<br />

1 × 3er-Pack XPS Formbaumaterial, 60 mm<br />

Kontakt<br />

Rücker <strong>Modell</strong>bau<br />

Hochstr. 17<br />

56767 Kaperich<br />

Telefon: 026 57/942 89 62<br />

Fax: 026 57/942 89 65<br />

E-Mail: info@ruecker-modellbau.de<br />

Internet: www.ruecker-modellbau.de<br />

Vorname:<br />

Name:<br />

Straße, Nr.:<br />

PLZ, Ort:<br />

Telefon:<br />

E-Mail:<br />

Ja, ich will zukünftig den <strong>Modell</strong> Aviator-E-Mail-Newsletter erhalten.<br />

Ja, ich bin damit einverstanden, dass Wellhausen & Marquardt Medien mich zukünftig<br />

per Post, E-Mail und telefonisch über interessante Angebote des Verlags informiert.<br />

Was benötigt man<br />

zum Nutzen der<br />

Tiefziehbox?<br />

A o Blasebalg<br />

B o Staubsauger<br />

C o Druckpumpe<br />

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oder per Fax an 040/42 91 77-399<br />

Einsendeschluss ist der 02. Juni 2014 (Poststempel).<br />

Der Rechts weg ist ausgeschlossen. Die Teilnehmerinnen<br />

und Teil nehmer erklären sich zudem damit einverstanden,<br />

dass ihr Name im Gewinnfall bei Bekanntgabe der<br />

Ge winner veröffentlicht wird. Ihre persönlichen Daten<br />

werden ausschließlich verlags intern und zu Ihrer Information<br />

genutzt. Es erfolgt keine Weitergabe an Dritte.<br />

Sie können der Verarbeitung oder Nutzung Ihrer Daten<br />

unter der hier aufgeführten Adresse widersprechen.


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Leserservice <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong><br />

65341 Eltville<br />

Telefon: 040/42 91 77-110<br />

Telefax: 040/42 91 77-120<br />

E-Mail: service@modell-aviator.de<br />

Abo-Bedingungen und Widerrufsrecht<br />

¹ <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>-Abonnement und -Auslands-Abonnement<br />

Das Print-Abo bringt Ihnen ab der nächsten Ausgabe <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong><br />

zwölfmal jährlich frei Haus. Zur Nutzung des digitalen Jahresabos<br />

benötigen Sie Ihre Abonummer, die Sie mit separater Post/E-Mail<br />

in den kommenden Tagen erhalten. Das Abonnement verlängert<br />

sich jeweils um ein weiteres Jahr. Sie können aber jederzeit das<br />

Abonnement kündigen und erhalten das Geld für bereits gezahlte<br />

aber noch nicht erhaltene Ausgaben zurück.<br />

² <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>-Digital-Abonnement<br />

Zur Nutzung des digitalen Jahresabos benötigen Sie Ihre Abonummer,<br />

die Sie mit separater Post/E-Mail in den kommenden Tagen erhalten.<br />

Das Abonnement verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr. Sie können<br />

aber jederzeit das Abonnement kündigen und erhalten das Geld<br />

für bereits gezahlte aber noch nicht erschienene Ausgaben zurück.<br />

³ <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>-Schnupper-Abonnement<br />

Im Rahmen des Schnupper-Abonnements erhalten Sie die nächsten<br />

drei Ausgaben <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> zum Preis von einer, also für 5,30<br />

Euro (statt 15,90 Euro bei Einzelbezug). Falls Sie das Magazin nach<br />

dem Test nicht weiterbeziehen möchten, sagen Sie einfach bis eine<br />

Woche nach Erhalt der dritten Ausgabe mit einer kurzen Notiz ab.<br />

Andernfalls erhalten Sie <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> im Jahres-Abonnement zum<br />

Vorzugspreis von 58,00 Euro (statt 63,60 Euro bei Einzelbezug). Das<br />

Jahres-Abonnement verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr. Sie<br />

können aber jederzeit das Abonnement kündigen und erhalten das<br />

Geld für bereits gezahlte aber noch nicht erhaltene Ausgaben zurück.<br />

4 <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>-Geschenk-Abonnement<br />

Das Abonnement läuft ein Jahr und endet automatisch nach Erhalt<br />

der 12. Ausgabe.<br />

Ja, ich will <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> bequem im Abonnement beziehen.<br />

Ich entscheide mich für folgende Abo-Variante (bitte ankreuzen):<br />

Das <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>-Abonnement (Print- inkl. Digital-Abo) für 58,– Euro¹<br />

Das <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>-Auslands-Abonnement (Print- inkl. Digital-Abo) für 68,– Euro¹<br />

MODELL<br />

Das <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>-Digital-Abonnement für 39,– Euro²<br />

<strong>AVIATOR</strong><br />

Das <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>-Schnupper-Abonnement (Print- inkl. Digital-Abo) für 5,30 Euro³<br />

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Es handelt sich um ein Geschenk-Abo 4<br />

(Inland 58,– Euro, Ausland 68,– Euro) für:<br />

Vorname, Name<br />

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ABO BESTELLKARTE<br />

Postleitzahl Wohnort Land<br />

SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige die vertriebsunion meynen im Auftrag von<br />

Wellhausen & Marquardt Medien Zahlungen von meinem Konto mittels SEPA-Lastschrift einzuziehen.<br />

Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der vertriebsunion meynen im Auftrag<br />

von Wellhausen & Marquardt Medien auf mein Konto gezogenen SEPA-Lastschriften einzulösen.<br />

Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die<br />

Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut<br />

vereinbarten Bedingungen.<br />

Die Daten werden ausschließlich verlagsintern und zu Ihrer Information verwendet.<br />

Es erfolgt keine Weitergabe an Dritte.<br />

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Kiosk-App von <strong>Modell</strong> AVIator installieren.<br />

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IBAN<br />

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Die Mandatsreferenz wird separat mitgeteilt.<br />

vertriebsunion meynen GmbH & Co. KG, Große Hub 10, 65344 Eltville<br />

Gläubiger-Identifikationsnummer DE54ZZZ00000009570<br />

AV1406


Technik | Workshop Innen-Beleuchtung<br />

Nachteule<br />

So baut man von innen beleuchtete Depronmodelle<br />

Nachtfliegen macht Spaß! Glauben Sie nicht? Ist aber so. Man muss, wie immer, eigentlich nur das<br />

richtige Equipment haben. Angefangen hat es vor Jahren mit den ersten Fahrradbirnen im <strong>Modell</strong>,<br />

dann kam eine Ära mit Knicklichtern, die immer noch für spontane Einsätze ihre Berechtigung<br />

haben, aber richtig gut ging das Beleuchten von <strong>Modell</strong>en erst mit dem Aufkommen<br />

von LED. Wir zeigen, wie man damit Depronmodelle effektvoll beleuchten kann.<br />

Text und Fotos:<br />

Hinrik Schulte<br />

Anfangs waren es einzelne LED,<br />

die wie die Positionsbeleuchtung von<br />

manntragenden Flugzeugen verteilt waren,<br />

aber auch die wurden nach und nach von den<br />

beliebten LED-Streifen abgelöst, die die Verdrahtung so<br />

viel einfacher gemacht haben. Allerdings sind diese<br />

Streifen an sich nicht sehr schön anzusehen und einzeln<br />

sehen LED auch nicht so gut aus. Daher kommt man dann<br />

schnell darauf, die Streifen quasi unsichtbar unter der<br />

Depronhülle eines <strong>Modell</strong>s einzubauen.<br />

Man glaubt gar nicht, wie lichtdurchlässig Depron in 3<br />

Millimeter (mm) Stärke sein kann und wie hell die LED-<br />

Streifen leuchten. Gerade für Flüge bei fast kompletter<br />

Dunkelheit hat sich diese Technik bewährt. Da es die<br />

Streifen auch noch in den vier Farben Weiß, Rot, Grün<br />

und Blau gibt, lassen sich sogar spezielle Effekte realisieren.<br />

Allerdings ist das nicht nachträglich an einem <strong>Modell</strong><br />

möglich. Diese „Unterputz“-Beleuchtung ist von vorn<br />

herein einzuplanen. Aber auch dafür ist Depron ja geeignet,<br />

denn mit keinem anderen Werkstoff kann man so<br />

einfach und sauber Eigenbauprojekte umsetzen.<br />

Vorüberlegungen<br />

Grundgedanke ist die Umsetzung eines speziellen<br />

Nachtflugmodells mit reichlich LED-Streifen, um auch bei<br />

kompletter Dunkelheit sicher fliegen zu können. Das<br />

<strong>Modell</strong> sollte einfach und günstig bleiben, möglichst mit<br />

Technikkomponenten ausgestattet sein, die jeder<br />

<strong>Modell</strong>bauer günstig beschaffen kann, oder möglicherweise<br />

sogar noch in der Schublade liegen hat. Zudem soll<br />

es einfach zu fliegen sein und einfachen Kunstflug<br />

zulassen, denn sonst wird es schnell langweilig.<br />

Spannweite bis 1.000 mm, Tiefdecker, sehr leicht und<br />

langsam, über alle Achsen gesteuert – aus diesen<br />

Schlagwörtern besteht das <strong>Modell</strong>konzept.<br />

Ein Blick von<br />

unten in das noch offene<br />

Rumpfheck. Gut zu erkennen sind<br />

die Bowdenzüge für die Ruder und die beiden LED-<br />

Streifen, die mittig an einem Depronstreifen sitzen<br />

90 www.modell-aviator.de


Anzeige<br />

Die Rumpfmitte mit dem<br />

Servobrett und den<br />

rechts und links<br />

angebrachten<br />

LED-Streifen<br />

Die Spannungsversorgung für die LED-Streifen beträgt<br />

zirka 12 Volt. Nur dann entwickeln die Streifen die volle<br />

Leuchtkraft und setzen das <strong>Modell</strong> schön in Szene. Da<br />

bietet sich natürlich erst einmal der Antriebsakku an. Doch<br />

ich plädiere für einen separaten Beleuchtungsakku, denn<br />

sonst wird es zum Ende der Akkulaufzeit, wenn der Motor<br />

den Akku weitestgehend geleert hat, dramatisch dunkler –<br />

und das braucht niemand. Kommt ein separater Beleuchtungsakku<br />

zum Einsatz, ist man bei der Wahl des Antriebsakkus<br />

frei und kann auch einen 2s-LiPo einsetzen.<br />

Der hintere Rumpfrücken<br />

mit dem nach<br />

oben stahlenden<br />

LED-Streifen. Es fehlt<br />

noch die Beplankung<br />

Farbige Litzen erleichtern das Verlöten der<br />

einzelnen Leuchtstreifen und sind besser geeignet<br />

als der oft verwendete Kupferlackdraht<br />

Der vordere Rumpf rücken mit LED-Streifen<br />

und den Halbspanten, die der Beplankung<br />

Form verleihen sollen<br />

Wer es ganz einfach wünscht, braucht gar keinen Schalter<br />

für die Beleuchtung, sondern steckt den Akku einfach an<br />

die LED-Streifen. Nur wenig komplizierter wird es mit<br />

einem alten Regler für Bürstenmotoren, den Einige noch in<br />

der Reste-Schublade liegen haben. Mit etwas Glück wiegen<br />

diese nur wenige Gramm. Mit ihnen kann man die<br />

Leuchtkraft der LED dimmen und für publikumswirksame<br />

Effekte sorgen, indem man die Beleuchtung bei voller<br />

Dunkelheit einfach mal für die eine oder andere Sekunde<br />

ausschaltet. Dabei ist nicht zu vergessen, das BEC des<br />

„Beleuchtungs-Reglers“ zu deaktivieren – einfach die<br />

Plusleitung zum Empfänger trennen.<br />

Streifen oder Einzel-LED?<br />

An dieser Stelle plädiere ich für eine Kombination, denn<br />

so lässt sich das <strong>Modell</strong> im Großen und Ganzen mit den<br />

Streifen illuminieren und als zusätzliches Highlight mit<br />

einzelnen LED hervorheben. Die Erfahrung hat gezeigt,<br />

dass es wichtig ist, einen Lichtstrahl zu haben, der den<br />

Bereich schräg unten vor dem <strong>Modell</strong> beleuchtet. Diese<br />

Lichtquelle beleuchtet bei vollkommener Dunkelheit das<br />

Lande-Umfeld, um den Abstand zum Boden besser<br />

abschätzen zu können. Auch hinten sollte man so etwas<br />

vorsehen, damit man das <strong>Modell</strong> besser erkennen kann,<br />

wenn es von einem weg fliegt.<br />

Die Verdrahtung im <strong>Modell</strong> wird durch die Verwendung<br />

der LED-Streifen relativ einfach, da man diese auch als<br />

Stromleiter benutzen kann, um den Strom von vorn nach<br />

hinten oder zu den Randbögen zu transportieren. Zwischen<br />

den Streifen ist Kupferlackdraht unbestritten die leichteste<br />

Art der Verkabelung, aber ich benutze ihn äußerst ungern.<br />

www.modell-aviator.de<br />

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Technik | Workshop Innen-Beleuchtung<br />

Farbe<br />

Ein farbiges <strong>Modell</strong> ist einfach schöner. Glücklicherweise<br />

gibt es die LED-Streifen in mehreren Farben und gestattet<br />

somit eine bunte Beleuchtung. Tagsüber bleibt das <strong>Modell</strong><br />

allerdings immer noch einfarbig weiß, was recht langweilig<br />

sein kann. Alternativ lässt sich das <strong>Modell</strong> nur mit weißen<br />

LED beleuchten und stattdessen das Depron lackieren.<br />

Dunkle, stark deckende Farben sind dann zwar nicht angesagt,<br />

aber ein helles Gelb oder Beige ist allemal möglich und<br />

wenn man die Positionsbeleuchtung sehr hell rot oder grün<br />

lackiert, wirkt das auch sehr schön. Um die Lichtdurchlässigkeit<br />

der Farbe zu erhöhen, verdünnt man Acrylfarben<br />

mit etwas Wasser.<br />

Die „Eule“ in<br />

strahlendem Weiß im<br />

Halb dunkel. Die<br />

farbigen Randbögen<br />

kommen schön<br />

gut zur Geltung<br />

Einerseits lässt er sich schlecht löten, andererseits ist er<br />

unflexibel und neigt dazu, bei Vibrationen zu brechen.<br />

Wenn das dann mitten im <strong>Modell</strong> passiert, ist die Not<br />

groß und man muss beispielsweise den Rumpf oder Fläche<br />

für die Reparatur aufschneiden. Dünne, ummantelte Litze,<br />

die es im <strong>Modell</strong> eisen bahn fach handel gut und günstig zu<br />

kaufen gibt, sind die bevorzugte Wahl. Die sind dann<br />

auch farbig, sodass es kein Rätselraten mehr gibt, welche<br />

Leitung Plus oder Minus ist. Das macht das Verdrahten im<br />

<strong>Modell</strong> um einiges einfacher und schneller.<br />

Grundsätzliches zu den LED-Streifen<br />

• Versorgungsspannung: 6-12 Volt<br />

• Anzahl LED pro Meter: 60 Stück<br />

• Abstand LED zueinander: 16,6 mm<br />

• Abstrahlwinkel:<br />

ca. 120 Grad<br />

• Breite des Streifens:<br />

8 mm<br />

• Stromaufnahme pro Meter: ca. 400 mA<br />

• Stromaufnahme pro Dreierblock: ca. 20 mA<br />

• Gewicht pro Meter:<br />

ca. 10 g<br />

Auf dem Streifen sind immer drei LED mit einem Vorwiderstand<br />

in Serie geschaltet, sodass man solch einen<br />

Dreierblock oder ein Vielfaches davon auch separat einsetzen<br />

kann. Der Dreierblock ist etwa 50 mm lang und hat<br />

eine Stromaufnahme von zirka 20 Milliampere (mA). Aus<br />

dem Abstrahlwinkel von 120 Grad und dem Abstand der<br />

LED zueinander von 16 mm ergibt sich, dass die LED als<br />

Einzellichter wahrgenommen werden, wenn die Depronwand<br />

weniger als 20 mm Abstand zum Streifen hat. Ist der<br />

Abstand größer, leuchten die LED den Bereich komplett aus<br />

und man erkennt die einzelne LED auf dem Streifen nicht<br />

mehr durchs Depron. Das sollte bei der Konstruktion eines<br />

Nachtflugmodells immer berücksichtigt und die Hilfskonstruktionen<br />

für das Aufkleben der Streifen passend positioniert<br />

werden. Abgesehen davon sind auch die Positionen<br />

der Servos und der anderen Einbauten so zu planen, dass<br />

diese die innenliegenden Lichter nicht abschatten. Denn das<br />

kostet Helligkeit und verursacht unschöne Schatten.<br />

Obwohl die LED-Streifen selbstklebend sind, hält der<br />

Kleber nur bedingt auf Depron. Es hat sich daher bewährt,<br />

die Klebefläche vor dem Aufbringen des Streifens sehr<br />

dünn mit Uhu Por einzustreichen. Dann hält das Ganze<br />

auch auf Dauer.<br />

Nachteule<br />

So, genug der Theorie, denn die ist nur so gut, wie sie<br />

sich in der Praxis bewährt. Ein einfaches Depronmodell,<br />

ein Tiefdecker mit offenem Cockpit, ist schnell aus Depron<br />

gebaut und auch die LED-Streifen sind problemlos unterzubringen.<br />

Da wir uns wegen der Lichtdurchlässigkeit auf<br />

3-mm-Depron beschränken müssen, sind ein paar Spanten<br />

mehr einzubauen, damit das <strong>Modell</strong> ausreichend griffstabil<br />

bleibt. Der Rumpf ist ein einfacher Kasten mit einem aufgesetzten,<br />

halbrunden Rumpfrücken. Die Leitwerke bestehen<br />

aus zwei Deckschichten aus 3er-Depron mit einer mittig<br />

liegenden Konturschicht, die großzügig ausgeschnitten<br />

und dann von den LED beleuchtet wird. Der Flügel ist eine<br />

einfache Konstruktion, die einem Jedelsky-Profil ähnelt.<br />

Die LED-Streifen sind am 6-mm-Depron-Holm nach vorne<br />

leuchtend angebracht. Insgesamt sind im Prototyp 155 LED<br />

verbaut, die sich wie folgt aufteilen:<br />

Rechte Flächenhälfte: <br />

9 × rot, 6 × weiß<br />

Linke Flächenhälfte: <br />

9 × grün, 6 × weiß<br />

Höhenleitwerkshälften:<br />

je 6 × blau<br />

Seitenleitwerk: <br />

6 × weiß<br />

Rumpf hinten unten: <br />

39 × weiß<br />

Rumpf hinten oben: <br />

12 × weiß<br />

Rumpf Mitte unten <br />

18 × weiß<br />

Rumpf vorn unten: <br />

9 × weiß<br />

Rumpf vorn und Mitte oben: <br />

15 × weiß<br />

Rumpf nach hinten: <br />

2 × rote Einzel-LED<br />

Rumpf vorn schräg nach unten leuchtend: 3 × blau<br />

Gesteuert wird das <strong>Modell</strong> – mit dem passenden<br />

Namen Eule – über alle drei Achsen. Als Antrieb dient ein<br />

30-Gramm-Außenläufer von Staufenbiel, der aus einem<br />

3s-LiPo mit 450 Milliamperestunden (mAh) Kapazität<br />

seine Energie bezieht. Das reicht allemal für 5 bis 7 Minuten<br />

Flugzeit und einfachen Kunstflug. Die Beleuch tung hat<br />

einen eigenen 3s-LiPo mit 360 mAh, der für gut 20 Minuten<br />

bei voller Beleuchtung reicht. Über einen Slowflyregler wird<br />

das Licht vom Sender aus in zwei Stufen geschaltet.<br />

Auch dem Leitwerk sieht man an, dass es von innen<br />

beleuchtet ist. Das Blau der Randbögen ist lackiert<br />

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Halbdunkel hat man ein komplett erleuchtetes <strong>Modell</strong>, dessen<br />

Fluglage fast wie bei Tages licht zu erkennen ist. Da<br />

macht dann die unbeleuchtete Landepiste immer größere<br />

Probleme, aber die nach schräg unten leuchtenden LED sorgen<br />

im letzten Moment dafür, ausreichend viel zu erkennen.<br />

Der Erstflug der Eule fand bei Tageslicht statt. Das ist<br />

sicherer, wenn man sich an das <strong>Modell</strong> gewöhnen will.<br />

Wie erwartet, flog es auf Anhieb so, wie es sollte, also ein<br />

leichter Parkflyer mit Hang zum Wiesenschleichen. Da es<br />

aber nicht Sinn der Sache ist, mit diesem <strong>Modell</strong> bei Tageslicht<br />

zu fliegen, musste anschließend auf die anbrechende<br />

Dämmerung gewartet werden. Die Zeit bis dahin kann man<br />

mit Fliegen überbrücken, was schon mal zu der ersten<br />

Erkenntnis führt, dass die weiß beleuchteten Flächen kaum<br />

wahrgenommen werden. Hingegen fallen die rot und grün<br />

beleuchteten Randbögen sehr schnell auf und erleichtern<br />

die Orientierung. Auch das Blau im Seitenleitwerk macht<br />

sich bemerkbar. Mit zunehmender Dunkelheit fallen die<br />

weiß beleuchteten Flächen immer mehr auf und schon im<br />

Durch die Beleuchtung<br />

erkennt man auch sehr<br />

gut die innere Struktur<br />

des <strong>Modell</strong>s und seine<br />

Einbauten. Auch hier<br />

sollte man sich also<br />

Mühe geben<br />

Bezugsquellen<br />

Während man in der Dämmerung wirklich die volle<br />

Beleuchtung braucht, kommt man in völliger Dunkelheit<br />

mit der halben Stufe gut aus und vermeidet es, geblendet<br />

zu werden. In jedem Fall lässt sich die Fluglage des von<br />

innen beleuchteten <strong>Modell</strong>s besser erkennen, als wenn nur<br />

einzelne LED leuchten würden, die einerseits blenden,<br />

wenn man direkt in sie hineinsieht und andererseits durch<br />

den geringen Abstrahlwinkel auch nicht in jeder Fluglage<br />

zu erkennen sind.<br />

Projekt gelungen<br />

Somit ist das Experiment des von innen beleuchteten<br />

Depronmodells gut gelungen. Der Prototyp wird sicher<br />

noch durch einen zweiten ersetzt werden, da er einige<br />

kleine Schwächen aufweist, aber das hat eher etwas mit<br />

der Struktur und Stabilität des <strong>Modell</strong>s, das eben komplett<br />

aus 3-mm-Depron aufgebaut ist, als mit der<br />

Beleuchtung zu tun.<br />

Viele Fachhändler oder Versandhändler bieten Streifen-LED zum Verkauf an. Alternativ<br />

eignen sich auch Versender von Elektronik-Zubehör und gelegentlich wird man auch in<br />

Baumärkten fündig. Je nach Anbieter, LED-Anzahl und Farbe kostet der Meter LED-<br />

Lichtband zwischen 10,– und 20,– Euro.<br />

Anzeige<br />

Im Frühtau ...<br />

... in der Ebene<br />

Ein kräftiger Wurf aus der Drehung<br />

hat das <strong>Modell</strong> auf Ausgangshöhe<br />

gebracht und jetzt gleitet der<br />

Segler langsam kreisend auf der<br />

Suche nach Thermik. Kaum ein Erlebnis<br />

im <strong>Modell</strong>flug ist damit vergleichbar.<br />

Mit der Libelle ist diese<br />

Art des Fliegens in greifbare Nähe<br />

gerückt.<br />

„Get out and glide“<br />

Libelle DLG<br />

Technische Daten<br />

Spannweite: 1200 mm<br />

Länge: 635 mm<br />

Gewicht: 280-290 g<br />

Flächenbel.: 13 g/dm²<br />

Lieferumfang Baukasten<br />

Vormontierte Tragflächen, Leitwerke<br />

und Rumpf, Kleinteile u. Anleitung<br />

in Englisch. Montagezeit Ca. 1-2<br />

Stunden.<br />

129,- €<br />

HEMPEL <strong>Modell</strong>flugwelt - Bankplatz 2 - 38100 Braunschweig - (<br />

0531 2424555 - www.modellflugwelt.de


<strong>Modell</strong>e | Dornier Do-27 | Staufenbiel | www.modellhobby.de<br />

Heer damit<br />

Scale-Do von Staufenbiel<br />

Ein Blick reicht aus und man erkennt sie sofort: Eine Do-27 von Dornier. Die einmalige Linienführung des<br />

weltberühmten Hochdeckers ist einfach unverkennbar. Mit ihrer schlanken Nase, dem bulligen Rumpf, den<br />

aufgesetzt wirkenden Tragflächen und dem stelzig anmutenden Zweibein-Fahrwerk hat die Do jedoch nicht<br />

nur Fans. Ob das 1.600 Millimeter spannende Hartschaummodell von Staufenbiel das Zeug zu einem eigenen<br />

Fan-Club hat, soll sie in diesem Test beweisen.<br />

Text und Fotos:<br />

Jan Schnare<br />

Anzeige<br />

Hier scannen und<br />

mehr über die<br />

Do-27 erfahren<br />

Ein Hartschaummodell, ausgelegt als ausgewachsenes<br />

Elektroflugmodell mit über 1.500 Millimeter Spannweite –<br />

da haben sich bisher die meisten Hersteller schwergetan.<br />

Oftmals hatte man es mit Kompromissen zu tun. Zu niedriges<br />

Gewicht, wabbelige Strukturen oder aerodynamisch<br />

eher auf starke Motoren angewiesene Konstruktionen<br />

ließen nie so richtiges Motorflugmodell-Feeling aufkommen.<br />

Man hatte halt immer eine „Schaumwaffel“<br />

an den Knüppeln. Doch dass die Do-27 von Staufenbiel<br />

fliegerisch mehr zu bieten haben könnte, wird schon<br />

beim Betrachten der Baugruppen deutlich.<br />

Durchdachter Aufbau<br />

Tragflächen, Rumpf und Leitwerke sind aus vergleichsweise<br />

druckfestem Hartschaummaterial erstellt. Die<br />

Oberflächen aller Teile sind mit Lack versehen und von<br />

guter Qualität. Beim Design fiel die Wahl auf den be -<br />

kannten Heeres-Anstrich in Tarnfarben. Keine unnötigen,<br />

überstehenden Kanten, keine Unebenheiten, lediglich<br />

angedeutete Blechstöße und schicke Details, die die Do<br />

fast zu einem Semi-Scale-<strong>Modell</strong> werden lassen. Dazu<br />

zählen unter anderem die Trittleiter oder die Auspuffattrappen<br />

auf der Rumpfunterseite und natürlich der<br />

komplett mit Sitzen und Steuerknüppeln versehene<br />

Innenraum. So viel zur optischen Seite.<br />

Da zwei von vier Befestigungsschrauben für das<br />

Fahrwerk beim Testmodell abrissen, wurden<br />

die Stahlbügel direkt mit dem Rumpf verklebt<br />

Auch technisch weiß die Konstruktion der Do zu überzeugen.<br />

Durch den Einsatz von Sperrholz- und CFK-Einlagen<br />

im ohnehin schon üppig bemessenen Hartschaum von<br />

Rumpf und Tragflächen ergibt sich eine verwindungssteife<br />

Konstruktion, die bei einem angepeilten Abfluggewicht<br />

von knapp 2.800 Gramm auch nötig erscheint.<br />

Neben der guten Verarbeitung fällt vor allem auch der einfache<br />

Aufbau des <strong>Modell</strong>s positiv ins Gewicht. Das komplette<br />

Leitwerk wird einfach von unten mit zwei Schrauben<br />

fixiert. Ähnlich einfach gestaltet sich die Fahrwerks montage.<br />

Die fertig mit Verkleidungen versehenen „Beine“<br />

werden lediglich in die entsprechenden Kunststofftaschen<br />

auf der Rumpfunterseite geschoben. Jeweils eine<br />

Kunststofflasche links und rechts – gehalten von zwei<br />

Schrauben – sollen für Halt sorgen. Leider rissen jedoch<br />

94 www.modell-aviator.de


Hier soll der Akku eigentlich platziert<br />

werden – viel zu weit hinten<br />

Das komplette Leitwerk wird von zwei<br />

Schrauben gehalten. Das Spornrad ist<br />

über ein separates Servo angesteuert<br />

Beim Testmodell wanderte der Stromspender<br />

daher weiter nach vorne – noch nicht weit<br />

genug, wie sich beim Erstflug zeigte<br />

bei der Erstmontage bereits zwei der vier Schrauben ab.<br />

Hier sollte man entweder die Löcher im Vorwege etwas<br />

aufbohren oder gehärtete Schrauben verwenden. Beim<br />

Testmodell wurden die Fahrwerke kurzerhand großzügig<br />

mit den Rumpfhalterungen verklebt.<br />

Schnellverschlüsse<br />

Durchaus erwähnenswert ist die Tragflächenarretierung der<br />

Do-27. Keine Schrauben, keine umständlichen Konstruktionen.<br />

Einfach die Flügelhälften aufschieben und die<br />

Kabel der Servos mit den Anschlüssen am Rumpf verbinden.<br />

Nun die beiden kleinen Arretierungshebel am Rumpf<br />

zur Mitte schieben und schon greifen zwei solide Kunststoffösen<br />

der Flächen in den Rumpf, wo sie von den losgelassenen<br />

Arretierungshebeln in die Mangel genommen<br />

werden. Klingt kompliziert, ist jedoch kinderleicht zu<br />

bedienen und hält bombenfest. Lediglich die beiden<br />

CFK-Rohre zur Stabilisierung des Tragwerks sind zu<br />

Beginn etwas schwergängig, was sich aber nach einigen<br />

Auf- und Abbau-Vorgängen legt.<br />

Dank der ansonsten flugfertigen Ausstattung der hier<br />

getesteten Plug-and-Play-Variante, bleiben als abschließender<br />

Arbeitsschritt nur noch der Einbau und die Einstellung<br />

der RC-Anlage zu erledigen. Jetzt ist Zeit für einen<br />

genaueren Blick auf die elektronischen Komponenten<br />

des <strong>Modell</strong>s.<br />

Neben Höhen-, Seiten- und Querruder verfügt die Do<br />

auch noch über ein separat angesteuertes Spornrad und<br />

funktionstüchtige Landeklappen. Macht unterm Strich<br />

sieben einzelne Servos. Bei allen handelt es sich um<br />

No-Name Exemplare der 9-Gramm-Klasse, die immerhin<br />

mit einem Metallgetriebe ausgestattet sind. Der<br />

Einbau ist ordentlich durchgeführt und die Anlenkungen<br />

bedürfen keiner Nacharbeit. Das gilt auch für den Antrieb,<br />

bestehend aus einem 700-kv-Brushlessaußenläufer<br />

ohne nähere Typenbezeichnung und dem 50-Ampere-<br />

Regler. Ein Blick unter die extrem wuchtige Kunststoff-<br />

Motorhaube offenbart einen einfachen Aluminium-<br />

Motor träger, der mit einem mehrlagigen Sperrholz konstrukt<br />

im Schaumkern verschraubt ist. Das sollte halten.<br />

Spot an<br />

Als kleines Gimmick ist die Do auch noch mit einer<br />

Beleuchtung ausgestattet. Jeweils rechts und links in den<br />

Tragflächen-Randbögen ein Positionslicht und auf dem<br />

Seitenleitwerk ein Beacon, das aber dauerhaft leuchtet.<br />

Ein weiteres Detail, das dieses <strong>Modell</strong> zu einem echten<br />

Hingucker auf jedem <strong>Modell</strong>flugplatz werden lässt. Doch<br />

bevor das hier in einer einzigen Schwärmerei endet, ist die<br />

Startfreigabe erteilt!<br />

Die Ruderausschläge der Do sind zunächst auf ein für die<br />

Servos mechanisch angenehmes Maximum eingestellt.<br />

Per Dual-Rate lassen sie sich auf die Empfehlungen der<br />

Bauanleitungen reduzieren. Hinzu gesellen sich rund<br />

20 Prozent Expo auf Quer und Höhe – das senkt zumindest<br />

den Puls vor dem Erstflug etwas. Ob es nötig ist,<br />

muss sich zeigen. Die Landeklappen lassen sich über<br />

einen Drehgeber am Sender stufenlos bis auf etwa 60 Grad<br />

ausfahren. Der Motor tut ebenfalls das, was er soll –<br />

dann kann es ja losgehen.<br />

Zusammen mit dem<br />

Holzpropeller ergibt<br />

sich ein sehr ruhiger<br />

und kräftiger Antrieb<br />

Der Servoeinbau und die<br />

Ruderanlenkungen sind<br />

bereits flugfertig erledigt<br />

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95


<strong>Modell</strong>e | Dornier Do-27 | Staufenbiel | www.modellhobby.de<br />

Praktisches Detail: Die<br />

Antennenattrappen<br />

lassen sich für den<br />

Transport einfach<br />

abnehmen<br />

Unter der Haube arbeitet ein sehr<br />

laufruhiger Brushless-Außenläufer mit 700 kv<br />

Schrecksekunde<br />

Vorsichtig wandert der Schubhebel nach vorne, um sich<br />

zunächst an die Rolleigenschaften des etwas kippelig aussehenden<br />

<strong>Modell</strong>s zu gewöhnen. Doch der Geradeauslauf<br />

stimmt und so geht es mit Vollgas auf den Abhebepunkt zu<br />

und das <strong>Modell</strong> ist in der Luft. Doch schneller als gewollt<br />

bäumt sich das <strong>Modell</strong> plötzlich leicht auf und will sogleich<br />

abkippen – ein Strömungsabriss droht. Dank eines beherzten<br />

Gegenlenk-Manövers und des starken Motors lässt sich eine<br />

brenzlige Situation jedoch noch vermeiden. Durchatmen.<br />

Nach einem kraftvollen Steigflug dann die Diagnose: Der<br />

Schwerpunkt ist zu weit hinten. Und das, obwohl der<br />

Akku bereits vor dem Erstflug deutlich weiter vorne platziert<br />

wurde, als es die Bauanleitung empfiehlt. Denn statt<br />

den 4s-Pack zwischen den Leitwerksservos deutlich hinter<br />

den Tragflächen zu positionieren, wurde er durch nur<br />

minimale Modifikationen des Rumpfs quer hinter den<br />

Vordersitzen untergebracht. So ist nun während dieser<br />

ersten Flüge zunächst noch etwas Tiefenruder notwendig.<br />

Die gute Nachricht: Das <strong>Modell</strong> fliegt schon so ganz hervorragend.<br />

Und so wird die erste Akku-Ladung erst mal mit<br />

diesem „Knüppel-Schwerpunkt“ geleert. Die schlechte<br />

Nachricht: Um den Schwerpunkt nun bleifrei einstellen<br />

zu können, muss der Akku noch weiter nach vorne. Dazu<br />

ist jedoch ein bisschen Geduld gefragt, damit alles passt<br />

und man den schönen Innenraum nicht allzu sehr bearbeiten<br />

muss.<br />

Positionswechsel<br />

Doch auch hier findet sich nach kurzer Überlegung eine<br />

Lösung, die schließlich zum gewünschten Schwerpunkt<br />

Sehr gute<br />

Flugeigenschaften<br />

Vorbildgetreues<br />

Erscheinungsbild<br />

Starker, ruhiger Antrieb<br />

Durchdachte<br />

Flächenmontage<br />

Falsche<br />

Schwerpunktangabe<br />

Fahrwerksbefestigung<br />

nicht ausgereift<br />

Die Tragflächen-<br />

Demontage ist<br />

kinderleicht.<br />

Man muss …<br />

… lediglich die<br />

Entriegelungsschieber<br />

betätigen und kann …<br />

führt. Und damit geht es nun auf zum nächsten<br />

Erprobungsflug. Wieder rollt die Do mit Vollgas die<br />

Startbahn entlang und hebt schließlich im flachen<br />

Winkel sauber ab. Auf Sicherheitshöhe wird zunächst<br />

die Ruderempfindlichkeit bei Herstellerangaben als in<br />

Ordnung eingestuft. Für vorbildgetreues Fliegen genau<br />

richtig. Wer es gerne etwas sportlicher mag, kann auch<br />

gut und gerne 20 Prozent drauflegen und das Ganze mit<br />

etwas Expo entschärfen. Selbst bei mittelstarkem Wind<br />

liegt die Do noch sehr satt in der Luft und lässt sich fast<br />

so leicht beherrschen wie ein Trainer. Kurven lassen sich<br />

mit genauso gut wie ohne Seitenruder fliegen und der<br />

Motor zieht den Hochdecker im Notfall schnell wieder<br />

auf Sicherheitshöhe.<br />

Flight Check<br />

Dornier Do-27 Staufenbiel<br />

( Klasse: Elektromotormodell<br />

( Kontakt: Staufenbiel<br />

Hanskampring 9<br />

22885 Barsbüttel<br />

Telefon: 040/30 06 19 50<br />

Fax: 040/300 61 95 19<br />

E-Mail: info@modellhobby.de<br />

Internet: www.modellhobby.de<br />

( Bezug: Direkt<br />

( Preis: 259,– Euro (PNP-Version)<br />

1.235 mm<br />

G 2.760 g<br />

1.615 mm<br />

( Technische Daten:<br />

Motor: Brushless 4250, 700 kv<br />

Regler: Brushless 50 A<br />

Servos: 7 × 9 g digital, Metallgetriebe<br />

Akku: 4s-LiPo, 4.000 mAh<br />

… die Tragfläche abziehen<br />

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Mehr Infos<br />

in der Digital-Ausgabe<br />

Weiter geht es im Programm mit den anspruchsvolleren<br />

Figuren. Zunächst das allseits beliebte Herantasten an<br />

den Strömungsabriss. Ohne Landeklappen wird die<br />

Motorleistung bist auf null reduziert, der Anstellwinkel<br />

gleichzeitig erhöht. Selbst der erste Stall kommt voraussehbar.<br />

Extrem gutmütig nimmt die Do die Nase herunter<br />

und wird ein wenig weich auf Querruder-Steuerbefehle.<br />

Dann fängt sie sich wieder und es kann weiter gehen.<br />

In allen Geschwindigkeitsbereichen weiß der Antrieb<br />

mit extremer Laufruhe und einem angenehm ruhigen<br />

Betriebsgeräusch zu überzeugen. Das spricht für die<br />

Qualität des Antriebs und des in dieser Klasse vermutlich<br />

einmaligen Holzpropellers.<br />

Grenzerfahrung<br />

Das manntragende Vorbild der Do-27 ist vor allem ein<br />

Arbeitstier: Fallschirmspringer-Absetzmaschine, Schleppflugzeug<br />

oder Heeresflieger. Doch das <strong>Modell</strong> kann noch<br />

viel mehr, wie es in einer kurzen Turneinlage zeigt. Mit<br />

Vollgas geht es aus der Horizontalen in einen langgezogenen<br />

Aufschwung, komplettiert zu einem kreisrunden<br />

Mehr Infos<br />

in der Digital-Ausgabe<br />

Mehr Infos<br />

in der Digital-Ausgabe<br />

„Mit gesetzten Klappen<br />

und Drittelgas dreht die<br />

Do in den Queranflug“<br />

Bilanz<br />

Die Do-27 von<br />

Staufenbiel ist in der<br />

PNP-Ausführung ein<br />

sauber konstruiertes<br />

Hart schaummodell, das<br />

fliegerisch mit einem<br />

gleichgroßen Holzmodell<br />

vergleichbar ist.<br />

Dank der guten Verarbeitung<br />

und der vielen<br />

Scale-Details überzeugt<br />

das <strong>Modell</strong> aber auch<br />

am Boden und sollte<br />

seinem neuen Besitzer<br />

daher viele schöne<br />

Flugstunden bereiten.<br />

Looping. Langsame Rollen lassen sich sehr gut mit Höhe<br />

und Seite stützen, sodass diese Flugfigur ohne Höhenverlust<br />

zu fliegen ist. Nicht ganz so gerne mag das <strong>Modell</strong><br />

Messerflüge. Dafür gelingen Rückenflüge erstaunlich gut.<br />

Die Do fliegt sich in dieser Fluglage genauso neutral wie<br />

auf dem Bauch. Und das trotz des simplen Trainer-Profils.<br />

Nach einem langgezogenen Anflug mit gut Drittelgas werden<br />

die Landeklappen langsam ausgefahren. Ebenso langsam<br />

möchte die Do gerne ihre Nase heben, was sich<br />

jedoch mit leichtem Gegendruck aufs Tiefenruder unterbinden<br />

lässt. Schließlich sind die Klappen voll ausgefahren<br />

und das <strong>Modell</strong> fliegt deutlich gebremst und mit etwas<br />

direkteren Querruderreaktionen stur weiter. Kurz über dem<br />

Boden wird die Leistung komplett reduziert und die Do<br />

setzt sich sanft hin. Obwohl keine Federung vorhanden<br />

ist, springt das <strong>Modell</strong> kaum. Es wird deutlich: An den<br />

Knüppeln fliegt sich die Do eher wie ein ausgewachsenes<br />

Holzmodell. Kein Wabbeln, kein Schaukeln aber<br />

dafür ordentlich Durchzug.<br />

Der Rumpf ist beispielweise für den<br />

Akku-Wechsel über eine große Klappe<br />

auf der Unterseite zugänglich<br />

Mehr Infos<br />

in der Digital-Ausgabe<br />

Die Do-27 von Staufenbiel ist nicht nur<br />

am Boden eine imposante Erscheinung<br />

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Mehr Infos<br />

in der Digital-Ausgabe<br />

termine<br />

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05. bis 11.<br />

Mai 2014<br />

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10. Mai 2014<br />

Der Elektroseglerwettbewerb bei<br />

der <strong>Modell</strong>fluggruppe Krumbrach<br />

findet auf dem <strong>Modell</strong>flugplatz<br />

in der Edelstetterstraße in 86470<br />

Thannhausen statt. Kontakt:<br />

E-Mail: info@modellfluggruppekrumbach.de,<br />

Internet: www.<br />

modellfluggruppe-krumbach.de<br />

10. Mai 2014<br />

Die A. L. K. <strong>Modell</strong>bau & Technik<br />

lädt zu einer Jet-Präsentation in<br />

ihren Geschäftsräumen und auf<br />

dem Flugfeld der MG Glattal in<br />

der Nähe von Koblenz AG ein.<br />

An meldungen werden von<br />

Anton Laube, Telefon: 00 41/0/<br />

56 245 77 31 oder E-Mail: info@<br />

alk.ch ent gegengenommen.<br />

Internet: www.alk.ch.<br />

11. Mai 2014<br />

Der Verein RC <strong>Modell</strong>flug Bad<br />

Schönborn veranstaltet anlässlich<br />

seines 45-jährigen Bestehens in<br />

der Ohrenberghalle Mingolsheim<br />

(76669 Bad Schönborn) eine<br />

große <strong>Modell</strong>bau-Ausstellung.<br />

Kontakt: Wolfram Just, Telefon:<br />

01 73/342 18 35, Internet:<br />

E-Mail: 2.vorstand@rcmfbad-schoenborn.de<br />

Anzeige<br />

www.multiplex-rc.de<br />

12. bis 18.<br />

Mai 2014<br />

16. bis 18. Mai 2014<br />

Die Mondseepiloten veranstalten<br />

das Wasserflugtreffen am Mondsee<br />

in Hohenmölsen. Anmeldung:<br />

www.mondseepiloten.de,<br />

Ansprechpartner: Klaus Kirsch,<br />

Telefon: 01 77/768 28 36, E-Mail:<br />

kirsch.klaus@arcor.de.<br />

17. bis 18. Mai 2014<br />

Ein Hubschrauber-Meeting<br />

ver anstaltet die Flugmodellgruppe<br />

Wanna. Campingmöglichkeiten<br />

mit Wasser und Strom sind<br />

vorhanden. Kontakt: Hans<br />

Derichs, Adresse: Buchenstraße<br />

14, 27449 Kutenholz, Telefon:<br />

04762/1571.<br />

17. Mai 2014<br />

Ein Antik-Freundschaftsfliegen<br />

findet in Bobingen statt.<br />

Kontakt: Moritz Leiter E-Mail:<br />

moritz.leiter@myway.de<br />

17. Mai 2014<br />

Ein Tag der offenen Tür findet auf<br />

dem <strong>Modell</strong>flugplatz der <strong>Modell</strong>fluggemeinschaft<br />

Möwe in 33129<br />

Delbrück-Rietberg statt. Gastpiloten<br />

(aller Antriebsarten) und<br />

Zuschauer sind herzlich willkommen.<br />

Kontakt: Siegfried Reimann,<br />

www.dmfv.aero<br />

Telefon: 052 44/97 45 25, Internet:<br />

www.moewe-delbrueck.de<br />

17. Mai 2014<br />

Ein Trainings-Meeting im Rahmen<br />

der „Trainer 140 Clubaktion“ von<br />

robbe und dem DMFV findet auf<br />

dem <strong>Modell</strong>flugplatz der <strong>Modell</strong>fluggemeinschaft<br />

Möwe in 33129<br />

Delbrück-Rietberg statt. Kontakt:<br />

Heiner Jünkering, E-Mail:<br />

heiner.juenkering@robbe.com<br />

17. bis 18. Mai 2014<br />

Das diesjährige Fliegerfest des<br />

MFSG Albatros findet auf dem<br />

<strong>Modell</strong>flugsportgelände am<br />

Niederwald in Großkrotzenburg<br />

statt. Kontakt: Gregor Treml,<br />

E-Mail: info@mfsg-albatros.de,<br />

Internet: www.mfsg-albatros.de<br />

17. Mai 2014<br />

Zur Bayerischen Meisterschaft im<br />

RC-Fallschirmspringen lädt der<br />

MFC Ettringen auf den Flugplatz<br />

Goldene Weide ein. Kontakt:<br />

Stephan Ziermann, Telefon:<br />

08 24/88 88 96 15, E-Mail:<br />

stephan@flying-ziermann.de.<br />

18. Mai 2014<br />

Die Landesmeisterschaft F3K<br />

findet beim Flug-<strong>Modell</strong>-Club<br />

Walsum statt. Kontakt: Lothar<br />

Hanke, Telefon: 02 03/406 09 77<br />

18. Mai 2014<br />

In Ettlingen bei Karlsruhe findet<br />

von 11 bis 17 Uhr ein Saalflug-<br />

Wettbewerb statt. Geflogen wird<br />

in der Sporthalle des Eichendorff-<br />

Gymnasiums. Geflogen werden 4<br />

bis 6 Durchgänge in den Klassen<br />

F1M, F1M-L, TH30 und Ministick.<br />

Kontakt: Martin Adam, E-Mail:<br />

martin.j.adam@t-online.de,<br />

Telefon: 01 72/720 70 73, Internet:<br />

www.thermiksense.de<br />

19. bis 25.<br />

Mai 2014<br />

24. bis 25. Mai 2014<br />

Auf dem Flugplatz des MFC<br />

Lachtetal ( bei Ahnsbeck ) findet<br />

ein Oldtimer-Segelflug-Meeting<br />

statt. Zugelassen für alle Segelflugmodelle<br />

deren Originale ihren<br />

Erstflug oder ihr Baujahr bis Ende<br />

1960 hatten. Kontakt: Achim<br />

Kleinegees, E-Mail: achim@<br />

rc-segelfliegen.de, Internet: www.<br />

rc-segelfliegen.de/html/2014.html<br />

24. bis 25. Mai 2014<br />

Ein <strong>Modell</strong>flugmeeting des<br />

MFC-Barver findet statt. Kontakt:<br />

Karl-Friedrich van Straaten,<br />

Telefon: 05 77/312 21 oder<br />

Michael Lahrmann-Kammler,<br />

Telefon: 01 60/94 68 85 26,<br />

Internet: www.mfc-barver.de.<br />

24. Mai 2014<br />

Die Veranstalter Wil Snitjer und Joop<br />

van Lent aus den Niederlanden<br />

organisieren zum 6. Mal das<br />

beliebte Scale- und Oldtimer-<br />

Helitreffen auf dem <strong>Modell</strong>flugplatz<br />

in Eibergen/Niederlande<br />

(Eibergse Radio Model Vlieg<br />

Club). Kontakt: j.c.van.lent@<br />

hetnet.nl. Infos über den<br />

Veranstaltungsort unter Internet:<br />

www.ermvc.nl<br />

24. Mai 2014<br />

Der 1. DAeC-Teilwettbewerb<br />

F3C und F3N findet in<br />

Ballenstedt statt. Internet:<br />

www.flugplatz-ballenstedt.de.<br />

Anmeldung und weitere Infos<br />

zum Programm gibt es unter<br />

www.modellflug-im-daec.de.<br />

24. Mai 2014<br />

Ein Antik-Freundschaftsfliegen<br />

findet in Heroldsberg statt.<br />

Kontakt: Frank Berneth, Telefon:<br />

01 75/ 523 52 58, E-Mail:<br />

fhberneth@t-online.de<br />

24. Mai 2014<br />

Ab 10:00 Uhr beginnt das<br />

Enten- und Experimental Treffen<br />

in Biberach. Es richtet sich an alle,<br />

die gerne rückwärts oder <strong>Modell</strong>e<br />

fliegen, die nicht von der Stange<br />

sind. Kontakt: Gerhard Güthner,<br />

Telefon: 073 92/54 22, E-Mail:<br />

gerhard.guethner@t-online.de<br />

24. bis 25. Mai 2014<br />

Der <strong>Modell</strong>flugverein Moormerland<br />

lädt zum Flugtag anlässlich des<br />

10-jährigen Vereinsjubiläums ein.<br />

Gastflieger und Gastausteller sind<br />

herzlich Willkommen. Samstagabend<br />

ist eine Fliegerparty geplant.<br />

Um Anmeldung wird gebeten.<br />

Kontakt: Mathias Kriens, Telefon:<br />

01 78/459 21 26, E-Mail: mathias.<br />

kriens@web.de<br />

98 www.modell-aviator.de


24. bis 25. Mai 2014<br />

Die 6. Auflage des internationalen<br />

Oldtimer-Segelflugtreffen findet<br />

auf dem Flugplatz in Müswangen<br />

statt. Kontakt: Jürgen Rammerstorfer,<br />

Telefon: 00 41/793 30 57 20,<br />

E-Mail: j.rammerstorfer@ralog.ch<br />

24. Mai 2014<br />

Die <strong>Modell</strong>flugfreunde Tondorf<br />

in 84079 Bruckberg/Tondorf<br />

veranstalten ein Segelflugtreffen.<br />

Kontakt: Georg Gabriel, Telefon:<br />

01 51/41 65 88 57, Internet:<br />

www.modellflugfreunde-tondorf.de<br />

25. Mai 2014<br />

Die regionalen Jugendmeisterschaften<br />

für das DMFV-Vertretungsgebiet<br />

Rheinland-Pfalz-Süd<br />

finden beim MFC Offenbach statt.<br />

Kontakt: Fred Blum, Telefon:<br />

063 48/91 93 36, E-Mail:<br />

f.blum@dmfv.aero, Internet:<br />

http://rheinland-pfalz.dmfv.aero/<br />

26. Mai bis 01.<br />

Juni 2014<br />

29. Mai 2014<br />

Die <strong>Modell</strong>flugschule Fliegerhimmel,<br />

Steinhauerweg 25, 86983<br />

Lechbruck am See, bietet einen<br />

Elektrosegler-Kurs an. Unter dem<br />

Fluglehrer Maximilian Schmeller<br />

lernen große und kleine Hobbypiloten<br />

ab 10 Jahren alles rund ums<br />

<strong>Modell</strong>fliegen. Neben der Praxis<br />

gibt es für die künftigen Piloten<br />

viele wichtige Informationen und<br />

Tipps zu Technik, Aerodynamik,<br />

Luftrecht und Wetterkunde.<br />

Kontakt: 08 86 29/11 43 11 oder<br />

info@fliegerhimmel.de, Internet:<br />

www.fliegerhimmel.de.<br />

Anzeige<br />

29. bis 31. Mai 2014<br />

Das Pulsofliegertreffen „Days of<br />

Speed and Thunder“ findet in<br />

02929 Rothenburg / Oberlausitz<br />

statt. Kontakt: Hubert Leubner,<br />

Telefon: 09 26/584 10, E-Mail<br />

hubert.leubner@online.de,<br />

Internet: www.pulsotriebwerk.de.<br />

29. Mai bis 01. Juni 2014<br />

Der MBC Albatros e.V. Celle –<br />

Wietze veranstaltet ein Fliegermeeting.<br />

Geflogen werden kann<br />

alles, was fliegt. Camping direkt<br />

auf dem <strong>Modell</strong>flugplatz möglich.<br />

Kontakt: Rolf Rockenfeller,<br />

Telefon: 051 41/513 41, E-Mail:<br />

rolf.rockenfeller@t-online.de<br />

29. Mai 2014<br />

Zum 18. Mal findet das beliebte<br />

Vatertagsfliegen in Heidelberg statt.<br />

Auch in diesem Jahr wird das Flug feld<br />

wieder in drei Flug zonen eingeteilt<br />

werden, um einen reibungslosen<br />

Flugbetrieb zu ermöglichen.<br />

Austragungsort ist das <strong>Modell</strong>fluggelände<br />

in Heidelberg-Dossenheim.<br />

Internet: www.mfc-heidelberg.de<br />

29. Mai 2014<br />

Alljährlich findet an Christi-Himmelfahrt<br />

ein Flugtag des MC Albatros<br />

Vechta statt. Kontakt: Ulrich<br />

Pölking, E-Mail: schriftfuehrer@<br />

mcalbatros.de, Internet:<br />

www.mcalbatros.de<br />

29. Mai 2014<br />

In Bölsdorf findet der 24. Flugtag des<br />

MFC Albatros Stendal/Tangerhütte<br />

statt. Neben der Fliegerei werden<br />

auch alle anderen Arten des<br />

<strong>Modell</strong> baus zu sehen sein.<br />

Internet: www.mfc-albatros.de<br />

Deutscher Aero Club<br />

www.modellflug-im-daec.de<br />

Anzeige<br />

www.prop.at<br />

31. Mai 2014<br />

Die <strong>Modell</strong>fluggruppe im<br />

MLV-Krumbach veranstaltet den<br />

Schwabenpokal für Motorkunstflug<br />

auf ihrem <strong>Modell</strong>flugplatz<br />

bei Thannhausen/Schwaben. Es<br />

werden zwei Programme geflogen:<br />

ein Sportprogramm für Einsteiger<br />

und ein Expertprogramm für<br />

Fortgeschrittene und Wettbewerbsflieger.<br />

Teilnehmen kann<br />

man mit <strong>Modell</strong>en bis 20<br />

Kilo gramm. Die Motorgröße für<br />

Verbrenner ist auf 120 Kubikzentimeter<br />

begrenzt. Kontakt:<br />

www.modellfluggruppe-krumbach.de<br />

31. Mai 2014<br />

Die IG Traditioneller Flugmodellbau<br />

lädt zu einem Treffen für<br />

klassische und Antikmodelle ein.<br />

Es findet statt in 48691 Vreden:<br />

Kontakt: Jürgen Assmann, Telefon:<br />

028 61/929 44 75, E-Mail:<br />

j.a@assmanndesign.de<br />

31. Mai bis 01. Juni 2014<br />

Ein Pylon-Rennen mit Lauf zur<br />

DM F3D/Q500/Q40 findet auf<br />

dem <strong>Modell</strong>flugplatz des<br />

Osnabrücker <strong>Modell</strong>sport-Club<br />

DO-X in Wallenhorst-Hollage<br />

statt. Camping ist möglich.<br />

Kontakt: Frank Kamowsky,<br />

Telefon: 054 01/795 99 35,<br />

E-Mail: do-x@gmx.net<br />

31. Mai bis 01. Juni 2014<br />

Zum <strong>Modell</strong>flugtag in Bühl-Moos<br />

(77815) lädt der MSV Bühl-Moos<br />

ein. Anmeldungen nimmt<br />

Wolfgang Schmidt unter der<br />

Telefonnummer 07 22/799 36 52<br />

oder E-Mail wollo.schmidt@<br />

gmx.de an. Internet:<br />

www.msv-buehl-moos.de.<br />

31. Mai 2014<br />

Der <strong>Modell</strong>flugverein Leipzig-<br />

Süd veranstaltet ein Großsegler-<br />

Treffen. Kontakt: Andreas Martin,<br />

Telefon: 017 05/56 21 56, E-Mail:<br />

martiniair@t-online.de.<br />

31. Mai 2014<br />

Vario Helicopter veranstaltet<br />

wieder das beliebte Vario-Event.<br />

Geboten werden Flugdemos,<br />

Ausstellung, Verkauf und Beratung<br />

– und das alles in gemütlicher<br />

Atmosphäre auf dem Vario-Werksgelände<br />

in 97782 Gräfendorf.<br />

Wichtige Änderungen gibt es bei<br />

der Ausstellung und Baubewertung<br />

der Kundenmodelle, die ab<br />

sofort weiter in den Vordergrund<br />

gerückt werden. Teilnehmen kann<br />

jeder, der einen aus einem<br />

Vario-Rumpfbausatz erstellten,<br />

flugfähigen Scale/SemiScale-Heli<br />

besitzt. Internet: www.variohelicopter.de<br />

01. Juni 2014<br />

Die Flugmodellsportgruppe<br />

Ertingen veranstaltet in 88521<br />

Ertingen ein <strong>Modell</strong>flugtag, bei<br />

dem das gemütliche im Vordergrund<br />

steht. Kontakt: Rolf Jakober,<br />

Telefon: 073 73/17 33, Internet:<br />

www.fmsg-ertingen.de<br />

02. bis 08.<br />

Juni 2014<br />

06. Juni 2014<br />

Am Pfingstsonntag findet beim<br />

MFSC-Spelle e.V. ein <strong>Modell</strong>flugtag<br />

statt. Kontakt: Alfons<br />

Rammes, Telefon: 054 58/<br />

76 91, E-Mail: anmeldung@<br />

mfsc-spelle.de<br />

06. bis 08. Juni 2014<br />

Das 3D-Heliforum führt in<br />

Zusammenarbeit mit dem LSG<br />

Bayreuth das Bayreuther FunFly<br />

2014 durch; Veranstaltungsort ist<br />

der <strong>Modell</strong>flugplatz Bindlacher<br />

Berg. Jeder Akteur ist willkommen,<br />

sei es Einsteiger, Fortgeschrittener<br />

oder Profi. Alles, was Rotoren hat,<br />

soll in die Luft gehen – und dazu<br />

gehören auch die Scale-<strong>Modell</strong>e,<br />

wenngleich das 3D-Forum<br />

organisatorisch dahintersteckt.<br />

Internet: www.3d-heliforum.de<br />

www.modell-aviator.de<br />

99


termine<br />

07. bis 08. Juni 2014<br />

Das traditionelle Pfingsttreffen des<br />

RC-MSC Kirchberg findet auf dem<br />

vereinseigenen Fluggelände in<br />

Leutersbach statt. Kontakt:<br />

www.rc-msc-kirchberg.de<br />

07. bis 08. Juni 2014<br />

<strong>Modell</strong>bau Bernd Obornik<br />

veranstaltet zusammen mit seinen<br />

Helfern das Bayrische <strong>Modell</strong>hubschrauber-Treffen<br />

für jedermann.<br />

Kontakt: Bernd Obornik,<br />

Telefon: 01 71/187 44 31, E-Mail:<br />

info@modellbau-obornik.de<br />

07. bis 09. Juni 2014<br />

Beim FMSC-Milan Himmelstadt<br />

findet die 6. Auflage des Großsegler-<br />

und F-Schlepptreffens in 97267<br />

Himmelstadt statt. Kontakt:<br />

Artur Iff, Telefon: 093 64/39 88,<br />

Internet: www.fmsc-milan.de<br />

07. Juni 2014<br />

Ein Antik-Freundschaftsfliegen<br />

findet in Neuwied statt. Kontakt:<br />

Hans und Anne Tacke, Telefon:<br />

026 31/747 51.<br />

07. Juni 2014<br />

Das Heli-Treffen der Fliegergruppe<br />

Schorndorf findet statt.<br />

Kontakt: Patrick Seibold, E-Mail:<br />

patrick@sepaka.de, Internet:<br />

www.heli-meeting.de<br />

07. bis 08. Juni 2014<br />

Die MFG Graben-Neudorf<br />

richtet ein Großseglertreffen aus.<br />

Segel flugzeuge und Schleppmaschinen<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Kontakt: Jürgen Fuchs, Telefon:<br />

01 71/834 37 07, E-Mail:<br />

j.fuchs-neudorf@t-online.de<br />

08. Juni 2014<br />

Zu einem <strong>Modell</strong>flugtag lädt der<br />

MFSC-Spelle ein. Kontakt: Alfons<br />

Rammes, Telefon: 05 45/876 91,<br />

E-Mail: anmeldung@mfsc-spelle.de,<br />

Internet: www.mfsc-spelle.de.<br />

09. bis 15.<br />

Juni 2014<br />

13. bis 15. Juni 2014<br />

Der Qualifikationswettbewerb<br />

zu den Heli Masters 2014 findet<br />

im Weston Park Sheffield im<br />

Vereinigten Königreich statt.<br />

Kontakt: Christoph Dietrich,<br />

E-Mail: info@heli-masters.com,<br />

Internet: www.heli-masters.com<br />

13. bis 15. Juni 2014<br />

Beim Osnabrücker <strong>Modell</strong>sport-<br />

Club DO-X findet ein Jugendcamp<br />

für Jugendliche mit einem Alter ab<br />

10 Jahren statt. Platz zum Zelten,<br />

fließend Wasser und Dusche sind<br />

vorhanden. Um Anmeldung bis<br />

zum 06. Juni 2014 wird gebeten.<br />

Kontakt: Frank Kamowsky,<br />

Telefon: 01 72/561 23 59,<br />

E-Mail: DO-X@gmx.net<br />

14. bis 15. Juni 2014<br />

Ein Großseglerschleppen findet auf<br />

dem Vereinsgelände des RFMC<br />

Rheydt in Jüchen Wey statt. Die<br />

Anreise der Wohnmobile kann<br />

bereits donnerstags erfolgen.<br />

Anmeldung: www.rfmc.de oder<br />

www.hkm-modellbau.de.<br />

14. bis 15. Juni 2014<br />

Das Militär Historische Museum<br />

Flugplatz Berlin-Gatow und die<br />

Flying Group Gatow präsentieren<br />

die große Jubiläums-<strong>Modell</strong>flugschau<br />

2014 auf dem Gelände des<br />

Luftwaffenmuseums der Bundeswehr.<br />

Kontakt: Jürgen Ackermann,<br />

Telefon: 01 72/900 32 51, E-Mail:<br />

flugschau@fgg-berlin.de<br />

14. bis 15. Juni 2014<br />

Die <strong>Modell</strong>fluggruppe Wieslet<br />

veranstaltet den RC-Helikopter-<br />

Flugtag Lama- & Alouette-Treffen<br />

in 79692 Kleines Wiesental. Zu<br />

sehen sind Helis mit Elektro-,<br />

Benzin- und Turbinenantrieb<br />

mit einem maximalen Gewicht<br />

bis 25 Kilogramm. Kontakt:<br />

lama-treffen-wieslet@arcor.de<br />

14. bis 15. Juni 2014<br />

Ein Elektroflugtreffen mit<br />

Nachtflug organisieren die<br />

<strong>Modell</strong>flugfreunde Tondorf in<br />

84079 Bruckberg/Tondorf.<br />

Kontakt: Georg Gabriel, Telefon:<br />

01 51/41 65 88 57, Internet:<br />

www.modellflugfreundetondorf.de<br />

15. Juni 2014<br />

Beim Flug-<strong>Modell</strong>-Club Walsum<br />

findet eine Ausstellung mit<br />

Vorführung zum Thema “Sport +<br />

Spiel” statt. Kontakt: Lothar<br />

Hanke, Telefon: 02 03/406 09 77<br />

15. Juni 2014<br />

Der Flugtag der Wormser Stare<br />

findet auf dem vereinseigenen<br />

Fluggelände statt. Kontakt: Uwe<br />

Zaunick, E-Mail: 1.Vorsitzender@<br />

wormser-stare.de<br />

16. bis 22.<br />

Juni 2014<br />

16. bis 22. Juni 2014<br />

Beim hessischen Verein MFC<br />

Luftschwärmer findet die<br />

F-Schleppwoche in Bad Kettenbach<br />

statt. Kontakt: E-Mail:<br />

mfc@diemodellflieger.de, Internet:<br />

www.diemodellflieger.de<br />

19. Juni 2014<br />

Die <strong>Modell</strong>flugschule Fliegerhimmel,<br />

Steinhauerweg 25, 86983<br />

Lechbruck am See, bietet einen<br />

Elektrosegler-Kurs an. Kontakt:<br />

08 86 29/11 43 11 oder info@<br />

fliegerhimmel.de, Internet:<br />

www.fliegerhimmel.de.<br />

20. bis 22. Juni 2014<br />

Der MBC Albatros e.V. Celle –<br />

Wietze veranstaltet ein F-Schlepp-<br />

Treffen. Es kann alles bis 25<br />

Kilogramm Abfluggewicht<br />

geflogen werden. Camping ist<br />

möglich. Kontakt: Rolf Rockenfeller,<br />

Telefon: 051 41/513 41, E-Mail:<br />

rolf.rockenfeller@t-online.de<br />

20. bis 22. Juni 2014<br />

Der FMSC-Cirrus Oberseifersdorf<br />

lädt zur <strong>Modell</strong>flugschau ein.<br />

Kontakt: Steffen Grünwald,<br />

Telefon: 01 72/231 44 89,<br />

E-Mail: grueste88@yahoo.de<br />

21. bis 22. Juni 2014<br />

Der MSV Schwagstorf richtet<br />

am 21. und 22. Juni 2014 ein<br />

Flug platzfest mit dem Schwerpunkt<br />

auf das 2. Internationale<br />

Transall- und Transporter-Treffen<br />

am <strong>Modell</strong>flugplatz “Am Helldam”<br />

in Schwagstorf aus. Zugelassen<br />

sind <strong>Modell</strong>e bis 50 Kilogramm<br />

Abfluggewicht. Kontakt: Wolfgang<br />

Reuter, Telefon: 054 72/18 11,<br />

E-Mail: wolfgang.reuter1@gmx.de<br />

21. bis 22. Juni 2014<br />

Ein Seglerschlepp-Meeting<br />

veranstaltet die Flugmodellgruppe<br />

Wanna. Campingmöglichkeiten<br />

mit Wasser und Strom sind<br />

vorhanden. Kontakt: Hans<br />

Derichs, Adresse: Buchenstraße<br />

14, 27449 Kutenholz, Telefon:<br />

04762/1571.<br />

21. bis 22. Juni 2014<br />

Der MSFV Bitterfeld e.V. lädt alle<br />

Heli- und Multikopter-Piloten zum<br />

FunFly nach Bitterfeld ein. An<br />

beiden Tagen gibt es freies Fliegen<br />

und Wettbewerb für Einsteiger,<br />

Scale-Piloten und Kunstflieger.<br />

Kontakt: www.Heli-FunFly.de,<br />

Ansprechpartner: Remo Fiebig,<br />

E-Mail: remo@heli-funfly.de<br />

21. Juni 2014<br />

Ein Hubschraubertreffen veranstaltet<br />

der <strong>Modell</strong>flugclub Bergfalke<br />

Schlangen. Kontakt: Albert<br />

Berhorst, Telefon: 052 51/589 39,<br />

E-Mail: albert.berhorst@unitybox.de,<br />

Internet: www.bergfalke-schlangen.de<br />

21. bis 22. Juni 2014<br />

Heli Challenge Switzerland<br />

in CH-8600 Dübendorf<br />

www.custom-heli-events.ch<br />

21. bis 22. Juni 2014<br />

Der MFC Grenzland Nettetal 1956<br />

veranstaltet einen internationalen<br />

Flugtag in Venlo. Ansprechpartner:<br />

Heiko Lansen, Telefon: 02 15/750 57,<br />

E-Mail: Langen-nettetal@web.de,<br />

Internet: www.mfc-grenzland.de.<br />

21. bis 22. Juni 2014<br />

Der MFC Grenzland Nettetal<br />

1956 veranstaltet wieder einen<br />

internationalen Flugtag, wozu<br />

Piloten mit interessanten <strong>Modell</strong>en<br />

eingeladen sind. Kontakt: Heiko<br />

Langen, Telefon: 021 57/50 57,<br />

E-Mail: langen-nettetal@web.de<br />

21. Juni 2014<br />

Eine <strong>Modell</strong>flugschau des<br />

Märkischen <strong>Modell</strong>flug Club findet<br />

in Werder bei Rehfelde (östlich<br />

von Berlin) statt. Jedes Flugmodell<br />

unter 25 Kilogramm ist zugelassen.<br />

Das Zelten ist nach Anmeldung<br />

möglich. Kontakt: Roland Paschke,<br />

Telefon: 01 70/280 13 93, E-Mail:<br />

roland.paschke@gmx.de, Internet:<br />

www.märkische-mücken.de.<br />

22. bis 25. Juni 2014<br />

Die robbe Akademie Segelfliegen<br />

2014 macht Station im robbe-<br />

Werk und auf der Wasserkuppe<br />

100 www.modell-aviator.de


(Rhön). Weitere Informationen<br />

gibt es im Internet unter<br />

www.robbe.de/akademie<br />

22. Juni 2014<br />

In Rastede findet wieder das<br />

„Parkflying“ im Schlosspark, ein<br />

Elektroflugtag der besonderen Art<br />

vor einer traumhaften Kulisse,<br />

statt. Ort ist der „Rennplatz“ im<br />

Rasteder Schlosspark Eingeladen<br />

sind alle Piloten mit elektrisch<br />

betriebenen <strong>Modell</strong>en (Fläche und<br />

Heli) bis zu einem Abfluggewicht<br />

von 5 Kilogramm. Kontakt: Marc<br />

Dallek, Telefon: 044 02/98 90 90,<br />

E-Mail: marc.dallek@ewetel.net,<br />

Innternet: www.parkfly-rastede.de<br />

23. bis 29.<br />

Juni 2014<br />

28. bis 29. Juni 2014<br />

Der <strong>Modell</strong>bauclub Arheilgen feiert<br />

sein 40-jähriges Bestehen mit<br />

einem Flugtag auf dem eigenen<br />

Fluggelände an der Weiterstädter<br />

Landstraße. Kontakt: Hans-Jürgen<br />

Neske, E-Mail: vorstand@mbca.de.<br />

28. Juni 2014<br />

Das Gebiet Bayern 3 veranstaltet<br />

zusammen mit Rechtsantwalt<br />

Carl Sonnenschein ein Flugleiterseminar<br />

im Hotel Christel,<br />

Heimbuchental. Das Seminar<br />

bildet die Grundlage für den<br />

täglichen geregelten und unfallfreien<br />

Ablauf eines Flugmodell-<br />

Vereins. Kontakt: Rayc Wulst,<br />

Telefon: 01 60/717 06 09 und<br />

E-Mail: r.wulst@dmfv.aero.<br />

28. bis 29. Juni 2014<br />

Der 2. DAeC-Teilwettbewerb F3C<br />

und F3N findet in Hollfeld statt.<br />

Internet: www.mfg-hollfeld.de.<br />

Anmeldung und weitere Infos<br />

zum Programm gibt es unter<br />

www.modellflug-im-daec.de.<br />

28. bis 29. Juni 2014<br />

Beim MSV Neustadt in Sachsen<br />

findet ein Sonnenwendfliegen<br />

mit <strong>Modell</strong>flugschau statt.<br />

Kontakt: Dieter Eisold, Telefon:<br />

035 96/50 28 27, E-Mail:<br />

buero-insel@t-online.de<br />

28. bis 29. Juni 2014<br />

Bei der <strong>Modell</strong>fluggruppe in<br />

Altshausen findet ein Lauf zur<br />

süddeutschen Meisterschaft im<br />

Club-Pylon statt. Geflogen wird<br />

mit dem Verbrenner-Gnumpf in<br />

der Sport- und Unlimited-Klasse.<br />

Internet: http://club-pylon.de.tl<br />

28. Juni 2014<br />

Der <strong>Modell</strong>flugclub Grimma lädt<br />

zu einer <strong>Modell</strong>flugveranstaltung<br />

auf den Flugplatz Falkenberg in<br />

Bad Lausick ein. Gastflieger sind<br />

willkommen und können sich bei<br />

Frank Birke anmelden. Kontakt:<br />

Telefon: 03 437/91 78 43, E-Mail:<br />

frank@dartware.de.<br />

30. Juni bis 06.<br />

Juli 2014<br />

04. bis 06. Juli 2014<br />

Zu einem <strong>Modell</strong>flugwochenende<br />

in Damüls/Vorarlberg lädt die<br />

Süddeutsche <strong>Modell</strong>flugschule.<br />

Im Beitrag von 345,– Euro sind<br />

<strong>Modell</strong> fliegen mit Betreuung<br />

durch zwei Fluglehrer und zwei<br />

Über nachtungen im Hertehof in<br />

Damüls mit Halbpension enthalten.<br />

Es werden Kenntnisse in den<br />

Bereichen Thermikfliegen, Geländebeurteilung,<br />

Wettereinschätzung,<br />

Hangflugtechnik und Thermikfliegen<br />

mit Vario vermittelt. Kontakt:<br />

Joe Orszulik, E-Mail: info@<br />

sueddeutsche-modellflugschule.de,<br />

Internet: www.sueddeutschemodellflugschule.de.<br />

04. bis 06. Juli 2014<br />

Das zwölfte Segler-Classics-Oldtimer-Treffen<br />

auf dem Wächtersberg<br />

findet in Wildberg-Wächtersberg<br />

statt. Zugelassen sind <strong>Modell</strong>e von<br />

Original-Segelflugzeugen, die bis<br />

1975 gefertigt wurden. Kontakt: Falk<br />

Waidelich, Telefon: 070 51/26 47,<br />

E-Mail: Falk.waidelich@yahoo.de,<br />

Internet: www.mfg-waechtersberg.de<br />

04. bis 06. Juli 2014<br />

Die Heli Masters 2014 (Profi-Level)<br />

finden im niederländischen Venlo<br />

an TrafficPort statt. Kontakt:<br />

Christoph Dietrich, E-Mail:<br />

info@heli-masters.com, Internet:<br />

www.heli-masters.com.<br />

04. bis 06. Juli 2014<br />

In Taucha bei Leipzig findet ein<br />

Freundschafts- und Antikfliegen<br />

statt. Kontakt: E-Mail: e-win@<br />

kabelmail.de<br />

Flugtag?<br />

Ausstellung?<br />

Flohmarkt?<br />

Mehr Termine finden Sie online unter<br />

www.modell-aviator.de<br />

Termine senden Sie bitte an:<br />

Wellhausen & Marquardt Mediengesellschaft<br />

Redaktion <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong><br />

Hans-Henny-Jahnn-Weg 51, 22085 Hamburg<br />

Fax: 040/42 91 77-300<br />

E-Mail: redaktion@wm-medien.de<br />

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www.modell-aviator.de<br />

101


Technik | iGo3D aus Oldenburg | www.igo3d.com<br />

„Wir drucken Teile,<br />

die es sonst nicht gibt“<br />

3D-Druckerei iGo3D.com in Oldenburg<br />

Das niedersächsische Oldenburg würde man nicht unbedingt als den idealen Ort für ein Startup-Unternehmen<br />

nennen. Berlin, Düsseldorf, Hamburg mögen für ein solches Vorhaben attraktiver erscheinen. Michael Sorkin,<br />

einer der drei Geschäftsführer von iGo3D.com, hat mit seinem Team dennoch Oldenburg gewählt. Ihr Vorhaben:<br />

Sie wollen die Technik des 3D-Drucks auch dem interessierten Nutzer und Hobbyanwender zugänglich machen.<br />

Dieser kann iGo3D.com mit 3D-Druck beauftragen oder er kann sich dort einen 3D-Drucker kaufen und selber<br />

Gegenstände nach digitalen Vorgaben herstellen.<br />

<strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>: Ist die Firma iGo3D.com eine<br />

eigenständige Gründung oder ist sie auf Grundlage<br />

eines anderen Geschäftsmodell entstanden?<br />

Wir sind eine eigenständige Firma mit Sitz in Oldenburg.<br />

iGo3D.com hat auch das erste Fachgeschäft für 3D-Druck<br />

in Deutschland eröffnet und wird im Laufe dieses Jahres<br />

zum Franchise-Konzept. Weitere Informationen über<br />

unsere Store(s) und Philosophie findet man unter<br />

https://www.igo3d.com/de/konzept-store.<br />

Sind Sie nur in Oldenburg tätig?<br />

Unser erstes Fachgeschäft befindet sich in Oldenburg. Ab<br />

Sommer dieses Jahres werden wir eine weitere, größere Filiale<br />

in Hannover eröffnen. In Moskau wird parallel „iGo3D.com<br />

Russia“ eröffnet und mit Fachgeschäften an den Markt gehen.<br />

Was versteht man unter 3D-Druck?<br />

3D-Druck ist technologisch ein weites Feld. Neben den<br />

naturgemäß sehr teuren Industrie-3D-Druckern gibt es<br />

inzwischen einfache, gut funktionierende Geräte zum<br />

Selber bauen, die man auch als mehr oder weniger preiswerte<br />

Fertiggeräte fürs Hobby kaufen kann. Das Prinzip,<br />

besser gesagt, die technologischen Grundlagen, auf denen<br />

die 3D-Drucker im additiven Verfahren arbeiten, ist dennoch<br />

ähnlich.<br />

Michael Sorkin,<br />

einer von drei<br />

Geschäftsführern<br />

von iGo3D<br />

Was bedeutet additives Verfahren?<br />

Bei diesem Verfahren wird Material aufgetragen, also hinzugefügt.<br />

Es ist nicht unähnlich unseren Tintenstrahl druckern,<br />

nur arbeiten wir nicht mit einem Farbstoff, sondern mit<br />

einem aufbauenden Material und es ist die dritte, vertikale<br />

Bewegungsachse hinzugekommen. Hier enden aber die Ge -<br />

meinsamkeiten. Für <strong>Modell</strong>bauer ist FDM – Fused Deposition<br />

Modeling – das am besten geeignete Verfahren. Beim<br />

Material, das verarbeitet wird, handelt es sich um thermoplastische<br />

Kunststoffe, die in einer Düse ver flüssigt und<br />

Schicht für Schicht aufgetragen werden. Die anderen<br />

Verfahren, also auch jene, die mit dem Abtragen von<br />

Material aus einem Block arbeiten, sind für <strong>Modell</strong>bauer<br />

(noch) uninteressant, zu aufwändig und zu teuer.<br />

Was ist das Besondere am FDM-Verfahren?<br />

Je dünner die einzelnen, aufgetragenen Schichten sind,<br />

umso genauer kann der Gegenstand aufgebaut werden.<br />

102 www.modell-aviator.de


Anzeige<br />

Ultimaker 2 – dieser 3D-Drucker kann zwei<br />

unterschiedliche Materialien in einem<br />

Produkt verarbeiten<br />

Dabei verschmilzt die neue Schicht mit dem bereits<br />

erkalteten, darunterliegenden Material und es entsteht<br />

ein praktisch homogener Körper. Dieser wird jedoch<br />

innen, in seinem Kern, meistens mit einer Wabenstruktur<br />

erstellt. Das spart Material und Gewicht. Die<br />

Bewegung der Düse und des Tisches (build plattform),<br />

auf dem der Gegenstand aufgebaut wird, erfolgt ähnlich<br />

wie bei CAD-gesteuerten Maschinen.<br />

Werden dafür bestimmte Datensätze benötigt?<br />

Ja, und zwar STL – stereolithography file format. So<br />

heißt das Dateiformat für 3D-Drucker. In diesem werden<br />

die Daten gespeichert, die die Schrittmotoren des<br />

Druckers steuern. STL-Dateien können direkt geschrie-<br />

3D-Erzeugnisse aus dem Ultimaker-Printer.<br />

Die Drucker stammen aus Holland<br />

Mitten in der Innenstadt von Oldenburg<br />

ist der 3D Printer Store anzufinden<br />

ben oder aus einem anderen Grafik pro gramm<br />

für technisches Zeichnen konvertiert werden.<br />

Der andere, aufwändigere Weg ist, ein <strong>Modell</strong><br />

oder ein Original mit einem 3D-Scanner zu<br />

erfassen und aus den gewonnenen Daten eine<br />

STL-Datei zu erzeugen. Für einen <strong>Modell</strong>bauer,<br />

der mit technischen Zeichen programmen nicht<br />

vertraut ist, mag das der gangbare Weg sein.<br />

Die 3D-Scanner sind allerdings teuer und so<br />

werden diese Arbeiten vorerst einem Studio<br />

überlassen werden müssen.<br />

Die Steuerung der Schrittmotoren erfolgt<br />

über eine Software. Ist es Arduino?<br />

Arduino ist richtig! Wir verwenden meistens<br />

Ultimaker 3D-Drucker mit ihrer ausgezeichneten<br />

3D-Drucker-Steuerungssoftware „Cura“.<br />

Welche Materialien können Sie verwenden?<br />

Durch die FDM-Technologie bedingt, nutzen<br />

wir ausschließlich Thermoplaste. Doch die<br />

Auswahl an geeigneten Kunststoffen ist sehr<br />

groß. ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol), PLA<br />

(Polyactide), Polyethylen (PE), Nylon, PET,<br />

flexible Materialien (InnoFlex), wasserlösliche<br />

Materialien, Laywood (Holzimmitation) oder<br />

Laybrick (Sandsteinimmitation) sind möglich.<br />

Wie genau ist ein 3D-Produkt, beispielsweise<br />

aus ABS oder Nylon, welche<br />

Toleranzen gibt es?<br />

Mit dem Ultimaker 3D-Drucker erreichen wir<br />

eine Auflösung von 0,02 Millimeter in der<br />

Schicht (20 Mikrons).<br />

A3X<br />

Pro<br />

A3X<br />

Pro Expert<br />

.<br />

.<br />

.<br />

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A3X<br />

Pro SE<br />

www.modell-aviator.de<br />

103


Technik | iGo3D aus Oldenburg | www.igo3d.com<br />

Grundlage zum 3D-Drucken sind STL-Dateien im PC<br />

Ein 3D-Eigenbauprinter,<br />

von einem Oldenburger<br />

Verein hergestellt<br />

Und wie hoch ist die Festigkeit im Vergleich zu<br />

einem Serienprodukt, das in der Regel in Spritzgussverfahren<br />

entsteht und im Material homogen<br />

ist?<br />

Die Festigkeit hängt von der Schichtstärke und vom „Infill“<br />

ab. Infill kennzeichnet die Füllung der Objekte. Je mehr<br />

Füllung, desto solider und stabiler ist das Objekt. Die zu<br />

100 Prozent gefüllten Objekte haben eine ähnliche<br />

Stabilität wie Lego-Bauteile.<br />

Welche Anwendungsmöglichkeiten gibt es für<br />

den Flugmodellbau?<br />

Beispielsweise können dreidimensionale Objekte aus<br />

Kunststoff bis zu einer Größe von etwa 300 × 300 × 300<br />

Millimeter mit einem 3D-Drucker hergestellt werden. Es<br />

können Teile sein, die es käuflich in der Form oder<br />

Größe gar nicht gibt. Zylinderattrappen für einen Scale-<br />

Mit dem 3D-Handscanner<br />

kann man Gegenstände<br />

erfassen, um sie anschließend<br />

zur Druckvorlage in eine<br />

STL-Datei zu konvertieren<br />

Schrittmotoren sorgen für einen präzisen Druckprozess<br />

Sternmotor, ein Cockpit-Brett, eine Pilotenpuppe oder<br />

auch das Rippengerüst einer Kabinenhaube eines WWII-<br />

Jägers sind mit diesem Verfahren realisierbar. Wenn dafür<br />

keine digitale technische Zeichnung vorliegt, ließe sich<br />

aus Pappe, Balsa, Sperrholz oder Metall ein <strong>Modell</strong> eines<br />

solchen Gegenstands bauen. Dieser muss weder besonders<br />

stabil noch funktionstüchtig sein, er wird lediglich<br />

berührungslos mit einem 3D-Scanner erfasst. Einmal eingescannt<br />

und in eine STL-Datei konvertiert, können wir<br />

dann eine unbegrenzte Zahl von Kopien in 3D drucken.<br />

Auch Ersatzteile für beschädigte Komponenten wie Servogehäuse,<br />

Anlenkungsteile und anderes können mit dem<br />

3D-Druckverfahren neu entstehen.<br />

Wie sieht so ein Auftrag aus?<br />

Der Kunde kommt zu uns und beschreibt seinen Wunsch.<br />

Infolge gibt es drei Varianten:<br />

A) Wir modellieren und konstruieren das Objekt am<br />

Computer nach seinen Vorgaben, wie Abmessungen,<br />

Skizzen, Fotos oder nach einem gleichen oder ähnlichen<br />

Originalteil, und erstellen dabei die STL-Datei. Das ist<br />

natürlich sehr aufwändig und es können sich Fehler<br />

einschleichen, wenn die Vorgaben nicht sehr genau<br />

oder nicht einwandfrei verständlich sind. Daher ist diese<br />

Variante eine Ausnahme. Optimal ist die Variante B.<br />

B) Wir drucken das Objekt nach seiner STL-Datei. Das ist<br />

die beste Lösung. Wir können jedoch auch andere<br />

Dateien verarbeiten, natürlich CAD, aber auch fast alle<br />

3D-Dateien aus anderen Grafikprogrammen, wie<br />

Cinema 4D, Google Sketchup, Autodesk und andere.<br />

C) Der Kunde bringt ein <strong>Modell</strong> oder das Original, das er<br />

noch einmal braucht. Nun kommt das 3D-Scannen zum<br />

Einsatz. Unsere 3D-Scanner sind für alle Zwecke geeignet.<br />

Sie benutzen Handscanner. Ist das genau genug?<br />

Unser 3D-Scanner benötigt keine Marker oder Justierung,<br />

sodass Objekte schnell in hoher Auflösung und natürlicher<br />

104 www.modell-aviator.de


Farbe digitalisiert werden. Der 3D-Scanner verfügt über<br />

mehrere hochauflösende Kameras. Diese nehmen bis zu<br />

16 Bilder pro Sekunde auf, die automatisch in Echtzeit ausgerichtet,<br />

an die 3D-Software weitergegeben und zugleich<br />

verarbeitet werden. Infolge wird das Scannen vereinfacht.<br />

Zum Scannen wird einfach der 3D-Scanner auf das<br />

Objekt gerichtet und durch Betätigung eines Knopfs der<br />

Scanvorgang gestartet. Das Gerät muss das 3D-Objekt<br />

vollständig aus allen Perspektiven erfassen. Um dies<br />

sicherzustellen, erleichtern akustische wie auch visuelle<br />

Signale das korrekte Einscannen. Nach dem erfolgreichen<br />

3D-Scan ist das erfasste Objekt mittels der integrierten<br />

Korrekturmodule des 3D-Programms noch zu finalisieren.<br />

Anschließend erfolgt eine Exportierung der Ergebnisse in<br />

viele gängige 3D-Formate wie STL, VMRL, OBJ, STL, PLY,<br />

ASCII, AOP, E57, PTX.<br />

Was überwiegt beim Umsatz: Verkauf von Geräten<br />

oder Druckaufträge?<br />

Unser aktuelles Geschäft wird natürlich vom Verkauf der<br />

3D-Druckgeräte getragen. Die angebotenen Dienst leistungen<br />

werden ständig verbessert und relevanter. Wir<br />

„modellieren“ eher selten, das Erstellen von digitalen<br />

Daten für einen Gegenstand sehen wir zurzeit nicht als<br />

unser Hauptgeschäft. Die Kunden bringen ihre <strong>Modell</strong>e in<br />

Form von STL-Dateien oder anderen Grafikdaten<br />

zu uns und wir drucken diese.<br />

Jugendarbeit: Der Printer Store beschäftigt auch Praktikanten<br />

Kontakt<br />

iGo3D GmbH<br />

3D-Printers,<br />

Scanners and more<br />

Am Stadtmuseum 12<br />

26121 Oldenburg<br />

Telefon: 04 41/57 04 56 40<br />

Internet: www.iGo3D.com<br />

Wie hoch sind die Kosten für den Kunden?<br />

Die jeweiligen Kosten lassen sich nicht einfach pauschalisieren.<br />

Eine Vielzahl an unterschiedlichen Faktoren<br />

ist zu beachten. So sind beispielsweise die Größe des<br />

Gegenstands – maximal 300 × 300 × 300 Millimeter –<br />

seine Art und Komplexität, die notwendige Genauigkeit,<br />

das Material und vieles andere ausschlaggebend. Ein<br />

Beispiel: Eine original große, 3D-gedruckte Schachfigur<br />

nach einer mitgebrachten STL-Datei kostet zirka 8,– bis<br />

10,– Euro. 40,– Euro kommen für das Scannen und<br />

digitalisieren dazu, wenn iGo3D.com nur die<br />

Originalfigur bekommt.<br />

AZ_Flug Krick 17122013 Cla.qxd 17.12.2013 14:03 Uhr Seite 1<br />

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(EPO) und komplett bestückt mit 6 Servos, 35 A Regler und Brushlessmotor.<br />

Das <strong>Modell</strong> ist bereits farbig gestaltet, das Dekor liegt als Klebebogen bei,<br />

eine Besonderheit ist das ausgebaute Cockpit mit Pilotenpuppe. In kürzester<br />

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Staufenbiel YAK 54 EP PNP<br />

Diese YAK 54 ist als Kunstflugmodell aus hochfestem, sehr dichten Hartschaum<br />

gefertigt. Das <strong>Modell</strong> ist bereits mehrfarbig gestaltet und verfügt über ein fertig<br />

ausgebautes Cockpit mit einer Pilotenpuppe. Fliegerisch lässt die YAK 54 für<br />

den Kunstflugpiloten keine Wünsche offen. Der kraftvolle C-3948 Motor, der 60<br />

A Regler sowie 4 Servos sind bereits fertig eingebaut.<br />

Staufenbiel FOX pro PNP<br />

Der FOX pro ist fertig hergestellt aus hochfestem Hartschaum (EPO) und<br />

komplett bestückt mit 4 Servos, 35 A Regler und Brushlessmotor. Das<br />

<strong>Modell</strong> ist bereits zweifarbig gestaltet, die Kennung sowie der Schriftzug<br />

liegen als Klebebogen bei. Eine weitere Besonderheit ist das ausgebaute<br />

Cockpit mit Pilotenpuppe. In kürzester Zeit ist das <strong>Modell</strong> fertiggestellt und<br />

nach dem Programmieren der Steuerfunktionen in der Luft.<br />

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Telefon: 088 61/58 15<br />

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Spw. 2,40 m, m. OS 50ccm,<br />

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084 56/56 63<br />

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V-Leitwerk, Regler, 4 Servos u. Empf.,<br />

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1,60 m, V-Leitwerk, 2 Servos, Motor<br />

m. Regler u. Empfänger, 50,- Euro,<br />

Telefon: 056 08/704 51<br />

Airworld FW 190, 100 ccm, EZFW,<br />

Fiber Classic P51, ZG68, EZFW, TC<br />

Tiger Moth, Telefon: 060 35/69 26,<br />

01 72/269 61 96<br />

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Software, 120,- Euro, Telefon:<br />

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wenig benutzt, OS Max FS 70 Surpass,<br />

neu, Viert., 11,5 ccm, 1,12 PS, Dämpfer,<br />

Werkz., Anl. Karton, alles Orig., nicht<br />

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Telefon: 09 11/60 40 94<br />

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2,4GHz mit Senderakku neuw., 2x<br />

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sehr guter Zustand,<br />

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ca.9,6 kg Nach Bauplan von Gernot<br />

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Rumpf & Tragflächen Beblankung<br />

0,5 mm Sphz., Bespannung Oratex.<br />

Flächensteckung 20 mm Carbonstab,<br />

RC-Funktionen (Servoanzahl) SR,<br />

2xHR, 4xQR, 2xWKL, 2xStKl, Schl-<br />

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600,- Euro, Telefon: 070 72/25 70<br />

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Fertig, neu, 125,- Euro, JR-Bölko<br />

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Euro, Segler robbe, edelweis, Fl.<br />

Fertig, 80,- Euro, FST-Sender MPX,<br />

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1,43 m, gelb-blau, 70,- Euro, Piperle,<br />

gelb-blau, 50,- Euro, Höllein Stick-<br />

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fl. Fertig, 80,- Euro, Telefon:<br />

060 61/55 29<br />

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allem Zubehör, 550,- Euro, Telefon:<br />

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082 51/527 50, 01 71/644 47 22<br />

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SU31, 3 m, Motor Moki 5 Zyl.,<br />

215 ccm, VB 4.900,- Euro, Telefon:<br />

081 34/60 80<br />

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109


Wissen | Grundlagenserie Teil 66 | www.modell-aviator.de<br />

Foto: Markus Glökler<br />

Text und Fotos:<br />

Tobias Pfaff<br />

Oben bleiben<br />

Konstruktionsmerkmale von Thermikmodellen – Teil 4<br />

Um erfolgreich in der Thermik zu fliegen, bedarf es einiger Erfahrung. Doch auch die Auslegung des <strong>Modell</strong>s<br />

hat großen Einfluss. In den bisherigen Teilen haben wir gesehen, wie Thermik strukturiert ist, wie man sie<br />

erkennt, und wie man sie nutzen kann. Bisweilen ist dabei auch schon angeklungen, dass besondere<br />

Anforderungen an ein für den Thermikflug angepasstes <strong>Modell</strong> gelten. Welche das sind – vor allem beim<br />

Tragflächenprofil – soll nun näher betrachtet werden.<br />

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Es gibt Tage, da könnte man glauben, dass wirklich alles,<br />

was auch nur entfernt einem Flugzeug ähnelt, steigen<br />

könnte. Die Wetterbedingungen und das Gelände sind<br />

optimal, die Aufwinde schön gleichmäßig und stark – vor<br />

allem aber häufig. An solchen Tagen braucht man sich<br />

um die Wahl des <strong>Modell</strong>s wenig Gedanken zu machen.<br />

Lediglich an eine Strategie zum Ausstieg aus der Thermik<br />

muss gedacht werden, um rechtzeitig zum Abendessen<br />

zu Hause sein zu können. <strong>Modell</strong>e mit Störklappen oder<br />

sogenannter Butterfly-Stellung von Querruder und<br />

Wölbklappen sind dann ideal. Wessen <strong>Modell</strong> diese<br />

Optionen nicht bietet, sollte sich rechtzeitig mit dem<br />

Rückenflug vertraut machen, oder aber darauf hoffen,<br />

dass das <strong>Modell</strong> ausreichend fest konstruiert ist, um einen<br />

kontrollierten Spiralsturz und das rechtzeitige Abfangen<br />

daraus zu überstehen.<br />

Viel interessanter aus Sicht des Konstrukteurs sind<br />

jedoch die anderen Tage, an denen die Thermik schwach,<br />

selten und sehr eng ist. Nun entscheidet maßgeblich die<br />

Auslegung des <strong>Modell</strong>s über Fliegen oder Landen, denn<br />

selbst der erfahrenste Pilot wird mit einem <strong>Modell</strong>, dessen<br />

Sinken bei über 0,5 Meter pro Sekunde (m/s) liegt, in<br />

schwacher Thermik, deren Aufwindgeschwindigkeit unter<br />

diesem Wert liegt, keine Höhe gewinnen können. Ein<br />

gutes Thermikmodell sollte also in der Lage sein, auch in<br />

eben solchen schlechteren Bedingungen noch immer<br />

Höhe gewinnen zu können.<br />

Tatsächlich gilt es, ganz verschiedenen Anforderungen<br />

gerecht zu werden, die sich leider<br />

zum Teil gegenseitig ausschließen. Dabei muss man<br />

zwischen den jeweiligen Situationen unterscheiden.<br />

Anforderungen<br />

Am Allgemeingültigsten ist die Anforderung, auch<br />

schwache Thermik – sei sie weitläufig oder eng – nutzen<br />

zu können. Dieser Anforderung wird man einzig durch<br />

eine geringe Sinkgeschwindigkeit gerecht. Hierbei spielen<br />

drei wichtige Dimensionierungsgrößen eine Rolle:<br />

-Die Flugzeugmasse beziehungsweise die Flächenbelastung<br />

-Die Profilierung<br />

-Die Verlustminimierung<br />

Immer öfter sieht man <strong>Modell</strong>e, die extrem filigran auf -<br />

gebaut sind. Sei es in klassischer Rippenbauweise oder mit<br />

Schaumkern-Flächen und sehr dünner GFK-Auflage; siehe<br />

Abbildung 1. Ihnen gemeinsam ist ein sehr geringes Gewicht.<br />

Bei ihnen gilt: Umso leichter, desto niedriger die Sinkgeschwindigkeit.<br />

Dabei kann es durchaus passieren, dass durch<br />

die somit reduzierte Re-Zahl die Gleitleistung leidet. Doch das<br />

ist beim Kreisen in schwacher Thermik nicht von Bedeutung<br />

– Geschwindigkeit spielt keine Rolle, Hauptsache man verweilt<br />

so lange wie möglich im Aufwind. Leichtbau ist also<br />

eine wichtige Voraussetzung für ein Thermik-<strong>Modell</strong>.<br />

Eine Thermik hat idealer Weise eine ganz typische<br />

Verteilung der Aufwindgeschwindigkeit; dargestellt in<br />

Abbildung 2. Sie ist in der Mitte am größten und nimmt<br />

nach außen hin ab. Dabei wird sie sogar negativ, das<br />

heißt sie ist von einem mehr oder weniger geschlossenen<br />

Abwindring umgeben. Um von einer möglichst großen


ölbung<br />

Wölbung<br />

a<br />

Abbildung 1: Filigran gebauter,<br />

leichter Thermiksegler<br />

b<br />

diese Zeiten sind weitestgehend vorbei. Im Zuge der heute<br />

üblichen Fertigflächen, die oft selbst bei Holzbauweise in<br />

Negativformen mit hervorragender Qualität hergestellt<br />

werden, ist die Flexibilität bei der Profilwahl viel größer<br />

geworden. Doch welche Eigenschaften sollte ein solches<br />

Thermikprofil nun haben?<br />

Bereich des Sinkens<br />

rmische Aufwindschwindigkeit<br />

nutzbnarer Bereich<br />

Steigen<br />

Bahnradius<br />

Aufwindgeschwindigkeit zu profitieren, sollte man also<br />

möglichst dicht am Zentrum der Thermik kreisen können.<br />

Beim Kreisflug entsteht jedoch eine Fliehkraft, die durch<br />

den Auftrieb der Tragfläche kompensiert werden muss.<br />

Dazu wird ein gewisser Schräglagewinkel Sinkgeschwindigkeit erforderlich sein.<br />

Dieser wird nun ganz entscheidend des <strong>Modell</strong>s durch die ohne Abflugmasse<br />

beziehungsweise ganz direkt durch die Flächen-<br />

Aufwind<br />

belastung bestimmt. Je schräger das <strong>Modell</strong> beim Kreisen<br />

liegt, umso weniger Auftriebskraft an der Tragfläche steht<br />

auch tatsächlich für die Kompensation seiner Gewichtskraft<br />

zu Verfügung. Gegebenenfalls kommt man auf diese<br />

Weise zwar dicht an das Zentrum der Thermik heran,<br />

doch man kann die höhere Aufwindgeschwindigkeit im<br />

Zentrum der Thermik gar nicht nutzen, denn die Sinkgeschwindigkeit<br />

nimmt wegen des hohen Schräglagewinkels<br />

stark zu; siehe Abbildung 3.<br />

Sinken<br />

nutzbnarer Bereich<br />

resultierende<br />

Steiggeschwindigkeit<br />

des <strong>Modell</strong>s<br />

Doch man hat einen weiteren Freiheitsgrad. Je höher die<br />

Auftriebskraft der Tragfläche werden kann, desto geringer<br />

muss die Schräglage beim Kreisen ausfallen – und umso<br />

enger lässt sich kreisen. Es bietet sich daher an, ein<br />

möglichst gut tragendes Profil zu wählen. Dabei kann es<br />

durchaus sinnvoll sein, auch ältere Profilkonstruktionen zu<br />

berücksichtigen. Moderne Profile zielen in der Regel auf<br />

lange laminare Strömungsverläufe ab. Doch die sind beim<br />

Thermikflug von eher untergeordnetem Interesse – ganz<br />

zu schweigen davon, dass sie sich aufgrund der geringen<br />

Re-Zahl gerade beim Thermikflug sowieso kaum bis gar<br />

nicht nutzen lassen. Wer aber auf moderne Profilierung<br />

Wert legt, ist mit Re-Zahl-unkritischen Hochauftriebsprofilen<br />

wie dem MH32 oder den hoch gewölbten<br />

Profilen aus der Serie von Helmut Quabeck gut beraten.<br />

Weniger günstig bis nahezu ungeeignet sind hingegen<br />

viele Profile aus der Eppler-Serie. Sie sind sicher her -<br />

vorragend für ihren jeweiligen Einsatz, aber – selbst<br />

nach Äußerungen von Herrn Eppler – kaum für kleine<br />

Re-Zahlen geeignet. Einige Zeit war es hingegen üblich,<br />

kleine Thermik modelle mit dem Profil E205 auszustatten.<br />

Es besaß eine gerade Unterseite, weshalb es eben einfach<br />

war, eine Rippenfläche zu bauen; wie mit dem scheinbar<br />

veralteten Clark Y, welches gerne zuvor für diese <strong>Modell</strong>klasse<br />

verwendet wurde. Doch leider war dieses Profil weder<br />

für kleine Re-Zahlen geeignet, noch besass es einen besonders<br />

hohen Auftriebsweiwert, sodass das altbewährte<br />

Clark Y trotz seines Alters weit überlegen war. Aber<br />

Abbildung 2:<br />

Aufwindverteilung<br />

in einer Thermik<br />

thermische Aufwindgeschwindigkeit<br />

Bereich des Sinkens<br />

a<br />

thermische Aufwindgeschwindigkeit<br />

Bereich des Sinkens<br />

Wölbung<br />

nutzbnarer Bereich<br />

Abbildung 3: Der optimale<br />

Kurvenradius in der Thermik<br />

hängt unter anderem von<br />

der Flächenbelastung ab<br />

Das Ideal<br />

Das ideale Profil benötigt zunächst einen möglichst<br />

hohen Auftriebsbeiwert und damit eine hohe Wölbung.<br />

Gleichzeitig jedoch muss es auch bei geringen Geschwindigkeiten,<br />

das heißt bei kleinen Re-Zahlen, noch gut verwendbar<br />

sein. Denn ein leichtes <strong>Modell</strong> wird eben nicht<br />

besonders schnell fliegen. Das erfordert eine nur mäßige<br />

Änderung des Oberflächenverlaufs. Der Grund ist, dass<br />

langsame Strömungen auf schnelle Konturänderungen mit<br />

Ablösung der Strömung reagieren, was für den Thermikflug<br />

unbedingt zu vermeiden ist. In Folge dessen muss<br />

das Profil also sehr dünn sein. Der vermeintlich geringere<br />

Widerstand eines dünnen Profils ist hierbei nicht das<br />

Argument, denn der Profilwiderstand ändert sich bei<br />

gleichbleibender Wölbung und zunehmender Dicke<br />

kaum merklich bis gar nicht, wohl aber die Neigung zu<br />

Bereich des Steigens<br />

Aufwind<br />

Abwind<br />

Steigen<br />

Sinken<br />

Wölbung<br />

b<br />

nutzbnarer Bereich<br />

Thermikradius<br />

resultierende<br />

Steiggeschwindigkeit<br />

des <strong>Modell</strong>s<br />

Bahnradius<br />

Sinkgeschwindigkeit<br />

des <strong>Modell</strong>s ohne Aufwind<br />

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111<br />

thermische<br />

geschwindig<br />

kens


Wissen | Grundlagenserie Teil 66 | www.modell-aviator.de<br />

den gefürchteten Strömungsabrissen. Je kleiner und<br />

leichter also das <strong>Modell</strong> ist, desto dünner muss das<br />

Profil gewählt werden.<br />

Mit der Wölbung hingegen sollte man es auch nicht<br />

übertreiben, denn ist diese zu hoch und gleichzeitig das<br />

Profil dünn, so können im Bereich der Nasenleiste auf<br />

der Unterseite neue Ablösungen entstehen. Für kleinere<br />

<strong>Modell</strong>e sind daher Profile mit einer Wölbung von 2,5 bis<br />

3,5 Prozent und einer Dicke unter 9 Prozent empfehlenswert.<br />

Für <strong>Modell</strong>e der mittleren Größe sind dann bei gleicher<br />

Wölbung Dicken um 10 bis 12 Prozent noch gerade<br />

möglich. Größere Dicken bleiben den Großmodellen<br />

vorbehalten. Das ist auch nicht ganz so tragisch, denn<br />

die schon vorher aufgestellte Forderung nach geringer<br />

Abflugmasse stellt auch geringere Ansprüche an die<br />

Biegefestigkeit der Tragflächen, sodass es auch nicht<br />

nötig ist, die Profildicke allzu hoch zu treiben.<br />

Vorbild liche Auslegungen und Profilwahlen findet man in<br />

diesem Zusammenhang beispielsweise bei den <strong>Modell</strong>en<br />

der Firmen Küstenflieger und Art-Hobby. Das extrem<br />

geringe Sinken vor allem der Art-Hobby-<strong>Modell</strong>e von<br />

teilweise unter 0,25 m/s machen sie zu nahezu idealen<br />

Thermikmodellen; siehe Abbildung 4.<br />

Nicht ganz ideal<br />

Doch ein Nachteil von Hochauftriebsprofilen soll nicht verschwiegen<br />

werden. An Tagen schwacher Thermik kommt es<br />

oft vor, dass diese zudem auch noch sehr spärlich verteilt<br />

ist. Man muss, um von einer Thermik zur nächsten zu kommen,<br />

lange Phasen des Gleitflugs in Kauf nehmen. Dabei ist<br />

es wichtig, diese Strecken in möglichst geringer Zeit und mit<br />

wenig Höhenverlust zurückzulegen. Nun spielt die absolute<br />

Sinkgeschwindigkeit keine so große Rolle mehr. Viel wichtiger<br />

ist nun der Gleitwinkel beziehungsweise das Verhältnis<br />

aus Fluggeschwindigkeit zur Sinkgeschwindigkeit. Das<br />

bedeutet, das <strong>Modell</strong> darf ruhig etwas schneller sinken,<br />

wenn es dabei die geforderte Strecke sehr schnell zurücklegen<br />

kann. Allerdings haben wir bereits gesehen, dass<br />

Thermikmodelle leicht und somit langsam sein sollen.<br />

Das widerspricht dieser zusätzlichen Forderung.<br />

Abbildung 4: Die<br />

Orion C von Art-<br />

Hobby ist ein nahezu<br />

ideales Thermikmodell<br />

– einen Antrieb braucht<br />

sie nicht – die Sinkgeschwindigkeit<br />

liegt bei 0,24 m/s<br />

Abbildung 5: Ein<br />

Wölbklappenprofil<br />

lässt es zu, die<br />

Wölbung nach<br />

den jeweiligen<br />

Anforderungen<br />

zu wählen<br />

Die Fluggeschwindigkeit eines <strong>Modell</strong>s lässt sich grundsätzlich<br />

über drei Parameter einstellen. Erstens seine<br />

Masse, doch die ist kaum veränderbar. Zweitens der<br />

Anstellwinkel. Je kleiner er ist, desto schneller wird das<br />

<strong>Modell</strong>. Leider gibt es in der Regel nur einen optimalen<br />

Arbeitspunkt für ein Flugzeug. Ist es zum Beispiel auf<br />

geringstes Sinken ausgelegt, wird eine Veränderung des<br />

Anstell winkels und damit ein Verlassen des Auslegungspunkts<br />

immer eine deutliche Verschlechterung der Flugleistungen<br />

zur Folge haben. Ein effizienter Streckenflug ist<br />

somit kaum möglich. Bleibt noch die dritte Möglichkeit:<br />

Der Auftriebsbeiwert beziehungsweise damit zusammenhängend<br />

die Wölbung des <strong>Modell</strong>s. Je geringer diese ist,<br />

desto schneller fliegt der Segler. Wölbungsveränderliche<br />

Profile sind dabei gar keine Seltenheit. Man erreicht dies<br />

durch Wölbklappen – schon der Name nimmt darauf<br />

Bezug; vergleiche Abbildung 5.<br />

Nun legt man das <strong>Modell</strong> eher auf optimales Gleiten aus<br />

und dimensioniert die Wölbklappen so, dass die für den<br />

Thermikflug gewünschten Eigenschaften erreicht werden.<br />

Natürlich wird ein Wölbklappenprofil bei Einsatz der<br />

Klappen nicht ganz so optimal arbeiten, wie ein ähnlich<br />

gewölbtes starres Profil. Der Vorteil beim Streckenflug –<br />

auf der Suche nach Thermik – wiegt diesen Nachteil<br />

jedoch auf; besonders bei größeren <strong>Modell</strong>en. Man muss<br />

aber die Wölbung sorgfältig wählen. Ist sie zu gering, wird<br />

der gewünschte Effekt nicht erreicht. Ist sie zu groß, kommt<br />

es leicht zu Strömungsablösungen auf der Oberseite der<br />

Klappe. Das ist für die Flugstabilität zwar nicht gefährlich,<br />

jedoch nimmt das Sinken stark zu. Und das galt es ja<br />

gerade zu vermeiden. In der Regel sind dabei Klappenwinkel<br />

von 3 bis 5 Grad optimal. Genaueres müssen<br />

Simulationsrechnungen, zum Beispiel mit FLZ_Vortex<br />

(www.flz-vortex.de) oder aber Messflüge zeigen. Für kleine<br />

<strong>Modell</strong>e ist dies jedoch kaum eine sinnvolle Lösung. Ihr<br />

Aktionsradius ist schon wegen ihrer Sichtbarkeit so gering,<br />

dass ausgedehnte Streckenflüge kaum vorkommen dürften.<br />

Hierbei ist es eher ratsam, konsequent auf geringes Sinken<br />

zu achten und bei Bedarf die Fluggeschwindigkeit mittels<br />

Anstellwinkel – also Höhenruder – zu steuern, auch wenn<br />

das weniger optimal ist.<br />

Die Re-Zahl-Kontrolle<br />

Schon mehrmals war von der Re-Zahl die Rede. Sie ist<br />

in letzter Konsequenz ein Maß für die Effizienz einer<br />

Strömung. Eigentlich dient sie jedoch zum geometrischen<br />

Vergleich verschieden großer Strömungskörper. Dabei gilt,<br />

dass die Strömung um unterschiedlich große Körper gleicher<br />

Geometrie dann ähnlich ist, wenn sie in ihrer Re-Zahl<br />

übereinstimmen. Umgekehrt wird sich hingegen ein<br />

Strömungsbild stark verändern, wenn die Größe des<br />

Strömungskörpers kleiner wird beziehungsweise die<br />

Strömungsgeschwindigkeit sinkt. Leider ist beides<br />

gerade im <strong>Modell</strong>flug die Regel.<br />

Wölbung<br />

a<br />

Wölbung<br />

b<br />

112 www.modell-aviator.de


<strong>Modell</strong>e sind einfach kleiner als ihre Vorbilder – von ganz<br />

wenigen Ausnahmen mal abgesehen. Ebenso sind sie aber<br />

auch langsamer. Beides senkt die Re-Zahl stark. Dies hat<br />

weitere Konsequenzen auf die Konstruktion des <strong>Modell</strong>s.<br />

Man muss gewährleisten, dass die Profiltiefe nicht zu weit<br />

sinkt, denn an der Fluggeschwindigkeit lässt sich wegen der<br />

vorher besprochenen Gründe nichts in Richtung höherer<br />

Re-Zahlen ändern. Die Natur zeigt uns dabei einen gangbaren<br />

Weg. Vögel, die ausgesprochene Thermiknutzer sind –<br />

Bussarde, Milane und auch Störche – haben eine ganz<br />

typische Geometrie ihrer Flügel. Der Grundriss ist nahezu<br />

rechteckig. Eine Zuspitzung zum Rand hin, wie man sie<br />

Wölbung<br />

zum Beispiel bei Möwen beobachten kann, liegt nicht vor.<br />

Dies ist ganz eindeutig der Versuch die Re-Zahl bis zum<br />

Flügelrand hin möglichst hoch zu halten. Doch das hat<br />

einen entscheidenden Nachteil. Der induzierte Widerstand<br />

steigt dabei an. Er ist immer dann hoch, wenn sich der<br />

Auftriebsbeiwert stark ändert und das ist bei Rechteckflächen<br />

der Fall. Zudem ist durch die grosse Profiltiefe die<br />

Flügelstreckung gering. Auch das erhöht den induzierten<br />

Widerstand zusätzlich. Ein hoher Widerstand hat jedoch<br />

zur Folge, dass die Sinkgeschwindigkeit wieder ansteigt. Das<br />

ist dem Thermikflug offensichtlich nicht zuträglich. Doch<br />

die erwähnten Vögel helfen sich mit einem Trick. Hauptsächlich<br />

verantwortlich für den induzierten Widerstand ist<br />

der rückwirkende, tragende Wirbel am Flügelende. Teilt man<br />

diesen durch geeignete Maßnahmen – im Fall der Vögel<br />

durch die Randfedern – in viele kleine Wirbel auf, wird<br />

deren Reichweite entlang der Spannweite deutlich reduziert;<br />

siehe Abbildung 6.<br />

Zudem sorgt eine Verwindung der Randfedern dafür,<br />

dass ihr Auftriebsvektor stark nach vorne gekippt wird.<br />

Im Extremfall kann sich dabei der Widerstand sogar in<br />

einen Vortrieb verwandeln. Doch diese Methode hat<br />

einen Nachteil. Die Randfedern müssen stets in einer ganz<br />

bestimmten Weise ausgerichtet sein. Die typische Formgebung<br />

dieser Federn sorgt automatisch für die richtige<br />

Ausrichtung. Technisch ist dies im <strong>Modell</strong> leider kaum<br />

a<br />

Bereich des Sinkens<br />

Abbildung 6:<br />

Rückwirkung der<br />

Randwirbel auf die<br />

Tragfläche ohne und<br />

mit Auffächerung<br />

des Randbogens<br />

www.modell-aviator.de<br />

nutzbnarer Bereich<br />

Steigen<br />

Sinken<br />

Wölbung<br />

b<br />

nutzbnarer Bereich<br />

umsetzbar. Sicher wäre es möglich, veränderliche Strukturen<br />

zu erzeugen, die dem Verhalten dieser Federn entspricht.<br />

Doch solche Strukturen wären extrem beschädigungsanfällig<br />

und müssten oft erneuert werden. Zudem sind sie für hohe<br />

Geschwindigkeiten kaum geeignet. Letztlich ist der Aufwand<br />

so groß, dass man ihn bisher nur bei Versuchsmustern findet.<br />

Vögel hingegen erneuern ihr Gefieder ständig. Zudem<br />

schützen sie ihre so wichtigen Randfedern durch ein Einschlagen<br />

der Flügel nach der Landung. Eine Beschädigung<br />

ist daher sehr viel unwahrscheinlicher.<br />

Eckpunkte<br />

thermische Aufwindgeschwindigkeit<br />

resultierende<br />

Steiggeschwindigkeit<br />

des <strong>Modell</strong>s<br />

Sinkgeschwindigkeit<br />

des <strong>Modell</strong>s ohne Aufwind<br />

Ein gutes Thermikmodell kann in den seltensten Fällen<br />

ein Scale-<strong>Modell</strong> sein. Je kleiner es ist, desto restriktiver<br />

werden die Optimierungsanforderungen. Doch wer das<br />

Optimierungspotenzial eines Zweckmodells bezüglich der<br />

Auslegung für den Thermikflug voll ausschöpft, kann eine<br />

Bahnradius<br />

<strong>Modell</strong>auslegung erreichen, die es erlaubt, selbst geringe<br />

Aufwinde noch zuverlässig zu nutzen. Bei der Wahl oder<br />

der Konstruktion des <strong>Modell</strong>s sollte man darauf achten,<br />

dass die Profilwölbung hoch und die Dicke, je nach Größe<br />

des <strong>Modell</strong>s, gering ist. Vor allem aber das Gewicht ist so<br />

gering wie möglich zu halten. Flächenbelastungen von<br />

25 bis 30 Gramm pro Quadratdezimeter sollten nicht<br />

thermische Aufwindgeschwindigkeit<br />

Ebenso sollte die Profiltiefe entlang<br />

über schritten werden.<br />

der Spannweite selbst außen nicht unter 180 Millimeter<br />

liegen. Je größer das <strong>Modell</strong> ist, desto eher lohnt sich<br />

zudem der Einsatz von Wölbklappen. Wer dies beherzigt,<br />

dessen Thermikflüge werden letztlich nur noch von den<br />

eigenen Fähigkeiten, der eigenen Erfahrung und<br />

der Akkukapazität beschränkt.<br />

Bereich des Sinkens<br />

Bereich des Steigens<br />

Aufwind<br />

Abwind<br />

Anzeigen<br />

Thermikradius


Technik | Brushless-Antrieb | Poly-Tec | www.poly-tec.eu<br />

Auf der Flucht<br />

Text und Fotos:<br />

Markus Glökler<br />

Poly-Tec-Antrieb für Mini-Hotliner<br />

Auf der Suche nach einem Antrieb für<br />

den Flüchter von Wildflug – einem Mini-<br />

Hotliner mit 1.400 Millimeter Spannweite<br />

und einem Abfluggewicht von unter 1.000<br />

Gramm, sind wir bei der Firma Poly-Tec auf<br />

ein geeignetes Brushless-Setup gestoßen.<br />

Wie gut der kleine Powermotor dem<br />

Flüchter beim Davoneilen hilft,<br />

beschreiben wir hier.<br />

Kontakt<br />

Poly-Tec KG<br />

Hauptstraße 77<br />

89250 Senden<br />

Telefon: 073 07/29 84 30<br />

Telefax: 073 07 / 92 71 26<br />

E-Mail: poly-tec@online.de<br />

Internet: www.poly-tec.eu<br />

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Hier scannen und<br />

mehr über den<br />

Poly-Tec-Antrieb<br />

erfahren<br />

Die Vorgabe war, mit lediglich einem 3s-LiPo mit zirka 1.800 bis<br />

2.200 Milliamperestunden (mAh) Kapazität eine Steig leistung<br />

von 20 Meter pro Sekunde (m/s) oder mehr zu erreichen.<br />

Poly-Tec bietet eine Reihe von Antriebskompo nenten und<br />

Zubehör für den Elektroflug an, unter denen sich auch<br />

etwas Passendes für den Flüchter fand. Das Sortiment<br />

um fasst Luftschrauben, Spinner, Innen- und Außenläufer<br />

mit und ohne Getriebe, diverse Regler und natürlich Akkus.<br />

Auch die Bandbreite der Motoren ist groß, vom 56 Gramm<br />

(g) wiegenden Minimotor bis zum 662 g schweren Außenläufer<br />

werden viele Varianten mit unterschiedlichen Magnetlängen<br />

und spezifischen Drehzahlen (kv) angeboten.<br />

Beratung ist Trumpf<br />

Für unseren Flüchter empfiehlt Poly-Tec einen Antrieb bestehend<br />

aus einem Poly-Tec 480-42S mit maxon-Getriebe 4,4:1,<br />

einem Poly-Tec Control 70-18 PRO und ein Alu-Turbo spinner<br />

samt passender aero-naut CAM Carbon-Luft schraube. Gerade<br />

die Beratung und das Eingehen auf die spezifischen Kunden -<br />

wünsche machen Poly-Tec zum idealen Partner in Antriebsfragen.<br />

Da sämtliche Kompo nenten eines Antriebs strangs im<br />

Shop zu Verfügung stehen, bietet es sich an, ein Komplettset<br />

zu ordern, da diese preislich sehr interessant sind.<br />

Wer sich erst mal einen Überblick über die verschiedenen<br />

Motor typen und deren Eignung verschaffen möchte, wird vom<br />

Angebot der Homepage nicht enttäuscht. Sehr oft werden<br />

beim betreffenden Motor diverse Beispielmodelle bekannter<br />

Hersteller genannt. Aber auch ganz konkrete Vorschläge sind<br />

zu sehen, bei denen die Stromaufnahme mit verschiedenen<br />

Luftschrauben und/oder Zellenzahlen aufgeführt ist.<br />

Der eigentliche Motor ist mit einem Durchmesser von<br />

28 Milli meter (mm) und einer Länge von 45 mm von der<br />

Technische Daten<br />

Motor:<br />

Poly -Tec 480-42 S<br />

Abmessungen:<br />

Ø 28 × 45 mm<br />

Getriebe: maxon Gear 4,4:1<br />

Getriebe:<br />

Gewicht:<br />

Preis:<br />

Regler:<br />

Abmessungen:<br />

Gewicht:<br />

Preis:<br />

Spinner:<br />

Gewicht:<br />

Preis:<br />

Luftschraube:<br />

Ø 22 × 22 mm<br />

185 g<br />

115,90 Euro<br />

Poly-Tec Control 70-18 Pro<br />

31 × 16 × 26 mm<br />

63 g<br />

64,90 Euro<br />

Alu-Turbo-Spinner mit Klemmung, 38 mm<br />

17 g<br />

12,90 Euro<br />

aero-naut CAM Carbon 11 × 8 Zoll<br />

114 www.modell-aviator.de


Demontiertes Lagerschild:<br />

Zuerkennen sind die sehr gute<br />

Wicklung und der<br />

feingewuchtete Rotor<br />

kleinen Sorte. Vorne dran sitzt das maxon-Planetengetriebe<br />

mit einem Durchmesser von 22 mm und einer Länge von<br />

ebenfalls 22 mm. Am Getriebeabgang befindet sich eine<br />

4-mm-Welle, die ganze Einheit wiegt 183 g und ist damit<br />

sehr kompakt. Laut Datenblatt dreht der Motor bei einem<br />

3s-LiPo Luftschrauben bis 11 × 8 Zoll und darf kurzzeitig mit<br />

bis zu 65 Ampere (A) belastet werden.<br />

Dazu passend gibt es dann den Regler Poly-Tec Control<br />

70-18 Pro, der im Kurzzeitbetrieb mit bis zu 80 A belastet<br />

werden darf, bis 6s-LiPo-Zellen ausgelegt ist und zusätzlich<br />

ein kräftiges 3-A-BEC-System besitzt. Laut Datenblatt soll<br />

der Regler gleichsam für die hochdrehenden Innenläufer<br />

und auch für bis zu 14-polige Außenläufer geeignet sein<br />

und ist darüber hinaus sehr preisgünstig.<br />

Näher hingeschaut<br />

Bevor das Antriebsset im <strong>Modell</strong> verschwindet, schauen wir<br />

uns die Einzelkomponenten etwas genauer an. Der Motor<br />

macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Das vorne angeflanschte<br />

maxon-Getriebe ebenso. Die Einheit wird mit drei<br />

Schrauben befestigt, welche dem Motor beiliegen. Das hintere<br />

Lagerschild ist durch mehrere Bohrungen einsehbar.<br />

Entfernt man dieses, kommen eine sauber verlegte Wicklung<br />

und ein gewuchteter Rotor zum Vorschein. Ein zusätzlicher<br />

Lüfter zur Kühlung ist nicht vorgesehen, er würde beim für<br />

einen Hotliner typischen Kurzzeiteinsatz wohl auch keine<br />

gravierenden Vorteile bringen. Allerdings hat eine Kühlung<br />

über entsprechende Öffnungen im Rumpf noch keinem<br />

Motor geschadet und darf daher ruhig realisiert werden.<br />

Der Motor ist sehr<br />

sauber verarbeitet, das<br />

maxon-Planetengetriebe<br />

ist vorne angeflanscht<br />

und wird mit drei<br />

Schrauben im Rumpf<br />

befestigt. Die am Motor<br />

angeschlagenen<br />

3,5-Millimeter-<br />

Goldstecker sind<br />

serienmäßig<br />

Messwerte<br />

Im Stand<br />

Strom:<br />

42 A<br />

Spannung: 10,5 V<br />

Drehzahl: 8.300 U/min<br />

Im Flug<br />

Strom:<br />

42 A<br />

Steigleistung: 23 m/s<br />

Der gewählte Poly-Tec-<br />

Antrieb ist ideal für<br />

Mini-Hotliner wie dem<br />

Flüchter von Wildflug<br />

oder die <strong>Modell</strong>e<br />

MiniHawk und Fireblade<br />

von Staufenbiel<br />

Der Turbospinner ist<br />

mit einer Klemmung für<br />

die Motorwelle versehen.<br />

Angezogen wird<br />

die Klemmung durch<br />

eine Zentralschraube<br />

Der Regler ist relativ groß und in einem dicken Schrumpfschlauch<br />

verpackt, dies macht ihn robust, aber auch etwas<br />

sperrig in dem kleinen <strong>Modell</strong>. Programmiert wird er über<br />

den Sender. Von Programmierkarten Verwöhnte mögen<br />

die Nase rümpfen, doch das klappt ganz wunderbar. Die<br />

Stand strom messung offenbart dann folgende Werte: Bei<br />

einer Akkuspannung von 10,5 Volt (V) zieht der Antrieb<br />

knapp 42 A und dreht die 11 × 8er-Latte mit knapp<br />

8.300 Umdreh ungen in der Minute. Dabei macht der<br />

Antrieb mächtig Wind und neugierig auf den ersten Flug<br />

mit dem lediglich 957 g schweren Flüchter.<br />

Auf der Flucht<br />

Der Start ist dann auch – wie erwartet – eine reine Formsache.<br />

<strong>Modell</strong> packen, Antrieb einschalten und mit einem<br />

Schubser in das luftige Element übergeben. Der Motor dreht<br />

zügig hoch, die Luftschraube greift schnell und bringt den<br />

Mini-Hotliner binnen Sekunden an die Sichtgrenze. Dabei<br />

ist das Getriebegeräusch moderat und nur minimal lauter als<br />

ein Außenläuferantrieb. Gleich beim ersten Flug machen wir<br />

sechs Steigflüge. Die Loggerdaten verraten später, dass wir<br />

dabei eine durchschnittliche Steigleistung von 23 m/s haben<br />

und in den sechs Steigflügen auf ungefähr 200 m lediglich<br />

640 mAh verbraucht haben. Mit dem von uns verwendeten<br />

1.800- mAh-Akku wären locker nochmal sechs Steigflüge<br />

drin. Es zeigt sich ganz klar, der Antrieb ist super auf den<br />

<strong>Modell</strong> typ Mini-Hotliner abgestimmt. Nach der Landung<br />

sind alle Kompo nen ten nicht mal handwarm, auch<br />

dies ist ein gutes Zeichen, was für eine erfolgreiche<br />

Antriebs abstim mung und lange Freude an den<br />

Komponenten spricht.<br />

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Deinem Smartphone oder Tablet.<br />

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Märkische Straße 51-53<br />

44141 Dortmund<br />

Telefon: 02 31/52 25 40<br />

Telefax: 02 31/52 25 49<br />

E-Mail: info@modellbau-berlinski.de<br />

Internet: www.modellbau-berlinski.de


<strong>Modell</strong>e | Gamma-EV 1.2M | Hempel | www.modellflugwelt.de<br />

Kleiner Flitzer<br />

Hempels Mini-Allrounder Gamma-EV 1.2M<br />

Kleine, handliche Elektrosegler, die sehr gute Flugleistungen zum geringen Kaufpreis versprechen, sind immer<br />

willkommen. Der Gamma-EV 1.2M von Hempel <strong>Modell</strong>flugwelt gehört in diese Kategorie. Standardware<br />

bekommt man aber nicht. Der E-Segler hat einiges zu bieten – optisch und fliegerisch. Passend motorisiert,<br />

lässt sich mit ihm gut rumholzen.<br />

Der Gamma-EV 1.2M von Hempel <strong>Modell</strong>flugwelt ist ein<br />

kleiner Elektrosegler mit 1.200 Millimeter (mm) Spannweite.<br />

Der Baukasten besteht aus rohbaufertigen Styro-<br />

Holzfurnier-Tragflächen, GFK-Rumpf und V-Leitwerksteilen<br />

aus Balsaholz. Ein Übersichtsplan, eine Schritt-für-Schritt-<br />

Bauanleitung in englischer Sprache und Anlenkungsteile<br />

komplettieren den Bausatz. Hersteller ist die Firma Art Hobby,<br />

die für ihre GFK-Holzmodelle seit Jahren bekannt ist.<br />

Handarbeit<br />

Die Tragflächenhälften sind präzise in der Form verpresste<br />

Furnierflächen mit Styroporkern. Die Randbögen sind aus<br />

Balsaholz und ab Werk grob vorgefräst. Als Nasenleiste<br />

wurde Abachiholz eingearbeitet. Zuerst müssen die<br />

Querruder nach Bauplan aufgezeichnet und mit einer<br />

Blattsäge und einem sehr scharfen Messer herausgetrennt<br />

werden. Eine Verkastung der Ruder und der Tragfläche ist<br />

nicht notwendig, da bereits vor dem Verpressen des Flügels<br />

Balsaleisten eingearbeitet wurden. Nur den Bereich, an der<br />

die Querruder anscharniert werden, schleifen wir mit einem<br />

Winkel von 10 bis 15 Grad schräg, damit die Querruder<br />

auch nach unten ausschlagen können. Als Nächstes werden<br />

die Ruderschächte angezeichnet und ebenfalls ausgeschnitten.<br />

Danach ist das Styropor bis zur oberen<br />

Deckschicht zu entfernen und ein Glasgewebe einzulaminieren,<br />

damit sich die Servos nicht mit der Zeit<br />

Text: Oliver Kinkelin<br />

Fotos: Markus Glökler und Oliver Kinkelin<br />

116 www.modell-aviator.de


an der Oberseite der Tragfläche abzeichnen. Hierfür eignet<br />

sich Glasgewebe der Stärke 50 bis 100 Gramm pro<br />

Quadratmeter (g/m²). Ist dies geschafft, widmen wir uns<br />

der Verbindung der beiden Tragflächenteile.<br />

Die Querruder werden<br />

mit Puksäge und<br />

Messer aus dem<br />

Flügel geschnitten<br />

Bei den Flächen müssen zuerst die Klebebereiche entsprechend<br />

der Zeichnung vom Schaumkern entfernt und kleine<br />

Hartholzblöcke auf Form geschliffen werden. In der An -<br />

leitung finden sich hierzu aussagekräftige Bilder. Die<br />

Holzklötzchen verbinden die Tragflächenhälften und dienen<br />

gleichzeitig als Schraubenaufnahme zur Befestigung der<br />

Tragfläche am Rumpf. Deshalb schleifen wir diese sehr sorgfältig<br />

auf Passung. Sind die Vorbereitungen abgeschlossen,<br />

werden alle Teile mit Langzeit- oder Laminierharz eingestrichen<br />

und ineinander gesteckt, ausgerichtet und mit<br />

Klebeband gegen Verrutschen gesichert. Damit wir eine<br />

leichte V-Form erhalten, wird die über Kopf liegende Tragfläche<br />

in der Mitte unterlegt, bis die Klebekanten sauber<br />

aufeinander passen. Nach dem Trocknen kann man zur<br />

Verstärkung das beigefügte 25-g/m²-Glasgewebe beidseitig<br />

auflaminieren. Sorgfältiges Arbeiten zeichnet sich durch<br />

eine saubere Gewebeoberfläche aus.<br />

Hingucker<br />

Ist alles ausreichend getrocknet, lassen sich die Randbögen<br />

verschleifen und der ganze Flügel mit 400er-Schleifpapier<br />

bearbeiten. Zwei Streichgänge mit Klarlack oder<br />

farblosem Spannlack ergeben eine dichte und glänzende<br />

Oberfläche. Schöner Nebeneffekt, die Maserung der<br />

Schwarzpappel kommt dabei besonders gut zur Geltung.<br />

Natürlich sollte nach jedem Lackierschritt leicht nachgeschliffen<br />

werden. Das Resultat: Ein Hingucker.<br />

Als Nächstes können die Querruderkabel verlängert, die<br />

Servos eingeschrumpft und an ihrem Arbeitsplatz verklebt<br />

werden. Als Rudermaschinen verwenden wir HS-45HB<br />

von Hitec. Ein Tipp: Das vom Schneiden der Kerne übrig<br />

gebliebene Styropor haben wir als Helling verwendet.<br />

Dadurch wird die Oberfläche der Tragfläche während der<br />

Bauphase geschützt und ein leichteres Arbeiten ist möglich.<br />

Anschließend werden die Querruder mit Scharnierklebeband<br />

aus Polyethylen anscharniert. Dieses hochwertige<br />

Band liegt dem Bausatz bei und eignet sich hierfür sehr<br />

gut. Die Löcher für die Ruderhörner werden gebohrt und<br />

die Zapfen der montieren Kunststoffhörner nachträglich<br />

mit dem Lötkolben heißverschweißt. Mit dieser Methode<br />

Flight Check<br />

Gamma-EV 1.2M Hempel<br />

Das RC- und Antriebssetup bestehend aus Motor<br />

roxxy 2220/20, Regler Thunderbird-18, 9 × 4-Zoll-<br />

Luftschraube und Servos des Typs HS-45HB von Hitec<br />

( Klasse: Mini-Elektrosegler, Allrounder<br />

( Kontakt: Hempel <strong>Modell</strong>flugwelt<br />

Bankplatz 2<br />

38100 Braunschweig<br />

Telefon: 05 31/242 45 55<br />

Internet: www.modellflugwelt.de<br />

( Bezug: Direkt<br />

( Preis: 109,– Euro<br />

( Technische Daten:<br />

Profil: HN1033 modifiziert<br />

Flächeninhalt: 15,9 dm²<br />

Flächenbelastung: 25 g/dm²<br />

Motor: Außenläufer roxxy 2220/20 von robbe<br />

Regler: Thunderbird-18<br />

Luftschraube: 9 × 4 Zoll<br />

Antriebsakku: 3s-LiPo, 350 mAh<br />

Servos: 3 × Hitec HS-45HB<br />

775 mm<br />

G<br />

400 g<br />

1.200 mm<br />

www.modell-aviator.de<br />

117


<strong>Modell</strong>e | Gamma-EV 1.2M | Hempel | www.modellflugwelt.de<br />

Zum Landen werden<br />

die Querruder so<br />

weit wie möglich<br />

nach Oben gestellt<br />

Einlaminiertes<br />

Glasgewebe im<br />

Servoschacht verhindert<br />

das Abzeichnen des<br />

Servos auf der Oberseite<br />

der Tragfläche<br />

Die Servos werden<br />

eingeschrumpft und mit<br />

den Tragflächen verklebt<br />

Ausgefallene Optik dank<br />

Holzflächen<br />

Hohe Bauteilequalität<br />

Sehr gute Mini-Allround-<br />

Flugeigenschaften<br />

Einteilige Tragfläche nicht<br />

transportfreundlich<br />

werden nicht mal Schrauben benötigt. Leider liegen dem<br />

Baukasten keine Gabelköpfe bei. Aber im eigenen Bestand<br />

sind sicher noch welche mit M2-Gewinde zu finden, die<br />

hierzu Verwendung finden. Zur Tragflächen befestigung<br />

bohren wir zwei Löcher nach Zeichnung mit 4,5 mm<br />

Durchmesser. Zwei mitgelieferte M4-Kunststoff schrauben<br />

halten die Tragfläche sicher am Rumpf. In diesem wurden<br />

bereits ab Werk passende Gewinde buchsen eingeharzt.<br />

Teilweise vorgefertigt<br />

Somit sind wir beim nächsten Schritt, dem Ausbau des<br />

Rumpfs angelangt. Der sehr leichte GFK-Rumpf ist vom<br />

Hersteller mit CFK-Verstärkungen versehen worden und<br />

mit einer horizontalen und dünnen Trennlinie erstellt.<br />

Im Bereich der Kabinenhaube ist bereits ein Ausschnitt<br />

gefräst. Die abnehmbare Haube, für den leichten Zugang<br />

zum RC-Equipment, wird mit Hilfe eines Federstahls am<br />

Rumpf befestigt. Mit der Bohrmaschine, einer kleinen<br />

Trennscheibe und einer Schlüsselfeile erstellen wir den<br />

Rumpfdurchbruch für die Kabel und den Zugang zum<br />

Höhenruderservo. Die Position und die Maße sind in der<br />

Anleitung zu finden. Das Servobrett ist nicht im Lieferumfang<br />

enthalten. Somit ist eine passende Aufnahme aus<br />

3-mm-Pappelsperrholz zu erstellen, die das Servo für die<br />

Höhenruderfunktion aufnimmt.<br />

Für das V-Leitwerk ist das Rumpfende bereits mit einer<br />

V-Form von 105 Grad angeformt. Das Anbringen der beiden<br />

Leitwerksteile ist vollkommen unkompliziert und schnell<br />

erledigt. Nicht vergessen sollte man, die Klebestellen vorher<br />

mit Schleifpapier anzurauen. Zur Möglichkeit, das Leitwerk<br />

abnehmbar zu gestalten, ist eine Balsaverstärkung und eine<br />

passende Schraube im Bausatz vorhanden. Wir haben uns<br />

für die feste Variante entschieden. Der im Baukasten be -<br />

findliche Bowdenzug muss ebenfalls noch eingeharzt werden.<br />

Schöner wäre, wenn der Hersteller dies bereits beim<br />

Zusammenfügen der beiden Rumpfhälften durchgeführt<br />

hätte. Anfang und Ende der Bodenzughülle sind mit Fünf-<br />

Minuten-Epoxy schnell fixiert. Zur spielfreien Führung<br />

tränkten wir zwei Schaumstoffstücke mit Langzeit- oder<br />

Laminierharz und schoben diese, als zusätzliche Fixierung,<br />

in die Rumpfröhre. Die Ruder des V-Leitwerks, die werksseitig<br />

bereits anscharniert waren, sind über eine Gabelung<br />

angelenkt. Dazu verbinden wir zwei Stahldrähte mit Kupferdraht<br />

und verlöten diese anschließend. Die Enden werden<br />

gespreizt, mit 90 Grad abgewinkelt und in die Ruderhörner<br />

geschoben. Eine zusätzliche Fixierung ist hier aufgrund der<br />

Federkraft nicht notwendig. Am anderen Ende des Federstahls<br />

verlöten wir einen kleinen Gabelkopf aus Metall zur<br />

Befestigung am Servohebel.<br />

Mini-Brushless-Power<br />

Jetzt fehlt nur noch der Motorspant, der aus 1,5-mm-<br />

Leiterplattenmaterial (GFK) erstellt wird. Da wir einen<br />

Turbospinner (Ø 39 mm) verwenden, sind kleine Löcher<br />

zur Kühlung des Motors in den Motorspant gebohrt.<br />

Balsaklötze verbinden die Tragflächenhälften<br />

und dienen gleichzeitig als Schraubenaufnahme<br />

zur Flächenbefestigung<br />

Mit Hilfe der<br />

Bohrmaschine, kleiner<br />

Trennscheibe und einer<br />

Schlüsselfeile wird der<br />

Rumpfdurchbruch für die<br />

Kabel und der Zugang<br />

zum Servo erstellt<br />

Um eine leichte V-Form zu erhalten, werden die<br />

Tragflächenhälften beim Verkleben unterlegt<br />

118 www.modell-aviator.de


Zum guten Schluss war noch ein kleiner Kabelbaum zur<br />

lösbaren Verbindung zwischen Querruderservo in der<br />

Tragfläche und dem Empfänger im Rumpf zu erstellen. Am<br />

besten eignet sich hierzu ein grüner Hochstromstecker der<br />

Firma Multiplex, an dem wir die abgeschnittenen Kabelenden<br />

inklusive den Steckern der Rudermaschinen löten.<br />

Im Gamma übernehmen ein 28 Gramm (g) leichter<br />

Außenläufer roxxy 2220/20 und eine 9 × 4-Zoll-Luftschraube<br />

das Kommando. Der 1.330-kv-Motor leistet<br />

laut Datenblatt zirka 330 g Schub. Zur Fixierung der<br />

Motorkabel des Außenläufers kommt ein Tropfen Heißkleber<br />

zum Einsatz. Nachdem der Dekorbogen aufgebracht<br />

ist, geht es an die Programmierung des Senders.<br />

Die Angaben zu den Ruderausschlägen finden sie in der<br />

Anleitung. Diese haben sich im Testflug zwar vorerst<br />

bewährt, wurden aber im Laufe der Testphase noch reduziert.<br />

Leider waren 10 g Trimmblei am Rumpfende des<br />

Gamma notwendig, um mit dem dreizelligen 350er-LiPo<br />

auf einen Schwerpunkt von 58 mm zu kommen. Einen<br />

noch kleineren Akku wollten wir aufgrund der geringen<br />

Motorlaufzeit nicht einsetzen.<br />

Nach dem Laminieren und Trocknen des<br />

Gewebestreifens werden sämtliche Holzoberflächen<br />

mit farblosem Spannlack gestrichen<br />

Mit einem 350er-Akku ist eine Motorlaufzeit<br />

von 3,5 Minuten zu erreichen<br />

Handlicher Flitzer<br />

Mit laufendem Motor und ausreichend Schwung wird das<br />

<strong>Modell</strong> am Hang seinem Element übergeben. Die Ruderwirkung<br />

ist bei einem so kleinen <strong>Modell</strong> äußerst direkt und<br />

so wird schon nach wenigen Flugminuten klar, dass hier<br />

nachjustiert werden muss. Also stellen wir nach dem<br />

Landen bei Höhen- und Querruder einen Expo-Anteil von<br />

30 Prozent ein. Somit wurden nicht nur der Flugstil, sondern<br />

auch die Nerven des Piloten um ein vielfaches ruhiger.<br />

Der Gamma ist trotzdem noch sehr wendig und<br />

Flugmanöver wie Rollen oder Loopings sind überhaupt<br />

kein Problem.<br />

Langsamflug liebt das <strong>Modell</strong> nicht so sehr. Reißt die<br />

Strömung ab, nimmt der Gamma-EV 1.2M den Kopf nach<br />

unten und holt sich die Fahrt zurück. In eine kritische<br />

Flugsituation kommt er dabei nicht. Kurze Segelphasen<br />

sind ebenfalls möglich und zeitweise wurde sogar im<br />

Gleitflug etwas Höhe gewonnen. Aber zum ausgiebigen<br />

Thermikfliegen ist das <strong>Modell</strong> nicht konzipiert. Vielmehr<br />

eignet sich der Gamma dazu, bei Hangaufwind zu turnen<br />

oder die mit dem Motor gewonnene Höhe durch Kunstflugfiguren<br />

wieder abzubauen. Als Hotliner kann er nicht<br />

bezeichnet werden. Sein zu geringes Gewicht lässt keine<br />

extrem schnellen Flugmanöver zu. Er ist ein kleiner handlicher<br />

Flitzer der seinem Besitzer viel Spaß bereitet. Und bei<br />

einer Motorlaufzeit von 3,5 Minuten ist stets eine knappe<br />

Flugstunde garantiert.<br />

Durch farbliches Absetzen der Ober- und Unterseite wäre<br />

die Lageerkennung einfacher und wer mag, kann auch einen<br />

stärkeren Motor einsetzen. Die stabile Bauweise der Tragfläche<br />

lässt dies auf jeden Fall zu. Viele weitere Flüge in der<br />

Ebene haben gezeigt, dass der Gamma bei laufendem Motor<br />

vollkommen unkritisch aus der Hand gestartet werden<br />

kann. Zur einfacheren Landung stellt man die Querruder<br />

nach oben und mit etwas Unter stützung vom<br />

Tiefenruder gelingt dann jede Landung.<br />

Die Ruder des V-Leitwerks<br />

sind über eine Gabelung<br />

angelenkt. Dazu werden<br />

zwei Stahldrähte mit<br />

Kupferdraht verbunden<br />

und anschließend verlötet<br />

Mehr Infos<br />

in der Digital-Ausgabe<br />

Mehr Infos<br />

in der Digital-Ausgabe<br />

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in der Digital-Ausgabe<br />

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in der Digital-Ausgabe<br />

Am Hang, aber auch in<br />

der Ebene ist der schnelle<br />

Gamma-EV 1.2M von<br />

Hempel zuhause<br />

Bilanz<br />

Der Gamma-EV 1.2M von Hempel <strong>Modell</strong>flugwelt darf gerne als Mini-Allrounder bezeichnet<br />

werden. Er kann von allem etwas und ist in jeder Situation ein Elektrosegler mit<br />

hohem Spaßfaktor. Normalerweise gibt es <strong>Modell</strong>e in dieser Klasse nur aus Hartschaum,<br />

da hebt sich die Holzfläche optisch und in puncto Flugeigenschaften ab. Nur<br />

den Bauaufwand darf man nicht scheuen, um bis zum eleganten Segler vorzudringen.<br />

www.modell-aviator.de<br />

119


<strong>Modell</strong>e | Segler-Neuheiten von Staufenbiel | www.modellhobby.de<br />

Premium-Ware<br />

Neue Segler von Staufenbiel<br />

Text und Fotos:<br />

Mario Bicher<br />

März 2014, einen Monat nach der Nürnberger Neuheitenshow, überraschte Staufenbiel mit einem Schwung<br />

neuer Elektrosegler. Das Angebotsspektrum reicht vom Mini-Urlaubssegler bis zu <strong>Modell</strong>en aus der aktuellen<br />

Serie Premium Line. Wir haben exklusiv einen detaillierteren Blick auf die ersten Muster werfen können und<br />

stellen diese hier sowie in Videobeiträgen unter www.modell-aviator.de kurz vor.<br />

Mehr Infos<br />

in der Digital-Ausgabe<br />

Mehr Infos<br />

in der Digital-Ausgabe<br />

Mehr Infos<br />

Kontakt<br />

in der Digital-Ausgabe<br />

Staufenbiel<br />

Hanskampring 9<br />

22885 Barsbüttel<br />

Telefon: 040/30 06 19 50<br />

Fax: 040/300 61 95 19<br />

E-Mail: info@modellhobby.de<br />

Internet: www.modellhobby.de<br />

Bezug: Direkt<br />

Mehr Infos<br />

in der Digital-Ausgabe<br />

Neuheit Harlequin aus<br />

der aktuellen Staufenbiel<br />

„Premium Line“ – in<br />

Europa konstruierte<br />

und gefertigte Segler<br />

Technische Daten<br />

Bajazzo<br />

Spannweite:<br />

1.400 mm<br />

Rumpflänge: 880 mm<br />

Tragflächeninhalt: 21,2 dm²<br />

Gewicht: <br />

300 g<br />

Akku: 3s-LiPo, 1.800 mAh<br />

Preis: <br />

219,– Euro<br />

Harlequin<br />

Spannweite: <br />

1.750 mm<br />

Rumpflänge: 1.030 mm<br />

Tragflächeninhalt: 29 dm²<br />

Gewicht: <br />

650 g<br />

Akku: 3s-LiPo, 2.200 mAh<br />

Preis: <br />

259,– Euro<br />

Es ist kein Geheimnis: Ein großer Teil aktueller ARF-Flugmodelle<br />

wird in China produziert. Aus unterschiedlichen<br />

Gründen wächst seit einiger Zeit aber wieder die Attraktivität<br />

europäischer Produktionsstandorte. Staufenbiel bringt<br />

dies mit der neuen <strong>Modell</strong>-Familie „Premium Line“ zum<br />

Ausdruck. ARF-Segler aus dieser Linie sind komplett in<br />

Europa konstruiert und gefertigt worden. Den Auftakt<br />

übernehmen die Elektrosegler Bajazzo und Harlequin.<br />

Premium Line-Neuheiten<br />

Der Bajazzo wird mit einem bereits eingebauten Motor des<br />

Typs AL-2836 und der Harlequin mit einem Außenläufer<br />

des Typs AL-3548 ausgeliefert. Bei beiden mit dabei sind<br />

jeweils ein zum Rumpfdurchmesser passendes Spinnerset<br />

sowie eine für den Antrieb geeignete Luftschraube. Zum<br />

weiteren Ausbau sind ein Brushlessregler und drei Servos<br />

aus der Dymond-Serie zur Steuerung der beiden Quersowie<br />

des Höhenruders erforderlich.<br />

Grundlage der <strong>Modell</strong>e aus der Premium Line sind handgefertigte<br />

GFK-Rümpfe. Diese sind ab Werk in der Form weiß<br />

lackiert. Somit entfällt eine Menge Mehrgewicht, das sich<br />

beim konventionellen Lackieren von Oberflächen ergibt.<br />

Trotz ihrer Leichtigkeit sind die Rümpfe stabil ausgelegt<br />

Der Bajazzo hat einen GFK-Rumpf<br />

und Styro-Balsa-Flächen<br />

Motor, passender<br />

Spinner und Propeller<br />

gehören zum Lieferumfang<br />

Die Rumpfnase des Bajazzo wird Staufenbiel<br />

beim Serienmodell leicht geändert gestalten<br />

und gut für die rauen Bedingungen des Alltagbetriebs<br />

gerüstet. Auf Leichtbauweise achtete man auch bei den<br />

Höhenleitwerken. Statt eines Vollbalsabretts, kommt<br />

jeweils ein Leichteres in Stabbauweise zum Einsatz.<br />

Die mit Balsa beplankte Styro-Tragfläche ist im Inneren<br />

mehrlagig mit Glas- und Kohlefaser verstärkt. Das verleiht<br />

der bereits fertig mit Folie bespannten Fläche eine enorme<br />

Festigkeit. Beim 1.400 Millimeter (mm) spannenden Bajazzo<br />

ist der Flügel einteilig und beim mit 1.750 mm etwas größeren<br />

Harlequin zweiteilig. Auffällig ist, dass die Flügelspitzen<br />

des Bajazzo nach unten und die des Harlequin noch oben<br />

gewinkelt sind. Der Konstruktionsunterschied soll bei<br />

beiden <strong>Modell</strong>en jedoch die gleiche Wirkung erzeugen:<br />

Die Flugstabilität steigern.<br />

Nach Auskunft von Staufenbiel sind die Neuen aus der<br />

Premium Line sowohl durchzugsstark und agil genug, um<br />

sie Hotliner-typisch zu fliegen. Andererseits überzeugen sie,<br />

der Harlequin dabei einen Tick besser, auch im Thermik flug,<br />

sodass sie als handliche Allrounder zu kennzeichnen sind.<br />

Reisebegleiter<br />

Ob für den Flugspaß zwischendurch oder als Reise be -<br />

gleiter, dafür eignet sich der neue Mini-Fox. Mit 800 mm<br />

120 www.modell-aviator.de


Anzeige<br />

NEW<br />

Zeigt die Flügelspitze der Bajazzo nach unten, ist dies beim Harlequin andersrum<br />

Spannweite ist er äußerst kompakt geraten, bietet<br />

dem Piloten aber dank Steuerung über Höhenund<br />

Querruder dennoch die Möglichkeit, neben<br />

Segelflugphasen die Kunstflugqualitäten des<br />

Hartschaummodells zu genießen. In Eigenregie<br />

ließe sich eine Seitenruderfunktion realisieren.<br />

Fertig eingebaut ist ein kleiner Brushless-Außenläufer,<br />

der über dem beiliegenden Klapppropeller<br />

viel Leistung erzeugt.<br />

Das Schöne ist, dass zum Preis von 79,– Euro<br />

der Motor samt Regler sowie zwei Servos mit<br />

dabei sind. Ein 2s-LiPo mit einer Kapazität von<br />

Technische Daten<br />

Mini-Fox<br />

Spannweite:<br />

800 mm<br />

Rumpflänge:<br />

630 mm<br />

Tragflächeninhalt: 8 dm²<br />

Gewicht:<br />

145 g<br />

Akku: 2s-LiPo, 350 mAh<br />

Preis:<br />

79,– Euro<br />

350 Milliamperestunden reicht aus und sorgt für ein<br />

niedriges Gesamtgewicht von 145 Gramm. Zum<br />

Transport – beispielsweise auch im Rucksack –<br />

lässt sich die einteilige Fläche über eine Schraube<br />

demontieren. Laut Staufenbiel zeigt der Mini-Fox<br />

sehr gute Kreisflug- und Segeleigenschaften. Bereits<br />

angekündigt ist ein zweiter Kompakt-Segler,<br />

namentlich der Mini-Mistral, der durch eine<br />

etwas andere Optik und ein V-Leitwerk glänzt,<br />

sonst aber weitgehend identisch ist.<br />

Frische Ware<br />

Topaktuell ins Programm genommen und bereits<br />

erhältlich ist der Presto. Mit 2.600 mm Spannweite,<br />

bei zum Transport teilbarem Flügel, verfügt<br />

dieser neben einer Querruder- auch über eine<br />

Wölbklappenfunktion. Zum Lieferumfang gehören<br />

die fertig bespannte Styro-Abachi-Fläche und<br />

ein GFK-Rumpf. Nach Auskunft von Staufenbiel<br />

fühlt sich der Presto in der Thermik genauso<br />

wohl wie am Hang. Zum Ausrüsten mit einem<br />

optimalen Antrieb und geeigneten Servos gibt<br />

der Hersteller Vorschläge, die in der<br />

Praxis erprobt wurden.<br />

DER 3D Foamie!<br />

870 mm 928 mm<br />

Reisetauglicher Elektrosegler<br />

Mini-Fox aus Hartschaum<br />

Topaktuelle Neuheit<br />

und schon lieferbar ist<br />

der 2.600 Millimeter<br />

spannende Presto<br />

Eine Schraube fixiert die Fläche auf dem Rumpf<br />

Technische Daten<br />

Presto<br />

Spannweite: 2.600 mm<br />

Rumpflänge: 1.220 mm<br />

Tragflächeninhalt: 44 dm²<br />

Gewicht: 1.500 g (leer)<br />

Motor: dymond Master HQ-3651<br />

Akku: 3s-LiPo, 3.200 mAh<br />

Preis:<br />

269,– Euro<br />

RR<br />

# 26 4293<br />

QR-Code scannen und die kostenlose<br />

News-App von MULTIPLEX installieren.<br />

www.multiplex-rc.de<br />

B e s u c h e n S i e u n s a u f<br />

MULTIPLEX <strong>Modell</strong>sport GmbH & Co.KG<br />

Westl. Gewerbestr. 1 • D-75015 Bretten<br />

www.hitecrc.de • www.traxxas.de


Mehr Infos<br />

in der Digital-Ausgabe<br />

<strong>Modell</strong>e | Blanik L-13 | Black Horse Model | www.lindinger.at<br />

Flüsterleise<br />

Blanik L-13 von Lindinger mit Nasenantrieb<br />

Lindinger hat seit Kurzem eine Blanik L-13 im<br />

Programm, die – ganz im Gegensatz zum blechernen<br />

Original – vollständig in Holzbauweise aufgebaut<br />

ist. Ein weiterer Unterschied zum großen Vorbild<br />

ist der Nasenantrieb. So kommt das <strong>Modell</strong> auch für<br />

Piloten in Frage, die in der Ebene mit einem größeren<br />

Semi-Scale-Segler fliegen möchten. Wir haben uns<br />

den ARF-Bausatz genauer angesehen.<br />

Text: Markus Glökler<br />

Fotos: Oliver Kinkelin und Markus Glökler<br />

Mehr Infos<br />

in der Digital-Ausgabe<br />

Mehr Infos<br />

in der in der Digital-Ausgabe<br />

Digital-Ausgabe<br />

122 www.modell-aviator.de<br />

Mehr Infos


Flight Check<br />

Der Haubenrahmen ist fertig erstellt, lediglich<br />

der Pilot und die Haube sind noch zu verkleben<br />

Die Blanik L-13 von Lindinger hat eine Spannweite von<br />

2.700 Millimeter (mm) und eine Rumpflänge von 1.420 mm.<br />

Damit ist sie groß genug für ordentliche Flugleis tungen,<br />

andererseits aber auch so kompakt, dass sie sich für den<br />

Transport im Kleinwagen eignet. Ein weiterer Vorteil<br />

dieser Größe ist: Bei der Elektrifizierung reicht auch ein<br />

günstiger Antrieb mit drei LiPo-Zellen aus. Die Blanik<br />

wird mit 95 Prozent ARF beworben, damit sollte sich die<br />

Fertigstellung auf nur wenige Bauabende beschränken.<br />

Der Nasenantrieb, eine Glaubensfrage<br />

Manch einer wird bei dem Gedanken, einen Semi-Scale-<br />

Segler mit einem Antrieb in der Rumpfschnauze zu versehen,<br />

die Nase rümpfen. Tatsache ist aber, die wenigsten<br />

Segelflugpiloten haben einen passenden Hang vor der<br />

Haustür oder einen allzeit bereiten Schlepper zur Hand.<br />

Auch der Windenstart ist mit relativ viel Aufwand und<br />

einem hohen Platzbedarf verbunden. Deswegen kommt<br />

bei Vielen der Wunsch auf, ein vorbildgetreues <strong>Modell</strong> mit<br />

Elektroantrieb auszustatten. Entsprechend hoch ist auch<br />

die Nachfrage nach elektrifizierbaren <strong>Modell</strong>en. Genau<br />

deshalb hat der Hersteller den Einbau eines Elektroantriebs<br />

in der Blanik bestmöglich vorbereitet. Wer das <strong>Modell</strong><br />

gerne als Segler aufbaut, kann dies ebenfalls ohne Weiteres<br />

tun. Platz für eine Schleppkupplung und ein zusätzliches<br />

Servo findet sich allemal.<br />

Blanik L-13 Lindinger<br />

( Klasse: Semi-Scale-Segelflugmodell<br />

( Kontakt: <strong>Modell</strong>bau Lindinger<br />

Industriestraße 10<br />

4565 Inzersdorf<br />

Österreich<br />

Telefon: 00 43/75 82/81 31 30<br />

Fax: 00 43/75 82/813 13 17<br />

E-Mail: office@lindinger.at<br />

Internet: www.lindinger.at<br />

( Bezug: Direkt<br />

( Preis: 349,90 Euro<br />

( Technische Daten:<br />

Profil Tragfläche: NACA 63<br />

Motor: A30-12 XL V3 mit Glider Conversion Kit von Hacker<br />

Regler: Ab 50 A<br />

Propeller: 14 × 8 Zoll<br />

Flugakku: 3s-LiPo, 2.400 mAh<br />

Servos: 7 × D-Power DS-340BBMG von Derkum<br />

Empfänger: RX-9 DR light M-Link von Multiplex<br />

Leitwerke sind vollständig in Holzbauweise erstellt und<br />

mit Oracoverfolie bebügelt. Besonders hervorzuheben ist<br />

das mehrfarbige Finish, das dem <strong>Modell</strong> eine super Optik<br />

verleiht. Die Oberflächenqualität der Holzteile ist sehr gut<br />

gelungen, was auch auf die Bügelqualität zutrifft.<br />

Der Rumpf ist leicht und trotzdem stabil, sämtliche<br />

Steckungen für Tragflächen und Leitwerke sind passgenau<br />

eingearbeitet und auch die Anlenkungen für Höhen- und<br />

Seitenruder wurden fertig verlegt. Der Haubenrahmen ist<br />

aus Holz aufgebaut und mit einer Cockpitnachbildung aus<br />

ABS versehen. Bis auf die etwas mit Klebstoffresten verschmierten<br />

Instrumente macht das Cockpit einen sehr<br />

schönen Eindruck. Die tiefgezogene, klare Kabinenhaube<br />

ist bereits ausgeschnitten, der Haubenrand lackiert.<br />

Die Tragflächen sind mit Querrudern und Landeklappen<br />

ausgestattet, letztere lassen sich weit genug nach unten<br />

ausfahren, sodass Störklappen nicht wirklich vermisst<br />

1.420 mm<br />

G<br />

2.612 g<br />

Einstellwerte<br />

• Schwerpunkt: 55 - 60 mm<br />

• Ruderausschläge:<br />

Quer: +20 mm / -12 mm<br />

Höhe: +/-15 mm<br />

Seite: 50 mm<br />

• Butterfly:<br />

Wölbklappe: -45 mm<br />

Quer: +25 mm<br />

Höhe: -3 mm<br />

2.700 mm<br />

Drei Rudermaschinen<br />

(2 × Höhe, 1 × Seite)<br />

finden bequem auf<br />

dem Servobrett Platz<br />

Der Bausatz kommt sehr gut verpackt beim Kunden an,<br />

alle Teile sind in Luftpolsterfolie sorgfältig eingeschlagen,<br />

die Kleinteile in Plastikbeuteln nach Baugruppen sortiert.<br />

Die Hauptkomponenten wie Rumpf, Tragflächen und<br />

Die Servos sind direkt mit den Deckeln und<br />

diese wiederum mit der Fläche zu verschrauben<br />

www.modell-aviator.de<br />

123


<strong>Modell</strong>e | Blanik L-13 | Black Horse Model | www.lindinger.at<br />

Alternativen<br />

Blanik L-13<br />

von SebArt/Hacker<br />

Ein aus Alublech gebogener Sporn<br />

schützt das Rumpfhinterteil vor<br />

Kratzspuren beim Landen<br />

Spannweite: 3.300 mm<br />

Länge: 1.700 mm<br />

Gewicht: 5.000 g<br />

Preis: 440,– Euro<br />

Internet: www.hacker-motor.com<br />

Bergfalke von Pichler<br />

Spannweite: 2.800 mm<br />

Länge: 1.470 mm<br />

Gewicht: 2.400 g<br />

Preis: 249,– Euro<br />

Internet: www.shop.pichler.de<br />

L-Spatz 55 von robbe<br />

Spannweite: 2.500 mm<br />

Länge: 1.040 mm<br />

Gewicht: 1.155 g<br />

Preis: 229,– Euro<br />

Internet: www.robbe.de<br />

Foka 4 von Schmierer <strong>Modell</strong>bau<br />

Spannweite: 3.000 mm<br />

Länge: 1.460 mm<br />

Gewicht: 3.200 g<br />

Preis: 575,– Euro<br />

Internet:<br />

www.modellbau-schmierer.de<br />

werden. Für die vier Flächenservos gibt es auf der Trag flügelunterseite<br />

passende Servoschächte. Zum Durchziehen der<br />

Servokabel hat der Hersteller eine Schnur innerhalb des<br />

Rippenflügels verlegt. Einer der tropfenförmigen Randbögen<br />

hatte sich bei unserem <strong>Modell</strong> durch den Transport<br />

gelöst, wir haben diesen einfach wieder angeklebt. Leider sind<br />

die Endleisten der Tragfläche mit 3 bis 4 mm etwas dick<br />

geraten, was die mit Balsaholz beplankte Fläche etwas<br />

robuster macht, aber leider die Flugleistungen deutlich<br />

schmälern wird.<br />

Das Seitenleitwerk und die beiden Höhenleitwerkshälften<br />

liegen dem Bausatz als Einzelteile bei und sind später mit<br />

dem Rumpf zu verkleben. CFK-Steckungen sorgen dafür,<br />

dass die Kräfte gut in die Rumpfzelle eingeleitet werden.<br />

Eigentlich eine gute Sache, trotzdem hat uns das Ankleben<br />

der beiden Höhenleitwerke nicht wirklich gefallen, weil sich<br />

die Transportfreundlichkeit des <strong>Modell</strong>s dadurch reduziert.<br />

Doch dazu später mehr. Alle Ruder sollen übrigens per<br />

Vliesscharniere angeschlagen werden, die bereits einseitig<br />

vom Hersteller platziert wurden. Bei den Kleinteilen finden<br />

sich etliche Anlenkungsteile, eine Bauanleitung in englischer<br />

Sprache mit vielen Bildern und sogar eine Pilotenbüste.<br />

Aufbau<br />

Sowohl in den Tragflächen als auch im Rumpf sind alle<br />

Servoausschnitte für 13 mm starke Exemplare vorgesehen. Wir<br />

haben uns für sieben Digitalservo des Typs DS-340BB MG<br />

Um die Leitwerke demontierbar zu machen, wurde<br />

ein 4-Millimeter-Goldstecker auf der einen Seite<br />

des Leitwerks und ein Messingrohr mit 4 Millimeter<br />

Innendurchmesser auf der anderen Seite des<br />

Leitwerks in der Wurzelrippe verklebt. Die<br />

Klemmung des Goldsteckers reicht aus, um die<br />

Leitwerke sicher am Rumpf zu halten<br />

von Derkum <strong>Modell</strong>bau entschieden und diese auf allen<br />

Rudern vorgesehen. Nicht ganz so ideal fanden wir,<br />

dass für die beiden Höhenruderklappen jeweils ein<br />

separates Höhenruderservo vorgesehen wurde. Das<br />

macht ein zusätzliches Servo notwendig und im Falle<br />

eines Siebenkanalsenders müssen die beiden Anlenkungen<br />

peinlich genau aneinander angeglichen werden, da beide<br />

Servos per V-Kabel angesteuert werden.<br />

Bitte beachten Sie bei den<br />

vor gestellten <strong>Modell</strong>en<br />

die unter schiedlichen Aus -<br />

stattungs-Varianten<br />

Das Doppelsitzer-<br />

Cockpit und die<br />

vorgepfeilten<br />

Tragflügel mit den<br />

Tropfenrandbögen<br />

heben die Blanik<br />

von der Masse ab<br />

124 www.modell-aviator.de


c-heli-action.de<br />

E<br />

*** NEU *** NEU *** NEU ***<br />

optimiert für den Elektroantrieb in Größen von 15’’ bis 30’’<br />

Einzelheiten finden Sie auf unserer Homepage.<br />

www.Menz-Prop.de<br />

Bei der Fertigstellung der Tragflächen gibt es keine großen<br />

Hürden zu überwinden. Die Servodeckel sind bereits mit<br />

Sperrholzklötzen zur Montage der Rudermaschinen vorgesehen,<br />

die Durchbrüche werden mit dem Lötkolben von<br />

der Folie befreit. In den Rudern sind bereits die Schlitze<br />

für die GFK-Ruderhörner eingebracht. Das Verkleben der<br />

Vliesscharniere mit Sekundenkleber gelang nicht, aber<br />

Weißleim brachte den gewünschten Erfolg. Nachdem<br />

dann auch die Ruderanlenkungen aus den beiliegenden<br />

Teilen erstellt sind, braucht man nur noch die Servokabel<br />

zu verlängern und durch die Flächen zu fädeln.<br />

Die Tragflächen werden über zwei CFK-Rohre mit dem<br />

Rumpf verbunden, in unserem Fall ging das hintere, etwas<br />

kürzere Rohr etwas stramm in die Tragfläche und musste<br />

im Durchmesser minimal abgeschliffen werden. Sehr clever<br />

ist übrigens die Befestigung der Tragflächen am Rumpf<br />

gelöst. Eine Zunge an der Wurzelrippe greift in eine Tasche<br />

im Rumpf und wird von oben mit einer Schraube geklemmt.<br />

Kontaktfreudig<br />

Mit der Fertigstellung des Rumpfs geht es dank hoher Vor -<br />

fertigung fast ebenso schnell voran. Die drei Ruder maschinen<br />

werden im Servobrett verschraubt, die GFK-Ruderhörner in<br />

den Rudern verklebt und mit den Dämpfungs flächen verbunden.<br />

Das Seitenruder haben wir mit Uhu endfest am Rumpf<br />

verklebt, das integrierte CFK-Rohr sorgt für eine gute Krafteinleitung.<br />

Laut Bauanleitung ist mit den beiden Höhenruderhälften<br />

ebenso zu verfahren, doch dies hätte einen sehr<br />

sperrigen Rumpf zur Folge. Da gibt es eine bessere Lösung.<br />

Die beiden Leitwerkshälften werden über zwei CFK-Rohre<br />

am Rumpf positioniert. Um die Hälften zu arretieren, statt<br />

zu verkleben, ist auf der einen Seite ein 4-mm-Goldkontaktstecker<br />

und auf der anderen Seite ein Messingrohr (5 mm<br />

Außen- und 4 mm Innendurchmesser) in den Wurzelrippen<br />

der Leitwerke eingeklebt. Eine 6 mm große Bohrung im<br />

Rumpf sorgt dafür, dass Goldstecker und Messingrohr bei<br />

der Montage zueinander finden. Die Steckkraft auf den Goldstecker<br />

reicht aus, um das Leitwerk am Rumpf zu halten<br />

und das Mehrgewicht von zirka 5 Gramm (g) ist zugunsten<br />

einer deutlich besseren Transportierbarkeit gut investiert.<br />

Nachdem die Anlenkungen mit dem beiliegenden Zubehör<br />

fertiggestellt sind, geht es weiter mit dem vorderen Rumpfausbau.<br />

Der Haubenrahmen und die Haube sind nahezu<br />

optimal für die Fertigstellung vorbereitet, es müssen lediglich<br />

noch kleinere Anpassungsarbeiten vorgenommen und<br />

die Klebestellen angeraut werden. Danach kann man die<br />

Haube mit 15-Minuten-Epoxydharz aufkleben.<br />

Perfekt vorbereitet<br />

Die Blanik ist für den Einbau eines Elektroantriebs vorbereitet.<br />

So gibt es ganz vorne im Rumpf einen verschiebbaren<br />

Das Original<br />

Anzeigen<br />

Flugzeugnachbauten aus dem<br />

Ostblock erfahren derzeit eine<br />

wachsende Beliebtheit im<br />

<strong>Modell</strong>flug, haben die verschiedenen<br />

Typen doch meist<br />

sehr charakteristische Merkmale<br />

und verleihen ihnen ein<br />

eigenständiges Erscheinungsbild.<br />

Sie bieten einen guten<br />

Kontrast zu den modernen<br />

Superorchideen, die sich auf<br />

den ersten Blick alle sehr ähnlich<br />

sind. Ein bekanntes und<br />

auch weit verbreitetes Flugzeug<br />

ist die Blanik L-13 aus<br />

Tschechien; eine Konstruktion<br />

aus dem Jahre 1956. Sie wird<br />

von Kennern mit einem<br />

Augen zwinkern auch gerne<br />

mal „Blechnik“ genannt, weil<br />

sie vollständig in Metallbauweise<br />

aufgebaut ist. Das ist<br />

dann auch der Grund, warum<br />

es die Blanik in sehr vielen<br />

unterschiedlichen Farbgebungen<br />

gibt. Sehr charakteristisch<br />

für den freitragenden<br />

Doppelsitzer in Hochdeckeranordnung<br />

sind die tropfenförmigen<br />

Randbögen und die<br />

Vorpfeilung der Tragfläche<br />

mit 16,2 Meter Spannweite.<br />

Ur sprünglich war sie als<br />

Militärtrainer vorgesehen, die<br />

robuste Bauweise und das<br />

gefederte Fahrwerk machten<br />

die Blanik jedoch auch bald zu<br />

einem beliebten Schulungsflugzeug.<br />

Von ihr wurden<br />

mehr als 2.600 Stück gebaut<br />

und einige davon auch im<br />

Kunstflug eingesetzt.<br />

Um die Haube passgenau zum Rumpf aufzukleben,<br />

drücken sie Balsaleisten von außen – über<br />

Gummiringe in Position gehalten – an den Rumpf<br />

Die Tragflächen werden<br />

über Zungen, die durch<br />

zwei Schrauben geklemmt<br />

werden, am Rumpf gehalten<br />

www.modell-aviator.de<br />

125


<strong>Modell</strong>e | Blanik L-13 | Black Horse Model | www.lindinger.at<br />

Ein Hacker A-30-12XL V3 mit montierter<br />

Wellenverlängerung für die Blanik L-13<br />

Motorhalter. Dahinter ist eine große Fläche zur Aufnahme<br />

eines LiPo-Akkus vorgesehen. Zudem liegt dem Bausatz ein<br />

Drehteil als Wellenverlängerung bei, die dann bei montiertem<br />

Motor nur noch 10 bis 15 mm vorne am Rumpf übersteht<br />

und somit sehr einfach mit einem Mittelstück samt<br />

Luftschraube versehen werden kann. Wer kurzfristig nicht<br />

elektrisch unterwegs sein möchte, der demontiert das<br />

Mittelstück, zieht den Motor etwas nach hinten und schon<br />

ist von der Elektrifizierung von außen nichts mehr zu sehen.<br />

Die Anleitung schlägt als Motor einen Außenläufer mit<br />

35 mm Durchmesser, 50 mm Länge und 900 kv vor. Ein<br />

vergleichbarer Motor und passender Regler fanden sich<br />

noch in der Restekiste. Als Mittelstück kam eines mit 30 mm<br />

zum Einsatz, damit es an der Rumpfspitze seitlich nicht<br />

so sehr übersteht. Ein erster Test mit einer 13 × 8-Zoll-Luftschraube<br />

zeigte eine Stromaufnahme von 40 Ampere (A)<br />

und machte ausreichend Wind, um dem Erstflug gelassen<br />

entgegen zu sehen.<br />

Schwerpunktsuche<br />

Für den Erstflug wurde der Schwerpunkt nach Anleitung<br />

eingestellt (27 mm) und die Nullstellung der Höhenruderblätter<br />

auf eine EWD von 2 Grad justiert. Nach erfolgreichem<br />

Rudercheck und Reichweitentest gibt es dann kein<br />

Zurück mehr. Die Blanik lässt sich unterhalb der Tragfläche<br />

gut greifen und wird mit Schwung sowie leicht nach unten<br />

geneigter Nase über die Hangkante geschoben. Sofort<br />

nimmt sie die Nase noch steiler nach unten und will durch<br />

einen beherzten Höhenruderausschlag kräftig abgefangen<br />

werden. Mit 30 Prozent Höhenrudertrimm nimmt sie so<br />

etwas Ähnliches wie eine Fluglage ein, von Gleiten kann<br />

jedoch nicht die Rede sein. Die weiteren Flugtests zeigen,<br />

dass der Schwerpunkt bis auf 55 mm hinter der Nasenleiste<br />

zurückgenommen werden kann. Auch mit 60 mm<br />

ist die Blanik noch beherrschbar, fängt sich jedoch beim<br />

Anstechen nicht mehr selbstständig ab.<br />

Das Starten ist in der Ebene völlig problemlos. Mit<br />

Motorkraft steigt die Blanik in einem Winkel von zirka<br />

30 Grad nach oben. Was jedoch sofort negativ auffällt, ist<br />

In der Länge verschiebbarer Motorhalter zur Rückwand-<br />

Montage. Die Distanz bis zum Mitnehmer überbrückt<br />

eine dem Bausatz beiliegende Wellenverlängerung<br />

das laute Motorengeräusch, was ja insbesondere für einen<br />

Außenläufer untypisch ist. Verantwortlich dafür ist die<br />

Wellenverlängerung, die ohne zusätzliches Lager in der<br />

Rumpfnase zum Schwingen neigt.<br />

Glider Conversion Kit<br />

Für Abhilfe in Antriebsfragen sorgt die Firma Hacker<br />

(www.hacker-motor.com). Auf der Nürnberger<br />

Spielwarenmesse 2014 präsentierte das Unternehmen<br />

mehrere Außenläufer, die speziell für den Einbau in<br />

Elektroseglern vorbereitet sind. Erreicht wird dies durch<br />

den Einsatz eines sogenannten Glider Conversion Kit.<br />

Dabei handelt es sich um eine Wellenverlängerung um<br />

45 mm, einschließlich eines Lagers. Mit diesem Zusatzbauteil<br />

lassen sich fast alle Hacker-Motoren der Reihen<br />

A30 und A40 ausstatten<br />

Für die Blanik L-13 haben wir uns einen Hacker A30-12XL<br />

V3 mit Glider Conversion Kit besorgt. Der Motor treibt bei<br />

3s-LiPo-Zellen eine Luftschraube von 14 × 8 Zoll an und<br />

nimmt dabei zirka 45 A auf. Dem Kit liegt eine verlängerte<br />

Motorwelle bei, was den Austausch der Motorwelle notwendig<br />

macht. Das ist in der Anleitung zum Kit gut be -<br />

schrieben und so dauert der komplette Umbau maximal<br />

15 Minuten. Da sich der Hacker-Motor jetzt nicht mehr<br />

zur Rückwandmontage eignet, haben wir zwei zusätzliche<br />

Spanten aus Holz erstellt und diese mit den Rumpfspanten<br />

verklebt. Der gesamte Antriebsumbau war innerhalb<br />

eines Abends zu schaffen und mit viel Neugierde<br />

ging es zu den nächsten Testflügen am Hang.<br />

Das Glider Conversion<br />

Kit von Hacker besteht<br />

aus einer längeren<br />

Motorwelle und einer<br />

Wellenverlängerung<br />

mit vorne eingepresstem<br />

Kugellager<br />

Sehr hoher<br />

Vorfertigungsgrad<br />

Für Elektroantrieb<br />

vorbereitet<br />

Außergewöhnliches<br />

Flugbild<br />

Zwei Höhenruderservos<br />

notwendig und HLW ab<br />

Werk nicht demontierbar<br />

Schwerpunktangabe<br />

passt nicht<br />

Später kam<br />

ein Hacker-Motor<br />

mit dem neuen<br />

Glider Conversion<br />

Kit zum Einsatz<br />

126 www.modell-aviator.de


Die 2.700 Millimeter spannende<br />

Blanik L-13 von Lindinger setzt sich<br />

auch bei stärkerem Wind gut durch<br />

Bei leichtem Westwind wurde die Blanik ein weiteres<br />

Mal über die Kante geschoben. Auf die Ruder reagiert<br />

das <strong>Modell</strong> schön direkt. Lässt man die Steuerknüppel los,<br />

fliegt die Blanik geradeaus davon und macht ordentlich<br />

Strecke. Um den schwachen Hangaufwind zu nutzen,<br />

wird die Tragfläche um 3 mm leicht verwölbt, dadurch<br />

fliegt sie sich noch etwas langsamer und nimmt das<br />

Steigen noch ein wenig besser mit. Dasselbe gilt natürlich<br />

auch für schwach ausgeprägte Thermikblasen, die sich<br />

dadurch besser ausnutzen lassen. Mit leicht negativ verwölbter<br />

Tragfläche gleitet die Blanik L-13 noch ein klein<br />

wenig besser, ideal um größere Abwindfelder zu überwinden<br />

oder auch für Kunstflug, um die Fahrt etwas länger<br />

beizubehalten. An einem anderen Tag trägt es noch weniger,<br />

deshalb gehen wir mit Motorkraft auf Höhe, um die<br />

Kunstflugeigenschaften auszuloten. Was sofort auffällt<br />

ist das kaum mehr wahrnehmbare Motorengeräusch.<br />

Der neue Antrieb verrichtet seine Arbeit flüsterleise und<br />

kraftvoll steigt die Blanik in den Himmel.<br />

Bei der flotteren Gangart, sprich Kunstflug, macht der<br />

bunte Doppelsitzer eine ebenso gute Figur. Langsame<br />

und schnelle Rollen werden schön geradlinig absolviert.<br />

Loopings verträgt das <strong>Modell</strong> sowohl positiv, als auch<br />

negativ. Im Rückenflug muss nur minimal nachgedrückt<br />

werden, entsprechend gering ist dort der Höhenverlust<br />

und entsprechend lange kann diese Figur ausgekostet<br />

werden. Turns gelingen mit etwas Übung sehr schön<br />

und ganz allgemein macht es sehr viel Spaß, ein vorbildgetreues<br />

und im Original für Kunstflug zugelassenes<br />

Segelflugmodell durch die Figuren zu dirigieren. Bei der<br />

Landung zeigt sich die Blanik ein weiteres Mal von ihrer<br />

besten Seite. Die Butterfly-Stellung wirkt nicht brachial,<br />

bringt das <strong>Modell</strong> aber zielsicher auf die Landebahn – es<br />

ist immer wieder schön, das Semi-Scale <strong>Modell</strong><br />

auf seinem Hauptrad ausrollen zu lassen.<br />

Bilanz<br />

Die kleine Blanik L-13<br />

im Vertrieb von<br />

Lindinger bietet eine<br />

hohe Oberflächengüte,<br />

einen hohen Vorfertigungsgrad<br />

und gutmütige<br />

Flugeigen schaften.<br />

Letzteres kann sich<br />

aber erst mit dem richtigen<br />

Schwerpunkt einstellen.<br />

Das Doppelsitzer-Cockpit,<br />

die vorgepfeilten<br />

Tragflächen<br />

und das Höhenleitwerk<br />

mit etwas V-Form verleihen<br />

der Blanik ein ganz<br />

besonderes Flugbild<br />

und stechen damit aus<br />

der Masse der Segler<br />

hervor. Nicht zuletzt<br />

durch die gut vorbereitete<br />

Möglichkeit der<br />

Elektrifizierung ist das<br />

<strong>Modell</strong> gleichermaßen<br />

am Hang und in der<br />

Ebene einsetzbar.<br />

Anzeigen<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.goldenes-lamm.at<br />

Mail hotel@goldenes-lamm.at<br />

Familie Adolf Seywald<br />

A - 9771 Berg im Drautal 43<br />

T +43 4712 721-0 Fax -168<br />

hotel@glocknerhof.at<br />

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<strong>Modell</strong>fliegen im Urlaub: NEU: eigener <strong>Modell</strong>flugplatz unterm Hotel<br />

für Heli und Fläche mit 2 Rasenpisten, Tischen, Strom (220V), Wasser,<br />

WIFI, <strong>Modell</strong>flugplatz Amlach (10 Min), eigenes Hangfluggelände mit Thermik und<br />

Aufwind am Rottenstein, Bastelräume, Flugsimulator und Flugschule für Fläche.<br />

Am Glocknerhof fühlt sich jeder Wohl: Gute Küche, Wellness, Sportangebot und<br />

Abwechslung für die ganze Familie. Tipp: Direkt Buchen mit Best-Preis-Garantie!<br />

Herbst 2014: 24. - 31. August: <strong>Modell</strong>flugwoche 2. - 5. Oktober: Warbird Tage Glocknerhof<br />

www.modell-aviator.de<br />

127


Szene | Šíp-Lehre<br />

Unterwegs<br />

Michal Šíp geht auf Reisen<br />

Das Jahr 2014 möchte ich vorwiegend auf Achse verbringen.<br />

Die erste Reise wurde bereits im Winter geplant, auf<br />

der Krim in der Frühjahrsthermik. Hat sich irgendwie zerschlagen.<br />

Zum neuen Ziel wurde dann die kalte Heimat<br />

und die Goldene Stadt an der Moldau. Und nun glauben<br />

Sie nicht, dass ich feuchte Augen kriege, wenn ich Karel<br />

Gott höre. Nein, ich bin nun mal dort aufgewachsen,<br />

dann gern weggegangen und komme heute gern als<br />

Tourist wieder. Solange es noch geht. In Prag leben heute<br />

viele Russen. Da mache ich mir Sorgen. Wenn sich einer<br />

von ihnen im Taxi nicht korrekt behandelt fühlen sollte<br />

(nie wurde jemals in Prag jemand in einem Taxi korrekt<br />

behandelt) und deshalb den Wladimir aus dem Kreml<br />

um Hilfe bittet?<br />

Bleiben wir aber beim Ernst des Lebens, dem <strong>Modell</strong>flug.<br />

Gelegentlich ist es ein mühsamer Weg nach Tschechien,<br />

siehe Bild. Die Fragen, die Ihnen vielleicht auf der Zunge<br />

brennen: 1. Nein, ich bin nicht zu Fuß nach Prag gelaufen,<br />

aber zum Bahnhof. 2. Der Kleine fährt nicht mit,<br />

macht sich aber über den Opa lustig. 3. Mit der Bahn<br />

deshalb, weil es mit dem Auto erst lohnt, wenn die<br />

Thermik brüllt. 4. Der Cularis wurde mitgeschleppt, weil<br />

er vom modellfliegenden Bruder bestellt wurde. Das ist<br />

keine Schleichwerbung für den Flieger, sollte es jemand so<br />

sehen. Inzwischen könnte ich einige Kritikpunkte nennen.<br />

Nun möchte ich Ihnen aber erzählen, was man von so<br />

einer Reise überhaupt hat. Warum sollte man hin, wenn<br />

man selbst einen Cularis importieren muss? So einfach ist<br />

es aber nicht. Der Cularis ist drüben 40,– Euro teurer als<br />

hier, also ein guter Grund, ihn mitzunehmen. Ich habe<br />

mir aber im Gegenzug einen 1,5-Meter-Akroflieger dort<br />

gekauft. Der war wiederum 40,– Euro billiger als der<br />

Gleiche hier. Noch zwei solche Transaktionen und ich<br />

wäre in der Gewinnzone.<br />

Viel interessanter ist die Tatsache, dass es drüben unvergleichlich<br />

mehr Fachgeschäfte gibt. Warum das so ist? Ich<br />

weiß es nicht. Die tschechischen <strong>Modell</strong>flieger sind keine<br />

besseren Menschen und auch sie bestellen fleißig bei<br />

jedem China-Direktimporteur zu Dumpingpreisen. Womit<br />

ich nicht sagen will, dass jene, die so einkaufen, schlechte<br />

Menschen sind. Dort aber, wo man so einkauft, gibt es<br />

bald keine Fachgeschäfte mehr. In Böhmen gibt es sie<br />

dennoch selbst in kleinen Städten. Erstaunlich. Und was<br />

entdeckt man dort? Zunächst das world-wide-Sortiment,<br />

das immer gleich ist, ob es T-Shirts oder eben unser<br />

<strong>Modell</strong>flugartikel sind. Es gibt auch eine respektable<br />

tschechische <strong>Modell</strong>bauproduktion, teils als Zulieferer<br />

für Fremdfirmen, aber auch als weltweit agierende, eigenständige<br />

Marken wie Jeti, Axi, MVVS, Mega, Reichard und<br />

andere, zum Beispiel auch Hacker (model-com), der nur<br />

so heißt wie unser „deutscher Hacker“, aber mit diesem<br />

nichts gemeinsam hat. Man muss eben immer genau hinschauen.<br />

Die dortigen Preise sind manchmal günstiger.<br />

Am Kleinkram wird man sich auf jeden Fall erfreuen.<br />

Gabelköpfe, Ruderhörner, Umlenkhebel, Scharniere<br />

in manchmal unbekannter Ausführung oder auch<br />

diverse Kleber, oft zum halben des hiesigen Preises.<br />

Doch für mich gibt es nur zwei wirkliche Highligts in<br />

Böhmen, die ich immer ansteuern muss. Das erste,<br />

wichtigste, sind Eisenwarengeschäfte. Ich meine die<br />

Fachgeschäfte, wo auch die Handwerker einkaufen.<br />

Dort kann man in Tschechien echte Profiqualität zu<br />

oft unschlagbaren Preisen finden. Ich möchte dort<br />

am liebsten Tage verbringen und den Verkäufern auf<br />

den Nerv gehen. Weil es dort auch so vieles gibt,<br />

was schön und so interessant aussieht, und ich nicht<br />

weiß, wozu das eigentlich gedacht ist. Man kann sich<br />

aber dort auch die Taschen mit M2-Schrauben vollstopfen<br />

und das zu einem Preis, für den man im<br />

Baumarkt sieben schlechte Nägel in einer Plastikschachtel<br />

bekäme. Und es gibt ja in Tschechien<br />

noch die Sehenswürdigkeiten und die Kultur und<br />

so weiter. Ach ja, habe ich nicht zwei Highlights<br />

erwähnt? Hier ist das Zweite: Wenn man nicht gerade<br />

in eine Touristenfalle tappt, kriegt man ein Bier in<br />

einer normalen Kneipe für 1,– Euro. Halben Liter.<br />

Echt. Da soll mir noch einer sagen, die Reise<br />

nach Tschechien lohne sich nicht!<br />

128 www.modell-aviator.de


Der NEUE ist da!<br />

Katalog 2014/15<br />

hier zeigen wir die Vielfalt von<br />

über 11.000 hoch interessanten<br />

<strong>Modell</strong>bauartikeln<br />

Portopauschale € 3,-<br />

<strong>Modell</strong>bau<br />

Tel.: +43(0)7582/81313-0<br />

e-mail: offi ce@lindinger.at<br />

www.lindinger.at<br />

www.lindinger.at<br />

...aus der Hand - in<br />

Spannweite: 1200 mm<br />

Gewicht:<br />

ca.280-290g<br />

Profi l: -<br />

Steuerung: H,S,Q,WK<br />

Hersteller: Dream-Flight<br />

Rumpf: EPO/Carbon<br />

Flächen: EPO<br />

Ausführung: F-Fertigmodell<br />

LIBELLE<br />

• <strong>Modell</strong> aus EPO Formschaumteilen<br />

• Carbonverstärkungen der Schaumteile<br />

• Carbon Heckausleger<br />

• div. Kleinteile für Anlenkungen etc.<br />

• mit englischer Bauanleitung<br />

die Thermik!<br />

Erfahren Sie mit dem DLG <strong>Modell</strong> „Libelle“<br />

den einzigartigen Genuss, ein Flugmodell aus<br />

Hand starten, und es anschließend direkt in die<br />

Thermik steuern zu können. Dabei wird das<br />

<strong>Modell</strong> im „Discus launch“ Verfahren gestartet<br />

und erreicht somit bei etwas Übung gute Aus-<br />

gangshöhen zur Thermik- , oder Aufwindsuche.<br />

Das geniale Konzept des Dream-Flight <strong>Modell</strong>s,<br />

ermöglicht kürzeste Restmontagezeit und große<br />

Robustheit im Flugbetrieb.<br />

SENDERPULT PLUS<br />

DX18<br />

Ein geringes Gewicht sowie eine solide<br />

Qualität werden durch den Einsatz moderner<br />

Materialien gewähreistet. Das Sendepult<br />

selbst besteht aus Acrylgras, die Handaufl a-<br />

gen aus weichem Schaumstoff. Als besonderer<br />

Clou können zum Transport die Haltebügel<br />

im Senderpult eingeschoben werden.<br />

Passend für: DX-18<br />

SENDERPULT EASY<br />

DJI PHANTOM<br />

Geeignet für alle DJI-Phantom Sender, optimiert<br />

für Pan Tilt Hebel und Wifi Extender.<br />

Passend für: DJI Phantom<br />

B-Nr.: 9710029 79. 90<br />

B-Nr.: 9710032 29.<br />

B-Nr.: 9709516<br />

129. 00<br />

Ein geringes Gewicht sowie eine solide<br />

Qualität werden durch den Einsatz moderner<br />

Materialien gewähreistet. Das Sendepult<br />

selbst besteht aus Acrylgras, die Handaufl a-<br />

gen aus weichem Schaumstoff.<br />

90<br />

SENDERPULT PLUS FX-20<br />

Ein geringes Gewicht sowie eine solide Qualität werden durch den Einsatz moderner<br />

Materialien gewähreistet. Das Sendepult selbst besteht aus Acrylgras, die Handaufl agen<br />

aus weichem Schaumstoff. Als besonderer Clou können zum Transport die Haltebügel im<br />

Senderpult eingeschoben werden.<br />

B-Nr.: 9710031 79.<br />

90<br />

F-4 PHANTOM „40<br />

JAHRE F-4F“<br />

Lindinger Exclusiv-<strong>Modell</strong><br />

Wunderschöner Nachbau wohl eines der berühmtesten Jetfl ugzeuge<br />

der Luftfahrtgeschichte in der Sonderlackierung „40 Jahre F-4F“ der<br />

deutschen Luftwaffe. Das <strong>Modell</strong> ist mit funktionstüchtigen Vorfl ü-<br />

geln, Radbremsen und mit robustem Metallfahrwerk ausgestattet.<br />

Länge ca. 1,5m bei einer Spannweite von knapp über 1m ergeben<br />

einen imposanten Jetfi ghter!<br />

• Formschaummodell, fertig lackiert in einzigartiger „ 40 Jahre<br />

Phantom F-4F“ Lackierung in EPO Formschaum<br />

• 2 Stk. 50A brushless Drehzahlsteller<br />

• 2 Stk. 2100 k/v Brushless Motoren<br />

• 2 Stk. 70mm E-Impeller<br />

• insgesammt 11 Servos<br />

• funktionsfähige Vorfl ügel<br />

• elektrische Radbremsen<br />

• Anleitung in deutscher und englischer Sprache<br />

Spannweite 1517 mm<br />

Gewicht ca.2850g(Flugg.)<br />

empf.Motor beinhaltet (2x EDF)<br />

Steuerung H,S,Q,M,LK,EZFW<br />

Hersteller SKY FLIGHT HOBBY<br />

Rumpf EPO<br />

Flächen EPO<br />

Ausführung SET<br />

empf.Akku 6S/4000mAh LiXX<br />

B-Nr.: 9707880 399.<br />

00<br />

Besuchen Sie uns auch auf:


<strong>Vorschau</strong> / IMPRESSUM<br />

I m p r e s s u m<br />

Heft 07/14 erscheint<br />

am 05. Juni 2014.<br />

Dann berichten wir unter anderem über ...<br />

Früher<br />

informiert:<br />

Digital-Magazin<br />

erhältlich ab<br />

23.05.2014<br />

Service-Hotline: 040/42 91 77-110<br />

Herausgeber<br />

Tom Wellhausen<br />

Redaktion<br />

Hans-Henny-Jahnn-Weg 51<br />

22085 Hamburg<br />

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Telefax: 040/42 91 77-399<br />

redaktion@modell-aviator.de<br />

www.modell-aviator.de<br />

Für diese Ausgabe<br />

recherchierten, testeten,<br />

bauten, schrieben und<br />

produzierten für Sie:<br />

Leitung Redaktion/Grafik<br />

Jan Schönberg<br />

Chefredakteur<br />

Mario Bicher (verantwortlich)<br />

Redaktion<br />

Werner Frings, Markus Glökler,<br />

Gerd Giese, Hilmar Lange,<br />

Tobias Meints, Ludwig Retzbach,<br />

Jan Schnare, Dr. Michal Šíp,<br />

Georg Stäbe, Karl-Robert Zahn,<br />

Raimund Zimmermann<br />

Redaktionsassistenz<br />

Dana Baum<br />

Autoren, Fotografen & Zeichner<br />

Michael Blakert, Thomas Buchwald,<br />

Markus Glökler, Oliver Kinkelin,<br />

Bernd Neumayr, Tobias Pfaff,<br />

Roman Radtke, Hinrik Schulte,<br />

Pierre Schmitt, Dr. Michal Šíp,<br />

Sabine-Rita Winkle, Karl-Robert Zahn<br />

Grafik<br />

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Jannis Fuhrmann,<br />

Martina Gnaß,<br />

Tim Herzberg,<br />

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Druck<br />

Frank Druck GmbH & Co. KG<br />

Industriestrasse 20<br />

24211 Preetz/Holstein<br />

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem<br />

Papier. Printed in Germany.<br />

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Nachdruck, Reproduktion oder<br />

sonstige Verwertung, auch auszugsweise,<br />

nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmi gung des Verlages.<br />

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Sämtliche Angaben wie Daten, Preise,<br />

Namen, Termine usw. ohne Gewähr.<br />

Bezug<br />

<strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong><br />

erscheint monatlich.<br />

Einzelpreis<br />

Deutschland: € 5,30, Österreich:<br />

€ 6,90, Schweiz: sFr 8,70, Benelux:<br />

€ 6,20, Italien: € 6,80, Dänemark:<br />

dkr 61,00<br />

Bezug über den Fach-, Zeitschriftenund<br />

Bahnhofsbuchhandel.<br />

Direktbezug über den Verlag.<br />

Grosso-Vertrieb<br />

VU Verlagsunion KG<br />

Postfach 5707<br />

65047 Wiesbaden<br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Bei träge kann keine Verant wor tung<br />

übernommen werden. Mit der<br />

Übergabe von Manu skripten,<br />

Abbildungen, Dateien an den<br />

Verlag ver sichert der Verfasser, dass<br />

es sich um Erst veröffent lichungen<br />

handelt und keine weiteren<br />

Nutzungsrechte daran geltend<br />

gemacht werden können.<br />

… die Normalflug- und<br />

Kunstflugeigenschaften<br />

des RC-Free Single-<br />

Skin Gleitschirms<br />

von Hacker Motor, …<br />

… nehmen den<br />

topaktuellen<br />

Mittelklasse-Sender<br />

T10J von robbe/<br />

Futaba genauer unter<br />

die Lupe und …<br />

… testen den ARF-Bausatz der<br />

Cessna 182 Skylane von Top-Flite / Hobbico .<br />

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finden Sie in diesem Heft.<br />

130 www.modell-aviator.de


UMX<br />

WOLKENFÄNGER<br />

FEATURES<br />

Der erste Ultra Micro<br />

Motorsegler mit AS3X.<br />

Der E-flite UMX Radian ist ein Motorsegler, der den ganzen Spaß des großen<br />

Parkzone Radian in ein kleines Paket packt. Es ist ein großer Genuss, mit dem<br />

Kleinen zu fliegen – ob drinnen oder draußen, dank AS3X Stabilisierungssystem<br />

fühlt es sich an, als hätten Sie eine erheblich größere Maschine an den<br />

Knüppeln. Der UMX Radian ist mit seinen gewölbten Tragflächen und seiner<br />

einfachen Steuerung beeindruckend wendig. Das leichte Antriebssystem<br />

benötigt nur einen einzelnen 1S LiPo für exzellente Starteigenschaften und<br />

lange Flugzeiten. Die einteilige Tragfläche kann für einen komfortablen<br />

Transport jederzeit abgenommen und mit dem <strong>Modell</strong> wieder im<br />

mitgelieferten Karton verstaut werden.<br />

Für mehr Informationen besuchen Sie uns auf horizonhobby.de.<br />

Dort finden Sie auch ein Video mit dem UMX Radian in Action<br />

und einen Händler in Ihrer Nähe.<br />

> Leichte, angeformte Schaumkonstruktion<br />

> Das AS3X Stabilisierungssystem sorgt für Stabilität und<br />

ruhige Überflüge<br />

> Einfaches Handling und schöne Segelflugeigenschaften<br />

dank Steuerung über 3 Kanäle<br />

> Klapppropeller, Spinner und Coreless Brushless Motor sind<br />

installiert<br />

> Spektrum DSM2/DSMX 5-Kanal Einheit, UM AS3X Empfänger/<br />

Servos/Regler, bereits installiert<br />

> E-flite 1S 3.7V 150mAh 25C LiPo Akku und USB Ladegerät sind<br />

enthalten<br />

Benötigtes Zubehör: Eine einfache DSM2/DSMX Spektrum<br />

Fernsteuerung mit mind. 4 Kanälen, z.B. Spektrum DX4E oder DX5.<br />

EFLU2980<br />

83.4 qdm<br />

730mm<br />

418mm<br />

HÄNDLER<br />

horizonhobby.de/haendler<br />

VIDEOS<br />

youtube.com/horizonhobbyde<br />

NEWS<br />

facebook.com/horizonhobbyde<br />

SERIOUS FUN.<br />

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