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Amerikareise - zu Besuch in den Zentralen<br />
von Horizon Hobby und Hobbico<br />
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TEst & Technik für den <strong>Modell</strong>flug-Sport<br />
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So gut ist die Pilatus PC-6<br />
Turbo Porter von Multiplex<br />
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Kiosk-App von <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> installieren<br />
<strong>Finale</strong> GrANDE<br />
Warum die SF-260<br />
Marchetti von<br />
Carf Models ein<br />
Highlight ist<br />
Weitere Themen im Heft:<br />
Blanik L-13 von Lindinger • Interview<br />
3D-Druckerei iGo3D • Downloadplan<br />
Hughes H-1 • Gamma von Hempel •<br />
Do-27 von Staufenbiel • Mosquito<br />
von Horizon Hobby • Poly-Tec-Antrieb<br />
für E-Segler • Segler-Neuheiten 2014<br />
von Staufenbiel • Yak-55 von Pichler<br />
RC-Hightech<br />
Aquila-6: Handsender von LRP/Sanwa im Test<br />
Arduino: Grundlagenwissen für <strong>Modell</strong>bauer<br />
PowerBUS: Alles zum BUS-System von Powerbox<br />
Ausgabe 06/14 n Juni n Deutschland: € 5,30<br />
A: € 6,00 CH: 8,70 sfr Benelux: € 6,20 I: € 6,80 DK: 61,00 dkr
So macht Fliegen einfach nur Spass...!<br />
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«Gutmütiges Segelflugmodell mit überragenden Flugeigenschaften<br />
«RTF-Version mit 2.4 GHz Fernsteuersystem, LiPo-Akku und Balancer-Lader<br />
«Kraftvoller 1.300kV Brushless Motor<br />
«SKYWALKER 20A LiPo-Brushless-Regler made by HOBBYWING<br />
«Rumpf, Tragfläche und Leitwerk sind aus dem leichten Werkstoff HypoDur ® gefertigt<br />
«Geteilte Tragflächen, Steckung mit Kohlefaserrohr<br />
«Tragflächen mit zusätzlichem Kohlefaser-Holm<br />
«Alle Ruder als spaltfreie Elastoflaps ausgelegt<br />
«Große Kabinenhaube mit sicherem Magnetverschluss<br />
«Hoher Vorfertigungsgrad, dadurch kurze Bauzeit<br />
«Überragende Flugeigenschaften<br />
«Lieferbar in zwei Farbversionen<br />
«Wahlweise erhältlich als ARF- oder RTF-Version<br />
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Spannweite: 1.875mm; Länge: 1.200mm;<br />
Flächeninhalt: 33,9dm²; Gewicht: 850g;<br />
Akku: LiPo 3s 11,1V; Motor: Brushless<br />
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FAMILIENBANDE<br />
Diese Familie hat es technologisch in sich! Nicht nur, dass alle vier mit dem<br />
robusten und frequenzagilen 2.4GHz DSMX Protokoll arbeiten, sie alle<br />
sind telemetriefähig, reden mit Ihnen per Sprachausgabe (u.a. deutsch,<br />
englisch) und sind sowohl mit einem kabellosen Lehrer-/Schülersystem,<br />
als auch mit einem SD-Kartenslot für Updates und <strong>Modell</strong>speicherübertragungen<br />
ausgestattet. Die intuitive AirWare Software-Suite versteht sich<br />
auf Segelflieger, Motorflugzeuge und Helikopter. Und wie es sich für eine<br />
Familie gehört, sind alle vier Anlagen untereinander kompatibel.<br />
SPEKTRUM DX6<br />
SPM6700<br />
> 6-Kanal DSMX Anlage<br />
(DSM2 kompatibel)<br />
> Sprachausgabe (u.a. deutsch)<br />
> Kabelloses Trainersystem<br />
> 250 <strong>Modell</strong>speicherplätze<br />
SPEKTRUM DX9<br />
SPMR9900EU<br />
> 9-Kanal DSMX Anlage<br />
(DSM2 kompatibel)<br />
> Sprachausgabe (u.a. deutsch)<br />
> Kabelloses Trainersystem<br />
> 250 <strong>Modell</strong>speicherplätze<br />
SPEKTRUM DX18<br />
SPMR18100<br />
SPEKTRUM DX18t<br />
SPMR2810<br />
> 18-Kanal DSMX Profianlage<br />
(DSM2 kompatibel)<br />
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integriertem Pult<br />
> Sprachausgabe<br />
(u.a. deutsch)<br />
> Kabelloses Trainersystem<br />
> Komplexe Programmiermöglichkeiten<br />
> 250 <strong>Modell</strong>speicherplätze<br />
> 18-Kanal DSMX Profianlage<br />
(DSM2 kompatibel)<br />
> zwei eingebaute Antennen<br />
> Sprachausgabe<br />
(u.a. deutsch)<br />
> Kabelloses Trainersystem<br />
> Servosequencer<br />
> 250 <strong>Modell</strong>speicherplätze<br />
horizonhobby.de
Editorial<br />
Mario Bicher<br />
Chefredakteur <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong><br />
Für dieses Heft<br />
… schubste Oliver Kinkelin den<br />
Gamma-EV 1.2M über die Hangkante.<br />
(1.)<br />
… testete Hinrik Schulte die Pilatus<br />
PC-6 Turbo Porter von Multiplex. (2.)<br />
… flog Thomas Buchwald die Yak-55<br />
von Pichler im Wald und auf Wiesen.<br />
(3.)<br />
1.<br />
Reisebericht:<br />
<strong>Modell</strong> AViator at home<br />
Wenn einer eine Reise macht, dann hat er was zu erzählen. Sebastian Marquardt, Verleger von <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>,<br />
besuchte die Konzernzentralen von Horizon Hobby und Hobbico in Champaign, im US-Bundesstaat Illinois. Es ist<br />
kein Zufall, dass beide Unternehmen in der gleichen Stadt beheimatet sind. Es gibt einiges, was beide verbindet und<br />
anderes, was jeder für die Zukunft plant. Doch ich will hier nicht vorgreifen. Lesen Sie in dieser Ausgabe selbst, was<br />
von den beiden Global Playern des <strong>Modell</strong>sports künftig zu erwarten ist.<br />
Aber von unserer Reise in die digitale Zukunft von <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> möchte ich Ihnen an dieser Stelle berichten.<br />
<strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> to go kennen Sie: Die praktische Kiosk-App, mit der man sein Lieblings-Magazin immer auf<br />
dem Smartphone oder Tablet-PC dabei hat. Neu ist: <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> at home. Ab sofort können Sie die digitale<br />
Ausgabe von <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> auch ganz bequem zuhause am PC oder Laptop lesen. Und natürlich auch im<br />
Büro oder unterwegs – wo Sie wollen. Allerdings in einer Bildschirmgröße, die das Lesen zum wortwörtlich großen<br />
Lesevergnügen macht.<br />
2.<br />
3.<br />
Alles, was man braucht, um die PC-Version von <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> lesen zu können, ist ein Internetzugang. Das<br />
Digital-Magazin lässt sich auf gängigen Betriebssystemen und Internet-Browsern ansehen. Selbstverständlich stehen<br />
alle bekannten und herausragenden Extras unseres Digital-Magazins auch hier zur Verfügung: Integrierte<br />
Bildergalerien, Video-Links, Karten, Shopfunktion, Download-Links, Textbox-Funktion und einiges mehr. Und das<br />
Schönste daran: Alle Abonnenten von <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> haben kostenlosen und unbegrenzten Zugang sowohl<br />
zur mobilen als auch zur Browser-Version des Digital-Magazins. So lässt sich ein ansehnliches Archiv digital<br />
aufbauen. Schauen Sie doch mal rein unter www.modell-aviator.de/online.<br />
Wo und wie auch immer Sie <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> künftig lesen – zuhause, unterwegs oder auf Reisen, mobil,<br />
gedruckt oder am PC – ich wünsche Ihnen viel Vergnügen mit der aktuellen Ausgabe.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Mario Bicher<br />
Chefredakteur <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong><br />
www.modell-aviator.de<br />
5
Inhalt | Ausgabe 06/2014<br />
Ausgestochen gut!<br />
Wir sagen, warum Warbird-Fans die neue<br />
Mosquito von Horizon Hobby fliegen sollten<br />
Seite 36<br />
Bereits geflogen<br />
Kaum erhältlich, schon im Test: Wir<br />
zeigen, was die brandaktuelle Pilatus<br />
PC-6 Turbo Porter von Multiplex kann<br />
Seite 80<br />
<strong>Modell</strong>e<br />
( 28 SF-260 Marchetti Ein Traummodell in Voll-GFK von Carf Models<br />
36 Mosquito Handlicher Warbird von Horizon Hobby aus Schaum<br />
44 Yak-55 Viel Kunstflugspaß mit EPP bietet dieses Pichler-<strong>Modell</strong><br />
( 80 Pilatus PC-6 Eine Turbo Porter zum Verlieben von Multiplex<br />
84 Downloadplan Rekordflugzeug Highes H-1 zum Selberbauen<br />
94 Do-27 Staufenbiel setzt Akzente bei Scale-Hartschaumodellen<br />
116 Gamma EV-1.2M Wunderschöner E-Segler aus Holz von Hempel<br />
120 neue Segler <strong>Modell</strong>-Neuheiten von Staufenbiel im Detail<br />
122 Blanik L-13 Segelflug-Klassiker in Bestform von Lindinger<br />
Technik<br />
( 60 Aquila-6 Sechskanalsender für Ein- und Aufsteiger von LRP/Sanwa<br />
90 Workshop Nachtflug Depronmodelle ganz easy mit LED beleuchten<br />
114 Antriebs-Empfehlung Brushless-Setup für E-Segler von Poly-Tec<br />
Nahverkehr<br />
Es gibt viele gute Gründe,<br />
den BUS zu nehmen – der<br />
PowerBUS von Powerbox<br />
Systems im Praxistest<br />
Seite 66<br />
Wissen<br />
110 Grundlagenserie Konstruktionsmerkmale von Thermikmodellen<br />
48 Museumsguide Militärflugmuseum Berlin-Gatow<br />
114 Vorbild-Dokumentation MH-1512 Broussard und MS-760 Paris II<br />
FlightControl<br />
( 66 PowerBUS Alle Infos zum neuen Bus-System von Powerbox<br />
( 72 Arduino Was <strong>Modell</strong>sportler über Mikrocontroller wissen sollten<br />
6<br />
www.modell-aviator.de
Heiliges Blechle!<br />
Die Blechkiste Blanik L-13 als topp ARF-<br />
Holzmodell aus dem Programm von Lindinger<br />
Seite 122<br />
Druckauftrag<br />
Interview mit Michael Sorkin,<br />
Inhaber des ersten 3D-Druckerei-<br />
Ladengeschäfts in Deutschland<br />
Seite 102<br />
Szene<br />
8 Boarding Gesichter und Geschichten des Monats<br />
( 40 Amerikareise Zu Besuch bei Horizon Hobby und Hobbico<br />
49 Lesestoff Neue Bücher für <strong>Modell</strong>flieger<br />
76 Spektrum News aus der Szene<br />
88 Gewinnspiel 2 × Tiefziehbox-Set von Rücker <strong>Modell</strong>bau zu gewinnen<br />
98 Termine Die Übersicht für die kommenden Wochen<br />
102 Interview Im Gespräch mit Michael Sorkin von iGo3D<br />
128 Šíp-Lehre Michal Šíp macht sich Gedanken<br />
Standards<br />
5 Editorial<br />
18 neues vom Markt<br />
50 Fachhändler<br />
64 Shop<br />
106 Kleinanzeigen<br />
130 <strong>Vorschau</strong>/Impressum<br />
( Titelthemen sind mit diesem<br />
Symbol gekennzeichnet<br />
Heer damit<br />
Mit Hingabe zum Detail stellte Staufenbiel<br />
den Klassiker Do-27 auf die Beine<br />
Seite 94<br />
www.modell-aviator.de<br />
7
Szene | Boarding<br />
Ein Foto und seine Geschichte<br />
Mit Spannung erwartete Ereignisse werfen immer ihre Schatten voraus. Markus<br />
Heimbach fokussiert mit diesem Schnappschuss, worauf wir uns freuen: Auf eine<br />
schöne, sonnige, erlebnisreiche, entspannende und mit vielen Flügen gekennzeichnete<br />
<strong>Modell</strong>flugsaison 2014.<br />
Sie haben ein schönes Foto zum Thema <strong>Modell</strong>flugsport und möchten es hier präsentieren?<br />
Dann schicken Sie uns die Original-Bilddatei sowie Hinter grund informationen<br />
zum Motiv an redaktion@modell-aviator.de. Jedes veröffentlichte Foto wird<br />
mit 50,– Euro honoriert.<br />
FOTO DES MONATS<br />
EXIF-Daten<br />
Kamera: Canon Eos 5D Mark II<br />
Zeit: 1/320 Sekunden<br />
Blende: f 3.2<br />
Brennweite: 160 mm<br />
Empfindlichkeit: ISO 200<br />
Vorfreude
Szene | Boarding<br />
News<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
2 × BD-5 von Bay-Tec verlost<br />
Vielleicht war die Frage doch zu einfach – im Gewinnspiel aus<br />
<strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> 04/2014 suchten wir nach dem Arbeitgeber<br />
des berühmten Geheimdienstagenten James Bond. Britischer MI6<br />
antworteten fast alle richtig. So auch Stefan Rahle aus Ganderkesee<br />
und Jürgen Mannal aus Heidenheim. Sie dürfen sich über je einen<br />
Holzbausatz der BD-5 von Bay-Tec <strong>Modell</strong>technik freuen. Wir<br />
gratulieren. www.bay-tec.de<br />
QR-Code scannen und die kostenlose NewsApp von<br />
<strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> installieren.<br />
Szene-Barometer<br />
Wie spaßig <strong>Modell</strong>fliegen ist, zeigte der erst sechs Jahre alte Martin<br />
Münster Ende März in der Samstagabend Fernsehshow „Frag‘<br />
doch mal die Maus“ einem Millionenpublikum. Besser präsentieren<br />
kann man unser Hobby kaum. www.martin-muenster.de<br />
<strong>Modell</strong>fliegen mitten<br />
in der Stadt Rastede<br />
Mitten drin<br />
Parkflying im Rasteder Schlosspark<br />
7 Millionen Klicks nach drei Tagen erreichte ein Video von<br />
CorridorDigital, das Superman bei der Arbeit zeigt. Gefilmt<br />
wurde mit Heli- und Multikopter sowie Flächenmodell und<br />
mehreren GoPros. Sehenswert: http://youtu.be/H0Ib9SwC7EI<br />
Der für Ende Juli 2014 geplante und mit großer Spannung<br />
erwartete Flugtag UVX – Unmanned Vehicle Expo – in<br />
Northamptonshire, England, musste leider abgesagt werden.<br />
www.uvxpo.com<br />
Am 22. Juni 2014 steht der Rennplatz<br />
im Rasteder Schlosspark wieder ganz<br />
allein den <strong>Modell</strong>fliegern zur Verfügung.<br />
Mitten in der niedersächsischen Kleinstadt<br />
findet einer der größten über regionalen<br />
Flugtage statt. Geflogen wird<br />
vor einmaliger Kulisse, umgeben von<br />
viel Grün und dennoch mit bester Infrastruktur<br />
gesegnet. Eingeladen sind alle<br />
Piloten mit Helis, Segel- und Elektroflugmodellen<br />
bis 5 Kilogramm Ab -<br />
fluggewicht. www.parkfly-rastede.de<br />
Lizenz zum Qualmen<br />
Entdeckt: Neue Hochvolt-<br />
Rauchanlange von Smoke-EL<br />
Smoke-EL stellte auf der Messe Intermodellbau<br />
in Dortmund erste Prototypen des topaktuellen<br />
Hochvolt SmokeDriver vor, der erhebliche<br />
Gewichtseinsparungen ermöglicht. Er er -<br />
kennt Akku-Setups von 6s- bis 14s-LiPos in<br />
2s-Schritten und passt sich automatisch an.<br />
Zahlreiche Sicherheitsfeatures sorgen für<br />
beispielsweise eine ausreichende Flugakku-<br />
Restkapazität oder Temperaturüberwachung.<br />
Überdies ist der SmokeDriver mit allen<br />
bestehenden Smoke-EL Anlagen nutzbar.<br />
www.smoke-el.de<br />
Hochvolt-<br />
SmokeDriver<br />
von Smoke-EL<br />
10<br />
www.modell-aviator.de
App des Monats<br />
Graupner App<br />
Graupner informiert ab sofort alle <strong>Modell</strong>sport-Interessierten<br />
mit seiner „Graupner App“ über aktuelle Produkt neuheiten,<br />
Infos zu neuen Testberichten und spannenden<br />
Produktvideos. Darüber hinaus kann man über die App zur<br />
Webseite surfen und sich dort weitere Infos zu Produkten<br />
holen. Die kostenlose App gibt es im Apple App-Store,<br />
bei Google play und im Windows-Phone 8-Store.<br />
www.graupner.de<br />
Noch mehr Wissen<br />
Highlight in RC-Heli-Action 06/2014<br />
Nachdem Thunder Tiger den Markt für große 3D-Elektro-Helis letztes Jahr mit<br />
dem Raptor E700 aufwirbelte, folgt nun die Konzentration auf mittelgroße<br />
<strong>Modell</strong>e mit 6s-LiPos und etwa 1.250 Millimeter Rotordurchmesser. Der<br />
neue Raptor E550 FBL als ARF-Version wurde gegenüber dem Vorgänger in<br />
wesentlichen Punkten technisch überarbeitet und kommt nahezu flugfertig<br />
als komplett ausgestatteter Flybarless-Heli für einen sensationell günstigen<br />
Preis zum Kunden. Ob das Konzept aufgeht, erfahren Sie in RC-Heli-Action<br />
06/2014, dem Schwestermagazin von <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>.<br />
Immer auf dem neuesten Stand ist man mit der<br />
„Graupner App“<br />
Red Heat<br />
Brandneue Pitts S-1S von Horizon Hobby<br />
Klein und bissig? Von wegen! Horizon Hobby brachte der winzigen<br />
434 Millimeter spannenden Pitts S-1S mit integrierter AS3X-Kreiseltechnik<br />
Manieren bei. Ein für 2s-LiPos ausgelegtes Brushless-Setup<br />
und 90 Gramm Abfluggewicht machen aus dem eigentlich kleinen<br />
UMX-<strong>Modell</strong> ein ganz großes. Ausgeliefert wird die Pitts als komplett<br />
fertig gestelltes Hartschaummodell und soll für 129,99 Euro ab Ende<br />
Mai erhältlich sein. www.horizonhobby.de<br />
Heiß, klein, rot, AS3X –<br />
Horizons brandneue Pitts S-1S<br />
www.modell-aviator.de<br />
11
Szene | Boarding<br />
Frage von Helmut Danz<br />
1Versicherungspflicht<br />
Besteht auch bei Einsteiger- oder Spielzeug-<br />
Flugmodellen eine Versicherungspflicht?<br />
Antwort<br />
!von Carl Sonnenschein<br />
Was ist überhaupt ein Flugmodell? Blöde Frage? Bei<br />
genauerer Betrachtung nicht, da seit einigen Jahren der<br />
gesamte <strong>Modell</strong>flug der gesetzlichen Versicherungspflicht<br />
unterworfen ist. Die früher bestehende Einschränkung,<br />
dass nicht durch Verbrennungsmotoren angetriebene<br />
Flugmodelle bis 5 Kilogramm Abfluggewicht von der<br />
Versicherungspflicht befreit sind, gilt nicht mehr. Für<br />
Mitglieder des DMFV kein Problem, da sie mit Ihrer<br />
Mitgliedschaft automatisch ausreichend versichert sind.<br />
Die Frage ist aber dann interessant, wenn ein Interessent<br />
auf einem <strong>Modell</strong>fluggelände mit einem zum Beispiel aus<br />
dem Supermarkt erworbenen Minimodell kommt und<br />
ohne Versicherung bei Ihnen fliegen möchte. Auch wenn<br />
der eine oder andere gestandene <strong>Modell</strong>flieger ein solches<br />
Zur Person<br />
Carl Sonnenschein ist von<br />
Beruf Rechtsanwalt und<br />
nimmt zudem die Position<br />
des Verbands-Justiziars im<br />
Deutschen <strong>Modell</strong>flieger<br />
Verband ein. Für Mitglieder<br />
der DMFV ist eine kostenlose<br />
Rechtsberatung mittwochs<br />
und donnerstags von 14 bis<br />
18 Uhr möglich. Weitere Infos<br />
unter www.dmfv.aero<br />
Sie haben eine Frage?<br />
Die <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>-<br />
Community gibt an dieser<br />
Stelle mit regelmäßiger<br />
Beteiligung der Fach -<br />
redaktion Antwort.<br />
<strong>Modell</strong> nicht ernst nimmt und nicht für ein vollwertiges<br />
Flugmodell hält, so ist es trotzdem versicherungspflichtig.<br />
Die Definition eines Flugmodells lautet: „Flugmodelle<br />
sind alle Arten von <strong>Modell</strong>en der Flugzeuge, Drehflügler,<br />
Luft schiffe, Segelflugzeuge, Motorsegler, Frei- und Fesselballone,<br />
Drachen und Rettungsfallschirme. Kennzeichnend<br />
für alle Flugmodelle ist allein der Umstand, dass sie stets<br />
unbemannt sind.“ (Giemulla in Giemulla/Schmid<br />
Kommentar zum Luftverkehrsgesetz § 1, Rn. 40).<br />
In Auslegung des § 1 Abs. 1 Nr. 8 Luftverkehrs zu lassungsordnung<br />
(Lu VZO) gehören Flugmodelle nur dann zur<br />
Kategorie „Flugmodelle“, wenn sie in Sichtweite des<br />
Steuerers ausschließlich zum Zweck des Sports oder der<br />
Freizeitgestaltung betrieben werden. In der Definition sind<br />
kein Mindestgewicht und keine Höhenbegrenzung enthalten,<br />
sodass auch die kleinen und einfachen <strong>Modell</strong>e unter<br />
die Versicherungspflicht fallen. Als Vorstand oder verantwortlicher<br />
Flugleiter schicken Sie aber selbstverständlich<br />
den Interessenten mit seinem <strong>Modell</strong> deshalb nicht weg,<br />
sondern nutzen die Möglichkeit der Mitversicherung über<br />
den Lehrer-Schüler-Betrieb oder der Probemitgliedschaft<br />
des DMFV, wenn der Interessent nicht gleich Vollmitglied<br />
im DMFV werden möchte. Im Zweifel für die Sicherheit.<br />
12 www.modell-aviator.de
Szene | Boarding<br />
2 Meinungen<br />
solche aus Hartschaum“<br />
„Für Kunstflug eignen sich <strong>Modell</strong>e in<br />
Voll-GFK oder mit Folienfinish besser als<br />
Olaf Haack<br />
gibt Holz-/GFK-<strong>Modell</strong>en fürs präzise<br />
Figurenfliegen den Vorzug<br />
Pro<br />
„Für sauberen und exakten<br />
Kunstflug ist Holz oder GFK<br />
ein Muss!“<br />
Zur Person<br />
Olaf Haack<br />
Olaf Haack begeistert sich<br />
sowohl für Parkflyer als auch<br />
ausgewachsene Elektro-Motormodelle.<br />
Er testet regelmäßig<br />
für <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> Neuheiten<br />
und berichtet über<br />
seine Eigenkonstruktionen.<br />
Schaut man sich auf den <strong>Modell</strong>flugplätzen der Nation<br />
um, dann sieht man dort eine große Anzahl von Hartschaumkunstflugmodellen<br />
im Einsatz. Es kann doch<br />
kein Zufall sein, dass diese <strong>Modell</strong>e so beliebt sind. Mit<br />
Spannweiten von 1.000 bis 1.200 Millimeter passen sie<br />
noch aufgebaut ins Auto und die Akkus kosten auch kein<br />
Vermögen. So kommt man schnell und preiswert zum<br />
Fliegen und sammelt mit diesen robusten Alleskönnern<br />
jede Menge Kunstflugerfahrung. Außerdem traut man<br />
sich mit einem einfachen und preiswerten <strong>Modell</strong> einfach<br />
etwas mehr zu. Der Schaden, wenn der Pilot doch einmal<br />
zu mutig war, bleibt ja überschaubar. Das löst so manche<br />
Blockade im Kopf, wenn es darum geht, mal was Neues<br />
zu probieren oder einfach auch nur bei ungünstigem<br />
Wind zu fliegen. So etwas macht man einfach nicht mit<br />
einem teuren und empfindlichen Holz- oder Voll-GFK-<br />
<strong>Modell</strong>. Und fliegerisch sind die Schaummodelle schon<br />
längst nicht mehr so weit von der Konkurrenz entfernt.<br />
Damit sind Kunstflugmodelle aus Hartschaum für mich<br />
schon seit Langem eine echte Alternative, die ich gern<br />
und vor allem häufig dem Holzmodell vorziehe.<br />
Contra „Schaum senkt die<br />
Hemmschwelle“<br />
Es stimmt: Dank „ARF“ ist es deutlich einfacher geworden,<br />
perfekt fliegende <strong>Modell</strong>e für die Königsdisziplin Kunstflug<br />
in die Luft zu schicken. Auch die Einführung von <strong>Modell</strong>en<br />
aus Hartschaum hat vor der Kunstflugszene nicht halt<br />
gemacht. Solche <strong>Modell</strong>e haben gegenüber Holz-/GFK-<br />
<strong>Modell</strong>en ein paar Vorteile, zum Beispiel ihre Reparaturfreundlichkeit.<br />
Derjenige, der sich ernsthaft mit F3A oder<br />
3D-Flug beschäftigt, wird aber schnell merken, dass er an<br />
Holz- beziehungsweise GFK-<strong>Modell</strong>en nicht vorbeikommt,<br />
sobald eine gewisse <strong>Modell</strong>größe erreicht wird. Ein Grund<br />
ist beispielsweise die Torsionssteifigkeit von Holz-/GFK-<br />
Konstruktionen, die auch härtesten Flugmanövern standhält.<br />
Schaummodelle neigen da schnell zum Nachgeben,<br />
was sich negativ auf exakte Flugfiguren auswirkt. Dank<br />
Kohlefaserprofilen und GFK-Einlagen lässt sich zwar eine<br />
brauchbare Steifigkeit erzielen, dann aber zu Lasten des<br />
Fluggewichts, was dem 3D-Piloten ein Dorn im Auge ist.<br />
Ein geräumiges Holz-/GFK-<strong>Modell</strong> ist auch für individuelle<br />
Antriebe oder Gimmicks wie Smoke-Anlagen viel besser<br />
geeignet. Und für meinen Geschmack sind sie optisch<br />
einfach schöner und weniger oberflächenempfindlich.<br />
Hinrik Schulte<br />
<strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>-Autor<br />
Hinrik Schulte ist <strong>Modell</strong>bauer<br />
mit Leib und Seele.<br />
Seit Jahrzehnten ist er als<br />
Autor aktiv, testete unzählige<br />
RC-<strong>Modell</strong>e sowie -Zubehör<br />
und konstruierte viele Eigenbauten.<br />
Depron- und Schaummodelle<br />
sind seine Welt, aber<br />
auch bei den Holz modellen<br />
fühlt er sich zuhause.<br />
Hinrik Schulte<br />
schätzt Schaum-Kunstflugmodelle<br />
zum Ausloten von Grenzen<br />
14 www.modell-aviator.de
TOP-NEUHEITEN IM FRÜHJAHR<br />
Maximaler Flugspaß im Mini-Format.<br />
Fertig ausgestattet mit Brushlessmotor, Regler, Servos und Klappluftschraube<br />
bieten unsere Miniausgaben der beliebten <strong>Modell</strong>e Fox Pro und Mistral V<br />
ohne viel Aufwand viel Flugspaß auch auf kleinem Raum.<br />
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Quer- und Höhenruder, Motor<br />
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Lieferumfang:<br />
Motor: AL-1811 3900 kV<br />
Regler: 6 A<br />
Servos: 2x Micro<br />
Technische Daten:<br />
• Spannweite: 800 mm<br />
• Rumpflänge: 630 mm<br />
• Tragflächeninhalt: 8 dm²<br />
• Gewicht: 145 g<br />
• Akku: 2S-350-600 (separat)<br />
Hier scannen<br />
Lieferumfang:<br />
Motor: AL-1811 3900 kV<br />
Regler: 6 A<br />
Servos: 2x Micro<br />
Technische Daten:<br />
• Spannweite: 800 mm<br />
• Rumpflänge: 630 mm<br />
• Tragflächeninhalt: 8,9 dm²<br />
• Gewicht: 145 g<br />
• Akku: 2S-350-600 (separat)<br />
Hier scannen<br />
Die nächste Generation der flugfertigen Kunstflugmodelle ist da!<br />
Präzise Kontrolle, hohe Antriebsleistung und damit komplett 3D-fähig,<br />
all das verbunden in einer ausgereiften Konstruktion mit toller Optik,<br />
das ist die neue EDGE 540 aus dem Hause FMS – exklusiv bei Staufenbiel.<br />
Alle Angebote vorbehaltlich Liefermöglichkeit. Irrtümer vorbehalten. 06/2014<br />
Hier scannen<br />
EDGE 540 PNP<br />
179.- €<br />
Technische Daten:<br />
• Spannweite ca.: 1320 mm<br />
• Rumpflänge: 1270 mm<br />
• Gewicht: 1680 g<br />
• Akku: 4S-2400 (separat)<br />
Lieferumfang:<br />
Motor: BL 3948-KV760<br />
Regler: BL 60A mit 3A SBEC<br />
Servos: 4x 17g MG digi<br />
Keine Versandkosten (ab 90 EUR Warenwert). Kauf auf Rechnung möglich.<br />
Fon: 040-30 06 1950<br />
info@modellhobby.de www.modellhobby.de
Szene | Boarding<br />
Menschen<br />
Personen, die bewegen<br />
Der Interessenvertreter<br />
Von <strong>Modell</strong>fliegern für <strong>Modell</strong>flieger, dieses<br />
Leitbild gibt sich der Deutsche <strong>Modell</strong>flieger<br />
Verband (DMFV). Vorneweg an der Spitze<br />
vertritt Verbandspräsident Hans Schwägerl die<br />
Interessen der <strong>Modell</strong>flugsportler gegenüber<br />
Behörden und öffentlichen Institutionen.<br />
Anlässlich der Jahreshauptversammlung im<br />
März dieses Jahres in Hamburg ließ er noch<br />
einmal die Stationen erfolgreicher Lobby-<br />
Arbeit des DMFV in 2013 Revue passieren.<br />
Gemeinsam mit den Haupt- und Ehrenamtlichen<br />
aus Präsidium, Sport- und Kompetenzreferaten<br />
sowie Gebietsbeiräten setzt er sich federführend<br />
für die Interessen der <strong>Modell</strong>flieger ein. Auf<br />
zahlreichen Veranstaltungen und Treffen mit<br />
Entscheidungsträgern aus der Politik konnte er<br />
die Wertigkeit und Bedeutung des <strong>Modell</strong>flugs<br />
herausstellen und somit ein positives Klima<br />
zur konstruktiven Zusammenarbeit erzeugen.<br />
www.dmfv.aero<br />
Hans Schwägerl<br />
nimmt als Verbandspräsident des DMFV die Interessen der Modelflieger gegenüber<br />
politischen Entscheidungsträgern wahr<br />
Der Experte<br />
Viel Aufmerksamkeit genießen<br />
aktuell leistungsstarke Elektro-<br />
Impeller, die immer häufiger<br />
Turbinenantriebe aus großen Jets<br />
verdrängen. Vorteile und Nachteile<br />
hin oder her, das Thema interessiert.<br />
Peter Kaminski, <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>-<br />
Autor und Be treiber der Webseite<br />
www.edf-jets.de, verfügt über<br />
die Erfahrung und Kompetenz<br />
beim Einbau von Impellern für<br />
12s-Setups und höher. Von seinem<br />
Knowhow konnten Besucher der<br />
ExperTEC 2014, die Mitte April im<br />
Rahmen der Messe Intermodellbau<br />
stattfand, profitieren. In zwei<br />
Vorträgen skizzierte er, was beim<br />
Einbau leistungsstarker Impeller<br />
zu beachten ist, um das Projekt<br />
E-Turbine erfolgreich umzusetzen.<br />
www.intermodellbau.de<br />
Peter Kaminski<br />
erklärte auf der<br />
ExperTEC 2014, was<br />
man über große<br />
E-Impeller wissen muss<br />
Manuel Tosché<br />
entwickelt moderne<br />
3D-Druck-Verfahren<br />
Der Zauberkünstler<br />
Das 3D-Druck-Verfahren gehört zu den<br />
spannendsten Innovationstreibern der<br />
<strong>Modell</strong>bauwelt – und Manuel Tosché<br />
ist nicht ganz unbeteiligt daran. Als<br />
Geschäftsführer der Multec GmbH ist er<br />
für die technische Weiterentwicklung der<br />
hauseigenen 3D-Printer verantwortlich.<br />
Der neueste Streich: Ein Dual-Druckverfahren,<br />
bei dem mit einem wasserlöslichen<br />
Material gewissermaßen eine weitere<br />
Druckdimension hinzugewonnen wird.<br />
Durch den Einsatz dieses bei Kontakt<br />
mit Wasser gänzlich verschwindenden<br />
Stützmaterials können filigranste<br />
Konstruktionen und sogar Hohlräume<br />
„gedruckt“ werden.<br />
www.multec.de<br />
16 www.modell-aviator.de
Jederzeit & überall: Testberichte einzeln kaufen<br />
<strong>Modell</strong>sport-Wissen<br />
auf den Punkt<br />
Im RC-Tests-Shop gibt<br />
es Testberichte führender<br />
Fachzeitschriften über<br />
Flug-, Heli- und Multikoptermodelle,<br />
über RC-Cars und<br />
Funktionsmodelle sowie<br />
Zubehörprodukte und<br />
Technikequipment.<br />
• Ab 49 Cent pro Artikel<br />
• Als PDF sofort verfügbar<br />
• Alle Sparten, alle Hersteller<br />
• Stetig wachsendes Angebot<br />
www.rc-tests.de<br />
QR-Code scannen und die<br />
Website von RC-TESTS besuchen.<br />
QR-Code scannen und die<br />
kostenlose RC-TESTS-App installieren.<br />
rc<br />
Heli<br />
action<br />
Cars<br />
&Details<br />
TRUCKS<br />
&Details<br />
Das führende Fachmagazin für Schiffsmodellbauer
horizonhobby.de/e-flite<br />
Kontakte<br />
CN Development & Media<br />
Haselbauer & Piechowski GbR<br />
Dorfstraße 39<br />
24576 Bimöhlen<br />
Telefon: 041 92/891 90 83<br />
Fax: 041 92/891 90 85<br />
E-Mail: info@yuki-model.de<br />
Internet: www.yuki-model.de<br />
Der Himmlische Höllein<br />
Glender Weg 6<br />
96486 Lautertal-Unterlauter<br />
Telefon: 095 61/55 59 99<br />
Telefax: 095 61/86 16 71<br />
E-Mail: mail@hoellein.com<br />
Internet: www.hoelleinshop.com<br />
Derkum <strong>Modell</strong>bau<br />
Am Blaubach 26-28<br />
50676 Köln<br />
Telefon: 02 21/205 31 72<br />
Telefax: 02 21/23 02 69<br />
E-Mail: info@derkum-modellbau.com<br />
Internet: www.derkum-modellbau.com<br />
Extron <strong>Modell</strong>bau<br />
Lauterbachstraße 19<br />
84307 Eggenfelden<br />
Telefon: 087 21/969 00<br />
Fax 087 21/96 90 20<br />
Internet: www.extron-modellbau.de<br />
Markt <strong>Modell</strong>bau-<br />
Neuheiten<br />
CN Development & Media Von Yuki Model gibt es<br />
nun die lizenzierte Team Bonhomme Edge 540 im<br />
Maßstab 1:6,8. Die Spannweite des mit Oracover<br />
bespannten Kunstflugmodells beträgt 1.095 Millimeter<br />
bei einer Länge von 955 Millimeter. Die aus Holz gefertigte<br />
Edge wiegt 730 Gramm. Der Elektroantrieb sowie vier<br />
Servos mit Metallgetriebe sind bereits betriebsfertig eingebaut.<br />
Aufgrund des hohen Vorfertigungsgrades kann das<br />
<strong>Modell</strong> in kurzer Zeit flugfertig montiert werden, hierfür<br />
ist kein Klebstoff erforderlich. Der Preis: 199,– Euro.<br />
www.yuki-model.de<br />
Yuki Model Team Bonhomme Edge 540<br />
von CN Development & Media<br />
Klemmringe von Extron<br />
Extron <strong>Modell</strong>bau Die neuen<br />
Extron-Klemmringe sind die eine<br />
Alternative zu handelsüblichen Stellringen,<br />
da hier keine Madenschraube<br />
die Welle verletzen kann. Die Klemmringe<br />
sind 6 Millimeter breit und mit<br />
Innendurchmessern von 2 bis 10 Millimeter<br />
erhältlich.<br />
Der Carbon Propellerauswuchter von<br />
Extron arbeitet kontaktlos nach dem<br />
Magnetschwebeverfahren. Die Luftschraube<br />
wird zwischen dem Spannkonus<br />
geklemmt. Die Ausführung mit<br />
schwarzen Seitenteilen aus Kohlefaser,<br />
arbeitet sehr präzise. Preis: 14,95 Euro.<br />
www.extron-modellbau.de<br />
Steckverbindungen vom Himmlischen Höllein<br />
Carbon Propellerauswuchter<br />
von Extron<br />
Der Himmlische Höllein Erhältlich sind ab sofort achtpolige<br />
Steckverbindungen in Rot oder Grün. Die acht Kontaktzungen und -federn<br />
sind vergoldet ausgeführt und passgenau hergestellt. Durch die angeformte<br />
Befestigungslasche der roten Buchsen eignen sich diese besonders zur<br />
Montage an der Wurzelrippe von Rumpf oder Fläche. Erhältlich sind die<br />
Steckverbinder in Rot für 2,90 Euro oder Grün für 2,70 Euro je Paar.<br />
Phoenix Sea-Hawk<br />
von Derkum<br />
Derkum <strong>Modell</strong>bau Die neuen Phoenix Sea-<br />
Hawk von Derkum gibt es in zwei unterschiedlichen<br />
Ausführungen. Die kleinere Version mit<br />
einer Spannweite von 1.300 Millimeter und<br />
einem Gewicht ab 2.900 Gramm wird von<br />
einem 90-Millimeter-Impeller betrieben. Die größere<br />
Variante spannt 1.600 Millimeter, wiegt ab<br />
6.800 Gramm und ist für einen Impeller mit<br />
einem Durchmesser von 120 Millimeter ausgelegt.<br />
Beide <strong>Modell</strong>e verfügen über einen hohen<br />
Vorfertigungsgrad, sind mit Oracover-Folie<br />
bespannt, in Holzbauweise erstellt und mit<br />
einem gefederten Einziehfahrwerk versehen. Die<br />
kleinere Sea-Hawk kostet 249,– Euro, die größere<br />
Version schlägt mit 469,– Euro zu Buche.<br />
www.derkum-modellbau.com<br />
Neu ins Programm genommen sind Tactic-Servos in vielen verfügbaren Typen. Erhältlich sind Servos ab 9 Gramm<br />
Gewicht mit 12 Millimeter Dicke und Kunststoffgetriebe bis zum Hochvolt-Digitalservo in Standardgröße mit<br />
Kugellager und Metallgetriebe. Die Preise liegen zwischen 7,95 Euro und bis 51,90 Euro. www.hoelleinshop.com<br />
Tactic-Servos vom Himmlischen Höllein<br />
18 www.modell-aviator.de
horizonhobby.de/hangar9<br />
Anzeige<br />
RCWare Alu-<br />
Transportkoffer<br />
von freakware<br />
Goblin 570 von<br />
Heli Shop<br />
freakware freakware bietet unter dem Label RCWare ab sofort einen Alu-<br />
Transportkoffer für den Quadrokopter DJI Phantom an, der sich nach geringfügigen<br />
Modifikation am Inlay auch für den Phantom 2, FC-40 und Phantom 2 Vision<br />
eignet. Die Größe ist so bemessen, dass Sender und Zubehör ebenfalls transportgeschützt<br />
im Koffer untergebracht werden können. Der Preis: 79,90 Euro.<br />
Ebenfalls neu im Programm: ein Align-Transportkoffer für den Align T-Rex 150<br />
(rechts im Bild), der für 39,99 Euro zu haben ist. www.freakware.com<br />
Heim 3D 100 von<br />
Graupner/SJ<br />
Graupner/SJ Der Heim 3D 100 von Graupner/SJ ist ein Flybarless-Heli mit<br />
Kollektiv-Pitch und Dreiachs-Kreisel, der „Ready for HoTT“ ausgeliefert wird. Zum<br />
Lieferumfang gehören darüber hinaus zwei LiPo-Akkus samt Ladegerät. Der Heim 3D<br />
100 hat einen Rotordurchmesser von 205 Millimeter, eine Länge von 260 Millimeter<br />
und wiegt 37 Gramm. Der Preis: 99,– Euro.<br />
Der 1.800 Millimeter spannende HoTTrainer ist ein ARF-Flugmodell, das wahlweise<br />
als Mittel- oder Hochdecker geflogen werden kann. Auf diese Weise kann das<br />
<strong>Modell</strong> den Fähigkeiten des Piloten angepasst werden. Eine weitere Besonderheit ist,<br />
dass der HoTTrainer sowohl mit Elektro- als auch mit Verbrennungsantrieb geflogen<br />
werden kann. Dafür eignen sich beispielsweise ein O.S. MAX GT 22 mit passendem<br />
Schalldämpfer oder ein Brushlessmotor aus der Compact-Serie. Im Lieferumfang sind<br />
ein kleiner Figurentrainer und ein stabiles, Einsteiger-taugliches Fahrwerk mit extra<br />
großen Rädern enthalten. Der Preis:<br />
219,95 Euro. www.graupner.de<br />
HoTTrainer von Graupner<br />
Heli Shop Der Goblin 570 kann bereits mit preisgünstigen<br />
6s-Antrieben auch 3D geflogen werden. Der weite<br />
Drehzahlbereich des Rotorsystems erlaubt eine feinfühlige<br />
Anpassung der Flugeigenschaften. Eine Aufrüstung bis<br />
12s-LiPos ist möglich. Das <strong>Modell</strong> ist vorerst in den<br />
Farbvarianten Rot-Gelb und Weiß-Schwarz lieferbar. Der<br />
Hauptrotordurchmesser beträgt 1.278 Millimeter und das<br />
Gesamtgewicht flugfertig ohne Akku 2.400 Gramm. Preis:<br />
646,– Euro.<br />
Das 264 Gramm wiegende Dreiachs-Gimbal ist mit der<br />
aktuellsten Version des BASE CAM Mini-Boards ausgestattet.<br />
Das Gesamtkonzept ist sowohl auf eine perfekte<br />
Kameraführung als auch auf maximale Schwingungsdämpfung<br />
ausgelegt. Der Aufbau verzichtet weitgehend auf<br />
lose Kabel. Die Befestigung der Kamera erfolgt via<br />
Bügelverschluss wobei die AV-Buchsen (Mini-USB) frei<br />
zugänglich bleiben. Das Gimbal ist für Multikopter wie<br />
beispielsweise dem DJI Phantom oder GAUI 500X geeignet.<br />
Preis: 259,– Euro. www.heli-shop.com<br />
Dreiachs-Gimbal<br />
von Heli Shop<br />
Kontakte<br />
Heli Factory Die Firma Heli Factory bietet ab sofort den Bausatz einer Scale-Lama mit einem Rotordurchmesser von 2.500<br />
Millimeter an (Maßstab 1:4). Die besonderen Merkmale dieses Großhelis sind: Edelstahl-Gitterrohr-Konstruktion mit<br />
Aluminium-Landegestell; Heckausleger durch Lösen von drei Schrauben abnehmbar; Vorderteil bereits zum Ausbau auf<br />
Alouette III vorbereitet; vorbildgetreue Kanzel mit breiten Trennstegen zwischen den einzelnen Scheiben. Der Bausatz kostet<br />
1.265,– Euro und besteht aus: zweiteiligem Gitterrohr-Rumpf mit allen Streben, Landegestell, Sporn und Leitwerken,<br />
Verkleidungsblechen, Kabinen-Kanzel mit Scheiben, Heckrotorantrieb mit Lagerstellen, Schrauben und Kleinteilen. Als Scale-<br />
Zubehör ist optional ein M-Copter Dreiblatt-Heckrotor (Preis 560,– Euro), ein Scale-Dreiblatt-Hauptrotor (Preis 1.998,– Euro),<br />
eine Turbinen-Mechanik mit Dom und Taumelscheibe (Preis 2.349,– Euro) sowie ein Scale GFK-Tank (Fassungsvermögen<br />
sechs Liter, Preis 395,– Euro) lieferbar. www.heli-factory.de<br />
freakware<br />
Postfach 3364<br />
50169 Kerpen<br />
Telefon: 022 73/60 18 80<br />
Fax: 022 73/601 88 99<br />
E-Mail: info@freakware.com<br />
Internet: www.freakware.com<br />
Graupner/SJ<br />
Henriettenstraße 96<br />
73230 Kirchheim/Teck<br />
Telefon: 070 21/72 20<br />
Fax: 070 21/72 22 00<br />
E-Mail: info@graupner.de<br />
Internet: www.graupner.de<br />
Heli-Factory Bremer-Maier<br />
Talstraße 69a<br />
51789 Lindlar<br />
Telefon: 0 22 66/463 80-17<br />
Telefax: 0 22 66/463 80-23<br />
E-Mail: info@heli-factory.com<br />
Internet: www.heli-factory.de<br />
Die Lama im Maßstab 1:4 von Heli Factory<br />
Heli Shop<br />
Karl-Mauracher-Weg 9<br />
6263 Fügen<br />
Österreich<br />
Telefon: 00 43/52 88/64 88 70<br />
Fax: 00 43/52 88/648 87 20<br />
E-Mail: info@heli-shop.com<br />
Internet: www.heli-shop.com<br />
www.modell-aviator.de<br />
19
horizonhobby.de/hobbyzone<br />
Anzeige<br />
HiTEC HiTEC bietet ab sofort zwei maßgeschneiderte Heli-<br />
Servo-Packs an, die preislich so attraktiv gestaltet wurden, dass<br />
man das Heckrotorservo im jeweiligen Set sozusagen kostenlos<br />
gegenüber dem Einzelkauf dazu bekommt. Das Standard-Set<br />
für 209,90 Euro besteht aus drei HS-8330SH (Hochvolt und<br />
Stahlgetriebe) und einem Heckrotorservo HSG-8315BH, während<br />
das Pro Heli Servo-Pack zum Preis von 339,90 Euro drei<br />
HS-8360TH (Hochvolt und Titangetriebe) und ein Heckrotorservo<br />
HSG-8315BH beinhaltet. Die Lieferung erfolgt über<br />
den Fachhandel. www.hitecrc.de<br />
Hobbico Das Elektro-Kunstflugmodell Extra 300 LP ARF von Hobbico gibt es in vier<br />
verschiedenen Größen. Lieferbar ist es mit Spannweiten von 1.200, 1.700, 2.200 und<br />
2.600 Millimeter. Alle Ausführungen verfügen über einen Holzrumpf. Tragflächen und<br />
Leitwerke sind mit hochwertiger Folie im Red Bull-Design bespannt. Komplettiert wird<br />
der Lieferumfang durch eine lackierte GFK-Motorhaube, ein CFK-Steckungsrohr, ein<br />
Fahrwerk sowie diverses Zubehör. www.hobbico.de<br />
Extra 300 LP ARF<br />
von Hobbico<br />
Kontakte<br />
Servo-Packs<br />
für RC-Helis<br />
von Hitec<br />
Hexxxer Das Computer-Ladegerät UP200AC Duo von Hexxxer ist mit<br />
zwei 200-Watt-Ladeausgängen ausgestattet und für den Betrieb an einer<br />
100-/240-Volt- und/oder einer 11- bis 18-Volt-Spannungsquelle geeignet.<br />
Der Ladestrom beträgt 0,1 bis 12 Ampere, der Entladestrom 0,1 bis 5<br />
Ampere bei einer maximalen Ladeleistung von 200 W beziehungsweise<br />
Entladeleistung bis 25 Watt. Geladen werden 1 bis 15 NiCd-, NiMH-<br />
Zellen und 1 bis 6 LiPo-, LiIon-, LiFe-Zellen. Je Ausgang stehen zehn<br />
Akkuspeicher zur Verfügung. Preis: 249,– Euro. www.hexxxer.de<br />
UP200AC Duo von Hexxxer<br />
Hexxxer<br />
Dorfwiesenstrasse 44<br />
73278 Schlierbach<br />
Telefon: 070 21/956 23 10<br />
E-Mail: rolandpeichl@googlemail.com<br />
Internet: www.hexxxer.de<br />
Hitec<br />
Westliche Gewerbestraße 1<br />
75015 Bretten-Gölshausen<br />
Telefon: 072 52/58 09 30<br />
Fax: 072 52/580 93 99<br />
Internet: www.hitecrc.de<br />
Hobbico/Revell<br />
Henschelstraße 20-30<br />
32257 Bünde<br />
Telefon: 052 23/96 50<br />
Telefax: 052 23/96 54 88<br />
E-Mail: info@revell.de<br />
Internet: www.hobbico.de<br />
Horizon Hobby Deutschland<br />
Christian-Junge-Straße 1<br />
25337 Elmshorn<br />
Telefon: 041 21/265 51 00<br />
Telefax: 041 21/265 51 11<br />
E-Mail: info@horizonhobby.de<br />
Internet: www.horizonhobby.de<br />
Blade 350 QX 2.0<br />
von Horizon Hobby<br />
Horizon Hobby Den Quadrokopter Blade 350 QX gibt es nun in der Version 2.0. Dabei wurde das <strong>Modell</strong> gegenüber der<br />
Urversion einer Produktpflege unterzogen und mit einer neuen, vereinfachten Bedienung, einer neuen Kompass- und GPS-<br />
Fehlererkennung für noch sichereres Fliegen und einem neuen 12-Volt-Ladegerät ausgestattet. Mit der überarbeiteten<br />
Startprozedur (Knüppel in die Ecke) ist das Fluggerät schnell startbereit. Der neue AP-Flugmodus verbessert die Qualität<br />
von Luftaufnahmen. Neben der Auslieferung der verbesserten Version (RTF-Variante: 459,99, BNF-Version: 399,99 Euro),<br />
gibt es für Besitzer eines 350 QX gegen eine geringe Schutzgebühr ein Firmware-Update.<br />
Mit der 2.260 Millimeter spannenden P-51D Mustang 60cc ARF startet Horizon Hobby in eine neue Größenklasse der<br />
Warbirdmodelle. In dieser vereinen sich moderne Technik und hochwertige ARF-Qualität zu einem besonderen <strong>Modell</strong>. Viele<br />
Scale-Details sind bei diesem <strong>Modell</strong> umgesetzt worden. So verfügt es über maßstabsgetreue Konturen und zahlreiche Details<br />
wie GFK-Motorhaube und Auspuffdetails, lackiertes Cockpit mit Schiebedach und zwei Dekorsets. Verwendet man bei der<br />
zirka 11,3 bis 12,2 Kilogramm wiegenden P-51 den ebenfalls neuen Benziner Evolution 62GXi mit dem innovativen Sure<br />
Fire-System, erhält man ein <strong>Modell</strong> mit dem neuesten Stand des technisch Machbaren. Preis: 799,99 Euro.<br />
P-51D Mustang<br />
60cc ARF von<br />
Horizon Hobby<br />
Die Parkzone Super Cub hat eine Spannweite von<br />
1.300 Millimeter und Länge von 865 Millimeter.<br />
Erhältlich ist sie als BNF- und PNP-Variante für<br />
209,99 Euro beziehungsweise 169,99 Euro. In beiden<br />
sind ab Werk ein Brushlessmotor sowie -regler<br />
betriebsbereit eingebaut. Ferner verfügt das <strong>Modell</strong><br />
über Servos zur Steuerung von Höhe, Seite und<br />
Quer. Eine Besonderheit der BNF-Version ist der<br />
beiliegende AS3X-Empfänger, der für sehr gute<br />
Flugeigenschaften des Hartschaummodells sorgt.<br />
Optional lässt sich die Cub mit Schwimmern ausstatten.<br />
www.horizonhobby.de<br />
Parkzone Super Cub von Horizon Hobby<br />
20 www.modell-aviator.de
Online<br />
DaS DIGITALE MAGAZIN.<br />
Neu:<br />
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und Notebook<br />
Für jedes Betriebssystem<br />
Für jeden Internet-Browser<br />
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KiosK<br />
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Weitere Informationen unter: www.modell-aviator.de/digital
horizonhobby.de/spektrum<br />
Drei Versionen des <strong>Modell</strong>flugsimulators<br />
aeroflyRC7 stehen zur Verfügung<br />
Ikarus <strong>Modell</strong>flug Der Ikarus-<strong>Modell</strong>flugsimulator aeroflyRC7 steht ab<br />
sofort in drei verschiedenen Versionen sowohl für Windows- als auch<br />
AppleMac-Computer zur Verfügung. Gewählt werden kann zwischen der<br />
STANDARD-Version für 39,90 Euro, der PROFESSIONAL-Version für<br />
99,– Euro und der ULTIMATE-Version für 139,– Euro. Die Ausstattungen<br />
unterscheiden sich in der Anzahl der zur Verfügung stehenden <strong>Modell</strong>e,<br />
Landschaften und Features. Einen Vergleich der Versionen gibt es im Web<br />
unter www.ikarus.net/aeroflyrc7-versionen/. Der aeroflyRC7 bietet in allen<br />
drei Versionen Motorflug, Hubschrauber, Segelflug und Quadrokopter;<br />
Trainingshilfen, Positionsanzeige, Schwebeflugtrainer, 4D-Landschaften,<br />
Multiplayer, Voicechat, F-Schlepp und mehr. www.ikarus.net<br />
Kontakte<br />
Ikarus <strong>Modell</strong>sport<br />
Im Webertal 22<br />
78713 Schramberg<br />
Telefon: 074 02/92 91-320<br />
Telefax: 074 02/92 91-750<br />
E-Mail: marketing@ikarus.net<br />
Internet: www.ikarus.net<br />
JOJO <strong>Modell</strong>bauvertrieb<br />
Zinzendorfstrasse 20<br />
99192 Neudietendorf<br />
Telefon: 036 41/47 91 36<br />
E-Mail: anfrage@jojo-modellbau.de<br />
Internet: www.jojo-modellbau.de<br />
JOJO <strong>Modell</strong>bauvertrieb Der neue JOJO <strong>Modell</strong>bau-Katalog ist<br />
ab sofort in gedruckter Form als auch online verfügbar. Das<br />
Unternehmen, das seine Schwerpunkte auf Schiffs- sowie<br />
Flugmodellbausätze legt, präsentiert darin auch sein erweiteretes<br />
Sortiment an Spezialwerkzeugen. www.jojo-modellbau.de<br />
jojokatalog Katalog von JOJO <strong>Modell</strong>bauvertrieb<br />
leichteschrauben.de Die Aluminium-Schrauben von leichteschrauben.de<br />
sind aus hochfestem 7075er-Aluminium hergestellt,<br />
dadurch sind diese hart und gleichzeitig sehr leicht. 7075er-Aluminium<br />
wird auch Flugzeug-Aluminium genannt. Es vereint Eigenschaften<br />
wie: Elastizität, Steifheit und Festigkeit in sich. Die verfügbaren<br />
Muster, Senkkopf-, Linsenkopf und Zylinderkopfschrauben, sind für<br />
den Einsatz in allen <strong>Modell</strong>typen geeignet. www.leichteschrauben.de<br />
Aluminium-Schrauben von leichteschrauben.de<br />
<strong>Modell</strong>bau Lindinger Bei der dream-flight Libelle, die bei<br />
<strong>Modell</strong>bau Lindinger erhältlich ist, handelt es sich um ein DLG-<br />
<strong>Modell</strong>. Gefertigt ist sie aus carbon-verstärken Formschaumteilen<br />
aus EPO. Die Spannweite beträgt 1.200 Millimeter, das Gewicht<br />
liegt zwischen 280 und 290 Gramm. Zum Lieferumfang gehört<br />
neben diversen Kleinteilen eine ausführliche Anleitung. Der Preis:<br />
129,– Euro. www.lindinger.at<br />
dream-flight Libelle bei <strong>Modell</strong>bau Lindinger<br />
<strong>Modell</strong>bau Pollack Euphoria ist das aktuelle Voll-CFK-<strong>Modell</strong> von<br />
<strong>Modell</strong>bau Pollack für die F5J-Klasse. Einige Montageschritte hat der<br />
Hersteller bereits übernommen, beispielsweise sind die Anlenkungen<br />
fertig installiert. Die Kabinenhaube und ein weiterer Deckel ermöglichen<br />
den Zugang zum Rumpfinneren. Beim vierteiligen Sechsklappen-<br />
Flügel mit dreifacher V-Form pro Seite sind alle Verschraubungen,<br />
Arretierungen und Steckungen fertig vormontiert. Die Tiples am<br />
Außenflügel werden mechanisch mitgenommen, somit sind nur vier<br />
Flächenservos notwendig. Die Ruderhörner sind in den Wölbklappen<br />
und in den Querrudern fertig eingeharzt. Das <strong>Modell</strong> ist in sechs<br />
verschiedenen Farben und Designs lieferbar. Die Spannweite beträgt<br />
3.950 und die Länge 1.850 Millimeter. Das Fluggewicht liegt bei zirka<br />
1.850 Gramm. Preis: 1.500,– Euro. www.modellbau-pollack.de<br />
Euphoria F5J von <strong>Modell</strong>bau Pollack<br />
LRP-Akkus für den Blade<br />
mCPx BL und mCPx<br />
leichteschrauben.de<br />
Rothbruckweg 1<br />
91227 Leinburg<br />
Telefon: 01 76/92 68 29 19<br />
E-Mail: leichteschrauben@gmail.com<br />
Internet: www.leichteschrauben.de<br />
LRP electronic<br />
Hanfwiesenstraße 15<br />
73614 Schorndorf<br />
Hotline: 09 00/577 46 24<br />
Fax: 071 81/40 98 30<br />
E-Mail: info@lrp.cc<br />
Internet: www.LRP.cc<br />
<strong>Modell</strong>bau Lindinger<br />
Industriestraße 10<br />
4565 Inzersdorf<br />
Österreich<br />
Telefon: 00 43/75 82/81 31 30<br />
Fax: 00 43/75 82/813 13 17<br />
E-Mail: office@lindinger.at<br />
Internet: www.lindinger.at<br />
<strong>Modell</strong>bau Pollack<br />
Benkendorffstraße 38<br />
91522 Ansbach<br />
Telefon: 09 81/142 24<br />
Fax: 09 81/972 45 31<br />
E-Mail: contact@modellbau-pollack.de<br />
Internet: www.modellbau-pollack.de<br />
LRP electronic Deutlich mehr Power und<br />
längere Flugzeit verspricht die Firma LRP bei<br />
Verwendung ihrer LRP VTEC-Tuning-Akkus,<br />
die ausschließlich aus hochwertigen und speziell<br />
ausgewählten LiPo-Zellen bestehen.<br />
Wichtigster Pluspunkt sind die weitaus höheren<br />
Kapazitäten gegenüber Standard-Akkus.<br />
Angeboten wird ein 2s-LiPo für den Blade<br />
mCPx BL (Preis 14,99 Euro), der eine Kapazität<br />
von 240 Milliamperstunden hat und mit 30C<br />
angegeben wird. 7,49 Euro kostet der kleinere,<br />
speziell für den mCPx konzipierte 30C-LiPo mit<br />
330 Milliamperstunden Kapazität, der mit dem<br />
entsprechenden Anschlusskontakt versehen ist.<br />
www.LRP.cc<br />
22 www.modell-aviator.de
horizonhobby.de/spektrum<br />
Anzeige<br />
MTM <strong>Modell</strong> Technik Maibom Bei MTM –<br />
<strong>Modell</strong> Technik Maibom – ist der neue<br />
Vierzylinder der Firma DLA Engines verfügbar.<br />
Der Motor hat 128 Kubikzentimeter Hubraum<br />
und wiegt ohne Zündung 3,4 Kilogramm. Die<br />
CNC-gefertigte Kurbelwelle sorgt für ausreichende<br />
Stabilität und einen perfekten Rundlauf. Alle<br />
Zubehörteile wie passende Propeller, abgestimmte<br />
Abgassysteme und eine Betriebsanleitung mit<br />
allen nötigen Tipps sind ebenfalls über MTM zu<br />
beziehen. Der DLA 128 Vierzylinder kostet<br />
1.299,– Euro. www.mtm-maibom.de<br />
DLA 128 von MTM <strong>Modell</strong> Technik Maibom<br />
Kontakte<br />
MTM <strong>Modell</strong> Technik Maibom<br />
Habichtstrasse 34<br />
46399 Bocholt<br />
028 71/885 52 58<br />
E-Mail: mark.maibom@freenet.de<br />
Internet: www.mtm-maibom.de<br />
Multiplex<br />
Westliche Gewerbestraße 1<br />
75015 Bretten-Gölshausen<br />
Telefon: 072 52/58 09 30<br />
Fax: 072 52/580 93 99<br />
E-Mail: info@multiplexrc.de<br />
Internet: www.multiplex-rc.de<br />
PAF Peter Adolfs Flugmodelle<br />
Eifelstraße 68<br />
50374 Erftstadt<br />
Telefon: 022 35/46 54 99<br />
Fax: 022 35/46 54 98<br />
E-Mail: paf-flugmodelle@t-online.de<br />
Internet: www.paf-flugmodelle.de<br />
Multiplex Von Multiplex ist die Neuheit Stuntmaster frisch im<br />
Handel erschienen. Das 870 Millimeter spannende Elapor-<strong>Modell</strong><br />
kommt weitgehend fertig gebaut und mit einem BL-Antrieb sowie<br />
Servos ausgerüstet auf den Markt. 350 Gramm wiegt das 3D-<strong>Modell</strong><br />
und wird von einem 3s-LiPo mit 450 Milliamperestunden Kapazität<br />
versorgt. Preis: 164,90 Euro. www.multiplex-rc.de<br />
Parrot<br />
Leopoldstraße 254<br />
80807 München<br />
Telefon: 08 91/787 67 80<br />
Fax: 08 91/787 67 81 19<br />
E-Mail: kontakt@parrot.com<br />
Internet: www.parrot.com<br />
Stuntmaster von Multiplex<br />
Gracia XL von Peter<br />
Adolfs Flugmodelle<br />
Parrot Camouflage<br />
AR.Drone 2.0 mit GPS<br />
Parrot Ab sofort ist die bekannte Parrot<br />
Camouflage AR.Drone 2.0 bei ausgewählten<br />
Onlineshops und in Elektrofachmärkten auch in<br />
einer GPS-Edition verfügbar; Preis 349,– Euro.<br />
Erfahrene Piloten profitieren von einer noch besseren<br />
Flugstabilisierung, einer Flugdarstellung in 3D,<br />
GPS-Lokalisierung und vorprogrammierten<br />
Flugrouten. Steuern lässt sich der Kopter nach wie<br />
vor über WLAN mit einem Smartphone oder<br />
Tablet auf iOS- und Android-Basis. Der Flight<br />
Recorder speichert mehr als 350 Parameter. Die<br />
gesammelten Daten lassen sich in 3D betrachten<br />
und über die Karten in der AR.Drone Academy<br />
analysieren. Durch den Flight Recorder kann der<br />
Pilot bestimmen, wohin der Quadrokopter fliegen<br />
soll, wobei Flughöhe und -geschwindigkeit eingestellt<br />
werden können. Ein Klick auf den Home-<br />
Knopf der App – und er fliegt zum Ausgangsort<br />
zurück. www.parrot.com<br />
PAF Peter Adolfs Flugmodelle Der<br />
Elektrosegler Gracia XL ist fürs Thermikfliegen<br />
geeignet, aber auch als Allrounder einzusetzen.<br />
Das <strong>Modell</strong> kostet 425,– Euro, hat eine<br />
Spannweite von 3.520 Millimeter und wiegt<br />
zwischen 2.000 und 2.300 Gramm. Die<br />
Balsarippen-Tragfläche ist dreiteilig ausgeführt,<br />
fertig bespannt und verfügt über<br />
Carbon-Holme und -Nasenleisten, das<br />
V-Leitwerk ebenso. Den GFK-Rumpf kennzeichnen<br />
Carbonverstärkungen.<br />
Bei Peter Adolfs Flugmodelle ist eine Reihe an Zubehör neu ins Programm genommen<br />
worden. Die Flächenräder werden mit GFK-Abdeckung, Vollgummirad und Alufelge montagefertig<br />
mit Doppelklebeband ausgeliefert. Erhältlich sind die Größen 65 × 25 × 11 Millimeter<br />
mit Rad 20 Millimeter und 62 × 27 × 21 Millimeter mit Rad 22 Millimeter. Preis: 15,– Euro.<br />
Die GFK-Servoschächte eignen sich als Verstärkung beim Einbau in Servoausschnitten in<br />
Styroporflächen und sind in den Größen 50 × 46 × 16 sowie 58 × 54 × 20 Millimeter für je<br />
3,– Euro erhältlich. www.paf-flugmodelle.de<br />
Flächenräder von Peter<br />
Adolfs Flugmodelle<br />
GFK-Servoschächte von<br />
Peter Adolfs Flugmodelle<br />
www.modell-aviator.de<br />
23
horizonhobby.de/e-flite<br />
Anzeige<br />
Kontakte<br />
Pichler <strong>Modell</strong>bau<br />
Lauterbachstraße 19<br />
84307 Eggenfelden<br />
Telefon: 087 21/969 00<br />
Fax: 087 21/96 90 20<br />
E-Mail: info@pichler.de<br />
Internet: www.shop.pichler.de<br />
PowerBox-Systems<br />
Ludwig-Auer-Straße 5<br />
86609 Donauwörth<br />
Telefon: 09 06/225 59<br />
Telefax: 09 06/224 59<br />
E-Mail: info@powerbox-systems.com<br />
Internet: www.powerbox-systems.com<br />
rc-city.de<br />
Bambergstraße 110-112<br />
59192 Bergkamen<br />
Telefon: 023 07/66 36 20<br />
Fax: 023 07/66 36 22<br />
E-Mail: info@rc-city.de<br />
Internet: www.rc-city.de<br />
robbe <strong>Modell</strong>sport<br />
Postfach 1108<br />
36352 Grebenhain<br />
Telefon: 0 66 44/87 0<br />
Telefax: 0 66 44/74 12<br />
E-Mail: office@robbe.com<br />
Internet: www.robbe.de<br />
35C-LemonRC-<br />
Akkuserie<br />
von Pichler<br />
Die Piper L4 Grasshopper von Pichler ist ein ARF-<br />
Fertigmodell, das in Holzbauweise erstellt wurde.<br />
Sie hat eine Spannweite von 1.630 Millimeter ist<br />
1.150 Millimeter lang und kann sowohl elektrisch als<br />
auch mit einem Verbrennungsmotor betrieben werden.<br />
Das <strong>Modell</strong> ist mit bedruckter, hochdetaillierter<br />
Folie bespannt. Die Tragfläche ist zweiteilig ausgeführt<br />
und abnehmbar gestaltet. Bei der ARF-Piper<br />
sind die Kabinenverglasung werksseitig komplett<br />
installiert und die GFK-Motorhaube fertig lackiert.<br />
Ein stabiles Alu-Fahrwerk, handbemalte Pilotensitze<br />
sowie Zubehör, Kleinteile und eine bebilderte<br />
Anleitung runden den Lieferumfang ab. Der Preis:<br />
179,– Euro. www.shop.pichler.de<br />
Pichler <strong>Modell</strong>bau Pichler <strong>Modell</strong>bau bietet die neue<br />
35C-LemonRC-Akkuserie an, die mit einer Dauer belastbarkeit<br />
von bis zu 35C (70C Kurzzeit) genügend<br />
Leistungsreserven für alle Anwendungen bereit stellt –<br />
besonders interessant für Heli-Piloten. Die Zellen zeichnen<br />
sich durch extrem niedrigen Innenwiderstand und<br />
kompakte Bauform aus und werden mit EHR-<br />
Balancerstecker ausgeliefert. Beispieldaten eines<br />
6s-Packs mit einer Kapazität von 5.000 Milliamperestunden:<br />
Spannung 22,2 V, Dauerbelastung<br />
175 A (35C), Kurz zeitbelastung maximal 350 A (70C),<br />
Abmessungen 155 x 46 x 49 mm, Gewicht mit Kabeln<br />
750 g. Der Preis 128,95 Euro.<br />
Piper L4 Grasshopper von Pichler<br />
Phantom 2 von<br />
robbe <strong>Modell</strong>sport<br />
robbe <strong>Modell</strong>sport robbe <strong>Modell</strong>sport bietet ab sofort den DJI-<br />
Multikopter Phantom auch in der verbesserten Version 2 an, der mit seinem<br />
größeren Akku eine Flugzeit von bis zu 30 Minuten erreichen kann.<br />
Serienmäßig ist das <strong>Modell</strong> bereits für den H3-2D Gimbal und FPV-<br />
Anwendungen vorbereitet. Das integrierte Naza-M-Stabilisierungssystem<br />
mit GPS-Positionierung unterstützt auch völlig ungeübte Piloten, die den<br />
Phantom 2 sicher und präzise steuern können. Zum Lieferumfang gehören:<br />
Phantom 2, Fernsteuerung, Ladegerät, Flugakku,vier Ersatzpropeller, GoPro-<br />
Halterung, USB-Kabel und deutsche Anleitung. Der Preis: 589,– Euro. Der<br />
Bezug erfolgt über den Fachhandel. www.robbe.de<br />
rc-city.de Bei Savöx gibt es neue<br />
HV-Servos der Midi-Klasse, die direkt an<br />
einem 2s-LiPo betrieben werden können.<br />
Das SV-1250MG ist mit 8 Kilogramm<br />
Stellkraft und 0,095 Sekunden Stellzeit auf<br />
60 Grad ein kräftiges aber dennoch schnelles<br />
Servo, das ideal für die immer höher<br />
werdenden Anforderung in RC-<strong>Modell</strong>en<br />
geeignet ist. Das SV-1257MG hat eine<br />
Power von 4 Kilogramm bei einer Stellgeschwindigkeit<br />
von 0,055 Sekunden auf<br />
60 Grad und eignet sich überall dort, wo es<br />
auf hohe Geschwindigkeiten ankommt.<br />
www.rc-city.de<br />
Neue Savöx-HV-Servos von rc-city.de<br />
PowerBox Systems PowerBox Systems bietet<br />
ab sofort den Sensor GPS II an, der sich mit<br />
allen gängigen Telemetrie-Systemen kombinieren<br />
lässt. Die Key-Features sind: Neueste GPS-<br />
Empfänger-Generation mit LED-Statusanzeige;<br />
Helix-Radialantenne für Rundum-Empfang;<br />
präzise 3D-Geschwindigkeit, Höhenmessung<br />
und Entfernung; kompakte Bauweise; updatefähig.<br />
Unterstützt werden<br />
Multiplex M-Link, Jeti EX und<br />
Graupner HoTT (Futaba<br />
FASSTest und JR DMSS folgen).<br />
Ab hängig vom<br />
Telemetrie-Sys tem können<br />
Alarme, Adressen und andere<br />
Para meter mit dem PowerBox<br />
USB-Interface und dem kos -<br />
ten losen Ter minal-Pro gramm<br />
eingestellt werden. Das GPS II<br />
wird einsatzbereit ausgeliefert,<br />
das Patch kabel zum An schluss<br />
am Empfänger oder Expander<br />
liegt bei. Der Preis: 94,50 Euro.<br />
www.powerbox-systems.com<br />
Das GPS II von<br />
PowerBox Systems<br />
24 www.modell-aviator.de
<strong>Modell</strong>bau<br />
Bochum
horizonhobby.de/hobbyzone<br />
Tangent <strong>Modell</strong>technik Die Alpina 3001<br />
Elektro Ready Built von Tangent ist ein ARF-<br />
Elektrosegler mit GFK/CFK-Rumpf, einer<br />
Spannweite von 3.000 Millimeter und einer<br />
Länge von 1.400 Millimeter. Das <strong>Modell</strong> verfügt<br />
über eingebaute Servos und einen integrierten<br />
Motor samt Klappluftschraube und<br />
Spinner. Der Kabelbaum zum Anschluss der<br />
Flächenservos liegt bei. Zur Komplettierung<br />
werden lediglich ein 60-Ampere-Brushless-<br />
Regler, eine RC-Anlage sowie ein 3s-LiPo mit<br />
einer Kapazität von 3.000 Milliamperestunden<br />
benötigt. Der Segler ist bis zum 30. Juni 2014<br />
zu einem Einführungspreis von 949,– Euro<br />
erhältlich. www.tangent-modelltechnik.de<br />
Alpina 3001 Elektro Ready<br />
Built von Tangent<br />
Kontakte<br />
SM-<strong>Modell</strong>bau<br />
Blumenstraße 24<br />
82407 Wielenbach<br />
Telefon: 08 81/927 00 50<br />
Fax: 08 81/927 00 52<br />
E-Mail: info@sm-modellbau.de<br />
Internet: www.sm-modellbau.de<br />
Tangent <strong>Modell</strong>technik<br />
Kirchheimer Strasse 9<br />
73252 Unterlenningen<br />
Telefon: 07 02/66 01 65 79<br />
Fax: 07 02/66 01 59 52<br />
E-Mail: info@tangent-modelltechnik.de<br />
Internet: www.tangent-modelltechnik.de<br />
Thunder Tiger Europe GmbH<br />
Rudolf-Diesel-Straße 1<br />
86453 Dasing<br />
Telefon: 082 05/959 03-0<br />
Telefax: 082 05/959 03-29<br />
E-Mail: inf@thundertiger-europe.com<br />
Internet: www.thundertiger-europe.com<br />
Der Phantom2 mit Dreiachs-Gimbal<br />
von Thunder Tiger<br />
SM-<strong>Modell</strong>bau Neu bei SM-<strong>Modell</strong>bau ist der<br />
GPS-Logger 2 – ein kompaktes, leichtes vollwertiges<br />
GPS-System, dessen Telemetriefunktion mit<br />
Jeti Duplex EX, Multiplex M-Link, Graupner HoTT,<br />
Futaba FASSTEST, JR DMSS und FrSky kompatibel<br />
ist. Der GPS-Logger 2 realisiert mit einem eingebauten<br />
hochauflösenden Drucksensor über die<br />
Telemetrie ein Vario und ermöglicht mit dem<br />
integrierten TEK-Anschluss auch die Verwendung<br />
von Kompensationsdüsen. Aufschlüsse über die<br />
Belastungen im Flug liefert der eingebaute Drei-<br />
Achsen-Beschleunigungssensor. Auch OLC wird<br />
vom GPS-Logger 2 unterstützt. Die Darstellung und<br />
Auswertung geloggter Daten erfolgt 3D in Google<br />
EarthTM. Der Logger erfasst 10 Messwerte pro<br />
Sekunde und speichert diese auf einer micro<br />
SD-Speicherkarte. Das Gerät ist 35 × 19 × 10 Millimeter<br />
groß und wiegt 11 Gramm. Preis: 129,– Euro.<br />
www.sm-modellbau.de<br />
GPS Logger 2 von SM <strong>Modell</strong>bau<br />
Thunder Tiger Neu aufgenommen ins Vertriebsprogramm bei Thunder Tiger wurde ab<br />
sofort der Phantom 2 inklusive dem brandneuen DJI-Dreiachs-Gimbal Zenmuse H3-3D für die<br />
GoPro Hero 3+ Black Edition. Die Kombo eignet sich somit nun auch für professionelle<br />
Luftaufnahmen, weil nun alle drei Achsen (Nick, Roll und Gier) des Kameraträgers stabilisiert<br />
werden und für ein perfektes Bild sorgen. Ebenfalls gehören zum Set der bewährte DJI-Sender,<br />
der große Akku mit 5.200 Milliamperestunden Kapazität, die selbstanziehenden Luftschrauben,<br />
das Can-Bus-Modul für simplen Anschluss zusätzlicher Geräte (iOSD oder Bluetooth<br />
Datalink) sowie der AV-Ausgang für einfache Aufrüstung auf FPV-Betrieb (First Person View).<br />
Der Preis für die Kombo beträgt 839,– Euro, die Lieferung erfolgt über den Fachhandel.<br />
Die neuen Ace RC-Akkus von Thunder Tiger werden fertig konfektioniert mit Deans-<br />
Steckern und Balancer-Anschlüssen ausgeliefert. Lieferbar sind zwei Packs, die sich ideal<br />
für den Einsatz im mini Titan E325 (3s) beziehungsweise mini Titan E360 (4s) eignen:<br />
3s/2.200mAh/25C mit einem Gewicht von 173 Gramm für 24,90 Euro und ein<br />
4s/2.200mAh/35C mit einem Gewicht von 235 Gramm für 33,90 Euro. Mit dem passenden,<br />
optional von Thunder Tiger angebotenen Adapterkabel auf XT60 lässt sich die<br />
3s-Variante auch für den Multikopter Phantom einsetzen. www.thundertiger-europe.com<br />
Ace RC-Akkus von Thunder Tiger<br />
26 www.modell-aviator.de
horizonhobby.de/parkzone<br />
Anzeige<br />
Weiß & Müller <strong>Modell</strong>technik Die Firma DynamicRC vertreibt seit kurzem die<br />
hochstromfähigen und international bereits bekannten LiPos der Marke AGA-Power.<br />
DynamicRC hat sich dabei auf das Marktsegment der Power-<strong>Modell</strong>e spezialisiert, LiPos<br />
sind erst ab einem Rating von 30C als 2s- bis 6s-Packs in unterschiedlichen Kapazitäten<br />
erhältlich. Durch kontinuierliche Kontrollen und die direkte Verbindung zum Hersteller<br />
stellt DynamicRC eine hohe Qualität der Akkus sicher. www.dynamic-rc.de<br />
RC-Factory Su-29 russian<br />
von Voltmaster<br />
Voltmaster Die RC-Factory Su-29 russian von<br />
Voltmaster ist ein 3D-<strong>Modell</strong> aus 6-Millimeter-EPP, das<br />
als Bausatz ohne Elektrokomponenten ausgeliefert wird.<br />
Die Su-29 hat eine Spannweite von 845 Millimeter, ist<br />
870 Millimeter lang und bringt es auf ein Abfluggewicht<br />
von 150 Gramm. Zur Komplettierung des <strong>Modell</strong>s werden<br />
neben einer Brushless-Combo ein 2s-LiPo mit 240<br />
bis 450 Milliamperestunden sowie zwei 4,5-Grammund<br />
ein 6-Gramm-Servo-benötigt. Der Preis: 66,– Euro.<br />
www.voltmaster.de<br />
AGA-Power LiPo-<br />
Akkus von DynamicRC<br />
Wellhausen & Marquardt Medien Einmal aus Onboard-Sicht das eigene Fluggerät steuern, davon träumen viele<br />
<strong>Modell</strong>flugsportler. Möglich machen dies ein Videosender am <strong>Modell</strong> und eine Videobrille. Diese faszinierende Technik<br />
trägt den Namen First Person View oder kurz FPV. Wie der perfekte Einstieg in dieses spannende <strong>Modell</strong>flug-<br />
Genre gelingt, welches Equipment man benötigt und was technisch bereits alles möglich ist, verdeutlicht das neue<br />
RC-Heli-Action FPV-Workbook.<br />
Ob vier, sechs oder acht Arme: Multikopter<br />
erfreuen sich großer Beliebtheit. Wie ein solches<br />
Fluggerät funktioniert, welche<br />
Komponenten benötigt werden und wozu<br />
man die vielarmigen Allrounder einsetzen<br />
kann, erklärt das neue, reich bebilderte<br />
RC-Heli-Action Multikopter-Workbook.<br />
Neben Grundlagenartikeln zu Koptern und<br />
Kameras werden anhand von drei unterschiedlichen<br />
<strong>Modell</strong>en die gängigsten Größenklassen<br />
vorgestellt. www.alles-rund-ums-hobby.de<br />
Kontakte<br />
Voltmaster<br />
Pulvermühlstraße 19 a<br />
87700 Memmingen<br />
Telefon: 083 31/99 09 55<br />
Fax: 083 31/25 94<br />
E-Mail: info@voltmaster.de<br />
Internet: www.voltmaster.de<br />
Weiß & Müller <strong>Modell</strong>technik<br />
Am Rötschberg 31<br />
50127 Bergheim<br />
Telefon: 0 22 71/98 50 44<br />
Telefax: 0 22 71/98 50 46<br />
E-Mail: info@dynamic-rc.de<br />
Internet: www.dynamic-rc.de<br />
Wellhausen & Marquardt Medien<br />
Hans-Henny-Jahnn-Weg 51<br />
22085 Hamburg<br />
Telefon: 040/429 17 71 10<br />
Fax: 040/429 17 71 20<br />
E-Mail: service@wm-medien.de<br />
Internet: www.alles-rund-ums-hobby.de<br />
Multikopter- und FPV-Workbook von<br />
Wellhausen & Marquardt Medien<br />
Neuheiten, Produktinfos und Aktualisierungen senden Sie bitte an:<br />
Redaktion <strong>Modell</strong> AViator, Hans-Henny-Jahnn-Weg 51, 22085 Hamburg<br />
E-Mail: markt@wm-medien.de<br />
www.modell-aviator.de<br />
27
Mehr Infos<br />
in der Digital-Ausgabe<br />
Mehr Infos<br />
in der Digital-Ausgabe<br />
<strong>Modell</strong>e | SIAI Marchetti SF-260 | Carf Models | www.carf-models.com<br />
Wunschmodell<br />
SIAI Marchetti SF-260 von Carf Models<br />
Jeder von uns hat mit der Zeit sein Lieblingsflugzeug gefunden. Mal gibt es dieses dann als <strong>Modell</strong> und mal,<br />
wenn man weniger Glück hat, muss man es selber bauen – oder es bleibt immer ein Traummodell. Die SF-260<br />
stand da schon immer ganz oben auf dem Wunschzettel. Lange Zeit gab es keinen passenden Bausatz mit<br />
2.500 bis 3.000 Millimeter Spannweite. Als Carf Models seine Marchetti ins Programm nahm, änderte sich das.<br />
Mehr Infos<br />
in der Digital-Ausgabe<br />
Mehr Infos<br />
in der Digital-Ausgabe<br />
Text: Bernd Neumayr<br />
Fotos: Bernd Neumayr, Angelika Zanker, Karl Breitmoser<br />
28 www.modell-aviator.de
Flight Check<br />
SF-260 Carf Models<br />
( Klasse: Scale-<strong>Modell</strong><br />
( Kontakt: Carf Models Ltd.<br />
europe Office<br />
Rheinstraße 37<br />
64367 Muehltal<br />
Tel.: 02 28/948 28 25<br />
Internet: www.carf-models.com<br />
( Bezug: Direkt<br />
( Preis: ab 1.990,– Euro<br />
( Technische Daten:<br />
Flächeninhalt: 123 dm²<br />
Motor: Mintor 110, Boxer, 110 cm³<br />
Propeller: 28 × 12 oder 30 × 12 Zoll,<br />
Fiala, Holz, Zweiblatt<br />
Empfänger: 12-20 R HV von weatronic<br />
2.370 mm<br />
G 18,5 kg<br />
2.830 mm<br />
Eine sehr ausführliche<br />
Vorbild-Dokumentation<br />
zur SIAI Marchetti SF-260<br />
gibt es in Ausgabe 03/2014<br />
von <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>.<br />
Lese-T ipp<br />
Jetzt bestellen: www.alles-rund-ums-hobby.de
<strong>Modell</strong>e | SIAI Marchetti SF-260 | Carf Models | www.carf-models.com<br />
Die Bremsen von Behotec sind elektrisch angesteuert<br />
und wirken sehr weich und gleichmäßig<br />
Das Seitenruder ist von innen angelenkt. Mittlerweile sind anstatt Seile zwei<br />
M3-Gewindestangen verbaut, was die Anlenkung steifer und exakter macht<br />
Der Landescheinwerfer<br />
wurde mit eingefärbtem<br />
Harz in die Cowling<br />
geklebt. Die Fassung<br />
ist aus einer 12-Volt-<br />
Halogenbirne<br />
Carf Models bietet eine 2.830 Millimeter (mm) spannende<br />
SF-260 mit unterschiedlichen, in der Form lackierten Farbschemas<br />
an. Für einen Turboprop-Antrieb wird sogar eine<br />
entsprechende Motorhaube angeboten. Wir bestellten<br />
eine Marchetti im Custom-Schema. Beim Fahrwerk wurden<br />
nur die Hauptfahrwerksbeine geordert. Das hatte seinen<br />
besonderen Grund, der noch zu erklären ist.<br />
Edel-Motor<br />
Geplant war, das <strong>Modell</strong> herkömmlich mit einem<br />
Verbrennungsmotor auszurüsten. Ein Boxer sollte es sein,<br />
der gut unter die Haube passt und nicht zu schwer ist.<br />
Erste Adresse war Günther Hölzlwimmer. Er vertreibt in<br />
Deutschland unter anderem die aus Italien kommenden<br />
Mintor-Motoren – für mich quasi der Ferrari unter den<br />
<strong>Modell</strong>antrieben. Die Motorenteile sind fast alle aus dem<br />
Vollen CNC-gefräst und machen einen hervorragenden<br />
optischen Eindruck. Dazu passend gibt es von Mintor verschiedene<br />
Krümmersets und Schalldämpfer. Und seit<br />
Kurzem werden auch aus Alu polierte Spinner angeboten.<br />
Hier haben wir auch gleich einen für die Marchetti geordert,<br />
der 110 mm Durchmesser hat und hervorragend zum<br />
<strong>Modell</strong> passt. Als Luftschraube empfiehlt der Hersteller<br />
eine 28 × 10 bis 29 × 10 Zoll Zweiblatt. Unsere Wahl fiel<br />
auf eine Fiala Holz in 28 × 12 Zoll von Hepf. Das Gewicht<br />
des Motors beträgt 2.670 Gramm (g) ohne Zündung.<br />
Letztere kann man mit einem 2s-LiPo über einen Zündschalter,<br />
beispielsweise von Engel <strong>Modell</strong>bau, betreiben.<br />
mit angesetztem Spinner. So kann man exakt den erforderlichen<br />
Abstand zur Cowling einhalten und alles genau<br />
ausrichten. Das Anbringen von Benzinleitung und Gaszug<br />
ist wieder Routine. Die Anlenkung des Choke erfolgt mittels<br />
eines kleinen Stahldrahts. Die Zündung kommt in den<br />
Rumpf und die Zündkabel mit den Kerzensteckern werden<br />
durch passende Löcher geführt, die mit Gummitüllen ausstaffiert<br />
sind. Der Zündakku kommt in den Rumpf. Die<br />
LED des Zündschalters ist außen am Rumpf angebracht.<br />
Bei der Kühlluft-Zuführung kam ein Eigenbau zum Einsatz,<br />
der aus in Joghurtbechern laminierten Teilen entstand.<br />
Somit ist garantiert, dass die Kühlluft auch direkt zu den<br />
Kühlrippen gelangt und nicht vorbeiströmt.<br />
Krümmerblues<br />
Die Schalldämpfer sind ebenso wie der Motor sehr exakt<br />
gefertigt und sehr leicht. Wir hatten dazu ein Krümmerset<br />
bestellt, das aber leider nicht passte, da wir keinen Dummie<br />
zum Anpassen zu Mintor geschickt hatten. Auch waren<br />
die Dämpfertunnel vorher ins <strong>Modell</strong> eingebaut worden<br />
und das machte das Anpassen schwierig. Aber Hölzlwimmer<br />
<strong>Modell</strong>bau sorgt auch für solche Situationen vor und so<br />
bekommt man dort Krümmerflansche aus V2A, an denen<br />
sich dann Eigenbau-Krümmer anlöten lassen. Die hierfür<br />
erforderlichen Bögen und das Silberlot wurden bei MTW<br />
Weiershäuser geordert.<br />
Die sehr große Haube sollte beim Verkleben<br />
mit dem Rahmen auf den Rumpf fixiert<br />
werden, damit die Passung stimmt<br />
Unser Boxer wurde mit Distanzhülsen am Motordom<br />
befestigt. So passt er hervorragend unter die Haube.<br />
Dazu trägt auch der leicht schräg angeordnete Vergaser<br />
bei. Hilfreich bei der Anpassung ist, dass die Motorhaube<br />
zweiteilig ist. Angepasst und ausgerichtet wird der Motor<br />
Von der Vorderseite aus sieht die<br />
Beleuchtung schon sehr vorbildgetreu aus<br />
30 www.modell-aviator.de
Die hervorragend abgestimmte Auspuffanlage für<br />
den 110-Kubikzentimeter-Mintor aus Aluminium<br />
Der Motor passt perfekt unter die Haube<br />
und der Zugang ist durch die horizontale<br />
Teilung sehr wartungsfreundlich<br />
Mit Hilfe der ergänzenden Bauteile lassen sich die<br />
Krümmer exakt ausrichten, damit die Dämpfer genau in<br />
die dafür vorgesehenen Tunnel passen. Man kann aber<br />
auch einen Krümmer-Dummie bauen und Mintor fertigt<br />
danach exakt passende Krümmer an. Die Abwicklung dieses<br />
Auftrags läuft auch über Günter Hölzlwimmer. Für die<br />
Auslässe wurden die mitgelieferten anschraubbaren Rohre<br />
gekürzt und mit einem V2A-Bogen versehen, an dem<br />
dann Teflon Stücke angebracht sind. So stehen die Auslässe<br />
schräg nach hinten ab – wie beim Originalflugzeug.<br />
Auf die Beine<br />
Die Hauptfahrwerksbeine stammen von Carf Models<br />
beziehungsweise der eigentliche Hersteller ist Airtech.<br />
Das Bugfahrwerksbein in der SF-260 kommt von der Firma<br />
Behotec, die einen hervorragenden Ruf in puncto Qualität<br />
genießt. Neuerdings werden die Mechaniken auch als<br />
Elektroversion angeboten und das wollten wir einmal ausprobieren.<br />
Dazu gibt es einen detaillierten Workshop in<br />
<strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> 07/2013. Für die Marchetti wurden bei<br />
Behotec drei Mechaniken mit der Steuereinheit und einer<br />
Art GSU – Anzeige und Programmiereinheit – bestellt.<br />
Letztere wird dazu benutzt, die Fahrwerke optimal an das<br />
<strong>Modell</strong> anzupassen sowie einzustellen und verbleibt nicht<br />
im <strong>Modell</strong>.<br />
Die Marchetti von Carf biete eine perfekte Basis, um das<br />
<strong>Modell</strong> mit vielen Scale-Details herzurichten. Einen sehr<br />
guten Walkarround als Anregung findet man unter:<br />
http://www.dorst-freiburg.de/walkaround.html. Hier<br />
wurde die SF-260 von Ralf Niebergall fotografiert, der<br />
durch spektakuläre Flugvorführungen gemeinsam mit<br />
seinem Sohn Nico bekannt ist. Während der Vater das<br />
Original steuert, fliegt sein Sohn mit einer Marchetti aus<br />
dem Hause Carf synchron nebenher.<br />
Von Engel <strong>Modell</strong>bau stammt der<br />
Zündschalter für den Mintor-Motor<br />
Anzeige
<strong>Modell</strong>e | SIAI Marchetti SF-260 | Carf Models | www.carf-models.com<br />
Der Vergaser ist schräg angeordnet und passt sich<br />
somit dem Verlauf der Haubenunterseite an<br />
Eigenregie hergestellten Steuerknüppeln, die unten eine<br />
M3-Schraube eingepasst haben. Von hinten hält je ein<br />
Klettverschlussstück die Bodenplatte.<br />
Das Gasservo sitzt oberhalb des Bugfahrwerks<br />
Auf Basis einer Vielzahl an Fotos entstanden ein weit -<br />
gehend ausgebautes Cockpit und Sitze mit Lederausstattung<br />
– auch dazu gibt es einen Workshop, und<br />
zwar in <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> 09/2012. Zur Krönung kam<br />
ein Pfannmüller-Pilot ins Cockpit. Er entstand auf Grundlage<br />
eines Originalbilds, das zur SF-260 vorlag: Gelber<br />
Anzug und Jethelm. Jetzt konnten auch die Sitze und die<br />
Seitenwände endgültig eingepasst werden. Die beiden<br />
hinteren Seitenverkleidungen sind angeklebt, die beiden<br />
vorderen mit dünnem Klettband abnehmbar angebracht,<br />
damit sich das Panel wieder entfernen lässt. Die Sitze sind<br />
auf einer sehr leichten und stabilen Honeycomb-Platte<br />
verschraubt. Fixiert wird das Ganze mit den beiden in<br />
Die RC-Anlage besteht im Wesentlichen aus einem<br />
Weatronic-Empfänger 12-20 R high Voltage. Mit diesem<br />
können Hochvolt-Servos einwandfrei betrieben werden.<br />
Das Schöne daran ist, dass sich jeder Servoausgang individuell<br />
anpassen lässt. Während einige Servos 7,4 Volt (V)<br />
bekommen, können für die einfacheren Funktionen wie<br />
Gas oder auch die Ausgänge der Regelelemente für die<br />
Beleuchtung 5,5 V eingestellt werden. Eine Akkuweiche ist<br />
bereits integriert und daher kann man das ganze System<br />
sehr übersichtlich und aufgeräumt im <strong>Modell</strong> unterbringen.<br />
Schick machen für den Ausflug<br />
Beim ersten kompletten Zusammenbau fiel dann auf, dass<br />
die feinen Nieten und Sicken aus zwei Meter Abstand gar<br />
nicht mehr zu erkennen waren. Sowas geht gar nicht und<br />
musste geändert werden. Zunächst wurde das <strong>Modell</strong> mit<br />
verdünnter Ölfarbe eingerieben. Anschließend war der<br />
„Dreck“ mit einem in Waschbenzin getauchten Lappen<br />
abzuwischen. Das gelingt eben nicht zu 100 Prozent,<br />
In der Luft macht die<br />
SF-260 einfach nur<br />
Spaß, auch dank<br />
ihrer gutmütigen<br />
Flugeigenschaften<br />
Sehr gute Verarbeitung<br />
der Bausatzteile<br />
Erstklassige, ausgewogene<br />
Flugeigenschaften<br />
Großes Potenzial zum<br />
Scale-Ausbau<br />
Keine<br />
Beanstandungen<br />
Damit die Puppe perfekt ins Cockpit passt,<br />
müssen die Schuhe draußen bleiben<br />
Von Axel<br />
Pfanmüller<br />
stammt die<br />
Pilotenpuppe<br />
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mz-12, 6 Kanal HoTT Fernsteuerung<br />
mz-24,12 Kanal HoTT Fernsteuerung<br />
mz-10, 5 Kanal HoTT Fernsteuerung<br />
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Weitere Informationen<br />
und Zubehör zu unseren Produkten unter:<br />
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www.facebook.com/GraupnerNews www.youtube.com/GraupnerNews WWW.GRAUPNER.DE
<strong>Modell</strong>e | SIAI Marchetti SF-260 | Carf Models | www.carf-models.com<br />
sodass die in den Vertiefungen hängen gebliebene Farbe<br />
die Marchetti „lebendig“ macht. So durfte sie dann auch<br />
auf den Flugplatz.<br />
In <strong>Modell</strong>flugberichten liest man selten etwas darüber,<br />
wie sich größere Flugzeugteile gut transportieren und das<br />
<strong>Modell</strong> auf dem Platz aufbauen lässt. Bei der SF-260 haben<br />
wir uns da einiges überlegt. Statt der beliegenden Original<br />
Schutztaschen kommen extra von Revoc angefertigte<br />
Exemplare zum Einsatz. Diese haben den Vorteil, dass<br />
die Tipptanks und die Räder jedes Flügels komplett in der<br />
Tasche verschwinden. Ein zweiteiliger Reißverschluss<br />
ermöglicht es, die Tasche an drei Seiten zu öffnen und<br />
aufzuklappen. So kann der Flügel bequem entnommen<br />
und auch wieder verpackt werden. Zum Aufbau haben wir<br />
uns einen zusammenklappbaren Klavierhocker gekauft, auf<br />
Aus der ABS-Cockpitausstattung kann man<br />
mit kleinen Hilfsmitteln viel hervorzaubern<br />
Bezugsadressen<br />
Mintor-Motor:<br />
Günther Hölzlwimmer<br />
Geyerer Straße 8<br />
91790 Pfraunfeld<br />
Telefon: 091 47/15 86<br />
E-Mail: guenther.hoelzlwimmer<br />
@t-online.de<br />
Internet: www.hoelzlwimmermodellbau.de<br />
Fahrwerk:<br />
Behotec GmbH<br />
CNC & Feinwerktechnik<br />
Heisenbergstraße 9<br />
85221 Dachau<br />
Telefon: 081 31/804 00 <br />
E-Mail: behotec@t-online.de<br />
Internet: www.behotec.de<br />
Krümmer:<br />
MTW Metall - Technik -<br />
Weiershäuser <br />
Bremer Strasse 2a<br />
34369 Hofgeismar<br />
Telefon: 056 71/40 90 85<br />
E-Mail: info@mtw-daempfer.de<br />
Internet: www.mtw-silencer.com<br />
Pilotenpuppe:<br />
Axels Scale Pilots<br />
Axel Pfannmüller<br />
Robert Bunsenstraße 62<br />
65428 Rüsselsheim<br />
Tel: 06142 51283<br />
E-Mail: info@axels-scale-pilots.de<br />
Internet:<br />
www.axels-scale-pilots.de<br />
Zündung:<br />
Engel <strong>Modell</strong>bau & Technik<br />
Eberhäuser Weg 24<br />
37139 Adelebsen-Güntersen<br />
Telefon: 055 02/31 42<br />
Fax: 055 02/94 47 12<br />
E-Mail: info@engelmt.de<br />
Internet: www.engelmt.de<br />
Propeller:<br />
Hepf <strong>Modell</strong>bau & CNC Technik<br />
Dorf 69<br />
6342 Niederndorf<br />
Österreich<br />
Telefon: 00 43/53 73/57 00 33<br />
Fax: 00 43/53 73/57 00 34<br />
E-Mail: info@hepf.at<br />
Internet: www.hepf.at<br />
dem der Rumpf gelegt wird. Dann können links und rechts<br />
die Flügel zur Hälfte auf das Steckungsrohr aufgeschoben<br />
werden. Jetzt lässt sich die Elektrik verbinden und die<br />
Fahrwerke können ausfahren. Danach sind die Flügel<br />
komplett anzustecken. Hierfür wurde die Verschraubung<br />
der Flügel am Rumpf geändert, um das Ganze bequemer<br />
montieren zu können. Das Höhenleitwerk ist schnell<br />
aufgeschoben und gesichert, schon steht die Marchetti<br />
starbereit auf der Piste und wartet auf das Auftanken.<br />
Das <strong>Modell</strong> ist dank des Bugfahrwerks exakt auf der<br />
Bahn zu dirigieren. Der Mintor hat genügend Kraft, die<br />
Marchetti nach 40 Meter Rollstrecke abheben zu lassen.<br />
Fahrwerk scalemäßig langsam einfahren und das <strong>Modell</strong><br />
laufen lassen. Der Sound ist recht angenehm – bis zu den<br />
mittleren Drehzahlen. Das Austrimmen entfällt fast ganz.<br />
Die Marchetti reagiert angenehm auf die Ruder bewegungen.<br />
Bei den Landeklappen hat sich nach mehreren<br />
Tests eine Stellung zum Cruisen mit zirka 20 Grad herausgestellt.<br />
Vollausschlag ist mit über 70 Grad möglich. Sie<br />
wird dann schön langsam und man benötigt etwas Gas,<br />
um sie am Laufen zu halten, bleibt aber in jeder Lage<br />
unkritisch. So, genug gecruist, jetzt wird gekachelt.<br />
Der polierte Aluspinner von Hölzlwimmer<br />
<strong>Modell</strong>bau passt perfekt und fügt sich<br />
harmonisch an die Haubenkontur an<br />
Durch den Einsatz eines Gizzmo R 12-20 von<br />
weatronic entfällt viel an Kabeln und Steckern,<br />
da die Weiche schon integriert ist<br />
Bugfahrwerksbereich<br />
mit Beschriftung und<br />
detailliertem Propeller<br />
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Auch digital als<br />
eBook erhältlich<br />
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Propeller 20 - 21 x 10<br />
Treibstoff 20 - 1<br />
Gewicht: 1.500 g<br />
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780 Euro /ab Lager Deutschland<br />
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Gasknüppel an den Anschlag gedrückt – wow, die geht so<br />
richtig ab. Die SF-260 wird schön schnell und liegt wie ein<br />
Brett in der Luft. Der Sound wäre für einen Flugtag phänomenal,<br />
doch für den Alltag einfach zu laut. Für den Motor<br />
ist die Luftschraube zu klein und somit kommt eine 30 ×<br />
12 Zoll Zweiblatt an die Reihe, die den Flugspaß nicht<br />
trübt. Das <strong>Modell</strong> und seine Flugeigenschaften überzeugen<br />
auch in dieser Kombination. Ein langsamer Vorbeiflug mit<br />
Der erste Roll-Out. Das <strong>Modell</strong> ist<br />
elegant wie ein Sportwagen aus Italien<br />
leicht gesetzten Klappen ist immer wieder eine Bereicherung.<br />
Vor allem kommt dabei die Beleuchtung wunderbar<br />
zur Geltung. Landen ist ein Kinderspiel, so sicher fliegt<br />
die SIAI Marchetti. Man kann sie gezielt mit Schleppgas<br />
zur Platzgrenze dirigieren oder aber einen steilen Anflug<br />
praktizieren. Bei beiden Methoden lässt sie sich<br />
schön abfangen und butterweich aufsetzen.<br />
Bilanz<br />
Die Siai Marchetti SF-260 von Carf Models kann rundherum überzeugen. Die<br />
Flugeigenschaften begeistern vom Start weg über die gesamte Zeit bis zum Landen.<br />
Besonders die gezielt dosierbare Wirkung der Klappen passt zum Tiefdecker. Zudem ist<br />
die SF-260 sehr robust verarbeitet und man hat lange Freude am gelungenen Design<br />
sowie der eleganten Erscheinung. Die Oberfläche ist perfekt und lässt keinen Raum zur<br />
Kritik. Und auf Flugtagen sorgt die Maschine immer wieder für viele „Aahs“ und „Oohs“.<br />
www.modell-aviator.de<br />
35
Kleine<br />
<strong>Modell</strong>e | DH-98 Mosquito | Horizon Hobby<br />
Mossie<br />
| www.horizonhobby.de<br />
Zweimotorige Mosquito von Horizon Hobby<br />
Klassiker der Luftfahrt versprühen ein ganz besonderes Flair. Dabei ist es zunächst nebensächlich, ob<br />
das <strong>Modell</strong> aus dem zivilen oder dem militärischen Bereich stammt. Allein der Bekanntheitsgrad des<br />
Musters und die unverwechselbare Silhouette wecken das Interesse. Mit der britischen de Havilland DH-98<br />
Mosquito im Design des 464. Geschwaders bietet Horizon Hobby einen ansprechenden Nachbau eines<br />
geschichtsträchtigen Veteranen an, der im Parkflyer-Segment Seinesgleichen sucht.<br />
Kurze Aufrüstzeit<br />
Erstklassige Scale-Optik<br />
Sehr gute<br />
Flugeigenschaften<br />
Früher Ausfall eines<br />
Querruderservos<br />
Das aus Hartschaum gefertigte <strong>Modell</strong> wird nahezu<br />
betriebsfertig konfiguriert in einer stoßsicheren Umverpackung<br />
ausgeliefert. Neben dem Rumpf liegen die beiden<br />
Tragflächenhälften und das zweiteilige Höhenleitwerk in<br />
exakt passenden Lagerschalen berührungsfrei nebeneinander.<br />
In einem gesonderten Fach findet sich ein Beutel mit<br />
den wenigen noch erforderlichen Kleinteilen. Bei Verfügbarkeit<br />
eines Spektrum-kompatiblen Senders bietet sich die<br />
mit einem AR610-Empfänger ausgestattete BNF-Version<br />
(Bind-and-Fly) an. In der alternativ verfügbaren PNP-Ausstattung<br />
(Plug-and-Play) fehlt lediglich die Empfangseinheit.<br />
Sonderausstattung<br />
Das im Auslieferungszustand über drei Achsen steuerbare<br />
<strong>Modell</strong> lässt sich ohne größeren Aufwand mit Landeklappen<br />
und einem elektrischen Einziehfahrwerk veredeln.<br />
Wie beim Original dominieren markant große Räder das<br />
Hauptfahrwerk, weshalb bei tiefen Vorbeiflügen spontan<br />
der Wunsch entsteht, mit einem Schalterklick die Fahrwerke<br />
in den Motorgondeln verschwinden zu lassen. Ein<br />
verführerischer Gedanke, zumal alle für den Einbau der<br />
elektrisch betriebenen Fahrwerksbausteine erforderlichen<br />
Austauschteile dem Set bereits beiliegen. Spätestens beim<br />
Text: Michael Blakert<br />
Fotos: Michael Blakert, Achim Köhler<br />
36 www.modell-aviator.de
Ausrollen auf einer Rasenpiste zeigen sich dann aber die<br />
Vorteile des serienmäßigen, starren Fahrwerks. Durch die<br />
ungefederten Fahrwerksdrähte gelangt jeder Stoß ungedämpft<br />
an die kleinen Fahrwerksmechaniken, denen befestigte<br />
Pisten sicherlich besser liegen.<br />
Für eine Aktivierung der zweiteiligen Landeklappen spricht<br />
in erster Linie die optische Wirkung eines mit gesetzten<br />
Klappen einschwebenden <strong>Modell</strong>s. Der Servoeinbau erfordert<br />
lediglich das Freilegen der Servoschächte, in denen<br />
sogar die Servoverlängerungskabel schon anschlussfertig<br />
liegen. Im Zubehörbeutel enthaltene, farbig passende<br />
Folienstücke ermöglichen eine perfekte Retusche des<br />
Eingriffs nach dem Einkleben der zusätzlich anzuschaffenden<br />
Servos. Mit dem Einbau der Rudergestänge und dem<br />
Entfernen einiger EPP-Stege sind die Klappen auch schon<br />
einsatzbereit. Ihren Nutzen stellen die späteren Testflüge<br />
jedoch in Frage, denn die Start- und Landeeigenschaften<br />
sind auch ohne Auftriebshilfen tadellos.<br />
Endfertigung<br />
Als Tragflächenverbinder liegt ein Kohlestab mit einem<br />
Durchmesser von 10 Millimeter (mm) bei, der bis hinter<br />
die Motorgondeln in die Tragflächenhälften hineinreicht.<br />
Er muss zusammen mit allen aus den Flächen wurzeln<br />
aus tretenden Kabeln durch die entsprechenden Öffnungen<br />
des Rumpfs geführt werden. Da der Zugang<br />
zum Rumpf inneren durch eine Klappe auf der Rumpf unterseite<br />
erfolgt, liegt das <strong>Modell</strong> dabei in Rückenlage auf<br />
der Werkbank. Ein untergelegtes, weiches Tuch schützt<br />
während der Verkabelung die empfindliche Rumpf oberseite<br />
vor Blessuren. Beengte Platzverhältnisse erfordern<br />
eine gewisse Fingerfertigkeit, um eingeklemmte Litzen<br />
oder abgeknickte Kabel zu vermeiden. Sitzt alles korrekt,<br />
erreichen die Flügel ohne Widerstand die vorgesehenen<br />
Hingucker ist die<br />
gelungene Wiedergabe<br />
der Cockpitkanzel<br />
Flight Check<br />
DH-98 Mosquito Horizon Hobby<br />
( Klasse: Warbird, Parkflyer<br />
( Kontakt: Horizon Hobby Deutschland<br />
Christian-Junge-Straße 1<br />
25337 Elmshorn<br />
Telefon: 041 21/265 51 00<br />
Telefax: 041 21/265 51 11<br />
E-Mail: info@horizonhobby.de<br />
Internet: www.horizonhobby.de<br />
( Bezug: Fachhandel<br />
( Preis: BNF 249,99 Euro<br />
1.241 mm<br />
955 mm<br />
G 1.290 g<br />
( Technische Daten:<br />
Servos:<br />
Höhe: DSV130, bereits eingebaut<br />
Quer: 2 × SV80, bereits eingebaut<br />
Seite: DSV130, bereits eingebaut<br />
Motor: 2 × 370er-Brushless, bereits eingebaut<br />
Regler: 2 × 18 A, bereits eingebaut<br />
Akku: 3s-LiPo, 2.200 mAh<br />
Empfänger: AR610, Spektrum, bereits eingebaut<br />
www.modell-aviator.de<br />
37
<strong>Modell</strong>e | DH-98 Mosquito | Horizon Hobby | www.horizonhobby.de<br />
Bis zu 95 Stundenkilometer erreicht<br />
die Mossie laut Datenlogger<br />
Alternativen<br />
Messerschmitt T-109<br />
von Schweighofer<br />
Spannweite: 1.200 mm<br />
Länge: 760 mm<br />
Gewicht: 850 g<br />
Preis: 139,– Euro<br />
Internet:<br />
www.der-schweighofer.at<br />
P-38 Lightning von Krick<br />
Spannweite: 1.465 mm<br />
Länge: 1.065 mm<br />
Gewicht: 1.500 g<br />
Preis: 269,– Euro<br />
Internet: www.krick-modellbau.de<br />
B-25 Mitchell von FMS<br />
Spannweite: 1.470 mm<br />
Länge: 1.130 mm<br />
Gewicht: 1.730 g<br />
Preis: 299,– Euro<br />
Internet: www.manticore-rc.de<br />
PBY-Catalina von ready2fly<br />
Spannweite: 1.470 mm<br />
Länge: 940 mm<br />
Gewicht: 1.300 g<br />
Preis: 179,– Euro<br />
Internet: www.ready2fly.com<br />
Bitte beachten Sie bei den<br />
vor gestellten <strong>Modell</strong>en<br />
die unter schiedlichen Aus -<br />
stattungs-Varianten<br />
Anschläge und erhalten durch die innenliegenden Haltelaschen<br />
mit zwei Stahlschrauben eine sichere Fixierung.<br />
Leider ist für die Befestigung der getrennten Höhen leitwerkshälften<br />
keine ähnlich elegante Methode vorgesehen.<br />
Exakt passende Kunststofflager im Heck der Mosquito<br />
sorgen für den richtigen Sitz und die korrekte Einstellwinkeldifferenz,<br />
besitzen aber keine Haltevorrichtung.<br />
Kleine Klebestreifen sollen zur Befestigung der Dämpfungsflächen<br />
am Rumpf dienen. Vorteilhafter erscheint eine<br />
schraubbare Lösung, die ohne großen Aufwand zu realisieren<br />
ist. In den unteren Teil der Leitwerkswurzeln werden<br />
kleine 5-mm-Sperrholzblöcke eingelassen und mit<br />
Fünf-Minuten-Epoxy verklebt. Nach dem Aushärten erfolgt<br />
bei angesteckten Leitwerken je eine feine Bohrung durch<br />
die untere Kunststoffschale hindurch in das Holz. Nun<br />
können zwei kurze 2-mm-Blechschrauben aus dem eigenen<br />
Fundus die Aufgabe der Klebestreifen übernehmen.<br />
Ab Werk sind alle Servos eingebaut. Die BNF-<br />
Variante kommt mit Empfänger vom Typ AR610<br />
Kabelgewirr<br />
Der unvermeidbare Kabelwust stellt bei mehrmotorigen<br />
<strong>Modell</strong>en immer eine kleine Herausforderung dar. Auch<br />
ohne Einziehfahrwerk und Landeklappen sind viele<br />
Steckverbindungen über Y-Verteiler korrekt herzustellen.<br />
Soll die Feineinstellung der Querruder über die Sendersoftware<br />
erfolgen, sind diese Kabel allerdings direkt in<br />
separate Buchsen des Empfängers einzustecken. Für den<br />
Anschluss der beiden Regler weist die Anleitung auf die<br />
unbedingte Notwendigkeit der Nutzung des vorgesehenen<br />
V-Kabels hin. Da sich aber keine besondere Entkopplung<br />
der beiden BEC-Kreise feststellen lässt, wird sicherheitshalber<br />
die Pluszuleitung eines Reglers aus dem Anschlussstecker<br />
entfernt und mit Schrumpfschlauch isoliert. Die<br />
BEC-Leistung eines Reglers reicht für den Betrieb der angeschlossenen<br />
Mikroservos vollkommen aus. Im Falle einer<br />
Ausrüstung mit elektrischem Einziehfahrwerk und Landeklappen<br />
empfiehlt es sich, über einen selbstgebauten<br />
Adapter die Leistung des stillgelegten BECs für die<br />
Ver sorgung der Sonderfunktionen zu nutzen.<br />
Alle vorinstallierten Servos sind im Schaum verklebt und<br />
liegen im Tragflügel zusätzlich unter einer Klebefolie. Das<br />
garantiert sicheren Halt, kann aber bei Servoproblemen<br />
zum Ärgernis werden. Das linke Querruderservo versagte<br />
im Testbetrieb seinen Dienst und erforderte einen unfreiwilligen<br />
Eingriff. Der Servotausch gelingt bei äußerster<br />
Vorsicht auch ohne nennenswerte Beschädigung der für<br />
ein Schaummodell hervorragenden Oberfläche.<br />
Ausgependelt<br />
Die Lage des Schwerpunkts geht ebenso wie die korrekte<br />
Einstellung der Ruderausschläge aus der vorbildlich illustrierten,<br />
deutschsprachigen Aufbauanleitung hervor.<br />
Wird der empfohlene 2.200 Milliamperestunden starke<br />
3s-LiPo bis zum Anschlag in die Rumpfnase geschoben,<br />
pendelt die Mosquito perfekt aus. Der relativ kleine Akku<br />
muss eine ausreichende Belastbarkeit aufweisen, denn<br />
die 15er-Außenläufer ziehen bei Vollgas im Stand satte<br />
36 Ampere (A). Im Flug nimmt der Stromdurst durch die<br />
gute Abstimmung der gegenläufig rotierenden Luftschrauben<br />
aber markant auf maximal 31 A ab und<br />
beträgt bei Fullspeed sogar nur 24 A. Die tatsächlichen<br />
Werte wurden mit Telemetriesensoren erfasst und zur<br />
späteren Auswertung in einem Datenlogger gespeichert.<br />
Die Nachrüstung der optionalen Einziehfahrwerke ist<br />
bestens vorbereitet. Sogar die offenen Abdeckungen<br />
für die Motorgondeln liegen schon bei<br />
38 www.modell-aviator.de
Durch den Schlitz in der Nasenleiste<br />
wird der Regler mit Kühlluft versorgt<br />
Mit wenig Aufwand lässt<br />
sich die Befestigung der<br />
Höhenleitwerkshälften<br />
schraubbar gestalten<br />
Ein Vierkant sorgt für die spielfreie<br />
Verbindung der Höhenruderblätter<br />
Nach dem obligatorischen Rudercheck rollt die Mosquito<br />
nach einer anfänglichen Richtungskorrektur mit dem<br />
Seitenruder stabil geradeaus, hebt mit zunehmender Fahrt<br />
vorbildgetreu das Heck und zieht bei Halbgas schnurgerade<br />
in den Himmel. Die perfekte aerodynamische Symmetrie<br />
erfordert keinerlei Nachtrimmen und sorgt von Anfang<br />
an für stressfreies Scale-Flugvergnügen. Vollgas wird<br />
eigentlich nicht benötigt, da der vorbildgetreue Charakter<br />
besonders bei angepasster Fluggeschwindigkeit optimal<br />
zur Geltung kommt. Aber auch mit ihrer Maximal geschwin<br />
digkeit von 95 Stundenkilometer wirkt die<br />
Mosquito noch authentisch und verführt dann doch zu<br />
einfachen Kunstflugeinlagen.<br />
Loopings und Rollen gelingen problemlos, wobei symmetrisch<br />
eingestellte Querruderausschläge zu einer geringfügig<br />
unterschiedlichen Rollrate führen. Ausgedehnte<br />
Rückenflugpassagen erfordern ein leichtes Nachdrücken.<br />
Das Seitenruder wirkt sehr direkt und lässt den Kurvenflug<br />
auch ohne Querrudereinsatz zu. Nach gut sechs Minuten<br />
erfolgt mit noch ausreichender Stromreserve der Landeanflug.<br />
Die Mosquito kommt mit dosiertem Schleppgas<br />
sauber herein und setzt auch ohne Klappenunterstützung<br />
butterweich auf. Die verbleibende Restkapazität des Akkus<br />
erlaubt das bequeme Zurückrollen zum Startplatz, wobei<br />
das angelenkte Spornrad wesentlich zum guten<br />
Handling am Boden beiträgt.<br />
Bilanz<br />
Wussten Sie schon, …<br />
… dass die DH-98 mehrere<br />
Spitznamen hatte? Einige<br />
nannten Sie Freemans Folly,<br />
andere Wooden Wonder<br />
oder Holzwurm und mit am<br />
geläufigsten ist die Kurzform<br />
Mossie. In <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong><br />
03/2011 gibt es eine ausführliche<br />
Vorbild-Dokumentation<br />
zur DH-98, die auch auf die<br />
Spitznamen und deren<br />
Herkunft eingeht.<br />
Mit dem Festziehen von nur acht Schrauben ist der Zusammenbau der Mosquito von<br />
Horizon Hobby schnell erledigt. Bleiben noch der Anschluss der Servostecker, das<br />
Binden des Empfängers und das Einsetzen eines geladenen Akkus. Schneller dürfte der<br />
Alarmstart eines absolut authentisch gestalteten Warbirds in der Größe eines ausgewachsenen<br />
Parkflyers nicht zu realisieren sein. In der Luft überzeugt die zweimotorige<br />
Maschine mit extrem gutmütigen Flugeigenschaften und einer perfekten Performance,<br />
die durch den Einbau der optional verfügbaren Extras in Form eines elektrischen<br />
Einziehfahrwerks und Landeklappen noch getoppt werden kann. Ein kleines <strong>Modell</strong> mit<br />
Flair, das selbst anspruchsvolle Nostalgiker begeistert.<br />
Die Querruderservos sind betriebsfertig<br />
installiert und durch das passende<br />
Design der Abdeckfolie kaum zu sehen<br />
Scale-Feinheiten finden sich einige bei der Mosquito wieder<br />
www.modell-aviator.de<br />
39
Szene | Amerikareise | Zu Besuch bei Horizon Hobby | www.horizonhobby.de<br />
Amerikareise<br />
Die Service-DNA – zu Besuch bei Horizon Hobby<br />
Jetzt, vier Monate nach dem großen Schritt, sitzt Joe<br />
Ambrose ganz entspannt in seinem Büro. Draußen fegt<br />
der Wind über das flache Land des mittleren Westens,<br />
es ist der kalte Beginn des April, in der Firma ist es ruhig.<br />
Viele Mitarbeiter haben Urlaub. Spring Break.<br />
„Wissen Sie“, sagt Ambrose, „es ist einfacher, immer<br />
weiter zu machen wie man es gewohnt ist. Das <strong>Modell</strong><br />
der Mitarbeiterbeteiligung hatte seine Vorteile und wäre<br />
sicher noch einige Jahre gut gewesen. Aber die Zeiten<br />
ändern sich. Märkte ändern sich. In Zukunft müssen wir<br />
vielleicht schnell reagieren, investieren, akquirieren. Banken<br />
helfen uns da zurzeit nur wenig. Also haben wir uns neu<br />
aufgestellt. Nicht, weil wir das jetzt müssen, sondern um<br />
nicht unter Zugzwang zu sein, wenn wir in ein paar<br />
Jahren eine neue Kapitalstruktur brauchen.“<br />
Die DNA des Unternehmens<br />
Joe Ambrose ist Horizon Hobby. Die DNA des Unternehmens<br />
ist seine. Gedanklich nicht in der Gegenwart<br />
leben, sondern vordenken, was morgen ist. Und so<br />
Text und Fotos:<br />
Sebastian Marquardt<br />
Als Horizon Hobby zum Jahreswechsel wissen ließ, dass das Unternehmen unter Führung seines Chefs Joe<br />
Ambrose von zwei Investment-Gesellschaften übernommen wurde, warf das viele Fragezeichen auf. War<br />
man nicht eben noch stolz darauf, im Besitz der eigenen Mitarbeiter zu sein? Werden die Heuschrecken das<br />
Unternehmen jetzt aussaugen? Geht es künftig mehr um Profite als um Innovationen? Ein Besuch vor Ort<br />
bringt Klarheit.<br />
Janet Ottmers war<br />
dabei, als Horizon<br />
1985 gegründet wurde.<br />
Heute ist sie für den<br />
Vertrieb verantwortlich<br />
zerstreut er schnell jeden Zweifel. Erklärt, dass es den<br />
beiden Investoren um langfristigen Erfolg geht, dass einer<br />
von beiden noch nie ein Investment verkauft hat. Und<br />
wenn er so erzählt, dann ist er schnell bei den Werten<br />
von Horizon Hobby. Dann erzählt er stolz von den Mit arbeitern,<br />
die jeden Tag daran arbeiten, den Kunden besten<br />
Service und erstklassige Produkte zu bieten. Innovation<br />
statt Plagiat. Und wenn man sich im Haus so umschaut,<br />
mit den Leuten redet, dann ist sie das, die Horizon-DNA.<br />
Dieser Wunsch, den Kunden genau das zu liefern, was sie<br />
brauchen. Schnell und einwandfrei.<br />
Nicht immer wird das Unternehmen den Ansprüchen<br />
gerecht. Den Quadrokopter-Trend hatte man unterschätzt.<br />
Dafür kommen jetzt ausgereifte Entwicklungen auf den<br />
Markt. Spät, aber vielen Wettbewerbern um einiges voraus.<br />
© Les Cunliffe - Fotolia.com<br />
Horizon Hobby-Chef Joe Ambrose (rechts)<br />
mit Sebastian Marquardt, Verleger<br />
von <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong><br />
40 www.modell-aviator.de
Dave Poole sorgt im Service-Center dafür, dass<br />
Kunden ihre Produkte schnell wieder zurück haben<br />
David Eichstedt ist ein ruhiger Mann. Ein Entwickler, wie<br />
man ihn sich vorstellt. Ein Tüftler, kein Verkäufer. Aber<br />
wenn er über seine Abteilung spricht, die Flugzeug-<br />
Entwicklung, dann blitzt Leidenschaft in seinem Gesicht<br />
auf. Das kleine Lächeln verschwindet aber schnell wieder,<br />
wenn man fragt, was denn gerade so in der Pipeline sei.<br />
Nein, darüber könne er leider nicht reden. Aber er lässt<br />
keinen Zweifel daran, dass man darüber eines Tages<br />
reden wird.<br />
Kim Payne<br />
versorgt die<br />
internationale<br />
Presse mit<br />
Informationen<br />
über Horizon<br />
Die Wurzeln des Unternehmens<br />
Dann schlägt die Stunde von Janet Ottmers. Näher als ihr<br />
kann man der Gründungsgeschichte von Horizon Hobby<br />
nicht kommen. Sie war eine von vier Hobbico-Mitarbeitern,<br />
die das Unternehmen 1985 verließen, um ihre eigene<br />
Vision eines <strong>Modell</strong>bau-Unternehmens zu verwirklichen.<br />
Treibende Kraft war damals Rick Stephens, Chef von<br />
Great Planes. Aus der Idee wurde Horizon Hobby. Und<br />
die Erfolgsgeschichte führte dazu, dass heute die beiden<br />
größten <strong>Modell</strong>bau-Unternehmen Amerikas im kleinen<br />
Champaign sitzen. Einer 70.000-Einwohner-Gemeinde,<br />
zweieinhalb Autostunden von Chicago entfernt, und<br />
bekannt für seine riesige Universität, die dazu führt, dass<br />
die Stadt etwas lebendiger ist als es Orte dieser Größe in<br />
der Art üblicherweise sind.<br />
Heute ist Janet Ottmer für den Vertrieb von Horizon Hobby<br />
zuständig. Und während sie einen durch die Service-<br />
Büros und Lagerhallen führt, weiß sie über jedes Detail<br />
hier Bescheid. Bis hin dazu, wie lange das Service-Center<br />
aktuell für die Reparatur einer Fern steuerung braucht. Selbst<br />
so ein Detail, dass die Deutschlandfahne im Lager hochkant<br />
falsch herum hängt, was kaum einem Deutschen je<br />
auffallen würde, sieht sie und es stört sie.<br />
Als Senior Creative<br />
Director setzt<br />
Dave Schultz die<br />
Produkte seiner<br />
Kollegen in Szene<br />
David Eichstedt leitet<br />
das Entwicklungsteam<br />
für Flugzeuge<br />
Fünf Flaggen hängen da, wo es früher quartalsweise<br />
Mitarbeiterversammlungen gab, als das Lager noch nicht<br />
zu klein für die wachsende Mannschaft war. Eine für<br />
jedes Land, in dem Horizon Hobby eine Dependance<br />
betreibt. China ist zuletzt 2011 hinzugekommen. Der<br />
Markt dort entwickelt sich gerade zu einem wichtigen<br />
für den <strong>Modell</strong>bau. China liefert nicht nur, Chinesen<br />
kaufen jetzt auch Produkte.<br />
Wird Horizon Hobby den Markt dort ähnlich aufrollen,<br />
wie Europa in den letzten zehn Jahren? Joe Ambrose<br />
demonstriert Bescheidenheit. „Wir sind“, sagt er, „in<br />
einer Phase des Lernens. Ihnen ist vielleicht aufgefallen,<br />
dass in unserer deutschen Tochter kein Amerikaner das<br />
Sagen hat. Jeder Markt ist anders, hat seine eigenen<br />
Bedürfnisse. Der Kunde steht im Mittelpunkt. Im<br />
Augenblick sind wir in China, um zu lernen. Und dann<br />
die richtigen Schluss folgerungen zu ziehen und erfolgreich<br />
zu agieren.“ Und irgendwie lässt er keinen Zweifel<br />
zu, dass es genau so kommen wird. Die Struktur<br />
ist ja schon vorbereitet.<br />
www.modell-aviator.de<br />
41
Szene | Amerikareise | Zu Besuch bei Hobbico | www.hobbico.de<br />
Amerikareise<br />
Der schleichende Riese – zu Besuch bei Hobbico<br />
Was für eine Aufregung gab es, als Hobbico Revell Deutschland übernahm und damit die Präsenz in<br />
Europa verstärkte. Jetzt, so tönte es, komme es zum Kampf der beiden amerikanischen Giganten in<br />
Europa. Vor Ort erhält man einen ganz anderen Eindruck. In aller Ruhe arbeitet ein solides Unternehmen<br />
an seiner Fortentwicklung.<br />
Blick ins große<br />
Zentrallager<br />
von Hobbico,<br />
Champaign, USA<br />
Michael Giger, Senior Marketing<br />
Promotions Manager bei Hobbico (rechts),<br />
mit Sebastian Marquardt, Verleger<br />
von <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong><br />
Michael Giger ist ein gelassener Mann. Seit 26 Jahren<br />
arbeitet er für Hobbico. Fürs Studium war er damals nach<br />
Champaign gekommen. Und dann ist er geblieben. Nur vier<br />
Jahre älter ist das Unternehmen, für das er seither arbeitet.<br />
Der <strong>Modell</strong>bau-Multi<br />
1984 beginnt die Geschichte unter dem Namen Hobbico.<br />
Doch die Wurzeln des Unternehmens reichen weiter<br />
zurück – bis 1943, der Gründung von Revell Hobby Kits.<br />
Durch diverse Fusionen und Käufe entstand im Verlauf<br />
von 40 Jahren ein <strong>Modell</strong>bau-Multi, der dann das Dach<br />
„Hobbico“ bekam, unter dem sich bis heute viele namhafte<br />
Marken sammeln. Einige mit eigenen Produkten<br />
wie Great Planes, für andere, zum Beispiel Futaba, ist<br />
Hobbico der weltweit wichtigste Distributeur.<br />
Die Hobbico-Marken waren lange schon in Europa präsent,<br />
vertreten durch verschiedene Firmen. Sicher spielte<br />
Horizon Hobbys Erfolg eine Rolle bei der Entscheidung,<br />
Revell Deutschland zu übernehmen und künftig selbst<br />
hier präsent zu sein. Viele Marktteilnehmer erwarteten nun<br />
eine Schlacht der beiden Giganten, von denen es heißt, sie<br />
seien große Feinde. „Ach“, sagt Michael Giger, „das mag<br />
manch einer so sehen. Wir sind da eigentlich entspannt.<br />
Wir stehen im Wettbewerb zueinander. Fertig.“<br />
Natürlich kennt auch er die Regel, besser nicht in<br />
Restaurant oder Cafés in Champaign über die Arbeit zu<br />
sprechen. Man weiß schließlich nie, wer am Nebentisch<br />
sitzt. Aber natürlich gibt es persönliche Freundschaften<br />
zwischen den Unternehmen. „Das ist schon speziell.<br />
Normalerweise ist ja der Job etwas, worüber man sich mit<br />
Freunden austauscht. Hier ist das eben anders. Man redet<br />
über alles, außer der Arbeit“, sagt Michael Giger und lacht.<br />
Blick auf Europa<br />
In seiner Verantwortung als Senior Marketing Promotions<br />
Manager liegt das Marketing in Europa. Das vertraut er<br />
seinen Leuten hier an. Nur viermal im Jahr kommt er rüber,<br />
redet und lernt von den Kollegen.<br />
Und wo bleibt sie nun, die über alles hinweg fegende<br />
Offensive? Michael macht klar, dass das nie der Weg von<br />
Hobbico war. Das Unternehmen ist in Hand der Mitarbeiter.<br />
Hier sollen neue Geschäfte sorgsam und nachhaltig aufgebaut<br />
werden. Und so läuft es auch mit der Eroberung des<br />
europäischen Marktes. Vieles musste neu strukturiert und<br />
aufgebaut werden. Nicht jedes Produkt, das sich in Amerika<br />
gut verkauft, ist für europäische Kunden attraktiv. „Wir<br />
gehen da Schritt für Schritt vor“, sagt Michael Giger. Und<br />
kündigt für die zweite Jahreshälfte 2014 eine Produkt-<br />
Offensive an. Da soll dann viel Neues kommen und ein<br />
bisschen Spannung in den Markt bringen.<br />
Kein Kampf der Giganten also. Eher ein leises<br />
Heran schleichen. Auch das kann Spannung bringen.<br />
© Les Cunliffe - Fotolia.com<br />
42 www.modell-aviator.de
Videos des Monats<br />
QR-Codes scannen und Videos sehen<br />
Pichler Kunststofftechnik<br />
Gustav Staufenbiel<br />
Multiplex<br />
YAK 55<br />
Neuheiten<br />
STUNTMASTER<br />
Pichler Kunststofftechnik<br />
YAK 55<br />
Hype<br />
HELIplausch.ch<br />
<strong>Modell</strong>bau Lindinger<br />
Seawind 300c<br />
RC-Heliport<br />
Hausmesse<br />
TAKE OFF 2014
<strong>Modell</strong>e | Yak 55 Sport | Pichler Modelbau | www.shop.pichler.de<br />
Text und Fotos:<br />
Thomas Buchwald<br />
Wald- und<br />
Wiesenflieger<br />
Fun und Action mit Pichlers Yak 55 Sport<br />
Die Yak 55 Sport von Pichler ist ein beinahe<br />
klassisches Silhouettenmodell für den<br />
Kunstflugeinsatz in der Halle oder im<br />
Freien. Das Besondere an ihr ist, das sie<br />
aus 10 Millimeter dickem EPP besteht und<br />
dadurch sehr stabil sein soll. Angepriesen<br />
wird sie als „super robust und präzise<br />
zu fliegen“. Erstes ist leicht zu glauben.<br />
Verlockend klingt präzises fliegen. Wir<br />
zeigen, ob’s stimmt.<br />
44 www.modell-aviator.de
Anzeige<br />
Flight Check<br />
Yak 55 Sport Pichler<br />
( Klasse: Kunstflug, 3D<br />
( Kontakt: Pichler <strong>Modell</strong>bau<br />
lauterbachstraße 19<br />
84307 Eggenfelden<br />
Telefon: 087 21/969 00<br />
Fax: 087 21/96 90 20<br />
E-Mail: info@pichler.de<br />
Internet: www.shop.pichler.de<br />
( Bezug: Fachhandel und direkt<br />
( Preis: 129,– Euro<br />
( Technische Daten:<br />
Motor: Nano F3P, BL<br />
Regler: Schnurzz 12A<br />
Propeller: 6,7 × 3,5 Zoll GWS<br />
Akku: 3s-LiPo, 450 mAh<br />
Servos: 4 × Master S2112<br />
840 mm<br />
G 190 g<br />
800 mm<br />
Die Einzelteile des Baukastens sind sauber gefräst und<br />
fertig bedruckt. Der Rumpf der Yak 55 Sport ist in Kreuzbauweise<br />
ausgeführt. Die nicht profilierten, aber mit Side-<br />
Force-Generatoren zur Unterstützung der Messerflugeigenschaften<br />
ausgestatteten Tragflächen werden durch<br />
einen Kiefernholm stabilisiert. Alle Ruder sind als Elastic-<br />
Flaps ausgeführt. Angeboten wird das <strong>Modell</strong> bei Pichler<br />
in zwei Farbvarianten: Rot und Blau. Außerdem hat der<br />
Kunde die Wahl zwischen einer Combo-Version mit<br />
Servos, Motor, Propeller, Akku und Regler oder einem<br />
reinen Bausatz.<br />
Schwuppdiwupp<br />
Eine reich bebilderte Bauanleitung führt durch die<br />
Montage und lässt keine Fragen offen. Je nach verwendetem<br />
Klebstoff ist das <strong>Modell</strong> nach zwei bis vier Stunden<br />
flugfertig aufgebaut. Der beiliegende Devil EPP-Klebstoff<br />
wird für Schaum-zu-Schaum- und Schaum-zu-Holz-<br />
Verklebungen empfohlen. Eine „normale“ Verwendung –<br />
einseitig auftragen, zusammenfügen, trocknen lassen –<br />
führte zu elastischen und haltbaren Verbindungen, der<br />
porösen EPP-Oberfläche. Allerdings dauert es etwa<br />
eine halbe Stunde, bis die Klebestelle belastbar ist. Als<br />
Alternative kommen hier eine Niedrigtemperatur-Klebepistole<br />
oder Uhu Por in Betracht. Die übrigen Ver klebungen,<br />
beispielsweise das Einsetzen der GFK-Ruderhörner,<br />
erfolgen mit Sekundenkleber und Aktivator.<br />
Die Montage verläuft problemlos und erfordert keine<br />
besonderen Vorkenntnisse. Lediglich die Bohrungen der<br />
Servoarmverlängerungen und der Ruderhörner sind etwas<br />
zu klein für die Gabelköpfe und müssen ein wenig, am<br />
besten mit einer Nadelfeile, vergrößert werden. Wegen der<br />
erforderlichen großen Ausschläge zahlt sich Sorgfalt bei<br />
den Ruderanlenkungen eines 3D-<strong>Modell</strong>s besonders aus.<br />
Alles in allem überzeugt die Qualität des Bausatzes auf<br />
ganzer Linie.<br />
Komplette Combo<br />
In der Combo-Version sind ein Pichler Nano F3P-Außenläufer,<br />
ein Schnurzz 12A-Regler und ein 450er-LemonRC<br />
2s-LiPo sowie ein GWS 8 × 4,7-Zoll-Slowfly-Propeller enthalten.<br />
Dieses Setup funktioniert, allerdings war der beiliegende<br />
Propeller extrem unwuchtig und die Gummiringe<br />
www.modell-aviator.de<br />
45
<strong>Modell</strong>e | Yak 55 Sport | Pichler Modelbau | www.shop.pichler.de<br />
Ein Kiefernholm verstärkt die Tragfläche<br />
Die Ruder sind als<br />
leichtgängige Elastic-<br />
Flaps ausgeführt<br />
des Propsavers verabschiedeten sich beim ersten Vollgasgeben<br />
– erstaunlich, wie hoch so ein Propeller ohne<br />
<strong>Modell</strong> steigen kann. Ein entgrateter Propeller und neue<br />
O–Ringe schafften Abhilfe. Insgesamt bietet der Antrieb<br />
aber recht wenig Leistungsreserven. Wenn man nicht nur<br />
bei Windstille fliegen möchte, wünscht man sich etwas<br />
mehr Power.<br />
Glücklicherweise findet sich im Datenblatt des Motors<br />
der Hinweis, dass er auch mit einem 3s-LiPo betrieben<br />
werden kann, wenn der Propeller nicht größer als 7 × 4 Zoll<br />
ist. Und siehe da: Mit einem 450er-3s-LiPo und einem<br />
6,7 × 3,5-Zoll-Propeller wird das <strong>Modell</strong> viel lebhafter und<br />
lässt sich auch aus dem Hovern heraus nach oben retten,<br />
Der vertikale Teil des Rumpfs wird aus zwei<br />
Teilen zusammengesetzt. Durch diagonale Längsverstärkungen<br />
wird das <strong>Modell</strong> erstaunlich steif<br />
Verschiedene Klebstoffe sind bei EPP geeignet<br />
wenn es mal nötig ist. Auch die Flugzeit verlängert sich<br />
durch die geringere Stromaufnahme deutlich. Im Testmodell<br />
überzeugen Motor und Regler mit diesem Setup<br />
durch präzise Drehzahlregelung und Zuverlässigkeit seit<br />
über 50 Flügen.<br />
Die in der Combo enthaltenen 9-Gramm-Servos vom Typ<br />
Master S2112 sind ihrer Aufgabe gewachsen. Geschwindigkeit<br />
und Stellgenauigkeit überzeugen. Etwas Getriebespiel<br />
ist vorhanden, wirkt sich aber nicht merklich auf die<br />
Flugeigenschaften aus.<br />
Wald- und Wiesenflieger<br />
Die Yak 55 Sport von Pichler ist ein ausgezeichneter<br />
3D-Kunstflugtrainer. Die Fluggeschwindigkeit kann sehr<br />
niedrig gehalten werden. Insgesamt verhält sich das<br />
<strong>Modell</strong> in jeder Fluglage absolut neutral und lässt sich<br />
stets präzise kontrollieren. Stressfreies Fliegen, auch auf<br />
engstem Raum, ist jederzeit möglich, da man mit großem<br />
Anstellwinkel beliebig langsam fliegen kann, zum Beispiel<br />
Unverwüstlich<br />
Sehr gute<br />
Flugeigenschaften<br />
Hohe Bausatzqualität<br />
Mit 2s-Setup zu schwach<br />
motorisiert<br />
Das GFK-Material für die Ruderanlenkungen<br />
ist im Bausatz enthalten<br />
46 www.modell-aviator.de
Der Flugakku wird von einer<br />
Klettbandschlaufe sicher gehalten<br />
im Harrier. Hover und Torque-Rolle gelingen schon nach<br />
kurzer Eingewöhnung, ebenso alle gängigen Kunstflugfiguren.<br />
Überragend ist die Seitenruderwirkung. Messerflug<br />
in Schrittgeschwindigkeit ist ein besonderes Vergnügen.<br />
Das Schöne an diesem <strong>Modell</strong> ist, dass der Pilot in dem<br />
Bewusstsein, dass nicht viel kaputt gehen kann, mutig<br />
neue Figuren und Kombinationen üben kann.<br />
Das filigran wirkende Fahrwerk federt auch härtere Stöße<br />
ab und schützt so Propeller und <strong>Modell</strong>. Für Bodenstarts<br />
ist es aber nur in der Halle oder auf glattem Asphalt geeignet.<br />
Die meisten Boden-, Wand- oder Baumberührungen<br />
Das Fahrwerk wirkt filigran, ist aber hart im Nehmen<br />
bleiben folgenlos. Ja, richtig gelesen: Baumberührungen.<br />
Obwohl das Fliegen bei Windstille am meisten Spaß<br />
macht, verträgt die Yak auch mäßigen Wind. Einen<br />
Flugtag war es jedoch so windig, dass Tester und Yak auf<br />
eine windstille Waldlichtung auswichen – zu sehen im<br />
Video zum Testbericht.<br />
Dieses <strong>Modell</strong> verleitet zu allerlei blödsinnigen Aktionen.<br />
Man stellt sich Fragen wie: „Ist mein Garten vielleicht<br />
doch groß genug zum <strong>Modell</strong>fliegen?“ „Muss ich das Laub<br />
im Carport wegfegen oder kann der EPPler das wegpusten?“<br />
„Kann ich auch direkt aus dem Kofferraum starten?“<br />
„Viel zu windig heute – wieder im Wald fliegen!?“<br />
Die Yak überstand die Beantwortung dieser und weiterer<br />
Fragen trotz mitunter sehr unsanfter Landungen in Büschen,<br />
Bäumen und auf verschiedensten Böden ohne Schaden,<br />
nur ein paar O-Ringe für den Propsaver mussten<br />
gelegentlich ersetzt werden.<br />
Bilanz<br />
Side-Force-Generatoren verbessern<br />
die Messerflugeigenschaften<br />
Pichler verspricht nicht zu wenig: Die Yak 55 Sport ist außerordentlich robust und präzise<br />
zu fliegen, auch auf engstem Raum und bei sehr niedriger Geschwindigkeit. Dieses<br />
<strong>Modell</strong> macht wirklich eine Menge Spaß. Darüber hinaus gibt es jedem RC-Piloten, vom<br />
fortgeschrittenen Anfänger bis zum Experten, die Gelegenheit, ganz ernsthaft seine<br />
Kompetenzen am Sender zu erweitern.<br />
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• Tragflächenbelastung 50 g/dm²<br />
• Servo 9 g x 4 Stück<br />
• empfohlener Akku<br />
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Für mögliche Druckfehler übernehmen wir keine Haftung!
Wissen | Museums-Guide | Militärhistorisches Museum Berlin-Gatow | www.mhm-gatow.de<br />
Berliner Luft<br />
Militärhistorisches Museum<br />
Text und Fotos:<br />
Sabine-Rita Winkle<br />
Der Besuch im Militärhistorischen Museum in Berlin-Gatow ist kostenlos und lohnend zugleich. Bei<br />
diesem Museum handelt es sich um eine Außenstelle des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr,<br />
die sich auf dem ehemaligen Militärflugplatz Berlin-Gatow befindet.<br />
Ehemalige Mil Mi-8 der Luftwaffe<br />
auf dem Außengelände<br />
Das Museum ist auf einem ehemaligen<br />
Militärflugplatz untergebracht<br />
Der Flugplatz entstand 1934/35 als „Kaderschmiede“ für<br />
Offiziere, Generalstabsoffiziere und Technische Offiziere<br />
der deutschen Luftwaffe. Bis 1945 waren hier vier Luftkriegs<br />
schulen und die Luftkriegsakademie sowie die<br />
Lufttechnische Akademie untergebracht. Im Tower-<br />
Gebäude erinnern <strong>Modell</strong>e, Schriften, Bilder und weitere<br />
Ausstellungsstücke an die frühere Nutzung des Gatower<br />
Flugplatzes. Nach dem Krieg wurde das Gelände von den<br />
britischen Streitkräften genutzt und Besucher erhalten<br />
daher auch interessante Informationen über die<br />
Nachkriegszeit bis hin zum Kalten Krieg.<br />
Auch die Geschichte der Berliner Luftbrücke in den Jahren<br />
1948 und 49 wird in diesem Museum auf historischem<br />
Boden mit interessanten <strong>Modell</strong>en dokumentiert. Immerhin<br />
landeten damals in Gatow rund ein Drittel der alliierten<br />
Rosinenbomber, die in jenen Tagen die komplette Versorgung<br />
der Stadt Berlin aus der Luft übernehmen mussten.<br />
Ein Großteil des Museums ist aber auch der Geschichte<br />
der Luftwaffe der Bundesrepublik Deutschland gewidmet.<br />
Hier können typische Luftfahrzeuge in Verbindung mit<br />
zeitgenössischen Exponaten sowie Filmen und Dokumenten<br />
besichtigt werden. Die meisten Großexponate<br />
befinden sich jedoch im Außengelände, wo Flugzeuge,<br />
Hubschrauber sowie Radar- und Flugabwehrsysteme in<br />
thematischen Gruppen arrangiert sind. Zu den auffälligsten<br />
Exponaten zählen hier die Flugzeuge Douglas C-47B,<br />
Transall C-160D, Pembroke C.Mk.54, MiG-21 und MiG-29<br />
sowie die Hubschrauber Vertol H-21, Bell UH-1D,<br />
Mil Mi-4, Mil Mi-8 und Mil Mi-24.<br />
Das in Berlin gezeigte<br />
Spektrum ist breit –<br />
hier ein Tornado<br />
Kontakt<br />
Am Flugplatz Gatow 33<br />
14089 Berlin<br />
Telefon: 030/36 87 26 01<br />
www.mhm-gatow.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Sonntag<br />
von 10 bis 18 Uhr<br />
Eintrittspreis: Eintritt frei<br />
48 www.modell-aviator.de
Neue Bücher<br />
Trägerflugzeuge des<br />
Zweiten Weltkrieges<br />
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Während des Zweiten Weltkrieges kamen erstmals in großem Umfang trägergestützte<br />
Flugzeuge zum Einsatz. Bis 1939 entwickelten hauptsächlich die kriegführenden<br />
Nationen England, USA und Japan leistungsfähige Trägerschiffe samt den dazugehörigen<br />
Flugzeugen – es war die Geburts stunde des modernen Flugzeugträgers. Die Trägerflugzeuge<br />
sollten während der großen Seeschlachten im Pazifik und bei der Jagd auf U-Boote<br />
im Atlantik eine entscheidende Rolle spielen. Ingo Bauerfeinds „Trägerflugzeuge des<br />
Zweiten Weltkrieges – 1939-1945“ ist eine hervorragende Ergänzung der Typenkompass-<br />
Reihe im Bereich Luftfahrt. Der Typenkompass bietet ausführliche Datentabellen, systematische<br />
Kurzbeschreibungen mit technischen Angaben zu Entwicklung und Varianten<br />
sowie alle wichtigen Infor mationen zu den bedeutendsten Trägerflugzeugen aus den<br />
Jahren 1939-1945 – eine umfassende Gesamtdarstellung.<br />
Typenkompass. Trägerflugzeuge des Zweiten Weltkrieges – 1939-1945. Autor:<br />
Ingo Bauernfeind. 128 Seiten, 177 Abbildungen, 140 × 205 Millimeter, broschiert.<br />
ISBN 978-3-613-03662-8. Verlag: Motorbuch Verlag. Preis: 9,95 Euro.<br />
Die Flugzeuge der DDR<br />
Dass die DDR auch ein Land von Flugbegeisterten war, ist<br />
gemeinhin nicht so bekannt. Auch nicht, dass man dieser<br />
Leidenschaft sowohl beruflich als auch als Hobby nachkam.<br />
Immerhin waren in 40 Jahren DDR mehr als 5.000 Flugzeuge<br />
zugelassen worden. Die Typenpalette reichte vom<br />
Segler, Sport- und Reiseflugzeug über Maschinen für die<br />
Landwirtschaft und den Passagierflug bis hin zu den vielen<br />
militärischen Typen. Sie alle sind in diesem Buch versammelt.<br />
In zahlreichen Farb-Illustrationen und Schwarz-weiß-<br />
Zeichnungen skizziert Autor und Zeichner Manfred Meyer<br />
die Flugzeuge ausführlich in Wort und Bild.<br />
Die Flugzeuge der DDR. Alle Typen, alle Daten, alle Fakten<br />
in 300 Zeichnungen. Autor: Manfred Meyer. 176 Seiten,<br />
über 300 Zeichnungen, 265 × 215 Milimeter, gebunden.<br />
ISBN 9783867894395. Verlag: Bild und Heimat GmbH.<br />
Preis: 19,95 Euro.<br />
www.modell-aviator.de<br />
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So gelingt das Fliegen<br />
aus Onboard-Sicht<br />
68 Seiten im A5-Format,<br />
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Einmal aus Onboard-Sicht das eigene<br />
Fluggerät steuern, davon träumen viele<br />
<strong>Modell</strong>flugsportler. Diese faszinierende<br />
Technik trägt den Namen First Person View<br />
(FPV). Wie der perfekte Einstieg in dieses<br />
spannende <strong>Modell</strong>flug-Genre gelingt<br />
erklärt das neue FPV Workbook.<br />
Im Internet unter<br />
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Fax: 030/32 59 47 28<br />
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E-Mail: info@modellbau-schulze.de<br />
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Tel.: 041 81/28 27 49<br />
E-Mail: info@der-modellbaufreund.de<br />
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04275 Leipzig<br />
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01156 Dresden<br />
Internet: www.vogel-modellsport.de<br />
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Tel.: 035 29 / 598 89 82<br />
Mobil: 0162 / 912 86 54<br />
E-Mail: <strong>Modell</strong>bau-Leben@arcor.de<br />
Internet: www.<strong>Modell</strong>bau-Leben.de<br />
<strong>Modell</strong>bau Hasselbusch<br />
Landrat-Christians-Straße 77<br />
28779 Bremen, Tel.: 04 21/602 87 84<br />
RC-Fabrik GmbH<br />
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28816 Stuhr-Brinkum (nähe IKEA)<br />
Tel.: 04 21/89 82 35 91<br />
E-Mail: kontakt@rc-fabrik.de<br />
Internet: www.rc-fabrik.de<br />
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Brüsseler Straße 14, 30539 Hannover<br />
Telefon: 05 11/64 66 22-22<br />
Telefax: 05 11/64 66 22-15<br />
E-Mail: info@trade4me.de<br />
<strong>Modell</strong>bauzentrum Ilsede<br />
Ilseder Hütte 10, 31241 Ilsede<br />
Tel.: 05172 / 41099-06<br />
Fax: 05172 / 41099-07<br />
E-Mail: info@mbz-ilsede.de<br />
Internet: www.mbz-ilsede.de<br />
<strong>Modell</strong>bau-Jasper<br />
Rostocker Straße 16, 34225 Baunatal<br />
Tel.: 056 01/861 43, Fax: 056 01/96 50 38<br />
E-Mail: nachricht@modellbau-jasper.de<br />
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Tel.: 021 96/887 98 07<br />
Fax: 021 96/887 98 08<br />
E-Mail: webmaster@macminarelli.de<br />
Hobby-Shop Effing<br />
Hohenhorster Straße 44<br />
46397 Bocholt<br />
Tel.: 028 71/22 77 74,<br />
E-Mail: info@hobbyshopeffing.de<br />
<strong>Modell</strong>bau Lasnig<br />
Kattenstraße 80<br />
47475 Kamp-Lintfort<br />
Tel.: 028 42/36 11,<br />
Fax: 028 42/55 99 22<br />
E-Mail: info@modellbau-lasnig.de<br />
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WOELK-RCMODELLBAU<br />
Carl-Schurz-Straße 109-111<br />
50374 Erftstadt<br />
Tel.: 022 35/43 01 68<br />
Internet: www.woelk-rcmodellbau.de<br />
E-Mail: info@woelk-rcmodellbau.de<br />
Derkum <strong>Modell</strong>bau<br />
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50676 Köln<br />
Tel: 02 21/205 31 72<br />
Fax: 02 21/23 02 96<br />
E-Mail: info@derkum-modellbau.com<br />
Internet: www.derkum-modellbau.com<br />
CSK-<strong>Modell</strong>bau<br />
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51515 Kürten<br />
Tel.: 022 07/70 68 22<br />
W&W <strong>Modell</strong>bau<br />
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52525 Waldfeucht<br />
E-Mail: w.w.modellbau@t-online.de<br />
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Bergstraße 26 a<br />
52525 Heinsberg<br />
Tel.: 0 24 52 / 8 88 10<br />
Fax: 0 24 52 / 81 43<br />
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54636 Esslingen<br />
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Tel.: 067 41/92 06 12<br />
Fax: 067 41/92 06 20<br />
Internet: www.flight-depot.com<br />
E-Mail: mail@flight-depot.com<br />
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Fax: 069 / 50 12 86<br />
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Tel.: 071 56/95 19 45<br />
Fax: 071 56/95 19 46<br />
E-Mail: voester@t-online.de<br />
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Tel.: 071 59/420 06 92<br />
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Internet: www.parkflieger.eu<br />
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Tel.: 060 81/161 26<br />
Fax: 060 81/94 61 31<br />
Internet: www.wings-unlimted.de<br />
Eder <strong>Modell</strong>technik<br />
Büchelbergerstraße 2<br />
71540 Murrhardt<br />
Tel.: 071 92/93 03 70<br />
E-Mail: info@eder-mt.com<br />
Internet: www.eder-mt.com<br />
<strong>Modell</strong>baucenter Meßstetten<br />
Blumersbergstraße 22, 72469 Meßstetten<br />
Tel.: 074 31/962 80<br />
Fax: 074 31/962 81<br />
Airspeed GmbH<br />
Ulmerstraße 119/2<br />
73037 Göppingen<br />
Internet: www.airspeed-shop.de<br />
Schmid RC-<strong>Modell</strong>bau<br />
Messenhäuserstraße 35<br />
63322 Rödermark<br />
Tel.: 060 74/282 12<br />
Fax: 060 74/40 47 61<br />
E-Mail: sales@schmid-modellbau.de<br />
<strong>Modell</strong>baubedarf Garten<br />
Darmstädter Straße 161<br />
64625 Bensheim<br />
Tel.: 062 51/744 99<br />
Fax: 062 51/78 76 01<br />
Lismann <strong>Modell</strong>bau-Elektronic<br />
Bahnhofstraße 15<br />
66538 Neunkirchen<br />
Tel.: 068 21/212 25<br />
Fax: 068 21/212 57<br />
E-Mail: info@lismann.de<br />
Schrauben & <strong>Modell</strong>bauwelt<br />
Mohrbrunner Straße 3<br />
66954 Pirmasens<br />
Tel.: 06 331/22 93 19<br />
Fax: 06 331/22 93 18<br />
E-Mail: p.amschler@t-online.de<br />
Guindeuil Elektro-<strong>Modell</strong>bau<br />
Kreuzpfad 16<br />
67149 Meckenheim<br />
Tel.: 063 26/62 63<br />
Fax: 063 26/70 10 028<br />
E-Mail: modellbau@guindeuil.de<br />
Internet: www.guindeuil.de<br />
<strong>Modell</strong>bau Scharfenberger<br />
Marktstraße 13<br />
67487 Maikammer<br />
Tel.: 06 321/50 52<br />
Fax: 06 321/50 52<br />
E-Mail: o.scharfenberger@t-online.de<br />
STO Streicher<br />
Carl-Zeiss-Straße 11<br />
74354 Besigheim<br />
Tel.: 071 43/81 78 17<br />
<strong>Modell</strong>bau Guru<br />
Fichtenstraße 17<br />
74861 Neudenau<br />
Tel: 062 98/17 21<br />
Fax: 062 98/17 21<br />
Internet: www.modellbau-guru.de<br />
FMG Flugmodellbau Gross<br />
Goethestraße 29<br />
75236 Kämpfelbach<br />
Internet: www.fmg-flugmodelle.com<br />
<strong>Modell</strong>bau-Offenburg.com<br />
Straßburgerstraße 23<br />
77652 Offenburg<br />
Tel.: 07 81/639 29 04<br />
<strong>Modell</strong>bau Klein<br />
Hauptstraße 291, 79576 Weil am Rhein<br />
Tel.: 076 21/79 91 30<br />
Fax: 076 21/98 24 43<br />
Internet: www.modell-klein.de<br />
Litronics2000<br />
Stefan Graf<br />
Fürstenfeldbrucker Straße 14<br />
82140 Olching<br />
Tel: 081 42/305 08 40<br />
Internet: litronics2000.de<br />
80000<br />
Öchsner <strong>Modell</strong>bau<br />
Aubinger Straße 2 a<br />
82166 Gräfelfing<br />
Tel.: 0 89 / 87 29 81<br />
Fax: 0 89 / 87 73 96<br />
E-Mail: guenter.oechsner@t-online.de<br />
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Ob vier, sechs oder acht Arme:<br />
Multikopter erfreuen sich großer<br />
Beliebtheit. Wie ein solches Fluggerät<br />
funktioniert, welche Komponenten<br />
benötigt werden und wozu man die<br />
vielarmigen Allrounder einsetzen kann,<br />
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Multikopter Workbook.<br />
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Fachhändler<br />
Multek Flugmodellbau<br />
Rudolf Diesel Ring 9<br />
82256 Fürstenfeldbruck<br />
Tel.: 081 41/52 40 48<br />
Fax: 081 41/52 40 49<br />
E-Mail: multek@t-online.de<br />
Sigi’s <strong>Modell</strong>baushop<br />
Reichenhaller Straße 25<br />
83395 Freilassing<br />
Tel.: 086 54/77 55 92<br />
Fax: 086 54/77 55 93<br />
Internet: www.sigis-modellbaushop.de<br />
Mario Brandner<br />
Wasserburger Straße 50a<br />
83395 Freilassing<br />
<strong>Modell</strong>bauartikel Schwab<br />
Schloßstraße 12<br />
83410 Laufen<br />
Tel: 0 86 82 / 14 08<br />
Fax: 0 86 82 / 18 81<br />
Inkos <strong>Modell</strong>bauland<br />
Hirschbergstraße 21<br />
83707 Bad Wiessee<br />
Tel.: 080 22/833 40,<br />
Fax: 080 22/833 44<br />
E-Mail: info@hubschrauber.de<br />
<strong>Modell</strong>bau und Elektro<br />
Läuterkofen 11<br />
84166 Adlkofen<br />
Fax: 087 07/93 92 82<br />
<strong>Modell</strong>bau und Spiel<br />
Erdinger Straße 84<br />
85356 Freising<br />
Tel: 0 81 61 / 4 59 86 45<br />
E-Mail: info@modellbau-und-spiel.de<br />
Internet: www.modellbau-und-spiel.de<br />
Innostrike – advanced RC quality<br />
Fliederweg 5<br />
85445 Oberding<br />
Tel.: 081 22/90 21 33<br />
Fax: 081 22/90 21 34<br />
E-Mail: info@innostrike.de<br />
Internet: www.innostrike.de<br />
<strong>Modell</strong>bau Vordermaier<br />
Bergstraße 2<br />
85521 Ottobrunn<br />
Tel.: 089/60 85 07 77<br />
Fax: 089/60 85 07 78<br />
E-Mail: office@modellbau-vordermaier.de<br />
Internet: www.modellbau-vordermaier.de<br />
<strong>Modell</strong>bau Koch KG<br />
Wankelstraße 5<br />
86391 Stadtbergen<br />
E-Mail: info@modellbau-koch.de<br />
Internet: www.modellbau-koch.de<br />
<strong>Modell</strong>bau Schaub<br />
Bergstraße 8<br />
86573 Obergriesbach<br />
Tel.: 08251/8969380<br />
Fax: 08251/8969384<br />
E-Mail: info@der-modellbau-profi.de<br />
Internet: www.der-modellbau-profi.de<br />
<strong>Modell</strong>bau Natterer<br />
Mailand 15<br />
88299 Leutkirch<br />
Tel.: 075 61/711 29<br />
Fax: 075 61/711 29<br />
Internet: www.natterer-modellbau.de<br />
<strong>Modell</strong>bau Scherer<br />
Fichtenstraße 5<br />
88521 Ertingen<br />
Tel.: 073 71/445 54<br />
Fax: 073 71/69 42<br />
E-Mail: info@modellbau-scherer.de<br />
KJK <strong>Modell</strong>bau,<br />
Bergstraße 3<br />
88630 Pfullendorf<br />
Tel.: 075 52/78 87<br />
Fax: 075 52/933 98 38<br />
E-Mail: info@kjk-modellbau.de<br />
<strong>Modell</strong>bau Schöllhorn<br />
Memminger Straße 147<br />
89231 Neu-Ulm<br />
Tel.: 07 31/852 80<br />
Fax: 07 31/826 68<br />
E-Mail: asflug@t-online.de<br />
<strong>Modell</strong>bau Factory<br />
Hauptstraße 77<br />
89250 Senden<br />
Tel.: 073 07/92 71 25<br />
Fax: 073 07/92 71 26<br />
E-Mail: webmaster@modellbau-factory.de<br />
Internet: www.modellbau-factory.de<br />
Köstler <strong>Modell</strong>bau<br />
Thumenberger Weg 67<br />
90491 Nürnberg<br />
Tel.: 09 11/54 16 01<br />
Fax: 09 11/598 67 26<br />
E-Mail: karl@modellbau-koestler.de<br />
Edi’s <strong>Modell</strong>bau Paradies<br />
Schlesierstraße 12<br />
90552 Röthenbach<br />
Tel.: 09 11/570 07 07<br />
Fax: 09 11/570 07 08<br />
MSH-<strong>Modell</strong>bau-Schunder<br />
Großgeschaidt 43<br />
90562 Heroldsberg<br />
Tel.: 0 91 26 / 28 26 08<br />
Fax: 0 91 26 / 55 71<br />
E-Mail: info@modellbau-schunder.de<br />
90000<br />
<strong>Modell</strong>bau-Stube<br />
Marktplatz 14<br />
92648 Vohenstrauß,<br />
Tel.: 096 51/91 88 66<br />
Fax: 096 51/91 88 69<br />
E-Mail: modellbau-stube@t-online.de<br />
Niederlande<br />
Elbe-Hobby-Supply<br />
Hoofdstraat 28,<br />
5121 JE Rijen<br />
Tel.: 00 31/161/22 31 56<br />
E-Mail: info@elbehobbysupply.nl<br />
Internet: www.elbehobbysupply.nl<br />
Österreich<br />
<strong>Modell</strong>bau Röber<br />
Laxenburger Straße 12, 1100 Wien<br />
Tel.: 00 43/16 02 15 45,<br />
Fax: 00 43/16 00 03 52<br />
Internet: www.modellbau-wien.com<br />
<strong>Modell</strong>bau Kirchert<br />
Linzer Straße 65, 1140 Wien<br />
Tel.: 00 43/19 82/446 34<br />
E-Mail: office@kirchert.com<br />
Hobby Factory<br />
Prager Straße 92, 1210 Wien<br />
Tel.: 00 43/12 78 41 86<br />
Fax. 00 43/12 78 41 84<br />
Internet: www.hobby-factory.com<br />
<strong>Modell</strong>bau Lindinger<br />
Industriestraße 10<br />
4560 Inzersdorf im Kremstal<br />
E-Mail: office@lindinger.at<br />
Internet: www.lindinger.at<br />
Tel.: 00 43/75 82/81 31 30<br />
Fax: 00 43/75 82/813 13 17<br />
<strong>Modell</strong>bau Hainzl<br />
Kirchenstraße 9, 4910 Neuhofen<br />
Tel.: 00 43/77 52/808 58<br />
Fax: 00 43/77 52/808 58 11<br />
E-Mail: anna.hainzl@aon.at<br />
Rcmodellbaushop.com<br />
Steinerstraße 7/10, 5020 Salzburg<br />
E-Mail: office@rcmodellbaushop.com<br />
Internet: www.rcmodellbaushop.com<br />
MIWO <strong>Modell</strong>technik<br />
Kärtnerstraße 3, 8720 Knittelfeld<br />
Tel.: 00 43/676/943 58 94<br />
Fax: 00 43/3515/45689<br />
E-Mail: info@miwo-modelltechnik.at<br />
Internet: www.miwo-modelltechnik.at<br />
Model-Fan<br />
ul. Piotrkowska 286, 93-034 Lodz<br />
Tel.: 00 48/42/682 66 29<br />
Fax: 00 48/42/662 66 29<br />
E-Mail: office@model-fan.com.pl<br />
Polen<br />
Schweiz<br />
KEL-<strong>Modell</strong>bau,<br />
Felsplattenstraße 42<br />
4055 Basel, Tel.: 00 41/61/382 82 82<br />
Fax: 00 41/61/382 82 81<br />
E-Mail: info@kel-modellbau.ch<br />
Internet: www.kel-modellbau.ch<br />
Gloor & Amsler<br />
Bruggerstraße 35<br />
5102 Rupperswil<br />
Tel.: 00 41/62/897 27 10<br />
Fax: 00 41/62/897 27 11<br />
E-Mail: glooramsler@bluewin.ch<br />
SWISS-Power-Planes GmbH<br />
Alte Dorfstraße 27, 5617 Tennwil<br />
Tel.: 00 41/566/70 15 55<br />
Fax: 00 41/566/70 15 56<br />
E-Mail: info@planitec.ch<br />
Internet: www.swiss-power-planes.ch<br />
Wieser-<strong>Modell</strong>bau<br />
Wieslergasse 10<br />
8049 Zürich-Höngg<br />
Tel.: 00 41/340/04 30<br />
Fax: 00 41/340/04 31<br />
eflight GmbH<br />
Wehntalerstrasse 95, 8155 Nassenwil<br />
Tel.: 00 41/448 50 50 54<br />
Fax: 00 41/448 50 50 66<br />
E-Mail: einkauf@eflight.ch<br />
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86650 Wemding<br />
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Voltmaster<br />
Pulvermühlstraße 19<br />
87700 Memmingen<br />
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97070 Würzburg<br />
Tel./Fax: 09 31/57 23 58<br />
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97950 Grossrinderfeld<br />
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Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der vertriebsunion meynen im Auftrag<br />
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Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die<br />
Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut<br />
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AV1406
Wissen | Vorbild-Dokumentation | MH-1512 Broussard und MS-760 Paris II | www.modell-avaitor.de<br />
Aufbruchstimmung<br />
Flug-Innovationen der 1950er Jahre<br />
Es waren die 1950er-Jahre, die mit neuen Innovationen und Ideen der Zeit des Weltkriegs den Rücken<br />
kehrten. Auch im Flugzeugbau wurden neue Maschinen getestet und in Serie produziert. Darunter die<br />
MH-1512 Broussard und die MS-760 Paris II, die jede für diese Zeit einzigartig waren. Pikanterweise flogen<br />
beide 1954, also vor exakt 60 Jahren zum ersten Mal.<br />
Text und Fotos:<br />
Pierre Schmitt<br />
Die MH-1521 Broussard ist die französische Interpretation<br />
der de Havilland Beaver – ein großer und robuster Schulterdecker.<br />
Angetrieben von einem Pratt & Whitney R-985-AN-1<br />
Neunzylinder-Sternmotor und einem 2,60 Meter (m) großen<br />
Hamilton-Standard-Verstellpropeller. Als Buschflugzeug<br />
verrichtete es seinen Dienst in großer Stückzahl bei den<br />
französischen Streitkräften. Auffällig und unverkennbar ist<br />
ihr Doppelleitwerk, das zu jener Zeit bei vielen Flugzeugkonstrukteuren<br />
beliebt war. Interessanterweise hatte damals<br />
Pratt & Whitney speziell für dieses Flugzeug die Produktion<br />
des Sternmotors wieder aufgenommen.<br />
Militärischer Dienst<br />
Entwickelt wurde die Broussard von Max Holste für das<br />
französische Militär, das ein Verbindungs-, Beobachtungsund<br />
Aufklärungsflugzeug mit leichten Transporteigenschaften<br />
benötigte. Der Prototyp startete 1951 noch als<br />
Viersitzer mit einem 220 PS Salmson Argus-Motor zum<br />
Erstflug. Doch das Militär verlangte nach einem Sechssitzer,<br />
der dann 1954 seinen Erstflug als zivile Maschine<br />
hatte. Kurz darauf folgte die Militärausführung, produziert<br />
von der Firma Avions Max Holste aus Reims-Prunay.<br />
Für den Betrieb auf einfachen Pisten benötigte man ein<br />
robustes, wartungsarmes Fahrwerk. Daher wurde ein<br />
Stahl-Federbeinfahrwerk und große Reifen verwendet.<br />
Auch die Spurweite fiel recht groß aus. Neben zwei<br />
Piloten konnten standardmäßig vier Passagiere befördert<br />
werden. Alternativ war es auch möglich zwei Tragbarren<br />
und ein bis zwei Sanitäter aufzunehmen. Zum Beladen<br />
gab es eine große seitliche Schiebetür auf der linken Seite.<br />
Der eckige Rumpf bot viel Platz für sperrige Güter. Die Passagiere<br />
saßen in drei Reihen hintereinander. Es gab auch<br />
eine Variante als reiner Aufklärer. Selten fand sich die Ausführung<br />
mit Zusatztanks unter den Tragflächen. Mit vollen<br />
Tanks (440 Liter) konnte die Standard-Version problemlos<br />
6 bis 7 Personen transportieren.<br />
Der rechteckige Flügel mit seinem NACA 4415-Profil hatte<br />
eine Spannweite von 13,75 m und sorgte gemeinsam mit<br />
dem starken Motor für herausragende Kurzstarteigenschaften.<br />
Nur ein Prototyp wurde mit Vorflügeln gebaut, da für ge -<br />
wöhnlich die große Flügelfläche von 25,4 Quadratmeter (m 2 )<br />
für genügend Auftrieb reichte. Um die Temperatur im<br />
Rumpfinneren zu reduzieren, war der Rumpfrücken weiß<br />
lackiert, wichtig vor allem beim Einsatz in Afrika. Nahezu<br />
jedes Geschwader der Armée de l’Air hatte damals mindestens<br />
ein Exemplar als Verbindungs- beziehungsweise<br />
Kurierflugzeug in seinen Reihen.<br />
Die MS-760 Paris II<br />
54 www.modell-aviator.de
Technische Daten<br />
Name <br />
Spannweite <br />
Broussard<br />
13,75 m<br />
Flügelfläche 25,4 m 2<br />
Länge 8,75 m<br />
Höhe <br />
Leergewicht <br />
Max. Abfluggewicht <br />
Motorleistung <br />
Reichweite <br />
Höchstgeschwindigkeit <br />
Reisegeschwindigkeit <br />
3,67 m<br />
ca. 1.750 kg<br />
2.700 kg<br />
450 PS bei 2.300 U/min<br />
1.200 km<br />
305 km/h<br />
185 km/h<br />
Mindestgeschwindigkeit 87 km/h<br />
Ziviles Lufttaxi<br />
Bis 1961 wurden insgesamt 366 Exemplare gebaut, davon<br />
47 für zivile Kunden, vorwiegend als Taxi- oder Charter-<br />
Flugzeug. Die Armée de l’Air war mit 289 Exemplaren<br />
der größte Abnehmer, aber auch die Französischen Marineflieger<br />
setzten die MH-1521 M ein. Nach der Außerdienststellung<br />
in Frankreich dienten viele Maschinen als<br />
Fallschirmspringer-Absetzflugzeug. Heute ist die Broussard<br />
zum klassischen Oldtimer in Frankreich avanciert. Drei<br />
Exemplare fliegen in Deutschland, einige in England und<br />
etwa 25 in den USA. Weitere sind in verschiedene andere<br />
Länder verstreut. Trotz der Beliebtheit der Maschine auf<br />
Flugtagen wegen des kernigen Motorsounds, ist der Verbrauch<br />
des Sternmotors zu hoch. Für eine zivile Nutzung<br />
ist der finanzielle Aufwand heute zu groß.<br />
Neben Frankreich wurden einige ausgemusterte französische<br />
Maschinen später auch an afrikanische Staaten<br />
abgegeben. Darunter waren Länder wie Marokko, Tschad,<br />
Kongo, Gabun, Mauretanien, Burkina Faso, Senegal, Niger<br />
und Djibouti. Offiziell außer Dienst gestellt wurde die<br />
Maschine in Frankreich bei der Armée de l’Air 1987. Bei<br />
den Heeresfliegern waren fünf Maschinen sogar noch bis<br />
1990 im Dienst und wurden erst danach durch PC-6 Pilatus<br />
Turbo Porter ersetzt. Als Flugmodell ist die Broussard<br />
immer noch relativ selten zu sehen.<br />
MH-1521 Broussard<br />
ist die französische<br />
Interpretation der de<br />
Havilland Beaver<br />
2,60 Meter misst der<br />
Hamilton-Standard-<br />
Verstellpropeller<br />
Erster Very-Light-Jet<br />
Der MS-760 Paris II Jet ist ein viersitziger Very-Light-Jet des<br />
französischen Herstellers Morane-Saulnier. Der Erstflug<br />
erfolgte bereits 1954, damals noch mit der Bezeichnung<br />
„Fleuret“. Ausgelegt war die Maschine als Kurier- und Ausbildungsflugzeug.<br />
Mit ihrem zweistrahligen Triebwerk war<br />
die MS-760 eine der ersten Very-Light-Jets, die sich in den<br />
1960er-Jahren jedoch nicht gegen die Konkurrenz der Lear-<br />
Jets durchsetzen konnte. Ein einziges Exemplar der sechssitzigen<br />
Variante mit längerer Kabine wurde 1964 produziert.<br />
Angetrieben wurde die MS-760 Paris II von zwei Turbomeca<br />
Marboré II-Turbinen mit je 3,92 Kilonewton (kN)<br />
Schub, dieselbe, die auch die erfolgreiche CM-170 Fouga<br />
Magister fortbewegte. Die MS-760 war also eine rein<br />
französische Konstruktion. Die Triebwerksanordnung<br />
war in etwa auch der der Fouga Magister ähnlich, also<br />
an den Flügelwurzeln. Als besonderes Attribut waren die<br />
beiden Zusatztanks an den Flügelenden mit jeweils 235<br />
Liter Treibstoff ausgestattet. Als MS-760 Paris II B gab es<br />
Technische Daten<br />
Name<br />
Spannweite <br />
MS-760 Paris II<br />
10,15 m<br />
Flügelfläche 18 m 2<br />
Länge <br />
Höhe <br />
Rüstgewicht <br />
Max. Fluggewicht <br />
Höchstgeschwindigkeit <br />
Dienstgipfelhöhe <br />
Reichweite <br />
10,05 m<br />
2,60 m<br />
1.945 Kg<br />
3.470 kg<br />
645 km/h<br />
10.000 m<br />
1.500 km<br />
Der robuste Schulterdecker wurde vom Militär<br />
als Aufklärungsflugzeug verwendet<br />
www.modell-aviator.de<br />
55
Wissen | Vorbild-Dokumentation | MH-1512 Broussard und MS-760 Paris II | www.modell-avaitor.de<br />
Zeichnung der<br />
MH-1521 Broussard<br />
Zeichnung der<br />
MS 760 Paris II<br />
56 www.modell-aviator.de
Anzeige<br />
schließlich stärkere Triebwerke vom Typ Marboré VI. Dies<br />
war besonders nützlich, da die Maschine eine recht lange<br />
Startstrecke brauchte. Für die Wartung der Funk- und<br />
Navigationsgeräte sowie der Batterie konnte die Rumpfspitze<br />
einfach und schnell nach oben geklappt werden.<br />
Zum Einstieg gab es eine kleine zweistufige Leiter. Der<br />
Flügel war zweiteilig ausgeführt. Bei abgenommenem<br />
Tragflügel ruhte der Rumpf auf seinem Fahrwerk ohne<br />
weitere Abstützungen. Als Landeklappen waren nur<br />
einfach Spaltklappen vorhanden. Die Kabine wurde per<br />
Schiebehaube verschlossen.<br />
38 Jahre im Dienst<br />
Die Französische Luftwaffe setzte 49 Exemplare ab 1957<br />
ein, hinzu kamen 14 Maschinen für die Aéronavale. Bis<br />
2001 war die MS-760 Paris II bei der Armée de l’Air im<br />
Bis 1961 wurden<br />
insgesamt 366<br />
Exemplare gebaut,<br />
die meisten für<br />
das Militär<br />
Das Instrumentenbrett<br />
ist nach heutigen<br />
Maßstäben völlig<br />
überladen<br />
Angetrieben wird die Maschine von einem Pratt &<br />
Whitney R-985-AN-1 Neunzylinder-Sternmotor<br />
Dienst. Alle französischen Militärmaschinen waren nicht<br />
lackiert und trugen das stilisierte Wappen von Paris am<br />
Rumpf, einem mittelalterlichen Segelschiff und die königlichen<br />
Lilien. Bei der Außerdienstellung in der Aéronavale<br />
1997 waren von 14 Maschinen nach 38 Dienstjahren noch<br />
sieben flugtüchtig.<br />
Von der MS-760 Paris II wurden 30 Exemplare nach<br />
Brasilien sowie 48 nach Argentinien exportiert. Nur wenige<br />
Maschinen wurden an private Kunden verkauft, so eine<br />
nach Deutschland an die Familie Quandt, Eigentümer der<br />
BMW Automobil Marke und eine ging an den italienischen<br />
Ölmagnaten Enrico Mattei. Ab 1967 gab es auch<br />
Bei der französischen Marine<br />
wurde die MH-1521 Broussard<br />
erst 1987 ausgemustert<br />
Der MS-760 Paris II Jet ist ein viersitziger Very-Light-Jet<br />
www.modell-aviator.de<br />
57
Wissen | Vorbild-Dokumentation | MH-1512 Broussard und MS-760 Paris II | www.modell-avaitor.de<br />
Vier Passagiere hatten Platz an Bord<br />
eine Maschine in der Schweiz, betrieben von der Executive<br />
Charterfirma Transairco, damit konnten gut situierte Piloten<br />
ihr Jet-Rating absolvieren. In Argentinien wurde die<br />
Maschine sogar mit Unterflügelträgern zur Bekämpfung<br />
von Bodenzielen bewaffnet. Auch die französischen Originalmaschinen<br />
waren hierzu zellenseitig und bezüglich<br />
der Verkabelung vorgerüstet, jedoch nie entsprechend<br />
ausgerüstet worden.<br />
Immer noch beliebt<br />
Einige Jahre nach der Außerdienststellung der Maschine<br />
bei der Armée de l’Air war die MS-760 Paris II immer noch<br />
beliebt. Die Maschine galt als exklusives Flugzeug für<br />
besonders gut betuchte Kunden, wie etwa der Schah von<br />
Persien, König Hassan II von Marokko oder der venezolanische<br />
Milliardär Napoleon Dupouy. Letzterer erwarb 1967<br />
die letzte Serienmaschine. Sieben Maschinen wurden nach<br />
Holland verkauft zur Schulung von Berufspiloten, vier gingen<br />
für den gleichen Zweck an die Staatliche Französische<br />
Pilotenschule SFA in St. Yan. Insgesamt sind 157 Flugzeuge<br />
bis 1964 gebaut und in zwölf Länder verkauft worden,<br />
26 Stück an zivile Kunden. Zudem wurde ein Lizenzvertrag<br />
mit der US Firma Beechcraft unterzeichnet. Doch zur<br />
US-Fertigung kam es nie.<br />
In den 1990er-Jahren waren noch mehr als 100 Maschinen<br />
flugtüchtig. Heute stehen viele von ihnen in Museen, vor<br />
Für die Wartung<br />
der Funk- und<br />
Navigationsgeräte<br />
konnte die Rumpfspitze<br />
einfach<br />
aufgeklappt werden<br />
Die Maschine war<br />
als Militärflugzeug<br />
entwickelt, wurde<br />
aber vor allem als<br />
Zivilflugzeug beliebt<br />
allem in Frankreich. Eine fliegt noch als Oldtimer in Originalmilitärfarben<br />
in der Bretagne bei der Vereinigung Armor<br />
Aéro Passion in Morlaix. Viele ausgemusterte Maschinen<br />
sind nach und nach in die USA verkauft worden, wo sie<br />
wegen ihres günstigen Preises von etwa 500.000 Dollar,<br />
nach Teilüberholung und moderner Lackierung, rasch<br />
beliebt wurde. Über 40 Ersatztriebwerke haben den Weg<br />
in die USA gefunden. Brasilien hat nach der Ausmusterung<br />
23 von ehemals 30 Stück nach Frankreich zurückverkauft.<br />
2005 waren noch 17 Maschinen weltweit im<br />
zivilen Betrieb. Auch wenn der Komfort an Bord gering<br />
war, schätzte man die MS-760 für ihre Flugeigenschaften:<br />
645 Kilometer pro Stunde (km/h) bei einer Dienstgipfelhöhe<br />
von 10.000 m. Der Gepäckraum war für maximal<br />
30 Kilogramm ausgelegt. Der Zeit entsprechend war das<br />
Instrumentenbrett voll bestückt, nach heutigen Maßstäben<br />
aber völlig überladen.<br />
Neustart in den USA<br />
Im Jahr 2010 wurde schließlich ein Vertrag mit der US-<br />
Firma Jet Set Aviation unterzeichnet, wonach die Firma alle<br />
Produktionsrechte, Zeichnungen und Vorrichtungen der<br />
MS-760 von Socata als Nachfolgefirma von Morane-Saulnier<br />
übernahm. Geplant ist eine Neuauflage mit modernen<br />
Triebwerken, mit denen eine Geschwindigkeit von bis<br />
740 km/h und eine größere Reichweite erreicht werden<br />
sollen. Ein Glascockpit und zeitgemäße Bildschirme sollen<br />
zusätzlich realisiert werden. Etwa 16 Bestellungen<br />
sollen bereits eingegangen sein.<br />
Das Wappen von Paris am Rumpf: Ein mittelalterliches<br />
Segelschiff und die königlichen Lilien<br />
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Attention<br />
Sechskanal-Handsender von Sanwa/LRP<br />
Handsender mit sechs oder sieben Kanälen zählen zu den Butter-und-Brot-Fernsteuerungen eines RC-<br />
Herstellers. Preis, Funktionsumfang, Optik, Verbreitungsgrad und Image bestimmen die Kaufentscheidung.<br />
Sanwa, vertrieben über LRP electronic, schickt die topaktuelle Aquila-6 ins Rennen um die Gunst des<br />
Kunden. Was der erwarten darf, zeigt der Test.<br />
Text und Fotos:<br />
Mario Bicher<br />
60 www.modell-aviator.de
Die Aquila-6 ist mit acht<br />
Gebern ausgebaut und damit<br />
für viele Aufgaben geeignet<br />
Der Bekanntheitsgrad von Sanwa-Produkten bietet hierzulande<br />
noch Entwicklungspotenzial. Das zu ändern, schreibt<br />
sich LRP electronic auf die Fahne. Beide Marken zusammen<br />
stehen für höchste Kompetenz im RC-<strong>Modell</strong>sport. LRP<br />
bringt diese durch seine Marktstärke im RC-Car-Bereich mit.<br />
Sanwa ist auf dem asiatischen RC-Markt ein Big Player. Mit der<br />
Aquila-6 verfügen beide jetzt über den passenden Handsender,<br />
den deutschen Markt zu durchdringen. Wesentlichen Anteil<br />
daran können Preis, Funktionsumfang und Optik haben.<br />
Sportlich<br />
Mit sechs Kanälen bewegt sich die Aquila-6 im klassischen<br />
Segment der Einsteiger- oder Zweit-Sender. Bei einem Listenpreis<br />
von 199,– Euro findet sich die Sanwa-Fernsteuerung<br />
im Marktdurchschnitt wieder. Optisch hingegen traut sich der<br />
Hersteller, ein Ausrufezeichen zu setzen. Die Gehäuseform<br />
und Anordnung von Bedienelementen sowie des Displays<br />
sind klassisch. Überraschend ist die farbliche Gestaltung.<br />
Einerseits ist das Design recht konservativ und bricht mit<br />
dem aktuellen Trend, fließende Formen sprechen zu lassen.<br />
Andererseits wirkt die schwarz-weiße Hochglanzoptik mit<br />
den roten Ringen um die Steuerknüppel sehr sportlich-technisch.<br />
Das passt zum Image der jungen, sportlich ambitionierten<br />
Marke LRP. Fest steht: Der mutige Auftritt bringt<br />
Sanwas Sender ins Gespräch. Einmal Aufmerksamkeit<br />
erzeugt, fällt der Blick auch schon auf die inneren Werte.<br />
Verbaut ist ein modernes 2,4-Gigahertz-System mit Frequenzhopping<br />
(FHSS). Vier Kanäle sind fix an die beiden Steueraggregate<br />
gebunden. Zwei weitere Kanäle stehen für ergänzende<br />
Steuerfunktionen bereit. Acht Geber sind auf der<br />
Gehäuseoberseite platziert, und zwar sechs Zweiwegeschalter,<br />
ein Zweiwegegeber mit Rückstellfeder und ein Taster,<br />
die alle festen Funktionen zugeordnet sind. Hört sich nach<br />
viel an, doch ein zusätzlicher Drehgeber würde die Ge -<br />
staltungsmöglichkeiten erhöhen. Der Sender liegt gut in der<br />
Hand, die Geber sind einwandfrei erreichbar und die Sticks<br />
hinterlassen durch eine exakte Führung ein gutes Steuergefühl.<br />
Mit 56 × 30 Millimeter ist das LC-Display relativ klein<br />
Technische Daten<br />
Name:Aquila-6<br />
Hersteller:Sanwa<br />
Vertrieb:<br />
LRP electronic<br />
Kanäle:6<br />
<strong>Modell</strong>speicher:10<br />
<strong>Modell</strong>typ:<br />
heli und Fläche<br />
Timerfunktion:Ja<br />
Freie Mischer: 2<br />
Betriebsspannung:<br />
2s-LiPo oder 6 Mignonzellen<br />
Gewicht:<br />
ca. 660 g<br />
Lieferumfang:<br />
handsender, Handbuch,<br />
Siebenkanal-Empfänger<br />
geraten, bietet aber eine klare, kontraststarke, monochrome<br />
Wiedergabe. Rechts neben dem Display sind insgesamt neun<br />
Tasten zur Programmierung des Senders platziert. Links neben<br />
dem LCD ist eine extra Taste zur Bindung des Empfängers<br />
eingelassen. Mittig, exakt im Schwerpunkt des Senders,<br />
befindet sich eine Öse zur Aufnahme eines Nackenriemens.<br />
Auf der Rückseite baute Sanwa eine Buchse zum Anschluss<br />
eines speziellen Lehrer-Schüler-Kabels ein; als Zubehör<br />
erhältlich. Die Aquila-6 beherrscht beide Modi. Zugang zum<br />
Akkufach gewährt eine große Klappe. Nutzen lassen sich<br />
entweder sechs Mignon-Einzelzellen oder ein 2s-LiPo, der<br />
mit passendem Steckerkabel gesondert zu ordern ist. Die<br />
Restspannung wird permanent auf dem Display angezeigt.<br />
Programmieren<br />
Zehn <strong>Modell</strong>speicher stellt die Aquila-6 zur Verfügung.<br />
Die können sowohl für Heli- als auch Flächenmodelle<br />
Dual Rate und Expo<br />
sind für Höhe, Quer und<br />
Seite auf einen Schalter<br />
gelegt. Drei Flugphasen<br />
sind einstellbar<br />
Solide Grundausstattung<br />
Auffallendes Design, gute<br />
Ergonomie<br />
Einfach zu programmieren<br />
Timer nicht mit Gaskanal<br />
zu verknüpfen<br />
Zehn <strong>Modell</strong>speicher und zwei<br />
verschiedene <strong>Modell</strong>typen (Heli<br />
oder Fläche) bietet die Aquila-6<br />
Bei Flächenmodellen lassen sich<br />
Konfigurationen für Delta, V-Leitwerk,<br />
zwei Querruder und einiges mehr vorgeben<br />
Abhängig von der Vorauswahl hat<br />
man Zugang zu den Mischern Delta,<br />
V-Leitwerk, Ailvator und mehr<br />
www.modell-aviator.de<br />
61
Technik | Aquila-6 | Sanwa | www.lrp.cc<br />
Dual Rate und Expo können Flugphasenbezogen<br />
eingestellt werden<br />
Neun verschiedene Taumelscheibentypen<br />
stellt die Aquila-6 bereit. Dass CP3F für<br />
drei Servos mit 120-Grad-Anlenkung steht,<br />
erfährt man aus dem Handbuch<br />
Fünfpunktkurven stehen für<br />
Gas und Pitch zur Verfügung<br />
Entweder verwendet<br />
man sechs Mignon-<br />
Zellen oder einen 2s-LiPo<br />
Kontakt<br />
LRP electronic<br />
Hanfwiesenstraße 15<br />
73614 Schorndorf<br />
Hotline: 09 00/577 46 24<br />
Fax: 071 81/40 98 30<br />
E-Mail: info@lrp.cc<br />
Internet: www.LRP.cc<br />
Preis: 199,90 Euro<br />
Bezug: Fachhandel<br />
genutzt werden. Für beide <strong>Modell</strong>typen hält der Sender<br />
eine Reihe an allgemein gültigen und an modellspezifischen<br />
Einstelloptionen bereit. Fest vorgegeben ist die<br />
Belegung des Gaskanals. Mit dem Kauf der Fernsteuerung<br />
fällt die Wahl, ob man Mode 1 (Gas rechts) oder Mode 2<br />
(Gas links) steuert – ein nachträglicher Umbau ist nicht<br />
möglich. Ebenfalls ist nicht vorgesehen, Gas auf Zug softwareseitig<br />
vorzugeben. Die Härte der Federung und die<br />
Rastung der Sticks lässt sich über die Senderrückseite mit<br />
einem Schraubendreher anpassen.<br />
Mit dem Einschalten des Senders sind der <strong>Modell</strong>name und<br />
-typ, die Batteriespannung, der Timer, die Flugphase und<br />
die Trimmerpositionen zu sehen. Mit dem Drücken der<br />
Enter-Taste links neben dem Display gelangt man in den<br />
Programmiermodus. Zur Verfügung steht ein Hauptmenü,<br />
indem für Helis 22 und für Flächenmodelle 24 Untermenüs<br />
zur Verfügung stehen. Das Programmieren des Senders<br />
erfolgt über insgesamt neun Taster.<br />
Zu den Standardmenüs zählen die Wahl des Speicherplatzes,<br />
das Eingeben des <strong>Modell</strong>namens, die Auswahl des<br />
<strong>Modell</strong>typs (Fläche oder Heli), das Vorgeben des Trainer-<br />
Modus (Lehrer oder Schüler) und das Kopieren oder Zurücksetzen<br />
eines <strong>Modell</strong>speichers. Der Timer kann rückwärtsoder<br />
aufwärtszählend eingestellt werden. Starten und An -<br />
halten lässt er sich nur über die Taste INC/M1. Ein Zurücksetzen<br />
des Timers bei aktivem Sendebetrieb ist nicht möglich.<br />
Wünschenswert wäre gewesen, den Timer mit einer<br />
Funktion, beispielsweise dem Gaskanal, verknüpfen zu können.<br />
Individuell<br />
Unabhängig vom <strong>Modell</strong>typ stehen zwei freie Mischer zur<br />
Verfügung. Das besondere an ihnen ist, dass sie sich Flugphasen-abhängig<br />
programmieren lassen. Zur Verfügung stehen<br />
maximal drei Flugzustände. Für jede Flugphase kann bei<br />
Bedarf eine andere Mischung erfolgen. Mit Hilfe der 88<br />
Seiten starken, reich bebilderten und gut beschreibenden<br />
Bedienungsanleitung wird dem Nutzer schnell verständlich,<br />
welche Einstelloptionen sich ihm hier bieten. So steht über<br />
die freien Mischer beispielsweise auch die Möglichkeit zur<br />
Verfügung, einen Offset-Punkt zu wählen.<br />
Helipiloten bietet die Aquila-6 insgesamt neun verschiedene<br />
Taumelscheiben-Konfigurationen an. Im Display sind diese<br />
mit Buchstabenkombinationen angegeben, deren Aufschlüsselung<br />
sich dem Handbuch entnehmen lässt. Beim<br />
Einstellen von Gas- und Pitchkurve kann der Anwender auf<br />
grafisch animierte Fünfpunktkurven zurückgreifen, die sich<br />
selbstverständlich bezogen auf ein, zwei oder drei Flugphasen<br />
individuell programmieren lassen. Ferner bietet die<br />
Aquila-6 das Abstimmen eines Revo-Mixers und der Kreiselempfindlichkeit.<br />
Bei Letzterem kann man zwei Werte vorgeben<br />
und über den Gyro-Schalter im Flug anwählen.<br />
Für Flächenpiloten hält die Aquila-6 zwei verschiedene<br />
Flächentypen (normal und Delta), drei verschiedene Leitwerkstypen<br />
(V-, Ailvator und normal) und die Wahl zwischen<br />
ein oder zwei Queruderservos bereit. Bezogen darauf, was<br />
programmiert werden soll beziehungsweise welcher <strong>Modell</strong>typ<br />
ausgewählt wurde, stehen anschließend auch nur die<br />
hierzu passenden Einstellmenüs zur Ver fügung. Geringfügig<br />
komplexere <strong>Modell</strong>e lassen sich damit bereits einstellen.<br />
Denkbar wäre ein Elektrosegler mit zwei Quer rudern und<br />
Bremsklappenfunktion oder ein Warbird mit zentral gesteuerten<br />
Querrudern, Landeklappen und Einziehfahrwerk.<br />
Gängige Funktionen wie Servoreverse, -wegbegrenzung oder<br />
-mittenkorrektur gehören wieder zu den Standards. Wobei<br />
das Besondere daran ist, dass die Werte für beide Ruderwege<br />
getrennt abgestimmt werden können. Ein stellungen von Dual<br />
Rate und Expo für Quer, Höhe und Seite können generell oder<br />
bezogen auf einen Flugzustand unterschiedlich wirken. Leider<br />
steht dafür nur ein gemein samer Schalter bereit. Fest steht,<br />
hat man sich einmal mit der Menüführung vertraut gemacht,<br />
gelingt das Anlegen und Programmieren eines <strong>Modell</strong>speichers<br />
spielerisch leicht. Im Sinne eines <strong>Modell</strong>flugneulings<br />
oder Umsteigers hat, Sanwa/LRP das mit<br />
der Aquila-6 sehr gut hinbekommen.<br />
Bilanz<br />
Zum Lieferumfang gehören ein Siebenkanal-Empfänger<br />
und ein Schalter für eine externe Stromversorgung<br />
Der optische Auftritt der Aquila-6 wird unterschiedliche Meinungen hervorrufen, aber<br />
Aufmerksamkeit ist ihr gewiss. Sie liegt gut in der Hand und ist mit zahlreichen Gebern<br />
für eine Sechskanal-Fernsteuerung passabel ausgestattet. Kleinigkeiten verdeutlichen<br />
immer wieder, dass der Sanwa-Sender primär für Einsteiger gedacht ist, deren <strong>Modell</strong>e<br />
keine komplexeren Einstellungen erfordern. Mit sechs Kanälen und ein paar Extras<br />
begleitet der Sender aber den Werdegang des Neulings eine gute Zeit lang.<br />
Über diese neun Tasten lassen<br />
sich <strong>Modell</strong>speicher einstellen<br />
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Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.<br />
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AV1406
FlightControl | S-BUS-Verteiler | PowerBox Systems | www.powerbox-systems.com<br />
Kabelsalat ade!<br />
Mehr Sicherheit mit BUS-System von PowerBox<br />
Die BUS-Technologie hat inzwischen auch den <strong>Modell</strong>flugsektor voll erreicht. In Industrieanlagen, Autos,<br />
Flugzeugen und auch in <strong>Modell</strong>eisenbahnen sind BUS-Systeme bereits seit einiger Zeit nicht mehr wegzudenken,<br />
verringern sie doch ganz erheblich den sonst erforderlichen Kabelaufwand zu den vielen angeschlossenen<br />
Komponenten. Wir zeigen hier das aktuelle Power-BUS-System von Hersteller PowerBox Systems im Detail.<br />
rcflightcontrol<br />
Text und Fotos:<br />
Karl-Robert Zahn<br />
Großer Sicherheitsgewinn<br />
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Geringes Gewicht<br />
Guter Preis<br />
Futaba-Servostecker<br />
müssen angepasst werden<br />
S-BUS steht für „serieller BUS“, also eine serielle Datenübertragung,<br />
bei der digitale Daten hintereinander übertragen<br />
werden. Die auf einem S-BUS übertragenen Datenpakete<br />
beinhalten in unserem Fall neben den eigentlichen Steuerbefehlen<br />
auch eine eindeutige Sender- und Empfängeradresse.<br />
Sind die angeschlossenen Kompo nenten in der<br />
Lage, diese Informationen auszulesen und zu verstehen,<br />
werden sie nur die Informationen nutzen, die für sie<br />
bestimmt sind.<br />
<strong>Modell</strong>flugpraxis<br />
Dass das S-BUS-System die Zukunft sein wird, liegt auf der<br />
Hand. Vorteile sind eine erhebliche Materialeinsparung bei<br />
der Verdrahtung der notwendigen elektrischen Kompo nenten<br />
und damit Gewichtsreduzierung. Die einfache Erstellung<br />
der Übergabepunkte zu Tragflächen, Leitwerken oder auch<br />
Rumpfabschnitten und natürlich nicht zu vergessen, die<br />
große Kanalzahl bei nur kleinen Empfängern. Vorteilhaft ist<br />
der „Mischbetrieb“ durch Anschluss von PWM-Servos<br />
direkt am Empfänger und S-BUS-fähigen Rudermaschinen<br />
an der BUS-Leitung. Dadurch sind platzsparende und<br />
kostengünstige Variationen möglich. Inzwischen werden<br />
fast alle Größen von <strong>Modell</strong>flugzeugen mit BUS-Systemen<br />
ausgerüstet und seit Jahren anstandslos betrieben.<br />
Ursache und Wirkung<br />
Sieht man von den Störungen beim Betrieb von<br />
Flugmodellen durch die fehlerhafte Bewegung der<br />
Steuerknüppel einmal ab, liegen die Hauptursachen, die<br />
zum Verlust eines <strong>Modell</strong>s führen, nach wie vor in der<br />
Stromversorgung und bei den angeschlossenen Rudermaschinen.<br />
Kann eine unzureichende Stromversorgung<br />
meist auf mangelnde Wartung und/oder zu hohes Alter<br />
oder ständige Überlastung der Stromquelle zurückgeführt<br />
werden, so ist die Ursache bei den verwendeten Servos<br />
oftmals vielfältiger Natur. Ständige Überlastung durch<br />
falsche Dimensionierung, klemmende Steuerstangen oder<br />
falscher Einbau, blockierende Endstellungen oder auch der<br />
äußerst seltene Ausfall der Steuerelektronik führen letztendlich<br />
zur Einstellung der Mitarbeit dieses lebenswichtigen<br />
Bauteils des Flugzeugs.<br />
Die Stromquelle muss auch beim S-BUS-Betrieb lediglich<br />
dafür sorgen, dass die richtige Spannung und ausreichend<br />
Strom zur Verfügung gestellt werden. Anders verhält es<br />
sich mit den Servos, sind diese bei einem BUS-System<br />
doch letztendlich alle an den drei gleichen Leitungen angeschlossen.<br />
Der worst case ist hier sicherlich der Ausfall der<br />
Steuerelektronik oder ein Kurzschluss im Inneren einer<br />
66<br />
www.rc-flight-control.de
Keine 50 Gramm liegen<br />
hier auf der Hand<br />
Eine top Kombination:<br />
Champion SRS mit<br />
S-BUS Adapter<br />
Rudermaschine, egal ob hiervon die Strom- und/oder die<br />
Steuer-Leitung betroffen ist – übrigens ein Problem, das<br />
nicht nur im S-BUS-Betrieb fatale Folgen haben kann. Ein<br />
Kurzschluss in einer Rudermaschine kann im ungünstigsten<br />
Fall zum Ausfall des gesamten Versorgungsstrangs<br />
führen. Ebenso wird ein blockierendes Servo durch die<br />
hohe Stromforderung über kurz oder lang den Betrieb einstellen<br />
und möglicherweise den Rest der Steuerung in<br />
Mitleidenschaft ziehen. Und genau da setzt PowerBox-<br />
Systems an.<br />
Absicherung nach Innen<br />
Wie kann verhindert werden, dass der dreiadrige BUS-<br />
Strang, über den die gesamte Steuerung des Flugzeugs<br />
Die zwei PowerBus-Schnittstellen der Champion SRS<br />
versorgt wird, auch bei einer massiven Störung an einem<br />
der Ausgänge die Funktionalität verliert? Eigentlich ganz<br />
einfach! Man muss nur jeden einzelnen Übergabepunkt<br />
zu den Servos absichern. Und das geschieht mit Hilfe der<br />
PowerBus-Baugruppen „PowerBUS to PWM Adapter“<br />
und „Power BUS to BUS Adapter“. Aus der ISDN-Telefonanlage<br />
kennt man den Ausdruck „Splitter“, der bei<br />
PowerBox für eine Verzweigung der PowerBUS-Leitung<br />
benötigt wird.<br />
Die gerade einmal 59 × 33 × 9 Millimeter (mm) kleinen<br />
und etwas mehr als 10 Gramm leichten Kästchen er <br />
scheinen völlig unspektakulär, sind aber in bewährter<br />
PowerBox-Qualität gefertigt. Für die ein- und ausgehenden<br />
BUS-Leitungen werden Multiplex-Stecker verwendet.<br />
Damit ist auch die Übertragung von hohen Lastströmen<br />
möglich und eine Verpolung ausgeschlossen. Die beiden<br />
Adapter verfügen über jeweils vier Servoausgänge, die an<br />
der Längsseite geschützt eingebracht sind.<br />
Unterscheidung<br />
Der „PowerBUS to BUS Adapter“ kommt immer dann zur<br />
Anwendung, wenn aus der BUS-Leitung nur S-BUS-fähige<br />
Ein- und Ausgänge der<br />
Adapter und der Splitter<br />
sind mit Multiplex-Stecker<br />
und -Buchsen bestückt<br />
Ein oder zwei kleine Futaba Dreikanal-Empfänger,<br />
wie hier der R6203SB genügen bereits, um bis zu<br />
18 Kanäle übertragen zu können.<br />
www.rc-flight-control.de<br />
67
FlightControl | S-BUS-Verteiler | PowerBox Systems | www.powerbox-systems.com<br />
Kontakt<br />
Das Spezialkabel von<br />
PowerBox-Systems<br />
wird in verschiedenen<br />
Längen angeboten<br />
PowerBox Systems<br />
Ludwig-Auer-Straße 5<br />
86609 Donauwörth<br />
Telefon: 09 06/225 59<br />
Fax: 09 06/224 59<br />
E-Mail: info@powerbox-systems.com<br />
Internet: www.powerbox-systems.com<br />
Preise:<br />
PowerBUS to PWM: 44,90 Euro<br />
PowerBUS to BUS: 39,90 Euro<br />
PowerBUS Splitter: 39,90 Euro<br />
PowerBUS Kabel: Ab 13,– Euro<br />
Bezug: Fachhandel und Direkt<br />
Auch das ist möglich: Wird nicht allzu viel<br />
Strom gefordert, können die PowerBUS-Adapter<br />
auch direkt an den S-BUS-Ausgang des<br />
Empfängers angeschlossen werden. Es stehen<br />
auch hier bis zu 18 Kanäle zur Verfügung<br />
schlossen werden. Die Kanalzuweisung für jeden einzelnen<br />
Servoausgang findet im „PowerBUS to PWM Adapter“<br />
statt. Hierzu wird die kleine Set-Taste auf der Oberseite<br />
des Adapters gedrückt und gleichzeitig das BUS-Kabel<br />
angeschlossen. Jetzt leuchtet die erste rote LED für den<br />
Servoeingang 1 auf. Bleibt die Taste gedrückt, wechselt die<br />
Anzeige nun selbsttätig weiter bis zu Ausgang 4. Um<br />
einem bestimmten Ausgang eine Kanalnummer zuzuweisen,<br />
lässt man den Taster in dem Moment los, in dem die<br />
rote LED über dem entsprechenden Ausgang aufleuchtet.<br />
Nun schwächt sich das Rotlicht leicht ab, was signalisiert,<br />
dass dieser Ausgang für die Kanalzuweisung bereit ist.<br />
Jetzt einfach die Set-Taste kurz hintereinander entsprechend<br />
der Kanalnummer drücken, PowerBus-Kabel abziehen<br />
– fertig.<br />
Apropos PowerBus-Kabel. PowerBox-Systems bietet verschiedene<br />
PowerBus-Kabel an, mit denen die meisten<br />
Anwendungen abgedeckt werden können. Das besondere<br />
an diesen Kabeln sind, neben den griffsicheren Multiplex-<br />
Steckern und -Buchsen, die unterschiedlichen Stärken der<br />
Kabelstränge. So bestehen die Leitungen für die Versorgungsspannung<br />
aus feiner Litze mit einem Querschnitt von<br />
1,5 mm². Damit können auch hohe Ströme sicher und<br />
ohne merkliche Verluste weitergeleitet werden. Dagegen<br />
ist die Signalleitung mit 0,25 mm² sehr dünn gehalten,<br />
was jedoch für diesen Zweck völlig ausreicht und zudem<br />
Gewicht spart. Zur Gewichtsreduzierung trägt auch die<br />
dünne, aus der manntragenden Luftfahrt bekannte<br />
Isolierung bei.<br />
In der 4,5 Meter<br />
großen Extra von<br />
Jan Rottmann<br />
werden neben den<br />
S-BUS-Ausgängen<br />
auch einige PWM-<br />
Schnittstellen<br />
genutzt<br />
Rudermaschinen betrieben werden sollen. Hierzu wird das<br />
Kästchen dort positioniert, wo die anzusteuernden Rudermaschinen<br />
sitzen und mit einem der separat erhältlichen,<br />
fertig konfektionierten PowerBUS-Kabel verbunden. Da<br />
den S-BUS-fähigen Rudermaschinen bereits ein Empfangskanal<br />
zugeordnet wurde, ist bis auf das Anschließen der<br />
Servos am „PowerBUS to BUS Adapter“ nichts weiter zu<br />
tun, sieht man von den notwendigen Voreinstellungen bei<br />
Verwendung einer Champion SRS oder Royal SRS einmal ab.<br />
Praxistest<br />
PowerBox-Systems wirbt, wie bereits beschrieben, damit,<br />
dass Überlastungen beziehungsweise Kurzschlüsse dem<br />
Gesamtsystem nichts anhaben können. Um den Wahrheits<br />
Für „Selbstlöter“ ist die Anschlussbelegung<br />
der Multiplex-Stecker in der<br />
Bedienungsanleitung abgebildet<br />
rcflightcontrol<br />
S-BUS im F5J-<strong>Modell</strong> Electra. Der Vierklappenflügel<br />
wird nur über diesen kleinen Stecker mit der S-BUS<br />
Leitung des Dreikanal-Empfängers verbunden<br />
68<br />
Etwas anders sieht es bei dem „PowerBUS to PWM<br />
Adapter“ aus. Zwar wird auch dieses Bauteil wie gerade<br />
beschrieben über ein PowerBus-Kabel angeschlossen, am<br />
Ausgang können jetzt aber sämtliche PWM-Servos angewww.rc-flight-control.de
gehalt der Aussage zu prüfen, wird ein Ausgang mit einer<br />
veränderlichen Last betrieben. Wir wollen zwei Situationen<br />
überprüfen. Erstens, bei welcher Stromstärke, zum Beispiel<br />
Blockierung des Servos, der Ausgang abschaltet und ob er<br />
nach Beendigung der Blockierung wieder aufschaltet.<br />
Zweitens, wie sich das Gesamtsystem bei einem<br />
Kurzschluss an einem der Ausgänge verhält.<br />
Dazu wird ein realitätsnaher <strong>Modell</strong>aufbau mit zwei<br />
LiPo-Akkus, der PowerBox Champion SRS, einem Futaba<br />
R6203SB-Empfänger, einem Splitter, einem PowerBUS to<br />
PWM Adapter und einem PowerBUS to BUS Adapter und<br />
insgesamt sieben Servos gewählt. Als Sender dient die<br />
T8FG von robbe in der Einstellung FASST MLT2. Die unterschiedliche<br />
Kanalzuweisung der Rudermaschinen ist mit<br />
Hilfe des Futaba „S-BUS Channel Changer“ beziehungsweise<br />
des PowerBUS to PWM Adapter rasch erledigt,<br />
sodass die praktische Prüfung erfolgen kann.<br />
Sicheres Verhalten<br />
Das Augenmerk bei der Prüfung liegt in erster Linie in der<br />
Aufrechterhaltung der Funktionalität der S-BUS-Leitungen<br />
und damit der Funktionssicherheit der nicht betroffenen<br />
Servos. Zuerst wird ein 350-Ncm-Hochlastservo vom Typ<br />
robbe BLS172SV blockiert, um den maximalen Strom in<br />
dieser Phase zu erhalten. Der Mittelwert liegt hier bei zirka<br />
2,5 Ampere (A). Dieser Wert hat noch keinen Einfluss auf<br />
den Ausgang des PowerBUS-Adapters. Dies ist beruhigend,<br />
denn es wäre fatal, wenn der Ausgang bereits bei<br />
einem Laststrom eines Servos von etwa 2,5 A abschalten<br />
Die vier Querruderservos<br />
einer Fläche werden von<br />
einem PowerBUS to<br />
BUS-Adapter versorgt<br />
und überwacht<br />
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extrem detailliertes Cockpit. Dank der geringen Flächenbelastung<br />
und der hervorragenden Flugstabilität ist das <strong>Modell</strong> ideal als<br />
erstes Tiefdeckermodell geeignet, die Tucano 60 lässt sich aber<br />
auch präzise durch die klassischen Kunstflugfiguren steuern.<br />
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Mit dem XBC-1<br />
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S-BUS-fähiger Empfänger<br />
über ein dreipoliges<br />
Kabel sämtliche<br />
Steuerfunktionen an die<br />
Cockpit SRS. Von da<br />
geht es per PWM weiter<br />
Bilanz<br />
würde. Also greifen wir zu anderen Mitteln. Bei zirka 7 A<br />
schaltet jetzt der Ausgang ab. An den übrigen Servos ist<br />
noch nicht einmal ein Zucken erkennbar, sie arbeiten wie<br />
gewohnt weiter. Lediglich auf dem Datenlogger der<br />
Champion SRS wird deutlich, dass hier etwas passiert ist.<br />
Wird der Laststrom zurückgenommen, schaltet der betroffene<br />
Ausgang nach kurzer Zeit wieder auf. Somit ist<br />
sichergestellt, dass ein kurzzeitiges Überschreiten der Last<br />
nicht zum Verlust dieser Funktion führen muss.<br />
Im zweiten Versuch werden zunächst die Versorgungsleitungen<br />
und dann die Steuerleitung mit der Speiseleitung,<br />
unter ständigem Bewegen der Servos, kurzgeschlossen.<br />
Zwar funkt es durch den recht hohen<br />
Stromfluss, aber auch hierbei bleiben die übrigen Ausgänge<br />
aktiv – die S-BUS-Leitung steht. Das Auslesen des<br />
Wie schon so oft, hat PowerBox-Systems die Aussage „Safety first“ auch bei Verwendung<br />
eines BUS-Systems großgeschrieben. Die Erhaltung der Funktionsfähigkeit einer BUS-<br />
Leitung muss für jedes Flugmodell oberste Priorität haben. Die realitätsnahen Tests haben<br />
eindeutig bewiesen, dass die beiden Adaptertypen, gegebenenfalls in Verbindung mit einem<br />
oder mehreren Splittern, erheblich zur Sicherheit von mittleren und großen Flugmodellen<br />
beitragen. Praxistaugliche Auslegungen der einzelnen Komponenten zeichnen das Gesamtsystem<br />
aus. Durch die beiden Adapter „PowerBUS to BUS“ und „PowerBUS to PWM“ können<br />
S-BUS-Servos und PWM-Servos gleichermaßen von einem Strang versorgt werden.<br />
Summa summarum eine recht preiswerte Angelegenheit, will man die Möglichkeit böser<br />
Überraschungen durch elektrische Störungen in einer Rudermaschine vermindern.<br />
Datenloggers im Anschluss zeigt, dass es bei diesem<br />
Versuch zu kurzzeitigen Stromspitzen von bis zu 12 A<br />
gekommen ist. Da der Ausgang des PowerBUS-Adapters<br />
aber innerhalb von Mikrosekunden abschaltet, ist die<br />
Stromspitze weder am Empfänger noch an den übrigen<br />
Servos feststellbar.<br />
Es geht auch kleiner<br />
Der Vorteil des S-BUS Systems liegt unter anderem darin,<br />
dass aus einem kleinen, S-BUS-fähigem Dreikanal-Empfänger,<br />
je nach Sender, bis zu 18 Kanäle generiert werden können.<br />
Das spart Platz und Geld. Also wäre es doch toll, wenn die<br />
PowerBUS-Adapter auch direkt an einen S-BUS Empfänger<br />
angeschlossen werden könnten, um den Vorteil der<br />
Absicherung der einzelnen Servos beizubehalten.<br />
Ein Blick in die Bedienungsanleitung der Adapter zeigt,<br />
wie die Multiplex-Stecker belegt sein müssen. Das dreiadrige<br />
Verbindungskabel mit Servostecker an der einen und<br />
Multiplex-Stecker an der anderen Seite ist schnell angefertigt.<br />
Und siehe da, alles funktioniert einwandfrei. Aber<br />
was passiert in dieser Anordnung bei einem Kurzschluss<br />
in einem der angeschlossenen Servos? Wenn die Stromquelle<br />
leistungsfähig genug ist, dann ist auch in dieser<br />
Konfiguration keinerlei Einschränkung feststellbar. Die<br />
Abschaltung des Adapterausgangs reagiert so schnell, dass<br />
auch jetzt die angeschlossenen Servos ohne Ein schränkung<br />
wie gewohnt weiterarbeiten. Ein kritisches Unterschreiten<br />
der Betriebsspannung des Empfängers war auch<br />
bei diesem Versuch nicht feststellbar.<br />
Diese 36 Kilogramm schwere F-14 von Rudi Winter<br />
wird mit einem S-BUS-System betrieben<br />
rcflightcontrol<br />
Schematische Anordnung der PowerBUS-Komponenten<br />
70<br />
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Irrtum vorbehalten!
FlightControl | Arduino | Mikrocontroller im <strong>Modell</strong>bau | www.modell-aviator.de<br />
Arduino<br />
Mikrocontroller-Familie im Überblick<br />
Mikrocontroller selber programmieren? Komplexe Funktionen selber realisieren? Immer wieder liest und hört<br />
man von Mikrocontrollern. Auch im <strong>Modell</strong>bau sind sie sehr praktisch und vielseitig nutzbar. Wir liefern an<br />
dieser Stelle die Grundlagen zu Mikrocontrollern und dem Trend-Thema Arduino.<br />
rcflightcontrol<br />
Text und Fotos:<br />
Roman Radtke<br />
Wenn man die Prospekte der großen Elektronikfachmärkte<br />
studiert, scheint es sogar fast, als hätte inzwischen jeder<br />
Toaster einen eigenen Mikrocontroller. Aber was ist das<br />
eigentlich? Das gleiche wie ein Computer, wie wir ihn<br />
wahrscheinlich auf unserem Schreibtisch stehen haben –<br />
nur in kleiner? Fast, denn im Gegensatz zu diesem ist ein<br />
Mikro contoller quasi ein Computer in einem einzigen<br />
Halb leiterchip. Dieser enthält somit nicht nur einen Prozessor,<br />
sondern auch verschiedenste weitere Funktionsblöcke.<br />
Zu diesen können zum Beispiel Speichereinheiten,<br />
Schnitt stellen, Analog-Digital-Wandler und vieles mehr<br />
gehören – also tatsächlich fast ein vollständiger Computer<br />
in nur einem kleinen Bauteil. Und hier liegt der große<br />
Vorteil für die Verwendung in verschiedensten Geräten:<br />
Nur ein Chip, der fast alles enthält, was man benötigt, um<br />
komplexe Steuerungsfunktionen zu realisieren. Das alles<br />
mit minimalem Aufwand und zu niedrigen Kosten. Beim<br />
Toaster könnte das einfach ein Infrarot-Sensor sein, der an<br />
einen Analog-Eingang eines Mikrocontrollers angeschlossen<br />
ist, welcher programmgesteuert über ein angeschlossenes<br />
Relais die Heizspiralen schaltet. Auf diese Weise lassen<br />
sich mit sehr wenigen Bauteilen die verschiedenartigsten<br />
Aufgaben erledigen – und sei es, wie in diesem Fall,<br />
Toasts perfekt zu bräunen.<br />
Regler statt Toaster<br />
Selbstverständlich lassen sich Mikrocontroller aufgrund ihrer<br />
Leistungsfähigkeit und Kompaktheit auch hervorragend im<br />
<strong>Modell</strong>bau einsetzen, da dort für viele Aufgaben doch einiges<br />
an Rechenleistung benötigt wird. In einem leistungsfähigen<br />
Oktocopter, wie er aktuell von mir verwendet wird,<br />
befinden sich derzeit 15 separate Mikro con troller, die unter<br />
anderem in den ESCs, dem Fernsteuer empfänger und natürlich<br />
auch dem Flightcontroller sitzen. Aufgrund ihrer Beliebtheit<br />
und einfachen Anwendbarkeit gibt es inzwischen viele<br />
verschiedene. sogenannte Physical-Computing-Systeme, die<br />
speziell auf einfache Verwendung und Programmierbarkeit<br />
der darin verwendeten Mikrocontroller ausgelegt wurden.<br />
Der Realisierung spezieller Funktionen mit einem eigenen<br />
Mikrocontroller, den man selbst programmiert hat, steht<br />
somit nichts im Wege. Denkbare Beispiele: Ein Einziehfahrwerk,<br />
das zwei Sekunden nach dem Setzen der<br />
Landeklappen automatisch ausfährt, oder eine LED, die<br />
automatisch SOS blinkt, und vieles mehr ist mit relativ<br />
wenig Aufwand mit einem Mikrocontroller machbar.<br />
Welche Systeme sind geeignet?<br />
Für eigene Entwicklungen gibt es viele Systeme, die sich<br />
deutlich in ihrer Leistungsfähigkeit, aber leider auch in der<br />
72<br />
www.rc-flight-control.de
Komplexität unterscheiden. Für den Einstieg ist es oft<br />
sinnvoll, nicht nur einen Prozessor zu kaufen und zu<br />
programmieren, was aufgrund frei verfügbarer Entwicklungs<br />
tools normalerweise auch kein Problem ist, sondern<br />
auf ein komplettes Entwicklungssystem zurückzugreifen.<br />
Besonderes interessant sind hier:<br />
- Parallax Basic Stamp<br />
- PICAXE<br />
- STM32 Primer 2<br />
- Arduino<br />
Da es den Rahmen des Artikels sprengen würde, auf alle<br />
Systeme einzugehen, wird hier im Weiteren auf den<br />
extrem beliebten Arduino näher eingegangen.<br />
Darum Arduino<br />
Warum ausgerechnet Arduino? Ich selbst habe verschiedenste<br />
System getestet und verwendet, bin aber letztlich<br />
für den gelegentlichen Gebrauch beim Arduino hängen<br />
geblieben. Der Vorteil dieser Plattform liegt meiner<br />
Meinung nach, neben der einfachen Programmierung, vor<br />
allem in der weiten Verbreitung und den vielfältigen und<br />
sehr unterschiedlichen, kostengünstig verfügbaren<br />
Basis-Platinen. Desweiteren gibt es diverse „Shields“<br />
(Hardware-Boards), die sich direkt auf viele Arduino-Typen<br />
aufstecken lassen und diese um bestimmte Funktionen,<br />
wie zum Beispiel Netzwerk-Fähigkeit, erweitern. Dank der<br />
Tatsache, dass die Arduino-Hardware und die integrierte<br />
Entwicklungsumgebung (IDE) Open Source ist, gibt es<br />
diverse Boards von Zweitherstellern, was ebenfalls zur<br />
weiten Verbreitung sowie dem günstigen Preis beiträgt.<br />
Im Gegensatz zu vielen anderen Mikrocontroller-Plattformen<br />
liegen dank der Open-Source-Lizensierung der<br />
komplette Quellcode sowie die Schaltpläne vor. Jeder kann<br />
vorhandene Ressourcen nutzen, ändern und weiterreichen,<br />
was auch ausdrücklich erwünscht ist. Durch die<br />
weite Verbreitung gibt es für wirklich so ziemlich jeden<br />
Zweck sogenannte Libraries. Dies sind im Prinzip selbst<br />
kleine Programme, die der Nutzer in seine eigene Software<br />
einbinden kann. Mit ihrer Hilfe lassen sich sehr einfach<br />
Programme schreiben, die bei wenig Aufwand komplexe<br />
Funktionen erfüllen können.<br />
Aufgrund der Möglichkeit, komplexe Funktionen gewissermaßen<br />
aus vorhandenen „Bausteinen“ zusammenzufügen,<br />
ist Arduino auch bei weniger technisch versierten<br />
Nutzern beliebt. Auch für den <strong>Modell</strong>bauer sind diverse<br />
Libraries vorhanden, welche es unter anderem ermöglichen,<br />
Servos oder Schrittmotoren anzusteuern, oder die in<br />
Mikrocontroller<br />
auf einem AMP<br />
2.5-Klon, sowie auf<br />
einem ESC-Regler<br />
der Lage sind, den PPM-Code einer Fernsteuerung einzulesen<br />
oder zu erzeugen. Dank der riesigen Nutzer gemeinschaft<br />
findet man auch in diversen Foren sehr schnell<br />
Hilfe, falls man einmal aufgrund von Hard- oder Softwareproblemen<br />
mit seinem Projekt nicht weiterkommt.<br />
Verschiedene Arduino-Typen<br />
Die Erfolgsgeschichte von Arduino begann im Jahre 2005<br />
in Italien. Die Professoren Massimo Banzi und David<br />
Cuartielles suchten nach einer Lösung, um den Studenten<br />
eine leicht zu beherrschende Plattform für Kunstprojekte<br />
zu bieten. Mit einem Startkapital von nur 3.000,– Euro<br />
wurde bei einem Hardware-Hersteller die erste Arduino-<br />
Serie aufgelegt. Im Jahr 2006 wurde das Arduino-Projekt<br />
im Rahmen des Prix Ars Electronica in der Kategorie<br />
Digital Communities ausgezeichnet. Von da an ging es<br />
steil bergauf. Heutzutage werden die original Arduinos<br />
größtenteils von einer kleinen Firma hergestellt.<br />
Wenn man über Arduino spricht, muss man auf jeden Fall<br />
das Uno nennen. Hierbei dürfte es sich um die derzeit am<br />
weitesten verbreitete Variante des Mikrocontrollerboards<br />
handeln. Aufgrund seines als genial zu bezeichnenden<br />
Designs kann man leicht auf alle verfügbaren Ports zu <br />
greifen. Zur einfachen Nutzung tragen darüber hinaus<br />
eine integrierte USB-Schnittstelle zum Programm-Upload<br />
sowie zur Kommunikation mit dem PC, eine Buchse zur<br />
Spannungsversorgung und ein Reset-Taster bei.<br />
Mikrocontroller- Prototyp,<br />
der mit geringstem<br />
Schaltungsaufwand aus<br />
einem Servo-PPM-Signal<br />
ein IR-Signal zur Fernsteuerung<br />
einer DSLR-<br />
Kamera erzeugt<br />
Bezug<br />
Arduino-Bausteine,<br />
- Elemente und -Zubehör<br />
bekommt man am<br />
einfachsten über den<br />
Elektronik-Fachhandel<br />
und -Versandhandel,<br />
beispielsweise Völkner<br />
oder Conrad. In größeren<br />
Städten gibt es auch<br />
lokale Fachhändler,<br />
die entsprechende<br />
Produkte führen.<br />
Arduino Ethernet<br />
Shield Revision 3<br />
Arduino Uno R3<br />
www.rc-flight-control.de<br />
73
FlightControl | Arduino | Mikrocontroller im <strong>Modell</strong>bau | www.modell-aviator.de<br />
Arduino Pro Mini-Klone im Größenvergleich<br />
Arduino Pro Mini-<br />
Schaltplan, designt<br />
von der Firma<br />
SparkFun Electronics<br />
Zusammenfassung<br />
von Daten des<br />
Arduino Unos<br />
Der verwendete Mikrocontroller ist ein ATmega328, der<br />
mit 16 Megahertz (MHz) getaktet wird. Wie viele andere<br />
Arduino-Boards auch, verfügt er über 14 digitale Ein- und<br />
Ausgänge, von denen sich sechs mittels PWM-Modulation<br />
als pseudo-analoge Ports nutzen lassen. Sechs analoge<br />
10-Bit-Eingänge mit einer Auflösung von 1.024 Schritten<br />
vervollständigen das vielseitige Board. Die USB-Schnittstelle<br />
ist mit einem weiteren Mikrocontroller realisiert,<br />
einem Atmega 16U2 oder Atmega 8U2, je nach Revision<br />
des Boards, der den sonst verwendeteten FTDI-USB zu<br />
Seriell-Wandler ersetzt.<br />
Arduino Pro Mini<br />
Aufgrund seiner Größe von nur 18 × 33 Millimeter und<br />
niedrigem Gewicht von weniger als 2 Gramm ist der Pro<br />
Mini wie gemacht, um besondere Funktionen in Flugmodellen<br />
zu realisieren. Er basiert auf dem ATmega168-<br />
Mikrocontroller, der über etwas weniger Speicher verfügt –<br />
16 Kilobyte (KB) im Gegensatz zu 32 KB beim ATmega 328.<br />
Er verfügt ebenfalls über 14 digitale Ein/Ausgänge, von denen<br />
sechs als PWM Ausgänge benutzt werden können. Des<br />
Weiteren sind auch hier sechs analoge Eingänge vorhanden.<br />
Der Pro Mini ist in zwei Versionen verfügbar. Eine<br />
b esonders stromsparende Version, welche jedoch nur<br />
mit 8 MHz läuft, sowie eine 16-MHz-Version, die eine<br />
Betriebsspannung von 5 Volt benötigt. Ein Resetknopf<br />
vervollständigt das winzige Board. Da der Arduino Pro<br />
Mini aus Platzgründen über keinen eigenen USB-Anschluss<br />
verfügt, ist dieser eher für semi-permanente<br />
Installationen, bei der keine häufige Neu-Programmierung<br />
nötig ist, gedacht. Um ihn zu programmieren, wird ein<br />
sogenannter FTDI-Adapter benötigt, mit welchem das<br />
Board über seine serielle Schnittstelle an einen USB-Port<br />
angeschlossen werden kann. Hergestellt wird das Board<br />
von der Firma SparkFun Electronics, die auch für das<br />
Hardwaredesign verantwortlich ist.<br />
Arduino Nano<br />
Im Gegensatz zum Arduino Pro Mini weist der Nano trotz<br />
seiner Größe eine vollständige On-Board USB-Schnittstelle<br />
auf. Somit wird kein externer FTDI-Schnittstellen-Wandler<br />
benötigt, was die Arbeit mit dem Board deutlich vereinfacht.<br />
Dank der hier verbauten Leuchtdioden – Blau für<br />
vorhandene Betriebsspannung, Grün und Rot für serielle<br />
Kommunikation sowie eine orange LED an Pin 13, mit der<br />
man programmgesteuert diverse Zustände anzeigen kann<br />
– lassen sich Programmfehler oft leichter finden.<br />
Der Nano ist einer der kleinsten vollständigen Arduinos,<br />
der über einen ATmega 328 verfügt. Mit seinen 14 digitalen<br />
Ein- und Ausgängen, von denen sich ebenfalls sechs<br />
als PWM-Ausgang nutzen lassen, sowie sechs analogen<br />
Eingängen, ist er für viele Aufgaben im <strong>Modell</strong>bau bereits<br />
fast überqualifiziert. Wer also mit einem geringfügig höheren<br />
Gewicht (6 Gramm) und einem geringfügig größerem<br />
Form-Faktor (17,8 × 43,2 Millimeter) leben kann, ist mit<br />
dem Nano für seine <strong>Modell</strong>bau-Projekte auf jeden Fall<br />
gut bedient. Darüber hinaus ist dieser auch besonders<br />
für Breadboard-Aufbauten geeignet, da er sich wie ein<br />
gewöhnliches IC einfach in die Mitte eines Breadboards<br />
stecken lässt, was die Verdrahtung extrem vereinfacht.<br />
rcflightcontrol<br />
Arduino Due<br />
Der momentan neueste und leistungsstärkste Arduino ist der<br />
Due. Er verfügt über einen ARM Cortex-M3 32-Bit-Prozessor<br />
SAM3X8E von der Firma Atmel, der mit stolzen 84 MHz<br />
Mini USB-Adapter zum Programmieren eines Pro Minis<br />
74<br />
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OUTDOOR-SAISON DURCHSTARTEN!<br />
Arduino Nano V3.0 auf einem Breadboard<br />
getaktet wird. Durch die Verwendung dieses modernen<br />
Prozessors überbietet er die meisten momentan verfügbaren<br />
8-Bit-Mikrocontroller-Boards an Leistung. Es ist der erste<br />
Arduino, der auf einem 32-Bit-ARM-Prozessor basiert.<br />
Der Due hat insgesamt 54 digitale, als Ein- oder Ausgang<br />
verwendbare Pins. Desweiteren verfügt er über zwölf<br />
Analog-Eingänge, zwei Analoge-Ausgänge, die hier nicht<br />
nur über PWM-, sondern mit einem integrierten 12-bit-<br />
Digital-Analog-Konverter realisiert sind, sowie vier universell<br />
verwendbare serielle Ports. Ein weiterer, sehr wichtiger<br />
Unterschied ist, dass der Due anders als andere Arduino-<br />
Boards nur mit einer Spannung von 3,3 Volt läuft. Das hat<br />
auch zur Folge, dass die Datenleitungen des Boards nicht<br />
5-Volt-tolerant sind – hier ist also Vorsicht geboten.<br />
Trotzdem ist der Due mit allen Arduino-Shields kompatibel,<br />
solange diese eine Logik mit 3,3 Volt unterstützen.<br />
Außer den hier vorgestellten Boards gibt es noch viele<br />
weitere Arduinos für wirklich so ziemlich jeden Anwendungszweck.<br />
In einem kommenden Artikel wird anhand<br />
eines konkreten Projekts erläutert, wie genau man ein<br />
Programm für einen Arduino entwickelt und dieses zum<br />
Laufen bringt, damit sich eigene Wunsch funk tionen in<br />
einem <strong>Modell</strong> umsetzen lassen. Obwohl das Elektronik-<br />
Design der Arduino- Boards Open Source ist (Creative<br />
Commons CC-SA-BY License), ist der Name Arduino,<br />
das Logo und die Grafik ein Trademark der Arduino-<br />
Gruppe sowie seiner Partner. Original Arduino- Boards dürfen<br />
daher auch nur durch autorisierte Distributoren<br />
vertrieben werden.<br />
INKLUSIVE<br />
GPS FLIGHT RECORDER!<br />
GPS<br />
4GB SPEICHER<br />
„RETURN HOME“<br />
MODUS<br />
Fliegen und Aufnehmen in HD<br />
• Echtzeit-Streaming und Aufzeichnung von HD-Videos<br />
• Automatisches Stabilisierungssystem<br />
• Führen Sie akrobatische Flugmanöver wie Fassrollen und<br />
Loopings durch<br />
• Robuste Bauweise für den Einsatz im Innen- und<br />
Außenbereich<br />
• Neuer Steuermodus zur Wahl des Zielpunkts auf der Karte<br />
(innerhalb der Wi-Fi®-Reichweite)<br />
• 3D-<strong>Modell</strong>ierung von Flügen auf der Karte der AR.Drone<br />
Academy<br />
• Integrierter 4GB-Flash-Speicher, um HD-Videos von über 2<br />
Stunden und Flugdaten zu speichern<br />
Arduino Due mit seinem großen ARM-Prozessor<br />
parrot.com<br />
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respective owners. PARROT SA - RCS PARIS 394 149 496.
Szene | Spektrum<br />
weatronic-Workshop in Oslo<br />
International<br />
weatronic zeigt auch international kundennähe. Zum ersten Mal<br />
konnten sich Teilnehmer in und um Oslo März 2014 über einen<br />
Workshop der Firma weatronic freuen. In einem historischen<br />
Gebäude präsentierten Verkaufsleiter Ralf Hartmann und Serviceleiter<br />
Jens Ackermann gemeinsam das Portfolio von weatronic<br />
inklusive dem neuen Handsender BAT 60. Fragen wurden beantwortet<br />
und fasst alle Teilnehmer waren überrascht über die technischen<br />
Möglichkeiten und die sehr hohen Ansprüche an die<br />
Sicherheit bei weatronic-Produkten. Eine gelungene erste<br />
Veranstaltung in Norwegen. www.weatronic.com<br />
weatronic veranstaltete ein Workshop in Oslo<br />
Die Neue<br />
Neue P-40 Warhawk der <strong>Modell</strong>flugschule Pöting<br />
<strong>Modell</strong>flugschule Pöting baut Angebot aus<br />
In Sachen Warbird-Schulung gibt es Neuigkeiten aus der <strong>Modell</strong>flugschule<br />
Pöting. Neben einer Yak-11 und einer AT-6 kann man ab sofort auch eine große<br />
P-40 fliegen. Entweder bucht man eine Schulung im Lehrer-Schüler-Modus oder<br />
fliegt einfach nur ein paar Runden aus reiner Freude am <strong>Modell</strong>fliegen mit der<br />
großen Maschine. Das <strong>Modell</strong> ist mit einem 3W-Reihenmotor ausgestattet und<br />
hat eine Spannweite von 2.850 Millimeter. <strong>Modell</strong>flugschule Pöting wird auch<br />
in diesem Jahr wieder mit seinem Schulmobil in ganz Deutschland unterwegs<br />
sein. Hier sind dann auch Helis, Motormodelle und Jets mit am Start. Die<br />
Schulungen vor Ort laufen ganzjährig weiter. www.jetschule.de<br />
09. bis 11. Mai 2014<br />
Pro Wing in<br />
Bad Sassendorf<br />
20. bis 25. Mai 2014<br />
ILA in Berlin<br />
18. bis 20. Juli 2014<br />
Segelflugmesse in<br />
Schwabmünchen<br />
03. bis 05.<br />
Oktober 2014<br />
modell-hobby-spiel<br />
in Leipzig<br />
Forschungsflugzeug HALO untersucht<br />
Zirren und Kondensstreifen<br />
Klimafaktor Eiswolke<br />
Offene Fragen zur Bildung und Klimawirkung von Wolken schränken derzeit die Aussagekraft<br />
globaler Klimaprognosen massiv ein. Um die Klimawirkung natürlicher Eiswolken und der vom<br />
Luftverkehr erzeugten Kondensstreifen detailliert zu untersuchen, startete das Forschungs flugzeug<br />
HALO Ende März eine Reihe von Messflügen. Im Rahmen der Mission ML-CIRRUS (Mid-Latitude<br />
Cirrus) wurden Eiswolken, sogenannte Zirren, in acht bis 14 Kilometer Höhe über Europa und dem<br />
Nordatlantik vermessen. Unter Federführung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt<br />
(DLR) untersucht ein etwa 100-köpfiges Team von Wissenschaftlern verschiedener Atmosphärenforschungsinstitute<br />
die Bildung, den Lebenszyklus und die Klimawirkung der Zirren und Kondensstreifen-Zirren.<br />
Sie legen sich wie ein wärmender Schal um die Erde. Wie stark die Erwärmung<br />
tatsächlich ausfällt ist Gegenstand der aktuellen Forschung und hängt von vielen Parametern wie<br />
der Größe und Anzahl der Eiskristalle in den Wolken, der Höhe der Wolken und ihrer Lebensdauer<br />
ab. www.dlr.de<br />
Forschungsflugzeug HALO vermisst<br />
Klimawirkung von Wolken<br />
76 www.modell-aviator.de
DMFV-NEWS<br />
Alle Infos vom DMFV direkt aufs Smartphone<br />
Nachrichten für <strong>Modell</strong>flugsportler aus erster Hand.<br />
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Szene | Spektrum<br />
2. Saalflug-Wettbewerb in Ettlingen<br />
Scheinbar schwerelos<br />
In Ettlingen bei Karlsruhe findet am 18. Mai 2014 zum bereits zweiten Mal ein<br />
internationaler Saalflug-Wettbewerb statt. Austragungsort ist die Sporthalle des<br />
Eichendorff-Gymnasiums. Besonderheit hier ist, dass sie über eine glatte Decke verfügt,<br />
die bis 7 Meter hoch ist. Geflogen werden vier bis sechs Durch gänge in den Klassen<br />
F1M, F1M-L, TH30 und Ministick. Weitere Saalflug-Klassen werden im Rahmen programm<br />
gezeigt. Informationen zum heutzutage seltenen Event gibt es von Martin<br />
Adam (martin.j.adam@t-online.de) und unter www.thermiksense.de<br />
Die Saalflieger treffen sich im Mai in Ettlingen<br />
Neues vom DMFV<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Die Jahreshauptversammlung des Deutschen <strong>Modell</strong>flieger Verbandes<br />
(DMFV) fand am 22. März 2014 in Hamburg statt. DMFV-Präsident<br />
Hans Schwägerl ging in seiner knapp einstündigen Rede insbesondere<br />
auf die immer intensivere Zusammenarbeit mit Politik und Behörden ein.<br />
Dadurch stünden dem Verband inzwischen zahlreiche Möglichkeiten zur<br />
Verfügung, den Anliegen der <strong>Modell</strong>flugsportler Gehör zu verschaffen und<br />
deren Interessen noch effektiver zu vertreten und durchzusetzen. Dass<br />
dies ein Schritt in die richtige Richtung ist, bestätigte auch Gastredner und<br />
Mitglied des Europäischen Parlaments, Knut Fleckenstein. Er wiederholte<br />
noch einmal die Wichtigkeit für einen Dachverband, die eigenen Interessen<br />
auch auf politischer Ebene zu präsentieren. In diesem Zusammenhang<br />
wird der DMFV zukünftig auch noch stärker mit den Partnerverbänden<br />
im deutschsprachigen Raum kooperieren, um den <strong>Modell</strong>flugsport als<br />
Breitensport bekannter zu machen. Das begrüßte auch Manfred Dittmayer,<br />
Bundessektionsleiter <strong>Modell</strong>flug im Österreichischen Aero Club, der ebenfalls<br />
eine Gastrede in Hamburg hielt.<br />
DMFV-Verbandspräsident Hans Schwägerl brachte in seinem Geschäftsbericht<br />
zum Ausdruck, dass die Aktivitäten auf politischer Ebene seit<br />
der letzten Jahres hauptversammlung noch weiter ausgebaut wurden.<br />
Komplexe Themenbereich konnten von allen Seiten sachlich beleuchtet<br />
werden, um den <strong>Modell</strong> flugsport auch zukünftig unbürokratisch und<br />
barrierefrei ausüben zu können: „Ein Höhepunkt [2013] war sicher eine<br />
Flugvorführung in Rheinbach zum Thema FPV. Hier konnten Vertreter<br />
der Ministerien und Behörden selbst einmal die Faszination <strong>Modell</strong>flug<br />
erleben. Viele haben das sehr genossen. Manchmal sind es so kleine<br />
Dinge, die später positiven Einfluss auf Entscheidungen haben. Im Mai<br />
[2013] gab es ein Treffen mit Vertretern des Aus schusses für Verkehr, Bau<br />
und Stadtentwicklung im Deutschen Bundestag. Auch hier ging es darum,<br />
die Attraktivität und Wertigkeit des <strong>Modell</strong>flugs zu präsentieren und fachspezifische<br />
Rechtsfragen zu erörtern. Diese Arbeit im Hintergrund hat<br />
inzwischen dafür gesorgt, dass wir direkt Einfluss auf die Gesetzgebung<br />
und ihre Anwendung nehmen können. So beeinflussen wir die Rahmenbedingungen<br />
für <strong>Modell</strong>flieger ganz direkt.“<br />
Die positiven Entwicklungen setzten sich auch innerhalb des Verbands<br />
fort. So wurde der langjährige Schatzmeister Winfried Schlich in seinem<br />
Amt bestätigt und wird damit auch in den kommenden drei Jahren die<br />
Finanzen des <strong>Modell</strong>flug-Dachverbands überwachen. Ebenfalls einstimmig<br />
bestätigt wurden die Mitglieder des Sportbeirats. Eine besondere Ehrung<br />
erhielten die beiden langjährigen DMFV-Mitglieder Richard Fehr und Rolf<br />
Rockenfeller. www.dmfv.aero<br />
Hans Schwägerl ehrte Rolf Rockenfeller und Richard Fehr<br />
gemeinsam mit Bernd Wilke (von links nach rechts)<br />
Jahreshauptversammlung 2014 des DMFV in Hamburg<br />
78 www.modell-aviator.de
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Unser neuer<br />
<strong>Modell</strong>baukatalog 2014/15<br />
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<strong>Modell</strong>e | Pilatus PC-6 Turboporter | Multiplex | www.multiplex-rc.de<br />
Die vielseitige Pilatus PC-6 von Multiplex<br />
Eigentlich gibt es in jedem Jahr, wenn im Februar die Neuheiten der Nürnberger Spielwarenmesse bekannt<br />
werden, ein <strong>Modell</strong>, von dem man überzeugt ist, dass es ein Renner wird. Einen spontanen „Haben-will“-<br />
Reflex löste dieses Mal die Pilatus PC-6 Turboporter von Multiplex aus. Das Elapor-<strong>Modell</strong> ist durch und<br />
durch hitverdächtig. Wir haben uns den Hochdecker genauer angeschaut.<br />
Text und Fotos:<br />
Hinrik Schulte<br />
Mit 1.250 Millimeter (mm) Spannweite hat die Pilatus<br />
PC-6 Turboporter eine angenehme Größe und bleibt auch<br />
akkuseitig im bezahlbaren Rahmen – Multiplex empfiehlt<br />
einen 3s-LiPo mit 2.200 Milliamperestunden (mAh)<br />
Kapazität. Das ist die Klasse <strong>Modell</strong>, die man immer<br />
wieder dabei hat. Wenn möglich, verbleibt sie sogar aufgebaut<br />
im Auto. Hinzu kommen Extras wie die Option,<br />
Landeklappen einzusetzen. Das erinnert einen an die<br />
FunCub, mit der man einfach alles anstellen kann und<br />
die schon deshalb nie langweilig wird.<br />
Wenig zu tun<br />
Das Zusammenbauen lässt sich innerhalb einer Stunde<br />
im Wohnzimmer erledigen, da man weder Kleben noch<br />
Lackieren muss. Die Bauanleitung hat, neben den üblichen<br />
Warnhinweisen, gerade mal zwei Seiten Text und lässt<br />
doch keinerlei Fragen offen. Da der Antrieb mit Motor und<br />
Regler sowie sämtliche Servos schon an Ort und Stelle<br />
montiert sind, bleibt wirklich fast gar nichts mehr zu tun.<br />
Lediglich das Höhenleitwerk muss an das bereits montierte<br />
Gestänge angeschlossen und mit dem Rumpf verschraubt<br />
Sehr gute<br />
Flugeigenschaften<br />
Versteckt angelenkte<br />
Ruder<br />
Geländetaugliches<br />
Fahrwerk<br />
Komplette Ausstattung<br />
Umständliche Verkabelung<br />
von Servo kabel mit<br />
Empfänger beim<br />
Zusammenbau<br />
Hohe Flächenbelastung<br />
80 www.modell-aviator.de
Mehr Infos<br />
in der Digital-Ausgabe<br />
Mehr Infos<br />
in der Digital-Ausgabe<br />
Voller Landeklappenausschlag – aber nur<br />
zum steilen Abstieg und nicht zur Landung<br />
Ohne Unterstützung der Klappen sind etwa<br />
8 bis 10 Meter Startstrecke erforderlich<br />
Lange Nase mit<br />
serienmäßigem Spinner<br />
und den Lufthutzen aus<br />
Schrumpfschlauch<br />
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81
<strong>Modell</strong>e | Pilatus PC-6 Turboporter | Multiplex | www.multiplex-rc.de<br />
Flight Check<br />
Pilatus PC-6 Turboporter Multiplex<br />
( Klasse: Parkflyer, Semi-Scale-<strong>Modell</strong><br />
( Kontakt: Multiplex<br />
Westliche Gewerbestraße 1<br />
75015 Bretten-Gölshausen<br />
Telefon: 072 52/58 09 30<br />
Fax: 072 52/580 93 99<br />
E-Mail: info@multiplexrc.de<br />
Internet: www.multiplex-rc.de<br />
( Bezug: Fachhandel<br />
( Preis: 229,90 Euro<br />
930 mm<br />
G<br />
1.080 g<br />
1.250 mm<br />
( Technische Daten:<br />
Tragflächeninhalt: 23,75 dm²<br />
Flächenbelastung: 45,5 g/dm²<br />
Motor: Permax 3530-1100 Brushless, bereits eingebaut<br />
Regler: Multicont BL 40 SD, bereits eingebaut<br />
Propeller: 11 × 5,5 Zoll, APC, bereits eingebaut<br />
Akku: 3s-LiPo, 2.200 mAh<br />
Servos<br />
Höhe: Multiplex MS 12016<br />
Querruder. 2 × Multiplex MS 12016<br />
Seitenruder: Multiplex MS 12016<br />
Landeklappen: 2 × Multiplex MS 12016<br />
Bei leichter Querruderdifferenzierung<br />
gelingen auch saubere Rollen<br />
ziehen. Dort den Empfänger anzuschließen und diesen<br />
dann wieder nach hinten unter den Flügel zu schieben.<br />
Da ausreichend Kabellängen vorgesehen sind, klappt das<br />
auch gut. Trotzdem: Für den häufigen Auf- und Abbau ist<br />
das zu umständlich.<br />
So steht nach einer knappen halben Stunde das fertige<br />
<strong>Modell</strong> auf dem Wohnzimmertisch und wartet darauf,<br />
einen eigenen Programmplatz im Sender zu erhalten. Je<br />
nach Routine des Piloten gelingt das auch mehr oder<br />
weniger schnell, die Anleitung hilft mit einer Empfehlung<br />
für die Ruderausschläge und sogar für die Tiefenruderbeimischung<br />
zu den Landeklappen gibt es Werte.<br />
Verdeckte Anlenkung<br />
der Klappen – das ist<br />
erstklassig von<br />
Multiplex umgesetzt<br />
Bilanz<br />
Die Pilatus PC-6 Turboporter<br />
von Multiplex<br />
löst nicht nur den<br />
„Haben-Will“-Effekt<br />
aus, sondern macht<br />
süchtig, weil sie einfach<br />
viel kann. Kurzstarts,<br />
extrem kurze Landungen,<br />
einfachen Kunstflug,<br />
gemütlichen Fliegen,<br />
Heizen. Alles geht und<br />
lässt keine Langeweile<br />
aufkommen. Das <strong>Modell</strong><br />
überzeugt mit einem<br />
interessanten Flugbild<br />
und spiegelt die Linien<br />
des Originals sehr gut<br />
wieder. Der Detaillierungsgrad<br />
der Hartschaum-Teile<br />
ist hoch<br />
und macht das <strong>Modell</strong><br />
attraktiv. Die PC-6 ist<br />
ein rundum gelungenes<br />
Alltags modell mit einem<br />
hohen Gebrauchswert<br />
und einem ebenso<br />
hohem Wiedererkennungs<br />
faktor –<br />
eben hitverdächtig.<br />
Die Leitwerksservos befinden sich unter einem<br />
separaten Deckel auf der Rumpfunterseite<br />
werden. Hier ist die Passung etwas stramm, aber mit entschlossenem<br />
Druck rutscht das Leitwerk in die Passung<br />
und sitzt so, dass man es verschrauben kann. Alle anderen<br />
Ruder sind bereits angeschlagen und auch die<br />
Anlenkungen sind komplett.<br />
Gut, die Flächen sind natürlich auch noch zu montieren,<br />
aber das soll ja auch so sein, schließlich bleibt die Porter<br />
dadurch zum Transport demontierbar. Ein 395 mm langes<br />
und 10 mm dickes CFK-Rohr bildet hier das tragende<br />
Element und sorgt zusammen mit den vorbildgetreuen<br />
Streben dafür, dass das <strong>Modell</strong> extrem stabil ist. Gesichert<br />
werden die Flächen mit zwei kleinen, versenkt einzudrehenden<br />
M3-Schrauben in der Flächenunterseite, während<br />
die Streben mit Drahtklipsen am Rumpf befestigt werden.<br />
Das gelänge innerhalb einer Minute, wenn da nicht die<br />
Kabel der Querruder und der Landeklappen wären. Die<br />
sind noch mit dem Empfänger im Rumpf zu verbinden.<br />
Letzterer hat zwei von Magneten gehaltene Deckel. Einmal<br />
die vordere Akkuklappe vor der Scheibe und dann noch<br />
den Servodeckel auf der Unterseite hinter der Tragfläche.<br />
Der Empfänger soll aber in dem Raum unter dem Flügel<br />
eingebaut werden. Multiplex empfiehlt, erst einmal mit<br />
einem Drahthaken die Servokabel bis zur Akkuklappe zu<br />
Ansprechend umgesetzt<br />
Bevor es zum Fliegen geht, sehen wir uns das fertige<br />
<strong>Modell</strong> noch einmal in Ruhe an und erfreuen uns an den<br />
„Scale-Details“, die Multiplex realisierte. Das beginnt<br />
vorne mit den Auslässen des Turboprop-Antriebs, die aus<br />
einer Art Schrumpfschlauch bestehen und so garantiert<br />
nie abbrechen werden. Weiter geht es mit dem Fahrwerk.<br />
Beim Original ist es, neben der langen Nase der Turbo-<br />
Porter, eines der charakteristischsten Merkmale – sowohl<br />
optisch als auch funktional. Beim <strong>Modell</strong> ist das genauso<br />
und die vorbildgetreue Federung lässt schon Vorfreude<br />
auf jede Menge Kurzstarts und Landungen aufkommen.<br />
Weiter geht es mit vielen Beplankungsstößen, Türfugen<br />
und Sicken in den Rudern, die das Original auch hat. Nicht<br />
zu vergessen, die getönten Scheiben, die eben nicht nur<br />
aufgemalt sind, wie es bei vielen Schaummodellen dieser<br />
Größe üblich ist. Hier hat der Rumpf echte Aussparungen,<br />
in die tiefgezogene Scheiben aus Rauchglas bündig eingeklebt<br />
sind. Sehr schön. Ebenso schön ist das angelenkte<br />
Spornrad mit vorbildähnlichem Schutzblech über dem Rad.<br />
Auf den zweiten Blick fällt auf, dass sämtliche Ruder in<br />
Hohlkehlen gelagert sind und die Anlenkungen verdeckt<br />
verlaufen. Lange Bowdenzüge findet man ebenso wenig<br />
wie große Ruderhörner. Das gefällt. Auch die Farbgestaltung<br />
ist gelungen. Das Dekor ist teilweise auflackiert<br />
und teilweise aufgeklebt, aber in jedem Fall fertig. Zwei<br />
Farbkombinationen werden angeboten: Blau oder Rot.<br />
Richtig glücklich ist der Pilot, wenn das Wochenende<br />
nach der Fertigstellung des <strong>Modell</strong>s auch noch richtig<br />
gutes Flugwetter, also Sonnenschein und quasi Windstille<br />
bringt. Und das dann auch noch im März. Da gibt es kein<br />
Halten mehr und die Pilatus PC-6 Turboporter muss noch<br />
am Samstagvormittag in die Luft.<br />
82 www.modell-aviator.de
AlteRNAtiven<br />
Super Cub S<br />
von Horizon Hobby<br />
Spannweite: 1211 mm<br />
Länge: 825 mm<br />
Gewicht: 715 g<br />
Preis: Ab 149,99 Euro<br />
Internet: www.horizonhobby.de<br />
Mit 40 Ampere Belastbarkeit ist der<br />
mitgelieferte Regler gut dimensioniert<br />
Zack und Hopp<br />
Ein asphaltierter Feldweg ist heute die Piste für den<br />
Erstflug. Knapp über Standgas rollt das <strong>Modell</strong> an und<br />
lässt sich mit dem lenkbaren Spornrad in Startposition<br />
bringen. Jetzt etwas mehr Gas und nach einigen Metern<br />
Rollstrecke erhebt sie sich in die Luft. Dort verhält sie sich<br />
kreuzbrav an den Knüppeln. Die von Multiplex empfohlenen<br />
Ausschläge passen zum Porter-typischen Flugstil.<br />
Weniger routinierte Piloten dürfen sich über die ausgewogenen<br />
Steuerreaktionen freuen. Das hilft auch bei den<br />
ersten Landungen auf dem nur knapp drei Meter breiten<br />
Asphaltweg, was aber dank des guten Wetters und<br />
der Möglichkeit, die Fluggeschwindigkeit mit Hilfe der<br />
Landeklappen deutlich zu reduzieren, gut gelingt. Die<br />
größte Schwierigkeit liegt darin, das <strong>Modell</strong> beim Ausrollen<br />
auf der Straße zu halten.<br />
Nachmittags geht es dann gleich noch zum <strong>Modell</strong>flugplatz.<br />
Die Graspiste ist im März natürlich nicht im<br />
besten Zustand, aber das macht dem Fahrwerk gar nichts<br />
aus. Gut Halbgas reicht für halbwegs vorbildgetreue Starts<br />
bei etwa 10 Meter Rollstrecke. Mit halb gesetzten Klappen<br />
und Vollgas gelingen Kurzstarts mit gerade mal einem<br />
Meter Anlauf. Mehr Landeklappenausschlag als 45 Grad<br />
braucht man eigentlich nicht, aber da es die Scharniere<br />
zulassen, musste es ausprobiert werden. Bei 90 Grad<br />
Ausschlag steigt die Porter wirklich steil ab, doch zur<br />
Landung muss man dann deutlich Schleppgas<br />
stehen lassen, sonst rumpelt es ordentlich in den<br />
Federn. Das sieht zwar bescheiden aus, macht<br />
dem <strong>Modell</strong> aber nichts aus. Das Fahrwerk federt<br />
Solide Plastik-Teile zur Aufnahme des<br />
Fahrwerks und der Flächenstrebe. Die Fenster<br />
sind in den Hartschaumrumpf eingelassen<br />
brav ein. Ist die Landung doch zu hart, kann es passieren,<br />
dass ein Fahrwerksbein auseinandergeht. Da die Federn<br />
fest am Oberteil montiert sind, ist das unkritisch und<br />
man kann die Fahrwerksteile einfach wieder zusammenstecken.<br />
Ganz klar: Für kurze Lande anflüge reichen ebenfalls<br />
45 Grad Klappenausschlag.<br />
Verwendet man den 2.200-mAh-Akku, sind rund 12 bis<br />
13 Minuten Flugzeit erreichbar – wenn man es mit dem<br />
Gasgeben nicht übertreibt. Leistung hat die Porter mit dem<br />
Serienantrieb reichlich. Senkrecht steigen ist kein Problem.<br />
Das reizt zum Turnen, aber dafür müssen die Ruderausschläge<br />
auf Maximum eingestellt werden. Anschließend<br />
gelingen richtig schöne Loopings und, mit der richtigen<br />
Differenzierung, auch einigermaßen gerade Rollen. Für<br />
schöne Turns ist das Seitenruder zwar zu klein, aber die<br />
Figur gelingt. So ist die Pilatus ein echtes K-und-<br />
K-<strong>Modell</strong>: Kurzstart und Kunstflug.<br />
Beaver von robbe<br />
Spannweite: 1.520 mm<br />
Länge: 960 mm<br />
Gewicht: 1.200 g<br />
Preis: Ab 179,90 Euro<br />
Internet: www.robbe.de<br />
CTLS Flight Design<br />
von ready2fly<br />
Spannweite: 1.200 mm<br />
Länge: 900 mm<br />
Gewicht: 1.110 g<br />
Preis: Ab 139,– Euro<br />
Internet: www.ready2fly.com<br />
Bitte beachten Sie bei den<br />
vor gestellten <strong>Modell</strong>en<br />
die unter schiedlichen Aus <br />
stattungs-Varianten<br />
„Die von Multiplex<br />
empfohlenen Ausschläge<br />
passen zum Portertypischen<br />
Flugstil“<br />
Angelenktes<br />
Spornrad mit<br />
Schutzblech<br />
– das hat<br />
nicht jeder<br />
www.modell-aviator.de<br />
83
<strong>Modell</strong>e | Hughes H-1 | Downloadplan | www.modell-aviator.de<br />
Weltrekord<br />
Hughes H-1 Racer aus Depron<br />
Zu den berühmtesten Rennflugzeugen aller Zeiten zählt ohne Zweifel die Hughes H-1 des legendären<br />
Luftfahrtpioniers Howard Hughes. Als <strong>Modell</strong>bausatz oder -eigenbau sieht man sie allerdings nie. Das<br />
ließe sich mit dem Downloadplanmodell der H-1, der hier vorgestellt wird, nun erfolgreich ändern.<br />
Wir schreiben das Jahr 1935. Nur einen Monat nach dem<br />
Erstflug jagt Howard Hughes seine brandneue H-1 viermal<br />
durch die Messstrecke. Die Sportzeugen, darunter die<br />
berühmte Pilotin Amelia Earhart, registrieren eine Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
von 566 Stundenkilometer (km/h) –<br />
das ist ein neuer Weltrekord für Landflugzeuge. Doch<br />
Hughes will mehr, setzt zu einem neuen Versuch an und<br />
vergisst, dass sein Racer nur mit einer geringen Menge<br />
Treibstoff betankt ist. Der Pratt & Whitney-Doppelsternmotor<br />
stottert und bleibt stehen. Es folgt eine Notlandung<br />
in einem Rübenacker. Unverletzt auf dem verbogenen<br />
Propeller sitzend, posiert der exzentrische Millionär für<br />
den Fotografen und kommentiert trocken: „Wir können<br />
sie flicken, sie kann noch schneller fliegen.“ Wer den<br />
Film „Aviator“ gesehen hat, kennt die Szene, die sich so<br />
abgespielt haben soll.<br />
Tatsächlich war die Hughes – ausgesprochen „juuhs“ –<br />
H-1 das letzte Zivilflugzeug, das den Geschwindigkeitsweltrekord<br />
erringen konnte. Sie war in ihrer<br />
Auslegung und in zahlreichen Details ihrer<br />
Zeit weit voraus. So waren zum Beispiel die<br />
Nietenköpfe versenkt und die Abdeckungen<br />
des Einziehfahrwerks so präzise gefertigt,<br />
dass man die Spalte kaum erkennen konnte.<br />
1937 brach sie mit einem neuen Flügel mit<br />
größerer Spannweite einen weiteren Rekord.<br />
Hughes überflog Nordamerika von Los Angeles<br />
nach New York in nur 7 Stunden und 28 Minuten,<br />
was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 518 km/h<br />
entspricht. Heute steht die Maschine im National Air and<br />
Space Museum, Washington. Sie ist meiner Meinung<br />
nach eines der schönsten je gebauten Flugzeuge. Beim<br />
Durchblättern meines geliebten „Air Racer“-Buchs<br />
blieb ich immer wieder an ihr hängen. Eine Bildersuche<br />
im Internet, einige Fotos und ein Video<br />
einer Replika von 2001 gaben den Ausschlag:<br />
Die wird gebaut.<br />
Nachbau<br />
Das 750 Millimeter (mm) spannende <strong>Modell</strong><br />
vereint sehr gute Flugeigenschaften mit einem<br />
vorbildähnlichen Flugbild bei geringem Bauaufwand.<br />
Die Silhouette ist bis auf eine leichte<br />
Vergrößerung des Höhenleitwerks maßstabsgetreu<br />
gehalten. Gedacht ist die H-1 als Spaß-Pylonracer,<br />
Combatmodell oder als unkompliziertes,<br />
schönes Feierabendmodell.<br />
Viele in dieser Anleitung dargestellte Arbeitsschritte, wie<br />
beispielsweise die Ruderanlenkungen oder Verklebungen,<br />
lassen sich sicher auch sinnvoll anders durchführen. Hier<br />
kann jeder <strong>Modell</strong>bauer seine bevorzugten Methoden<br />
einsetzen. Die hier beschriebenen Verfahrensweisen<br />
haben sich bewährt, sind preiswert und sorgen für eine<br />
kurze Bauzeit.<br />
Der Bau beginnt mit dem Ausschneiden der Einzelteile.<br />
Dabei ist es hilfreich, eine frische Klinge zu benutzen und<br />
ein Stück Teppich oder Styropor unterzulegen. Auf diese<br />
Weise gelingen saubere Schnittkanten. Motorspant, Leisten<br />
und Holme werden mit der Laubsäge zurecht gesägt. Im<br />
nächsten Arbeitsschritt sind die Ruder ab zutrennen. Querund<br />
Höhenruder schneidet man in einem Winkel von etwa<br />
30 Grad ab, um sie dann später entsprechend gedreht<br />
(Höhenruder) beziehungsweise mit der anderen Seite<br />
(Querruder) vertauscht wieder zu montieren.<br />
Knick mit Trick<br />
Die Aufdopplung auf dem Flügel wird mit Uhu Por auf den<br />
Flügel geklebt und anschließend mit einer Feinsäge eine<br />
Technische Daten<br />
Spannweite: <br />
Länge: <br />
Gewicht: <br />
750 mm<br />
630 mm<br />
315 g<br />
Servos: 3 × 5- bis 9-g-Klasse<br />
Akku: 3s-LiPo, 800 bis 1.000 mAh<br />
Motor: Brushless, 35-g-Klasse, 1.200 kv<br />
Text, Fotos und<br />
Konstruktion:<br />
Thomas Buchwald<br />
84 www.modell-aviator.de
2° Seitenzug<br />
0° Ssturz<br />
KFm 2 Profil<br />
Rumpfoberseite do pelt<br />
20 x 40 mm<br />
Verstärkung aus 2 mm<br />
Spe rholz oder Ei stiel<br />
Vierkantleiste<br />
Zunge<br />
Regler<br />
5 x 5 mm<br />
Kiefernleiste<br />
A kudeck<br />
abnehmbarer Deckel<br />
A ku<br />
Au sparung für<br />
QR-Schubstange<br />
„Kabine“ do pelt<br />
Magnetverschlu s<br />
Empfänger<br />
Rumpfboden vorne<br />
75 x 40 mm<br />
Strak<br />
SR-Servo<br />
HR-Servo<br />
QR-Servo<br />
4x1m CFK<br />
oder ka f estäbchen<br />
Ruderhorn<br />
umpfrücken do pelt<br />
Rumpfboden<br />
5 x 5 mm Leiste<br />
© 2014 Mode l <strong>AVIATOR</strong><br />
Spa nweite: 75 cm<br />
Länge: 63 cm<br />
Gewicht: 315 g<br />
Flügelfläche: 13,8 dm²<br />
QR +/-20mm-15mm<br />
SR +/-25mm<br />
EWD 0°<br />
Motorspant<br />
4mm Spe rholz<br />
50 x 70 mm<br />
V-Form: Einseitig 8,5cm<br />
Mi telspant<br />
6mm Depron<br />
Ruderhorn<br />
Rundbogenprofil<br />
DOWNLOADPLAN<br />
Motorhaube aus 1,5 L PET Flasche<br />
Hughes H-1<br />
Maßstab 1:1<br />
Konstrukteur: T. Buchwald 2013<br />
Material: Depron 5 oder 6 mm<br />
Flächenbelastung: ca. 23g/dm²<br />
A ku: 3s 8 0 bis 1 0mAh<br />
Motor: Brushle s, 35-g-Kla se, 1.2 0 kv<br />
Servos: 2-3x 5-9g<br />
Au schläge: HR +/-20mm<br />
Beim Drucken „Seitenanpa sung: Keine“ angeben<br />
Die Aufdopplung der<br />
vorderen Flügelhälfte wird<br />
mit Uhu Por aufgeklebt<br />
Schwerpunkt 60 mm von Nasenleiste<br />
Der Plan ist kostenlos unter<br />
www.modell-aviator.de<br />
als Download erhältlich<br />
Mit einer Feinsäge wird der Flügel angesägt und dann geknickt<br />
Kerbe in die Flügelmitte gesägt, aber<br />
nicht durchsägen, sodass man den<br />
Flügel in die erforderliche V-Form knicken<br />
kann. In die Kerbe kommt Epoxy oder Heißkleber.<br />
Zum Erreichen des korrekten V-Winkels ist<br />
eine Flügelspitze mit einem 85 mm hohen Gegenstand<br />
zu unterlegen, bis der Klebstoff fest ist. An -<br />
schließend werden die Holme, entweder aus 6 × 6-mm-<br />
Kiefernleiste oder aus 6 × 1-mm-Kohlefaserprofil, mit<br />
Uhu Por hinter die Profilstufe geklebt. Als Knickver stärkung<br />
dient später der Rumpf. Zusätzlich lassen sich zwei Streifen<br />
Glasfasertape zur weiteren Verstärkung längs auf die Flügelunterseite<br />
kleben.<br />
Das Flügelprofil – nur die Nasenleiste wird profiliert – ist<br />
zunächst mit dem Cutter grob vor zu schnitzen und dann<br />
mit 180er- oder 240er-Schleifpapier zu verschleifen. Die<br />
Querruder sind mit Uhu Por anscharniert. Dazu ist an der<br />
schärferen Kante des Ruders eine dünne Klebstoffraupe<br />
aufzutragen. Jetzt Ruder und Fläche zusammenfügen, die<br />
Oberfäche glatt gestrichen, die Teile wieder trennen und<br />
nach etwa fünf Minuten Ablüften des Klebers erneut<br />
zusammenfügen. Nach dem Ausschneiden oder Fräsen<br />
des Servoschachts ist der Rohbau des Flügels beendet.<br />
Eine Flächenhälfte ist für<br />
die korrekte V-Form auf<br />
85 Millimeter unterlegt<br />
Hightech<br />
Der Rumpfbau beginnt mit der Verstärkung der<br />
Seitenwände im vorderen Bereich. Hier kommen<br />
Hartholzleisten und Kaffee-Rührstäbchen oder Eisstiele<br />
zum Einsatz – Hightech eben. Die Seitenwände werden<br />
mit dem Mittelspant aus Depron und dem Motorspant aus<br />
Sperrholz verklebt. Die Rumpfoberseite besteht aus drei<br />
Teilen, die aus je zwei Depronschichten zusammengeklebt<br />
sind. So steht später mehr Material zum Abrunden zur<br />
Verfügung. Die Oberteile und der hintere Boden lassen<br />
sich mit Heißkleber, Epoxy oder Beli Zell zwischen die<br />
Seitenwände kleben. Der vordere Boden bleibt zu<br />
Installationszwecken vorläufig offen.<br />
Ähnlich wie beim Flügel, werden die Rundungen zuerst<br />
geschnitzt und dann geschliffen. Wer will, kann mit einer<br />
leichten und Depron-verträglichen Spachtelmasse, zum<br />
Beispiel Rigips Fertigspachtel eventuell vorhandene Spalte<br />
und Unebenheiten ausgleichen. Anschließend ist der<br />
Deckel auszuschneiden. Dieser wird vorne von einer<br />
Zunge und hinten durch einen Magnetverschluss gehalten.<br />
www.modell-aviator.de<br />
85
<strong>Modell</strong>e | Hughes H-1 | Downloadplan | www.modell-aviator.de<br />
Ein Holm aus<br />
Kiefernholz verstärkt<br />
den Flügel<br />
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in der Digital-Ausgabe<br />
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Die Kontur des Rumpfs<br />
wird zunächst mit<br />
einem Cutter grob in<br />
Form geschnitzt<br />
Der Motorspant besteht<br />
aus Sperrholz, die<br />
Verstärkungen der<br />
Seitenwände aus<br />
Rührstäbchen<br />
Höhen- und Seitenleitwerk werden eingeschoben, ausgerichtet<br />
und dann verklebt. Die Ruder sind wie oben<br />
beschrieben mit Uhu Por anzuscharnieren oder mit<br />
Klebeband anzubringen. Zur Montage des Höhenruders<br />
wird in den unteren Teil der Seitenflosse ein Schlitz<br />
geschnitten – und später wieder zugeklebt.<br />
Vor der Montage des Flügels ist es ratsam, das Querruderservo<br />
zu montieren – zunächst ohne Servoarm. Beim<br />
Ankleben des Flügels ist auf eine exakte Position in Bezug<br />
auf Rumpf und Leitwerke zu achten. Zum Kleben eignen<br />
sich wieder Epoxy, Heißkleber oder Beli Zell.<br />
Angelenkt<br />
Wie auf den Fotos zu erkennen, sind Höhen- und<br />
Seitenruderservo von außen in den Rumpf eingesetzt.<br />
Wer den Aufwand nicht scheut und Wert auf eine saubere<br />
Optik legt, kann Servos und Anlenkungen nach<br />
innen verlegen. Im harten Renneinsatz hat die außen<br />
liegende Anlenkung wegen ihrer Reparaturfreundlichkeit<br />
jedoch Vorteile.<br />
Die Ruderhörner bestehen aus Schaschlikspießen, die<br />
etwa 15 mm herausstehen. Dabei muss der Winkel so<br />
gewählt werden, dass sich das Ende des Seiten- und<br />
Höhenruderhorns über dem Drehpunkt des Ruders<br />
befindet. Bei den Querrudern hingegen ein wenig vor<br />
dem Drehpunkt. So entsteht eine leichte Querruderdifferenzierung,<br />
die für axiale Rollen trotz der relativ<br />
großen V-Form des Flügels sorgt.<br />
Vor dem endgültigen Anbringen der Anlenkungen sollten<br />
alle Subtrim-Werte der Servos auf Null gestellt sein. Auch<br />
als Schubstangen kommen Schaschlikspieße zum Einsatz;<br />
die Verbindung erfolgt mit Schrumpfschlauch. Der Hebel<br />
des Querruderservos ist zuerst mit den Schub stangen zu<br />
konfektionieren und dann auf das Servo zu schrauben,<br />
damit das Erhitzen der Schrumpf schläuche nicht am <strong>Modell</strong><br />
stattfinden muss. Nach der Montage lässt sich das Akku deck<br />
in den Rumpf kleben. Und wenn Motor und Regler angeschlossen<br />
sind, kann man den Rumpf unten verschließen.<br />
Die Motorhaube besteht aus dem zylindrischen Teil einer<br />
1,5 Liter großen PET-Wasserflasche, und zwar „Edeka Gut<br />
und Günstig Natürliches Mineralwasser“. Nach dem<br />
Zuschneiden wird die Haube von innen lackiert und dann<br />
punktuell mit Heißkleber an den Rumpf geklebt.<br />
Antriebssetup<br />
Die benötigte Ausrüstung ist leicht und preiswert.<br />
Erforderlich sind ein 2s- oder 3s-LiPo mit 800 bis 1.000<br />
Milliamperestunden (mAh) Kapazität. Drei Zellen sind für<br />
Kunstflug und flottes Fliegen empfehlenswert, zwei Zellen<br />
für entspanntes Cruisen. Ferner kommen Servos der 5- bis<br />
9-Gramm-Klasse sowie ein 25 bis 40 Gramm (g) wiegender<br />
Außenläufer, vorzugsweise mit einer spezifischen<br />
Drehzahl zwischen 900 und 1.500 kv, hinzu. Ein zum<br />
Motor passender Regler und Propeller komplettieren die<br />
Ausstattung. Ein Propsaver ist zu empfehlen.<br />
Kanten und Unebenheiten können mit Rigips<br />
verspachtelt werden<br />
86 www.modell-aviator.de
Der endgültige<br />
Feinschliff<br />
erfolgt zum<br />
Schluss<br />
Der Prototyp fliegt mit drei Servos, einem 3s-LiPo mit 800<br />
mAh, einem 35-g-Motor mit 1.200 kv, 7 × 6-Zoll-Slowfly-<br />
Propeller und einem 18-Ampere-Regler. Mit diesem Setup<br />
hat er schon über hundert Flüge ohne Probleme absolviert<br />
und fliegt immer noch ausgezeichnet.<br />
Auf zum Rekordflug<br />
Der Schwerpunkt liegt 60 mm hinter der Nasenleiste –<br />
in der Flügelmitte gemessen. Die Höhenruderausschläge<br />
betragen 20 mm in jede Richtung, die Seitenruderausschläge<br />
25 mm und die Querruder bewegen sich 25 mm<br />
nach oben und 15 mm nach unten. Zum Starten greift<br />
man die H-1 von oben im Schwerpunkt und schiebt sie<br />
mit Zweidrittelgas im 30-Grad-Winkel in die Luft.<br />
Die Flugeigenschaften sind ausgezeichnet. Das <strong>Modell</strong><br />
liegt für seine Größe sehr ruhig in der Luft, alle Ruder sprechen<br />
direkt, aber harmonisch an. Alle möglichen<br />
Kunstflugfiguren gelingen leicht. Wer keinen Wert auf<br />
Turns, gerissene Rollen und Messerflug legt, kann auf das<br />
Seitenruderservo verzichten, denn die Hughes lässt sich<br />
auch mit Höhe und Quer sauber steuern. Auch bei der<br />
Landung zeigt sie sich gutmütig. Man fliegt mit Viertelgas<br />
an, einen Meter über dem Boden wird der Motor abgestellt<br />
und das <strong>Modell</strong> mit dem Höhenruder ausgehungert – das<br />
Aufsetzen erfolgt sanft und bei geringer Geschwindigkeit.<br />
Im Langsamflug bleibt das <strong>Modell</strong> dank niedriger Flächenbelastung<br />
und KFm-Profil sehr zahm und präzise kontrollierbar.<br />
Der Strömungsabriss kommt sehr spät und äußert sich<br />
lediglich in einem Nicken nach vorne. Trudelfiguren sowie<br />
gerissene und gestoßene Rollen machen, wenn auch überhaupt<br />
nicht vorbildgetreu, eine Menge Spaß. Robust ist das<br />
<strong>Modell</strong> auch. Bei einem Spaß-Pylonrennen verlor der<br />
Prototyp bei einer Kollision mit einer Bearcat das halbe<br />
Höhenleitwerk. Doch wie sagte Howard Hughes damals:<br />
„Wir können sie flicken.“ Also wurde nach der Notlandung<br />
das Leitwerk mit Klebeband und gutem Willen repariert –<br />
und die nächste Runde ging an die H-1.<br />
Wer Lust hat, die Hughes H-1 zu bauen, der erhält den Downloadplan<br />
wie gewohnt kostenlos über die Webseite<br />
www.modell-aviator.de unter der Rubrik Downloads.<br />
Die Motorhaube<br />
entsteht aus einem<br />
Stück PET-Flasche<br />
und ist von innen<br />
zu lackieren<br />
Blau und Silber<br />
sind die Farben des<br />
Vorbilds, die gelbe<br />
Kennung ist<br />
vergrößert und<br />
verbessert die<br />
Sichtbarkeit<br />
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Ein Rührstäbchen sorgt dafür, dass die Höhenruderhälften<br />
sich nicht gegeneinander verdrehen können<br />
www.modell-aviator.de<br />
87
Szene | Gewinnspiel | Tefziehbox-Set | www.ruecker-modellbau.de<br />
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Immer wieder ist man als <strong>Modell</strong>bauer auf individuell zu<br />
fertigende Bauteile angewiesen, die aus leichtem Plastik sein<br />
müssen. Vom Servodeckel über Lufthutzen oder Beleuchtungskappen<br />
bis hin zu großen Motor- oder Cockpithauben<br />
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bietet speziell für diese Anwendungsfälle die praktische<br />
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3 × 3er-Pack PET-G (Vivak) 0,5 mm, 0,75 mm und<br />
1,0 mm Tiefziehmaterial, Glasklar Transparent,<br />
1 × 3er-Pack XPS Formbaumaterial, 60 mm<br />
Kontakt<br />
Rücker <strong>Modell</strong>bau<br />
Hochstr. 17<br />
56767 Kaperich<br />
Telefon: 026 57/942 89 62<br />
Fax: 026 57/942 89 65<br />
E-Mail: info@ruecker-modellbau.de<br />
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Vorname:<br />
Name:<br />
Straße, Nr.:<br />
PLZ, Ort:<br />
Telefon:<br />
E-Mail:<br />
Ja, ich will zukünftig den <strong>Modell</strong> Aviator-E-Mail-Newsletter erhalten.<br />
Ja, ich bin damit einverstanden, dass Wellhausen & Marquardt Medien mich zukünftig<br />
per Post, E-Mail und telefonisch über interessante Angebote des Verlags informiert.<br />
Was benötigt man<br />
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A o Blasebalg<br />
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dass ihr Name im Gewinnfall bei Bekanntgabe der<br />
Ge winner veröffentlicht wird. Ihre persönlichen Daten<br />
werden ausschließlich verlags intern und zu Ihrer Information<br />
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Telefax: 040/42 91 77-120<br />
E-Mail: service@modell-aviator.de<br />
Abo-Bedingungen und Widerrufsrecht<br />
¹ <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>-Abonnement und -Auslands-Abonnement<br />
Das Print-Abo bringt Ihnen ab der nächsten Ausgabe <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong><br />
zwölfmal jährlich frei Haus. Zur Nutzung des digitalen Jahresabos<br />
benötigen Sie Ihre Abonummer, die Sie mit separater Post/E-Mail<br />
in den kommenden Tagen erhalten. Das Abonnement verlängert<br />
sich jeweils um ein weiteres Jahr. Sie können aber jederzeit das<br />
Abonnement kündigen und erhalten das Geld für bereits gezahlte<br />
aber noch nicht erhaltene Ausgaben zurück.<br />
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die Sie mit separater Post/E-Mail in den kommenden Tagen erhalten.<br />
Das Abonnement verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr. Sie können<br />
aber jederzeit das Abonnement kündigen und erhalten das Geld<br />
für bereits gezahlte aber noch nicht erschienene Ausgaben zurück.<br />
³ <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>-Schnupper-Abonnement<br />
Im Rahmen des Schnupper-Abonnements erhalten Sie die nächsten<br />
drei Ausgaben <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> zum Preis von einer, also für 5,30<br />
Euro (statt 15,90 Euro bei Einzelbezug). Falls Sie das Magazin nach<br />
dem Test nicht weiterbeziehen möchten, sagen Sie einfach bis eine<br />
Woche nach Erhalt der dritten Ausgabe mit einer kurzen Notiz ab.<br />
Andernfalls erhalten Sie <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> im Jahres-Abonnement zum<br />
Vorzugspreis von 58,00 Euro (statt 63,60 Euro bei Einzelbezug). Das<br />
Jahres-Abonnement verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr. Sie<br />
können aber jederzeit das Abonnement kündigen und erhalten das<br />
Geld für bereits gezahlte aber noch nicht erhaltene Ausgaben zurück.<br />
4 <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>-Geschenk-Abonnement<br />
Das Abonnement läuft ein Jahr und endet automatisch nach Erhalt<br />
der 12. Ausgabe.<br />
Ja, ich will <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong> bequem im Abonnement beziehen.<br />
Ich entscheide mich für folgende Abo-Variante (bitte ankreuzen):<br />
Das <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>-Abonnement (Print- inkl. Digital-Abo) für 58,– Euro¹<br />
Das <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>-Auslands-Abonnement (Print- inkl. Digital-Abo) für 68,– Euro¹<br />
MODELL<br />
Das <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>-Digital-Abonnement für 39,– Euro²<br />
<strong>AVIATOR</strong><br />
Das <strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>-Schnupper-Abonnement (Print- inkl. Digital-Abo) für 5,30 Euro³<br />
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Es handelt sich um ein Geschenk-Abo 4<br />
(Inland 58,– Euro, Ausland 68,– Euro) für:<br />
Vorname, Name<br />
Straße, Haus-Nr.<br />
ABO BESTELLKARTE<br />
Postleitzahl Wohnort Land<br />
SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige die vertriebsunion meynen im Auftrag von<br />
Wellhausen & Marquardt Medien Zahlungen von meinem Konto mittels SEPA-Lastschrift einzuziehen.<br />
Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der vertriebsunion meynen im Auftrag<br />
von Wellhausen & Marquardt Medien auf mein Konto gezogenen SEPA-Lastschriften einzulösen.<br />
Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die<br />
Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut<br />
vereinbarten Bedingungen.<br />
Die Daten werden ausschließlich verlagsintern und zu Ihrer Information verwendet.<br />
Es erfolgt keine Weitergabe an Dritte.<br />
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Kiosk-App von <strong>Modell</strong> AVIator installieren.<br />
Vorname, Name<br />
Straße, Haus-Nr.<br />
Postleitzahl Wohnort Land<br />
Geburtsdatum<br />
E-Mail<br />
Kontoinhaber<br />
Kreditinstitut (Name und BIC)<br />
Datum, Ort und Unterschrift<br />
Telefon<br />
_ _ _ _ _ _ _ _ | _ _ _<br />
IBAN<br />
_ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _<br />
Die Mandatsreferenz wird separat mitgeteilt.<br />
vertriebsunion meynen GmbH & Co. KG, Große Hub 10, 65344 Eltville<br />
Gläubiger-Identifikationsnummer DE54ZZZ00000009570<br />
AV1406
Technik | Workshop Innen-Beleuchtung<br />
Nachteule<br />
So baut man von innen beleuchtete Depronmodelle<br />
Nachtfliegen macht Spaß! Glauben Sie nicht? Ist aber so. Man muss, wie immer, eigentlich nur das<br />
richtige Equipment haben. Angefangen hat es vor Jahren mit den ersten Fahrradbirnen im <strong>Modell</strong>,<br />
dann kam eine Ära mit Knicklichtern, die immer noch für spontane Einsätze ihre Berechtigung<br />
haben, aber richtig gut ging das Beleuchten von <strong>Modell</strong>en erst mit dem Aufkommen<br />
von LED. Wir zeigen, wie man damit Depronmodelle effektvoll beleuchten kann.<br />
Text und Fotos:<br />
Hinrik Schulte<br />
Anfangs waren es einzelne LED,<br />
die wie die Positionsbeleuchtung von<br />
manntragenden Flugzeugen verteilt waren,<br />
aber auch die wurden nach und nach von den<br />
beliebten LED-Streifen abgelöst, die die Verdrahtung so<br />
viel einfacher gemacht haben. Allerdings sind diese<br />
Streifen an sich nicht sehr schön anzusehen und einzeln<br />
sehen LED auch nicht so gut aus. Daher kommt man dann<br />
schnell darauf, die Streifen quasi unsichtbar unter der<br />
Depronhülle eines <strong>Modell</strong>s einzubauen.<br />
Man glaubt gar nicht, wie lichtdurchlässig Depron in 3<br />
Millimeter (mm) Stärke sein kann und wie hell die LED-<br />
Streifen leuchten. Gerade für Flüge bei fast kompletter<br />
Dunkelheit hat sich diese Technik bewährt. Da es die<br />
Streifen auch noch in den vier Farben Weiß, Rot, Grün<br />
und Blau gibt, lassen sich sogar spezielle Effekte realisieren.<br />
Allerdings ist das nicht nachträglich an einem <strong>Modell</strong><br />
möglich. Diese „Unterputz“-Beleuchtung ist von vorn<br />
herein einzuplanen. Aber auch dafür ist Depron ja geeignet,<br />
denn mit keinem anderen Werkstoff kann man so<br />
einfach und sauber Eigenbauprojekte umsetzen.<br />
Vorüberlegungen<br />
Grundgedanke ist die Umsetzung eines speziellen<br />
Nachtflugmodells mit reichlich LED-Streifen, um auch bei<br />
kompletter Dunkelheit sicher fliegen zu können. Das<br />
<strong>Modell</strong> sollte einfach und günstig bleiben, möglichst mit<br />
Technikkomponenten ausgestattet sein, die jeder<br />
<strong>Modell</strong>bauer günstig beschaffen kann, oder möglicherweise<br />
sogar noch in der Schublade liegen hat. Zudem soll<br />
es einfach zu fliegen sein und einfachen Kunstflug<br />
zulassen, denn sonst wird es schnell langweilig.<br />
Spannweite bis 1.000 mm, Tiefdecker, sehr leicht und<br />
langsam, über alle Achsen gesteuert – aus diesen<br />
Schlagwörtern besteht das <strong>Modell</strong>konzept.<br />
Ein Blick von<br />
unten in das noch offene<br />
Rumpfheck. Gut zu erkennen sind<br />
die Bowdenzüge für die Ruder und die beiden LED-<br />
Streifen, die mittig an einem Depronstreifen sitzen<br />
90 www.modell-aviator.de
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Die Rumpfmitte mit dem<br />
Servobrett und den<br />
rechts und links<br />
angebrachten<br />
LED-Streifen<br />
Die Spannungsversorgung für die LED-Streifen beträgt<br />
zirka 12 Volt. Nur dann entwickeln die Streifen die volle<br />
Leuchtkraft und setzen das <strong>Modell</strong> schön in Szene. Da<br />
bietet sich natürlich erst einmal der Antriebsakku an. Doch<br />
ich plädiere für einen separaten Beleuchtungsakku, denn<br />
sonst wird es zum Ende der Akkulaufzeit, wenn der Motor<br />
den Akku weitestgehend geleert hat, dramatisch dunkler –<br />
und das braucht niemand. Kommt ein separater Beleuchtungsakku<br />
zum Einsatz, ist man bei der Wahl des Antriebsakkus<br />
frei und kann auch einen 2s-LiPo einsetzen.<br />
Der hintere Rumpfrücken<br />
mit dem nach<br />
oben stahlenden<br />
LED-Streifen. Es fehlt<br />
noch die Beplankung<br />
Farbige Litzen erleichtern das Verlöten der<br />
einzelnen Leuchtstreifen und sind besser geeignet<br />
als der oft verwendete Kupferlackdraht<br />
Der vordere Rumpf rücken mit LED-Streifen<br />
und den Halbspanten, die der Beplankung<br />
Form verleihen sollen<br />
Wer es ganz einfach wünscht, braucht gar keinen Schalter<br />
für die Beleuchtung, sondern steckt den Akku einfach an<br />
die LED-Streifen. Nur wenig komplizierter wird es mit<br />
einem alten Regler für Bürstenmotoren, den Einige noch in<br />
der Reste-Schublade liegen haben. Mit etwas Glück wiegen<br />
diese nur wenige Gramm. Mit ihnen kann man die<br />
Leuchtkraft der LED dimmen und für publikumswirksame<br />
Effekte sorgen, indem man die Beleuchtung bei voller<br />
Dunkelheit einfach mal für die eine oder andere Sekunde<br />
ausschaltet. Dabei ist nicht zu vergessen, das BEC des<br />
„Beleuchtungs-Reglers“ zu deaktivieren – einfach die<br />
Plusleitung zum Empfänger trennen.<br />
Streifen oder Einzel-LED?<br />
An dieser Stelle plädiere ich für eine Kombination, denn<br />
so lässt sich das <strong>Modell</strong> im Großen und Ganzen mit den<br />
Streifen illuminieren und als zusätzliches Highlight mit<br />
einzelnen LED hervorheben. Die Erfahrung hat gezeigt,<br />
dass es wichtig ist, einen Lichtstrahl zu haben, der den<br />
Bereich schräg unten vor dem <strong>Modell</strong> beleuchtet. Diese<br />
Lichtquelle beleuchtet bei vollkommener Dunkelheit das<br />
Lande-Umfeld, um den Abstand zum Boden besser<br />
abschätzen zu können. Auch hinten sollte man so etwas<br />
vorsehen, damit man das <strong>Modell</strong> besser erkennen kann,<br />
wenn es von einem weg fliegt.<br />
Die Verdrahtung im <strong>Modell</strong> wird durch die Verwendung<br />
der LED-Streifen relativ einfach, da man diese auch als<br />
Stromleiter benutzen kann, um den Strom von vorn nach<br />
hinten oder zu den Randbögen zu transportieren. Zwischen<br />
den Streifen ist Kupferlackdraht unbestritten die leichteste<br />
Art der Verkabelung, aber ich benutze ihn äußerst ungern.<br />
www.modell-aviator.de<br />
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Technik | Workshop Innen-Beleuchtung<br />
Farbe<br />
Ein farbiges <strong>Modell</strong> ist einfach schöner. Glücklicherweise<br />
gibt es die LED-Streifen in mehreren Farben und gestattet<br />
somit eine bunte Beleuchtung. Tagsüber bleibt das <strong>Modell</strong><br />
allerdings immer noch einfarbig weiß, was recht langweilig<br />
sein kann. Alternativ lässt sich das <strong>Modell</strong> nur mit weißen<br />
LED beleuchten und stattdessen das Depron lackieren.<br />
Dunkle, stark deckende Farben sind dann zwar nicht angesagt,<br />
aber ein helles Gelb oder Beige ist allemal möglich und<br />
wenn man die Positionsbeleuchtung sehr hell rot oder grün<br />
lackiert, wirkt das auch sehr schön. Um die Lichtdurchlässigkeit<br />
der Farbe zu erhöhen, verdünnt man Acrylfarben<br />
mit etwas Wasser.<br />
Die „Eule“ in<br />
strahlendem Weiß im<br />
Halb dunkel. Die<br />
farbigen Randbögen<br />
kommen schön<br />
gut zur Geltung<br />
Einerseits lässt er sich schlecht löten, andererseits ist er<br />
unflexibel und neigt dazu, bei Vibrationen zu brechen.<br />
Wenn das dann mitten im <strong>Modell</strong> passiert, ist die Not<br />
groß und man muss beispielsweise den Rumpf oder Fläche<br />
für die Reparatur aufschneiden. Dünne, ummantelte Litze,<br />
die es im <strong>Modell</strong> eisen bahn fach handel gut und günstig zu<br />
kaufen gibt, sind die bevorzugte Wahl. Die sind dann<br />
auch farbig, sodass es kein Rätselraten mehr gibt, welche<br />
Leitung Plus oder Minus ist. Das macht das Verdrahten im<br />
<strong>Modell</strong> um einiges einfacher und schneller.<br />
Grundsätzliches zu den LED-Streifen<br />
• Versorgungsspannung: 6-12 Volt<br />
• Anzahl LED pro Meter: 60 Stück<br />
• Abstand LED zueinander: 16,6 mm<br />
• Abstrahlwinkel:<br />
ca. 120 Grad<br />
• Breite des Streifens:<br />
8 mm<br />
• Stromaufnahme pro Meter: ca. 400 mA<br />
• Stromaufnahme pro Dreierblock: ca. 20 mA<br />
• Gewicht pro Meter:<br />
ca. 10 g<br />
Auf dem Streifen sind immer drei LED mit einem Vorwiderstand<br />
in Serie geschaltet, sodass man solch einen<br />
Dreierblock oder ein Vielfaches davon auch separat einsetzen<br />
kann. Der Dreierblock ist etwa 50 mm lang und hat<br />
eine Stromaufnahme von zirka 20 Milliampere (mA). Aus<br />
dem Abstrahlwinkel von 120 Grad und dem Abstand der<br />
LED zueinander von 16 mm ergibt sich, dass die LED als<br />
Einzellichter wahrgenommen werden, wenn die Depronwand<br />
weniger als 20 mm Abstand zum Streifen hat. Ist der<br />
Abstand größer, leuchten die LED den Bereich komplett aus<br />
und man erkennt die einzelne LED auf dem Streifen nicht<br />
mehr durchs Depron. Das sollte bei der Konstruktion eines<br />
Nachtflugmodells immer berücksichtigt und die Hilfskonstruktionen<br />
für das Aufkleben der Streifen passend positioniert<br />
werden. Abgesehen davon sind auch die Positionen<br />
der Servos und der anderen Einbauten so zu planen, dass<br />
diese die innenliegenden Lichter nicht abschatten. Denn das<br />
kostet Helligkeit und verursacht unschöne Schatten.<br />
Obwohl die LED-Streifen selbstklebend sind, hält der<br />
Kleber nur bedingt auf Depron. Es hat sich daher bewährt,<br />
die Klebefläche vor dem Aufbringen des Streifens sehr<br />
dünn mit Uhu Por einzustreichen. Dann hält das Ganze<br />
auch auf Dauer.<br />
Nachteule<br />
So, genug der Theorie, denn die ist nur so gut, wie sie<br />
sich in der Praxis bewährt. Ein einfaches Depronmodell,<br />
ein Tiefdecker mit offenem Cockpit, ist schnell aus Depron<br />
gebaut und auch die LED-Streifen sind problemlos unterzubringen.<br />
Da wir uns wegen der Lichtdurchlässigkeit auf<br />
3-mm-Depron beschränken müssen, sind ein paar Spanten<br />
mehr einzubauen, damit das <strong>Modell</strong> ausreichend griffstabil<br />
bleibt. Der Rumpf ist ein einfacher Kasten mit einem aufgesetzten,<br />
halbrunden Rumpfrücken. Die Leitwerke bestehen<br />
aus zwei Deckschichten aus 3er-Depron mit einer mittig<br />
liegenden Konturschicht, die großzügig ausgeschnitten<br />
und dann von den LED beleuchtet wird. Der Flügel ist eine<br />
einfache Konstruktion, die einem Jedelsky-Profil ähnelt.<br />
Die LED-Streifen sind am 6-mm-Depron-Holm nach vorne<br />
leuchtend angebracht. Insgesamt sind im Prototyp 155 LED<br />
verbaut, die sich wie folgt aufteilen:<br />
Rechte Flächenhälfte: <br />
9 × rot, 6 × weiß<br />
Linke Flächenhälfte: <br />
9 × grün, 6 × weiß<br />
Höhenleitwerkshälften:<br />
je 6 × blau<br />
Seitenleitwerk: <br />
6 × weiß<br />
Rumpf hinten unten: <br />
39 × weiß<br />
Rumpf hinten oben: <br />
12 × weiß<br />
Rumpf Mitte unten <br />
18 × weiß<br />
Rumpf vorn unten: <br />
9 × weiß<br />
Rumpf vorn und Mitte oben: <br />
15 × weiß<br />
Rumpf nach hinten: <br />
2 × rote Einzel-LED<br />
Rumpf vorn schräg nach unten leuchtend: 3 × blau<br />
Gesteuert wird das <strong>Modell</strong> – mit dem passenden<br />
Namen Eule – über alle drei Achsen. Als Antrieb dient ein<br />
30-Gramm-Außenläufer von Staufenbiel, der aus einem<br />
3s-LiPo mit 450 Milliamperestunden (mAh) Kapazität<br />
seine Energie bezieht. Das reicht allemal für 5 bis 7 Minuten<br />
Flugzeit und einfachen Kunstflug. Die Beleuch tung hat<br />
einen eigenen 3s-LiPo mit 360 mAh, der für gut 20 Minuten<br />
bei voller Beleuchtung reicht. Über einen Slowflyregler wird<br />
das Licht vom Sender aus in zwei Stufen geschaltet.<br />
Auch dem Leitwerk sieht man an, dass es von innen<br />
beleuchtet ist. Das Blau der Randbögen ist lackiert<br />
92 www.modell-aviator.de
Halbdunkel hat man ein komplett erleuchtetes <strong>Modell</strong>, dessen<br />
Fluglage fast wie bei Tages licht zu erkennen ist. Da<br />
macht dann die unbeleuchtete Landepiste immer größere<br />
Probleme, aber die nach schräg unten leuchtenden LED sorgen<br />
im letzten Moment dafür, ausreichend viel zu erkennen.<br />
Der Erstflug der Eule fand bei Tageslicht statt. Das ist<br />
sicherer, wenn man sich an das <strong>Modell</strong> gewöhnen will.<br />
Wie erwartet, flog es auf Anhieb so, wie es sollte, also ein<br />
leichter Parkflyer mit Hang zum Wiesenschleichen. Da es<br />
aber nicht Sinn der Sache ist, mit diesem <strong>Modell</strong> bei Tageslicht<br />
zu fliegen, musste anschließend auf die anbrechende<br />
Dämmerung gewartet werden. Die Zeit bis dahin kann man<br />
mit Fliegen überbrücken, was schon mal zu der ersten<br />
Erkenntnis führt, dass die weiß beleuchteten Flächen kaum<br />
wahrgenommen werden. Hingegen fallen die rot und grün<br />
beleuchteten Randbögen sehr schnell auf und erleichtern<br />
die Orientierung. Auch das Blau im Seitenleitwerk macht<br />
sich bemerkbar. Mit zunehmender Dunkelheit fallen die<br />
weiß beleuchteten Flächen immer mehr auf und schon im<br />
Durch die Beleuchtung<br />
erkennt man auch sehr<br />
gut die innere Struktur<br />
des <strong>Modell</strong>s und seine<br />
Einbauten. Auch hier<br />
sollte man sich also<br />
Mühe geben<br />
Bezugsquellen<br />
Während man in der Dämmerung wirklich die volle<br />
Beleuchtung braucht, kommt man in völliger Dunkelheit<br />
mit der halben Stufe gut aus und vermeidet es, geblendet<br />
zu werden. In jedem Fall lässt sich die Fluglage des von<br />
innen beleuchteten <strong>Modell</strong>s besser erkennen, als wenn nur<br />
einzelne LED leuchten würden, die einerseits blenden,<br />
wenn man direkt in sie hineinsieht und andererseits durch<br />
den geringen Abstrahlwinkel auch nicht in jeder Fluglage<br />
zu erkennen sind.<br />
Projekt gelungen<br />
Somit ist das Experiment des von innen beleuchteten<br />
Depronmodells gut gelungen. Der Prototyp wird sicher<br />
noch durch einen zweiten ersetzt werden, da er einige<br />
kleine Schwächen aufweist, aber das hat eher etwas mit<br />
der Struktur und Stabilität des <strong>Modell</strong>s, das eben komplett<br />
aus 3-mm-Depron aufgebaut ist, als mit der<br />
Beleuchtung zu tun.<br />
Viele Fachhändler oder Versandhändler bieten Streifen-LED zum Verkauf an. Alternativ<br />
eignen sich auch Versender von Elektronik-Zubehör und gelegentlich wird man auch in<br />
Baumärkten fündig. Je nach Anbieter, LED-Anzahl und Farbe kostet der Meter LED-<br />
Lichtband zwischen 10,– und 20,– Euro.<br />
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Im Frühtau ...<br />
... in der Ebene<br />
Ein kräftiger Wurf aus der Drehung<br />
hat das <strong>Modell</strong> auf Ausgangshöhe<br />
gebracht und jetzt gleitet der<br />
Segler langsam kreisend auf der<br />
Suche nach Thermik. Kaum ein Erlebnis<br />
im <strong>Modell</strong>flug ist damit vergleichbar.<br />
Mit der Libelle ist diese<br />
Art des Fliegens in greifbare Nähe<br />
gerückt.<br />
„Get out and glide“<br />
Libelle DLG<br />
Technische Daten<br />
Spannweite: 1200 mm<br />
Länge: 635 mm<br />
Gewicht: 280-290 g<br />
Flächenbel.: 13 g/dm²<br />
Lieferumfang Baukasten<br />
Vormontierte Tragflächen, Leitwerke<br />
und Rumpf, Kleinteile u. Anleitung<br />
in Englisch. Montagezeit Ca. 1-2<br />
Stunden.<br />
129,- €<br />
HEMPEL <strong>Modell</strong>flugwelt - Bankplatz 2 - 38100 Braunschweig - (<br />
0531 2424555 - www.modellflugwelt.de
<strong>Modell</strong>e | Dornier Do-27 | Staufenbiel | www.modellhobby.de<br />
Heer damit<br />
Scale-Do von Staufenbiel<br />
Ein Blick reicht aus und man erkennt sie sofort: Eine Do-27 von Dornier. Die einmalige Linienführung des<br />
weltberühmten Hochdeckers ist einfach unverkennbar. Mit ihrer schlanken Nase, dem bulligen Rumpf, den<br />
aufgesetzt wirkenden Tragflächen und dem stelzig anmutenden Zweibein-Fahrwerk hat die Do jedoch nicht<br />
nur Fans. Ob das 1.600 Millimeter spannende Hartschaummodell von Staufenbiel das Zeug zu einem eigenen<br />
Fan-Club hat, soll sie in diesem Test beweisen.<br />
Text und Fotos:<br />
Jan Schnare<br />
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Hier scannen und<br />
mehr über die<br />
Do-27 erfahren<br />
Ein Hartschaummodell, ausgelegt als ausgewachsenes<br />
Elektroflugmodell mit über 1.500 Millimeter Spannweite –<br />
da haben sich bisher die meisten Hersteller schwergetan.<br />
Oftmals hatte man es mit Kompromissen zu tun. Zu niedriges<br />
Gewicht, wabbelige Strukturen oder aerodynamisch<br />
eher auf starke Motoren angewiesene Konstruktionen<br />
ließen nie so richtiges Motorflugmodell-Feeling aufkommen.<br />
Man hatte halt immer eine „Schaumwaffel“<br />
an den Knüppeln. Doch dass die Do-27 von Staufenbiel<br />
fliegerisch mehr zu bieten haben könnte, wird schon<br />
beim Betrachten der Baugruppen deutlich.<br />
Durchdachter Aufbau<br />
Tragflächen, Rumpf und Leitwerke sind aus vergleichsweise<br />
druckfestem Hartschaummaterial erstellt. Die<br />
Oberflächen aller Teile sind mit Lack versehen und von<br />
guter Qualität. Beim Design fiel die Wahl auf den be -<br />
kannten Heeres-Anstrich in Tarnfarben. Keine unnötigen,<br />
überstehenden Kanten, keine Unebenheiten, lediglich<br />
angedeutete Blechstöße und schicke Details, die die Do<br />
fast zu einem Semi-Scale-<strong>Modell</strong> werden lassen. Dazu<br />
zählen unter anderem die Trittleiter oder die Auspuffattrappen<br />
auf der Rumpfunterseite und natürlich der<br />
komplett mit Sitzen und Steuerknüppeln versehene<br />
Innenraum. So viel zur optischen Seite.<br />
Da zwei von vier Befestigungsschrauben für das<br />
Fahrwerk beim Testmodell abrissen, wurden<br />
die Stahlbügel direkt mit dem Rumpf verklebt<br />
Auch technisch weiß die Konstruktion der Do zu überzeugen.<br />
Durch den Einsatz von Sperrholz- und CFK-Einlagen<br />
im ohnehin schon üppig bemessenen Hartschaum von<br />
Rumpf und Tragflächen ergibt sich eine verwindungssteife<br />
Konstruktion, die bei einem angepeilten Abfluggewicht<br />
von knapp 2.800 Gramm auch nötig erscheint.<br />
Neben der guten Verarbeitung fällt vor allem auch der einfache<br />
Aufbau des <strong>Modell</strong>s positiv ins Gewicht. Das komplette<br />
Leitwerk wird einfach von unten mit zwei Schrauben<br />
fixiert. Ähnlich einfach gestaltet sich die Fahrwerks montage.<br />
Die fertig mit Verkleidungen versehenen „Beine“<br />
werden lediglich in die entsprechenden Kunststofftaschen<br />
auf der Rumpfunterseite geschoben. Jeweils eine<br />
Kunststofflasche links und rechts – gehalten von zwei<br />
Schrauben – sollen für Halt sorgen. Leider rissen jedoch<br />
94 www.modell-aviator.de
Hier soll der Akku eigentlich platziert<br />
werden – viel zu weit hinten<br />
Das komplette Leitwerk wird von zwei<br />
Schrauben gehalten. Das Spornrad ist<br />
über ein separates Servo angesteuert<br />
Beim Testmodell wanderte der Stromspender<br />
daher weiter nach vorne – noch nicht weit<br />
genug, wie sich beim Erstflug zeigte<br />
bei der Erstmontage bereits zwei der vier Schrauben ab.<br />
Hier sollte man entweder die Löcher im Vorwege etwas<br />
aufbohren oder gehärtete Schrauben verwenden. Beim<br />
Testmodell wurden die Fahrwerke kurzerhand großzügig<br />
mit den Rumpfhalterungen verklebt.<br />
Schnellverschlüsse<br />
Durchaus erwähnenswert ist die Tragflächenarretierung der<br />
Do-27. Keine Schrauben, keine umständlichen Konstruktionen.<br />
Einfach die Flügelhälften aufschieben und die<br />
Kabel der Servos mit den Anschlüssen am Rumpf verbinden.<br />
Nun die beiden kleinen Arretierungshebel am Rumpf<br />
zur Mitte schieben und schon greifen zwei solide Kunststoffösen<br />
der Flächen in den Rumpf, wo sie von den losgelassenen<br />
Arretierungshebeln in die Mangel genommen<br />
werden. Klingt kompliziert, ist jedoch kinderleicht zu<br />
bedienen und hält bombenfest. Lediglich die beiden<br />
CFK-Rohre zur Stabilisierung des Tragwerks sind zu<br />
Beginn etwas schwergängig, was sich aber nach einigen<br />
Auf- und Abbau-Vorgängen legt.<br />
Dank der ansonsten flugfertigen Ausstattung der hier<br />
getesteten Plug-and-Play-Variante, bleiben als abschließender<br />
Arbeitsschritt nur noch der Einbau und die Einstellung<br />
der RC-Anlage zu erledigen. Jetzt ist Zeit für einen<br />
genaueren Blick auf die elektronischen Komponenten<br />
des <strong>Modell</strong>s.<br />
Neben Höhen-, Seiten- und Querruder verfügt die Do<br />
auch noch über ein separat angesteuertes Spornrad und<br />
funktionstüchtige Landeklappen. Macht unterm Strich<br />
sieben einzelne Servos. Bei allen handelt es sich um<br />
No-Name Exemplare der 9-Gramm-Klasse, die immerhin<br />
mit einem Metallgetriebe ausgestattet sind. Der<br />
Einbau ist ordentlich durchgeführt und die Anlenkungen<br />
bedürfen keiner Nacharbeit. Das gilt auch für den Antrieb,<br />
bestehend aus einem 700-kv-Brushlessaußenläufer<br />
ohne nähere Typenbezeichnung und dem 50-Ampere-<br />
Regler. Ein Blick unter die extrem wuchtige Kunststoff-<br />
Motorhaube offenbart einen einfachen Aluminium-<br />
Motor träger, der mit einem mehrlagigen Sperrholz konstrukt<br />
im Schaumkern verschraubt ist. Das sollte halten.<br />
Spot an<br />
Als kleines Gimmick ist die Do auch noch mit einer<br />
Beleuchtung ausgestattet. Jeweils rechts und links in den<br />
Tragflächen-Randbögen ein Positionslicht und auf dem<br />
Seitenleitwerk ein Beacon, das aber dauerhaft leuchtet.<br />
Ein weiteres Detail, das dieses <strong>Modell</strong> zu einem echten<br />
Hingucker auf jedem <strong>Modell</strong>flugplatz werden lässt. Doch<br />
bevor das hier in einer einzigen Schwärmerei endet, ist die<br />
Startfreigabe erteilt!<br />
Die Ruderausschläge der Do sind zunächst auf ein für die<br />
Servos mechanisch angenehmes Maximum eingestellt.<br />
Per Dual-Rate lassen sie sich auf die Empfehlungen der<br />
Bauanleitungen reduzieren. Hinzu gesellen sich rund<br />
20 Prozent Expo auf Quer und Höhe – das senkt zumindest<br />
den Puls vor dem Erstflug etwas. Ob es nötig ist,<br />
muss sich zeigen. Die Landeklappen lassen sich über<br />
einen Drehgeber am Sender stufenlos bis auf etwa 60 Grad<br />
ausfahren. Der Motor tut ebenfalls das, was er soll –<br />
dann kann es ja losgehen.<br />
Zusammen mit dem<br />
Holzpropeller ergibt<br />
sich ein sehr ruhiger<br />
und kräftiger Antrieb<br />
Der Servoeinbau und die<br />
Ruderanlenkungen sind<br />
bereits flugfertig erledigt<br />
www.modell-aviator.de<br />
95
<strong>Modell</strong>e | Dornier Do-27 | Staufenbiel | www.modellhobby.de<br />
Praktisches Detail: Die<br />
Antennenattrappen<br />
lassen sich für den<br />
Transport einfach<br />
abnehmen<br />
Unter der Haube arbeitet ein sehr<br />
laufruhiger Brushless-Außenläufer mit 700 kv<br />
Schrecksekunde<br />
Vorsichtig wandert der Schubhebel nach vorne, um sich<br />
zunächst an die Rolleigenschaften des etwas kippelig aussehenden<br />
<strong>Modell</strong>s zu gewöhnen. Doch der Geradeauslauf<br />
stimmt und so geht es mit Vollgas auf den Abhebepunkt zu<br />
und das <strong>Modell</strong> ist in der Luft. Doch schneller als gewollt<br />
bäumt sich das <strong>Modell</strong> plötzlich leicht auf und will sogleich<br />
abkippen – ein Strömungsabriss droht. Dank eines beherzten<br />
Gegenlenk-Manövers und des starken Motors lässt sich eine<br />
brenzlige Situation jedoch noch vermeiden. Durchatmen.<br />
Nach einem kraftvollen Steigflug dann die Diagnose: Der<br />
Schwerpunkt ist zu weit hinten. Und das, obwohl der<br />
Akku bereits vor dem Erstflug deutlich weiter vorne platziert<br />
wurde, als es die Bauanleitung empfiehlt. Denn statt<br />
den 4s-Pack zwischen den Leitwerksservos deutlich hinter<br />
den Tragflächen zu positionieren, wurde er durch nur<br />
minimale Modifikationen des Rumpfs quer hinter den<br />
Vordersitzen untergebracht. So ist nun während dieser<br />
ersten Flüge zunächst noch etwas Tiefenruder notwendig.<br />
Die gute Nachricht: Das <strong>Modell</strong> fliegt schon so ganz hervorragend.<br />
Und so wird die erste Akku-Ladung erst mal mit<br />
diesem „Knüppel-Schwerpunkt“ geleert. Die schlechte<br />
Nachricht: Um den Schwerpunkt nun bleifrei einstellen<br />
zu können, muss der Akku noch weiter nach vorne. Dazu<br />
ist jedoch ein bisschen Geduld gefragt, damit alles passt<br />
und man den schönen Innenraum nicht allzu sehr bearbeiten<br />
muss.<br />
Positionswechsel<br />
Doch auch hier findet sich nach kurzer Überlegung eine<br />
Lösung, die schließlich zum gewünschten Schwerpunkt<br />
Sehr gute<br />
Flugeigenschaften<br />
Vorbildgetreues<br />
Erscheinungsbild<br />
Starker, ruhiger Antrieb<br />
Durchdachte<br />
Flächenmontage<br />
Falsche<br />
Schwerpunktangabe<br />
Fahrwerksbefestigung<br />
nicht ausgereift<br />
Die Tragflächen-<br />
Demontage ist<br />
kinderleicht.<br />
Man muss …<br />
… lediglich die<br />
Entriegelungsschieber<br />
betätigen und kann …<br />
führt. Und damit geht es nun auf zum nächsten<br />
Erprobungsflug. Wieder rollt die Do mit Vollgas die<br />
Startbahn entlang und hebt schließlich im flachen<br />
Winkel sauber ab. Auf Sicherheitshöhe wird zunächst<br />
die Ruderempfindlichkeit bei Herstellerangaben als in<br />
Ordnung eingestuft. Für vorbildgetreues Fliegen genau<br />
richtig. Wer es gerne etwas sportlicher mag, kann auch<br />
gut und gerne 20 Prozent drauflegen und das Ganze mit<br />
etwas Expo entschärfen. Selbst bei mittelstarkem Wind<br />
liegt die Do noch sehr satt in der Luft und lässt sich fast<br />
so leicht beherrschen wie ein Trainer. Kurven lassen sich<br />
mit genauso gut wie ohne Seitenruder fliegen und der<br />
Motor zieht den Hochdecker im Notfall schnell wieder<br />
auf Sicherheitshöhe.<br />
Flight Check<br />
Dornier Do-27 Staufenbiel<br />
( Klasse: Elektromotormodell<br />
( Kontakt: Staufenbiel<br />
Hanskampring 9<br />
22885 Barsbüttel<br />
Telefon: 040/30 06 19 50<br />
Fax: 040/300 61 95 19<br />
E-Mail: info@modellhobby.de<br />
Internet: www.modellhobby.de<br />
( Bezug: Direkt<br />
( Preis: 259,– Euro (PNP-Version)<br />
1.235 mm<br />
G 2.760 g<br />
1.615 mm<br />
( Technische Daten:<br />
Motor: Brushless 4250, 700 kv<br />
Regler: Brushless 50 A<br />
Servos: 7 × 9 g digital, Metallgetriebe<br />
Akku: 4s-LiPo, 4.000 mAh<br />
… die Tragfläche abziehen<br />
96 www.modell-aviator.de
Mehr Infos<br />
in der Digital-Ausgabe<br />
Weiter geht es im Programm mit den anspruchsvolleren<br />
Figuren. Zunächst das allseits beliebte Herantasten an<br />
den Strömungsabriss. Ohne Landeklappen wird die<br />
Motorleistung bist auf null reduziert, der Anstellwinkel<br />
gleichzeitig erhöht. Selbst der erste Stall kommt voraussehbar.<br />
Extrem gutmütig nimmt die Do die Nase herunter<br />
und wird ein wenig weich auf Querruder-Steuerbefehle.<br />
Dann fängt sie sich wieder und es kann weiter gehen.<br />
In allen Geschwindigkeitsbereichen weiß der Antrieb<br />
mit extremer Laufruhe und einem angenehm ruhigen<br />
Betriebsgeräusch zu überzeugen. Das spricht für die<br />
Qualität des Antriebs und des in dieser Klasse vermutlich<br />
einmaligen Holzpropellers.<br />
Grenzerfahrung<br />
Das manntragende Vorbild der Do-27 ist vor allem ein<br />
Arbeitstier: Fallschirmspringer-Absetzmaschine, Schleppflugzeug<br />
oder Heeresflieger. Doch das <strong>Modell</strong> kann noch<br />
viel mehr, wie es in einer kurzen Turneinlage zeigt. Mit<br />
Vollgas geht es aus der Horizontalen in einen langgezogenen<br />
Aufschwung, komplettiert zu einem kreisrunden<br />
Mehr Infos<br />
in der Digital-Ausgabe<br />
Mehr Infos<br />
in der Digital-Ausgabe<br />
„Mit gesetzten Klappen<br />
und Drittelgas dreht die<br />
Do in den Queranflug“<br />
Bilanz<br />
Die Do-27 von<br />
Staufenbiel ist in der<br />
PNP-Ausführung ein<br />
sauber konstruiertes<br />
Hart schaummodell, das<br />
fliegerisch mit einem<br />
gleichgroßen Holzmodell<br />
vergleichbar ist.<br />
Dank der guten Verarbeitung<br />
und der vielen<br />
Scale-Details überzeugt<br />
das <strong>Modell</strong> aber auch<br />
am Boden und sollte<br />
seinem neuen Besitzer<br />
daher viele schöne<br />
Flugstunden bereiten.<br />
Looping. Langsame Rollen lassen sich sehr gut mit Höhe<br />
und Seite stützen, sodass diese Flugfigur ohne Höhenverlust<br />
zu fliegen ist. Nicht ganz so gerne mag das <strong>Modell</strong><br />
Messerflüge. Dafür gelingen Rückenflüge erstaunlich gut.<br />
Die Do fliegt sich in dieser Fluglage genauso neutral wie<br />
auf dem Bauch. Und das trotz des simplen Trainer-Profils.<br />
Nach einem langgezogenen Anflug mit gut Drittelgas werden<br />
die Landeklappen langsam ausgefahren. Ebenso langsam<br />
möchte die Do gerne ihre Nase heben, was sich<br />
jedoch mit leichtem Gegendruck aufs Tiefenruder unterbinden<br />
lässt. Schließlich sind die Klappen voll ausgefahren<br />
und das <strong>Modell</strong> fliegt deutlich gebremst und mit etwas<br />
direkteren Querruderreaktionen stur weiter. Kurz über dem<br />
Boden wird die Leistung komplett reduziert und die Do<br />
setzt sich sanft hin. Obwohl keine Federung vorhanden<br />
ist, springt das <strong>Modell</strong> kaum. Es wird deutlich: An den<br />
Knüppeln fliegt sich die Do eher wie ein ausgewachsenes<br />
Holzmodell. Kein Wabbeln, kein Schaukeln aber<br />
dafür ordentlich Durchzug.<br />
Der Rumpf ist beispielweise für den<br />
Akku-Wechsel über eine große Klappe<br />
auf der Unterseite zugänglich<br />
Mehr Infos<br />
in der Digital-Ausgabe<br />
Die Do-27 von Staufenbiel ist nicht nur<br />
am Boden eine imposante Erscheinung<br />
www.modell-aviator.de<br />
97
Mehr Infos<br />
in der Digital-Ausgabe<br />
termine<br />
Mehr Infos<br />
in der Digital-Ausgabe<br />
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05. bis 11.<br />
Mai 2014<br />
Mehr Infos<br />
in der Digital-Ausgabe<br />
Mehr Infos<br />
in der Digital-Ausgabe<br />
10. Mai 2014<br />
Der Elektroseglerwettbewerb bei<br />
der <strong>Modell</strong>fluggruppe Krumbrach<br />
findet auf dem <strong>Modell</strong>flugplatz<br />
in der Edelstetterstraße in 86470<br />
Thannhausen statt. Kontakt:<br />
E-Mail: info@modellfluggruppekrumbach.de,<br />
Internet: www.<br />
modellfluggruppe-krumbach.de<br />
10. Mai 2014<br />
Die A. L. K. <strong>Modell</strong>bau & Technik<br />
lädt zu einer Jet-Präsentation in<br />
ihren Geschäftsräumen und auf<br />
dem Flugfeld der MG Glattal in<br />
der Nähe von Koblenz AG ein.<br />
An meldungen werden von<br />
Anton Laube, Telefon: 00 41/0/<br />
56 245 77 31 oder E-Mail: info@<br />
alk.ch ent gegengenommen.<br />
Internet: www.alk.ch.<br />
11. Mai 2014<br />
Der Verein RC <strong>Modell</strong>flug Bad<br />
Schönborn veranstaltet anlässlich<br />
seines 45-jährigen Bestehens in<br />
der Ohrenberghalle Mingolsheim<br />
(76669 Bad Schönborn) eine<br />
große <strong>Modell</strong>bau-Ausstellung.<br />
Kontakt: Wolfram Just, Telefon:<br />
01 73/342 18 35, Internet:<br />
E-Mail: 2.vorstand@rcmfbad-schoenborn.de<br />
Anzeige<br />
www.multiplex-rc.de<br />
12. bis 18.<br />
Mai 2014<br />
16. bis 18. Mai 2014<br />
Die Mondseepiloten veranstalten<br />
das Wasserflugtreffen am Mondsee<br />
in Hohenmölsen. Anmeldung:<br />
www.mondseepiloten.de,<br />
Ansprechpartner: Klaus Kirsch,<br />
Telefon: 01 77/768 28 36, E-Mail:<br />
kirsch.klaus@arcor.de.<br />
17. bis 18. Mai 2014<br />
Ein Hubschrauber-Meeting<br />
ver anstaltet die Flugmodellgruppe<br />
Wanna. Campingmöglichkeiten<br />
mit Wasser und Strom sind<br />
vorhanden. Kontakt: Hans<br />
Derichs, Adresse: Buchenstraße<br />
14, 27449 Kutenholz, Telefon:<br />
04762/1571.<br />
17. Mai 2014<br />
Ein Antik-Freundschaftsfliegen<br />
findet in Bobingen statt.<br />
Kontakt: Moritz Leiter E-Mail:<br />
moritz.leiter@myway.de<br />
17. Mai 2014<br />
Ein Tag der offenen Tür findet auf<br />
dem <strong>Modell</strong>flugplatz der <strong>Modell</strong>fluggemeinschaft<br />
Möwe in 33129<br />
Delbrück-Rietberg statt. Gastpiloten<br />
(aller Antriebsarten) und<br />
Zuschauer sind herzlich willkommen.<br />
Kontakt: Siegfried Reimann,<br />
www.dmfv.aero<br />
Telefon: 052 44/97 45 25, Internet:<br />
www.moewe-delbrueck.de<br />
17. Mai 2014<br />
Ein Trainings-Meeting im Rahmen<br />
der „Trainer 140 Clubaktion“ von<br />
robbe und dem DMFV findet auf<br />
dem <strong>Modell</strong>flugplatz der <strong>Modell</strong>fluggemeinschaft<br />
Möwe in 33129<br />
Delbrück-Rietberg statt. Kontakt:<br />
Heiner Jünkering, E-Mail:<br />
heiner.juenkering@robbe.com<br />
17. bis 18. Mai 2014<br />
Das diesjährige Fliegerfest des<br />
MFSG Albatros findet auf dem<br />
<strong>Modell</strong>flugsportgelände am<br />
Niederwald in Großkrotzenburg<br />
statt. Kontakt: Gregor Treml,<br />
E-Mail: info@mfsg-albatros.de,<br />
Internet: www.mfsg-albatros.de<br />
17. Mai 2014<br />
Zur Bayerischen Meisterschaft im<br />
RC-Fallschirmspringen lädt der<br />
MFC Ettringen auf den Flugplatz<br />
Goldene Weide ein. Kontakt:<br />
Stephan Ziermann, Telefon:<br />
08 24/88 88 96 15, E-Mail:<br />
stephan@flying-ziermann.de.<br />
18. Mai 2014<br />
Die Landesmeisterschaft F3K<br />
findet beim Flug-<strong>Modell</strong>-Club<br />
Walsum statt. Kontakt: Lothar<br />
Hanke, Telefon: 02 03/406 09 77<br />
18. Mai 2014<br />
In Ettlingen bei Karlsruhe findet<br />
von 11 bis 17 Uhr ein Saalflug-<br />
Wettbewerb statt. Geflogen wird<br />
in der Sporthalle des Eichendorff-<br />
Gymnasiums. Geflogen werden 4<br />
bis 6 Durchgänge in den Klassen<br />
F1M, F1M-L, TH30 und Ministick.<br />
Kontakt: Martin Adam, E-Mail:<br />
martin.j.adam@t-online.de,<br />
Telefon: 01 72/720 70 73, Internet:<br />
www.thermiksense.de<br />
19. bis 25.<br />
Mai 2014<br />
24. bis 25. Mai 2014<br />
Auf dem Flugplatz des MFC<br />
Lachtetal ( bei Ahnsbeck ) findet<br />
ein Oldtimer-Segelflug-Meeting<br />
statt. Zugelassen für alle Segelflugmodelle<br />
deren Originale ihren<br />
Erstflug oder ihr Baujahr bis Ende<br />
1960 hatten. Kontakt: Achim<br />
Kleinegees, E-Mail: achim@<br />
rc-segelfliegen.de, Internet: www.<br />
rc-segelfliegen.de/html/2014.html<br />
24. bis 25. Mai 2014<br />
Ein <strong>Modell</strong>flugmeeting des<br />
MFC-Barver findet statt. Kontakt:<br />
Karl-Friedrich van Straaten,<br />
Telefon: 05 77/312 21 oder<br />
Michael Lahrmann-Kammler,<br />
Telefon: 01 60/94 68 85 26,<br />
Internet: www.mfc-barver.de.<br />
24. Mai 2014<br />
Die Veranstalter Wil Snitjer und Joop<br />
van Lent aus den Niederlanden<br />
organisieren zum 6. Mal das<br />
beliebte Scale- und Oldtimer-<br />
Helitreffen auf dem <strong>Modell</strong>flugplatz<br />
in Eibergen/Niederlande<br />
(Eibergse Radio Model Vlieg<br />
Club). Kontakt: j.c.van.lent@<br />
hetnet.nl. Infos über den<br />
Veranstaltungsort unter Internet:<br />
www.ermvc.nl<br />
24. Mai 2014<br />
Der 1. DAeC-Teilwettbewerb<br />
F3C und F3N findet in<br />
Ballenstedt statt. Internet:<br />
www.flugplatz-ballenstedt.de.<br />
Anmeldung und weitere Infos<br />
zum Programm gibt es unter<br />
www.modellflug-im-daec.de.<br />
24. Mai 2014<br />
Ein Antik-Freundschaftsfliegen<br />
findet in Heroldsberg statt.<br />
Kontakt: Frank Berneth, Telefon:<br />
01 75/ 523 52 58, E-Mail:<br />
fhberneth@t-online.de<br />
24. Mai 2014<br />
Ab 10:00 Uhr beginnt das<br />
Enten- und Experimental Treffen<br />
in Biberach. Es richtet sich an alle,<br />
die gerne rückwärts oder <strong>Modell</strong>e<br />
fliegen, die nicht von der Stange<br />
sind. Kontakt: Gerhard Güthner,<br />
Telefon: 073 92/54 22, E-Mail:<br />
gerhard.guethner@t-online.de<br />
24. bis 25. Mai 2014<br />
Der <strong>Modell</strong>flugverein Moormerland<br />
lädt zum Flugtag anlässlich des<br />
10-jährigen Vereinsjubiläums ein.<br />
Gastflieger und Gastausteller sind<br />
herzlich Willkommen. Samstagabend<br />
ist eine Fliegerparty geplant.<br />
Um Anmeldung wird gebeten.<br />
Kontakt: Mathias Kriens, Telefon:<br />
01 78/459 21 26, E-Mail: mathias.<br />
kriens@web.de<br />
98 www.modell-aviator.de
24. bis 25. Mai 2014<br />
Die 6. Auflage des internationalen<br />
Oldtimer-Segelflugtreffen findet<br />
auf dem Flugplatz in Müswangen<br />
statt. Kontakt: Jürgen Rammerstorfer,<br />
Telefon: 00 41/793 30 57 20,<br />
E-Mail: j.rammerstorfer@ralog.ch<br />
24. Mai 2014<br />
Die <strong>Modell</strong>flugfreunde Tondorf<br />
in 84079 Bruckberg/Tondorf<br />
veranstalten ein Segelflugtreffen.<br />
Kontakt: Georg Gabriel, Telefon:<br />
01 51/41 65 88 57, Internet:<br />
www.modellflugfreunde-tondorf.de<br />
25. Mai 2014<br />
Die regionalen Jugendmeisterschaften<br />
für das DMFV-Vertretungsgebiet<br />
Rheinland-Pfalz-Süd<br />
finden beim MFC Offenbach statt.<br />
Kontakt: Fred Blum, Telefon:<br />
063 48/91 93 36, E-Mail:<br />
f.blum@dmfv.aero, Internet:<br />
http://rheinland-pfalz.dmfv.aero/<br />
26. Mai bis 01.<br />
Juni 2014<br />
29. Mai 2014<br />
Die <strong>Modell</strong>flugschule Fliegerhimmel,<br />
Steinhauerweg 25, 86983<br />
Lechbruck am See, bietet einen<br />
Elektrosegler-Kurs an. Unter dem<br />
Fluglehrer Maximilian Schmeller<br />
lernen große und kleine Hobbypiloten<br />
ab 10 Jahren alles rund ums<br />
<strong>Modell</strong>fliegen. Neben der Praxis<br />
gibt es für die künftigen Piloten<br />
viele wichtige Informationen und<br />
Tipps zu Technik, Aerodynamik,<br />
Luftrecht und Wetterkunde.<br />
Kontakt: 08 86 29/11 43 11 oder<br />
info@fliegerhimmel.de, Internet:<br />
www.fliegerhimmel.de.<br />
Anzeige<br />
29. bis 31. Mai 2014<br />
Das Pulsofliegertreffen „Days of<br />
Speed and Thunder“ findet in<br />
02929 Rothenburg / Oberlausitz<br />
statt. Kontakt: Hubert Leubner,<br />
Telefon: 09 26/584 10, E-Mail<br />
hubert.leubner@online.de,<br />
Internet: www.pulsotriebwerk.de.<br />
29. Mai bis 01. Juni 2014<br />
Der MBC Albatros e.V. Celle –<br />
Wietze veranstaltet ein Fliegermeeting.<br />
Geflogen werden kann<br />
alles, was fliegt. Camping direkt<br />
auf dem <strong>Modell</strong>flugplatz möglich.<br />
Kontakt: Rolf Rockenfeller,<br />
Telefon: 051 41/513 41, E-Mail:<br />
rolf.rockenfeller@t-online.de<br />
29. Mai 2014<br />
Zum 18. Mal findet das beliebte<br />
Vatertagsfliegen in Heidelberg statt.<br />
Auch in diesem Jahr wird das Flug feld<br />
wieder in drei Flug zonen eingeteilt<br />
werden, um einen reibungslosen<br />
Flugbetrieb zu ermöglichen.<br />
Austragungsort ist das <strong>Modell</strong>fluggelände<br />
in Heidelberg-Dossenheim.<br />
Internet: www.mfc-heidelberg.de<br />
29. Mai 2014<br />
Alljährlich findet an Christi-Himmelfahrt<br />
ein Flugtag des MC Albatros<br />
Vechta statt. Kontakt: Ulrich<br />
Pölking, E-Mail: schriftfuehrer@<br />
mcalbatros.de, Internet:<br />
www.mcalbatros.de<br />
29. Mai 2014<br />
In Bölsdorf findet der 24. Flugtag des<br />
MFC Albatros Stendal/Tangerhütte<br />
statt. Neben der Fliegerei werden<br />
auch alle anderen Arten des<br />
<strong>Modell</strong> baus zu sehen sein.<br />
Internet: www.mfc-albatros.de<br />
Deutscher Aero Club<br />
www.modellflug-im-daec.de<br />
Anzeige<br />
www.prop.at<br />
31. Mai 2014<br />
Die <strong>Modell</strong>fluggruppe im<br />
MLV-Krumbach veranstaltet den<br />
Schwabenpokal für Motorkunstflug<br />
auf ihrem <strong>Modell</strong>flugplatz<br />
bei Thannhausen/Schwaben. Es<br />
werden zwei Programme geflogen:<br />
ein Sportprogramm für Einsteiger<br />
und ein Expertprogramm für<br />
Fortgeschrittene und Wettbewerbsflieger.<br />
Teilnehmen kann<br />
man mit <strong>Modell</strong>en bis 20<br />
Kilo gramm. Die Motorgröße für<br />
Verbrenner ist auf 120 Kubikzentimeter<br />
begrenzt. Kontakt:<br />
www.modellfluggruppe-krumbach.de<br />
31. Mai 2014<br />
Die IG Traditioneller Flugmodellbau<br />
lädt zu einem Treffen für<br />
klassische und Antikmodelle ein.<br />
Es findet statt in 48691 Vreden:<br />
Kontakt: Jürgen Assmann, Telefon:<br />
028 61/929 44 75, E-Mail:<br />
j.a@assmanndesign.de<br />
31. Mai bis 01. Juni 2014<br />
Ein Pylon-Rennen mit Lauf zur<br />
DM F3D/Q500/Q40 findet auf<br />
dem <strong>Modell</strong>flugplatz des<br />
Osnabrücker <strong>Modell</strong>sport-Club<br />
DO-X in Wallenhorst-Hollage<br />
statt. Camping ist möglich.<br />
Kontakt: Frank Kamowsky,<br />
Telefon: 054 01/795 99 35,<br />
E-Mail: do-x@gmx.net<br />
31. Mai bis 01. Juni 2014<br />
Zum <strong>Modell</strong>flugtag in Bühl-Moos<br />
(77815) lädt der MSV Bühl-Moos<br />
ein. Anmeldungen nimmt<br />
Wolfgang Schmidt unter der<br />
Telefonnummer 07 22/799 36 52<br />
oder E-Mail wollo.schmidt@<br />
gmx.de an. Internet:<br />
www.msv-buehl-moos.de.<br />
31. Mai 2014<br />
Der <strong>Modell</strong>flugverein Leipzig-<br />
Süd veranstaltet ein Großsegler-<br />
Treffen. Kontakt: Andreas Martin,<br />
Telefon: 017 05/56 21 56, E-Mail:<br />
martiniair@t-online.de.<br />
31. Mai 2014<br />
Vario Helicopter veranstaltet<br />
wieder das beliebte Vario-Event.<br />
Geboten werden Flugdemos,<br />
Ausstellung, Verkauf und Beratung<br />
– und das alles in gemütlicher<br />
Atmosphäre auf dem Vario-Werksgelände<br />
in 97782 Gräfendorf.<br />
Wichtige Änderungen gibt es bei<br />
der Ausstellung und Baubewertung<br />
der Kundenmodelle, die ab<br />
sofort weiter in den Vordergrund<br />
gerückt werden. Teilnehmen kann<br />
jeder, der einen aus einem<br />
Vario-Rumpfbausatz erstellten,<br />
flugfähigen Scale/SemiScale-Heli<br />
besitzt. Internet: www.variohelicopter.de<br />
01. Juni 2014<br />
Die Flugmodellsportgruppe<br />
Ertingen veranstaltet in 88521<br />
Ertingen ein <strong>Modell</strong>flugtag, bei<br />
dem das gemütliche im Vordergrund<br />
steht. Kontakt: Rolf Jakober,<br />
Telefon: 073 73/17 33, Internet:<br />
www.fmsg-ertingen.de<br />
02. bis 08.<br />
Juni 2014<br />
06. Juni 2014<br />
Am Pfingstsonntag findet beim<br />
MFSC-Spelle e.V. ein <strong>Modell</strong>flugtag<br />
statt. Kontakt: Alfons<br />
Rammes, Telefon: 054 58/<br />
76 91, E-Mail: anmeldung@<br />
mfsc-spelle.de<br />
06. bis 08. Juni 2014<br />
Das 3D-Heliforum führt in<br />
Zusammenarbeit mit dem LSG<br />
Bayreuth das Bayreuther FunFly<br />
2014 durch; Veranstaltungsort ist<br />
der <strong>Modell</strong>flugplatz Bindlacher<br />
Berg. Jeder Akteur ist willkommen,<br />
sei es Einsteiger, Fortgeschrittener<br />
oder Profi. Alles, was Rotoren hat,<br />
soll in die Luft gehen – und dazu<br />
gehören auch die Scale-<strong>Modell</strong>e,<br />
wenngleich das 3D-Forum<br />
organisatorisch dahintersteckt.<br />
Internet: www.3d-heliforum.de<br />
www.modell-aviator.de<br />
99
termine<br />
07. bis 08. Juni 2014<br />
Das traditionelle Pfingsttreffen des<br />
RC-MSC Kirchberg findet auf dem<br />
vereinseigenen Fluggelände in<br />
Leutersbach statt. Kontakt:<br />
www.rc-msc-kirchberg.de<br />
07. bis 08. Juni 2014<br />
<strong>Modell</strong>bau Bernd Obornik<br />
veranstaltet zusammen mit seinen<br />
Helfern das Bayrische <strong>Modell</strong>hubschrauber-Treffen<br />
für jedermann.<br />
Kontakt: Bernd Obornik,<br />
Telefon: 01 71/187 44 31, E-Mail:<br />
info@modellbau-obornik.de<br />
07. bis 09. Juni 2014<br />
Beim FMSC-Milan Himmelstadt<br />
findet die 6. Auflage des Großsegler-<br />
und F-Schlepptreffens in 97267<br />
Himmelstadt statt. Kontakt:<br />
Artur Iff, Telefon: 093 64/39 88,<br />
Internet: www.fmsc-milan.de<br />
07. Juni 2014<br />
Ein Antik-Freundschaftsfliegen<br />
findet in Neuwied statt. Kontakt:<br />
Hans und Anne Tacke, Telefon:<br />
026 31/747 51.<br />
07. Juni 2014<br />
Das Heli-Treffen der Fliegergruppe<br />
Schorndorf findet statt.<br />
Kontakt: Patrick Seibold, E-Mail:<br />
patrick@sepaka.de, Internet:<br />
www.heli-meeting.de<br />
07. bis 08. Juni 2014<br />
Die MFG Graben-Neudorf<br />
richtet ein Großseglertreffen aus.<br />
Segel flugzeuge und Schleppmaschinen<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Kontakt: Jürgen Fuchs, Telefon:<br />
01 71/834 37 07, E-Mail:<br />
j.fuchs-neudorf@t-online.de<br />
08. Juni 2014<br />
Zu einem <strong>Modell</strong>flugtag lädt der<br />
MFSC-Spelle ein. Kontakt: Alfons<br />
Rammes, Telefon: 05 45/876 91,<br />
E-Mail: anmeldung@mfsc-spelle.de,<br />
Internet: www.mfsc-spelle.de.<br />
09. bis 15.<br />
Juni 2014<br />
13. bis 15. Juni 2014<br />
Der Qualifikationswettbewerb<br />
zu den Heli Masters 2014 findet<br />
im Weston Park Sheffield im<br />
Vereinigten Königreich statt.<br />
Kontakt: Christoph Dietrich,<br />
E-Mail: info@heli-masters.com,<br />
Internet: www.heli-masters.com<br />
13. bis 15. Juni 2014<br />
Beim Osnabrücker <strong>Modell</strong>sport-<br />
Club DO-X findet ein Jugendcamp<br />
für Jugendliche mit einem Alter ab<br />
10 Jahren statt. Platz zum Zelten,<br />
fließend Wasser und Dusche sind<br />
vorhanden. Um Anmeldung bis<br />
zum 06. Juni 2014 wird gebeten.<br />
Kontakt: Frank Kamowsky,<br />
Telefon: 01 72/561 23 59,<br />
E-Mail: DO-X@gmx.net<br />
14. bis 15. Juni 2014<br />
Ein Großseglerschleppen findet auf<br />
dem Vereinsgelände des RFMC<br />
Rheydt in Jüchen Wey statt. Die<br />
Anreise der Wohnmobile kann<br />
bereits donnerstags erfolgen.<br />
Anmeldung: www.rfmc.de oder<br />
www.hkm-modellbau.de.<br />
14. bis 15. Juni 2014<br />
Das Militär Historische Museum<br />
Flugplatz Berlin-Gatow und die<br />
Flying Group Gatow präsentieren<br />
die große Jubiläums-<strong>Modell</strong>flugschau<br />
2014 auf dem Gelände des<br />
Luftwaffenmuseums der Bundeswehr.<br />
Kontakt: Jürgen Ackermann,<br />
Telefon: 01 72/900 32 51, E-Mail:<br />
flugschau@fgg-berlin.de<br />
14. bis 15. Juni 2014<br />
Die <strong>Modell</strong>fluggruppe Wieslet<br />
veranstaltet den RC-Helikopter-<br />
Flugtag Lama- & Alouette-Treffen<br />
in 79692 Kleines Wiesental. Zu<br />
sehen sind Helis mit Elektro-,<br />
Benzin- und Turbinenantrieb<br />
mit einem maximalen Gewicht<br />
bis 25 Kilogramm. Kontakt:<br />
lama-treffen-wieslet@arcor.de<br />
14. bis 15. Juni 2014<br />
Ein Elektroflugtreffen mit<br />
Nachtflug organisieren die<br />
<strong>Modell</strong>flugfreunde Tondorf in<br />
84079 Bruckberg/Tondorf.<br />
Kontakt: Georg Gabriel, Telefon:<br />
01 51/41 65 88 57, Internet:<br />
www.modellflugfreundetondorf.de<br />
15. Juni 2014<br />
Beim Flug-<strong>Modell</strong>-Club Walsum<br />
findet eine Ausstellung mit<br />
Vorführung zum Thema “Sport +<br />
Spiel” statt. Kontakt: Lothar<br />
Hanke, Telefon: 02 03/406 09 77<br />
15. Juni 2014<br />
Der Flugtag der Wormser Stare<br />
findet auf dem vereinseigenen<br />
Fluggelände statt. Kontakt: Uwe<br />
Zaunick, E-Mail: 1.Vorsitzender@<br />
wormser-stare.de<br />
16. bis 22.<br />
Juni 2014<br />
16. bis 22. Juni 2014<br />
Beim hessischen Verein MFC<br />
Luftschwärmer findet die<br />
F-Schleppwoche in Bad Kettenbach<br />
statt. Kontakt: E-Mail:<br />
mfc@diemodellflieger.de, Internet:<br />
www.diemodellflieger.de<br />
19. Juni 2014<br />
Die <strong>Modell</strong>flugschule Fliegerhimmel,<br />
Steinhauerweg 25, 86983<br />
Lechbruck am See, bietet einen<br />
Elektrosegler-Kurs an. Kontakt:<br />
08 86 29/11 43 11 oder info@<br />
fliegerhimmel.de, Internet:<br />
www.fliegerhimmel.de.<br />
20. bis 22. Juni 2014<br />
Der MBC Albatros e.V. Celle –<br />
Wietze veranstaltet ein F-Schlepp-<br />
Treffen. Es kann alles bis 25<br />
Kilogramm Abfluggewicht<br />
geflogen werden. Camping ist<br />
möglich. Kontakt: Rolf Rockenfeller,<br />
Telefon: 051 41/513 41, E-Mail:<br />
rolf.rockenfeller@t-online.de<br />
20. bis 22. Juni 2014<br />
Der FMSC-Cirrus Oberseifersdorf<br />
lädt zur <strong>Modell</strong>flugschau ein.<br />
Kontakt: Steffen Grünwald,<br />
Telefon: 01 72/231 44 89,<br />
E-Mail: grueste88@yahoo.de<br />
21. bis 22. Juni 2014<br />
Der MSV Schwagstorf richtet<br />
am 21. und 22. Juni 2014 ein<br />
Flug platzfest mit dem Schwerpunkt<br />
auf das 2. Internationale<br />
Transall- und Transporter-Treffen<br />
am <strong>Modell</strong>flugplatz “Am Helldam”<br />
in Schwagstorf aus. Zugelassen<br />
sind <strong>Modell</strong>e bis 50 Kilogramm<br />
Abfluggewicht. Kontakt: Wolfgang<br />
Reuter, Telefon: 054 72/18 11,<br />
E-Mail: wolfgang.reuter1@gmx.de<br />
21. bis 22. Juni 2014<br />
Ein Seglerschlepp-Meeting<br />
veranstaltet die Flugmodellgruppe<br />
Wanna. Campingmöglichkeiten<br />
mit Wasser und Strom sind<br />
vorhanden. Kontakt: Hans<br />
Derichs, Adresse: Buchenstraße<br />
14, 27449 Kutenholz, Telefon:<br />
04762/1571.<br />
21. bis 22. Juni 2014<br />
Der MSFV Bitterfeld e.V. lädt alle<br />
Heli- und Multikopter-Piloten zum<br />
FunFly nach Bitterfeld ein. An<br />
beiden Tagen gibt es freies Fliegen<br />
und Wettbewerb für Einsteiger,<br />
Scale-Piloten und Kunstflieger.<br />
Kontakt: www.Heli-FunFly.de,<br />
Ansprechpartner: Remo Fiebig,<br />
E-Mail: remo@heli-funfly.de<br />
21. Juni 2014<br />
Ein Hubschraubertreffen veranstaltet<br />
der <strong>Modell</strong>flugclub Bergfalke<br />
Schlangen. Kontakt: Albert<br />
Berhorst, Telefon: 052 51/589 39,<br />
E-Mail: albert.berhorst@unitybox.de,<br />
Internet: www.bergfalke-schlangen.de<br />
21. bis 22. Juni 2014<br />
Heli Challenge Switzerland<br />
in CH-8600 Dübendorf<br />
www.custom-heli-events.ch<br />
21. bis 22. Juni 2014<br />
Der MFC Grenzland Nettetal 1956<br />
veranstaltet einen internationalen<br />
Flugtag in Venlo. Ansprechpartner:<br />
Heiko Lansen, Telefon: 02 15/750 57,<br />
E-Mail: Langen-nettetal@web.de,<br />
Internet: www.mfc-grenzland.de.<br />
21. bis 22. Juni 2014<br />
Der MFC Grenzland Nettetal<br />
1956 veranstaltet wieder einen<br />
internationalen Flugtag, wozu<br />
Piloten mit interessanten <strong>Modell</strong>en<br />
eingeladen sind. Kontakt: Heiko<br />
Langen, Telefon: 021 57/50 57,<br />
E-Mail: langen-nettetal@web.de<br />
21. Juni 2014<br />
Eine <strong>Modell</strong>flugschau des<br />
Märkischen <strong>Modell</strong>flug Club findet<br />
in Werder bei Rehfelde (östlich<br />
von Berlin) statt. Jedes Flugmodell<br />
unter 25 Kilogramm ist zugelassen.<br />
Das Zelten ist nach Anmeldung<br />
möglich. Kontakt: Roland Paschke,<br />
Telefon: 01 70/280 13 93, E-Mail:<br />
roland.paschke@gmx.de, Internet:<br />
www.märkische-mücken.de.<br />
22. bis 25. Juni 2014<br />
Die robbe Akademie Segelfliegen<br />
2014 macht Station im robbe-<br />
Werk und auf der Wasserkuppe<br />
100 www.modell-aviator.de
(Rhön). Weitere Informationen<br />
gibt es im Internet unter<br />
www.robbe.de/akademie<br />
22. Juni 2014<br />
In Rastede findet wieder das<br />
„Parkflying“ im Schlosspark, ein<br />
Elektroflugtag der besonderen Art<br />
vor einer traumhaften Kulisse,<br />
statt. Ort ist der „Rennplatz“ im<br />
Rasteder Schlosspark Eingeladen<br />
sind alle Piloten mit elektrisch<br />
betriebenen <strong>Modell</strong>en (Fläche und<br />
Heli) bis zu einem Abfluggewicht<br />
von 5 Kilogramm. Kontakt: Marc<br />
Dallek, Telefon: 044 02/98 90 90,<br />
E-Mail: marc.dallek@ewetel.net,<br />
Innternet: www.parkfly-rastede.de<br />
23. bis 29.<br />
Juni 2014<br />
28. bis 29. Juni 2014<br />
Der <strong>Modell</strong>bauclub Arheilgen feiert<br />
sein 40-jähriges Bestehen mit<br />
einem Flugtag auf dem eigenen<br />
Fluggelände an der Weiterstädter<br />
Landstraße. Kontakt: Hans-Jürgen<br />
Neske, E-Mail: vorstand@mbca.de.<br />
28. Juni 2014<br />
Das Gebiet Bayern 3 veranstaltet<br />
zusammen mit Rechtsantwalt<br />
Carl Sonnenschein ein Flugleiterseminar<br />
im Hotel Christel,<br />
Heimbuchental. Das Seminar<br />
bildet die Grundlage für den<br />
täglichen geregelten und unfallfreien<br />
Ablauf eines Flugmodell-<br />
Vereins. Kontakt: Rayc Wulst,<br />
Telefon: 01 60/717 06 09 und<br />
E-Mail: r.wulst@dmfv.aero.<br />
28. bis 29. Juni 2014<br />
Der 2. DAeC-Teilwettbewerb F3C<br />
und F3N findet in Hollfeld statt.<br />
Internet: www.mfg-hollfeld.de.<br />
Anmeldung und weitere Infos<br />
zum Programm gibt es unter<br />
www.modellflug-im-daec.de.<br />
28. bis 29. Juni 2014<br />
Beim MSV Neustadt in Sachsen<br />
findet ein Sonnenwendfliegen<br />
mit <strong>Modell</strong>flugschau statt.<br />
Kontakt: Dieter Eisold, Telefon:<br />
035 96/50 28 27, E-Mail:<br />
buero-insel@t-online.de<br />
28. bis 29. Juni 2014<br />
Bei der <strong>Modell</strong>fluggruppe in<br />
Altshausen findet ein Lauf zur<br />
süddeutschen Meisterschaft im<br />
Club-Pylon statt. Geflogen wird<br />
mit dem Verbrenner-Gnumpf in<br />
der Sport- und Unlimited-Klasse.<br />
Internet: http://club-pylon.de.tl<br />
28. Juni 2014<br />
Der <strong>Modell</strong>flugclub Grimma lädt<br />
zu einer <strong>Modell</strong>flugveranstaltung<br />
auf den Flugplatz Falkenberg in<br />
Bad Lausick ein. Gastflieger sind<br />
willkommen und können sich bei<br />
Frank Birke anmelden. Kontakt:<br />
Telefon: 03 437/91 78 43, E-Mail:<br />
frank@dartware.de.<br />
30. Juni bis 06.<br />
Juli 2014<br />
04. bis 06. Juli 2014<br />
Zu einem <strong>Modell</strong>flugwochenende<br />
in Damüls/Vorarlberg lädt die<br />
Süddeutsche <strong>Modell</strong>flugschule.<br />
Im Beitrag von 345,– Euro sind<br />
<strong>Modell</strong> fliegen mit Betreuung<br />
durch zwei Fluglehrer und zwei<br />
Über nachtungen im Hertehof in<br />
Damüls mit Halbpension enthalten.<br />
Es werden Kenntnisse in den<br />
Bereichen Thermikfliegen, Geländebeurteilung,<br />
Wettereinschätzung,<br />
Hangflugtechnik und Thermikfliegen<br />
mit Vario vermittelt. Kontakt:<br />
Joe Orszulik, E-Mail: info@<br />
sueddeutsche-modellflugschule.de,<br />
Internet: www.sueddeutschemodellflugschule.de.<br />
04. bis 06. Juli 2014<br />
Das zwölfte Segler-Classics-Oldtimer-Treffen<br />
auf dem Wächtersberg<br />
findet in Wildberg-Wächtersberg<br />
statt. Zugelassen sind <strong>Modell</strong>e von<br />
Original-Segelflugzeugen, die bis<br />
1975 gefertigt wurden. Kontakt: Falk<br />
Waidelich, Telefon: 070 51/26 47,<br />
E-Mail: Falk.waidelich@yahoo.de,<br />
Internet: www.mfg-waechtersberg.de<br />
04. bis 06. Juli 2014<br />
Die Heli Masters 2014 (Profi-Level)<br />
finden im niederländischen Venlo<br />
an TrafficPort statt. Kontakt:<br />
Christoph Dietrich, E-Mail:<br />
info@heli-masters.com, Internet:<br />
www.heli-masters.com.<br />
04. bis 06. Juli 2014<br />
In Taucha bei Leipzig findet ein<br />
Freundschafts- und Antikfliegen<br />
statt. Kontakt: E-Mail: e-win@<br />
kabelmail.de<br />
Flugtag?<br />
Ausstellung?<br />
Flohmarkt?<br />
Mehr Termine finden Sie online unter<br />
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Termine senden Sie bitte an:<br />
Wellhausen & Marquardt Mediengesellschaft<br />
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www.modell-aviator.de<br />
101
Technik | iGo3D aus Oldenburg | www.igo3d.com<br />
„Wir drucken Teile,<br />
die es sonst nicht gibt“<br />
3D-Druckerei iGo3D.com in Oldenburg<br />
Das niedersächsische Oldenburg würde man nicht unbedingt als den idealen Ort für ein Startup-Unternehmen<br />
nennen. Berlin, Düsseldorf, Hamburg mögen für ein solches Vorhaben attraktiver erscheinen. Michael Sorkin,<br />
einer der drei Geschäftsführer von iGo3D.com, hat mit seinem Team dennoch Oldenburg gewählt. Ihr Vorhaben:<br />
Sie wollen die Technik des 3D-Drucks auch dem interessierten Nutzer und Hobbyanwender zugänglich machen.<br />
Dieser kann iGo3D.com mit 3D-Druck beauftragen oder er kann sich dort einen 3D-Drucker kaufen und selber<br />
Gegenstände nach digitalen Vorgaben herstellen.<br />
<strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong>: Ist die Firma iGo3D.com eine<br />
eigenständige Gründung oder ist sie auf Grundlage<br />
eines anderen Geschäftsmodell entstanden?<br />
Wir sind eine eigenständige Firma mit Sitz in Oldenburg.<br />
iGo3D.com hat auch das erste Fachgeschäft für 3D-Druck<br />
in Deutschland eröffnet und wird im Laufe dieses Jahres<br />
zum Franchise-Konzept. Weitere Informationen über<br />
unsere Store(s) und Philosophie findet man unter<br />
https://www.igo3d.com/de/konzept-store.<br />
Sind Sie nur in Oldenburg tätig?<br />
Unser erstes Fachgeschäft befindet sich in Oldenburg. Ab<br />
Sommer dieses Jahres werden wir eine weitere, größere Filiale<br />
in Hannover eröffnen. In Moskau wird parallel „iGo3D.com<br />
Russia“ eröffnet und mit Fachgeschäften an den Markt gehen.<br />
Was versteht man unter 3D-Druck?<br />
3D-Druck ist technologisch ein weites Feld. Neben den<br />
naturgemäß sehr teuren Industrie-3D-Druckern gibt es<br />
inzwischen einfache, gut funktionierende Geräte zum<br />
Selber bauen, die man auch als mehr oder weniger preiswerte<br />
Fertiggeräte fürs Hobby kaufen kann. Das Prinzip,<br />
besser gesagt, die technologischen Grundlagen, auf denen<br />
die 3D-Drucker im additiven Verfahren arbeiten, ist dennoch<br />
ähnlich.<br />
Michael Sorkin,<br />
einer von drei<br />
Geschäftsführern<br />
von iGo3D<br />
Was bedeutet additives Verfahren?<br />
Bei diesem Verfahren wird Material aufgetragen, also hinzugefügt.<br />
Es ist nicht unähnlich unseren Tintenstrahl druckern,<br />
nur arbeiten wir nicht mit einem Farbstoff, sondern mit<br />
einem aufbauenden Material und es ist die dritte, vertikale<br />
Bewegungsachse hinzugekommen. Hier enden aber die Ge -<br />
meinsamkeiten. Für <strong>Modell</strong>bauer ist FDM – Fused Deposition<br />
Modeling – das am besten geeignete Verfahren. Beim<br />
Material, das verarbeitet wird, handelt es sich um thermoplastische<br />
Kunststoffe, die in einer Düse ver flüssigt und<br />
Schicht für Schicht aufgetragen werden. Die anderen<br />
Verfahren, also auch jene, die mit dem Abtragen von<br />
Material aus einem Block arbeiten, sind für <strong>Modell</strong>bauer<br />
(noch) uninteressant, zu aufwändig und zu teuer.<br />
Was ist das Besondere am FDM-Verfahren?<br />
Je dünner die einzelnen, aufgetragenen Schichten sind,<br />
umso genauer kann der Gegenstand aufgebaut werden.<br />
102 www.modell-aviator.de
Anzeige<br />
Ultimaker 2 – dieser 3D-Drucker kann zwei<br />
unterschiedliche Materialien in einem<br />
Produkt verarbeiten<br />
Dabei verschmilzt die neue Schicht mit dem bereits<br />
erkalteten, darunterliegenden Material und es entsteht<br />
ein praktisch homogener Körper. Dieser wird jedoch<br />
innen, in seinem Kern, meistens mit einer Wabenstruktur<br />
erstellt. Das spart Material und Gewicht. Die<br />
Bewegung der Düse und des Tisches (build plattform),<br />
auf dem der Gegenstand aufgebaut wird, erfolgt ähnlich<br />
wie bei CAD-gesteuerten Maschinen.<br />
Werden dafür bestimmte Datensätze benötigt?<br />
Ja, und zwar STL – stereolithography file format. So<br />
heißt das Dateiformat für 3D-Drucker. In diesem werden<br />
die Daten gespeichert, die die Schrittmotoren des<br />
Druckers steuern. STL-Dateien können direkt geschrie-<br />
3D-Erzeugnisse aus dem Ultimaker-Printer.<br />
Die Drucker stammen aus Holland<br />
Mitten in der Innenstadt von Oldenburg<br />
ist der 3D Printer Store anzufinden<br />
ben oder aus einem anderen Grafik pro gramm<br />
für technisches Zeichnen konvertiert werden.<br />
Der andere, aufwändigere Weg ist, ein <strong>Modell</strong><br />
oder ein Original mit einem 3D-Scanner zu<br />
erfassen und aus den gewonnenen Daten eine<br />
STL-Datei zu erzeugen. Für einen <strong>Modell</strong>bauer,<br />
der mit technischen Zeichen programmen nicht<br />
vertraut ist, mag das der gangbare Weg sein.<br />
Die 3D-Scanner sind allerdings teuer und so<br />
werden diese Arbeiten vorerst einem Studio<br />
überlassen werden müssen.<br />
Die Steuerung der Schrittmotoren erfolgt<br />
über eine Software. Ist es Arduino?<br />
Arduino ist richtig! Wir verwenden meistens<br />
Ultimaker 3D-Drucker mit ihrer ausgezeichneten<br />
3D-Drucker-Steuerungssoftware „Cura“.<br />
Welche Materialien können Sie verwenden?<br />
Durch die FDM-Technologie bedingt, nutzen<br />
wir ausschließlich Thermoplaste. Doch die<br />
Auswahl an geeigneten Kunststoffen ist sehr<br />
groß. ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol), PLA<br />
(Polyactide), Polyethylen (PE), Nylon, PET,<br />
flexible Materialien (InnoFlex), wasserlösliche<br />
Materialien, Laywood (Holzimmitation) oder<br />
Laybrick (Sandsteinimmitation) sind möglich.<br />
Wie genau ist ein 3D-Produkt, beispielsweise<br />
aus ABS oder Nylon, welche<br />
Toleranzen gibt es?<br />
Mit dem Ultimaker 3D-Drucker erreichen wir<br />
eine Auflösung von 0,02 Millimeter in der<br />
Schicht (20 Mikrons).<br />
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A3X<br />
Pro Expert<br />
.<br />
.<br />
.<br />
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A3X<br />
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103
Technik | iGo3D aus Oldenburg | www.igo3d.com<br />
Grundlage zum 3D-Drucken sind STL-Dateien im PC<br />
Ein 3D-Eigenbauprinter,<br />
von einem Oldenburger<br />
Verein hergestellt<br />
Und wie hoch ist die Festigkeit im Vergleich zu<br />
einem Serienprodukt, das in der Regel in Spritzgussverfahren<br />
entsteht und im Material homogen<br />
ist?<br />
Die Festigkeit hängt von der Schichtstärke und vom „Infill“<br />
ab. Infill kennzeichnet die Füllung der Objekte. Je mehr<br />
Füllung, desto solider und stabiler ist das Objekt. Die zu<br />
100 Prozent gefüllten Objekte haben eine ähnliche<br />
Stabilität wie Lego-Bauteile.<br />
Welche Anwendungsmöglichkeiten gibt es für<br />
den Flugmodellbau?<br />
Beispielsweise können dreidimensionale Objekte aus<br />
Kunststoff bis zu einer Größe von etwa 300 × 300 × 300<br />
Millimeter mit einem 3D-Drucker hergestellt werden. Es<br />
können Teile sein, die es käuflich in der Form oder<br />
Größe gar nicht gibt. Zylinderattrappen für einen Scale-<br />
Mit dem 3D-Handscanner<br />
kann man Gegenstände<br />
erfassen, um sie anschließend<br />
zur Druckvorlage in eine<br />
STL-Datei zu konvertieren<br />
Schrittmotoren sorgen für einen präzisen Druckprozess<br />
Sternmotor, ein Cockpit-Brett, eine Pilotenpuppe oder<br />
auch das Rippengerüst einer Kabinenhaube eines WWII-<br />
Jägers sind mit diesem Verfahren realisierbar. Wenn dafür<br />
keine digitale technische Zeichnung vorliegt, ließe sich<br />
aus Pappe, Balsa, Sperrholz oder Metall ein <strong>Modell</strong> eines<br />
solchen Gegenstands bauen. Dieser muss weder besonders<br />
stabil noch funktionstüchtig sein, er wird lediglich<br />
berührungslos mit einem 3D-Scanner erfasst. Einmal eingescannt<br />
und in eine STL-Datei konvertiert, können wir<br />
dann eine unbegrenzte Zahl von Kopien in 3D drucken.<br />
Auch Ersatzteile für beschädigte Komponenten wie Servogehäuse,<br />
Anlenkungsteile und anderes können mit dem<br />
3D-Druckverfahren neu entstehen.<br />
Wie sieht so ein Auftrag aus?<br />
Der Kunde kommt zu uns und beschreibt seinen Wunsch.<br />
Infolge gibt es drei Varianten:<br />
A) Wir modellieren und konstruieren das Objekt am<br />
Computer nach seinen Vorgaben, wie Abmessungen,<br />
Skizzen, Fotos oder nach einem gleichen oder ähnlichen<br />
Originalteil, und erstellen dabei die STL-Datei. Das ist<br />
natürlich sehr aufwändig und es können sich Fehler<br />
einschleichen, wenn die Vorgaben nicht sehr genau<br />
oder nicht einwandfrei verständlich sind. Daher ist diese<br />
Variante eine Ausnahme. Optimal ist die Variante B.<br />
B) Wir drucken das Objekt nach seiner STL-Datei. Das ist<br />
die beste Lösung. Wir können jedoch auch andere<br />
Dateien verarbeiten, natürlich CAD, aber auch fast alle<br />
3D-Dateien aus anderen Grafikprogrammen, wie<br />
Cinema 4D, Google Sketchup, Autodesk und andere.<br />
C) Der Kunde bringt ein <strong>Modell</strong> oder das Original, das er<br />
noch einmal braucht. Nun kommt das 3D-Scannen zum<br />
Einsatz. Unsere 3D-Scanner sind für alle Zwecke geeignet.<br />
Sie benutzen Handscanner. Ist das genau genug?<br />
Unser 3D-Scanner benötigt keine Marker oder Justierung,<br />
sodass Objekte schnell in hoher Auflösung und natürlicher<br />
104 www.modell-aviator.de
Farbe digitalisiert werden. Der 3D-Scanner verfügt über<br />
mehrere hochauflösende Kameras. Diese nehmen bis zu<br />
16 Bilder pro Sekunde auf, die automatisch in Echtzeit ausgerichtet,<br />
an die 3D-Software weitergegeben und zugleich<br />
verarbeitet werden. Infolge wird das Scannen vereinfacht.<br />
Zum Scannen wird einfach der 3D-Scanner auf das<br />
Objekt gerichtet und durch Betätigung eines Knopfs der<br />
Scanvorgang gestartet. Das Gerät muss das 3D-Objekt<br />
vollständig aus allen Perspektiven erfassen. Um dies<br />
sicherzustellen, erleichtern akustische wie auch visuelle<br />
Signale das korrekte Einscannen. Nach dem erfolgreichen<br />
3D-Scan ist das erfasste Objekt mittels der integrierten<br />
Korrekturmodule des 3D-Programms noch zu finalisieren.<br />
Anschließend erfolgt eine Exportierung der Ergebnisse in<br />
viele gängige 3D-Formate wie STL, VMRL, OBJ, STL, PLY,<br />
ASCII, AOP, E57, PTX.<br />
Was überwiegt beim Umsatz: Verkauf von Geräten<br />
oder Druckaufträge?<br />
Unser aktuelles Geschäft wird natürlich vom Verkauf der<br />
3D-Druckgeräte getragen. Die angebotenen Dienst leistungen<br />
werden ständig verbessert und relevanter. Wir<br />
„modellieren“ eher selten, das Erstellen von digitalen<br />
Daten für einen Gegenstand sehen wir zurzeit nicht als<br />
unser Hauptgeschäft. Die Kunden bringen ihre <strong>Modell</strong>e in<br />
Form von STL-Dateien oder anderen Grafikdaten<br />
zu uns und wir drucken diese.<br />
Jugendarbeit: Der Printer Store beschäftigt auch Praktikanten<br />
Kontakt<br />
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Wie hoch sind die Kosten für den Kunden?<br />
Die jeweiligen Kosten lassen sich nicht einfach pauschalisieren.<br />
Eine Vielzahl an unterschiedlichen Faktoren<br />
ist zu beachten. So sind beispielsweise die Größe des<br />
Gegenstands – maximal 300 × 300 × 300 Millimeter –<br />
seine Art und Komplexität, die notwendige Genauigkeit,<br />
das Material und vieles andere ausschlaggebend. Ein<br />
Beispiel: Eine original große, 3D-gedruckte Schachfigur<br />
nach einer mitgebrachten STL-Datei kostet zirka 8,– bis<br />
10,– Euro. 40,– Euro kommen für das Scannen und<br />
digitalisieren dazu, wenn iGo3D.com nur die<br />
Originalfigur bekommt.<br />
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gefertigt. Das <strong>Modell</strong> ist bereits mehrfarbig gestaltet und verfügt über ein fertig<br />
ausgebautes Cockpit mit einer Pilotenpuppe. Fliegerisch lässt die YAK 54 für<br />
den Kunstflugpiloten keine Wünsche offen. Der kraftvolle C-3948 Motor, der 60<br />
A Regler sowie 4 Servos sind bereits fertig eingebaut.<br />
Staufenbiel FOX pro PNP<br />
Der FOX pro ist fertig hergestellt aus hochfestem Hartschaum (EPO) und<br />
komplett bestückt mit 4 Servos, 35 A Regler und Brushlessmotor. Das<br />
<strong>Modell</strong> ist bereits zweifarbig gestaltet, die Kennung sowie der Schriftzug<br />
liegen als Klebebogen bei. Eine weitere Besonderheit ist das ausgebaute<br />
Cockpit mit Pilotenpuppe. In kürzester Zeit ist das <strong>Modell</strong> fertiggestellt und<br />
nach dem Programmieren der Steuerfunktionen in der Luft.<br />
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Foto: Markus Glökler<br />
Text und Fotos:<br />
Tobias Pfaff<br />
Oben bleiben<br />
Konstruktionsmerkmale von Thermikmodellen – Teil 4<br />
Um erfolgreich in der Thermik zu fliegen, bedarf es einiger Erfahrung. Doch auch die Auslegung des <strong>Modell</strong>s<br />
hat großen Einfluss. In den bisherigen Teilen haben wir gesehen, wie Thermik strukturiert ist, wie man sie<br />
erkennt, und wie man sie nutzen kann. Bisweilen ist dabei auch schon angeklungen, dass besondere<br />
Anforderungen an ein für den Thermikflug angepasstes <strong>Modell</strong> gelten. Welche das sind – vor allem beim<br />
Tragflächenprofil – soll nun näher betrachtet werden.<br />
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Es gibt Tage, da könnte man glauben, dass wirklich alles,<br />
was auch nur entfernt einem Flugzeug ähnelt, steigen<br />
könnte. Die Wetterbedingungen und das Gelände sind<br />
optimal, die Aufwinde schön gleichmäßig und stark – vor<br />
allem aber häufig. An solchen Tagen braucht man sich<br />
um die Wahl des <strong>Modell</strong>s wenig Gedanken zu machen.<br />
Lediglich an eine Strategie zum Ausstieg aus der Thermik<br />
muss gedacht werden, um rechtzeitig zum Abendessen<br />
zu Hause sein zu können. <strong>Modell</strong>e mit Störklappen oder<br />
sogenannter Butterfly-Stellung von Querruder und<br />
Wölbklappen sind dann ideal. Wessen <strong>Modell</strong> diese<br />
Optionen nicht bietet, sollte sich rechtzeitig mit dem<br />
Rückenflug vertraut machen, oder aber darauf hoffen,<br />
dass das <strong>Modell</strong> ausreichend fest konstruiert ist, um einen<br />
kontrollierten Spiralsturz und das rechtzeitige Abfangen<br />
daraus zu überstehen.<br />
Viel interessanter aus Sicht des Konstrukteurs sind<br />
jedoch die anderen Tage, an denen die Thermik schwach,<br />
selten und sehr eng ist. Nun entscheidet maßgeblich die<br />
Auslegung des <strong>Modell</strong>s über Fliegen oder Landen, denn<br />
selbst der erfahrenste Pilot wird mit einem <strong>Modell</strong>, dessen<br />
Sinken bei über 0,5 Meter pro Sekunde (m/s) liegt, in<br />
schwacher Thermik, deren Aufwindgeschwindigkeit unter<br />
diesem Wert liegt, keine Höhe gewinnen können. Ein<br />
gutes Thermikmodell sollte also in der Lage sein, auch in<br />
eben solchen schlechteren Bedingungen noch immer<br />
Höhe gewinnen zu können.<br />
Tatsächlich gilt es, ganz verschiedenen Anforderungen<br />
gerecht zu werden, die sich leider<br />
zum Teil gegenseitig ausschließen. Dabei muss man<br />
zwischen den jeweiligen Situationen unterscheiden.<br />
Anforderungen<br />
Am Allgemeingültigsten ist die Anforderung, auch<br />
schwache Thermik – sei sie weitläufig oder eng – nutzen<br />
zu können. Dieser Anforderung wird man einzig durch<br />
eine geringe Sinkgeschwindigkeit gerecht. Hierbei spielen<br />
drei wichtige Dimensionierungsgrößen eine Rolle:<br />
-Die Flugzeugmasse beziehungsweise die Flächenbelastung<br />
-Die Profilierung<br />
-Die Verlustminimierung<br />
Immer öfter sieht man <strong>Modell</strong>e, die extrem filigran auf -<br />
gebaut sind. Sei es in klassischer Rippenbauweise oder mit<br />
Schaumkern-Flächen und sehr dünner GFK-Auflage; siehe<br />
Abbildung 1. Ihnen gemeinsam ist ein sehr geringes Gewicht.<br />
Bei ihnen gilt: Umso leichter, desto niedriger die Sinkgeschwindigkeit.<br />
Dabei kann es durchaus passieren, dass durch<br />
die somit reduzierte Re-Zahl die Gleitleistung leidet. Doch das<br />
ist beim Kreisen in schwacher Thermik nicht von Bedeutung<br />
– Geschwindigkeit spielt keine Rolle, Hauptsache man verweilt<br />
so lange wie möglich im Aufwind. Leichtbau ist also<br />
eine wichtige Voraussetzung für ein Thermik-<strong>Modell</strong>.<br />
Eine Thermik hat idealer Weise eine ganz typische<br />
Verteilung der Aufwindgeschwindigkeit; dargestellt in<br />
Abbildung 2. Sie ist in der Mitte am größten und nimmt<br />
nach außen hin ab. Dabei wird sie sogar negativ, das<br />
heißt sie ist von einem mehr oder weniger geschlossenen<br />
Abwindring umgeben. Um von einer möglichst großen
ölbung<br />
Wölbung<br />
a<br />
Abbildung 1: Filigran gebauter,<br />
leichter Thermiksegler<br />
b<br />
diese Zeiten sind weitestgehend vorbei. Im Zuge der heute<br />
üblichen Fertigflächen, die oft selbst bei Holzbauweise in<br />
Negativformen mit hervorragender Qualität hergestellt<br />
werden, ist die Flexibilität bei der Profilwahl viel größer<br />
geworden. Doch welche Eigenschaften sollte ein solches<br />
Thermikprofil nun haben?<br />
Bereich des Sinkens<br />
rmische Aufwindschwindigkeit<br />
nutzbnarer Bereich<br />
Steigen<br />
Bahnradius<br />
Aufwindgeschwindigkeit zu profitieren, sollte man also<br />
möglichst dicht am Zentrum der Thermik kreisen können.<br />
Beim Kreisflug entsteht jedoch eine Fliehkraft, die durch<br />
den Auftrieb der Tragfläche kompensiert werden muss.<br />
Dazu wird ein gewisser Schräglagewinkel Sinkgeschwindigkeit erforderlich sein.<br />
Dieser wird nun ganz entscheidend des <strong>Modell</strong>s durch die ohne Abflugmasse<br />
beziehungsweise ganz direkt durch die Flächen-<br />
Aufwind<br />
belastung bestimmt. Je schräger das <strong>Modell</strong> beim Kreisen<br />
liegt, umso weniger Auftriebskraft an der Tragfläche steht<br />
auch tatsächlich für die Kompensation seiner Gewichtskraft<br />
zu Verfügung. Gegebenenfalls kommt man auf diese<br />
Weise zwar dicht an das Zentrum der Thermik heran,<br />
doch man kann die höhere Aufwindgeschwindigkeit im<br />
Zentrum der Thermik gar nicht nutzen, denn die Sinkgeschwindigkeit<br />
nimmt wegen des hohen Schräglagewinkels<br />
stark zu; siehe Abbildung 3.<br />
Sinken<br />
nutzbnarer Bereich<br />
resultierende<br />
Steiggeschwindigkeit<br />
des <strong>Modell</strong>s<br />
Doch man hat einen weiteren Freiheitsgrad. Je höher die<br />
Auftriebskraft der Tragfläche werden kann, desto geringer<br />
muss die Schräglage beim Kreisen ausfallen – und umso<br />
enger lässt sich kreisen. Es bietet sich daher an, ein<br />
möglichst gut tragendes Profil zu wählen. Dabei kann es<br />
durchaus sinnvoll sein, auch ältere Profilkonstruktionen zu<br />
berücksichtigen. Moderne Profile zielen in der Regel auf<br />
lange laminare Strömungsverläufe ab. Doch die sind beim<br />
Thermikflug von eher untergeordnetem Interesse – ganz<br />
zu schweigen davon, dass sie sich aufgrund der geringen<br />
Re-Zahl gerade beim Thermikflug sowieso kaum bis gar<br />
nicht nutzen lassen. Wer aber auf moderne Profilierung<br />
Wert legt, ist mit Re-Zahl-unkritischen Hochauftriebsprofilen<br />
wie dem MH32 oder den hoch gewölbten<br />
Profilen aus der Serie von Helmut Quabeck gut beraten.<br />
Weniger günstig bis nahezu ungeeignet sind hingegen<br />
viele Profile aus der Eppler-Serie. Sie sind sicher her -<br />
vorragend für ihren jeweiligen Einsatz, aber – selbst<br />
nach Äußerungen von Herrn Eppler – kaum für kleine<br />
Re-Zahlen geeignet. Einige Zeit war es hingegen üblich,<br />
kleine Thermik modelle mit dem Profil E205 auszustatten.<br />
Es besaß eine gerade Unterseite, weshalb es eben einfach<br />
war, eine Rippenfläche zu bauen; wie mit dem scheinbar<br />
veralteten Clark Y, welches gerne zuvor für diese <strong>Modell</strong>klasse<br />
verwendet wurde. Doch leider war dieses Profil weder<br />
für kleine Re-Zahlen geeignet, noch besass es einen besonders<br />
hohen Auftriebsweiwert, sodass das altbewährte<br />
Clark Y trotz seines Alters weit überlegen war. Aber<br />
Abbildung 2:<br />
Aufwindverteilung<br />
in einer Thermik<br />
thermische Aufwindgeschwindigkeit<br />
Bereich des Sinkens<br />
a<br />
thermische Aufwindgeschwindigkeit<br />
Bereich des Sinkens<br />
Wölbung<br />
nutzbnarer Bereich<br />
Abbildung 3: Der optimale<br />
Kurvenradius in der Thermik<br />
hängt unter anderem von<br />
der Flächenbelastung ab<br />
Das Ideal<br />
Das ideale Profil benötigt zunächst einen möglichst<br />
hohen Auftriebsbeiwert und damit eine hohe Wölbung.<br />
Gleichzeitig jedoch muss es auch bei geringen Geschwindigkeiten,<br />
das heißt bei kleinen Re-Zahlen, noch gut verwendbar<br />
sein. Denn ein leichtes <strong>Modell</strong> wird eben nicht<br />
besonders schnell fliegen. Das erfordert eine nur mäßige<br />
Änderung des Oberflächenverlaufs. Der Grund ist, dass<br />
langsame Strömungen auf schnelle Konturänderungen mit<br />
Ablösung der Strömung reagieren, was für den Thermikflug<br />
unbedingt zu vermeiden ist. In Folge dessen muss<br />
das Profil also sehr dünn sein. Der vermeintlich geringere<br />
Widerstand eines dünnen Profils ist hierbei nicht das<br />
Argument, denn der Profilwiderstand ändert sich bei<br />
gleichbleibender Wölbung und zunehmender Dicke<br />
kaum merklich bis gar nicht, wohl aber die Neigung zu<br />
Bereich des Steigens<br />
Aufwind<br />
Abwind<br />
Steigen<br />
Sinken<br />
Wölbung<br />
b<br />
nutzbnarer Bereich<br />
Thermikradius<br />
resultierende<br />
Steiggeschwindigkeit<br />
des <strong>Modell</strong>s<br />
Bahnradius<br />
Sinkgeschwindigkeit<br />
des <strong>Modell</strong>s ohne Aufwind<br />
www.modell-aviator.de<br />
111<br />
thermische<br />
geschwindig<br />
kens
Wissen | Grundlagenserie Teil 66 | www.modell-aviator.de<br />
den gefürchteten Strömungsabrissen. Je kleiner und<br />
leichter also das <strong>Modell</strong> ist, desto dünner muss das<br />
Profil gewählt werden.<br />
Mit der Wölbung hingegen sollte man es auch nicht<br />
übertreiben, denn ist diese zu hoch und gleichzeitig das<br />
Profil dünn, so können im Bereich der Nasenleiste auf<br />
der Unterseite neue Ablösungen entstehen. Für kleinere<br />
<strong>Modell</strong>e sind daher Profile mit einer Wölbung von 2,5 bis<br />
3,5 Prozent und einer Dicke unter 9 Prozent empfehlenswert.<br />
Für <strong>Modell</strong>e der mittleren Größe sind dann bei gleicher<br />
Wölbung Dicken um 10 bis 12 Prozent noch gerade<br />
möglich. Größere Dicken bleiben den Großmodellen<br />
vorbehalten. Das ist auch nicht ganz so tragisch, denn<br />
die schon vorher aufgestellte Forderung nach geringer<br />
Abflugmasse stellt auch geringere Ansprüche an die<br />
Biegefestigkeit der Tragflächen, sodass es auch nicht<br />
nötig ist, die Profildicke allzu hoch zu treiben.<br />
Vorbild liche Auslegungen und Profilwahlen findet man in<br />
diesem Zusammenhang beispielsweise bei den <strong>Modell</strong>en<br />
der Firmen Küstenflieger und Art-Hobby. Das extrem<br />
geringe Sinken vor allem der Art-Hobby-<strong>Modell</strong>e von<br />
teilweise unter 0,25 m/s machen sie zu nahezu idealen<br />
Thermikmodellen; siehe Abbildung 4.<br />
Nicht ganz ideal<br />
Doch ein Nachteil von Hochauftriebsprofilen soll nicht verschwiegen<br />
werden. An Tagen schwacher Thermik kommt es<br />
oft vor, dass diese zudem auch noch sehr spärlich verteilt<br />
ist. Man muss, um von einer Thermik zur nächsten zu kommen,<br />
lange Phasen des Gleitflugs in Kauf nehmen. Dabei ist<br />
es wichtig, diese Strecken in möglichst geringer Zeit und mit<br />
wenig Höhenverlust zurückzulegen. Nun spielt die absolute<br />
Sinkgeschwindigkeit keine so große Rolle mehr. Viel wichtiger<br />
ist nun der Gleitwinkel beziehungsweise das Verhältnis<br />
aus Fluggeschwindigkeit zur Sinkgeschwindigkeit. Das<br />
bedeutet, das <strong>Modell</strong> darf ruhig etwas schneller sinken,<br />
wenn es dabei die geforderte Strecke sehr schnell zurücklegen<br />
kann. Allerdings haben wir bereits gesehen, dass<br />
Thermikmodelle leicht und somit langsam sein sollen.<br />
Das widerspricht dieser zusätzlichen Forderung.<br />
Abbildung 4: Die<br />
Orion C von Art-<br />
Hobby ist ein nahezu<br />
ideales Thermikmodell<br />
– einen Antrieb braucht<br />
sie nicht – die Sinkgeschwindigkeit<br />
liegt bei 0,24 m/s<br />
Abbildung 5: Ein<br />
Wölbklappenprofil<br />
lässt es zu, die<br />
Wölbung nach<br />
den jeweiligen<br />
Anforderungen<br />
zu wählen<br />
Die Fluggeschwindigkeit eines <strong>Modell</strong>s lässt sich grundsätzlich<br />
über drei Parameter einstellen. Erstens seine<br />
Masse, doch die ist kaum veränderbar. Zweitens der<br />
Anstellwinkel. Je kleiner er ist, desto schneller wird das<br />
<strong>Modell</strong>. Leider gibt es in der Regel nur einen optimalen<br />
Arbeitspunkt für ein Flugzeug. Ist es zum Beispiel auf<br />
geringstes Sinken ausgelegt, wird eine Veränderung des<br />
Anstell winkels und damit ein Verlassen des Auslegungspunkts<br />
immer eine deutliche Verschlechterung der Flugleistungen<br />
zur Folge haben. Ein effizienter Streckenflug ist<br />
somit kaum möglich. Bleibt noch die dritte Möglichkeit:<br />
Der Auftriebsbeiwert beziehungsweise damit zusammenhängend<br />
die Wölbung des <strong>Modell</strong>s. Je geringer diese ist,<br />
desto schneller fliegt der Segler. Wölbungsveränderliche<br />
Profile sind dabei gar keine Seltenheit. Man erreicht dies<br />
durch Wölbklappen – schon der Name nimmt darauf<br />
Bezug; vergleiche Abbildung 5.<br />
Nun legt man das <strong>Modell</strong> eher auf optimales Gleiten aus<br />
und dimensioniert die Wölbklappen so, dass die für den<br />
Thermikflug gewünschten Eigenschaften erreicht werden.<br />
Natürlich wird ein Wölbklappenprofil bei Einsatz der<br />
Klappen nicht ganz so optimal arbeiten, wie ein ähnlich<br />
gewölbtes starres Profil. Der Vorteil beim Streckenflug –<br />
auf der Suche nach Thermik – wiegt diesen Nachteil<br />
jedoch auf; besonders bei größeren <strong>Modell</strong>en. Man muss<br />
aber die Wölbung sorgfältig wählen. Ist sie zu gering, wird<br />
der gewünschte Effekt nicht erreicht. Ist sie zu groß, kommt<br />
es leicht zu Strömungsablösungen auf der Oberseite der<br />
Klappe. Das ist für die Flugstabilität zwar nicht gefährlich,<br />
jedoch nimmt das Sinken stark zu. Und das galt es ja<br />
gerade zu vermeiden. In der Regel sind dabei Klappenwinkel<br />
von 3 bis 5 Grad optimal. Genaueres müssen<br />
Simulationsrechnungen, zum Beispiel mit FLZ_Vortex<br />
(www.flz-vortex.de) oder aber Messflüge zeigen. Für kleine<br />
<strong>Modell</strong>e ist dies jedoch kaum eine sinnvolle Lösung. Ihr<br />
Aktionsradius ist schon wegen ihrer Sichtbarkeit so gering,<br />
dass ausgedehnte Streckenflüge kaum vorkommen dürften.<br />
Hierbei ist es eher ratsam, konsequent auf geringes Sinken<br />
zu achten und bei Bedarf die Fluggeschwindigkeit mittels<br />
Anstellwinkel – also Höhenruder – zu steuern, auch wenn<br />
das weniger optimal ist.<br />
Die Re-Zahl-Kontrolle<br />
Schon mehrmals war von der Re-Zahl die Rede. Sie ist<br />
in letzter Konsequenz ein Maß für die Effizienz einer<br />
Strömung. Eigentlich dient sie jedoch zum geometrischen<br />
Vergleich verschieden großer Strömungskörper. Dabei gilt,<br />
dass die Strömung um unterschiedlich große Körper gleicher<br />
Geometrie dann ähnlich ist, wenn sie in ihrer Re-Zahl<br />
übereinstimmen. Umgekehrt wird sich hingegen ein<br />
Strömungsbild stark verändern, wenn die Größe des<br />
Strömungskörpers kleiner wird beziehungsweise die<br />
Strömungsgeschwindigkeit sinkt. Leider ist beides<br />
gerade im <strong>Modell</strong>flug die Regel.<br />
Wölbung<br />
a<br />
Wölbung<br />
b<br />
112 www.modell-aviator.de
<strong>Modell</strong>e sind einfach kleiner als ihre Vorbilder – von ganz<br />
wenigen Ausnahmen mal abgesehen. Ebenso sind sie aber<br />
auch langsamer. Beides senkt die Re-Zahl stark. Dies hat<br />
weitere Konsequenzen auf die Konstruktion des <strong>Modell</strong>s.<br />
Man muss gewährleisten, dass die Profiltiefe nicht zu weit<br />
sinkt, denn an der Fluggeschwindigkeit lässt sich wegen der<br />
vorher besprochenen Gründe nichts in Richtung höherer<br />
Re-Zahlen ändern. Die Natur zeigt uns dabei einen gangbaren<br />
Weg. Vögel, die ausgesprochene Thermiknutzer sind –<br />
Bussarde, Milane und auch Störche – haben eine ganz<br />
typische Geometrie ihrer Flügel. Der Grundriss ist nahezu<br />
rechteckig. Eine Zuspitzung zum Rand hin, wie man sie<br />
Wölbung<br />
zum Beispiel bei Möwen beobachten kann, liegt nicht vor.<br />
Dies ist ganz eindeutig der Versuch die Re-Zahl bis zum<br />
Flügelrand hin möglichst hoch zu halten. Doch das hat<br />
einen entscheidenden Nachteil. Der induzierte Widerstand<br />
steigt dabei an. Er ist immer dann hoch, wenn sich der<br />
Auftriebsbeiwert stark ändert und das ist bei Rechteckflächen<br />
der Fall. Zudem ist durch die grosse Profiltiefe die<br />
Flügelstreckung gering. Auch das erhöht den induzierten<br />
Widerstand zusätzlich. Ein hoher Widerstand hat jedoch<br />
zur Folge, dass die Sinkgeschwindigkeit wieder ansteigt. Das<br />
ist dem Thermikflug offensichtlich nicht zuträglich. Doch<br />
die erwähnten Vögel helfen sich mit einem Trick. Hauptsächlich<br />
verantwortlich für den induzierten Widerstand ist<br />
der rückwirkende, tragende Wirbel am Flügelende. Teilt man<br />
diesen durch geeignete Maßnahmen – im Fall der Vögel<br />
durch die Randfedern – in viele kleine Wirbel auf, wird<br />
deren Reichweite entlang der Spannweite deutlich reduziert;<br />
siehe Abbildung 6.<br />
Zudem sorgt eine Verwindung der Randfedern dafür,<br />
dass ihr Auftriebsvektor stark nach vorne gekippt wird.<br />
Im Extremfall kann sich dabei der Widerstand sogar in<br />
einen Vortrieb verwandeln. Doch diese Methode hat<br />
einen Nachteil. Die Randfedern müssen stets in einer ganz<br />
bestimmten Weise ausgerichtet sein. Die typische Formgebung<br />
dieser Federn sorgt automatisch für die richtige<br />
Ausrichtung. Technisch ist dies im <strong>Modell</strong> leider kaum<br />
a<br />
Bereich des Sinkens<br />
Abbildung 6:<br />
Rückwirkung der<br />
Randwirbel auf die<br />
Tragfläche ohne und<br />
mit Auffächerung<br />
des Randbogens<br />
www.modell-aviator.de<br />
nutzbnarer Bereich<br />
Steigen<br />
Sinken<br />
Wölbung<br />
b<br />
nutzbnarer Bereich<br />
umsetzbar. Sicher wäre es möglich, veränderliche Strukturen<br />
zu erzeugen, die dem Verhalten dieser Federn entspricht.<br />
Doch solche Strukturen wären extrem beschädigungsanfällig<br />
und müssten oft erneuert werden. Zudem sind sie für hohe<br />
Geschwindigkeiten kaum geeignet. Letztlich ist der Aufwand<br />
so groß, dass man ihn bisher nur bei Versuchsmustern findet.<br />
Vögel hingegen erneuern ihr Gefieder ständig. Zudem<br />
schützen sie ihre so wichtigen Randfedern durch ein Einschlagen<br />
der Flügel nach der Landung. Eine Beschädigung<br />
ist daher sehr viel unwahrscheinlicher.<br />
Eckpunkte<br />
thermische Aufwindgeschwindigkeit<br />
resultierende<br />
Steiggeschwindigkeit<br />
des <strong>Modell</strong>s<br />
Sinkgeschwindigkeit<br />
des <strong>Modell</strong>s ohne Aufwind<br />
Ein gutes Thermikmodell kann in den seltensten Fällen<br />
ein Scale-<strong>Modell</strong> sein. Je kleiner es ist, desto restriktiver<br />
werden die Optimierungsanforderungen. Doch wer das<br />
Optimierungspotenzial eines Zweckmodells bezüglich der<br />
Auslegung für den Thermikflug voll ausschöpft, kann eine<br />
Bahnradius<br />
<strong>Modell</strong>auslegung erreichen, die es erlaubt, selbst geringe<br />
Aufwinde noch zuverlässig zu nutzen. Bei der Wahl oder<br />
der Konstruktion des <strong>Modell</strong>s sollte man darauf achten,<br />
dass die Profilwölbung hoch und die Dicke, je nach Größe<br />
des <strong>Modell</strong>s, gering ist. Vor allem aber das Gewicht ist so<br />
gering wie möglich zu halten. Flächenbelastungen von<br />
25 bis 30 Gramm pro Quadratdezimeter sollten nicht<br />
thermische Aufwindgeschwindigkeit<br />
Ebenso sollte die Profiltiefe entlang<br />
über schritten werden.<br />
der Spannweite selbst außen nicht unter 180 Millimeter<br />
liegen. Je größer das <strong>Modell</strong> ist, desto eher lohnt sich<br />
zudem der Einsatz von Wölbklappen. Wer dies beherzigt,<br />
dessen Thermikflüge werden letztlich nur noch von den<br />
eigenen Fähigkeiten, der eigenen Erfahrung und<br />
der Akkukapazität beschränkt.<br />
Bereich des Sinkens<br />
Bereich des Steigens<br />
Aufwind<br />
Abwind<br />
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Thermikradius
Technik | Brushless-Antrieb | Poly-Tec | www.poly-tec.eu<br />
Auf der Flucht<br />
Text und Fotos:<br />
Markus Glökler<br />
Poly-Tec-Antrieb für Mini-Hotliner<br />
Auf der Suche nach einem Antrieb für<br />
den Flüchter von Wildflug – einem Mini-<br />
Hotliner mit 1.400 Millimeter Spannweite<br />
und einem Abfluggewicht von unter 1.000<br />
Gramm, sind wir bei der Firma Poly-Tec auf<br />
ein geeignetes Brushless-Setup gestoßen.<br />
Wie gut der kleine Powermotor dem<br />
Flüchter beim Davoneilen hilft,<br />
beschreiben wir hier.<br />
Kontakt<br />
Poly-Tec KG<br />
Hauptstraße 77<br />
89250 Senden<br />
Telefon: 073 07/29 84 30<br />
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Poly-Tec-Antrieb<br />
erfahren<br />
Die Vorgabe war, mit lediglich einem 3s-LiPo mit zirka 1.800 bis<br />
2.200 Milliamperestunden (mAh) Kapazität eine Steig leistung<br />
von 20 Meter pro Sekunde (m/s) oder mehr zu erreichen.<br />
Poly-Tec bietet eine Reihe von Antriebskompo nenten und<br />
Zubehör für den Elektroflug an, unter denen sich auch<br />
etwas Passendes für den Flüchter fand. Das Sortiment<br />
um fasst Luftschrauben, Spinner, Innen- und Außenläufer<br />
mit und ohne Getriebe, diverse Regler und natürlich Akkus.<br />
Auch die Bandbreite der Motoren ist groß, vom 56 Gramm<br />
(g) wiegenden Minimotor bis zum 662 g schweren Außenläufer<br />
werden viele Varianten mit unterschiedlichen Magnetlängen<br />
und spezifischen Drehzahlen (kv) angeboten.<br />
Beratung ist Trumpf<br />
Für unseren Flüchter empfiehlt Poly-Tec einen Antrieb bestehend<br />
aus einem Poly-Tec 480-42S mit maxon-Getriebe 4,4:1,<br />
einem Poly-Tec Control 70-18 PRO und ein Alu-Turbo spinner<br />
samt passender aero-naut CAM Carbon-Luft schraube. Gerade<br />
die Beratung und das Eingehen auf die spezifischen Kunden -<br />
wünsche machen Poly-Tec zum idealen Partner in Antriebsfragen.<br />
Da sämtliche Kompo nenten eines Antriebs strangs im<br />
Shop zu Verfügung stehen, bietet es sich an, ein Komplettset<br />
zu ordern, da diese preislich sehr interessant sind.<br />
Wer sich erst mal einen Überblick über die verschiedenen<br />
Motor typen und deren Eignung verschaffen möchte, wird vom<br />
Angebot der Homepage nicht enttäuscht. Sehr oft werden<br />
beim betreffenden Motor diverse Beispielmodelle bekannter<br />
Hersteller genannt. Aber auch ganz konkrete Vorschläge sind<br />
zu sehen, bei denen die Stromaufnahme mit verschiedenen<br />
Luftschrauben und/oder Zellenzahlen aufgeführt ist.<br />
Der eigentliche Motor ist mit einem Durchmesser von<br />
28 Milli meter (mm) und einer Länge von 45 mm von der<br />
Technische Daten<br />
Motor:<br />
Poly -Tec 480-42 S<br />
Abmessungen:<br />
Ø 28 × 45 mm<br />
Getriebe: maxon Gear 4,4:1<br />
Getriebe:<br />
Gewicht:<br />
Preis:<br />
Regler:<br />
Abmessungen:<br />
Gewicht:<br />
Preis:<br />
Spinner:<br />
Gewicht:<br />
Preis:<br />
Luftschraube:<br />
Ø 22 × 22 mm<br />
185 g<br />
115,90 Euro<br />
Poly-Tec Control 70-18 Pro<br />
31 × 16 × 26 mm<br />
63 g<br />
64,90 Euro<br />
Alu-Turbo-Spinner mit Klemmung, 38 mm<br />
17 g<br />
12,90 Euro<br />
aero-naut CAM Carbon 11 × 8 Zoll<br />
114 www.modell-aviator.de
Demontiertes Lagerschild:<br />
Zuerkennen sind die sehr gute<br />
Wicklung und der<br />
feingewuchtete Rotor<br />
kleinen Sorte. Vorne dran sitzt das maxon-Planetengetriebe<br />
mit einem Durchmesser von 22 mm und einer Länge von<br />
ebenfalls 22 mm. Am Getriebeabgang befindet sich eine<br />
4-mm-Welle, die ganze Einheit wiegt 183 g und ist damit<br />
sehr kompakt. Laut Datenblatt dreht der Motor bei einem<br />
3s-LiPo Luftschrauben bis 11 × 8 Zoll und darf kurzzeitig mit<br />
bis zu 65 Ampere (A) belastet werden.<br />
Dazu passend gibt es dann den Regler Poly-Tec Control<br />
70-18 Pro, der im Kurzzeitbetrieb mit bis zu 80 A belastet<br />
werden darf, bis 6s-LiPo-Zellen ausgelegt ist und zusätzlich<br />
ein kräftiges 3-A-BEC-System besitzt. Laut Datenblatt soll<br />
der Regler gleichsam für die hochdrehenden Innenläufer<br />
und auch für bis zu 14-polige Außenläufer geeignet sein<br />
und ist darüber hinaus sehr preisgünstig.<br />
Näher hingeschaut<br />
Bevor das Antriebsset im <strong>Modell</strong> verschwindet, schauen wir<br />
uns die Einzelkomponenten etwas genauer an. Der Motor<br />
macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Das vorne angeflanschte<br />
maxon-Getriebe ebenso. Die Einheit wird mit drei<br />
Schrauben befestigt, welche dem Motor beiliegen. Das hintere<br />
Lagerschild ist durch mehrere Bohrungen einsehbar.<br />
Entfernt man dieses, kommen eine sauber verlegte Wicklung<br />
und ein gewuchteter Rotor zum Vorschein. Ein zusätzlicher<br />
Lüfter zur Kühlung ist nicht vorgesehen, er würde beim für<br />
einen Hotliner typischen Kurzzeiteinsatz wohl auch keine<br />
gravierenden Vorteile bringen. Allerdings hat eine Kühlung<br />
über entsprechende Öffnungen im Rumpf noch keinem<br />
Motor geschadet und darf daher ruhig realisiert werden.<br />
Der Motor ist sehr<br />
sauber verarbeitet, das<br />
maxon-Planetengetriebe<br />
ist vorne angeflanscht<br />
und wird mit drei<br />
Schrauben im Rumpf<br />
befestigt. Die am Motor<br />
angeschlagenen<br />
3,5-Millimeter-<br />
Goldstecker sind<br />
serienmäßig<br />
Messwerte<br />
Im Stand<br />
Strom:<br />
42 A<br />
Spannung: 10,5 V<br />
Drehzahl: 8.300 U/min<br />
Im Flug<br />
Strom:<br />
42 A<br />
Steigleistung: 23 m/s<br />
Der gewählte Poly-Tec-<br />
Antrieb ist ideal für<br />
Mini-Hotliner wie dem<br />
Flüchter von Wildflug<br />
oder die <strong>Modell</strong>e<br />
MiniHawk und Fireblade<br />
von Staufenbiel<br />
Der Turbospinner ist<br />
mit einer Klemmung für<br />
die Motorwelle versehen.<br />
Angezogen wird<br />
die Klemmung durch<br />
eine Zentralschraube<br />
Der Regler ist relativ groß und in einem dicken Schrumpfschlauch<br />
verpackt, dies macht ihn robust, aber auch etwas<br />
sperrig in dem kleinen <strong>Modell</strong>. Programmiert wird er über<br />
den Sender. Von Programmierkarten Verwöhnte mögen<br />
die Nase rümpfen, doch das klappt ganz wunderbar. Die<br />
Stand strom messung offenbart dann folgende Werte: Bei<br />
einer Akkuspannung von 10,5 Volt (V) zieht der Antrieb<br />
knapp 42 A und dreht die 11 × 8er-Latte mit knapp<br />
8.300 Umdreh ungen in der Minute. Dabei macht der<br />
Antrieb mächtig Wind und neugierig auf den ersten Flug<br />
mit dem lediglich 957 g schweren Flüchter.<br />
Auf der Flucht<br />
Der Start ist dann auch – wie erwartet – eine reine Formsache.<br />
<strong>Modell</strong> packen, Antrieb einschalten und mit einem<br />
Schubser in das luftige Element übergeben. Der Motor dreht<br />
zügig hoch, die Luftschraube greift schnell und bringt den<br />
Mini-Hotliner binnen Sekunden an die Sichtgrenze. Dabei<br />
ist das Getriebegeräusch moderat und nur minimal lauter als<br />
ein Außenläuferantrieb. Gleich beim ersten Flug machen wir<br />
sechs Steigflüge. Die Loggerdaten verraten später, dass wir<br />
dabei eine durchschnittliche Steigleistung von 23 m/s haben<br />
und in den sechs Steigflügen auf ungefähr 200 m lediglich<br />
640 mAh verbraucht haben. Mit dem von uns verwendeten<br />
1.800- mAh-Akku wären locker nochmal sechs Steigflüge<br />
drin. Es zeigt sich ganz klar, der Antrieb ist super auf den<br />
<strong>Modell</strong> typ Mini-Hotliner abgestimmt. Nach der Landung<br />
sind alle Kompo nen ten nicht mal handwarm, auch<br />
dies ist ein gutes Zeichen, was für eine erfolgreiche<br />
Antriebs abstim mung und lange Freude an den<br />
Komponenten spricht.<br />
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Internet: www.modellbau-berlinski.de
<strong>Modell</strong>e | Gamma-EV 1.2M | Hempel | www.modellflugwelt.de<br />
Kleiner Flitzer<br />
Hempels Mini-Allrounder Gamma-EV 1.2M<br />
Kleine, handliche Elektrosegler, die sehr gute Flugleistungen zum geringen Kaufpreis versprechen, sind immer<br />
willkommen. Der Gamma-EV 1.2M von Hempel <strong>Modell</strong>flugwelt gehört in diese Kategorie. Standardware<br />
bekommt man aber nicht. Der E-Segler hat einiges zu bieten – optisch und fliegerisch. Passend motorisiert,<br />
lässt sich mit ihm gut rumholzen.<br />
Der Gamma-EV 1.2M von Hempel <strong>Modell</strong>flugwelt ist ein<br />
kleiner Elektrosegler mit 1.200 Millimeter (mm) Spannweite.<br />
Der Baukasten besteht aus rohbaufertigen Styro-<br />
Holzfurnier-Tragflächen, GFK-Rumpf und V-Leitwerksteilen<br />
aus Balsaholz. Ein Übersichtsplan, eine Schritt-für-Schritt-<br />
Bauanleitung in englischer Sprache und Anlenkungsteile<br />
komplettieren den Bausatz. Hersteller ist die Firma Art Hobby,<br />
die für ihre GFK-Holzmodelle seit Jahren bekannt ist.<br />
Handarbeit<br />
Die Tragflächenhälften sind präzise in der Form verpresste<br />
Furnierflächen mit Styroporkern. Die Randbögen sind aus<br />
Balsaholz und ab Werk grob vorgefräst. Als Nasenleiste<br />
wurde Abachiholz eingearbeitet. Zuerst müssen die<br />
Querruder nach Bauplan aufgezeichnet und mit einer<br />
Blattsäge und einem sehr scharfen Messer herausgetrennt<br />
werden. Eine Verkastung der Ruder und der Tragfläche ist<br />
nicht notwendig, da bereits vor dem Verpressen des Flügels<br />
Balsaleisten eingearbeitet wurden. Nur den Bereich, an der<br />
die Querruder anscharniert werden, schleifen wir mit einem<br />
Winkel von 10 bis 15 Grad schräg, damit die Querruder<br />
auch nach unten ausschlagen können. Als Nächstes werden<br />
die Ruderschächte angezeichnet und ebenfalls ausgeschnitten.<br />
Danach ist das Styropor bis zur oberen<br />
Deckschicht zu entfernen und ein Glasgewebe einzulaminieren,<br />
damit sich die Servos nicht mit der Zeit<br />
Text: Oliver Kinkelin<br />
Fotos: Markus Glökler und Oliver Kinkelin<br />
116 www.modell-aviator.de
an der Oberseite der Tragfläche abzeichnen. Hierfür eignet<br />
sich Glasgewebe der Stärke 50 bis 100 Gramm pro<br />
Quadratmeter (g/m²). Ist dies geschafft, widmen wir uns<br />
der Verbindung der beiden Tragflächenteile.<br />
Die Querruder werden<br />
mit Puksäge und<br />
Messer aus dem<br />
Flügel geschnitten<br />
Bei den Flächen müssen zuerst die Klebebereiche entsprechend<br />
der Zeichnung vom Schaumkern entfernt und kleine<br />
Hartholzblöcke auf Form geschliffen werden. In der An -<br />
leitung finden sich hierzu aussagekräftige Bilder. Die<br />
Holzklötzchen verbinden die Tragflächenhälften und dienen<br />
gleichzeitig als Schraubenaufnahme zur Befestigung der<br />
Tragfläche am Rumpf. Deshalb schleifen wir diese sehr sorgfältig<br />
auf Passung. Sind die Vorbereitungen abgeschlossen,<br />
werden alle Teile mit Langzeit- oder Laminierharz eingestrichen<br />
und ineinander gesteckt, ausgerichtet und mit<br />
Klebeband gegen Verrutschen gesichert. Damit wir eine<br />
leichte V-Form erhalten, wird die über Kopf liegende Tragfläche<br />
in der Mitte unterlegt, bis die Klebekanten sauber<br />
aufeinander passen. Nach dem Trocknen kann man zur<br />
Verstärkung das beigefügte 25-g/m²-Glasgewebe beidseitig<br />
auflaminieren. Sorgfältiges Arbeiten zeichnet sich durch<br />
eine saubere Gewebeoberfläche aus.<br />
Hingucker<br />
Ist alles ausreichend getrocknet, lassen sich die Randbögen<br />
verschleifen und der ganze Flügel mit 400er-Schleifpapier<br />
bearbeiten. Zwei Streichgänge mit Klarlack oder<br />
farblosem Spannlack ergeben eine dichte und glänzende<br />
Oberfläche. Schöner Nebeneffekt, die Maserung der<br />
Schwarzpappel kommt dabei besonders gut zur Geltung.<br />
Natürlich sollte nach jedem Lackierschritt leicht nachgeschliffen<br />
werden. Das Resultat: Ein Hingucker.<br />
Als Nächstes können die Querruderkabel verlängert, die<br />
Servos eingeschrumpft und an ihrem Arbeitsplatz verklebt<br />
werden. Als Rudermaschinen verwenden wir HS-45HB<br />
von Hitec. Ein Tipp: Das vom Schneiden der Kerne übrig<br />
gebliebene Styropor haben wir als Helling verwendet.<br />
Dadurch wird die Oberfläche der Tragfläche während der<br />
Bauphase geschützt und ein leichteres Arbeiten ist möglich.<br />
Anschließend werden die Querruder mit Scharnierklebeband<br />
aus Polyethylen anscharniert. Dieses hochwertige<br />
Band liegt dem Bausatz bei und eignet sich hierfür sehr<br />
gut. Die Löcher für die Ruderhörner werden gebohrt und<br />
die Zapfen der montieren Kunststoffhörner nachträglich<br />
mit dem Lötkolben heißverschweißt. Mit dieser Methode<br />
Flight Check<br />
Gamma-EV 1.2M Hempel<br />
Das RC- und Antriebssetup bestehend aus Motor<br />
roxxy 2220/20, Regler Thunderbird-18, 9 × 4-Zoll-<br />
Luftschraube und Servos des Typs HS-45HB von Hitec<br />
( Klasse: Mini-Elektrosegler, Allrounder<br />
( Kontakt: Hempel <strong>Modell</strong>flugwelt<br />
Bankplatz 2<br />
38100 Braunschweig<br />
Telefon: 05 31/242 45 55<br />
Internet: www.modellflugwelt.de<br />
( Bezug: Direkt<br />
( Preis: 109,– Euro<br />
( Technische Daten:<br />
Profil: HN1033 modifiziert<br />
Flächeninhalt: 15,9 dm²<br />
Flächenbelastung: 25 g/dm²<br />
Motor: Außenläufer roxxy 2220/20 von robbe<br />
Regler: Thunderbird-18<br />
Luftschraube: 9 × 4 Zoll<br />
Antriebsakku: 3s-LiPo, 350 mAh<br />
Servos: 3 × Hitec HS-45HB<br />
775 mm<br />
G<br />
400 g<br />
1.200 mm<br />
www.modell-aviator.de<br />
117
<strong>Modell</strong>e | Gamma-EV 1.2M | Hempel | www.modellflugwelt.de<br />
Zum Landen werden<br />
die Querruder so<br />
weit wie möglich<br />
nach Oben gestellt<br />
Einlaminiertes<br />
Glasgewebe im<br />
Servoschacht verhindert<br />
das Abzeichnen des<br />
Servos auf der Oberseite<br />
der Tragfläche<br />
Die Servos werden<br />
eingeschrumpft und mit<br />
den Tragflächen verklebt<br />
Ausgefallene Optik dank<br />
Holzflächen<br />
Hohe Bauteilequalität<br />
Sehr gute Mini-Allround-<br />
Flugeigenschaften<br />
Einteilige Tragfläche nicht<br />
transportfreundlich<br />
werden nicht mal Schrauben benötigt. Leider liegen dem<br />
Baukasten keine Gabelköpfe bei. Aber im eigenen Bestand<br />
sind sicher noch welche mit M2-Gewinde zu finden, die<br />
hierzu Verwendung finden. Zur Tragflächen befestigung<br />
bohren wir zwei Löcher nach Zeichnung mit 4,5 mm<br />
Durchmesser. Zwei mitgelieferte M4-Kunststoff schrauben<br />
halten die Tragfläche sicher am Rumpf. In diesem wurden<br />
bereits ab Werk passende Gewinde buchsen eingeharzt.<br />
Teilweise vorgefertigt<br />
Somit sind wir beim nächsten Schritt, dem Ausbau des<br />
Rumpfs angelangt. Der sehr leichte GFK-Rumpf ist vom<br />
Hersteller mit CFK-Verstärkungen versehen worden und<br />
mit einer horizontalen und dünnen Trennlinie erstellt.<br />
Im Bereich der Kabinenhaube ist bereits ein Ausschnitt<br />
gefräst. Die abnehmbare Haube, für den leichten Zugang<br />
zum RC-Equipment, wird mit Hilfe eines Federstahls am<br />
Rumpf befestigt. Mit der Bohrmaschine, einer kleinen<br />
Trennscheibe und einer Schlüsselfeile erstellen wir den<br />
Rumpfdurchbruch für die Kabel und den Zugang zum<br />
Höhenruderservo. Die Position und die Maße sind in der<br />
Anleitung zu finden. Das Servobrett ist nicht im Lieferumfang<br />
enthalten. Somit ist eine passende Aufnahme aus<br />
3-mm-Pappelsperrholz zu erstellen, die das Servo für die<br />
Höhenruderfunktion aufnimmt.<br />
Für das V-Leitwerk ist das Rumpfende bereits mit einer<br />
V-Form von 105 Grad angeformt. Das Anbringen der beiden<br />
Leitwerksteile ist vollkommen unkompliziert und schnell<br />
erledigt. Nicht vergessen sollte man, die Klebestellen vorher<br />
mit Schleifpapier anzurauen. Zur Möglichkeit, das Leitwerk<br />
abnehmbar zu gestalten, ist eine Balsaverstärkung und eine<br />
passende Schraube im Bausatz vorhanden. Wir haben uns<br />
für die feste Variante entschieden. Der im Baukasten be -<br />
findliche Bowdenzug muss ebenfalls noch eingeharzt werden.<br />
Schöner wäre, wenn der Hersteller dies bereits beim<br />
Zusammenfügen der beiden Rumpfhälften durchgeführt<br />
hätte. Anfang und Ende der Bodenzughülle sind mit Fünf-<br />
Minuten-Epoxy schnell fixiert. Zur spielfreien Führung<br />
tränkten wir zwei Schaumstoffstücke mit Langzeit- oder<br />
Laminierharz und schoben diese, als zusätzliche Fixierung,<br />
in die Rumpfröhre. Die Ruder des V-Leitwerks, die werksseitig<br />
bereits anscharniert waren, sind über eine Gabelung<br />
angelenkt. Dazu verbinden wir zwei Stahldrähte mit Kupferdraht<br />
und verlöten diese anschließend. Die Enden werden<br />
gespreizt, mit 90 Grad abgewinkelt und in die Ruderhörner<br />
geschoben. Eine zusätzliche Fixierung ist hier aufgrund der<br />
Federkraft nicht notwendig. Am anderen Ende des Federstahls<br />
verlöten wir einen kleinen Gabelkopf aus Metall zur<br />
Befestigung am Servohebel.<br />
Mini-Brushless-Power<br />
Jetzt fehlt nur noch der Motorspant, der aus 1,5-mm-<br />
Leiterplattenmaterial (GFK) erstellt wird. Da wir einen<br />
Turbospinner (Ø 39 mm) verwenden, sind kleine Löcher<br />
zur Kühlung des Motors in den Motorspant gebohrt.<br />
Balsaklötze verbinden die Tragflächenhälften<br />
und dienen gleichzeitig als Schraubenaufnahme<br />
zur Flächenbefestigung<br />
Mit Hilfe der<br />
Bohrmaschine, kleiner<br />
Trennscheibe und einer<br />
Schlüsselfeile wird der<br />
Rumpfdurchbruch für die<br />
Kabel und der Zugang<br />
zum Servo erstellt<br />
Um eine leichte V-Form zu erhalten, werden die<br />
Tragflächenhälften beim Verkleben unterlegt<br />
118 www.modell-aviator.de
Zum guten Schluss war noch ein kleiner Kabelbaum zur<br />
lösbaren Verbindung zwischen Querruderservo in der<br />
Tragfläche und dem Empfänger im Rumpf zu erstellen. Am<br />
besten eignet sich hierzu ein grüner Hochstromstecker der<br />
Firma Multiplex, an dem wir die abgeschnittenen Kabelenden<br />
inklusive den Steckern der Rudermaschinen löten.<br />
Im Gamma übernehmen ein 28 Gramm (g) leichter<br />
Außenläufer roxxy 2220/20 und eine 9 × 4-Zoll-Luftschraube<br />
das Kommando. Der 1.330-kv-Motor leistet<br />
laut Datenblatt zirka 330 g Schub. Zur Fixierung der<br />
Motorkabel des Außenläufers kommt ein Tropfen Heißkleber<br />
zum Einsatz. Nachdem der Dekorbogen aufgebracht<br />
ist, geht es an die Programmierung des Senders.<br />
Die Angaben zu den Ruderausschlägen finden sie in der<br />
Anleitung. Diese haben sich im Testflug zwar vorerst<br />
bewährt, wurden aber im Laufe der Testphase noch reduziert.<br />
Leider waren 10 g Trimmblei am Rumpfende des<br />
Gamma notwendig, um mit dem dreizelligen 350er-LiPo<br />
auf einen Schwerpunkt von 58 mm zu kommen. Einen<br />
noch kleineren Akku wollten wir aufgrund der geringen<br />
Motorlaufzeit nicht einsetzen.<br />
Nach dem Laminieren und Trocknen des<br />
Gewebestreifens werden sämtliche Holzoberflächen<br />
mit farblosem Spannlack gestrichen<br />
Mit einem 350er-Akku ist eine Motorlaufzeit<br />
von 3,5 Minuten zu erreichen<br />
Handlicher Flitzer<br />
Mit laufendem Motor und ausreichend Schwung wird das<br />
<strong>Modell</strong> am Hang seinem Element übergeben. Die Ruderwirkung<br />
ist bei einem so kleinen <strong>Modell</strong> äußerst direkt und<br />
so wird schon nach wenigen Flugminuten klar, dass hier<br />
nachjustiert werden muss. Also stellen wir nach dem<br />
Landen bei Höhen- und Querruder einen Expo-Anteil von<br />
30 Prozent ein. Somit wurden nicht nur der Flugstil, sondern<br />
auch die Nerven des Piloten um ein vielfaches ruhiger.<br />
Der Gamma ist trotzdem noch sehr wendig und<br />
Flugmanöver wie Rollen oder Loopings sind überhaupt<br />
kein Problem.<br />
Langsamflug liebt das <strong>Modell</strong> nicht so sehr. Reißt die<br />
Strömung ab, nimmt der Gamma-EV 1.2M den Kopf nach<br />
unten und holt sich die Fahrt zurück. In eine kritische<br />
Flugsituation kommt er dabei nicht. Kurze Segelphasen<br />
sind ebenfalls möglich und zeitweise wurde sogar im<br />
Gleitflug etwas Höhe gewonnen. Aber zum ausgiebigen<br />
Thermikfliegen ist das <strong>Modell</strong> nicht konzipiert. Vielmehr<br />
eignet sich der Gamma dazu, bei Hangaufwind zu turnen<br />
oder die mit dem Motor gewonnene Höhe durch Kunstflugfiguren<br />
wieder abzubauen. Als Hotliner kann er nicht<br />
bezeichnet werden. Sein zu geringes Gewicht lässt keine<br />
extrem schnellen Flugmanöver zu. Er ist ein kleiner handlicher<br />
Flitzer der seinem Besitzer viel Spaß bereitet. Und bei<br />
einer Motorlaufzeit von 3,5 Minuten ist stets eine knappe<br />
Flugstunde garantiert.<br />
Durch farbliches Absetzen der Ober- und Unterseite wäre<br />
die Lageerkennung einfacher und wer mag, kann auch einen<br />
stärkeren Motor einsetzen. Die stabile Bauweise der Tragfläche<br />
lässt dies auf jeden Fall zu. Viele weitere Flüge in der<br />
Ebene haben gezeigt, dass der Gamma bei laufendem Motor<br />
vollkommen unkritisch aus der Hand gestartet werden<br />
kann. Zur einfacheren Landung stellt man die Querruder<br />
nach oben und mit etwas Unter stützung vom<br />
Tiefenruder gelingt dann jede Landung.<br />
Die Ruder des V-Leitwerks<br />
sind über eine Gabelung<br />
angelenkt. Dazu werden<br />
zwei Stahldrähte mit<br />
Kupferdraht verbunden<br />
und anschließend verlötet<br />
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in der Digital-Ausgabe<br />
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Am Hang, aber auch in<br />
der Ebene ist der schnelle<br />
Gamma-EV 1.2M von<br />
Hempel zuhause<br />
Bilanz<br />
Der Gamma-EV 1.2M von Hempel <strong>Modell</strong>flugwelt darf gerne als Mini-Allrounder bezeichnet<br />
werden. Er kann von allem etwas und ist in jeder Situation ein Elektrosegler mit<br />
hohem Spaßfaktor. Normalerweise gibt es <strong>Modell</strong>e in dieser Klasse nur aus Hartschaum,<br />
da hebt sich die Holzfläche optisch und in puncto Flugeigenschaften ab. Nur<br />
den Bauaufwand darf man nicht scheuen, um bis zum eleganten Segler vorzudringen.<br />
www.modell-aviator.de<br />
119
<strong>Modell</strong>e | Segler-Neuheiten von Staufenbiel | www.modellhobby.de<br />
Premium-Ware<br />
Neue Segler von Staufenbiel<br />
Text und Fotos:<br />
Mario Bicher<br />
März 2014, einen Monat nach der Nürnberger Neuheitenshow, überraschte Staufenbiel mit einem Schwung<br />
neuer Elektrosegler. Das Angebotsspektrum reicht vom Mini-Urlaubssegler bis zu <strong>Modell</strong>en aus der aktuellen<br />
Serie Premium Line. Wir haben exklusiv einen detaillierteren Blick auf die ersten Muster werfen können und<br />
stellen diese hier sowie in Videobeiträgen unter www.modell-aviator.de kurz vor.<br />
Mehr Infos<br />
in der Digital-Ausgabe<br />
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Kontakt<br />
in der Digital-Ausgabe<br />
Staufenbiel<br />
Hanskampring 9<br />
22885 Barsbüttel<br />
Telefon: 040/30 06 19 50<br />
Fax: 040/300 61 95 19<br />
E-Mail: info@modellhobby.de<br />
Internet: www.modellhobby.de<br />
Bezug: Direkt<br />
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in der Digital-Ausgabe<br />
Neuheit Harlequin aus<br />
der aktuellen Staufenbiel<br />
„Premium Line“ – in<br />
Europa konstruierte<br />
und gefertigte Segler<br />
Technische Daten<br />
Bajazzo<br />
Spannweite:<br />
1.400 mm<br />
Rumpflänge: 880 mm<br />
Tragflächeninhalt: 21,2 dm²<br />
Gewicht: <br />
300 g<br />
Akku: 3s-LiPo, 1.800 mAh<br />
Preis: <br />
219,– Euro<br />
Harlequin<br />
Spannweite: <br />
1.750 mm<br />
Rumpflänge: 1.030 mm<br />
Tragflächeninhalt: 29 dm²<br />
Gewicht: <br />
650 g<br />
Akku: 3s-LiPo, 2.200 mAh<br />
Preis: <br />
259,– Euro<br />
Es ist kein Geheimnis: Ein großer Teil aktueller ARF-Flugmodelle<br />
wird in China produziert. Aus unterschiedlichen<br />
Gründen wächst seit einiger Zeit aber wieder die Attraktivität<br />
europäischer Produktionsstandorte. Staufenbiel bringt<br />
dies mit der neuen <strong>Modell</strong>-Familie „Premium Line“ zum<br />
Ausdruck. ARF-Segler aus dieser Linie sind komplett in<br />
Europa konstruiert und gefertigt worden. Den Auftakt<br />
übernehmen die Elektrosegler Bajazzo und Harlequin.<br />
Premium Line-Neuheiten<br />
Der Bajazzo wird mit einem bereits eingebauten Motor des<br />
Typs AL-2836 und der Harlequin mit einem Außenläufer<br />
des Typs AL-3548 ausgeliefert. Bei beiden mit dabei sind<br />
jeweils ein zum Rumpfdurchmesser passendes Spinnerset<br />
sowie eine für den Antrieb geeignete Luftschraube. Zum<br />
weiteren Ausbau sind ein Brushlessregler und drei Servos<br />
aus der Dymond-Serie zur Steuerung der beiden Quersowie<br />
des Höhenruders erforderlich.<br />
Grundlage der <strong>Modell</strong>e aus der Premium Line sind handgefertigte<br />
GFK-Rümpfe. Diese sind ab Werk in der Form weiß<br />
lackiert. Somit entfällt eine Menge Mehrgewicht, das sich<br />
beim konventionellen Lackieren von Oberflächen ergibt.<br />
Trotz ihrer Leichtigkeit sind die Rümpfe stabil ausgelegt<br />
Der Bajazzo hat einen GFK-Rumpf<br />
und Styro-Balsa-Flächen<br />
Motor, passender<br />
Spinner und Propeller<br />
gehören zum Lieferumfang<br />
Die Rumpfnase des Bajazzo wird Staufenbiel<br />
beim Serienmodell leicht geändert gestalten<br />
und gut für die rauen Bedingungen des Alltagbetriebs<br />
gerüstet. Auf Leichtbauweise achtete man auch bei den<br />
Höhenleitwerken. Statt eines Vollbalsabretts, kommt<br />
jeweils ein Leichteres in Stabbauweise zum Einsatz.<br />
Die mit Balsa beplankte Styro-Tragfläche ist im Inneren<br />
mehrlagig mit Glas- und Kohlefaser verstärkt. Das verleiht<br />
der bereits fertig mit Folie bespannten Fläche eine enorme<br />
Festigkeit. Beim 1.400 Millimeter (mm) spannenden Bajazzo<br />
ist der Flügel einteilig und beim mit 1.750 mm etwas größeren<br />
Harlequin zweiteilig. Auffällig ist, dass die Flügelspitzen<br />
des Bajazzo nach unten und die des Harlequin noch oben<br />
gewinkelt sind. Der Konstruktionsunterschied soll bei<br />
beiden <strong>Modell</strong>en jedoch die gleiche Wirkung erzeugen:<br />
Die Flugstabilität steigern.<br />
Nach Auskunft von Staufenbiel sind die Neuen aus der<br />
Premium Line sowohl durchzugsstark und agil genug, um<br />
sie Hotliner-typisch zu fliegen. Andererseits überzeugen sie,<br />
der Harlequin dabei einen Tick besser, auch im Thermik flug,<br />
sodass sie als handliche Allrounder zu kennzeichnen sind.<br />
Reisebegleiter<br />
Ob für den Flugspaß zwischendurch oder als Reise be -<br />
gleiter, dafür eignet sich der neue Mini-Fox. Mit 800 mm<br />
120 www.modell-aviator.de
Anzeige<br />
NEW<br />
Zeigt die Flügelspitze der Bajazzo nach unten, ist dies beim Harlequin andersrum<br />
Spannweite ist er äußerst kompakt geraten, bietet<br />
dem Piloten aber dank Steuerung über Höhenund<br />
Querruder dennoch die Möglichkeit, neben<br />
Segelflugphasen die Kunstflugqualitäten des<br />
Hartschaummodells zu genießen. In Eigenregie<br />
ließe sich eine Seitenruderfunktion realisieren.<br />
Fertig eingebaut ist ein kleiner Brushless-Außenläufer,<br />
der über dem beiliegenden Klapppropeller<br />
viel Leistung erzeugt.<br />
Das Schöne ist, dass zum Preis von 79,– Euro<br />
der Motor samt Regler sowie zwei Servos mit<br />
dabei sind. Ein 2s-LiPo mit einer Kapazität von<br />
Technische Daten<br />
Mini-Fox<br />
Spannweite:<br />
800 mm<br />
Rumpflänge:<br />
630 mm<br />
Tragflächeninhalt: 8 dm²<br />
Gewicht:<br />
145 g<br />
Akku: 2s-LiPo, 350 mAh<br />
Preis:<br />
79,– Euro<br />
350 Milliamperestunden reicht aus und sorgt für ein<br />
niedriges Gesamtgewicht von 145 Gramm. Zum<br />
Transport – beispielsweise auch im Rucksack –<br />
lässt sich die einteilige Fläche über eine Schraube<br />
demontieren. Laut Staufenbiel zeigt der Mini-Fox<br />
sehr gute Kreisflug- und Segeleigenschaften. Bereits<br />
angekündigt ist ein zweiter Kompakt-Segler,<br />
namentlich der Mini-Mistral, der durch eine<br />
etwas andere Optik und ein V-Leitwerk glänzt,<br />
sonst aber weitgehend identisch ist.<br />
Frische Ware<br />
Topaktuell ins Programm genommen und bereits<br />
erhältlich ist der Presto. Mit 2.600 mm Spannweite,<br />
bei zum Transport teilbarem Flügel, verfügt<br />
dieser neben einer Querruder- auch über eine<br />
Wölbklappenfunktion. Zum Lieferumfang gehören<br />
die fertig bespannte Styro-Abachi-Fläche und<br />
ein GFK-Rumpf. Nach Auskunft von Staufenbiel<br />
fühlt sich der Presto in der Thermik genauso<br />
wohl wie am Hang. Zum Ausrüsten mit einem<br />
optimalen Antrieb und geeigneten Servos gibt<br />
der Hersteller Vorschläge, die in der<br />
Praxis erprobt wurden.<br />
DER 3D Foamie!<br />
870 mm 928 mm<br />
Reisetauglicher Elektrosegler<br />
Mini-Fox aus Hartschaum<br />
Topaktuelle Neuheit<br />
und schon lieferbar ist<br />
der 2.600 Millimeter<br />
spannende Presto<br />
Eine Schraube fixiert die Fläche auf dem Rumpf<br />
Technische Daten<br />
Presto<br />
Spannweite: 2.600 mm<br />
Rumpflänge: 1.220 mm<br />
Tragflächeninhalt: 44 dm²<br />
Gewicht: 1.500 g (leer)<br />
Motor: dymond Master HQ-3651<br />
Akku: 3s-LiPo, 3.200 mAh<br />
Preis:<br />
269,– Euro<br />
RR<br />
# 26 4293<br />
QR-Code scannen und die kostenlose<br />
News-App von MULTIPLEX installieren.<br />
www.multiplex-rc.de<br />
B e s u c h e n S i e u n s a u f<br />
MULTIPLEX <strong>Modell</strong>sport GmbH & Co.KG<br />
Westl. Gewerbestr. 1 • D-75015 Bretten<br />
www.hitecrc.de • www.traxxas.de
Mehr Infos<br />
in der Digital-Ausgabe<br />
<strong>Modell</strong>e | Blanik L-13 | Black Horse Model | www.lindinger.at<br />
Flüsterleise<br />
Blanik L-13 von Lindinger mit Nasenantrieb<br />
Lindinger hat seit Kurzem eine Blanik L-13 im<br />
Programm, die – ganz im Gegensatz zum blechernen<br />
Original – vollständig in Holzbauweise aufgebaut<br />
ist. Ein weiterer Unterschied zum großen Vorbild<br />
ist der Nasenantrieb. So kommt das <strong>Modell</strong> auch für<br />
Piloten in Frage, die in der Ebene mit einem größeren<br />
Semi-Scale-Segler fliegen möchten. Wir haben uns<br />
den ARF-Bausatz genauer angesehen.<br />
Text: Markus Glökler<br />
Fotos: Oliver Kinkelin und Markus Glökler<br />
Mehr Infos<br />
in der Digital-Ausgabe<br />
Mehr Infos<br />
in der in der Digital-Ausgabe<br />
Digital-Ausgabe<br />
122 www.modell-aviator.de<br />
Mehr Infos
Flight Check<br />
Der Haubenrahmen ist fertig erstellt, lediglich<br />
der Pilot und die Haube sind noch zu verkleben<br />
Die Blanik L-13 von Lindinger hat eine Spannweite von<br />
2.700 Millimeter (mm) und eine Rumpflänge von 1.420 mm.<br />
Damit ist sie groß genug für ordentliche Flugleis tungen,<br />
andererseits aber auch so kompakt, dass sie sich für den<br />
Transport im Kleinwagen eignet. Ein weiterer Vorteil<br />
dieser Größe ist: Bei der Elektrifizierung reicht auch ein<br />
günstiger Antrieb mit drei LiPo-Zellen aus. Die Blanik<br />
wird mit 95 Prozent ARF beworben, damit sollte sich die<br />
Fertigstellung auf nur wenige Bauabende beschränken.<br />
Der Nasenantrieb, eine Glaubensfrage<br />
Manch einer wird bei dem Gedanken, einen Semi-Scale-<br />
Segler mit einem Antrieb in der Rumpfschnauze zu versehen,<br />
die Nase rümpfen. Tatsache ist aber, die wenigsten<br />
Segelflugpiloten haben einen passenden Hang vor der<br />
Haustür oder einen allzeit bereiten Schlepper zur Hand.<br />
Auch der Windenstart ist mit relativ viel Aufwand und<br />
einem hohen Platzbedarf verbunden. Deswegen kommt<br />
bei Vielen der Wunsch auf, ein vorbildgetreues <strong>Modell</strong> mit<br />
Elektroantrieb auszustatten. Entsprechend hoch ist auch<br />
die Nachfrage nach elektrifizierbaren <strong>Modell</strong>en. Genau<br />
deshalb hat der Hersteller den Einbau eines Elektroantriebs<br />
in der Blanik bestmöglich vorbereitet. Wer das <strong>Modell</strong><br />
gerne als Segler aufbaut, kann dies ebenfalls ohne Weiteres<br />
tun. Platz für eine Schleppkupplung und ein zusätzliches<br />
Servo findet sich allemal.<br />
Blanik L-13 Lindinger<br />
( Klasse: Semi-Scale-Segelflugmodell<br />
( Kontakt: <strong>Modell</strong>bau Lindinger<br />
Industriestraße 10<br />
4565 Inzersdorf<br />
Österreich<br />
Telefon: 00 43/75 82/81 31 30<br />
Fax: 00 43/75 82/813 13 17<br />
E-Mail: office@lindinger.at<br />
Internet: www.lindinger.at<br />
( Bezug: Direkt<br />
( Preis: 349,90 Euro<br />
( Technische Daten:<br />
Profil Tragfläche: NACA 63<br />
Motor: A30-12 XL V3 mit Glider Conversion Kit von Hacker<br />
Regler: Ab 50 A<br />
Propeller: 14 × 8 Zoll<br />
Flugakku: 3s-LiPo, 2.400 mAh<br />
Servos: 7 × D-Power DS-340BBMG von Derkum<br />
Empfänger: RX-9 DR light M-Link von Multiplex<br />
Leitwerke sind vollständig in Holzbauweise erstellt und<br />
mit Oracoverfolie bebügelt. Besonders hervorzuheben ist<br />
das mehrfarbige Finish, das dem <strong>Modell</strong> eine super Optik<br />
verleiht. Die Oberflächenqualität der Holzteile ist sehr gut<br />
gelungen, was auch auf die Bügelqualität zutrifft.<br />
Der Rumpf ist leicht und trotzdem stabil, sämtliche<br />
Steckungen für Tragflächen und Leitwerke sind passgenau<br />
eingearbeitet und auch die Anlenkungen für Höhen- und<br />
Seitenruder wurden fertig verlegt. Der Haubenrahmen ist<br />
aus Holz aufgebaut und mit einer Cockpitnachbildung aus<br />
ABS versehen. Bis auf die etwas mit Klebstoffresten verschmierten<br />
Instrumente macht das Cockpit einen sehr<br />
schönen Eindruck. Die tiefgezogene, klare Kabinenhaube<br />
ist bereits ausgeschnitten, der Haubenrand lackiert.<br />
Die Tragflächen sind mit Querrudern und Landeklappen<br />
ausgestattet, letztere lassen sich weit genug nach unten<br />
ausfahren, sodass Störklappen nicht wirklich vermisst<br />
1.420 mm<br />
G<br />
2.612 g<br />
Einstellwerte<br />
• Schwerpunkt: 55 - 60 mm<br />
• Ruderausschläge:<br />
Quer: +20 mm / -12 mm<br />
Höhe: +/-15 mm<br />
Seite: 50 mm<br />
• Butterfly:<br />
Wölbklappe: -45 mm<br />
Quer: +25 mm<br />
Höhe: -3 mm<br />
2.700 mm<br />
Drei Rudermaschinen<br />
(2 × Höhe, 1 × Seite)<br />
finden bequem auf<br />
dem Servobrett Platz<br />
Der Bausatz kommt sehr gut verpackt beim Kunden an,<br />
alle Teile sind in Luftpolsterfolie sorgfältig eingeschlagen,<br />
die Kleinteile in Plastikbeuteln nach Baugruppen sortiert.<br />
Die Hauptkomponenten wie Rumpf, Tragflächen und<br />
Die Servos sind direkt mit den Deckeln und<br />
diese wiederum mit der Fläche zu verschrauben<br />
www.modell-aviator.de<br />
123
<strong>Modell</strong>e | Blanik L-13 | Black Horse Model | www.lindinger.at<br />
Alternativen<br />
Blanik L-13<br />
von SebArt/Hacker<br />
Ein aus Alublech gebogener Sporn<br />
schützt das Rumpfhinterteil vor<br />
Kratzspuren beim Landen<br />
Spannweite: 3.300 mm<br />
Länge: 1.700 mm<br />
Gewicht: 5.000 g<br />
Preis: 440,– Euro<br />
Internet: www.hacker-motor.com<br />
Bergfalke von Pichler<br />
Spannweite: 2.800 mm<br />
Länge: 1.470 mm<br />
Gewicht: 2.400 g<br />
Preis: 249,– Euro<br />
Internet: www.shop.pichler.de<br />
L-Spatz 55 von robbe<br />
Spannweite: 2.500 mm<br />
Länge: 1.040 mm<br />
Gewicht: 1.155 g<br />
Preis: 229,– Euro<br />
Internet: www.robbe.de<br />
Foka 4 von Schmierer <strong>Modell</strong>bau<br />
Spannweite: 3.000 mm<br />
Länge: 1.460 mm<br />
Gewicht: 3.200 g<br />
Preis: 575,– Euro<br />
Internet:<br />
www.modellbau-schmierer.de<br />
werden. Für die vier Flächenservos gibt es auf der Trag flügelunterseite<br />
passende Servoschächte. Zum Durchziehen der<br />
Servokabel hat der Hersteller eine Schnur innerhalb des<br />
Rippenflügels verlegt. Einer der tropfenförmigen Randbögen<br />
hatte sich bei unserem <strong>Modell</strong> durch den Transport<br />
gelöst, wir haben diesen einfach wieder angeklebt. Leider sind<br />
die Endleisten der Tragfläche mit 3 bis 4 mm etwas dick<br />
geraten, was die mit Balsaholz beplankte Fläche etwas<br />
robuster macht, aber leider die Flugleistungen deutlich<br />
schmälern wird.<br />
Das Seitenleitwerk und die beiden Höhenleitwerkshälften<br />
liegen dem Bausatz als Einzelteile bei und sind später mit<br />
dem Rumpf zu verkleben. CFK-Steckungen sorgen dafür,<br />
dass die Kräfte gut in die Rumpfzelle eingeleitet werden.<br />
Eigentlich eine gute Sache, trotzdem hat uns das Ankleben<br />
der beiden Höhenleitwerke nicht wirklich gefallen, weil sich<br />
die Transportfreundlichkeit des <strong>Modell</strong>s dadurch reduziert.<br />
Doch dazu später mehr. Alle Ruder sollen übrigens per<br />
Vliesscharniere angeschlagen werden, die bereits einseitig<br />
vom Hersteller platziert wurden. Bei den Kleinteilen finden<br />
sich etliche Anlenkungsteile, eine Bauanleitung in englischer<br />
Sprache mit vielen Bildern und sogar eine Pilotenbüste.<br />
Aufbau<br />
Sowohl in den Tragflächen als auch im Rumpf sind alle<br />
Servoausschnitte für 13 mm starke Exemplare vorgesehen. Wir<br />
haben uns für sieben Digitalservo des Typs DS-340BB MG<br />
Um die Leitwerke demontierbar zu machen, wurde<br />
ein 4-Millimeter-Goldstecker auf der einen Seite<br />
des Leitwerks und ein Messingrohr mit 4 Millimeter<br />
Innendurchmesser auf der anderen Seite des<br />
Leitwerks in der Wurzelrippe verklebt. Die<br />
Klemmung des Goldsteckers reicht aus, um die<br />
Leitwerke sicher am Rumpf zu halten<br />
von Derkum <strong>Modell</strong>bau entschieden und diese auf allen<br />
Rudern vorgesehen. Nicht ganz so ideal fanden wir,<br />
dass für die beiden Höhenruderklappen jeweils ein<br />
separates Höhenruderservo vorgesehen wurde. Das<br />
macht ein zusätzliches Servo notwendig und im Falle<br />
eines Siebenkanalsenders müssen die beiden Anlenkungen<br />
peinlich genau aneinander angeglichen werden, da beide<br />
Servos per V-Kabel angesteuert werden.<br />
Bitte beachten Sie bei den<br />
vor gestellten <strong>Modell</strong>en<br />
die unter schiedlichen Aus -<br />
stattungs-Varianten<br />
Das Doppelsitzer-<br />
Cockpit und die<br />
vorgepfeilten<br />
Tragflügel mit den<br />
Tropfenrandbögen<br />
heben die Blanik<br />
von der Masse ab<br />
124 www.modell-aviator.de
c-heli-action.de<br />
E<br />
*** NEU *** NEU *** NEU ***<br />
optimiert für den Elektroantrieb in Größen von 15’’ bis 30’’<br />
Einzelheiten finden Sie auf unserer Homepage.<br />
www.Menz-Prop.de<br />
Bei der Fertigstellung der Tragflächen gibt es keine großen<br />
Hürden zu überwinden. Die Servodeckel sind bereits mit<br />
Sperrholzklötzen zur Montage der Rudermaschinen vorgesehen,<br />
die Durchbrüche werden mit dem Lötkolben von<br />
der Folie befreit. In den Rudern sind bereits die Schlitze<br />
für die GFK-Ruderhörner eingebracht. Das Verkleben der<br />
Vliesscharniere mit Sekundenkleber gelang nicht, aber<br />
Weißleim brachte den gewünschten Erfolg. Nachdem<br />
dann auch die Ruderanlenkungen aus den beiliegenden<br />
Teilen erstellt sind, braucht man nur noch die Servokabel<br />
zu verlängern und durch die Flächen zu fädeln.<br />
Die Tragflächen werden über zwei CFK-Rohre mit dem<br />
Rumpf verbunden, in unserem Fall ging das hintere, etwas<br />
kürzere Rohr etwas stramm in die Tragfläche und musste<br />
im Durchmesser minimal abgeschliffen werden. Sehr clever<br />
ist übrigens die Befestigung der Tragflächen am Rumpf<br />
gelöst. Eine Zunge an der Wurzelrippe greift in eine Tasche<br />
im Rumpf und wird von oben mit einer Schraube geklemmt.<br />
Kontaktfreudig<br />
Mit der Fertigstellung des Rumpfs geht es dank hoher Vor -<br />
fertigung fast ebenso schnell voran. Die drei Ruder maschinen<br />
werden im Servobrett verschraubt, die GFK-Ruderhörner in<br />
den Rudern verklebt und mit den Dämpfungs flächen verbunden.<br />
Das Seitenruder haben wir mit Uhu endfest am Rumpf<br />
verklebt, das integrierte CFK-Rohr sorgt für eine gute Krafteinleitung.<br />
Laut Bauanleitung ist mit den beiden Höhenruderhälften<br />
ebenso zu verfahren, doch dies hätte einen sehr<br />
sperrigen Rumpf zur Folge. Da gibt es eine bessere Lösung.<br />
Die beiden Leitwerkshälften werden über zwei CFK-Rohre<br />
am Rumpf positioniert. Um die Hälften zu arretieren, statt<br />
zu verkleben, ist auf der einen Seite ein 4-mm-Goldkontaktstecker<br />
und auf der anderen Seite ein Messingrohr (5 mm<br />
Außen- und 4 mm Innendurchmesser) in den Wurzelrippen<br />
der Leitwerke eingeklebt. Eine 6 mm große Bohrung im<br />
Rumpf sorgt dafür, dass Goldstecker und Messingrohr bei<br />
der Montage zueinander finden. Die Steckkraft auf den Goldstecker<br />
reicht aus, um das Leitwerk am Rumpf zu halten<br />
und das Mehrgewicht von zirka 5 Gramm (g) ist zugunsten<br />
einer deutlich besseren Transportierbarkeit gut investiert.<br />
Nachdem die Anlenkungen mit dem beiliegenden Zubehör<br />
fertiggestellt sind, geht es weiter mit dem vorderen Rumpfausbau.<br />
Der Haubenrahmen und die Haube sind nahezu<br />
optimal für die Fertigstellung vorbereitet, es müssen lediglich<br />
noch kleinere Anpassungsarbeiten vorgenommen und<br />
die Klebestellen angeraut werden. Danach kann man die<br />
Haube mit 15-Minuten-Epoxydharz aufkleben.<br />
Perfekt vorbereitet<br />
Die Blanik ist für den Einbau eines Elektroantriebs vorbereitet.<br />
So gibt es ganz vorne im Rumpf einen verschiebbaren<br />
Das Original<br />
Anzeigen<br />
Flugzeugnachbauten aus dem<br />
Ostblock erfahren derzeit eine<br />
wachsende Beliebtheit im<br />
<strong>Modell</strong>flug, haben die verschiedenen<br />
Typen doch meist<br />
sehr charakteristische Merkmale<br />
und verleihen ihnen ein<br />
eigenständiges Erscheinungsbild.<br />
Sie bieten einen guten<br />
Kontrast zu den modernen<br />
Superorchideen, die sich auf<br />
den ersten Blick alle sehr ähnlich<br />
sind. Ein bekanntes und<br />
auch weit verbreitetes Flugzeug<br />
ist die Blanik L-13 aus<br />
Tschechien; eine Konstruktion<br />
aus dem Jahre 1956. Sie wird<br />
von Kennern mit einem<br />
Augen zwinkern auch gerne<br />
mal „Blechnik“ genannt, weil<br />
sie vollständig in Metallbauweise<br />
aufgebaut ist. Das ist<br />
dann auch der Grund, warum<br />
es die Blanik in sehr vielen<br />
unterschiedlichen Farbgebungen<br />
gibt. Sehr charakteristisch<br />
für den freitragenden<br />
Doppelsitzer in Hochdeckeranordnung<br />
sind die tropfenförmigen<br />
Randbögen und die<br />
Vorpfeilung der Tragfläche<br />
mit 16,2 Meter Spannweite.<br />
Ur sprünglich war sie als<br />
Militärtrainer vorgesehen, die<br />
robuste Bauweise und das<br />
gefederte Fahrwerk machten<br />
die Blanik jedoch auch bald zu<br />
einem beliebten Schulungsflugzeug.<br />
Von ihr wurden<br />
mehr als 2.600 Stück gebaut<br />
und einige davon auch im<br />
Kunstflug eingesetzt.<br />
Um die Haube passgenau zum Rumpf aufzukleben,<br />
drücken sie Balsaleisten von außen – über<br />
Gummiringe in Position gehalten – an den Rumpf<br />
Die Tragflächen werden<br />
über Zungen, die durch<br />
zwei Schrauben geklemmt<br />
werden, am Rumpf gehalten<br />
www.modell-aviator.de<br />
125
<strong>Modell</strong>e | Blanik L-13 | Black Horse Model | www.lindinger.at<br />
Ein Hacker A-30-12XL V3 mit montierter<br />
Wellenverlängerung für die Blanik L-13<br />
Motorhalter. Dahinter ist eine große Fläche zur Aufnahme<br />
eines LiPo-Akkus vorgesehen. Zudem liegt dem Bausatz ein<br />
Drehteil als Wellenverlängerung bei, die dann bei montiertem<br />
Motor nur noch 10 bis 15 mm vorne am Rumpf übersteht<br />
und somit sehr einfach mit einem Mittelstück samt<br />
Luftschraube versehen werden kann. Wer kurzfristig nicht<br />
elektrisch unterwegs sein möchte, der demontiert das<br />
Mittelstück, zieht den Motor etwas nach hinten und schon<br />
ist von der Elektrifizierung von außen nichts mehr zu sehen.<br />
Die Anleitung schlägt als Motor einen Außenläufer mit<br />
35 mm Durchmesser, 50 mm Länge und 900 kv vor. Ein<br />
vergleichbarer Motor und passender Regler fanden sich<br />
noch in der Restekiste. Als Mittelstück kam eines mit 30 mm<br />
zum Einsatz, damit es an der Rumpfspitze seitlich nicht<br />
so sehr übersteht. Ein erster Test mit einer 13 × 8-Zoll-Luftschraube<br />
zeigte eine Stromaufnahme von 40 Ampere (A)<br />
und machte ausreichend Wind, um dem Erstflug gelassen<br />
entgegen zu sehen.<br />
Schwerpunktsuche<br />
Für den Erstflug wurde der Schwerpunkt nach Anleitung<br />
eingestellt (27 mm) und die Nullstellung der Höhenruderblätter<br />
auf eine EWD von 2 Grad justiert. Nach erfolgreichem<br />
Rudercheck und Reichweitentest gibt es dann kein<br />
Zurück mehr. Die Blanik lässt sich unterhalb der Tragfläche<br />
gut greifen und wird mit Schwung sowie leicht nach unten<br />
geneigter Nase über die Hangkante geschoben. Sofort<br />
nimmt sie die Nase noch steiler nach unten und will durch<br />
einen beherzten Höhenruderausschlag kräftig abgefangen<br />
werden. Mit 30 Prozent Höhenrudertrimm nimmt sie so<br />
etwas Ähnliches wie eine Fluglage ein, von Gleiten kann<br />
jedoch nicht die Rede sein. Die weiteren Flugtests zeigen,<br />
dass der Schwerpunkt bis auf 55 mm hinter der Nasenleiste<br />
zurückgenommen werden kann. Auch mit 60 mm<br />
ist die Blanik noch beherrschbar, fängt sich jedoch beim<br />
Anstechen nicht mehr selbstständig ab.<br />
Das Starten ist in der Ebene völlig problemlos. Mit<br />
Motorkraft steigt die Blanik in einem Winkel von zirka<br />
30 Grad nach oben. Was jedoch sofort negativ auffällt, ist<br />
In der Länge verschiebbarer Motorhalter zur Rückwand-<br />
Montage. Die Distanz bis zum Mitnehmer überbrückt<br />
eine dem Bausatz beiliegende Wellenverlängerung<br />
das laute Motorengeräusch, was ja insbesondere für einen<br />
Außenläufer untypisch ist. Verantwortlich dafür ist die<br />
Wellenverlängerung, die ohne zusätzliches Lager in der<br />
Rumpfnase zum Schwingen neigt.<br />
Glider Conversion Kit<br />
Für Abhilfe in Antriebsfragen sorgt die Firma Hacker<br />
(www.hacker-motor.com). Auf der Nürnberger<br />
Spielwarenmesse 2014 präsentierte das Unternehmen<br />
mehrere Außenläufer, die speziell für den Einbau in<br />
Elektroseglern vorbereitet sind. Erreicht wird dies durch<br />
den Einsatz eines sogenannten Glider Conversion Kit.<br />
Dabei handelt es sich um eine Wellenverlängerung um<br />
45 mm, einschließlich eines Lagers. Mit diesem Zusatzbauteil<br />
lassen sich fast alle Hacker-Motoren der Reihen<br />
A30 und A40 ausstatten<br />
Für die Blanik L-13 haben wir uns einen Hacker A30-12XL<br />
V3 mit Glider Conversion Kit besorgt. Der Motor treibt bei<br />
3s-LiPo-Zellen eine Luftschraube von 14 × 8 Zoll an und<br />
nimmt dabei zirka 45 A auf. Dem Kit liegt eine verlängerte<br />
Motorwelle bei, was den Austausch der Motorwelle notwendig<br />
macht. Das ist in der Anleitung zum Kit gut be -<br />
schrieben und so dauert der komplette Umbau maximal<br />
15 Minuten. Da sich der Hacker-Motor jetzt nicht mehr<br />
zur Rückwandmontage eignet, haben wir zwei zusätzliche<br />
Spanten aus Holz erstellt und diese mit den Rumpfspanten<br />
verklebt. Der gesamte Antriebsumbau war innerhalb<br />
eines Abends zu schaffen und mit viel Neugierde<br />
ging es zu den nächsten Testflügen am Hang.<br />
Das Glider Conversion<br />
Kit von Hacker besteht<br />
aus einer längeren<br />
Motorwelle und einer<br />
Wellenverlängerung<br />
mit vorne eingepresstem<br />
Kugellager<br />
Sehr hoher<br />
Vorfertigungsgrad<br />
Für Elektroantrieb<br />
vorbereitet<br />
Außergewöhnliches<br />
Flugbild<br />
Zwei Höhenruderservos<br />
notwendig und HLW ab<br />
Werk nicht demontierbar<br />
Schwerpunktangabe<br />
passt nicht<br />
Später kam<br />
ein Hacker-Motor<br />
mit dem neuen<br />
Glider Conversion<br />
Kit zum Einsatz<br />
126 www.modell-aviator.de
Die 2.700 Millimeter spannende<br />
Blanik L-13 von Lindinger setzt sich<br />
auch bei stärkerem Wind gut durch<br />
Bei leichtem Westwind wurde die Blanik ein weiteres<br />
Mal über die Kante geschoben. Auf die Ruder reagiert<br />
das <strong>Modell</strong> schön direkt. Lässt man die Steuerknüppel los,<br />
fliegt die Blanik geradeaus davon und macht ordentlich<br />
Strecke. Um den schwachen Hangaufwind zu nutzen,<br />
wird die Tragfläche um 3 mm leicht verwölbt, dadurch<br />
fliegt sie sich noch etwas langsamer und nimmt das<br />
Steigen noch ein wenig besser mit. Dasselbe gilt natürlich<br />
auch für schwach ausgeprägte Thermikblasen, die sich<br />
dadurch besser ausnutzen lassen. Mit leicht negativ verwölbter<br />
Tragfläche gleitet die Blanik L-13 noch ein klein<br />
wenig besser, ideal um größere Abwindfelder zu überwinden<br />
oder auch für Kunstflug, um die Fahrt etwas länger<br />
beizubehalten. An einem anderen Tag trägt es noch weniger,<br />
deshalb gehen wir mit Motorkraft auf Höhe, um die<br />
Kunstflugeigenschaften auszuloten. Was sofort auffällt<br />
ist das kaum mehr wahrnehmbare Motorengeräusch.<br />
Der neue Antrieb verrichtet seine Arbeit flüsterleise und<br />
kraftvoll steigt die Blanik in den Himmel.<br />
Bei der flotteren Gangart, sprich Kunstflug, macht der<br />
bunte Doppelsitzer eine ebenso gute Figur. Langsame<br />
und schnelle Rollen werden schön geradlinig absolviert.<br />
Loopings verträgt das <strong>Modell</strong> sowohl positiv, als auch<br />
negativ. Im Rückenflug muss nur minimal nachgedrückt<br />
werden, entsprechend gering ist dort der Höhenverlust<br />
und entsprechend lange kann diese Figur ausgekostet<br />
werden. Turns gelingen mit etwas Übung sehr schön<br />
und ganz allgemein macht es sehr viel Spaß, ein vorbildgetreues<br />
und im Original für Kunstflug zugelassenes<br />
Segelflugmodell durch die Figuren zu dirigieren. Bei der<br />
Landung zeigt sich die Blanik ein weiteres Mal von ihrer<br />
besten Seite. Die Butterfly-Stellung wirkt nicht brachial,<br />
bringt das <strong>Modell</strong> aber zielsicher auf die Landebahn – es<br />
ist immer wieder schön, das Semi-Scale <strong>Modell</strong><br />
auf seinem Hauptrad ausrollen zu lassen.<br />
Bilanz<br />
Die kleine Blanik L-13<br />
im Vertrieb von<br />
Lindinger bietet eine<br />
hohe Oberflächengüte,<br />
einen hohen Vorfertigungsgrad<br />
und gutmütige<br />
Flugeigen schaften.<br />
Letzteres kann sich<br />
aber erst mit dem richtigen<br />
Schwerpunkt einstellen.<br />
Das Doppelsitzer-Cockpit,<br />
die vorgepfeilten<br />
Tragflächen<br />
und das Höhenleitwerk<br />
mit etwas V-Form verleihen<br />
der Blanik ein ganz<br />
besonderes Flugbild<br />
und stechen damit aus<br />
der Masse der Segler<br />
hervor. Nicht zuletzt<br />
durch die gut vorbereitete<br />
Möglichkeit der<br />
Elektrifizierung ist das<br />
<strong>Modell</strong> gleichermaßen<br />
am Hang und in der<br />
Ebene einsetzbar.<br />
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127
Szene | Šíp-Lehre<br />
Unterwegs<br />
Michal Šíp geht auf Reisen<br />
Das Jahr 2014 möchte ich vorwiegend auf Achse verbringen.<br />
Die erste Reise wurde bereits im Winter geplant, auf<br />
der Krim in der Frühjahrsthermik. Hat sich irgendwie zerschlagen.<br />
Zum neuen Ziel wurde dann die kalte Heimat<br />
und die Goldene Stadt an der Moldau. Und nun glauben<br />
Sie nicht, dass ich feuchte Augen kriege, wenn ich Karel<br />
Gott höre. Nein, ich bin nun mal dort aufgewachsen,<br />
dann gern weggegangen und komme heute gern als<br />
Tourist wieder. Solange es noch geht. In Prag leben heute<br />
viele Russen. Da mache ich mir Sorgen. Wenn sich einer<br />
von ihnen im Taxi nicht korrekt behandelt fühlen sollte<br />
(nie wurde jemals in Prag jemand in einem Taxi korrekt<br />
behandelt) und deshalb den Wladimir aus dem Kreml<br />
um Hilfe bittet?<br />
Bleiben wir aber beim Ernst des Lebens, dem <strong>Modell</strong>flug.<br />
Gelegentlich ist es ein mühsamer Weg nach Tschechien,<br />
siehe Bild. Die Fragen, die Ihnen vielleicht auf der Zunge<br />
brennen: 1. Nein, ich bin nicht zu Fuß nach Prag gelaufen,<br />
aber zum Bahnhof. 2. Der Kleine fährt nicht mit,<br />
macht sich aber über den Opa lustig. 3. Mit der Bahn<br />
deshalb, weil es mit dem Auto erst lohnt, wenn die<br />
Thermik brüllt. 4. Der Cularis wurde mitgeschleppt, weil<br />
er vom modellfliegenden Bruder bestellt wurde. Das ist<br />
keine Schleichwerbung für den Flieger, sollte es jemand so<br />
sehen. Inzwischen könnte ich einige Kritikpunkte nennen.<br />
Nun möchte ich Ihnen aber erzählen, was man von so<br />
einer Reise überhaupt hat. Warum sollte man hin, wenn<br />
man selbst einen Cularis importieren muss? So einfach ist<br />
es aber nicht. Der Cularis ist drüben 40,– Euro teurer als<br />
hier, also ein guter Grund, ihn mitzunehmen. Ich habe<br />
mir aber im Gegenzug einen 1,5-Meter-Akroflieger dort<br />
gekauft. Der war wiederum 40,– Euro billiger als der<br />
Gleiche hier. Noch zwei solche Transaktionen und ich<br />
wäre in der Gewinnzone.<br />
Viel interessanter ist die Tatsache, dass es drüben unvergleichlich<br />
mehr Fachgeschäfte gibt. Warum das so ist? Ich<br />
weiß es nicht. Die tschechischen <strong>Modell</strong>flieger sind keine<br />
besseren Menschen und auch sie bestellen fleißig bei<br />
jedem China-Direktimporteur zu Dumpingpreisen. Womit<br />
ich nicht sagen will, dass jene, die so einkaufen, schlechte<br />
Menschen sind. Dort aber, wo man so einkauft, gibt es<br />
bald keine Fachgeschäfte mehr. In Böhmen gibt es sie<br />
dennoch selbst in kleinen Städten. Erstaunlich. Und was<br />
entdeckt man dort? Zunächst das world-wide-Sortiment,<br />
das immer gleich ist, ob es T-Shirts oder eben unser<br />
<strong>Modell</strong>flugartikel sind. Es gibt auch eine respektable<br />
tschechische <strong>Modell</strong>bauproduktion, teils als Zulieferer<br />
für Fremdfirmen, aber auch als weltweit agierende, eigenständige<br />
Marken wie Jeti, Axi, MVVS, Mega, Reichard und<br />
andere, zum Beispiel auch Hacker (model-com), der nur<br />
so heißt wie unser „deutscher Hacker“, aber mit diesem<br />
nichts gemeinsam hat. Man muss eben immer genau hinschauen.<br />
Die dortigen Preise sind manchmal günstiger.<br />
Am Kleinkram wird man sich auf jeden Fall erfreuen.<br />
Gabelköpfe, Ruderhörner, Umlenkhebel, Scharniere<br />
in manchmal unbekannter Ausführung oder auch<br />
diverse Kleber, oft zum halben des hiesigen Preises.<br />
Doch für mich gibt es nur zwei wirkliche Highligts in<br />
Böhmen, die ich immer ansteuern muss. Das erste,<br />
wichtigste, sind Eisenwarengeschäfte. Ich meine die<br />
Fachgeschäfte, wo auch die Handwerker einkaufen.<br />
Dort kann man in Tschechien echte Profiqualität zu<br />
oft unschlagbaren Preisen finden. Ich möchte dort<br />
am liebsten Tage verbringen und den Verkäufern auf<br />
den Nerv gehen. Weil es dort auch so vieles gibt,<br />
was schön und so interessant aussieht, und ich nicht<br />
weiß, wozu das eigentlich gedacht ist. Man kann sich<br />
aber dort auch die Taschen mit M2-Schrauben vollstopfen<br />
und das zu einem Preis, für den man im<br />
Baumarkt sieben schlechte Nägel in einer Plastikschachtel<br />
bekäme. Und es gibt ja in Tschechien<br />
noch die Sehenswürdigkeiten und die Kultur und<br />
so weiter. Ach ja, habe ich nicht zwei Highlights<br />
erwähnt? Hier ist das Zweite: Wenn man nicht gerade<br />
in eine Touristenfalle tappt, kriegt man ein Bier in<br />
einer normalen Kneipe für 1,– Euro. Halben Liter.<br />
Echt. Da soll mir noch einer sagen, die Reise<br />
nach Tschechien lohne sich nicht!<br />
128 www.modell-aviator.de
Der NEUE ist da!<br />
Katalog 2014/15<br />
hier zeigen wir die Vielfalt von<br />
über 11.000 hoch interessanten<br />
<strong>Modell</strong>bauartikeln<br />
Portopauschale € 3,-<br />
<strong>Modell</strong>bau<br />
Tel.: +43(0)7582/81313-0<br />
e-mail: offi ce@lindinger.at<br />
www.lindinger.at<br />
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...aus der Hand - in<br />
Spannweite: 1200 mm<br />
Gewicht:<br />
ca.280-290g<br />
Profi l: -<br />
Steuerung: H,S,Q,WK<br />
Hersteller: Dream-Flight<br />
Rumpf: EPO/Carbon<br />
Flächen: EPO<br />
Ausführung: F-Fertigmodell<br />
LIBELLE<br />
• <strong>Modell</strong> aus EPO Formschaumteilen<br />
• Carbonverstärkungen der Schaumteile<br />
• Carbon Heckausleger<br />
• div. Kleinteile für Anlenkungen etc.<br />
• mit englischer Bauanleitung<br />
die Thermik!<br />
Erfahren Sie mit dem DLG <strong>Modell</strong> „Libelle“<br />
den einzigartigen Genuss, ein Flugmodell aus<br />
Hand starten, und es anschließend direkt in die<br />
Thermik steuern zu können. Dabei wird das<br />
<strong>Modell</strong> im „Discus launch“ Verfahren gestartet<br />
und erreicht somit bei etwas Übung gute Aus-<br />
gangshöhen zur Thermik- , oder Aufwindsuche.<br />
Das geniale Konzept des Dream-Flight <strong>Modell</strong>s,<br />
ermöglicht kürzeste Restmontagezeit und große<br />
Robustheit im Flugbetrieb.<br />
SENDERPULT PLUS<br />
DX18<br />
Ein geringes Gewicht sowie eine solide<br />
Qualität werden durch den Einsatz moderner<br />
Materialien gewähreistet. Das Sendepult<br />
selbst besteht aus Acrylgras, die Handaufl a-<br />
gen aus weichem Schaumstoff. Als besonderer<br />
Clou können zum Transport die Haltebügel<br />
im Senderpult eingeschoben werden.<br />
Passend für: DX-18<br />
SENDERPULT EASY<br />
DJI PHANTOM<br />
Geeignet für alle DJI-Phantom Sender, optimiert<br />
für Pan Tilt Hebel und Wifi Extender.<br />
Passend für: DJI Phantom<br />
B-Nr.: 9710029 79. 90<br />
B-Nr.: 9710032 29.<br />
B-Nr.: 9709516<br />
129. 00<br />
Ein geringes Gewicht sowie eine solide<br />
Qualität werden durch den Einsatz moderner<br />
Materialien gewähreistet. Das Sendepult<br />
selbst besteht aus Acrylgras, die Handaufl a-<br />
gen aus weichem Schaumstoff.<br />
90<br />
SENDERPULT PLUS FX-20<br />
Ein geringes Gewicht sowie eine solide Qualität werden durch den Einsatz moderner<br />
Materialien gewähreistet. Das Sendepult selbst besteht aus Acrylgras, die Handaufl agen<br />
aus weichem Schaumstoff. Als besonderer Clou können zum Transport die Haltebügel im<br />
Senderpult eingeschoben werden.<br />
B-Nr.: 9710031 79.<br />
90<br />
F-4 PHANTOM „40<br />
JAHRE F-4F“<br />
Lindinger Exclusiv-<strong>Modell</strong><br />
Wunderschöner Nachbau wohl eines der berühmtesten Jetfl ugzeuge<br />
der Luftfahrtgeschichte in der Sonderlackierung „40 Jahre F-4F“ der<br />
deutschen Luftwaffe. Das <strong>Modell</strong> ist mit funktionstüchtigen Vorfl ü-<br />
geln, Radbremsen und mit robustem Metallfahrwerk ausgestattet.<br />
Länge ca. 1,5m bei einer Spannweite von knapp über 1m ergeben<br />
einen imposanten Jetfi ghter!<br />
• Formschaummodell, fertig lackiert in einzigartiger „ 40 Jahre<br />
Phantom F-4F“ Lackierung in EPO Formschaum<br />
• 2 Stk. 50A brushless Drehzahlsteller<br />
• 2 Stk. 2100 k/v Brushless Motoren<br />
• 2 Stk. 70mm E-Impeller<br />
• insgesammt 11 Servos<br />
• funktionsfähige Vorfl ügel<br />
• elektrische Radbremsen<br />
• Anleitung in deutscher und englischer Sprache<br />
Spannweite 1517 mm<br />
Gewicht ca.2850g(Flugg.)<br />
empf.Motor beinhaltet (2x EDF)<br />
Steuerung H,S,Q,M,LK,EZFW<br />
Hersteller SKY FLIGHT HOBBY<br />
Rumpf EPO<br />
Flächen EPO<br />
Ausführung SET<br />
empf.Akku 6S/4000mAh LiXX<br />
B-Nr.: 9707880 399.<br />
00<br />
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<strong>Vorschau</strong> / IMPRESSUM<br />
I m p r e s s u m<br />
Heft 07/14 erscheint<br />
am 05. Juni 2014.<br />
Dann berichten wir unter anderem über ...<br />
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Druck<br />
Frank Druck GmbH & Co. KG<br />
Industriestrasse 20<br />
24211 Preetz/Holstein<br />
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem<br />
Papier. Printed in Germany.<br />
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Nachdruck, Reproduktion oder<br />
sonstige Verwertung, auch auszugsweise,<br />
nur mit ausdrücklicher<br />
Genehmi gung des Verlages.<br />
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Sämtliche Angaben wie Daten, Preise,<br />
Namen, Termine usw. ohne Gewähr.<br />
Bezug<br />
<strong>Modell</strong> <strong>AVIATOR</strong><br />
erscheint monatlich.<br />
Einzelpreis<br />
Deutschland: € 5,30, Österreich:<br />
€ 6,90, Schweiz: sFr 8,70, Benelux:<br />
€ 6,20, Italien: € 6,80, Dänemark:<br />
dkr 61,00<br />
Bezug über den Fach-, Zeitschriftenund<br />
Bahnhofsbuchhandel.<br />
Direktbezug über den Verlag.<br />
Grosso-Vertrieb<br />
VU Verlagsunion KG<br />
Postfach 5707<br />
65047 Wiesbaden<br />
Für unverlangt eingesandte<br />
Bei träge kann keine Verant wor tung<br />
übernommen werden. Mit der<br />
Übergabe von Manu skripten,<br />
Abbildungen, Dateien an den<br />
Verlag ver sichert der Verfasser, dass<br />
es sich um Erst veröffent lichungen<br />
handelt und keine weiteren<br />
Nutzungsrechte daran geltend<br />
gemacht werden können.<br />
… die Normalflug- und<br />
Kunstflugeigenschaften<br />
des RC-Free Single-<br />
Skin Gleitschirms<br />
von Hacker Motor, …<br />
… nehmen den<br />
topaktuellen<br />
Mittelklasse-Sender<br />
T10J von robbe/<br />
Futaba genauer unter<br />
die Lupe und …<br />
… testen den ARF-Bausatz der<br />
Cessna 182 Skylane von Top-Flite / Hobbico .<br />
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finden Sie in diesem Heft.<br />
130 www.modell-aviator.de
UMX<br />
WOLKENFÄNGER<br />
FEATURES<br />
Der erste Ultra Micro<br />
Motorsegler mit AS3X.<br />
Der E-flite UMX Radian ist ein Motorsegler, der den ganzen Spaß des großen<br />
Parkzone Radian in ein kleines Paket packt. Es ist ein großer Genuss, mit dem<br />
Kleinen zu fliegen – ob drinnen oder draußen, dank AS3X Stabilisierungssystem<br />
fühlt es sich an, als hätten Sie eine erheblich größere Maschine an den<br />
Knüppeln. Der UMX Radian ist mit seinen gewölbten Tragflächen und seiner<br />
einfachen Steuerung beeindruckend wendig. Das leichte Antriebssystem<br />
benötigt nur einen einzelnen 1S LiPo für exzellente Starteigenschaften und<br />
lange Flugzeiten. Die einteilige Tragfläche kann für einen komfortablen<br />
Transport jederzeit abgenommen und mit dem <strong>Modell</strong> wieder im<br />
mitgelieferten Karton verstaut werden.<br />
Für mehr Informationen besuchen Sie uns auf horizonhobby.de.<br />
Dort finden Sie auch ein Video mit dem UMX Radian in Action<br />
und einen Händler in Ihrer Nähe.<br />
> Leichte, angeformte Schaumkonstruktion<br />
> Das AS3X Stabilisierungssystem sorgt für Stabilität und<br />
ruhige Überflüge<br />
> Einfaches Handling und schöne Segelflugeigenschaften<br />
dank Steuerung über 3 Kanäle<br />
> Klapppropeller, Spinner und Coreless Brushless Motor sind<br />
installiert<br />
> Spektrum DSM2/DSMX 5-Kanal Einheit, UM AS3X Empfänger/<br />
Servos/Regler, bereits installiert<br />
> E-flite 1S 3.7V 150mAh 25C LiPo Akku und USB Ladegerät sind<br />
enthalten<br />
Benötigtes Zubehör: Eine einfache DSM2/DSMX Spektrum<br />
Fernsteuerung mit mind. 4 Kanälen, z.B. Spektrum DX4E oder DX5.<br />
EFLU2980<br />
83.4 qdm<br />
730mm<br />
418mm<br />
HÄNDLER<br />
horizonhobby.de/haendler<br />
VIDEOS<br />
youtube.com/horizonhobbyde<br />
NEWS<br />
facebook.com/horizonhobbyde<br />
SERIOUS FUN.<br />
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