Daten visualisieren - Linux User
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Angetestet<br />
Aktuelles<br />
Lizenz: GPLv3<br />
nn<br />
Quelle: http:// gscan2pdf. sourceforge. net<br />
Um Dokumente einzuscannen und in<br />
eine PDF-Datei umzuwandeln, gibt es<br />
unter <strong>Linux</strong> eine ganze Reihe von Konsolenprogammen.<br />
Komfortabler geht es<br />
jedoch mit Gscan2pdf, das für diesen<br />
Zweck eine grafische Oberfläche bereitstellt.<br />
Im Hintergrund greift das Programm<br />
auf ausgereifte Tools zurück, wie<br />
Saned, ImageMagick, PerlMagick und<br />
verschiedene Perl-Bibliotheken. Für OCR<br />
kommen im Hintergrund Tools wie Gocr,<br />
Tesseract oder Ocropus zum Einsatz.<br />
Gscan2pdf benötigt keine aufwendige<br />
Konfiguration. Sie geben beim Aufruf<br />
ledig lich den zu verwendenden Scanner<br />
mit ‐‐device an. Das empfiehlt sich insbesondere,<br />
wenn Sie via Netzwerk auf<br />
das Gerät zugreifen. Eine funktionierende<br />
Sane-Installation ist jedoch Voraussetzung.<br />
Nach dem Start laden Sie entweder<br />
ein bereits eingelesenes Dokument<br />
oder scannen ein neues ein.<br />
Gscan2pdf erlaubt das rudimentäre<br />
Nachbearbeiten der Inhalte: Es besteht<br />
die Möglichkeit, das Bild zu drehen, Teile<br />
zu kopieren oder auszuschneiden sowie<br />
in einen Bereich hineinzuzoomen. Genügt<br />
das nicht, rufen Sie direkt aus<br />
Gscan2pdf heraus eine<br />
beliebige Bearbeitungssoftware<br />
auf. Falls OCR-<br />
Tools installiert sind, können<br />
Sie den Text aus den<br />
Scans herauslösen. Das<br />
Ergebnis der Arbeit speichern<br />
Sie als PDF, Postscript-<br />
oder Textdatei, sowie<br />
als Bild in den Formaten<br />
PNG, JPEG oder TIFF.<br />
Im Bedarfsfall verteilen<br />
Sie es via E-Mail.<br />
Komfortscanner<br />
Dank der übersichtlichen GUI<br />
von Gscan2pdf 1.1.3 erstellen<br />
Sie aus gescannten Bildern im<br />
Nu PDFs oder Textdokumente.<br />
Ubuntus grafische Oberfläche Unity wird<br />
nach wie vor heiß diskutiert und trifft<br />
nicht jedermanns Geschmack. Mit dem<br />
Python-Programm Unsetting steht jetzt<br />
ein Tool zur Verfügung, mit dem Sie eine<br />
ganze Reihe von Einstellungen unter der<br />
Unity-Haube nach Ihrem Gusto modifizieren.<br />
Die Palette der Einstellungsoptionen<br />
reicht vom Bearbeiten der Starter-<br />
Symbole und den damit verbundenen<br />
Optionen über das Anpassen der Schrift<br />
bis hin zu Theme-Änderungen beim<br />
Fenstermanager. So lässt sich beispielsweise<br />
die Größe der Starter beeinflussen<br />
oder eine Animation mit dem Symbol<br />
verbinden. Im Dash-Board blenden Sie<br />
bestimmte Programmquellen oder<br />
Lizenz: GPLv3<br />
nn<br />
Quelle: http:// www. florian‐diesch. de/<br />
000_LU1106_F-Weber_neu1.qxd software/ unsettings/ 18.09.2006 19:00 Uhr Seite 1<br />
Such ergebnisse nach Belieben ein und<br />
aus. Im Abschnitt Arbeitsfläche fügen Sie<br />
weitere Icons hinzu oder blenden Symbole<br />
wie den Mülleimer und persönliche<br />
Ordner aus. Der Menüpunkt Design ermöglicht<br />
das Anpassen des Mauszeigers,<br />
des Fenster-Designs und der Icons. Die<br />
Möglichkeiten fallen so umfangreich<br />
aus, dass oft nur Probieren hilft. Sämtliche<br />
Änderungen gelten ausschließlich<br />
für das Profil des angemeldeten<br />
Benutzers, globale<br />
Änderungen beherrscht Unsettings<br />
nicht. Sie können jedoch<br />
alle Einstellungen in einer Textdatei<br />
sichern und so weitergeben.<br />
Der Entwickler stuft Unsettings<br />
noch als Beta-Version ein,<br />
hat das Programm aber bereits<br />
unter Ubuntu 11.10, 12.04 und<br />
12.10 ausgiebig getestet. (jlu) n<br />
Pimp my Unity<br />
Mit Unsettings 0.08<br />
greifen Sie tief ins Design<br />
und die Funktionen der<br />
Oberfläche Unity ein.<br />
05.2013 X23 www.linux-user.de<br />
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