SYSTEM ABSICHERN - Linux User
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Heft-DVD-Inhalt<br />
Service<br />
Neues auf den Heft-DVDs<br />
Manjaro 0.8.8 – einfach gut<br />
Suchen Sie ein einfach zu administrierendes<br />
und gleichzeitig gut ausgestattetes<br />
System, dann liegen Sie mit Manjaro 0.8.8<br />
goldrichtig. Die Rolling-Release-Distribution<br />
basiert auf dem Urgestein Arch <strong>Linux</strong><br />
und arbeitet mit dem Kernel 3.10.20, weitere<br />
stehen in den Repositories zur Installation<br />
bereit. Daneben punktet das System<br />
mit einem umfangreichen Multimedia-<br />
Support. Der Paketmanager Pamac der<br />
XFCE-Variante unterstützt in der vorliegenden<br />
Version auch die Installation von Software<br />
aus dem Arch <strong>User</strong> Repository (AUR).<br />
Der grafische Installationsassistent Thus<br />
erfuhr ebenfalls ein Update, in erster Linie<br />
verbesserten die Entwickler seine Bedienbarkeit.<br />
Sie wählen nun zwischen automatischer<br />
und manueller Partitionierung. Sowohl<br />
optisch als auch technisch erinnert<br />
Thus an den von Canonical verwendeten<br />
Installer. Seite A der ersten Heft-DVD enthält<br />
die 64-Bit-Version von Manjaro <strong>Linux</strong><br />
mit XFCE-Desktop, die Rückseite die 32-Bit-<br />
Versionen mit XFCE und Openbox.<br />
<strong>Linux</strong> Mint 16 – Ubuntu ohne Unity<br />
Falls Ihnen Ubuntu liegt, Sie aber mit dessen<br />
umstrittener Oberfläche Unity nicht zurande<br />
kommen, dann finden Sie in <strong>Linux</strong><br />
Mint 16 eine mehr als adäquate Alternative.<br />
Die auf Ubuntu 13.10 basierende Distribution<br />
setzt statt auf Unity auf die Desktop-Umgebungen<br />
Cinnamon 2.0, einen<br />
Gnome-3-Fork, und Mate 1.6, einer Weiterentwicklung<br />
von Gnome 2. Beide zeigen<br />
sich nicht nur wesentlich benutzerfreundlicher<br />
als der Canonical-Desktop, sondern<br />
auch um einiges schneller. Die modifizierte<br />
Benutzerverwaltung erleichtert es den Anwendern,<br />
ihre Account-Einstellungen,<br />
Namen, Passworte und Login-Bilder zu ändern.<br />
Administratoren steht ein neues grafisches<br />
Werkzeug zur Verfügung, mit dem<br />
sie Nutzer und Gruppen verwalten. An<br />
Software bringt Mint die üblichen Verdächtigen<br />
mit. Dazu zählen die LibreOffice-<br />
Suite in Version 4.1.2.3, der Firefox-Browser<br />
24 und der multimediale Alleskönner<br />
VLC 2.0.8. Gimp liegt in der relativ aktuellen<br />
Version 2.8.6 bei, der beliebte IRC-Client<br />
Xchat in 2.8.8. Seite A der ersten DVD enthält<br />
die 64-Bit-Version mit Cinnamon als<br />
Desktop-Umgebung, Seite B jeweils die<br />
32-Bit-Versionen mit Cinnamon und Mate.<br />
Gparted 0.17 – Meister der Partitionen<br />
Wenn Sie planen, einen Rechner neu einzurichten,<br />
dann greift Ihnen die Live-Distribution<br />
Gparted 0.17 dabei helfend unter<br />
die Arme. Das Kernfeature des Systems<br />
stellt der grafische Systempartitionierer<br />
Gparted dar, der mit praktisch allen gängigen<br />
Dateisystemen zurechtkommt. Neben<br />
den auf <strong>Linux</strong>-Systemen üblichen Typen<br />
Ext2/3/4, ReiserFS/Reiser4 und Btrfs unterstützt<br />
Gparted auch das Bearbeiten von<br />
FAT- oder NTFS-Windows-Partitionen.<br />
Als Neuerung ermöglicht die Software<br />
jetzt auch Online-Resizing, also das Ändern<br />
der Partitionsgröße im laufenden Betrieb.<br />
Das setzt allerdings eine gepatchte<br />
Libparted und einen Kernel ab Version 3.6<br />
voraus. Als Desktop-Umgebung kommt<br />
das schlanke Fluxbox zum Einsatz, das Verwalten<br />
von Dateien und Ordnern übernimmt<br />
Midnight Commander. Seite A der<br />
ersten DVD enthält die 64-Bit-Version von<br />
Gparted, die Rückseite den 32-Bit-Ableger.<br />
02.2014 www.linux-user.de<br />
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