Zusammenfassung der Ergebnisse des ... - Stadt Münster
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Entwickelt werden könnte das Areal in einer Dreiteilung aus Sport im Norden,<br />
Wohnen im Zentrum und Werkstätten sowie Kleinkunst, Kultur und Gastronomie im<br />
Süden.<br />
Gruppe E: „Gievenbeck gewinnt die Zukunft“:<br />
Das Leben in <strong>Münster</strong>-Gievenbeck wird nach Ansicht <strong>der</strong> Gruppe geprägt durch:<br />
- eine schöne Nutzungsmischung<br />
- die räumliche Nähe zu Grün- und Freiräumen („Grüne Lunge“)<br />
- den dörflichen Charakter <strong>des</strong> Ortskerns - „man geht ins Dorf“<br />
- kin<strong>der</strong>- und familienfreundliches Wohnen - die Kin<strong>der</strong> können sich ihr Aktionsfeld<br />
selbst erschließen, ohne das eine ständige Begleitung erfor<strong>der</strong>lich ist<br />
- eine hohe Attraktivität auch für ältere Menschen<br />
- kurze Wege, auch in die <strong>Münster</strong>aner Innenstadt<br />
- eine gute Versorgungssituation (Subzentren wie z. B. kleine Bäckereien<br />
garantieren eine flächendeckende, gute Versorgung)<br />
Daher ist die Wohnzufriedenheit hoch. Vermisst wird ein wenig Urbanität, eine höhere<br />
Vielfalt an Lebensformen, kulturelle und gastronomische Angebote<br />
Zentraler Entwicklungsfaktor sei die Eigentumsfrage. Ohne städtischen<br />
(Zwischen)Erwerb könne die städtebauliche Entwicklung nicht im Sinne <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />
gesteuert werden und alternativen Eigentumsmodellen (Baugruppen,<br />
genossenschaftliches Wohnen) die gebührende Chance eingeräumt werden.<br />
Wichtig sei ein gelungener Nutzungsmix (Wohnen und Arbeiten), um ein belebtes<br />
Quartier zu erhalten. Dies gilt auch für die soziale Durchmischung. Touristische<br />
Angebote (Qualitätstourismus, z. B. Radtouristen) könnten eine ideale ergänzende<br />
Nutzung sein.<br />
Auch ein internationales Studentenwohnheim – in <strong>Münster</strong> leben mehr Nationen als z.<br />
B. in <strong>der</strong> „Weltstadt“ Hamburg – wäre eine Chance für eine Profilierung <strong>des</strong> Quartiers.<br />
Gewünscht wird ein nachhaltiges <strong>Stadt</strong>quartier mit Modellcharakter, neuen<br />
Wohnkonzepten und vor allem mit einer überregionalen Ausstrahlung. Ein Quartier,<br />
auf das die Bürger <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Münster</strong> stolz sein können.<br />
Klimaschutz würde bei dem neuen Quartier ein zentrales Thema sein. Da auf<br />
internationaler Ebene keine nennenswerten Fortschritte zu erwarten seien würde das<br />
Thema auf lokaler Ebene „mit Leben gefüllt“. Raum für <strong>Stadt</strong>teilkultur sei wichtig -<br />
Kultur, Austausch und Ausstrahlung.<br />
Die Geschichte <strong>der</strong> Kaserne sollte sich im neuen Quartier wie<strong>der</strong>finden. Erhalt <strong>der</strong><br />
Bausubstanz sei ein wichtiger Baustein für die Identität <strong>des</strong> neuen <strong>Stadt</strong>quartiers. Die<br />
Vernetzung (Wegeverbindungen, ÖPNV) im <strong>Stadt</strong>teil könne gestärkt werden.<br />
Entwicklung <strong>der</strong> Oxford-Kaserne – Bürgerworkshop S.4