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Neunkirchener Weihnachtsmarkt - Neunkirchen am Brand

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Bekanntmachungen der<br />

Marktgemeinde<br />

Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB);<br />

Veränderungssperre für einen Teilbereich des<br />

Bebauungsplanes Nr. 17 "Zu den Heuwiesen"<br />

Der Marktgemeinderat hat in seiner Sitzung vom 27.10.2004<br />

folgende Satzung beschlossen. Die Satzung wird hiermit<br />

ortsüblich bekanntgemacht:<br />

Satzung über die<br />

Veränderungssperre für einen Teilbereich<br />

des Bebauungsplanes Nr. 17 "Zu den Heuwiesen"<br />

Auf Grund der §§ 14 und 16 des Baugesetzbuches (BauGB)<br />

und des Art. 23 der Gemeindeordnung (GO) für den Freistaat<br />

Bayern erläßt der Markt <strong>Neunkirchen</strong> a. <strong>Brand</strong> folgende Satzung:<br />

§ 1<br />

Zu sichernde Planung<br />

Der Marktgemeinderat <strong>Neunkirchen</strong> a. <strong>Brand</strong> hat in seiner<br />

Sitzung <strong>am</strong> 27.10.2004 beschlossen, den rechtsverbindlichen<br />

Bebauungsplan Nr. 17 "Zu den Heuwiesen" zu ändern.<br />

Zur Sicherung der Planung für dieses Gebiet wird die<br />

Veränderungssperre erlassen.<br />

§ 2<br />

Räumlicher Geltungsbereich<br />

Die Veränderungssperre erstreckt sich auf die nachstehend<br />

angegebenen Grundstücke und Grundstücksteile:<br />

Flurnummer 492/2, 467/1, 443, 444, 466/8, 492/1 Teilfläche,<br />

466/21 Teilfläche, 440/15 Teilfläche, 440/7 Teilfläche, 466/19<br />

Teilfläche und 466/7 Teilfläche der Gemarkung <strong>Neunkirchen</strong><br />

a. <strong>Brand</strong>.<br />

Der räumliche Geltungsbereich ergibt sich aus einem Lageplan,<br />

der als Anlage zur Satzung Teil der Veränderungssperre<br />

ist.<br />

§ 3<br />

Rechtswirkung der Veränderungssperre;<br />

Ausnahme<br />

(1) In dem von der Veränderungssperre betroffenen Gebiet<br />

dürfen<br />

1. Vorhaben im Sinne des § 29 BauGB nicht durchgeführt<br />

oder bauliche Anlagen nicht beseitigt werden;<br />

2. erhebliche oder wesentlich wertsteigernde Veränderungen<br />

von Grundstücken und baulichen Anlagen, deren Veränderungen<br />

nicht genehmigungs-, zustimmungs- oder<br />

anzeigepflichtig sind, nicht vorgenommen werden.<br />

(2) Wenn überwiegende öffentliche Belange nicht entgegenstehen,<br />

kann von der Veränderungssperre eine Ausnahme<br />

zugelassen werden. Die Entscheidung über<br />

Ausnahmen trifft die Baugenehmigungsbehörde im<br />

Einvernehmen mit der Gemeinde.<br />

(3) Vorhaben, die vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre<br />

baurechtlich genehmigt worden sind, Vorhaben,<br />

von denen die Gemeinde nach Maßgabe des Bauordnungsrechts<br />

Kenntnis erlangt hat und mit deren Ausführung<br />

vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre hätte<br />

begonnen werden dürfen, sowie Unterhaltungsarbeiten<br />

und die Fortführung einer bisher ausgeübten Nutzung<br />

werden von der Veränderungssperre nicht berührt.<br />

§ 4<br />

Inkrafttreten und Außerkrafttreten der<br />

Veränderungssperre<br />

Die Veränderungssperre tritt <strong>am</strong> Tage nach ihrer Bekanntmachung<br />

im Mitteilungsblatt des Marktes <strong>Neunkirchen</strong> a. <strong>Brand</strong><br />

in Kraft. Sie tritt nach Ablauf von zwei Jahren außer Kraft. Auf<br />

die Zweijahresfrist ist der seit der Zustellung der ersten Zurückstellung<br />

eines Baugesuchs nach § 15 BauGB abgelaufene<br />

Zeitraum anzurechnen. Die Veränderungssperre tritt in jedem<br />

Fall außer Kraft, sobald und soweit der Bebauungsplan für<br />

das in § 2 genannte Gebiet rechtsverbindlich wird.<br />

Hinweis:<br />

Auf die Vorschriften des § 18 Abs. 2 und 3 BauGB über die<br />

Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für<br />

eingetretene Vermögensnachteile durch die Veränderungssperre<br />

nach § 18 und des § 18 Abs. 3 über das Erlöschen der<br />

Entschädigungsansprüche bei nicht fristgemäßer Geltendmachung<br />

wird hingewiesen.<br />

<strong>Neunkirchen</strong> a. <strong>Brand</strong>, 22.11.04<br />

I.V. S. Hector<br />

2. Bürgermeisterin

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