SV Willanzheim und TSV Aub - Ochsenfurter FV

Spielberichte
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OFV I gegen SpVgg Gülchsheim I 2:2 (0:0)
Eine Minute von der Sensation entfernt!
Beim Stand von 2:1 für das Kellerkind OFV gegen den Tabellenführer
SpVgg Gülchsheim gab es vier Minuten Nachspielzeit und dann fiel das
unsägliche 2:2. Ein Remis, das sich wie eine Niederlage anfühlt – nicht
wirklich!
Die Gäste hatten es mehr wie einmal auf den Socken, um alles klar zu
machen, aber es sollte einfach nicht sein. Stefan Wagner war es, der
immer wieder Druck aufbaute, aber insgesamt an sich selbst scheiterte.
Er war es dann auch, der nach einer ausgeglichenen Halbzeit im zweiten
Abschnitt das 1:0 für die Seinen herstellte. Unsere Mannen ließen
sich allerdings nicht beeindrucken und stürmten munter drauf los, auch
wenn die Witterungsverhältnisse nicht dazu geeignet waren, positiv gestimmt
zu sein.
Aber genau diesen Umstand war es zu verdanken, dass ein Schuss von
Erturul Senel in der 58. Minute vom Sturm (also nicht Stürmer) ins Tor
gedrängt wurde und den Ausgleich herstellte.
Zuvor erzielte Stefan Wagner das 1:0 für die Gäste nach guter Vorarbeit
von Dominik Betz. In der Folge ließen die Gäste einige gute Möglichkeiten
auf der Strecke und kassierten den bereits erwähnten Ausgleich. In
Minute 86. Minute dann der Führungstreffer gegen den Tabellenführer
aus „nördlich von Hemmersheim“ mit einem fulminanten Schuss von Florian
Mohr.
Vier Minuten setzte der Unparteiische noch oben drauf und genau da
kassierten wir den Ausgleich durch Ralf Dehm in der 93. Minute.
Egal, ein Punkt gegen den Tabellenführer – was will da OFV-Fußballherz
mehr?
Stimmen zum Spiel – Mario Rothemel: Auf Grund der zweiten Halbzeit
haben wir diesen Punkt verdient. Schade, dass wir diesen Sieg nicht
eingefahren haben. Ich muss der Mannschaft ein riesen Lob zollen. Die
haben gekämpft bis zum Umfallen. Wir waren taktisch diszipliniert gut
gestanden. Wenn uns einer vor diesem Spiel gegen den Tabellenführer
gesagt hätte, dass wir einen Punkt holen, hätte ich gelächelt. So fühlt
sich dieses Unentschieden an, wie eine Niederlage, aber es bringt uns
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