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OLYMPIAMANNSCHAFT Stiegl - ÖOC

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VANCOUVER 2010<br />

EIN SPORTLICHES RESÜMEE<br />

Der Vorstand des Österreichischen Olympischen<br />

Comités (ÖOC) nominierte 81 AthletInnen (54 Männer,<br />

27 Frauen) für die Teilnahme an den XXI. Olympischen<br />

Winterspielen, die vom 12. – 28. Februar 2010 in<br />

Vancouver und Whistler stattfanden.<br />

Die österreichische Olympia-Mannschaft wurde am 1.<br />

Februar 2010 vom ÖOC-Schirmherrn, Bundespräsident<br />

Dr. Heinz Fischer, in der Hofburg vereidigt und feierlich<br />

verabschiedet.<br />

Österreichs Sportlerinnen und Sportler kehrten mit insgesamt<br />

16 Medaillen aus Kanada heim. Mit 16 Medaillen<br />

- 4 x Gold, 6 x Silber und 6 x Bronze - positionierte<br />

sich Österreich erneut unter den Top-10 Nationen bei<br />

Olympischen Winterspielen. Betrachtet man die Anzahl<br />

der gewonnenen Medaillen, belegt Österreich sogar<br />

den hervorragenden 5. Platz, geschlagen nur von Nationen<br />

wie den USA (37), Deutschland (30), Kanada (26)<br />

und Norwegen (23). Nicht vergessen sollte man daher<br />

auf die zahlreichen Top-Leistungen der Athletinnen und<br />

Athleten abseits des Medaillenspiegels, wurden doch<br />

zusätzlich 33 Diplomplätze (Platz 4-8) erreicht, wo Österreich<br />

hinter Kanada (46), Deutschland (34) ex aequo<br />

mit den USA (33) sogar den 4. Platz erreichen konnte.<br />

In 53 der 86 olympischen Wettbewerbe (62 %) gingen<br />

von 81 nach Vancouver angereisten österreichischen<br />

SpitzensportlerInnen (54 Männer, 27 Frauen) insgesamt<br />

75 TeilnehmerInnen (92 %; 49 Männer, 26 Frauen) an<br />

den Start. Die Frauen starteten in 18 von 38 (47 %), die<br />

Männer in 25 von 46 Wettbewerben (54 %). In den<br />

beiden gemischten Bewerben des Eiskunstlaufes (Paare<br />

und Eistanz) waren keine österreichischen Aktiven vertreten.<br />

In den 12 Sportarten, in denen österreichische<br />

Aktive angetreten sind, konnten in 8 Sportarten Platzierungen<br />

unter den besten Acht und somit Diplomplätze<br />

erreicht werden.<br />

Mit dem Gewinn von sieben Medaillen (zweimal Gold,<br />

zweimal Silber und dreimal Bronze) sowie elf Diplomplätzen<br />

ist der nordische Sport nun endgültig aus dem<br />

Schatten des alpinen Sports in Österreich getreten.<br />

Mannschaftsgold im Sprunglauf durch Wolfgang Loitzl,<br />

Andreas Kofl er, Thomas Morgenstern sowie Gregor<br />

Schlierenzauer (2 x Bronze im Einzel), in der nordischen<br />

Kombination durch Bernhard Gruber, David Kreiner,<br />

Felix Gottwald und Mario Stecher sowie Silber im Biathlon-Staffelbewerb<br />

durch Simon Eder, Daniel Mesotitsch,<br />

Dominik Landertinger sowie Christoph Sumann sind<br />

ebenso wie die Gold-Rodler Andreas und Wolfgang<br />

Linger, die ihren Erfolg von Turin 2006 wiederholen<br />

konnten, und die Silbermedaillengewinnerin im Rodeln,<br />

Nina Reithmayer, die „Olympischen Meilensteine“ von<br />

Vancouver 2010 aus österreichischer Sicht.<br />

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