Nr 103 2013 - Ons Stad

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Guy Hoffmann 12 Der Schöffenrat hat zusammen mit dem hauptstädtischen Geschäftsverband viel vor
Monatliche Lagebesprechung mit Bürgermeister Xavier Bettel Direktor Yves Piron, Projektleiterin Anne Darin-Jaulin, Verwaltungsleiterin Vanessa Luz und die Empfangsdamen Simone Weis und Lisa Mallardi (v.l.n.r.) Guill Kaempff, der Präsident des hauptstädtischen Geschäftsverbandes Guy Hoffmann „Probleme gibt es für uns nicht. Wir kennen nur Herausforderungen.“ So der Direktor der hauptstädtischen Union Commerciale Yves Piron augenzwinkernd, der seit nunmehr fünf Jahren zusammen mit einem gut eingespielten Team die Geschicke des Geschäftsverbandes leitet, in enger Zusammenarbeit mit dem Schöffenrat, versteht sich. Piron und seine Mannschaft treffen sich mindestens einmal im Monat mit Bürgermeister Xavier Bettel, um alles Mögliche in die Wege zu leiten, damit die Hauptstadt für in- und ausländische Kunden und Besucher noch attraktiver wird. Ein City-Management wie in der Vergangenheit gibt es somit nicht mehr. Bettel: „City-Manager ist heute der Schöffenrat!“ Und die Stadt Luxemburg verfügt bisher als einzige Gemeinde des Landes über eine dynamische Cellule du développement économique et commercial. Seit der Renovierung des Cercle- Gebäudes (siehe ons stad Nr. 96/2011) hat der Geschäftsverband eine innovative Empfangshalle eingerichtet, die die Produkte und Dienstleistungen der zahlreichen Kaufleute und Handwerker auf dem Gebiet der Stadt Luxemburg mit viel Erfolg promoviert. Das hauptamtliche Team des direkt an der Ecke Cercle/Waassergaass gelegenen Cityshopping Info point bietet den zahlreichen potentiellen Kunden eine personalisierte Beratung an, die es ihnen ermöglicht, das breite Angebot der Geschäfte zu entdecken und genau das zu finden, was sie suchen. Die moderne Kontaktstelle ermöglicht es zudem den Geschäftsleuten, sich über ihre Produkte und kommerziellen Veranstaltungen positiv darzustellen, um so ihre Kundenbasis zu erweitern. Praktisch, so Yves Piron, funktioniert die ansprechende Beratungsstelle, die inzwischen jährlich von 20 000 In- und Ausländern konsultiert wird, denkbar einfach: „Der Kunde bzw. der Besucher kommt herein und fragt nach einer bestimmten Marke oder einem Trendladen. Wo bekommt man diese Schuhe? Dieses bestimmte Rasierwasser? Oder wo kann man in der Stadt noch einen Hammer oder einen Schraubenschlüssel erwerben? Wo sind die teuren Läden und wo die Billigketten?“ Wer möchte, kann sich auch eine handliche, rund 220-seitige Brochüre mitnehmen, in der – von A wie Alima Bourse oder Autoparts bis Z wie Zenzo oder Zwick alles vermerkt ist, was es an Geschäften und Dienstleistungen in der Hauptstadt gibt, also auch Friseure, Parkings, Bistrots, Restaurants, Banken usw. Und ganz zum Schluss findet sich dann ein Straßenplan, in dem die jeweiligen Adressen genau eingezeichnet sind. 13
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