Download PDF-Datei - Osterkirchengemeinde Nürnberg-Worzeldorf
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2 INHALT / IMPRESSUM AUF EIN WORT<br />
3<br />
Auf ein Wort<br />
Geradeaus durch die Wand .....................3<br />
Aus dem Kirchenvorstand<br />
Kirchgeld und Baufortschritt ....................4<br />
Der Kleine Laden<br />
Informationen ...................................4<br />
Aus der Gemeinde<br />
Pillenreuth und Sprengelgrenzen ...............5<br />
Rund um den Neubau<br />
Abriss und Beginn Neubau ..................6/7<br />
Zum Thema<br />
Wohin soll es gehen, und wenn ja – warum? ...8/9<br />
www.osterkirche.de ....................... 10<br />
Für die Kleinsten<br />
Veranstaltungen .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Kindergottesdienst ............................ 12<br />
Rund um den Gottesdienst ..........14/15<br />
Gemeindespiegel .......................... 15<br />
Frauentreff ................................... 16<br />
Diakonie<br />
Einladung zur Mitgliederversammlung ...... 17<br />
Windsbacher Knabenchor .............. 18<br />
Angebote für Musikalische .............. 19<br />
Bibel und Glaube .......................... 20<br />
Diakonie<br />
Herbstsammlung für Straffälligenhilfe ........ 21<br />
Reformationsfest .......................... 22<br />
Senioren<br />
Seniorennachmittag ........................... 25<br />
Treff-JA – Termine und Veranstaltungen ..... 25<br />
Sozialpolitischer Buß- und Bettag ..... 26<br />
Kontaktadressen ........................... 27<br />
Zu guter Letzt ............................... 28<br />
Osterkirche<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong><br />
Redaktionsleiter / V.i.S.d.P.:<br />
Pfarrerin Beate Kimmel-Uhlendorf<br />
An der Radrunde 109, 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />
Telefon: (0911) 88 25 02<br />
Telefax: (0911) 88 82 25<br />
pfarramtworzeldorf@osterkirche.de<br />
www.osterkirche.de<br />
Layout: Erik Seifert<br />
Druck: diedruckerei.de, Neustadt/Aisch<br />
Auflage. 2.500 Exemplare<br />
Redaktionsschluss für die Ausgabe Dezember/Januar ist<br />
am 1. November. Später eingehende Beiträge können aus<br />
redaktionellen Gründen nicht mehr veröffentlicht werden.<br />
Das gibt es nur bei uns.<br />
Ideen mit Weitblick.<br />
Konzepte mit Verstand.<br />
Gestaltung mit Qualität.<br />
Grafik mit Liebe.<br />
Magazine mit Gespür.<br />
Fotografie mit Auge.<br />
Internet mit Struktur.<br />
Menschen<br />
Arbeiten<br />
KonzeptQuartier ®<br />
Fürth / Berlin<br />
Schwabacher Straße 261<br />
90763 Fürth<br />
Tel. 0911/99997-0<br />
Fax 0911/99997-27<br />
mail@konzeptquartier.de<br />
www.konzeptquartier.de<br />
mit Herzblut.<br />
mit Partnern.<br />
Geradeaus durch die Wand ist nicht<br />
immer der schnellste Weg zum Ziel<br />
Wenn Sie je ein Seminar für Führungskräfte, zur<br />
Karriereplanung oder Persönlichkeitsentwicklung<br />
besucht haben, dann haben Sie gelernt, dass eine<br />
klare Zielsetzung das A und O sind. Wer weiß, was<br />
er will, der kann klare Strategien entwickeln, um sein<br />
Ziel zu erreichen. Und der weiß genau, wie weit er<br />
auf seinem Weg gekommen ist. Dieser Weg wird<br />
umso kürzer, je klarer die Ziele sind.<br />
Die Seminarleiter haben recht: wer weiß, wohin er<br />
will, kann mit aller Energie auf sein Ziel zugehen.<br />
Nur ist das Leben leider kein Projekt. Hin und<br />
wieder tut es, was es will. Wirft uns Scheidungen,<br />
Krankheiten, Unwetter, neue Lieben, alte Sorgen<br />
und unerwartete Optionen in den so optimal<br />
geplanten Weg. Gelegentlich gelingt es dem Leben,<br />
unsere Pläne komplett auf den Kopf zu stellen. Da<br />
hilft keine Zielbeschreibung mehr und keine Projektplanung.<br />
Da kommt das Leben wie es will.<br />
Manche nennen das Zufall. Wir nennen es Fügung<br />
Gottes. Denn er ist es, der am Ende unser Leben<br />
in seinen Händen hält. Und oft genug hat er ganz<br />
andere Pläne als wir. Ihm ist es vermutlich ziemlich<br />
egal, wie unser Kleiderschrank von innen und unser<br />
Auto von außen aussieht. Er kümmert sich nicht um<br />
die Kilos und die Falten, das Gehaltskonto und die<br />
Schulnoten. Er schaut in uns hinein. Und wünscht<br />
sich, dass wir die Menschen werden, als die er uns<br />
geschaffen hat. Zufrieden, in Frieden mit uns selbst,<br />
mit den Menschen, mit denen wir leben. Und mit<br />
ihm: Gott, der uns geschaffen hat. Der Weg da<br />
hin hat meistens ziemlich viele Kreuzungen und<br />
unübersichtliche Kurven.<br />
Kein Wunder, dass Christen schon immer das Labyrinth<br />
als Sinnbild des Lebens verstanden haben. Ein<br />
Labyrinth ist kein Irrgarten. Der Weg führt auf alle<br />
Fälle zum Ziel, es gibt keine echten Sackgassen. Aber<br />
der Weg ist zum Verzweifeln krumm. Am Anfang<br />
mag es noch interessant sein, all die Windungen<br />
zu erkunden. Aber irgendwann will man einfach<br />
nur noch ankommen. Und dann geht es schon<br />
wieder in eine ganz andere Richtung, weit weg vom<br />
angepeilten Ziel.<br />
„Ich bin der ich bin. Ich bin der, als der ich mich<br />
zeigen werde“ – mit diesem Namen stellt Gott sich<br />
Mose am brennenden Dornbusch vor. Und sagt<br />
damit: ich bin der Herr über dein Leben. Vertraue<br />
dich mir an, und du wirst zu Ziel kommen. Das<br />
widerspricht allem, was man in Seminaren über den<br />
Weg zum Erfolg lernt. Und ist doch der Weg, den<br />
Gott mit uns einschlägt. Die Zukunft kommt von<br />
Ihm auf uns zu. Wir können und sollen sie planen<br />
und in die Hand nehmen. Aber wir müssen damit<br />
rechnen, dass unsere Wege nicht Seine Wege sind,<br />
und dass Er ganz andere Gedanken für uns denkt.<br />
Worauf wir uns aber bei allen Um- und Abwegen<br />
verlassen können, ist: Gott wird den Weg, wird<br />
meinen Weg zum Ziel bringen. Und das im genau<br />
richtigen Tempo.<br />
Übrigens spart man sich mit so einem Gottvertrauen<br />
auch so manche dicke Beule an der Stirn. Wände<br />
geben selten nach ...<br />
Ihre<br />
Pfarrerin Beate Kimmel-Uhlendorf