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SCHIFF WACHA9

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Kombiticket<br />

Bahn-Schiff-Kultur<br />

Die 60er.<br />

Beatles, Pille und Revolte<br />

1. Mai bis 1. November 2010<br />

Schloss Schallaburg, etwa 5 Kilometer von Melk<br />

entfernt, zählt zu den schönsten Renaissanceschlössern<br />

nördlich der Alpen. Seine facettenreiche<br />

Schönheit macht die Schallaburg zu einem<br />

einzigartigen Kulturjuwel in Österreich. Dazu<br />

kommen Jahr für Jahr herausragende Ausstel -<br />

lungen auf höchstem Niveau. Von 1. Mai bis<br />

1. November 2010 widmet sich Schloss Schalla -<br />

burg in einer umfangreichen Schau den legendären<br />

sechziger Jahren: Minirock, Mauerbau und<br />

Mondlandung haben diese Epoche genauso geprägt wie der Vietnamkrieg,<br />

das Kennedy-Attentat oder die sexuelle Revolution. Kaum ein<br />

Jahrzehnt im 20. Jahrhundert war von so vielen Umwälzungen und<br />

Veränderungen in Politik, Gesellschaft, Technik und Musik gekennzeichnet.<br />

Um dieser thematischen Komplexität gerecht zu werden,<br />

bietet die Ausstellung eine Vielzahl an ausgewählten Exponaten.<br />

Mit der Schau »Die 60er. Beatles, Pille und Revolte« wird diese<br />

Zeit noch einmal mit all ihren Fortschritten, Verrücktheiten und<br />

einschneidenden Ereignissen gleichsam zum Leben erweckt.<br />

Highlights 2010:<br />

- 1./2. Mai: Großes 60er-Eröffnungswochenende<br />

- 26./27. Juni: Sechziger Jahre Fest<br />

- 21./22. August: Familienfest im Zeichen der 60er<br />

Anreise: Taxi Türke, Tel. + 43 (0)2752/52316, Fahrpreis € 4,-/Person/Fahrt<br />

Bahnhof Melk ab 10:40 13:15 16:45<br />

Schallaburg ab 10:55 13:30 17:00<br />

Schiffsstation an — 13:40* —<br />

Bahnhof Melk an 11:10 13:50 17:15<br />

* Bei Bedarf<br />

Infos: Schallaburg Kulturbetriebsges. m. b. H., 3382 Schallaburg 1,<br />

Tel. + 43 (0)2754 6317-0, Fax + 43 (0)2754 6317-611,<br />

office@schallaburg.at, www.schallaburg.at<br />

Öffnungszeiten: Montag–Freitag: 9–17 Uhr, Samstag, Sonn-,<br />

Feiertage: 9–18 Uhr (Kassaschluss eine Stunde vor Betriebsschluss)<br />

Kombiticket<br />

Bahn-Schiff-Kultur<br />

Stift Melk – das große<br />

Kulturensemble Europas<br />

Das 1089 gegründete Benediktinerkloster Melk, einer der bedeutendsten<br />

Barockbauten Österreichs, gehört seit 2000 zum UNESCO-<br />

Weltkulturerbe und wurde 2008 vom National Geographic Traveler<br />

Magazine gemeinsam mit der Wachau zur »Best Historic<br />

Desti nation of the World« gewählt.<br />

Die Ausstellung des Stiftsmuseums »Unterwegs<br />

vom Gestern ins Heute« präsentiert<br />

die Geschichte und das aktuelle Geschehen<br />

des Klosters. Besonders sehenswert sind der<br />

Marmorsaal und die Bibliothek mit Fresken<br />

Paul Trogers, die Altane mit herrlichem Blick<br />

auf die Donau und die weltberühmte Stifts -<br />

kirche mit Fresken von Johann M. Rotmayr.<br />

Der Stiftspark Melk lädt nach der Stiftsbesichtigung<br />

zum Ausruhen und Verweilen ein.<br />

Neu angelegt wurden ein Kräutergarten,<br />

bepflanzt nach Vorgaben des Reichenauer<br />

Abtes Walahfrid Strabo aus dem 9. Jh., und<br />

der »Jardin méditerranéen«. Im barocken<br />

Gartenpavillon mit Fresken von J. W. Bergl ist<br />

auch ein Café eingerichtet. Geöffnet Mai bis<br />

Oktober 9 –18 Uhr.<br />

Sonderausstellungen: »1000 Jahre Astronomiegeschichte aus der<br />

Stiftsbibliothek Melk« im großen Bibliotheksraum und Werke des<br />

russischen Künstlers Gor Chahal im Museumsbereich, Stiftskirche<br />

und Stiftspark. Infos zum Kulturprogramm unter: www.stiftmelk.at<br />

Infos: Anmeldung zu Führungen: Stift Melk, Stiftsführungen, 3390 Melk,<br />

Tel. + 43 (0)2752 555-232, Fax + 43 (0)2752 555-249,<br />

tours@stiftmelk.at, www.stiftmelk.at<br />

Aufpreis für eine Führung: € 1,80 pro Person<br />

Öffnungszeiten: April und Oktober: 9–16:30 Uhr (letzter Einlass um<br />

16 Uhr); Mai bis September: 9–17:30 Uhr (letzter Einlass um 17 Uhr)<br />

Stiftsrestaurant Melk: geöffnet täglich von Ende März bis Ende<br />

Dezember, Tel. + 43 (0)2752 52555, Fax + 43 (0)2752 54444<br />

Kombiticket<br />

Bahn-Schiff-Kultur<br />

Kunsthalle Krems<br />

Die Kunsthalle Krems bietet als eines der bedeutendsten Ausstellungshäuser<br />

Niederösterreichs Kunst vom Beginn der Moderne bis<br />

zur Gegenwart. Die Ausstellungsphilosophie ist, Brücken zu schlagen<br />

zwischen Altem und Neuem sowie aufregende Blickwinkel und neue<br />

Zugänge zur Kunst zu bieten.<br />

Selbstbildnis am 6. Hoch zeits tag,<br />

© Kunstsammlungen Böttcherstrasse,<br />

Paula Modersohn-Becker<br />

Museum, Bremen, 2010<br />

Terry Rodgers, Shades<br />

of Olympus, 2004<br />

(Ausschnitt)<br />

© Olbricht Collection, 2010<br />

Paula Modersohn-Becker<br />

Pionierin der Moderne | 14. März – 4. Juli 2010<br />

Die Künstlerin Paula Modersohn-Becker gilt als<br />

eine der großen Wegbereiterinnen der Moderne<br />

und als eine der bedeutendsten Malerinnen<br />

des 20. Jahrhunderts. Beeinflusst von Werken<br />

Cézannes, Gauguins und van Goghs entwickelt<br />

sie in ihren Bildentwürfen neue Wege formaler<br />

Gestaltungsprinzipien. Sie war eine der ersten<br />

Malerinnen, die mit unglaublichem Ernst und<br />

beeindruckender Intensität ihr Leben der Kunst<br />

widmeten. Die Retrospektive der mit 31 Jahren<br />

verstorbenen Künstlerin ist die erste umfassende<br />

Präsentation ihrer Werke in Österreich.<br />

Lebenslust & Totentanz<br />

18. Juli – 7. November 2010<br />

Die rund 250 Werke der spektakulären Olbricht<br />

Collection aus Essen widmen sich den existenti -<br />

ellen Themen menschlichen Lebens wie Religion,<br />

Sexualität, Liebe, Schönheit, Vergänglichkeit und<br />

Tod. Der historische Bogen erstreckt sich von<br />

Kunst- und Wunderkammerobjekten aus der Renaissance<br />

bis hin zu zeitgenössischen Werken<br />

des 20. und 21. Jahrhunderts. So treffen Albrecht<br />

Dürer auf Andy Warhol oder Emil Nolde auf<br />

Gerhard Richter und diese erzählen die Kunstund<br />

Kulturgeschichte neu und spannend.<br />

Infos: Kunsthalle Krems, Kunstmeile Krems Betriebs GmbH<br />

Franz-Zeller-Platz 3, 3500 Krems<br />

Tel. + 43 (0)2732 908010, Fax + 43 (0)2732 908011,<br />

office@kunsthalle.at, www.kunsthalle.at<br />

Öffnungszeiten: Täglich 10–18 Uhr, in den Wintermonaten 10 –17 Uhr<br />

Kombiticket<br />

Bahn-Schiff-Kultur<br />

Karikaturmuseum Krems<br />

Als Museum für Karikatur, Bildsatire und kritische Grafik nimmt das<br />

Karikaturmuseum Krems eine einzigartige Position in Österreich<br />

ein. Werke internationaler und heimischer Künstlerpersönlichkeiten<br />

führen auf humorvolle und kritische Weise in die Welt der Karikatur<br />

und Satire ein.<br />

Das ist Deix<br />

Dauerpräsentation<br />

Die permanente Schau von Manfred<br />

Deix, dem österreichischen Großmeister<br />

der Karikatur zeigt neben den<br />

bekannten Deix-Cartoons erstmals das<br />

beinahe unbekannte Frühwerk und<br />

bisher unveröffentlichtes Material wie<br />

Skizzen, Briefe und Gedichte.<br />

Erich Sokol, Playboy Magazine, 1996<br />

© Erich Sokol Privatstiftung,<br />

Mödling, 2010<br />

© Manfred Deix, 2010<br />

Erich Sokol<br />

Playboy-Cartoons<br />

17. April –1. November 2010<br />

Der österreichische Zeichner und<br />

Karika turist Erich Sokol wurde Mitarbeiter<br />

des Playboy, nachdem er Hugh Hefner, den<br />

Gründer von Playboy 1957 persönlich<br />

kennen gelernt hatte. Erich Sokol hat<br />

das Magazin, das mittlerweile Kultstatus<br />

be sitzt, mit seinen Cartoons über viele<br />

Jahre wesentlich mitgeprägt. Die Ausstellung<br />

präsentiert neben den Highlights der<br />

Playboy-Cartoons von Erich Sokol aus über<br />

30 Jahren auch Arbeiten von weiteren<br />

internationalen Playboy-Zeichnern.<br />

Infos: Karikaturmuseum Krems, Kunstmeile Krems Betriebs GmbH<br />

Steiner Landstraße 3a, 3500 Krems<br />

Tel. + 43 (0)2732 908020, Fax + 43 (0)2732 908021,<br />

office@karikaturmuseum.at, www.karikaturmuseum.at<br />

Öffnungszeiten: Täglich 10 –18 Uhr, in den Wintermonaten 10 –17 Uhr

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