3. Februar 2013 - Pastoralverbund Schloà Holte - Stukenbrock
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Das schaff ich nie! Oder vielleicht doch? Von der Kraft der Gedanken<br />
Haben Sie schon einmal beobachtet, wie Kinder über sich hinaus wachsen, wenn sie<br />
ein ehrlich gemeintes "Du kannst das" hören? Plötzlich findet sich doch ein Weg, die<br />
schwierige Mathe-Aufgabe zu lösen oder mit dem Fahrrad ohne fremde Hilfe<br />
geradeaus zu fahren. Wie ist das bei uns Erwachsenen? Welche Sätze, oder wie<br />
Pater Anselm Grün es formuliert, welche Einreden prägen uns? Sagen wir uns vor:<br />
Das schaffst du nie! oder vielleicht: Frisch gewagt ist halb gewonnen? Am Anfang<br />
des Jahres wollen wir uns Gedanken machen über die Macht der Gedanken. Sie<br />
möchten zeigen, dass wir als Christen allen Grund haben, uns positive Dinge<br />
einzureden.<br />
Beispiele für positive Einreden<br />
Ich schaff das.<br />
Ich darf Fehler machen und werde daraus lernen.<br />
Alles hat seinen Sinn.<br />
Davon geht die Welt nicht unter.<br />
Gott begegnet mir in jedem Menschen.<br />
Gott liebt mich so, wie ich bin.<br />
Es wird schon gut gehen.<br />
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.<br />
Immer mit der Ruhe.<br />
Immer, wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.<br />
Wo ein Wille, da ein Weg.<br />
Übung macht den Meister.<br />
Frisch gewagt ist halb gewonnen.<br />
Beispiele für negative Einreden<br />
Das bringt mir nichts.<br />
Immer ich.<br />
Ich kann das nicht.<br />
Das lerne ich nie.<br />
Die anderen sind viel besser als ich.<br />
Mann, stell ich mich doof an.<br />
War das ein blöder Tag.<br />
Es ist sinnlos.<br />
Der/Die schon wieder!<br />
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