BauHandbuch 2013 - Pavatex
BauHandbuch 2013 - Pavatex
BauHandbuch 2013 - Pavatex
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<strong>BauHandbuch</strong><br />
<strong>2013</strong>
Grußwort<br />
Das „Unwort im Spätherbst 2012 müsste eigentlich lauten „Energiewende“!<br />
Im Schatten der immer noch nicht überstandenen Eurokrise spielt die Bezahlbarkeit der Energie,<br />
insbesondere der Stromenergie in den Medien die dominante Rolle.<br />
Das Thema „Energetische Modernisierung“ gerät mehr und mehr in den Hintergrund der politischen<br />
Diskussion. Dabei sollte allein eine Zahl genügen, deren Bedeutung zurecht zu rücken: 700<br />
Terawattstunden – also das 5-fache der Stromproduktion aller Deutscher<br />
Kernkraftwerke in 2010 – Auf diese Höhe beziffert der Fachverband<br />
WDVS in seinem Energiesparkompass 2012 das Einsparpotential energieeffizienterer<br />
Gebäude.<br />
Ein wesentlicher Schritt für eine „Energiewende“ könnte das Gesetz zur<br />
steuerlichen Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen sein,<br />
das vom Bundestag im Juni 2011 beschlossen wurde. Nach über einem<br />
Jahr fruchtloser Debatten im Vermittlungsausschuss von Bundesrat und<br />
Bundestag droht diesem Gesetz das endgültige Aus!<br />
Das ist keine nachhaltige Entwicklung nach der Definition der ehemaligen<br />
Ministerpräsidentin von Norwegen, Gro Harlem Brundtland: Entwicklung<br />
zukunftsfähig zu machen heißt, dass die gegenwärtige Generation ihre<br />
Bedürfnisse befriedigt, ohne die Fähigkeiten der zukünftigen Generation<br />
zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse befriedigen zu können.<br />
Ressourcenraubbau ist - wie das Verbrennen des wertvollen Rohstoffes Holz - leider gängige Praxis.<br />
Nachdenklich stimmen muss uns auch, dass ab dem Jahr <strong>2013</strong> mehr Menschen in Rente gehen, als<br />
in das Berufsleben einsteigen. Darin liegt eine weitere große Gefahr für das Energiekonzept der<br />
Bundesregierung: Bereits heute kommen wir dem Ziel, die energetische Sanierungsrate der Wohngebäude<br />
von einem auf zwei Prozent zu erhöhen nicht näher, wir entfernen uns davon! Wer soll<br />
die notwendigen Sanierungsmaßnahmen durchführen wenn sich bereits heute ein massiver Fachkräftemangel<br />
abzeichnet? Der Gewinn der Zimmerer-Europameisterschaft in der Einzel- und in der<br />
Mannschaftswertung durch das deutsche Team 2012 darf für das Zimmererhandwerk als Lichtblick<br />
gewertet werden. Als Sympathie- und Leistungsträger ist das Nationalteam der Werbeträger für eine<br />
erfolgreiche Nachwuchswerbung.<br />
„Die Zukunft wird dem ökologisch nachhaltigen und innovativen Bauen gehören“, so der amtierende<br />
Bundesumweltminister Peter Altmaier. Das in der Finanzwelt von der Flucht ins Betongold<br />
gesprochen wird – eine Herausforderung – für alle die mit dem modernen Holzbau beschäftigt sind.<br />
PAVATEX unterstützt Sie auf diesem Weg mit nachhaltigen, ökologischen und innovativen Produkten<br />
rund um die Gebäudehülle. Ob Neubau oder energetische Modernisierung mit unserem vorliegenden<br />
Bauhandbuch <strong>2013</strong> haben Sie wieder einen bewährten Ratgeber und Informationshilfe für Ihre<br />
tägliche Praxis.<br />
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.pavatex.de oder www.pavatex.at<br />
Die wachsende Zahl unserer Mitarbeiter im Innen- und Außendienst stehen ihnen für weiterführende<br />
Fragen rund um die Anwendung von <strong>Pavatex</strong>produkten gerne zur Verfügung.<br />
Stefan Müller, PAVATEX GmbH<br />
2
Profitieren Sie von<br />
unserer Kompetenz!<br />
Schweizer Holzfaserplatten.<br />
Baustoffe der Natur.<br />
Schweizer Holzfaserplatten.<br />
Baustoffe der Natur.<br />
www.bdz-leistungspartner.de<br />
3
Produktinformationen<br />
Sanierung<br />
Neues Profil<br />
stabilere Nut & Feder<br />
ISOLAIR 52 & 60<br />
und PAVATHERM-PLUS<br />
Neubau<br />
Kleine und große Hilfen<br />
Monatskalender<br />
4
PAVATEX Holzfaserdämmung - leistungsstark und innovativ, praktischer Klimaschutz 6<br />
PAVATEX Dämmen und Dichten mit System, Produkte im Überblick 8<br />
Einzigartiger Rund-um-Schutz - Was PAVATEX-Produkte alles leisten können 10<br />
PAVATEX-Systemgaratie - dauerhaft und dicht 12<br />
Produktinformationen<br />
PAVATEX Dämmprodukte Anwendungen im Überblick<br />
ISOLAIR, Unterdeckplatten / 14<br />
ISOLAIR, Unterdeckplatten (Austria) 16<br />
PAVATHERM-PLUS, Holzfaserdämmplatte mit integrierter Unterdeckung 18<br />
PAVATHERM-COMBI, Ergänzungsdämmung für PAVATHERM-PLUS & Untersparrendäm. 20<br />
PAVATHERM, universelle Holzfaserdämmplatte 22<br />
PAVATHERM-FORTE, druckbelastbare Holzfaserdämmplatte für die Aufsparrendämmung<br />
in Regionen mit hohen Schneelasten und Flachdachdämmung 24<br />
PAVAFLEX, flexibler Holzfaserdämmstoff für die Gebäudehülle 26<br />
PAVATEX-DIFFUTHERM, putzfähige Holzfaserdämmplatte für WDVS 28<br />
PAVATEX-DIFFUTHERM, BAUMIT-Holzweichfaserdämmplatte für WDVS (Austria) 30<br />
PAVAWALL-BLOC, Wärmedämmblock für WDVS 32<br />
PAVADENTRO, Holzfaserdämmplatte für die raumseitige Dämmung von Außenwänden 34<br />
PAVACLAY, Trockenbauplatte aus Holzfasern und Lehm 36<br />
PAVASELF, mineralische Dämmschüttung 38<br />
PAVAPLANUM, Ausgleichsschüttung bei unebenen Böden im Massiv- und Holzhausbau 40<br />
PAVABOARD, hochdruckbelastbare Holzfaserdämmplatte für den Fußbodenbau 42<br />
PAVATHERM-PROFIL, druckbelastbare Holzfaserdämmlatte für Fußboden<br />
und verputzbare Untersparrendämmplatte 44<br />
PAVAPOR, universelle Trittschalldämmplatte 46<br />
PAVASTEP, Unterlagsplatte 48<br />
PAVATEX Dichtprodukte Anwendungen im Überblick<br />
PAVATEX LDB 0.02, diffusionsoffene Luftdichtbahn 52<br />
PAVATEX ADB, diffusionsoffene Unterdeckbahn 54<br />
PAVATEX DSB 2, diffusionsoffene Dachschalungsbahn 56<br />
PAVATEX DB 3.5, diffusionsoffene Dampfbremsbahn 57<br />
PAVATEX DB 8 PLUS, diffusionsoffene Dampfbremsbahn 58<br />
PAVATEX DB 28, Dampfbremsbahn 59<br />
PAVATEX RSP, Rieselschutzpapier 60<br />
PAVACOLL 310 / 600, Klebstoff zum Abdichten von PAVATEX-Platten und -Bahnen 61<br />
PAVAPRIM, lösemittelfreier Primer für PAVATAPE und PAVAFIX 60 63<br />
PAVABASE, lösemittelfreier Haftgrund für PAVATAPE und PAVAFIX 60 64<br />
PAVATAPE 75 / 150, Butylkautschuk zum Abdichten von PAVATEX-Platten 65<br />
PAVATAPE 20, doppelseitiges Butylkautschuk zum Abdichten v. PAVATEX-Bahnen 66<br />
PAVATAPE FLEX, dehnbares Butylkautschuk zum Abdichten v. PAVATEX-Bahnen-/Platten 67<br />
PAVAFIX 60, Acrylklebeband zum Abdichten von PAVATEX-Bahnen 68<br />
PAVAFIX SN Band, Schrauben- u. Nageldichtungsband für PAVATEX ADB 69<br />
5
PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe<br />
Natürlich dämmen mit PAVATEX<br />
Eine nachhaltige und effiziente Gebäudedämmung<br />
mit den multifunktionalen Dämmund<br />
Dichtsystemen von PAVATEX bietet nicht<br />
nur wirkungsvollen Schutz gegen Kälte, sondern<br />
bildet auch die Grundlage für ein angenehmes<br />
und behagliches Wohnklima.<br />
So schützen die diffusionsoffenen PAVA-<br />
TEX-Holzfaserdämmstoffe im Winter zuverlässig<br />
vor Kälte. Im Sommer dagegen halten<br />
sie die Hitze ab und die Wohnräume bleiben<br />
länger angenehm kühl.<br />
Daneben garantieren die ökologischen<br />
PAVATEX-Dämmstoffe aus dem nachwachsenden<br />
Rohstoff Holz Faser für Faser eine<br />
besonders wohngesunde Dämmung.<br />
Faserstoff Zwischenstufe Rohstoff<br />
6
Intelligente Lösungen mit System<br />
Die PAVATEX Dämm- und Dichtsysteme sind<br />
zertifizierte und geprüfte Qualitätsprodukte,<br />
die durch ihr umfassendes Leistungsspektrum<br />
ein Höchstmass an bauphysikalischer<br />
Sicherheit gewährleisten und die Energiebilanz<br />
eines Hauses nachhaltig verbessern.<br />
Zudem gelingt PAVATEX mit seinen intelligenten<br />
Dämm- und Dichtprodukten die<br />
Kombination aus diffusionsoffenem Dämmen<br />
und gleichzeitig luftdichtem Bauen und<br />
bietet dafür integrale Systemlösungen aus<br />
einer Hand.<br />
Produktinformationen<br />
Egal ob Dach, Wand oder Boden, ob Neubau<br />
oder Sanierung – Holzfaserdämmstoffe und<br />
Dichtsysteme von PAVATEX gewähren umfassenden<br />
Komplettschutz für das Haus und<br />
sorgen für höchsten Wohnkomfort.<br />
produktpartner des<br />
PAVATHERM<br />
Holzfaserdämmplatte<br />
Ausgabe 10/2009<br />
7
PAVATEX - Dämmen und Dichten im System<br />
Dachsysteme - Sanierung<br />
Die perfekte Lösung für die Dachsanierung<br />
von Außen<br />
PAVAFLEX, flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
PAVATEX LDB 0.02, diffusionsoffene<br />
Luftdichtbahn<br />
ISOLAIR, Unterdeckplatte<br />
oder<br />
PAVATHERM-PLUS, Dämmelement<br />
Das Dämmsystem für die Dachsanierung<br />
von Innen, jetzt auch verputzbar<br />
PAVATHERM-PROFIL, Holzfaserdämmplatte<br />
PAVATEX DB 3.5, Dampfbremsbahn<br />
PAVAFLEX, flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
zwischen Lattung<br />
Außenwandsysteme<br />
Die dämmstarke Lösung für hinterlüftete<br />
Fassaden<br />
PAVAFLEX, flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
ISOLAIR, Dämmplatte<br />
oder<br />
PAVATHERM-PLUS, Dämmelement<br />
Die ideale Sanierungslösung für verputzte<br />
Außenwände<br />
PAVAFLEX, flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
zwischen Kantholz<br />
PAVATEX-DIFFUTHERM,<br />
Holzfaserdämmplatte für WDVS<br />
8
Dachsysteme - Neubau<br />
Das klassische Aufsparrendämmsystem<br />
PAVATEX DSB 2, Dachschalungsbahn<br />
PAVATHERM, Holzfaserdämmplatte<br />
ISOLAIR, Unterdeckplatte<br />
oder<br />
PAVATHERM-PLUS , Dämmelement<br />
Produktinformationen<br />
Das Aufsparrendämmsystem<br />
für besondere Ansprüche<br />
PAVATEX DSB 2, Dachschalungsbahn<br />
PAVATHERM-FORTE, druckbelastbare<br />
Holzfaserdämmplatte<br />
PAVATEX ADB, diffusionsoffene<br />
Unterdeckbahn<br />
Innenwandsysteme<br />
Die Sanierungslösung für die<br />
raumseitige Dämmung der<br />
Außenwand<br />
PAVADENTRO,<br />
Holzfaserdämmplatte<br />
Die Trockenbauplatte für den<br />
Innenausbau<br />
PAVACLAY, Trockenbauplatte<br />
aus Holzfaser und Lehm<br />
Bodensysteme<br />
Das ideale Dämmsystem für massive Dielenfußböden<br />
PAVABOARD, hochdruckbelastbare Holzfaserdämmplatte<br />
PAVATHERM-PROFIL & Fugenlatte<br />
Für besten Schutz gegen Trittschall bei hoher Druckbelastung<br />
PAVABOARD, hochdruckbelastbare Holzfaserdämmplatte<br />
PAVAPOR, universelle Trittschalldämmplatte<br />
9
PAVATEX - Einzigartiger Rund-um-Schutz<br />
Die Dämmsysteme von PAVATEX bieten umfassenden Schutz sowohl vor Kälte als auch<br />
Hitze, Lärm und Brandgefahren. Daneben sorgen die diffusionsoffenen, ohne künstliche<br />
Faserverleimung im Nassverfahren hergestellten Holzfaserdämmstoffe für ein ausgeglichenes<br />
und gesundes Raumklima. Als nachhaltige und ökologische Produkte in hoher<br />
Swiss Made-Qualität gewährleisten die PAVATEX-Holzfaserdämmsysteme somit zuverlässigen<br />
Schutz und höchste Wohngesundheit im ganzen Haus.<br />
Als moderne und multifunktionale Dämmstoffe bieten die PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe einen<br />
optimalen Mix aus unterschiedlichen Eigenschaften. Mit seiner niedrigen Wärmeleitfähigkeit schützt<br />
der ökologische Dämmstoff sehr gut gegen winterliche Kälte und unterbindet Wärmeverluste.<br />
Durch ihr hohes Raumgewicht besitzen PAVATEX-Holz faserdämmstoffe eine gute Wärmespeicherfähigkeit,<br />
was im Sommer einen optimalen Hitzeschutz bewirkt. Ihre hohe Masse gewährleistet<br />
zudem eine sehr gute Schallabsorption in allen Frequenzbereichen. PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe<br />
erfüllen auch strenge gesetzliche Brandschutzvorgaben.<br />
Mit ihrer diffusionsoffenen Struktur regulieren PAVATEX-Holzfaserdämmplatten die Luftfeuchtigkeit<br />
im Raum und sorgen für ein gesundes und ausgeglichenes Wohlfühl klima. Da bei der Herstellung<br />
die Holzfasern nicht künstlich verleimt werden und PAVATEX einzig die emissionsarmen Tannen- und<br />
Fichtenhölzer verwendet, sind sie baubiologisch besonders wertvoll und sondern keine Schadstoffe<br />
ab.<br />
10
Wärmeschutz im Winter<br />
In der winterlichen Jahreszeit bleibt dank<br />
PAVATEX die wohlige Wärme lange Zeit<br />
im Haus. Der<br />
von Natur aus gute Dämmwert von<br />
Holz wird durch das besondere Herstellungsverfahren<br />
von PAVATEX bis um mehr als das Dreifache<br />
verbessert. Darüber hinaus trägt Holz durch sein<br />
hervorragendes Sorptionsvermögen wie kaum ein<br />
anderer Baustoff zu einer wohligen Wärme bei.<br />
Sommerlicher Hitzeschutz<br />
PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe und der<br />
nächste Sommer kann kommen. Wärmedämmstoffe<br />
müssen nicht nur im Winter die<br />
Kälte abhalten, sondern auch im Sommer für ein<br />
angenehmes Raumklima sorgen. Eine hohe spezifische<br />
Wärmekapazität sorgt für ein kleines Temperaturamplitudenverhältnis<br />
(TAV) und eine große<br />
Phasenverschiebung – weniger Schwitzen, mehr<br />
Wohnkomfort.<br />
Schallschutz<br />
Mit PAVATEX-Produkten bleiben störende<br />
Geräusche draußen. Immer mehr Men-<br />
schen leiden<br />
unter lärmbedingtem Stress – auch<br />
in den eigenen vier Wänden. Eine ruhige Wohnatmosphäre<br />
ist jedoch Grundvoraussetzung für<br />
Konzentration und Entspannung im Wohnbereich.<br />
In der Leichtbauweise mit Holzwerkstoffen besteht<br />
eine der größten Herausforderungen in der Schalldämmung.<br />
Im Vergleich zu herkömmlichen Dämmstoffen<br />
verfügen Holzfaserplatten über eine hohe<br />
Masse, die schalltechnisch hochwertige Konstruk-<br />
tionen ermöglicht.<br />
Brandschutz<br />
Für Ihre Bedürfnisse an Schutz und Sicher-<br />
heit - PAVATEX erfüllt die hohen gesetz-<br />
lichen Anforderungen. Im Brandfall entsteht beim<br />
Bauteil an der Holzfaserdämmstoff-Oberfläche eine<br />
Ascheschicht, die eine Sauerstoffzufuhr und somit<br />
eine schnelle Brandausbreitung behindert. Durch<br />
den Einsatz von PAVATEX-Produkten wird es somit<br />
möglich, sehr gute Bauteil-Feuerwiderstände zu<br />
erreichen.<br />
Nachhaltig und<br />
umweltfreundlich<br />
Klimaschutz betrifft alle. Mit PAVATEX er-<br />
halten Sie eine energieeffektive Gebäudehülle, die<br />
auch allen ökologischen Anforderungen entspricht.<br />
Als reine Naturprodukte leisten unsere Produkte<br />
einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Die<br />
bauliche Verwendung von nachwachsendem Holz<br />
ist eine CO 2 -Senke. Dank natürlichen Inhaltsstoffen<br />
können PAVATEX-Produkte sowohl recycelt, kompostiert<br />
als auch thermisch für die Energiegewin-<br />
nung verwertet werden.<br />
Diffusionsoffenheit<br />
Für ein spürbar behagliches und ausgeglichenes<br />
Raumklima in Ihrer Gebäude-<br />
hülle. Die Holzfasern haben eine kapillare Leitfähigkeit<br />
und verleihen den Holzweichfaserplatten ihre<br />
Diffusionsoffenheit. Diffusionsoffenheit bietet folgende<br />
wichtige Vorteile: Mit ihrer speziellen Faserstruktur<br />
regulieren PAVATEX-Holzfaserdämmplatten<br />
die Luftfeuchtigkeit im Raum und sorgen für ein<br />
gesundes und ausgeglichenes Wohlfühlklima. In<br />
bauphysikalischer Hinsicht können somit baupraktische<br />
Fehlertoleranzen in gewissem Umfang aus-<br />
geglichen werden.<br />
Luftdichtheit<br />
Die Luftdichtheitsschicht der Gebäudehülle<br />
soll die Durchströmung von Bau-<br />
teilen mit warmer und feuchter Luft verhindern<br />
und so konvektiven Feuchteschäden und Tauwasserproblemen<br />
in der Konstruktion vorbeugen.<br />
Häufig übernimmt die Dampfbremse oder<br />
Dampfsperre gleichzeitig die Funktion der Luftdichtheitsschicht.<br />
Gutes Innenraumklima<br />
Bei der Materialauswahl die Wohnqualität<br />
steuern und so für ein gutes Innenraum-<br />
klima vorsorgen. Und was ist hier natürlicher und<br />
damit gesundheitsverträglicher als Holz? PAVATEX<br />
produziert seine Holzfaserdämmstoffe im bewährten<br />
Nassverfahren ohne künstliche Faserverleimung.<br />
Produktinformationen<br />
11
Dämmen und Dichten im System<br />
PAVATEX-Dämmstoffe aus Holzfasern –<br />
natürlich, hochwertig und leistungsfähig<br />
PAVATEX-Dichtsysteme –<br />
kombinieren diffusionsoffenes Dämmen<br />
und luftdichtes Bauen<br />
Dämmprodukte<br />
PAVATEX bietet...<br />
umfassenden Schutz vor<br />
Kälte, Hitze, Feuer und Lärm<br />
Produkte ohne künstliche Beleimung<br />
zertifizierte Naturprodukte<br />
Dichtprodukte<br />
PAVATEX bietet...<br />
luftdichte & diffusionsoffene Systemlösungen<br />
Dämm- und Dichtprodukte aus einer Hand<br />
Energiekostenreduzierung<br />
gesünderes Wohnklima<br />
Diffusionsoffen dämmen<br />
und luftdicht bauen -<br />
das schaffen die neuen<br />
Dämmsysteme von PAVATEX.<br />
Alles aus<br />
einer Hand...<br />
Systemgarantie<br />
dauerhaft & dicht<br />
PAVATEX-Systemgarantie:<br />
ti<br />
Die leistungsstarken Haft- und Klebekomponenten der PAVATEX-Systemlösungen sorgen für die<br />
dauerhafte, sichere Systemdichtheit bei modernen, multifunktionalen Gebäudehüllen – jetzt auch<br />
garantiert durch die neue PAVATEX-Gewährleistung. Sie bietet im Schadensfall umfangreiche Service-Leistungen<br />
und erhöht so einmal mehr die Sicherheit für Planer, Verarbeiter und Bauherren.Die<br />
neue PAVATEX-Gewährleistung gilt für alle Abdichtungsfälle rund um die Gebäudehülle – auch bei<br />
technisch anspruchsvollen Lösungen. Dabei stellt PAVATEX im Schadensfall den Ersatz für die verwendeten<br />
PAVATEX-Baustoffe sicher und übernimmt auch sämtliche Kosten für den Transport und<br />
den Austausch der Materialien. Dies beinhaltet darüber hinaus die Entfernung dazu notwendiger<br />
Bauteilschichten und deren Wiederherstellung.<br />
Gewährleistungsbedingungen unter www.pavatex.de<br />
12
Das richtige PAVATEX-Dämmprodukt<br />
für jeden Anwendungszweck<br />
Die neuen europäischen Dämmstoffnormen<br />
beinhalten keine anwendungsbezogenen Anforderungen,<br />
wie sie als „Anwendungstypen“<br />
aus früheren DIN-Normen bekannt waren. Um<br />
Mindestanforderungen für die verschiedenen<br />
Anwendungszwecke festzulegen, sind deshalb<br />
zusätzliche nationale Normen erforderlich:<br />
Wie die DIN 4108-10 für Deutschland. Neu sind<br />
vor allem die zahlreichen Anwendungstypen, die<br />
sich in die Bereiche Dach, Decke und Wand gliedern,<br />
aber auch eigenschaftsbezogene Zusatzbezeichnungen<br />
für bestimmte Materialeigenschaften.<br />
Die nachfolgende Tabelle verdeutlicht, dass<br />
die bewährten PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe<br />
das gesamte normative Anwendungsspektrum<br />
abdecken.<br />
Produktinformationen<br />
Anwendungstypen gemäß DIN 4108-10, Tabelle 13<br />
für Holzfaserdämmstoffe (WF) gmäß DIN EN 13171<br />
Anwendungstypen (beispielhaft)<br />
Produkteigenschaften<br />
ISOLAIR<br />
PAVATHERM-PLUS<br />
PAVATHERM-COMBI<br />
PAVATHERM<br />
PAVATHERM-FORTE<br />
PAVAFLEX<br />
PAVATEX-DIFFUTHERM<br />
PAVAWALL-BLOC<br />
PAVADENTRO<br />
PAVABOARD<br />
PAVATHERM-PROFIL<br />
PAVAPOR<br />
PAVASTEP 8mm / Abdeckplatte<br />
PAVATEX NATUR<br />
DAD<br />
Dach/ Decke, Außendämmung<br />
unter Deckungen<br />
dk - keine Druckbelastbarkeit<br />
dg - druckbelastbarkeit gering <br />
dm - druckbelastbarkeit mittel <br />
ds - druckbelastbarkeit sehr hoch <br />
<br />
DAA<br />
Dach/ Decke, Außendämmung<br />
unter Abdichtung<br />
dh - druckbelastbarkeit hoch<br />
ds - druckbelastbarkeit sehr hoch<br />
<br />
DZ Dach, Zwischensparrendämmung <br />
DI Dach/ Decke, Innendämmung zk - keine Zugfestigkeitsanford. <br />
zg - geringe Zugfestigkeit <br />
DEO<br />
DES<br />
WAB<br />
Decke/ Bodenplatte (oberseitig),<br />
Dämmung unter Estrich Ohne<br />
Schallschutzanforderungen<br />
Decke (oberseitig), Dämmung<br />
unter Estrich mit Schallschutzanf.<br />
Wand, Außendämmung hinter<br />
Bekleidung<br />
dg - druckbelastbarkeit gering <br />
dm - druckbelastbarkeit mittel <br />
ds - druckbelastbarkeit sehr hoch <br />
sh - schall, erhöhte Zusammendr.<br />
<br />
sg - schall, geringe Zusammendr.<br />
<br />
dg - druckbelastbarkeit gering <br />
dm - druckbelastbarkeit mittel <br />
ds - druckbelastbarkeit sehr hoch <br />
WAP Wand, Außendämmung zh - hohe Zugfestigkeit <br />
und Putz<br />
zg - geringe Zugfestigkeit<br />
<br />
WZ Wand, Zweischaliges Mauerwerk <br />
WH Wand, Holzrahmenbauweise <br />
WI Wand, Innendämmung zk - keine Zugfestigkeitsanforder. <br />
zg - geringe Zugfestigkeit <br />
WTR Wand, TRennwanddämmung <br />
13
ISOLAIR<br />
Diffusionsoffene Unterdeckplatte<br />
Neues Profil<br />
stabilere Nut & Feder<br />
bei 52 & 60<br />
Formate<br />
18*, 22, 35, 52, 60 mm 77 x 250 cm<br />
Deckmaß<br />
75 x 248 cm<br />
ISOLAIR 18, 22, 35 mm Nut & Feder umlaufend<br />
ISOLAIR 52 und 60 mm - neues Profil<br />
Nut & Feder umlaufend<br />
Mehr Verarbeitungshinweise ab Seite 318<br />
PAVATEX-Unterdeckplatten sind drei Monate frei bewitterbar und „wasserundurchlässig”<br />
gemäß den Anforderungen der europäischen Norm für Unterdeckplatten DIN EN 14964.<br />
ISOLAIR Unterdeckplatten sind gleichzeitig auch Dämmplatten und dürfen deshalb bei der<br />
Berechnung des Wärmedurchgangs mit einbezogen werden. ISOLAIR Unterdeckplatten<br />
sind diffusionsoffen und ermöglichen den Verzicht auf chemischen Holzschutz gemäß DIN<br />
68800-Teil 2 (GK0). Alle Unterdeckplatten einschl. der Dicke 18 mm sind als diffusionsoffene<br />
wasserableitende Schicht bei Außenwänden in Holzbauweise mit Vorhangfassaden<br />
einsetzbar.<br />
*Im Dachbereich: Nicht direkt auf die Sparren verlegen,<br />
nur bei Aufsparrendämmung anwenden (ohne Garantiehinterlegung ZVDH).<br />
Technische Daten<br />
Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171<br />
Holzfaserplatte DIN EN 622-4<br />
DIBt- Zulassung<br />
Z-23.15-1429<br />
Bemessungswert der<br />
Wärmeleitfähigkeit 0,050 W/(mK)<br />
Rohdichte 240 kg/m 3<br />
Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)<br />
Diffusionswiderstand μ 5<br />
s d<br />
-Werte für ISOLAIR 18 / 22 / 35 / 52 / 60<br />
0,09 / 0,11 / 0,175 / 0,26 / 0,30 m<br />
Druckspannung<br />
bei 10 % Stauchung <br />
180 kPa<br />
Elastizitätsmodul E (Druck) 1,80 N/mm²<br />
Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />
B2<br />
Brandverhalten (DIN EN 13501-1) Klasse E<br />
14<br />
Info<br />
1kPa = 1kN/m 2<br />
= 10 -3 N/mm 2<br />
Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />
DAD-ds, DZ, DI-zg, DEO-ds, WAB-ds, WH,<br />
WI-zg, WTR, WZ<br />
Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />
WF-EN13171-T4-CS(10\Y)100-TR10-<br />
WS1,0-MU5-AF100<br />
Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />
(EAK): 030105; 170604<br />
Lagerung<br />
Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />
Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />
Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />
finden Sie in den aktuellen Broschüren.
Vorteile:<br />
Verbesserte Stabilität durch neue Profilgeometrie bei ISOLAIR 52 und 60.<br />
Geringere mittlere U-Werte durch die Überdämmung des Sparrens.<br />
Verringerung der Wärmeverluste durch verbesserte Winddichtigkeit.<br />
Für ungedämmte und gedämmte Dächer geeignet.<br />
Für Auf- und Zwischensparrendämmung geeignet.<br />
Rationelle Verlegung auf unterschiedlichen Konstruktionen, beidseitig verwendbar.<br />
Wasserundurchlässig vergütet, 3 Monate frei bewitterbar.<br />
Spürbar verbesserter Schallschutz durch poröse Plattenstruktur und hohes Flächengewicht.<br />
Hervorragender sommerlicher Hitzeschutz durch hohe Wärmespeicherung.<br />
Bauökologisch zertifiziert durch natureplus®.<br />
Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.<br />
Produktinformationen<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- ISOLAIR Platten sind beidseitig verwendbar.<br />
- Die Anwendung ist im „ZVDH-Merkblatt für<br />
Unterdächer, Unterdeckungen und Unterspannungen”<br />
geregelt.<br />
- ISOLAIR Platten sind 3 Monate frei bewitterbar,<br />
bei fachgerechter Verlegung inkl. Abklebearbeiten<br />
und Verlegung der Konterlatten.<br />
- Max. Sparrenachsmaße siehe Seite 325.<br />
- Plattenfeder muss Richtung First verlegt werden.<br />
- Stumpfe Stöße u. Durchdringungen werden mit<br />
PAVATAPE 75 / 150 abgeklebt.<br />
- Bei Dachneigungen unter 20° (ISOLAIR 22) bzw.<br />
unter 15 ° (ISOLAIR 22 auf vollflächigen Unterlagen<br />
sowie ISOLAIR 35/ 52/ 60 und alle<br />
PAVATHERM-PLUS Elemente) erfolgt Fugenverklebung<br />
mit PAVACOLL 310 / 600 (Anwendungsuntergrenze<br />
10°).<br />
- Die Regeldachneigung der Dacheindeckung<br />
darf dabei um max. 8° unterschritten werden.<br />
- Bei erhöhten Anforderungen an die Unterdeckung<br />
kann eine Verklebung aller Stöße erforderlich<br />
werden (ab Seite 319).<br />
- Befestigung der Konterlatten erfolgt gem. Tabelle<br />
„Konterlattenbefestigung bei ISOLAIR<br />
Unterdeckplatten“ (siehe Teil „Kleine und große<br />
Hilfen”).<br />
Zubehör zur Verarbeitung der<br />
ISOLAIR Platten:<br />
- Im Hinblick auf Garantieansprüche ist ausschließlich<br />
original PAVATEX-Systemzubehör<br />
(PAVATEX-Abklebeprodukte) zu verwenden.<br />
- Platten müssen stets sauber und staubfrei sein.<br />
- Abklebung auf der ISOLAIR und anderen Untergründen<br />
erfolgt immer nach Voranstrich mit<br />
PAVABASE oder PAVAPRIM, auf feuchten Untergründen<br />
mit PAVACOLL 310 / 600.<br />
- Abklebung erfolgt immer vor der Montage der<br />
Konterlattung.<br />
Voranstrich:<br />
- PAVABASE auf Unterdeckplatte oder anderen<br />
Untergrund vorstreichen und ca. 20 bis 50 Min.<br />
je nach Witterung ablüften lassen.<br />
- Beim PAVAPRIM gilt eine Ablüftzeit von ca. 15<br />
bis 30 Min. je nach Witterung.<br />
- Klebebänder stark mit Anpressrolle andrücken.<br />
- Überlappende Verklebung der Bänder muss<br />
von unten nach oben ausgeführt werden.<br />
Hinweis zur Arbeitssicherheit:<br />
Unterdeckungen aus PAVATEX-Holzfaserdämmplatten zeichnen<br />
sich durch eine stumpfe, nicht reflektierende Oberfläche aus.<br />
Bei einer Verlegung direkt auf den Sparren gelten sie jedoch im<br />
freien Sparrenfeld als „nicht begehbare Bauteile” im Sinne des<br />
§ 11 der Unfallverhütungsvorschriften „Bauarbeiten”.<br />
15
ISOLAIR<br />
Diffusionsoffene Unterdeckplatte<br />
Neues Profil<br />
stabilere Nut & Feder<br />
bei 52 & 60<br />
Formate<br />
22, 35, 52, 60 mm 77 x 250 cm<br />
Deckmaß<br />
75 x 248 cm<br />
ISOLAIR 18, 22, 35 mm Nut & Feder umlaufend<br />
ISOLAIR 52 und 60 mm - neues Profil<br />
Nut & Feder umlaufend<br />
Mehr Verarbeitungshinweise ab Seite 318.<br />
PAVATEX-Unterdeckplatten sind drei Monate frei bewitterbar und „wasserundurchlässig”<br />
gemäß den Anforderungen der europäischen Norm für Unterdeckplatten DIN EN 14964.<br />
ISOLAIR Unterdeckplatten sind gleichzeitig auch Dämmplatten und dürfen deshalb bei der<br />
Berechnung des Wärmedurchgangs mit einbezogen werden. ISOLAIR Unterdeckplatten<br />
sind diffusionsoffen und dürfen gem. ÖNORM B4119 für die Herstellung von regensicheren<br />
Unterdächern verwendet werden. Alle Plattentypen einschl. der Dicke 18 mm sind<br />
als diffusionsoffene wasserableitende Schicht bei Außenwänden in Holzbauweise mit Vorhangfassaden<br />
einsetzbar.<br />
Technische Daten<br />
Holzfaserdämmplatte ÖNORM EN 13171<br />
Holzfaserplatte ÖNORM EN 622-4<br />
Wärmeleitfähigkeit 0,050 W/(mK)<br />
Rohdichte <br />
240 kg/m3<br />
Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)<br />
Diffusionswiderstand μ 5<br />
sd-Werte für ISOLAIR 22/ 35 / 52/ 60<br />
0,11 / 0,175 / 0,26 / 0,30 m<br />
Druckspannung<br />
bei 10 % Stauchung <br />
180 kPa<br />
Elastizitätsmodul E (Druck) 1,80 N/mm²<br />
Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />
B2<br />
Brandverhalten ÖNORM EN 13501-1 Klasse E<br />
16<br />
Info<br />
1kPa = 1kN/m 2<br />
= 10 -3 N/mm 2<br />
Anwendungskurzzeichen (ÖNORM B 6000)<br />
WF-W, WF-WF, WF-WV, WF-WD<br />
Bezeichnungsschlüssel (ÖNORM EN 13171)<br />
WF-EN13171-T4-CS(10\Y)100-TR10-<br />
WS1,0-MU5-AF100<br />
Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />
(EAK): 030105; 170604<br />
Lagerung<br />
Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />
Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />
Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />
finden Sie in den aktuellen Broschüren.
Vorteile:<br />
Verbesserte Stabilität durch neue Profilgeometrie bei ISOLAIR 52 und 60.<br />
Geringere mittlere U-Werte durch die Überdämmung des Sparrens.<br />
Verringerung der Wärmeverluste durch verbesserte Winddichtigkeit.<br />
Für ungedämmte und gedämmte Dächer geeignet.<br />
Für Auf- und Zwischensparrendämmung geeignet.<br />
Rationelle Verlegung auf unterschiedlichen Konstruktionen, beidseitig verwendbar.<br />
Wasserundurchlässig vergütet, 3 Monate frei bewitterbar.<br />
Spürbar verbesserter Schallschutz durch poröse Plattenstruktur und hohes Flächengewicht.<br />
Hervorragender sommerlicher Hitzeschutz durch hohe Wärmespeicherung.<br />
Bauökologisch zertifiziert durch natureplus® und dem Umweltzeichen Austria.<br />
Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.<br />
Produktinformationen<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- ISOLAIR Platten sind beidseitig verwendbar.<br />
- ISOLAIR Platten sind 3 Monate frei bewitterbar,<br />
bei fachgerechter Verlegung inkl. Abklebearbeiten<br />
und Verlegung der Konterlatten.<br />
- Max. Sparrenachsmaße siehe Seite 325.<br />
- Plattenfeder muss Richtung First verlegt werden.<br />
- Stumpfe Stöße u. Durchdringungen werden mit<br />
PAVATAPE 75 / 150 abgeklebt.<br />
- Bei Dachneigungen unter 20° (ISOLAIR 22) bzw.<br />
unter 15 ° (ISOLAIR 22 auf vollflächigen Unterlagen<br />
sowie ISOLAIR 35/ 52/ 60 und alle<br />
PAVATHERM-PLUS Elemente) erfolgt Fugenverklebung<br />
mit PAVACOLL 310 / 600 (Anwendungsuntergrenze<br />
10°).<br />
- Hinsichtlich einer Unterschreitung der Regeldachneigung<br />
sind die ÖNORM B 2219 und die<br />
ÖNORM B 7219 zu beachten.<br />
- Bei erhöhten Anforderungen an die Unterdeckung<br />
kann eine Verklebung aller Stöße erforderlich<br />
werden (ab Seite 319).<br />
- Befestigung der Konterlatten erfolgt gem. Tabelle<br />
„Konterlattenbefestigung bei ISOLAIR<br />
Unterdeckplatten“ (siehe Teil „Kleine und große<br />
Hilfen”).<br />
Zubehör zur Verarbeitung der<br />
ISOLAIR Platten:<br />
- Im Hinblick auf Garantieansprüche ist ausschließlich<br />
original PAVATEX-Systemzubehör<br />
(PAVATEX-Abklebeprodukte) zu verwenden.<br />
- Platten müssen stets sauber und staubfrei sein.<br />
- Abklebung auf der ISOLAIR und anderen Untergründen<br />
erfolgt immer nach Voranstrich mit<br />
PAVABASE oder PAVAPRIM, auf feuchten Untergründen<br />
mit PAVACOLL 310 / 600.<br />
- Abklebung erfolgt immer vor der Montage der<br />
Konterlattung.<br />
Voranstrich:<br />
- PAVABASE auf Unterdeckplatte oder anderen<br />
Untergrund vorstreichen und ca. 20 bis 50 Min.<br />
je nach Witterung ablüften lassen.<br />
- Beim PAVAPRIM gilt eine Ablüftzeit von ca. 15<br />
bis 30 Min. je nach Witterung.<br />
- Klebebänder stark mit Anpressrolle andrücken.<br />
- Überlappende Verklebung der Bänder muss<br />
von unten nach oben ausgeführt werden.<br />
Hinweis zur Arbeitssicherheit:<br />
Unterdeckungen aus PAVATEX-Holzfaserdämmplatten zeichnen<br />
sich durch eine stumpfe, nicht reflektierende Oberfläche aus.<br />
Bei einer Verlegung direkt auf den Sparren gelten sie jedoch im<br />
freien Sparrenfeld als „nicht begehbare Bauteile” im Sinne des<br />
§ 11 der Unfallverhütungsvorschriften „Bauarbeiten”.<br />
17
PAVATHERM-PLUS<br />
Diffusionsoffenes Dämmelement für Unterdeckplatte<br />
Neues<br />
Profil & Format<br />
stabilere Kante<br />
Formate<br />
60 / 80 / 100 / 120 mm 80 x 160 cm<br />
60 / 80 / 100 / 120 / 140 / 160 mm 58 x 180 cm<br />
Deckmaß (Dicken 60-120) 78 x 158 cm<br />
Deckmaß (Dicken 60-160) 56 x 178 cm<br />
Nut & Feder umlaufend - neues Profil<br />
Palettenform neu für Format 58 x 180<br />
Neues Format (58 x 180 cm) in zwei Stapeln auf<br />
einer teilbaren Palette.<br />
Dach: Als Dachdämmung mit integrierter Unterdeckplatte wird PAVATHERM-PLUS entweder vollflächig<br />
als letzte Lage einer PAVATEX-Aufsparrendämmung verlegt, oder es erfolgt die Direktmontage<br />
auf den Sparren als Ergänzung einer Zwischensparrendämmung - bei einem maximalen Sparrenachsabstand<br />
von 79 cm (Format 80 x 160 cm) bzw. von 89 cm (Format 58 x 180 cm).<br />
Wand: Das PAVATHERM-PLUS Dämmelement eignet sich für Dämmmaßnahmen an Außenwänden<br />
in Massiv- sowie in Holzbauweise mit Vorhangfassaden.<br />
Hinweis zur Arbeitssicherheit:Unterdeckungen aus PAVATEX-Holzfaserdämmplatten zeichnen sich durch eine stumpfe, nicht<br />
reflektierende Oberfläche aus. Bei einer Verlegung direkt auf den Sparren gelten sie jedoch im freien Sparrenfeld als „nicht<br />
begehbare Bauteile” im Sinne des § 11 der Unfallverhütungsvorschriften „Bauarbeiten”.<br />
Technische Daten<br />
Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171<br />
DIBt- Zulassung<br />
Z-23.15-1429<br />
Bemessungswert der<br />
Wärmeleitfähigkeit 0,045 W/(mK)<br />
Rohdichte <br />
180 kg/m³<br />
Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)<br />
Diffusionswiderstand μ 5<br />
Druckspannung bei<br />
10% Stauchung 10<br />
100 kPa<br />
Elastizitätsmodul E (Druck) 1,0 N/mm²<br />
s d<br />
-Werte für Dicke 60/ 80/ 100/ 120/ 140/ 160<br />
0,30 / 0,40 / 0,50 / 0,60 / 0,70 / 0,80 m<br />
Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />
B2<br />
Brandverhalten (DIN EN 13501-1) Klasse E<br />
Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />
DAD-dm, DZ, DI-zg, DEO-dm, WAB-dm,<br />
WH, WZ<br />
Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />
WF-EN13171-T4-CS(10\Y)70-TR2,5-<br />
WS1,0-MU5-AF100<br />
Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />
(EAK): 030105; 170604<br />
Lagerung<br />
Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />
Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />
Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />
finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />
18
Vorteile:<br />
Verbesserte Stabilität durch neue Profilgeometrie.<br />
Zusätzliches handlicheres Format für höhere Dämmdicken.<br />
Teilbare Palette - zwei Stapel auf einer Palette<br />
Bewährte Kombination aus PAVATHERM und ISOLAIR.<br />
Geringerer mittlere U-Werte durch die Überdämmung des Sparrens.<br />
Spürbar verbesserter Schallschutz durch poröse Plattenstruktur und hohes Flächengewicht.<br />
Hervorragender sommerlicher Hitzeschutz durch hohe Wärmespeicherung.<br />
Dauerhafter Feuchteschutz für die tragende Konstruktion durch Diffusionsoffenheit.<br />
Verringerung der Wärmeverluste durch verbesserte Winddichtigkeit.<br />
Rationelle Verlegung auf unterschiedlichen Konstruktionen im Bereich Dach und Wand.<br />
Wasserundurchlässig vergütet, 3 Monate frei bewitterbar.<br />
Bauökologisch zertifiziert durch natureplus®.<br />
Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.<br />
Produktinformationen<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- ISOLAIR Deckschicht als wasserführende Ebene<br />
auf der Oberseite des Dämmelementes.<br />
Dadurch Anwendung für die Dämmung von<br />
Außenwänden in Massiv- und in Holzbauweise<br />
bei Vorhangfassaden sowie als Dämmelement<br />
oberhalb der Sparren.<br />
- Abklebung und optionale Verklebung entsprechend<br />
den Verlegerichtlinien der ISOLAIR Unterdeckplatten.<br />
- Befestigung sowie Querschnitt der Konterlattung<br />
gemäß Tabelle im Teil “Kleine und große Hilfen”<br />
(für Dicken bis 60 mm) bzw. gemäß Typenstatik<br />
für bauaufsichtlich zugelassene Schrauben,<br />
z.B. ABC, BIERBACH, WÜRTH, HECO (für alle<br />
Dicken).<br />
- Für die Befestigung an der Fassade sind im<br />
Holzbau ebenfalls zugelassene Schrauben, im<br />
Massivbau zugelassene Rahmendübel mit Fassadenschrauben,<br />
z.B. FISCHER, zu verwenden.<br />
- PAVATHERM-PLUS ist 3 Monate frei bewitterbar,<br />
bei fachgerechter Verlegung inkl. Abklebearbeiten<br />
und Verlegung der Konterlatten.<br />
- Das Dämmelement kommt bei hinterlüfteten<br />
und nicht hinterlüfteten, aber luftdurchlässigen<br />
Vorhangfassaden zum Einsatz (siehe WAND-<br />
Broschüre, Abs. “Wasserableitende Schicht“).<br />
- Der Einbau erfolgt immer oberhalb der Spritzwasserzone<br />
(> 30 cm über OK Gelände), als<br />
Montagehilfe wird ein Aufstandholz empfohlen.<br />
Hierauf werden die Dämmelemente fugenversetzt<br />
verlegt.<br />
- Die Platten werden mit der nach oben zeigenden<br />
Feder montiert und mit Dämmstoffbefestigern<br />
fixiert.<br />
- Die endgültige Befestigung erfolgt durch die<br />
Montage der Konterlattung.<br />
1 2 3<br />
Teilbare Palette<br />
verarbeiterfreundlich<br />
19
PAVATHERM-COMBI<br />
Holzfaserdämmplatte für Kombinationen<br />
Neues<br />
Produkt<br />
Formate<br />
80 mm 58 x 180 cm<br />
Deckmaß<br />
56 x 178 cm<br />
Nut & Feder umlaufend<br />
Palettenform neu für Format 58 x 180<br />
In zwei Stapeln auf einer einer teilbaren<br />
Palette.<br />
Bereich Aufsparrendämmung: PAVATHERM-COMBI ist die Ergänzungsdämmung für PAVATHERM-<br />
PLUS Dämmlösungen in großen Dicken. Dabei wird in einem ersten Schritt PAVATHERM-COMBI direkt<br />
über den Sparren verlegt, wobei die Dämmplatten beidseitig verlegt werden können. In einem<br />
zweiten Schritt werden die PAVATHERM-PLUS-Dämmelemente mit Fugenversatz darüber verlegt.<br />
Der Sparrenachsabstand darf maximal 89 cm betragen. PAVATHERM-COMBI Dämmplatten müssen<br />
unmittelbar nach der Verlegung abgedeckt und somit vor Witterungseinflüssen geschützt werden.<br />
Bereich Untersparrendämmung: PAVATHERM-COMBI Untersparrendämmplatten im Verband<br />
verlegen und mit Dämmstoffnägeln an Sparren fixieren. Lattung durch die Dämmplatten hindurch<br />
an vorhandenen Sparren befestigen. Alternativ verputzbare Untersparrendämmung: Rechtwinklig<br />
zur Sparrenachse Unterkonstruktion 40/60 mm (Achsabstand a = 34,5 cm) anbringen und das entstehende<br />
Gefach mit PAVAFLEX ausdämmen, ggf. eine Dampfbrems- und Luftdichtheitsbahn DB<br />
3.5 verlegen und schlussendlich PAVATHERM-COMBI vollflächig parallel zur Sparrenachse als Untersparrendämmplatten<br />
anbringen.<br />
Technische Daten<br />
Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171<br />
DIBt- Zulassung<br />
Z-23.15-1429<br />
Bemessungswert der<br />
Wärmeleitfähigkeit <br />
Rohdichte <br />
Spez. Wärmekapazität c<br />
20<br />
0,045 W/(mK)<br />
175 kg/m³<br />
2.100 J/(kgK)<br />
Diffusionswiderstand μ 5<br />
Druckspannung bei<br />
10% Stauchung 10<br />
70 kPa<br />
Elastizitätsmodul E (Druck)<br />
Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />
Brandverhalten (DIN EN 13501-1)<br />
0,7 N/mm²<br />
B2<br />
Klasse E<br />
Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />
DAD-dm, DZ, DI-zg, DEO-dm, WAB-dm,<br />
WH, WI-zg, WTR<br />
Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />
WF-EN13171-T4-CS(10\Y)70-TR5-WS2,0-<br />
MU5-AF100<br />
Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />
(EAK): 030105; 170604<br />
Lagerung<br />
Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />
Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />
Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />
finden Sie in den aktuellen Broschüren.
Vorteile:<br />
Systemlösung für Alt- und Neubau in Kombination mit PAVATHERM-PLUS.<br />
Handliches Format.<br />
Teilbare Palette - zwei Stapel auf einer Palette.<br />
Direktverlegung auf den Sparren bzw. als Untersparrendämmung (auch verputzbar).<br />
Spürbar verbesserter Schallschutz durch poröse Plattenstruktur und hohes Flächengewicht.<br />
Hervorragender sommerlicher Hitzeschutz durch hohe Wärmespeicherung.<br />
Dauerhafter Feuchteschutz für die tragende Konstruktion durch Diffusionsoffenheit.<br />
Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.<br />
Produktinformationen<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
Bereich Aufsparrendämmung<br />
- Druckbelastbare Holzfaserdämmplatte für die<br />
Aufsparrendämmung in Kombination mit den<br />
Dämmelementen PAVATHERM-PLUS.<br />
- Maximaler Sparrenachsabstand 89 cm.<br />
- Die Platten werden mit der Feder in Richtung<br />
First verlegt und an den Sparren fixiert.<br />
- Die Befestigung der druckfesten Dämmplatten<br />
in Kombination mit PAVATHERM-PLUS erfolgt<br />
über die Konterlatten in die Sparren gemäß<br />
Typenstatik für bauaufsichtlich zugelassene<br />
Schrauben (z.B. ABC, BIERBACH, WÜRTH,<br />
HECO).<br />
Bereich Untersparrendämmung<br />
- Bei der unverputzten Variante PAVATHERM-<br />
COMBI im Verband verlegen und mit Dämmstoffnägeln<br />
an den Sparren fixieren. Je nach Erfordernis<br />
darüber noch eine Dampfbrems- und<br />
Luftdichtbahn DB 3.5 verlegen. Die endgültige<br />
Befestigung an den Sparren erfolgt mit der Anbringung<br />
der Lattung für die Innenverkleidung.<br />
- Bei der verputzbaren Ausführung senkrecht<br />
zur Sparrenachse eine Unterkonstruktion<br />
anbringen und das entstehende Gefach mit<br />
PAVAFLEX ausdämmen.<br />
- Dampfbrems- und Luftdichtheitsbahn PAVATEX<br />
DB 3.5 auf Unterkonstruktion befestigen.<br />
- Luftdichtes Abkleben von Bahnüberlappungen,<br />
Anschlüssen sowie allen Durchdringungen mit<br />
PAVATEX-Dichtprodukten, z.B. PAVAFIX 60.<br />
- PAVATHERM-COMBI als Untersparrendämmung<br />
vollflächig auf Unterkonstruktion anbringen.<br />
Dank umlaufender Nut+Feder fortlaufende,<br />
fugenversetzte Verlegung. Dabei<br />
können Stöße im Feld angeordnet und der<br />
Verschnitt minimiert werden.<br />
- Diffusionsoffene, mineralische Putzsysteme<br />
gemäß den Vorgaben der jeweiligen Putzhersteller<br />
mit vollflächigem Armiergewebe aufbringen.<br />
1 2 3<br />
Teilbare Palette<br />
verarbeiterfreundlich<br />
21
PAVATHERM<br />
Leistungsstarke Holzfaserdämmplatte<br />
PAVATHERM<br />
Holzfaserdämmplatte<br />
Formate<br />
PAVATHERM<br />
20 mm 60 x 102 cm<br />
30 mm 60 x 102 cm<br />
40 mm 60 x 102 cm<br />
40 mm 120 x 205 cm<br />
60 mm 60 x 102 cm<br />
60 mm 120 x 205 cm<br />
80 mm 60 x 102 cm<br />
80 mm 80 x 205 cm<br />
90 mm 60 x 102 cm<br />
100 mm 60 x 102 cm<br />
120 mm 60 x 102 cm<br />
140 mm 60 x 102 cm<br />
160 mm 60 x 102 cm<br />
stumpfkantig<br />
Ausgabe 10/2009<br />
Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatte ist vielseitig einsetzbar in den Bereichen Dach, Wand und<br />
Boden. Die hervorragenden wärmedämmenden und wärmespeichernden Eigenschaften, die günstige<br />
Diffusionswiderstandszahl von μ = 5, aber auch verarbeitungsrelevante Kriterien wie eine hohe<br />
Formbeständigkeit sind die idealen Voraussetzungen für den Einsatz in einer Vielzahl von wärmegedämmten<br />
Konstruktionen. Ganz gleich ob zwischen oder auf den Dachsparren oder bei Wandkonstruktionen<br />
im Holzhausbau - PAVATHERM-Dämmplatten sind immer die erste Wahl, wenn höchste<br />
Ansprüche an die Gebäudehülle gestellt werden.<br />
Technische Daten<br />
Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171<br />
DIBt-Zulassung<br />
Z-23.15-1429<br />
Bemessungswert der<br />
Wärmeleitfähigkeit <br />
Rohdichte <br />
0,040 W/(mK)<br />
140 kg/m³<br />
Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)<br />
Diffusionswiderstand μ 5<br />
Druckspannung bei<br />
10% Stauchung 10<br />
20 kPa<br />
Elastizitätsmodul E (Druck) 0,2 N/mm²<br />
Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />
Brandverhalten (DIN EN 13501-1)<br />
B2<br />
Klasse E<br />
Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />
DAD-dm, DZ, DI-zk, DEO-dm, WAB-dm,<br />
WH, WI-zk, WTR<br />
Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />
WF-EN13171-T3-CS(10\Y)20-WS2,0-MU5-<br />
AF100<br />
Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />
(EAK): 030105; 170604<br />
Lagerung<br />
Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />
Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />
Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />
finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />
22
Vorteile:<br />
Dämmstark gegen Heizenergieverluste und sommerliche Hitze.<br />
Hervorragende Schalldämmung durch poröse Plattenstruktur.<br />
Geprüfte Bauteile mit hohen Feuerwiderstandsklassen.<br />
Diffusionsoffen und sorptionsfähig für angenehmes Wohnklima.<br />
Problemlose Entsorgung dank Kompostiergutachten.<br />
Bauökologisch zertifiziert durch natureplus ® .<br />
Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.<br />
Produktinformationen<br />
Der Dämmstoff für besseren…<br />
... Wärmeschutz<br />
Der von Natur aus gute Dämmwert von Holz wird durch das besondere PAVATEX-Herstellungsverfahren<br />
um mehr als das Dreifache verbessert. Darüberhinaus trägt Holz durch sein hervorragendes<br />
Sorptionsvermögen wie kaum ein anderer Baustoff zu einem behaglichen Raumklima bei.<br />
... Hitzeschutz<br />
Als Wärmespeicherschicht sorgt PAVATHERM im Sommer für spürbar kühlere Raumtemperaturen<br />
und damit für mehr Behaglichkeit, z.B. in Dachgeschossräumen. Die überragende Wärmespeicherkapazität<br />
verzögert das Eindringen der unerwünschten Hitze bei üblichen Konstruktionen um bis zu<br />
15 Stunden bei gleichzeitiger Temperaturdämpfung.<br />
... Schallschutz<br />
Aufgrund der kompakten Struktur und des porösen Plattenaufbaus weisen PAVATHERM-gedämmte<br />
Bauteile einen überdurchschnittlichen Schallschutz auf. In den Anwendungsbereichen Dach, Wand<br />
und Boden können mit PAVATHERM sowohl hohe Schallschutzanforderungen innerhalb von Gebäuden<br />
als auch gegen Außenlärm erfüllt werden.<br />
... Brandschutz<br />
Bauaufsichtliche Prüfzeugnisse und Gutachten belegen, dass PAVATHERM Holzfaserdämmplatten<br />
in feuerbeanspruchten Konstruktionen wirksam zum Brandschutz beitragen. Für die Anwendungsbereiche<br />
Dach, Wand, Boden und Decke können Feuerwiderstandsklassen bis F 90-AB erreicht<br />
werden.<br />
23
PAVATHERM-FORTE<br />
Druckbelastbare Holzfaserdämmplatte für die Aufsparrendämmung<br />
in Regionen mit hohen Schneelasten und Flachdachdämmungen<br />
Formate<br />
80 mm 60 x 102 cm<br />
100 mm 60 x 102 cm<br />
120 mm 60 x 102 cm<br />
140 mm 60 x 102 cm<br />
stumpfkantig<br />
PAVATHERM-ALPIN + PAVAFLAT<br />
werden zu PAVATHERM-FORTE<br />
Bereich Steildach: PAVATHERM-FORTE zeichnet sich besonders durch die hohe Druckfestigkeit bei<br />
hervorragender Wärme- und Schalldämmung aus und wird deshalb speziell als Aufsparrendämmung<br />
in Regionen mit hohen Schneelasten eingesetzt. Die Befestigungstechnik erfolgt mit bauaufsichtlich<br />
zugelassenen Schrauben. Die Zulassungen und Typenstatiken der Schraubenhersteller sind<br />
zu beachten. Als regensichernde Zusatzmaßnahme wird PAVATHERM-FORTE mit den bewährten<br />
ISOLAIR Unterdeckplatten oder mit PAVATHERM-PLUS Dämmelementen abgedeckt.<br />
Bereich Flachdach: Die PAVATHERM-FORTE Flachdachdämmplatte ist eine vielseitig einsetzbare<br />
Dämmplatte für Dächer mit Abdichtungen gemäß “Flachdachrichtlinien”. Aufgrund ihrer hohen<br />
Druckfestigkeit können die Platten sowohl für ungenutzte Flachdächer, als auch für genutzte Dächer<br />
mit Terrassen oder Dachbegrünungen eingesetzt werden. Die PAVATEX Flachdachdämmplatte ist mit<br />
allen Arten von Abdichtungen und Befestigungen kombinierbar.<br />
Technische Daten<br />
Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171<br />
DIBt- Zulassung<br />
Z-23.15-1429<br />
Bemessungswert der<br />
Wärmeleitfähigkeit 0,045 W/(mK)<br />
Rohdichte <br />
175 kg/m³<br />
Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)<br />
Zugfestigkeit senkrecht<br />
zur Ebene<br />
7,5 kPa<br />
Diffusionswiderstand μ 5<br />
Druckspannung bei<br />
10% Stauchung 10<br />
70 kPa<br />
Elastizitätsmodul E (Druck) 0,7 N/mm²<br />
Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />
B2<br />
Brandverhalten (DIN EN 13501-1) Klasse E<br />
Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />
DAD-dm, DZ, DI-zg, DEO-dm, DAA-dh,<br />
WAB-dg/-dm, WH, WI-zg, WTR<br />
Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />
WF-EN13171-T4-CS(10\Y)70-TR7,5-WS1,0-<br />
MU5-AF100<br />
Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />
(EAK): 030105; 170604<br />
Lagerung<br />
Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />
Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />
Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />
finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />
24
Vorteile:<br />
Hohe Dämmwirkung für effiziente Energieeinsparung.<br />
Hervorragender sommerlicher Hitzeschutz durch hohe Wärmespeicherung.<br />
Druckfeste und formbeständige Plattenstruktur.<br />
Spürbar verbesserter Schallschutz durch poröse Plattenstruktur und hohes Flächengewicht, insbesondere<br />
bei Leichtdachkonstruktionen.<br />
Diffusionsoffen und sorptionsfähig für ein angenehmeres Wohnklima.<br />
Vielseitige Dämmplatte für Dächer mit Abdichtungen gemäß ZVDH-Regelwerk.<br />
Mit allen Arten von Abdichtungen kombinierbar.<br />
Bauökologisch zertifiziert durch natureplus ® .<br />
Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.<br />
Produktinformationen<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- Zuschnitt der Holzfaserdämmplatten mit üblichen<br />
Holzbearbeitungswerkzeugen und zugehörigen<br />
speziellen Sägeblättern von PAVATEX.<br />
Bereich Steildach:<br />
- Druckbelastbare Holzfaserdämmplatte zum Einsatz<br />
für die Aufsparrendämmung in Kombination<br />
mit den Unterdeckplatten ISOLAIR bzw. den<br />
Dämmelementen PAVATHERM-PLUS.<br />
- Die Befestigung der druckfesten Dämmplatten<br />
in Kombination mit ISOLAIR bzw. PAVATHERM-<br />
PLUS erfolgt über die Konterlatten mit „kontinuierlicher<br />
Verschraubung“ in die Sparren (z.B.<br />
mit SPAX Teilgewindeschrauben, HECO-TOPIX-T<br />
oder BIERBach DaBAU-Schrauben).<br />
Bereich Flachdach:<br />
- Vielseitige Flachdachdämmplatte für ungenutzte<br />
Flachdächer bzw. genutzte Dächer mit<br />
Terrassen oder Dachbegrünungen. Kombinierbar<br />
mit allen Arten von Abdichtungen und<br />
Befestigungen.<br />
- Keine Begrenzung der Sparrenabstände, da die<br />
Dämmplatten vollflächig aufgelegt werden.<br />
Aufbauten hierzu finden Sie ab Seite 236.<br />
25
PAVAFLEX<br />
Flexibler Holzfaserdämmstoff für die Gebäudehülle<br />
Formate<br />
40 mm 135 x 57,5 cm<br />
50 mm 135 x 57,5 cm<br />
60 mm 135 x 57,5 cm<br />
80 mm 135 x 57,5 cm<br />
100 mm 135 x 57,5 cm<br />
120 mm 135 x 57,5 cm<br />
140 mm 135 x 57,5 cm<br />
160 mm 135 x 57,5 cm<br />
180 mm 135 x 57,5 cm<br />
200 mm 135 x 57,5 cm<br />
220 mm 135 x 57,5 cm<br />
240 mm 135 x 57,5 cm<br />
stumpfkantig<br />
PAVAFLEX ist ein flexibler Holzfaserdämmstoff mit hervorragenden wärmedämmenden und wärmespeichernden<br />
Eigenschaften für eine diffusionsoffene Bauweise sowohl in der Gebäudehülle als<br />
auch im Innenausbau. Durch die Diffusionsoffenheit und Feuchtespeicherfähigkeit des Dämmstoffes<br />
wird der Feuchtigkeitsgehalt im Raum reguliert. Dies sorgt für ein gesundes und behagliches Raumklima.<br />
Der hautfreundliche Dämmstoff lässt sich mit einfachen Schneidwerkzeugen bearbeiten.<br />
Dank Flexibilität und dadurch entstehender Klemmwirkung ist PAVAFLEX schnell, leicht und fugenfrei<br />
bis zu einer Klemmweite von 900 mm zwischen die Konstruktion einpassbar<br />
Technische Daten<br />
Holzfaserdämmstoff DIN EN 13171<br />
DIBt-Zulassung<br />
Bemessungswert der<br />
Wärmeleitfähigkeit <br />
Rohdichte <br />
Z-23.15-1429<br />
Z-23.15-1417<br />
0,039 W/(mK)<br />
55 kg/m³<br />
Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)<br />
Diffusionswiderstand μ 2<br />
Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />
DAD-dk, DZ, DI-zk, WI-zk, WTR<br />
Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />
WF-EN13171-T2-MU2-AF5<br />
Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />
(EAK): 030105; 170604<br />
Lagerung<br />
Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />
Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />
Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />
Brandverhalten (DIN EN 13501-1)<br />
B2<br />
Klasse E<br />
Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />
finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />
26
Vorteile:<br />
Flexibler Holzfaserdämmstoff für die Dämmung zwischen den Sparren und im Gefach.<br />
Leichte Verarbeitung, sehr gute Klemmwirkung und hohe Setzungssicherheit.<br />
Diffusionsoffen und sorptionsfähig für ein angenehmeres Wohnklima.<br />
Gute Wärmespeicherfähigkeit für einen besseren sommerlichen Hitzeschutz.<br />
Ideale Ergänzung für das PAVATEX-Dachsanierungssystem mit der PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn<br />
in Kombination mit ISOLAIR bzw. PAVATHERM-PLUS.<br />
Verbesserter Beitrag zum Klimaschutz durch hohe Dämmwirkung sowie Kohlenstoff-Bindung<br />
in der Masse des Dämmstoffes und somit Entzug des CO 2<br />
aus der Umwelt.<br />
Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.<br />
Produktinformationen<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- PAVAFLEX wird vertikal und horizontal mit<br />
Zuschnittübermaß zwischen die Sparren eingebaut.<br />
- Hierzu wird die PAVAFLEX Dämmplatte mit<br />
einem Dämmstoffmesser bzw. mit einer elektrischen<br />
Fuchsschwanz- oder Bandsäge entsprechend<br />
zugeschnitten.<br />
- Anschließend wird die PAVAFLEX Dämmplatte<br />
vertikal zwischen die Sparren eingeklemmt und<br />
unter leichtem Druck in den Gefachbereich eingebracht.<br />
- Die obere PAVAFLEX Dämmplatte wird analog<br />
mit Übermaß zugeschnitten und eingeklemmt.<br />
- Bei mehrlagiger Dämmschicht ist auf versetzte<br />
Stöße zu achten.<br />
- Dank Flexibilität und dadurch entstehender<br />
Klemmwirkung ist PAVAFLEX schnell, leicht und<br />
fugenfrei bis zu einer Klemmweite von 900 mm<br />
zwischen die Konstruktion einpassbar.<br />
Klemmweiten und Zuschnittmaß<br />
- Wird PAVAFLEX bei Sanierungen als Zusatzdämmung<br />
auf eine bestehende Dachdämmung<br />
eingesetzt, entfällt die Anforderung an die maximale<br />
Klemmweite.<br />
- Je nach Konstruktion, Beschaffenheit des Gefachs<br />
und bei verschnittfreier Verlegung können<br />
die Werte leicht abweichen und sind der<br />
Situation bauseits anzupassen.<br />
Plattendicke<br />
max.<br />
Klemmweite<br />
Übermaß<br />
40 - 50 mm 400 mm 4 mm<br />
60 mm 500 mm 6 mm<br />
80 mm 700 mm 10 mm<br />
100 mm 800 mm 10 mm<br />
120 - 240 mm 900 mm 10 mm<br />
27
DIFFUTHERM<br />
Holzfaserdämmplatte für Wärmedämmverbundsysteme (WDVS)<br />
Formate<br />
60 mm Nut & Feder umlaufend 79 x 130 cm<br />
Deckmaß 78 x 129 cm<br />
80 mm Nut & Feder umlaufend 79 x 130 cm<br />
Deckmaß 77,5 x 128,5 cm<br />
100 mm Nut & Feder umlaufend 79 x 130 cm<br />
Deckmaß 77 x 128 cm<br />
Laibungsplatten<br />
20 mm stumpfkantig 60 x 120 cm<br />
40 mm stumpfkantig 60 x 120 cm<br />
DIFFUTHERM ist ein optimiertes, putzfähiges Dämmelement auf der Basis einer speziellen<br />
Holzfaser. Für Außenwände aus Mauerwerk und Holzkonstruktionen im Fachwerkbau, der<br />
Holztafel- sowie Massivholzbauweise. Ausgezeichnete bauphysikalische Werte setzen neue<br />
Maßstäbe in der Wärmedämmung. DIFFUTHERM ist ein Holzfaserdämmelement, welches aus<br />
mehreren Plattenlagen unterschiedlicher Rohdichte hergestellt wird.<br />
Technische Daten<br />
Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171<br />
DIBt- Zulassung<br />
Bemessungswert der<br />
Wärmeleitfähigkeit <br />
Rohdichte <br />
Spez. Wärmekapazität c<br />
Z-23.15-1429<br />
0,045 W/(mK)<br />
190 kg/m³<br />
2.100 J/(kgK)<br />
Druckspannung bei<br />
10% Stauchung 10<br />
80 kPa<br />
Diffusionswiderstand μ 5<br />
Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />
Brandverhalten (DIN EN 13501-1)<br />
B2<br />
Klasse E<br />
Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />
DAD-dm, DZ, DI-zg, DEO-dm, WAB-dm,<br />
WH, WI-zg, WTR, WAP-zh<br />
Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />
WF-EN13171-T4-CS(10\Y)70-TR10-WS1,0-<br />
MU5-AF100<br />
Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />
(EAK): 030105; 170604<br />
Lagerung<br />
Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />
Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />
Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />
finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />
28
Vorteile:<br />
Lückenloser Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.<br />
Hervorragende Basis für verschiedene zugelassene WDVS-Dünnputzsysteme.<br />
Feuerwiderstandsklassen gemäß DIN 4102 bis F 180-AB im Massivbau und bis F 90-B bzw.<br />
REI 90 im Holzbau.<br />
Bauaufsichtliche Zulassungen für die Systeme:<br />
UNGER-DIFFUTHERM (Holz- und Massivbau). KNAUF MARMORIT WARM-WAND DIFFU-<br />
THERM (Holz- und Massivbau). Baumit Ökofassade (Holz- und Massivbau).<br />
Die Freibewitterung der PAVATEX-DIFFUTHERM, bis zur ersten Armierungsschicht mit Gewebe,<br />
kann bis max. 60 Tage betragen.<br />
Diffusionsoffen und klimaregulierend mit Spannungsausgleich in der Fassade.<br />
Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff speziell für WDVS.<br />
Produktinformationen<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- Putzfähiges Dämmelement mit umlaufender<br />
Nut und Feder-Profilierung. Die Platten sind<br />
beidseitig verwendbar.<br />
- Dämmplatte für zugelassene WDVS im Holzbau<br />
der Firma Unger-Diffutherm GmbH (Zulassung<br />
Z-33.47-663), der Firma Knauf Marmorit GmbH<br />
(DIBt-Zulassung Z- 33.47-638) sowie der Firma<br />
Baumit GmbH (Zulassung Z-33.47-1087).<br />
- Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf<br />
Holzständerwände (Direktbeplankung oder<br />
Verlegung auf Beplankung aus Fermacell-Gipsfaserplatten),<br />
Holzbausysteme wie Lignotrend,<br />
Steko und Homogen80 sowie Brettstapel- und<br />
Blockbauweise.<br />
- Dämmplatte für zugelassene WDVS im Massivbau<br />
der Firma Knauf Marmorit GmbH (DIBt-<br />
Zulassung Z- 33.43-931), der Firma Unger-Diffutherm<br />
GmbH (DIBt-Zulassung Z-33.43-204)<br />
sowie der Firma Baumit GmbH (DIBt-Zulassung<br />
Z-33.43-1086).<br />
- Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf<br />
Mauerwerkswände aller Art und Betonwände,<br />
jeweils auch mit vorhandenem Putz.<br />
- Die Freibewitterung der DIFFUTHERM-Holzfaserdämmelemente<br />
bis zur ersten Armierungsschicht<br />
mit Gewebe kann bis max. 60 Tage<br />
betragen.<br />
- Die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen<br />
und die Verarbeitungsrichtlinien der<br />
Systemanbieter sind zu beachten.<br />
Sollten Gefache mit Einblasdämmstoffen ausgeblasen<br />
werden, so hat der Auftrag der<br />
Putzschichten auf die PAVATEX-DIFFUTHERM<br />
Platte unbedingt erst nach dem Ausblasen zu<br />
erfolgen.<br />
Wärmedämmverbundsystem (WDVS) - Systemanbieter<br />
Baumit GmbH<br />
Reckenberg 12<br />
D-87541 Bad Hindelang<br />
info@baumit.com<br />
www.baumit.com<br />
Knauf Gips KG<br />
Am Bahnhof 7<br />
D-97346 Iphofen<br />
zentrale@knauf.de<br />
www.knauf.de<br />
UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />
Blankenburgstraße 81<br />
D-09114 Chemnitz<br />
info@unger-diffutherm.com<br />
www.unger-diffutherm.com<br />
29
DIFFUTHERM<br />
Baumit-Holzweichfaserdämmplatte für Wärmedämmverbundsysteme (WDVS)<br />
Formate<br />
60 mm Nut & Feder umlaufend 79 x 130 cm<br />
Deckmaß 78 x 129 cm<br />
80 mm Nut & Feder umlaufend 79 x 130 cm<br />
Deckmaß 77,5 x 128,5 cm<br />
100 mm Nut & Feder umlaufend 79 x 130 cm<br />
Deckmaß 77 x 128 cm<br />
Laibungsplatten<br />
20 mm stumpfkantig 60 x 120 cm<br />
40 mm stumpfkantig 60 x 120 cm<br />
DIFFUTHERM ist ein optimiertes, putzfähiges Dämmelement auf der Basis einer speziellen<br />
Holzfaser. Für Außenwände aus Mauerwerk und Holzkonstruktionen im Fachwerkbau, der<br />
Holztafel- sowie Massivholzbauweise. Ausgezeichnete bauphysikalische Werte setzen neue<br />
Maßstäbe in der Wärmedämmung. DIFFUTHERM ist ein Holzfaserdämmelement, welches aus<br />
mehreren Plattenlagen unterschiedlicher Rohdichte hergestellt wird.<br />
Technische Daten<br />
Holzfaserdämmplatte ÖNORM EN 13171<br />
Bemessungswert der<br />
Wärmeleitfähigkeit <br />
Rohdichte <br />
0,045 W/(mK)<br />
180 kg/m³<br />
Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)<br />
Druckspannung bei<br />
10% Stauchung 10<br />
80 kPa<br />
Diffusionswiderstand μ 5<br />
Brandverhalten ÖNORM EN 13501-1 Klasse E<br />
Anwendungskurzzeichen (ÖNORM B 6000)<br />
WF-W, WF-WF, WF-WV, WF-WD, WF-PT<br />
Bezeichnungsschlüssel (ÖNORM EN 13171)<br />
WF-EN13171-T4-CS(10\Y)70-TR10-WS1,0-<br />
MU5-AF100<br />
Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />
(EAK): 030105; 170604<br />
Lagerung<br />
Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />
Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />
Weitere Informationen finden Sie in den<br />
aktuellen Broschüren der Firma Baumit.<br />
30
Vorteile:<br />
Ökologische Holzfaserdämmplatte für lückenlosen Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.<br />
Diffusionsoffen und klimaregulierend.<br />
Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff speziell für WDVS.<br />
Bestandteil des Baumit WDVS Nature.<br />
Europäisch technische Zulassung für dieses WDVS im Holzbau: ETA-09/0305.<br />
Feuerwiderstandsklassen gem. ÖNORM EN 13501 bis REI 90.<br />
Generell empfehlen wir für Österreich die Verwendung der Systemkomponenten sowie die Anwendung<br />
der Verarbeitungsrichtlinien des Baumit WDVS Nature.<br />
Dies gilt auch für die Freibewitterung.<br />
Produktinformationen<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- Putzfähiges Dämmelement mit umlaufender<br />
Nut und Feder-Profilierung. Die Platten sind<br />
beidseitig verwendbar.<br />
- Dämmplatte für zugelassene WDVS im Holzbau<br />
der Firma Baumit (Zulassung ETA-09/0305).<br />
- Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf<br />
Holzständerwände (Direktbeplankung oder<br />
Verlegung auf Beplankung aus Gipsfaserplatten),<br />
Holzbausysteme wie Lignotrend und Homogen80<br />
sowie Brettstapelbauweise.<br />
- Die Freibewitterung der Diffutherm-Holzfaserdämmelemente<br />
bis zur ersten Armierungsschicht<br />
mit Gewebe ist den Verarbeitungsrichtlinien<br />
der Firma Baumit zu entnehmen.<br />
- Die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen<br />
und die Verarbeitungsrichtlinien der<br />
Firma Baumit sind zu beachten.<br />
Sollten Gefache mit Einblasdämmstoffen ausgeblasen<br />
werden, so hat der Auftrag der<br />
Putzschichten auf die PAVATEX-DIFFUTHERM<br />
Platte unbedingt erst nach dem Ausblasen zu<br />
erfolgen.<br />
Wärmedämmverbundsystem (WDVS) - Systemanbieter<br />
info@baumit.com<br />
www.baumit.com<br />
Wopfinger Baustoffindustrie GmbH<br />
Wopfing 156<br />
A-2754 Waldegg<br />
Wietersdorfer & Peggauer<br />
Zementwerke<br />
Wietersdorf 1<br />
A-9373 Klein St. Paul<br />
Baumit Baustoffe GmbH<br />
Rettenbach 143<br />
A-4820 Bad Ischl<br />
31
PAVAWALL-BLOC<br />
Dämmblock aus Holzfaserdämmstoff<br />
Formate<br />
120 mm stumpfkantig 40 x 60 cm<br />
160 mm stumpfkantig 40 x 60 cm<br />
200 mm stumpfkantig 40 x 60 cm<br />
Laibungsplatten<br />
20 mm stumpfkantig 60 x 120 cm<br />
40 mm stumpfkantig 60 x 120 cm<br />
Der PAVAWALL-BLOC Wärmespeicherdämmblock eignet sich bestens für die Modernisierung<br />
bestehender Gebäude wie auch für den Neubau. Von der Herstellung bis zur Entsorgung erfüllt<br />
PAVAWALL-BLOC alle ökologischen Anforderungen. Er bietet ein hohes Wäremspeichervermögen<br />
und einen ausgezeichneten sommerlichen Hitzeschutz.Rohstoff für PAVAWALL-BLOC ist natürliches<br />
Nadelholz, welches als Reststoff bei den Sägereien anfällt. Der PAVAWALL-BLOC bietet einen hervorragender<br />
Untergrund für die Haftung nachfolgender Putzschichten. Putzempfehlungen liegen<br />
auf Anfrage vor.<br />
Technische Daten<br />
Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171<br />
DIBt- Zulassung<br />
Bemessungswert der<br />
Wärmeleitfähigkeit <br />
Rohdichte <br />
Z-23.15-1429<br />
0,042 W/(mK)<br />
ca. 155 kg/m³<br />
Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)<br />
Zugfestigkeit senkrecht<br />
zur Ebene<br />
10 kPa<br />
Diffusionswiderstand μ 5<br />
Druckspannung bei<br />
10% Stauchung 10<br />
100 kPa<br />
Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />
Brandverhalten (DIN EN 13501-1)<br />
B2<br />
Klasse E<br />
Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />
WAP-zh<br />
Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />
WF-EN13171-T4-CS(10\Y)100-TR10-<br />
WS1,0-MU5-AF100<br />
Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />
(EAK): 030105; 170604<br />
Lagerung<br />
Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />
Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />
Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />
finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />
32
Vorteile:<br />
Wäremspeicher-Dämmblock mit vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten.<br />
Gemauerte Außenwände diffusionsoffen dämmen und verputzen.<br />
Diffusionsoffen und klimaregulierend.<br />
Handliches Format für eine einfache, gewohnte Verarbeitung.<br />
Block für Block zu einer natürlichen und wohngesunden Gebäudedämmung.<br />
Produktinformationen<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- Putzfähige Dämmplatte mit hoher Diffusionsoffenheit<br />
und Wärmespeicherkapazität.<br />
- Dämmplatte für zugelassene WDVS im Massivbau<br />
der Firma Franken Maxit. (Antrag für Zulassung<br />
als WDVS bei DIBT Berlin gestellt.)<br />
- Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf<br />
Mauerwerkswände aller Art und Betonwände,<br />
jeweils auch mit vorhandenem Putz. Nicht geeignet<br />
als Sockel bzw. als Perimeterdämmung.<br />
- Grundsätzlich wird der PAVAWALL-BLOC Wärmespeicherblock<br />
mit einer Punkt-Rand-Verklebung<br />
angebracht. Nach dem Andrücken der<br />
Platte muss der Klebeflächenanteil mind. 40%<br />
betragen. In den Stoß- und Lagerfugen keine<br />
Mörtelreste einarbeiten. Der PAVAWALL-BLOC<br />
wird fugendicht und fortlaufend im Verband<br />
mit mind. 15 cm Überbindemaß verlegt. Die<br />
Gebäudeeckeausbildung erfolgt in Plattendicke<br />
verzahnt.<br />
- Die Freibewitterung des PAWALL-BLOCK Wärmespeicherdämmblock<br />
bis zur ersten Armierungsschicht<br />
mit Gewebe kann bis max. 60<br />
Tage betragen.<br />
- PAVAWALL-BLOC Wärmespeicherblock ist eine<br />
Holzfaserdämmplatte nach DIN EN 13171. Anwendungsgebiet<br />
nach DIN 4108-10 WAP-zg.<br />
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungsnummer<br />
Z-23.15-1429. Verarbeitung des PAVA-<br />
WALL-BLOC Wärmespeicherdämmblock nach<br />
„DIN 55699 Verarbeitung von Wärmedämm-<br />
Verbundsystemen“ und der ATV 18345.<br />
Namhafte Putzpartner<br />
Franken Maxit GmbH & Co.<br />
Azendorf 63<br />
95359 Kasendorf<br />
www.franken-maxit.de<br />
Knauf Gips KG<br />
Am Bahnhof 7<br />
D-97346 Iphofen<br />
zentrale@knauf.de<br />
www.knauf.de<br />
SCHWENK Putztechnik<br />
GmbH & Co. KG<br />
Hindenburgring 15<br />
89077 Ulm<br />
www.schwenk-putztechnik.de<br />
GIMA GmbH & Co Großund<br />
Einzelhandels KG<br />
Windmühlstraße 11<br />
91567 Herrieden-Neunstetten<br />
www.gima-spezial.de<br />
33
PAVADENTRO<br />
Holzfaserdämmplatte für die raumseitige Dämmung von Außenwänden<br />
Formate<br />
40 mm 60 x 102 cm<br />
60 mm 60 x 102 cm<br />
80 mm 60 x 102 cm<br />
100 mm 60 x 102 cm<br />
Deckmaß 59 x 101 cm<br />
Nut & Feder umlaufend<br />
PAVADENTRO für die raumseitige Dämmung von Außenwänden ist eine innovative Holzfaserdämmplatte<br />
mit einer speziell entwickelten mineralischen Funktionsschicht. Dadurch wird der Wasserdampftransport<br />
schon in der Dämmebene abgebremst und Feuchtespitzen werden in der Holzfaserplatte<br />
gepuffert. Durch die nach innen gerichteten Kapillarkräfte wird bei PAVADENTRO ein Großteil<br />
des Kondensats wieder an die Raumluft abgegeben. Deshalb wird PAVADENTRO stets mit kapillar<br />
leitfähigen Putzen auf Lehm- oder Kalkbasis kombiniert.<br />
Technische Daten<br />
Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171<br />
DIBt- Zulassung<br />
Wärmeleitfähigkeit <br />
(Bemessungswert)<br />
Rohdichte <br />
Z-23.15-1429<br />
0,045 W/(mK)<br />
175 kg/m³<br />
Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)<br />
s d<br />
-Wert PAVADENTRO 40 mm 0,65 m<br />
s d<br />
-Wert PAVADENTRO 60 mm 0,75 m<br />
s d<br />
-Wert PAVADENTRO 80 mm 0,85 m<br />
s d<br />
-Wert PAVADENTRO 100 mm 0,95 m<br />
Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />
DI-zg, WI-zg<br />
Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />
WF-EN13171-T4-CS(10\Y)70-TR5-WS5,0-<br />
MU5-AF100<br />
Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />
(EAK): 030105; 170604<br />
Lagerung<br />
Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />
Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />
Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />
Brandverhalten (DIN EN 13501-1)<br />
B2<br />
Klasse E<br />
Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />
finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />
34
Vorteile:<br />
Wirksamer, nachträglicher Wärmeschutz für Gebäude mit denkmalgeschützten oder erhaltenswerten<br />
Fassaden.<br />
Verzicht auf Dampfsperren dank innovativer Funktionsschicht und Feuchtepufferung.<br />
Hervorragende Basis für kapillar leitfähige Lehm- und Kalkputze.<br />
Spürbare Verbesserung der Schalldämmung gegen Außenlärm.<br />
Angenehmes Raumklima auch im Sommer durch hohe Wärmespeicherfähigkeit.<br />
Bauökologisch zertifiziert durch natureplus ® .<br />
Produktinformationen<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- Putzfähige Dämmplatte mit umlaufender Nutund<br />
Feder-Profilierung.<br />
- Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf<br />
Wände in Mauerwerks- und Fachwerkbauweise<br />
mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die<br />
Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit<br />
sein.<br />
- Die Verwendung ist vorzugsweise für Räume im<br />
Trockenbereich vorgesehen.<br />
- Der Einsatz in häuslichen Feuchträumen (Dusche/Bad)<br />
ist möglich, wenn nach der Nutzung<br />
für genügend Lüftung gesorgt wird.<br />
- Der Einsatz in Räumen mit konstant hoher Luftfeuchte<br />
(z.B. Hallenbäder, Saunen, gewerbliche<br />
Nassräume usw.) wird nicht empfohlen.<br />
- Zwischen vorhandener Wand und PAVADEN-<br />
TRO ist stets eine Kopplungsschicht aus Lehmoder<br />
Kalk-Grundputzen anzuordnen um eine<br />
hohlraumfreie und kapillar leitfähige Schichtenfolge<br />
zu gewährleisten.<br />
- Die grüne Funktionsschicht innerhalb der<br />
Dämmplatte muss stets zur Wand hin orientiert<br />
werden. Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm<br />
befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte.<br />
- Die mechanische Befestigung erfolgt mit<br />
mind. 6 Tellerdübeln pro m² oder mit mind.<br />
17 Edelstahl-Breitrückenklammern pro m² bei<br />
klammerfähigen Untergründen.<br />
- Die raumseitige Putzbeschichtung erfolgt mit<br />
Unter- und Oberputz auf der Basis von kapillarleitfähigen<br />
Lehm- oder Kalkputzen. In den Unterputz<br />
ist ein vollflächiges Armierungsgewebe<br />
einzubetten.<br />
Das PAVADENTRO-Prinzip<br />
Funktionsschicht<br />
Wasserdampf<br />
Kapillares Wasser<br />
35
PAVACLAY<br />
Trockenbauplatte aus Holzfasern und Lehm<br />
Formate<br />
20 mm 60 x 125 cm<br />
Deckmaß 59 x 124 cm<br />
Nut & Feder umlaufend<br />
Für PAVACLAY werden zwei der ältesten Baustoffe - Holz und Lehm - in einem innovativen Produktionsverfahren<br />
zu einer vielseitig einsetzbaren Trockenbauplatte vereint. Als Bekleidung von Wänden<br />
und Dachschrägen auf Lattenunterkonstruktion, auf vollflächigen Untergründen (z.B. aus Massivholz),<br />
oder als Beplankung von leichten Trennwänden bieten die feuchteregulierenden PAVACLAY<br />
Platten eine hervorragende Basis für Putzbeschichtungen auf Lehm- oder Kalkbasis.<br />
Technische Daten<br />
Bauplatte aus Holzfasern und Lehm<br />
Wärmeleitfähigkeit (Messwert)<br />
0,058 W/(mK)<br />
Rohdichte <br />
350 kg/m³<br />
Spez. Wärmekapazität c 1.800 J/(kgK)<br />
Diffusionswiderstand μ 5<br />
Biegefestigkeit<br />
1,5 N/mm²<br />
Druckspannung bei<br />
10 % Stauchung 10<br />
200 kPa<br />
Verwendbarkeitsnachweis<br />
Da PAVACLAY lediglich als nichttragende Bauplatte<br />
im Innenausbau Verwendung findet, ist<br />
eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung nicht<br />
erforderlich.<br />
Abfallschlüssel<br />
nach Europäischem Abfallkatalog (EAK): 030199<br />
Lagerung<br />
Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />
Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />
Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />
Brandverhalten (DIN EN 13501-1)<br />
B2<br />
Klasse E<br />
Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />
finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />
36
Vorteile:<br />
Natürliches Produkt aus Lehm und Holzfasern.<br />
Hervorragende Basis für Putzbeschichtungen aus Lehm oder Kalk.<br />
Behagliches Raumklima durch diffusionsoffene und feuchteregulierende Bauweise.<br />
Vielseitige Anwendung bei Innen- und Außenwänden sowie Dachschrägen.<br />
Montage auf Latten- bzw. Metallunterkonstruktion oder vollflächig auf Massivholzwänden, Holzwerkstoffplatten<br />
oder Gipsbauplatten.<br />
Einfache und schnelle Verarbeitung dank handlicher Ein-Mann-Platte mit Nut+Feder.<br />
Bauökologisch zertifiziert durch natureplus ® .<br />
Produktinformationen<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- Putzfähige Bauplatte mit umlaufender Nut- und<br />
Feder-Profilierung. Die Platten sind beidseitig<br />
verwendbar.<br />
- Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf<br />
Wände und Dachschrägen (keine Deckenmontage),<br />
jedoch nicht in Feuchträumen.<br />
- Montage an tragfähigen Latten- oder Metallprofil-Unterkonstruktionen<br />
mit max. 30 cm<br />
Achsabstand bei Querverlegung der Platten mit<br />
mind. 20 cm Versatz.<br />
- Verlegung auf vollflächigen Untergründen aus<br />
Massivholz-Wandbauteilen oder Beplankungen<br />
aus Holzwerkstoffplatten (z.B. OSB) bzw. Gipsbauplatten<br />
(z.B. Fermacell).<br />
- Bearbeitung (sägen, hobeln, fräsen, bohren)<br />
mit hartmetallbestückten Werkzeugen.<br />
- Befestigung mit handelsüblichen Schnellbauschrauben<br />
3,5 x 45 mm (z.B. Rigips, Fermacell)<br />
im Abstand von max. 20 cm.<br />
- Alternative Befestigung mit verzinkten Stahldrahtklammern<br />
40/10 mm (z.B. Haubold KG<br />
740 CRF/HZ) im Abstand von max. 15 cm bei<br />
Holzuntergründen.<br />
- Putzbeschichtung mit Lehm- oder Kalkputz<br />
gem. Verarbeitungsrichtlinien der Putzhersteller.<br />
- Vorzugsweise wird in die Putzbeschichtung ein<br />
vollflächiges Armierungsgewebe eingebettet.<br />
Werden nur die Plattenstöße armiert, können<br />
im Streiflicht Unebenheiten sichtbar werden.<br />
- Der Übergang zur Decke ist mit einem Kellenschnitt<br />
auszuführen.<br />
37
PAVASELF<br />
Mineralische Dämmschüttung für Boden, Decke, Dach und Wand<br />
Knauf Perlite GmbH<br />
D-44147<br />
Dortmund<br />
Lieferform<br />
100 Liter / Sack<br />
(trocken lagern)<br />
Hinweis:<br />
Bei der Berechnung des Wärmedurchlasswiderstandes<br />
von horizontalen Dämmschichten aus<br />
PAVASELF ist gem. Zulassung die Nenndicke der<br />
Wärmedämmschicht anzusetzen. Die Nenndicke<br />
ist die um 10% verminderte Einbaudicke.<br />
Zulassung- Nr.<br />
Z-23.11-1286<br />
Die PAVASELF-Dämmschüttung wird aus natürlichem Perlitgestein hergestellt, welches bei mehr als<br />
1.000 °C zu einem leichten, körnigen Granulat mit hervorragenden Dämmeigenschaften aufgebläht<br />
wird. Die Schüttung ist staubgebunden, unempfindlich gegen Verrottung und Ungeziefer und daher<br />
unbegrenzt haltbar sowie unbrennbar. PAVASELF ist naturrein und verhält sich chemisch neutral. Für<br />
alle nicht druckbelasteten Wärmedämmschichten in Steildächern, Decken, Böden und Wandhohlräumen<br />
bei Neu- und Altbauten.<br />
Technische Daten<br />
Dämmschüttung aus Blähperlit<br />
DIBt-Zulassung Z-23.11-1288<br />
Bemessungswert der<br />
Wärmeleitfähigkeit 0,050 W/(mK)<br />
Körnung<br />
bis 6 mm<br />
Schüttdichte ca. 90 kg/m³<br />
Flächengewicht je 1cm Dicke ca. 1,0 kg/m²<br />
(unverdichtet)<br />
Materialbedarf je 1 cm Dicke ca. 10 Liter/m²<br />
(unverdichtet)<br />
Spez. Wärmekapazität c 1.000 J/(kgK)<br />
Diffusionswiderstand μ 3<br />
Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />
A1<br />
Anwendungstypen / Deklaration<br />
In Anlehnung an DIN 4108-10<br />
DZ-dk, DI-zk, WH-dk<br />
Abfallschlüssel nach Europäischem<br />
Abfallkatalog (EAK): 170604<br />
Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />
finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />
38
Vorteile:<br />
Für alle nicht druckbelasteten Dämmschichten im Bauwesen.<br />
Dauerhaft beständig gegen Verrottung, da rein mineralisch.<br />
Hervorragender Brandschutz dank Unbrennbarkeit, Baustoffklasse A1.<br />
Reines Naturgestein, chemisch neutral und problemlos zu entsorgen.<br />
Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.<br />
Produktinformationen<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung<br />
Bereich Boden und Decke<br />
- Mit der PAVASELF-Dämmschüttung werden beliebig<br />
dicke Dämmschichten fugenlos und hohlraumfrei<br />
hergestellt. Somit sind wärmetechnische<br />
Schwachstellen ausgeschlossen.<br />
- Alle Untergründe müssen trocken und - speziell<br />
bei abgehängten Decken - tragfähig sein.<br />
- Auf neuen Betondecken mit Restfeuchtegehalt<br />
ist ein Feuchtigkeitsschutz zu verlegen, auf Bodenplatten<br />
eine normgerechte Feuchtigkeitssperre.<br />
- Weist der Untergrund z.B. aus Dielen oder Profilbrettern,<br />
Fugen oder Löcher auf, ist zunächst<br />
ein Rieselschutzpapier zu verlegen.<br />
- Bei der Dämmung von Holzbalkendecken zu<br />
ungeheizten Dachräumen, die oberseitig mit<br />
Dielen oder Holzwerkstoffplatten belegt werden,<br />
ist die Notwendigkeit einer Dampfbremse,<br />
z.B. PAVATEX DB 3.5 oder sogar PAVATEX<br />
DB 28, zu überprüfen.<br />
Bereich Dach<br />
- Für die Dämmung von Steildächern mit der<br />
PAVASELF-Dämmschüttung muss eine windund<br />
rieseldichte Unterdeckung auf den Sparren<br />
vorhanden sein, vorzugsweise aus ISOLAIR Unterdeckplatten<br />
oder aus PAVATHERM-PLUS.<br />
- Die Unterdeckungen müssen den Fachregeln<br />
des ZVDH sowie den Verarbeitungsrichtlinien<br />
des jeweiligen Herstellers entsprechen.<br />
- Die raumseitige Sparrenbekleidung ist ebenfalls<br />
rieseldicht, sowie luftdicht auszuführen.<br />
- Alle Anschlüsse an Traufe und Ortgang, sowie<br />
alle Durchdringungen der gedämmten Dachfläche<br />
sind luft- und rieseldicht auszuführen,<br />
z.B. mit PAVATEX-Dichtprodukten.<br />
Um nachträgliche Materialsetzungen in der<br />
Dämmschicht zu vermeiden, soll die Schüttung<br />
beim Einbau abschnittsweise durch<br />
Stochern mit einer Latte oder durch Klopfen<br />
verdichtet werden.<br />
39
PAVAPLANUM<br />
Ausgleichsschüttung bei unebenen Böden im Massiv- und Holzhausbau<br />
Lieferform<br />
40 Liter / Sack<br />
(trocken lagern)<br />
PAVAPLANUM besteht aus geblähtem Lias-Rohton. Dieser Rohton eignet sich dank seines Gehalts<br />
an fein verteilten organischen Bestandteilen besonders gut zur Herstellung hochwertigen Blähtons.<br />
Dank seines hohen Gewichts verbessert PAVAPLANUM die Schalldämmung und das Schwingungsverhalten<br />
von Fußböden. Es ist extrem druckfest und leicht zu verarbeiten. PAVAPLANUM wird auf<br />
allen Untergründen, egal ob Massiv- oder Holzbalkendecke, eingesetzt. Ausgleichsschichten aus<br />
PAVAPLANUM sind als druckfeste Unterlage für die verschiedensten Unterlagsböden und Trockenbodenaufbauten<br />
geeignet.<br />
Technische Daten<br />
Ausgleichsschüttung aus Blähton<br />
Körnung<br />
Schüttdichte <br />
1 - 4 mm<br />
750 ± 50 kg/m³<br />
Flächengewicht<br />
je 1cm Dicke (eingebaut) 7,5 kg/m²<br />
Materialbedarf je 1 cm Einbaudicke<br />
10 Liter/m²<br />
Mindest-Einbaustärke<br />
10 mm<br />
Überdeckung von schmalen Leitungen<br />
(max. Breite 200 mm) >10 mm<br />
Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />
A1<br />
Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />
finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />
40
Vorteile:<br />
Ausgleich von Unebenheiten bei Massiv- und Holzbalkendecken.<br />
Überdeckung von Installationsebenen mit nur 10 mm möglich.<br />
Deutliche Verbesserung im Bereich der Schalldämmung.<br />
Sehr hohe Druckfestigkeit für verschiedene Unterlagsböden und Trockenbeläge-/aufbauten.<br />
Kein relevantes Setzmaß bis zu einer max. Einbauhöhe von 80 mm.<br />
Keine aufwendige mechanische Verdichtung notwendig.<br />
Natürliches Produkt aus gebranntem Ton.<br />
Produktinformationen<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- PAVAPLANUM wird, ohne weitere Aufbereitung,<br />
direkt aus dem Sack auf den Rohfußboden<br />
geschüttet. Beginnend in einer Ecke des<br />
Raumes werden Streifen aus PAVAPLANUM<br />
aufgeschüttet und darin, entsprechend dem<br />
Höhennivellement, Richtlatten eingebettet.<br />
- Da PAVAPLANUM prinzipiell keine Nutzschicht<br />
ist, sind alle Laufwege auf der Schüttung abzudecken.<br />
Nassputze sind vor der Ausgleichsschüttung<br />
aufzutragen und müssen ausgetrocknet<br />
sein. Nicht unterkellerte Bodenplatten<br />
sind zuvor mit einer normgerechten Feuchtigkeitssperre<br />
zu versehen. Bei Dielenfußböden<br />
sind eventuell alte Bodenbeläge zu entfernen<br />
und es ist ein diffusionsoffener Rieselschutz,<br />
z.B. PAVATEX RSP, mit Überlappung zu verlegen.<br />
- Abschnittsweise wird nun PAVAPLANUM ausgeschüttet,<br />
verteilt und über die Richtlatten mit<br />
einer geraden Niveauschiene (Abziehlehre) abgezogen.<br />
- Im Bereich von Türschwellen wird in Höhe der<br />
fertigen Ausgleichsschüttung ein Schwellholz<br />
angeordnet. Dieses trennt die Schüttung raumweise<br />
in zwei Arbeitsabschnitte. Die Randfuge<br />
des Trockenestrichs wird unter der Tür fortgesetzt<br />
und später abgedeckt.<br />
- Sollte ein Begehen der Schüttung notwendig<br />
sein, dürfen behelfsmäßig Inseln aus min. 0.5<br />
m² großen, biegesteifen Plattenresten verlegt<br />
werden. Alle Unebenheiten, z.B. Rohrleitungen,<br />
sind mit mind. 1 cm Schüttmaterial zu überdecken.<br />
Die Mindesteinbaudicke darf in der Fläche<br />
1 cm nicht unterschreiten. Weist der Untergrund<br />
über größere Distanzen (übliche Raumgröße)<br />
eine Neigung von mehr als 2 % auf, so<br />
sollte der Einsatz eines Bindemittels, z.B. Zement,<br />
in Erwägung gezogen werden.<br />
- Bei PAVAPOR, PAVATHERM-FORTE und PAVA-<br />
THERM 30FBH (Element für Fußbodenheizung)<br />
wird die planeben abgezogene Schüttung mit<br />
einer PAVATEX Abdeckplatte abgedeckt. Bei<br />
PAVABOARD ist dies nicht zwingend erforderlich,<br />
wird jedoch aus verlegetechnischen Gründen<br />
empfohlen. Hierbei wird von der Tür ausgehend<br />
gearbeitet, damit die Schüttung nicht<br />
betreten wird. Beim Verlegen der Holzfaserplatten<br />
werden die Richtlatten Zug um Zug vorsichtig<br />
entfernt. Die Verlegung erfolgt im Verband,<br />
d.h. ohne Kreuzfugen, fugendicht und ohne<br />
Abstand zu den Wänden.<br />
- Um einen höheren Trittschallschutz der Fußböden<br />
zu erreichen, werden auf die Abdeckplatten<br />
PAVAPOR Trittschalldämmplatten in den Dicken<br />
17/16 oder 22/21 verlegt.<br />
- Auf den so vorbereiteten Untergrund können<br />
unter Beachtung der Hersteller-Verarbeitungsrichtlinien<br />
alle Arten von Verlegeplatten oder<br />
Trockenestrichelementen verlegt werden.<br />
- Ebenfalls möglich ist das Verlegen eines geeigneten<br />
schwimmend verlegten Fertigparketts<br />
oder Laminatbodens. Hierfür muss vor dem Aufbringen<br />
des Bodenbelages auf einer PAVAPOR<br />
Trittschalldämmplatte eine mindestens 12,5 mm<br />
dicke Verlegeplatte eingebaut werden.<br />
41
PAVABOARD<br />
Hoch druckbelastbare Holzfaserdämmplatte für den Fußbodenbau<br />
Formate<br />
20 mm 60 x 102 cm<br />
40 mm 60 x 102 cm<br />
60 mm 60 x 102 cm<br />
stumpfkantig<br />
PAVABOARD eignet sich hervorragend unter Estrichen aller Art, Trockenestrichen und sogar Fertigparkett<br />
und Laminat, da hier besonders druckbelastbare Wärmedämmplatten gefordert werden.<br />
PAVABOARD entspricht dem Anwendungstyp DEO-ds und weist mit seiner hohen Druckfestigkeit<br />
von über 150 kPa die besten Voraussetzungen für Anwendungen mit hohen Belastungen bzw.<br />
großen Dämmschichtdicken auf. Die Verlegung von PAVABOARD ist denkbar einfach und für Zuschnitte<br />
können übliche Holzbearbeitungswerkzeuge verwendet werden. Mehrlagige Dämmschichten<br />
werden fugenversetzt ausgeführt.<br />
Technische Daten<br />
Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171<br />
DIBt- Zulassung<br />
Bemessungswert der<br />
Wärmeleitfähigkeit <br />
Rohdichte <br />
Spez. Wärmekapazität c<br />
Z-23.15-1429<br />
0,049 W/(mK)<br />
220 kg/m³<br />
2.100 J/(kgK)<br />
Diffusionswiderstand μ 5<br />
Druckspannung bei<br />
10% Stauchung 10<br />
150 kPa<br />
Elastizitätsmodul E (Druck)<br />
Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />
Brandverhalten (DIN EN 13501-1)<br />
1,5 N/mm²<br />
B2<br />
Klasse E<br />
Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />
DAD-ds, DZ, DI-zg, DEO-ds, WAB-ds, WH,<br />
WI-zg, WTR, WZ<br />
Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />
WF-EN13171-T4-CS(10\Y)100-TR10-WS2,0-<br />
MU5-AF100<br />
Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />
(EAK): 030105; 170604<br />
Lagerung<br />
Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />
Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />
Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />
finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />
42
Vorteile:<br />
Besonders druckfeste und formbeständige Plattenstruktur.<br />
Spürbare Verbesserung der Wärme- und Schalldämmung.<br />
Speziell für hohe Belastungen oder große Dämmschichtdicken.<br />
Vielseitige Anwendung unter Estrichen, Trockenestrichen und Gussasphalt.<br />
Einfache Verlegung, Zuschnitte mit üblichen Holzbearbeitungswerkzeugen.<br />
Bauökologisch zertifiziert durch natureplus ® .<br />
Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.<br />
Produktinformationen<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- Hoch druckbelastbare Wärmedämmplatte.<br />
- Einbau erfolgt auf neuen Betondecken in Verbindung<br />
mit einem Feuchtigkeitsschutz, z.B.<br />
mit PAVATEX RSP.<br />
- Auf nicht unterkellerten Bodenplatten ist immer<br />
eine normgerechte Feuchtigkeitssperre<br />
erforderlich.<br />
- Unter Estrichen/Gussasphalt wird die Dämmschicht<br />
gemäß DIN 18560-2 bzw. gemäß den<br />
Herstellerrichtlinien abgedeckt.<br />
- PAVABOARD entspricht dem Anwendungstyp<br />
DEO-ds und weist eine besonders hohe Druckfestigkeit<br />
von über 150 kPa auf.<br />
- Unebenheiten des Verlegeuntergrundes können<br />
z.B. mit einer auf die Belastung abgestimmten<br />
Trockenschüttung ausgeglichen werden.<br />
- Mehrlagige Dämmschichten werden fugenversetzt<br />
ausgeführt.<br />
- PAVABOARD Platten wurden von namhaften<br />
Trockenestrich-Herstellern geprüft und freigegeben.<br />
- Für die Anwendung unter hydraulisch gebundenen<br />
Estrichen liegt ein Gutachten mit Angaben<br />
zu erforderlichen Estrichnenndicken und<br />
Estrichfestigkeitsklassen vor.<br />
- Die Verlegung von PAVABOARD ist denkbar<br />
einfach und für Zuschnitte können übliche<br />
Holzbearbeitungswerkzeuge verwendet werden.<br />
Zahlreiche geprüfte Fußbodenaufbauten mit<br />
Nutzlastangaben ab Seite 342.<br />
43
PAVATHERM-PROFIL<br />
Druckbelastbare Holzfaserdämmplatte für den Fußbodenbau und<br />
verputzbare Untersparrendämmplatte<br />
Neu<br />
verputzbar!<br />
Formate<br />
40 mm 40 x 102 cm (Deckmaß 39 x 101 cm)<br />
40 mm 60 x 102 cm (Deckmaß 59 x 101 cm)<br />
60 mm 40 x 102 cm (Deckmaß 39 x 101 cm)<br />
60 mm 60 x 102 cm (Deckmaß 59 x 101 cm)<br />
Nut & Feder umlaufend<br />
Fugenlatten:<br />
Länge 180 cm, Breite 50 mm, Höhe 35 mm,<br />
Nut & Feder-Profilierung<br />
20 Latten pro Bund = 36 lfm<br />
Bereich Boden<br />
PAVATHERM-PROFIL zeichnet sich besonders durch die hohe Druckfestigkeit bei hervorragender<br />
Wärme- und Schalldämmung aus. Die universelle Dämmschicht wird deshalb unter allen Arten von<br />
Estrichen eingesetzt und stellt in Verbindung mit den speziellen PAVATEX-Fugenlatten das ideale<br />
Dämmsystem für massive Dielenfußböden dar.<br />
Bereich Dach und Wand<br />
PAVATHERM-PROFIL eignet sich ebenso als verputzbare Untersparrenplatte und als Zusatzdämmung<br />
für Wände in Holzbauweise. Die Platten werden überall dort eingesetzt, wo beispielsweise nur geringe<br />
Sparrenhöhen für die Zwischensparrendämmung zur Verfügung stehen – oder wenn besonders<br />
niedrige U-Werte der Dächer und Wände erzielt werden sollen.<br />
Technische Daten<br />
Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171<br />
DIBt- Zulassung<br />
Bemessungswert der<br />
Wärmeleitfähigkeit <br />
Rohdichte <br />
Spez. Wärmekapazität c<br />
Z-23.15-1429<br />
0,045 W/(mK)<br />
175 kg/m³<br />
2.100 J/(kgK)<br />
Diffusionswiderstand μ 5<br />
Druckspannung bei<br />
10% Stauchung 10<br />
70 kPa<br />
Zugfestigkeit senkrecht zur Ebene<br />
Elastizitätsmodul E (Druck)<br />
Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />
Brandverhalten (DIN EN 13501-1)<br />
5,0 kPa<br />
0,7 N/mm²<br />
B2<br />
Klasse E<br />
Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />
DAD-dm, DZ, DI-zg, DEO-dm, WAB-dm,<br />
WH, WI-zg, WTR<br />
Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />
WF-EN13171-T4-CS(10\Y)70-TR5-WS2,0-<br />
MU5-AF100<br />
Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />
(EAK): 030105; 170604<br />
Lagerung<br />
Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />
Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />
Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />
finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />
44
Vorteile:<br />
Dämmstark zur Minimierung von Heizenergieverlusten und zur Reduktion von Tritt- und Körperschall.<br />
Druckfeste und formbeständige Plattenstruktur mit Nut+Feder-Kanten.<br />
Geprüfte Bauteile hinsichtlich Schallschutz und Belastbarkeit.<br />
Vielseitige Anwendungen unter Estrichen, Trockenestrichen und Dielenböden.<br />
Hervorragende Lösung als vollflächige Dämmung unter den Sparren oder als raumseitige Zusatzdämmung<br />
bei Holzständerwänden.<br />
Diffusionsoffen und sorptionsfähig für ein angenehmeres Wohnklima.<br />
Bauökologisch zertifiziert durch natureplus ® .<br />
Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.<br />
Produktinformationen<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
Bereich Boden<br />
Unter Estrichen und Trockenestrichen<br />
- Bei der Verlegung auf neuen Betondecken wird<br />
als Feuchteschutz z.B. das PE-beschichtete Spezialpapier<br />
PAVATEX RSP verlegt.<br />
- Bei nicht unterkellerten Bodenplatten ist eine<br />
normgerechte Feuchtigkeitssperre gemäß DIN<br />
18195 erforderlich.<br />
- PAVATHERM-PROFIL Platten können je nach<br />
Estrichgüte und Nutzlast mehrlagig fugenversetzt<br />
(mind. 10 cm Versatz) eingebaut werden.<br />
- Unebenheiten des Untergrundes werden z.B.<br />
mit geeigneten Trockenschüttungen egalisiert.<br />
Unter massiven Dielenfußböden<br />
- Beim Einbau eines verschraubten Dielenbodens<br />
werden die Fugenlatten lose und mit einem<br />
Längsabstand von ca. 5 mm eingebaut. Dabei<br />
Fugenlatten mit > 5 mm Wandabstand verlegen.<br />
- Die Dämmplatten können ohne Randdämmstreifen<br />
bis an die Wand verlegt werden, beginnend<br />
mit einer längshalbierten Plattenreihe.<br />
Bereich Dach<br />
- Senkrecht zur Sparrenachse eine Unterkonstruktion<br />
anbringen und das entstehende Gefach<br />
mit PAVAFLEX ausdämmen.<br />
- Dampfbrems- und Luftdichtheitsbahn PAVATEX<br />
DB 3.5 auf Unterkonstruktion befestigen.<br />
- Luftdichtes Abkleben von Bahnüberlappungen,<br />
Anschlüssen sowie allen Durchdringungen mit<br />
PAVATEX-Dichtprodukten, z.B. PAVAFIX 60.<br />
- PAVATHERM-PROFIL als Untersparrendämmung<br />
vollflächig auf Unterkonstruktion anbringen.<br />
Dank umlaufender Nut+Feder fortlaufende,<br />
fugenversetzte Verlegung. Dabei<br />
können Stöße im Feld angeordnet und der<br />
Verschnitt minimiert werden.<br />
- Diffusionsoffene, mineralische Putzsysteme<br />
gemäß den Vorgaben der jeweiligen Putzhersteller<br />
mit vollflächigem Armiergewebe aufbringen.<br />
Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen<br />
ab Seite 338.<br />
45
PAVAPOR<br />
Universelle Trittschalldämmplatte<br />
Formate<br />
17/16 mm 60 x 102 cm<br />
22/21 mm 60 x 102 cm<br />
32/30 mm 60 x 102 cm<br />
stumpfkantig<br />
Für PAVAPOR wurden erstmals Holzfasern zu einer genormten Trittschalldämmplatte verarbeitet,<br />
wobei auf den Zusatz fremder Bindemittel bewusst verzichtet wurde. Das Ergebnis ist eine Dämmplatte<br />
mit außergewöhnlich hoher Belastbarkeit und hervorragender Trittschalldämmung in allen<br />
Anwendungsbereichen, d.h. unter hydraulisch gebundenen Estrichen, Trockenestrichen wie z.B. Fermacell-Estrichelementen,<br />
Estrichziegeln, Verlegespanplatten sowie Fertigparkett. Die Einsatzgebiete<br />
sind Massiv- und Holzbalkendecken aller Art im Neubau und bei der Gebäudesanierung.<br />
Technische Daten<br />
Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171<br />
DIBt- Zulassung Z-23.15-1429<br />
Bemessungswert der<br />
Wärmeleitfähigkeit 0,040 W/(mK)<br />
Rohdichte <br />
135 kg/m³<br />
Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)<br />
Diffusionswiderstand μ 5<br />
Dynamische Steifigkeit<br />
PAVAPOR 17/16 mm ≤ 50 MN/m³<br />
PAVAPOR 22/21 mm ≤ 40 MN/m³<br />
PAVAPOR 32/30 mm ≤ 30 MN/m³<br />
Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />
B2<br />
Brandverhalten (DIN EN 13501-1) Klasse E<br />
Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />
DZ, DI-zk, DES-sg, WH, WI-zk, WTR,<br />
WAP-zh, WZ<br />
Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />
WF-EN13171-T6-MU5-AF100<br />
Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />
(EAK): 030105; 170604<br />
Lagerung<br />
Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />
Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />
Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />
finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />
46
Vorteile:<br />
Erste genormte Trittschalldämmplatte aus Holzfasern auf dem europäischen Markt.<br />
Vielseitige Dämmplatte mit besonders geringer Zusammendrückbarkeit für alle Anwendungen<br />
im Fußbodenbau.<br />
Hervorragende Schalldämmung in allen Anwendungsbereichen.<br />
Problemlose Entsorgung dank Kompostiergutachten.<br />
Günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis gegenüber Spezialprodukten.<br />
Bauökologisch zertifiziert durch natureplus ® .<br />
Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.<br />
Produktinformationen<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- Der Einbau erfolgt auf neuen Betondecken in<br />
Verbindung mit einem Feuchtigkeitsschutz, z.B.<br />
aus PAVATEX RSP.<br />
- Auf nicht unterkellerten Bodenplatten ist eine<br />
normgerechte Feuchtigkeitssperre erforderlich.<br />
PAVAPOR unter Verlegeplatten<br />
- Unter Span- und OSB-Verlegeplatten kommen<br />
nur Trittschalldämmplatten mit sehr geringer<br />
Zusammendrückbarkeit zum Einsatz. Da PAVA-<br />
POR nur ein d L<br />
-d B<br />
von 1 bzw. 2 mm aufweist,<br />
ist somit ein Höchstmaß an Stabilität gegeben.<br />
Die empfohlene Mindestdicke der Verlegeplatte<br />
beträgt 22 mm.<br />
PAVAPOR unter Trockenestrichen<br />
- Hierbei gelten weitgehend die gleichen Anforderungen<br />
wie für Verlegeplatten.<br />
- PAVAPOR wurde von namhaften Trockenestrich-<br />
Herstellern geprüft und freigegeben.<br />
PAVAPOR unter Fertigparkett und Laminat<br />
- Die schwimmende Verlegung von Parkett<br />
und Laminat auf PAVAPOR 17/16 in Wohnbereichen<br />
ist möglich.<br />
- Wie bei allen Fußbodenaufbauten sind die von<br />
PAVATEX angegebenen Nutzlastbereiche zu<br />
beachten.<br />
PAVAPOR unter Estrichen<br />
- Die erforderliche Nenndicke und Festigkeitklasse<br />
des Estrichs sowie die Notwendigkeit<br />
einer Bewehrung sind gemäß DIN 18560-2 in<br />
Abhängigkeit von der Dämmschichtdicke und<br />
der anzusetzenden Nutzlasten zu bemessen.<br />
- Auf PAVAPOR verlegte Estriche können auch<br />
als Heizestriche ausgeführt werden.<br />
- Die Dämmschicht ist vor Aufbringen des Estrichs<br />
mit einem Feuchteschutz, z.B. PAVATEX<br />
RSP, vollständig abzudecken.<br />
Zahlreiche geprüfte Fußbodenaufbauten mit<br />
Nutzlastangaben ab Seite 340.<br />
47
PAVASTEP<br />
Trittschalldämmende Unterlagsplatten aus Holz<br />
Formate<br />
Dicke<br />
Format<br />
Lieferform<br />
Dicke<br />
Format<br />
Lieferform<br />
2 mm<br />
50 x 100 cm<br />
20 Platten pro Paket<br />
8 mm<br />
60 x 102 cm<br />
15 Platten pro Paket<br />
Zertifizierungen gelten nur für PAVASTEP 8 mm<br />
PAVASTEP Platten werden aus reinem Nadelholz und ohne Zugabe fremder Bindemittel oder Farbstoffe<br />
hergestellt. Als wärme- und schalldämmende Unterlage kann PAVASTEP lose oder verklebt<br />
auf Beton- und Estrichflächen (Feuchte < 2%) sowie auf Dielenböden verlegt werden. Die Trittschallverbesserung<br />
wurde beim Institut für Schall- und Wärmeschutz in Essen geprüft. Die PAVASTEP<br />
Unterlagsplatten sind dünn, flexibel, druckfest und dämmstark.<br />
Technische Daten<br />
PAVASTEP 8 mm<br />
Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171<br />
DIBt- Zulassung<br />
Z-23.15-1429<br />
Bemessungswert der<br />
Wärmeleitfähigkeit 0,049 W/(mK)<br />
Rohdichte <br />
230 kg/m³<br />
Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)<br />
Diffusionswiderstand μ 5<br />
Druckspannung bei<br />
10% Stauchung 10<br />
130 kPa<br />
Elastizitätsmodul E (Druck) 1,30 N/mm²<br />
Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />
B2<br />
Brandverhalten (DIN EN 13501-1) Klasse E<br />
PAVASTEP 2 mm<br />
Mittelharte Holzfaserplatte,<br />
mit spezieller Oberflächenstrukturierung<br />
Rohdichte <br />
800 kg/m³<br />
Trittschallverbesserungsmaße<br />
L w,P<br />
mit Laminatboden 8 mm<br />
18 dB<br />
mit Echtholzparkett 15 mm<br />
15 dB<br />
Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />
DAD-ds, DZ, DI-zg, DEO-ds, WAB-ds, WH,<br />
WI-zg, WTR<br />
Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />
WF-EN13171-T4-CS(10\Y)100-TR15-<br />
WS2,0-MU5-AF100<br />
Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />
(EAK): 030105; 170604<br />
Lagerung<br />
Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />
Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />
Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />
finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />
48
Vorteile:<br />
Vielseitig einsetzbar durch zwei verschiedene Dicken.<br />
Einfacher Zuschnitt und rationelle Verlegung.<br />
Geprüfte Trittschallverbesserungsmaße unter Fertigparkett und Laminat.<br />
Für verklebte oder lose Verlegung auf Beton und Estrich oder auf Holzdielen.<br />
Hohe Druckfestigkeit für sichere Anwendung im Wohnungs- und Objektbau.<br />
Bauökologisch zertifiziert durch natureplus ® (nur PAVASTEP 8 mm).<br />
Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.<br />
Produktinformationen<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- Einsetzbar als Unterlagsplatte für Fertigparkett,<br />
Laminatboden und Verlegeplatten.<br />
- Textile Teppichböden, Fertigparkett und Laminat<br />
können auf PAVASTEP 2 mm lose verlegt<br />
oder verklebt werden.<br />
- Grobe Verschmutzungen müssen vor Verlegung<br />
der Platten entfernt werden. Der Verlegeuntergrund<br />
muss eben sein.<br />
- Fertigparkett und Laminat können auf<br />
PAVASTEP 2 mm oder 8 mm schwimmend verlegt<br />
werden.<br />
- PAVASTEP lässt sich verschnittarm mit einem<br />
Bodenlegermesser leicht und passgenau zuschneiden.<br />
- Trockenestriche und Holzwerkstoffverlegeplatten<br />
werden ebenfalls schwimmend verlegt.<br />
- Für die vollflächige Verklebung von PAVASTEP<br />
im Verband eignen sich übliche Bodenbelagsund<br />
Parkettkleber.<br />
49
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
und ihre Anwendungen im Überblick ...<br />
Butylbänder Acrylbänder Klebmassen<br />
PAVATAPE<br />
75 / 150<br />
PAVATAPE<br />
FLEX<br />
PAVATAPE<br />
20<br />
PAVAFIX<br />
60<br />
PAVAFIX<br />
SN BAND<br />
PAVACOLL<br />
310 / 600<br />
Verklebung auf PAVATEX-Holzfaserplatten<br />
ISOLAIR<br />
PAVATHERM-PLUS<br />
*<br />
* *<br />
* <br />
<br />
Verklebung auf PAVATEX-Bahnen<br />
PAVATEX LDB 0.02<br />
<br />
PAVATEX ADB<br />
<br />
PAVATEX DSB 2<br />
<br />
PAVATEX DB 3.5<br />
**<br />
PAVATEX DB 8 PLUS<br />
**<br />
PAVATEX DB 28<br />
**<br />
PAVATEX RSP<br />
<br />
Verklebung bei Anschlüssen und Durchdringungen / Fugen auf...<br />
Spanplatten<br />
* * * <br />
Mitteldichte Holzfaserplatten<br />
* * * <br />
OSB-Platten<br />
* * * <br />
Holz, gehobelt<br />
* * * <br />
Holz, roh<br />
* * * * <br />
zementgebundene Spanplatten<br />
* * * * <br />
Gipskartonplatten<br />
* * * * <br />
Gipsfaserplatten<br />
* * * * <br />
Beton, glatt<br />
* * * * <br />
Putz, Mörtel, Gips<br />
* * * * <br />
Beton, rauh<br />
* * * <br />
Ziegelstein<br />
* * * <br />
Metalle, korrosionsgeschützt<br />
<br />
Kunststoffe (PE, Hart-PVC u. PVC)<br />
<br />
Bitumen<br />
<br />
Verklebung bei Durchdringungen auf...<br />
Kunststoffrohre<br />
<br />
Stahlrohre, ohne Rost<br />
<br />
Holzsparren, -pfetten, -balken<br />
* * * * <br />
Schornsteine<br />
* * * <br />
* Untergrund vorbehandeln mit PAVAPRIM oder PAVABASE erforderlich<br />
** Verklebung und Anschlüsse unter Verwendung einer Anpressleiste gem. DIN 4108-7 bzw. ZVDH-Regelwerk<br />
(Im Zweifelsfall sind eigene Klebeversuche durchzuführen)<br />
50
Luftdicht – Winddicht – Diffusionsoffen<br />
Erläuterung und Abgrenzung der Begriffe für luftdichtes Bauen<br />
Bauphysikalisch sind alle drei Bestandteile der Gebäudehülle außerordentlich bedeutsam:<br />
Während die Luftdichtheit und die Diffusionsoffenheit das Bauteil vor Feuchteschäden<br />
schützen, betrifft die Winddichtheit direkt die Funktionalität der Wärmedämmung.<br />
Produktinformationen<br />
Luftdichtheit<br />
Die Luftdichtheitsschicht der Gebäudehülle soll<br />
die Durchströmung von Bauteilen mit warmer<br />
und feuchter Luft verhindern und so konvektiven<br />
Feuchteschäden und Tauwasserproblemen in der<br />
Konstruktion vorbeugen.<br />
Eine speziell festzulegende oder einzubauende<br />
Schicht in den Bauteilen der Gebäudehülle (z.B.<br />
Außenwand, Dach) muss die Durchströmung<br />
verhindern. Häufig übernimmt die Dampfbremse<br />
oder Dampfsperre gleichzeitig die Funktion der<br />
Luftdichtheitsschicht.<br />
Winddichtheit<br />
Auf das beheizte Gebäudevolumen bezogen<br />
muss keine besondere Winddichtheit beachtet<br />
werden, denn luftdichte Gebäude sind auch gegen<br />
bewegte Luft (= Wind) dicht. Trotzdem bedarf<br />
es eines Schutzes der außen liegenden Wärmedämmung<br />
gegen eine Hinter- bzw.<br />
Durchströmung der Wärmedämmung mit kalter<br />
Außenluft, z.B. durch Fugen bei Stößen und<br />
Flanken von Dämmstoffplatten oder bei zu geringem<br />
Strömungswiderstand des Dämmstoffes .<br />
Da Wärmedämmstoffe nach dem Prinzip der ruhenden<br />
Luft dämmen, kann Wind innerhalb der<br />
Dämmschichten deren Dämmwirkung abmindern.<br />
Die Winddichtheit wird z.B. mit einer<br />
Holzfaser-Unterdeckplatte oder einer Unterdeckbahn<br />
auf der Außenseite hergestellt.<br />
Diffusionsoffenheit<br />
Eine luftdichte Konstruktion kann gleichzeitig<br />
diffusionsoffen sein und damit den Durchgang<br />
von Wasserdampf durch die Eigenbewegung der<br />
Moleküle ermöglichen. Die Diffusion tritt stets<br />
grossflächig auf, sie ist aber nur von sehr geringer<br />
Grössenordnung. Eine diffusionsoffene Bauweise<br />
verhindert höhere Wasserdampfkonzentrationen<br />
innerhalb der Baukonstruktion bzw. ermöglicht<br />
der eventuell doch auftretenden Feuchtigkeit<br />
das rasche Entweichen.<br />
Gesetzliche und normative<br />
Anforderungen<br />
Eine ausreichende Luftdichtheit der Gebäudehülle<br />
ist eine grundlegende Qualitätsanforderung,<br />
die bei der Planung, Ausschreibung und<br />
Ausführung berücksichtigt werden muss. Der<br />
Auftraggeber hat ein Recht auf eine luftdichte<br />
Ausführung, denn diese entspricht der allgemein<br />
anerkannten Regel der Technik.<br />
Gründe für luftdichtes Bauen<br />
Luftdichtes Bauen gehört heutzutage bei einer<br />
Bauausführung zu den allgemein anerkannten<br />
Regeln der Technik. Die Notwendigkeit, luftdicht<br />
zu bauen, hat energetische und bauphysikalische<br />
Gründe:<br />
- Sicherstellung der Dämmwirkung<br />
- Vermeidung von Tauwasser in der Konstruktion<br />
und damit von Bauschäden<br />
- Sicherstellung der „richtigen“ Lüftung, der<br />
Funktion der Lüftungsanlage und damit Vermeidung<br />
von Zugluft<br />
- Minimierung der Energieverluste durch unkontrollierten<br />
Luftaustausch<br />
- Verbesserung des Raumklimas im Winter<br />
- Sicherstellung des sommerlichen Wärmeschutzes.<br />
51
PAVATEX LDB 0.02<br />
Diffusionsoffene Luftdichtbahn mit zwei Selbstklebestreifen<br />
Vorteile:<br />
Zeitersparnis durch einfache Verlegung<br />
Mit zwei wechselseitigen Selbstklebestreifen<br />
Auf Luftdichtheit geprüfte Luftdichtbahn<br />
Auch als Schalungsbahn im Vordachbereich<br />
einsetzbar<br />
Die PAVATEX LDB 0.02 wird als nachträglich eingebaute Luftdichtschicht bei der Umdeckung des<br />
Daches mit Verbleib und/oder Ergänzung der vorhandenen Zwischensparrendämmung mit PAVA-<br />
FLEX eingesetzt. Es muss eine Überdeckung mit ISOLAIR (Mindestdicke 35 mm) oder PAVATHERM-<br />
PLUS erfolgen. Die Luftdichtung wird mit der PAVATEX LDB 0.02 flächig und direkt auf der Sparrenoberseite<br />
hergestellt. Die Verklebung der Längsstöße erfolgt mit den wechselseitig integrierten<br />
Selbstklebestreifen. Die luftdichte Abklebung der Querstöße, der Anschlüsse und Durchdringungen<br />
erfolgt mit PAVATEX-Dichtprodukten.<br />
Die PAVATEX LDB 0.02 ist bei mechanischer Sicherung 1 Woche frei bewitterbar.<br />
Technische Daten<br />
Material Dreilagiges Polypropylenvlies<br />
Dicke<br />
0,72 mm<br />
Diffusionswiderstand μ 28<br />
s d<br />
-Wert<br />
0,02 m<br />
Flächengewicht 180 (±10) g/m 2<br />
Wasserdichtigkeit W1<br />
Temperaturbeständigkeit -40 bis +80° C<br />
Mindestverarbeitungstemperatur<br />
0° C<br />
Dehnung längs / quer 60 (± 25) / 80 (± 30)<br />
Höchstzugkraft längs / quer<br />
355 (± 70) N/5cm / 300 (± 50) N/5cm<br />
Nagelausreißfestigkeit längs / quer<br />
240 (± 45) N / 290 (± 75) N<br />
Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />
B2<br />
Brandverhalten (DIN EN 13501-1) Klasse E<br />
CE EN 13859-1/EN 13859-2<br />
Lieferform<br />
Rollenbreite<br />
1,5 m<br />
Rollenlänge<br />
50,00 m<br />
Rollenfläche 75,00 m 2<br />
Rollengewicht<br />
13,00 kg<br />
Weitere Informationen finden Sie in der<br />
Technik für den Profi - PAVATEX Dichtsysteme<br />
52
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- Das System ist luftdicht, diffusionsoffen und<br />
regelt den Feuchtehaushalt der gesamten<br />
Dachkonstruktion.<br />
- Einbau sämtlicher Systemkomponenten erfolgt<br />
gemäß den Details der technischen Unterlagen.<br />
- Bahnen müssen zugfrei angeschlossen bzw.<br />
überlappt werden. Bei Gefahr von auftretenden<br />
Zugkräften unbedingt mechanisch<br />
sichern.<br />
Verkleben der Längsstöße mit dem<br />
wechselseitig integrierten Klebeband<br />
- Erste Bahn über die Sparrenoberseite ausrollen<br />
und im Überlappungsbereich fixieren.<br />
- Zweite Bahn ausrollen und faltenfrei auf die<br />
Überlappungslinie (10 cm vom Bahnenrand)<br />
ausrichten.<br />
- Beide Schutzfolien gleichzeitig abziehen und<br />
mit der Hand die Überlappung fest andrücken.<br />
Das ergibt eine luft- und wasserdichte Klebezone<br />
von 40 mm.<br />
- Faltenbildung vermeiden. Ggf. Falten zusätzlich<br />
mit PAVAFIX 60 abkleben.<br />
Verkleben der Querstöße<br />
mit PAVATAPE 20 über dem Sparren<br />
- Band ca. 50 mm vom Bahnenrand entfernt<br />
aufbringen und gut anrollen.<br />
- Nächste Bahn 10 cm überlappen und ausrichten.<br />
- Schutzfolie von PAVATAPE 20 entfernen. Mit<br />
Anpressrolle gut anpressen.<br />
Verkleben der Querstöße<br />
mit PAVAFIX 60 über dem Sparren<br />
- Trennstreifen von PAVAFIX 60 lösen und mittig<br />
auf der Überlappung ausrichten und fixieren.<br />
- Trennsteifen kontinuierlich abziehen, PAVAFIX<br />
60 faltenfrei verkleben und kräftig andrücken.<br />
Traufdetail: Anschluss an Stellbrett<br />
- Luftdicht eingeklebtes Stellbrett zwischen den<br />
Sparren mit PAVATAPE FLEX. Anschluss der<br />
PAVATEX LDB 0.02 an das Stellbrett mit PAVA-<br />
TAPE 20 oder PAVACOLL 310 / 600. Auf porösen<br />
Oberflächen empfiehlt es sich PAVAPRIM<br />
oder PAVABASE als Untergrundvorbehandlung<br />
zu verwenden.<br />
Traufdetail: Anschluss an Außenmauerwerk<br />
- Anschluss der PAVATEX LDB 0.02 an das Aussenmauerwerk<br />
mit oberseitigem Mörtelglattstrich<br />
mit PAVACOLL 310 / 600. PAVACOLL<br />
310 / 600 kann noch auf den feuchten Mörtelglattstrich<br />
aufgebracht werden. Danach PAVA-<br />
TEX LDB 0.02 auf die Klebstoffraupe drücken.<br />
Die Raupe muss mindestens 2 mm dick bleiben.<br />
Rohrdurchdringung luftdicht<br />
anschließen mit PAVAFIX 60<br />
- Am tiefsten Punkt der Verklebung beginnen.<br />
PAVAFIX 60 zuerst zur Hälfte auf dem Rohr und<br />
dann auf der Bahn ankleben und gut andrücken.<br />
- Folgestücke geschuppt und mit einer Überlappung<br />
von ca. 20 mm um die Durchdringung<br />
anordnen.<br />
Rohr- und Kamindurchdringung luftdicht<br />
anschließen mit PAVATAPE FLEX<br />
- Band abrollen, Trennpapier entfernen und<br />
gleichmässig von Hand anformen und anpressen.<br />
Darauf achten, dass PAVATAPE FLEX<br />
wegen möglichen Rückstellkräften nicht überdehnt<br />
wird.<br />
Produktinformationen<br />
53
PAVATEX ADB<br />
Diffusionsoffene Unterdeckbahn mit zwei Selbstklebestreifen<br />
Vorteile:<br />
Mit zwei wechselseitigen Selbstklebestreifen<br />
Auch als Schalungsbahn im Vordachbereich<br />
einsetzbar<br />
Wind-, wasser- und schlagregendicht<br />
3 Monate frei bewitterbar<br />
Die PAVATEX ADB Abdeckbahn kommt ausschließlich auf PAVATEX Unterdeckplatten (ISOLAIR oder<br />
PAVATHERM-PLUS Dämmelemente) sowie bei PAVATEX Aufsparrendämmsystemen auf PAVATHERM<br />
und PAVATHERM-FORTE zum Einsatz.<br />
Zugelassene Anwendungsbereiche gemäß ZVDH-Regelwerk:<br />
<br />
<br />
Bei Anwendung in Klasse 3 ist Nageldichtmaterial erforderlich.<br />
Die Verklebung der Längsstöße erfolgt mit den wechselseitig integrierten Selbstklebestreifen. Die<br />
Abklebung der Querstöße erfolgt mit PAVATAPE 20. Die Schrauben- und Nageldichtung wird mit<br />
PAVAFIX SN BAND ausgeführt. Anschlüsse und Durchdringungen erfolgen mit PAVATEX-Dichtprodukten.<br />
Die PAVATEX ADB ist bei mechanischer Sicherung drei Monate frei bewitterbar.<br />
Technische Daten<br />
Material Dreilagiger Polypropylenverbund<br />
Dicke<br />
0,62 mm<br />
Diffusionswiderstand μ 55<br />
s d<br />
-Wert<br />
0,03 m<br />
Flächengewicht 180 (±10) g/m 2<br />
Wasserdichtigkeit<br />
W1<br />
Temperaturbeständigkeit -40 bis +80° C<br />
Mindestverarbeitungstemperatur<br />
0° C<br />
Dehnung längs / quer 50 (±8) % / 40 (±8) %<br />
Höchstzugkraft längs / quer<br />
270 (± 25) N/5cm / 220 (± 25) N/5cm<br />
Nagelausreißfestigkeit längs / quer<br />
170 (± 30) N / 170 (± 30) N<br />
Brandverhalten (DIN EN 13501-1) Klasse E<br />
CE EN 13859-1<br />
Lieferform<br />
Rollenbreite<br />
1,5 m und 2,8 m<br />
Rollenlänge<br />
50,00 m und 25,00 m<br />
Rollenfläche 75,00 m 2 und 70,00 m 2<br />
Weitere Informationen finden Sie in der<br />
Technik für den Profi - PAVATEX Dichtsysteme<br />
54
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- Bahnen müssen zugfrei angeschlossen bzw.<br />
überlappt werden. Bei Gefahr von auftretenden<br />
Zugkräften unbedingt mechanisch<br />
sichern.<br />
Verkleben der Längsstöße mit dem<br />
wechselseitig integrierten Klebeband<br />
- Erste Bahn ausrollen und im Überlappungsbereich<br />
fixieren.<br />
- Zweite Bahn ausrollen und faltenfrei auf die<br />
Überlappungslinie ausrichten. Überlappung =<br />
10 cm.<br />
- Beide Schutzfolien gleichzeitig abziehen und<br />
mit der Hand die Überlappung fest andrücken.<br />
Das ergibt eine luft- und wasserdichte Klebezone<br />
von 40 mm. Faltenbildung vermeiden.<br />
- Ggf. Falten und Verletzungen zusätzlich mit<br />
PAVATAPE 75 / 150 abkleben.<br />
Rücklaufsicherer Anschluss<br />
an Rinneneinlaufblech<br />
- PAVATEX ADB Bahn 30 mm hinter der vorderen<br />
Blechkante zurückschneiden. Rinneneinlaufblech<br />
entfetten und reinigen.<br />
- Zwei PAVATAPE 20 auf Rinneneinlaufblech kleben:<br />
Erstes Band 30 mm, zweites 100 mm hinter<br />
der vorderen Blechkante.<br />
- Schutzfolie erst beim hinteren Band entfernen.<br />
Bahn nach vorne legen u. gut anrollen. Diesen<br />
- Arbeitsgang beim vorderen Band wiederholen.<br />
Produktinformationen<br />
Verkleben der Querstöße mit PAVATAPE 20<br />
- Band ca. 50 mm vom Bahnenrand entfernt<br />
aufbringen und gut anrollen.<br />
- Nächste Bahn 10 cm überlappen und ausrichten.<br />
Schutzfolie von PAVATAPE 20 entfernen.<br />
Mit Anpressrolle gut anpressen.<br />
- Bereich Quer-/Längsstoß: Verbindung gut anrollen<br />
und kontrollieren.<br />
Rohr- und Kamindurchdringung luftdicht<br />
anschließen mit PAVATAPE FLEX<br />
- Mindestanschlusshöhe gem. Regelwerk / Normung<br />
beachten.<br />
- Band abrollen, Trennpapier entfernen und<br />
gleichmäßig von Hand anformen und anpressen.<br />
Darauf achten, dass PAVATAPE FLEX wegen<br />
möglichen Rückstellkräften nicht überdehnt<br />
wird.<br />
- Auf porösen Oberflächen empfiehlt es sich<br />
PAVAPRIM oder PAVABASE als Untergrundvorbehandlung<br />
zu verwenden.<br />
Schrauben- und Nageldichtung mit<br />
PAVAFIX SN Band<br />
- Konterlatten sind extremen zyklischen Wechseln<br />
zwischen nass und trocken unterworfen.<br />
Für eine bessere Dichtwirkung ist daher eine<br />
Verschraubung der Konterlattung einer Nagelung<br />
vorzuziehen. Ggf. sind die Konterlatten<br />
vorzubohren.<br />
PAVAFIX SN BAND direkt auf die PAVATEX ADB<br />
oder Konterlatte kleben. Dann die Konterlatte<br />
montieren. Bitte beachten Sie die länderspezifischen<br />
Angaben über die Konterlattenbefestigung.<br />
55
PAVATEX DSB 2<br />
Dachschalungsbahn<br />
Vorteile:<br />
Rutschhemmende Oberfläche<br />
Leicht transparent<br />
4 Wochen frei bewitterbar<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- Bahnen müssen zugfrei angeschlossen bzw.<br />
überlappt werden.<br />
- Bei Gefahr von auftretenden Zugkräften unbedingt<br />
mechanisch sichern oder Entlastungsschlaufe<br />
anbringen.<br />
Die PAVATEX DSB 2 kommt als luftdichte und<br />
diffusionsoffene Dachschalungsbahn bei Aufsparrendämmungen<br />
mit PAVATEX Holzweichfaserplatten<br />
zum Einsatz. Die Verklebungen der<br />
Bah nen stöße sowie die Abklebung der Anschlüsse<br />
und Durchdringungen erfolgen mit den PAVA-<br />
TEX-Dichtprodukten.<br />
Die PAVATEX DSB 2 ist bei mechanischer Sicherung<br />
4 Wochen frei bewitterbar.<br />
Technische Daten<br />
Material Dreilagiger Polypropylenverbund<br />
Dicke<br />
0,66 mm<br />
Diffusionswiderstand μ 3.030<br />
s d<br />
-Wert<br />
2 m<br />
Flächengewicht 110 (± 10) g/m 2<br />
Wasserdichtigkeit<br />
W1<br />
Temperaturbeständigkeit -40 bis +80° C<br />
Mindestverarbeitungstemperatur 0° C<br />
Dehnung längs / quer 85 (±25)% / 110 (± 25) %<br />
Höchstzugkraft längs / quer<br />
260 (± 30) N/5cm / 175 (± 30) N/5cm<br />
Nagelausreißfestigkeit längs / quer<br />
125 (± 25) N / 160 (± 35) N<br />
Brandverhalten (DIN EN 13501-1) Klasse E<br />
CE EN 13984<br />
PAVATEX DSB 2 verlegt auf Dachschalung<br />
- Längs- sowie Querstöße werden mit PAVAFIX<br />
60 abgeklebt.<br />
- Trennstreifen von PAVAFIX 60 lösen und mittig<br />
auf der Überlappung ausrichten und fixieren.<br />
- Trennsteifen kontinuierlich abziehen, PAVAFIX<br />
60 faltenfrei verkleben und kräftig andrücken.<br />
Anschluss an Mauerwerk mit PAVATAPE 20<br />
- PAVATAPE 20 auf Bauteil aufbringen.<br />
- Auf porösen Oberflächen empfiehlt es sich<br />
PAVAPRIM oder PAVABASE als Untergrundvorbehandlung<br />
zu verwenden.<br />
- Schutzpapier abziehen und PAVATEX DSB 2<br />
zug- und faltenfrei gut andrücken.<br />
Rohr- und Kamindurchdringung luftdicht<br />
anschließen mit PAVATAPE FLEX<br />
- Band abrollen, Trennpapier entfernen und<br />
gleichmäßig von Hand anformen und<br />
anpressen.<br />
- Darauf achten, dass PAVATAPE FLEX wegen<br />
möglichen Rückstellkräften nicht überdehnt<br />
wird.<br />
Lieferform<br />
Rollenbreite<br />
1,5 m<br />
Rollenlänge<br />
50,00 m<br />
Rollenfläche 75,00 m 2<br />
56
PAVATEX DB 3.5<br />
Dampfbremsbahn<br />
Vorteile:<br />
Leicht und formstabil<br />
Reißfest und geschmeidig<br />
Leicht transparent<br />
Neue Markierung, die als Schneidehilfe dient<br />
Produktinformationen<br />
Die PAVATEX DB 3.5 kommt als luftdichte<br />
Dampfbremse bei diffusionsoffenen Dach- und<br />
Wandkonstruktionen zum Einsatz.<br />
Die PAVATEX DB 3.5 wird warmseitig der Wärmedämmung<br />
verlegt. Die Verklebungen der<br />
Bahnenstöße sowie die Abklebung der Anschlüsse<br />
und Durchdringungen erfolgen mit den<br />
PAVATEX-Dichtprodukten.<br />
Technische Daten<br />
Material<br />
Polypropylenvlies<br />
mit Polyolefin-Copolymerbeschichtung<br />
Dicke<br />
0,48 mm<br />
Diffusionswiderstand μ 7.000<br />
s d<br />
-Wert<br />
3,5 m<br />
Flächengewicht 110 (±10) g/m 2<br />
Dehnung längs / quer 50% / 60%<br />
Höchstzugkraft längs / quer<br />
180 N/5cm / 140 N/5cm<br />
Nagelausreissfestigkeit längs / quer<br />
130 N / 140 N<br />
Brandverhalten (DIN EN 13501-1) Klasse E<br />
CE EN 13984<br />
Weitere Informationen finden Sie in der<br />
Technik für den Profi - PAVATEX Dichtsysteme<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- Bahnen müssen zugfrei angeschlossen bzw.<br />
überlappt werden.<br />
- Bei Gefahr auftretender Zugkräften unbedingt<br />
mechanisch sichern oder Entlastungsschlaufe<br />
anbringen.<br />
- PAVATEX DB 3.5 vor Montage Innenverkleidung<br />
an die Sparren, Ständer tackern. Überlappungen<br />
mit PAVAFIX 60 luftdicht abkleben.<br />
- Trennstreifen von PAVAFIX 60 lösen und mittig<br />
auf der Überlappung ausrichten und fixieren.<br />
- Trennsteifen kontinuierlich abziehen, PAVAFIX<br />
60 faltenfrei verkleben und kräftig andrücken.<br />
- Anwendung bei Einblasdämmstoffen nur in<br />
Verbindung mit einer unterseitigen Querlattung<br />
(Sparschalung) mit einem max. Achsabstand<br />
der Latten von 31,25 cm.<br />
Anschluss mit PAVATAPE 20<br />
- PAVATAPE 20 auf Bauteil aufbringen. Schutzpapier<br />
abziehen. PAVATEX DB 3.5 zug- und<br />
faltenfrei gut andrücken.<br />
- Auf porösen Oberflächen empfiehlt es sich<br />
PAVAPRIM oder PAVABASE als Untergrundvorbehandlung<br />
zu verwenden.<br />
Durchdringungen mit PAVATAPE FLEX<br />
- Band abrollen, Trennpapier entfernen und<br />
gleichmäßig von Hand anformen und anpressen.<br />
- Darauf achten, dass PAVATAPE FLEX wegen möglichen<br />
Rückstellkräften nicht überdehnt wird.<br />
Lieferform<br />
Rollenbreite<br />
1,5 m<br />
Rollenlänge<br />
50,00 m<br />
Rollenfläche 75,00 m 2<br />
57
PAVATEX DB 8 PLUS<br />
Reisfeste Dampfbremsbahn<br />
Vorteile:<br />
Universell einsetzbar<br />
Hoch reissfest<br />
Geeignet für Einblaskonstruktionen<br />
Transparent<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- Bahnen müssen zugfrei angeschlossen bzw.<br />
überlappt werden.<br />
- Bei auftretenden Zugkraften, unter Verwendung<br />
von Anpressleisten, Bahn mechanisch<br />
sichern.<br />
Die PAVATEX DB 8 PLUS kommt als reissfeste<br />
Dampfbremse bei Dach- und Wandkonstruktionen<br />
zum Einsatz. Sie eignet sich speziell für die<br />
Systemaufbauten mit der PAVAFLOC Einblasdämmung<br />
aus Zellulosefaser. Die Verklebungen<br />
der Bahnenstösse sowie die Abklebung der Anschlüsse<br />
und Durchdringungen erfolgen mit den<br />
PAVATEX-Dichtprodukten.<br />
Technische Daten<br />
Material<br />
Polypropylenvlies mit<br />
Polyolefinbeschichtung<br />
Dicke<br />
0,48 mm<br />
Diffusionswiderstand μ 17.000<br />
s d<br />
-Wert<br />
8 m<br />
Flächengewicht 120 (± 10) g/m 2<br />
Dehnung längs 55 %<br />
quer 40 %<br />
Höchstzugkraft längs<br />
quer<br />
Nagelausreißfestigkeit<br />
230 N/5cm<br />
200 N/5cm<br />
längs 230 N/5cm<br />
quer 200 N/5cm<br />
Brandverhalten (DIN EN 13501-1) Klasse E<br />
CE EN 13984<br />
- PAVATEX DB 8 PLUS vor Montage der Innenverkleidung<br />
an Sparren/Ständer tackern. Überlappungen<br />
mit PAVAFIX 60 luftdicht abgeklebt.<br />
- Trennstreifen von PAVAFIX 60 lösen und mittig<br />
auf der Überlappung ausrichten und fixieren.<br />
- Trennsteifen kontinuierlich abziehen, PAVAFIX<br />
60 faltenfrei verkleben und kräftig andrücken.<br />
- Bei Einblaskonstrukt. Verarbeitungshinweise<br />
in technischen Dokumentationen beachten.<br />
Anschluss mit PAVATAPE 20<br />
- PAVATAPE 20 auf Bauteil aufbringen. Schutzpapier<br />
abziehen. PAVATEX DB 8 PLUS zug- und<br />
faltenfrei gut andrücken. Ggf. Anpressleiste<br />
anbringen.<br />
- Auf porösen Oberflächen empfiehlt es sich<br />
PAVAPRIM oder PAVABASE als Untergrundvorbehandlung<br />
zu verwenden.<br />
Durchdringungen mit PAVATAPE FLEX<br />
- Band abrollen, Trennpapier entfernen, gleichmäßig<br />
von Hand anformen und anpressen.<br />
Achtung: PAVATAPE FLEX wegen möglichen<br />
Rückstellkräften nicht überdehnen.<br />
Lieferform<br />
Rollenbreite<br />
1,5 m<br />
Rollenlänge<br />
50,00 m<br />
Rollenfläche 75,00 m 2<br />
58
PAVATEX DB 28<br />
Dampfbremsbahn<br />
Vorteile:<br />
Universell einsetzbar<br />
Leicht und formstabil<br />
Reissfest und geschmeidig<br />
Leicht transparent<br />
Produktinformationen<br />
Die PAVATEX DB 28 kommt als luftdichte Dampfbremse<br />
bei gewünschtem reduziertem Wasserdampfdurchgang<br />
in Dach- und Wandkonstruktionen<br />
zum Einsatz.<br />
Die PAVATEX DB 28 wird warmseitig der Wärmedämmung<br />
verlegt. Die Verklebungen der Bahnenstöße<br />
sowie die Abklebung der Anschlüsse<br />
und Durchdringungen erfolgen mit den PAVA-<br />
TEX-Dichtprodukten.<br />
Technische Daten<br />
Material<br />
Polypropylenvlies<br />
mit Polyolefinbeschichtung<br />
Dicke<br />
0,48 mm<br />
Diffusionswiderstand μ 58.000<br />
s d<br />
-Wert<br />
28 m<br />
Flächengewicht 110 (±10) g/m 2<br />
Dehnung längs / quer 95% / 95%<br />
Höchstzugkraft längs / quer<br />
180 N/5cm / 160 N/5cm<br />
Nagelausrei?festigkeit längs / quer<br />
100 N / 150 N<br />
Brandverhalten (DIN EN 13501-1) Klasse E<br />
CE EN 13984<br />
Weitere Informationen finden Sie in der<br />
Technik für den Profi - PAVATEX Dichtsysteme<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- Bahnen müssen zugfrei angeschlossen bzw.<br />
überlappt werden.<br />
- Bei Gefahr von auftretenden Zugkräften unbedingt<br />
mechanisch sichern oder Entlastungsschlaufe<br />
anbringen.<br />
- PAVATEX DB 28 vor Montage der Innenverkleidung<br />
an die Sparren, Ständer tackern.<br />
- Überlappungen werden mit PAVAFIX 60 luftdicht<br />
abgeklebt.<br />
- Trennstreifen von PAVAFIX 60 lösen und mittig<br />
auf der Überlappung ausrichten und fixieren.<br />
- Trennsteifen kontinuierlich abziehen, PAVAFIX<br />
60 faltenfrei verkleben und kräftig andrücken.<br />
- Anwendung bei Einblasdämmstoffen nur in<br />
Verbindung mit einer unterseitigen Querlattung<br />
(Sparschalung) mit einem max. Achsabstand<br />
der Latten von 31,25 cm.<br />
Anschluss mit PAVATAPE 20<br />
- PAVATAPE 20 auf Bauteil aufbringen. Schutzpapier<br />
abziehen. PAVATEX DB 28 zug- und faltenfrei<br />
gut andrücken. Ggf. Anpressleiste<br />
anbringen.<br />
- Auf porösen Oberflächen empfiehlt es sich<br />
PAVAPRIM oder PAVABASE als Untergrundvorbehandlung<br />
zu verwenden.<br />
Durchdringungen mit PAVATAPE FLEX<br />
- Band abrollen, Trennpapier entfernen, gleichmäßig<br />
von Hand anformen und anpressen.<br />
Achtung: PAVATAPE FLEX wegen möglichen<br />
Rückstellkräften nicht überdehnen.<br />
Lieferform<br />
Rollenbreite<br />
1,5 m<br />
Rollenlänge<br />
50,00 m<br />
Rollenfläche 75,00 m 2<br />
59
PAVATEX RSP<br />
Rieselschutzpapier und Feuchteschutz bei Nass-Estrichen<br />
Vorteile:<br />
Feuchteschutz bei Nass-Estrichen<br />
Beidseitig beschichtet<br />
Neue Markierung, die als Schneidehilfe dient<br />
Verklebung mit PAVATEX-Abklebeprodukten<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- PAVATEX RSP wird mit 15 cm Überlappung direkt<br />
auf der obersten Dämmebene eingebaut.<br />
Danach können alle gängigen Nass-Estriche<br />
verlegt werden. Eine Verklebung der Überlappung<br />
ist nicht notwendig.<br />
Rieselschutzpapier für die Herstellung einer<br />
Trennlage und als Feuchteschutz beim Einbau<br />
von Nass-Estrichen für die darunter liegenden<br />
PAVATEX-Bodenprodukte.<br />
Technische Daten<br />
Material<br />
Papierbahn beschichtet<br />
mit Polyethylen<br />
s d<br />
-Wert<br />
6 m<br />
Dicke<br />
0,15 mm<br />
Diffusionswiderstand μ 40000<br />
Flächengewicht 105 g/m 2 (±10%)<br />
Dehnung längs / quer 3,5% / 4,5%<br />
Höchstzugkraft längs / quer<br />
220 N/5cm / 140 N/5cm<br />
Nagelausreißfestigkeit längs / quer<br />
6,4 N / 6,4 N<br />
Brandverhalten (DIN EN 13501-1)<br />
Klasse E (auf Schalung)<br />
Lieferform<br />
Rollenbreite<br />
1,35 m<br />
Rollenlänge<br />
50,00 m<br />
Rollenfläche 67,50 m 2<br />
Lagerung der PAVATEX-Bahnen<br />
Alle Rollen trocken, liegend oder stehend,<br />
geschützt von Sonneneinstrahlung und Nässe<br />
schützen.<br />
Weitere Informationen finden Sie in der<br />
Technik für den Profi - PAVATEX Dichtsysteme<br />
60
PAVACOLL 310 / 600<br />
Klebstoff zum Abdichten von PAVATEX-Platten und -Bahnen<br />
Vorteile:<br />
Lösemittelfrei und geruchslos<br />
schnelle und kontrollierte Durchhärtung<br />
Haftet auf feuchten Oberflächen<br />
Zähelastische, widerstandsfähige Klebefuge<br />
anstatt sprödharter Verbindung<br />
Produktinformationen<br />
Zum wasser- und wetterfesten Verkleben von PAVATEX-Dämm- und Unterdecksystemen, für wasserund<br />
luftdichtes Abkleben von Überlappungen und Anschlüssen von PAVATEX-Bahnen. Als Haftvermittler<br />
von PAVATAPE auf feuchten und offenporigen Oberflächen. Haftet auch auf Holz, Holzwerkstoffplatten,<br />
nicht brennbaren Bauplatten, Beton, Mauerwerk, Putz, korrosionsgeschützten Metallen<br />
und feuchten Untergründen.<br />
Technische Daten<br />
Material<br />
1 K Polyurethan Klebstoff,<br />
lösemittelfrei<br />
Mindestverarbeitungstemperatur<br />
für Untergrund und Luft +5° C<br />
Verarbeitungstemperatur Kleber<br />
+5 bis +40° C<br />
Temperaturbeständigkeit -40 bis +100° C<br />
Offene Zeit (Hautbildezeit)<br />
bei 20° C und 65% r.F. 5 min.<br />
Dicht nach<br />
2 h<br />
Lagerung<br />
Kühl und trocken<br />
Haltbarkeit 12 Monate ungeöffnet<br />
Lieferform<br />
Kartusche<br />
à 310 ml / 470 g<br />
Schlauchbeutel<br />
600 ml / 900 g<br />
Verbrauchsrichtwerte:<br />
Format (cm) g/m g/m 2<br />
ISOLAIR 18 1) 77 x 250 33 56<br />
ISOLAIR 22 77 x 250 34 58<br />
ISOLAIR 35 77 x 250 38 65<br />
ISOLAIR 52 77 x 250 40 68<br />
ISOLAIR 60 77 x 250 40 68<br />
PAVATHERM-PLUS<br />
60 / 80 / 100 / 120<br />
80 x 160 40 75<br />
PAVATHERM-PLUS<br />
60 / 80 / 100 / 120/<br />
140 / 160<br />
58 x180 40 91<br />
Verklebung und Anschlüsse von<br />
PAVATEX-Bahnen<br />
36 -<br />
1)<br />
Nur Bereich Wand Im Dachbereich: Nicht direkt auf die<br />
Sparren verlegen, nur bei Aufsparrendämmung anwenden.<br />
Weitere Informationen finden Sie in der<br />
Technik für den Profi - PAVATEX Dichtsysteme<br />
61
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- Mit Hand- oder Druckluftpistole auf staub- und<br />
fettfreie Klebeflächen auftragen.<br />
- Der PAVACOLL 310 / 600 übernimmt die Funktion<br />
der Abdichtung, nicht die einer kraftschlüssigen<br />
Verbindung.<br />
Verkleben der Plattenstöße<br />
- PAVACOLL 310 / 600 mit Hand- oder Druckluftpistole<br />
auf die Feder-/Kamm-Oberseite auftragen.<br />
- Bei ISOLAIR 52 und 60 sowie PAVATHERM-<br />
PLUS stets nur auf die obere Feder.<br />
- Die Feder muss staubfrei und unbeschädigt<br />
sein.<br />
- Die nächste Platte wie dargestellt ansetzen und<br />
fest anpressen bis die Fugen geschlossen sind.<br />
Etwas Kleberüberschuss muss aus der Fuge herausquellen.<br />
Nach ca. 2 h ist die Fuge dicht. Die<br />
Platten mit Breitkopfnägeln oder Klammern im<br />
Bereich des unteren Plattenrandes an den Sparren<br />
befestigen.<br />
- Bei Trauflängen über 15 m sind Dehnungsfugen<br />
anzuordnen, indem nach Verlegen der<br />
gesamten Fläche über einem Sparren ein<br />
Trennschnitt von ca. 5 mm Breite ausgeführt<br />
wird. Anschliessend Fuge mit PAVATAPE 150<br />
abdichten.<br />
1.<br />
2.<br />
Anschlüsse und Verklebung<br />
von <strong>Pavatex</strong> Bahnen<br />
- Bahnen müssen zugfrei angeschlossen bzw.<br />
überlappt werden. Bei Gefahr von auftretenden<br />
Zugkräften unbedingt mechanisch sichern<br />
oder Entlastungsschlaufe anbringen.<br />
- Der Kleber wird einseitig und lückenlos auf die<br />
Bahn oder den Bauwerkstoff in Raupenform<br />
ca. 8 mm (15 g/m) aufgetragen und die Teile<br />
innerhalb der offenen Zeit (Hautbildezeit) gefügt.<br />
- Die Bahn sanft auf die Raupe andrücken. Die<br />
Raupe muss mindestens 2 mm dick bleiben.<br />
Nach 2 h ist der Anschluss dicht.<br />
- PAVACOLL 310 / 600 gewährleistet einen luftdichten<br />
und dauerhaften Anschluss.<br />
Abklebung von PAVATAPE mit<br />
PAVACOLL 310 / 600 auf nasser Oberfläche<br />
- PAVATAPE auf ca. 1 m Länge zuschneiden.<br />
Trennpapier zunächst einseitig entfernen. PA-<br />
VACOLL mit Düse auf PAVATAPE aufbringen.<br />
Randabstand 10 mm und Zwischenabstand 20<br />
mm. Bei 150 mm PAVATAPE zwei Klebstoffraupen<br />
je Seite aufbringen.<br />
- Mit Anpressrolle PAVATAPE aufrollen. Darauf<br />
achten, dass sich der Klebstoff vollflächig zwischen<br />
PAVATAPE und Untergrund verteilt. Klebebreite<br />
mindestens 40 mm.<br />
- Restliches Trennpapier entfernen. Auf zweiter<br />
Seite des Klebebandes Klebstoff wie oben beschrieben<br />
aufbringen und verkleben.<br />
Hinweise zur Arbeitssicherheit:<br />
Beim Umgang mit dem flüssigen Produkt empfehlen<br />
wir das Tragen von Schutzhandschuhen<br />
und Schutzbrille. Bitte beachten Sie die Hinweise<br />
auf dem Sicherheitsdatenblatt.<br />
Nur für den gewerblichen Verbraucher.<br />
Bei Materialien, die nicht in der Anwendung<br />
beschrieben sind, sind Klebeversuche unerlässlich.<br />
62
PAVAPRIM<br />
Lösemittelfreier Primer für PAVATAPE und PAVAFIX 60<br />
PAPAVAPRIM kommt als Primer von PAVATAPE<br />
und PAVAFIX 60 auf PAVATEX-Holzfaserplatten<br />
und anderen porösen sowie mineralischen Baustoffen<br />
zum Einsatz. Der leistungsstarke Untergrundverfestiger<br />
weist eine hohe Selbstklebekraft<br />
auf.<br />
Vorteile:<br />
Auch bei tiefen<br />
Umgebungstemperaturen<br />
verarbeitbar!<br />
Lösemittelfrei und geruchslos<br />
Bis -10°C verarbeitbar<br />
Hohe Selbstklebekraft nach kurzer Ablüftzeit<br />
Handliche Spritzlasche mit nicht selbstverklebender<br />
Düse<br />
Technische Daten<br />
Material Wässrige Acrylat-Polymerdispersion,<br />
lösemittelfrei<br />
Dichte<br />
1,035 g/ml<br />
Mindestverarbeitungstemperatur<br />
für Untergrund und Luft -10 °C<br />
Verarbeitungstemperatur<br />
Primer<br />
+5 bis +40° C<br />
Temperaturbeständigkeit -40 bis +90° C<br />
Ablüftzeit bei 20° C,<br />
50 % r.F., 200 g/m 2 15 min.<br />
Ablüftzeit bei 5° C,<br />
75 % r.F., 200 g/m 2 30 min.<br />
Lieferform<br />
Flasche 1 l<br />
Lagerung Kühl (frostfrei) und trocken<br />
Haltbarkeit 24 Monate ungeöffnet<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- Der Untergrund muss trocken, fett- und staubfrei<br />
sein.<br />
- PAVAPRIM vor Gebrauch gut schütteln. Gleichmäßig<br />
und deckend den Primer mit Lackrolle<br />
oder Pinsel auf Untergrund auftragen. Vor dem<br />
Anbringen des PAVATAPE-/PAVAFIX-Bandes<br />
den Primer ablüften lassen bis er transparent<br />
ist und sich ein klebriger Oberflächenfilm gebildet<br />
hat. Die Ablüftzeit kann stark variieren und<br />
hängt vom Untergrund, der Temperatur, der<br />
Luftfeuchte und Auftragsmenge ab.<br />
- PAVAPRIM lässt sich im frischen Zustand mit<br />
Wasser reinigen. Ausgehärteter Primer kann<br />
nur mechanisch entfernt werden. Behälter<br />
nach Gebrauch gut schließen.<br />
- Durch moderate Wärmezufuhr, z.B. mit einem<br />
Heißluftföhn, kann die Ablüftzeit verkürzt<br />
werden.<br />
Verbrauch auf PAVATEX-Holzfaserplatten,<br />
200 g/m 2 Breite<br />
[m]<br />
g/m ml/m Reichweite<br />
1 l<br />
PAVATAPE 150 0.15 30 31 ~ 30 m<br />
PAVATAPE 75 0.075 15 16 ~ 60 m<br />
PAVATAPE FLEX 0.08 16 17 ~ 60 m<br />
PAVATAPE 20 0.02 4 4 ~220 m<br />
PAVAFIX 60 0.06 12 12 ~ 80 m<br />
Weitere Informationen finden Sie in der<br />
Technik für den Profi - PAVATEX Dichtsysteme<br />
Produktinformationen<br />
63
PAVABASE<br />
Lösemittelfreier Haftgrund für PAVATAPE und PAVAFIX 60<br />
PAVABASE kommt als Haftvermittler von PAVA-<br />
TAPE und PAVAFIX 60 auf PAVATEX-Holzfaserplatten<br />
und anderen porösen sowie mineralischen<br />
Baustoffen zum Einsatz. PAVABASE ist<br />
einfach und zuverlässig in der Verarbeitung.<br />
Vorteile:<br />
Lösemittelfrei<br />
Einfach und zuverlässig in der Verarbeitung<br />
Grundierte Stelle gut sichtbar<br />
Reinigung im flüssigen Zustand mit Wasser<br />
Technische Daten<br />
Material Wässrige Bitumenemulsion,<br />
lösemittelfrei<br />
Dichte<br />
1 g/m<br />
Mindestverarbeitungstemperatur<br />
für Untergrund und Luft +5 °C<br />
Verarbeitungstemperatur<br />
Haftgrund<br />
+5 bis +40° C<br />
Temperaturbeständigkeit -40 bis +80° C<br />
Ablüftzeit bei +20° C,<br />
50 % F, 300 g/m 2 20 min.<br />
Ablüftzeit bei +5° C,<br />
75 % F, 300 g/m 2 50 min.<br />
Lieferform<br />
Lagerung<br />
Haltbarkeit<br />
Kübel/ Eimer 5 l<br />
Kühl (frostfrei) und trocken<br />
15 Monate ungeöffnet<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- Der Untergrund muss trocken, fett- und staubfrei<br />
sein.<br />
- PAVABASE vor Gebrauch gut schütteln. Gleichmäßig<br />
und deckend den Haftgrund mit Lackrolle<br />
oder Pinsel auf Untergrund auftragen.<br />
- Vor dem Anbringen des PAVATAPE- / PAVAFIX-<br />
Bandes den Haftgrund ablüften lassen bis er<br />
nicht mehr nass ist. Die Ablüftzeit kann stark<br />
variieren und hängt vom Untergrund, der Temperatur,<br />
der Luftfeuchte und Auftragsmenge<br />
ab.<br />
- PAVABASE lässt sich im frischen Zustand mit<br />
Wasser reinigen. Ausgehärteter Haftgrund<br />
kann mechanisch oder mit Reinbenzin entfernt<br />
werden. Behälter nach Gebrauch gut<br />
schließen.<br />
- Durch moderate Wärmezufuhr, z.B. mit einem<br />
Heißluftföhn, kann die Ablüftzeit verkürzt<br />
werden.<br />
Verbrauch auf PAVATEX-Holzfaserplatten,<br />
300 g/m 2<br />
Breite<br />
[m]<br />
g/m<br />
ml/m Reichweite<br />
5 l<br />
PAVATAPE 150 0.15 45 45 ~100 m<br />
PAVATAPE 75 0.075 23 23 ~200 m<br />
PAVATAPE FLEX 0.08 24 24 ~200 m<br />
PAVATAPE 20 0.02 6 6 ~800 m<br />
PAVAFIX 60 0.06 18 18 ~250 m<br />
Weitere Informationen finden Sie in der<br />
Technik für den Profi - PAVATEX Dichtsysteme<br />
64
PAVATAPE 75 / 150<br />
Alukaschiertes Butylkautschukband zum Abdichten von PAVATEX-Platten<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- Verklebung von PAVATAPE 75 / 150 immer kurz<br />
nach Plattenverlegung und grundsätzlich vor<br />
Montage der Konterlatten.<br />
- Zum Abdichten der Plattenstöße immer<br />
PAVATAPE 150 mm einsetzen.<br />
- Für Anschlüsse und Durchdringungen<br />
PAVATAPE 75 und 150 mm.<br />
Produktinformationen<br />
Zum wasser- und wetterfesten sowie UV-beständigen<br />
Abdichten der Plattenstöße, Anschlüsse<br />
und Durchdringungen von PAVATEX Dämm- und<br />
Unterdachsystemen. Bei Verklebung auf Holzfaserplatten<br />
und anderen porösen oder mineralischen<br />
Kontaktflächen erfolgt grundsätzlich ein<br />
Voranstrich mit PAVABASE oder PAVAPRIM.<br />
Vorteile:<br />
Alterungs-, witterungs- und UV-beständig<br />
Robust und reissfest<br />
Lösemittel- und bitumenfrei<br />
Technische Daten<br />
Material<br />
Butylkautschuk<br />
mit Aluminumträger<br />
0,8 mm<br />
Dicke<br />
Mindestverarbeitungstemperatur<br />
für Untergrund und Luft +5° C<br />
(-10 °C nur mit PAVAPRIM)<br />
Verarbeitungstemperatur Band<br />
+5 bis +40° C<br />
Temperaturbeständigkeit -40 bis +100° C<br />
Lieferform<br />
Rollenbreite<br />
Rollenlänge<br />
Kartoninhalt<br />
Lagerung<br />
75 / 150 mm<br />
15,00 m<br />
6/4 Rollen<br />
Kühl und trocken<br />
Weitere Informationen finden Sie in der<br />
Technik für den Profi - PAVATEX Dichtsysteme<br />
Verarbeitung von PAVATAPE 75 / 150<br />
- Alle Untergründe müssen sauber und staubfrei<br />
sein.<br />
- PAVABASE oder PAVAPRIM vor Gebrauch gut<br />
schütteln und gleichmäßig und deckend mit<br />
Lackrolle / Pinsel auf den trockenen Untergrund<br />
auftragen. PAVABASE oder PAVAPRIM vor dem<br />
Anbringen von PAVATAPE 75 / 150 ablüften<br />
lassen. Die Ablüftzeit kann stark variieren und<br />
hängt vom Untergrund, der Temperatur, der<br />
Luftfeuchte und Auftragsmenge ab.<br />
- Bei Verklebung von PAVATAPE 75 / 150 auf<br />
nassen Untergründen PAVACOLL 310 / 600 als<br />
Haftvermittler verwenden.<br />
- Band abrollen, Trennpapier entfernen und kontinuierlich<br />
von Hand anpressen. Dabei Band<br />
strecken um Faltenbildung zu vermeiden.<br />
- Mit Anpressrolle stark anpressen.<br />
1 2<br />
3 4<br />
65
PAVATAPE 20<br />
Doppelseitiges Butylkautschukband zum Abdichten von<br />
PAVATEX-Bahnen im Innen- und Außenbereich<br />
Für schnelles, dauerhaftes und luftdichtes Abkleben<br />
von Überlappungen und Anschlüssen von<br />
PAVATEX-Bahnen im Innen- und Außenbereich.<br />
Das Butylband weist eine sehr hohe Klebkraft<br />
auf und ist luft- und wasserabdichtend. Bei Verklebung<br />
auf porösen oder mineralischen Kontaktflächen<br />
erfolgt grundsätzlich ein Voranstrich<br />
mit PAVABASE oder PAVAPRIM.<br />
Vorteile:<br />
Doppelseitig hohe Klebkraft<br />
Keine Überdehnung durch Fadeneinlage<br />
Geeignet für glatte bis raue Oberflächen<br />
Hohe Alterungsbeständigkeit<br />
Technische Daten<br />
Material Doppelseitiges Butylkautschukband<br />
mit Fadeneinlage<br />
Dicke<br />
1,5 mm<br />
Mindestverarbeitungstemperatur<br />
für Untergrund und Luft<br />
+5° C<br />
(-10 °C nur mit PAVAPRIM)<br />
Verarbeitungstemperatur Band<br />
+5 bis +40° C<br />
Temperaturbeständigkeit -40 bis +80° C<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- PAVATAPE 20 übernimmt die Funktion der<br />
Abdichtung, nicht die einer kraftschlüssigen<br />
Verbindung. Bahnen müssen zugfrei angeschlossen<br />
bzw. überlappt werden. Bei Gefahr<br />
von auftretenden Zugkräften unbedingt mechanisch<br />
sichern.<br />
- Bei porösen Untergründen PAVABASE oder<br />
PAVAPRIM gleichmäßig und deckend mit Lackrolle<br />
oder Pinsel auftragen. PAVABASE oder<br />
PAVAPRIM vor dem Anbringen von PAVATAPE<br />
20 ablüften lassen. Die Ablüftzeit kann stark<br />
variieren und hängt vom Untergrund, der Temperatur,<br />
der Luftfeuchte und Auftragsmenge<br />
ab.<br />
- PAVABASE oder PAVAPRIM lässt sich im frischen<br />
Zustand mit Wasser reinigen.<br />
Verkleben der Querstöße von<br />
PAVATEX LDB 0.02 und PAVATEX ADB<br />
- PAVATAPE 20 ca. 50 mm vom Bahnenrand entfernt<br />
aufbringen und gut anrollen<br />
- Nächste Bahn 10 cm überlappen und ausrichten.<br />
Schutzfolie auf PAVATAPE 20 entfernen.<br />
Mit Anpressrolle gut anpressen.<br />
Anschlüsse von PAVATEX-Bahnen<br />
an Bauteile<br />
- PAVATAPE 20 auf Bauteil aufbringen. Schutzpapier<br />
abziehen und PAVATEX-Bahn zug- und<br />
faltenfrei gut andrücken.<br />
Lieferform<br />
Rollenbreite<br />
Rollenlänge<br />
Kartoninhalt<br />
Lagerung<br />
20 mm<br />
20,00 m<br />
10 Rollen<br />
Kühl und trocken<br />
Hinweis: Verklebung nur auf trockenen, sauberen<br />
und staubfreien Kontaktflächen.<br />
Weitere Informationen finden Sie in der<br />
Technik für den Profi - PAVATEX Dichtsysteme<br />
66
PAVATAPE FLEX<br />
Dehnbares Butylkautschukband zum Abdichten von<br />
PAVATEX-Platten und -Bahnen an Durchdringungen<br />
Einseitig klebendes, hochflexibles Butylkautschukband<br />
für die dauerhafte, einfache Abdichtung<br />
von PAVATEX-Platten und -Bahnen im Innen-<br />
und Außenbereich an Durchdringungen,<br />
wie Sparren, Pfetten, Dunstrohren usw.<br />
Bei Verklebung auf Holzfaserplatten und anderen<br />
porösen oder mineralischen Kontaktflächen<br />
erfolgt grundsätzlich ein Voranstrich mit PAVA-<br />
BASE oder PAVAPRIM.<br />
Vorteile:<br />
Hohe Alterungsbeständigkeit<br />
Hoch flexibel und geschmeidig<br />
Universell formbar<br />
Kann Bewegungen der Bauteile aufnehmen<br />
Technische Daten<br />
Material<br />
Butylkautschukband<br />
mit dehnbarem Folienträger<br />
Dicke<br />
2 mm<br />
Mindestverarbeitungstemperatur<br />
für Untergrund und Luft<br />
+5° C<br />
(-10 °C nur mit PAVAPRIM)<br />
Verarbeitungstemperatur Band<br />
+5 bis +40° C<br />
Temperaturbeständigkeit -40 bis +90° C<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- Verklebung von PAVATAPE FLEX immer kurz<br />
nach der Platten-/Bahnenverlegung und<br />
grundsätzlich vor der Montage der Konterlatten.<br />
- PAVATAPE FLEX übernimmt die Funktion der<br />
Abdichtung, nicht die einer kraftschlüssigen<br />
Verbindung. Bahnen müssen zugfrei angeschlossen<br />
werden. Bei der Gefahr von auftretenden<br />
Zugkräften unbedingt mechanisch sichern.<br />
Verarbeitung von PAVATAPE FLEX<br />
- Alle Untergründe müssen sauber und staubfrei<br />
sein.<br />
- Bei Verklebung auf Holzfaserplatten PAVABASE<br />
oder PAVAPRIM vor Gebrauch gut schütteln<br />
und gleichmäßig und deckend mit Lackrolle<br />
oder Pinsel auf trockenen Untergrund auftragen.<br />
PAVABASE oder PAVAPRIM vor dem Anbringen<br />
von PAVATAPE FLEX ablüften lassen.<br />
Die Ablüftzeit kann stark variieren und hängt<br />
vom Untergrund, der Temperatur, der Luftfeuchte<br />
und Auftragsmenge ab.<br />
- Band abrollen, Trennpapier entfernen und<br />
gleichmäßig von Hand anformen und anpressen.<br />
Mindestanschlusshöhe gem. ZVDH-Regelwerk<br />
beachten. Darauf achten, dass PAVATAPE<br />
FLEX wegen möglichen Rückstellkräften nicht<br />
überdehnt wird.<br />
- Mit Anpressrolle stark anpressen.<br />
Produktinformationen<br />
Lieferform<br />
Rollenbreite<br />
Rollenlänge<br />
Kartoninhalt<br />
Lagerung<br />
80 mm<br />
5,00 m<br />
8 Rollen<br />
Kühl und trocken<br />
Weitere Informationen finden Sie in der<br />
Technik für den Profi - PAVATEX Dichtsysteme<br />
67
PAVAFIX 60<br />
Acrylklebeband zum Abdichten von PAVATEX-Bahnen im Innen- und Außenbereich<br />
Für schnelles, dauerhaftes und luftdichtes Abkleben<br />
von Überlappungen, Durchdringungen und<br />
Anschlüssen von PAVATEX-Bahnen im Innenund<br />
Außenbereich sowie für die luftdichte Fugenabklebung<br />
von Holzwerkstoffplatten. Sehr<br />
hohe Klebkraft und hervorragende UV-, Alterungs-<br />
und Wasserbeständigkeit. Bei Verklebung<br />
auf porösen oder mineralischen Kontaktflächen<br />
erfolgt grundsätzlich ein Voranstrich mit PAVA-<br />
BASE oder PAVAPRIM.<br />
Vorteile:<br />
Von Hand reissbar<br />
Formstabil, keine Überdehnung des Bandes<br />
möglich<br />
Hohe Klebkraft<br />
Technische Daten<br />
Material<br />
Rein-Acrylatkleber<br />
auf Kunststoffträger<br />
Dicke<br />
0,3 mm<br />
Mindestverarbeitungstemperatur<br />
für Untergrund und Luft<br />
5° C<br />
(-10 °C nur mit PAVAPRIM)<br />
Verarbeitungstemperatur Band<br />
0 bis +40° C<br />
Temperaturbeständigkeit -40 bis +90° C<br />
Lieferform<br />
Rollenbreite/-länge 60 mm / 25,00 m<br />
Kartoninhalt<br />
4 Rollen<br />
Lagerung<br />
Kühl und trocken<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- PAVAFIX 60 übernimmt die Funktion der Abdichtung,<br />
nicht die einer kraftschlüssigen<br />
Verbindung. Bahnen müssen zugfrei angeschlossen<br />
bzw. überlappt werden. Bei Gefahr<br />
von auftretenden Zugkräften unbedingt mechanisch<br />
sichern.<br />
- Bei porösen Untergründen PAVABASE oder<br />
PAVAPRIM gleichmäßig und deckend mit Lackrolle<br />
oder Pinsel auftragen.<br />
- PAVABASE oder PAVAPRIM vor dem Anbringen<br />
von PAVAFIX 60 ablüften lassen. Die Ablüftzeit<br />
kann stark variieren.<br />
Bahnenüberlappung<br />
- Trennstreifen von PAVAFIX 60 lösen und mittig<br />
auf der Überlappung ausrichten und fixieren.<br />
- Trennsteifen kontinuierlich abziehen, PAVAFIX<br />
60 faltenfrei verkleben und kräftig andrücken.<br />
Verkleben der Querstöße von<br />
PAVATEX LDB 0.02 über dem Sparren<br />
- Trennstreifen von PAVAFIX 60 lösen und mittig<br />
auf der Überlappung ausrichten und fixieren.<br />
- Trennsteifen kontinuierlich abziehen, PAVAFIX<br />
60 faltenfrei verkleben und kräftig andrücken.<br />
Plattenstöße von Holzwerkstoffplatten<br />
- PAVAFIX 60 mittig auf Plattenstoß ausrichten<br />
und fixieren. Trennsteifen kontinuierlich abziehen,<br />
PAVAFIX 60 faltenfrei verkleben und mit<br />
Anpressrolle kräftig andrücken.<br />
Dachdurchdringung<br />
luft- und wasserdicht abkleben<br />
- Am tiefsten Punkt der Verklebung beginnen.<br />
PAVAFIX 60 zuerst zur Hälfte auf dem Rohr und<br />
dann auf der Bahn ankleben und gut andrücken.<br />
- Folgestücke geschuppt und mit einer Überlappung<br />
von ca. 20 mm um die Durchdringung<br />
anordnen.<br />
Hinweis: Verklebung nur auf trockenen, sauberen<br />
und staubfreien Kontaktflächen.<br />
68
PAVAFIX SN BAND<br />
Schrauben- und Nageldichtungsband für PAVATEX ADB<br />
Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />
- Verklebung nur auf trockenen, sauberen und<br />
staubfreien Kontaktflächen.<br />
- Konterlatten sind extremen zyklischen Wechseln<br />
zwischen nass und trocken unterworfen.<br />
Für eine bessere Dichtwirkung ist daher eine<br />
Verschraubung der Konterlattung einer Nagelung<br />
vorzuziehen. Die Konterlatten sind<br />
vorzubohren.<br />
- PAVAFIX SN BAND direkt auf die PAVATEX ADB<br />
oder Konterlatte kleben. Dann die Konterlatte<br />
montieren.<br />
Produktinformationen<br />
Schrauben- und Nageldichtungsband für PAVA-<br />
TEX ADB. Verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit<br />
bei den Nagel- oder Schraubstellen im<br />
Konterlattenbereich.<br />
Vorteile:<br />
Hohe Resitenz gegen UV und Witterung<br />
Hohes Raumgewicht für absolute Dichtheit<br />
Einfache Montage<br />
Technische Daten<br />
Material Kunststoffschaum mit Acrylatkleber<br />
Dicke<br />
3 mm<br />
Mindestverarbeitungstemperatur<br />
für Untergrund und Luft 0 °C<br />
Verarbeitungstemperatur<br />
Band<br />
0 bis +40° C<br />
Temperaturbeständigkeit -40 bis +90° C<br />
Lieferform<br />
Breite<br />
Rolle<br />
Kartoninhalt<br />
Lagerung<br />
55 mm<br />
30 m<br />
9 Rollen<br />
Kühl und trocken<br />
Weitere Informationen finden Sie in der<br />
Technik für den Profi - PAVATEX Dichtsysteme<br />
69
Abkleben von Anschlüssen und Durchdringungen<br />
mit PAVATAPE 150<br />
Anschlussdetails<br />
Gaubenkehlen sowie Übergänge<br />
bei Dachneigungswechsel mit<br />
PAVATAPE 150 mm (bei Kehlen<br />
siehe Regeldetails in der Dachbroschüre).<br />
Firste und Grate mit PAVATAPE<br />
150 mm (wenn bis zum First gedämmt).<br />
Anschlussabklebung an Kaminen<br />
und aufgehendem Mauerwerk<br />
(Mindestanschlusshöhe gem.<br />
ZVDH-Regelwerk beachten).<br />
Abklebung von Rohrdurchführungen<br />
(Mindestanschlusshöhe<br />
gem. ZVDH-Regelwerk beachten).<br />
Dachfenster und Lichtbänder (siehe auch gesonderte Einbauanleitungen für<br />
VELUX-und ROTO-Dachfenster auf Seite 332).<br />
70
Produktinformationen<br />
So einfach. So gut.<br />
Sicherheit dank<br />
PAVATEX-Systemlösungen<br />
für<br />
Dämmen und<br />
Dichten:<br />
p Einfache Planung<br />
p Leichte<br />
Verarbeitung<br />
p Sichere<br />
Anwendung<br />
www.pavatex.com<br />
71
Produktinformationen<br />
Sanierung<br />
Neubau<br />
Unter kleine und große Hilfen finden Sie<br />
Unterdeckung - Anwendungsbereiche gemäß ZVDH-Regelwerk 318<br />
Allgemeine Verarbeitungshinweise zur Unterdeckung 324<br />
Hinweise zur Konterlattenbefestigung 328<br />
Anschluß Dachfenster 332<br />
Befestigungstechnik bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden 336<br />
Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen 338<br />
Abkürzungen<br />
n.b. nicht bewertet / k. A. keine Anwendung / BHB PAVATEX-Bauhandbuch<br />
Kleine und große Hilfen<br />
Monatskalender<br />
72
EnEV 2009 - was ändert sich gegenüber der EnEV 2007 74<br />
Anforderungen an die U-Werte in der Altbausanierung 76<br />
1. Dach - Sanierung<br />
Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 78<br />
Sanierung von außen mit<br />
- Zwischensparrendämmung + Unterdeckung/ Dämmelement 80<br />
- Zwischensparrendämmung + Ergänzungsdämmung (neu PAVATHERM-COMBI)<br />
+ Unterdeckung/ Dämmelement 104<br />
- Aufdoppelung der Sparren 116<br />
- Aufsparrendämmung 128<br />
Sanierung von innen mit<br />
- Zwischen- und Untersparrendämmung 130<br />
- Untersparrendämmung 136<br />
Sanierung<br />
2. Wand - Sanierung<br />
Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 140<br />
Sanierung von außen<br />
- im Massivbau 142<br />
- im typischen Fertighausbau 174<br />
- im Fachwerkbau 176<br />
Sanierung von innen 180<br />
- im Massivbau 182<br />
- im Fachwerkbau 190<br />
3. Boden - Sanierung<br />
Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 196<br />
Sanierung Kellerdecke 198<br />
Sanierung Bodenplatten 209<br />
Sanierung Geschossdecken 213<br />
4. Decke - Sanierung<br />
Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 218<br />
Sanierung oberste Geschossdecke 220<br />
73
Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009<br />
Was ändert sich gegenüber der EnEV 2007? (Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena))<br />
Überblick über die wesentlichen Änderungen<br />
- Verschärfung der primärenergetischen Anforderungen (Gesamtenergieeffizienz) bei Neubau und<br />
Sanierung um ca. 30 %.<br />
- Verschärfung der energetischen Anforderungen an Außenbauteile im Falle wesentlicher Änderungen<br />
im Gebäudebestand um ca. 15 %.<br />
- Einführung des Referenzgebäudeverfahrens für Wohngebäude. Der maximal zulässige Primärenergiekennwert<br />
wird für das Gebäude individuell anhand eines Referenzgebäudes mit gleicher<br />
Geometrie, Ausrichtung und Nutzfläche unter der Annahme standardisierter Bauteile und Anlagentechnik<br />
ermittelt. Der bisherige Nachweis in Abhängigkeit vom A/Ve-Verhältnis entfällt.<br />
- Einführung eines neuen Bilanzierungsverfahrens (DIN V 18599) für Wohngebäude, das alternativ<br />
zum bestehenden Verfahren (nach DIN V 4108-6 und DIN V 4701-10) für die Bilanzierung herangezogen<br />
werden kann. Das zu berechnende Gebäude und das Referenzgebäude müssen nach<br />
dem gleichen Verfahren berechnet werden.<br />
- Der einzuhaltende Höchstwert des spezifischen Transmissionswärmeverlustes H’T wird bei Wohngebäuden<br />
nicht mehr in Abhängigkeit des A/Ve-Verhältnisses ermittelt, sondern bezieht sich auf<br />
die Einbindung des Gebäudes und teilweise auf die Größe. Kleine freistehende Einfamilienhäuser<br />
haben demnach einen niedrigeren H’T einzuhalten als andere Wohngebäude.<br />
- Die primärenergetische Bewertung von Strom bei der Berechnung der energetischen Qualität von<br />
Gebäuden wird gegenüber der EnEV 2007 von 2,7 auf den Faktor 2,6 verringert.<br />
- Regelungen zur stufenweise Außerbetriebnahme von Nachtstromspeicherheizungen.<br />
- Überprüfung der Einhaltung von Nachrüstverpflichtungen und anlagentechnischen Bestimmungen<br />
der EnEV durch Bezirksschornsteinfegermeister.<br />
- Anpassung der Qualifikationsanforderungen an Aussteller von Energieausweisen.<br />
- Stärkung des Vollzugs der EnEV durch die Einführung privater Nachweispflichten (Fachunternehmererklärungen)<br />
und die Erweiterung der Ordnungswidrigkeiten.<br />
Änderung, Erweiterung und Ausbau von Wohngebäuden (§ 9)<br />
- Bei der Änderung, Erweiterung und Ausbau bestehender Wohngebäude kann der Nachweis der<br />
Einhaltung der EnEV wahlweise entweder für einzelne Bauteile oder das gesamte Gebäude durchgeführt<br />
werden:<br />
- Nachweis für einzelne Bauteile: Das geänderte Bauteil darf, wie bereits in der EnEV 2007 definiert,<br />
festgelegt U-Werte nicht überschreiten (Anlage 3). Das Anforderungsniveau der U-Werte wurde<br />
je nach Bauteil in unterschiedlicher Höhe verschärft (z.B. für Außenwände von 0,35 bzw. 0,45 W/<br />
(m²K) auf 0,24 W/(m²K) ).<br />
- Nachweis für das gesamte Gebäude: Alternativ zum Bauteilverfahren kann wie bisher der Nachweis<br />
über die Einhaltung des Jahres-Primärenergiebedarfs für das gesamte Gebäude geführt<br />
werden. Dabei darf der Jahresprimärenergiebedarf des geänderten Wohngebäudes den eines<br />
74
gleichartigen Neubaus um nicht mehr als 40 % überschreiten (Berechnung nach Referenzgebäudeverfahren).<br />
Ebenso darf der spez. Transmissionswärmeverlust H’T den Maximalwert für Neubauten<br />
um nicht mehr als 40 % überschreiten (Tabellenwert).<br />
- Die Definition der Bagatellgrenze für Nachweise wurde verändert und vereinfacht. Nach der EnEV<br />
2007 mussten keine Anforderungen erfüllt werden, wenn weniger als 20 % einer Bauteilfläche<br />
gleicher Orientierung geändert wurde. Zukünftig müssen keine Anforderungen erfüllt werden,<br />
wenn weniger als 10 % einer Bauteilfläche des gesamten Gebäudes, d.h. ohne Berücksichtigung<br />
der Orientierung, geändert werden. Die Anforderungen der EnEV an die einzuhaltenden U-Werte<br />
beziehen sich dabei wie bisher auch auf die Bauteilfläche, die verändert wird (nicht auf die<br />
Gesamtfläche).<br />
- Beim Ausbau von Dachraum und bisher nicht beheizten oder gekühlten Räumen ermöglichte die<br />
EnEV 2007 den Nachweis über die Unterschreitung des spez. Transmissionswärmeverlustes der<br />
Gebäudehülle (so genannte 76 %-Regel), diese Möglichkeit entfällt nun.<br />
Sanierung<br />
Austausch- und Nachrüstverpflichtungen (§ 10)<br />
- Die Pflicht zur Dämmung der obersten Geschossdecke wurde verschärft und ausgeweitet: Der<br />
erforderliche U-Wert für nicht begehbare aber zugängliche oberste Geschossdecken beträgt nun<br />
0,24 W/(m²K). Bis 31.12.2011 müssen auch die begehbaren Dachgeschossdecken gedämmt werden<br />
und der U-Wert der Geschossdecken von 0,24 W/(m²K) ist ebenfalls einzuhalten. Alternativ<br />
kann stattdessen das darüber liegende Dach gedämmt werden.<br />
- Ausnahmen: Eine Dämmung der obersten Geschossdecke muss nicht durchgeführt werden,<br />
wenn diese unwirtschaftlich wäre. Bei selbstgenutzten Ein- und Zweifamilienhäusern gelten die<br />
Anforderungen nur dann, wenn es seit dem 01.02.2002 einen Eigentümerwechsel gab.<br />
U-Werte in W/(m 2 K)<br />
1,80<br />
1,60<br />
1,40<br />
1,20<br />
Einzuhaltende U-Werte der EnEV 2009 im Vergleich zur EnEV 2007<br />
bei erstmaligem Einbau, Ersatz, Erneuerung<br />
1,00 EnEV 2009<br />
0,80<br />
0,60 EnEV 2007<br />
0,40<br />
0,20<br />
0,00<br />
0,24 0,35 1,30<br />
1,70<br />
0,50<br />
0,24 0,30 0,20 0,25 0,30 0,24 0,30<br />
Außenwände Fenster Steildächer Flachdächer Kellerdecke* Oberste<br />
* Beim Einbau von Dämmschichten<br />
Geschossdecke<br />
75
Anforderungen an die U-Werte in der Altbausanierung<br />
Wie viel Wärme (die sog. Transmissionswärmeverluste) ein Wohnhaus über seine Gebäudehülle,<br />
das ist die Summe aller Bauteile, die an die Außenluft grenzen, verliert, hängt von der Ausrichtung<br />
und der Geometrie des Gebäudes sowie im wesentlichen von den Wärmedämmeigenschaften der<br />
einzelnen Bauteile ab.<br />
Mindestens ebenso wichtig ist eine Reduzierung der Lüftungswärmeverluste und ein angepasstes<br />
Nutzerverhalten in den energetisch sanierten Wohnbereichen, denn je geringer der noch verbleibende<br />
Energiebedarf ist, um so mehr machen sich Lüftungswärmeverluste und ein nicht angepasstes<br />
Nutzerverhalten bemerkbar.<br />
In der nachfolgenden Tabelle sind für die verschiedenen Bauteile, die nach den gesetzlichen<br />
Vorgaben der EnEV bzw. nach den Förderbedingungen der KfW zu erfüllenden Anforderungen<br />
an die U-Werte der Gebäudehülle im Falle einer Sanierung zusammengestellt.<br />
Hieraus lassen sich erforderliche Dämmstärken erf d,Dä errechnen, mit denen diese Anforderungen<br />
erfüllt werden können.<br />
Es wird ersichtlich, das die Anforderungen der KfW in den meisten Bereichen noch über den gesteigerten<br />
Anforderungen der neuen EnEV 2009 liegen.<br />
Gebäudebestand<br />
Altbausanierung<br />
Konstruktionsbeispiel<br />
aus<br />
dem PAVATEX-<br />
<strong>BauHandbuch</strong><br />
2011<br />
EnEV 2009<br />
(Anl. 3, Tab. 1)<br />
= 0,04<br />
[W/(mK)]<br />
= 0,045<br />
[W/(mK)]<br />
KfW**<br />
(Einzelmaßnahmen bzw. freie<br />
Einzelmaßnahmenkombinationen im Programm<br />
Energieeffizient Sanieren)<br />
= 0,04<br />
[W/(mK)]<br />
= 0,045<br />
[W/(mK)]<br />
U vorh<br />
[W/(m²K)]<br />
U san<br />
[W/(m²K)]<br />
erf d , Dä<br />
[m]<br />
erf d , Dä<br />
[m]<br />
U san<br />
[W/(m²K)]<br />
erf d , Dä<br />
[m]<br />
erf d , Dä<br />
[m]<br />
Außenwand<br />
2.1.1.3.MZ-DI<br />
Oberste<br />
Geschossdecke<br />
4.1.1.2<br />
Dachschräge<br />
1.1.1.1.PF-I<br />
Kellerdecke,<br />
Warmseite<br />
3.1.3.1<br />
1,603 0.24 - 0.16 0.20 - 0.20<br />
1,032 0.24 0.13 0.15 0.14 0.26 0.28<br />
1,656 0.24 0,16 * - 0.14 0.30 * -<br />
1,225 0.30 0.10 0.12 0.25 0.13 0.14<br />
Fenster 1.30 0.95<br />
Haustüren 2,90 1,30<br />
* zusätzlich Berücksichtigung eines Gefachanteils von ca. 90 % sowie einer Unterdeckplatte ISOLAIR 35<br />
** Stand April 2012<br />
Diese Daten wurden zum Zeitpunkt der Drucklegung nach bestem Wissen ermittelt. Diese Angaben sind jedoch ohne<br />
Rechtsverbindlichkeit.<br />
76
Sanierung<br />
Hinweise zu den Konstruktionsblättern für die Sanierung<br />
Da im Gebäudebestand die Anzahl möglicher Sanierungsvarianten nahezu unerschöpflich<br />
ist, wird sich in den folgenden Darstellungen auf eine Auswahl gängiger Konstruktionen<br />
beschränkt, die den gesetzlichen Mindestanforderungen genügen.<br />
Bei der Berechnung der Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte) für den sanierten Zustand<br />
wurden für den erstmaligen Einbau, den Ersatz oder die Erneuerung der jeweiligen<br />
Bauteile die nachfolgend aufgeführten einzuhaltenden Grenzwerte U max gemäß der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) 2009 zu Grunde gelegt:<br />
Dach - Sanierung von außen bzw. innen<br />
Umax = 0,24 W/(m²K)<br />
Wand - Sanierung von außen<br />
Umax = 0,24 W/(m²K)<br />
Wand - Sanierung von innen<br />
Umax = 0,35 W/(m²K)<br />
Kellerdecke / Bodenplatte - Sanierung von innen Umax = 0,30 W/(m²K)<br />
Oberste Geschossdecke, Sanierung von oben Umax = 0,24 W/(m²K)<br />
Bei der Sanierung von Geschossdecken gelten bezüglich des Trittschallschutz die Anforderungen<br />
/ Empfehlungen an den Schallschutz gem. DIN 4109.<br />
77
1. Dach-Sanierung<br />
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />
Aus den zahllosen in der Praxis anzutreffenden<br />
Altbaukonstruktionen wurden beispielhafte<br />
Dachaufbauten ausgewählt, die entweder im<br />
Zuge einer Neu- bzw. Umdeckung von außen,<br />
oder aber von innen saniert werden. Die dargestellte<br />
Dacheindeckung wurde nur als Beispiel<br />
gewählt.<br />
Auf der Basis der Altbaukonstruktion wird<br />
ein PAVATEX-Sanierungsvorschlag dargestellt.<br />
Dabei sind alle neuen Bauteile bzw. Baustoffe<br />
durch Kursivschrift gekennzeichnet. PAVATEX-<br />
Produkte sind im Text und in der Zeichnung<br />
grün hinterlegt. Kleine Details wie Befestigungsmittel<br />
sind nicht dargestellt.<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung<br />
ggf. Unterspannbahn, Vordeckung o.ä<br />
160 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />
160 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
Zwischensparrendämmung<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
mittlerer U-Wert = 1,656 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 3,4 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,72 (72%)<br />
Für die Altbaukonstruktionen wurden auf<br />
der Grundlage von zum Teil historischen Baustoffdaten<br />
die vorh. U-Werte bzw. mittleren<br />
U-Werte (incl. Sparren) sowie Anhaltswerte<br />
für den vorh. sommerlichen Hitzeschutz berechnet.<br />
Bei konkreten Bauvorhaben können<br />
Prüfungen der tatsächlichen Baustoffdaten<br />
erforderlich sein.<br />
mittlerer U-Wert = 0,223 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 12,1 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)<br />
Für das sanierte Bauteil wurden die nebenstehenden<br />
bauphysikalischen Angaben neu<br />
berechnet, wodurch die erheblichen Verbesserungen<br />
beim Wärme- und Hitzeschutz<br />
deutlich werden. Außerdem wird der U-Wert<br />
hinsichtlich der Einhaltung des Umax-Wertes<br />
gemäß EnEV bewertet, z.B. (< Umax) entspricht<br />
der EnEV.<br />
78
Neues Profil<br />
stabilere Nut & Feder<br />
bei 52 & 60<br />
In tabellarischer Form werden für die versch. Kombinationen aus Dämmstoffen und Unterdeckplatten<br />
die wichtigsten bauphysikalischen Werte wie U-Wert, Phasenverschiebung und<br />
Temperaturamplitudenverhältnis TAV (auch in %) angegeben. Hervorgehoben ist jeweils die in<br />
nebenstehender Zeichnung gezeigte Variante.<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
Wärmeschutz In den Sanierungsvorschlägen wurden die Dämmschichten so bemessen, dass<br />
die Anforderungen der EnEV an die maximalen Bauteil-U-Werte eingehalten werden. Zahlreiche<br />
Varianten weisen auch einen höheren, vorausschauenden Wärmeschutz aus. Weitere Differenzierungen<br />
der Dämmschichtdicken sind objektbezogen möglich, wenn vor allem die Sparrenhöhen dies<br />
zulassen. Bei zusammengesetzten Bauteilen, also Zwischensparrendämmungen und kombinierten<br />
Zwischen- und Untersparrendämmungen, sind jeweils die für den Wärmeschutznachweis relevanten<br />
mittleren U-Werte angegeben, die den Sparrenanteil beinhalten.<br />
Tauwasserschutz Für alle dargestellten Dachbauteile wurde der diffusionsbedingte Tauwasserschutz<br />
rechnerisch nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3/ -4 sowie<br />
mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren<br />
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A. 6.4) Eine funktionsfähige Belüftung der jeweiligen<br />
Dacheindeckung wird hierbei vorausgesetzt. Ebenso vorausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende<br />
Luftdichtheit der Bauteile sowie ihrer Anschlüsse und Durchdringungen.<br />
Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die<br />
Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der<br />
verschiedenen Dachbauteile zu beurteilen und, je nach verwendetem Dämmstoff, auch zu vergleichen.<br />
Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzögert sich einerseits die Aufheizung der<br />
Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Temperaturschwankungen durch das Außenklima<br />
um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist.<br />
Brandschutz Die Feuerwiderstandsklassen der Bauteile wurden aufgrund der zahllosen Variationsmöglichkeiten<br />
nicht bewertet. Eine Beurteilung kann im konkreten Einzelfall jedoch ggf. über<br />
die klassifizierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen. Außerdem können Feuerwiderstandsklassen bis<br />
F 90-B bei Zwischensparrendämmungen erzielt werden, wenn brandschutztechnisch eigenständige<br />
Innenverkleidungen, z.B. aus bis zu drei Lagen FERMACELL, zum Einsatz kommen. Als Nachweis<br />
hierfür gelten die ABP des entsprechenden Herstellers. Aufsparrendämmungen mit mind. 120 mm<br />
PAVATHERM und mind. 18 mm ISOLAIR entsprechen der Feuerwiderstandsklasse F 30-B, wenn auch<br />
der Sparren für diese Brandbeanspruchung dimensioniert ist.<br />
Luftschalldämmung Die Schalldämmung (R´w,B ) der sanierten Konstruktionen kann verbindlich<br />
nur durch eine Prüfung am ausgeführten Objekt bestimmt werden.<br />
Standsicherheit Die Standsicherheit (Tragfähigkeit) der vorhandenen Konstruktion ist vor der<br />
Sanierung zu prüfen.<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
160 35 0,223 12,1 0,04/4<br />
140 52 0,225 12,7 0,04/4<br />
Sanierung<br />
79
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.1.1.PF-I Zwischensparrendämmung + Unterdeckung<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung<br />
ggf. Unterspannbahn, Vordeckung o.ä<br />
160 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />
160 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
Zwischensparrendämmung<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
mittlerer U-Wert = 1,656 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 3,4 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,72 (72%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,223 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 12,1 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.<br />
- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />
und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung: PAVAFLEX)<br />
dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.<br />
- Verlegung der ISOLAIR 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm<br />
(max. 110 cm bei ISOLAIR 52 und 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR 52 und 60)<br />
bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />
(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />
erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß<br />
PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR 35 / 52 / 60”.<br />
80
Neues Profil<br />
stabilere Nut & Feder<br />
bei 52 & 60<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
160 35 0,223 12,1 0.04/4<br />
140 52 0,225 12,7 0,04/4<br />
160 52 0,206 13,5 0,03/3<br />
120 60 0,238 12,6 0,04/4<br />
140 60 0,217 13,4 0,03/3<br />
160 60 0,199 14,2 0,03/3<br />
flexibler Faserdämmstoff<br />
035<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
140 35 0,231 8,9 0,06/6<br />
160 35 0,210 9,1 0,05/5<br />
120 52 0,235 10,1 0,05/5<br />
140 52 0,213 10,3 0,05/5<br />
160 52 0,195 10,6 0,04/4<br />
120 60 0,226 10,8 0,05/5<br />
140 60 0,206 11,0 0,04/4<br />
160 60 0,189 11,3 0,03/3<br />
Sanierung<br />
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
Mehr zur Verarbeitung der ISOLAIR<br />
ab Seite 318.<br />
Mehr zur Konterlattenbefestigung<br />
ab Seite 328.<br />
Abkürzungen:<br />
PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR<br />
PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS<br />
81
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.1.1.PF-PP Zwischensparrendämmung + Dämmelement<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung<br />
ggf. Unterspannbahn, Vordeckung o.ä<br />
120 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />
120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
Zwischensparrendämmung 1)<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
mittlerer U-Wert = 1,656 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 3,4 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,72 (72%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,230 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 12,2 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.<br />
- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />
und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung: PAVAFLEX)<br />
dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.<br />
- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem max. Sparrenachsabstand von 79<br />
cm (Format 80 x 160 cm) bzw. 89 cm (Format 58 x 180 cm), auch bei Fugenverklebung mit PAVA-<br />
COLL 310 / 600.<br />
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />
(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />
erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle<br />
„Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS 60” bzw. mit zugelassenen<br />
Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH<br />
Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS 80 / 100 / 120.<br />
82
Neu:<br />
PAVATHERM-PLUS jetzt<br />
auch in den Dicken<br />
140 und 160 mm<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
120 60 0,230 12,2 0,04/4<br />
140 60 0,211 13,0 0,03/3<br />
160 60 0,194 13,8 0,03/3<br />
120 80 0,209 13,7 0,03/3<br />
140 80 0,192 14,4 0,02/2<br />
160 80 0,178 15,2 0,02/2<br />
120 100 0,191 15,0 0,02/2<br />
140 100 0,177 15,8 0,02/2<br />
160 100 0,165 16,6 0,01/1<br />
120 120 0,175 16,4 0,01/1<br />
140 120 0,164 17,1 0,01/1<br />
160 120 0,153 17,9 0,01/1<br />
Sanierung<br />
flexibler Faserdämmstoff<br />
035 1)<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-PLUS<br />
[mm]<br />
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
120 60 0,220 10,3 0,05/5<br />
140 60 0,200 10,6 0,04/4<br />
160 60 0,184 10,9 0,04/4<br />
120 80 0,200 11,8 0,03/3<br />
140 80 0,183 12,1 0,03/3<br />
160 80 0,169 12,4 0,03/3<br />
120 100 0,183 13,2 0,02/2<br />
140 100 0,169 13,5 0,02/2<br />
160 100 0,157 13,8 0,02/2<br />
120 120 0,169 14,6 0,02/2<br />
140 120 0,157 14,9 0,01/1<br />
160 120 0,147 15,2 0,01/1<br />
1)<br />
Rw,P = 57 dB mit PAVATHERM-PLUS 80 mm, 140 mm Mineralwolle zwischen den Sparren, Lattung, Holzwolleleichtbauplatte und<br />
Gipsputz gem. ita-Prüfbericht.<br />
83
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.1.2.PF-I Zwischensparrendämmung + Unterdeckung<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
160 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />
24 mm Lattung / schwach belüft. Luftschicht<br />
12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung /Konterlattung<br />
35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />
160 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
Zwischensparrendämmung 1)<br />
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />
12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />
mittlerer U-Wert = 2,63 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 0,6 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,99 (99%)<br />
mittlerer U-Wert = = 0,231 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 10,5 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,11 (11%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.<br />
- Gipskartondecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />
und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung: PAVAFLEX)<br />
dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.<br />
- Verlegung der ISOLAIR 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm<br />
(max. 110 cm bei ISOLAIR 52 und 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR 52 und 60)<br />
bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />
(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />
erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß<br />
PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR 35 / 52 / 60”.<br />
84
Neues Profil<br />
stabilere Nut & Feder<br />
bei 52 & 60<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX **<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
160 35 0,231 10,5 0,11/11<br />
140 52 0,233 11,2 0,11/11<br />
160 52 0,213 12,0 0,09/9<br />
140 60 0,224 11,9 0,09/9<br />
160 60 0,206 12,6 0,07/7<br />
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
** Bei der hier vorliegenden Art der Innenverkleidung muss für eine Zwischensparrendämmung aus flexiblem Faserdämmstoff 035<br />
sowie für eine Zwischensparrendämmung aus PAVAFLEX plus Unterdeckung ISOLAIR 35 mm eine Berechnung im Einzelfall mit Ortsklimadaten<br />
erfolgen.<br />
Sanierung<br />
1)<br />
Rw,P = 55 dB mit ISOLAIR 35 mm, 200 mm Mineralwolle zwischen den Sparren, Lattung und Gipsfaserplatte gem. ita-Prüfbericht.<br />
Mehr zur Verarbeitung der ISOLAIR<br />
ab Seite 318.<br />
Mehr zur Konterlattenbefestigung<br />
ab Seite 328.<br />
Abkürzungen:<br />
PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR<br />
PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS<br />
85
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.1.2.PF-PP Zwischensparrendämmung + Dämmelement<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
120 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />
24 mm Lattung / schwach belüft. Luftschicht<br />
12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung /Konterlattung<br />
60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />
120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
Zwischensparrendämmung<br />
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />
12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />
mittlerer U-Wert = 2,63 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 0,6 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,99 (99%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,239 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 10,7 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,12 (12%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.<br />
- Gipskartondecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />
und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung: PAVAFLEX)<br />
dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.<br />
- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem max. Sparrenachsabstand von 79<br />
cm (Format 80 x 160 cm) bzw. 89 cm (Format 58 x 180 cm), auch bei Fugenverklebung mit PAVA-<br />
COLL 310 / 600.<br />
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />
(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />
erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle<br />
„Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS 60” bzw. mit zugelassenen<br />
Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH<br />
Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS 80 / 100 / 120.<br />
86
Neu:<br />
PAVATHERM-PLUS jetzt<br />
auch in den Dicken<br />
140 und 160 mm<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX**<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
120 60 0,239 10,7 0,12/12<br />
140 60 0,218 11,5 0,09/9<br />
160 60 0,200 12,2 0,08/8<br />
120 80 0,215 12,1 0,08/8<br />
140 80 0,198 12,9 0,07/7<br />
160 80 0,183 13,7 0,05/5<br />
120 100 0,196 13,5 0,06/6<br />
140 100 0,182 14,3 0,05/5<br />
160 100 0,169 15,1 0,04/4<br />
120 120 0,180 14,8 0,04/4<br />
140 120 0,168 15,6 0,03/3<br />
160 120 0,157 16,4 0,03/3<br />
Sanierung<br />
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
** Bei der hier vorliegenden Art der Innenverkleidung muss für eine Zwischensparrendämmung aus flexiblem Faserdämmstoff 035 eine<br />
Berechnung im Einzelfall mit Ortsklimadaten erfolgen.<br />
Abkürzungen:<br />
PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR<br />
PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS<br />
87
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.1.4.PF-I Zwischensparrendämmung + Unterdeckung<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
160 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />
16 mm Profilholzbekleidung<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung /Konterlattung<br />
35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />
160 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
Zwischensparrendämmung<br />
16 mm Profilholzbekleidung<br />
mittlerer U-Wert = 2,731 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 0,8 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,98 (98%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,235 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 10,9 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,08 (8%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung: PAVAFLEX)<br />
dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.<br />
- PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren verlegen und luftdicht verkleben incl. der Anschlüsse<br />
und Durchdringungen.<br />
- Verlegung der ISOLAIR 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm<br />
(max. 110 cm bei ISOLAIR 52 und 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR 52 und<br />
60) bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />
(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />
erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß<br />
PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR 35 / 52 / 60”.<br />
88
Neues Profil<br />
stabilere Nut & Feder<br />
bei 52 & 60<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
160 35 0,235 10,9 0,08/8<br />
140 52 0,238 11,5 0,07/7<br />
160 52 0,217 12,3 0,06/6<br />
140 60 0,229 12,2 0,06/6<br />
160 60 0,209 13,0 0,05/5<br />
flexibler Faserdämmstoff<br />
035<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
160 35 0,222 8,2 0,11/11<br />
140 52 0,225 9,4 0,10/10<br />
160 52 0,205 9,7 0,09/9<br />
120 60 0,240 9,8 0,10/10<br />
140 60 0,217 10,1 0,09/9<br />
160 60 0,198 10,4 0,08/8<br />
Sanierung<br />
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
Mehr zur Verarbeitung der ISOLAIR<br />
ab Seite 318.<br />
Mehr zur Konterlattenbefestigung<br />
ab Seite 328.<br />
Abkürzungen:<br />
PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR<br />
PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS<br />
89
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.1.4.PF-PP Zwischensparrendämmung + Dämmelement<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
140 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />
16 mm Profilholzbekleidung<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung /Konterlattung<br />
60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />
140 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
Zwischensparrendämmung<br />
16 mm Profilholzbekleidung<br />
mittlerer U-Wert = 2,731 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 0,8 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,98 (98%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,222 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 11,8 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung: PAVAFLEX)<br />
dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.<br />
- PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren verlegen und luftdicht verkleben incl. der Anschlüsse<br />
und Durchdringungen.<br />
- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem max. Sparrenachsabstand von 79<br />
cm (Format 80 x 160 cm) bzw. 89 cm (Format 58 x 180 cm), auch bei Fugenverklebung mit PAVA-<br />
COLL 310 / 600.<br />
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />
(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />
erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle<br />
„Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS 60” bzw. mit zugelassenen<br />
Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH<br />
Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS 80 / 100 / 120.<br />
90
Neu:<br />
PAVATHERM-PLUS jetzt<br />
auch in den Dicken<br />
140 und 160 mm<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
120 60 0,244 11,0 0,08/08<br />
140 60 0,222 11,8 0,06/6<br />
160 60 0,203 12,6 0,05/5<br />
120 80 0,219 12,5 0,06/6<br />
140 80 0,201 13,2 0,05/5<br />
160 80 0,186 14,0 0,04/4<br />
120 100 0,200 13,9 0,04/4<br />
140 100 0,184 14,6 0,03/3<br />
160 100 0,171 15,4 0,03/3<br />
120 120 0,183 15,2 0,03/3<br />
140 120 0,170 16,0 0,02/2<br />
160 120 0,159 16,7 0,02/2<br />
Sanierung<br />
flexibler Faserdämmstoff<br />
035<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-PLUS<br />
[mm]<br />
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
120 60 0,232 9,3 0,10/10<br />
140 60 0,210 9,6 0,09/9<br />
160 60 0,193 9,9 0,08/8<br />
120 80 0,209 10,8 0,07/7<br />
140 80 0,192 11,2 0,06/6<br />
160 80 0,177 11,5 0,06/6<br />
120 100 0,191 12,2 0,05/5<br />
140 100 0,176 12,6 0,04/4<br />
160 100 0,163 12,9 0,04/4<br />
120 120 0,176 13,6 0,04/4<br />
140 120 0,163 13,9 0,03/3<br />
160 120 0,152 14,2 0,03/3<br />
Abkürzungen:<br />
PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR<br />
PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS<br />
91
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.2.1.PF-I Sparrenvolldämmung + Unterdeckung<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht<br />
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />
80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
Sparrenvolldämmung<br />
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 1)<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
mittlerer U-Wert = 0,494 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 6,3 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,15 (15%)<br />
1) Achtung: Randleistenmatte auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />
mittlerer U-Wert = 0,232 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 10,6 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung.<br />
- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />
und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />
- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung:<br />
PAVAFLEX) ergänzen oder ersetzen.<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung: PAVAFLEX) dauerhaft<br />
hohlraumfrei auffüllen.<br />
- Verlegung der ISOLAIR 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm<br />
(max. 110 cm bei ISOLAIR 52 und 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR 52 und 60)<br />
bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />
(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />
erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß<br />
PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR 35 / 52 / 60”.<br />
92
Neues Profil<br />
stabilere Nut & Feder<br />
bei 52 & 60<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
80 35 0,232 10,6 0,05/5<br />
60 52 0,234 11,2 0,05/5<br />
80 52 0,214 12,0 0,04/4<br />
60 60 0,226 11,9 0,04/4<br />
80 60 0,207 12,7 0,03/3<br />
flexibler Faserdämmstoff<br />
035<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
80 35 0,224 8,9 0,06/6<br />
60 52 0,229 10,1 0,05/5<br />
80 52 0,208 10,4 0,04/4<br />
60 60 0,220 10,8 0,04/4<br />
80 60 0,201 11,1 0,04/4<br />
Sanierung<br />
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
Mehr zur Verarbeitung der ISOLAIR<br />
ab Seite 318.<br />
Mehr zur Konterlattenbefestigung<br />
ab Seite 328.<br />
Abkürzungen:<br />
PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR<br />
PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS<br />
93
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.2.1.PF-PP Sparrenvolldämmung + Dämmelement<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
120 mm Sparren / 40 mm belüft. Luftschicht<br />
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />
40 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
Sparrenvolldämmung<br />
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 1)<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
mittlerer U-Wert = 0,494 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 6,3 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,15 (15%)<br />
1) Achtung: Randleistenmatte auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />
mittlerer U-Wert = 0,240 W/(m 2 K) (= Umax)<br />
Phasenverschiebung = 10,8 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung.<br />
- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />
und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />
- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung:<br />
PAVAFLEX) ergänzen oder ersetzen.<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung: PAVAFLEX) dauerhaft<br />
hohlraumfrei auffüllen.<br />
- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem max. Sparrenachsabstand von 79<br />
cm (Format 80 x 160 cm) bzw. 89 cm (Format 58 x 180 cm), auch bei Fugenverklebung mit PAVA-<br />
COLL 310 / 600.<br />
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />
(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />
erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten siehe gemäß PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung<br />
bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben (Würth, Spax, Bierbach).<br />
94
Neu:<br />
PAVATHERM-PLUS jetzt<br />
auch in den Dicken<br />
140 und 160 mm<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
40 60 0,240 10,8 0,05/5<br />
60 60 0,219 11,5 0,04/4<br />
80 60 0,201 12,3 0,03/3<br />
40 80 0,217 12,2 0,04/4<br />
60 80 0,199 13,0 0,03/3<br />
80 80 0,184 13,8 0,02/2<br />
40 100 0,198 13,6 0,02/2<br />
60 100 0,183 14,4 0,02/2<br />
80 100 0,170 15,1 0,02/2<br />
40 120 0,181 15,0 0,02/2<br />
60 120 0,169 15,7 0,01/1<br />
80 120 0,158 16,5 0,01/1<br />
Sanierung<br />
flexibler Faserdämmstoff<br />
035<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-PLUS<br />
[mm]<br />
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
40 60 0,236 10,0 0,05/5<br />
60 60 0,214 10,3 0,05/5<br />
80 60 0,195 10,6 0,04/4<br />
40 80 0,213 11,5 0,04/4<br />
60 80 0,195 11,9 0,03/3<br />
80 80 0,179 12,2 0,03/3<br />
40 100 0,195 13,0 0,03/3<br />
60 100 0,179 13,3 0,02/2<br />
80 100 0,166 13,6 0,02/2<br />
40 120 0,179 14,3 0,02/2<br />
60 120 0,166 14,6 0,02/2<br />
80 120 0,154 14,9 0,01/1<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PLUS Dämmelement / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
95
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.2.2.PF-I Sparrenvolldämmung + Unterdeckung<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht<br />
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />
12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung /Konterlattung<br />
35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />
80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
Sparrenvolldämmung<br />
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 1)<br />
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />
12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />
mittlerer U-Wert = 0,533 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 4,1 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,51 (51%)<br />
1) Achtung: Randleistenmatte auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />
mittlerer U-Wert = 0,240 W/(m 2 K) (= Umax)<br />
Phasenverschiebung = 9,1 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,17 (17%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung.<br />
- Gipskartondecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />
und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />
- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung:<br />
PAVAFLEX) ergänzen oder ersetzen.<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung: PAVAFLEX) dauerhaft<br />
hohlraumfrei auffüllen.<br />
- Verlegung der ISOLAIR 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm<br />
(max. 110 cm bei ISOLAIR 52 und 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR 52 und 60)<br />
bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />
(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />
erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß<br />
PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR 35 / 52 / 60”.<br />
96
Neues Profil<br />
stabilere Nut & Feder<br />
bei 52 & 60<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX**<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
80 35 0,240 9,1 0,17/17<br />
60 52 0,243 9,8 0,16/16<br />
80 52 0,221 10,6 0,13/13<br />
60 60 0,233 10,4 0,14/14<br />
80 60 0,213 11,2 0,11/11<br />
flexibler Faserdämmstoff<br />
035**<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
** Bei den hier aufgeführten Konstruktionsvarianten wurde von einer funktionstüchtigen Mineralwolle-Kaschierung ausgegangen.<br />
Bei nicht funktionstüchtiger oder fehlender Kaschierung muss für eine Zwischensparrendämmung aus PAVAFLEX und Unterdeckung<br />
ISOLAIR 35 mm, sowie generell für eine Zwischensparrendämmung aus flexiblem Faserdämmstoff 035, eine Berechnung im Einzelfall<br />
mit Ortsklimadaten erfolgen. Im Falle des flexiblen Faserdämmstoffs zwischen den Sparren ist mindestens eine PAVATHERM-PLUS 60<br />
mm über den Sparren anzuordnen.<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
80 35 0,232 7,6 0,20/20<br />
60 52 0,237 8,7 0,18/18<br />
80 52 0,214 9,0 0,16/16<br />
60 60 0,228 9,4 0,16/16<br />
80 60 0,207 9,8 0,14/14<br />
Sanierung<br />
Mehr zur Verarbeitung der ISOLAIR<br />
ab Seite 318.<br />
Mehr zur Konterlattenbefestigung<br />
ab Seite 328.<br />
Abkürzungen:<br />
PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR<br />
PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS<br />
97
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.2.2.PF-PP Sparrenvolldämmung + Dämmelement<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
140 mm Sparren / 60 mm belüft. Luftschicht<br />
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />
12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung /Konterlattung<br />
60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />
60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
Sparrenvolldämmung<br />
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 1)<br />
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />
12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />
mittlerer U-Wert = 0,533 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 4,1 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,51 (51%)<br />
1) Achtung: Randleistenmatte auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />
mittlerer U-Wert = 0,226 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 10,0 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,14 (14%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung.<br />
- Gipskartondecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />
und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />
- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung:<br />
PAVAFLEX) ergänzen oder ersetzen.<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung: PAVAFLEX) dauerhaft<br />
hohlraumfrei auffüllen.<br />
- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem max. Sparrenachsabstand von 79<br />
cm (Format 80 x 160 cm) bzw. 89 cm (Format 58 x 180 cm), auch bei Fugenverklebung mit PAVA-<br />
COLL 310 / 600.<br />
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />
(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />
erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten siehe gemäß PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung<br />
bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben (Würth, Spax, Bierbach).<br />
98
Neu:<br />
PAVATHERM-PLUS jetzt<br />
auch in den Dicken<br />
140 und 160 mm<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
60 60 0,226 10,0 0,14/14<br />
80 60 0,207 10,8 0,11/11<br />
40 80 0,224 10,7 0,12/12<br />
60 80 0,205 11,5 0,10/10<br />
80 80 0,189 12,3 0,08/8<br />
40 100 0,203 12,1 0,08/8<br />
60 100 0,188 12,9 0,07/7<br />
80 100 0,174 13,7 0,06/6<br />
40 120 0,186 13,4 0,06/6<br />
60 120 0,173 14,2 0,05/5<br />
80 120 0,161 15,0 0,04/4<br />
Sanierung<br />
flexibler Faserdämmstoff<br />
035<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-PLUS<br />
[mm]<br />
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
60 60 0,221 8,9 0,16/16<br />
80 60 0,201 9,3 0,14/14<br />
40 80 0,220 10,1 0,13/13<br />
60 80 0,201 10,5 0,12/12<br />
80 80 0,184 10,8 0,10/10<br />
40 100 0,200 11,5 0,09/9<br />
60 100 0,184 11,9 0,08/8<br />
80 100 0,170 12,2 0,07/7<br />
40 120 0,184 12,8 0,06/6<br />
60 120 0,170 13,2 0,06/6<br />
80 120 0,158 13,6 0,05/5<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PLUS Dämmelement / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
99
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.2.4.PF-I Sparrenvolldämmung + Unterdeckung<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht<br />
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045<br />
16 mm Profilholzbekleidung<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung /Konterlattung<br />
52 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />
80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
Sparrenvolldämmung<br />
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 1)<br />
16 mm Profilholzbekleidung<br />
mittlerer U-Wert = 0,559 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 4,9 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)<br />
1) Achtung: Randleistenmatte auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />
mittlerer U-Wert = 0,225 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 11,0 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,08 (8%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung.<br />
- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung:<br />
PAVAFLEX) ergänzen oder ersetzen.<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung: PAVAFLEX) dauerhaft<br />
hohlraumfrei auffüllen.<br />
- PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren verlegen und luftdicht verkleben incl. der Anschlüsse<br />
und Durchdringungen.<br />
- Verlegung der ISOLAIR 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm<br />
(max. 110 cm bei ISOLAIR 52 und 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR 52 und 60)<br />
bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />
(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />
erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß<br />
PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR 35 / 52 / 60”.<br />
100
Neues Profil<br />
stabilere Nut & Feder<br />
bei 52 & 60<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
80 35 0,245 9,5 0,11/11<br />
60 52 0,248 10,2 0,10/10<br />
80 52 0,225 11,0 0,08/8<br />
60 60 0,238 10,9 0,09/9<br />
80 60 0,217 11,6 0,07/7<br />
flexibler Faserdämmstoff<br />
035<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
80 35 0,237 7,9 0,12/12<br />
80 52 0,218 9,4 0,10/10<br />
60 60 0,232 9,8 0,10/10<br />
80 60 0,211 10,1 0,08/8<br />
Sanierung<br />
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
Mehr zur Verarbeitung der ISOLAIR<br />
ab Seite 318.<br />
Mehr zur Konterlattenbefestigung<br />
ab Seite 328.<br />
Abkürzungen:<br />
PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR<br />
101
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.2.4.PF-PP Sparrenvolldämmung + Dämmelement<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
140 mm Sparren / 60 mm belüft. Luftschicht<br />
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045<br />
16 mm Profilholzbekleidung<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung /Konterlattung<br />
60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />
60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
Sparrenvolldämmung<br />
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 1)<br />
16 mm Profilholzbekleidung<br />
mittlerer U-Wert = 0,559 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 4,9 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)<br />
1) Achtung: Randleistenmatte auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />
mittlerer U-Wert = 0,231 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 10,5 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,09 (9%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung.<br />
- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung:<br />
PAVAFLEX) ergänzen oder ersetzen.<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Sparrenaufdoppelung mit flexibl. Faserdämmstoff (z.B. PAVAFLEX) dauerhaft & hohlraumfrei auffüllen.<br />
- PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren verlegen und luftdicht verkleben incl. der Anschlüsse<br />
und Durchdringungen.<br />
- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem max. Sparrenachsabstand von 79<br />
cm (Format 80 x 160 cm) bzw. 89 cm (Format 58 x 180 cm), auch bei Fugenverklebung mit PAVA-<br />
COLL 310 / 600.<br />
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />
(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />
erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten siehe gemäß PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung<br />
bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben (Würth, Spax, Bierbach).<br />
102
Neu:<br />
PAVATHERM-PLUS jetzt<br />
auch in den Dicken<br />
140 und 160 mm<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
60 60 0,231 10,5 0,09/9<br />
80 60 0,211 11,2 0,07/7<br />
40 80 0,228 11,2 0,08/8<br />
60 80 0,209 11,9 0,06/6<br />
80 80 0,192 12,7 0,05/5<br />
40 100 0,207 12,6 0,05/5<br />
60 100 0,191 13,3 0,04/4<br />
80 100 0,177 14,1 0,04/4<br />
40 120 0,189 13,9 0,04/4<br />
60 120 0,175 14,6 0,03/3<br />
80 120 0,164 15,4 0,03/3<br />
Sanierung<br />
flexibler Faserdämmstoff<br />
035<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
60 60 0,225 9,3 0,10/10<br />
80 60 0,205 9,7 0,09/9<br />
40 80 0,225 10,5 0,08/8<br />
60 80 0,204 10,9 0,07/7<br />
80 80 0,187 11,2 0,06/6<br />
40 100 0,204 11,9 0,06/6<br />
60 100 0,187 12,3 0,05/5<br />
80 100 0,172 12,6 0,04/4<br />
40 120 0,187 13,3 0,04/4<br />
60 120 0,172 13,6 0,04/4<br />
80 120 0,160 14,0 0,03/3<br />
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
Abkürzungen:<br />
PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS<br />
103
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.1.1.PF-PC-I Zwischensparrendämmung + Ergänzungsdämmung + Unterdeckung<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung<br />
ggf. Unterspannbahn, Vordeckung o.ä<br />
140 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
80 mm PAVATHERM-COMBI Ergänzungspl.<br />
ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />
140 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
Zwischensparrendämmung<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
mittlerer U-Wert = 1,656 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 3,4 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,72 (72%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,169 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 16,9 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.<br />
- Statik prüfen, ggf. mit Kantholzvariante ausführen, siehe ab Seite 112.<br />
- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />
und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Holzfaserdämmstoff PAVAFLEX dauerhaft und<br />
hohlraumfrei auffüllen.<br />
- Verlegung der PAVATHERM-COMBI und ISOLAIR Unterdeckplatte bis zu einem Sparrenachsabstand<br />
von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max.<br />
8° (s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze<br />
10°) erfolgt Fugenverklebung bei ISOLAIR mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit<br />
PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Konterlattenbefestigung bei PAVATEX-Unterdeckungen mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B.<br />
mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.<br />
104
auphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
zwischen Sparren<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-<br />
COMBI<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
120 80 22 0,191 15,1 0,02/2<br />
140 80 22 0,177 15,9 0,02/2<br />
160 80 22 0,165 16,7 0,01/1<br />
120 80 35 0,182 16,1 0,02/2<br />
140 80 35 0,169 16,9 0,01/1<br />
160 80 35 0,158 17,6 0,01/1<br />
120 80 52 0,171 17,4 0,01/1<br />
140 80 52 0,160 18,1 0,01/1<br />
160 80 52 0,150 18,9 0,01/1<br />
Sanierung<br />
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
Diffusionsoffen dämmen<br />
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Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff, PAVATHERM-COMBI Ergänzungsplatte, ISOLAIR-Unterdeckplatten<br />
/ PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband<br />
105
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.1.1.PF-PC-PP Zwischensparrendämmung + Ergänzungsdämmung + Dämmelement<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung<br />
ggf. Unterspannbahn, Vordeckung o.ä<br />
140 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
80 mm PAVATHERM-COMBI Ergänzungspl.<br />
ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />
140 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
Zwischensparrendämmung<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
mittlerer U-Wert = 1,656 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 3,4 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,72 (72%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,152 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 18,4 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.<br />
- Statik prüfen, ggf. mit Kantholzvariante ausführen, siehe ab Seite 112.<br />
- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />
und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Holzfaserdämmstoff PAVAFLEX dauerhaft und<br />
hohlraumfrei auffüllen.<br />
- Verlegung der PAVATHERM-COMBI und PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem max.<br />
Sparrenachsabstand von 79 cm (Format 80 x 160 cm) bzw. 89 cm (Format 58 x 180 cm), auch bei<br />
Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />
(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />
erfolgt Fugenverklebung bei PAVATHERM-PLUS mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung<br />
mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Konterlattenbefestigung bei PAVATEX Unterdeckungen mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B.<br />
mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.<br />
106
auphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
zwischen Sparren<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-<br />
COMBI<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-<br />
PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
120 80 60 0,163 17,6 0,01/1<br />
140 80 60 0,152 18,4 0,01/1<br />
160 80 60 0,143 19,2 0,01/1<br />
120 80 80 0,152 19,0 0,01/1<br />
140 80 80 0,143 19,7 0,01/1<br />
160 80 80 0,135 20,5 0,01/1<br />
120 80 100 0,142 20,3 0,01/1<br />
140 80 100 0,134 21,1 0,00/0<br />
160 80 100 0,127 21,8 0,00/0<br />
Sanierung<br />
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
Diffusionsoffen dämmen<br />
und luftdicht bauen -<br />
das schaffen die neuen<br />
Dämmsysteme von PAVATEX.<br />
Systemgarantie<br />
Alles aus<br />
einer Hand...<br />
dauerhaft & dicht<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff, PAVATHERM-COMBI Ergänzungsplatte, PAVATHERM-PLUS<br />
Dämmelement/ PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband<br />
107
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.1.2.PF-PC-I Zwischensparrendämmung + Ergänzungsdämmung + Unterdeckung<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
140 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />
24 mm Lattung / schwach belüft. Luftschicht<br />
12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung /Konterlattung<br />
35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
80 mm PAVATHERM-COMBI Ergänzungspl.<br />
ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />
140 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
Zwischensparrendämmung<br />
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />
12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />
mittlerer U-Wert = 2,63 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 0,6 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,99 (99%)<br />
mittlerer U-Wert = = 0,173 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 15,3 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.<br />
- Statik prüfen, ggf. mit Kantholzvariante ausführen, siehe ab Seite 112.<br />
- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />
und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Holzfaserdämmstoff PAVAFLEX dauerhaft und<br />
hohlraumfrei auffüllen.<br />
- Verlegung der PAVATHERM-COMBI und ISOLAIR Unterdeckplatte bis zu einem Sparrenachsabstand<br />
von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max.<br />
8° (s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze<br />
10°) erfolgt Fugenverklebung bei ISOLAIR mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit<br />
PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Konterlattenbefestigung bei PAVATEX-Unterdeckungen mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B.<br />
mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.<br />
108
auphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
zwischen Sparren<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-<br />
COMBI<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
120 80 22 0,196 13,6 0,06/6<br />
140 80 22 0,182 14,4 0,05/5<br />
160 80 22 0,169 15,1 0,04/4<br />
120 80 35 0,187 14,5 0,05/5<br />
140 80 35 0,173 15,3 0,04/4<br />
160 80 35 0,162 16,1 0,03/3<br />
120 80 52 0,175 15,8 0,03/3<br />
140 80 52 0,164 16,6 0,03/3<br />
160 80 52 0,153 17,4 0,02/2<br />
Sanierung<br />
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
Diffusionsoffen dämmen<br />
und luftdicht bauen -<br />
das schaffen die neuen<br />
Dämmsysteme von PAVATEX.<br />
Systemgarantie<br />
Alles aus<br />
einer Hand...<br />
dauerhaft & dicht<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff, PAVATHERM-COMBI Ergänzungsplatte, ISOLAIR-Unterdeckplatten<br />
/ PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband<br />
109
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.1.2.PF-PC-PP Zwischensparrendämmung + Ergänzungsdämmung + Dämmelement<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
140 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />
24 mm Lattung / schwach belüft. Luftschicht<br />
12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung /Konterlattung<br />
60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
80 mm PAVATHERM-COMBI Ergänzungspl.<br />
ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />
140 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
Zwischensparrendämmung<br />
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />
12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />
mittlerer U-Wert = 2,63 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 0,6 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,99 (99%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,156 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 16,9 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.<br />
- Statik prüfen, ggf. mit Kantholzvariante ausführen, siehe ab Seite 112.<br />
- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />
und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Holzfaserdämmstoff PAVAFLEX dauerhaft und<br />
hohlraumfrei auffüllen.<br />
- Verlegung der PAVATHERM-COMBI und PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem max.<br />
Sparrenachsabstand von 79 cm (Format 80 x 160 cm) bzw. 89 cm (Format 58 x 180 cm), auch bei<br />
Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />
(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />
erfolgt Fugenverklebung bei PAVATHERM-PLUS mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung<br />
mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Konterlattenbefestigung bei PAVATEX Unterdeckungen mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B.<br />
mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.<br />
110
auphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
zwischen Sparren<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-<br />
COMBI<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-<br />
PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
120 80 60 0,167 16,1 0,03/3<br />
140 80 60 0,156 16,9 0,02/2<br />
160 80 60 0,146 17,7 0,02/2<br />
120 80 80 0,155 17,4 0,02/2<br />
140 80 80 0,146 18,2 0,02/2<br />
160 80 80 0,137 19,0 0,01/1<br />
120 80 100 0,145 18,8 0,01/1<br />
140 80 100 0,137 19,5 0,01/1<br />
160 80 100 0,129 20,3 0,01/1<br />
Sanierung<br />
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
Diffusionsoffen dämmen<br />
und luftdicht bauen -<br />
das schaffen die neuen<br />
Dämmsysteme von PAVATEX.<br />
Systemgarantie<br />
Alles aus<br />
einer Hand...<br />
dauerhaft & dicht<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff, PAVATHERM-COMBI Ergänzungsplatte, PAVATHERM-PLUS<br />
Dämmelement/ PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband<br />
111
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.1.4.PF-PC-I Zwischensparrendämmung + Ergänzungsdämmung + Unterdeckung<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
140 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />
16 mm Profilholzbekleidung<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung /Konterlattung<br />
35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
80 mm PAVTHERM-COMBI Ergänzungspl.<br />
PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />
140 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
Zwischensparrendämmung<br />
16 mm Profilholzbekleidung<br />
mittlerer U-Wert = 0,559 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 4,9 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,176 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 15,7 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.<br />
- Statik prüfen, ggf. mit Kantholzvariante ausführen, siehe ab Seite 112.<br />
- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />
und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Holzfaserdämmstoff PAVAFLEX dauerhaft und<br />
hohlraumfrei auffüllen.<br />
- Verlegung der PAVATHERM-COMBI und ISOLAIR Unterdeckplatte bis zu einem Sparrenachsabstand<br />
von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max.<br />
8° (s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze<br />
10°) erfolgt Fugenverklebung bei ISOLAIR mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit<br />
PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Konterlattenbefestigung bei PAVATEX-Unterdeckungen mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B.<br />
mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.<br />
112
auphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
zwischen Sparren<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-<br />
COMBI<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
120 80 22 0,200 13,9 0,04/4<br />
140 80 22 0,185 14,7 0,03/3<br />
160 80 22 0,172 15,5 0,03/3<br />
120 80 35 0,190 14,9 0,03/3<br />
140 80 35 0,176 15,7 0,03/3<br />
160 80 35 0,164 16,4 0,02/2<br />
120 80 52 0,178 16,2 0,02/2<br />
140 80 52 0,166 17,0 0,02/2<br />
160 80 52 0,155 17,7 0,02/2<br />
Sanierung<br />
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
Diffusionsoffen dämmen<br />
und luftdicht bauen -<br />
das schaffen die neuen<br />
Dämmsysteme von PAVATEX.<br />
Systemgarantie<br />
Alles aus<br />
einer Hand...<br />
dauerhaft & dicht<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff, PAVATHERM-COMBI Ergänzungsplatte, ISOLAIR-Unterdeckplatten<br />
/ PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband<br />
113
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.1.4.PF-PC-PP Zwischensparrendämmung + Ergänzungsdämmung + Dämmelement<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
140 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />
16 mm Profilholzbekleidung<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung /Konterlattung<br />
60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
80 mm PAVTHERM-COMBI Ergänzungspl.<br />
PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />
140 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
Zwischensparrendämmung<br />
16 mm Profilholzbekleidung<br />
mittlerer U-Wert = 0,559 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 4,9 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,158 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 17,2 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.<br />
- Statik prüfen, ggf. mit Kantholzvariante ausführen, siehe ab Seite 112.<br />
- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />
und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Holzfaserdämmstoff PAVAFLEX dauerhaft und<br />
hohlraumfrei auffüllen.<br />
- Verlegung der PAVATHERM-COMBI und PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem max.<br />
Sparrenachsabstand von 79 cm (Format 80 x 160 cm) bzw. 89 cm (Format 58 x 180 cm), auch bei<br />
Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />
(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />
erfolgt Fugenverklebung bei PAVATHERM-PLUS mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung<br />
mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Konterlattenbefestigung bei PAVATEX Unterdeckungen mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B.<br />
mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.<br />
114
auphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
zwischen Sparren<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-<br />
COMBI<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-<br />
PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
120 80 60 0,169 16,4 0,02/2<br />
140 80 60 0,158 17,2 0,02/2<br />
160 80 60 0,148 18,0 0,01/1<br />
120 80 80 0,157 17,8 0,01/1<br />
140 80 80 0,147 18,5 0,01/1<br />
160 80 80 0,139 19,3 0,01/1<br />
120 80 100 0,147 19,1 0,01/1<br />
140 80 100 0,138 19,9 0,01/1<br />
160 80 100 0,131 20,7 0,01/1<br />
Sanierung<br />
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
Diffusionsoffen dämmen<br />
und luftdicht bauen -<br />
das schaffen die neuen<br />
Dämmsysteme von PAVATEX.<br />
Systemgarantie<br />
Alles aus<br />
einer Hand...<br />
dauerhaft & dicht<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff, PAVATHERM-COMBI Ergänzungsplatte, PAVATHERM-PLUS<br />
Dämmelement/ PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband<br />
115
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.2.5.PF-I Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Unterdeckung<br />
vorher Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht<br />
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
nachher Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
zwischen Aufdoppelung 6/8 cm<br />
PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />
80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
als Sparrenvolldämmung<br />
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 1)<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
mittlerer U-Wert = 0,494 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 6,3 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,15 (15%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,175 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 13,0 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
1) Achtung: Randleistenmatte auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung,<br />
wenn die Sparren für die Mehrlasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen.<br />
- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />
und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen. 2)<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung:<br />
PAVAFLEX) dauerhaft hohlraumfrei ergänzen oder ersetzen.<br />
- Sparrenaufdoppelung mit flexibl. Faserdämmstoff (z.B. PAVAFLEX) dauerhaft & hohlraumfrei auffüllen.<br />
- Verlegung ISOLAIR 35 bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm (max. 110 cm bei 52 & 60)<br />
bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei 52 & 60) bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />
(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />
erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß<br />
PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR 35 / 52 / 60”.<br />
116
Neues Profil<br />
stabilere Nut & Feder<br />
bei 52 & 60<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
zwischen Sparren<br />
[mm]<br />
PAVAFLEX<br />
Aufdoppelung<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
40 60 35 0,205 11,4 0,04/4<br />
60 60 35 0,186 12,2 0,03/3<br />
80 60 35 0,175 13,0 0,03/3<br />
40 60 52 0,192 12,8 0,03/3<br />
60 60 52 0,178 13,6 0,03/3<br />
80 60 52 0,165 14,4 0,02/2<br />
40 60 60 0,186 13,5 0,03/3<br />
60 60 60 0,173 14,3 0,02/2<br />
80 60 60 0,161 15,1 0,02/2<br />
Sanierung<br />
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
2)<br />
Bei einer Aufdoppelung der Sparren ist die LDB vor dem Anbringen der Aufdoppelung auf die<br />
vorhandenen Sparren zu verlegen. (Statik beachten!)<br />
Abkürzungen:<br />
PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
ISOLAIR-Unterdeckplatten<br />
PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
117
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.2.5.PF-PP Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Dämmelement<br />
vorher Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
120 mm Sparren / 40 mm belüft. Luftschicht<br />
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
nachher Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
zwischen Aufdoppelung 6/8 cm<br />
PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />
40 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
als Sparrenvolldämmung<br />
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 1)<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
mittlerer U-Wert = 0,494 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 6,3 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,15 (15%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,181 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 13,1 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung,<br />
wenn die Sparren für die Mehrlasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen.<br />
- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />
und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen. 2)<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung:<br />
PAVAFLEX) dauerhaft hohlraumfrei ergänzen oder ersetzen.<br />
- Sparrenaufdoppelung mit flexibl. Faserdämmstoff (z.B. PAVAFLEX) dauerhaft & hohlraumfrei auffüllen.<br />
- Verlegung der PAVATHERM-COMBI und PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem max.<br />
Sparrenachsabstand von 79 cm (Format 80 x 160 cm) bzw. 89 cm (Format 58 x 180 cm), auch bei<br />
Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8° (siehe<br />
Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />
erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten siehe gemäß PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung<br />
bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben (Würth, Spax, Bierbach).<br />
118<br />
1) Achtung: Randleistenmatte auf Funktionstüchtigkeit prüfen!
Neu:<br />
PAVATHERM-PLUS jetzt<br />
auch in den Dicken<br />
140 und 160 mm<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
zwischen Sparren<br />
[mm]<br />
PAVAFLEX<br />
Aufdoppelung<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-<br />
PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
40 60 60 0,181 13,1 0,03/3<br />
60 60 60 0,169 13,9 0,02/2<br />
80 60 60 0,158 14,7 0,02/2<br />
40 60 80 0,168 14,5 0,02/2<br />
60 60 80 0,157 15,3 0,02/2<br />
80 60 80 0,147 16,1 0,01/1<br />
40 60 100 0,156 15,9 0,01/1<br />
60 60 100 0,146 16,7 0,01/1<br />
80 60 100 0,138 17,5 0,01/1<br />
40 60 120 0,146 17,2 0,01/1<br />
60 60 120 0,137 18,0 0,01/1<br />
80 60 120 0,130 18,8 0,01/1<br />
Sanierung<br />
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
2)<br />
Bei einer Aufdoppelung der Sparren ist die LDB vor dem Anbringen der Aufdoppelung auf die<br />
vorhandenen Sparren zu verlegen. (Statik beachten!)<br />
Abkürzungen:<br />
PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
119
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.2.6.PF-I Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Unterdeckung<br />
vorher Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht<br />
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />
12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />
nachher Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
zwischen Aufdoppelung 6/8 cm<br />
ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />
80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
als Sparrenvolldämmung<br />
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 1)<br />
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />
12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />
mittlerer U-Wert = 0,533 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 4,1 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,51 (51%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,186 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 11,5 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,09 (9%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
1) Achtung: Randleistenmatte auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung,<br />
wenn die Sparren für die Mehrlasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen.<br />
- Gipskartondecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />
und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen. 2)<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung:<br />
PAVAFLEX) dauerhaft hohlraumfrei ergänzen oder ersetzen.<br />
- Sparrenaufdoppelung mit flexibl. Faserdämmstoff (z.B. PAVAFLEX) dauerhaft & hohlraumfrei auffüllen.<br />
- Verlegung ISOLAIR 35 bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm (max. 110 cm bei 52 & 60)<br />
bzw.von max. 115 cm (max. 124 cm bei 52 & 60) bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />
(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />
erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß<br />
PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR 35 / 52 / 60”.<br />
120
Neues Profil<br />
stabilere Nut & Feder<br />
bei 52 & 60<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
zwischen Sparren<br />
[mm]<br />
PAVAFLEX<br />
Aufdoppelung<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
40 60 35** 0,218 9,9 0,14/14<br />
60 60 35** 0,201 10,7 0,11/11<br />
80 60 35** 0,186 11,5 0,09/9<br />
40 60 52 0,202 11,4 0,11/11<br />
60 60 52 0,187 12,2 0,09/9<br />
80 60 52 0,174 13,0 0,07/7<br />
40 60 60 0,196 12,0 0,09/9<br />
60 60 60 0,181 12,8 0,07/7<br />
80 60 60 0,169 13,6 0,06/6<br />
Sanierung<br />
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
** Bei diesen Konstruktionsvarianten muss eine Berechnung im Einzelfall mit Ortsklimadaten erfolgen.<br />
2)<br />
Bei einer Aufdoppelung der Sparren ist die LDB vor dem Anbringen der Aufdoppelung auf die<br />
vorhandenen Sparren zu verlegen. (Statik beachten!)<br />
Abkürzungen:<br />
PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
ISOLAIR-Unterdeckplatten<br />
PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
121
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.2.6.PF-PP Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Dämmelement<br />
vorher Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht<br />
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />
12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />
nachher Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
zwischen Aufdoppelung 6/8 cm<br />
ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />
80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
als Sparrenvolldämmung<br />
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 1)<br />
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />
12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />
mittlerer U-Wert = 0,533 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 4,1 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,51 (51%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,165 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 13,2 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
1) Achtung: Randleistenmatte auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung, wenn<br />
die Sparren für die Mehrlasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen.<br />
- Gipskartondecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />
und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen. 2)<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung:<br />
PAVAFLEX) dauerhaft hohlraumfrei ergänzen oder ersetzen.<br />
- Sparrenaufdoppelung mit flexibl. Faserdämmstoff (z.B. PAVAFLEX) dauerhaft & hohlraumfrei auffüllen.<br />
- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem max. Sparrenachsabstand von 79 cm<br />
(Format 80 x 160 cm) bzw. 89 cm (Format 58 x 180 cm), auch bei Fugenverklebung mit PAVACOLL<br />
310 / 600.<br />
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8° (s.<br />
Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt<br />
Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten siehe gemäß PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung<br />
bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben (Würth, Spax, Bierbach).<br />
122
Neu:<br />
PAVATHERM-PLUS jetzt<br />
auch in den Dicken<br />
140 und 160 mm<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
zwischen Sparren<br />
[mm]<br />
PAVAFLEX<br />
Aufdoppelung<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-<br />
PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
40 60 60 0,191 11,6 0,09/9<br />
60 60 60 0,177 12,4 0,08/8<br />
80 60 60 0,165 13,2 0,06/6<br />
40 60 80 0,175 13,1 0,07/7<br />
60 60 80 0,164 13,9 0,05/5<br />
80 60 80 0,153 14,7 0,04/4<br />
40 60 100 0,162 14,4 0,05/5<br />
60 60 100 0,152 15,2 0,04/4<br />
80 60 100 0,143 16,0 0,03/3<br />
40 60 120 0,151 15,8 0,03/3<br />
60 60 120 0,142 16,6 0,03/3<br />
80 60 120 0,134 17,4 0,02/2<br />
80 100 120 0,121 19,0 0,01/1<br />
Sanierung<br />
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
2)<br />
Bei einer Aufdoppelung der Sparren ist die LDB vor dem Anbringen der Aufdoppelung auf die<br />
vorhandenen Sparren zu verlegen. (Statik beachten!)<br />
Abkürzungen:<br />
PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
123
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.2.8.PF-I Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Unterdeckung<br />
vorher Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht<br />
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045<br />
16 mm Profilholzbekleidung<br />
nachher Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung /Konterlattung<br />
35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
zwischen Aufdoppelung 6/8 cm<br />
PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />
80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
als Sparrenvolldämmung<br />
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 1)<br />
16 mm Profilholzbekleidung<br />
1) Achtung: Randleistenmatte auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />
mittlerer U-Wert = 0,559 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 4,9 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,183 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 11,9 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung,<br />
wenn die Sparren für die Mehrlasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen.<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung:<br />
PAVAFLEX) dauerhaft hohlraumfrei ergänzen oder ersetzen.<br />
- Sparrenaufdoppelung mit flexibl. Faserdämmstoff (z.B. PAVAFLEX) dauerhaft & hohlraumfrei auffüllen.<br />
- PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren verlegen und luftdicht verkleben incl. der Anschlüsse<br />
und Durchdringungen. 2)<br />
- Verlegung der ISOLAIR 35 bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm (max.110 cm bei 52 & 60)<br />
bzw.von max. 115 cm (max. 124 cm bei 52 & 60) bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />
(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />
erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß<br />
PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR 35 / 52 / 60”.<br />
124
auphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
zwischen Sparren<br />
[mm]<br />
PAVAFLEX<br />
Aufdoppelung<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
40 60 35 0,216 10,3 0,09/9<br />
60 60 35 0,198 11,1 0,07/7<br />
80 60 35 0,183 11,9 0,06/6<br />
40 60 52 0,201 11,8 0,07/7<br />
60 60 52 0,185 12,6 0,05/5<br />
80 60 52 0,172 13,4 0,04/4<br />
40 60 60 0,194 12,4 0,06/6<br />
60 60 60 0,180 13,2 0,05/5<br />
80 60 60 0,167 14,0 0,04/4<br />
Sanierung<br />
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
2)<br />
Bei einer Aufdoppelung der Sparren ist die LDB vor dem Anbringen der Aufdoppelung auf die<br />
vorhandenen Sparren zu verlegen. (Statik beachten!)<br />
Abkürzungen:<br />
PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR<br />
PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
ISOLAIR Unterdeckplatten<br />
PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
125
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.2.8.PF-PP Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Dämmelement<br />
vorher Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht<br />
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045<br />
16 mm Profilholzbekleidung<br />
nachher Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung /Konterlattung<br />
60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
zwischen Aufdoppelung 6/8 cm<br />
PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />
80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
als Sparrenvolldämmung<br />
80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 1)<br />
16 mm Profilholzbekleidung<br />
1) Achtung: Randleistenmatte auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />
mittlerer U-Wert = 0,559 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 4,9 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,164 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 13,6 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung,<br />
wenn die Sparren für die Mehrlasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen.<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung:<br />
PAVAFLEX) dauerhaft hohlraumfrei ergänzen oder ersetzen.<br />
- Sparrenaufdoppelung mit flexibl. Faserdämmstoff (z.B. PAVAFLEX) dauerhaft & hohlraumfrei auffüllen.<br />
- PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren verlegen und luftdicht verkleben incl. der Anschlüsse<br />
und Durchdringungen. 2)<br />
- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max.<br />
79 cm bzw. 89 cm (je nach Plattenformat), auch bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />
- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />
(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />
erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten siehe gemäß PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung<br />
bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben (Würth, Spax, Bierbach).<br />
126
Neu:<br />
PAVATHERM-PLUS jetzt<br />
auch in den Dicken<br />
140 und 160 mm<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
zwischen Sparren<br />
[mm]<br />
PAVAFLEX<br />
Aufdoppelung<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-<br />
PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
40 60 60 0,190 12,0 0,06/6<br />
60 60 60 0,176 12,8 0,05/5<br />
80 60 60 0,164 13,6 0,04/4<br />
40 60 80 0,175 13,5 0,04/4<br />
60 60 80 0,163 14,3 0,03/3<br />
80 60 80 0,152 15,1 0,03/3<br />
40 60 100 0,162 14,9 0,03/3<br />
60 60 100 0,152 15,7 0,02/2<br />
80 60 100 0,143 16,5 0,02/2<br />
40 60 120 0,151 16,2 0,02/2<br />
60 60 120 0,142 17,0 0,02/2<br />
80 60 120 0,134 17,8 0,01/1<br />
Sanierung<br />
* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
2)<br />
Bei einer Aufdoppelung der Sparren ist die LDB vor dem Anbringen der Aufdoppelung auf die<br />
vorhandenen Sparren zu verlegen. (Statik beachten!)<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PLUS Dämmelement / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
127
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.3.2 Aufsparrendämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Dachschalungsbahn<br />
21 mm Holzschalung<br />
Sparren<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
80 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
80 mm PAVATHERM Holzfaserdämmplatte<br />
Dachschalungsbahn (ggf.erneuert)<br />
21 mm Holzschalung<br />
Sparren<br />
Bisher kein Dachausbau.<br />
Keine Beheizung des Dachraumes.<br />
Keine Nutzung zu Wohnzwecken.<br />
mittlerer U-Wert = 0,233 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 12,7 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit sichtbaren Sparren.<br />
- Vorh. Dachschalungsbahn auf Zustand und Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern oder mit<br />
PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn ergänzen bzw. ersetzen und luftdicht verkleben inkl. der<br />
Anschlüsse und Durchdringungen.<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Verlegung der PAVATHERM Holzfaserdämmplatten einlagig im Verband. Verlegung der PAVA-<br />
THERM-PLUS Dämmelemente im Verband und mit versetzten Fugen zu PAVATHERM.<br />
- Anwendung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung<br />
der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen<br />
unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL<br />
310 / 600. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen Doppelgewindeschrauben WÜRTH<br />
Assy Isotop gem. WÜRTH-Typenstatik oder HECO-TOPIX-T gem. HECO-Typenstatik.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PLUS Dämmelement / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
128
1.1 Dach - Sanierung von außen<br />
1.1.3.3 Aufsparrendämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Dachschalungsbahn<br />
21 mm Holzschalung<br />
Sparren<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
22 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
160 mm PAVATHERM Holzfaserdämmplatte<br />
Dachschalungsbahn (ggf. erneuert)<br />
21 mm Holzschalung<br />
Sparren<br />
Sanierung<br />
Bisher kein Dachausbau.<br />
Keine Beheizung des Dachraumes.<br />
Keine Nutzung zu Wohnzwecken.<br />
mittlerer U-Wert = 0,202 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 13,7 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit sichtbaren Sparren.<br />
- Vorh. Dachschalungsbahn auf Zustand und Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern oder mit<br />
PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn ergänzen bzw. ersetzen und luftdicht verkleben inkl. der<br />
Anschlüsse und Durchdringungen.<br />
- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />
- Verlegung der PAVATHERM Holzfaserdämmplatten zweilagig im Verband und mit versetzten Fugen.<br />
Verlegung der ISOLAIR Unterdeckplatten im Verband und mit versetzten Fugen zu PAVATHERM.<br />
- Anwendung der ISOLAIR Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung<br />
der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter<br />
20° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Verklebung<br />
von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen Doppelgewindeschrauben WÜRTH<br />
Assy Isotop gem. WÜRTH-Typenstatik oder HECO-TOPIX-T gem. HECO-Typenstatik.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
ISOLAIR Unterdeckplatten / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
129
1.2 Dach - Sanierung von innen<br />
1.2.1.2 Zwischen- und Untersparrendämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung<br />
140 mm Sparren / schwach belüf. Luftschicht<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung<br />
18 mm belüft. Luftschicht / Abstandslattung<br />
22 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
(keine Unterdeckung)<br />
100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn<br />
60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung<br />
24 mm Lattung / ruhende Luftschicht<br />
12 5 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte<br />
mittlerer U-Wert = 1,369 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 3,8 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,64 (64%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,239 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 10,8 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,08 (8%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante bei fehlender Unterdeckung und bei Verbleib der alten Dacheindeckung.<br />
- Putzdecke und HWL-Platten entfernen. Entwässerungs- und Belüftungsöffnungen an der Traufe<br />
sowie Entlüftungsmöglichkeit am First herstellen. Abstandlattung an den Sparren anbringen.<br />
- ISOLAIR Platten passgenau zuschneiden, zwischen Sparren einsetzen und an Abstandlattung<br />
befestigen. Zur Verbesserung der Fugendichtigkeit kann zuvor eine Raupe PAVACOLL 310 / 600<br />
aufgebracht werden. Bei Dachneigungen unter 20° (Anwendungs-Untergrenze 10°) sind alle Plattenfugen<br />
(Nut+Feder) mit PAVACOLL 310 / 600 zu verkleben.<br />
- Nach Einbringen der Zwischensparrendämmung PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn verlegen. Überlappungen,<br />
Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVATEX-Dichtprodukten luftdicht abkleben.<br />
- Untersparrendämmplatten im Verband verlegen und mit Dämmstoffnägeln an Sparren fixieren.<br />
- Lattung durch die Dämmplatten hindurch an Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben, die ein<br />
fluchtgerechtes Ausrichten der Lattung für die Innenverkleidung ermöglichen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
ISOLAIR Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff /<br />
PAVATHERM-PROFIL Untersparrendämmplatten / PAVATEX-Dichtprodukte<br />
130
1.2 Dach - Sanierung von innen<br />
1.2.1.2a Zwischen- und Untersparrendämmung verputzt<br />
vorher Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung<br />
140 mm Sparren / schwach belüf. Luftschicht<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
nachher Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung<br />
18 mm belüft. Luftschicht / Abstandslattung<br />
22 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
(keine Unterdeckung)<br />
100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
40 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
zwischen Lattung<br />
PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn<br />
60 mm PAVATHERM-PROFIL verputzt<br />
Sanierung<br />
mittlerer U-Wert = 1,369 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 3,8 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,64 (64%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,210 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 12,1 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante bei fehlender Unterdeckung und bei Verbleib der alten Dacheindeckung.<br />
- Putzdecke und HWL-Platten entfernen. Entwässerungs- und Belüftungsöffnungen an der Traufe sowie<br />
Entlüftungsmöglichkeit am First herstellen. Abstandlattung an den Sparren anbringen.<br />
- ISOLAIR Platten passgenau zuschneiden, zwischen Sparren einsetzen und an Abstandlattung befestigen.<br />
Zur Verbesserung der Fugendichtigkeit kann zuvor eine Raupe PAVACOLL 310 / 600 aufgebracht<br />
werden. Bei Dachneigungen unter 20° (Anwendungs-Untergrenze 10°) sind alle Plattenfugen<br />
(Nut+Feder) mit PAVACOLL 310 / 600 zu verkleben.<br />
- Einbringen der Zwischensparrendämmung PAVAFLEX-Holzunterkonstruktion 40/60 mm im Achsabstand<br />
a = 34,5 cm rechtwinklig zur Sparrenachse am Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben.<br />
- PAVAFLEX 40 mm in der Breite mittig durchschneiden und zwischen die Unterkonstruktion einbringen.<br />
- PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn verlegen. Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit<br />
PAVATEX-Dichtprodukten luftdicht abkleben.<br />
- Untersparrendämmplatten PAVATHERM-PROFI60 mm im Verband dicht gestoßen, parallel zur Sparrenachse<br />
verlegen und mit Klammern oder Dämmstoffdübeln befestigen.<br />
- Diffusionsoffene, mineralische Putzsysteme gemäß den Vorgaben der jeweiligen Putzhersteller mit<br />
vollflächigem Armiergewebe aufbringen.<br />
131
1.2 Dach - Sanierung von innen<br />
1.2.1.3 Zwischen- und Untersparrendämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Vordeckung auf Holzschalung o.ä<br />
160 mm Sparren / schwach belüf. Luftschicht<br />
21 mm Holzschalung<br />
30 mm Schilfrohrplatte<br />
20 mm Kalkputz<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Vordeckung auf Holzschalung o.ä.<br />
40 mm belüft. Luftschicht / Abstandslattung<br />
120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn<br />
60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung<br />
24 mm Lattung / ruhende Luftschicht<br />
12 5 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte<br />
mittlerer U-Wert = 0,931 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 6,0 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,35 (35%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,236 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 10,4 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,08 (8%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante bei funktionstüchtiger Unterdeckung und bei Verbleib der Dacheindeckung.<br />
- Putzdecke komplett entfernen. Belüftungsöffnungen an der Traufe sowie Entlüftungsmöglichkeit<br />
am First herstellen. Abstandlattung an den Sparren anbringen, um einen definierten Lüftungsquerschnitt<br />
zu gewährleisten.<br />
- Nach Einbringen der Zwischensparrendämmung PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn verlegen. Überlappungen,<br />
Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVATEX-Dichtprodukten luftdicht abkleben.<br />
- Untersparrendämmplatten im Verband verlegen und mit Dämmstoffnägeln an Sparren fixieren.<br />
- Lattung durch die Dämmplatten hindurch an Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben, die ein<br />
fluchtgerechtes Ausrichten der Lattung für die Innenverkleidung ermöglichen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATHERM-PROFIL Untersparrendämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
132
1.2 Dach - Sanierung von innen<br />
1.2.1.3a Zwischen- und Untersparrendämmung verputzt<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Vordeckung auf Holzschalung o.ä.<br />
160 mm Sparren / schwach belüf. Luftschicht<br />
21 mm Holzschalung<br />
30 mm Schilfrohrplatte<br />
20 mm Kalkputz<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Vordeckung auf Holzschalung o.ä.<br />
40 mm belüft. Luftschicht / Abstandslattung<br />
120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
40 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
zwischen Lattung<br />
PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn<br />
60 mm PAVATHERM-PROFIL verputzt<br />
Sanierung<br />
mittlerer U-Wert = 0,931 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 6,0 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,35 (35%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,202 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 11,8 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante bei funktionstüchtiger Unterdeckung und bei Verbleib der Dacheindeckung.<br />
- Putzdecke komplett entfernen. Belüftungsöffnungen an der Traufe sowie Entlüftungsmöglichkeit<br />
am First herstellen. Abstandlattung an den Sparren anbringen, um einen definierten Lüftungsquerschnitt<br />
zu gewährleisten.<br />
- Nach Einbringen der Zwischensparrendämmung PAVAFLEX Holzunterkonstruktion 40/60 mm im Achsabstand<br />
a = 34,5 cm rechtwinklig zur Sparrenachse am Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben.<br />
- PAVAFLEX 40 mm in der Breite mittig durchschneiden und zwischen die Unterkonstruktion einbringen.<br />
- PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn verlegen. Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit<br />
PAVATEX-Dichtprodukten luftdicht abkleben.<br />
- Untersparrendämmplatten PAVATHERM-PROFI60 mm im Verband dicht gestoßen, parallel zur Sparrenachse<br />
verlegen und mit Klammern oder Dämmstoffdübeln befestigen.<br />
- Diffusionsoffene, mineralische Putzsysteme gemäß den Vorgaben der jeweiligen Putzhersteller mit<br />
vollflächigem Armiergewebe aufbringen.<br />
Produktinformationen: siehe links.<br />
133
1.2 Dach - Sanierung von innen<br />
1.2.1.4 Zwischen- und Untersparrendämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Vordeckung auf Holzschalung o.ä<br />
160 mm Sparren<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Vordeckung auf Holzschalung o.ä.<br />
40 mm belüft. Luftschicht / Abstandslattung<br />
120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
80 mm PAVATHERM-COMBI Dämmung<br />
PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn<br />
24 mm Lattung / ruhende Luftschicht<br />
12 5 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte<br />
Bisher kein Dachausbau.<br />
Keine Beheizung des Dachraumes.<br />
Keine Nutzung zu Wohnzwecken.<br />
mittlerer U-Wert = 0,213 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 11,7 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante bei funktionstüchtiger Unterdeckung und bei Verbleib der Dacheindeckung.<br />
- Belüftungsöffnungen an der Traufe sowie Entlüftungsmöglichkeit am First herstellen. Abstandlattung<br />
an den Sparren anbringen, um einen definierten Lüftungsquerschnitt zu gewährleisten.<br />
- PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinen passgenau zuschneiden<br />
und fugendicht zwischen Sparren einklemmen, ggf. gegen herausfallen sichern.<br />
- Untersparrendämmplatten PAVATHERM-COMBI im Verband verlegen und mit Dämmstoffnägeln<br />
an Sparren fixieren.<br />
- PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn verlegen. Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit<br />
PAVATEX-Dichtprodukten luftdicht abkleben.<br />
- Lattung durch die Dämmplatten hindurch an Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben, die ein<br />
fluchtgerechtes Ausrichten der Lattung für die Innenverkleidung ermöglichen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATHERM-COMBI Untersparrendämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
134
1.2 Dach - Sanierung von innen<br />
1.2.1.4a Zwischen- und Untersparrendämmung verputzt<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Vordeckung auf Holzschalung o.ä.<br />
160 mm Sparren<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Vordeckung auf Holzschalung o.ä.<br />
40 mm belüft. Luftschicht / Abstandslattung<br />
120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
40 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
zwischen Lattung<br />
PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn<br />
80 mm PAVATHERM-COMBI verputzt<br />
Sanierung<br />
Bisher kein Dachausbau.<br />
Keine Beheizung des Dachraumes.<br />
Keine Nutzung zu Wohnzwecken.<br />
mittlerer U-Wert = 0,185 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 13,1 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante bei funktionstüchtiger Unterdeckung und bei Verbleib der Dacheindeckung.<br />
- Belüftungsöffnungen an der Traufe sowie Entlüftungsmöglichkeit am First herstellen. Abstandlattung<br />
an den Sparren anbringen, um einen definierten Lüftungsquerschnitt zu gewährleisten.<br />
- PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinen passgenau zuschneiden<br />
und fugendicht zwischen Sparren einklemmen, ggf. gegen herausfallen sichern.<br />
- Holzunterkonstruktion 40/60 mm im Achsabstand a = 34,5 cm rechtwinklig zur Sparrenachse am<br />
Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben.<br />
- PAVAFLEX 40 mm in der Breite mittig durchschneiden und zwischen die Unterkonstruktion einbringen.<br />
- PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn verlegen. Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit<br />
PAVATEX-Dichtprodukten luftdicht abkleben.<br />
- Untersparrendämmplatten PAVATHERM-COMBI im Verband dicht gestoßen, parallel zur Sparrenachse<br />
verlegen und mit Klammern oder Dämmstoffdübeln befestigen.<br />
- Diffusionsoffene, mineralische Putzsysteme gemäß den Vorgaben der jeweiligen Putzhersteller mit<br />
vollflächigem Armiergewebe aufbringen.<br />
Siehe auch Produktinformationen auf der rechten Seite.<br />
135
1.2 Dach - Sanierung von innen<br />
1.2.2.2 Untersparrendämmung<br />
vorher Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
160 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht<br />
120 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
nachher Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
160 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht<br />
120 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung<br />
24 mm Lattung / ruhende Luftschicht<br />
12 5 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte<br />
mittlerer U-Wert = 0,362 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 6,6 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,11 (11%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,231 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 11,6 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante ohne Abbruch von innen mit Verbleib der Putzdecke und der Dämmung; setzt<br />
einen funktionstüchtigen Zustand von Dämmung und Unterspannbahn/Vordeckung voraus.<br />
- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern oder PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn<br />
verlegen. Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVATEX-Dichtprodukte<br />
luftdicht abkleben. Verlauf der Sparren markieren.<br />
- PAVATHERM-PROFIL Untersparrendämmplatten im Verband verlegen und mit Dämmstoffnägeln<br />
an Sparren fixieren.<br />
- Lattung durch die Dämmplatten und die Putzdecke hindurch an Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben,<br />
die ein fluchtgerechtes Ausrichten der Lattung für die Innenverkleidung ermöglichen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PROFIL Untersparrendämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
136
1.2 Dach - Sanierung von innen<br />
1.2.2.2a Untersparrendämmung verputzt<br />
vorher Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
160 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht<br />
120 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
nachher Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
160 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht<br />
120 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
40 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
zwischen Lattung<br />
PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn<br />
60 mm PAVATHERM-PROFIL verputzt<br />
Sanierung<br />
mittlerer U-Wert = 0,362 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 6,6 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,11 (11%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,199 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 13,6 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante ohne Abbruch von innen mit Verbleib der Putzdecke und der Dämmung; setzt<br />
einen funktionstüchtigen Zustand von Dämmung und Unterspannbahn/Vordeckung voraus.<br />
- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. Verlauf der Sparren markieren.<br />
- Holzunterkonstruktion 40/60 mm im Achsabstand a = 34,5 cm rechtwinklig zur Sparrenachse durch<br />
Putzdecke an Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben.<br />
- PAVAFLEX 40 mm in der Breite mittig durchschneiden u. zwischen die Unterkonstruktion einbringen.<br />
- PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn verlegen. Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit<br />
PAVATEX-Dichtprodukte luftdicht abkleben.<br />
- Untersparrendämmplatten PAVATHERM-PROFI60 mm im Verband dicht gestoßen, parallel zur Sparrenachse<br />
verlegen und mit Klammern oder Dämmstoffdübeln befestigen.<br />
- Diffusionsoffene, mineralische Putzsysteme gemäß den Vorgaben der jeweiligen Putzhersteller mit<br />
vollflächigem Armiergewebe aufbringen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATHERM-PROFIL Untersparrendämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
137
1.2 Dach - Sanierung von innen<br />
1.2.2.3 Untersparrendämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
180 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht<br />
140 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />
12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />
nachher<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
180 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht<br />
140 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />
60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung<br />
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />
12 5 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte<br />
mittlerer U-Wert = 0,337 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 5,2 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,33 (33%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,231 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 8,5 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,10 (10%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante bei funktionstüchtiger Unterdeckung bzw. Unterspannung und bei Verbleib<br />
der Zwischensparrendämmung sowie der Dacheindeckung.<br />
- Innenverkleidung komplett entfernen. Vorh. Dämmung (muss trocken sein) und Kaschierung auf<br />
Zustand prüfen; bei fehlender Abklebung aber ansonsten luftdichter Kaschierung mit PAVAFIX 60<br />
alle Bahnen sowie Anschlüsse und Durchdringungen luftdicht abkleben.<br />
- Bei unzureichender Luftdichtheit der Kaschierung PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn verlegen und<br />
Überlappungen, Anschlüsse u. Durchdringungen mit PAVATEX-Dichtprodukte luftdicht abkleben.<br />
- Untersparrendämmplatten im Verband verlegen und mit Dämmstoffnägeln an Sparren fixieren.<br />
- Lattung durch die Dämmplatten hindurch an Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben, die ein<br />
fluchtgerechtes Ausrichten der Lattung für die Innenverkleidung ermöglichen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PROFIL Untersparrendämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
138
1.2 Dach - Sanierung von innen<br />
1.2.2.3a Untersparrendämmung verputzt<br />
vorher Aufbau von außen nach innen:<br />
nachher Aufbau von außen nach innen:<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
180 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht<br />
140 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />
24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />
12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />
180 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht<br />
140 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />
40 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
zwischen Lattung<br />
PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn<br />
60 mm PAVATHERM-PROFIL verputzt<br />
Sanierung<br />
mittlerer U-Wert = 0,337 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 5,2 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,33 (33%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,203 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 9,6 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante bei funktionstüchtiger Unterdeckung bzw. Unterspannung und bei Verbleib<br />
der Zwischensparrendämmung sowie der Dacheindeckung.<br />
- Innenverkleidung komplett entfernen. Vorh. Dämmung (muss trocken sein) und Kaschierung auf<br />
Zustand prüfen:<br />
- Anschließend den weiteren Aufbau mit Holzunterkonstruktion, PAVAFLEX, PAVATEX DB 3.5 und<br />
Untersparrendämmung PAVATHERM-PROFIL wie oben beschrieben herstellen.<br />
- Holzunterkonstruktion 40/60 mm im Achsabstand a = 34,5 cm rechtwinklig zur Sparrenachse am<br />
Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben.<br />
- PAVAFLEX 40 mm in der Breite mittig durchschneiden u. zwischen die Unterkonstruktion einbringen.<br />
- PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn verlegen. Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit<br />
PAVATEX-Dichtprodukte luftdicht abkleben.<br />
- Untersparrendämmplatten PAVATHERM-PROFI60 mm im Verband dicht gestoßen, parallel zur<br />
Sparrenachse verlegen und mit Klammern oder Dämmstoffdübeln befestigen.<br />
- Diffusionsoffene, mineralische Putzsysteme gemäß den Vorgaben der jeweiligen Putzhersteller mit<br />
vollflächigem Armiergewebe aufbringen.<br />
139
2. Wand<br />
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />
Aus den zahllosen in der Praxis anzutreffenden<br />
Altbaukonstruktionen wurden beispielhafte<br />
Wandaufbauten ausgewählt, die entweder<br />
im Zuge einer Fassadenerneuerung von außen,<br />
oder aber von innen saniert werden. Die<br />
dargestellten Putzdicken wurden beispielhaft<br />
gewählt und können in der Praxis abweichen.<br />
Auf der Basis der Altbaukonstruktion wird<br />
ein PAVATEX-Sanierungsvorschlag dargestellt.<br />
Dabei sind alle neuen Bauteile bzw. Baustoffe<br />
durch Kursivschrift gekennzeichnet. PAVATEX-<br />
Produkte sind im Text und in der Zeichnung<br />
grün hinterlegt. Kleine Details wie Befestigungsmittel<br />
sind nicht dargestellt.<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />
20 mm Außenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />
20 mm Außenputz<br />
80 mm + 80 mm PAVATEX-DIFFUTHERM<br />
für WDVS mit Systemputz gem.<br />
Zulassung<br />
U-Wert = 1,603 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 9,8 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)<br />
U-Wert = 0,239 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 21,0 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)<br />
Für die Altbaukonstruktionen wurden auf<br />
der Grundlage von zum Teil historischen Baustoffdaten<br />
die vorh. U-Werte bzw. mittleren<br />
U-Werte (incl. Holzanteil) sowie Anhaltswerte<br />
für den vorh. sommerlichen Hitzeschutz berechnet.<br />
Bei konkreten Bauvorhaben können<br />
Prüfungen der tatsächlichen Baustoffdaten<br />
erforderlich sein.<br />
Für das sanierte Bauteil wurden die nebenstehenden<br />
bauphysikalischen Angaben neu<br />
berechnet, wodurch die erheblichen Verbesserungen<br />
beim Wärme- und Hitzeschutz<br />
deutlich werden. Außerdem wird der U-Wert<br />
hinsichtlich der Einhaltung des Umax-Wertes<br />
gemäß EnEV bewertet, z.B. (< Umax) entspricht<br />
der EnEV.<br />
140
In tabellarischer Form werden für die versch. Kombinationen aus Dämmstoffen und Unterdeckplatten<br />
die wichtigsten bauphysikalischen Werte wie U-Wert, Phasenverschiebung und<br />
Temperaturamplitudenverhältnis TAV (auch in %) angegeben. Hervorgehoben ist jeweils die in<br />
nebenstehender Zeichnung gezeigte Variante.<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
Vollziegel Mz 1400<br />
[mm]<br />
DIFFUTHERM<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 80 + 80 0,239 21,0 0,00/0<br />
240 100 + 80 0,216 22,4 0,00/0<br />
240 100 + 100 0,197 23,7 0,00/0<br />
Sanierung<br />
Wärmeschutz In den Sanierungsvorschlägen wurden die Dämmschichten so bemessen, dass die<br />
Anforderungen der EnEV an die maximalen Bauteil-U-Werte eingehalten werden. Einige Varianten<br />
weisen auch einen höheren, vorausschauenden Wärmeschutz aus. Weitere Differenzierungen der<br />
Dämmschichtdicken sind objektbezogen möglich. Bei zusammengesetzten Bauteilen, also Fertighaus-<br />
und Fachwerkwänden, sind jeweils die für den Wärmeschutznachweis relevanten mittleren<br />
U-Werte angegeben, die den Holzanteil beinhalten.<br />
Tauwasserschutz Für alle dargestellten Wandbauteilen wurde der diffusionsbedingte Tauwasserschutz<br />
rechnerisch nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3/ -4 sowie<br />
mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren<br />
von Jenisch (zgl. DIN 4108-3 (2001-07), A. 6.4), wobei speziell bei den Massivwänden trockenes<br />
Mauerwerk vorausgesetzt wird. Ebenso vorausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende Luftdichtheit<br />
der Bauteile sowie ihrer Anschlüsse und Durchdringungen.<br />
Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die<br />
Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der<br />
verschiedenen Wandbauteile zu beurteilen und, je nach verwendetem Dämmstoff, auch zu vergleichen.<br />
Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzögert sich einerseits die Aufheizung der<br />
Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Temperaturschwankungen durch das Außenklima<br />
um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist.<br />
Brandschutz Die Feuerwiderstandsklassen der Bauteile wurden aufgrund der zahllosen Variationsmöglichkeiten<br />
nicht bewertet. Eine Beurteilung kann im konkreten Einzelfall jedoch speziell bei<br />
den Massivwänden über die klassifizierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen. Bei den Fertighaus- und<br />
Fachwerkwänden können Feuerwiderstandsklassen nachgewiesen werden, wenn brandschutztechnisch<br />
eigenständige Bekleidungen, z.B. aus FERMACELL, zum Einsatz kommen. Als Nachweis hierfür<br />
gelten die ABP des entsprechenden Herstellers.<br />
Luftschalldämmung Die Schalldämmung (R´w,B ) der sanierten Konstruktionen kann verbindlich<br />
nur durch eine Prüfung am ausgeführten Objekt bestimmt werden.<br />
Standsicherheit Die Standsicherheit (Tragfähigkeit) der vorhandenen Konstruktion ist vor der<br />
Sanierung zu prüfen.<br />
Hinweis zu Wänden mit WDVS PAVATEX ist lediglich Hersteller der Dämmplatten. Es sind<br />
grundsätzlich die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen sowie die Verarbeitungsrichtlinien der<br />
Systemanbieter zu beachten.<br />
141
2.1 Wand - Sanierung von außen<br />
2.1.1.3.Mz-DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />
20 mm Außenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />
20 mm Außenputz<br />
80 mm + 80 mm PAVATEX-DIFFUTHERM<br />
für WDVS mit Sytemputz<br />
gem. Zulassung<br />
U-Wert = 1,603 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 9,8 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)<br />
U-Wert = 0,239 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 21,0 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z-33.43-931 1)<br />
bzw. Z-33.43-1086 2) sowie die Verarbeitungsrichtlinien des WDVS-Systemanbieters:<br />
1)<br />
KNAUF Gips KG<br />
Am Bahnhof 7<br />
D-97346 Iphofen<br />
Telefon +49 9001 31-2000<br />
Fax +49 1805 31-4000<br />
zentrale@knauf.de<br />
www.knauf.de<br />
2)<br />
Baumit GmbH<br />
Reckenberg 12<br />
D-87541 Bad Hindelang<br />
Telefon +49 8324 921-0<br />
Fax +49 8324 921-470<br />
info@baumit.com<br />
www.baumit.com<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS /<br />
Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör<br />
142
auphysikalische Kennwerte<br />
Vollziegel Mz 1400<br />
[mm]<br />
DIFFUTHERM<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 80 + 80 0,239 21,0 0,00/0<br />
240 100 + 80 0,216 22,4 0,00/0<br />
240 100 + 100 0,197 23,7 0,00/0<br />
300 80 + 80 0,233 23,1 0,00/0<br />
300 100 + 80 0,212 0,5 * 0,00/0<br />
300 100 + 100 0,193 1,9 * 0,00/0<br />
365 80 + 80 0,228 1,5 * 0,00/0<br />
365 100 + 80 0,207 2,7 * 0,00/0<br />
365 100 + 100 0,189 4,0 * 0,00/0<br />
Sanierung<br />
Leichthochlochziegel<br />
800<br />
[mm]<br />
DIFFUTHERM<br />
[mm]<br />
* über 24 h<br />
Abkürzungen:<br />
DI<br />
DIFFUTHERM<br />
PP<br />
PAVATHERM-PLUS<br />
PT<br />
PAVATHERM-Dämmelement<br />
FL<br />
Flexibler Dämmstoff<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 80 + 80 0,228 20,8 0,00/0<br />
240 100 + 80 0,207 22,2 0,00/0<br />
240 100 + 100 0,190 23,5 0,00/0<br />
300 80 + 80 0,221 22,8 0,00/0<br />
300 100 + 80 0,201 0,2 * 0,00/0<br />
300 100 + 100 0,184 1,5 * 0,00/0<br />
365 80 + 80 0,213 0,9 * 0,00/0<br />
365 100 + 80 0,194 2,3 * 0,00/0<br />
365 100 + 100 0,179 3,7 * 0,00/0<br />
PV<br />
PC<br />
PAVADENTRO<br />
PAVACLAY<br />
Mz Vollziegel Mz 1400<br />
LHLz Leichthochlochziegel 800<br />
HBn Betonhohlblockstein 1200<br />
HBI Bimshohlblockstein 800<br />
PB Porenbeton-Blockstein 600<br />
HolzBn Holzbetonstein 800<br />
FWL<br />
FWZ<br />
Fachwerk-Strohlehmausfachung<br />
Fachwerk-Vollziegelausfachung<br />
143
2.1 Wand - Sanierung von außen<br />
2.1.1.3.HBI-DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800<br />
20 mm Außenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800<br />
20 mm Außenputz<br />
80 mm + 80 mm PAVATEX-DIFFUTHERM<br />
für WDVS mit Sytemputz<br />
gem. Zulassung<br />
U-Wert = 1,234 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 9,1 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)<br />
U-Wert = 0,229 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 20,7 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z-33.43-931 1)<br />
bzw. Z-33.43-1086 2) sowie die Verarbeitungsrichtlinien des WDVS-Systemanbieters:<br />
1)<br />
KNAUF Gips KG<br />
Am Bahnhof 7<br />
D-97346 Iphofen<br />
Telefon +49 9001 31-2000<br />
Fax +49 1805 31-4000<br />
zentrale@knauf.de<br />
www.knauf.de<br />
2)<br />
Baumit GmbH<br />
Reckenberg 12<br />
D-87541 Bad Hindelang<br />
Telefon +49 8324 921-0<br />
Fax +49 8324 921-470<br />
info@baumit.com<br />
www.baumit.com<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS /<br />
Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör<br />
144
auphysikalische Kennwerte<br />
Bimshohlblockstein<br />
800<br />
[mm]<br />
DIFFUTHERM<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 80 + 80 0,229 20,7 0,00/0<br />
240 100 + 80 0,208 22,1 0,00/0<br />
240 100 + 100 0,190 23,4 0,00/0<br />
300 80 + 80 0,221 22,6 0,00/0<br />
300 100 + 80 0,202 0,0 0,00/0<br />
300 100 + 100 0,185 1,4 * 0,00/0<br />
365 80 + 80 0,214 0,8 * 0,00/0<br />
365 100 + 80 0,195 2,1 * 0,00/0<br />
365 100 + 100 0,180 3,5 * 0,00/0<br />
Sanierung<br />
Betonhohlblockstein<br />
1200<br />
[mm]<br />
* über 24 h<br />
DIFFUTHERM<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 100 + 80 0,222 20,4 0,00/0<br />
240 100 + 100 0,202 21,8 0,00/0<br />
300 80 + 80 0,242 20,8 0,00/0<br />
300 100 + 80 0,218 22,2 0,00/0<br />
300 100 + 100 0,199 23,5 0,00/0<br />
365 80 + 80 0,237 22,6 0,00/0<br />
365 100 + 80 0,214 24,0 0,00/0<br />
365 100 + 100 0,196 1,4 * 0,00/0<br />
145
2.1 Wand - Sanierung von außen<br />
2.1.1.3.PB-DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Porenbeton-<br />
Blockstein 600<br />
20 mm Außenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Porenbeton-<br />
Blockstein 600<br />
20 mm Außenputz<br />
80 mm + 80 mm PAVATEX-DIFFUTHERM<br />
für WDVS mit Sytemputz<br />
gem. Zulassung<br />
U-Wert = 0,826 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 10,2 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,13 (13%)<br />
U-Wert = 0,210 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 22,1 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z-33.43-931 1)<br />
bzw. Z-33.43-1086 2) sowie die Verarbeitungsrichtlinien des WDVS-Systemanbieters:<br />
1)<br />
KNAUF Gips KG<br />
Am Bahnhof 7<br />
D-97346 Iphofen<br />
Telefon +49 9001 31-2000<br />
Fax +49 1805 31-4000<br />
zentrale@knauf.de<br />
www.knauf.de<br />
2)<br />
Baumit GmbH<br />
Reckenberg 12<br />
D-87541 Bad Hindelang<br />
Telefon +49 8324 921-0<br />
Fax +49 8324 921-470<br />
info@baumit.com<br />
www.baumit.com<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS /<br />
Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör<br />
146
auphysikalische Kennwerte<br />
Porenbeton-Blockstein<br />
600<br />
[mm]<br />
DIFFUTHERM<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 80 + 80 0,210 22,1 0,00/0<br />
240 100 + 80 0,192 23,5 0,00/0<br />
240 100 + 100 0,177 0,8 * 0,00/0<br />
300 80 + 80 0,199 0,3 * 0,00/0<br />
300 100 + 80 0,183 1,6 * 0,00/0<br />
300 100 + 100 0,169 3,0 * 0,00/0<br />
365 80 + 80 0,189 2,6 * 0,00/0<br />
365 100 + 80 0,174 4,0 * 0,00/0<br />
365 100 + 100 0,162 5,4 * 0,00/0<br />
Sanierung<br />
Holzbetonstein 800<br />
[mm]<br />
* über 24 h<br />
DIFFUTHERM<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 80 + 80 0,232 20,2 0,00/0<br />
240 100 + 80 0,210 21,6 0,00/0<br />
240 100 + 100 0,192 23,0 0,00/0<br />
300 80 + 80 0,225 22,1 0,00/0<br />
300 100 + 80 0,205 23,5 0,00/0<br />
300 100 + 100 0,187 0,9 * 0,00/0<br />
365 80 + 80 0,218 0,1 * 0,00/0<br />
365 100 + 80 0,199 1,5 * 0,00/0<br />
365 100 + 100 0,182 2,9 * 0,00/0<br />
147
2.1 Wand - Sanierung von außen<br />
2.1.1.4.Mz-PT-PP Dämmplatte + Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />
20 mm Außenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />
20 mm Außenputz<br />
80 mm PAVATHERM Dämmplatten<br />
80 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
Konterlattung / ggf. Traglattung<br />
Vorhangfassade, hinterlüftet<br />
U-Wert = 1,603 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 9,8 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)<br />
U-Wert = 0,223 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 20,7 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung, Boden-Deckel-Schalung,<br />
Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...<br />
- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />
mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.<br />
- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann bei PAVATHERM 80 bzw.<br />
100 mm als Montagehilfe ein waagerechtes Aufstandholz 8/8 cm bzw. 10/10 cm montiert werden<br />
(Fixierung mit Dämmstoffdübeln). Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />
- Die PAVATHERM-PLUS Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige<br />
Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen<br />
Rahmendübeln und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Langschaftdübel SXR-T / Universal-<br />
Rahmendübel FUR-T mit Sicherheitsschraube.<br />
- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />
75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM Dämmplatte / PAVATHERM-PLUS Dämmelemente<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
148
auphysikalische Kennwerte<br />
Vollziegel Mz 1400<br />
[mm]<br />
PAVATHERM<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-<br />
PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 80 80 0,223 20,7 0,00/0<br />
240 100 80 0,200 22,0 0,00/0<br />
240 100 100 0,184 23,4 0,00/0<br />
300 80 60 0,241 21,5 0,00/0<br />
300 80 80 0,218 22,8 0,00/0<br />
300 100 80 0,196 0,2 * 0,00/0<br />
300 100 100 0,181 1,5 * 0,00/0<br />
365 80 60 0,235 23,8 0,00/0<br />
365 80 80 0,212 1,2 * 0,00/0<br />
365 100 80 0,192 2,5 * 0,00/0<br />
365 100 100 0,177 3,9 * 0,00/0<br />
Sanierung<br />
Leichthochlochziegel<br />
800<br />
[mm]<br />
* über 24 h<br />
PAVATHERM<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-<br />
PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 80 60 0,235 19,1 0,00/0<br />
240 80 80 0,213 20,5 0,00/0<br />
240 100 80 0,193 21,9 0,00/0<br />
240 100 100 0,177 23,2 0,00/0<br />
300 80 60 0,227 21,1 0,00/0<br />
300 80 80 0,206 22,5 0,00/0<br />
300 100 80 0,187 23,8 0,00/0<br />
300 100 100 0,173 1,2 * 0,00/0<br />
365 80 60 0,211 23,3 0,00/0<br />
365 80 80 0,199 0,6 * 0,00/0<br />
365 100 80 0,181 2,0 * 0,00/0<br />
365 100 100 0,168 3,3 * 0,00/0<br />
Befestigungstechniken bei vorgehängten,<br />
hinterlüfteten Fassaden ab Seite 340.<br />
149
2.1 Wand - Sanierung von außen<br />
2.1.1.4.HBn-PT-PP Dämmplatte + Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200<br />
20 mm Außenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200<br />
20 mm Außenputz<br />
80 mm PAVATHERM Dämmplatten<br />
80 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
Konterlattung / ggf. Traglattung<br />
Vorhangfassade, hinterlüftet<br />
U-Wert = 1,960 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 8,0 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,25 (25%)<br />
U-Wert = 0,228 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 18,8 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung, Boden-Deckel-Schalung,<br />
Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...<br />
- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />
mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.<br />
- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann bei PAVATHERM 80 bzw.<br />
100 mm als Montagehilfe ein waagerechtes Aufstandholz 8/8 cm bzw. 10/10 cm montiert werden<br />
(Fixierung mit Dämmstoffdübeln). Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />
- Die PAVATHERM-PLUS Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige<br />
Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen<br />
Rahmendübeln und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Langschaftdübel SXR-T / Universal-<br />
Rahmendübel FUR-T mit Sicherheitsschraube.<br />
- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />
75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM Dämmplatte / PAVATHERM-PLUS Dämmelemente<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
150
auphysikalische Kennwerte<br />
Betonhohlblockstein1200<br />
[mm]<br />
PAVATHERM<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-<br />
PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 80 80 0,228 18,8 0,00/0<br />
240 100 80 0,205 20,1 0,00/0<br />
240 100 100 0,188 21,4 0,00/0<br />
300 80 80 0,225 20,5 0,00/0<br />
300 100 80 0,202 21,8 0,00/0<br />
300 100 100 0,185 23,2 0,00/0<br />
365 80 60 0,245 21,0 0,00/0<br />
365 80 80 0,221 22,3 0,00/0<br />
365 100 80 0,199 23,7 0,00/0<br />
365 100 100 0,183 1,0 * 0,00/0<br />
Sanierung<br />
Bimshohlblockstein<br />
800<br />
[mm]<br />
* über 24 h<br />
PAVATHERM<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-<br />
PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 80 60 0,237 18,0 0,00/0<br />
240 80 80 0,215 19,4 0,00/0<br />
240 100 80 0,194 20,7 0,00/0<br />
240 100 100 0,179 22,0 0,00/0<br />
300 80 60 0,229 20,0 0,00/0<br />
300 80 80 0,208 21,3 0,00/0<br />
300 100 80 0,189 22,7 0,00/0<br />
300 100 100 0,174 0,0 0,00/0<br />
365 80 60 0,221 22,1 0,00/0<br />
365 80 80 0,201 23,5 0,00/0<br />
365 100 80 0,183 0,8 * 0,00/0<br />
365 100 100 0,169 2,1 * 0,00/0<br />
151
2.1 Wand - Sanierung von außen<br />
2.1.1.4.PB-PT-PP Dämmplatte + Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Porenbeton-<br />
Blockstein 600<br />
20 mm Außenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600<br />
20 mm Außenputz<br />
80 mm PAVATHERM Dämmplatten<br />
80 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
Konterlattung / ggf. Traglattung<br />
Vorhangfassade, hinterlüftet<br />
U-Wert = 0,826 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 10,2 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,13 (13%)<br />
U-Wert = 0,200 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 21,8 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung, Boden-Deckel-Schalung,<br />
Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...<br />
- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />
mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.<br />
- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann bei PAVATHERM 80 bzw.<br />
100 mm als Montagehilfe ein waagerechtes Aufstandholz 8/8 cm bzw. 10/10 cm montiert werden<br />
(Fixierung mit Dämmstoffdübeln). Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />
- Die PAVATHERM-PLUS Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige<br />
Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen<br />
Rahmendübeln und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Langschaftdübel SXR-T / Universal-<br />
Rahmendübel FUR-T mit Sicherheitsschraube.<br />
- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />
75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM Dämmplatte / PAVATHERM-PLUS Dämmelemente<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
152
auphysikalische Kennwerte<br />
Porenbeton-Blockstein<br />
600<br />
[mm]<br />
PAVATHERM<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-<br />
PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 80 60 0,220 20,5 0,00/0<br />
240 80 80 0,200 21,8 0,00/0<br />
240 100 80 0,182 23,2 0,00/0<br />
240 100 100 0,169 0,5 * 0,00/0<br />
300 80 60 0,209 22,6 0,00/0<br />
300 80 80 0,191 0,0 0,00/0<br />
300 100 80 0,174 1,3 * 0,00/0<br />
300 100 100 0,162 2,7 * 0,00/0<br />
365 80 60 0,197 1,0 * 0,00/0<br />
365 80 80 0,182 2,4 * 0,00/0<br />
365 100 80 0,166 3,7 * 0,00/0<br />
365 100 100 0,155 5,0 * 0,00/0<br />
Sanierung<br />
Holzbetonstein 800<br />
[mm]<br />
* über 24 h<br />
PAVATHERM<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-<br />
PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 80 60 0,240 18,6 0,00/0<br />
240 80 80 0,217 20,0 0,00/0<br />
240 100 80 0,196 21,3 0,00/0<br />
240 100 100 0,180 22,7 0,00/0<br />
300 80 60 0,232 20,5 0,00/0<br />
300 80 80 0,211 21,9 0,00/0<br />
300 100 80 0,191 23,2 0,00/0<br />
300 100 100 0,176 0,5 * 0,00/0<br />
365 80 60 0,225 22,5 0,00/0<br />
365 80 80 0,204 23,9 0,00/0<br />
365 100 80 0,185 1,2 * 0,00/0<br />
365 100 100 0,171 2,6 * 0,00/0<br />
153
2.1 Wand - Sanierung von außen<br />
2.1.1.5.Mz-PF-DI Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />
20 mm Außenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />
20 mm Außenputz<br />
100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm<br />
60 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />
mit Systemputz gem. Zulassung<br />
U-Wert = 1,603 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 9,8 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)<br />
U-Wert = 0,241 W/(m 2 K) (= Umax)<br />
Phasenverschiebung = 17,9 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln<br />
im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert.<br />
- Der flexible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft<br />
hohlraumfrei eingebaut.<br />
- Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden.<br />
- Weiterhin sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-638 1) ,<br />
Z-33.47-1087 2) bzw. Z-33.47-663 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter<br />
zu beachten:<br />
1)<br />
KNAUF Gips KG<br />
Am Bahnhof 7<br />
D-97346 Iphofen<br />
Telefon +49 9001 31-2000<br />
Fax +49 1805 31-4000<br />
zentrale@knauf.de<br />
www.knauf.de<br />
2)<br />
Baumit GmbH<br />
Reckenberg 12<br />
D-87541 Bad Hindelang<br />
Telefon +49 8324 921-0<br />
Fax +49 8324 921-470<br />
info@baumit.com<br />
www.baumit.com<br />
3)<br />
UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />
Blankenburgstraße 81<br />
D-09114 Chemnitz<br />
Telefon +49 371 81564-0<br />
Fax +49 371 81564-64<br />
info@unger-diffutherm.com<br />
www.unger-diffutherm.com<br />
154
auphysikalische Kennwerte<br />
Vollziegel Mz 1400<br />
[mm]<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
DIFFUTHERM<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 80 80 0,240 18,7 0,00/0<br />
240 100 60 0,241 17,9 0,00/0<br />
240 120 60 0,218 18,7 0,00/0<br />
240 140 60 0,199 19,4 0,00/0<br />
240 140 80 0,183 20,9 0,00/0<br />
300 80 80 0,234 20,8 0,00/0<br />
300 100 60 0,235 20,1 0,00/0<br />
300 120 60 0,213 20,8 0,00/0<br />
300 140 60 0,195 21,6 0,00/0<br />
300 140 80 0,179 23,1 0,00/0<br />
365 80 80 0,228 23,2 0,00/0<br />
365 100 60 0,229 22,4 0,00/0<br />
365 120 60 0,208 23,2 0,00/0<br />
365 140 60 0,191 23,9 0,00/0<br />
365 140 80 0,176 1,4* 0,00/0<br />
Sanierung<br />
* über 24 h<br />
155
2.1 Wand - Sanierung von außen<br />
2.1.1.5.LHLz-PF-DI Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800<br />
20 mm Außenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800<br />
20 mm Außenputz<br />
100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm<br />
60 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />
mit Systemputz gem. Zulassung<br />
U-Wert = 1,211 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 9,2 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)<br />
U-Wert = 0,224 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 18,4 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln<br />
im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert.<br />
- Der flexible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft<br />
hohlraumfrei eingebaut.<br />
- Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden.<br />
- Weiterhin sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-638 1) ,<br />
Z-33.47-1087 2) bzw. Z-33.47-663 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter<br />
zu beachten:<br />
1)<br />
KNAUF Gips KG<br />
Am Bahnhof 7<br />
D-97346 Iphofen<br />
Telefon +49 9001 31-2000<br />
Fax +49 1805 31-4000<br />
zentrale@knauf.de<br />
www.knauf.de<br />
2)<br />
Baumit GmbH<br />
Reckenberg 12<br />
D-87541 Bad Hindelang<br />
Telefon +49 8324 921-0<br />
Fax +49 8324 921-470<br />
info@baumit.com<br />
www.baumit.com<br />
3)<br />
UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />
Blankenburgstraße 81<br />
D-09114 Chemnitz<br />
Telefon +49 371 81564-0<br />
Fax +49 371 81564-64<br />
info@unger-diffutherm.com<br />
www.unger-diffutherm.com<br />
156
auphysikalische Kennwerte<br />
Leichthochlochziegel<br />
800<br />
[mm]<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
DIFFUTHERM<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 80 80 0,223 19,1 0,00/0<br />
240 80 60 0,248 17,7 0,01/1<br />
240 100 60 0,224 18,4 0,00/0<br />
240 120 60 0,204 19,1 0,00/0<br />
240 140 60 0,187 19,9 0,00/0<br />
240 140 80 0,173 21,3 0,00/0<br />
300 60 80 0,236 20,5 0,00/0<br />
300 80 80 0,214 21,2 0,00/0<br />
300 100 60 0,215 20,5 0,00/0<br />
300 120 60 0,197 21,2 0,00/0<br />
300 140 60 0,181 22,0 0,00/0<br />
300 140 80 0,167 23,4 0,00/0<br />
365 80 80 0,206 23,4 0,00/0<br />
365 100 60 0,206 22,7 0,00/0<br />
365 120 60 0,189 23,5 0,00/0<br />
365 140 60 0,175 0,2* 0,00/0<br />
365 140 80 0,162 1,7* 0,00/0<br />
Sanierung<br />
* über 24 h<br />
157
2.1 Wand - Sanierung von außen<br />
2.1.1.5.HBn-PF-DI Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200<br />
20 mm Außenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200<br />
20 mm Außenputz<br />
100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm<br />
60 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />
mit Systemputz gem. Zulassung<br />
U-Wert = 1,960 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 8,0 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,25 (25%)<br />
U-Wert = 0,248 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 16,0 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln<br />
im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert.<br />
- Der flexible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft<br />
hohlraumfrei eingebaut.<br />
- Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden.<br />
- Weiterhin sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-638 1) ,<br />
Z-33.47-1087 2) bzw. Z-33.47-663 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter<br />
zu beachten:<br />
1)<br />
KNAUF Gips KG<br />
Am Bahnhof 7<br />
D-97346 Iphofen<br />
Telefon +49 9001 31-2000<br />
Fax +49 1805 31-4000<br />
zentrale@knauf.de<br />
www.knauf.de<br />
2)<br />
Baumit GmbH<br />
Reckenberg 12<br />
D-87541 Bad Hindelang<br />
Telefon +49 8324 921-0<br />
Fax +49 8324 921-470<br />
info@baumit.com<br />
www.baumit.com<br />
3)<br />
UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />
Blankenburgstraße 81<br />
D-09114 Chemnitz<br />
Telefon +49 371 81564-0<br />
Fax +49 371 81564-64<br />
info@unger-diffutherm.com<br />
www.unger-diffutherm.com<br />
158
auphysikalische Kennwerte<br />
Betonhohlblockstein<br />
1200<br />
[mm]<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
DIFFUTHERM<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 80 80 0,247 16,8 0,00/0<br />
240 100 60 0,248 16,0 0,00/0<br />
240 120 60 0,224 16,8 0,00/0<br />
240 140 60 0,204 17,5 0,00/0<br />
240 140 80 0,187 19,0 0,00/0<br />
300 80 80 0,242 18,5 0,00/0<br />
300 100 60 0,243 17,7 0,00/0<br />
300 120 60 0,220 18,5 0,00/0<br />
300 140 60 0,201 19,2 0,00/0<br />
300 140 80 0,184 20,7 0,00/0<br />
365 80 80 0,237 20,3 0,00/0<br />
365 100 60 0,238 19,6 0,00/0<br />
365 120 60 0,216 20,3 0,00/0<br />
365 140 60 0,198 21,1 0,00/0<br />
365 140 80 0,181 22,5 0,00/0<br />
Sanierung<br />
159
2.1 Wand - Sanierung von außen<br />
2.1.1.5.HBI-PF-DI Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800<br />
20 mm Außenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800<br />
20 mm Außenputz<br />
100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm<br />
60 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />
mit Systemputz gem. Zulassung<br />
U-Wert = 1,234 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 9,1 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)<br />
U-Wert = 0,230 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 17,7 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln<br />
im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert.<br />
- Der flexible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft<br />
hohlraumfrei eingebaut.<br />
- Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden.<br />
- Weiterhin sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-638 1) ,<br />
Z-33.47-1087 2) bzw. Z-33.47-663 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter<br />
zu beachten:<br />
1)<br />
KNAUF Gips KG<br />
Am Bahnhof 7<br />
D-97346 Iphofen<br />
Telefon +49 9001 31-2000<br />
Fax +49 1805 31-4000<br />
zentrale@knauf.de<br />
www.knauf.de<br />
2)<br />
Baumit GmbH<br />
Reckenberg 12<br />
D-87541 Bad Hindelang<br />
Telefon +49 8324 921-0<br />
Fax +49 8324 921-470<br />
info@baumit.com<br />
www.baumit.com<br />
3)<br />
UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />
Blankenburgstraße 81<br />
D-09114 Chemnitz<br />
Telefon +49 371 81564-0<br />
Fax +49 371 81564-64<br />
info@unger-diffutherm.com<br />
www.unger-diffutherm.com<br />
160
auphysikalische Kennwerte<br />
Bimshohlblockstein<br />
800<br />
[mm]<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
DIFFUTHERM<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 80 80 0,230 18,4 0,00/0<br />
240 100 60 0,230 17,7 0,00/0<br />
240 120 60 0,209 18,4 0,00/0<br />
240 140 60 0,192 19,2 0,00/0<br />
240 140 80 0,177 20,6 0,00/0<br />
300 80 80 0,222 20,4 0,00/0<br />
300 100 60 0,223 19,6 0,00/0<br />
300 120 60 0,203 20,4 0,00/0<br />
300 140 60 0,187 21,1 0,00/0<br />
300 140 80 0,172 22,6 0,00/0<br />
365 80 80 0,214 22,5 0,00/0<br />
365 100 60 0,215 21,8 0,00/0<br />
365 120 60 0,196 22,5 0,00/0<br />
365 140 60 0,181 23,3 0,00/0<br />
365 140 80 0,167 0,7* 0,00/0<br />
Sanierung<br />
* über 24 h<br />
161
2.1 Wand - Sanierung von außen<br />
2.1.1.5.PB-PF-DI Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Porenbeton-<br />
Blocksteine 600<br />
20 mm Außenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Porenbeton-<br />
Blocksteine 600<br />
20 mm Außenputz<br />
100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm<br />
60 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />
mit Systemputz gem. Zulassung<br />
U-Wert = 0,826 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 10,2 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,13 (13%)<br />
U-Wert = 0,211 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 19,1 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln<br />
im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert.<br />
- Der flexible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft<br />
hohlraumfrei eingebaut.<br />
- Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden.<br />
- Weiterhin sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-638 1) ,<br />
Z-33.47-1087 2) bzw. Z-33.47-663 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter<br />
zu beachten:<br />
1)<br />
KNAUF Gips KG<br />
Am Bahnhof 7<br />
D-97346 Iphofen<br />
Telefon +49 9001 31-2000<br />
Fax +49 1805 31-4000<br />
zentrale@knauf.de<br />
www.knauf.de<br />
2)<br />
Baumit GmbH<br />
Reckenberg 12<br />
D-87541 Bad Hindelang<br />
Telefon +49 8324 921-0<br />
Fax +49 8324 921-470<br />
info@baumit.com<br />
www.baumit.com<br />
3)<br />
UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />
Blankenburgstraße 81<br />
D-09114 Chemnitz<br />
Telefon +49 371 81564-0<br />
Fax +49 371 81564-64<br />
info@unger-diffutherm.com<br />
www.unger-diffutherm.com<br />
162
auphysikalische Kennwerte<br />
Porenbeton-Blockstein<br />
600<br />
[mm]<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
DIFFUTHERM<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 80 80 0,210 19,9 0,00/0<br />
240 100 60 0,211 19,1 0,00/0<br />
240 120 60 0,193 19,9 0,00/0<br />
240 140 60 0,178 20,6 0,00/0<br />
240 140 80 0,165 22,1 0,00/0<br />
300 80 80 0,200 22,0 0,00/0<br />
300 100 60 0,200 21,3 0,00/0<br />
300 120 60 0,184 22,0 0,00/0<br />
300 140 60 0,170 22,8 0,00/0<br />
300 140 80 0,158 0,3* 0,00/0<br />
365 80 80 0,189 0,4* 0,00/0<br />
365 100 60 0,190 23,7 0,00/0<br />
365 120 60 0,175 0,4* 0,00/0<br />
365 140 60 0,163 1,2* 0,00/0<br />
365 140 80 0,152 2,6* 0,00/0<br />
Sanierung<br />
* über 24 h<br />
163
2.1 Wand - Sanierung von außen<br />
2.1.1.6.Mz-PF-PP<br />
Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement,<br />
hinterlüftete Fassade<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />
20 mm Außenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />
20 mm Außenputz<br />
80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
zwischen Kantholz 6/8 cm, e = 62,5 cm<br />
80 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
Konterlattung / ggf. Traglattung<br />
Vorhangfassade, hinterlüftet<br />
U-Wert = 1,603 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 9,8 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)<br />
U-Wert = 0,240 W/(m 2 K) (= Umax)<br />
Phasenverschiebung = 18,7 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung.<br />
- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln<br />
im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. Der flexible Holzfaserdämmstoff<br />
wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. Als<br />
Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden (Spritzwasserzone<br />
beachten).<br />
- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />
mind. 30 cm über OK-Gelände. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />
- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung<br />
erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Schrauben, z.B.<br />
BIERBACH DaBau-Schraube.<br />
- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />
75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PLUS Dämmelemente / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
164
auphysikalische Kennwerte<br />
Vollziegel Mz 1400<br />
[mm]<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-<br />
PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 80 80 0,240 18,7 0,00/0<br />
240 100 60 0,241 17,9 0,00/0<br />
240 120 60 0,218 18,7 0,00/0<br />
240 140 60 0,199 19,4 0,00/0<br />
240 140 80 0,183 20,9 0,00/0<br />
300 80 80 0,234 20,8 0,00/0<br />
300 100 60 0,235 20,1 0,00/0<br />
300 120 60 0,213 20,8 0,00/0<br />
300 140 60 0,195 21,6 0,00/0<br />
300 140 80 0,179 23,1 0,00/0<br />
365 80 80 0,228 23,2 0,00/0<br />
365 100 60 0,229 22,4 0,00/0<br />
365 120 60 0,208 23,2 0,00/0<br />
365 140 60 0,191 23,9 0,00/0<br />
365 140 80 0,176 1,4* 0,00/0<br />
Sanierung<br />
* über 24 h<br />
165
2.1 Wand - Sanierung von außen<br />
2.1.1.6.LHLz-PF-PP<br />
Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement,<br />
hinterlüftete Fassade<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Leichtlochziegel 800<br />
20 mm Außenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Leichtlochziegel 800<br />
20 mm Außenputz<br />
80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
zwischen Kantholz 6/8 cm, e = 62,5 cm<br />
80 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
Konterlattung / ggf. Traglattung<br />
Vorhangfassade, hinterlüftet<br />
U-Wert = 1,211 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 9,2 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)<br />
U-Wert = 0,223 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 19,1 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung.<br />
- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln<br />
im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. Der flexible Holzfaserdämmstoff<br />
wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. Als<br />
Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden (Spritzwasserzone<br />
beachten).<br />
- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />
mind. 30 cm über OK-Gelände. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />
- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung<br />
erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Schrauben, z.B.<br />
BIERBACH DaBau-Schraube.<br />
- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />
75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PLUS Dämmelemente / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
166
auphysikalische Kennwerte<br />
Leichthochlochziegel<br />
800<br />
[mm]<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-<br />
PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 80 80 0,223 19,1 0,00/0<br />
240 100 60 0,224 18,4 0,00/0<br />
240 120 60 0,204 19,1 0,00/0<br />
240 140 60 0,187 19,9 0,00/0<br />
240 140 80 0,173 21,3 0,00/0<br />
300 80 80 0,214 21,2 0,00/0<br />
300 100 60 0,215 20,5 0,00/0<br />
300 120 60 0,197 21,2 0,00/0<br />
300 140 60 0,181 22,0 0,00/0<br />
300 140 80 0,167 23,4 0,00/0<br />
365 80 80 0,206 23,4 0,00/0<br />
365 100 60 0,206 22,7 0,00/0<br />
365 120 60 0,189 23,5 0,00/0<br />
365 140 60 0,175 0,2* 0,00/0<br />
365 140 80 0,162 1,7* 0,00/0<br />
Sanierung<br />
* über 24 h<br />
167
2.1 Wand - Sanierung von außen<br />
2.1.1.6.HBn-PF-PP<br />
Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement,<br />
hinterlüftete Fassade<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200<br />
20 mm Außenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200<br />
20 mm Außenputz<br />
100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm<br />
60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
Konterlattung / ggf. Traglattung<br />
Vorhangfassade, hinterlüftet<br />
U-Wert = 1,960 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 8,0 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,25 (25%)<br />
U-Wert = 0,248 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 16,0 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung.<br />
- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln<br />
im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. Der flexible Holzfaserdämmstoff<br />
wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. Als<br />
Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden (Spritzwasserzone<br />
beachten).<br />
- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />
mind. 30 cm über OK-Gelände. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />
- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung<br />
erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Schrauben, z.B.<br />
BIERBACH DaBau-Schraube.<br />
- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />
75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PLUS Dämmelemente / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
168
auphysikalische Kennwerte<br />
Betonhohlblockstein<br />
1200<br />
[mm]<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-<br />
PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 80 80 0,247 16,8 0,00/0<br />
240 100 60 0,248 16,0 0,00/0<br />
240 120 60 0,224 16,8 0,00/0<br />
240 140 60 0,204 17,5 0,00/0<br />
240 140 80 0,187 19,0 0,00/0<br />
300 80 80 0,242 18,5 0,00/0<br />
300 100 60 0,243 17,7 0,00/0<br />
300 120 60 0,220 18,5 0,00/0<br />
300 140 60 0,201 19,2 0,00/0<br />
300 140 80 0,184 20,7 0,00/0<br />
365 80 80 0,237 20,3 0,00/0<br />
365 100 60 0,238 19,6 0,00/0<br />
365 120 60 0,216 20,3 0,00/0<br />
365 140 60 0,198 21,1 0,00/0<br />
365 140 80 0,181 22,5 0,00/0<br />
Sanierung<br />
169
2.1 Wand - Sanierung von außen<br />
2.1.1.6.HBI-PF-PP<br />
Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement,<br />
hinterlüftete Fassade<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800<br />
20 mm Außenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800<br />
20 mm Außenputz<br />
80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
zwischen Kantholz 6/8cm, e = 62,5 cm<br />
80 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
Konterlattung / ggf. Traglattung<br />
Vorhangfassade, hinterlüftet<br />
U-Wert = 1,234 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 9,1 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)<br />
U-Wert = 0,230 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 18,4 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung.<br />
- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln<br />
im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. Der flexible Holzfaserdämmstoff<br />
wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. Als<br />
Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden (Spritzwasserzone<br />
beachten).<br />
- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />
mind. 30 cm über OK-Gelände. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />
- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung<br />
erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Schrauben, z.B.<br />
BIERBACH DaBau-Schraube.<br />
- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />
75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PLUS Dämmelemente / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
170
auphysikalische Kennwerte<br />
Bimshohlblockstein<br />
800<br />
[mm]<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-<br />
PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 80 80 0,230 18,4 0,00/0<br />
240 100 60 0,230 17,7 0,00/0<br />
240 120 60 0,209 18,4 0,00/0<br />
240 140 60 0,192 19,2 0,00/0<br />
240 140 80 0,177 20,6 0,00/0<br />
300 80 80 0,222 20,4 0,00/0<br />
300 100 60 0,223 19,6 0,00/0<br />
300 120 60 0,203 20,4 0,00/0<br />
300 140 60 0,187 21,1 0,00/0<br />
300 140 80 0,172 22,6 0,00/0<br />
365 80 80 0,214 22,5 0,00/0<br />
365 100 60 0,215 21,8 0,00/0<br />
365 120 60 0,196 22,5 0,00/0<br />
365 140 60 0,181 23,3 0,00/0<br />
365 140 80 0,167 0,7* 0,00/0<br />
Sanierung<br />
* über 24 h<br />
171
2.1 Wand - Sanierung von außen<br />
2.1.1.6.PB-PF-PP<br />
Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement,<br />
hinterlüftete Fassade<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Porenbeton-<br />
Blockstein 600<br />
20 mm Außenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Porenbeton-<br />
Blockstein 600<br />
20 mm Außenputz<br />
80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
zwischen Kantholz 6/8 cm, e = 62,5 cm<br />
80 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
Konterlattung / ggf. Traglattung<br />
Vorhangfassade, hinterlüftet<br />
U-Wert = 1,826 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 10,2 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,13 (13%)<br />
U-Wert = 0,210 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 19,9 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung.<br />
- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln<br />
im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. Der flexible Holzfaserdämmstoff<br />
wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. Als<br />
Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden (Spritzwasserzone<br />
beachten).<br />
- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />
mind. 30 cm über OK-Gelände. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />
- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung<br />
erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Schrauben, z.B.<br />
BIERBACH DaBau-Schraube.<br />
- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />
75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PLUS Dämmelemente / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
172
auphysikalische Kennwerte<br />
Porenbeton-Blockstein<br />
600<br />
[mm]<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
PAVATHERM-<br />
PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 80 80 0,210 19,9 0,00/0<br />
240 100 60 0,211 19,1 0,00/0<br />
240 120 60 0,193 19,9 0,00/0<br />
240 140 60 0,178 20,6 0,00/0<br />
240 140 80 0,165 22,1 0,00/0<br />
300 80 80 0,200 22,0 0,00/0<br />
300 100 60 0,200 21,3 0,00/0<br />
300 120 60 0,184 22,0 0,00/0<br />
300 140 60 0,170 22,8 0,00/0<br />
300 140 80 0,158 0,3* 0,00/0<br />
365 80 80 0,189 0,4* 0,00/0<br />
365 100 60 0,190 23,7 0,00/0<br />
365 120 60 0,175 0,4* 0,00/0<br />
365 140 60 0,163 1,2* 0,00/0<br />
365 140 80 0,152 2,6* 0,00/0<br />
Sanierung<br />
* über 24 h<br />
173
2.1 Wand - Sanierung von außen<br />
2.1.2.1.DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
12 5 mm Gipskartonplatte<br />
13 mm Spanplatte V20<br />
PE-Folie*<br />
100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045<br />
20 mm ruhende Luftschicht<br />
13 mm Holzspanplatte V100<br />
vorh. Fassade<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
12 5 mm Gipskartonplatte<br />
13 mm Spanplatte V20<br />
PE-Folie*<br />
100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045<br />
20 mm ruhende Luftschicht<br />
13 mm Holzspanplatte V100, sofern intakt**/<br />
15 mm Gipsfaserplatte***<br />
80 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />
mit Systemputz gem. Zulassung<br />
mittlerer U-Wert = 0,402 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 6,0 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,17 (17%)<br />
174<br />
mittlerer U-Wert = 0,233 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 12,6 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)<br />
* Achtung: PE-Folie auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierung einer typischen Fertighaus-Außenwand.<br />
- Nach Entfernen der vorh. Fassade ist die Beplankung auf Zustand und Tragfähigkeit zu prüfen.<br />
- Intakte äußere Beplankungen, z.B. aus Holzspanplatten V100, können verbleiben oder gegen aussteifende<br />
FERMACELL-Gipsfaserplatten ausgetauscht werden. Vorhandene Luftschichten werden<br />
dann komplett ausgedämmt<br />
- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-638 1) ,<br />
Z-33.47-1087 2) bzw. Z-33.47-663 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der Systemanbieter:<br />
1)<br />
KNAUF Gips KG<br />
Am Bahnhof 7<br />
D-97346 Iphofen<br />
Telefon +49 9001 31-2000<br />
Fax +49 1805 31-4000<br />
zentrale@knauf.de<br />
www.knauf.de<br />
2)<br />
Baumit GmbH ****<br />
Reckenberg 12<br />
D-87541 Bad Hindelang<br />
Telefon +49 8324 921-0<br />
Fax +49 8324 921-470<br />
info@baumit.com<br />
www.baumit.com<br />
3)<br />
UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />
Blankenburgstraße 81<br />
D-09114 Chemnitz<br />
Telefon +49 371 81564-0<br />
Fax +49 371 81564-64<br />
info@unger-diffutherm.com<br />
www.unger-diffutherm.com<br />
** Eine Zulassung für die Anwendung des WDVS auf Spanplatten liegt bei KANZF-MARMORIT und Baumit vor.<br />
*** Empfohlen wird der Austausch der Spanplatten gegen FERMACELL-Gipsfaserplatten,die als Beplankung zugelassen sind.<br />
**** Die in dieser Zulassung in Tabelle 1 benannten max. Plattenabmessungen beziehen sich auf das Deckmass.
2.1 Wand - Sanierung von außen<br />
2.1.2.2.PP Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
12 5 mm Gipskartonplatte<br />
13 mm Spanplatte V20<br />
PE-Folie*<br />
100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045<br />
20 mm ruhende Luftschicht<br />
13 mm Holzspanplatte V100<br />
vorh. Fassade<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
12 5 mm Gipskartonplatte<br />
13 mm Spanplatte V20<br />
PE-Folie*<br />
100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045<br />
20 mm ruhende Luftschicht<br />
13 mm Holzspanplatte V100, sofern intakt<br />
80 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
Konterlattung / ggf. Traglattung<br />
Vorhangfassade, hinterlüftet<br />
Sanierung<br />
mittlerer U-Wert = 0,402 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 6,0 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,17 (17%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,228 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 12,5 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)<br />
* Achtung: PE-Folie auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierung einer typischen Fertighauswand mit hinterlüfteter Vorhangfassade, z.B. Stülpschalung,<br />
Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...<br />
- Die vorhandene Fassade wird entfernt. Intakte äußere Beplankungen, z.B. aus Holzspanplatten<br />
V100, können verbleiben.<br />
- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />
mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.<br />
- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waagerechtes<br />
Aufstandholz 6/6 cm montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der<br />
Dämmelemente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />
- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffschrauben fixiert; die endgültige Befestigung<br />
erfolgt über die Verschraubung der Konterlattung in die Ständer mit zugelassenen Schrauben,<br />
z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/<br />
Assy 3.0.<br />
- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />
75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />
Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS Dämmelemente / PAVATEX-Dichtprodukte<br />
175
2.1 Wand - Sanierung von außen<br />
2.1.3.1.DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung<br />
10 mm Außenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung<br />
10 mm Außenputz<br />
100 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />
mit Systemputz gem. Zulassung<br />
mittlerer U-Wert = 2,062 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 7,3 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,30 (30%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierung einer typischen Fachwerk-Außenwand.<br />
- Vor Montage des WDVS ist das Fachwerk auf Zustand und Tragfähigkeit zu prüfen. Die Mindestanzahl<br />
der Dämmplattenbefestiger ist in Anlehnung an die Holzständerbauweise zu bemessen.<br />
- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-638 1) ,<br />
Z-33.47-1087 2) bzw. Z-33.47-663 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der Systemanbieter:<br />
1)<br />
KNAUF Gips KG<br />
Am Bahnhof 7<br />
D-97346 Iphofen<br />
Telefon +49 9001 31-2000<br />
Fax +49 1805 31-4000<br />
zentrale@knauf.de<br />
www.knauf.de<br />
176<br />
2)<br />
Baumit GmbH **<br />
Reckenberg 12<br />
D-87541 Bad Hindelang<br />
Telefon +49 8324 921-0<br />
Fax +49 8324 921-470<br />
info@baumit.com<br />
www.baumit.com<br />
mittlerer U-Wert = 0,366 W/(m 2 K) (> Umax)*<br />
Phasenverschiebung = 14,1 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)<br />
* Ausnahmen bzw. Befreiungen sind möglich (§§ 24,25 EnEV).<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS<br />
Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör<br />
3)<br />
UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />
Blankenburgstraße 81<br />
D-09114 Chemnitz<br />
Telefon +49 371 81564-0<br />
Fax +49 371 81564-64<br />
info@unger-diffutherm.com<br />
www.unger-diffutherm.com<br />
** Die in dieser Zulassung in Tabelle 1 benannten max. Plattenabmessungen beziehen sich auf das Deckmass.
2.1 Wand - Sanierung von außen<br />
2.1.3.2.PP Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung<br />
10 mm Außenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung<br />
10 mm Außenputz<br />
100 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
Konterlattung / ggf. Traglattung<br />
Vorhangfassade, hinterlüftet<br />
Sanierung<br />
mittlerer U-Wert = 2,062 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 7,3 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,30 (30%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,354 W/(m 2 K) (> Umax)*<br />
Phasenverschiebung = 13,9 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)<br />
* Ausnahmen bzw. Befreiungen sind möglich (§§ 24,25 EnEV).<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierung einer typischen Fachwerkwand mit hinterlüfteter Vorhangfassade, z.B. Stülpschalung,<br />
Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...<br />
- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />
mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.<br />
- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waagerechtes<br />
Aufstandholz 8/8 cm montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der<br />
Dämmelemente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />
- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffschrauben fixiert; die endgültige Befestigung<br />
erfolgt über die Verschraubung der Konterlattung ins Fachwerk mit zugelassenen Schrauben,<br />
z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/<br />
Assy 3.0.<br />
- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />
75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PLUS Dämmelemente /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
177
2.1 Wand - Sanierung von außen<br />
2.1.4.1.DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung<br />
10 mm Außenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung<br />
10 mm Außenputz<br />
100 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />
mit Systemputz gem. Zulassung<br />
mittlerer U-Wert = 2,295 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 5,3 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,53 (53%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierung einer typischen Fachwerk-Außenwand.<br />
- Vor Montage des WDVS ist das Fachwerk auf Zustand und Tragfähigkeit zu prüfen. Die Mindestanzahl<br />
der Dämmplattenbefestiger ist in Anlehnung an die Holzständerbauweise zu bemessen.<br />
- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-638 1) ,<br />
Z-33.47-1087 2) bzw. Z-33.47-663 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der Systemanbieter:<br />
1)<br />
KNAUF Gips KG<br />
Am Bahnhof 7<br />
D-97346 Iphofen<br />
Telefon +49 9001 31-2000<br />
Fax +49 1805 31-4000<br />
zentrale@knauf.de<br />
www.knauf.de<br />
178<br />
2)<br />
Baumit GmbH **<br />
Reckenberg 12<br />
D-87541 Bad Hindelang<br />
Telefon +49 8324 921-0<br />
Fax +49 8324 921-470<br />
info@baumit.com<br />
www.baumit.com<br />
mittlerer U-Wert = 0,372 W/(m 2 K) (> Umax)*<br />
Phasenverschiebung = 12,3 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)<br />
* Ausnahmen bzw. Befreiungen sind möglich (§§ 24,25 EnEV).<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS /<br />
Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör<br />
3)<br />
UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />
Blankenburgstraße 81<br />
D-09114 Chemnitz<br />
Telefon +49 371 81564-0<br />
Fax +49 371 81564-64<br />
info@unger-diffutherm.com<br />
www.unger-diffutherm.com<br />
** Die in dieser Zulassung in Tabelle 1 benannten max. Plattenabmessungen beziehen sich auf das Deckmass.
2.1 Wand - Sanierung von außen<br />
2.1.4.2.PP Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung<br />
10 mm Außenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung<br />
10 mm Außenputz<br />
100 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
Konterlattung / ggf. Traglattung<br />
Vorhangfassade, hinterlüftet<br />
Sanierung<br />
mittlerer U-Wert = 2,295 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 5,3 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,53 (53%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,360 W/(m 2 K) (> Umax)*<br />
Phasenverschiebung = 12,1 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />
* Ausnahmen bzw. Befreiungen sind möglich (§§ 24,25 EnEV).<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierung einer typischen Fachwerkwand mit hinterlüfteter Vorhangfassade, z.B. Stülpschalung,<br />
Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...<br />
- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />
mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.<br />
- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waagerechtes<br />
Aufstandholz 8/8 cm montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der<br />
Dämmelemente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />
- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffschrauben fixiert; die endgültige Befestigung<br />
erfolgt über die Verschraubung der Konterlattung ins Fachwerk mit zugelassenen Schrauben,<br />
z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/<br />
Assy 3.0.<br />
- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />
75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PLUS Dämmelemente /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
179
2.2 Wand - Sanierung von innen<br />
Die Sanierung von Gebäuden, deren Fassaden sichtbar bleiben sollen, kann wegen der Kondensatbildung<br />
im Bauteil problemanfällig sein. Durch unsachgemäße Innendämmung führt das zu<br />
einem bedenklichen Zustand der Gebäudehülle. Durchfeuchtungen und biologischer Abbau sind<br />
häufige Schadensbilder in alten Bauteilen.<br />
Der Einsatz üblicher dampfsperrender Innendämmsysteme kann in dieser Hinsicht risikoreich,<br />
fehleranfällig und für historische Bauwerke mit erhaltenswerten Fassaden ungeeignet sein.<br />
PAVATEX bietet für die raumseitige Altbausanierung alternativ verschiedene Dämmvarianten mit<br />
kapillaraktiven Holzfaserdämmplatten an, die sich seit Jahren bei zahlreichen Objekten bewährt<br />
haben. Diese reduzieren die Kondensatbildung im bestehenden Bauteil auf ein Minimum und<br />
sorgen für ein behagliches Raumklima.<br />
PAVATHERM mit Innenverkleidung - Die bewährte Standarvariante<br />
Zur Vermeidung übermäßiger Feuchteeinträge in die Holzfaserdämmplatte wird zwischen der Innenverkleidung,<br />
z.B. aus Gipskartonplatten, und der Holzfaserdämmplatte eine leichte Dampfbremse,<br />
z.B. PAVATEX DB 3.5, angeordnet. Die mit Überlappung verlegten Bahnen sowie Anschlüsse und<br />
Durchdringungen sind mit PAVAFIX 60 luftdicht abzukleben.<br />
PAVADENTRO - Die Innendämmplatte mit mineralischer Funktionsschicht<br />
PAVADENTRO ist eine innovative, ökologische Innendämmung, die die kapillare Leitfähigkeit<br />
sowie die hygroskopischen Eigenschaften von Holzfasern aktiv nutzt und so einer<br />
zerstörenden Kondensatbildung vorbeugt. Zusätzlich sorgt die von PAVATEX speziell<br />
entwickelte mineralische Funktionsschicht für einen kontrollierten Feuchtetransport.<br />
An der Funktionsschicht wird der Wasserdampf abgebremst, was zu einer kontrollierten<br />
Akkumulierung der Feuchtemoleküle innerhalb von PAVADENTRO führt – kapillar werden die<br />
so gebildeten Wassermoleküle umgehend in PAVADENTRO rückverteilt und schließlich an den<br />
Raum zurückgegeben.<br />
PAVACLAY - Die Trockenbauplatte aus Holzfasern und Lehm<br />
PAVACLAY ist eine ökologische Trockenbauplatte aus Holzfasern und Lehm. Die hygroskopischen<br />
und kapillaren Eigenschaften dieser Materialien bewirken ein äußerst angenehmes<br />
Raumklima und regulieren den Feuchtehaushalt. Zudem bietet die hohe spezifische Wärmekapazität<br />
ein optimales Wärmespeichervermögen. Ähnlich wie Aktivkohle besitzt Lehm eine sehr<br />
große Oberfläche, die durch die Absorptionswirkung die Raumluft reinigt. Der Schallschutz in<br />
lärmgeplagten Gebieten wird Dank der hohen Masse sowie dem Dämpfungsvermögen von<br />
PAVACLAY erheblich verbessert.<br />
180
2.2 Wand - Sanierung von innen<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
Die Anwendungen mit PAVADENTRO und PAVACLAY sind im Gegensatz zur außenseitigen Dämmung<br />
mit Wärmedämmverbundsystemen nicht zulassungspflichtig.<br />
Die speziell im Sanierungsbereich interessante und bei Denkmälern oft einzig mögliche<br />
Dämmvariante wird mit kapillaraktiven Putzsystemen auf Lehm- oder Kalkbasis, z.B. von unten<br />
genannten Herstellern, die auch die entsprechenden Verarbeitungsrichtlinien zur<br />
Verfügung stellen, kombiniert:<br />
Systeme mit Putzen auf Lehmbasis:<br />
CLAYTEC e.K.<br />
Nettetaler Straße 113 - D-41751 Viersen-Boisheim<br />
Telefon +49 2153 918-0 - Fax +49 2153 918-18<br />
service@claytec.com - www.claytec.com<br />
CONLUTO - bauen mit Lehm<br />
Detmolder Straße 61-65 - D-32825 Blomberg<br />
Telefon +49 5235 50257-0 - Fax +49 5235 50257-13<br />
info@conluto.de - www.conluto.de<br />
UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />
Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz<br />
Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64<br />
info@unger-diffutherm.de-www.unger-diffutherm.de<br />
Systeme mit Putzen auf Rotkalkbasis:<br />
KNAUF Gips KG<br />
Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen<br />
Telefon +49 9001 31-2000 - Fax +49 1805 31-4000<br />
zentrale@knauf.de - www.knauf.de<br />
Sanierung<br />
Hinweise zum Wärme- und Tauwasserschutz:<br />
Gemäß EnEV 2009 beträgt der Höchstwert der Wärmedurchgangskoeffizienten U max beim Einbau<br />
von innenraumseitigen Dämmschichten 0,35 W/(m 2 K).<br />
Bei der innenraumseitigen Dämmung von Außenwänden in Sichtfachwerkbauweise, die der Schlagregenbeanspruchungsgruppe<br />
I nach DIN 4108-3 zuzuordnen sind oder die in besonders geschützten<br />
Lagen liegen, liegt der Höchstwert U max<br />
bei 0,84 W/(m 2 K).<br />
Eine bauphysikalische Berechnung ist in jedem Fall erforderlich.<br />
Diese Berechnung muss für jeden Einzelfall die vorherrschenden klimatischen Randbedingungen<br />
sowie die genauen bauphysikalischen Kennwerte der Wandkonstruktion berücksichtigen.<br />
Die zu wählende Dämmstoffdicke ergibt sich dann aus den Berechnungsergebnissen unter Einhaltung<br />
der gesetzlichen Vorschriften.<br />
Die nachfolgend aufgeführten Konstruktionen wurden von der Dämmstärke her so bemessen, dass<br />
sie die Anforderungen der EnEV 2009 erfüllen. Bei Überschreiten der zulässigen Höchstwerte sind<br />
aber gemäß §§ 24 und 25 der EnEV Ausnahmen und Befreiungen möglich.<br />
Diese Konstruktionsbeispiele dienen daher lediglich der Orientierung, sie ersetzen nicht die in jedem<br />
Einzelfall erforderliche Bestandsaufnahme und den bauphysikalischen Nachweis durch den Bauwerksplaner.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVADENTRO Holzfaserdämmplatten /<br />
PAVACLAY Trockenbauplatten / PAVATEX-Dichtprodukte<br />
181
2.2 Wand - Sanierung von innen<br />
2.2.1.1.Mz-PT Dämmplatte mit Innenverkleidung<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />
20 mm Außenputz<br />
(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
12 5 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte<br />
30 mm Lattung / ruhende Luftschicht<br />
PAVATEX DB 3.5 Dampfbremse<br />
80 mm PAVATHERM Dämmplatte<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />
20 mm Außenputz<br />
U-Wert = 1,603 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 9,8 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)<br />
U-Wert = 0,350 W/(m 2 K) (= Umax)<br />
Phasenverschiebung = 16,3 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierung mit Dampfbremse und Innenverkleidung aus Gipsbauplatten auf Lattung.<br />
- Alte Tapeten und dampfbremsende Anstriche werden zunächst entfernt.<br />
- Die Dämmplatten werden im Verband und fugendicht verlegt und zunächst mit Dämmstoffdübeln<br />
fixiert; eine Hinterlüftung ist zu vermeiden.<br />
- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse<br />
und Durchdringungen mit PAVAFIX 60 luftdicht abgeklebt werden.<br />
- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmendübeln<br />
und -schrauben. Unebenheiten werden mit justierbaren Abstandschrauben, z.B.<br />
FISCHER Abstandsschraube Universal ASL mit SX-Dübel, ausgeglichen.<br />
- Hinweis: Bei raumseitigen Dämmungen von Außenwänden ist die dadurch verstärkte Wärmebrückenwirkung<br />
an den übrigen, in die Außenwand einbindenden Bauteile wie Decken und Innenwänden<br />
sowie Laibungen zu beachten. Hier sind ggf. zusätzliche Dämmmaßnahmen erforderlich.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
182
2.2 Wand - Sanierung von innen<br />
2.2.1.2.FWZ-PT<br />
Dämmplatte mit Innenverkleidung<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung<br />
10 mm Außenputz<br />
(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
12 5 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte<br />
30 mm Lattung / ruhende Luftschicht<br />
PAVATEX DB 3.5 Dampfbremse<br />
90 mm PAVATHERM Dämmplatte<br />
15 mm Innenputz<br />
125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung<br />
10 mm Außenputz<br />
Sanierung<br />
mittlerer U-Wert = 2,295 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 5,3 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,53 (53%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,339 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 13,1 12,8 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,11 0,12 (11%) (12%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierung mit Dampfbremse und Innenverkleidung aus Gipsbauplatten auf Lattung.<br />
- Alte Tapeten und dampfbremsende Anstriche werden zunächst entfernt.<br />
- Die Dämmplatten werden im Verband und fugendicht verlegt und zunächst mit Dämmstoffschrauben/-nägeln<br />
am Fachwerk fixiert; eine Hinterlüftung ist zu vermeiden.<br />
- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse<br />
und Durchdringungen mit PAVAFIX 60 luftdicht abgeklebt werden.<br />
- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmenschrauben.<br />
Unebenheiten in Fachwerkhölzern werden mit justierbaren Abstandsschrauben<br />
z.B. FISCHER Abstandsschraube selbstbohrend AS, ausgeglichen.<br />
- Hinweis: Bei raumseitigen Dämmungen von Außenwänden ist die dadurch verstärkte Wärmebrückenwirkung<br />
an den übrigen, in die Außenwand einbindenden Bauteile wie Decken und Innenwänden<br />
sowie Laibungen zu beachten. Hier sind ggf. zusätzliche Dämmmaßnahmen erforderlich.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
183
2.2 Wand - Sanierung von innen<br />
2.2.2.1.Mz-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />
20 mm Außenputz<br />
(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert<br />
100 mm PAVADENTRO Dämmplatte<br />
10 mm Kopplungsschicht<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />
20 mm Außenputz<br />
U-Wert = 1,603 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 9,8 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)<br />
U-Wert = 0,347 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 18,5 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die<br />
Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.<br />
- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungsschicht<br />
aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige<br />
Schichtenfolge zu gewährleisten.<br />
- Die PAVADENTRO-Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Plattenschicht<br />
mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist.<br />
Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.<br />
- Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln pro m².<br />
- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.<br />
- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVADENTRO Holzfaserdämmplatten<br />
184
2.2 Wand - Sanierung von innen<br />
2.2.2.1.LHLz-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800<br />
20 mm Außenputz<br />
(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert<br />
100 mm PAVADENTRO Dämmplatte<br />
10 mm Kopplungsschicht<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800<br />
20 mm Außenputz<br />
Sanierung<br />
U-Wert = 1,211 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 9,2 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)<br />
U-Wert = 0,325 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 18,0 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die<br />
Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.<br />
- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungsschicht<br />
aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige<br />
Schichtenfolge zu gewährleisten.<br />
- Die PAVADENTRO-Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Plattenschicht<br />
mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist.<br />
Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.<br />
- Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln pro m².<br />
- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.<br />
- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVADENTRO Holzfaserdämmplatten<br />
185
2.2 Wand - Sanierung von innen<br />
2.2.2.1.HBI-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800<br />
20 mm Außenputz<br />
(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert<br />
100 mm PAVADENTRO Dämmplatte<br />
10 mm Kopplungsschicht<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800<br />
20 mm Außenputz<br />
U-Wert = 1,234 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 9,1 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)<br />
U-Wert = 0,326 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 18,1 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die<br />
Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.<br />
- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungsschicht<br />
aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige<br />
Schichtenfolge zu gewährleisten.<br />
- Die PAVADENTRO Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Plattenschicht<br />
mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist.<br />
Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.<br />
- Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln pro m².<br />
- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.<br />
- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVADENTRO Holzfaserdämmplatten<br />
186
2.2 Wand - Sanierung von innen<br />
2.2.2.1.HBn-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200<br />
20 mm Außenputz<br />
(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert<br />
100 mm PAVADENTRO Dämmplatte<br />
10 mm Kopplungsschicht<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200<br />
20 mm Außenputz<br />
Sanierung<br />
U-Wert = 1,960 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 8,0 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,25 (25%)<br />
U-Wert = 0,362 W/(m 2 K) (> Umax)*<br />
Phasenverschiebung = 16,9 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)<br />
* Ausnahmen bzw. Befreiungen sind möglich (§§ 24,25 EnEV).<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die<br />
Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.<br />
- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungsschicht<br />
aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige<br />
Schichtenfolge zu gewährleisten.<br />
- Die PAVADENTRO Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Plattenschicht<br />
mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist.<br />
Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.<br />
- Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln pro m².<br />
- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.<br />
- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVADENTRO Holzfaserdämmplatten<br />
187
2.2 Wand - Sanierung von innen<br />
2.2.2.1.PB-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600<br />
20 mm Außenputz<br />
(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert<br />
80 mm PAVADENTRO Dämmplatte<br />
10 mm Kopplungsschicht<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600<br />
20 mm Außenputz<br />
U-Wert = 0,826 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 10,2 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,13 (13%)<br />
U-Wert = 0,340 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 17,5 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die<br />
Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.<br />
- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungsschicht<br />
aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige<br />
Schichtenfolge zu gewährleisten.<br />
- Die PAVADENTRO Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Plattenschicht<br />
mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist.<br />
Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.<br />
- Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln pro m².<br />
- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.<br />
- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVADENTRO Holzfaserdämmplatten<br />
188
2.2 Wand - Sanierung von innen<br />
2.2.2.1.HolzBn-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800<br />
20 mm Außenputz<br />
(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert<br />
100 mm PAVADENTRO Dämmplatte<br />
10 mm Kopplungsschicht<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800<br />
20 mm Außenputz<br />
Sanierung<br />
U-Wert = 1,067 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 9,9 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,14 (14%)<br />
U-Wert = 0,313 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 18,9 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die<br />
Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.<br />
- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungsschicht<br />
aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige<br />
Schichtenfolge zu gewährleisten.<br />
- Die PAVADENTRO Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Plattenschicht<br />
mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist.<br />
Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.<br />
- Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6Tellerdübeln pro m².<br />
- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.<br />
- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVADENTRO Holzfaserdämmplatten<br />
189
2.2 Wand - Sanierung von innen<br />
2.2.2.2.FWL-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung<br />
10 mm Außenputz<br />
(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert<br />
100 mm PAVADENTRO Dämmplatte<br />
10 mm Kopplungsschicht<br />
15 mm Innenputz<br />
140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung<br />
10 mm Außenputz<br />
mittlerer U-Wert = 2,114 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 6,9 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,364 W/(m 2 K) (> Umax)*<br />
Phasenverschiebung = 16,0 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)<br />
* Ausnahmen bzw. Befreiungen sind möglich (§§ 24,25 EnEV).<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Raumseitige Sanierung von Fachwerkwänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände<br />
müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.<br />
- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungsschicht<br />
aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige<br />
Schichtenfolge zu gewährleisten.<br />
- Die PAVADENTRO Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Plattenschicht<br />
mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist.<br />
Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.<br />
- Die Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln/17 Edelstahl-Breitrückenklammern pro m².<br />
- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.<br />
- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVADENTRO Holzfaserdämmplatten<br />
190
2.2 Wand - Sanierung von innen<br />
2.2.2.2.FWZ-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung<br />
10 mm Außenputz<br />
(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert<br />
100 mm PAVADENTRO Dämmplatte<br />
10 mm Kopplungsschicht<br />
15 mm Innenputz<br />
125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung<br />
10 mm Außenputz<br />
Sanierung<br />
mittlerer U-Wert = 2,374 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 5,3 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,53 (53%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,371 W/(m 2 K) (> Umax)*<br />
Phasenverschiebung = 14,5 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)<br />
* Ausnahmen bzw. Befreiungen sind möglich (§§ 24,25 EnEV).<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Raumseitige Sanierung von Fachwerkwänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände<br />
müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.<br />
- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungsschicht<br />
aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige<br />
Schichtenfolge zu gewährleisten.<br />
- Die PAVADENTRO Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Plattenschicht<br />
mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist.<br />
Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.<br />
- Die Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln/17 Edelstahl-Breitrückenklammern pro m².<br />
- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.<br />
- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVADENTRO Holzfaserdämmplatten<br />
191
2.2 Wand - Sanierung von innen<br />
2.2.3.1.Mz-PT-PC Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte (20 mm)<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />
20 mm Außenputz<br />
(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
10 mm Lehmputzsystem, armiert<br />
20 mm PAVACLAY Trockenbauplatte<br />
30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />
Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3.5<br />
80 mm PAVATHERM Dämmplatte<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />
20 mm Außenputz<br />
U-Wert = 1,603 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 9,8 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)<br />
U-Wert = 0,315 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 18,1 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die<br />
Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.<br />
- Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatten sind hohlraumfrei und ohne Hinterlüftung im Verband<br />
und dicht gestoßen auf die ggf. egalisierten Wände zu verlegen und mit Dämmstoffbefestigern<br />
zu fixieren.<br />
- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse<br />
und Durchdringungen mit PAVAFIX 60 luftdicht abgeklebt werden.<br />
- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmendübeln<br />
und -schrauben. Die PAVACLAY Trockenbauplatten werden auf der Lattung der Unterkonstruktion<br />
mit handelsüblichen Schnellbauschrauben oder verzinkten Stahlklammern befestigt.<br />
- Putzbeschichtung vorzugsweise mit einem vollflächig armierten, zweilagigen kapillar leitfähigen<br />
Lehmputz.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVACLAY Trockenbauplatten<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
192
2.2 Wand - Sanierung von innen<br />
2.2.3.1.LHLz-PT-PC Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte (20 mm)<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800<br />
20 mm Außenputz<br />
(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
10 mm Lehmputzsystem, armiert<br />
20 mm PAVACLAY Trockenbauplatte<br />
30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />
Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3.5<br />
80 mm PAVATHERM Dämmplatte<br />
15 mm Innenputz<br />
240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800<br />
20 mm Außenputz<br />
Sanierung<br />
U-Wert = 1,211 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 9,2 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)<br />
U-Wert = 0,296 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 17,8 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die<br />
Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.<br />
- Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatten sind hohlraumfrei und ohne Hinterlüftung im Verband<br />
und dicht gestoßen auf die ggf. egalisierten Wände zu verlegen und mit Dämmstoffbefestigern<br />
zu fixieren.<br />
- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse<br />
und Durchdringungen mit PAVAFIX 60 luftdicht abgeklebt werden.<br />
- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmendübeln<br />
und -schrauben. Die PAVACLAY Trockenbauplatten werden auf der Lattung der Unterkonstruktion<br />
mit handelsüblichen Schnellbauschrauben oder verzinkten Stahlklammern befestigt.<br />
- Putzbeschichtung vorzugsweise mit einem vollflächig armierten, zweilagigen kapillar leitfähigen<br />
Lehmputz.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVACLAY Trockenbauplatten<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
193
2.2 Wand - Sanierung von innen<br />
2.2.3.2.FWL-PT-PC Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
140 mm Fachwerk mit Strohlehmausfachung<br />
10 mm Außenputz<br />
(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
10 mm Lehmputzsystem, armiert<br />
20 mm PAVACLAY Trockenbauplatte<br />
30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />
Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3.5<br />
80 mm PAVATHERM Dämmplatte<br />
15 mm Innenputz<br />
140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung<br />
10 mm Außenputz<br />
mittlerer U-Wert = 2,114 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 6,9 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,327 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 16,0 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die<br />
Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.<br />
- Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatten sind hohlraumfrei und ohne Hinterlüftung im Verband<br />
und dicht gestoßen auf die ggf. egalisierten Wände zu verlegen und mit Dämmstoffbefestigern<br />
zu fixieren.<br />
- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse<br />
und Durchdringungen mit PAVAFIX 60 luftdicht abgeklebt werden.<br />
- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmenschrauben.<br />
Die PAVACLAY Trockenbauplatten werden auf der Lattung der Unterkonstruktion mit<br />
handelsüblichen Schnellbauschrauben oder verzinkten Stahlklammern befestigt.<br />
- Putzbeschichtung vorzugsweise mit einem vollflächig armierten, zweilagigen kapillar leitfähigen<br />
Lehmputz.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVACLAY Trockenbauplatten<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
194
2.2 Wand - Sanierung von innen<br />
2.2.3.2.FWZ-PT-PC Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte<br />
vorher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
15 mm Innenputz<br />
125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung<br />
10 mm Außenputz<br />
(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />
nachher<br />
Aufbau von innen nach außen:<br />
10 mm Lehmputzsystem, armiert<br />
20 mm PAVACLAY Trockenbauplatte<br />
30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />
Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3.5<br />
80 mm PAVATHERM Dämmplatte<br />
15 mm Innenputz<br />
125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung<br />
10 mm Außenputz<br />
Sanierung<br />
mittlerer U-Wert = 2,374 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 5,3 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,53 (53%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,332 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 14,0 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die<br />
Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.<br />
- Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatten sind hohlraumfrei und ohne Hinterlüftung im Verband<br />
und dicht gestoßen auf die ggf. egalisierten Wände zu verlegen und mit Dämmstoffbefestigern<br />
zu fixieren.<br />
- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse<br />
und Durchdringungen mit PAVAFIX 60 luftdicht abgeklebt werden.<br />
- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmenschrauben.<br />
Die PAVACLAY Trockenbauplatten werden auf der Lattung der Unterkonstruktion mit<br />
handelsüblichen Schnellbauschrauben oder verzinkten Stahlklammern befestigt.<br />
- Putzbeschichtung vorzugsweise mit einem vollflächig armierten, zweilagigen kapillar leitfähigen<br />
Lehmputz.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVACLAY Trockenbauplatten<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
195
3. Boden - Sanierung<br />
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />
Aus den zahllosen in der Praxis anzutreffenden<br />
Altbaukonstruktionen wurden beispielhafte<br />
Keller- bzw. Geschossdecken ausgewählt,<br />
die durch neue Deckenauflagen wärme- oder<br />
schallschutztechnisch saniert werden. Die dargestellten<br />
Deckendicken wurden beispielhaft<br />
gewählt und können in der Praxis abweichen.<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
40 mm Aufbeton / Zementestrich<br />
160 mm Stahlbetonbalkendecke<br />
Auf der Basis der Altbaukonstruktion wird<br />
ein PAVATEX-Sanierungsvorschlag dargestellt.<br />
Dabei sind alle neuen Bauteile bzw. Baustoffe<br />
durch Kursivschrift gekennzeichnet. PAVATEX-<br />
Produkte sind im Text und in der Zeichnung<br />
grün hinterlegt. Bei Estrichen ist keine Dicke<br />
angegeben, da diese güte- und nutzlastabhängig<br />
ist.<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />
(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />
Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />
120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte<br />
ggf. Feuchteschutz,<br />
z.B. PAVATEX RSP<br />
40 mm Aufbeton / Zementestrich<br />
160 mm Stahlbetonbalkendecke<br />
mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m 2 K)<br />
U-Wert = 0,280 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m 2<br />
Für die Altbaukonstruktionen wurden auf<br />
der Grundlage von zum Teil historischen Baustoffdaten<br />
die vorh. U-Werte berechnet. Bei<br />
konkreten Bauvorhaben können Prüfungen<br />
der tatsächlichen Baustoffdaten erforderlich<br />
sein. Vorh. Schalldämmwerte für Geschossdecken<br />
können Bbl. 1 zu DIN 4109 entnommen<br />
werden.<br />
Für Kellerdecken wurden die U-Werte neu<br />
berechnet und hinsichtlich der Einhaltung des<br />
Umax-Wertes gemäß EnEV bewertet. Der Nutzlastbereich<br />
weist die maximalen Punkt- (kN)<br />
und Flächenlasten (kN/m²) für den Bodenaufbau<br />
aus und bei Geschossdecken wird statt<br />
des U-Wertes das Trittschallverbeserungsmaß<br />
angegeben.<br />
196
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />
Wärmeschutz In den Sanierungsvorschlägen wurden die Dämmschichten so bemessen, dass<br />
die Anforderungen der EnEV an die maximalen Bauteil-U-Werte eingehalten werden. Weitere Differenzierungen<br />
der Dämmschichtdicken sind objektbezogen möglich. Bei der U-Wert-Berechung der<br />
Bodenplatten wurden die Bauteilschichten unterhalb der Feuchtigkeitssperre nicht einbezogen.<br />
Feuchtigkeitsschutz Bei allen nicht unterkellerten Bodenplatten wird eine funktionsfähige,<br />
normgerechte Feuchtigkeitssperre vorausgesetzt, die entsprechend der zu erwartenden Feuchtebelastung<br />
ausgelegt ist.<br />
Brandschutz Die Feuerwiderstandsklassen der Bauteile wurden aufgrund der zahllosen Variationsmöglichkeiten<br />
nicht bewertet. Eine Beurteilung kann im konkreten Einzelfall jedoch speziell bei<br />
den massiven Keller- und Geschossdecken über die klassifizierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen.<br />
Luftschalldämmung Werte der Luftschalldämmung für die vorh. Geschossdeckenkonstruktion<br />
können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 12 entnommen werden. Für die sanierten Geschossdecken mit<br />
trittschalldämmenden Deckenauflagen sind die bewerteten Schalldämm-Maße (R´w,R) in gleicher<br />
Tabelle angegeben.<br />
Trittschalldämmung Werte der Trittschalldämmung für die vorh. Geschossdeckenkonstruktion<br />
können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 16 entnommen werden. Für die sanierten Geschossdecken<br />
sind Rechenwerte des Trittschallverbesserungsmaßes (ΔLw,R) angegeben, die ohne Berücksichtigung<br />
eines Vorhaltemaßes von den äquivalenten bewerteten Norm-Trittschallpegeln der ursprünglichen<br />
Decke abgezogen werden können. Beispiel: vorh. Decke (320 kg/m²) mit Ln,w,eq,R 77 dB - ΔLw,R 24<br />
dB = L´n,w,R 53 dB<br />
Nutzlasten Für Deckenauflagen aus schwimmenden Estrichen sind die zulässigen Nutzlasten<br />
(Punkt- und Flächenlasten) in Abhängigkeit von der Zusammendrückbarkeit der Dämmschicht (z.B.<br />
PAVAPOR 22/21 = 1 mm) sowie der Estrichnenndicke und -güte in DIN 18560-2 geregelt. Für Estriche<br />
auf Dämmschichten aus PAVATHERM-PROFIL sowie PAVABOARD wurden hierzu ergänzende<br />
Gutachten des Institutes für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung, Troisdorf erstellt, da sich<br />
diese Wärmedämmplatten durch sehr geringe Zusammendrückbarkeiten auszeichnen.<br />
Die Deckenauflagen aus schwimmend verlegten Trockenestrichen wie z.B. Estrichelementen, Verlegeplatten,<br />
Estrichziegeln und Dielen wurden zum Teil in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Herstellern<br />
auf ihre zulässigen Nutzlasten geprüft, bewertet und freigegeben.<br />
Die Summe der Punktlasten darf die Belastbarkeit der Decke nicht überschreiten. Bei den Flächenlasten<br />
handelt es sich um gleichmäßig verteilte Belastungen ohne Fahrbeanspruchung. Auch hierbei ist<br />
die Gesamtbelastbarkeit der Decke zu beachten. Die nutzungsabhängigen Punkt- und Flächenlasten<br />
sind in DIN 1055-3 angegeben.<br />
Sanierung<br />
197
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke<br />
3.1.1.1 Estrich auf Wärmedämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
40 mm Aufbeton / Zementestrich<br />
160 mm Stahlbetonbalkendecke<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />
(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />
Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />
120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte<br />
ggf. Feuchteschutz,<br />
z.B. PAVATEX RSP<br />
40 mm Aufbeton / Zementestrich<br />
160 mm Stahlbetonbalkendecke<br />
mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m 2 K)<br />
U-Wert = 0,280 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m 2<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung!) über unbeheizten Kellerräumen.<br />
- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />
- Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP, vollflächig<br />
und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen.<br />
- Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen.<br />
- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />
PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken.<br />
- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
198
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke<br />
3.1.1.2 Dielenboden auf Wärmedämmsystem und Wärmedämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
40 mm Aufbeton / Zementestrich<br />
160 mm Stahlbetonbalkendecke<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
21 mm Dielenfußboden<br />
60 mm PAVATHERM-PROFIL System mit<br />
PAVATEX-Fugenlatten<br />
60 mm PAVABOARD-Dämmplatte<br />
ggf. Feuchteschutz,<br />
z.B. PAVATEX RSP<br />
40 mm Aufbeton / Zementestrich<br />
160 mm Stahlbetonbalkendecke<br />
Sanierung<br />
mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m 2 K)<br />
mittlerer U-Wert = 0,307 W/(m 2 K) (≈ Umax)<br />
Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m 2<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.<br />
- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />
- Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Nach Erfordernis vor Verlegen der PAVABOARD Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX<br />
RSP, vollflächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen.<br />
- PAVATHERM-PROFIL-Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten Fugenatten gem.<br />
PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien verlegen.<br />
- Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielenschrauben<br />
oder Bierbach BIROX TS1 Dielenschrauben, auf dem Dämmsystem verlegen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten / PAVABOARD Holzfaserdämmplatten<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
199
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke<br />
3.1.1.4 Estrich auf Wärmedämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
40 mm Aufbeton / Zementestrich<br />
160 mm Stahlbetonbalkendecke<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />
(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />
Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />
120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />
ggf. Feuchteschutz,<br />
z.B. PAVATEX RSP<br />
40 mm Aufbeton / Zementestrich<br />
160 mm Stahlbetonbalkendecke<br />
mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m 2 K)<br />
U-Wert = 0,298 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m 2<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung!) über unbeheizten Kellerräumen.<br />
- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />
- Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP, vollflächig<br />
und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen.<br />
- Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige<br />
Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen.<br />
- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />
PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken.<br />
- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVABOARD Holzfaserdämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
200
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke<br />
3.1.1.5 Estrichelement auf Wärmedämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
40 mm Aufbeton / Zementestrich<br />
160 mm Stahlbetonbalkendecke<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
25 mm FERMACELL-Estrichelement<br />
120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />
ggf. Feuchteschutz,<br />
z.B. PAVATEX RSP<br />
40 mm Aufbeton / Zementestrich<br />
160 mm Stahlbetonbalkendecke<br />
Sanierung<br />
mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m 2 K)<br />
U-Wert = 0,296 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m 2<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.<br />
- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />
- Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP, vollflächig<br />
und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen.<br />
- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt<br />
zu verlegen.<br />
- FERMACELL-Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend ver-legen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVABOARD Holzfaserdämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
201
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke<br />
3.1.1.6 Verlegeplatte auf Wärmedämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
40 mm Aufbeton / Zementestrich<br />
160 mm Stahlbetonbalkendecke<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
22 mm OSB-Verlegeplatte<br />
120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />
ggf. Feuchteschutz,<br />
z.B. PAVATEX RSP<br />
40 mm Aufbeton / Zementestrich<br />
160 mm Stahlbetonbalkendecke<br />
mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m 2 K)<br />
U-Wert = 0,288 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m 2<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.<br />
- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />
- Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP, vollflächig<br />
und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen.<br />
- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt<br />
zu verlegen.<br />
- Verlegeplatten gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers sowie entsprechend DIN 68771 - „Unterböden<br />
aus Holzspanplatten” schwimmend verlegen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVABOARD Holzfaserdämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
202
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke<br />
3.1.2.1 Estrich auf Wärmedämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm Dielenfußboden<br />
80 mm Lagerhölzer<br />
120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />
(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />
Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />
120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte<br />
Feuchteschutz,<br />
z.B. PAVATEX RSP<br />
Leichtbeton-Ausgleichsestrich<br />
120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke<br />
Sanierung<br />
mittlerer U-Wert* = 0,959 W/(m 2 K)<br />
U-Wert* = 0,280 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m 2<br />
* an der ungünstigsten Stelle<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante für gewölbte Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.<br />
- Vorh. Fußboden und vorh. Auffüllungen auf der Gewölbedecke (z.B. Schlacke o.ä.) entfernen.<br />
- Gewölbedecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Leichtbeton-Ausgleichsestrich, z.B. mit Blähton-, Perlit- oder Polystyrolzuschlag, bis über OK Gewölbescheitel<br />
einbringen und planeben abziehen. Ausgleichsestrich trocknen lassen.<br />
- Vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung<br />
auf dem Ausgleichsestrich verlegen.<br />
- Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen.<br />
- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />
PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken.<br />
- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
203
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke<br />
3.1.2.2 Dielenboden auf Wärmedämmsystem und Wärmedämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm Dielenfußboden<br />
80 mm Lagerhölzer<br />
120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
21 mm Dielenboden<br />
60 mm PAVATHERM-PROFIL System mit<br />
PAVATEX-Fugenlatten<br />
60 mm PAVABOARD Dämmplatte<br />
Feuchteschutz,<br />
z.B. PAVATEX RSP<br />
Leichtbeton-Ausgleichsestrich<br />
120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke<br />
mittlerer U-Wert* = 0,959 W/(m 2 K)<br />
mittlerer U-Wert* = 0,307 W/(m 2 K) (≈ Umax)<br />
Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m 2<br />
* an der ungünstigsten Stelle<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante für gewölbte Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.<br />
- Vorh. Fußboden und vorh. Auffüllungen auf der Gewölbedecke (z.B. Schlacke o.ä.) entfernen.<br />
- Gewölbedecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Leichtbeton-Ausgleichsestrich, z.B. mit Blähton-, Perlit- oder Polystyrolzuschlag, bis über OK Gewölbescheitel<br />
einbringen und planeben abziehen. Ausgleichsestrich trocknen lassen.<br />
- Vor Verlegen der PAVABOARD Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP, vollflächig und<br />
mit Überlappung auf dem Ausgleichsestrich verlegen.<br />
- PAVATHERM-PROFIL-Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien<br />
verlegen.<br />
- Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielenschrauben<br />
oder Bierbach BIROX TS1 Dielenschraube, auf dem Dämmsystem verlegen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten / PAVABOARD Holzfaserdämmplatten<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
204
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke<br />
3.1.2.4 Estrich auf Wärmedämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm Dielenfußboden<br />
80 mm Lagerhölzer<br />
120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />
(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />
Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />
120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />
Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />
Leichtbeton-Ausgleichsestrich<br />
120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke<br />
Sanierung<br />
mittlerer U-Wert* = 0,959 W/(m 2 K)<br />
U-Wert* = 0,298 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m 2<br />
* an der ungünstigsten Stelle<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante für gewölbte Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.<br />
- Vorh. Fußboden und vorh. Auffüllungen auf der Gewölbedecke (z.B. Schlacke o.ä.) entfernen.<br />
- Gewölbedecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Leichtbeton-Ausgleichsestrich, z.B. mit Blähton-, Perlit- oder Polystyrolzuschlag, bis über OK Gewölbescheitel<br />
einbringen und planeben abziehen. Ausgleichsestrich trocknen lassen.<br />
- Vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung<br />
auf dem Ausgleichsestrich verlegen.<br />
- Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige<br />
Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen.<br />
- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />
PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken.<br />
- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVABOARD Holzfaserdämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
205
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke<br />
3.1.2.5 Estrichelement auf Wärmedämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm Dielenfußboden<br />
80 mm Lagerhölzer<br />
120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
25 mm FERMACELL-Estrichelement<br />
120 mm PAVABOARD Dämmplatte<br />
Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />
Leichtbeton-Ausgleichsestrich<br />
120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke<br />
mittlerer U-Wert* = 0,959 W/(m 2 K)<br />
U-Wert* = 0,297 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m 2<br />
* an der ungünstigsten Stelle<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante für gewölbte Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.<br />
- Vorh. Fußboden und vorh. Auffüllungen auf der Gewölbedecke (z.B. Schlacke o.ä.) entfernen.<br />
- Gewölbedecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Leichtbeton-Ausgleichsestrich, z.B. mit Blähton-, Perlit- oder Polystyrolzuschlag, bis über OK Gewölbescheitel<br />
einbringen und planeben abziehen. Ausgleichsestrich trocknen lassen.<br />
- Vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung<br />
auf dem Ausgleichsestrich verlegen.<br />
- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt<br />
zu verlegen.<br />
- FERMACELL-Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend verlegen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVABOARD Holzfaserdämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
206
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke<br />
3.1.2.6 Verlegeplatte auf Wärmedämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm Dielenfußboden<br />
80 mm Lagerhölzer<br />
120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
22 mm OSB-Verlegeplatte<br />
120 mm PAVABOARD Dämmplatte<br />
Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />
Leichtbeton-Ausgleichsestrich<br />
120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke<br />
Sanierung<br />
mittlerer U-Wert* = 0,959 W/(m 2 K)<br />
U-Wert* = 0,288 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m 2<br />
* an der ungünstigsten Stelle<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante für gewölbte Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.<br />
- Vorh. Fußboden und vorh. Auffüllungen auf der Gewölbedecke (z.B. Schlacke o.ä.) entfernen.<br />
- Gewölbedecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Leichtbeton-Ausgleichsestrich, z.B. mit Blähton-, Perlit- oder Polystyrolzuschlag, bis über OK Gewölbescheitel<br />
einbringen und planeben abziehen. Ausgleichsestrich trocknen lassen.<br />
- Vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung<br />
auf dem Ausgleichsestrich verlegen.<br />
- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt<br />
zu verlegen.<br />
- Verlegeplatten gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers sowie entsprechend DIN 68771 -<br />
„Unterböden aus Holzspanplatten” schwimmend verlegen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVABOARD Holzfaserdämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
207
3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke<br />
3.1.3.6 Verlegeplatte auf Wärmedämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />
160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
22 mm OSB-Verlegeplatte<br />
120 mm PAVABOARD Dämmplatte<br />
ggf. Feuchteschutz,<br />
z.B. PAVATEX RSP<br />
20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />
160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800<br />
U-Wert = 1,225 W/(m 2 K)<br />
U-Wert = 0,291 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m 2<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.<br />
- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />
- Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP, vollflächig<br />
und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen.<br />
- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt<br />
zu verlegen.<br />
- Verlegeplatten gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers sowie entsprechend DIN 68771 -<br />
„Unterböden aus Holzspanplatten” schwimmend verlegen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVABOARD Holzfaserdämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
208
3.2 Boden - Sanierung Bodenplatte<br />
3.2.1.1 Estrich auf Wärmedämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />
140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000<br />
Erdreich<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />
(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />
Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />
120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten<br />
ggf. neue Feuchtigkeitssperre<br />
20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />
140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000<br />
Erdreich<br />
Sanierung<br />
U-Wert = 3,472 W/(m 2 K)<br />
U-Wert = 0,345 W/(m 2 K) (> Umax)*<br />
Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m 2<br />
* Ausnahmen bzw. Befreiungen sind möglich (§§ 24,25 EnEV).<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante für nicht unterkellerte Bodenplatten (ohne FB-Heizung!).<br />
- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />
- Sofern nicht im bestehenden Aufbau vorhanden, vor Verlegen der Dämmplatten eine normgerechte<br />
Feuchtigkeitssperre verlegen bzw. vorh. Sperrschicht prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige<br />
Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen.<br />
- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />
PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken.<br />
- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
209
3.2 Boden - Sanierung Bodenplatte<br />
3.2.1.2 Dielenboden auf Wärmedämmsystem und Wärmedämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />
140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000<br />
Erdreich<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
21 mm Dielenboden<br />
60 mm PAVATHERM-PROFIL System mit<br />
PAVATEX-Fugenlatten<br />
60 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />
ggf. neue Feuchtigkeitssperre<br />
20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />
140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000<br />
Erdreich<br />
U-Wert = 3,472 W/(m 2 K)<br />
mittlerer U-Wert = 0,368 W/(m 2 K) (> Umax)*<br />
Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m 2<br />
* Ausnahmen bzw. Befreiungen sind möglich (§§ 24,25 EnEV).<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante für nicht unterkellerte Bodenplatten (ohne FB-Heizung!).<br />
- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />
- Sofern nicht im bestehenden Aufbau vorhanden, vor Verlegen der Dämmplatten eine normgerechte<br />
Feuchtigkeitssperre verlegen bzw. vorh. Sperrschicht prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- PAVABOARD Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten<br />
sind fugenversetzt auszuführen.<br />
- PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien<br />
verlegen.<br />
- Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielenschrauben<br />
oder Bierbach BIROX TS1 Dielenschrauben, auf dem Dämmsystem verlegen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten /<br />
PAVABOARD Holzfaserdämmplatten<br />
210
3.2 Boden - Sanierung Bodenplatte<br />
3.2.1.3 Estrich auf Wärmedämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />
140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000<br />
Erdreich<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />
(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />
Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />
120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />
ggf. neue Feuchtigkeitssperre<br />
20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />
140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000<br />
Erdreich<br />
Sanierung<br />
U-Wert = 3,472 W/(m 2 K)<br />
U-Wert = 0,373 W/(m 2 K) (> Umax)*<br />
Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m 2<br />
* Ausnahmen bzw. Befreiungen sind möglich (§§ 24,25 EnEV).<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante für nicht unterkellerte Bodenplatten (ohne FB-Heizung!).<br />
- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />
- Sofern nicht im bestehenden Aufbau vorhanden, vor Verlegen der Dämmplatten eine normgerechte<br />
Feuchtigkeitssperre verlegen bzw. vorh. Sperrschicht prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige<br />
Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen.<br />
- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />
PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken.<br />
- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVABOARD Holzfaserdämmplatten<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
211
3.2 Boden - Sanierung Bodenplatte<br />
3.2.1.4 Estrichelement auf Wärmedämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />
140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000<br />
Erdreich<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
25 mm Fermacell-Estrichelement<br />
120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />
ggf. neue Feuchtigkeitssperre<br />
20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />
140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000<br />
Erdreich<br />
U-Wert = 3,472 W/(m 2 K)<br />
U-Wert = 0,370 W/(m 2 K) (> Umax)*<br />
Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m 2<br />
* Ausnahmen bzw. Befreiungen sind möglich (§§ 24,25 EnEV).<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante für nicht unterkellerte Bodenplatten (ohne FB-Heizung!).<br />
- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />
- Sofern nicht im bestehenden Aufbau vorhanden, vor Verlegen der Dämmplatten eine normgerechte<br />
Feuchtigkeitssperre verlegen bzw. vorh. Sperrschicht prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt<br />
zu verlegen.<br />
- FERMACELL-Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend verlegen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVABOARD Holzfaserdämmplatten<br />
212
3.3 Boden - Sanierung Geschossdecke<br />
3.3.1.1 Estrich auf Trittschalldämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
ggf. vorh. Estrich<br />
Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109<br />
ggf. Deckenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />
(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />
Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />
16 mm PAVAPOR 17/16 Trittschalldämmplatte<br />
Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109<br />
ggf. Deckenputz<br />
Sanierung<br />
Werte der Luft- und Trittschalldämmung von<br />
Massivdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109,<br />
Tab. 12 bzw. Tab. 16 entnommen werden.<br />
Trittschallverbesserungsmaß Δ Lw,R = 22 dB<br />
Nutzlastbereich bis: 4,0 kN / 5,0 kN/m 2<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante für Geschossdecken mit Verbesserung der Luft- und Trittschalldämmung.<br />
- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />
- Vorhandene, festliegende Verbundestriche und Estriche auf Trennschicht können verbleiben;<br />
vorhandene schwimmende Estriche auf Dämmschicht sollten entfernt werden, wenn ihr Tragverhalten<br />
und ihr Trittschallverbesserungsmaß nicht eindeutig bestimmt werden können.<br />
- Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht (einlagig) im Verband und fugendicht verlegen.<br />
- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />
PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken.<br />
- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVAPOR Trittschalldämmplatten<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
213
3.3 Boden - Sanierung Geschossdecke<br />
3.3.1.2 Estrich auf Trittschalldämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
ggf. vorh. Estrich<br />
Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109<br />
ggf. Deckenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />
(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />
Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />
21 mm PAVAPOR 22/21 Trittschalldämmplatte<br />
Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109<br />
ggf. Deckenputz<br />
Werte der Luft- und Trittschalldämmung von<br />
Massivdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109,<br />
Tab. 12 bzw. Tab. 16 entnommen werden.<br />
Trittschallverbesserungsmaß Δ Lw,R = 24 dB<br />
Nutzlastbereich bis: 4,0 kN / 5,0 kN/m 2<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante für Geschossdecken mit Verbesserung der Luft- und Trittschalldämmung.<br />
- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />
- Vorhandene, festliegende Verbundestriche und Estriche auf Trennschicht können verbleiben;<br />
vorhandene schwimmende Estriche auf Dämmschicht sollten entfernt werden, wenn ihr Tragverhalten<br />
und ihr Trittschallverbesserungsmaß nicht eindeutig bestimmt werden können.<br />
- Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht (einlagig) im Verband und fugendicht verlegen.<br />
- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />
PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken.<br />
- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVAPOR Trittschalldämmplatten<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
214
3.3 Boden - Sanierung Geschossdecke<br />
3.3.1.3 Estrich auf Trittschalldämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
ggf. vorh. Estrich<br />
Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109<br />
ggf. Deckenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />
(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />
Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />
30 mm PAVAPOR 32/30 Trittschalldämmplatte<br />
Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109<br />
ggf. Deckenputz<br />
Sanierung<br />
Werte der Luft- und Trittschalldämmung von<br />
Massivdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109,<br />
Tab. 12 bzw. Tab. 16 entnommen werden.<br />
Trittschallverbesserungsmaß Δ Lw,R = 26 dB<br />
Nutzlastbereich bis: 4,0 kN / 5,0 kN/m 2<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante für Geschossdecken mit Verbesserung der Luft- und Trittschalldämmung.<br />
- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />
- Vorhandene, festliegende Verbundestriche und Estriche auf Trennschicht können verbleiben;<br />
vorhandene schwimmende Estriche auf Dämmschicht sollten entfernt werden, wenn ihr Tragverhalten<br />
und ihr Trittschallverbesserungsmaß nicht eindeutig bestimmt werden können.<br />
- Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht (einlagig) im Verband und fugendicht verlegen.<br />
- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />
PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken.<br />
- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVAPOR Trittschalldämmplatten<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
215
3.3 Boden - Sanierung Geschossdecke<br />
3.3.1.4 Estrichelement auf Trittschalldämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
ggf. vorh. Estrich<br />
Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109<br />
ggf. Deckenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
25 mm FERMACELL-Estrichelement<br />
16 mm PAVAPOR 17/16 Trittschalldämmplatte<br />
Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109<br />
ggf. Deckenputz<br />
Werte der Luft- und Trittschalldämmung von<br />
Massivdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109,<br />
Tab. 12 bzw. Tab. 16 entnommen werden.<br />
Trittschallverbesserungsmaß Δ Lw,R = 20 dB<br />
Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m 2<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante für Geschossdecken mit Verbesserung der Trittschalldämmung.<br />
- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />
- Vorhandene, festliegende Verbundestriche und Estriche auf Trennschicht können verbleiben;<br />
vorhandene schwimmende Estriche auf Dämmschicht sollten entfernt werden, wenn ihr Tragverhalten<br />
und ihr Trittschallverbesserungsmaß nicht eindeutig bestimmt werden können.<br />
- Dämmschicht (einlagig) im Verband und fugendicht verlegen.<br />
- FERMACELL- Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinen des Herstellers schwimmend verlegen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVAPOR Trittschalldämmplatten<br />
216
3.3 Boden - Sanierung Geschossdecke<br />
3.3.1.5 Estrichziegel auf Trittschalldämmung<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
ggf. vorh. Estrich<br />
Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109<br />
ggf. Deckenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm CREATON-Estrichziegel<br />
PAVATEX RSP als Trennlage<br />
30 mm PAVAPOR 32/30 Trittschalldämmplatte<br />
30 mm CREATON-Ausgleichsschüttung<br />
Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109<br />
ggf. Deckenputz<br />
Sanierung<br />
Werte der Luft- und Trittschalldämmung von<br />
Massivdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109,<br />
Tab. 12 bzw. Tab. 16 entnommen werden.<br />
Trittschallverbesserungsmaß Δ Lw,R = 28 dB<br />
Nutzlastbereich: n.b.<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante für unebene Geschossdecken mit Verbesserung der Luft- und Trittschalldämmung.<br />
- Vorh. Bodenbeläge und Estriche entfernen, Rohdecke säubern; Randdämmstreifen stellen.<br />
- Ausgleichsschüttung gem. Verarbeitungsrichtlinen des Herstellers einbringen und planeben abziehen;<br />
Mindesteinbaudicken, Mindestüberdeckungen und ggf. Verdichtung sind zu beachten.<br />
- Dämmschicht (einlagig) im Verband und fugendicht auf der Schüttung verlegen, ohne in die<br />
Schüttung zu treten.<br />
- Vor Verlegen der Estrichziegel die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit einer Trennlage, z.B.<br />
PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken.<br />
- CREATON-Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend verlegen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVAPOR Trittschalldämmplatten<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
217
4. Decke - Sanierung<br />
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />
Aus den zahllosen in der Praxis anzutreffenden<br />
Altbaukonstruktionen wurden beispielhafte<br />
oberste Geschossdecken ausgewählt, die<br />
entweder durch oberseitige Dämmstoffauflage<br />
oder durch Hohlraumdämmung saniert<br />
werden. Die dargestellten Balkenquerschnitte<br />
bzw. Deckendicken wurden nur als Beispiel<br />
gewählt.<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm Holzschalung<br />
180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel<br />
15 mm Gipsputz auf Spalierlatten<br />
Auf der Basis der Altbaukonstruktion wird<br />
ein PAVATEX-Sanierungsvorschlag dargestellt.<br />
Dabei sind alle neuen Bauteile bzw. Baustoffe<br />
durch Kursivschrift gekennzeichnet. PAVATEX-<br />
Produkte sind im Text und in der Zeichnung<br />
grün hinterlegt. Kleine Details wie Befestigungsmittel<br />
sind nicht dargestellt.<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
ggf. Dämmstoffabdeckung<br />
160 mm PAVATHERM Dämmplatten<br />
ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn<br />
20 mm Holzschalung<br />
180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel<br />
15 mm Gipsputz auf Spalierlatten<br />
mittlerer U-Wert = 1,178 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 8,6 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,21 (21%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,205 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 18,2 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis < 0,01 (1%)<br />
Für die Altbaukonstruktionen wurden auf<br />
der Grundlage von zum Teil historischen Baustoffdaten<br />
die vorh. U-Werte bzw. mittleren<br />
U-Werte (incl. Balken) sowie Anhaltswerte<br />
für den vorh. sommerlichen Hitzeschutz berechnet.<br />
Bei konkreten Bauvorhaben können<br />
Prüfungen der tatsächlichen Baustoffdaten<br />
erforderlich sein.<br />
Für das sanierte Bauteil wurden die nebenstehenden<br />
bauphysikalischen Angaben neu<br />
berechnet, wodurch die erheblichen Verbesserungen<br />
beim Wärme- und Hitzeschutz<br />
deutlich werden. Außerdem wird der U-Wert<br />
hinsichtlich der Einhaltung des Umax-Wertes<br />
gemäß EnEV bewertet, z.B. (< Umax) entspricht<br />
der EnEV.<br />
218
Wärmeschutz In den Sanierungsvorschlägen wurden die Dämmschichten so bemessen, dass die<br />
Anforderungen der EnEV an die maximalen Bauteil-U-Werte eingehalten werden. Zahlreiche Varianten<br />
weisen auch einen höheren, vorausschauenden Wärmeschutz aus. Weitere Differenzierungen<br />
der Dämmschichtdicken sind objektbezogen möglich, wenn vor allem bei Hohlraumdämmungen<br />
die Balkenhöhen dies zulassen. Bei zusammengesetzten Bauteilen, also Holzbalkendecken mit Hohlraumdämmungen,<br />
sind jeweils die für den Wärmeschutznachweis relevanten mittleren U-Werte<br />
angegeben, die den Holzanteil beinhalten.<br />
Hinweis: Gemäß § 10 der EnEV gilt eine Nachrüstpflicht bei bestehenden Gebäuden:<br />
Bei Wohngebäuden mit nicht mehr als zwei Wohnungen, von denen der Eigentümer eine Wohnung<br />
am 1. Februar 2002 selbst bewohnt hat, müssen bisher ungedämmte, nicht begehbare, aber<br />
zugängliche oberste Geschossdecken beheizter Räume erst im Falle eines Eigentümerwechsels, der<br />
nach dem 1. Februar 2002 stattgefunden hat, von dem neuen Eigentümer so gedämmt werden,<br />
dass der Wärmedurchgangskoeffizient der Geschossdecke 0,24 W/(m 2 K) nicht überschreitet. Diese<br />
Pflicht gilt als erfüllt, wenn anstelle der Geschossdecke das darüber liegende, bisher ungedämmte<br />
Dach entsprechend gedämmt ist.<br />
Auf begehbare, bisher ungedämmte oberste Geschossdecken beheizter Räume sind die o.g. Anforderungen<br />
nach dem 31.12.2011 entsprechend anzuwenden.<br />
Tauwasserschutz Für alle dargestellten Deckenbauteile (bei diffusionsbremsenden Dämmschichtabdeckungen<br />
jeweils mit Dampfbremse) wurde der diffusionsbedingte Tauwasserschutz rechnerisch<br />
nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3/ -4 sowie mit regionalen<br />
Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch<br />
(vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A. 6.6). Vorausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende Luftdichtheit<br />
der Bauteile sowie ihrer Anschlüsse und Durchdringungen. Der Dachraum über der obersten<br />
Geschossdecke (Spitzboden) ist gem. ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.<br />
Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die<br />
Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der<br />
verschiedenen Deckenbauteile zu beurteilen, da auch über dem ungedämmten Spitzboden eine<br />
sommerliche Erwärmung erfolgen kann. Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzögert<br />
sich einerseits die Aufheizung der Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Temperaturschwankungen<br />
durch das Außenklima um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist.<br />
Brandschutz Die Feuerwiderstandsklassen der Bauteile wurden aufgrund der zahllosen Variationsmöglichkeiten<br />
nicht bewertet. Eine Beurteilung kann jedoch für die Massivdecken ggf. über die<br />
klassifizierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen. Außerdem können Feuerwiderstandsklassen bis F<br />
90-B bei Holzbalkendecken erzielt werden, wenn brandschutztechnisch eigenständige Unterdecken,<br />
z.B. aus bis zu drei Lagen FERMACELL, zum Einsatz kommen (Nachweis siehe Hersteller-ABP).<br />
Standsicherheit Die Standsicherheit (Tragfähigkeit) der vorhandenen Konstruktion ist vor der<br />
Sanierung zu prüfen.<br />
Sanierung<br />
219
4.1 Decke - Sanierung oberhalb<br />
4.1.1.2 Dämmstoffauflage, gering belastbar<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm Holzschalung<br />
180 mm Deckenbalken<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
ggf. Dämmstoffabdeckung<br />
160 mm PAVATHERM Dämmplatten<br />
ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn,<br />
z.B PAVATEX DB 3.5<br />
20 mm Holzschalung<br />
180 mm Deckenbalken<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
mittlerer U-Wert = 1,032 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 5,0 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,50 (50%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,200 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 15,4 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante mit Beibehaltung der oberseitigen Holzschalung.<br />
- Holzbalkendecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. Die Verlegung einer Luftdichtbahn<br />
mit geringem Diffusionswiderstand, z.B. PAVATEX DB 3.5, wird empfohlen.<br />
- Bei diffusionsbremsenden, vollflächigen Abdeckungen der Dämmschicht, z.B. aus OSB-Platten,<br />
ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5, unter der Dämmschicht zu verlegen.<br />
- Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und Anschlüsse<br />
sind mit PAVAFIX 60 luftdicht abzukleben.<br />
- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt<br />
zu verlegen.<br />
- Die gering belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen<br />
Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine bedingt begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten<br />
ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.<br />
Die Dämmauflage ist in Verbindung mit einer Holzwerkstoffplatte ≥18 mm (OSB-Platten) für eine<br />
Nutzlast bis 0,5 kN/m² geeignet. Die Belastbarkeit der Tragkonstruktion ist zu beachten.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM Holzfaserdämmplatten<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
220
4.1 Decke - Sanierung oberhalb<br />
4.1.1.3 Dämmstoffauflage, belastbar<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm Holzschalung<br />
180 mm Deckenbalken<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
ggf. Dämmstoffabdeckung<br />
160 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten<br />
ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn,<br />
z.B PAVATEX DB 3.5<br />
20 mm Holzschalung<br />
180 mm Deckenbalken<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
Sanierung<br />
mittlerer U-Wert = 1,032 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 5,0 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,50 (50%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,220 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 15,9 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante mit Beibehaltung der oberseitigen Holzschalung.<br />
- Holzbalkendecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. Die Verlegung einer Luftdichtbahn<br />
mit geringem Diffusionswiderstand, z.B. PAVATEX DB 3.5, wird empfohlen.<br />
- Bei diffusionsbremsenden, vollflächigen Abdeckungen der Dämmschicht, z.B. aus OSB-Platten,<br />
ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5, unter der Dämmschicht zu verlegen.<br />
- Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und Anschlüsse<br />
sind mit PAVAFIX 60 luftdicht abzukleben.<br />
- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt<br />
zu verlegen.<br />
- Die belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen<br />
Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten<br />
ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.<br />
Die Dämmauflage ist in Verbindung mit einer Holzwerkstoffplatte ≥18 mm (OSB-Platten) für eine<br />
Nutzlast bis 0,5 kN/m² geeignet. Die Belastbarkeit der Tragkonstruktion ist zu beachten.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
221
4.1 Decke - Sanierung oberhalb<br />
4.1.1.4 Dämmstoffauflage, hoch belastbar<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm Holzschalung<br />
180 mm Deckenbalken<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
ggf. Dämmstoffabdeckung<br />
160 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />
ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn,<br />
z.B PAVATEX DB 3.5<br />
20 mm Holzschalung<br />
180 mm Deckenbalken<br />
25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />
15 mm Gipsputz<br />
mittlerer U-Wert = 1,032 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 5,0 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,50 (50%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,235 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 16,4 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante mit Beibehaltung der oberseitigen Holzschalung.<br />
- Holzbalkendecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. Die Verlegung einer Luftdichtbahn<br />
mit geringem Diffusionswiderstand, z.B. PAVATEX DB 3.5, wird empfohlen.<br />
- Bei diffusionsbremsenden, vollflächigen Abdeckungen der Dämmschicht, z.B. aus OSB-Platten,<br />
ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5, unter der Dämmschicht zu verlegen.<br />
- Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und Anschlüsse<br />
sind mit PAVAFIX 60 luftdicht abzukleben.<br />
- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt<br />
zu verlegen.<br />
- Die hoch belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen<br />
Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten<br />
ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.<br />
Die Dämmauflage ist in Verbindung mit einer Holzwerkstoffplatte ≥18 mm (OSB-Platten) für eine<br />
Nutzlast bis 1,5 kN/m² geeignet. Die Belastbarkeit der Tragkonstruktion ist zu beachten.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVABOARD Holzfaserdämmplatten<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
222
4.1 Decke - Sanierung oberhalb<br />
4.1.4.1 Dämmstoffauflage, gering belastbar<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />
140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400<br />
15 mm Deckenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
ggf. Dämmstoffabdeckung<br />
160 mm PAVATHERM Dämmplatten<br />
ggf. Dampfbremsbahn,<br />
z.B PAVATEX DB 3.5<br />
20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />
140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400<br />
15 mm Deckenputz<br />
Sanierung<br />
mittlerer U-Wert = 1,623 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 5,9 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,46 (46%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,217 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 16,3 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante auf der Oberseite von massiven obersten Geschossdecken.<br />
- Anschlüsse und Durchdringungen der Massivdecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Bei stark diffusionsbremsenden, vollflächigen Abdeckungen der Dämmschicht kann die Verlegung<br />
einer Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5 oder DB 28, unter der Dämmschicht erforderlich<br />
werden. In diesem Falle sind alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie<br />
Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVAFIX 60 luftdicht abzukleben.<br />
- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt<br />
zu verlegen.<br />
- Die gering belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen<br />
Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine bedingt begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten<br />
ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.<br />
Die Dämmauflage ist in Verbindung mit einer Holzwerkstoffplatte ≥18 mm (OSB-Platten) für eine<br />
Nutzlast bis 0,5 kN/m² geeignet. Die Belastbarkeit der Tragkonstruktion ist zu beachten.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM Holzfaserdämmplatten<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
223
4.1 Decke - Sanierung oberhalb<br />
4.1.4.2 Dämmstoffauflage, belastbar<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />
140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400<br />
15 mm Deckenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
ggf. Dämmstoffabdeckung<br />
160 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten<br />
ggf. Dampfbremsbahn,<br />
z.B PAVATEX DB 3.5<br />
20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />
140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400<br />
15 mm Deckenputz<br />
mittlerer U-Wert = 1,623 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 5,9 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,46 (46%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,240 W/(m 2 K) (= Umax)<br />
Phasenverschiebung = 16,8 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante auf der Oberseite von massiven obersten Geschossdecken.<br />
- Anschlüsse und Durchdringungen der Massivdecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Bei stark diffusionsbremsenden, vollflächigen Abdeckungen der Dämmschicht kann die Verlegung<br />
einer Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5 oder DB 28, unter der Dämmschicht erforderlich<br />
werden. In diesem Falle sind alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie<br />
Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVAFIX 60 luftdicht abzukleben.<br />
- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt<br />
zu verlegen.<br />
- Die belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen<br />
Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten<br />
ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.<br />
Die Dämmauflage ist in Verbindung mit einer Holzwerkstoffplatte ≥18 mm (OSB-Platten) für eine<br />
Nutzlast bis 0,5 kN/m² geeignet. Die Belastbarkeit der Tragkonstruktion ist zu beachten.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
224
4.1 Decke - Sanierung oberhalb<br />
4.1.4.3 Dämmstoffauflage, hoch belastbar<br />
vorher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />
140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400<br />
15 mm Deckenputz<br />
nachher<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
ggf. Dämmstoffabdeckung<br />
180 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />
ggf. Dampfbremsbahn,<br />
z.B PAVATEX DB 3.5<br />
20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />
140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400<br />
15 mm Deckenputz<br />
Sanierung<br />
mittlerer U-Wert = 1,623 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 5,9 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,46 (46%)<br />
mittlerer U-Wert = 0,233 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 18,7 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Sanierungsvariante auf der Oberseite von massiven obersten Geschossdecken.<br />
- Anschlüsse und Durchdringungen der Massivdecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />
- Bei stark diffusionsbremsenden, vollflächigen Abdeckungen der Dämmschicht kann die Verlegung<br />
einer Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5 oder DB 28, unter der Dämmschicht erforderlich<br />
werden. In diesem Falle sind alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie<br />
Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVAFIX 60 luftdicht abzukleben.<br />
- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt<br />
zu verlegen.<br />
- Die hoch belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen<br />
Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten<br />
ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.<br />
Die Dämmauflage ist in Verbindung mit einer Holzwerkstoffplatte ≥18 mm (OSB-Platten) für eine<br />
Nutzlast bis 1,5 kN/m² geeignet. Die Belastbarkeit der Tragkonstruktion ist zu beachten.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVABOARD Holzfaserdämmplatten<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
225
Produktinformationen<br />
Sanierung<br />
Unter kleine und große Hilfen finden Sie<br />
Unterdeckung - Anwendungsbereiche gemäß ZVDH-Regelwerk 322<br />
Allgemeine Verarbeitungshinweise zur Unterdeckung 328<br />
Hinweise zur Konterlattenbefestigung 332<br />
Anschluß Dachfenster 338<br />
Befestigungstechnik bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden 340<br />
Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen 342<br />
Neubau<br />
Kleine und große Hilfen<br />
Monatskalender<br />
226
Gebäudeenergiestandards im Neubau 228<br />
1. Dach - Neubau<br />
Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 230<br />
- Aufsparrendämmung 232<br />
- Aufsparrendämmung Befestigungstechnik PAVATHERM / PAVATHERM-FORTE 234/ 238<br />
- Zwischen- und Untersparrendämmung 246<br />
- Flachdach 248<br />
Hinweis zum PAVATEX-Wärmebrückenkatalog 251<br />
2. Wand - Neubau<br />
Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 252<br />
- Holzbau, Außenwände mit Vorhangfassaden und Putzfassaden 254<br />
- Massivbau, Außenwände mit Vorhangfassaden und Putzfassaden 269<br />
- Innenwände 275<br />
3. Boden-Neubau<br />
Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 277<br />
Wissenswertes zum Thema Nutzlastbereiche 279<br />
- Fußböden auf massiven Geschoss- und Kellerdecken, Bodenplatten 280<br />
- Fußböden auf Holzbalken- Geschossdecken 294<br />
4. Decke - Neubau<br />
Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 302<br />
- Dämmung oberster Geschossdecken in Holz- und Massivbauweise 304<br />
Neubau<br />
Diffusionsoffen dämmen<br />
und luftdicht bauen -<br />
das schaffen die neuen<br />
Dämmsysteme von PAVATEX.<br />
Alles aus<br />
einer Hand...<br />
Systemgarantie<br />
dauerhaft & dicht<br />
227
Gebäudeenergiestandards im Neubau<br />
Letztendlich muss jeder Bauherr allein entscheiden, welchen energetischen Standard seine<br />
neue Immobilie erfüllen soll. Man kann sich hierzu an die gesetzlichen Mindestanforderungen<br />
der Energieeinsparverordnung (EnEV) halten oder aber eigene Wünsche und<br />
Vorstellungen verwirklichen.<br />
Die nachfolgende Tabelle gibt eine Orientierungshilfe, wie verschiedene Energiestandards<br />
eines Wohngebäudes erreicht werden können. Hierbei sind die angegebenen U-Werte<br />
der Bauteile als Anhaltswerte zu sehen, deren oberer Wert möglichst nicht überschritten werden<br />
sollte. Beim Energienachweis nach EnEV können diese Werte in gewissen Bereichen schwanken, da<br />
hier eine Gesamtenergiebilanz erstellt wird, in die sowohl die Gebäudehülle als auch die Heiz- und<br />
Lüftungstechnik sowie die Warmwasserbereitung einfließen.<br />
Das bis zum März 2009 von der KfW über viele Jahre geförderte „KfW-60-Haus“ ist mit dem Inkrafttreten<br />
der verschärften EnEV 2009 nahezu zum gesetzlich vorgeschriebenen Mindeststandard<br />
geworden.<br />
Für das Jahr <strong>2013</strong> ist eine weitere Anhebung sowohl der primärenergetischen Anforderungen als<br />
auch der energetischen Qualität der Gebäudehülle geplant.<br />
Bis Ende des Jahres 2012 ist die Fertigstellung des Referentenentwurfs zur EnEV 2012 geplant.<br />
Die überarbeitete Fassung der Energieeinsparverordnung soll voraussichtlich in der ersten<br />
Hälfte des Jahres <strong>2013</strong> in Kraft treten.<br />
Deshalb sollten sich Bauherren schon heute mindestens für den zukünftig geplanten Energiestandard<br />
entscheiden, denn die geringfügig höheren Investitionskosten amortisieren sich kurzfristig wieder<br />
über die geringeren Betriebskosten. Zudem schont ein geringerer Energieverbrauch langfristig<br />
unsere Umwelt.<br />
228
Vergleichskriterien<br />
KfW-<br />
Effizienzhaus<br />
70<br />
KfW-<br />
Effizienzhaus<br />
55<br />
1) Berechnung nach dem PHPP, eine Zertifizierung durch das Passivhausinstitut ist nicht zwingend erforderlich.<br />
2) Freistehendes Einfamilienhaus (A N<br />
≤ 350 m²) (Anl. 1, Tab. 2).<br />
3) Der Höchstwert ist zu berechnen anhand eines Referenzgebäudes gleicher Geometrie, Gebäudenutzfläche<br />
und Ausrichtung wie das zu errichtende Wohngebäude (Anl. 1, Tab. 1).<br />
KfW-<br />
Effizienzhaus<br />
40<br />
KfW-<br />
Effizienzhaus<br />
55<br />
(Passivhaus) 1)<br />
KfW-<br />
Effizienzhaus<br />
40<br />
(Passivhaus) 1)<br />
EnEV = Energieeinsparverordnung<br />
PHPP = Passivhaus-Projektierungs-Paket<br />
Zum Vergleich: 10 kWh ~ 1 l Heizöl bzw. 1 m³ Erdgas<br />
Diese Daten wurden zum Zeitpunkt der Drucklegung nach bestem Wissen ermittelt. Diese Angaben sind jedoch ohne Rechtsverbindlichkeit.<br />
EnEV 2009<br />
(Referenzgebäude)<br />
Qualitätsgeprüftes<br />
Passivhaus<br />
(Passivhaus-<br />
Institut)<br />
<br />
U-Werte Vorgabewerte Anhaltswerte Vorgabewerte<br />
[W/(m²/K)]<br />
Außenwände 0,28 <br />
<br />
Geschossdecke<br />
0,20 <br />
Kellerdecke <br />
Fenster<br />
<br />
(Verglasung<br />
<br />
<br />
(Verglasung<br />
<br />
<br />
(Verglasung<br />
<br />
<br />
(Verglasung<br />
<br />
<br />
(Verglasung<br />
<br />
<br />
(Verglasung<br />
<br />
<br />
(Verglasung<br />
<br />
Lüftung /Luftdichtheit<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
(DIN EN 13829)<br />
]<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Heizung und Warmwasser<br />
<br />
<br />
<br />
-<br />
<br />
<br />
Energiekennzahlen<br />
Jahres-Primären-<br />
<br />
(EnEV)<br />
[kWh/(m²a)]<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
(EnEV)<br />
[W/(m²K)]<br />
-<br />
h<br />
<br />
(PHPP)<br />
[kWh/(m²a)]<br />
“Energiekennw-<br />
<br />
(PHPP)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
(Wärmerück-<br />
<br />
<br />
(Primär-)Ener-<br />
-<br />
<br />
<br />
<br />
Solaranlage<br />
P<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
(Wärmerück-<br />
<br />
<br />
(Primär-)Ener-<br />
-<br />
<br />
<br />
<br />
Solaranlage<br />
P<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
(Wärmerück-<br />
<br />
<br />
(Primär-)Ener-<br />
-<br />
<br />
<br />
<br />
Solaranlage<br />
<br />
<br />
(Wärmerückgewin-<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
-<br />
<br />
<br />
<br />
(Wärmerückgewin-<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
-<br />
<br />
P<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
(Wärmerückgewin-<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
-<br />
<br />
<br />
<br />
Stand 07/2011<br />
Neubau<br />
229
1. Dach - Neubau<br />
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />
In tabellarischer Form werden für die versch.<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
Kombinationen aus Dämmstoffen und Unterdeckplatten<br />
die wichtigsten bauphysikalischen<br />
Werte wie U-Wert, Phasenverschiebung und<br />
Temperaturamplitudenverhältnis TAV (auch<br />
in %) angegeben. Hervorgehoben ist jeweils<br />
die in nebenstehender Zeichnung gezeigte<br />
Variante.<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVATHERM<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
160 22 0,212 14,3 0,03/3<br />
180 22 0,191 15,6 0,02/2<br />
200 22 0,175 17,0 0,02/2<br />
220 22 0,161 18,3 0,01/1<br />
240 22 0,149 19,7 0,01/1<br />
260 22 0,138 21,0 0,01/1<br />
140 35 0,223 14,0 0,04/4<br />
160 35 0,201 15,3 0,03/3<br />
180 35 0,182 16,6 0,02/2<br />
200 35 0,167 18,0 0,01/1<br />
220 35 0,154 19,3 0,01/1<br />
240 35 0,143 20,6 0,01/1<br />
260 35 0,134 22,0 0,00/0<br />
Beispielhaft für die verschiedenen Aufbauten<br />
Konstruktion<br />
wird eine Konstruktion als Detailschnitt mit<br />
entsprechender Beschreibung der Schichtenfolge<br />
dargestellt. PAVATEX-Produkte sind im<br />
Text und in der Zeichnung grün hinterlegt.<br />
Kleine Details wie Befestigungsmittel sind<br />
nicht dargestellt. Die Dacheindeckung ist nur<br />
beispielhaft gewählt.<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
22 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
160 mm PAVATHERM Holzfaserdämmplatten<br />
PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn<br />
19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte<br />
Sparren, ggf. für F-30 dimensioniert<br />
Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz<br />
sind die Prüfzeugnisse bzw. ABP allgemeinen<br />
bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse zu beachten.<br />
Schallschutz: Rw,P bis 51 dB geprüft<br />
Brandschutz: F 30-B geprüft<br />
Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2<br />
Hier finden sich bauaufsichtlich relevante Hinweise,<br />
z.B. auf allgemeine bauaufsichtliche<br />
Prüfzeugnisse (ABP) für den Brandschutz, Prüfberichte<br />
für den Schallschutz, Zulassungen,<br />
Normen usw., die es bei der Ausführung der<br />
entsprechenden Bauteile zu beachten gilt,<br />
oder für die sogar die Übereinstimmung zu<br />
bestätigen ist.<br />
Die hier aufgeführten Angaben zu Brand-,<br />
Schall-, Holzschutz usw. sind grundsätzlich<br />
durch ABP, Prüfberichte, Gutachten, Normen<br />
bzw. Zulassungen nachgewiesen. Zum Teil<br />
wird dabei auch auf Nachweise anderer Hersteller<br />
zurückgegriffen, deren Produkte im<br />
Bauteil vertreten sind.<br />
230
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />
Wärmeschutz Die angegebenen U-Werte ermöglichen einen direkten Vergleich der Bauteile<br />
untereinander, wenn z.B. die Dicken der Unterdeckplatten oder die Dämmschichtdicken variiert werden.<br />
Sie bieten je nach Anforderung an den Wärmeschutz eine erste Auswahlmöglichkeit. Weitere<br />
Differenzierungen der Dämmschichtdicken sind natürlich objektbezogen möglich. Bei zusammengesetzten<br />
Bauteilen, also Zwischensparrendämmungen, handelt es sich jeweils um die für den Wärmeschutznachweis<br />
relevanten mittleren U-Werte, die den Sparrenanteil beinhalten.<br />
Tauwasserschutz Für alle dargestellten Dachbauteile wurde der diffusionsbedingte Tauwasserschutz<br />
rechnerisch nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3/ -4 sowie<br />
mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren<br />
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A. 6.4) Eine funktionsfähige Belüftung der jeweiligen<br />
Dacheindeckung wird hierbei vorausgesetzt. Ebenso vorausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende<br />
Luftdichtheit der Bauteile sowie ihrer Anschlüsse und Durchdringungen.<br />
Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die<br />
Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der<br />
verschiedenen Dachbauteile zu beurteilen und, je nach verwendetem Dämmstoff, auch zu vergleichen.<br />
Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzögert sich einerseits die Aufheizung der<br />
Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Temperaturschwankungen durch das Außenklima<br />
um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist.<br />
[Bei Bauteilen mit Mineralwolle-Dämmung wurde eine Rohdichte von 20 kg/m³ sowie ein c p<br />
von 1.000 J/(kg K) angenommen. Bei Bauteilen<br />
mit Zellulosefaser-Einblasdämmung wurde eine Rohdichte von 60 kg/m³ sowie ein c p<br />
von 1.940 J/(kg K) angenommen.]<br />
Brandschutz Die Angaben der Feuerwiderstandsklassen des PAVATEX-Aufsparrendämmsystems<br />
basieren auf vorliegenden allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen (ABP). Die Feuerwiderstandsklassen<br />
der Zwischensparrendämmungen (bis F 90-B) ergeben sich durch den Feuerwiderstand<br />
von brandschutztechnisch eigenständigen Innenverkleidungen, z.B. aus bis zu drei Lagen<br />
FERMACELL. Als Nachweis hierfür gelten die ABP des entsprechenden Herstellers.<br />
Luftschalldämmung Sofern Angaben zu bewerteten Schalldämm-Maßen gemacht werden,<br />
beruhen diese auf bauakustischen Messungen. Durch objektspezifische Einflussfaktoren (angrenzende<br />
Bauteile, Dachflächenfenster usw.) kann die Luftschalldämmung jedoch beeinflußt werden.<br />
Holzschutz Der mögliche Verzicht auf chemischen Holzschutz für die tragenden Holzbauteile<br />
(GK 0) ergibt sich bei Zwischensparrendämmungen je nach Dämmstoff aus der entsprechenden<br />
Zulassung bzw. Gutachten oder aus der betreffenden Norm DIN 68800-2. Aufsparrendämmungen<br />
mit ihren sichtbaren, und damit stets kontrollierbaren Sparren, erfüllen generell die Anforderungen<br />
der GK 0.<br />
Neubau<br />
231
1.2 Dach - Neubau<br />
1.2.10 Aufsparrendämmung aus Dämmplatten und Dämmelementen<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVATHERM<br />
[mm]<br />
...-PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
120 60 0,216 13,7 0,04/4<br />
140 60 0,195 15,0 0,03/3<br />
160 60 0,178 16,2 0,02/2<br />
100 80 0,219 14,2 0,04/4<br />
120 80 0,197 15,5 0,02/2<br />
140 80 0,180 16,3 0,02/2<br />
160 80 0,165 17,6 0,01/1<br />
80 100 0,222 14,2 0,03/3<br />
100 100 0,200 15,6 0,02/2<br />
120 100 0,182 16,9 0,02/2<br />
140 100 0,166 17,7 0,01/1<br />
160 100 0,154 18,9 0,01/1<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
140 mm PAVATHERM Holzfaserdämmplatte<br />
PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn<br />
19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte<br />
Sparren, ggf. für F-30 dimensioniert<br />
Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz<br />
sind die Prüfzeugnisse bzw. ABP allgemeinen<br />
bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse zu beachten.<br />
Schallschutz: Rw,P bis 51 dB geprüft<br />
Brandschutz: F 30-B 1) bzw. REI 45 2) geprüft<br />
Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Dachschalungsbahn, z.B. PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn, mit Überlappung auf der Schalung<br />
verlegen und antackern; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVATEX-<br />
Dichtprodukten luftdicht abkleben.<br />
- PAVATHERM Holzfaserdämmplatten fugendicht und im Verband verlegen, zweilagige Dämmschichten<br />
mit versetzten Fugen. Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente im Verband<br />
und mit versetzten Fugen zu PAVATHERM gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />
- Anwendung der Dämmelemente mit integrierter Unterdeckplatte bis zu einer Unterschreitung der<br />
Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei<br />
Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit<br />
PAVACOLL 310 / 600. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen Doppelgewindeschrauben WÜRTH<br />
Assy Isotop gem. WÜRTH-Typenstatik oder HECO-TOPIX-T gem. HECO-Typenstatik.<br />
1)<br />
Sparrenachsabstand ≤ 90 cm<br />
2)<br />
Für 60 mm PAVATHERM und 60 mm PAVATHERM-PLUS, Sparrenachsabstand ≤ 100 cm<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PLUS Dämmelemente / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
232
1.2 Dach - Neubau<br />
1.2.12 Aufsparrendämmung aus Dämmplatten und Unterdeckplatten<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVATHERM<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
160 22 0,212 14,3 0,03/3<br />
180 22 0,191 15,6 0,02/2<br />
200 22 0,175 17,0 0,02/2<br />
220 22 0,161 18,3 0,01/1<br />
240 22 0,149 19,7 0,01/1<br />
260 22 0,138 21,0 0,01/1<br />
140 35 0,223 14,0 0,04/4<br />
160 35 0,201 15,3 0,03/3<br />
180 35 0,182 16,6 0,02/2<br />
200 35 0,167 18,0 0,01/1<br />
220 35 0,154 19,3 0,01/1<br />
240 35 0,143 20,6 0,01/1<br />
260 35 0,134 22,0 0,00/0<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
22 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
160 mm PAVATHERM Holzfaserdämmplatten<br />
PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn<br />
19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte<br />
Sparren, ggf. für F-30 dimensioniert<br />
Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz<br />
sind die Prüfzeugnisse bzw. ABP allgemeinen<br />
bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse zu beachten.<br />
Schallschutz: Rw,P bis 51 dB geprüft<br />
Brandschutz: F 30-B 1) geprüft<br />
Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Dachschalungsbahn, z.B. PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn, mit Überlappung auf der Schalung<br />
verlegen und antackern; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVATEX-<br />
Dichtprodukten luftdicht abkleben.<br />
- PAVATHERM Holzfaserdämmplatten fugendicht und im Verband verlegen, zweilagige Dämmschichten<br />
mit versetzten Fugen. Verlegung der ISOLAIR Platten im Verband und mit versetzten<br />
Fugen zu PAVATHERM gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />
- Anwendung der ISOLAIR Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung<br />
der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen<br />
unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />
Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen Doppelgewindeschrauben WÜRTH<br />
Assy Isotop gem. WÜRTH-Typenstatik oder HECO-TOPIX-T gem. HECO-Typenstatik.<br />
1)<br />
Sparrenachsabstand ≤ 90 cm<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
ISOLAIR Unterdeckplatten / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
233
1.2 Dach - Neubau<br />
Aufsparrendämmung - Befestigungstechnik<br />
Hinweise zur schub- und sogsicheren Befestigung von<br />
PAVATEX - Aufsparrendämmsystemen<br />
Aufsparrendämmsysteme sind vielfältigen Belastungen ausgesetzt. So wirken das Eigengewicht,<br />
Lasten aus der Dacheindeckung und die Schneelast als Schubkräfte auf das System, während die<br />
Windkräfte als Soglasten wirken. Mit bauaufsichtlich zugelassenen Befestigungsmitteln können<br />
diese Belastungen sicher und unmittelbar (ohne aufwendige Schubhölzer) in das Tragwerk abgeleitet<br />
werden.<br />
PAVATHERM<br />
Befestigungstechnik mit Typenstatik<br />
Systemparameter der Typenstatik:<br />
Dachneigungen: von 15 bis 80° Bedachungslasten: bis 750 N/m 2 Dämmstoffdicken: von 60 bis 260 mm*<br />
Sparrenabstände: von 20 bis 100 cm Schneelasten: Zonen 1 bis 3 Dämmstoff-<br />
< 50 kPa<br />
Gebäudehöhen: bis 20 m Windlasten: Zonen 1 bis 4 Druckfestigkeiten<br />
Verschraubung im 90°-Winkel zur Sogsicherung<br />
(Abstand gem. Typenstatik)<br />
“V-Schraubung” zur Schubsicherung im Winkel<br />
von 60° < < 90° zur Sparrenachse (Abstand<br />
gem. WÜRTH-Typenstatik)<br />
<br />
Die Doppelgewindeschraube ASSY<br />
Isotop der Fa. WÜRTH ist deshalb die<br />
ideale Ergänzung zum PAVATEX-Aufsparrendämmsystem<br />
mit Dämmschichten aus<br />
PAVATHERM.<br />
Das INGENIEURBÜRO HOLZBAU in Karlsruhe<br />
hat für diese Befestigung mit wechselseitiger<br />
Verschraubung im Winke60°<br />
< < (“V-Schraubung“) eine umfassende<br />
Typenstatik erarbeitet. Mit dem<br />
daraus entwickelten Berechnungsprogramm<br />
erstellt die Fa. WÜRTH kostenlose<br />
Statikempfehlungen für professionelle<br />
Verarbeiter des PAVATEX-Aufsparrendämmsystems.<br />
Ein Eingabeblatt zur Erfassung der notwendigen<br />
Objektdaten ist unter www.<br />
pavatex.de abrufbar.<br />
* Mit einer entsprechenden statischen Berechnung<br />
beim Schraubenhersteller im Einzelfall abklären.<br />
234
1.2 Dach - Neubau<br />
Aufsparrendämmung - Befestigungstechnik<br />
PAVATHERM<br />
Befestigungstechnik mit Typenstatik<br />
Die Doppelgewindeschraube HECO-TOPIX-T ist die ideale Ergänzung zum PAVATEX-Aufsparrendämmsystem<br />
mit Dämmschichten aus PAVATHERM. Für diese Befestigungstechnik mit “kontinuierlicher<br />
Verschraubung” erstellt die Fa. HECO mit der speziellen HECO-Bemessungssoftware HCS<br />
kostenlose, objektbezogene Statikempfehlungen für professionelle Verarbeiter des PAVATEX-Aufsparrendämmsystems<br />
(Eingabeblatt siehe unter www.pavatex.de bzw. www.heco-schrauben.de).<br />
Systemparameter der Typenstatik:<br />
Dachneigungen: von 15 bis 80° Bedachungslasten: gem. DIN 1055-1 Dämmstoffdicken: von 60 bis 300 mm<br />
Sparrenabstände: von 25 bis 125 cm Schneelasten: Zonen 1 bis 3 Dämmstoff-<br />
< 50 kPa<br />
Gebäudehöhen: bis 25 m Windlasten: Zonen 1 bis 4 Druckfestigkeiten<br />
JETZT AUCH<br />
> 50 kPa<br />
Verschraubung im 90°-Winkel zur<br />
Sogsicherung und Aufnahme der Druckkräfte<br />
(Abstand gem. HECO-Typenstatik)<br />
Schubsicherung im 60°-Winkel<br />
(Abstand gem.<br />
HECO-Typenstatik)<br />
Schubholz<br />
2 = 60°<br />
1 = 90°<br />
Abb. 1<br />
Verschraubung im 90°-Winkel zur Sogsicherung und Aufnahme<br />
der Druckkräfte (Abstand gem. HECO-Typenstatik)<br />
Schubsicherung im 60°-Winkel<br />
(Abstand gem. HECO-Typenstatik)<br />
2 = 60°<br />
1 = 90°<br />
Abb. 2<br />
Die HECO-TOPIX-T-Schrauben werden<br />
ohne Vorbohren durch Konterlattung,<br />
Dämmung und Schalung in die Sparren geschraubt.<br />
Der Einschraubwinkel a 1<br />
beträgt<br />
90° (s. Abb. 1). Die HECO-TOPIX-T-Schrauben<br />
übernehmen hierbei Druck- und<br />
Zugkräfte. Die auftretenden Schubkräfte<br />
können mittels eines Schubholzes abgefangen<br />
werden. Die Befestigung dieses<br />
Schubholzes erfolgt durch HECO-TOPIX<br />
oder HECO-TOPIX-CC-Schrauben (allgemeine<br />
bauaufsichtliche Zulassungen Nr.<br />
Z-9.1-453 und Z-9.1-665, ETA-12/0132) ,<br />
die unter 60° eingeschraubt werden.<br />
Somit hat man nur noch eine Schraubenlänge<br />
in der gedämmten Dachfläche<br />
zur Verarbeitung und die Verschraubung<br />
erfolgt immer im rechten Winkel (eine<br />
Schablone entfällt). Auch Gebäude ohne<br />
Dachvorsprung (z.B. Passivhäuser) können<br />
mit diesem System ausgeführt werden.<br />
Zur Ableitung der Schubkräfte aus den<br />
Beanspruchungen der Dachkonstruktion<br />
dürfen anstelle von Schubhölzern auch<br />
unter dem Einschraubwinkel a 2<br />
= 60° in<br />
die Holz-unterkonstruktion eingedrehte<br />
Teilgewindeschrauben HECO-TOPIX nach<br />
den allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen<br />
Nr. Z-9.1-453 und ETA-11/0284<br />
verwendet werden. (s. Abb. 2). Die Teilgewindeschrauben<br />
übernehmen hierbei nur<br />
Zugkräfte.<br />
Neubau<br />
235
1.2 Dach - Neubau<br />
1.2.11 Aufsparrendämmung aus Dämmplatten und Dämmelementen<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVATHERM-<br />
FORTE [mm]<br />
...-PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
160 60 0,193 16,8 0,02/2<br />
180 60 0,178 18,1 0,01/1<br />
200 60 0,165 19,5 0,01/1<br />
160 80 0,178 18,1 0,01/1<br />
180 80 0,165 19,5 0,01/1<br />
200 80 0,154 20,8 0,01/1<br />
100 100 0,211 15,5 0,03/3<br />
160 100 0,165 19,5 0,01/1<br />
180 100 0,154 20,8 0,01/1<br />
200 100 0,144 22,2 0,00/0<br />
100 120 0,193 16,8 0,02/2<br />
160 120 0,154 20,8 0,01/1<br />
180 120 0,144 22,2 0,00/0<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
160 mm PAVATHERM-FORTE<br />
Holzfaserdämmplatte<br />
PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn<br />
19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte<br />
Sichtsparren<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Dachschalungsbahn, z.B. PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn, mit Überlappung auf der Schalung<br />
verlegen und antackern; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVATEX-<br />
Dichtprodukten luftdicht abkleben.<br />
- PAVATHERM-FORTE Holzfaserdämmplatten fugendicht und im Verband verlegen, zweilagige<br />
Dämmschichten mit versetzten Fugen. Verlegung der PAVATHERM-PLUS-Platten im Verband und<br />
mit versetzten Fugen zu PAVATHERM-FORTE gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />
- Anwendung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente mit integrierter Unterdeckplatte bis zu einer<br />
Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im<br />
ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung<br />
mit PAVACOLL 310 / 600. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit<br />
PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen SPAX Teilgewindeschrauben, BIER-<br />
BACH-DaBau-Schrauben oder WÜRTH ASSY-ISOTOP Doppelgewindeschrauben (Verschraubung<br />
in einer Neigungsrichtung) gem. Typenstatik der jeweiligen Hersteller.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PLUS Dämmelemente / PAVATHERM-FORTE Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-<br />
Dichtprodukte<br />
236<br />
Bei Anforderungen an Schall- und Brandschutz<br />
sind die Prüfzeugnisse bzw. allgemeinen bauaufsichtlichen<br />
Prüfzeugnisse ABP zu beachten.
1.2 Dach - Neubau<br />
1.2.13 Aufsparrendämmung aus Dämmplatten und Unterdeckplatten<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVATHERM-<br />
FORTE<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
180 22 0,212 15,6 0,02/2<br />
200 22 0,193 17,0 0,02/2<br />
160 35 0,220 15,3 0,03/3<br />
180 35 0,201 16,6 0,02/2<br />
200 35 0,184 17,9 0,01/1<br />
160 52 0,205 16,6 0,02/2<br />
180 52 0,188 17,9 0,01/1<br />
200 52 0,173 19,2 0,01/1<br />
160 60 0,198 17,2 0,02/2<br />
180 60 0,182 18,5 0,01/1<br />
200 60 0,169 19,8 0,01/1<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
22 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
200 mm PAVATHERM-FORTE<br />
Holzfaserdämmplatte<br />
PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn<br />
19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte<br />
Sichtsparren<br />
Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz<br />
sind die Prüfzeugnisse bzw. allgemeinen bauaufsichtlichen<br />
Prüfzeugnisse ABP zu beachten.<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Dachschalungsbahn, z.B. PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn, mit Überlappung auf der Schalung<br />
verlegen und antackern; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVATEX-<br />
Dichtprodukten luftdicht abkleben.<br />
- PAVATHERM-FORTE Holzfaserdämmplatten fugendicht und im Verband verlegen, zweilagige<br />
Dämmschichten mit versetzten Fugen. Verlegung der ISOLAIR Unterdeckplatten im Verband und<br />
mit versetzten Fugen zu PAVATHERM-FORTE gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />
- Anwendung der Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung<br />
von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15°<br />
(Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Verklebung<br />
von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen SPAX Teilgewindeschrauben, BIER-<br />
BACH-DaBau-Schrauben oder WÜRTH ASSY-ISOTOP Doppelgewindeschrauben (Verschraubung in<br />
einer Neigungsrichtung) gem. Typenstatik der jeweiligen Hersteller.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
ISOLAIR Unterdeckplatten / PAVATHERM-FORTE Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Dichtprodukte<br />
237
1.2 Dach - Neubau<br />
Aufsparrendämmung - Befestigungstechnik<br />
PAVATHERM-FORTE<br />
Befestigungstechnik mit Typenstatik<br />
Die SPAX Holzbauschraube 8 mm von ABC ist die ideale Ergänzung zum PAVATEX-Aufsparrendämmsystem<br />
mit Dämmschichten aus druckfestem PAVATHERM-FORTE und PAVATHERM-PLUS. Für<br />
diese Befestigungstechnik mit „kontinuierlicher Verschraubung” wurde eine umfassende Typenstatik<br />
erarbeitet. Mit dem daraus entwickelten Berechnungsprogramm erstellt die Fa. ABC kostenlose<br />
Statikempfehlungen für professionelle Verarbeiter des PAVATEX-Aufsparrendämmsystems (Eingabeblatt<br />
siehe unter www.pavatex.de bzw. www.spax.com).<br />
Systemparameter der Typenstatik:<br />
Dachneigungen: von 15 bis 80° Bedachungslasten: gem. DIN 1055-1 Dämmstoffdicken: von 60 bis 300 mm<br />
Sparrenabstände: von 25 bis 125 cm Schneelasten: Zonen 1 bis 3 Dämmstoff-<br />
≥ 50 kPa<br />
Gebäudehöhen: bis 25 m Windlasten: Zonen 1 bis 4 Druckfestigkeiten<br />
Verschraubung im 90°-Winkel zur<br />
Sogsicherung (Abstand gem. Typenstatik)<br />
“Kontinuierliche-Verschraubung”<br />
zur Schubsicherung im Winkel<br />
von 67° zur Sparrenachse<br />
(Abstand gem. ABC- Typenstatik)<br />
67°<br />
SPAX Holzbauschrauben werden<br />
ohne Vorbohren durch Konterlattung,<br />
Dämmung und Schalung in<br />
die Sparren geschraubt. Geringes<br />
Einschraubmoment durch Wellenprofil<br />
und Gleitbeschichtung.<br />
Der Senkkopf lässt sich dank Fräsrippen<br />
leicht und ohne Rissbildung<br />
im Holz versenken.<br />
Der Tellerkopf ermöglicht höhere<br />
Kopfdurchzugskräfte als der Senkkopf.<br />
Dadurch können sich größere<br />
Schraubenabstände ergeben.<br />
Innenstern T40-Antrieb für optimale<br />
Zentrierung mit größtmöglicher<br />
Anlagefläche des Bit im Schraubenantrieb.<br />
Dauerhafte Qualität durch gehärteten<br />
Stahl, kunststoffgesintert,<br />
verzinkt und gelb passiviert.<br />
Als SPAX Zubehör ist die 67°- Einschraublehre<br />
lieferbar.<br />
238
1.2 Dach - Neubau<br />
Aufsparrendämmung - Befestigungstechnik<br />
PAVATHERM-FORTE<br />
Befestigungstechnik mit Typenstatik<br />
Die BIERBACH-DaBAU-Schraube 8 mm ist die ideale Ergänzung zum PAVATEX-Aufsparrendämmsystem<br />
mit Dämmschichten aus druckfestem PAVATHERM-FORTE und PAVATHERM-PLUS. Für diese<br />
Befestigungstechnik mit „kontinuierlicher Verschraubung” erstellt die Fa. BIERBACH mit einem speziellen<br />
Berechnungsprogramm kostenlose, objektbezogene Statikempfehlungen für professionelle<br />
Verarbeiter des PAVATEX-Aufsparrendämmsystems (Eingabeblatt siehe unter www.pavatex.de).<br />
Systemparameter der Typenstatik: Diese Angaben sind für das jeweilige Objekt zu prüfen.<br />
Dachneigungen: von 10 bis 80° Bedachungslasten: gem. DIN 1055-1 Dämmstoffdicken: von 40 bis 300 mm<br />
Gebäudehöhen: bis 25 m Schneelasten: Zonen 1 bis 3 Dämmstoff-<br />
< 50 kPa<br />
Windlasten: Zonen 1 bis 4 Druckfestigkeiten<br />
mit Bierbach-DaBau-WD Schraube<br />
Verschraubung im 90°-Winkel zur<br />
Sogsicherung (Abstand gem. Typenstatik)<br />
“Kontinuierliche-Verschraubung”<br />
zur Schubsicherung im Winkel<br />
von 67° zur Sparrenachse<br />
(Abstand gem. BIERBACH- Typenstatik)<br />
BIERBACH-DaBAU-Schrauben werden<br />
ohne Vorbohren durch Konterlattung,<br />
Dämmung und Schalung in<br />
die Sparren geschraubt. Geringes<br />
Einschraubmoment durch spezielles<br />
Steigungsgewinde und Gleitbeschichtung.<br />
Der Flach-Senkkopf mit großer Auflagerfläche<br />
lässt sich dank Fräsrippen<br />
leicht und ohne Rissbildung im<br />
Holz versenken.<br />
Der Tellerkopf (IngBau Plusschraube)<br />
ermöglicht höhere Kopfdurchzugskräfte<br />
als der Senkkopf.<br />
Dadurch können sich größere<br />
Schraubenabstände ergeben.<br />
Neubau<br />
67°<br />
BIROX-Power-Bits mit T40-Antrieb<br />
für optimale Zentrierung mit größtmöglicher<br />
Anlagefläche des Bit im<br />
Schraubenantrieb.<br />
Dauerhafte Qualität durch Stahl,<br />
glanzverzinkt und gelbchromatisiert.<br />
Als BIERBACH-Zubehör ist die 67°-<br />
Einschraubhilfe für unterschiedliche<br />
Konterlattenbreiten lieferbar.<br />
239
1.2 Dach - Neubau<br />
1.2.14 Aufsparrendämmung aus Dämmplatten und Abdeckbahn<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVATHERM<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
80+80 0,222 12,2 0,05/5<br />
90+90 0,199 13,5 0,04/4<br />
100+100 0,181 14,7 0,03/3<br />
120+100 0,166 16,0 0,02/2<br />
120+120 0,153 17,2 0,01/1<br />
140+120 0,143 18,5 0,01/1<br />
140+140 0,133 19,7 0,01/1<br />
160+140 0,125 21,0 0,01/1<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
PAVATEX ADB Abdeckbahn<br />
80 mm PAVATHERM Holzfaserdämmplatte<br />
80 mm PAVATHERM Holzfaserdämmplatte<br />
PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn<br />
19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte<br />
Sichtsparren<br />
Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz<br />
sind entsprechende Prüfwerte im Einzelfall zu<br />
ermitteln.<br />
mittlerer U-Wert = 0,222 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 12,2 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis 0,05 (5%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Dachschalungsbahn, z.B. PAVATEX DSB 2, mit Überlappung auf der Schalung verlegen und antackern;<br />
Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVATEX-Dichtprodukten<br />
luftdicht abkleben.<br />
- PAVATHERM Holzfaserdämmplatten gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien fugendicht und im<br />
Verband verlegen, zweilagige Dämmschichten mit versetzten Fugen.<br />
- PAVATEX ADB mit 10 cm Überlappung gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien verlegen und Überlappungen<br />
bzw. Anschlüsse und Durchdringungen zugfrei herstellen. Anwendung der<br />
PAVATEX ADB in den Klassen 3, 4 und 5 gem. ZVDH-Regelwerke bis zu einer Unterschreitung der<br />
Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei<br />
Anwendung in Klasse 3 ist Nageldichtmaterial PAVAFIX SN/ SN BAND erforderlich. Die produktspezifische<br />
Mindestdachneigung von 10° für die Verlegung der PAVATEX ADB ist zu beachten.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen Doppelgewindeschrauben WÜRTH<br />
Assy Isotop gem. WÜRTH-Typenstatik oder HECO-TOPIX-T gem. HECO-Typenstatik.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
240
1.2 Dach - Neubau<br />
1.2.15 Aufsparrendämmung aus Dämmplatten (druckfest) und Abdeckbahn<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVATHERM-<br />
FORTE [mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
100+80 0,222 14,0 0,04/4<br />
100+100 0,202 15,3 0,03/3<br />
120+100 0,185 16,6 0,02/2<br />
120+120 0,171 17,9 0,01/1<br />
140+120 0,159 14,3 0,01/1<br />
140+140 0,148 20,6 0,01/1<br />
100+100+100 0,139 21,9 0,00/0<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
PAVATEX ADB Abdeckbahn<br />
100 mm PAVATHERM-FORTE Holzfaserdämmpl.<br />
100 mm PAVATHERM-FORTE Holzfaserdämmpl.<br />
PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn<br />
19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte<br />
Sichtsparren<br />
Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz<br />
sind entsprechende Prüfwerte im Einzelfall zu<br />
ermitteln.<br />
mittlerer U-Wert = 0,202 W/(m 2 K)<br />
Phasenverschiebung = 15,3 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis 0,03 (3%)<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Dachschalungsbahn, z.B. PAVATEX DSB 2, mit Überlappung auf der Schalung verlegen und antackern;<br />
Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVATEX-Dichtprodukten<br />
luftdicht abkleben.<br />
- PAVATHERM Holzfaserdämmplatten (druckfest) gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien fugendicht<br />
und im Verband verlegen, zweilagige Dämmschichten mit versetzten Fugen.<br />
- PAVATEX ADB mit 10 cm Überlappung gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien verlegen und Überlappungen<br />
bzw. Anschlüsse und Durchdringungen zugfrei herstellen. Anwendung der<br />
PAVATEX ADB in den Klassen 3, 4 und 5 gem. ZVDH-Regelwerk bis zu einer Unterschreitung der<br />
Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei<br />
Anwendung in Klasse 3 ist Nageldichtmaterial PAVAFIX SN/SN BAND erforderlich. Die produktspezifische<br />
Mindestdachneigung von 10° für die Verlegung der PAVATEX ADB ist zu beachten.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen SPAX Teilgewindeschrauben, BIER-<br />
BACH-DaBau-Schrauben oder WÜRTH ASSY-ISOTOP Doppelgewindeschrauben (Verschraubung<br />
in einer Neigungsrichtung) gem. Typenstatik der jeweiligen Hersteller.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-FORTE Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Dichtprodukte<br />
241
1.2 Dach - Neubau<br />
1.2.05 Zwischensparrendämmung aus flexiblem Holzfaserdämmstoff<br />
mit Unterdeckplatten<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
200 22 0,203 11,3 0,07/7<br />
220 22 0,188 12,1 0,06/6<br />
240 22 0,174 12,9 0,05/5<br />
180 35 0,209 11,5 0,08/8<br />
200 35 0,192 12,3 0,06/6<br />
220 35 0,178 13,1 0,05/5<br />
240 35 0,166 13,9 0,04/4<br />
180 52 0,194 13,0 0,06/6<br />
200 52 0,180 13,8 0,05/5<br />
220 52 0,167 14,5 0,04/4<br />
240 52 0,157 15,3 0,03/3<br />
180 60 0,188 13,6 0,05/5<br />
200 60 0,174 14,4 0,04/4<br />
220 60 0,163 15,2 0,03/3<br />
240 60 0,153 16,0 0,03/3<br />
*mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
35 mm ISOLAIR-Unterdeckplatte<br />
200 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn<br />
Lattung / Montagehohlraum<br />
Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />
Bei Anforderungen an Brand- u. Holzschutz sind<br />
die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse<br />
bzw. Gutachten zu beachten.<br />
Schallschutz: n.b.<br />
Brandschutz: bis F 90-B mit 3x FERMACELL<br />
Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Verlegung der ISOLAIR Unterdeckplatten auf den Sparren gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtli-nien.<br />
- Anwendung der ISOLAIR Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung<br />
der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter<br />
15° (bei ISOLAIR 22 unter 20°) (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PA-<br />
VACOLL 310 / 600. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinen passgenau zuschneiden<br />
und fugendicht zwischen Sparren einklemmen, ggf. gegen herausfallen sichern; mehrlagige<br />
Dämmschichten mit versetzten Fugen verlegen.<br />
- Luftdichtbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5, mit Überlappung an der Sparrenunterseite antackern; Bahnenüberlappungen,<br />
Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVATEX-Dichtprodukten abkleben.<br />
- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
ISOLAIR Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
242
1.2 Dach - Neubau<br />
1.2.17 Zwischensparrendämmung aus flexiblem Faserdämmstoff mit Unterdeckplatten<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
flex. Faserdämmstoff<br />
035 [mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
220 22 0,175 8,0 0,11/11<br />
240 22 0,163 8,3 0,10/10<br />
180 35 0,196 8,3 0,13/13<br />
200 35 0,180 8,6 0,11/11<br />
220 35 0,167 9,0 0,10/10<br />
240 35 0,156 9,3 0,09/9<br />
180 52 0,183 9,8 0,10/10<br />
200 52 0,169 10,2 0,09/9<br />
220 52 0,157 10,5 0,08/8<br />
240 52 0,147 10,8 0,07/7<br />
180 60 0,177 10,5 0,09/9<br />
200 60 0,164 10,9 0,08/8<br />
220 60 0,153 11,2 0,07/7<br />
240 60 0,143 11,6 0,06/6<br />
*mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
200 mm flexibler Faserdämmstoff = 0,035<br />
Luftdichtbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5<br />
Lattung / Montagehohlraum<br />
Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />
Bei Anforderungen an Brand-, Schall- u. Holzschutz<br />
sind die ABP, Prüfberichte bzw. Normen<br />
zu beachten.<br />
Schallschutz: Rw,P = 55 dB geprüft **<br />
Brandschutz: bis F 90-B mit 3x FERMACELL<br />
Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Verlegung der ISOLAIR Unterdeckplatten auf den Sparren gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />
- Anwendung der ISOLAIR Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung<br />
der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter<br />
15° (bei ISOLAIR 22 unter 20°) (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PA-<br />
VACOLL 310 / 600. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Flexibler Faserdämmstoff gem.Verarbeitungsrichtlinen des Herstellers zwischen die Sparren einbauen.<br />
- Luftdichtbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5, mit Überlappung an der Sparrenunterseite antackern; Bahnenüberlappungen,<br />
Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVATEX-Dichtprodukten abkleben.<br />
- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />
(** Schallschutz mit ISOLAIR 22 mm und Mineralwolle: Rw,P = 53 dB;<br />
mit ISOLAIR 52 mm und Mineralwolle: Rw,P = 54 dB)<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
ISOLAIR Unterdeckplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
243
1.2 Dach - Neubau<br />
1.2.06 Zwischensparrendämmung aus flexiblem Holzfaserdämmstoff<br />
mit Dämmelementen<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVA-<br />
FLEX<br />
[mm]<br />
PAVATHERM<br />
PLUS +<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
160 60 0,198 12,4 0,06/6<br />
180 60 0,183 13,2 0,05/5<br />
200 60 0,170 14,0 0,04/4<br />
220 60 0,159 14,8 0,03/3<br />
240 60 0,149 15,6 0,03/3<br />
160 80 0,182 13,9 0,05/5<br />
180 80 0,169 14,7 0,04/4<br />
200 80 0,158 15,5 0,03/3<br />
220 80 0,148 16,3 0,02/2<br />
160 100 0,168 15,3 0,03/3<br />
180 100 0,157 16,0 0,03/3<br />
200 100 0,147 16,8 0,02/2<br />
220 100 0,139 17,6 0,02/2<br />
240 100 0,131 18,4 0,01/1<br />
*mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
160 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn<br />
Lattung / Montagehohlraum<br />
Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />
Bei Anforderungen an Brand- u. Holzschutz sind<br />
die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse<br />
bzw. Gutachten zu beachten.<br />
Schallschutz: n.b.<br />
Brandschutz: bis F 90-B mit 3x FERMACELL<br />
Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79<br />
cm, auch bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310/600.<br />
- Anwendung der Dämmelemente mit integrierter Unterdeckplatte bis zu einer Unterschreitung der<br />
Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei<br />
Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVA-<br />
COLL 310 / 600. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle<br />
„Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS 60” bzw. mit zugelassenen<br />
Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube,<br />
WÜRTH Assy Isotop/Ecofast Assy, für PAVATHERM-PLUS 80 / 100 / 120.<br />
- PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinen passgenau zuschneiden<br />
und fugendicht zwischen Sparren einklemmen, ggf. gegen herausfallen sichern; mehrlagige<br />
Dämmschichten mit versetzten Fugen verlegen.<br />
- Luftdichtbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5, mit Überlappung an der Sparrenunterseite antackern; Bahnenüberlappungen,<br />
Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVATEX-Dichtprodukten abkleben.<br />
- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />
244
1.2 Dach - Neubau<br />
1.2.18 Zwischensparrendämmung aus flexiblem Faserdämmstoff<br />
mit Dämmelementen<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
flex. Faserdämmstoff<br />
035 [mm]<br />
PAVATHERM<br />
PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
160 60 0,187 9,7 0,10/10<br />
180 60 0,173 10,1 0,09/9<br />
200 60 0,161 10,4 0,08/8<br />
220 60 0,150 10,8 0,07/7<br />
240 60 0,140 11,1 0,07/7<br />
160 80 0,172 11,3 0,07/7<br />
180 80 0,160 11,6 0,06/6<br />
200 80 0,149 12,0 0,06/6<br />
220 80 0,140 12,3 0,05/5<br />
160 100 0,160 12,7 0,05/5<br />
180 100 0,149 13,0 0,05/5<br />
200 100 0,140 13,4 0,04/4<br />
220 100 0,131 13,7 0,04/4<br />
240 100 0,124 14,1 0,03/3<br />
*mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
160 mm flexibler Faserdämmstoff = 0,035<br />
Luftdichtbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5<br />
Lattung / Montagehohlraum<br />
Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />
Bei Anforderungen an Brand-, Schall- u. Holzschutz<br />
sind die ABP, Prüfberichte bzw. Normen<br />
zu beachten.<br />
Schallschutz: n.b.<br />
Brandschutz: bis F 90-B mit 3x FERMACELL<br />
Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79<br />
cm, auch bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310/600.<br />
- Anwendung der Dämmelemente mit integrierter Unterdeckplatte bis zu einer Unterschreitung der<br />
Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei<br />
Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVA-<br />
COLL 310 / 600. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle<br />
„Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS 60” bzw. mit zugelassenen<br />
Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube,<br />
WÜRTH Assy Isotop/Ecofast Assy, für PAVATHERM-PLUS 80 / 100 / 120.<br />
- Flexibler Faserdämmstoff gem. Verarbeitungsrichtlinen des Herstellers zwischen die Sparren einbauen.<br />
- Luftdichtbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5, mit Überlappung an der Sparrenunterseite antackern; Bahnenüberlappungen,<br />
Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVATEX-Dichtprodukten abkleben.<br />
- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />
245
1.2 Dach - Neubau<br />
1.2.02 Zwischen - / Untersparrendämmung aus flexiblem Holzfaserdämmstoff und<br />
Dämmplatten<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
40 mm PAVATHERM-PROFIL unter Sparren<br />
140 22 0,216 11,2 0,07/7<br />
160 22 0,198 12,0 0,05/5<br />
180 22 0,183 12,8 0,04/4<br />
140 35 0,204 12,2 0,06/6<br />
160 35 0,188 13,0 0,05/5<br />
180 35 0,175 13,8 0,04/4<br />
140 52 0,191 13,7 0,04/4<br />
60 mm PAVATHERM-PROFIL unter Sparren<br />
140 22 0,197 12,5 0,05/5<br />
160 22 0,182 13,3 0,04/4<br />
180 22 0,169 14,1 0,03/3<br />
140 35 0,187 13,5 0,04/4<br />
160 35 0,173 14,3 0,03/3<br />
180 35 0,162 15,1 0,03/3<br />
*mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
22 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
160 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn<br />
40 mm PAVATHERM-PROFIL Platten<br />
Lattung / Montagehohlraum<br />
Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />
Bei Anforderungen an Schall-, Brand- bzw.<br />
Holzschutz sind die Prüfzeugnisse, ABP bzw.<br />
Gutachten zu beachten.<br />
Schallschutz: n.b. 1)<br />
Brandschutz: bis F 90-B mit 3x FERMACELL<br />
Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2<br />
1)<br />
Rw,P = 59 dB geprüft mit PAVATHERM zw. den Sparren.<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Verlegung der ISOLAIR Unterdeckplatten auf den Sparren gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />
- Anwendung der ISOLAIR Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung<br />
der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter<br />
15° (bei ISOLAIR 22 unter 20°) (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PA-<br />
VACOLL 310 / 600. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinen passgenau zuschneiden<br />
und fugendicht zwischen Sparren einklemmen, ggf. gegen herausfallen sichern; mehrlagige<br />
Dämmschichten mit versetzten Fugen. Luftdichtbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5, mit Überlappung an der<br />
Sparrenunterseite antackern; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit<br />
PAVATEX-Dichtprodukten abkleben.<br />
- Untersparrendämmung fugendicht und im Verband verlegen; mit Dämmstoffschrauben fixieren.<br />
- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
ISOLAIR Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten<br />
/ PAVATEX-Dichtprodukte<br />
246
1.2 Dach - Neubau<br />
1.2.19 Zwischen - / Untersparrendämmung aus Zellulosedämmung und Dämmplatten<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
Zellulose<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
40 mm PAVATHERM-PROFIL unter Sparren<br />
140 22 0,219 11,1 0,07/7<br />
160 22 0,201 11,9 0,06/6<br />
180 22 0,186 12,7 0,05/5<br />
140 35 0,207 12,2 0,06/6<br />
160 35 0,191 12,9 0,05/5<br />
180 35 0,177 13,7 0,04/4<br />
140 52 0,193 13,6 0,04/4<br />
60 mm PAVATHERM-PROFIL unter Sparren<br />
140 22 0,199 12,4 0,05/5<br />
160 22 0,184 13,2 0,04/4<br />
180 22 0,171 14,0 0,03/3<br />
140 35 0,189 13,4 0,04/4<br />
160 35 0,175 14,2 0,03/3<br />
180 35 0,164 15,0 0,03/3<br />
*mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Dacheindeckung<br />
Lattung / Konterlattung<br />
22 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
160 mm Zellulose-Einblasdämmung = 0,040<br />
40 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung<br />
Luftdichtbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5<br />
Lattung / Montagehohlraum<br />
Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />
Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz<br />
sind die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen<br />
Prüfzeugnisse bzw. Zulassungen zu beachten.<br />
Schallschutz: n.b. 2)<br />
Brandschutz: bis F 90-B mit 3x FERMACELL<br />
Holzschutz: GK 0 gem. Zulassung<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Verlegung der ISOLAIR Unterdeckplatten auf den Sparren gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />
- Anwendung der ISOLAIR Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung<br />
der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter<br />
15° (bei ISOLAIR 22 unter 20°) (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PA-<br />
VACOLL 310 / 600. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150.<br />
- Untersparrendämmung fugendicht und im Verband verlegen; mit Dämmstoffschrauben fixieren.<br />
- Zellulose-Einblasdämmung nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung gem. Verarbeitungsrichtlinien<br />
des Herstellers hohlraumfrei einbringen, anschl. Einblasöffnungen dicht verschließen.<br />
- Luftdichtbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5, mit Überlappung an der Dämmplattenunterseite antackern<br />
oder ankleben; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVATEX-Dichtprodukten<br />
abkleben.<br />
- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />
2)<br />
Rw,P = 57 dB mit ISOLAIR 35 mm, 170 mm Zellulose und ohne Untersparrendämmung gem. ita-Prüfbericht.<br />
Rw,P = 58 dB mit ISOLAIR 35 mm, 230 mm Zellulose und ohne Untersparrendämmung gem. ita-Prüfbericht.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
ISOLAIR Unterdeckplatten / PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten / PAVATEX-Dichtprodukte<br />
247
1.2 Dach - Neubau<br />
1.2.20 Flachdach - Belüftete zweischalige Dächer<br />
Konstruktion für Dachneigungen ≥ 5°<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Flächige Schutzschicht (optional)<br />
Dachabdichtung<br />
strukturierte Trennlage<br />
24 mm Vollholzschalung<br />
belüfteter Hohlraum gem.<br />
Klempnerfachregeln<br />
PAVATEX ADB Unterdeckbahn<br />
35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
180 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
PAVATEX DB 3.5 Dampfbremsbahn<br />
24 mm Unterkonstruktion<br />
Holzschalung<br />
Bei Anforderungen an Schall-, Brand- bzw.<br />
Holzschutz sind entsprechende Prüfwerte im<br />
Einzelfall zu ermitteln.<br />
U-Wert = 0,209 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 11,6 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,07 (7%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Der dargestellte Regelaufbau soll eine Hilfestellung für die Entwicklung objektbezogener Lösungen<br />
bieten. Es handelt sich hierbei um eine Prinzipdarstellung, die den jeweiligen Gegebenheiten<br />
anzupassen ist.<br />
- Die feuchtetechnische Funktionssicherheit ist von einem erfahrenen Fachplaner mit speziellen hygrothermischen<br />
Simulationen nachzuweisen.<br />
- Zum Schutz der Tragkonstruktion und der Dämmung vor zeitweise anfallendem Sekundärkondensat<br />
an der Dachschalung ist eine diffusionsoffene Unterdeckbahn notwendig.<br />
- Bei Konstruktionen < 5° Dachneigung sind nicht belüftete Dachkonstruktionen vorzuziehen, da<br />
der notwendige thermische Auftrieb für die Hinterlüftung zu bezweifeln ist.<br />
- Die Einstufung in GK0 gem. DIN 68800-2 der Dachschalung, Holzweichfaserplatte und Tragkonstruktion<br />
ist möglich.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
ISOLAIR Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
248
1.2 Dach - Neubau<br />
1.2.21 Flachdach - Nicht belüftete einschalige Dächer<br />
Konstruktion für Dachneigungen ≥ 5°<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Flächige Schutzschicht (optional)<br />
24 mm Kunststoffabdichtung<br />
strukturierte Trennlage<br />
80 mm PAVATHERM-FORTE<br />
Holzfaserdämmplatte<br />
PAVATEX ADB Unterdeckbahn<br />
22 mm Dreischichtplatte<br />
180 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
Tragkonstruktion<br />
PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn<br />
24 mm Unterkonstruktion<br />
Gipskartonbauplatte<br />
Bei Anforderungen an Schall-, Brand- bzw.<br />
Holzschutz sind entsprechende Prüfwerte im<br />
Einzelfall zu ermitteln.<br />
helle bzw.<br />
dunkle Dachabdichtung<br />
U-Wert = 0,179 W/(m 2 K) (< Umax)<br />
Phasenverschiebung = 15,4 Std.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Der dargestellte Regelaufbau soll eine Hilfestellung für die Entwicklung objektbezogener Lösungen<br />
bieten. Es handelt sich hierbei um eine Prinzipdarstellung, die den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen<br />
ist. Es sind erhöhte Planungsaufwände und Ausführungskontrollen erforderlich.<br />
- Die feuchtetechnische Funktionssicherheit ist von einem erfahrenen Fachplaner mit speziellen hygrothermischen<br />
Simulationen nachzuweisen.<br />
- Hohe Materialeinbaufeuchten, außerplanmäßiger Feuchteeintrag (z.B. in Folge von Gewittern<br />
während der Bauphase) und nachträgliche Durchdringungen der Luftdichtheitsebene sind zu verhindern.<br />
- Nackte Dachoberflächen mit hohem solarem Absorptionsgrad und geringen s d -Werten (~ 20-40 m)<br />
sind sehr hellen Dachbahnen sowie reflektierenden Deckungen vorzuziehen.<br />
- Beschattete, auch teilbeschattete Dächer (z.B. durch Bäume, Solaranlagen, Umgebungsbebauung)<br />
müssen objektspezifisch überprüft und in hygrothermischen Simulationen berücksichtigt werden.<br />
- Einstufung in GK0 gem. DIN 68800-2 möglich, wenn durch hygrothermische Berechnungen eine<br />
Verdunstungsreserve > 250 g/m² nachgewiesen wird. Die Dreischicht- bzw. HWS-Platte ist in NKL2<br />
einzuordnen, wenn die Tragkonstruktion in GK0 fällt.<br />
249
1.2 Dach - Neubau<br />
1.2.22 Flachdach - Aufdachdämmung auf Tragwerk<br />
Konstruktion für Dachneigungen ≥ 2%<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Flächige Schutzschicht (optional)<br />
Dachabdichtung<br />
strukturierte Trennlage<br />
100 mm PAVATHERM-FORTE<br />
100 mm PAVATHERM-FORTE<br />
Holzfaserdämmplatte<br />
Dampfbremse<br />
Holzwerkstoffplatte<br />
(beispielhaft zur Aussteifung)<br />
Sichtschalung<br />
Balkenlage<br />
Bei Anforderungen an Schall-, Brand- bzw.<br />
Holzschutz sind entsprechende Prüfwerte im<br />
Einzelfall zu ermitteln.<br />
Bei U-Wert Anforderungen = 0,192 W/(m 2 an K) (< Schall-, Umax) Brand- bzw.<br />
Holzschutz Phasenverschiebung sind die = Prüfzeugnisse, 17,1 Std. ABP bzw.<br />
Gutachten Temperaturamplitudenverhältnis zu beachten. = 0,01 (1%)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Der dargestellte Regelaufbau soll eine Hilfestellung für die Entwicklung objektbezogener Lösungen<br />
bieten. Es handelt sich hierbei um eine Prinzipdarstellung, die den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen<br />
ist.<br />
- Die feuchtetechnische Funktionssicherheit ist von einem erfahrenen Fachplaner mit speziellen hygrothermischen<br />
Simulationen nachzuweisen.<br />
- Die Tragkonstruktion liegt warmseitig der Wärmedämmung und ist somit nicht feuchtegefährdet.<br />
- Hohe Materialeinbaufeuchten, außerplanmäßiger Feuchteeintrag (z.B. in Folge von Gewittern während<br />
der Bauphase) und nachträgliche Durchdringungen der Luftdichtheitsebene sind zu verhindern.<br />
- Die fachgerechte Planung und Ausführung der Luftdichtung/Dampfbremse auf der vollflächigen<br />
Tragkonstruktion ist bei dieser Variante einfacher zu erstellen.<br />
- Die Einstufung in GK0 gem. DIN 68800-2 der Dachschalung und Tragkonstruktion sowie der Holzwerkstoffplatte<br />
in NKL1 ist möglich.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-FORTE Holzfaserdämmplatte<br />
250
Neubau<br />
Dach - Wand - Boden - Decke<br />
Energetisch optimierter Holzbau mit dem „PAVATEX - Wärmebrückenkatalog“<br />
Über 180 berechnete Holzbaudetails unter<br />
www.pavatex.de oder auf der PAVATEX - CD-ROM<br />
Seit Einführung der EnEV müssen die Wärmebrückeneffekte der Bauteilanschlüsse beim Wärmeschutznachweis<br />
berücksichtigt werden. Neben pauschalen Zuschlägen, die meist durch größere<br />
Dämmschichtdicken an der gesamten Gebäudehülle ausgeglichen werden müssen, gibt es die<br />
Möglichkeit eines genauen rechnerischen Nachweises der Wärmebrückendetails. Wertvolle Hilfe<br />
bietet hierbei der PAVATEX-Wärmebrückenkatalog. Auf der Basis der zahlreichen berechneten<br />
Bauteilanschlüsse kann die Gebäudehülle bereits in der Planungsphase energetisch so optimiert<br />
werden, dass Zuschläge entfallen können oder sogar ein Bonus erreicht wird.<br />
PAVATEX<br />
1. Dächer<br />
1.1/.2/.3 Geneigte<br />
Dächer<br />
Wärmebrückenkatalog.<br />
2. Wände<br />
2.2 Außenwände in<br />
Holzständerbauweise<br />
10°C Isotherme<br />
13°C Isotherme<br />
18,04°C<br />
Neubau<br />
10°C Isotherme<br />
13°C Isotherme<br />
.<br />
1745<br />
, °C<br />
U<br />
Gefach<br />
= 0,180 W/(m² K)<br />
T min = 18,04 °C<br />
= - 0,007 W/(m K)<br />
T min = 17,45 °C<br />
f Rsi = 0,922<br />
= 0,022 W/(m K)<br />
f Rsi = 0,898<br />
Über 180 Details für den Holzbau<br />
www.pavatex.de oder auf der PAVATEX - CD-ROM<br />
251
2. Wand - Neubau<br />
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />
In tabellarischer Form werden für die versch.<br />
Dämmschichten bzw. Dämmstoffkombinationen<br />
die wichtigsten bauphysikalischen Werte<br />
wie U-Wert, Phasenverschiebung und Temperaturamplitudenverhältnis<br />
TAV (auch in %)<br />
angegeben. Hervorgehoben ist jeweils die in<br />
nebenstehender Zeichnung gezeigte Variante.<br />
Beispielhaft für die verschiedenen Aufbauten<br />
wird eine Konstruktion als Detailschnitt mit<br />
entsprechender Beschreibung der Schichtenfolge<br />
dargestellt. PAVATEX-Produkte sind im<br />
Text und in der Zeichnung grün hinterlegt.<br />
Kleine Details wie Befestigungsmittel sind<br />
nicht dargestellt. Die Fassade ist nur schematisch<br />
dargestellt.<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
140 18 0,269 9,7 0,07/7<br />
160 18 0,244 10,5 0,06/6<br />
180 18 0,223 11,3 0,05/5<br />
120 22 0,293 9,3 0,09/9<br />
140 22 0,263 10,0 0,07/7<br />
160 22 0,239 10,8 0,06/6<br />
180 22 0,219 11,5 0,05/5<br />
120 35 0,271 10,2 0,07/7<br />
140 35 0,245 11,0 0,06/6<br />
160 35 0,224 11,8 0,05/5<br />
180 35 0,206 12,5 0,04/4<br />
120 52 0,247 11,7 0,06/6<br />
140 52 0,225 12,4 0,05/5<br />
160 52 0,207 13,2 0,04/4<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Vorhangfassade, hinterlüftet<br />
Lattung / ggf. Konterlattung<br />
18 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
140 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB,<br />
luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />
Lattung / Montagehohlraum<br />
Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />
*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />
Bei Anforderungen an Brand- und Holzschutz<br />
sind die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen<br />
Prüfzeugnisse bzw. Gutachten zu beachten.<br />
Schallschutz: n.b.<br />
Brandschutz: REI 30 geprüft<br />
Holzschutz: GK 0 bei Vorfertigung<br />
Hier finden sich bauaufsichtlich relevante Hinweise,<br />
z.B. auf allgemeine bauaufsichtliche<br />
Prüfzeugnisse (ABP) für den Brandschutz, Prüfberichte<br />
für den Schallschutz, Zulassungen,<br />
Normen usw., die es bei der Ausführung der<br />
entsprechenden Bauteile zu beachten gilt,<br />
oder für die sogar die Übereinstimmung zu<br />
bestätigen ist.<br />
Die hier aufgeführten Angaben zu Brand-,<br />
Schall- und ggf. Holzschutz sind grundsätzlich<br />
durch ABP, Prüfberichte, Gutachten, Normen<br />
bzw. Zulassungen nachgewiesen. Zum Teil<br />
wird dabei auch auf Nachweise anderer Hersteller<br />
zurückgegriffen, deren Produkte im<br />
Bauteil vertreten sind.<br />
252
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />
Wärmeschutz Die angegebenen U-Werte ermöglichen einen direkten Vergleich der Bauteile<br />
untereinander, wenn z.B. die Dämmschichtdicken bzw. Dämmschichtkombinationen variiert werden.<br />
Sie bieten je nach Anforderung an den Wärmeschutz eine erste Auswahlmöglichkeit. Weitere<br />
Differenzierungen der Dämmschichtdicken sind natürlich objektbezogen möglich. Bei zusammengesetzten<br />
Bauteilen, also Holzständerwänden, handelt es sich jeweils um die für den Wärmeschutznachweis<br />
relevanten mittleren U-Werte, die den Holzanteil beinhalten.<br />
Tauwasserschutz Für alle dargestellten Wandbauteile wurde der diffusionsbedingte Tauwasserschutz<br />
rechnerisch nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3/ -4 sowie<br />
mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren<br />
von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A. 6.4), wobei eine funktionsfähige Belüftung bei<br />
Vorhangfassaden vorausgesetzt wird. Ebenso vorausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende<br />
Luftdichtheit der Bauteile sowie ihrer Anschlüsse und Durchdringungen.<br />
Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die<br />
Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der<br />
verschiedenen Wandbauteile zu beurteilen und, je nach verwendetem Dämmstoff, auch zu vergleichen.<br />
Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzögert sich einerseits die Aufheizung der<br />
Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Temperaturschwankungen durch das Außenklima<br />
um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist.<br />
[Bei Bauteilen mit Mineralwolle-Dämmung wurde eine Rohdichte von 20 kg/m³ sowie ein c p<br />
von 1.000 J/(kg K) angenommen. Bei Bauteilen<br />
mit Zellulosefaser-Einblasdämmung wurde eine Rohdichte von 60 kg/m³ sowie ein c p<br />
von 1.940 J/(kg K) angenommen.]<br />
Brandschutz Die Angaben der Feuerwiderstandsklassen bei Holzständerwänden und Raumtrennwänden<br />
basieren auf vorliegenden allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen (ABP), ggf.<br />
auch anderer Hersteller. Die Feuerwiderstandsklassen der Massivwände wurden DIN 4102-4 entnommen.<br />
Luftschalldämmung Sofern Angaben zu bewerteten Schalldämm-Maßen gemacht werden,<br />
beruhen diese auf bauakustischen Messungen. Durch objektspezifische Einflussfaktoren (angrenzende<br />
Bauteile, Fenster und Türen usw.) kann die Luftschalldämmung jedoch beeinflusst werden.<br />
Holzschutz Der mögliche Verzicht auf chemischen Holzschutz für die tragenden Holzbauteile (GK<br />
0) ergibt sich bei Wänden in Holzbauweise je nach Dämmstoff aus der entsprechenden Zulassung<br />
bzw. Gutachten oder aus der betreffenden Norm DIN 68800-2. Wände in Holzbauweise mit DIFFU-<br />
THERM und zugelassenen Putzsystemen sind gem. Zulassungen der GK 0 zugeordnet.<br />
Neubau<br />
Hinweis zu Wänden mit WDVS PAVATEX ist lediglich Hersteller der DIFFUTHERM-Platten.<br />
Es sind grundsätzlich die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen sowie die Verarbeitungsrichtlinien<br />
der Systemanbieter zu beachten.<br />
253
2.1 Wand - Neubau<br />
2.1.02 Holzständerwand mit flexiblem Holzfaserdämmstoff und Unterdeckplatten<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
140 18 0,269 9,7 0,07/7<br />
160 18 0,244 10,5 0,06/6<br />
180 18 0,223 11,3 0,05/5<br />
120 22 0,293 9,3 0,09/9<br />
140 22 0,263 10,0 0,07/7<br />
160 22 0,239 10,8 0,06/6<br />
180 22 0,219 11,5 0,05/5<br />
120 35 0,271 10,2 0,07/7<br />
140 35 0,245 11,0 0,06/6<br />
160 35 0,224 11,8 0,05/5<br />
180 35 0,206 12,5 0,04/4<br />
120 52 0,247 11,7 0,06/6<br />
140 52 0,225 12,4 0,05/5<br />
160 52 0,207 13,2 0,04/4<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Vorhangfassade, hinterlüftet<br />
Lattung / ggf. Konterlattung<br />
22 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
12,5 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB,<br />
luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />
Lattung / Montagehohlraum<br />
Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />
*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />
Bei Anforderungen an Brand- und Holzschutz<br />
sind die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen<br />
Prüfzeugnisse bzw. Gutachten zu beachten.<br />
1)<br />
mit PAVATHERM zwischen den Ständern<br />
Schallschutz: n.b.*<br />
Brandschutz: REI 30 geprüft<br />
Holzschutz: GK 0 bei Vorfertigung 1)<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien passgenau zuschneiden<br />
und fugendicht zwischen Holzständern einklemmen; mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt.<br />
- Verlegung der ISOLAIR Unterdeckplatten auf den Holzständern gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />
Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600 erfolgen. Verklebung<br />
von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150. Plattenfixierung mit Breitkopfnägeln<br />
oder Klammern; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung<br />
in die Holzständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-<br />
Holzbau-schraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.<br />
- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen<br />
und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX 60.<br />
- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />
* Geprüften Schallschutz R w,P<br />
= 56 dB erreichen Sie mit ISOLAIR 22, 100 mm PAVATHERM<br />
zwischen den Ständern, 30 mm PAVATHERM im Montagehohlraum und<br />
zusätzlichen Luftschichten gem. dem zugehörigen Prüfbericht 980316.T1 LSW<br />
254
2.1 Wand - Neubau<br />
2.1.03 Holzständerwand mit flexiblem Faserdämmstoff und Unterdeckplatten<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
flex. Faserdämmstoff<br />
035 [mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
120 18 0,284 7,3 0,10/10<br />
140 18 0,254 7,5 0,08/8<br />
160 18 0,230 7,8 0,07/7<br />
180 18 0,210 8,0 0,07/7<br />
120 22 0,278 7,5 0,09/9<br />
140 22 0,249 7,7 0,08/8<br />
160 22 0,226 8,0 0,07/7<br />
180 22 0,206 8,3 0,06/6<br />
120 35 0,258 8,4 0,08/8<br />
140 35 0,233 8,7 0,07/7<br />
160 35 0,212 9,0 0,06/6<br />
180 35 0,195 9,2 0,06/6<br />
120 52 0,236 9,9 0,07/ 7<br />
140 52 0,215 10,2 0,06/ 6<br />
*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Vorhangfassade, hinterlüftet<br />
Lattung / ggf. Konterlattung<br />
35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
140 mm flexibler Faserdämmstoff = 0,035<br />
15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB,<br />
luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />
Lattung / Montagehohlraum<br />
Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />
Bei Anforderungen an den Holzschutz ist die<br />
Norm zu beachten.<br />
Schallschutz: n.b.<br />
Brandschutz: n.b.<br />
Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Flexiblen Faserdämmstoffgem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zwischen Holzständer einbauen.<br />
- Verlegung der ISOLAIR Unterdeckplatten auf den Holzständern gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />
Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600 erfolgen. Verklebung<br />
von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150. Plattenfixierung mit Breitkopfnägeln<br />
oder Klammern; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung<br />
in die Holzständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-<br />
Holzbau-schraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.<br />
- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durch-dringungen<br />
und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX 60.<br />
- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
ISOLAIR Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
255
2.1 Wand - Neubau<br />
2.1.04 Holzständerwand mit Zellulose-Einblasdämmung und Unterdeckplatten<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
Zellulose<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
140 18 0,273 10,0 0,07/7<br />
160 18 0,247 10,8 0,06/6<br />
180 18 0,226 11,6 0,05/5<br />
120 22 0,296 9,4 0,09/9<br />
140 22 0,266 10,2 0,07/7<br />
160 22 0,242 11,0 0,06/6<br />
180 22 0,222 11,8, 0,05/5<br />
120 35 0,274 10,4 0,07/7<br />
140 35 0,248 11,2 0,06/6<br />
160 35 0,227 12,0 0,05/5<br />
180 35 0,209 12,9 0,04/4<br />
120 52 0,250 11,8 0,06/6<br />
140 52 0,228 12,6 0,04/4<br />
160 52 0,210 13,5 0,04/4<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Vorhangfassade, hinterlüftet<br />
Lattung / ggf. Konterlattung<br />
35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
120 mm Zellulose-Einblasdämmung = 0,040<br />
15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB,<br />
luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />
Lattung / Montagehohlraum<br />
Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />
*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />
Bei Anforderungen an den Holzschutz ist die<br />
Zulassung zu beachten.<br />
Schallschutz: n.b.<br />
Brandschutz: n.b.<br />
Holzschutz: GK 0 gem. Zulassung<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Verlegung der ISOLAIR Unterdeckplatten auf den Holzständern gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />
Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600 erfolgen. Verklebung<br />
von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150. Plattenfixierung mit Breitkopfnägeln<br />
oder Klammern; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung<br />
in die Holzständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-<br />
Holzbau-schraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.<br />
- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen<br />
und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX 60.<br />
- Zellulose-Einblasdämmung nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung gem. Verarbeitungsrichtlinien<br />
des Herstellers hohlraumfrei einbringen, anschl. Einblasöffnungen dicht verschließen.<br />
- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
ISOLAIR Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
256
2.1 Wand - Neubau<br />
2.1.05 Raumseitige Dämmung in der Holzständerbauweise<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
40 mm PAVATHERM-PROFIL raumseitig<br />
120 18 0,235 11,8 0,05/5<br />
140 18 0,215 12,5 0,04/4<br />
160 18 0,198 13,2 0,03/3<br />
120 22 0,230 12,0 0,05/5<br />
140 22 0,211 12,8 0,04/4<br />
160 22 0,195 13,5 0,03/3<br />
120 35 0,217 13,0 0,04/4<br />
60 mm PAVATHERM-PROFIL raumseitig<br />
120 18 0,212 13,1 0,04/4<br />
140 18 0,196 13,9 0,03/3<br />
160 18 0,182 14,6 0,02/2<br />
120 22 0,208 13,4 0,03/3<br />
140 22 0,193 14,1 0,03/3<br />
160 22 0,179 14,9 0,02/2<br />
*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Vorhangfassade, hinterlüftet<br />
Lattung / ggf. Konterlattung<br />
22 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />
120 mm PAVAFLEX / PAVATHERM<br />
15 mm Holzwerkstoffplatte, abgeklebt<br />
60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung<br />
Lattung / Montagehohlraum<br />
Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVA-<br />
THERM<br />
[mm]<br />
ISOLAIR<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
40 mm PAVATHERM-PROFIL raumseitig<br />
120 18 0,237 15,0 0,03/3<br />
140 18 0,217 16,4 0,02/2<br />
160 18 0,201 17,7 0,01/1<br />
120 22 0,233 15,3 0,03/3<br />
140 22 0,214 16,7 0,02/2<br />
160 22 0,197 18,0 0,01/1<br />
120 35 0,219 16,3 0,02/2<br />
60 mm PAVATHERM-PROFIL raumseitig<br />
120 18 0,214 16,4 0,02/2<br />
140 18 0,198 17,8 0,01/1<br />
160 18 0,184 19,1 0,01/1<br />
120 22 0,210 16,7 0,02/2<br />
140 22 0,195 18,0 0,01/1<br />
160 22 0,181 19,4 0,01/1<br />
*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />
Schallschutz: n.b.<br />
Brandschutz: F 30-B geprüft**<br />
ABP P-3982/5189-MPA BS beachten<br />
Holzschutz: GK 0 bei Vorfertigung<br />
für PAVATHERM zw. den<br />
Ständern gem. Gutachten<br />
U 543/2003 des WKI<br />
** F 30-B geprüft mit PAVATHERM zwischen<br />
den Ständern<br />
Neubau<br />
257
2.1 Wand - Neubau<br />
2.1.07 Holzständerwand mit flexiblem Holzfaserdämmstoff und Dämmelementen<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
...-PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
120 60 0,230 11,9 0,05/5<br />
140 60 0,211 12,7 0,04/4<br />
160 60 0,195 13,5 0,03/3<br />
180 60 0,181 14,3 0,03/3<br />
120 80 0,208 13,4 0,04/4<br />
140 80 0,192 14,1 0,03/3<br />
160 80 0,179 14,9 0,02/2<br />
180 80 0,167 15,7 0,02/2<br />
120 100 0,190 14,8 0,02/2<br />
140 100 0,177 15,5 0,02/2<br />
160 100 0,165 16,3 0,02/2<br />
180 100 0,155 17,1 0,01/1<br />
120 120 0,175 16,1 0,02/2<br />
140 120 0,164 16,9 0,01/1<br />
160 120 0,154 17,6 0,01/1<br />
*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Vorhangfassade, hinterlüftet<br />
Lattung / ggf. Konterlattung<br />
100 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB,<br />
luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />
Lattung / Montagehohlraum<br />
Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />
Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz<br />
ist das ABP allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis<br />
bzw. Gutachten zu beachten.<br />
Schallschutz: n.b.*<br />
Brandschutz: n.b. 1)<br />
Holzschutz: GK 0 bei Vorfertigung 2)<br />
1)<br />
F 30-B geprüft mit PAVATHERM zwischen den Ständern.<br />
2)<br />
mit PAVATHERM zwischen den Ständern<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien passgenau zuschneiden<br />
und fugendicht zwischen Holzständern einklemmen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt.<br />
- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente auf den Holzständern gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />
Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600 erfolgen. Ver-klebung<br />
von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150. Plattenfixierung z.B. mit<br />
Breitrückenklammern; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung<br />
in die Holzständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-<br />
Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.<br />
- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durch-dringungen<br />
und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX 60.<br />
- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />
* Geprüften Schallschutz R w,P<br />
= 56 dB erreichen Sie mit 60 mm PAVATHERM-PLUS, 100 mm<br />
PAVATHERM zwischen den Ständern, 30 mm PAVATHERM im Montagehohlraum und<br />
zusätzlichen Luftschichten gem. dem zugehörigen Prüfbericht 980316.T2 LSW<br />
258
Dämmen und<br />
Dichten im System<br />
Diffusionsoffen dämmen und luftdicht bauen –<br />
das schaffen die neuen Dämmsysteme von PAVATEX. ATEX.<br />
Sie bringen die luftdichte Gebäude hülle mit<br />
nachhaltiger Holz faser dämmung zusammen.<br />
Leistungsstark<br />
für Wärme dämmverbundsysteme:<br />
PAVATEX<br />
DIFFUTHERM<br />
Sichere<br />
Luftdichtheit:<br />
Klebeband<br />
PAVATAPE FLEX<br />
für luftdichte<br />
Anschlüsse<br />
Effiziente<br />
Sanierungslösung:<br />
Luftdichtbahn<br />
PAVATEX LDB 0.02,<br />
PAVATHERM PLUS +<br />
www.pavatex.com<br />
Neubau<br />
259
2.1 Wand - Neubau<br />
2.1.08 Holzständerwand mit flexiblem Faserdämmstoff und Dämmelementen<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
flex. Faserdämmstoff<br />
035<br />
[mm]<br />
PAVA-<br />
THERM-<br />
PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
120 60 0,220 10,1 0,06/6<br />
140 60 0,201 10,4 0,05/5<br />
160 60 0,186 10,7 0,05/5<br />
180 60 0,172 11,0 0,04/4<br />
120 80 0,200 11,6 0,04/4<br />
140 80 0,184 11,9 0,04/4<br />
160 80 0,171 12,2 0,03/3<br />
180 80 0,159 12,5 0,03/3<br />
120 100 0,183 13,0 0,03/3<br />
140 100 0,170 13,4 0,03/3<br />
160 100 0,158 13,7 0,02/2<br />
180 100 0,148 14,0 0,02/2<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Vorhangfassade, hinterlüftet<br />
Lattung / ggf. Konterlattung<br />
100 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
120 mm flexibler Faserdämmstoff = 0,035<br />
15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB,<br />
luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />
Lattung / Montagehohlraum<br />
Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />
*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />
Bei Anforderungen an den Holzschutz ist die<br />
Norm zu beachten.<br />
Schallschutz: n.b.<br />
Brandschutz: n.b.<br />
Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Flexiblen Faserdämmstoff gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zwischen Holzständer<br />
einbauen.<br />
- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente auf den Holzständern gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />
Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600 erfolgen. Ver-klebung<br />
von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150. Plattenfixierung z.B. mit<br />
Breitrückenklammern; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung<br />
in die Holzständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-<br />
Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.<br />
- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durch-dringungen<br />
und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX 60.<br />
- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PLUS Dämmelemente /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
260
2.1 Wand - Neubau<br />
2.1.09 Holzständerwand mit Zellulose-Einblasdämmung und Dämmelementen<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
Zellulose<br />
[mm]<br />
PAVA-<br />
THERM-<br />
PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
120 60 0,232 11,9 0,05/5<br />
140 60 0,213 12,6 0,04/4<br />
160 60 0,197 13,4 0,03/3<br />
180 60 0,183 14,2 0,03/3<br />
120 80 0,210 13,3 0,04/4<br />
140 80 0,194 14,1 0,03/3<br />
160 80 0,181 14,9 0,02/2<br />
180 80 0,169 15,6 0,02/2<br />
120 100 0,192 14,7 0,03/3<br />
140 100 0,179 15,5 0,02/2<br />
160 100 0,167 16,2 0,02/2<br />
180 100 0,157 17,0 0,01/1<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Vorhangfassade, hinterlüftet<br />
Lattung / ggf. Konterlattung<br />
100 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
120 mm Zellulose-Einblasdämmung = 0,040<br />
15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB,<br />
luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />
Lattung / Montagehohlraum<br />
Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />
*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />
Bei Anforderungen an den Holzschutz ist die<br />
Zulassung zu beachten.<br />
Schallschutz: n.b.<br />
Brandschutz: n.b.<br />
Holzschutz: GK 0 gem. Zulassung<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente auf den Holzständern gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />
Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600 erfolgen. Verklebung<br />
von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150. Plattenfixierung z.B. mit<br />
Breitrückenklammern; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung<br />
in die Holzständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-<br />
Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.<br />
- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen<br />
und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX 60.<br />
- Zellulose-Einblasdämmung nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung gem. Verarbeitungsrichtlinien<br />
des Herstellers hohlraumfrei einbringen, anschl. Einblasöffnungen dicht verschließen.<br />
- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PLUS Dämmelemente<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
261
2.1 Wand - Neubau<br />
2.1.11 Holzständerwand mit Dämmplatten und WDVS (F 90-B)<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVATHERM<br />
[mm]<br />
DIFFU-<br />
THERM<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
140 60 0,228 17,4 0,01/ 1<br />
160 60 0,209 18,7 0,01/ 1<br />
180 60 0,194 20,1 0,01/ 1<br />
120 80 0,224 17,3 0,01/ 1<br />
140 80 0,206 18,7 0,01/ 1<br />
160 80 0,191 20,0 0,01/ 1<br />
180 80 0,178 21,3 0,00/ 0<br />
120 100 0,203 18,7 0,01/ 1<br />
140 100 0,188 20,0 0,01/ 1<br />
160 100 0,176 21,3 0,00/ 0<br />
180 100 0,164 22,7 0,00/ 0<br />
120 60+60 0,186 20,0 0,01/1<br />
140 60+60 0,174 21,3 0,00/0<br />
160 60+60 0,163 22,7 0,00/0<br />
*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />
Bei Anforderungen an den Brand- bzw. Holzschutz<br />
sind die ABP bzw. Gutachten zu beachten.<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Putzsystem gem. Zulasungg<br />
80 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />
18 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />
120 mm PAVATHERM<br />
15 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />
15 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />
in luftdichter Ausführung<br />
Schallschutz: n.b.<br />
Brandschutz: F 90-B geprüft<br />
Holzschutz: GK 0 bei Vorfertigung<br />
Kombinationsmöglichkeiten von Beplankungen, Gefachdämmungen, Hölzständern und<br />
WDVS bei tragenden, raumabschließenden Außenwänden der Feuerwiderstandsklasse F 90-B<br />
Beplankung innen Beplankung außen Dämmstoffdicke Holzständer zul. Spannung<br />
Dämmstoff im Gefach: Mineralwolle mit Rohdichte 30 kg/m³, Schmelzpunkt >1.000 °C<br />
2 x FERMACELL 12,5 mm 1 x FERMACELL 12,5 mm<br />
Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen der WDVS<br />
Z-33.47-663, Z-33.47-638, bzw. Z-33.47-1087 sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-<br />
Systemanbieter.<br />
262<br />
> 120 mm<br />
> 140 mm<br />
Dämmstoff im Gefach: HOMATHERM oder ISOFLOC ®<br />
2 x FERMACELL 15 mm 1 x FERMACELL 15 mm<br />
> 120 mm<br />
> 140 mm<br />
Dämmstoff im Gefach: PAVATHERM-Dämmplatten<br />
2 x FERMACELL 15 mm 1 x FERMACELL 18 mm<br />
> 120 mm<br />
> 140 mm<br />
> 80/120 mm<br />
> 60/140 mm<br />
> 80/120 mm<br />
> 60/140 mm<br />
> 80/120 mm<br />
> 60/140 mm<br />
Dämmstoff im Gefach: genormt / abZ, mind. Baustoffklasse B2, einschl. Glaswolle<br />
2 x FERMACELL 18 mm 2 x FERMACELL 12,5 mm<br />
> 120 mm<br />
> 140 mm<br />
> 80/120 mm<br />
> 60/140 mm<br />
2,0 N/mm²<br />
2,0 N/mm²<br />
2,0 N/mm²<br />
2,0 N/mm²<br />
2,0 N/mm²<br />
2,0 N/mm²<br />
2,0 N/mm²<br />
2,0 N/mm²
2.1 Wand - Neubau<br />
2.1.12 Holzständerwand mit flexiblem Holzfaserdämmstoff und WDVS<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVAFLEX<br />
mm]<br />
DIFFU-<br />
THERM<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
140 60 0,215 12,8 0,04/4<br />
160 60 0,199 13,6 0,03/3<br />
180 60 0,184 14,4 0,03/3<br />
120 80 0,212 13,5 0,03/3<br />
140 80 0,196 14,3 0,03/3<br />
160 80 0,182 15,1 0,02/2<br />
180 80 0,170 15,9 0,02/2<br />
120 100 0,194 14,9 0,02/2<br />
140 100 0,180 15,7 0,02/2<br />
160 100 0,168 16,5 0,02/2<br />
180 100 0,157 17,3 0,01/1<br />
120 60+60 0,178 16,3 0,02/2<br />
140 60+60 0,166 17,1 0,01/1<br />
160 60+60 0,156 17,8 0,01/1<br />
*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Putzsystem gem. Zulasungg<br />
80 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />
120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB,<br />
luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />
Lattung / Montagehohlraum<br />
Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />
(15 mm für REI 60 bzw. REI 90)<br />
Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz<br />
sind das ABP allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis<br />
bzw. Gutachten zu beachten.<br />
Schallschutz: n.b.*<br />
Brandschutz: REI 60 / REI 90 geprüft 1)<br />
Holzschutz: GK 0 bei Vorfertigung 2)<br />
Neubau<br />
1)<br />
REI 60 geprüft mit 120 mm PAVAFLEX zwischen den Ständern und PAVATEX-DIFFUTHERM 60 mm; REI 90 gepüft mit 180 mm PAVA-<br />
THERM zwischen den Ständern und PAVATEX-DIFFUTHERM 60 mm.<br />
2)<br />
mit PAVATHERM zwischen den Ständern<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien passgenau zu schneiden<br />
und fugendicht zwischen Holzständern einklemmen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt.<br />
- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen und Anschlüsse<br />
der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX 60.<br />
- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />
- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-638 3) ,<br />
Z-33.47-1087 4) bzw. Z-33.47-663 5) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter:<br />
3)<br />
KNAUF Gips KG<br />
Am Bahnhof 7<br />
D-97346 Iphofen<br />
Telefon +49 9001 31-2000<br />
Fax +49 1805 31-4000<br />
zentrale@knauf.de<br />
www.knauf.de<br />
4)<br />
Baumit GmbH<br />
Reckenberg 12<br />
D-87541 Bad Hindelang<br />
Telefon +49 8324 921-0<br />
Fax +49 8324 921-470<br />
info@baumit.com<br />
www.baumit.com<br />
5)<br />
UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />
Blankenburgstraße 81<br />
D-09114 Chemnitz<br />
Telefon +49 371 81564-0<br />
Fax +49 371 81564-64<br />
info@unger-diffutherm.com<br />
www.unger-diffutherm.com<br />
* Geprüften Schallschutz R w,P<br />
= 54 dB erreichen Sie mit 60 mm DIFFUTHERM, 100 mm PAVATHERM zw. den Ständern, 30<br />
mm PAVATHERM im Montagehohlraum und zusätzlichen Luftschichten gem. dem zugehörigen Prüfbericht 980316.T6 LSW<br />
263
2.1 Wand - Neubau<br />
2.1.13 Holzständerwand mit flexiblem Faserdämmstoff und WDVS<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
flex. Faserdämmstoff<br />
035 [mm]<br />
Diffutherm<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
120 60 0,225 10,1 0,06/6<br />
140 60 0,205 10,4 0,05/5<br />
160 60 0,189 10,7 0,05/5<br />
180 60 0,175 11,0 0,04/4<br />
120 80 0,204 11,6 0,04/4<br />
140 80 0,187 11,9 0,04/4<br />
160 80 0,174 12,2 0,03/3<br />
180 80 0,162 12,5 0,03/3<br />
120 100 0,186 13,0 0,03/3<br />
140 100 0,173 13,4 0,03/3<br />
160 100 0,161 13,7 0,02/2<br />
180 100 0,150 14,0 0,02/2<br />
120 120 0,172 14,4 0,02/2<br />
140 120 0,160 14,7 0,02/2<br />
*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />
Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz<br />
sind das ABP allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis<br />
bzw. die Norm zu beachten.<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Putzsystem gem. Zulassung<br />
80 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />
120 mm flexibler Faserdämmstoff = 0,035<br />
15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB,<br />
luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />
Lattung / Montagehohlraum<br />
Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />
(1-lagig F 30-B / 2-lagig F60-B)<br />
Schallschutz: n.b.*<br />
Brandschutz: F 30-B / F 60-B geprüft<br />
Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Flexiblen Faserdämmstoff gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zwischen Holzständer einbauen.<br />
- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen<br />
und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX 60.<br />
- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />
- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-638 1) ,<br />
Z-33.47-1087 2) bzw. Z-33.47-663 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter:<br />
1)<br />
KNAUF Gips KG<br />
Am Bahnhof 7<br />
D-97346 Iphofen<br />
Telefon +49 9001 31-2000<br />
Fax +49 1805 31-4000<br />
zentrale@knauf.de<br />
www.knauf.de<br />
2)<br />
Baumit GmbH<br />
Reckenberg 12<br />
D-87541 Bad Hindelang<br />
Telefon +49 8324 921-0<br />
Fax +49 8324 921-470<br />
info@baumit.com<br />
www.baumit.com<br />
3)<br />
UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />
Blankenburgstraße 81<br />
D-09114 Chemnitz<br />
Telefon +49 371 81564-0<br />
Fax +49 371 81564-64<br />
info@unger-diffutherm.com<br />
www.unger-diffutherm.com<br />
* Geprüften Schallschutz R w,P<br />
= 54 dB erreichen Sie mit 60 mm DIFFUTHERM, 120 mm<br />
Mineralfaserdämmung zwischen den Ständern, 30 mm PAVATHERM im Montagehohlraum und<br />
zusätzlichen Luftschichten gem. dem zugehörigen Prüfbericht 980316.T8 LSW<br />
264
2.1 Wand - Neubau<br />
2.1.14 Holzständerwand mit Zellulose-Einblasdämmung und WDVS<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
Zellulose<br />
[mm]<br />
Diffutherm<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
120 60 0,238 12,0 0,05/5<br />
140 60 0,218 12,8 0,04/4<br />
160 60 0,201 13,5 0,03/3<br />
180 60 0,186 14,3 0,03/3<br />
120 80 0,214 13,5 0,04/4<br />
140 80 0,198 14,2 0,03/3<br />
160 80 0,184 15,0 0,02/2<br />
180 80 0,172 15,8 0,02/2<br />
120 100 0,195 14,9 0,02/2<br />
140 100 0,182 15,6 0,02/2<br />
160 100 0,170 16,4 0,02/2<br />
180 100 0,159 17,2 0,01/1<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Putzsystem gem. Zulasungg<br />
80 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />
120 mm Zellulose-Einblasdämmung = 0,040<br />
15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB,<br />
luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />
Lattung / Montagehohlraum<br />
Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />
*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />
Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz<br />
sind das ABP allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis<br />
bzw. Zulassungen zu beachten.<br />
Schallschutz: n.b.<br />
Brandschutz: F 30-B geprüft<br />
Holzschutz: GK 0 gem. Zulassungen<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Zellulose-Einblasdämmung nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung gem. Verarbeitungsrichtlinien<br />
des Herstellers hohlraumfrei einbringen, anschl. Einblasöffnungen dicht verschließen.<br />
- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen<br />
und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX 60.<br />
- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />
- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-638 1) ,<br />
Z-33.47-1087 2) bzw. Z-33.47-663 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter:<br />
1)<br />
KNAUF Gips KG<br />
Am Bahnhof 7<br />
D-97346 Iphofen<br />
Telefon +49 9001 31-2000<br />
Fax +49 1805 31-4000<br />
zentrale@knauf.de<br />
www.knauf.de<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
2)<br />
Baumit GmbH<br />
Reckenberg 12<br />
D-87541 Bad Hindelang<br />
Telefon +49 8324 921-0<br />
Fax +49 8324 921-470<br />
info@baumit.com<br />
www.baumit.com<br />
3)<br />
UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />
Blankenburgstraße 81<br />
D-09114 Chemnitz<br />
Telefon +49 371 81564-0<br />
Fax +49 371 81564-64<br />
info@unger-diffutherm.com<br />
www.unger-diffutherm.com<br />
265
2.1 Wand - Neubau<br />
2.1.20 Massivholz-Wandsystem mit WDVS<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
Massivh.<br />
[mm]<br />
DIFFUTHERM<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
85 60+60 0,284 14,7 0,02/2<br />
85 80+60 0,252 16,1 0,01/1<br />
85 80+80 0,227 17,5 0,01/1<br />
85 100+80 0,206 18,8 0,01/1<br />
115 60+60 0,266 16,7 0,01/1<br />
115 80+60 0,238 18,1 0,01/1<br />
115 80+80 0,215 19,5 0,01/1<br />
115 100+80 0,196 20,9 0,00/0<br />
135 100 0,289 16,7 0,01/1<br />
135 60+60 0,256 18,1 0,01/1<br />
135 80+60 0,230 19,5 0,01/1<br />
135 80+80 0,208 20,8 0,00/0<br />
162 100 0,272 18,5 0,01/1<br />
162 60+60 0,243 19,9 0,01/1<br />
162 80+60 0,219 21,3 0,00/0<br />
162 80+80 0,200 22,7 0,00/0<br />
Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz<br />
sind das ABP allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis<br />
bzw. Zulassungen zu beachten.<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Putzsystem gem. Zulasungg<br />
100 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />
135 mm Massivholz-Außenwand, z.B. Merk<br />
luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />
Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />
Schallschutz: n.b.<br />
Brandschutz: Verschiedene Anforderungen<br />
an den Brandschutz können, je<br />
nach Wanddicke, System und<br />
Beplankung erfüllt werden.<br />
Holzschutz: GK 0 gem. Zulassung<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Als Tragkonstruktion kommen alle flächigen Holzbausysteme in Frage wie: MERK-Dickholz, Brettstapelbauweise,<br />
LIGNOTREND, HOMOGEN 80, STEKO, Blockbauweise u.ä.<br />
- Herstellung der Luftdichtheit durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen und Anschlüsse<br />
der Massivholzelemente auf der Raumseite, z.B. mit PAVAFIX 60.<br />
- Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />
- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-638 1) ,<br />
Z-33.47-1087 2) bzw. Z-33.47-663 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter:<br />
1)<br />
KNAUF Gips KG<br />
Am Bahnhof 7<br />
D-97346 Iphofen<br />
Telefon +49 9001 31-2000<br />
Fax +49 1805 31-4000<br />
zentrale@knauf.de<br />
www.knauf.de<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
266<br />
2)<br />
Baumit GmbH<br />
Reckenberg 12<br />
D-87541 Bad Hindelang<br />
Telefon +49 8324 921-0<br />
Fax +49 8324 921-470<br />
info@baumit.com<br />
www.baumit.com<br />
3)<br />
UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />
Blankenburgstraße 81<br />
D-09114 Chemnitz<br />
Telefon +49 371 81564-0<br />
Fax +49 371 81564-64<br />
info@unger-diffutherm.com<br />
www.unger-diffutherm.com
2.1 Wand - Neubau<br />
2.1.21 Massivholz-Wandsystem mit Dämmelementen<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
Massivholz<br />
[mm]<br />
...Plus<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
85 120 0,277 14,5 0,02/2<br />
85 140 0,246 15,8 0,02/2<br />
85 160 0,222 17,2 0,01/1<br />
115 120 0,260 16,5 0,01/1<br />
115 140 0,233 17,8 0,01/1<br />
115 160 0,211 19,2 0,01/1<br />
135 100 0,281 16,5 0,01/1<br />
135 120 0,250 17,9 0,01/1<br />
135 140 0,225 19,2 0,01/1<br />
135 160 0,205 20,5 0,00/0<br />
162 100 0,266 18,3 0,01/1<br />
162 120 0,238 19,7 0,01/1<br />
162 140 0,215 21,0 0,00/0<br />
162 160 0,196 22,4 0,00/0<br />
Bei Anforderungen an Brand-, Schall- oder<br />
Holzschutz sind die ABP, Prüfberichte bzw. Zulassungen<br />
zu beachten.<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Vorhangfassade, hinterlüftet<br />
Lattung / ggf. Konterlattung<br />
120 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
115 mm Massivholz-Außenwand<br />
luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />
Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />
Schallschutz: n.b.<br />
Brandschutz: Verschiedene Anforderungen an<br />
den Brandschutz können, je nach<br />
Wanddicke und System, erfüllt<br />
werden.<br />
Holzschutz: GK 0 gem. Gutachten des WKI<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Als Tragkonstruktion kommen alle flächigen Holzbausysteme in Frage wie: MERK-Dickholz, Brettstapelbauweise,<br />
LIGNOTREND, HOMOGEN 80, STEKO, Blockbauweise u.ä.<br />
- Herstellung der Luftdichtheit durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen und An-schlüsse<br />
der Massivholzelemente auf der Raumseite, z.B. mit PAVAFIX 60.<br />
- Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />
- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente auf dem Wandsystem gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.Optional<br />
kann eine Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600 erfolgen. Verklebung<br />
von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150. Plattenfixierung z.B. mit<br />
Dämmstoffnägeln; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung<br />
in das Massivholz mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube,<br />
WÜRTH Assy 3.0<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PLUS Dämmelemente /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
267
2.1 Wand - Neubau<br />
2.1.22 Massivholz-Wandsystem mit Dämmplatten und Dämmelementen<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
Massivholz<br />
[mm]<br />
-PLUS +<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
115 100*+60 0,211 19,2 0,01/1<br />
115 100*+80 0,193 20,5 0,00/0<br />
115 100*+100 0,178 21,9 0,00/0<br />
115 100*+120 0,165 23,2 0,00/0<br />
135 80*+60 0,225 19,2 0,01/1<br />
135 100*+60 0,205 20,5 0,00/0<br />
135 100*+80 0,188 21,9 0,00/0<br />
135 100*+100 0,173 23,3 0,00/0<br />
135 100*+120 0,161 > 24 0,00/0<br />
162 80*+60 0,215 21,0 0,00/0<br />
162 100*+60 0,196 22,4 0,00/0<br />
162 100*+80 0,180 23,7 0,00/0<br />
162 100*+100 0,167 > 24 0,00/0<br />
162 100*+120 0,156 > 24 0,00/0<br />
*zusätzliche Dämmschicht aus PAVATHERM-FORTE<br />
Bei Anforderungen an Brand-, Schall- oder<br />
Holzschutz sind die ABP, Prüfberichte bzw. Zulassungen<br />
zu beachten.<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Vorhangfassade, hinterlüftet<br />
Lattung / ggf. Konterlattung<br />
100 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
100 mm PAVATHERM-FORTE Dämmplatte<br />
115 mm Massivholzaußenwand, z.B. Merk<br />
luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />
Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />
Schallschutz: Rw,P bis 51 dB je nach System 1)<br />
Brandschutz: Verschiedene Anforderungen an<br />
den Brandschutz können, je nach<br />
Wanddicke und System, erfüllt<br />
werden.<br />
Holzschutz: GK 0 gem. Gutachten des WKI<br />
1)<br />
gem. DGfH-Studie<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Als Tragkonstruktion kommen alle flächigen Holzbausysteme in Frage wie: MERK-Dickholz, Brettstapelbauweise,<br />
LIGNOTREND, HOMOGEN 80, STEKO, Blockbauweise u.ä.<br />
- Herstellung der Luftdichtheit durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen und An-schlüsse<br />
der Massivholzelemente auf der Raumseite, z.B. mit PAVAFIX 60.<br />
- Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />
- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente auf dem Wandsystem gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.Optional<br />
kann eine Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600 erfolgen. Verklebung<br />
von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150. Plattenfixierung z.B. mit<br />
Dämmstoffnägeln; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung<br />
in das Massivholz mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube,<br />
WÜRTH Assy 3.0.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PLUS Dämmelemente / PAVATHERM-FORTE Dämmplatten/<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
268
2.1 Wand - Neubau<br />
2.2.10 Leichthochlochziegel-Massivwände mit Dämmelementen<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
LHLzW700<br />
[mm]<br />
-PLUS +<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 120 0,267 17,0 0,01/1<br />
240 80*+60 0,227 18,4 0,01/1<br />
240 80*+80 0,206 19,7 0,00/0<br />
240 100*+80 0,187 21,1 0,00/0<br />
240 100*+100 0,172 22,4 0,00/0<br />
300 100 0,285 17,8 0,01/1<br />
300 120 0,253 19,1 0,01/1<br />
300 80*+60 0,217 20,4 0,00/0<br />
300 80*+80 0,198 21,8 0,00/0<br />
300 100*+80 0,180 23,1 0,00/0<br />
300 100*+100 0,167 > 24 0,00/0<br />
365 100 0,269 20,0 0,00/0<br />
365 120 0,240 21,3 0,00/0<br />
365 80*+60 0,207 22,6 0,00/0<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Vorhangfassade, hinterlüftet<br />
Lattung / ggf. Konterlattung<br />
120 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
Ausgleichsputz nach Erfordernis<br />
240 mm Mauerwerk aus Leichtlochziegeln<br />
15 mm Innenputz<br />
*zusätzliche Dämmschicht aus PAVATHERM-Platten<br />
Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz<br />
sind die Normen zu beachten.<br />
Schallschutz: R´w,R > 49 dB gem. DIN 4109<br />
Brandschutz: F180-AB gem. DIN 4102-4<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Ausführung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung, Boden-Deckelschalung,<br />
Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...<br />
- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />
mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.<br />
- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waagerechtes<br />
Aufstandholz montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der Dämmelemente<br />
überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />
- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung<br />
erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Rahmendübeln<br />
und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Rahmendübel S-R / S-H-R mit Sicherheitsschraube.<br />
- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />
75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PLUS Dämmelemente / PAVATHERM Dämmplatten<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
269
2.1 Wand - Neubau<br />
2.2.11 Kalksandstein-Massivwände mit Dämmelementen<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
KSV 1,8 NM<br />
[mm]<br />
-PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
175 80*+60 0,264 15,1 0,01/1<br />
175 80*+80 0,236 16,5 0,00/0<br />
175 100*+80 0,211 17,8 0,00/0<br />
175 100*+100 0,193 19,2 0,00/0<br />
240 80*+60 0,259 17,1 0,00/0<br />
240 80*+80 0,232 18,5 0,00/0<br />
240 100*+80 0,208 19,8 0,00/0<br />
240 100*+100 0,191 21,2 0,00/0<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Vorhangfassade, hinterlüftet<br />
Lattung / ggf. Konterlattung<br />
80 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
100 mm PAVATHERM Dämmplatte<br />
Ausgleichsputz nach Erfordernis<br />
240 mm Mauerwerk aus Kalksandstein<br />
15 mm Innenputz<br />
*zusätzliche Dämmschicht aus PAVATHERM-Platten<br />
Bei Anforderungen an den Schall- u. Brandschutz<br />
sind die Normen zu beachten.<br />
Schallschutz: R´w,R > 54 dB gem. DIN 4109<br />
Brandschutz: bis F180-AB gem. DIN 4102-4<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Ausführung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung,<br />
Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...<br />
- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />
mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.<br />
- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waagerechtes<br />
Aufstandholz montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der Dämmelemente<br />
überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />
- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung<br />
erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Rahmendübeln<br />
und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Rahmendübel S-R / S-H-R mit Sicherheitsschraube.<br />
- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />
75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PLUS Dämmelemente / PAVATHERM-Dämmplatten<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
270
2.1 Wand - Neubau<br />
2.2.12 Porenbeton-Massivwände mit Dämmelementen<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PBn500 PP<br />
[mm]<br />
-PLUS<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 100 0,250 17,6 0,01/1<br />
240 120 0,225 19,0 0,01/1<br />
240 80*+60 0,196 20,3 0,01/1<br />
240 80*+80 0,180 21,6 0,00/0<br />
240 100*+80 0,165 23,0 0,00/0<br />
240 100*+100 0,154 > 24 0,00/0<br />
300 100 0,228 20,1 0,01/1<br />
300 120 0,207 21,4 0,00/0<br />
300 80*+60 0,182 22,7 0,00/0<br />
300 80*+80 0,169 > 24 0,00/0<br />
300 100*+80 0,155 > 24 0,00/0<br />
300 100*+100 0,145 > 24 0,00/0<br />
365 100 0,209 22,7 0,00/0<br />
365 120 0,191 24 0,00/0<br />
365 80*+60 0,170 > 24 0,00/0<br />
* zusätzliche Dämmschicht aus PAVATHERM-Platten<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Vorhangfassade, hinterlüftet<br />
Lattung / ggf. Konterlattung<br />
100 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />
Ausgleichsputz nach Erfordernis<br />
240 mm Mauerwerk aus Porenbeton-Planstein<br />
15 mm Innenputz<br />
Bei Anforderungen an den Schall- u. Brandschutz<br />
sind die Normen zu beachten.<br />
Schallschutz: R´w,R > 48 dB gem. DIN 4109<br />
Brandschutz: bis F180-AB gem. DIN 4102-4<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Ausführung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung,<br />
Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...<br />
- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />
mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.<br />
- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waagerechtes<br />
Aufstandholz montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der Dämmelemente<br />
überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />
- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung<br />
erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Rahmendübeln<br />
und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Rahmendübel S-R / S-H-R mit Sicherheitsschraube.<br />
- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />
75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PLUS Dämmelemente /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
271
2.1 Wand - Neubau<br />
2.2.15. Leichthochlochziegel-Massivwände mit WDVS<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
LHLzW700<br />
[mm]<br />
DIFFU-<br />
THERM<br />
[mm] 4)<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 80+60 0,244 18,6 0,01/1<br />
240 80+80 0,220 20,0 0,00/0<br />
240 100+80 0,200 21,4 0,00/0<br />
240 100+100 0,184 22,8 0,00/0<br />
300 100 0,293 18,0 0,01/1<br />
300 80+60 0,232 20,7 0,00/0<br />
300 80+80 0,211 22,1 0,00/0<br />
300 100+80 0,193 23,5 0,00/0<br />
300 100+100 0,177 > 24 0,00/0<br />
365 100 0,275 20,2 0,00/0<br />
365 80+60 0,221 22,9 0,00/0<br />
365 80+80 0,201 > 24 0,00/0<br />
365 100+80 0,185 > 24 0,00/0<br />
365 100+100 0,171 > 24 0,00/0<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Putzsystem gem. Zulassung<br />
80 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />
60 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />
Ausgleichsputz nach Erfordernis<br />
240 mm Mauerwerk aus Leichthochlochziegeln<br />
15 mm Innenputz<br />
Bei Anforderungen an den Brandschutz ist die<br />
Norm, bei Schallschutzanforderungen der Prüfbericht<br />
zu beachten.<br />
Schallschutz: Rw,P = 53 dB<br />
(bei 240 mm LHLz NM mit 100 mm WDVS)<br />
Brandschutz: F180-AB gem. DIN 4102-4<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.43-931 1) ,<br />
Z-33.43-1086 2) bzw. Z-33.43-204 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter:<br />
1)<br />
KNAUF Gips KG<br />
Am Bahnhof 7<br />
D-97346 Iphofen<br />
Telefon +49 9001 31-2000<br />
Fax +49 1805 31-4000<br />
zentrale@knauf.de<br />
www.knauf.de<br />
2)<br />
Baumit GmbH<br />
Reckenberg 12<br />
D-87541 Bad Hindelang<br />
Telefon +49 8324 921-0<br />
Fax +49 8324 921-470<br />
info@baumit.com<br />
www.baumit.com<br />
3)<br />
UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />
Blankenburgstraße 81<br />
D-09114 Chemnitz<br />
Telefon +49 371 81564-0<br />
Fax +49 371 81564-64<br />
info@unger-diffutherm.com<br />
www.unger-diffutherm.com<br />
4)<br />
Zweilagige Verlegung nur mit WDVS der KNAUF MARMORIT GmbH (DIBt-Zulassung Z-33.43-931) bzw. der Baumit GmbH (DIBt-<br />
Zulassung Z-33.43-1086) möglich.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
DIFFUTHERM Dämmplatten für Wärmedämmverbundsystem (WDVS)<br />
272
2.1 Wand - Neubau<br />
2.2.16. Kalksandstein-Massivwände mit WDVS<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
KSV 1,8 NM<br />
[mm]<br />
DIFFU-<br />
THERM<br />
[mm] 4)<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
175 80+60 0,287 15,4 0,01/1<br />
175 80+80 0,255 16,8 0,00/0<br />
175 100+80 0,229 18,2 0,00/0<br />
175 100+100 0,208 19,6 0,00/0<br />
240 80+60 0,282 17,4 0,00/0<br />
240 80+80 0,251 18,8 0,00/0<br />
240 100+80 0,226 20,1 0,00/0<br />
240 100+100 0,205 21,5 0,00/0<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Putzsystem gem. Zulassung<br />
60 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />
80 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />
Ausgleichsputz nach Erfordernis<br />
240 mm Mauerwerk aus Kalksandsteinen<br />
15 mm Innenputz<br />
Bei Anforderungen an den Brandschutz ist die<br />
Norm, bei Schallschutzanforderungen der Prüfbericht<br />
zu beachten.<br />
Schallschutz: Rw,P = 57 dB<br />
(bei 175 mm KSV 1,8 NM mit 100 mm WDVS)<br />
Brandschutz: F180-AB gem. DIN 4102-4<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.43-931 1) ,<br />
Z-33.43-1086 2) bzw. Z-33.43-204 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter:<br />
1)<br />
KNAUF Gips KG<br />
Am Bahnhof 7<br />
D-97346 Iphofen<br />
Telefon +49 9001 31-2000<br />
Fax +49 1805 31-4000<br />
zentrale@knauf.de<br />
www.knauf.de<br />
2)<br />
Baumit GmbH<br />
Reckenberg 12<br />
D-87541 Bad Hindelang<br />
Telefon +49 8324 921-0<br />
Fax +49 8324 921-470<br />
info@baumit.com<br />
www.baumit.com<br />
3)<br />
UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />
Blankenburgstraße 81<br />
D-09114 Chemnitz<br />
Telefon +49 371 81564-0<br />
Fax +49 371 81564-64<br />
info@unger-diffutherm.com<br />
www.unger-diffutherm.com<br />
4)<br />
Zweilagige Verlegung nur mit WDVS der KNAUF MARMORIT GmbH (DIBt-Zulassung Z-33.43-931) bzw. der Baumit GmbH (DIBt-<br />
Zulassung Z-33.43-1086) möglich.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
DIFFUTHERM Dämmplatten für Wärmedämmverbundsystem (WDVS)<br />
273
2. Wand - Neubau<br />
2.2.17. Porenbeton-Massivwände mit WDVS<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
Pbn500 PP<br />
[mm]<br />
Diffutherm<br />
4)<br />
[mm]<br />
U-Wert<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV<br />
[-/%]<br />
240 100 0,256 17,8 0,01/1<br />
240 80+60 0,208 20,6 0,01/1<br />
240 80+80 0,191 21,9 0,00/0<br />
240 100+80 0,176 23,3 0,00/0<br />
240 100+100 0,163 > 24 0,00/0<br />
300 100 0,233 20,3 0,01/1<br />
300 80+60 0,193 23,0 0,00/0<br />
300 80+80 0,178 > 24 0,00/0<br />
300 100+80 0,165 > 24 0,00/0<br />
300 100+100 0,154 > 24 0,00/0<br />
365 100 0,213 22,9 0,00/0<br />
365 80+60 0,179 > 24 0,00/0<br />
365 80+80 0,166 > 24 0,00/0<br />
365 100+80 0,154 > 24 0,00/0<br />
365 100+100 0,145 > 24 0,00/0<br />
Bei Anforderungen an den Brandschutz ist die<br />
Norm, bei Schallschutzanforderungen der Prüfbericht<br />
zu beachten.<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
Putzsystem gem. Zulassung<br />
100 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />
Ausgleichsputz nach Erfordernis<br />
240 mm Mauerwerk aus Porenbeton-Planstein<br />
15 mm Innenputz<br />
Schallschutz: Rw,P = 49 dB<br />
(bei 240 mm Pbn DBM mit 100 mm WDVS)<br />
Brandschutz: F180-AB gem. DIN 4102-4<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.43-931 1) ,<br />
Z-33.43-1086 2) bzw. Z-33.43-204 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter:<br />
1)<br />
KNAUF Gips KG<br />
Am Bahnhof 7<br />
D-97346 Iphofen<br />
Telefon +49 9001 31-2000<br />
Fax +49 1805 31-4000<br />
zentrale@knauf.de<br />
www.knauf.de<br />
2)<br />
Baumit GmbH<br />
Reckenberg 12<br />
D-87541 Bad Hindelang<br />
Telefon +49 8324 921-0<br />
Fax +49 8324 921-470<br />
info@baumit.com<br />
www.baumit.com<br />
3)<br />
UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />
Blankenburgstraße 81<br />
D-09114 Chemnitz<br />
Telefon +49 371 81564-0<br />
Fax +49 371 81564-64<br />
info@unger-diffutherm.com<br />
www.unger-diffutherm.com<br />
4)<br />
Zweilagige Verlegung nur mit WDVS der KNAUF MARMORIT GmbH (DIBt-Zulassung Z-33.43-931) bzw. der Baumit GmbH (DIBt-<br />
Zulassung Z-33.43-1086) möglich.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS<br />
274
2. Wand - Neubau<br />
2.3.01 Holzständer-Raumtrennwände mit Dämmplatten-Hohlraumdämmung<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
Nr.<br />
1<br />
Dämmschicht<br />
[Dicke beliebig]<br />
PAVATHERM<br />
PAVAFLEX<br />
FERMACELL-<br />
Beplankung<br />
1 x 12,5 mm<br />
je Seite<br />
F-Klasse<br />
F 30-B<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />
40 mm PAVATHERM Dämmplatte /<br />
PAVAFLEX Hohlraumdämmung<br />
zwischen Holzständerwerk 4/6 cm,<br />
bei Brandschutzanforderung ≥ 5/8 cm<br />
mit ≤ 62,5 cm Ständerachsabstand<br />
12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />
2<br />
PAVATHERM<br />
PAVAFLEX<br />
1 x 10,0 mm<br />
1 x 12,5 mm<br />
je Seite<br />
F 60-B<br />
3<br />
PAVATHERM<br />
PAVAFLEX<br />
2 x 10,0 mm<br />
1 x 12.5 mm<br />
je Seite<br />
F 90-B<br />
Bei Anforderungen an Brand- / Schallschutz<br />
sind die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen<br />
Prüfzeugnisse bzw. Prüfberichte zu beachten.<br />
Schallschutz: R´w,P = 43 dB (bei Wandaufbau<br />
Nr. 1 mit 40 mm PAVATHERM)<br />
Brandschutz: gem. obiger Tabelle;<br />
ABP der Fa. XELLA beachten<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Holzständerwerk und einseitige Beplankung gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers<br />
erstellen.<br />
- PAVATHERM- bzw. PAVAFLEX-Hohlraumdämmung passgenau zuschneiden und fugendicht<br />
zwischen Ständerwerk einklemmen; Dämmplatten ggf. gegen herausfallen sichern.<br />
- Zweite Seite des Ständerwerkes gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers beplanken.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM Dämmplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
275
2. Wand - Neubau<br />
2.3.10 Metallständer-Raumtrennwände mit Dämmplatten-Hohlraumdämmung<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
Konstruktion<br />
Nr.<br />
1<br />
Dämmschicht<br />
[Dicke beliebig]<br />
PAVATHERM<br />
PAVAFLEX<br />
FERMACELL-<br />
Beplankung<br />
1 x 12,5 mm<br />
je Seite<br />
F-Klasse<br />
F 30-AB<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />
40 mm PAVATHERM-/PAVAFLEX-<br />
Hohlraumdämmung 1)<br />
zw. Metallständerwerk 2) CW 75,<br />
(zulässig CW75, CW100 und CW125)<br />
mit ≤ 62,5 cm Ständerachsabstand<br />
12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />
2<br />
PAVATHERM<br />
PAVAFLEX<br />
2 x 12,5 mm<br />
je Seite<br />
F 60-AB<br />
3<br />
PAVATHERM<br />
PAVAFLEX<br />
2 x 12,5 mm<br />
1 x 10 mm<br />
je Seite<br />
F 90-AB<br />
Bei Anforderungen an Brand- / Schallschutz sind<br />
die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse<br />
bzw. Prüfberichte zu beachten.<br />
Schallschutz bei Wandaufbau:<br />
Nr. 1 Rw,P = 46 dB mit 40 mm PAVATHERM<br />
Nr. 2 Rw,P = 56 dB mit 40 mm PAVATHERM<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Metallständerwerk und einseitige Beplankung gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers<br />
erstellen.<br />
- PAVATHERM- bzw. PAVAFLEX-Hohlraumdämmung passgenau zuschneiden und fugendicht<br />
zwischen Ständerwerk einklemmen; Dämmplatten ggf. gegen herausfallen sichern.<br />
- Zweite Seite des Ständerwerkes gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers beplanken.<br />
1)<br />
Bei entsprechendem Zuschnitt auf das Rastermaß.<br />
2)<br />
Sofern keine Brandschutzanforderungen bestehen, ist auch das Ständerprofil CW50 möglich.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM Dämmplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
276
3. Boden - Neubau<br />
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />
In tabellarischer Form werden für die versch.<br />
Dämmschichtdicken die Nutzlastbereiche<br />
sowie bei Kellerdecken und Bodenplatten<br />
die U-Werte bzw. bei Geschossdecken die<br />
Trittschallverbesserungsmaße aufgeführt. Hervorgehoben<br />
ist jeweils die in nebenstehender<br />
Zeichnung gezeigte Variante.<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
Beispielhaft für die verschiedenen Aufbauten<br />
wird eine Konstruktion als Detailschnitt mit<br />
entsprechender Beschreibung der Schichtenfolge<br />
dargestellt. PAVATEX-Produkte sind im<br />
Text und in der Zeichnung grün hinterlegt.<br />
Bei Estrichen ist keine Dicke angegeben, da<br />
diese güte- und nutzlastabhängig zu bestimmen<br />
ist.<br />
Konstruktion<br />
PAVABOARD<br />
[mm]<br />
100<br />
120<br />
140<br />
160<br />
180<br />
Nutzlastbereich<br />
[-]<br />
1,0 kN Einzellast<br />
2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
1,0 kN Einzellast<br />
2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
1,0 kN Einzellast<br />
2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
1,0 kN Einzellast<br />
2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
1,0 kN Einzellast<br />
2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
U-Wert<br />
[W/(m 2 K)]<br />
0,356<br />
0,311<br />
0,276<br />
0,248<br />
0,225<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
25 mm FERMACELL-Estrichelement<br />
120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />
ggf. Feuchteschutz,<br />
z.B. PAVATEX RSP<br />
Massivdecke zum unbeheizten Keller<br />
Neubau<br />
Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist<br />
die Herstellerfreigabe zu beachten.<br />
Die Kombination mit FERMACELL-Ausgleichsschüttung<br />
oder FERMACELL-Wabensystem unter<br />
der Dämmschicht ist möglich.<br />
Je nach Aufbau sind die Nutzlastbereiche der<br />
DIN 18560-2 oder entsprechender Herstellerprüfungen<br />
entnommen. Hinsichtlich Luft- und<br />
Trittschalldämmung sind die Anforderungen in<br />
DIN 4109 zu beachten. Bei Holzbalkendecken<br />
sind hier die Schalldämmwerte für die jeweiligen<br />
Rohdecken angegeben.<br />
Hier finden sich weitere spezifische Angaben<br />
zur Ausführung sowie Hinweise zu Normwerten<br />
der Luftdämmung von massiven Geschossdecken.<br />
Bei Holzbalkendecken sind hier die<br />
Werte der Luft- und/oder Trittschalldämmung<br />
der gebrauchsfertigen Deckenkonstruktion sowie<br />
der Nutzlastbereiche angegeben.<br />
277
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />
Wärmeschutz In den Konstruktionsvorschlägen wurden die Dämmschichten so gestaffelt, dass<br />
sich für die meisten Wärmeschutznachweise gem. EnEV entsprechende Bauteil-U-Werte finden.<br />
Weitere Differenzierungen der Dämmschichtdicken sind objektbezogen möglich. Bei der U-Wert-<br />
Berechnung der Bodenplatten wurden die Bauteilschichten unterhalb der Feuchtigkeitssperre nicht<br />
einbezogen.<br />
Feuchtigkeitsschutz Bei allen nicht unterkellerten Bodenplatten wird eine funktionsfähige,<br />
normgerechte Feuchtigkeitssperre vorausgesetzt, die entsprechend der zu erwartenden Feuchtebelastung<br />
ausgelegt ist.<br />
Brandschutz Die Feuerwiderstandsklassen der Bauteile wurden nicht bewertet. Eine Beurteilung<br />
kann im konkreten Einzelfall, jedoch speziell bei den massiven Keller- und Geschossdecken, über die<br />
klassifizierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen.<br />
Luftschalldämmung Werte der Luftschalldämmung für die massiven Geschoss-Rohdecken<br />
können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 12 entnommen werden. Für die fertigen Geschossdecken mit<br />
trittschalldämmenden Deckenauflagen sind die bewerteten Schalldämm-Maße (R´w,R) in gleicher<br />
Tabelle angegeben.<br />
Trittschalldämmung Werte der Trittschalldämmung für die massiven Geschoss-Rohdecken<br />
können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 16 entnommen werden. Für die Deckenauflagen sind Rechenwerte<br />
des Trittschallverbesserungsmaßes (Lw,R) angegeben, die ohne Berücksichtigung eines<br />
Vorhaltemaßes von den äquivalenten bewerteten Norm-Trittschallpegeln der ursprünglichen Decke<br />
abgezogen werden können. Beispiel: Rohdecke (320 kg/m²) mit Ln,w,eq,R 77 dB - Lw,R 24 dB =<br />
L´n,w,R 53 dB.<br />
Bewerteter Norm-Trittschallpegel L n,w / L´n,w und Bewertetes Schalldämm-<br />
Maß R w / R´w<br />
Der bewertete Norm-Trittschallpegel ist die Zahlenangabe zur Kennzeichnung des Trittschallverhaltens<br />
von gebrauchsfertigen Decken und Treppen. Der bewertete Norm-Trittschallpegel beruht<br />
auf der Prüfung des frequenzabhängigen Norm-Trittschallpegels, wobei unterschieden wird, ob der<br />
Schall ausschließlich durch das zu prüfende Bauteil übertragen wird, z.B. in einem Prüfstand ohne<br />
Flankenübertragung. Dies ergibt Ln,w. Oder der Schall wird zusätzlich über Flanken oder andere<br />
Nebenwege übertragen, z.B. in ausgeführten Bauten oder in Prüfständen mit bauähnlicher Flankenübertragung.<br />
Dies ergibt L‘n,w. Die Trittschalldämmung eines Bauteiles ist um so besser, je kleiner<br />
der Zahlenwert des bewerteten Norm-Trittschallpegels ist.<br />
Das bewertete Schalldämm-Maß ist die Zahlenangabe zur Kennzeichnung der Luftschalldämmung<br />
von Bauteilen. Das bewertete Schalldämm-Maß beruht auf der Prüfung des Schalldämm-Maßes,<br />
wobei unterschieden wird, ob der Schall ausschließlich durch das zu prüfende Bauteil übertragen<br />
wird, z.B. in einem Prüfstand ohne Flankenübertragung. Dies ergibt R w<br />
. Oder der Schall wird zusätzlich<br />
über Flanken oder andere Nebenwege übertragen, z.B. in ausgeführten Bauten oder in<br />
Prüfständen mit bauähnlicher Flankenübertragung. Dies ergibt R‘ w<br />
. Die Luftschalldämmung eines<br />
Bauteiles ist um so besser, je größer der Zahlenwert des bewerteten Schalldämm-Maßes ist.<br />
Trittschallverbesserungmaß ΔL w Das Trittschallverbesserungsmaß ist die Zahlenangabe<br />
zur Kennzeichung der Trittschallverbesserung durch eine Deckenauflage (schwimmender Estrich,<br />
Bodenbelag o.ä.) auf Massivdecken.<br />
278
Wissenswertes zum Thema Nutzlastbereiche<br />
Nutzlasten Für Deckenauflagen aus schwimmenden Estrichen sind die zulässigen Nutzlasten<br />
(Punkt- und Flächenlasten) in Abhängigkeit von der Zusammendrückbarkeit der Dämmschicht (z.B.<br />
PAVAPOR 22/21 = 1 mm) sowie der Estrichnenndicke und -güte in DIN 18560-2 geregelt. Für Estriche<br />
auf Dämmschichten aus PAVATHERM-PROFIL sowie PAVABOARD wurden hierzu ergänzende<br />
Gutachten des Institutes für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung, Troisdorf erstellt, da sich<br />
diese Wärmedämmplatten durch sehr geringe Zusammendrückbarkeiten auszeichnen.<br />
Die Deckenauflagen aus schwimmend verlegten Trockenestrichen wie z.B. Estrichelementen, Verlegeplatten,<br />
Estrichziegeln und Dielen wurden zum Teil in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Herstellern<br />
auf ihre zulässigen Nutzlasten geprüft, bewertet und freigegeben.<br />
Die Summe der Punktlasten darf die Belastbarkeit der Decke nicht überschreiten. Bei den Flächenlasten<br />
handelt es sich um gleichmäßig verteilte Belastungen ohne Fahrbeanspruchung. Auch hierbei ist<br />
die Gesamtbelastbarkeit der Decke zu beachten. Die nutzungsabhängigen Punkt- und Flächenlasten<br />
sind in DIN 1055-3 angegeben.<br />
Nutzlastbereiche von Fußböden gem. DIN 1055-3<br />
Wohn- und<br />
Aufenthaltsräume<br />
Büroflächen,<br />
Arbeitsflächen,<br />
Flure<br />
Räume mit ausreichender Querverteilung<br />
der Lasten (z.B. Stahlbetondecken);<br />
Räume und Flure in Wohngebäuden,<br />
Bettenräume in Krankenhäusern,<br />
Hotelzimmer einschl. zugehöriger Küchen<br />
und Bäder.<br />
Flure in Bürogebäuden, Büroflächen,<br />
Arztpraxen, Stationsräume;<br />
Aufenthaltsräume einschl. der Flure;<br />
Kleinviehställe<br />
A2 --- / 1,5 kN/m²<br />
A3 1,0 kN / 2,0 kN/m²<br />
(A3 ohne Last-<br />
Querverteilung)<br />
B1<br />
2,0 kN / 2,0 kN/m²<br />
Neubau<br />
Flure in Krankenhäusern, Hotels,<br />
Altenheimen, Internaten usw.;<br />
Küchen und Behandlungsräume einschl.<br />
Operationsräume ohne schweres Gerät.<br />
B2<br />
3,0 kN / 3,0 kN/m²<br />
Räume,<br />
Versammlungsräume<br />
und<br />
Flächen, die der<br />
Ansammlung von<br />
Personen dienen<br />
können<br />
Flächen mit Tischen, z.B. Schulräume,<br />
Cafés, Restaurants,<br />
Speisesäle, Lesesäle, Empfangsräume.<br />
Flächen mit fester Bestuhlung,<br />
z.B. Flächen in Kirchen, Theatern,<br />
Kinos, Kongresssäle, Hörsäle,<br />
Versammlungsräume, Wartesäle.<br />
C1<br />
4,0 kN / 3,0 kN/m²<br />
C2 4,0 kN / 4,0 kN/m²<br />
Verkaufsräume Flächen von Verkaufsräumen bis 50 m²<br />
Grundfläche in Wohn-,<br />
Büro- und vergleichbaren Gebäuden.<br />
D1 2,0 kN / 2,0 kN/m²<br />
279
3. Boden - Neubau<br />
3.1.01 Geschossdecke mit Estrich auf Trittschalldämmplatten<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
Konstruktion<br />
PAVAPOR<br />
[mm]<br />
17/16<br />
22/21<br />
Nutzlastbereich*<br />
[-]<br />
4,0 kN Einzellast<br />
5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
4,0 kN Einzellast<br />
5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
Lw,R<br />
[dB]<br />
22<br />
24<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />
(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />
Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />
21 mm PAVAPOR 22/21 Trittschalldämmplatte<br />
ggf. Feuchteschutz,<br />
z.B. PAVATEX RSP<br />
Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109<br />
ggf. Deckenputz<br />
32/30<br />
4,0 kN Einzellast<br />
5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
26<br />
* abhängig von Art, Festigkeit und Nenndicke des schwimmenden<br />
Estrichs gem. DIN 18560-2;<br />
die Belastbarkeit der Rohdecke ist zu beachten!<br />
Bei Anforderungen an die Luft- und Trittschalldämmung<br />
ist die Norm zu beachten.<br />
Werte der Luftschalldämmung von Massivdecken<br />
können nach Flächengewicht Beiblatt 1<br />
zu DIN 4109, Tab. 12 entnommen werden.<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP,<br />
mit Überlappung zu verlegen.<br />
- Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige<br />
Dämmschichten (max. zwei Lagen Trittschalldämmplatten 17/16 oder 22/21) sind fugenversetzt<br />
zu verlegen.<br />
- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />
PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken; bei Fließestrichen können produktspezifische<br />
Dämmschichtabdeckungen vorgeschrieben sein.<br />
- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen. Bei Fließestrichen<br />
sind außerdem die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zu beachten.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVAPOR Trittschalldämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
280
3. Boden - Neubau<br />
3.1.02 Geschossdecke mit Trockenestrich aus Estrichziegeln + Ausgleichsschüttung<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm CREATON-Estrichziegel<br />
Trennlage aus PAVATEX RSP<br />
30 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 32/30<br />
30 mm Ausgleichsschüttung<br />
ggf. Feuchteschutz,<br />
z.B. PAVATEX RSP<br />
Massivdecke mit Deckenputz<br />
Bei Anforderungen an die Luft- und Trittschalldämmung<br />
ist die Norm zu beachten.<br />
Trittschall-Verbesserungsmaß ΔL w,P<br />
= 30 dB<br />
Nutzlastbereich: n.b.<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP,<br />
mit Überlappung zu verlegen.<br />
- Ausgleichsschüttung gem. Verarbeitungsrichtlinen des Herstellers einbringen und planeben abziehen;<br />
Mindesteinbaudicken, Mindestüberdeckungen und ggf. Verdichtung sind zu beachten.<br />
- Dämmschicht (einlagig) im Verband und fugendicht auf der Schüttung verlegen, ohne in die<br />
Schüttung zu treten.<br />
- Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP, mit Überlappung auf der Dämmschicht verlegen (verhindert eine<br />
Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten).<br />
- Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verlegen;<br />
mit sichtbar bleibender Oberfläche / für nachfolgenden Bodenbelag.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVAPOR Trittschalldämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
281
3. Boden - Neubau<br />
3.1.03 Geschossdecke mit Dielenfußboden auf Dämmsystem + Ausgleichsschüttung<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
25 mm Dielenfußboden, verdeckt geschraubt<br />
40 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte mit<br />
PAVATEX-Fugenlatten<br />
8 mm PAVATEX-Abdeckplatte<br />
38 mm Ausgleichsschüttung<br />
ggf. Feuchteschutz,<br />
z.B. PAVATEX RSP<br />
Massivdecke mit Deckenputz<br />
Bei Anforderungen an die Luft- und Trittschalldämmung<br />
ist die Norm zu beachten.<br />
Trittschall-Verbesserungsmaß ΔL w,P<br />
= 29 dB<br />
Nutzlastbereich: --- / 1,5 kN/m 2<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP,<br />
mit Überlappung zu verlegen.<br />
- Ausgleichsschüttung gem. Verarbeitungsrichtlinen des Herstellers einbringen und planeben abziehen;<br />
Mindesteinbaudicken, Mindestüberdeckungen und ggf. Verdichtung sind zu beachten.<br />
- Abdecken der Ausgleichsschüttung mit einer Lage PAVATEX-Abdeckplatte, Dicke mind. 8 mm. Die<br />
Verlegung erfolgt im Verband, fugendicht und mit entsprechendem Abstand zu den Wänden.<br />
- PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien<br />
verlegen.<br />
- Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielenschrauben<br />
oder BIERBACH BIROX TS1 Dielenschrauben, in die Fugenlatten befestigen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
282
3. Boden - Neubau<br />
3.1.04 Bodenplatte mit Estrich auf druckbelastbaren Wärmedämmplatten<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
Konstruktion<br />
PAVATHERM-<br />
PROFIL<br />
[mm]<br />
100<br />
120<br />
Nutzlastbereich*<br />
[-]<br />
5,0 kN Einzellast<br />
5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
5,0 kN Einzellast<br />
5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
U-Wert<br />
[W/(m 2 K)]<br />
0,412<br />
0,349<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />
(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />
Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />
120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten<br />
Feuchtigkeitssperre<br />
Bodenplatte gegen Erdreich<br />
140<br />
5,0 kN Einzellast<br />
5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
0,302<br />
160<br />
5,0 kN Einzellast<br />
5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
0,266<br />
* abhängig von Art, Festigkeit und Nenndicke des schwimmenden<br />
Estrichs gem. DIN 18560-2;<br />
die Belastbarkeit der Rohdecke ist zu beachten!<br />
Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist<br />
das entsprechende Gutachten zu beachten.<br />
Auch geeignet für die Kombination mit Fußbodenheizungssystemen<br />
(ggf. je nach System<br />
geänderten Nutzlastbereich berücksichtigen).<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Die Bodenplatte muss eine normgerechte Feuchtigkeitssperre aufweisen. Ist die Feuchtigkeitssperre<br />
unterhalb der Bodenplatte angeordnet, wird bei neuen Betonbauteilen mit Restfeuchtegehalt<br />
zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP, mit Überlappung auf dem Boden verlegt.<br />
- Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige<br />
Dämmschichten (max. 160 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.<br />
- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />
PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken; bei Fließestrichen können produktspezifische<br />
Dämmschichtabdeckungen vorgeschrieben sein.<br />
- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen. Bei Fließestrichen<br />
sind außerdem die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zu beachten.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PROFIL druckbelastbare Dämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
283
3. Boden - Neubau<br />
3.1.05 Kellerdecke mit Estrich auf druckbelastbaren Wärmedämmplatten<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
Konstruktion<br />
PAVATHERM-<br />
PROFIL<br />
[mm]<br />
100<br />
120<br />
Nutzlastbereich*<br />
[-]<br />
5,0 kN Einzellast<br />
5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
5,0 kN Einzellast<br />
5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
U-Wert<br />
[W/(m 2 K)]<br />
0,339<br />
0,294<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />
(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />
Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />
120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten<br />
ggf. Feuchteschutz,<br />
z.B. PAVATEX RSP<br />
Massivdecke zum unbeheizten Keller<br />
140<br />
5,0 kN Einzellast<br />
5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
0,260<br />
160<br />
5,0 kN Einzellast<br />
5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
0,233<br />
* abhängig von Art, Festigkeit und Nenndicke des schwimmenden<br />
Estrichs gem. DIN 18560-2;<br />
die Belastbarkeit der Rohdecke ist zu beachten!<br />
Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist<br />
das entsprechende Gutachten zu beachten.<br />
Auch geeignet für die Kombination mit Fußbodenheizungssystemen<br />
(ggf. je nach System<br />
geänderten Nutzlastbereich berücksichtigen).<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP,<br />
mit Überlappung zu verlegen.<br />
- Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige<br />
Dämmschichten (max. 160 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.<br />
- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht inkl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz,<br />
z.B. PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken; bei Fließestrichen<br />
können produktspezifische Dämmschichtabdeckungen vorgeschrieben sein.<br />
- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen. Bei Fließestrichen<br />
sind außerdem die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zu beachten.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PROFIL druckbelastbare Dämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
284
3. Boden - Neubau<br />
3.1.10 Bodenplatte mit Estrich auf hoch druckbelastbaren Wärmedämmplatten<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
Konstruktion<br />
PAVABOARD<br />
[mm]<br />
120<br />
Nutzlastbereich*<br />
[-]<br />
5,0 kN Einzellast<br />
5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
U-Wert<br />
[W/(m 2 K)]<br />
0,377<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />
(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />
Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />
120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />
Feuchtigkeitssperre<br />
Bodenplatte gegen Erdreich<br />
140<br />
5,0 kN Einzellast<br />
5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
0,327<br />
160<br />
5,0 kN Einzellast<br />
5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
0,288<br />
* abhängig von Art, Festigkeit und Nenndicke des schwimmenden<br />
Estrichs gem. DIN 18560-2;<br />
die Belastbarkeit der Rohdecke ist zu beachten!<br />
Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist<br />
das entsprechende Gutachten zu beachten.<br />
Auch geeignet für die Kombination mit Fußbodenheizungssystemen<br />
(ggf. je nach System<br />
geänderten Nutzlastbereich berücksichtigen).<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Die Bodenplatte muss eine normgerechte Feuchtigkeitssperre aufweisen. Ist die Feuchtigkeitssperre<br />
unterhalb der Bodenplatte angeordnet, wird bei neuen Betonbauteilen mit Restfeuchtegehalt<br />
zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP, mit Überlappung auf dem Boden verlegt.<br />
- Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige<br />
Dämmschichten (max. 160 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.<br />
- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />
PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken; bei Fließestrichen können produktspezifische<br />
Dämmschichtabdeckungen vorgeschrieben sein.<br />
- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen. Bei Fließestrichen<br />
sind außerdem die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zu beachten.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
285
3. Boden - Neubau<br />
3.1.11 Kellerdecke mit Estrich auf hoch druckbelastbaren Wärmedämmplatten<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
Konstruktion<br />
PAVABOARD<br />
[mm]<br />
100<br />
120<br />
Nutzlastbereich*<br />
[-]<br />
5,0 kN Einzellast<br />
5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
5,0 kN Einzellast<br />
5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
U-Wert<br />
[W/(m 2 K)]<br />
0,361<br />
0,314<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />
(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />
Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />
120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />
ggf. Feuchteschutz,<br />
z.B. PAVATEX RSP<br />
Massivdecke zum unbeheizten Keller<br />
140<br />
5,0 kN Einzellast<br />
5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
0,279<br />
160<br />
5,0 kN Einzellast<br />
5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
0,250<br />
* abhängig von Art, Festigkeit und Nenndicke des schwimmenden<br />
Estrichs gem. DIN 18560-2;<br />
die Belastbarkeit der Rohdecke ist zu beachten!<br />
Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist<br />
das entsprechende Gutachten zu beachten.<br />
Auch geeignet für die Kombination mit Fußbodenheizungssystemen<br />
(ggf. je nach System<br />
geänderten Nutzlastbereich berücksichtigen).<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP,<br />
mit Überlappung zu verlegen.<br />
- Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige<br />
Dämmschichten (max. 160 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.<br />
- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />
PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken; bei Fließestrichen können produktspezifische<br />
Dämmschichtabdeckungen vorgeschrieben sein.<br />
- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen. Bei Fließestrichen<br />
sind außerdem die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zu beachten.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
286
3. Boden - Neubau<br />
3.1.12 Kellerdecke mit Dielenfußboden auf Dämmsystem + Wärmedämmplatten<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
Konstruktion<br />
...PROFIL<br />
PAVABOARD<br />
[mm]<br />
40+60<br />
60+60<br />
Nutzlastbereich<br />
[Einzellasten kN]<br />
[Flächenlasten kN/m 2 ]<br />
U-Wert<br />
[W/(m 2 k)]<br />
1,0 kN<br />
2,0 kN/m 2 0,385<br />
1,0 kN<br />
2,0 kN/m 2 0,334<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
21 mm Dielenfußboden<br />
60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten<br />
mit PAVATEX-Fugenlatten<br />
60 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />
ggf. Feuchteschutz,<br />
z.B. PAVATEX RSP<br />
Massivdecke zum unbeheizten Keller<br />
60+80<br />
---<br />
1,5 kN/m 2 0,293<br />
60+100<br />
---<br />
1,5 kN/m 2 0,262<br />
Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist<br />
das entsprechende Gutachten zu beachten.<br />
Trittschall-Verbesserungsmaß: n.b.<br />
Nutzlastbereich: s. Tabelle<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP, mit<br />
Überlappung zu verlegen.<br />
- PAVABOARD Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen.<br />
- PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien<br />
verlegen.<br />
- Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielenschrauben<br />
oder BIERBACH BIROX TS1 Dielenschrauben, in die Fugenlatten befestigen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PROFIL druckbelastbare Dämmplatte /<br />
PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatte / PAVATEX-Dichtprodukte<br />
287
3. Boden - Neubau<br />
3.1.12a Bodenplatte mit Dielenfußboden auf Dämmsystem + Wärmedämmplatten<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
Konstruktion<br />
...PROFIL<br />
PAVABOARD<br />
[mm]<br />
40+60<br />
60+60<br />
Nutzlastbereich<br />
[Einzellasten kN]<br />
[Flächenlasten kN/m 2 ]<br />
U-Wert<br />
[W/(m 2 k)]<br />
1,0 kN<br />
2,0 kN/m 2 0,424<br />
1,0 kN<br />
2,0 kN/m 2 0,363<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
21 mm Dielenfußboden<br />
60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten<br />
mit PAVATEX-Fugenlatten<br />
60 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />
Feuchtigkeitssperre<br />
Bodenplatte gegen Erdreich<br />
60+80<br />
---<br />
1,5 kN/m 2 0,316<br />
60+100<br />
---<br />
1,5 kN/m 2 0,280<br />
Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist<br />
das entsprechende Gutachten zu beachten.<br />
Trittschall-Verbesserungsmaß: n.b.<br />
Nutzlastbereich: s. Tabelle<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Die Bodenplatte muss eine normgerechte Feuchtigkeitssperre aufweisen. Ist die Feuchtigkeitssperre<br />
unterhalb der Bodenplatte angeordnet, wird bei neuen Betonbauteilen mit Restfeuchtegehalt<br />
zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP, mit Überlappung auf dem Boden verlegt.<br />
- PAVABOARD Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen.<br />
- PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien<br />
verlegen.<br />
- Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielenschrauben<br />
oder BIERBACH BIROX TS1 Dielenschrauben, in die Fugenlatten befestigen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PROFIL druckbelastbare Dämmplatte /<br />
PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatte / PAVATEX-Dichtprodukte<br />
288
3. Boden - Neubau<br />
3.1.13 Bodenplatte mit Estrichziegel auf hoch druckbelastbarer Wärmedämmung<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
Konstruktion<br />
PAVABOARD<br />
[mm]<br />
120<br />
Nutzlastbereich<br />
[-]<br />
1,0 kN Einzellast<br />
2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
U-Wert<br />
[W/(m 2 K)]<br />
0,379<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm CREATON-Estrichziegel<br />
Trennlage aus PAVATEX RSP<br />
120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />
Feuchtigkeitssperre<br />
Bodenplatte gegen Erdreich<br />
140<br />
1,0 kN Einzellast<br />
2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
0,328<br />
160<br />
1,0 kN Einzellast<br />
2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
0,289<br />
Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist<br />
die Herstellerfreigabe zu beachten.<br />
Die Estrichziegel können mit diversen Bodenbelägen<br />
(z.B. Fliesen, Parkett, Teppich) belegt<br />
werden oder als sichtbare Fläche verbleiben.<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Die Bodenplatte muss eine normgerechte Feuchtigkeitssperre aufweisen. Ist die Feuchtigkeitssperre<br />
unterhalb der Bodenplatte angeordnet, wird bei neuen Betonbauteilen mit Restfeuchtegehalt<br />
zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP, mit Überlappung auf dem Boden verlegt.<br />
- Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 160 mm<br />
aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.<br />
- Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP, mit Überlappung auf der Dämmschicht verlegen (verhindert eine<br />
Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten).<br />
- Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verlegen;<br />
mit sichtbar bleibender Oberfläche / für nachfolgenden Bodenbelag.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
289
3. Boden - Neubau<br />
3.1.14 Kellerdecke mit Estrichziegel auf hoch druckbelastbarer Wärmedämmung<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
Konstruktion<br />
PAVABOARD<br />
[mm]<br />
100<br />
Nutzlastbereich<br />
[-]<br />
1,5 kN Einzellast<br />
2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
U-Wert<br />
[W/(m 2 K]<br />
0,362<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm CREATON-Estrichziegel<br />
Trennlage aus PAVATEX RSP<br />
120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />
ggf. Feuchteschutz,<br />
z.B. PAVATEX RSP<br />
Massivdecke zum unbeheizten Keller<br />
120<br />
1,0 kN Einzellast<br />
2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
0,316<br />
140<br />
1,0 kN Einzellast<br />
2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
0,280<br />
160<br />
1,0 kN Einzellast<br />
2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
0,251<br />
Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist<br />
die Herstellerfreigabe zu beachten.<br />
Die Estrichziegel können mit diversen Bodenbelägen<br />
(z.B. Fliesen, Parkett, Teppich) belegt<br />
werden oder als sichtbare Fläche verbleiben.<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP,<br />
mit Überlappung zu verlegen.<br />
- Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 160 mm<br />
aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.<br />
- Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP, mit Überlappung auf der Dämmschicht verlegen (verhindert eine<br />
Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten).<br />
- Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verlegen;<br />
mit sichtbar bleibender Oberfläche / für nachfolgenden Bodenbelag.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
290
3. Boden - Neubau<br />
3.1.27 Kellerdecke mit Verlegeplatten auf hoch druckbelastbarer Wärmedämmung<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
Konstruktion<br />
PAVABOARD<br />
[mm]<br />
100<br />
120<br />
Nutzlastbereich<br />
[-]<br />
1,0 kN Einzellast<br />
2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
1,0 kN Einzellast<br />
2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
U-Wert<br />
[W/(m 2 K)]<br />
0,344<br />
0,301<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
22 mm OSB-Verlegeplatte<br />
120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />
ggf. Feuchteschutz,<br />
z.B. PAVATEX RSP<br />
Massivdecke zum unbeheizten Keller<br />
140<br />
1,0 kN Einzellast<br />
2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
0,268<br />
160<br />
---<br />
1,5 kN/m 2 Flächenlast<br />
0,242<br />
180<br />
---<br />
1,5 kN/m² Flächenlast<br />
0,220<br />
Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist<br />
die Herstellerfreigabe zu beachten.<br />
Bei dieser Anwendung von Verlegeplatten ist<br />
DIN 68771- „Unterböden aus Holzspanplatten“<br />
zu beachten.<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP,<br />
mit Überlappung zu verlegen.<br />
- Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 180 mm<br />
aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.<br />
- Verlegeplatten gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Dämmschicht<br />
verlegen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
291
3. Boden - Neubau<br />
3.1.37 Bodenplatte mit Estrichelement auf hoch druckbelastbarer Wärmedämmung<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
Konstruktion<br />
PAVABOARD<br />
[mm]<br />
120<br />
Nutzlastbereich<br />
[-]<br />
1,0 kN Einzellast<br />
2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
U-Wert<br />
[W/(m 2 K)]<br />
0,372<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
25 mm FERMACELL-Estrichelement<br />
120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />
Feuchtigkeitssperre<br />
Bodenplatte gegen Erdreich<br />
140<br />
1,0 kN Einzellast<br />
2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
0,323<br />
160<br />
1,0 kN Einzellast<br />
2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
0,285<br />
180<br />
1,0 kN Einzellast<br />
2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
0,256<br />
Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist<br />
die Herstellerfreigabe zu beachten.<br />
Die Kombination mit FERMACELL-Ausgleichsschüttung<br />
oder FERMACELL-Wabensystem unter<br />
der Dämmschicht ist möglich.<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Die Bodenplatte muss eine normgerechte Feuchtigkeitssperre aufweisen. Ist die Feuchtigkeitssperre<br />
unterhalb der Bodenplatte angeordnet, wird bei neuen Betonbauteilen mit Restfeuchtegehalt<br />
zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP, mit Überlappung auf dem Boden verlegt.<br />
- Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 180 mm<br />
aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.<br />
- Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Dämmschicht<br />
verlegen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
292
3. Boden - Neubau<br />
3.1.38 Kellerdecke mit Estrichelement auf hoch druckbelastbarer Wärmedämmung<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
Konstruktion<br />
PAVABOARD<br />
[mm]<br />
100<br />
120<br />
Nutzlastbereich<br />
[-]<br />
1,0 kN Einzellast<br />
2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
1,0 kN Einzellast<br />
2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
U-Wert<br />
[W/(m 2 K)]<br />
0,356<br />
0,311<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
25 mm FERMACELL-Estrichelement<br />
120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />
ggf. Feuchteschutz,<br />
z.B. PAVATEX RSP<br />
Massivdecke zum unbeheizten Keller<br />
140<br />
1,0 kN Einzellast<br />
2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
0,276<br />
160<br />
1,0 kN Einzellast<br />
2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
0,248<br />
180<br />
1,0 kN Einzellast<br />
2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />
0,225<br />
Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist<br />
die Herstellerfreigabe zu beachten.<br />
Die Kombination mit FERMACELL-Ausgleichsschüttung<br />
oder FERMACELL-Wabensystem unter<br />
der Dämmschicht ist möglich.<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP,<br />
mit Überlappung zu verlegen.<br />
- Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 180 mm<br />
aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.<br />
- Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Dämmschicht<br />
verlegen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
293
3. Boden - Neubau<br />
3.1.54 Holzbalkendecke (ohne Unterdecke) mit Dielenfußboden auf Dämmsystem<br />
Holzbalken-Rohdecke<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
22 mm Fußbodendielen / Holzwerkstoffplatte<br />
Deckenbalken, sichtbar<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
21 mm Dielenfußboden<br />
40 mm PAVATHERM-PROFIL System aus<br />
Dämmplatten u. PAVATEX-Fugenlatten<br />
50 mm Beton-Gehwegplatten, getrocknet<br />
3 mm Hartfaserplatte zur Fugenabdeckung<br />
22 mm Fußbodendielen<br />
Deckenbalken, sichtbar<br />
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 88 dB<br />
Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 26 dB<br />
Bewerteter Normtrittschallpegel L n,w,P<br />
= 57 dB<br />
Bewertetes Schalldämm-Maß: n.b.<br />
Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Zunächst eine Lage dünne Hartfaserplatten o.ä. auf der Rohdecke verlegen, um die Fugendurch--<br />
lässigkeit des Dielenfußbodens zu verringern.<br />
- Getrocknete (!) Beton-Gehwegplatten, Vollsteine o.ä. mit einem Fugenabstand von 5-10 mm als<br />
biegeweiche Beschwerung verlegen. Fugen anschließend mit trockenem Quarzsand ausfegen.<br />
- PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien<br />
verlegen.<br />
- Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielenschrauben<br />
oder BIERBACH BIROX TS1 Dielenschrauben, in die Fugenlatten befestigen.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten<br />
294
3. Boden - Neubau<br />
3.1.61 Holzbalkendecke (mit Unterdecke) mit Dielenfußboden auf Dämmsystem<br />
Holzbalken-Rohdecke<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
22 mm Holzwerkstoffplatte<br />
Deckenbalken<br />
60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken<br />
24 mm Lattung an Federbügeln<br />
12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
21 mm Dielenfußboden<br />
40 mm PAVATHERM-PROFIL System aus<br />
Dämmplatten u. PAVATEX-Fugenlatten<br />
50 mm Beton-Gehwegplatten, getrocknet<br />
22 mm Holzwerkstoffplatte<br />
Deckenbalken<br />
60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken<br />
24 mm Lattung an Federbügeln<br />
12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 65 dB*<br />
Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 35 dB*<br />
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 47 dB*<br />
Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 65 dB*<br />
Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Getrocknete (!) Beton-Gehwegplatten, Vollsteine o.ä. mit einem Fugenabstand von 5-10 mm als<br />
biegeweiche Beschwerung verlegen. Fugen anschließend mit trockenem Quarzsand ausfegen.<br />
- PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien<br />
verlegen.<br />
- Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielenschrauben<br />
oder BIERBACH BIROX TS1 Dielenschrauben, in die Fugenlatten befestigen.<br />
Diese Holzbalkendecke erfüllt die Anforderungen an Wohungstrenndecken gem. DIN 4109<br />
*Schallschutzwerte gelten für PAVATHERM zwischen den Balken.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /<br />
PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
295
3. Boden - Neubau<br />
3.1.63 Holzbalkendecke (mit Unterdecke) mit Estrichelement auf Trittschalldämmung<br />
Holzbalken-Rohdecke<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
22 mm Holzwerkstoffplatte<br />
Deckenbalken<br />
60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken<br />
24 mm Lattung an Federbügeln<br />
12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
25 mm FERMACELL-Estrichelement<br />
21 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 22/21<br />
50 mm Beton-Gehwegplatten, getrocknet<br />
22 mm Holzwerkstoffplatte<br />
Deckenbalken<br />
60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken<br />
24 mm Lattung an Federbügeln<br />
12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 65 dB*<br />
Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 35 dB*<br />
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 49 dB*<br />
Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 65 dB*<br />
Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Getrocknete (!) Beton-Gehwegplatten, Vollsteine o.ä. mit einem Fugenabstand von 5-10 mm als<br />
biegeweiche Beschwerung verlegen. Fugen anschließend mit trockenem Quarzsand ausfegen.<br />
- PAVAPOR Trittschalldämmplatten im Verband und fugendicht gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien<br />
verlegen.<br />
- Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Dämmschicht<br />
verlegen.<br />
Diese Holzbalkendecke erfüllt die Anforderungen an Wohungstrenndecken gem. DIN 4109<br />
*Schallschutzwerte gelten für PAVATHERM zwischen den Balken.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVAPOR Trittschalldämmplatten PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /<br />
PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
296
3. Boden - Neubau<br />
3.1.65 Holzbalkendecke (mit Unterdecke) mit Estrichziegel auf Trittschalldämmung<br />
Holzbalken-Rohdecke<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
22 mm Holzwerkstoffplatte<br />
Deckenbalken<br />
60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken<br />
24 mm Lattung an Federbügeln<br />
12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm CREATON-Estrichziegel<br />
Trennlage aus PAVATEX RSP<br />
30 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 32/30<br />
52 mm Lehmsteine, getrocknet<br />
Trennlage aus PAVATEX RSP<br />
22 mm Holzwerkstoffplatte<br />
Deckenbalken<br />
60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken<br />
24 mm Lattung an Federbügeln<br />
12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 65 dB*<br />
Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 35 dB*<br />
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 40 dB*<br />
Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 76 dB*<br />
Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Zunächst eine Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP, auf der Rohdecke mit Überlappung verlegen.<br />
- Getrocknete (!) Lehmsteine mit einem Fugenabstand von ca. 5 mm als biegeweiche Beschwerung<br />
verlegen.<br />
- PAVAPOR Trittschalldämmplatten im Verband und fugendicht auf den Steinen verlegen.<br />
- Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP, mit Überlappung auf der Dämmschicht verlegen (verhindert eine<br />
Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten).<br />
- Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verlegen:<br />
mit sichtbar bleibender Oberfläche / für nachfolgenden Bodenbelag.<br />
Diese Holzbalkendecke erfüllt die Anforderungen an Wohnungstrenndecken gem.<br />
DIN 4109 sowie die Vorschläge für erhöhten Schallschutz von Wohnungstrenndecken gem.<br />
Beiblatt 2<br />
*Schallschutzwerte gelten für PAVATHERM zwischen den Balken.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVAPOR Trittschalldämmplatten / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /<br />
PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />
297
3. Boden - Neubau<br />
3.1.66 Holzbalkendecke (mit Unterdecke) mit Estrichziegel auf Trittschalldämmung<br />
Holzbalken-Rohdecke<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
22 mm Holzwerkstoffplatte<br />
Deckenbalken<br />
60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken<br />
24 mm Lattung an Federbügeln<br />
12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm CREATON-Estrichziegel<br />
Trennlage aus PAVATEX RSP<br />
30 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 32/30<br />
52 mm Lehmsteine, getrocknet<br />
Trennlage aus PAVATEX RSP<br />
22 mm Holzwerkstoffplatte<br />
Deckenbalken<br />
60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken<br />
24 mm Lattung an Federbügeln<br />
12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte, 2-lagig<br />
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 65 dB*<br />
Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 35 dB*<br />
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 34 dB*<br />
Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 79 dB*<br />
Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Zunächst eine Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP, auf der Rohdecke mit Überlappung verlegen.<br />
- Getrocknete (!) Lehmsteine mit einem Fugenabstand von ca. 5 mm als biegeweiche Beschwerung<br />
verlegen.<br />
- PAVAPOR Trittschalldämmplatten im Verband und fugendicht auf den Steinen verlegen.<br />
- Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP, mit Überlappung auf der Dämmschicht verlegen (verhindert eine<br />
Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten).<br />
- Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verlegen:<br />
mit sichtbar bleibender Oberfläche / für nachfolgenden Bodenbelag.<br />
Diese Holzbalkendecke erfüllt die Anforderungen an Wohnungstrenndecken gem. DIN 4109<br />
sowie die Vorschläge für erhöhten Schallschutz von Wohnungstrenndecken gem. Beiblatt 2<br />
*Schallschutzwerte gelten für PAVATHERM zwischen den Balken.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVAPOR Trittschalldämmplatten / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /<br />
PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Dichtprodukte<br />
298
3. Boden - Neubau<br />
3.1.67 Holzbalkendecke (mit Unterdecke) mit Estrichziegel auf Trittschalldämmung<br />
Holzbalken-Rohdecke<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
22 mm Holzwerkstoffplatte<br />
Deckenbalken<br />
60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken<br />
24 mm Lattung an Federbügeln<br />
12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm CREATON-Estrichziegel<br />
Trennlage aus PAVATEX RSP<br />
30 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 32/30<br />
22 mm Holzwerkstoffplatte<br />
Deckenbalken<br />
60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken<br />
24 mm Lattung an Federbügeln<br />
12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 65 dB<br />
Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 35 dB<br />
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 53 dB*<br />
Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 63 dB*<br />
Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- PAVAPOR Trittschalldämmplatten im Verband und fugendicht auf der Rohdecke verlegen.<br />
- Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP, mit Überlappung auf der Dämmschicht verlegen (verhindert eine<br />
Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten).<br />
- Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verlegen:<br />
mit sichtbar bleibender Oberfläche / für nachfolgenden Bodenbelag.<br />
Diese Holzbalkendecke erfüllt die Empfehlungen für normalen Schallschutz von Decken in<br />
Einfamilienhäusern gem. Beiblatt 2 zu DIN 4109<br />
*Schallschutzwerte gelten für PAVATHERM zwischen den Balken.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVAPOR Trittschalldämmplatten / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /<br />
PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Dichtprodukte<br />
299
3. Boden - Neubau<br />
3.1.70 Holzbalkendecke (ohne Unterdecke) mit Estrichziegel auf Trittschalldämmung<br />
Holzbalken-Rohdecke<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
22 mm Holzwerkstoffplatte<br />
Deckenbalken, sichtbar<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm CREATON-Estrichziegel<br />
Trennlage aus PAVATEX RSP<br />
30 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 32/30<br />
52 mm Lehmsteine, getrocknet<br />
Trennlage aus PAVATEX RSP<br />
22 mm Holzwerkstoffplatte<br />
Deckenbalken, sichtbar<br />
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 91 dB<br />
Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 26 dB<br />
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 58 dB<br />
Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 60 dB<br />
Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Zunächst eine Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP, auf der Rohdecke mit Überlappung verlegen.<br />
- Getrocknete (!) Lehmsteine mit einem Fugenabstand von ca. 5 mm als biegeweiche Beschwerung<br />
verlegen.<br />
- PAVAPOR Trittschalldämmplatten im Verband und fugendicht auf den Steinen verlegen.<br />
- Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP, mit Überlappung auf der Dämmschicht verlegen (verhindert eine<br />
Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten).<br />
- Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verlegen:<br />
mit sichtbar bleibender Oberfläche / für nachfolgenden Bodenbelag.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVAPOR Trittschalldämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
300
3. Boden - Neubau<br />
3.1.71 Holzbalkendecke (ohne Unterdecke) mit Estrichziegel auf Trittschalldämmung<br />
Holzbalken-Rohdecke<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
22 mm Holzwerkstoffplatte<br />
Deckenbalken, sichtbar<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
20 mm CREATON-Estrichziegel<br />
Trennlage aus PAVATEX RSP<br />
30 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 32/30<br />
22 mm Holzwerkstoffplatte<br />
Deckenbalken, sichtbar<br />
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 91 dB<br />
Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 26 dB<br />
Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 74 dB<br />
Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 48 dB<br />
Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- PAVAPOR Trittschalldämmplatten im Verband und fugendicht auf der Rohdecke verlegen.<br />
- Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP, mit Überlappung auf der Dämmschicht verlegen (verhindert eine<br />
Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten).<br />
- Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verlegen:<br />
mit sichtbar bleibender Oberfläche / für nachfolgenden Bodenbelag.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVAPOR Trittschalldämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
301
4. Decke - Neubau<br />
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />
In tabellarischer Form werden für die versch.<br />
Dämmschichtdicken die wichtigsten bauphysikalischen<br />
Werte wie U-Wert, Phasenverschiebung<br />
und Temperaturamplitudenverhältnis<br />
TAV (auch in %) angegeben.<br />
Hervorgehoben ist jeweils die in nebenstehender<br />
Zeichnung gezeigte Variante.<br />
Beispielhaft für die verschiedenen Aufbauten<br />
wird eine Konstruktion als Detailschnitt mit<br />
entsprechender Beschreibung der Schichtenfolge<br />
dargestellt. PAVATEX-Produkte sind im<br />
Text und in der Zeichnung grün hinterlegt.<br />
Kleine Details wie Befestigungsmittel sind<br />
nicht dargestellt.<br />
Die Unterdecke ist nur beispielhaft gewählt.<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVASELF<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV*<br />
[-/%]<br />
200 0,269 8,3 0,15/15<br />
220 0,248 8,9 0,13/13<br />
240 0,230 9,5 0,11/11<br />
* eine ggf. vorhandene Dämmschichtabdeckung<br />
wurde bei der Berechnung nicht berücksichtigt.<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von außen nach innen:<br />
ggf. Dielenboden, OSB-Platten o.ä.<br />
200 mm PAVASELF-Dämmschüttung<br />
Einbaudicke zwischen Deckenbalken<br />
(gem. Zulassung ist die für den Wärmeschutz<br />
maßgebliche PAVASELF-Nenndicke die Einbaudicke<br />
abzüglich 10%, hier:<br />
200 mm - 10% (20 mm) = 180 mm Nenndicke)<br />
Dampfbrems-/ Luftdichtbahn<br />
24 mm Lattung<br />
12 5 mm Gipsbauplatte<br />
Der Dachraum über der obersten Geschossdecke<br />
(ungedämmter Spitzboden) ist gemäß<br />
ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.<br />
Der s d<br />
-Wert der Dampfbremsbahn ist in Abhängigkeit<br />
vom s d<br />
-Wert der Dämmschichtabdeckung<br />
zu bemessen.<br />
Hier finden sich die Hinweise auf allgemein anerkannte<br />
Regeln der Technik, z.B: ZVDH-Regelwerk,<br />
die es bei der Ausführung der entsprechenden<br />
Bauteile oder den Randbedingungen<br />
zu beachten gilt.<br />
Besondere Bedeutung kommt der Auswahl<br />
und Bemessung der Dampfbremse zu, wenn<br />
die Dämmschicht mit diffusionsbremsenden<br />
Abdeckungen wie Dielen oder Holzwerkstoffplatten<br />
versehen wird. Auch hier sind die<br />
entsprechenden Normen und Regelwerke zu<br />
beachten.<br />
302
HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />
Wärmeschutz Die angegebenen U-Werte ermöglichen einen direkten Vergleich der Bauteile<br />
untereinander, wenn die Dämmschichtdicken variiert werden. Sie bieten je nach Anforderung<br />
an den Wärmeschutz gem. EnEV eine erste Auswahlmöglichkeit. Weitere Differenzierungen der<br />
Dämmschichtdicken sind natürlich objektbezogen möglich. Bei zusammengesetzten Bauteilen, also<br />
Holzbalkendecken mit Hohlraumdämmung, handelt es sich jeweils um die für den Wärmeschutznachweis<br />
relevanten mittleren U-Werte, die den Holzanteil beinhalten.<br />
Tauwasserschutz Für alle dargestellten Deckenbauteile (bei diffusionsbremsenden Dämmschichtabdeckungen<br />
jeweils mit Dampfbremse) wurde der diffusionsbedingte Tauwasserschutz rechnerisch<br />
nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3/ -4 sowie mit regionalen<br />
Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch<br />
(vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A. 6.6). Vorausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende Luftdichtheit<br />
der Bauteile sowie ihrer Anschlüsse und Durchdringungen. Der Dachraum über der obersten<br />
Geschossdecke (Spitzboden) ist gem. ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.<br />
Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die<br />
Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der<br />
verschiedenen Deckenbauteile zu beurteilen, da auch über dem ungedämmten Spitzboden eine<br />
sommerliche Erwärmung stattfinden kann. Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzögert<br />
sich einerseits die Aufheizung der Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Temperaturschwankungen<br />
durch das Außenklima um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist.<br />
Brandschutz Die Feuerwiderstandsklassen der Bauteile wurden nicht bewertet. Eine Beurteilung<br />
kann jedoch für die Massivdecken ggf. über die klassifizierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen.<br />
Außerdem können Feuerwiderstandsklassen bis F 90-B bei Holzbalkendecken erzielt werden, wenn<br />
brandschutztechnisch eigenständige Unterdecken, z.B. aus bis zu drei Lagen FERMACELL, zum Einsatz<br />
kommen. Als Nachweis hierfür gelten die ABP des entsprechenden Herstellers.<br />
Dämmschichtabdeckung Dämmschichtauflagen können bei Bedarf begehbar, bedingt begehbar<br />
oder nicht begehbar abgedeckt werden. Mit entsprechender Dämmschichtabdeckung kann<br />
der Spitzboden zu Kontrollzwecken (z.B. durch den Kaminkehrer) begangen werden oder es wird<br />
eine Nutzung als Abstellfläche ermöglicht. Die nicht begehbare Abdeckung mit diffusionsoffenen<br />
Unterdeckbahnen schützt die Dämmung vor Verschmutzung. Das Auslegen von Laufbohlen ist für<br />
die o.g. Kontrollgänge ausreichend. Vollflächige Abdeckungen, z.B. mit Verlegeplatten, ermöglichen<br />
bei Dämmschichtauflagen je nach Belastbarkeit der Dämmung eine Nutzung des Spitzbodens (Tragfähigkeit<br />
der Rohdecke bzw. Deckenbalken beachten!). Unter Dämmschichten mit diffusionshemmenden<br />
Abdeckungen wird grundsätzlich eine Dampfbremse mit s d,i<br />
> 6 x s d,a<br />
verlegt.<br />
Neubau<br />
303
4. Decke - Neubau<br />
4.1.02 Sichtbare Balkenlage mit Dämmstoffauflage, gering belastbar<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVATHERM<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV*<br />
[-/%]<br />
140 0,251 11,5 0,07/7<br />
160 0,223 12,9 0,05/5<br />
180 0,201 14,2 0,03/3<br />
200 0,182 15,6 0,02/2<br />
* eine ggf. vorhandene Dämmschichtabdeckung<br />
wurde bei der Berechnung nicht berücksichtigt.<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
ggf. Dämmschichtabdeckung<br />
160 mm PAVATHERM Dämmplatten<br />
PAVATEX DB 3.5 Dampfbremsbahn<br />
19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte<br />
Deckenbalken, sichtbar<br />
Der Dachraum über der obersten Geschossdecke<br />
(ungedämmter Spitzboden) ist gemäß<br />
ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.<br />
Der s d<br />
-Wert der Dampfbremsbahn ist in Abhängigkeit<br />
vom s d<br />
-Wert der Dämmschichtabdeckung<br />
zu bemessen.<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Auf der Holzschalung bzw. Holzwerkstoffplatte ist eine Luftdicht- und Dampfbremsbahn, z.B.<br />
PAVATEX DB 3.5, mit Überlappung zu verlegen. Werden diffusionshemmende Abdeckungen<br />
(s d<br />
> 0,5 m) auf der Dämmschicht verlegt, wird eine Dampfbremse mit höherem s d<br />
-Wert, z.B.<br />
PAVATEX DB 28, notwendig (Faustformel: s d,innen<br />
soll mind. das 6-fache von s d,außen<br />
betragen)<br />
- Alle Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX 60 luftdicht abzukleben.<br />
- Dämmschicht im Verband fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt.<br />
- Die gering belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen<br />
Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine bedingt begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten<br />
ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.<br />
Die Dämmauflage ist in Verbindung mit einer Holzwerkstoffplatte ≥18 mm (OSB-Platten) für eine<br />
Nutzlast bis 1,5 kN/m² geeignet. Die Belastbarkeit der Tragkonstruktion ist zu beachten.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
304
4. Decke - Neubau<br />
4.1.03 Hohlraumdämmung von Holzbalkendecken mit Dämmplatten<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVATHERM<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV*<br />
[-/%]<br />
180 0,238 13,9 0,04/4<br />
200 0,217 15,3 0,03/3<br />
220 0,200 16,6 0,02/2<br />
240 0,185 17,9 0,02/2<br />
* Eine ggf. vorhandene Dämmschichtabdeckung wurde bei der<br />
Berechnung nicht berücksichtigt.<br />
Der Diffusionswiderstand der warmseitigen Dampfbremsbahn<br />
ist entsprechend einer oberseitigen Dämmschichtabdeckung<br />
zu bemessen und der Tauwasserschutz ist<br />
nachzuweisen.<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
ggf. begehbare oder nicht begehbare<br />
Abdeckung oder Fußboden<br />
180 mm PAVATHERM / PAVAFLEX<br />
Dämmplatten zw. Deckenbalken<br />
ggf. PAVATEX DB 3.5<br />
Dampfbrems- und Luftdichtheitsbahn<br />
24 mm Lattung / Luftschicht ruhend<br />
12 5 mm Gipsbauplatte<br />
PAVAFLEX<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV*<br />
[-/%]<br />
180 0,234 9,4 0,11/11<br />
200 0,213 10,1 0,09/9<br />
220 0,196 10,9 0,07/7<br />
240 0,181 11,7 0,06/6<br />
Der Dachraum über der obersten Geschossdecke<br />
(ungedämmter Spitzboden) ist gemäß<br />
ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.<br />
Der s d<br />
-Wert der Dampfbremsbahn ist in Abhängigkeit<br />
vom s d<br />
-Wert der Dämmschichtabdeckung<br />
zu bemessen.<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- An der Balkenunterseite ist eine Luftdicht- und Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5, mit<br />
Überlappung anzutackern. Werden diffusionshemmende Abdeckungen (s d<br />
> 0,5 m) auf der<br />
Dämmschicht verlegt, wird eine Dampfbremse mit höherem s d<br />
-Wert , z.B. PAVATEX DB 28, notwendig<br />
(Faustformel: s d, innen<br />
soll mind. das 6-fache von s d, außen<br />
betragen).<br />
- Alle Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX 60 luftdicht abzukleben.<br />
- Nach Montage der Lattung die Dämmschicht zwischen den Balken im Verband fugendicht verlegen,<br />
mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt.<br />
- Unterdecke gem. Verarbeitungsrichtlinien des jeweiligen Herstellers montieren.<br />
- Die gering belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen<br />
Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine bedingt begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten<br />
ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff /<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
305
4. Decke - Neubau<br />
4.1.08 Hohlraumdämmung von Holzbalkendecken mit Dämmschüttung<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVASELF<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV*<br />
[-/%]<br />
200 0,269 8,3 0,15/15<br />
220 0,248 8,9 0,13/13<br />
240 0,230 9,5 0,11/11<br />
* eine ggf. vorhandene Dämmschichtabdeckung<br />
wurde bei der Berechnung nicht berücksichtigt.<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
ggf. Dielenboden, OSB-Platte o.ä.<br />
200 mm PAVASELF-Dämmschüttung,<br />
Einbaudicke zwischen Deckenbalken<br />
(gem. Zulassung ist die für den Wärmeschutz<br />
maßgebliche PAVASELF-Nenndicke die Einbaudicke<br />
abzüglich 10%, hier:<br />
200 mm - 10% (20 mm) = 180 mm Nenndicke)<br />
Dampfbrems-/ Luftdichtbahn<br />
24 mm Lattung / Montagehohlraum<br />
12 5 mm Gipsbauplatte<br />
Der Dachraum über der obersten Geschossdecke<br />
(ungedämmter Spitzboden) ist gemäß<br />
ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.<br />
Der s d<br />
-Wert der Dampfbremsbahn ist in Abhängigkeit<br />
vom s d<br />
-Wert der Dämmschichtabdeckung<br />
zu bemessen.<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- An der Balkenunterseite ist eine Luftdicht- und Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5, mit<br />
Überlappung anzutackern. Werden diffusionshemmende Abdeckungen (s d<br />
> 0,5 m) auf der<br />
Dämmschicht verlegt, wird eine Dampfbremse mit höherem s d<br />
-Wert , z.B. PAVATEX DB 28, notwendig<br />
(Faustformel: s d, innen<br />
soll mind. das 6-fache von s d, außen<br />
betragen).<br />
- Alle Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX 60 luft- und rieseldicht<br />
abzukleben.<br />
- Nach Montage der Lattung die Dämmschüttung von oben hohlraumfrei zwischen Balken einschütten<br />
und über deren Oberkante mit einem Brett abziehen.<br />
- Unterdecke gem. Verarbeitungsrichtlinien des jeweiligen Herstellers montieren.<br />
- Die gedämmte Decke kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen<br />
Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten oder<br />
Dielen ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVASELF-Dämmschüttung<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
306
4. Decke - Neubau<br />
4.1.11 Massivdecke mit Dämmstoffauflage, gering belastbar<br />
bauphysikalische Kennwerte<br />
PAVATHERM<br />
[mm]<br />
U-Wert*<br />
[W/(m²K)]<br />
<br />
[h]<br />
TAV*<br />
[-/%]<br />
140 0,255 12,7 0,01/1<br />
160 0,226 14,0 0,01/1<br />
180 0,203 15,3 0,00/0<br />
200 0,184 16,5 0,00/0<br />
* eine ggf. vorhandene Dämmschichtabdeckung<br />
wurde bei der Berechnung nicht berücksichtigt.<br />
Konstruktion<br />
Aufbau von oben nach unten:<br />
ggf. Dämmschichtabdeckung<br />
160 mm PAVATHERM Dämmplatten<br />
PAVATEX DB 3.5 Dampfbremsbahn<br />
140 mm Massivdecke Normalbeton<br />
ggf. Deckenputz<br />
Der Dachraum über der obersten Geschossdecke<br />
(ungedämmter Spitzboden) ist gemäß<br />
ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.<br />
Der s d<br />
-Wert der Dampfbremsbahn ist in Abhängigkeit<br />
vom s d<br />
-Wert der Dämmschichtabdeckung<br />
zu bemessen.<br />
Neubau<br />
Hinweise zur Verarbeitung:<br />
- Auf der Rohdecke ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5 mit Überlappung zu verlegen.<br />
Bei neuen Decken mit Restfeuchtegehalt ist eine feuchtebeständige Folie zu verwenden.<br />
- Alle Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX 60 luftdicht abzukleben.<br />
- Dämmschicht im Verband fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt.<br />
- Die gering belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen<br />
Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine bedingt begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten<br />
ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.<br />
Die Dämmauflage ist in Verbindung mit einer Holzwerkstoffplatte ≥18 mm (OSB-Platten) für eine<br />
Nutzlast bis 0,5 kN/m² geeignet. Die Belastbarkeit der Tragkonstruktion ist zu beachten.<br />
Siehe auch Produktinformationen:<br />
PAVATHERM Holzfaserdämmplatten<br />
PAVATEX-Dichtprodukte<br />
307
Produktinformationen<br />
Sanierung<br />
Neubau<br />
Kleine und große Hilfen<br />
Monatskalender<br />
308
Lexikon A - Z 310<br />
Wissenswertes zum Thema „Richtiges“ Lüften 314<br />
Luftdichtheit der Gebäudehülle 316<br />
Die Unterdeckung - Anwendungsbereiche gemäß ZVDH 318<br />
Zuordnung von Zusatzmaßnahmen außer bei untergeordneten Gebäuden 320<br />
Allgemeine Verarbeitungshinweise 324<br />
Konterlattenquerschnitte und Befestigung im Bereich Unterdeckungen 328<br />
Anleitung Dachflächenfenstereinbau Neubau Roto und Velux 332<br />
Anleitung Dachflächenfenstereinbau Sanierung Roto und Velux 334<br />
Befestigungstechnik bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden 336<br />
Nutzlastbereiche von Bodenkonstruktionen 338<br />
Die Produktkennzeichnung Deklarationsbeispiel 343<br />
Unterlagen für mehr Wissen - PAVATEX bietet umfangreiche & praxisnahe Unterlagen 344<br />
PAVATEX- Seminare: Mehr erfahren zur Systemgarantie von PAVATEX 345<br />
Zertifizierungen der PAVATEX-Produkte 346<br />
Baubook - Datenbank für ökologisches Bauen & Sanieren 348<br />
EPD - Umweltproduktdeklaration 349<br />
Nachhaltigkeitsbroschüre Bauen und Dämmen mit der Natur 349<br />
Kleine und große Hilfen<br />
309
Lexikon A-Z<br />
ABP Allgemeines Bauaufsichtliches Prüfzeugnis,<br />
wird z.B. als bauaufsichtlicher Nachweis<br />
brandschutzgeprüfter Bauteile ausgestellt.<br />
Aufsparrendämmung Eine Dämmschicht,<br />
die durchgängig oberhalb der Sparren angeordnet<br />
wird. Vorzugsweise aus PAVATHERM-Dämmplatten<br />
und ISOLAIR Unterdeckplatten.<br />
BDZ Bund Deutscher Zimmermeister.<br />
Bewerteter Norm-Trittschallpegel<br />
Ln,w und L‘n,w Der bewertete Norm-Trittschallpegel<br />
ist die Zahlenangabe zur Kennzeichnung<br />
des Trittschallverhaltens von gebrauchsfertigen<br />
Decken und Treppen. Der bewertete<br />
Norm-Trittschallpegel beruht auf der Prüfung des<br />
frequenzabhängigen Norm-Trittschallpegels, wobei<br />
unterschieden wird, ob der Schall ausschließlich<br />
durch das zu prüfende Bauteil übertragen<br />
wird, z.B. in einem Prüfstand ohne Flankenübertragung.<br />
Dies ergibt Ln,w. Oder der Schall wird<br />
zusätzlich über Flanken oder andere Nebenwege<br />
übertragen, z.B. in ausgeführten Bauten oder in<br />
Prüfständen mit bauähnlicher Flankenübertragung.<br />
Dies ergibt L‘n,w.<br />
Bewertetes Schalldämmmaß<br />
Rw und R´w Das bewertete Schalldämmmaß<br />
ist die Zahlenangabe zur Kennzeichnung der<br />
Luftschalldämmung von Bauteilen. Das bewertete<br />
Schalldämm-Maß beruht auf der Prüfung<br />
des Schalldämm-Maßes, wobei unterschieden<br />
wird, ob der Schall ausschließlich durch das zu<br />
prüfende Bauteil übertragen wird, z.B. in einem<br />
Prüfstand ohne Flankenübertragung. Dies ergibt<br />
Rw. Oder der Schall wird zusätzlich über Flanken<br />
oder andere Nebenwege übertragen, z.B. in<br />
ausgeführten Bauten oder in Prüfständen mit<br />
bauähnlicher Flankenübertragung. Dies ergibt<br />
R‘w.<br />
Blower-Door-Test Siehe Luftdichtheitstest.<br />
Brandschutz / Klassen zum Brandverhalten<br />
Gemäß der europäischen Norm (DIN EN<br />
13501-1) werden Klassen zur Bezeichnung des<br />
Brandverhaltens von Baustoffen verwendet. Es<br />
werden für die einzelnen Gruppen alphabetische<br />
Bezeichnungen von A bis F verwendet, wobei<br />
kein direkter Zusammenhang zwischen den bisherigen<br />
Bezeichnungen gemäß DIN 4102 (A1,<br />
A2 und B1, B2, B3) besteht. Bezüglich des Abbrandverhaltens<br />
wird differenziert bewertet; mit<br />
Kennbuchstaben für abtropfend (d) und Rauchentwicklung<br />
(s). In der vom DIBt herausgegebenen<br />
Bauregelliste wird der Bezug der Klassen<br />
zum Brandverhalten zu den bekannten bauaufsichtlichen<br />
Benennungen wie „nicht brennbar“,<br />
„schwer entflammbar“, „normal entflammbar“<br />
usw. hergestellt. Holzfaserdämmplatten sind mit<br />
dem Kennbuchstaben E klassifiziert und gelten<br />
weiterhin als „normal entflammbar“.<br />
CE-Zeichen Kennzeichnet die Übereinstimmung<br />
von Produkten mit europäischen Produktnormen<br />
(EN) der europäischen technischen<br />
Zulassungen (ETA). Holzfaserdämmstoffe ohne<br />
CE-Zeichen (Communautes Européennes = europäische<br />
Gemeinschaften) dürfen in Europa nicht<br />
in den Verkehr gebracht werden.<br />
C0 2 Kohlendioxid, farb- und geruchloses Gas,<br />
das bei der Verbrennung entsteht. Es verstärkt<br />
den Treibhauseffekt und bewirkt Klimaveränderungen.<br />
Dampfbremse Folie oder Schicht mit begrenzter<br />
Durchlässigkeit für Wasserdampf.<br />
Dampfsperre Folie oder Schicht, die undurchlässig<br />
ist für Wasserdampf.<br />
Dezibel (dB) Maßeinheit für den Schalldruckpegel<br />
(Lautstärkepegel).<br />
Diffusion Hier: langsame Bewegung von Wasserdampf,<br />
von Orten höherer Konzentration (z. B.<br />
Innenluft) zu Orten mit geringerer Konzentration<br />
(z. B. Außenluft).<br />
Diffusionsoffen Bauweise, die Diffusion von<br />
Wasserdampf durch Bauteile zulässt.<br />
DIN Deutsches Institut für Normung, nationale<br />
Normenorganisation für die BRD.<br />
Dynamische Steifigkeit Die dynamische<br />
Steifigkeit ist eine von der Schichtdicke abhängige<br />
Materialeigenschaft für einen trittschall-<br />
310
dämmenden Baustoff. Die dynamische Steifigkeit<br />
wird für die üblichen Dämmplatten in Form<br />
von „Stufen der dynamischen Steifigkeit SD“<br />
angegeben.<br />
EN Europäische Norm<br />
Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />
Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz<br />
und energiesparende Anlagentechnik bei<br />
Gebäuden, seit 01.02.2002 in Kraft.<br />
ETA (ETZ) European Technical Approval (Europäische<br />
Technische Zulassung); Zulassung, z.B.<br />
für ein Bauprodukt, die in allen europäischen<br />
EOTA-Mitgliedsstaaten gilt.<br />
Gebäude-Energieausweis Dokument,<br />
in dem der energetische Zustand eines Gebäudes<br />
dargestellt und bewertet wird (häufig in<br />
Verbindung mit einem Label). Zusätzlich sind<br />
in der Regel Empfehlungen zur Modernisierung<br />
enthalten.<br />
Glaserverfahren Verfahren zur Bestimmung<br />
von Tauwasser- und Verdunstungsmassen im<br />
Inneren von Bauteilen zur Bewertung des Tauwasserschutzes.<br />
Gleichgewichtsfeuchte In Abhängigkeit<br />
von der Umgebungsfeuchte stellt sich in jedem<br />
Baustoff eine stoffspezifische Materialfeuchte<br />
ein. Die G. nimmt Einfluss auf bestimmte Materialeigenschaften<br />
wie Wärmedämmwirkung,<br />
Diffusionswiderstand und Festigkeit.<br />
Güteüberwachung Eigen- und Fremdüberwachung<br />
der Produkte durch anerkannte<br />
Prüfinstitute.<br />
Hinterlüftung Mit Außenluft hinterströmte<br />
äußere Bekleidung bzw. Eindeckung von<br />
Wand- oder Dachbauteilen zur Abführung von<br />
Diffusionsfeuchte und Feuchteeintrag von außen<br />
(Schlagregen, Flugschnee).<br />
Hydrophob Wasser abstoßend, nicht in Wasser<br />
löslich.<br />
Infrarot-Thermografie Die Infrarot-Thermografie<br />
ist ein bildgebendes Verfahren, das die<br />
für das menschliche Auge unsichtbare Wärmestrahlung<br />
eines Objektes durch unterschiedliche<br />
Farben sichtbar macht, z.B. zur Darstellung von<br />
Wärmebrücken oder Fehlstellen in der Wärmedämmung.<br />
Installationsebene Bauteilebene, die<br />
warmseitig der Luftdichtheitsschicht und hinter<br />
der inneren Bekleidung angeordnet ist, zur Aufnahme<br />
von Installationen.<br />
Kaltdach Dach mit Durchlüftung zwischen<br />
Eindeckung und Unterdach und zwischen Unterdach<br />
und Wärmedämmung (zweifach belüftetes<br />
Dach).<br />
Kapillarleitung Unter Kapillarleitung ist der<br />
Transport von Wasser in flüssiger Form in kapillarporösen<br />
Baustoffen zu verstehen (kapillarporöser<br />
Baustoff: Modell, bei dem der Baustoff parallel<br />
angeordnete, zylindrische Poren aufweist).<br />
Die Kapillarleitung wirkt in alle Richtungen, d.h.<br />
auch entgegen der Schwerkraft. Ursache für<br />
den Feuchtetransport sind Kapillarkräfte, die<br />
durch die Oberflächenspannung von Wasser in<br />
engen Poren ausgelöst werden.<br />
Kerndämmung Kerndämmung ist die<br />
Dämmschicht, die zwischen zwei festen Mauerschalen<br />
ohne Luftschicht eingebaut wird.<br />
Kohlendioxid Siehe C0 2<br />
Konvektionswärmeverluste Unkontrollierter<br />
Wärmeverlust, der durch Luftströmungen,<br />
offene Fugen und undichte Bauteilanschlüsse<br />
entsteht.<br />
Körperschall Körperschall ist der in festen<br />
Stoffen sich ausbreitende Schall.<br />
Lambda Wert Siehe Wärmeleitfähigkeit.<br />
Längenbezogener Strömungswiderstand<br />
Der längenbezogene Strömungswiderstand<br />
ist eine von der Schichtdicke<br />
unabhängige Materialeigenschaft für einen<br />
schallabsorbierenden Baustoff. Speziell für die<br />
Hohlraumdämmung darf der längenbezogene<br />
Strömungswiderstand nicht zu gering sein (> 5),<br />
damit Schallwellen gut absorbiert werden.<br />
Luftdichtheitsschicht Materialschicht, die<br />
ungewollten Luftaustausch und Bildung von<br />
Zugluft durch Bauteile hindurch verhindert.<br />
Kleine und große Hilfen<br />
311
Lexikon A-Z<br />
Luftdichtheitstest<br />
Auch »Blower-Door-Test«: Methode zur Untersuchung<br />
der Luftdichtheit eines Gebäudes oder<br />
einer Wohnung.<br />
Luftschall Luftschall ist der in Luft sich ausbreitende<br />
Schall.<br />
Luftwechselrate Maß für den Austausch<br />
von (verbrauchter) Raumluft gegen (frische)<br />
Außenluft; wird angegeben in Anteil des ausgetauschten<br />
Raumvolumens pro Stunde.<br />
Natureplus® Natureplus ist das Qualitätszeichen<br />
für umweltgerechte, gesundheitsverträgliche<br />
und funktionelle Bauprodukte und Einrichtungsgegenstände<br />
in Europa.<br />
Perimeterdämmung (Lat.: Perimeter =<br />
Umfang) Hier: Dämmmaterial, das für Wände<br />
und Bodenplatten im Erdreich eingesetzt wird.<br />
Phasenverschiebung Die Phasenverschiebung<br />
ist die Zeitspanne [Stunden], die eine Temperaturwelle<br />
benötigt, um von der Außenseite<br />
eines Bauteils auf die Innenseite zu gelangen.<br />
Rieselschutzpapier Baupapier, welches<br />
verhindert, dass Staub, Dämmstofffasern oder<br />
Schmutz aus Deckenkonstruktionen in darunter<br />
liegende Bauteile oder Räume gelangen.<br />
Schall Schall sind mechanische Schwingungen<br />
+ Wellen eines elastischen Mediums, insbesondere<br />
im Frequenzbereich des menschlichen Hörens<br />
von etwa 16 Hz bis 16000 Hz. Schall breitet<br />
sich in einem Medium, z.B. in Luft, als Schallwelle<br />
aus. Dabei schwingen die Luftmoleküle um eine<br />
Ruhelage und übertragen die Schwingungen auf<br />
benachbarte Moleküle.<br />
Schallabsorptionsgrad Ist das Verhältnis<br />
der nicht reflektierten zur auffallenden Schallenergie.<br />
Bei vollständiger Reflektion ist s = 0, bei<br />
vollständiger Absorption ist s = 1.<br />
Schalldruckpegel L Der Schalldruckpegel<br />
kennzeichnet die Stärke eines Geräusches und<br />
wird in Dezibel (dB) angegeben.<br />
Schalungsbahn Wasserbeständige Folie<br />
zum Schutz der Schalung vor Durchfeuchtung<br />
und als Luftdichtheitsschicht.<br />
s d<br />
-Wert Wasserdampfdiffusionsäquivalente<br />
Luftschichtdicke.<br />
Sommerlicher Hitzeschutz Schutz vor<br />
Überhitzung von Wohnräumen durch Sonnenenergie.<br />
Spezifische Wärmekapazität c Die spezifische<br />
Wärmekapazität gibt an, wie groß die<br />
Wärmemenge in Joule ist, die 1 kg eines Stoffes<br />
aufnimmt oder abgibt, wenn dessen Temperatur<br />
um 1 K (Kelvin) erhöht oder gesenkt wird. Für<br />
einige Baustoffe sind in DIN EN 12524 bzw. DIN<br />
EN ISO 10456 Rechenwerte der spezifischen<br />
Wärmekapazität angegeben, oder es liegen Herstellerprüfwerte<br />
vor.<br />
Taupunktberechnung Berechnung ob und<br />
wo in einem Bauteil Tauwasser ausfällt, siehe<br />
„Glaserverfahren“ bzw. „Tauwasserberechnung<br />
nach Jenisch“<br />
Tauwasserberechnung nach Jenisch<br />
Verfahren zur Berechnung von Tauwasser- und<br />
Verdunstungsmassen im Inneren von Bauteilen<br />
zur Bewertung des Tauwasserschutzes unter Anwendung<br />
von regionalen Klimadaten.<br />
Temperaturamplitudenverhältnis<br />
TAV Unter dem Temperaturamplitudenverhältnis<br />
TAV versteht man das Verhältnis der maximalen<br />
Temperaturschwankung an der äußeren<br />
zur maximalen Schwankung an der inneren<br />
Bauteiloberfläche.<br />
Transmissionswärmeverlust Wärmeenergieverlust<br />
durch Bauteile.<br />
Traufbereich Anschlussbereich zwischen<br />
Längsaußenwand und Dach, Bereich unterhalb<br />
des Dachüberstandes (bei Schrägdächern hinter<br />
der Dachrinne; Dachrinne und Traufe sind Synonyme).<br />
Trittschall Trittschall ist der Schall, der beim<br />
Begehen und bei ähnlicher Anregung einer Decke,<br />
einer Treppe o.ä. als Körperschall entsteht<br />
und teilweise als Luftschall in einen darunter liegenden<br />
oder anderen Raum abgestrahlt wird.<br />
Trittschallverbesserungsmaß Lw Das<br />
Trittschallverbesserungsmaß ist die Zahlenanga-<br />
312
e zur Kennzeichnung der Trittschallverbesserung<br />
durch eine Deckenauflage (schwimmender<br />
Estrich, Bodenbelag o.ä.) auf Massivdecken.<br />
Das Trittschallverbesserungsmaß beruht auf der<br />
Differenz von geprüften, frequenzabhängigen,<br />
bewerteten Norm-Trittschallpegeln einer Bezugsdecke<br />
jeweils mit und ohne Deckenauflage.<br />
Unterdeckplatte Produktgruppe gem.<br />
ZVDH-Regelwerk zur fachgerechten Herstellung<br />
von Unterdeckungen unter der Dacheindeckung,<br />
z.B. ISOLAIR Unterdeckplatten.<br />
Unterspannbahn Wasserableitende Folie<br />
unter der Dacheindeckung. Hält Regen und<br />
Flugschnee ab.<br />
Untersparrendämmung Wärmedämmung<br />
im Dachraum, die unter den Sparren angebracht<br />
wird.<br />
U-Wert Wärmedurchgangskoeffizient, früher<br />
k-Wert, übliches Maß für die Wärmedämmeigenschaft<br />
von Bauteilen.<br />
Ü-Zeichen Kennzeichnet die Übereinstimmung<br />
von Produkten mit nationalen Produktnormen<br />
oder nationalen allgemeinen bauaufsichtlichen<br />
Zulassungen.<br />
Vollsparrendämmung Luftschichtfreie<br />
Dämmung der Sparrenfelder.<br />
Vorhangfassade Meist elementierte Fassadenbaustoffe,<br />
die auf einer Unterkonstruktion<br />
aus Latten oder Metallprofilen befestigt werden.<br />
Vorsatzschale Hier: Äußere, nicht tragende<br />
Mauerwerksschicht einer zweischaligen Wand,<br />
die dem Witterungsschutz dient.<br />
Wärmebrücke Schwachstelle in einer Baukonstruktion<br />
mit deutlich größerem Wärmeverlust<br />
im Vergleich zu den angrenzenden, ungestörten<br />
Bereichen.<br />
Wärmedurchgangskoeffizient U Der<br />
Wärmedurchgangskoeffizient dient der Beurteilung<br />
des Transmissionswärmeverlustes durch<br />
Bauteile, Bauteilkombinationen oder durch die<br />
gesamte Gebäudeumfassungsfläche. Er gibt die<br />
Wärmemenge an, die durch 1 m² eines Bauteils<br />
bestimmter Dicke bei 1 K (Kelvin) Temperaturunterschied<br />
abfließt. Der U-Wert berechnet sich<br />
aus dem Kehrwert der Summe von Wärmeübergangswiderständen<br />
Rsi und Rse sowie den Wärmedurchlasswiderständen<br />
R der Bauteilschichten<br />
und ggf. der Luftschichten.<br />
Wärmeleitfähigkeit Die Wärmeleitfähigkeit<br />
ist eine spezifische Stoffeigenschaft. Sie gibt<br />
die Wärmemenge in Watt an, welche durch 1 m²<br />
einer 1 m dicken Schicht eines Stoffes strömt,<br />
wenn das Temperaturgefälle in Richtung des<br />
Wärmestromes 1 K (Kelvin) beträgt. Für Berechnungen<br />
nach der Energieeinsparverordnung ist<br />
der Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit <br />
zu verwenden. Dieser ist DIN V 4108-4, DIN EN<br />
12524 oder DIN EN ISO 10456 zu entnehmen.<br />
Diffusionsoffenheit &<br />
kontrollierte Lüftung<br />
wie passt das zusammen!<br />
Hierbei muss folgendes beachtet werden:<br />
Lüftung: Dient der Erneuerung der Raumluft.<br />
Diffusion: Bauphysikalischer Vorgang in Bauteilen<br />
durch Temperaturunterschiede, dabei kommt<br />
es zum gasförmigen Transport von Feuchtigkeit<br />
(Moleküle).<br />
Fazit: Lüftung schützt den Bewohner,<br />
Diffusionsoffenheit schützt das Bauteil.<br />
Kleine und große Hilfen<br />
313
Wissenswertes zum Thema: „Richtiges“ Lüften<br />
Lüftung und Raumklima<br />
Als Verbrennungsprodukte des Stoffwechsels erzeugt der Mensch ständig Kohlendioxid und Wasserdampf.<br />
Ein zu hoher Kohlendioxidgehalt in der Luft von Wohnräumen verursacht bei den Bewohnern Ermüdungserscheinungen<br />
und Konzentrationsschwierigkeiten.<br />
In einem 4-Personen-Haushalt können von den Bewohnern bis zu 13 kg Feuchtigkeit pro Tag produziert<br />
werden. Eine dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit von ca. 60-65 % (bei 20 °C) führt zu Kondenswasserbildung<br />
an kalten Oberflächen (z.B. an sog. Wärmebrücken). Dadurch bilden sich feuchte<br />
Stellen und es kommt zur Ansiedlung von Schimmelpilzen.<br />
Durch regelmäßiges Lüften der bewohnten Räume werden Kohlendioxid und Wasserdampf<br />
entfernt.<br />
Die Zeiten ändern sich<br />
Neubauten und sanierte Gebäude sind besser gedämmt und auch „dichter“ als früher. Eine unfreiwillige<br />
Lüftung durch undichte Fenster und Türen sowie Fugen und Ritzen, wie sie zu früheren Zeiten<br />
üblich war, ist dadurch nicht mehr gegeben.<br />
Auch das Wohnverhalten und der Anspruch an den Wohnkomfort haben sich geändert – es ist mehr<br />
Feuchtigkeit in den Wohnräumen vorhanden (Duschen, Baden, Kochen, Wäsche, Pflanzen usw.)<br />
Das bedeutet für die Bewohner: Mehr und richtig dosiert lüften, damit Schimmelpilzbefall<br />
und Schadstoffbelastungen vermieden werden.<br />
Als Kennwert für diesen gesicherten Luftaustausch dient die sogenannte Luftwechselrate. Sie gibt<br />
an, wie oft pro Stunde ein kompletter Luftaustausch eines Raumes oder eines ganzen Gebäudes<br />
stattfindet.<br />
Die Energieeinsparverordnung geht bei älteren, undichten Gebäuden von einer Luftwechselrate von<br />
1,0 pro Stunde aus. Neue bzw. gut sanierte Gebäude können Luftwechselraten zwischen 0,1 und<br />
0,5 pro Stunde erreichen.<br />
In Bezug auf eine ausreichende Raumluftqualität (CO 2<br />
-Gehalt) sollte, je nachdem ob es sich um eine<br />
Wohnung oder ein Haus handelt, ein Mindestluftwechsel von ca. 0,5 bis 0,8 pro Stunde angestrebt<br />
werden.<br />
Wo kein System zur kontrollierten Lüftung eingebaut ist, muss dieser notwendige Luftaustausch<br />
durch regelmäßige und sachgerechte Fensterlüftung garantiert werden.<br />
Orientierungshilfen zum „Richtigen“ Lüften<br />
in Abhängigkeit der jeweiligen Innen- und Außenverhältnisse<br />
- Optimal und energiesparend ist das Querlüften („kurz und intensiv“).<br />
- Gut ist das Stoßlüften, ebenfalls kurz und intensiv.<br />
- Dauerlüftung durch ständig gekippte Fenster ist zu vermeiden, denn man heizt einerseits „zum<br />
Fenster hinaus“ und zum anderen kühlen die angrenzenden Wandoberflächen aus (Gefahr der<br />
Kondenswasser- und Schimmelbildung)<br />
- Alle Räume sollten je nach Funktion und Nutzung gelüftet werden (z.B. Schlafräume im Winter<br />
2 x täglich 5-10 Minuten). Nur aktiv lüften, wenn die Räume genutzt werden, ansonsten reicht die<br />
314
„Selbstlüftung“ durch Fugen zur Lufterneuerung.<br />
- Dort wo extrem viel Feuchte entsteht (Küche, Bad) muss besonders gründlich gelüftet werden.<br />
- Wäsche nicht in der Wohnung trocknen<br />
- Warme, feuchte Luft nicht in kalte bzw. unbeheizte Räume leiten.<br />
- Je kälter es draußen ist, desto besser funktioniert die Entfeuchtung der Raumluft, da kalte Luft trockener<br />
ist und deshalb bei Erwärmung viel Feuchtigkeit aufnehmen kann. Kellerfenster im Sommer<br />
nur nachts öffnen. Im Winter tagsüber zeitweise öffnen.<br />
- Auch bei Regenwetter lohnt sich das Lüften, denn die Luft ist draußen meist kälter als im Raum<br />
und somit trockener.<br />
- Während des Lüftens sind die Heizkörperventile zu schließen.<br />
- Befinden sich in einigen Wohnräumen sehr viele Pflanzen oder andere Feuchtequellen (z.B. Aquarium),<br />
so sollte die Luftfeuchte regelmäßig, z.B. mit einem Hygrometer, überprüft werden.<br />
- Wenn neuer Wohnraum bezogen oder bestehender saniert wird (Auftreten von „Baufeuchte“<br />
und/oder Einbau dichter Fenster), sind die Lüftungsgewohnheiten an die neuen<br />
Gegebenheiten der Wohnung anzupassen!<br />
Empfohlene Lüftungsdauer bei<br />
Stoßlüftung in den Monaten:<br />
<br />
Januar,<br />
Februar<br />
<br />
November<br />
<br />
Oktober<br />
Mai,<br />
<br />
Juni,<br />
Juli,<br />
August<br />
<br />
Minuten<br />
<br />
Minuten<br />
<br />
Minuten<br />
<br />
Minuten<br />
<br />
Minuten<br />
12<br />
11 1<br />
Notwendige Lüftungsdauer für einen Luftwechsel bei<br />
Stoßlüftung (ganz geöffnetes Fenster bei Windstille) je<br />
nach jahreszeitlicher Außentemperatur.<br />
9<br />
9<br />
9<br />
9<br />
9<br />
10<br />
8<br />
10<br />
8<br />
10<br />
8<br />
10<br />
8<br />
10<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
12<br />
11 1<br />
7<br />
6<br />
5<br />
12<br />
11 1<br />
7<br />
6<br />
5<br />
12<br />
11 1<br />
7<br />
6<br />
5<br />
12<br />
11 1<br />
7<br />
6<br />
5<br />
2<br />
3<br />
4<br />
2<br />
3<br />
4<br />
2<br />
3<br />
4<br />
2<br />
3<br />
4<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Abgabe von Feuchtigkeit in Wohnungen<br />
Topfpflanzen<br />
7 - 15 g/Std.<br />
mittelgr. Gummibaum 10 - 20 g/Std.<br />
trocknende Wäsche<br />
4,5 kg Trommel 50 - 200 g/Std.<br />
geschleudert<br />
Wannenbad<br />
ca. 1100 g/Bad<br />
Duschbad<br />
ca. 1700 g/Bad<br />
Kochen<br />
400 - 500 g/Std. Kochzeit<br />
Braten<br />
ca. 600 g/Std. Garzeit<br />
Geschirrspülmaschine ca. 200 g/Spülgang<br />
Waschmaschine 200 - 350 g/Waschgang<br />
Menschen:<br />
- Schlafen 40 - 50 g/Std.<br />
- Haushaltsarbeit ca. 90 g/Std.<br />
- anstrengende Tätigkeit ca. 175 g/Std.<br />
Quelle: Lüftung im Wohngebäude, Energiesparinfomation 08 Hessisches<br />
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, 10/2004.<br />
Kleine und große Hilfen<br />
Weitere Informationen unter:<br />
Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.<br />
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)<br />
Umweltbundesamt<br />
Institut für Wohnen und Umwelt<br />
www.vzbv.de<br />
www.dena.de<br />
www.uba.de<br />
www.iwu.de<br />
315
Luftdichtheit der Gebäudehülle<br />
Seit der Wärmeschutzverordnung 1995 ist gesetzlich verankert, dass Neubauten luftdicht gebaut<br />
werden müssen. Grund ist, dass der Wärmeverlust durch Lüftung bei modernen Gebäuden oft<br />
größer ist, als der Wärmeverlust durch Transmission über die Außenhülle. In der seit Februar 2002<br />
gültigen Energieeinsparverordnung EnEV wird als zusätzlicher Anreiz ein Bonus für die durch eine<br />
Messung nachgewiesene Luftdichtheit gewährt. Gebäude mit lüftungstechnischen Anlagen müssen<br />
grundsätzlich geprüft werden, wenn der energetische Vorteil der Lüftungsanlage im Nachweis<br />
angerechnet werden soll. Außerdem führt eine gute Luftdichtheit der Gebäudehülle zu höherem<br />
Komfort, da keine Zugerscheinungen auftreten, die Effektiviät einer Lüftungsanlage wird erhöht,<br />
und Schäden an Außenbauteilen und Wärmedämmung durch ausströmende, feuchte Luft werden<br />
vermieden. Durch eine Messung kann während der Bauphase die Qualitätssicherung verbessert werden,<br />
indem Mängel, die zu bauphysikalischen Problemen und Bauschäden führen können, erkannt<br />
und beseitigt werden. Das Blower-Door-Verfahren ist das genormte Verfahren, mit dem die Luftdichtheit<br />
geprüft wird und Mängel der Luftdichtheit gefunden werden.<br />
Blower-Door-Prüfverfahren<br />
mit Unterdruck...<br />
... oder mit Überdruck und Nebel zur Leckagesuche<br />
Gute Gründe für eine luftdichte Gebäudehülle:<br />
- Rechtlich vorgeschrieben (DIN 4108-7, § 6 EnEV 2009).<br />
- Erhaltung des Dämmwertes der Wärmedämmung<br />
(eine Fuge mit 1 mm Breite und 1 m Länge verringert den Dämmwert der betroffenen Bauteilfläche<br />
bei Windstärke 3 bis 5 um 35 bis 65%)<br />
- Vermeiden von unangenehmer Zugluft - nicht nur an windigen Tagen.<br />
- Sicherstellung der Behaglichkeit ohne Kaltluftseen im Erdgeschoss und so keine kalten Füße.<br />
- Vermeidung des Feuchteeintrags in die Konstruktion und so mit Vorbeugung von Fäulnis und Schimmelbildung.<br />
- Sicherstellung schadstoffarmer Raumluft.<br />
- Verbesserung des Schallschutzes.<br />
- Erhöhung der Effektivität von Abluftanlagen; ob mit oder ohne Wärmerückgewinnung ausgestattet.<br />
- Verringerung der Gefahr der Brandübertragung und Verhinderung von Rauchgaseintrag.<br />
316
Stichwort „Winddichtheit”:<br />
Die „Luftdichtheit” ist gesetzlich geregelt und es existieren genormte Prüfverfahren.<br />
Anforderungen an die „Winddichtheit” sind bisher in keiner einzigen Norm verankert. In der DIN<br />
4108-7 werden zumindest die Begriffe Winddichtheit und Winddichtheitsschicht definiert.<br />
In den Fachregeln des Zimmererhandwerks 01 „Außenwandbekleidungen aus Holz- und Holzwerkstoffen”<br />
werden erstmals Anforderungen an eine Winddichtheitsschicht definiert.<br />
Dennoch ist eine auch „winddichte Gebäudehülle” für die energiesparende Bauweise unabdingbar.<br />
Bereich Dach:<br />
Mit vollgedämmten, diffusionsoffenen Dachquerschnitten und fugendicht ineinandergefügten Unterdeckungen<br />
aus ISOLAIR oder PAVATHERM-PLUS wird ein Durchströmen der Wärmedämmung<br />
von außen und damit zusätzlicher Energieverlust wirksam verhindert.<br />
Eine Belüftung findet dabei lediglich zwischen Unterdeckung und Dacheindeckung statt, um Feuchtigkeit<br />
aus dieser Ebene abzuführen.<br />
Bereich Wand:<br />
Mit vollgedämmten, diffusionsoffenen Wandquerschnitten und fugendicht ineinandergefügten<br />
ISOLAIR oder PAVATHERM-PLUS Platten, wird ein Durchströmen der Wärmedämmung von außen<br />
und damit zusätzlicher Energieverlust wirksam verhindert.<br />
Eine Belüftung findet dabei lediglich zwischen wasserableitender Schicht und Fassade statt, um<br />
Feuchtigkeit aus dieser Ebene abzuführen.<br />
Kleine und große Hilfen<br />
317
Die Unterdeckung<br />
<br />
Das aktuelle „Merkblatt für Unterdächer, Unterdeckungen und Unterspannungen“, herausgegeben<br />
vom Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks ZVDH, definiert verbindlich die Anforderungen,<br />
die an die Planung und Ausführung dieser sog. „Zusatzmaßnahmen“ unter der eigentlichen<br />
Dacheindeckung gestellt werden. Gemäß Tabelle 1 des Merkblattes wird bei der Ausführung von<br />
„Unterdeckungen“ hinsichtlich der Verwendung von Unterdeckplatten in zwei Ausführungsvarianten<br />
unterschieden:<br />
“Verfalzte Unterdeckung” (ZVDH-Merkblatt Tabelle 1, Zeile 2.4)<br />
Die Regeldachneigung des Eindeckungsmaterials gemäß ZVDH-Fachregel darf um maximal 8° unterschritten<br />
werden. Gleichzeitig sind die Mindestdachneigungen von 20° bei ISOLAIR 22 bzw. 15°<br />
bei ISOLAIR 22 (nur auf vollflächigen Unterlagen, z.B. PAVATHERM bei einer Aufsparrendämmung),<br />
ISOLAIR 35, 52 und 60 sowie allen PAVATHERM-PLUS Dämmelementen zu beachten.<br />
Ausführung ohne Verklebung der Plattenfugen, die über Nut+Feder verbunden werden, aber mit<br />
Abklebung der stumpfen Plattenstöße (First, Grat, Kehle) mit PAVATAPE 150 Klebeband sowie Abklebung<br />
aller Anschlüsse und Durchdringungen (Mindestanschlusshöhen gem. ZVDH Regelwerk<br />
beachten) mit PAVATAPE 75 Klebeband. Dies ist die „Standard-Variante“, die zum überwiegenden<br />
Teil aller PAVATEX-Unterdeckungen ausgeführt wird.<br />
318
“Verklebte Unterdeckung” und „Naht- und perforationsgesicherte Unterdeckung*“<br />
(ZVDH-Merkblatt Tabelle 1, Zeile 2.2 und Zeile 2.1*)<br />
Diese Art der Unterdeckung ist immer dann auszuführen, wenn die o. g. Mindestdachneigungen für<br />
ISOLAIR bzw. PAVATHERM-PLUS unterschritten werden und/oder wenn die von den Herstellern des<br />
Eindeckungsmaterials angegebenen Regeldachneigungen von den Regeldachneigungen der ZVDH-<br />
Fachregel abweichen. Die Mindestdachneigung von 10° für alle Unterdeckungen mit Fugenverklebung<br />
ist in jedem Fall zu beachten.<br />
Ausführung mit Verklebung aller Plattenfugen mit dem PAVACOLL 310 / 600 sowie mit Abklebung<br />
der stumpfen Plattenstöße (First, Grat, Kehle) mit PAVATAPE 150 Klebeband und Abklebung aller<br />
Anschlüsse und Durchdringungen (Mindestanschlusshöhen gem. ZVDH Regelwerk beachten) mit<br />
PAVATAPE 75 Klebeband. Die „Sicherheits-Variante“, die auch den höchsten Anforderungen an<br />
eine Unterdeckung gerecht wird.<br />
Kleine und große Hilfen<br />
*1.) Zusatzmaßnahmen gegen Wassereintrieb unterhalb der Konterlattung (z.B. Nageldichtmaterial) sind nicht erforderlich aufgrund<br />
der Prüfungen zur Regensicherheit bei der Holzforschung Austria vom März 2003 (Projekt-Nr. 804949).<br />
2.) Gemäß den Ergebnissen der Prüfungen bei der Holzforschung Austria ist zur regensicheren Ausführung einer Stoßausbildung<br />
kein vorkonfektioniertes Dichtband erforderlich, da die werksseitig hergestellte Verfalzung bis zu den vom Hersteller jeweils<br />
angegebenen Dachneigungen ohne Zusatzmaßnahmen als regensicher einzustufen ist.<br />
319
Die Unterdeckung<br />
<br />
Am Beispiel der Fachregeln für Dachdeckungen mit Dachziegeln und Dachsteinen zeigen sich<br />
die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten für Unterdeckungen aus ISOLAIR Unterdeckplatten sowie<br />
PAVATHERM-PLUS Dämmelementen. Auch wenn die Regeldachneigung des Eindeckungsmaterials<br />
um bis zu 8° unterschritten wird, sind für die mit Nut und Feder verlegten PAVATEX-Unterdeckungen<br />
erst dann Zusatzmaßnahmen in Form einer Fugenverklebung erforderlich, wenn die produktspezifischen<br />
Mindestdachneigungen für eine verfalzte Unterdeckung gem. Erläuterung 2) in der untenstehenden<br />
Tabelle unterschritten werden. Für andere Eindeckungsmaterialien gelten zum Teil abweichende<br />
Regelungen hinsichtlich der notwendigen Zusatzmaßnahmen, die jeweils den gültigen<br />
Fachregeln für Dachdeckungen, herausgegeben vom ZVDH, Köln zu entnehmen sind.<br />
Zuordnung von Zusatzmaßahmen für PAVATEX-Unterdeckplatten<br />
Erhöhte Anforderungen aus:<br />
Nutzung - Konstruktion - klimatischen Verhältnissen 1)<br />
Regeldachneigung<br />
4)<br />
Keine weitere<br />
erhöhte<br />
Anforderung<br />
Eine weitere<br />
erhöhte<br />
Anforderung<br />
Zwei weitere<br />
erhöhte<br />
Anforderungen<br />
Drei weitere<br />
erhöhte<br />
Anforderungen<br />
Keine<br />
Unterschreitung<br />
der Regeldachneigung<br />
ISOLAIR<br />
PAVATH.-PLUS +<br />
ohne<br />
Fugenverklebung<br />
ISOLAIR<br />
PAVATH.-PLUS +<br />
ohne<br />
Fugenverklebung<br />
Klasse 5<br />
ISOLAIR<br />
PAVATH.-PLUS +<br />
ohne Fugenverklebung<br />
Klasse 4<br />
ISOLAIR<br />
PAVATH.-PLUS +<br />
ohne Fugenverklebung<br />
Bis 4°<br />
Unterschreitung<br />
der Regeldachneigung<br />
Klasse 4<br />
ISOLAIR<br />
PAVATH.-PLUS +<br />
ohne Fugenverklebung<br />
2)<br />
Klasse 4<br />
ISOLAIR<br />
PAVATH.-PLUS +<br />
ohne Fugenverklebung<br />
2)<br />
Klasse 3<br />
ISOLAIR<br />
PAVATH.-PLUS +<br />
ohne Fugenverklebung<br />
2) 3)<br />
Klasse 3<br />
ISOLAIR<br />
PAVATH.-PLUS +<br />
ohne Fugenverklebung<br />
2) 3)<br />
Bis 8°<br />
Unterschreitung<br />
der Regeldachneigung<br />
Klasse 3<br />
ISOLAIR<br />
PAVATH.-PLUS +<br />
ohne Fugenverklebung<br />
2) 3)<br />
Klasse 3<br />
ISOLAIR<br />
PAVATH.-PLUS +<br />
ohne Fugenverklebung<br />
2) 3)<br />
Klasse 3<br />
ISOLAIR<br />
PAVATH.-PLUS +<br />
ohne Fugenverklebung<br />
2) 3)<br />
Klasse 3<br />
ISOLAIR<br />
PAVATH.-PLUS +<br />
ohne Fugenverklebung<br />
2) 3)<br />
Bei mehr als 8° Unterschreitung der Regeldachneigung sind gem. ZVDH-Regelwerk grundsätzlich „Unterdächer“<br />
auszuführen.<br />
Eine Unterschreitung der Regeldachneigung um mehr als 12° ist nur mit besonderen Maßnahmen zum<br />
Erhalt der Lattung und mit wasserdichtem Unterdach zulässig.<br />
Dachdeckungen mit Dachziegeln/-steinen sind auch mit Zusatzmaßnahmen nicht mehr auszuführen,<br />
wenn die Dachneigung weniger als 10° beträgt („Mindestdachneigung 10°“).<br />
Die in der Tabelle genannten Zusatzmaßnahmen sind Mindestmaßnahmen unter Berücksichtigung<br />
der Tabelle 1 des „Merkblatt für Unterdächer, Unterdeckungen und Unterspannungen“.<br />
320
Die o.g. Anwendungen von PAVATEX-Unterdeckplatten sind teilweise „Mindestmaßnahmen”, teilweise<br />
„höherwertige Maßnahmen” im Sinne des ZVDH-Regelwerkes.<br />
1)<br />
Erhöhte Anforderungen sind neben der Unterschreitung der Regeldachneigung:<br />
- Nutzung des Dachgeschosses insbesondere zu Wohnzwecken, d.h. alle ausgebauten Dachgeschosse.<br />
Sie stellt sinngemäß 2 weitere erhöhte Anforderungen an die Dachfunktion dar.<br />
- Konstruktive Besonderheiten, wie z.B. Dachgaubenanlagen, komplizierte Dachformen, Kehlen<br />
usw.<br />
- Klimatische Verhältnisse, wie z.B. Gebirgs-, Mittelgebirgs- oder Küstenlage.<br />
- Örtliche Bestimmungen, wie z.B. Auflagen der Baugenehmigungsbehörden.<br />
Weitere erhöhte Anforderungen können sich aus der Gewichtung innerhalb einer der vorher genannten<br />
Kategorien ergeben, z.B. können klimatische Verhältnisse mehrere erhöhte Anforderungen<br />
ergeben.<br />
2)<br />
Die produktspezifischen Mindestdachneigungen von 20° für ISOLAIR 22 bzw. 15° für ISOLAIR 22<br />
(nur auf vollflächigen Unterlagen, z. B. PAVATHERM bei einer Aufsparrendämmung), ISOLAIR 35,<br />
52 und 60 sowie alle PAVATHERM-PLUS Dämmelemente ohne Fugenverklebung und die Mindestdachneigung<br />
von 10° für alle Unterdeckungen mit Fugenverklebung sind in jedem Fall zu beachten!<br />
3)<br />
Gemäß dem „Merkblatt für Unterdächer, Unterdeckungen und Unterspannungen“ sind hier, in<br />
Abhängigkeit vom Werkstoff und dem davon abzuleitenden Bedarf, Zusatzmaßnahmen unterhalb<br />
der Konterlattung gegen Wassereintrieb, wie z.B. Nageldichtmaterial, erforderlich. Diese Zusatzmaßnahmen<br />
sind bei Unterdeckungen aus ISOLAIR bzw. PAVATHERM-PLUS grundsätzlich nicht<br />
erforderlich aufgrund der Prüfungen zur Regensicherheit bei der Holzforschung Austria vom März<br />
2003 (Projekt-Nr. 804949).<br />
4)<br />
Gemäß der jeweils gültigen Fachregel für Dachdeckungen mit Dachziegeln und Dachsteinen des<br />
ZVDH. Sollte die Regeldachneigung des Herstellers von derjenigen Regeldachneigung der Fachregel<br />
abweichen, so sind zusätzlich die produktspezifischen Mindestdachneigungen (siehe 2)) zu beachten.<br />
Bei Unterschreitung der Regeldachneigung des Eindeckungsmaterials um maximal 8° kann bei PAVATEX<br />
Unterdeckplatten auf den Einsatz von Nageldichtungen verzichtet werden.<br />
Kleine und große Hilfen<br />
Regelwerk von Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister<br />
Ergänzend zum ZVDH-Regelwerk werden Unterdeckungen aus vergüteten Holzfaserdämmplatten<br />
auch in den Fachregeln von Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister, Berlin als Regelkonstruktion<br />
bei Sparrendächern ausgewiesen. Neben den Produktdatenblättern zu Holzfaserplatten<br />
enthält die Mappe Technik des Zimmererhandwerks auch das „Merkblatt Unterdeckplatten aus<br />
Holzfaserdämmplatten”, in dem die Befestigungstechnik der Konterlatten geregelt ist.<br />
321
Die Unterdeckung<br />
Zuordnung von Zusatzmaßahmen für PAVATEX Abdeckbahn<br />
Erhöhte Anforderungen aus:<br />
Nutzung - Konstruktion - klimatischen Verhältnissen 1)<br />
Regeldachneigung<br />
2)<br />
Keine weitere<br />
erhöhte<br />
Anforderung<br />
Eine weitere<br />
erhöhte<br />
Anforderung<br />
Zwei weitere<br />
erhöhte<br />
Anforderungen<br />
Drei weitere<br />
erhöhte<br />
Anforderungen<br />
Keine<br />
Unterschreitung<br />
der Regeldachneigung<br />
PAVATEX<br />
ADB 3)<br />
PAVATEX<br />
ADB 3)<br />
Klasse 5<br />
PAVATEX<br />
ADB 3)<br />
Klasse 4<br />
PAVATEX<br />
ADB 3)<br />
Bis 4°<br />
Unterschreitung<br />
der Regeldachneigung<br />
Klasse 4<br />
PAVATEX<br />
3) 4)<br />
ADB<br />
Klasse 4<br />
PAVATEX<br />
3) 4)<br />
ADB<br />
Klasse 3<br />
PAVATEX<br />
3) 4) 5)<br />
ADB<br />
Klasse 3<br />
PAVATEX<br />
3) 4) 5)<br />
ADB<br />
Bis 8°<br />
Unterschreitung<br />
der Regeldachneigung<br />
Klasse 3<br />
PAVATEX<br />
3) 4) 5)<br />
ADB<br />
Klasse 3<br />
PAVATEX<br />
3) 4) 5)<br />
ADB<br />
Klasse 3<br />
PAVATEX<br />
3) 4) 5)<br />
ADB<br />
Klasse 3<br />
PAVATEX<br />
3) 4) 5)<br />
ADB<br />
Bei mehr als 8° Unterschreitung der Regeldachneigung sind gem. ZVDH-Regelwerk grundsätzlich „Unterdächer“<br />
auszuführen.<br />
Eine Unterschreitung der Regeldachneigung um mehr als 12° ist nur mit besonderen Maßnahmen zum<br />
Erhalt der Lattung und mit wasserdichtem Unterdach zulässig.<br />
Dachdeckungen mit Dachziegeln/-steinen sind auch mit Zusatzmaßnahmen nicht mehr auszuführen,<br />
wenn die Dachneigung weniger als 10° beträgt („Mindestdachneigung 10°“).<br />
Die in der Tabelle genannten Zusatzmaßnahmen sind Mindestmaßnahmen unter Berücksichtigung<br />
der Tabelle 1 des „Merkblatt für Unterdächer, Unterdeckungen und Unterspannungen“.<br />
322
Die o.g. Anwendungen für die PAVATEX-Abdeckbahn sind teilweise „Mindestmaßnahmen”, teilweise<br />
„höherwertige Maßnahmen” im Sinne des ZVDH-Regelwerkes.<br />
1)<br />
Erhöhte Anforderungen sind neben der Unterschreitung der Regeldachneigung:<br />
- Nutzung des Dachgeschosses insbesondere zu Wohnzwecken, d.h. alle ausgebauten Dachgeschosse.<br />
Sie stellt sinngemäß 2 weitere erhöhte Anforderungen an die Dachfunktion dar.<br />
- Konstruktive Besonderheiten, wie z.B. Dachgaubenanlagen, komplizierte Dachformen, Kehlen<br />
usw.<br />
- Klimatische Verhältnisse, wie z.B. Gebirgs-, Mittelgebirgs- oder Küstenlage.<br />
- Örtliche Bestimmungen, wie z.B. Auflagen der Baugenehmigungsbehörden.<br />
Weitere erhöhte Anforderungen können sich aus der Gewichtung innerhalb einer der vorher genannten<br />
Kategorien ergeben, z.B. können klimatische Verhältnisse mehrere erhöhte Anforderungen<br />
ergeben.<br />
2)<br />
Gemäß der jeweils gültigen Fachregel für Dachdeckungen mit Dachziegeln und Dachsteinen des<br />
ZVDH. Sollte die Regeldachneigung des Herstellers von derjenigen Regeldachneigung der Fachregel<br />
abweichen, so sind zusätzlich die produktspezifischen Mindestdachneigungen (siehe 4)) zu beachten.<br />
3)<br />
Die PAVATEX ADB kommt ausschließlich auf PAVATEX-Unterdeckplatten (ISOLAIR 22, 35, 52 und 60<br />
oder PAVATHERM-PLUS Dämmelemente, jeweils ohne Fugenverklebung) sowie als Ersatz für eine<br />
Unterdeckplatte bei PAVATEX-Aufsparrendämmsystemen auf PAVATHERM / PAVATHERM-FORTE<br />
zum Einsatz. In all diesen Fällen übernimmt die PAVATEX ADB die volle Funktion der Unterdeckung.<br />
4)<br />
Die produktspezifischen Mindestdachneigungen von 10° für PAVATEX ADB verlegt auf PAVATEX-<br />
Unterdeckplatten (ISOLAIR 22, 35, 52 und 60 oder PAVATHERM-PLUS Dämmelemente, jeweils<br />
ohne Fugenverklebung) sowie als Ersatz für eine Unterdeckplatte auf PAVATHERM / PAVATHERM-<br />
FORTE (bei einer Aufsparrendämmung) sind in jedem Fall zu beachten.<br />
5)<br />
Nageldichtmaterial PAVAFIX SN BAND erforderlich.<br />
Kleine und große Hilfen<br />
323
Die Unterdeckung<br />
<br />
ISOLAIR Unterdeckplatten bzw. PAVATHERM-PLUS Dämmelemente werden an der Traufe beginnend<br />
im Verband und mit dicht gestoßenen Fugen - ggf. mit Verklebung - verlegt. Mit dem Reststück der<br />
ersten Plattenreihe beginnt man die zweite Reihe, jedoch mit mind. einem Sparrenfeld Fugenversatz.<br />
Die Feder der Plattenlängskante muss zum First gerichtet sein. Bei PAVATHERM-PLUS muss sich die<br />
kantenprofilierte, vergütete Deckplatte stets an der Oberseite befinden.<br />
Bei den ISOLAIR Unterdeckplatten gibt es keine spezielle Ober- und Unterseite, so dass die Platten<br />
wie auch Plattenreste beidseitig verwendet werden können. Die Platten lassen sich mit üblichen<br />
Holzbearbeitungswerkzeugen zuschneiden.<br />
IR L<br />
ISOLAIR L<br />
OLAI<br />
IR L<br />
ISOLAIR L<br />
ISOLA<br />
ISOLAIR L<br />
ISOLAIR L<br />
IS<br />
Verlegeprinzig<br />
(schematische Darstellung)<br />
Fugenversatz<br />
>1 Sparrenfeld<br />
Alle PAVATEX - Unterdeckplatten und Dämmelemente müssen in trockenem Zustand verarbeitet<br />
werden und dürfen nicht mit frischen, unfixierten Holzschutzsalzen (z.B. an Konterlatten) in Kontakt<br />
kommen, da das darin enthaltene Netzmittel die Wasserundurchlässigkeit der Platten beeinträchtigt.<br />
Bei Trauflängen über 15 m sind Dehnungsfugen anzuordnen, indem nach Verlegen der gesamten<br />
Fläche über einem Sparren ein Trennschnitt von ca. 5 mm Breite ausgeführt wird. Anschließend Fuge<br />
mit PAVATAPE-Butylkautschukband abdichten.<br />
Hinweis:<br />
Bei Holzfaserdämmplatten können Reste von Fasern und natürlichen Inhaltsstoffen auf der Plattenoberfläche<br />
von ablaufendem Wasser abgewaschen werden. Das kann zu Verunreinigungen von<br />
anschließenden Bauteilen (Bleche, Schalungen, Fenster, Fassaden, etc.) führen. Eine kontrollierte Abführung<br />
anfallenden Wassers ist daher schon während der Bauphase zu planen und vorzunehmen.<br />
Hinweis zur Arbeitssicherheit:<br />
Unterdeckungen aus PAVATEX-Holzfaserdämmplatten zeichnen sich durch eine stumpfe, nicht<br />
reflektierende Oberfläche aus. Bei einer Verlegung direkt auf den Sparren gelten sie jedoch im<br />
freien Sparrenfeld als “nicht begehbare Bauteile” im Sinne des § 11 der Unfallverhütungsvorschriften<br />
“Bauarbeiten”.<br />
324
Neues Profil<br />
stabilere Nut & Feder<br />
bei 52 & 60<br />
<br />
Die Platten werden zunächst mit verzinkten Breitkopfnägeln oder Klammern fixiert. Die endgültige<br />
Befestigung erfolgt über die lastabtragende Vernagelung, Klammerung oder Verschraubung der<br />
Konterlattung. Die größeren zulässigen Sparrenachsabstände bei Unterdeckungen mit verklebten<br />
Fugen resultieren aus der aussteifenden Wirkung der Verklebung. Die Folge ist eine deutlich geringere<br />
Durchbiegung der Unterdeckung. Handelt es sich bei der ungedämmten Dachfläche um<br />
den Spitzboden eines ansonsten ausgebauten Daches, so sind vor der Nutzung des Gebäudes alle<br />
Konvektionsschutzmaßnahmen fertigzustellen und die Hinweise zum Firstdetail zu beachten.<br />
ISOLA<br />
IR<br />
ISO LA IR<br />
ISO LAIR<br />
ISO<br />
Unterdeckplatten<br />
auf<br />
Sparren ohne<br />
Dämmung<br />
maximale Sparrenachsabstände<br />
in cm<br />
Verlegung<br />
direkt<br />
auf Sparren<br />
ohne Fugenverklebung<br />
Verlegung<br />
direkt<br />
auf Sparren<br />
mit Fugenverklebung<br />
ISOLAIR 22 85 100<br />
* Die Mindestauflagebreite der Sparren beträgt<br />
6 cm. Dies gilt in entsprechender Weise auch<br />
für die Gurte von Stegträgern.<br />
ISOLAIR 35 100 115<br />
ISOLAIR 52/ 60 110 124<br />
Regeldetail First<br />
<br />
4 3<br />
2 1<br />
A<br />
C<br />
B<br />
1. Lüfterfirst<br />
2. Abdeckstreifen<br />
aus Unterdeckbahn<br />
3. Lüfterziegel<br />
4. ISOLAIR Unterdeckung<br />
Gemäß aktuellem ZVDH-Regelwerk<br />
sind auch bei diffusionsoffenen<br />
Unterdeckungen die unbeheizten<br />
Dachräume über der gedämmten<br />
obersten Geschossdecke wirksam<br />
zu belüften. Dies erfolgt z.B. durch<br />
eine Aussparung in den ISOLAIR<br />
Platten am First, die dann mit einer<br />
diffusionsoffenen Unterdeckbahn<br />
oberhalb der Konterlattung überlappend<br />
abgedeckt wird, sowie<br />
durch Lüfterziegel bzw. Lüftersteine<br />
(Variante A) oder Lüfterfirst (Variante<br />
B). Noch wirkungsvoller sind insektendichte<br />
Öffnungen in den gegenüberliegenden<br />
Giebelwänden,<br />
die eine Querlüftung ermöglichen<br />
(Variante C).<br />
Kleine und große Hilfen<br />
325
Die Unterdeckung<br />
<br />
Die Platten werden zunächst mit verzinkten Breitkopfnägeln oder Klammern fixiert. Die endgültige<br />
Befestigung erfolgt über die lastabtragende Vernagelung, Klammerung oder Verschraubung der<br />
Konterlattung. Der begrenzte zulässige Sparrenachsabstand bei PAVATHERM-PLUS ergibt sich aus<br />
der Notwendigkeit, dass die Dämmelemente auf mindestens zwei Sparren aufliegen müssen. Auch<br />
eine zusätzliche Fugenverklebung hebt diese Bedingung nicht auf.<br />
ISO LA IR<br />
ISO LA IR<br />
ISO LAIR<br />
ISO<br />
Unterdeckplatten<br />
auf<br />
Sparren mit<br />
Zwischensparrendämmung<br />
maximale Sparrenachsabstände<br />
in cm*<br />
Verlegung<br />
direkt<br />
auf Sparren<br />
ohne Fugenverklebung<br />
Verlegung<br />
direkt<br />
auf Sparren<br />
mit Fugenverklebung<br />
ISOLAIR<br />
22 85 100<br />
35 100 115<br />
52 110 124<br />
60 110 124<br />
PAVATHER<br />
M<br />
P LU S<br />
PAVATHERM<br />
PLUS<br />
PLUS<br />
PAVA<br />
Dämmelemente<br />
mit integrierten<br />
Unterdeckplatten<br />
auf<br />
Sparren mit<br />
Zwischensparrendämmung<br />
maximale Sparrenachsabstände<br />
in cm*<br />
Verlegung direkt<br />
auf Sparren<br />
ohne/ mit Fugenverklebung<br />
* Die Mindestauflagebreite der Sparren beträgt<br />
6 cm. Dies gilt in entsprechender Weise auch<br />
für die Gurte von Stegträgern.<br />
Format (cm) 80 x 160 58 x 180<br />
PAVATHERM-PLUS<br />
60 79 89<br />
80 79 89<br />
100 79 89<br />
120 79 89<br />
140 - 89<br />
160 - 89<br />
326
Neues Profil<br />
stabilere Nut & Feder<br />
bei 52 & 60<br />
<br />
Bei Dächern mit Aufsparrendämmungen aus PAVATHERM Holzfaserdämmplatten (andere Dämmsysteme<br />
auf Anfrage), gibt es keine Begrenzung der Sparrenabstände, da die ISOLAIR Platten<br />
bzw. PAVATHERM-PLUS Dämmelemente vollflächig aufgelegt werden. Die Verlegung im Verband<br />
ist dabei nahezu verschnittfrei und das Dämmelement PAVATHERM-PLUS erspart oft einen kompletten<br />
Arbeitsgang. Ansonsten gelten die allgemeinen Verarbeitungshinweise. Die Befestigung<br />
der Unterdeckplatten sowie der übrigen Dämmplatten erfolgt allerdings nur über die schub- und<br />
sogsichere Befestigung der Konterlatten mit hierfür bauaufsichtlich zugelassenen Schrauben. Mit<br />
der Verlegung der Unterdeckplatten sollten sukzessive auch die Konterlatten befestigt werden, um<br />
die gesamte Aufsparrendämmung gegen Windsog zu sichern. Bei Arbeitsunterbrechungen ist die<br />
Dachfläche gegen Witterungseinflüsse zu schützen, solange die Unterdeckung noch nicht komplett<br />
fertiggestellt ist.<br />
ISO<br />
PA<br />
PAVAT<br />
EXDSB2<br />
IS OLA IR<br />
PA VAT HE<br />
R M<br />
PA VAT H E R M<br />
PA<br />
V<br />
PAV<br />
ATEX DSB 2<br />
ISOLAIR<br />
IS O LAIR IS O<br />
Unterdeckplatten<br />
kombiniert<br />
mit PAVATEX<br />
- Aufsparrendämmung<br />
ISOLAIR<br />
maximale Sparrenachsabstände<br />
in cm*<br />
Vollflächige<br />
Verlegung<br />
ohne Fugenverklebung<br />
22 unbegrenzt<br />
35 unbegrenzt<br />
52 unbegrenzt<br />
60 unbegrenzt<br />
Vollflächige<br />
Verlegung<br />
mit Fugenverklebung<br />
ISO<br />
PA<br />
V<br />
PAVATEX DSB<br />
2<br />
PAVAT HE<br />
R M<br />
PAVATHER M- P LUS<br />
ISOLAIR<br />
PA<br />
V<br />
PAV AT EX DSB2<br />
PA V ATHER M- PLU<br />
* Die Mindestauflagebreite der Sparren beträgt<br />
6 cm. Dies gilt in entsprechender Weise auch<br />
für die Gurte von Stegträgern.<br />
Dämmelemente<br />
mit integrierten<br />
Unterdeckplatten<br />
kombiniert<br />
mit PAVATEX-<br />
Aufsparrendämmung<br />
maximale Sparrenachsabstände<br />
in cm*<br />
Vollflächige<br />
Verlegung<br />
ohne Fugenverklebung<br />
Vollflächige<br />
Verlegung<br />
mit Fugenverklebung<br />
Format (cm) 58 x 180 und 80 x 160<br />
60 unbegrenzt<br />
PAVATHERM-PLUS<br />
80 unbegrenzt<br />
100 unbegrenzt<br />
120 unbegrenzt<br />
140 unbegrenzt<br />
160 unbegrenzt<br />
Kleine und große Hilfen<br />
327
Konterlattenbefestigung<br />
Schneelasten bis 2,0 kN/m 2<br />
Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 22<br />
Querschnitt der Konterlatte: 30/50 mm**<br />
Querschnitt der Konterlatte: 30/50 mm**,<br />
Anzahl der Nägel bzw. maschinengängigen Nägel 3,8 x 100 Anzahl der Klammern 2,0 x 70<br />
pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:<br />
pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:<br />
ISOLAIR L 22<br />
Bemessungswert<br />
der<br />
Dachlast<br />
Sparrenachsabstand ≤ 85 cm<br />
Sparrenachsabstand ≤ 85 cm<br />
Bemessungswert der Schneelast<br />
Bemessungswert der Schneelast<br />
0,75 kN/m 2 1,00 kN/m 2 1,50 kN/m 2 2,00 kN/m 2 0,75 kN/m 2 1,00 kN/m 2 1,50 kN/m 2 2,00 kN/m 2<br />
≤ 0,35 kN/m 2 3 3 3 4 4 4 6 7<br />
≤ 0,60 kN/m 2 3 3 4 4 5 6 7 8<br />
≤ 0,95 kN/m 2 4 4 4 5 7 8 9 10<br />
Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35<br />
Querschnitt der Konterlatte: 40/60 mm,<br />
Anzahl der Nägel 5,0 x 140 bzw. maschinengängigen Nägel 3,8 x 130 (Anzahl in Klammern)<br />
pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:<br />
ISOLAIR L 35<br />
Bemessungswert<br />
der<br />
Dachlast<br />
Sparrenachsabstand ≤ 85 cm<br />
Sparrenachsabstand ≤ 100 cm<br />
Bemessungswert der Schneelast<br />
Bemessungswert der Schneelast<br />
0,75 kN/m 2 1,00 kN/m 2 1,50 kN/m 2 2,00 kN/m 2 0,75 kN/m 2 1,00 kN/m 2 1,50 kN/m 2 2,00 kN/m 2<br />
≤ 0,35 kN/m 2 3 (3) 3 (3) 3 (4) 3 (5) 3 (3) 3 (4) 3 (5) 3 (5)<br />
≤ 0,60 kN/m 2 3 (4) 3 (4) 3 (5) 3 (6) 3 (4) 3 (5) 3 (6) 3 (6)<br />
≤ 0,95 kN/m 2 3 (5) 3 (6) 3 (6) 4 (7) 3 (6) 3 (6) 4 (7) 4 (7)<br />
Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35<br />
Querschnitt der Konterlatte: 30/50 mm**,<br />
Anzahl der Klammern 2,0 x 90<br />
pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:<br />
ISOLAIR L 35<br />
Bemessungswert<br />
der<br />
Dachlast<br />
Sparrenachsabstand ≤ 85 cm<br />
Sparrenachsabstand ≤ 100 cm<br />
Bemessungswert der Schneelast<br />
Bemessungswert der Schneelast<br />
0,75 kN/m 2 1,00 kN/m 2 1,50 kN/m 2 2,00 kN/m 2 0,75 kN/m 2 1,00 kN/m 2 1,50 kN/m 2 2,00 kN/m 2<br />
≤ 0,35 kN/m 2 6 7 8 10 7 8 9 11<br />
≤ 0,60 kN/m 2 8 9 10 12 9 10 12 14<br />
≤ 0,95 kN/m 2 11 12 13 15 12 13 15 17<br />
Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 52 / L 60 und PAVATHERM-PLUS 60<br />
Querschnitt der Konterlatte: 40/80 mm, Anzahl der Nägel 6,0 x 180 pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle: alternativ<br />
Querschnitt der Konterlatte: 40/60 mm, Anzahl der Nägel 6,0 x 180 bei vorgebohrten Nagellöchern (Durchmesser 6mm) bzw.<br />
maschinengängigen Nägel 4,6 x 160 () pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:<br />
ISOLAIR L 52 / L 60<br />
PAVATHERM-PLUS 60 1) Bemessungswert der Schneelast<br />
Bemessungswert der Schneelast<br />
Sparrenachsabstand ≤ 85 cm 1) Sparrenachsabstand ≤ 110 cm 1)<br />
0,75 kN/m 2 1,00 kN/m 2 1,50 kN/m 2 2,00 kN/m 2 0,75 kN/m 2 1,00 kN/m 2 1,50 kN/m 2 2,00 kN/m 2<br />
Bemessungswert<br />
der<br />
Dachlast<br />
≤ 0,35 kN/m 2 3 (3) 3 (3) 3 (4) 3 (4) 3 (3) 3 (4) 3 (5) 3 (5)<br />
≤ 0,60 kN/m 2 3 (4) 3 (4) 3 (5) 3 (5) 3 (4) 3 (5) 3 (6) 4 (7)<br />
≤ 0,95 kN/m 2 3 (5) 3 (5) 3 (6) 4 (6) 3 (6) 3 (6) 4 (7) 4 (8)<br />
1)<br />
Für PAVATHERM-PLUS (Verlegung direkt auf den Sparren) gilt generell ein maximaler Sparrenachsabstand von 79 cm.<br />
328
Konterlattenbefestigung<br />
Schneelasten über 2,0 kN/m 2<br />
Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 22<br />
Querschnitt der Konterlatte: 30/50 mm**,<br />
Querschnitt der Konterlatte: 30/50 mm**<br />
Anzahl der Nägel bzw. maschinengängigen Nägel 3,8 x 100 Anzahl der Klammern 2,0 x 90***<br />
pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:<br />
pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:<br />
ISOLAIR L 22<br />
Sparrenachsabstand ≤ 85 cm<br />
Sparrenachsabstand ≤ 85 cm<br />
Bemessungswert der Schneelast<br />
Bemessungswert der Schneelast<br />
2,50 kN/m 2 3,00 kN/m 2 3,50 kN/m 2 4,00 kN/m 2 5,00 kN/m 2 2,50 kN/m 2 3,00 kN/m 2 3,50 kN/m 2 4,00 kN/m 2 5,00 kN/m 2<br />
Bemessungswert<br />
der<br />
Dachlast<br />
≤ 0,35 kN/m 2 4 5 5 6 6 8 9 10 11 14<br />
≤ 0,60 kN/m 2 4 6 6 7 7 9 10 11 12 15<br />
≤ 0,95 kN/m 2 5 7 7 8 8 11 12 13 14 17<br />
Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35<br />
Querschnitt der Konterlatte: 40/60 mm,<br />
Anzahl der Nägel 5,0 x 140 bzw. maschinengängigen Nägel 3,8 x 130 (Anzahl in Klammern)<br />
pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:<br />
ISOLAIR L 35<br />
Sparrenachsabstand ≤ 85 cm<br />
Sparrenachsabstand ≤ 100 cm<br />
Bemessungswert der Schneelast<br />
Bemessungswert der Schneelast<br />
2,50 kN/m 2 3,00 kN/m 2 3,50 kN/m 2 4,00 kN/m 2 5,00 kN/m 2 2,50 kN/m 2 3,00 kN/m 2 3,50 kN/m 2 4,00 kN/m 2 5,00 kN/m 2<br />
Bemessungswert<br />
der<br />
Dachlast<br />
≤ 0,35 kN/m 2 3 (6) 3 (3) 4 (7) 4 (8) 5 (9) 3 (6) 4 (7) 4 (7) 5 (8) 6 (10)<br />
≤ 0,60 kN/m 2 4 (6) 4 (8) 4 (8) 4 (9) 5 (10) 4 (7) 4 (8) 5 (8) 5 (9) 6 (11)<br />
≤ 0,95 kN/m 2 4 (8) 4 (9) 5 (10) 5 (11) 6 (11) 5 (9) 5 (9) 5 (10) 6 (11) 7 (13)<br />
Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35<br />
Querschnitt der Konterlatte: 30/50 mm,<br />
Anzahl der Klammern 2,0 x 120***<br />
pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:<br />
ISOLAIR L 35<br />
Sparrenachsabstand ≤ 85 cm<br />
Sparrenachsabstand ≤ 100 cm<br />
Bemessungswert der Schneelast<br />
Bemessungswert der Schneelast<br />
2,50 kN/m 2 3,00 kN/m 2 3,50 kN/m 2 4,00 kN/m 2 5,00 kN/m 2 2,50 kN/m 2 3,00 kN/m 2 3,50 kN/m 2 4,00 kN/m 2 5,00 kN/m 2<br />
Bemessungswert<br />
der<br />
Dachlast<br />
≤ 0,35 kN/m 2 11 13 15 16 21 13 15 17 19 25<br />
≤ 0,60 kN/m 2 13 15 17 18 23 16 18 20 22 27<br />
≤ 0,95 kN/m 2 16 19 20 21 26 19 21 23 25 30<br />
Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 52 / L 60 und PAVATHERM-PLUS 60<br />
Querschnitt der Konterlatte: 40/80 mm, Anzahl der Nägel 6,0 x 180 pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle: alternativ<br />
Querschnitt der Konterlatte: 40/60 mm, Anzahl der Nägel 6,0 x 180 bei vorgebohrten Nagellöchern (Durchmesser 6 mm) bzw.<br />
maschinengängigen Nägel 4,6 x 160 () pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:<br />
ISOLAIR L 52 / L 60<br />
PAVATHERM-PLUS 60 1) Bemessungswert der Schneelast<br />
Bemessungswert der Schneelast<br />
Sparrenachsabstand ≤ 85 cm 1) Sparrenachsabstand ≤ 110 cm 1)<br />
2,50 kN/m 2 3,00 kN/m 2 3,50 kN/m 2 4,00 kN/m 2 5,00 kN/m 2 2,50 kN/m 2 3,00 kN/m 2 3,50 kN/m 2 4,00 kN/m 2 5,00 kN/m 2<br />
Kleine und große Hilfen<br />
Bemessungswert<br />
der<br />
Dachlast<br />
≤ 0,35 kN/m 2 3 (5) 3 (6) 4 (6) 4 (7) 5 (9) 4 (6) 4 (7) 4 (8) 5 (9) 6 (11)<br />
≤ 0,60 kN/m 2 3 (6) 4 (7) 4 (7) 4 (8) 5 (10) 4 (7) 4 (8) 5 (9) 5 (10) 7 (12)<br />
≤ 0,95 kN/m 2 4 (7) 4 (8) 5 (8) 5 (9) 6 (11) 5 (9) 5 (10) 6 (11) 6 (12) 7 (14)<br />
1)<br />
Für PAVATHERM-PLUS (Verlegung direkt auf den Sparren) gilt generell ein maximaler Sparrenachsabstand von 79 cm.<br />
329
Wissenswertes zur Konterlattenbefestigung<br />
Da Holzfaser-Unterdeckplatten eine geringere Rohdichte und Festigkeit als Holz aufweisen, ist gemäß<br />
den “Hinweisen Holz-und Holzwerkstoffe” des ZVDH die Befestigung der Konterlatten durch<br />
den Hersteller anzugeben.<br />
Auszug aus “Hinweise Holz- und Holzwerkstoffe”, Ausgabe September 2005 , herausgegeben vom<br />
ZVDH Abschnitt 3.5 Konterlatten, Absatz 3.5.2 Ausführung<br />
(4) Bei Verwendung von Holzwerkstoffplatten mit einer geringeren Rohdichte als Holz (Unterdeckplatte<br />
oder Wärmedämmplatte) ist die Befestigung der Konterlatte in Abhängigkeit von der Rohdichte<br />
zu erhöhen. Für die Weiterleitung der anfallenden Lasten sind Art und Anzahl der erforderlichen<br />
Befestigungsmittel für die Holzwerkstoffplatte sowie die Befestigung der Konterlatte durch<br />
die Holzwerkstoffe gemäß Typenstatik vom Hersteller anzugeben.<br />
Erläuterungen zur Tabelle<br />
*Nachweis der Konterlattenbefestigung :<br />
Grundlagen für die Erstellung der Tabellen durch das Wilhelm-Klauditz-Institut für Holzforschung<br />
(WKI) in Braunschweig sind Materialprüfungen sowie Berechnungen in Anlehnung an die Theorie<br />
von Johansen unter Berücksichtigung von DIN 1052:2004-08. Abweichende Bedingungen sind gesondert<br />
nachzuweisen. Dickere Konterlatten sind bei entsprechend längeren Befestigungsmitteln<br />
möglich. Die Angaben gelten für alle Dachneigungen und auch für windsogbeanspruchte Konterlatten.<br />
Alle Befestigungsmittel in mindestens verzinkter Ausführung. Nageldichtungen sind nicht<br />
obligatorisch. PAVATHERM-PLUS 80, 100 und 120 werden stets mit zugelassenen Schrauben / Sondernägeln<br />
für Aufsparrendämmungen befestigt (siehe Abschnitt “Aufsparrendämmung”).<br />
**Befestigung von windsogbeanspruchten Dachlatten (Ziegellatten) bei Konterlattenquerschnitt<br />
30/50 mm :<br />
In diesem Fall sind Sondernägel (z.B. Drall-, Kamm- oder Gewindenägel) oder Klammern zu verwenden.<br />
Ansonsten ist der Konterlattenquerschnitt auf 40 mm Dicke zu erhöhen, um die Mindesteindringtiefe<br />
normaler Nägel zu gewährleisten.<br />
***Befestigung mit Klammern bei hohen Schneelasten:<br />
Aufgrund der größeren möglichen Verformungen bei hohen Schneelasten werden hier längere<br />
Klammern verwendet als bei den Schneelasten bis 2,0 kN/m².<br />
330
Regeldetails Traufe<br />
<br />
Bei Dächern mit Dachüberstand<br />
besteht die sicherste Lösung darin,<br />
die Unterdeckung bis zum<br />
Dachrand zu verlegen und dort<br />
mit einem Tropfblech abzuschließen.<br />
Die Vordachschalung wird zu<br />
diesem Zweck in den ausgeklinkten<br />
Sparren oberkantenbündig<br />
versenkt. So kann durch die<br />
Eindeckung eingedrungenes Wasser<br />
ungehindert ablaufen.<br />
Ein weiterer Vorteil besteht in der<br />
verzögerten nächtlichen Auskühlung<br />
des Dachüberstandes. Untersuchungen*<br />
haben gezeigt, dass<br />
dadurch das Risiko von Schimmelbildung<br />
an der Unterseite des<br />
Dachüberstandes erheblich gemindert<br />
wird.<br />
Zusätzlich kann durch diese Art der Plattenverlegung die Gefahr der Bildung von Eisrückstau<br />
gemindert werden.<br />
*[Bauforschung für die Praxis, Band 66, irb-Verlag]<br />
11 12<br />
9 10<br />
... und die obige Variante alternativ<br />
mit tiefhängender Dachrinne.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
1. Dacheindeckung<br />
2. Konterlattung<br />
3. Lattung<br />
4. ISOLAIR / PAVATHERM-<br />
PLUS Unterdeckplatte<br />
5. Außenwand<br />
6. Vordachschalung<br />
7. Sparren<br />
8. Traufblech mit PAVATAPE<br />
Abklebung<br />
9. Lüfterelement<br />
10. Trauf-Keilbohle<br />
11. Traufbohle in Dicke der<br />
Unterdeckung<br />
12. Traufbohle in Dicke der<br />
Unterdeckung<br />
Kleine und große Hilfen<br />
331
Anschluss Dachfenster - Neubau<br />
an PAVATEX-Unterdeckplatten<br />
Roto-Dachfenster<br />
Hilfsmittel für den Einbau: PAVABASE oder PAVAPRIM bzw.<br />
PAVAFIX 60, PAVATAPE 75 / 150 Butylkautschukband, doppelseitiges<br />
Klebeband, Anpressrolle, Rührstab, Pinsel, Behälter, Meterstab,<br />
Teppichmesser usw.<br />
1) Auswechselung bzw. Konter-, Hilfslattenanordnung:<br />
Rechtwinkliger Ausschnitt mit einem Zumaß von 5 mm<br />
(Anschluss an Luftdichtheitsebene muss gewährleistet sein). Hilfslatten<br />
nach Vorgaben der Fa. Roto montieren.<br />
2) Abklebemaßnahmen: Aufbringen Voranstrich: PAVABASE<br />
(Ablüftzeit ca. 20-50 min), PAVAPRIM (Ablüftzeit ca. 15-30 min)<br />
oder PAVACOLL 310 / 600 (offene Zeit 5 min bei 20° C und 65% F).<br />
PAVATAPE 75 / 150 Klebeband mittig knicken und auf der ISOLAIR /<br />
PAVATHERM-PLUS Unterdeckplatte ankleben. Klebeband mit Anpressrolle<br />
andrücken. Anbringen und festschrauben der Montagewinkel.<br />
Klebeband an Winkel anpressen. Anschließend überdeckende<br />
Abklebung des Blechwinkels und des abdichtenden<br />
Klebebandes. Klebebänder oben und unten an die Hilfslattung anbringen.<br />
Mit dem Klebe-Eckwinkel von Roto alle Ecken überkleben.<br />
3) Einbau des Wasserabweisers: Blechwinkel als Wasserabweiser<br />
oberhalb des Fensters mit 1 cm Gefälle einbauen (Fixierung<br />
durch ein doppelseitiges Klebeband). Klebefläche oberhalb<br />
des Wasserabweisers mit Haftgrund oder Primer behandeln. Wasserabweiser<br />
mit PAVATAPE 75 / 150 abkleben.<br />
4) Einbau des Dachfensters: Einsetzen des Dachfensters.<br />
Ausrichten und festschrauben.<br />
5) Äußere Abklebung:Anbringen der Klebeecken auf der Außenseite<br />
des Wärmeeindeckrahmens. Umlaufende Abklebung des<br />
Wärmeeindeckrahmens auf der Außenseite.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Die weiteren Verarbeitungsrichtlinien von Roto sind zu berücksichtigen.<br />
332
VELUX-Dachfenster<br />
Hilfsmittel für den Einbau: PAVABASE, PAVAPRIM oder PA-<br />
VACOLL 310 / 600, PAVATAPE 75 / 150 Butylkautschukband, Anpressrolle,<br />
Rührstab, Pinsel, Behälter, Meterstab, Teppichmesser,<br />
doppelseitiges Klebeband usw.<br />
1) Auswechselung bzw. Konter-, Hilfslattenanordnung:<br />
Seitliche Fensterbreite + 6 cm, Fensterhöhe + 4,5 cm herstellen.<br />
Dabei umlaufend 2-3 cm PAVATEX-Platten als Auflagefläche<br />
für die Verklebung stehen lassen.<br />
2) Abklebemaßnahmen: Aufbringen Voranstrich: PAVABASE<br />
(Ablüftzeit ca. 20-50 min), PAVAPRIM (Ablüftzeit ca. 15-30 min)<br />
oder PAVACOLL 310 / 600 (offene Zeit 5 min bei 20° C und 65% F).<br />
PAVATAPE 75 / 150 Klebeband oben und unten in halber Breite sowie<br />
seitlich in 3 cm Breite auf die vorbehandelten PAVATEX-Unterdeckplatten<br />
kleben. Klebeband mit Anpressrolle andrücken. In den<br />
Ecken das Klebeband zum Hochführen an dem Dämmrahmen einschneiden.<br />
Klebeband an allen Seiten bis Oberkante Traglatte hochklappen.<br />
3) Einbau Dämm- und Anschluss-Set: Den Dämmrahmen<br />
in die Aussparung einsetzen und mit dem PAVATAPE 75 / 150 verkleben.<br />
Dabei auf gute Anpressung, besonders in den Ecken, achten.<br />
VELUX-Dachfenster in den BDX Dämmrahmen setzen und gemäß<br />
Einbauanleitung ausrichten und fixieren. Umlaufende Abklebung<br />
des Dämmrahmens bis an den Blendrahmen des Dachfensters weiterführen.<br />
4) Einbau der VELUX-Schürze: Die dem Dämm- und Anschluss-Set<br />
BDX beiliegende Schürze um das Fenster legen u. gemäß<br />
Einbauanleitung rund um das Fenster fixieren.<br />
5) Einbau des Wasserabweisers: Die dem Dämm- und<br />
Anschluss-Set BDX beiliegende Wasserableitrinne mit doppelseitigem<br />
Klebeband auf dem Unterdach befestigen. Klebefläche oberhalb<br />
des Wasserabweisers mit PAVABASE, PAVAPRIM oder PAVA-<br />
COLL 310 / 600 behandeln. Wasserabweiser mit PAVATAPE 75 / 150<br />
abkleben. Bei fachgerechtem Einbau gemäß Einbauanleitung leistet<br />
die Firma VELUX 10 Jahre Garantie für alle original VELUX-Fenster<br />
(ausgenommen Elektrokomponenten und vormontierte Sonnenschutzprodukte),<br />
beginnend am Tage der Auslieferung an den ersten<br />
Endabnehmer.<br />
Die weiteren Verarbeitungsrichtlinien von Velux sind zu berücksichtigen.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Kleine und große Hilfen<br />
333
Anschluss Dachfenster - Altbausanierung<br />
an PAVATEX- Unterdeckplatten/ PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn<br />
Roto-Dachfenster<br />
Zimmerer / Dachdecker verlegt vollflächig die PAVATEX LDB<br />
0.02 Luftdichtbahn und die PAVATEX-Unterdeckplatten ISO-<br />
LAIR 35/ 52/ 60 mm bzw. PAVATHERM PLUS 60/ 80/ 100/ 120<br />
mm nach PAVATEX- Verarbeitungsrichtlinien.<br />
1) Auswechselung bzw. Konter- und Hilfslattenanordnung.<br />
2) Das lichte Maß vom Wärmedämmrahmen ausmesssen und<br />
auf der Unterdeckplatte einmessen (= Dachflächenfensterausschnitt).<br />
In den 4 Ecken des übertragenen Ausschnitts durch die Unterdeckplatte<br />
und die PAVATEX LDB 0.02 nach innen durchbohren.<br />
3) Von den zwei oberen bzw. unteren Bohrlöchern (s. Pfeil)<br />
ausgehend von innen die PAVATEX LDB 0.02 Y-förmig anzeichnen<br />
und einschneiden.<br />
Die PAVATEX LDB 0.02 zurückfalten und in der Höhe des<br />
Dämmrahmens abschneiden, sodass diese beim Ausschneiden<br />
der Unterdeckplatten nicht beschädigt wird.<br />
4) Mit Handkreis- und Stichsäge mit Wellenschliffmesser von<br />
außen die Unterdeckplatten ausschneiden. Dachdämmfensterrahmen<br />
ausrichten und montieren.<br />
5) Abstand zwischen Unterdeckplatte und Dämmrahmen<br />
ausmessen und mit einem passend zugeschnittenen Dämmstreifen,<br />
z.B. aus PAVATHERM, ausfüllen.<br />
6) Abkleben der PAVATEX LDB 0.02 an die Roto Luftdichtbahn<br />
mit PAVAFIX 60.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Die weiteren Verarbeitungsrichtlinien von Roto sind zu<br />
berücksichtigen.<br />
6<br />
334
VELUX-Dachfenster<br />
Zimmerer / Dachdecker verlegt vollflächig die PAVATEX LDB 0.02<br />
Luftdichtbahn und die PAVATEX-Unterdeckplatten ISOLAIR 35/<br />
52/ 60 mm bzw. PAVATHERM PLUS 60/ 80/ 100/ 120 mm nach<br />
PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />
1) Auswechselung bzw. Konter- und Hilfslattenanordnung.<br />
2) VELUX BDX-Dämmrahmenquerstück einlegen und Differenz zur<br />
Hilfslatte ausmessen. Mit Cuttermesser und Schiene die Dämmrahmenteile<br />
in der Tiefe auf Maß derart zuschneiden, dass der<br />
Dämmrahmen an jeder Stelle dicht gestoßen mit dem Dämmsystem<br />
ausgeführt ist.<br />
3) Dämmrahmen zusammenstecken, einlegen und das lichte Maß<br />
vom Dämmrahmen anzeichnen (= Dachfensterausschnitt). Dämmrahmen<br />
wieder entfernen. In den 4 Ecken des übertragenen Ausschnitts<br />
durch die Unterdeckplatte und die PAVATEX LDB 0.02 nach<br />
innen durchbohren.<br />
4) Von den zwei oberen bzw. unteren Bohrlöchern (s. Pfeil) ausgehend<br />
von innen die PAVATEX LDB 0.02 Y-förmig anzeichnen und<br />
einschneiden.<br />
5) Die PAVATEX LDB 0.02 zurückfalten, sodass diese beim Ausschneiden<br />
der Unterdeckplatten nicht beschädigt wird. Mit<br />
Handkreis- und Stichsäge mit Wellenschliffmesser von außen die<br />
Unterdeckplatten ausschneiden. Dämm- und Blendrahmen vom<br />
Dachfenster nach Einbauanleitung ausrichten und montieren.<br />
Darauf achten, dass der Dämmrahmen auf der ISOLAIR Platte lückenlos<br />
aufliegt.<br />
6) Abkleben der PAVATEX LDB 0.02 an den Blendrahmen des Dachfensters<br />
mit PAVAFIX 60. Dabei die PAVATEX LDB 0.02 in die Nut des<br />
Fensters führen, überschüssiges Material mit Cuttermesser abschneiden.<br />
Die 4 Eckpunkte sind mit speziell hergestellten Ecktaschen abzukleben.<br />
(PAVAFIX 60 ca. 8 cm lang, zur Hälfte von der Stirnseite<br />
einschneiden. Schutzfolie abziehen und einen Einschnitt um 90°<br />
drehen und übereinander abkleben. Einmal überstülpen und die Ecke<br />
einkleben.) Bei Bedarf außen zwischen Konterlatte und Dämmrahmen<br />
zusätzliche Dämmung einfügen.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Kleine und große Hilfen<br />
Die weiteren Verarbeitungsrichtlinien von VELUX sind zu berücksichtigen.<br />
6<br />
335
Befestigungstechnik<br />
bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden<br />
Fassadendämmung aus PAVATHERM-PLUS und PAVATHERM bei Wänden in Massivbauweise.<br />
*Dübelabstände zur Konterlattenbefestigung am Beispiel fischer - Langschaftdübel<br />
(gültig für die angegebenen Randparameter)<br />
Windlastzone 2<br />
Binnenland<br />
** Beton und Vollsteine z.B.<br />
Kalksandvollsteine >_ KS 12<br />
Vollsteine >_ MZ 12<br />
≤ 18 m<br />
Gebäudehöhe<br />
Fassadengewicht 0,15 kN/m 2 0,30 kN/m 2 0,45 kN/m 2<br />
Dübelabstand Rand- / Flächenbereich [cm]<br />
A B C A B C A B C<br />
Dämmschichtdicke<br />
PAVATHERM-PLUS<br />
+ggf. PAVATHERM<br />
fischer-Dübel<br />
Typ<br />
mm<br />
60 73 83 83 47 47 47 33 33 33 SXR 10 x 160 T<br />
80 69 69 69 39 39 39 27 27 27 SXR 10 x 180 T<br />
100 59 59 59 34 34 34 23 23 23 SXR 10 x 200 T<br />
120 52 52 52 29 29 29 20 20 20 SXR 10 x 230 T<br />
140 46 46 46 26 26 26 18 18 18 SXR 10 x 260 T<br />
160 41 41 41 23 23 23 16 16 16 SXR 10 x 260 T<br />
80 + 60 = 140 46 46 46 26 26 26 18 18 18 SXR 10 X 260 T<br />
80 + 80 = 160 41 41 41 23 23 23 16 16 16 SXR 10 x 260 T<br />
100 + 80 = 180 73 100 100 59 59 59 41 41 41 FUR 14 x 300 T<br />
100 + 100 = 200 73 95 95 54 54 54 38 38 38 FUR 14 x 330 T<br />
Windlastzone 2<br />
Binnenland<br />
*** Lochsteine z.B.<br />
Hochlochziegel >_ HLz 12<br />
Hohlblocksteine aus<br />
Leichtbeton >_ Hbl2<br />
≤ 18 m<br />
Gebäudehöhe<br />
Fassadengewicht 0,15 kN/m 2 0,30 kN/m 2 0,45 kN/m 2<br />
Dübelabstand Rand- / Flächenbereich [cm]<br />
A B C A B C A B C<br />
Dämmschichtdicke<br />
PAVATHERM-PLUS<br />
+ggf. PAVATHERM<br />
fischer-Dübel<br />
Typ<br />
mm<br />
60 30 46 70 30 44 49 29 34 34 SXR 10 x 160 T<br />
80 30 46 70 30 41 41 28 28 28 SXR 10 x 180 T<br />
100 36 55 84 36 53 76 35 49 66 FUR 14 x 240 T<br />
120 36 55 84 36 53 76 35 49 57 FUR 14 x 240 T<br />
140 36 55 84 36 53 73 35 49 51 FUR 14 x 270 T<br />
160 36 55 84 36 53 66 35 46 46 FUR 14 x 300 T<br />
80 + 60 = 140 36 55 84 36 53 73 35 49 51 FUR 14 x 270 T<br />
80 + 80 = 160 36 55 84 36 53 66 35 46 46 FUR 14 x 300 T<br />
100 + 80 = 180 36 55 84 36 53 60 35 42 42 FUR 14 x 300 T<br />
100 + 100 = 200 36 55 84 36 53 55 35 38 38 FUR 14 x 330 T<br />
336
* Rechnerischer Befestigungsabstand für einen Konterlattenabstand von 60 cm und einen Konterlattenquerschnitt<br />
von 40/60 mm und bei senkrechter Konterlattenmontage. Die Breiten der Rand<br />
und Flächenbereiche sind nach der DIN 1055 Teil 4 (03/2005) zu ermitteln, da diese von den Gebäudeparametern<br />
Länge, Breite und Höhe abhängig sind. Annahmen sind gültig nach dem vereinfachten<br />
Verfahren der DIN 1055-4 (03/2005), für Gebäude bis 18 m Höhe und der Windlastzone 2<br />
(Binnenland). Bei Abweichungen von den oben genannten Randbedingungen ist in jedem Fall eine<br />
neue Berechnung erforderlich.<br />
** Hierunter fallen: Beton mind. C12/15 (B15), Vollziegel mind. Mz12, Kalksand-Vollsteine mind. KS 12<br />
*** Hierunter fallen: Hochlochziegel mind. HLz 12, Kalksand-Lochsteine mind. KSL 12 und Leichtbetonhohlblocksteine<br />
mind. Hbl 2<br />
Befestigungsprinzip<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Hinweise:<br />
Die vorliegende Tabelle wurde mit dem Berechnungsprogramm<br />
FASFIX der fischer<br />
Deutschland Vertriebs GmbH für fischer Langschaftdübel<br />
mit allgemeiner bauaufsichtlicher<br />
Zulassung für Fassadenkonstruktionen erstellt.<br />
Sie ersetzt nicht den in jedem Einzelfall notwendigen,<br />
statischen Nachweis.<br />
1. Mauerwerk<br />
2. Vorhangfassade<br />
3. Konterlattung 40/60 mm<br />
4. PAVATHERM-PLUS ggf.<br />
PAVATHERM<br />
5. Langschaftdübel SXR/FUR<br />
Abstand gem. Tabelle<br />
Weitere Informationen und Verarbeitungshinweise<br />
unter:<br />
fischer Deutschland Vertriebs GmbH<br />
Weinhalde 14-18<br />
72178 Waldachtal<br />
Tel: 07443 12 4000<br />
Fax: 07443 12 4568<br />
Technik-Hotline 01805 202900<br />
anwendungstechnik@fischer.de<br />
www.fischer.de<br />
Flächenlasten von Vorhangfassaden<br />
0,15 kN/m² leichte Fassade<br />
z.B. Boden-Deckel-Schalung<br />
0,30 kN/m² mittelschwere Fassade<br />
z.B. Schiefer-Doppeldeckung<br />
0,45 kN/m² schwere Fassade<br />
z.B. Fassadenziegel<br />
Kleine und große Hilfen<br />
337
Die Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen<br />
mit PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten<br />
Schwimmende Estriche auf PAVATHERM-PROFIL.<br />
Nutzlastbereiche in Abhängigkeit von Dämmschichtdicke, Estrichnenndicke und -festigkeitsklasse<br />
Art und<br />
Festigkeit des<br />
Estrichs gem.<br />
DIN 18560-2<br />
Gesamtdicke der<br />
Dämmschicht aus<br />
„PAVATHERM-<br />
PROFIL“ ***<br />
[mm]<br />
Erforderliche Estrichnenndicken [mm] bei Nutzlasten<br />
(Flächen- Punktlasten) von<br />
1,5 kN/m 2<br />
1 kN<br />
3,0 kN/m 2<br />
2 kN<br />
4,0 kN/m 2<br />
3 kN<br />
5,0 kN/m 2<br />
4 kN 5 kN<br />
CAF - F 4<br />
40 / 60 / 80<br />
100 / 120 / 160<br />
35*<br />
35*<br />
45<br />
50<br />
55<br />
60<br />
65<br />
70<br />
75<br />
80<br />
CAF - F 5<br />
40 / 60 / 80<br />
100 / 120 / 160<br />
35*<br />
35*<br />
40<br />
45<br />
50<br />
55<br />
60<br />
65<br />
65<br />
70<br />
CAF - F 7<br />
40 / 60 / 80<br />
100 / 120 / 160<br />
35*<br />
35*<br />
35*<br />
40<br />
40<br />
45<br />
50<br />
55<br />
55<br />
60<br />
CT - F 4<br />
CA - F 4<br />
MA - F 4<br />
40 / 60 / 80<br />
100 / 120 / 160<br />
40**<br />
45<br />
60<br />
65<br />
70<br />
75<br />
75<br />
80<br />
85<br />
90<br />
CT - F 5<br />
CA - F 5<br />
MA - F 5<br />
40 / 60 / 80<br />
100 / 120 / 160<br />
35**<br />
40**<br />
50<br />
55<br />
60<br />
65<br />
65<br />
70<br />
75<br />
80<br />
CA - F 7<br />
MA - F 7<br />
40 / 60 / 80<br />
100 / 120 / 160<br />
35**<br />
35**<br />
40**<br />
45<br />
55<br />
60<br />
60<br />
65<br />
65<br />
70<br />
* Bei Stein- und keramischen Belägen beträgt die erforderliche Estrichnenndicke mind. 40 mm.<br />
** Bei Stein- und keramischen Belägen beträgt die erforderliche Estrichnenndicke mind. 45 mm.<br />
*** Die Estrichnenndicke darf nach DIN 18 560-2 (09.09) 35 mm nicht unterschreiten.<br />
Bei Dämmschichten aus 3 Lagen Holzfaserdämmplatten sollten die Estrichnenndicken ggf. um<br />
5 mm erhöht werden, wenn nicht sichergestellt ist, dass die einzelnen Lagen der Dämmschicht<br />
flächig aufeinander liegen.<br />
Bei Einzellasten > 3 kN darf die Zusammendrückbarkeit der Dämmschicht nach DIN 18 560-2<br />
(09.09) nicht mehr als 3 mm betragen.<br />
Hinweis:<br />
Die in der o.g. Tabelle zusammengestellten erforderlichen Estrichnenndicken stellen vom Institut<br />
für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung, Troisdorf mit Prüfbericht M289/04 ermittelte<br />
Anhaltswerte dar, die nicht die im Einzelfall immer notwendige Ermittlung der erforderlichen Estrichnenndicken<br />
durch den Bauwerksplaner ersetzen. Die Werte beziehen sich auf ruhende Belastung<br />
ohne Fahrbeanspruchung und beinhalten bereits die gemäß DIN 18560-2 erforderliche Berücksichtigung<br />
von Einzellasten im ungünstigen Rand- und Eckbereich.<br />
338
Die Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen<br />
mit PAVABOARD Dämmplatten<br />
Schwimmende Estriche auf PAVABOARD.<br />
Nutzlastbereiche in Abhängigkeit von Dämmschichtdicke, Estrichnenndicke und -festigkeitsklasse<br />
Art und<br />
Festigkeit des<br />
Estrichs gem.<br />
DIN 18560-2<br />
CAF - F 4<br />
CAF - F 5<br />
CAF - F 7<br />
CT - F 4<br />
CA - F 4<br />
MA - F 4<br />
CT - F 5<br />
CA - F 5<br />
MA - F 5<br />
CA - F 7<br />
MA - F 7<br />
Gesamtdicke der<br />
Dämmschicht aus<br />
„PAVABOARD“***<br />
[mm]<br />
20 / 40 / 60<br />
80<br />
100 / 120 / 140 /160<br />
20 / 40 / 60<br />
80<br />
100 / 120 / 140 /160<br />
20 / 40 / 60<br />
80<br />
100 / 120 / 140 /160<br />
20 / 40 / 60<br />
80<br />
100 / 120 / 140 /160<br />
20 / 40 / 60<br />
80<br />
100 / 120 / 140 /160<br />
20 / 40 / 60<br />
80<br />
100 / 120 / 140 /160<br />
Erforderliche Estrichnenndicken [mm] bei Nutzlasten<br />
(Flächen- Punktlasten) von<br />
1,5 kN/m 2<br />
1 kN<br />
35*<br />
35*<br />
35*<br />
35*<br />
35*<br />
35*<br />
35*<br />
35*<br />
35*<br />
35**<br />
40**<br />
40**<br />
35**<br />
35**<br />
35**<br />
35**<br />
35**<br />
35**<br />
3,0 kN/m 2<br />
2 kN<br />
40<br />
45<br />
45<br />
35*<br />
40<br />
40<br />
35*<br />
35*<br />
35*<br />
55<br />
55<br />
60<br />
45<br />
45<br />
50<br />
40**<br />
40**<br />
45<br />
4,0 kN/m 2<br />
3 kN<br />
50<br />
55<br />
55<br />
45<br />
50<br />
50<br />
40<br />
40<br />
45<br />
65<br />
65<br />
70<br />
55<br />
55<br />
60<br />
50<br />
50<br />
55<br />
5,0 kN/m 2<br />
4 kN 5 kN<br />
60<br />
60<br />
65<br />
55<br />
55<br />
60<br />
45<br />
45<br />
50<br />
75<br />
75<br />
80<br />
65<br />
65<br />
70<br />
55<br />
55<br />
60<br />
70<br />
70<br />
75<br />
60<br />
60<br />
65<br />
50<br />
50<br />
55<br />
85<br />
85<br />
90<br />
75<br />
75<br />
80<br />
65<br />
65<br />
70<br />
* Bei Stein- und keramischen Belägen beträgt die erforderliche Estrichnenndicke mind. 40 mm.<br />
** Bei Stein- und keramischen Belägen beträgt die erforderliche Estrichnenndicke mind. 45 mm.<br />
*** siehe Text auf Seite 338<br />
Hinweis:<br />
Die in der o.g. Tabelle zusammengestellten erforderlichen Estrichnenndicken stellen vom Institut<br />
für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung, Troisdorf mit Prüfbericht M25/04 ermittelte<br />
Anhaltswerte dar, die nicht die im Einzelfall immer notwendige Ermittlung der erforderlichen Estrichnenndicken<br />
durch den Bauwerksplaner ersetzen. Die Werte beziehen sich auf ruhende Belastung<br />
ohne Fahrbeanspruchung und beinhalten bereits die gemäß DIN 18560-2 erforderliche Berücksichtigung<br />
von Einzellasten im ungünstigen Rand- und Eckbereich.<br />
Kleine und große Hilfen<br />
CAF :<br />
CA :<br />
CT :<br />
MA :<br />
Calciumsulfat-Fließestriche, Biegezugfestigkeitsklassen F4/F5/F7<br />
Calciumsulfat-Estriche, Biegezugfestigkeitsklassen F4/F5/F7<br />
Zementestriche, Biegezugfestigkeitsklassen F4/F5<br />
Magnesiaestriche, Biegezugfestigkeitsklassen F4/F5/F7<br />
339
Die Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen<br />
mit PAVAPOR Trittschalldämmplatten<br />
Schwimmende Estriche auf PAVAPOR.<br />
Nutzlastbereiche in Abhängigkeit von Dämmschichtdicke und -zusammendrückbarkeit, Estrichnenndicke<br />
und -festigkeitsklasse gem. DIN 18560-2, Tabellen 1 - 4<br />
Art und Festigkeit<br />
des Estrichs gem.<br />
DIN 18560-2<br />
Gesamtdicke (d B<br />
) der<br />
Dämmschicht aus<br />
„PAVAPOR“<br />
c = Zusammendrückung<br />
[mm]<br />
Erforderliche Estrichnenndicken [mm]<br />
bei Nutzlasten<br />
(Flächen- Punktlasten) von<br />
2,0 kN/m 2 3,0 kN/m 2<br />
2 kN<br />
4,0 kN/m 2<br />
3 kN<br />
5,0 kN/m 2<br />
4 kN<br />
CAF - F 4<br />
16 (c = 1 mm)<br />
16+16=32 (c = 2 mm)<br />
21 (c = 1 mm)<br />
21+21=42 (c = 2 mm)<br />
30 (c = 2 mm)<br />
30+30=60 (c = 4 mm)<br />
35*<br />
35*<br />
35*<br />
35*<br />
35*<br />
35*<br />
50<br />
50<br />
50<br />
50<br />
50<br />
50<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
k.A.<br />
65<br />
65<br />
65<br />
65<br />
65<br />
k.A.<br />
CAF - F 5<br />
16 (c = 1 mm)<br />
16+16=32 (c = 2 mm)<br />
21 (c = 1 mm)<br />
21+21=42 (c = 2 mm)<br />
30 (c = 2 mm)<br />
30+30=60 (c = 4 mm)<br />
35*<br />
35*<br />
35*<br />
35*<br />
35*<br />
35*<br />
45<br />
45<br />
45<br />
45<br />
45<br />
45<br />
50<br />
50<br />
50<br />
50<br />
50<br />
k.A.<br />
55<br />
55<br />
55<br />
55<br />
60<br />
k.A.<br />
CAF - F 7<br />
16 (c = 1 mm)<br />
16+16=32 (c = 2 mm)<br />
21 (c = 1 mm)<br />
21+21=42 (c = 2 mm)<br />
30 (c = 2 mm)<br />
30+30=60 (c = 4 mm)<br />
35*<br />
35*<br />
35*<br />
35*<br />
35*<br />
35*<br />
40<br />
40<br />
40<br />
40<br />
40<br />
40<br />
45<br />
45<br />
45<br />
45<br />
45<br />
k.A.<br />
50<br />
50<br />
50<br />
50<br />
50<br />
k.A.<br />
CT - F 4<br />
CA - F 4<br />
MA - F 4<br />
16 (c = 1 mm)<br />
16+16=32 (c = 2 mm)<br />
21 (c = 1 mm)<br />
21+21=42 (c = 2 mm)<br />
30 (c = 2 mm)<br />
30+30=60 (c = 4 mm)<br />
40**<br />
40**<br />
40**<br />
45<br />
40**<br />
45<br />
60<br />
60<br />
60<br />
65<br />
60<br />
65<br />
65<br />
65<br />
65<br />
70<br />
65<br />
k.A.<br />
70<br />
70<br />
70<br />
75<br />
70<br />
k.A.<br />
CT - F 5<br />
CA - F 5<br />
MA - F 5<br />
16 (c = 1 mm)<br />
16+16=32 (c = 2 mm)<br />
21 (c = 1 mm)<br />
21+21=42 (c = 2 mm)<br />
30 (c = 2 mm)<br />
30+30=60 (c = 4 mm)<br />
35**<br />
35**<br />
35**<br />
40**<br />
35**<br />
40**<br />
50<br />
50<br />
50<br />
55<br />
50<br />
55<br />
55<br />
55<br />
55<br />
60<br />
55<br />
k.A.<br />
60<br />
60<br />
60<br />
65<br />
60<br />
k.A.<br />
CA - F 7<br />
MA - F 7<br />
16 (c = 1 mm)<br />
16+16=32 (c = 2 mm)<br />
21 (c = 1 mm)<br />
21+21=42 (c = 2 mm)<br />
30 (c = 2 mm)<br />
30+30=60 (c = 4 mm)<br />
30**<br />
30**<br />
30**<br />
35**<br />
30**<br />
35**<br />
45<br />
45<br />
45<br />
50<br />
45<br />
50<br />
50<br />
50<br />
50<br />
55<br />
50<br />
k.A.<br />
55<br />
55<br />
55<br />
60<br />
55<br />
k.A.<br />
* Bei Stein- und keramischen Belägen beträgt die erforderliche Estrichnenndicke mind. 40 mm.<br />
** Bei Stein- und keramischen Belägen beträgt die erforderliche Estrichnenndicke mind. 45 mm.<br />
340
Die Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen<br />
mit PAVASTEP, PAVAPOR, PAVATHERM-PROFIL und PAVABOARD Dämmplatte<br />
Schwimmende Trockenestriche, Parkett und Laminat.<br />
Nutzlastbereiche in Abhängigkeit von Dämmschichtart, -dicke und -kombination in Verbindung<br />
mit diversen Trockenestrichen sowie Parkett- und Laminatböden.<br />
Fußboden aus...<br />
PAVATEX<br />
Dämmschicht aus...<br />
Fertigparkett<br />
(verleimt o. click)<br />
≥ 13 mm<br />
Laminatboden<br />
(verleimt o. click)<br />
≥ 7 mm<br />
Dielenfußboden<br />
(N+F verschraubt)<br />
≥ 20 mm<br />
FERMACELL<br />
Estrichelement<br />
(herstellerspez.)<br />
25 mm<br />
CREATON<br />
Estrichziegel<br />
(herstellerspez.)<br />
20 mm<br />
OSB-Verlegeplatte<br />
(N+F verleimt)<br />
≥ 22 mm<br />
Verlegespanplatte<br />
(N+F verleimt)<br />
≥ 19 mm<br />
Dämmschichtdicke<br />
Nutzlastbereich (Punkt- und Flächenlasten) in kN / kN/m 2 *<br />
in mm<br />
PAVASTEP 8 2,5 / 3,0 2,5 / 3,0 k.A. 3,0 / 4,0 3,0 / 3,0 2,5 / 3,0 2,5 / 3,0<br />
PAVAPOR 17/16 1,0 / 2,0*** 1,0 / 2,0*** k.A. 1,0 / 2,0 2,0 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0<br />
PAVAPOR 22/21 --- / 1,5*** --- / 1,5*** k.A. 1,0 / 2,0 1,5 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0<br />
PAVAPOR 32/30 --- / 1,5*** k.A. k.A. k.A. 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5<br />
PAVABOARD 20 2,0 / 2,0 2,0 / 2,0 k.A. 3,0 / 4,0 3,0 / 3,0 2,5 / 3,0 2,5 / 3,0<br />
PAVABOARD 40 1,5 / 2,0 1,5 / 2,0 k.A. 2,0 / 2,0 2,0 / 2,0 1,5 / 2,0 1,5 / 2,0<br />
PAVABOARD 60 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 k.A. 1,0 / 2,0 1,5 / 2,0 1,5 / 2,0 1,0 / 2,0<br />
PAVABOARD 80 (40+40) 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 k.A. 1,0 / 2,0 1,5 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0<br />
PAVABOARD 100 (40+60) --- / 1,5 --- / 1,5 k.A. 1,0 / 2,0 1,5 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0<br />
PAVABOARD 120 (60+60) --- / 1,5 --- / 1,5 k.A. 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5<br />
PAVABOARD 140<br />
(60+40+40)<br />
--- / 1,5 k.A. k.A. 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5<br />
PAVABOARD 160<br />
(60+60+40)<br />
k.A. k.A. k.A. 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5 --- / 1,5<br />
PAVABOARD 180<br />
(60+60+60)<br />
k.A. k.A. k.A. 1,0 / 2,0 k.A. --- / 1,5 k.A.<br />
PAVATHERM-PROFIL 40 1,0 / 2,0 --- / 1,5 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 1,5 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0<br />
PAVATHERM-PROFI60 --- / 1,5 --- / 1,5 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5<br />
PAVABOARD 20<br />
PAVATHERM-PROFIL 40<br />
--- / 1,5 --- / 1,5 1,0 / 2,0** 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5<br />
PAVABOARD 40<br />
PAVATHEX-PROFIL 40<br />
--- / 1,5 --- / 1,5 1,0 / 2,0** 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5<br />
PAVABOARD 60<br />
PAVATHEX-PROFIL 40<br />
--- / 1,5 k.A. 1,0 / 2,0** 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5 --- / 1,5<br />
PAVABOARD 20<br />
PAVATHEX-PROFI60<br />
--- / 1,5 k.A. 1,0 / 2,0** 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5 --- / 1,5<br />
PAVABOARD 40<br />
PAVATHEX-PROFI60<br />
k.A. k.A. 1,0 / 2,0** 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5 k.A.<br />
PAVABOARD 60<br />
PAVATHEX-PROFI60<br />
k.A. k.A. 1,0 / 2,0** 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 k.A. k.A.<br />
k.A. = keine Anwendung<br />
Bei Dämmschichtkombinationen wird die zuerst genannte (festere) Dämmschicht zuoberst vorgelegt.<br />
* siehe Seite 301<br />
** Bei diesen Dämmschichtkombinationen wird unter Dielenfußböden die weichere Dämmschicht<br />
(PAVATHERM-PROFIL) zuoberst verlegt.<br />
*** In diesen Fällen muss vor dem Aufbringen des Bodenbelags auf der PAVAPOR eine mind. 12,5<br />
mm dicke Verlegeplatte eingebaut werden. Wird auf PAVABOARD oder auf PAVATHERM-PROFIL<br />
ebenfalls eine mind. 12,5 mm dicke Verlegeplatte vor dem Aufbringen des Laminatbodens bzw.<br />
des Parketts eingebaut, so besteht keine Dickenbeschränkung für den o.g. Bodenbelag.<br />
Hinweis Seite 342 beachten.<br />
Kleine und große Hilfen<br />
341
Die Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen<br />
mit PAVAPOR Trittschalldämmplatten, PAVABOARD Dämmplatten und PAVATHERM FBH<br />
Nutzlastbereiche in Abhängigkeit von Dämmschichtart, -dicke und -kombination in Verbindung<br />
mit diversen Trockenestrichen sowie Parkett- und Laminatböden.<br />
k.A. = keine Anwendung<br />
Bei Dämmschichtkombinationen wird die zuerst genannte Dämmschicht zuoberst vorgelegt. Außer<br />
bei Kombinationen mit PAVATHERM 30 FBH ist dies immer die festere Dämmschicht.<br />
342<br />
Fußboden aus...<br />
PAVATEX<br />
Dämmschicht aus...<br />
Dämmschichtdicke<br />
in mm<br />
PAVABOARD 20<br />
PAVAPOR 17/16<br />
PAVABOARD 40<br />
PAVAPOR 17/16<br />
PAVABOARD 60<br />
PAVAPOR 17/16<br />
PAVABOARD 80 (40+40)<br />
PAVAPOR 17/16<br />
PAVABOARD 100<br />
(40+60)<br />
PAVAPOR 17/16<br />
PAVABOARD 20<br />
PAVAPOR 22/21<br />
PAVABOARD 40<br />
PAVAPOR 22/21<br />
PAVABOARD 60<br />
PAVAPOR 22/21<br />
PAVABOARD 80 (40+40)<br />
PAVAPOR 22/21<br />
PAVABOARD 20<br />
PAVAPOR 32/30<br />
PAVABOARD 40<br />
PAVAPOR 32/30<br />
PAVATHERM 30 FBH<br />
für Fußbodenheizung<br />
PAVATHERM 30 FBH<br />
für Fußbodenheizung<br />
PAVABOARD 20<br />
PAVATHERM 30 FBH<br />
für Fußbodenheizung<br />
PAVABOARD 40<br />
PAVATHERM 30 FBH<br />
für Fußbodenheizung<br />
PAVABOARD 60<br />
Fertigparkett<br />
(verleimt o. click)<br />
≥ 13 mm<br />
Laminatboden<br />
(verleimt o. click)<br />
≥ 7 mm<br />
Dielenfußboden<br />
(N+F verschraubt)<br />
≥ 20 mm<br />
FERMACELL<br />
Estrichelement<br />
(herstellerspez.)<br />
25 mm<br />
CREATON<br />
Estrichziegel<br />
(herstellerspez.)<br />
20 mm<br />
OSB-Verlegeplatte<br />
(N+F verleimt)<br />
≥ 22 mm<br />
Nutzlastbereich (Punkt- und Flächenlasten) in kN / kn/m 2 *<br />
Verlegespanplatte<br />
(N+F verleimt)<br />
≥ 19 mm<br />
1,0 / 2,0 --- / 1,5 k.A. 1,0 / 2,0 1,5 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0<br />
--- / 1,5 --- / 1,5 k.A. 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5<br />
--- / 1,5 k.A. k.A. 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5<br />
k.A. k.A. k.A. k.A. 1,0 / 2,0 --- / 1,5 --- / 1,5<br />
k.A. k.A. k.A. k.A. 1,0 / 2,0 --- / 1,5 k.A.<br />
--- / 1,5 --- / 1,5 k.A. 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5<br />
--- / 1,5 k.A. k.A. 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5<br />
k.A. k.A. k.A. 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5 --- / 1,5<br />
k.A. k.A. k.A. k.A. 1,0 / 2,0 --- / 1,5 k.A.<br />
k.A. k.A. k.A. k.A. 1,0 / 2,0 --- / 1,5 --- / 1,5<br />
k.A. k.A. k.A. k.A. 1,0 / 2,0 --- / 1,5 k.A.<br />
--- / 1,5 1,0 / 2,0 k.A. k.A.<br />
k.A. 1,0 / 2,0 k.A. k.A.<br />
k.A. 1,0 / 2,0 k.A. k.A.<br />
k.A. 1,0 / 2,0 k.A. k.A.<br />
* siehe Seite 297<br />
Hinweis: Die in den oben stehenden Tabellen aufgeführten schwimmenden Trockenestriche sowie<br />
Parkett und Laminat sind für alle angegebenen Nutzlastbereiche auf der Ausgleichsschüttung PA-<br />
VAPLANUM freigegeben. Voraussetzung hierfür ist, dass bei Verwendung einer Dämmschicht aus<br />
PAVAPOR, PAVATHERM-PROFIL bzw. PAVATHERM 30FBH oberhalb der Ausgleichsschüttung eine<br />
PAVATEX-Abdeckplatte verlegt wird. Bei Verwendung einer Dämmschicht aus PAVABOARD ist dies<br />
nicht zwingend erforderlich, wird jedoch aus verlegetechnischen Gründen empfohlen.
Die Produktkennzeichnung<br />
Deklarations-Beispiel: PAVATHERM 100 mm<br />
Handelsbezeichnung<br />
Hersteller<br />
Herstellerjahr<br />
Herstelldatum/ Werk<br />
Brandverhalten<br />
Nennwert R<br />
Nennwert <br />
Nenndicke<br />
Nennlänge, -breite<br />
Verpackungsinhalt<br />
Bezeichnungsschlüssel<br />
PAVATHERM - Holzfaserdämmplatten<br />
<strong>Pavatex</strong> SA, CH-Fribourg<br />
11<br />
29.11.2012 Werk II<br />
Klasse E nach EN 13501-1<br />
R D<br />
= 2,63 m²K/W<br />
D<br />
= 0,038 W/(m K)<br />
Dicke 100 mm<br />
Konformitätszeichen<br />
Übereinstimmungszeichen<br />
Länge 1.020 mm, Breite 600 mm<br />
Druckfestigkeit<br />
40 Stück = 24,5 m²<br />
WF – EN 13171 – T3 – CS(10/Y)20 – WS2,0 – MU5 – AF100 ... *<br />
Grenzabmaße für die Dicke<br />
Nummer dieser Norm<br />
Zeichen für Holzfaser<br />
Stömungswiderstand<br />
Wasserdampfdiffussion<br />
Kurzzeitige Wasseraufnahme<br />
Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit gemäß Zulassung Z-23.15-1429: = 0,040 W/(m K)<br />
Baustoffklasse gemäß (DIN 4102-1): B 2<br />
Anwendungsgebiete gemäß DIN 4108-10:<br />
DAD-dg, DAD-dm, DZ, DI-zk, DEO-dg, DEO-dm, WAB-dg, WAB-dm, WH, WI-zk, WTR<br />
Kurzzeichen der Anwendungsgebiete und Eigenschaftskurzzeichen gemäß DIN 4108-10<br />
* Weitere Bezeichnungen können sein:<br />
DSi - Dimensionsstabilität<br />
SDi - Dynamische Steifigkeit<br />
CPi - Zusammendrückbarkeit<br />
AW - Schallabsorptionsgrad<br />
Kleine und große Hilfen<br />
343
PAVATEX bietet umfangreiche & praxisnahe<br />
Unterlagen für mehr Wissen.<br />
Technik für den Profi<br />
DACH<br />
Technik für den Profi<br />
BODEN<br />
Effektiv fektiv dämmen<br />
Neubau & Sanierung<br />
Effektiv dämmen<br />
Dachsanierung<br />
von außen mit Systemlösungen<br />
Systemgarantie<br />
dauerhaft & dicht<br />
Wandsanierung<br />
von außen mit Systemlösungen<br />
Technik für den Profi<br />
WAND<br />
Neubau & Sanierung<br />
Effektiv dämmen<br />
Neubau & Sanierung<br />
n<br />
Wandsanierung<br />
von außen mit Systemlösungen<br />
09/ 2011<br />
sicher, preiswert und schne l<br />
Nutzen Sie die positiven<br />
Eigenschaften der<br />
natürlichen Holzfaserdämmsysteme<br />
10/2010<br />
05/2011<br />
06/2009<br />
01/2011<br />
12/<br />
10/2010<br />
2010<br />
06/2009<br />
01/2011<br />
sicher, preiswert und schne l<br />
Nutzen Sie die positiven<br />
Eigenschaften der<br />
natürlichen Holzfaserdämmsysteme<br />
03/<br />
10/2010<br />
2011<br />
06/ 2011<br />
01/2011<br />
06/2009<br />
06/ 2011<br />
sicher, preiswert und schnell<br />
Nutzen Sie die positiven<br />
Eigenschaften der<br />
natürlichen Holzfaserdämmsysteme<br />
Technik-Broschüren und mehr!<br />
für den Handel, Verarbeiter, Architekt<br />
Detaillierte Fachbroschüre mit Erläuterungen, Verarbeitungshinweisen und Konstruktionsbeispielen<br />
für die Sanierung bzw. Neubau in den jeweiligen Bereichen.<br />
Mustermappe, Musterfächer Bahnen, Musteraufbau<br />
Greifbare und verständlich aufgebaute Muster für den Handel, Verarbeiter, Architekt<br />
Dämmen und Dichten im System. Alles aus einer Hand von PAVATEX.<br />
344
Diffusionsoffen dämmen<br />
und luftdicht bauen -<br />
das schaffen die neuen<br />
Dämmsysteme von PAVATEX.<br />
Systemgarantie<br />
Alles aus einer Hand...<br />
mehr hierzu erfahren Sie bei den<br />
PAVATEX-Seminaren.<br />
dauerhaft & dicht<br />
Kleine und große Hilfen<br />
PAVATEX Seminare<br />
für Architekten, Handwerker und Fachhändler. PAVATEX veranstaltet bereits seit über 20 Jahren<br />
Seminare für Architekten, Verarbeiter und Händler (Fachberater).<br />
Sie haben bei diesen Seminaren die Möglichkeit, sich ständig fachlich weiterzubilden. Wir wollen,<br />
dass Sie Ihre Arbeit besser verkaufen können. Wir informieren Sie über stetige Weiterentwicklung<br />
unserer Produkte und die Anwendungstechnik genauso wie über die EnEV, neue Verordnungen und<br />
Änderungen im Bauwesen.<br />
345
Zertifizierung der PAVATEX- Produkte<br />
Ü Kennzeichnet die Übereinstimmung von Produkten mit nationalen<br />
Produktnormen oder nationalen allgemeinen bauaufsichtlichen<br />
Zulassungen.<br />
CE kennzeichnet die Übereinstimmung von Produkten mit europäischen<br />
Produktnormen (EN) oder europäischen technischen Zulassung<br />
(ETA Holzfaserdämmstoffe ohne CE-Zeichen (Communautes<br />
Européennes = Europäische Gemeinschaften) dürfen in Europa nicht<br />
in den Verkehr gebracht werden.<br />
Natureplus ist das Qualitätszeichen für umweltgerechte, gesundheitsverträgliche<br />
und funktionelle Bauprodukte und Einrichtungsgegenstände.<br />
Es ist für ganz Europa einheitlich und dank<br />
strenger Anforderungen, seriöser Prüfung und breiter Trägerschaft<br />
vertrauenswürdig. Im Juni 2002 erhielt PAVATEX als einer der ersten<br />
Hersteller überhaupt für seine Unterdeckplatten ISOLAIR das Qualitätszeichen<br />
natureplus.<br />
FSC ist ein Gütezeichen für Holzprodukte. Forest Stewardship<br />
Council (Weltforstrat) ist zugleich der Name einer internationalen<br />
unabhängigen Organisation. Das Ziel des FSC besteht in der weltweiten<br />
Förderung einer umweltgerechten und sozialverträglichen<br />
Bewirtschaftung der Wälder. PAVATEX unterstützt seit Jahren alle<br />
Bestrebungen hin zu umweltgerechten Verfahren und Produkten.<br />
Die Produkte sind nicht lagerhaltig.<br />
346
Zertifikat GI GUTES INNENRAUMKLIMA® zeichnet neu<br />
erstellte oder renovierte Gebäude bezüglich der Raumluftqualität<br />
aus. Es definiert erstmals die detaillierten Anforderungen an das<br />
Innenraumklima sowie an die Probenahmestellen und Analysenlabors<br />
(Messinstitute) und an die Organisation und Durchführung der<br />
Abschlussmessungen.<br />
Es ist das erste unabhängige Label, das quantifizierbare Aussagen zur<br />
Raumluftqualität bei Abschlussmessungen in Neubauten macht.<br />
Freiwilliger Klimaschutz – PAVATEX reduziert den Ausstoss<br />
von Treibhausgasen. Mit der Verpflichtung der Schweiz im Rahmen<br />
des Kyoto-Protokolls die CO 2<br />
Emissionen zu reduzieren, beschloss<br />
PAVATEX, hier seinen Beitrag zu leisten.<br />
Durch den Einsatz von PAVATEX Produkten wird mehr CO gebunden<br />
als zu deren Herstellung freigesetzt wird.<br />
Das Österreichische Umweltzeichen wendet sich an Konsumenten,<br />
Wirtschaft und Beschaffer und soll diesen eine Orientierungshilfe<br />
für den ökologisch orientierten Einkauf bieten. Produkte<br />
mit dem österreichischen Umweltzeichen müssen eine Reihe von<br />
Umwelt- und Gesundheitskriterien erfüllen und deren Einhaltung<br />
durch ein unabhängiges Gutachten nachweisen. Ausgezeichnet<br />
werden nur jene nachgewiesene umweltschonende Produkte, die<br />
auch eine hohe Gebrauchstauglichkeit und Qualität aufweisen.<br />
Kleine und große Hilfen<br />
Ökotest – Das ÖKO-TEST-Magazin untersuchte in der Ausgabe<br />
10/2009 insgesamt 17 Dämmstoffe für das Dach. PAVATHERM, der<br />
PAVATEX-Holzfaserdämmstoff war wieder ganz vorne mit dabei und<br />
erhielt die Bestnote "sehr gut".<br />
347
Datenbank für ökologisches Bauen & Sanieren<br />
Werkzeuge für die ökologische Produktauswahl<br />
Die Internetplattform www.baubook.info ist eine<br />
umfassende Informations- und Kommunikationsdrehscheibe<br />
für energieeffizientes und ökologisches<br />
Bauen.<br />
Die Web-Plattform baubook unterstützt die<br />
Umsetzung von nachhaltigen Gebäuden.<br />
Baubook bietet dazu:<br />
Für Hersteller und Händler:<br />
formen<br />
lungen<br />
& öffentlichen Ausschreibungen<br />
<br />
Für Bauherren, Kommunen und Bauträger:<br />
<br />
<br />
Gebäude<br />
<br />
Informationen<br />
Für Planer, Berater und Handwerker:<br />
bäudeausweise<br />
<br />
<br />
und Umwelt von Bauprodukten<br />
PAVATEX besser als ......<br />
Überzeugen Sie sich von den Top-Werten<br />
in der Datenbank für ökologisches Bauen & Sanieren<br />
ISOLAIR<br />
Ökologische Produktbewertung<br />
Erfüllungsgrad<br />
Herstellung 83 %<br />
Nutzung 100 %<br />
Entsorgung 88 %<br />
Gesamt<br />
88 %<br />
DIFFUTHERM<br />
Ökologische Produktbewertung<br />
Erfüllungsgrad<br />
Herstellung 92 %<br />
Nutzung 100 %<br />
Entsorgung 92 %<br />
Gesamt<br />
93 %<br />
Standardgewichtung der ökologischen Produktbewertung<br />
Die Standardgewichtung der Indikatoren mit 40 % Herstellung, 20 % Nutzung und 40 % Entsorgung begründet sich darin, dass<br />
Dämmstoffe im Vergleich zu Beschichtungsstoffen, Klebstoffen oder Holzwerkstoffen ein geringes Potential zur Schadstoffabgabe<br />
in die Raumluft haben. Die Herstellung und die Entsorgung von Dämmstoffen sind gleich zu bewerten, da bei der Herstellung<br />
und Entsorgung von Dämmstoffen relevante Umweltbelastungen in ähnlicher Höhe auftreten.<br />
348
Umweltproduktdeklartionen (EPD)<br />
Nachhaltiges Bauen beginnt mit den Baustoffen<br />
Prädikat: Besonders wertvoll<br />
<strong>Pavatex</strong> ist Inhaber einer Umwelt-Produktdeklaration (EPD) des Instituts Bauen und Umwelt (IBU).<br />
Die Deklaration belegt ebenso wie die neue PAVATEX-Nachhaltigkeitsbroschüre die hohen ökologischen<br />
und nachhaltigen Standards bei allen PAVATEX-Produkten und ihrer Herstellung.<br />
Die PAVATEX-Umweltproduktdeklaration<br />
Umwelt-Produktdeklaration bestätigt optimale Ökobilanz Die Umwelt-Produktdeklaration, die vom<br />
Institut für Bauen und Umwelt e.V. (IBU) an PAVATEX verliehen wurde, basiert auf internationalen<br />
ISO-Normen und stellt in einer Ökobilanz alle relevanten Produktkennzahlen dar. Untersucht<br />
wurden die ökologischen Aspekte der Rohstoff- und Energiegewinnung, Materialtransporte, die<br />
Herstellungsphase einschliesslich Verpackung sowie die Verwertung der Holzfaserplatten in einem<br />
Biomassekraftwerk.<br />
Das Ergebnis: Die PAVATEX-Holzfaserdämmplatten weisen eine hervorragende<br />
Ökobilanz auf, da sie ressourcenschonend hergestellt und<br />
verarbeitet werden, die CO2-Bilanz verbessern und vollständig abbaubar<br />
sind.<br />
Umwelt-Produktdeklaration<br />
nach ISO 14025<br />
Deklarationsnummer<br />
EPD-PTX-2010121-D<br />
Institut Bauen und Umwelt e.V.<br />
<br />
PAVATEX<br />
Holzfaserdämmplatten<br />
PAVATEX SA<br />
Der Verzicht auf eine künstliche Beleimung der Fasern bei der<br />
Herstellung und die Vielzahl ihrer bauphysikalischen Vorteile machen<br />
PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe zu einem besonders nachhaltigen<br />
und ökologischen Baustoff.<br />
Neue Broschüre für mehr Nachhaltigkeit am Bau<br />
Auch die neue Nachhaltigkeits-Broschüre „Bauen und Wohnen mit der Natur“ belegt die zahlreichen<br />
Vorteile von PAVATEX-Dämmstoffen gegenüber anderen Dämmmateralien. Die Analyse<br />
basiert unter anderem auf der Studie eines anerkannten Umwelt- und Klimaschutz-Experten. Sie<br />
belegt anschaulich, welche Vorteile die PAVATEX-Holzfaserplatten über ihre gesamte Lebensdauer<br />
bieten – in ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht.<br />
Bauen und Wohnen<br />
mit der Natur<br />
PAVATEX - 1<br />
Die neue Broschüre bietet allen jetzigen und künftigen Bauherren<br />
detaillierte Informationen für mehr Nachhaltigkeit am<br />
Bau mit PAVATEX.<br />
Vorbildliche Leistung in Ökologie und Nachhaltigkeit<br />
Die Umwelt-Produktdeklaration und die aktuelle Nachhaltigkeitsbroschüre<br />
belegen einmal mehr die vorbildlichen Leistungen von PAVATEX<br />
in den Bereichen Ökologie und Nachhaltigkeit – im Unternehmen und<br />
in seinen Produkten.<br />
Kleine und große Hilfen<br />
Nutzen auch Sie die neuen Auszeichnungen, die auch beide zum Download<br />
hinterlegt sind unter www.pavatex.com/umwelt.<br />
349
Produktinformationen<br />
Sanierung<br />
Neubau<br />
Kleine und große Hilfen<br />
Monatskalender<br />
350
Kalender <strong>2013</strong> mit Messeterminen 352<br />
Ausbildungszentren und Prüfinstitute 360<br />
Leistungspartner des Zimmererhandwerks 361<br />
351<br />
Kalender
<strong>2013</strong><br />
Januar Februar März<br />
Wo 1 2 3 4 5 5 6 7 8 9 9 10 11 12 13<br />
Mo 7 14 21 28 4 11 18 25 4 11 18 25<br />
Di 1 8 15 22 29 5 12 19 26 5 12 19 26<br />
Mi 2 9 16 23 30 6 13 20 27 6 13 20 27<br />
Do 3 10 17 24 31 7 14 21 28 7 14 21 28<br />
Fr 4 11 18 25 1 8 15 22 1 8 15 22 29<br />
Sa 5 12 19 26 2 9 16 23 2 9 16 23 30<br />
So 6 13 20 27 3 10 17 24 3 10 17 24 31<br />
April Mai Juni<br />
Wo 14 15 16 17 18 18 19 20 21 22 22 23 24 25 26<br />
Mo 1 8 15 22 29 6 13 20 27 3 10 17 24<br />
Di 2 9 16 23 30 7 14 21 28 4 11 18 25<br />
Mi 3 10 17 24 1 8 15 22 29 5 12 19 26<br />
Do 4 11 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27<br />
Fr 5 12 16 26 3 10 17 24 31 7 14 21 28<br />
Sa 6 13 20 27 4 11 18 25 1 8 15 22 29<br />
So 7 14 21 28 5 12 19 26 2 9 16 23 30<br />
Juli August September<br />
Wo 27 28 29 30 31 31 32 33 34 35 35 36 37 38 39 40<br />
Mo 1 8 15 22 29 5 12 19 26 2 9 16 23 30<br />
Di 2 9 16 23 30 6 13 20 27 3 10 17 24<br />
Mi 3 10 17 24 31 7 14 21 28 4 11 18 25<br />
Do 4 11 18 25 1 8 15 22 29 5 12 19 26<br />
Fr 5 12 19 26 2 9 16 23 30 6 13 20 27<br />
Sa 6 13 20 27 3 10 17 24 31 7 14 21 28<br />
So 7 14 21 28 4 11 18 25 1 8 15 22 29<br />
Oktober November Dezember<br />
Wo 40 41 42 43 44 44 45 46 47 48 48 49 50 51 52 1<br />
Mo 7 14 21 28 4 11 18 25 2 9 16 23 30<br />
Di 1 8 15 22 29 5 12 19 26 3 10 17 24 31<br />
Mi 2 9 16 23 30 6 13 20 28 4 11 18 25<br />
Do 3 10 17 24 31 7 14 21 28 5 12 19 26<br />
Fr 4 11 18 25 1 8 15 22 29 6 13 20 27<br />
Sa 5 12 19 26 2 9 16 23 30 7 14 21 28<br />
So 6 13 20 27 3 10 17 24 1 8 15 22 29<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
352
2014<br />
Januar Februar März<br />
Wo 1 2 3 4 5 5 6 7 8 9 9 10 11 12 13 14<br />
Mo 6 13 20 27 3 10 17 24 3 10 17 24 31<br />
Di 7 14 21 28 4 11 18 25 4 11 18 25<br />
Mi 1 8 15 22 29 5 12 19 26 5 12 19 26<br />
Do 2 9 16 23 30 6 13 20 27 6 13 20 27<br />
Fr 3 10 17 24 31 7 14 21 28 7 14 21 28<br />
Sa 4 11 18 25 1 8 15 22 1 8 15 22 29<br />
So 5 12 19 26 2 9 16 23 2 9 16 23 30<br />
April Mai Juni<br />
Wo 14 15 16 17 18 18 19 20 21 22 22 23 24 25 26 27<br />
Mo 7 14 21 28 5 12 19 26 2 9 16 23 30<br />
Di 1 8 15 22 29 6 13 20 27 3 10 17 24<br />
Mi 2 9 16 23 30 7 14 21 28 4 11 18 25<br />
Do 3 10 17 24 1 8 15 22 29 5 12 19 26<br />
Fr 4 11 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27<br />
Sa 5 12 19 26 3 10 17 24 31 7 14 21 28<br />
So 6 13 20 27 4 11 18 25 1 8 15 22 29<br />
Juli August September<br />
Wo 27 28 29 30 31 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40<br />
Mo 7 14 21 28 4 11 18 25 1 8 15 22 29<br />
Di 1 8 15 22 29 5 12 19 26 2 9 16 23 30<br />
Mi 2 9 16 23 30 6 13 20 27 3 10 17 24<br />
Do 3 10 17 24 31 7 14 21 28 4 11 18 25<br />
Fr 4 11 18 25 1 8 15 22 29 5 12 19 26<br />
Sa 5 12 19 26 2 9 16 23 30 6 13 20 27<br />
So 6 13 20 27 3 10 17 24 31 7 14 21 28<br />
Oktober November Dezember<br />
Wo 40 41 42 43 44 44 45 46 47 48 49 50 51 52 1<br />
Mo 6 13 20 27 3 10 17 24 1 8 15 22 29<br />
Di 7 14 21 28 4 11 18 25 2 9 16 23 30<br />
Mi 1 8 15 22 29 5 12 19 26 3 10 17 24 31<br />
Do 2 9 16 23 30 6 13 20 27 4 11 18 25<br />
Fr 3 10 17 24 31 7 14 21 28 5 12 19 26<br />
Sa 4 11 18 25 1 8 15 22 29 6 13 20 27<br />
So 5 12 19 26 2 9 16 23 30 7 14 21 28<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
353<br />
Kalender
Monatskalender <strong>2013</strong><br />
Januar<br />
Februar<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Neujahr<br />
KW 1<br />
Heilige Drei Könige<br />
KW 2<br />
KW 3<br />
14. - 17. Januar<br />
44. Bildungswoche<br />
der Holzbau- und<br />
Zimmermeister<br />
in Alpbach (A)<br />
14. - 19. Januar<br />
München (D)<br />
KW 4<br />
24. - 27. Januar<br />
Messe Graz (A)<br />
KW 5<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
Di<br />
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01. - 03. Februar<br />
HäuslebauerMesse-<br />
Klagenfurt (A)<br />
KW 6<br />
07. - 10. Februar<br />
Salzburg (A)<br />
Rosenmontag<br />
KW 7<br />
KW 8<br />
24. - 27. Februar<br />
Holzbautage<br />
Rosenheim (D)<br />
KW 9<br />
354
März<br />
April<br />
1<br />
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KW 10<br />
KW 11<br />
KW 12<br />
KW 13<br />
Karfreitag<br />
Ostern<br />
01. - 03. März<br />
EnergiesparMesse<br />
in Wels<br />
Wels (A)<br />
01. - 03. März<br />
Farbe, Ausbau &<br />
Fassade<br />
Köln (D)<br />
15. - 16. März<br />
Biberacher<br />
Holzbaupraxis (D)<br />
20. - 24. März<br />
IBO<br />
Friedrichshafen (D)<br />
1<br />
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Ostern<br />
KW 14<br />
01. - 03. März<br />
Frühjahrsmesse<br />
Dornbirn(A)<br />
KW 15<br />
13. - 14. April<br />
Leutkircher<br />
Energiefrühling (D)<br />
KW 16<br />
KW 17<br />
Kalender<br />
355
Monatskalender <strong>2013</strong><br />
Mai<br />
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Maifeiertag<br />
KW<br />
02.<br />
18<br />
- 04. Mai<br />
Bundeskonkress<br />
ZVDH + Holzbau<br />
KW<br />
06.<br />
19<br />
- 10. Mai<br />
LIGNA<br />
Hannover (D)<br />
KW 20<br />
Pfingsten<br />
Pfingsten<br />
KW 21<br />
KW 22<br />
Fronleichnam<br />
Deutschland<br />
Freiburg (D)<br />
mit der<br />
Verleihung Deutscher<br />
Holzbaupreis am<br />
07.05.<strong>2013</strong><br />
1<br />
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KW 23<br />
06. - 07. Juni<br />
6. Europäischer<br />
Kongress für energieeffizientes<br />
Bauen<br />
mit Holz <strong>2013</strong> (EBH)<br />
Köln (D<br />
KW 24<br />
KW 25<br />
KW 26<br />
27. - 28. Juni<br />
11. Internationales<br />
Branchenforum für<br />
Frauen <strong>2013</strong> (IBF)<br />
Meran (I)<br />
356
357<br />
357<br />
KW 31<br />
Kalender<br />
KW 34<br />
KW 35<br />
KW 33<br />
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KW 30<br />
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Juli<br />
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02.-07.Juli<br />
WorldSkills <strong>2013</strong><br />
Berufe -<br />
Weltmeisterschaft<br />
Leipzig (D)
Monatskalender <strong>2013</strong><br />
September<br />
Okober<br />
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KW 36<br />
KW 37<br />
12. - 17. September<br />
Nordbau<br />
Neumünster (D)<br />
KW<br />
12. - 17.09.<strong>2013</strong><br />
38<br />
in<br />
Neumünster<br />
KW 21<br />
KW 39<br />
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KW 40<br />
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KW 41<br />
11. - 12. Oktober<br />
Bayrischer Zimmererverbandstag<br />
Kempten (D)<br />
KW 42<br />
KW 43<br />
KW 44<br />
358
November<br />
Dezember<br />
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Allerheiligen<br />
KW 45<br />
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KW 47<br />
KW 48<br />
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KW 49<br />
04. - 06. Dezember<br />
19. Internationales<br />
Holzbau-Forum <strong>2013</strong><br />
IHF in Garmisch<br />
KW 50<br />
KW 51<br />
KW 52<br />
Heilig Abend<br />
Weihnachten<br />
Weihnachten<br />
Silvester<br />
Kalender<br />
359
Ausbildungszentren und Prüfinstitute<br />
<br />
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<br />
<br />
Kompetenzzentrum Holzbau & Ausbau<br />
Leipzigstr. 21<br />
88400 Biberach<br />
Tel: 0 73 51 44 09-150<br />
www.kompetenzzentrum-bc.de<br />
info@kompetenzzentrum-bc.de<br />
Zimmerer Ausbildungs Zentrum<br />
Leipzigstr. 13<br />
88400 Biberach<br />
Tel: 0 73 51 44 09-144<br />
www.zaz-bc.de<br />
info@zaz-bc.de<br />
Städtische Fachschule für Bautechnik<br />
Meisterschule für das Bauhandwerk<br />
Alles weitere finden Sie unter:<br />
sekretariat@fsbaute.musin.de<br />
www.fsbaute.musin.de<br />
Prüfinstinstitute mit denen PAVATEX zusammenarbeitet: Otto Graf Institut Universität<br />
Stuttgart, Forschungs- und Materialprüfungsanstalt für das Bauwesen - Labor für Schall- und<br />
Wärmemesstechnik Prof. Fritz Holz, Stephanskirchen - Institut für Schall- und Wärmeschutz, Essen<br />
- Müller BBM, Planegg - Materialprüfanstalt für das Bauwesen, Institut für Baustoffe, Massivbau<br />
und Brandschutz, Technische Universität Braunschweig - Institut für Baustoffprüfung und<br />
Fußbodenforschung, Troisdorf - Österreichisches Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung,<br />
Linz - Institut für Lärmschutz Kühn+ Blickle, Unterägeri - Holzforschung Austria, Wien<br />
- Fraunhofer Wilhelm-Klauditz-Institut Holzforschung, Braunschweig - Gesellschaft für Materialforschung<br />
und Prüfanstalt für das Bauwesen, Leipzig - Eidgenössische Technische Hochschule,<br />
Institut für Baustoffe, Zürich - Hochschule für Architektur Bau und Holz HSB Burgdorf, Biel,<br />
-Eidgenössische Materialprüfanstalt EMPA, St. Gallen - Forschungsinstitut für Wärmeschutz e.V.,<br />
München,<br />
360
Die Leistungspartner des Zimmererhandwerks<br />
Holzbau Deutschland bildet mit den Landesverbänden des Zimmererhandwerks und führenden Unternehmen<br />
der Baustoffhersteller- und -zuliefererindustrie die Leistungspartner des Zimmererhandwerks. Die Gründung<br />
basierte auf der Erkenntnis, dass die Baustoffindustrie, die ausführende Wirtschaft und das Zimmererhandwerk,<br />
auf verschiedenen Gebieten eng zusammenarbeiten können und müssen. In erster Linie bieten<br />
sich hier die Bereiche Marketing und Bildung an.<br />
Die Leistungspartner des Zimmererhandwerks verfügen über viel Erfahrung im Marketing und in der<br />
technischen Entwicklung. Sie sind bereit, ihr Wissen und ihre Informationen dem Zimmererhandwerk zur<br />
Verfügung zu stellen. Holzbau Deutschland und seine Landesverbände sind die Kompetenzträger in den<br />
Bereichen Bildung und Technik. Diese Kombination eröffnet gute Möglichkeiten, den Betrieben des Zimmererhandwerks<br />
Hilfen für die Zukunftsgestaltung zu bieten.<br />
Die Leistungspartner von Holzbau Deutschland führen verschiedene Projekte durch, um das Zimmererhandwerk<br />
und seine Holzbaubetriebe im Bereich Marketing und Bildung zu unterstützen, unter anderem mit<br />
folgenden Projekten: Die Kampagne "Komplett modernisieren mit dem Zimmererhandwerk" richtet sich an<br />
Bauherren und zeigt, dass das und Sanierung im Ganzen oder in Teilen. Herzstück der Kampagne ist die<br />
Internetseite www.zimmermeister-modernisieren.de, die aus mehreren Bautagebüchern besteht, die für<br />
Bauherren Schritt für Schritt Modernisierungsmaßnahmen dokumentieren. Zur Unterstützung der Kampagne<br />
steht das sechsseitige Faltblatt "Modernisieren - natürlich mit Holz“ zur Verfügung, das über die Möglichkeiten<br />
der Modernisierung durch das Zimmererhandwerk informiert. Das beliebte Maskottchen Timmy<br />
von Holzbau Deutschland, gibt auch der Modernisierungskampagne sein Gesicht. Entsprechende Aufkleber<br />
können über die Holzbau Deutschland – Leistungspartner bestellt werden.<br />
Die Zimmermeister-Suche.de ist die größte Suchmaschine für Zimmererbetriebe. Innungsbetriebe in der<br />
Verbandsorganisation von Holzbau Deutschland werden automatisch und kostenlos eingetragen. Um<br />
deutschlandweit das passende Zimmerei- und Holzbauunternehmen zu finden, kann unter Angabe des<br />
Ortes gesucht werden. Mit Hilfe der Geodatensuche wird dem Nutzer der Standort des Betriebes angezeigt.<br />
Zimmerer-Nationalmannschaft. Mit der Unterstützung der deutschen Zimmerer-Nationalmannschaft<br />
durch die Leistungspartner leisten diese viel für den Nachwuchs und für das Ansehen des ganzen Berufsstandes.<br />
Wer in die Zimmerer-Nationalmannschaft aufgenommen wird, gehört mit zu den besten Nachwuchskräften<br />
im Holzbau. Sie sind die Zukunft des Holzbaus. Bessere Botschafter für den Holzbau als eine<br />
ambitionierte Nationalmannschaft kann es nicht geben.<br />
Bildung: Planer und Bauherren verlangen von den Herstellern optimale Produkte und abgestimmte Systemlösungen<br />
für den Holzhausbau, den Ausbau und die Modernisierung. Von den Betrieben des Zimmererhandwerks<br />
erwarten sie effektive Bauleistung und hohe, verlässliche Qualität. Um die Betriebe hier in jeder Hinsicht<br />
fit zu machen, konzipieren die Leistungspartner zusammen mit den Landesverbänden Seminare im<br />
Bereich Technik und Verkauf. Im Bereich Technik bieten die Leistungspartner mit der Weiterbildung zur/zum<br />
„Fachkraft/Fachbetrieb Dämmtechnik - Holzbau, Ausbau und Modernisierung“ den Betrieben die Möglichkeit,<br />
sich in Beratung und Ausführung fit zu machen und so neue Marktfelder im Bereich der Dämmtechnik<br />
zu erschließen. Alle oben genannten Leistungen stehen nur den Innungsbetrieben in der Verbandsorganisation<br />
von Holzbau Deutschland zur Verfügung.<br />
Kontakt: Holzbau Deutschland – Leistungspartner,c/o Fördergesellschaft Holzbau und Ausbau mbH, Kronenstr.<br />
55-58, 10117 Berlin, E-Mail: info@fg-holzbau.de, www.zimmermeister-modernisieren.de,<br />
www.zimmermeister-suche.de, www.zimmerer-nationalmannschaft.de.<br />
361
<strong>Pavatex</strong> hat starke Partner<br />
Der Verband holzbau austria ist eine Teilorganisation der Bundesinnung<br />
Holzbau, die Plattform aller KMUs im Österreichischen<br />
Holzbau mit folgenden Aufgaben: Kommunikation,<br />
Marketing, Lobbying und die Weiterbildung.<br />
<strong>Pavatex</strong> ist Partner von holzbau austria - kommunikation - weiterbildung<br />
holzbau austria<br />
Schaumburgergasse Nr. 20/6, 1040 Wien<br />
Telefon: +43 (0)1/505 69 60-0, Fax: +43 (0)1/505 69 60-240<br />
E-Mail: baunebengewerbe@bigr4.at<br />
<strong>Pavatex</strong> ist Partner von DachKomplett - handwerkliche Spitzenleistung im Verbund<br />
Die Verbundmarke DachKomplett liefert jedem<br />
Bauherren Dienstleistungen aus einer<br />
Hand und einem Guss durch die gemeinsame<br />
<br />
<br />
<br />
362<br />
Die Marke DachKomplett ist ein Leistungsverbund aus über<br />
350 exzellenten Zimmereibetrieben, 10 starken Marktpartnern<br />
aus der Baustoffindustrie und dem Baustoffhandel und<br />
12 innovativen Fachverbänden des Zimmererhandwerks.<br />
Die Lösungen von DachKomplett sind ihren<br />
Preis wert. Sie zeichnen sich aus durch ein<br />
höchst mögliches Maß an<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
DachKomplett stiftet für jeden Zimmereibetrieb einen konkreten Mehrwert<br />
<br />
Marketing-, Vertriebs- und Kommunikationswerkzeugen<br />
<br />
Geschäftsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
DachKomplett-Partnern<br />
<br />
mit der Verbundmarke DachKomplett<br />
<br />
und Schulungen<br />
Kontakt: Fördergesellschaft des Zimmerer- und Holzbaugewerbes mbH, Servicezentrale DachKomplett,<br />
Eisenacher Str. 17, 80804 München, www.partner.dachkomplett.de - info@dachkomplett.de
Wir sind Partner von PAVATEX<br />
produktpartner des<br />
363
<strong>Pavatex</strong> ist Partnerunternehmen<br />
Die Tätigkeitsschwerpunkte des<br />
Sentinel-Haus Instituts:<br />
Forschung und Entwicklung von behaglichen<br />
Lebensräumen mit der Maßgabe gesundheitlicher<br />
Sicherheit für den Bewohner<br />
(Nutzer)<br />
Schulungsmaßnahmen und Beratung im<br />
ökologisch/nachhaltigen Bausektor für Endverbraucher,<br />
Bauunternehmen, Planer, Handel,<br />
Industrie und Bildungseinrichtungen<br />
Produktoptimierung und Markteinführung<br />
zukunftsfähiger Bauprodukte<br />
Schadstoffsanierungen, Schadstoffprävention<br />
sowie Sanierung von weiteren Bauschäden<br />
Regionale Veranstaltungen für Endverbraucher<br />
zum Thema „nachhaltiges, gesundheitsbewusstes<br />
und allergikerfreundliches<br />
Bauen“ unter Einbeziehung von Fachleuten<br />
aus dem universitären Bereich, aus Industrie,<br />
Handwerk und Handel<br />
Sentinel-Haus Institut GmbH<br />
Merzhauser Str. 76<br />
D-79100 Freiburg<br />
Tel. +49 (0) 761 - 59 04 81 70<br />
Fax +49 (0) 7 61- 59 04 81 90<br />
Email: info@sentinel-haus.eu<br />
http://www.sentinel-haus.eu<br />
Die Leistungen des<br />
Sentinel-Haus Instituts:<br />
Das Sentinel-Haus Institut unterstützt alle Akteure<br />
der Baubranche dabei, das gesunde Bauen<br />
und Sanieren als Standard zu etablieren.<br />
Dafür wurden bestimmte Produkte für alle Phasen<br />
des Bauprozesses entwickelt, die in unten<br />
stehender Matrix zusammmengefasst werden.<br />
Zielformulierung: SHI unterstützt Investor,<br />
Planer und Bauunternehmer bei der wohngesundheitlichen<br />
Zielformulierung (praxisnah<br />
und nutzerorientiert)<br />
Planerschulung: Das SHI qualifiziert Architekten<br />
und Ingenieure im Bereich wohngesunder<br />
Bauleitung<br />
Handwerkerschulung: Sensibilisierung und<br />
Qualifizierung der beteiligten Handwerker<br />
Baustoffauswahl: Beratung zu wohngesunden<br />
Baumaterialien (Musterbaubeschreibung)<br />
Baustellenbegleitung: Baustellenkontrolle<br />
nach gesundheitlichen Kriterien (WoGeKo)<br />
Zertifizierung: Unterstützung bei der Auswahl<br />
des Analyseinstituts und Zertifizierung<br />
nach SHK<br />
Marktposition: Unterstützen der Bauprofis<br />
bei Marketing- und Vertriebsaspekten (Vertriebsschulung,<br />
Pressekonferenz, Prospekte,<br />
Maillings, Events)<br />
364
Warum Wohngesundheit?<br />
Um ein komplexes Thema wie die Innenraumlufthygiene<br />
zu verstehen, muss man sich dafür<br />
interessieren. Hier versuchen wir kurz und knapp<br />
den Bedarf, für den unser Konzept entwickelt<br />
wurde, zu erklären.<br />
Luft ist ein Lebensmittel, das große Bedeutung<br />
für unsere Leistungsfähigkeit und unsere<br />
Gesundheit hat.<br />
Wir verbringen 90%<br />
unserer Lebenszeit in<br />
Innenräumen. Ob wir<br />
uns dort wohlfühlen<br />
und gesund bleiben,<br />
hängt wesentlich ab<br />
von der Luft, die wir<br />
atmen.<br />
Moderne Gebäude<br />
haben eine dichtere<br />
Gebäudehülle als früher.<br />
Der Austausch<br />
mit der Außenluft (die Luftwechselrate) ist<br />
heute 10fach geringer als früher, als Scheiben<br />
im Winter schon mal Eisblumen<br />
zeigten. Diese Luftwechselrate wird (mit der<br />
EnEV 2012) staatlicherseits vorgeschrieben,<br />
noch geringer werden.<br />
Die Grafik in der Mitte zeigt, wie vor 1994<br />
die schädlichen Emissionen aus Bauprodukten<br />
und Einrichtung durch Fugen und<br />
Ritzen abgelüftet wurden. Auf der rechten<br />
Seite ist durch die luftdichte Gebäudehülle<br />
und die (notwendige) Dämmung eine Anreicherung<br />
der Schadstoffe<br />
zu beobachten.<br />
Das führt dazu, dass<br />
die Innenraumluft<br />
heute bis zu 4mal<br />
stärker belastet ist als<br />
Frischluft.<br />
Mit modernen energiesparend<br />
gebauten<br />
oder sanierten Gebäuden<br />
schützen wir<br />
die Umwelt und das<br />
Klima, ohne emissionsgeprüfte Baustoffe<br />
und geschulte Planer und Handwerker<br />
schaffen wir uns jedoch gesundheitsgefährdende<br />
Schadstoffkäfige!<br />
365
Notizen<br />
366
Notizen<br />
367
Notizen<br />
368
Notizen<br />
369
PAVATEX-Rechtshinweise zu bauphysikalischen Berechnungen<br />
Wärmeschutz allgemein<br />
Diese Berechnung erfolgte mit einem handelsüblichen<br />
Berechnungsprogramm und<br />
dient als Vorlage zum Nachweis des Wärmeund<br />
Feuchteschutzes. Sie ersetzt nicht die in<br />
jedem Einzelfall erforderliche Bestandsaufnahme<br />
und den bauphysikalischen Nachweis<br />
durch den Bauwerksplaner.<br />
Diese Berechnung beruht auf den uns zur<br />
Verfügung gestellten Angaben der geplanten<br />
Konstruktion (Abmessungen der Bauteile<br />
und zugehörige Baustoffkennwerte).<br />
Sie ist nur gültig, wenn die hierin angegebenen<br />
Dämm- und Dichtprodukte von PAVATEX<br />
im Sinne einer PAVATEX-Systemlösung zur<br />
Anwendung kommen.<br />
Bei Verwendung von nicht aufgeführten<br />
Fremdprodukten muss die Funktionsfähigkeit<br />
der Konstruktion entsprechend nachgewiesen<br />
werden.<br />
Feuchteschutz „Nachträgliche Dachdämmung<br />
von außen”<br />
Die Beurteilung dieses Bauteils bezieht sich<br />
ausschließlich auf Diffusionsfeuchte, nicht<br />
auf eindringende Feuchte durch Konvektion.<br />
Zusätzliche Feuchteeinträge, wie z.B. durch<br />
Witterungseinflüsse oder durch hohe Lieferbzw.<br />
Einbaufeuchte der Baustoffe, sowie das<br />
Nutzerverhalten werden hierbei ebenfalls<br />
nicht berücksichtigt. Die Holzfeuchte der<br />
Sparren darf 20 Gew.-% nicht überschreiten.<br />
Die Luftdichtheit der Innenverkleidung/<br />
Dampfbremse sowie aller Anschlüsse an bestehenden<br />
Bauteile und Durchdringungen ist<br />
dauerhaft zu gewährleisten, im Zweifelsfall<br />
zu prüfen und ggf. nachzubessern.<br />
Feuchteschutz „Nachträgliche Dachdämmung<br />
von außen in Verbindung mit der<br />
PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn”<br />
Die Beurteilung dieses Bauteils bezieht sich<br />
ausschließlich auf Diffusionsfeuchte, nicht<br />
auf eindringende Feuchte durch Konvektion.<br />
Zusätzliche Feuchteeinträge, wie z.B.<br />
durch Witterungseinflüsse oder durch hohe<br />
Liefer- bzw. Einbaufeuchte der Baustoffe,<br />
sowie das Nutzerverhalten werden hierbei<br />
ebenfalls nicht berücksichtigt. Die Holzfeuchte<br />
der Sparren darf 20 Gew.-% nicht überschreiten.<br />
Die Luftdichtheit der bahnenweise<br />
verklebten PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn<br />
sowie aller Anschlüsse an bestehenden Bauteile<br />
und Durchdringungen ist dauerhaft zu<br />
gewährleisten.<br />
Feuchteschutz „Raumseitige Dämmung<br />
von Wänden”<br />
Die Beurteilung dieses Bauteils bezieht sich<br />
ausschließlich auf Diffusionsfeuchte. Zusätzliche<br />
Feuchteeinträge wie z.B. durch Schlagregenbelastung,<br />
aufsteigende Feuchte aus<br />
dem Untergrund, hohe Liefer- bzw. Einbaufeuchte<br />
der Baustoffe sowie dem Nutzerverhalten<br />
werden damit nicht bewertet.<br />
370
Herausgeber:<br />
PAVATEX SA,<br />
CH-1701 Fribourg<br />
Das PAVATEX-<strong>BauHandbuch</strong> einschließlich aller<br />
Texte ist urheberrechtlich geschützt. Jede<br />
Verwertung außerhalb der engen Grenzen des<br />
Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung<br />
der PAVATEX SA unzulässig und strafbar. Dies<br />
gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen,<br />
Mikroverfilmungen und die Einspeicherung<br />
und Verarbeitung in elektronischen<br />
Systemen. Eine Verbindlichkeit der Angaben für<br />
alle baustellenspezifischen Besonderheiten kann<br />
aus diesem Handbuch nicht abgeleitet werden.<br />
Die allgemein anerkannten Regeln der Technik<br />
sowie die entsprechenden länderspezifischen<br />
Normen und Richtlinien sind zusätzlich zu beachten.<br />
Änderungen im Rahmen produkt- und<br />
anwendungstechnischer Weiterentwicklungen<br />
bleiben vorbehalten. Mit der Herausgabe dieses<br />
<strong>BauHandbuch</strong>es verlieren frühere Auflagen und<br />
die darin gemachten Angaben ihre Gültigkeit.<br />
klimaneutral<br />
natureOffice.com | DE-231-013882<br />
gedruckt<br />
11. Auflage/10.000 Stck. Stand 10/2012.<br />
Die aktuell gültigen Dokumente finden Sie stets<br />
unter: www.pavatex.de<br />
371
Lieferung und Rechnungsstellung<br />
erfolgt ausschliesslich durch die<br />
PAVATEX SA<br />
Rte de la Pisciculture 37<br />
CH-1701 Fribourg<br />
Telefon +41 (0)26 426 31 11<br />
Telefax +41 (0)26 426 32 09<br />
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Vertrieb Deutschland / Österreich<br />
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Telefon +49 (0) 75 61 98 55-0<br />
Hotline Deutschland Technik und Verkauf<br />
Nord +49 (0) 75 61 98 55-16<br />
Süd-West +49 (0) 75 61 98 55-21<br />
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