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BauHandbuch 2013 - Pavatex

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<strong>BauHandbuch</strong><br />

<strong>2013</strong>


Grußwort<br />

Das „Unwort im Spätherbst 2012 müsste eigentlich lauten „Energiewende“!<br />

Im Schatten der immer noch nicht überstandenen Eurokrise spielt die Bezahlbarkeit der Energie,<br />

insbesondere der Stromenergie in den Medien die dominante Rolle.<br />

Das Thema „Energetische Modernisierung“ gerät mehr und mehr in den Hintergrund der politischen<br />

Diskussion. Dabei sollte allein eine Zahl genügen, deren Bedeutung zurecht zu rücken: 700<br />

Terawattstunden – also das 5-fache der Stromproduktion aller Deutscher<br />

Kernkraftwerke in 2010 – Auf diese Höhe beziffert der Fachverband<br />

WDVS in seinem Energiesparkompass 2012 das Einsparpotential energieeffizienterer<br />

Gebäude.<br />

Ein wesentlicher Schritt für eine „Energiewende“ könnte das Gesetz zur<br />

steuerlichen Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen sein,<br />

das vom Bundestag im Juni 2011 beschlossen wurde. Nach über einem<br />

Jahr fruchtloser Debatten im Vermittlungsausschuss von Bundesrat und<br />

Bundestag droht diesem Gesetz das endgültige Aus!<br />

Das ist keine nachhaltige Entwicklung nach der Definition der ehemaligen<br />

Ministerpräsidentin von Norwegen, Gro Harlem Brundtland: Entwicklung<br />

zukunftsfähig zu machen heißt, dass die gegenwärtige Generation ihre<br />

Bedürfnisse befriedigt, ohne die Fähigkeiten der zukünftigen Generation<br />

zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse befriedigen zu können.<br />

Ressourcenraubbau ist - wie das Verbrennen des wertvollen Rohstoffes Holz - leider gängige Praxis.<br />

Nachdenklich stimmen muss uns auch, dass ab dem Jahr <strong>2013</strong> mehr Menschen in Rente gehen, als<br />

in das Berufsleben einsteigen. Darin liegt eine weitere große Gefahr für das Energiekonzept der<br />

Bundesregierung: Bereits heute kommen wir dem Ziel, die energetische Sanierungsrate der Wohngebäude<br />

von einem auf zwei Prozent zu erhöhen nicht näher, wir entfernen uns davon! Wer soll<br />

die notwendigen Sanierungsmaßnahmen durchführen wenn sich bereits heute ein massiver Fachkräftemangel<br />

abzeichnet? Der Gewinn der Zimmerer-Europameisterschaft in der Einzel- und in der<br />

Mannschaftswertung durch das deutsche Team 2012 darf für das Zimmererhandwerk als Lichtblick<br />

gewertet werden. Als Sympathie- und Leistungsträger ist das Nationalteam der Werbeträger für eine<br />

erfolgreiche Nachwuchswerbung.<br />

„Die Zukunft wird dem ökologisch nachhaltigen und innovativen Bauen gehören“, so der amtierende<br />

Bundesumweltminister Peter Altmaier. Das in der Finanzwelt von der Flucht ins Betongold<br />

gesprochen wird – eine Herausforderung – für alle die mit dem modernen Holzbau beschäftigt sind.<br />

PAVATEX unterstützt Sie auf diesem Weg mit nachhaltigen, ökologischen und innovativen Produkten<br />

rund um die Gebäudehülle. Ob Neubau oder energetische Modernisierung mit unserem vorliegenden<br />

Bauhandbuch <strong>2013</strong> haben Sie wieder einen bewährten Ratgeber und Informationshilfe für Ihre<br />

tägliche Praxis.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.pavatex.de oder www.pavatex.at<br />

Die wachsende Zahl unserer Mitarbeiter im Innen- und Außendienst stehen ihnen für weiterführende<br />

Fragen rund um die Anwendung von <strong>Pavatex</strong>produkten gerne zur Verfügung.<br />

Stefan Müller, PAVATEX GmbH<br />

2


Profitieren Sie von<br />

unserer Kompetenz!<br />

Schweizer Holzfaserplatten.<br />

Baustoffe der Natur.<br />

Schweizer Holzfaserplatten.<br />

Baustoffe der Natur.<br />

www.bdz-leistungspartner.de<br />

3


Produktinformationen<br />

Sanierung<br />

Neues Profil<br />

stabilere Nut & Feder<br />

ISOLAIR 52 & 60<br />

und PAVATHERM-PLUS<br />

Neubau<br />

Kleine und große Hilfen<br />

Monatskalender<br />

4


PAVATEX Holzfaserdämmung - leistungsstark und innovativ, praktischer Klimaschutz 6<br />

PAVATEX Dämmen und Dichten mit System, Produkte im Überblick 8<br />

Einzigartiger Rund-um-Schutz - Was PAVATEX-Produkte alles leisten können 10<br />

PAVATEX-Systemgaratie - dauerhaft und dicht 12<br />

Produktinformationen<br />

PAVATEX Dämmprodukte Anwendungen im Überblick<br />

ISOLAIR, Unterdeckplatten / 14<br />

ISOLAIR, Unterdeckplatten (Austria) 16<br />

PAVATHERM-PLUS, Holzfaserdämmplatte mit integrierter Unterdeckung 18<br />

PAVATHERM-COMBI, Ergänzungsdämmung für PAVATHERM-PLUS & Untersparrendäm. 20<br />

PAVATHERM, universelle Holzfaserdämmplatte 22<br />

PAVATHERM-FORTE, druckbelastbare Holzfaserdämmplatte für die Aufsparrendämmung<br />

in Regionen mit hohen Schneelasten und Flachdachdämmung 24<br />

PAVAFLEX, flexibler Holzfaserdämmstoff für die Gebäudehülle 26<br />

PAVATEX-DIFFUTHERM, putzfähige Holzfaserdämmplatte für WDVS 28<br />

PAVATEX-DIFFUTHERM, BAUMIT-Holzweichfaserdämmplatte für WDVS (Austria) 30<br />

PAVAWALL-BLOC, Wärmedämmblock für WDVS 32<br />

PAVADENTRO, Holzfaserdämmplatte für die raumseitige Dämmung von Außenwänden 34<br />

PAVACLAY, Trockenbauplatte aus Holzfasern und Lehm 36<br />

PAVASELF, mineralische Dämmschüttung 38<br />

PAVAPLANUM, Ausgleichsschüttung bei unebenen Böden im Massiv- und Holzhausbau 40<br />

PAVABOARD, hochdruckbelastbare Holzfaserdämmplatte für den Fußbodenbau 42<br />

PAVATHERM-PROFIL, druckbelastbare Holzfaserdämmlatte für Fußboden<br />

und verputzbare Untersparrendämmplatte 44<br />

PAVAPOR, universelle Trittschalldämmplatte 46<br />

PAVASTEP, Unterlagsplatte 48<br />

PAVATEX Dichtprodukte Anwendungen im Überblick<br />

PAVATEX LDB 0.02, diffusionsoffene Luftdichtbahn 52<br />

PAVATEX ADB, diffusionsoffene Unterdeckbahn 54<br />

PAVATEX DSB 2, diffusionsoffene Dachschalungsbahn 56<br />

PAVATEX DB 3.5, diffusionsoffene Dampfbremsbahn 57<br />

PAVATEX DB 8 PLUS, diffusionsoffene Dampfbremsbahn 58<br />

PAVATEX DB 28, Dampfbremsbahn 59<br />

PAVATEX RSP, Rieselschutzpapier 60<br />

PAVACOLL 310 / 600, Klebstoff zum Abdichten von PAVATEX-Platten und -Bahnen 61<br />

PAVAPRIM, lösemittelfreier Primer für PAVATAPE und PAVAFIX 60 63<br />

PAVABASE, lösemittelfreier Haftgrund für PAVATAPE und PAVAFIX 60 64<br />

PAVATAPE 75 / 150, Butylkautschuk zum Abdichten von PAVATEX-Platten 65<br />

PAVATAPE 20, doppelseitiges Butylkautschuk zum Abdichten v. PAVATEX-Bahnen 66<br />

PAVATAPE FLEX, dehnbares Butylkautschuk zum Abdichten v. PAVATEX-Bahnen-/Platten 67<br />

PAVAFIX 60, Acrylklebeband zum Abdichten von PAVATEX-Bahnen 68<br />

PAVAFIX SN Band, Schrauben- u. Nageldichtungsband für PAVATEX ADB 69<br />

5


PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe<br />

Natürlich dämmen mit PAVATEX<br />

Eine nachhaltige und effiziente Gebäudedämmung<br />

mit den multifunktionalen Dämmund<br />

Dichtsystemen von PAVATEX bietet nicht<br />

nur wirkungsvollen Schutz gegen Kälte, sondern<br />

bildet auch die Grundlage für ein angenehmes<br />

und behagliches Wohnklima.<br />

So schützen die diffusionsoffenen PAVA-<br />

TEX-Holzfaserdämmstoffe im Winter zuverlässig<br />

vor Kälte. Im Sommer dagegen halten<br />

sie die Hitze ab und die Wohnräume bleiben<br />

länger angenehm kühl.<br />

Daneben garantieren die ökologischen<br />

PAVATEX-Dämmstoffe aus dem nachwachsenden<br />

Rohstoff Holz Faser für Faser eine<br />

besonders wohngesunde Dämmung.<br />

Faserstoff Zwischenstufe Rohstoff<br />

6


Intelligente Lösungen mit System<br />

Die PAVATEX Dämm- und Dichtsysteme sind<br />

zertifizierte und geprüfte Qualitätsprodukte,<br />

die durch ihr umfassendes Leistungsspektrum<br />

ein Höchstmass an bauphysikalischer<br />

Sicherheit gewährleisten und die Energiebilanz<br />

eines Hauses nachhaltig verbessern.<br />

Zudem gelingt PAVATEX mit seinen intelligenten<br />

Dämm- und Dichtprodukten die<br />

Kombination aus diffusionsoffenem Dämmen<br />

und gleichzeitig luftdichtem Bauen und<br />

bietet dafür integrale Systemlösungen aus<br />

einer Hand.<br />

Produktinformationen<br />

Egal ob Dach, Wand oder Boden, ob Neubau<br />

oder Sanierung – Holzfaserdämmstoffe und<br />

Dichtsysteme von PAVATEX gewähren umfassenden<br />

Komplettschutz für das Haus und<br />

sorgen für höchsten Wohnkomfort.<br />

produktpartner des<br />

PAVATHERM<br />

Holzfaserdämmplatte<br />

Ausgabe 10/2009<br />

7


PAVATEX - Dämmen und Dichten im System<br />

Dachsysteme - Sanierung<br />

Die perfekte Lösung für die Dachsanierung<br />

von Außen<br />

PAVAFLEX, flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

PAVATEX LDB 0.02, diffusionsoffene<br />

Luftdichtbahn<br />

ISOLAIR, Unterdeckplatte<br />

oder<br />

PAVATHERM-PLUS, Dämmelement<br />

Das Dämmsystem für die Dachsanierung<br />

von Innen, jetzt auch verputzbar<br />

PAVATHERM-PROFIL, Holzfaserdämmplatte<br />

PAVATEX DB 3.5, Dampfbremsbahn<br />

PAVAFLEX, flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

zwischen Lattung<br />

Außenwandsysteme<br />

Die dämmstarke Lösung für hinterlüftete<br />

Fassaden<br />

PAVAFLEX, flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

ISOLAIR, Dämmplatte<br />

oder<br />

PAVATHERM-PLUS, Dämmelement<br />

Die ideale Sanierungslösung für verputzte<br />

Außenwände<br />

PAVAFLEX, flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

zwischen Kantholz<br />

PAVATEX-DIFFUTHERM,<br />

Holzfaserdämmplatte für WDVS<br />

8


Dachsysteme - Neubau<br />

Das klassische Aufsparrendämmsystem<br />

PAVATEX DSB 2, Dachschalungsbahn<br />

PAVATHERM, Holzfaserdämmplatte<br />

ISOLAIR, Unterdeckplatte<br />

oder<br />

PAVATHERM-PLUS , Dämmelement<br />

Produktinformationen<br />

Das Aufsparrendämmsystem<br />

für besondere Ansprüche<br />

PAVATEX DSB 2, Dachschalungsbahn<br />

PAVATHERM-FORTE, druckbelastbare<br />

Holzfaserdämmplatte<br />

PAVATEX ADB, diffusionsoffene<br />

Unterdeckbahn<br />

Innenwandsysteme<br />

Die Sanierungslösung für die<br />

raumseitige Dämmung der<br />

Außenwand<br />

PAVADENTRO,<br />

Holzfaserdämmplatte<br />

Die Trockenbauplatte für den<br />

Innenausbau<br />

PAVACLAY, Trockenbauplatte<br />

aus Holzfaser und Lehm<br />

Bodensysteme<br />

Das ideale Dämmsystem für massive Dielenfußböden<br />

PAVABOARD, hochdruckbelastbare Holzfaserdämmplatte<br />

PAVATHERM-PROFIL & Fugenlatte<br />

Für besten Schutz gegen Trittschall bei hoher Druckbelastung<br />

PAVABOARD, hochdruckbelastbare Holzfaserdämmplatte<br />

PAVAPOR, universelle Trittschalldämmplatte<br />

9


PAVATEX - Einzigartiger Rund-um-Schutz<br />

Die Dämmsysteme von PAVATEX bieten umfassenden Schutz sowohl vor Kälte als auch<br />

Hitze, Lärm und Brandgefahren. Daneben sorgen die diffusionsoffenen, ohne künstliche<br />

Faserverleimung im Nassverfahren hergestellten Holzfaserdämmstoffe für ein ausgeglichenes<br />

und gesundes Raumklima. Als nachhaltige und ökologische Produkte in hoher<br />

Swiss Made-Qualität gewährleisten die PAVATEX-Holzfaserdämmsysteme somit zuverlässigen<br />

Schutz und höchste Wohngesundheit im ganzen Haus.<br />

Als moderne und multifunktionale Dämmstoffe bieten die PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe einen<br />

optimalen Mix aus unterschiedlichen Eigenschaften. Mit seiner niedrigen Wärmeleitfähigkeit schützt<br />

der ökologische Dämmstoff sehr gut gegen winterliche Kälte und unterbindet Wärmeverluste.<br />

Durch ihr hohes Raumgewicht besitzen PAVATEX-Holz faserdämmstoffe eine gute Wärmespeicherfähigkeit,<br />

was im Sommer einen optimalen Hitzeschutz bewirkt. Ihre hohe Masse gewährleistet<br />

zudem eine sehr gute Schallabsorption in allen Frequenzbereichen. PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe<br />

erfüllen auch strenge gesetzliche Brandschutzvorgaben.<br />

Mit ihrer diffusionsoffenen Struktur regulieren PAVATEX-Holzfaserdämmplatten die Luftfeuchtigkeit<br />

im Raum und sorgen für ein gesundes und ausgeglichenes Wohlfühl klima. Da bei der Herstellung<br />

die Holzfasern nicht künstlich verleimt werden und PAVATEX einzig die emissionsarmen Tannen- und<br />

Fichtenhölzer verwendet, sind sie baubiologisch besonders wertvoll und sondern keine Schadstoffe<br />

ab.<br />

10


Wärmeschutz im Winter<br />

In der winterlichen Jahreszeit bleibt dank<br />

PAVATEX die wohlige Wärme lange Zeit<br />

im Haus. Der<br />

von Natur aus gute Dämmwert von<br />

Holz wird durch das besondere Herstellungsverfahren<br />

von PAVATEX bis um mehr als das Dreifache<br />

verbessert. Darüber hinaus trägt Holz durch sein<br />

hervorragendes Sorptionsvermögen wie kaum ein<br />

anderer Baustoff zu einer wohligen Wärme bei.<br />

Sommerlicher Hitzeschutz<br />

PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe und der<br />

nächste Sommer kann kommen. Wärmedämmstoffe<br />

müssen nicht nur im Winter die<br />

Kälte abhalten, sondern auch im Sommer für ein<br />

angenehmes Raumklima sorgen. Eine hohe spezifische<br />

Wärmekapazität sorgt für ein kleines Temperaturamplitudenverhältnis<br />

(TAV) und eine große<br />

Phasenverschiebung – weniger Schwitzen, mehr<br />

Wohnkomfort.<br />

Schallschutz<br />

Mit PAVATEX-Produkten bleiben störende<br />

Geräusche draußen. Immer mehr Men-<br />

schen leiden<br />

unter lärmbedingtem Stress – auch<br />

in den eigenen vier Wänden. Eine ruhige Wohnatmosphäre<br />

ist jedoch Grundvoraussetzung für<br />

Konzentration und Entspannung im Wohnbereich.<br />

In der Leichtbauweise mit Holzwerkstoffen besteht<br />

eine der größten Herausforderungen in der Schalldämmung.<br />

Im Vergleich zu herkömmlichen Dämmstoffen<br />

verfügen Holzfaserplatten über eine hohe<br />

Masse, die schalltechnisch hochwertige Konstruk-<br />

tionen ermöglicht.<br />

Brandschutz<br />

Für Ihre Bedürfnisse an Schutz und Sicher-<br />

heit - PAVATEX erfüllt die hohen gesetz-<br />

lichen Anforderungen. Im Brandfall entsteht beim<br />

Bauteil an der Holzfaserdämmstoff-Oberfläche eine<br />

Ascheschicht, die eine Sauerstoffzufuhr und somit<br />

eine schnelle Brandausbreitung behindert. Durch<br />

den Einsatz von PAVATEX-Produkten wird es somit<br />

möglich, sehr gute Bauteil-Feuerwiderstände zu<br />

erreichen.<br />

Nachhaltig und<br />

umweltfreundlich<br />

Klimaschutz betrifft alle. Mit PAVATEX er-<br />

halten Sie eine energieeffektive Gebäudehülle, die<br />

auch allen ökologischen Anforderungen entspricht.<br />

Als reine Naturprodukte leisten unsere Produkte<br />

einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Die<br />

bauliche Verwendung von nachwachsendem Holz<br />

ist eine CO 2 -Senke. Dank natürlichen Inhaltsstoffen<br />

können PAVATEX-Produkte sowohl recycelt, kompostiert<br />

als auch thermisch für die Energiegewin-<br />

nung verwertet werden.<br />

Diffusionsoffenheit<br />

Für ein spürbar behagliches und ausgeglichenes<br />

Raumklima in Ihrer Gebäude-<br />

hülle. Die Holzfasern haben eine kapillare Leitfähigkeit<br />

und verleihen den Holzweichfaserplatten ihre<br />

Diffusionsoffenheit. Diffusionsoffenheit bietet folgende<br />

wichtige Vorteile: Mit ihrer speziellen Faserstruktur<br />

regulieren PAVATEX-Holzfaserdämmplatten<br />

die Luftfeuchtigkeit im Raum und sorgen für ein<br />

gesundes und ausgeglichenes Wohlfühlklima. In<br />

bauphysikalischer Hinsicht können somit baupraktische<br />

Fehlertoleranzen in gewissem Umfang aus-<br />

geglichen werden.<br />

Luftdichtheit<br />

Die Luftdichtheitsschicht der Gebäudehülle<br />

soll die Durchströmung von Bau-<br />

teilen mit warmer und feuchter Luft verhindern<br />

und so konvektiven Feuchteschäden und Tauwasserproblemen<br />

in der Konstruktion vorbeugen.<br />

Häufig übernimmt die Dampfbremse oder<br />

Dampfsperre gleichzeitig die Funktion der Luftdichtheitsschicht.<br />

Gutes Innenraumklima<br />

Bei der Materialauswahl die Wohnqualität<br />

steuern und so für ein gutes Innenraum-<br />

klima vorsorgen. Und was ist hier natürlicher und<br />

damit gesundheitsverträglicher als Holz? PAVATEX<br />

produziert seine Holzfaserdämmstoffe im bewährten<br />

Nassverfahren ohne künstliche Faserverleimung.<br />

Produktinformationen<br />

11


Dämmen und Dichten im System<br />

PAVATEX-Dämmstoffe aus Holzfasern –<br />

natürlich, hochwertig und leistungsfähig<br />

PAVATEX-Dichtsysteme –<br />

kombinieren diffusionsoffenes Dämmen<br />

und luftdichtes Bauen<br />

Dämmprodukte<br />

PAVATEX bietet...<br />

umfassenden Schutz vor<br />

Kälte, Hitze, Feuer und Lärm<br />

Produkte ohne künstliche Beleimung<br />

zertifizierte Naturprodukte<br />

Dichtprodukte<br />

PAVATEX bietet...<br />

luftdichte & diffusionsoffene Systemlösungen<br />

Dämm- und Dichtprodukte aus einer Hand<br />

Energiekostenreduzierung<br />

gesünderes Wohnklima<br />

Diffusionsoffen dämmen<br />

und luftdicht bauen -<br />

das schaffen die neuen<br />

Dämmsysteme von PAVATEX.<br />

Alles aus<br />

einer Hand...<br />

Systemgarantie<br />

dauerhaft & dicht<br />

PAVATEX-Systemgarantie:<br />

ti<br />

Die leistungsstarken Haft- und Klebekomponenten der PAVATEX-Systemlösungen sorgen für die<br />

dauerhafte, sichere Systemdichtheit bei modernen, multifunktionalen Gebäudehüllen – jetzt auch<br />

garantiert durch die neue PAVATEX-Gewährleistung. Sie bietet im Schadensfall umfangreiche Service-Leistungen<br />

und erhöht so einmal mehr die Sicherheit für Planer, Verarbeiter und Bauherren.Die<br />

neue PAVATEX-Gewährleistung gilt für alle Abdichtungsfälle rund um die Gebäudehülle – auch bei<br />

technisch anspruchsvollen Lösungen. Dabei stellt PAVATEX im Schadensfall den Ersatz für die verwendeten<br />

PAVATEX-Baustoffe sicher und übernimmt auch sämtliche Kosten für den Transport und<br />

den Austausch der Materialien. Dies beinhaltet darüber hinaus die Entfernung dazu notwendiger<br />

Bauteilschichten und deren Wiederherstellung.<br />

Gewährleistungsbedingungen unter www.pavatex.de<br />

12


Das richtige PAVATEX-Dämmprodukt<br />

für jeden Anwendungszweck<br />

Die neuen europäischen Dämmstoffnormen<br />

beinhalten keine anwendungsbezogenen Anforderungen,<br />

wie sie als „Anwendungstypen“<br />

aus früheren DIN-Normen bekannt waren. Um<br />

Mindestanforderungen für die verschiedenen<br />

Anwendungszwecke festzulegen, sind deshalb<br />

zusätzliche nationale Normen erforderlich:<br />

Wie die DIN 4108-10 für Deutschland. Neu sind<br />

vor allem die zahlreichen Anwendungstypen, die<br />

sich in die Bereiche Dach, Decke und Wand gliedern,<br />

aber auch eigenschaftsbezogene Zusatzbezeichnungen<br />

für bestimmte Materialeigenschaften.<br />

Die nachfolgende Tabelle verdeutlicht, dass<br />

die bewährten PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe<br />

das gesamte normative Anwendungsspektrum<br />

abdecken.<br />

Produktinformationen<br />

Anwendungstypen gemäß DIN 4108-10, Tabelle 13<br />

für Holzfaserdämmstoffe (WF) gmäß DIN EN 13171<br />

Anwendungstypen (beispielhaft)<br />

Produkteigenschaften<br />

ISOLAIR<br />

PAVATHERM-PLUS<br />

PAVATHERM-COMBI<br />

PAVATHERM<br />

PAVATHERM-FORTE<br />

PAVAFLEX<br />

PAVATEX-DIFFUTHERM<br />

PAVAWALL-BLOC<br />

PAVADENTRO<br />

PAVABOARD<br />

PAVATHERM-PROFIL<br />

PAVAPOR<br />

PAVASTEP 8mm / Abdeckplatte<br />

PAVATEX NATUR<br />

DAD<br />

Dach/ Decke, Außendämmung<br />

unter Deckungen<br />

dk - keine Druckbelastbarkeit<br />

dg - druckbelastbarkeit gering <br />

dm - druckbelastbarkeit mittel <br />

ds - druckbelastbarkeit sehr hoch <br />

<br />

DAA<br />

Dach/ Decke, Außendämmung<br />

unter Abdichtung<br />

dh - druckbelastbarkeit hoch<br />

ds - druckbelastbarkeit sehr hoch<br />

<br />

DZ Dach, Zwischensparrendämmung <br />

DI Dach/ Decke, Innendämmung zk - keine Zugfestigkeitsanford. <br />

zg - geringe Zugfestigkeit <br />

DEO<br />

DES<br />

WAB<br />

Decke/ Bodenplatte (oberseitig),<br />

Dämmung unter Estrich Ohne<br />

Schallschutzanforderungen<br />

Decke (oberseitig), Dämmung<br />

unter Estrich mit Schallschutzanf.<br />

Wand, Außendämmung hinter<br />

Bekleidung<br />

dg - druckbelastbarkeit gering <br />

dm - druckbelastbarkeit mittel <br />

ds - druckbelastbarkeit sehr hoch <br />

sh - schall, erhöhte Zusammendr.<br />

<br />

sg - schall, geringe Zusammendr.<br />

<br />

dg - druckbelastbarkeit gering <br />

dm - druckbelastbarkeit mittel <br />

ds - druckbelastbarkeit sehr hoch <br />

WAP Wand, Außendämmung zh - hohe Zugfestigkeit <br />

und Putz<br />

zg - geringe Zugfestigkeit<br />

<br />

WZ Wand, Zweischaliges Mauerwerk <br />

WH Wand, Holzrahmenbauweise <br />

WI Wand, Innendämmung zk - keine Zugfestigkeitsanforder. <br />

zg - geringe Zugfestigkeit <br />

WTR Wand, TRennwanddämmung <br />

13


ISOLAIR<br />

Diffusionsoffene Unterdeckplatte<br />

Neues Profil<br />

stabilere Nut & Feder<br />

bei 52 & 60<br />

Formate<br />

18*, 22, 35, 52, 60 mm 77 x 250 cm<br />

Deckmaß<br />

75 x 248 cm<br />

ISOLAIR 18, 22, 35 mm Nut & Feder umlaufend<br />

ISOLAIR 52 und 60 mm - neues Profil<br />

Nut & Feder umlaufend<br />

Mehr Verarbeitungshinweise ab Seite 318<br />

PAVATEX-Unterdeckplatten sind drei Monate frei bewitterbar und „wasserundurchlässig”<br />

gemäß den Anforderungen der europäischen Norm für Unterdeckplatten DIN EN 14964.<br />

ISOLAIR Unterdeckplatten sind gleichzeitig auch Dämmplatten und dürfen deshalb bei der<br />

Berechnung des Wärmedurchgangs mit einbezogen werden. ISOLAIR Unterdeckplatten<br />

sind diffusionsoffen und ermöglichen den Verzicht auf chemischen Holzschutz gemäß DIN<br />

68800-Teil 2 (GK0). Alle Unterdeckplatten einschl. der Dicke 18 mm sind als diffusionsoffene<br />

wasserableitende Schicht bei Außenwänden in Holzbauweise mit Vorhangfassaden<br />

einsetzbar.<br />

*Im Dachbereich: Nicht direkt auf die Sparren verlegen,<br />

nur bei Aufsparrendämmung anwenden (ohne Garantiehinterlegung ZVDH).<br />

Technische Daten<br />

Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171<br />

Holzfaserplatte DIN EN 622-4<br />

DIBt- Zulassung<br />

Z-23.15-1429<br />

Bemessungswert der<br />

Wärmeleitfähigkeit 0,050 W/(mK)<br />

Rohdichte 240 kg/m 3<br />

Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)<br />

Diffusionswiderstand μ 5<br />

s d<br />

-Werte für ISOLAIR 18 / 22 / 35 / 52 / 60<br />

0,09 / 0,11 / 0,175 / 0,26 / 0,30 m<br />

Druckspannung<br />

bei 10 % Stauchung <br />

180 kPa<br />

Elastizitätsmodul E (Druck) 1,80 N/mm²<br />

Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />

B2<br />

Brandverhalten (DIN EN 13501-1) Klasse E<br />

14<br />

Info<br />

1kPa = 1kN/m 2<br />

= 10 -3 N/mm 2<br />

Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />

DAD-ds, DZ, DI-zg, DEO-ds, WAB-ds, WH,<br />

WI-zg, WTR, WZ<br />

Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />

WF-EN13171-T4-CS(10\Y)100-TR10-<br />

WS1,0-MU5-AF100<br />

Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />

(EAK): 030105; 170604<br />

Lagerung<br />

Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />

Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />

finden Sie in den aktuellen Broschüren.


Vorteile:<br />

Verbesserte Stabilität durch neue Profilgeometrie bei ISOLAIR 52 und 60.<br />

Geringere mittlere U-Werte durch die Überdämmung des Sparrens.<br />

Verringerung der Wärmeverluste durch verbesserte Winddichtigkeit.<br />

Für ungedämmte und gedämmte Dächer geeignet.<br />

Für Auf- und Zwischensparrendämmung geeignet.<br />

Rationelle Verlegung auf unterschiedlichen Konstruktionen, beidseitig verwendbar.<br />

Wasserundurchlässig vergütet, 3 Monate frei bewitterbar.<br />

Spürbar verbesserter Schallschutz durch poröse Plattenstruktur und hohes Flächengewicht.<br />

Hervorragender sommerlicher Hitzeschutz durch hohe Wärmespeicherung.<br />

Bauökologisch zertifiziert durch natureplus®.<br />

Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.<br />

Produktinformationen<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- ISOLAIR Platten sind beidseitig verwendbar.<br />

- Die Anwendung ist im „ZVDH-Merkblatt für<br />

Unterdächer, Unterdeckungen und Unterspannungen”<br />

geregelt.<br />

- ISOLAIR Platten sind 3 Monate frei bewitterbar,<br />

bei fachgerechter Verlegung inkl. Abklebearbeiten<br />

und Verlegung der Konterlatten.<br />

- Max. Sparrenachsmaße siehe Seite 325.<br />

- Plattenfeder muss Richtung First verlegt werden.<br />

- Stumpfe Stöße u. Durchdringungen werden mit<br />

PAVATAPE 75 / 150 abgeklebt.<br />

- Bei Dachneigungen unter 20° (ISOLAIR 22) bzw.<br />

unter 15 ° (ISOLAIR 22 auf vollflächigen Unterlagen<br />

sowie ISOLAIR 35/ 52/ 60 und alle<br />

PAVATHERM-PLUS Elemente) erfolgt Fugenverklebung<br />

mit PAVACOLL 310 / 600 (Anwendungsuntergrenze<br />

10°).<br />

- Die Regeldachneigung der Dacheindeckung<br />

darf dabei um max. 8° unterschritten werden.<br />

- Bei erhöhten Anforderungen an die Unterdeckung<br />

kann eine Verklebung aller Stöße erforderlich<br />

werden (ab Seite 319).<br />

- Befestigung der Konterlatten erfolgt gem. Tabelle<br />

„Konterlattenbefestigung bei ISOLAIR<br />

Unterdeckplatten“ (siehe Teil „Kleine und große<br />

Hilfen”).<br />

Zubehör zur Verarbeitung der<br />

ISOLAIR Platten:<br />

- Im Hinblick auf Garantieansprüche ist ausschließlich<br />

original PAVATEX-Systemzubehör<br />

(PAVATEX-Abklebeprodukte) zu verwenden.<br />

- Platten müssen stets sauber und staubfrei sein.<br />

- Abklebung auf der ISOLAIR und anderen Untergründen<br />

erfolgt immer nach Voranstrich mit<br />

PAVABASE oder PAVAPRIM, auf feuchten Untergründen<br />

mit PAVACOLL 310 / 600.<br />

- Abklebung erfolgt immer vor der Montage der<br />

Konterlattung.<br />

Voranstrich:<br />

- PAVABASE auf Unterdeckplatte oder anderen<br />

Untergrund vorstreichen und ca. 20 bis 50 Min.<br />

je nach Witterung ablüften lassen.<br />

- Beim PAVAPRIM gilt eine Ablüftzeit von ca. 15<br />

bis 30 Min. je nach Witterung.<br />

- Klebebänder stark mit Anpressrolle andrücken.<br />

- Überlappende Verklebung der Bänder muss<br />

von unten nach oben ausgeführt werden.<br />

Hinweis zur Arbeitssicherheit:<br />

Unterdeckungen aus PAVATEX-Holzfaserdämmplatten zeichnen<br />

sich durch eine stumpfe, nicht reflektierende Oberfläche aus.<br />

Bei einer Verlegung direkt auf den Sparren gelten sie jedoch im<br />

freien Sparrenfeld als „nicht begehbare Bauteile” im Sinne des<br />

§ 11 der Unfallverhütungsvorschriften „Bauarbeiten”.<br />

15


ISOLAIR<br />

Diffusionsoffene Unterdeckplatte<br />

Neues Profil<br />

stabilere Nut & Feder<br />

bei 52 & 60<br />

Formate<br />

22, 35, 52, 60 mm 77 x 250 cm<br />

Deckmaß<br />

75 x 248 cm<br />

ISOLAIR 18, 22, 35 mm Nut & Feder umlaufend<br />

ISOLAIR 52 und 60 mm - neues Profil<br />

Nut & Feder umlaufend<br />

Mehr Verarbeitungshinweise ab Seite 318.<br />

PAVATEX-Unterdeckplatten sind drei Monate frei bewitterbar und „wasserundurchlässig”<br />

gemäß den Anforderungen der europäischen Norm für Unterdeckplatten DIN EN 14964.<br />

ISOLAIR Unterdeckplatten sind gleichzeitig auch Dämmplatten und dürfen deshalb bei der<br />

Berechnung des Wärmedurchgangs mit einbezogen werden. ISOLAIR Unterdeckplatten<br />

sind diffusionsoffen und dürfen gem. ÖNORM B4119 für die Herstellung von regensicheren<br />

Unterdächern verwendet werden. Alle Plattentypen einschl. der Dicke 18 mm sind<br />

als diffusionsoffene wasserableitende Schicht bei Außenwänden in Holzbauweise mit Vorhangfassaden<br />

einsetzbar.<br />

Technische Daten<br />

Holzfaserdämmplatte ÖNORM EN 13171<br />

Holzfaserplatte ÖNORM EN 622-4<br />

Wärmeleitfähigkeit 0,050 W/(mK)<br />

Rohdichte <br />

240 kg/m3<br />

Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)<br />

Diffusionswiderstand μ 5<br />

sd-Werte für ISOLAIR 22/ 35 / 52/ 60<br />

0,11 / 0,175 / 0,26 / 0,30 m<br />

Druckspannung<br />

bei 10 % Stauchung <br />

180 kPa<br />

Elastizitätsmodul E (Druck) 1,80 N/mm²<br />

Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />

B2<br />

Brandverhalten ÖNORM EN 13501-1 Klasse E<br />

16<br />

Info<br />

1kPa = 1kN/m 2<br />

= 10 -3 N/mm 2<br />

Anwendungskurzzeichen (ÖNORM B 6000)<br />

WF-W, WF-WF, WF-WV, WF-WD<br />

Bezeichnungsschlüssel (ÖNORM EN 13171)<br />

WF-EN13171-T4-CS(10\Y)100-TR10-<br />

WS1,0-MU5-AF100<br />

Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />

(EAK): 030105; 170604<br />

Lagerung<br />

Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />

Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />

finden Sie in den aktuellen Broschüren.


Vorteile:<br />

Verbesserte Stabilität durch neue Profilgeometrie bei ISOLAIR 52 und 60.<br />

Geringere mittlere U-Werte durch die Überdämmung des Sparrens.<br />

Verringerung der Wärmeverluste durch verbesserte Winddichtigkeit.<br />

Für ungedämmte und gedämmte Dächer geeignet.<br />

Für Auf- und Zwischensparrendämmung geeignet.<br />

Rationelle Verlegung auf unterschiedlichen Konstruktionen, beidseitig verwendbar.<br />

Wasserundurchlässig vergütet, 3 Monate frei bewitterbar.<br />

Spürbar verbesserter Schallschutz durch poröse Plattenstruktur und hohes Flächengewicht.<br />

Hervorragender sommerlicher Hitzeschutz durch hohe Wärmespeicherung.<br />

Bauökologisch zertifiziert durch natureplus® und dem Umweltzeichen Austria.<br />

Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.<br />

Produktinformationen<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- ISOLAIR Platten sind beidseitig verwendbar.<br />

- ISOLAIR Platten sind 3 Monate frei bewitterbar,<br />

bei fachgerechter Verlegung inkl. Abklebearbeiten<br />

und Verlegung der Konterlatten.<br />

- Max. Sparrenachsmaße siehe Seite 325.<br />

- Plattenfeder muss Richtung First verlegt werden.<br />

- Stumpfe Stöße u. Durchdringungen werden mit<br />

PAVATAPE 75 / 150 abgeklebt.<br />

- Bei Dachneigungen unter 20° (ISOLAIR 22) bzw.<br />

unter 15 ° (ISOLAIR 22 auf vollflächigen Unterlagen<br />

sowie ISOLAIR 35/ 52/ 60 und alle<br />

PAVATHERM-PLUS Elemente) erfolgt Fugenverklebung<br />

mit PAVACOLL 310 / 600 (Anwendungsuntergrenze<br />

10°).<br />

- Hinsichtlich einer Unterschreitung der Regeldachneigung<br />

sind die ÖNORM B 2219 und die<br />

ÖNORM B 7219 zu beachten.<br />

- Bei erhöhten Anforderungen an die Unterdeckung<br />

kann eine Verklebung aller Stöße erforderlich<br />

werden (ab Seite 319).<br />

- Befestigung der Konterlatten erfolgt gem. Tabelle<br />

„Konterlattenbefestigung bei ISOLAIR<br />

Unterdeckplatten“ (siehe Teil „Kleine und große<br />

Hilfen”).<br />

Zubehör zur Verarbeitung der<br />

ISOLAIR Platten:<br />

- Im Hinblick auf Garantieansprüche ist ausschließlich<br />

original PAVATEX-Systemzubehör<br />

(PAVATEX-Abklebeprodukte) zu verwenden.<br />

- Platten müssen stets sauber und staubfrei sein.<br />

- Abklebung auf der ISOLAIR und anderen Untergründen<br />

erfolgt immer nach Voranstrich mit<br />

PAVABASE oder PAVAPRIM, auf feuchten Untergründen<br />

mit PAVACOLL 310 / 600.<br />

- Abklebung erfolgt immer vor der Montage der<br />

Konterlattung.<br />

Voranstrich:<br />

- PAVABASE auf Unterdeckplatte oder anderen<br />

Untergrund vorstreichen und ca. 20 bis 50 Min.<br />

je nach Witterung ablüften lassen.<br />

- Beim PAVAPRIM gilt eine Ablüftzeit von ca. 15<br />

bis 30 Min. je nach Witterung.<br />

- Klebebänder stark mit Anpressrolle andrücken.<br />

- Überlappende Verklebung der Bänder muss<br />

von unten nach oben ausgeführt werden.<br />

Hinweis zur Arbeitssicherheit:<br />

Unterdeckungen aus PAVATEX-Holzfaserdämmplatten zeichnen<br />

sich durch eine stumpfe, nicht reflektierende Oberfläche aus.<br />

Bei einer Verlegung direkt auf den Sparren gelten sie jedoch im<br />

freien Sparrenfeld als „nicht begehbare Bauteile” im Sinne des<br />

§ 11 der Unfallverhütungsvorschriften „Bauarbeiten”.<br />

17


PAVATHERM-PLUS<br />

Diffusionsoffenes Dämmelement für Unterdeckplatte<br />

Neues<br />

Profil & Format<br />

stabilere Kante<br />

Formate<br />

60 / 80 / 100 / 120 mm 80 x 160 cm<br />

60 / 80 / 100 / 120 / 140 / 160 mm 58 x 180 cm<br />

Deckmaß (Dicken 60-120) 78 x 158 cm<br />

Deckmaß (Dicken 60-160) 56 x 178 cm<br />

Nut & Feder umlaufend - neues Profil<br />

Palettenform neu für Format 58 x 180<br />

Neues Format (58 x 180 cm) in zwei Stapeln auf<br />

einer teilbaren Palette.<br />

Dach: Als Dachdämmung mit integrierter Unterdeckplatte wird PAVATHERM-PLUS entweder vollflächig<br />

als letzte Lage einer PAVATEX-Aufsparrendämmung verlegt, oder es erfolgt die Direktmontage<br />

auf den Sparren als Ergänzung einer Zwischensparrendämmung - bei einem maximalen Sparrenachsabstand<br />

von 79 cm (Format 80 x 160 cm) bzw. von 89 cm (Format 58 x 180 cm).<br />

Wand: Das PAVATHERM-PLUS Dämmelement eignet sich für Dämmmaßnahmen an Außenwänden<br />

in Massiv- sowie in Holzbauweise mit Vorhangfassaden.<br />

Hinweis zur Arbeitssicherheit:Unterdeckungen aus PAVATEX-Holzfaserdämmplatten zeichnen sich durch eine stumpfe, nicht<br />

reflektierende Oberfläche aus. Bei einer Verlegung direkt auf den Sparren gelten sie jedoch im freien Sparrenfeld als „nicht<br />

begehbare Bauteile” im Sinne des § 11 der Unfallverhütungsvorschriften „Bauarbeiten”.<br />

Technische Daten<br />

Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171<br />

DIBt- Zulassung<br />

Z-23.15-1429<br />

Bemessungswert der<br />

Wärmeleitfähigkeit 0,045 W/(mK)<br />

Rohdichte <br />

180 kg/m³<br />

Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)<br />

Diffusionswiderstand μ 5<br />

Druckspannung bei<br />

10% Stauchung 10<br />

100 kPa<br />

Elastizitätsmodul E (Druck) 1,0 N/mm²<br />

s d<br />

-Werte für Dicke 60/ 80/ 100/ 120/ 140/ 160<br />

0,30 / 0,40 / 0,50 / 0,60 / 0,70 / 0,80 m<br />

Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />

B2<br />

Brandverhalten (DIN EN 13501-1) Klasse E<br />

Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />

DAD-dm, DZ, DI-zg, DEO-dm, WAB-dm,<br />

WH, WZ<br />

Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />

WF-EN13171-T4-CS(10\Y)70-TR2,5-<br />

WS1,0-MU5-AF100<br />

Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />

(EAK): 030105; 170604<br />

Lagerung<br />

Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />

Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />

finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />

18


Vorteile:<br />

Verbesserte Stabilität durch neue Profilgeometrie.<br />

Zusätzliches handlicheres Format für höhere Dämmdicken.<br />

Teilbare Palette - zwei Stapel auf einer Palette<br />

Bewährte Kombination aus PAVATHERM und ISOLAIR.<br />

Geringerer mittlere U-Werte durch die Überdämmung des Sparrens.<br />

Spürbar verbesserter Schallschutz durch poröse Plattenstruktur und hohes Flächengewicht.<br />

Hervorragender sommerlicher Hitzeschutz durch hohe Wärmespeicherung.<br />

Dauerhafter Feuchteschutz für die tragende Konstruktion durch Diffusionsoffenheit.<br />

Verringerung der Wärmeverluste durch verbesserte Winddichtigkeit.<br />

Rationelle Verlegung auf unterschiedlichen Konstruktionen im Bereich Dach und Wand.<br />

Wasserundurchlässig vergütet, 3 Monate frei bewitterbar.<br />

Bauökologisch zertifiziert durch natureplus®.<br />

Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.<br />

Produktinformationen<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- ISOLAIR Deckschicht als wasserführende Ebene<br />

auf der Oberseite des Dämmelementes.<br />

Dadurch Anwendung für die Dämmung von<br />

Außenwänden in Massiv- und in Holzbauweise<br />

bei Vorhangfassaden sowie als Dämmelement<br />

oberhalb der Sparren.<br />

- Abklebung und optionale Verklebung entsprechend<br />

den Verlegerichtlinien der ISOLAIR Unterdeckplatten.<br />

- Befestigung sowie Querschnitt der Konterlattung<br />

gemäß Tabelle im Teil “Kleine und große Hilfen”<br />

(für Dicken bis 60 mm) bzw. gemäß Typenstatik<br />

für bauaufsichtlich zugelassene Schrauben,<br />

z.B. ABC, BIERBACH, WÜRTH, HECO (für alle<br />

Dicken).<br />

- Für die Befestigung an der Fassade sind im<br />

Holzbau ebenfalls zugelassene Schrauben, im<br />

Massivbau zugelassene Rahmendübel mit Fassadenschrauben,<br />

z.B. FISCHER, zu verwenden.<br />

- PAVATHERM-PLUS ist 3 Monate frei bewitterbar,<br />

bei fachgerechter Verlegung inkl. Abklebearbeiten<br />

und Verlegung der Konterlatten.<br />

- Das Dämmelement kommt bei hinterlüfteten<br />

und nicht hinterlüfteten, aber luftdurchlässigen<br />

Vorhangfassaden zum Einsatz (siehe WAND-<br />

Broschüre, Abs. “Wasserableitende Schicht“).<br />

- Der Einbau erfolgt immer oberhalb der Spritzwasserzone<br />

(> 30 cm über OK Gelände), als<br />

Montagehilfe wird ein Aufstandholz empfohlen.<br />

Hierauf werden die Dämmelemente fugenversetzt<br />

verlegt.<br />

- Die Platten werden mit der nach oben zeigenden<br />

Feder montiert und mit Dämmstoffbefestigern<br />

fixiert.<br />

- Die endgültige Befestigung erfolgt durch die<br />

Montage der Konterlattung.<br />

1 2 3<br />

Teilbare Palette<br />

verarbeiterfreundlich<br />

19


PAVATHERM-COMBI<br />

Holzfaserdämmplatte für Kombinationen<br />

Neues<br />

Produkt<br />

Formate<br />

80 mm 58 x 180 cm<br />

Deckmaß<br />

56 x 178 cm<br />

Nut & Feder umlaufend<br />

Palettenform neu für Format 58 x 180<br />

In zwei Stapeln auf einer einer teilbaren<br />

Palette.<br />

Bereich Aufsparrendämmung: PAVATHERM-COMBI ist die Ergänzungsdämmung für PAVATHERM-<br />

PLUS Dämmlösungen in großen Dicken. Dabei wird in einem ersten Schritt PAVATHERM-COMBI direkt<br />

über den Sparren verlegt, wobei die Dämmplatten beidseitig verlegt werden können. In einem<br />

zweiten Schritt werden die PAVATHERM-PLUS-Dämmelemente mit Fugenversatz darüber verlegt.<br />

Der Sparrenachsabstand darf maximal 89 cm betragen. PAVATHERM-COMBI Dämmplatten müssen<br />

unmittelbar nach der Verlegung abgedeckt und somit vor Witterungseinflüssen geschützt werden.<br />

Bereich Untersparrendämmung: PAVATHERM-COMBI Untersparrendämmplatten im Verband<br />

verlegen und mit Dämmstoffnägeln an Sparren fixieren. Lattung durch die Dämmplatten hindurch<br />

an vorhandenen Sparren befestigen. Alternativ verputzbare Untersparrendämmung: Rechtwinklig<br />

zur Sparrenachse Unterkonstruktion 40/60 mm (Achsabstand a = 34,5 cm) anbringen und das entstehende<br />

Gefach mit PAVAFLEX ausdämmen, ggf. eine Dampfbrems- und Luftdichtheitsbahn DB<br />

3.5 verlegen und schlussendlich PAVATHERM-COMBI vollflächig parallel zur Sparrenachse als Untersparrendämmplatten<br />

anbringen.<br />

Technische Daten<br />

Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171<br />

DIBt- Zulassung<br />

Z-23.15-1429<br />

Bemessungswert der<br />

Wärmeleitfähigkeit <br />

Rohdichte <br />

Spez. Wärmekapazität c<br />

20<br />

0,045 W/(mK)<br />

175 kg/m³<br />

2.100 J/(kgK)<br />

Diffusionswiderstand μ 5<br />

Druckspannung bei<br />

10% Stauchung 10<br />

70 kPa<br />

Elastizitätsmodul E (Druck)<br />

Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />

Brandverhalten (DIN EN 13501-1)<br />

0,7 N/mm²<br />

B2<br />

Klasse E<br />

Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />

DAD-dm, DZ, DI-zg, DEO-dm, WAB-dm,<br />

WH, WI-zg, WTR<br />

Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />

WF-EN13171-T4-CS(10\Y)70-TR5-WS2,0-<br />

MU5-AF100<br />

Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />

(EAK): 030105; 170604<br />

Lagerung<br />

Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />

Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />

finden Sie in den aktuellen Broschüren.


Vorteile:<br />

Systemlösung für Alt- und Neubau in Kombination mit PAVATHERM-PLUS.<br />

Handliches Format.<br />

Teilbare Palette - zwei Stapel auf einer Palette.<br />

Direktverlegung auf den Sparren bzw. als Untersparrendämmung (auch verputzbar).<br />

Spürbar verbesserter Schallschutz durch poröse Plattenstruktur und hohes Flächengewicht.<br />

Hervorragender sommerlicher Hitzeschutz durch hohe Wärmespeicherung.<br />

Dauerhafter Feuchteschutz für die tragende Konstruktion durch Diffusionsoffenheit.<br />

Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.<br />

Produktinformationen<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

Bereich Aufsparrendämmung<br />

- Druckbelastbare Holzfaserdämmplatte für die<br />

Aufsparrendämmung in Kombination mit den<br />

Dämmelementen PAVATHERM-PLUS.<br />

- Maximaler Sparrenachsabstand 89 cm.<br />

- Die Platten werden mit der Feder in Richtung<br />

First verlegt und an den Sparren fixiert.<br />

- Die Befestigung der druckfesten Dämmplatten<br />

in Kombination mit PAVATHERM-PLUS erfolgt<br />

über die Konterlatten in die Sparren gemäß<br />

Typenstatik für bauaufsichtlich zugelassene<br />

Schrauben (z.B. ABC, BIERBACH, WÜRTH,<br />

HECO).<br />

Bereich Untersparrendämmung<br />

- Bei der unverputzten Variante PAVATHERM-<br />

COMBI im Verband verlegen und mit Dämmstoffnägeln<br />

an den Sparren fixieren. Je nach Erfordernis<br />

darüber noch eine Dampfbrems- und<br />

Luftdichtbahn DB 3.5 verlegen. Die endgültige<br />

Befestigung an den Sparren erfolgt mit der Anbringung<br />

der Lattung für die Innenverkleidung.<br />

- Bei der verputzbaren Ausführung senkrecht<br />

zur Sparrenachse eine Unterkonstruktion<br />

anbringen und das entstehende Gefach mit<br />

PAVAFLEX ausdämmen.<br />

- Dampfbrems- und Luftdichtheitsbahn PAVATEX<br />

DB 3.5 auf Unterkonstruktion befestigen.<br />

- Luftdichtes Abkleben von Bahnüberlappungen,<br />

Anschlüssen sowie allen Durchdringungen mit<br />

PAVATEX-Dichtprodukten, z.B. PAVAFIX 60.<br />

- PAVATHERM-COMBI als Untersparrendämmung<br />

vollflächig auf Unterkonstruktion anbringen.<br />

Dank umlaufender Nut+Feder fortlaufende,<br />

fugenversetzte Verlegung. Dabei<br />

können Stöße im Feld angeordnet und der<br />

Verschnitt minimiert werden.<br />

- Diffusionsoffene, mineralische Putzsysteme<br />

gemäß den Vorgaben der jeweiligen Putzhersteller<br />

mit vollflächigem Armiergewebe aufbringen.<br />

1 2 3<br />

Teilbare Palette<br />

verarbeiterfreundlich<br />

21


PAVATHERM<br />

Leistungsstarke Holzfaserdämmplatte<br />

PAVATHERM<br />

Holzfaserdämmplatte<br />

Formate<br />

PAVATHERM<br />

20 mm 60 x 102 cm<br />

30 mm 60 x 102 cm<br />

40 mm 60 x 102 cm<br />

40 mm 120 x 205 cm<br />

60 mm 60 x 102 cm<br />

60 mm 120 x 205 cm<br />

80 mm 60 x 102 cm<br />

80 mm 80 x 205 cm<br />

90 mm 60 x 102 cm<br />

100 mm 60 x 102 cm<br />

120 mm 60 x 102 cm<br />

140 mm 60 x 102 cm<br />

160 mm 60 x 102 cm<br />

stumpfkantig<br />

Ausgabe 10/2009<br />

Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatte ist vielseitig einsetzbar in den Bereichen Dach, Wand und<br />

Boden. Die hervorragenden wärmedämmenden und wärmespeichernden Eigenschaften, die günstige<br />

Diffusionswiderstandszahl von μ = 5, aber auch verarbeitungsrelevante Kriterien wie eine hohe<br />

Formbeständigkeit sind die idealen Voraussetzungen für den Einsatz in einer Vielzahl von wärmegedämmten<br />

Konstruktionen. Ganz gleich ob zwischen oder auf den Dachsparren oder bei Wandkonstruktionen<br />

im Holzhausbau - PAVATHERM-Dämmplatten sind immer die erste Wahl, wenn höchste<br />

Ansprüche an die Gebäudehülle gestellt werden.<br />

Technische Daten<br />

Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171<br />

DIBt-Zulassung<br />

Z-23.15-1429<br />

Bemessungswert der<br />

Wärmeleitfähigkeit <br />

Rohdichte <br />

0,040 W/(mK)<br />

140 kg/m³<br />

Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)<br />

Diffusionswiderstand μ 5<br />

Druckspannung bei<br />

10% Stauchung 10<br />

20 kPa<br />

Elastizitätsmodul E (Druck) 0,2 N/mm²<br />

Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />

Brandverhalten (DIN EN 13501-1)<br />

B2<br />

Klasse E<br />

Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />

DAD-dm, DZ, DI-zk, DEO-dm, WAB-dm,<br />

WH, WI-zk, WTR<br />

Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />

WF-EN13171-T3-CS(10\Y)20-WS2,0-MU5-<br />

AF100<br />

Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />

(EAK): 030105; 170604<br />

Lagerung<br />

Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />

Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />

finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />

22


Vorteile:<br />

Dämmstark gegen Heizenergieverluste und sommerliche Hitze.<br />

Hervorragende Schalldämmung durch poröse Plattenstruktur.<br />

Geprüfte Bauteile mit hohen Feuerwiderstandsklassen.<br />

Diffusionsoffen und sorptionsfähig für angenehmes Wohnklima.<br />

Problemlose Entsorgung dank Kompostiergutachten.<br />

Bauökologisch zertifiziert durch natureplus ® .<br />

Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.<br />

Produktinformationen<br />

Der Dämmstoff für besseren…<br />

... Wärmeschutz<br />

Der von Natur aus gute Dämmwert von Holz wird durch das besondere PAVATEX-Herstellungsverfahren<br />

um mehr als das Dreifache verbessert. Darüberhinaus trägt Holz durch sein hervorragendes<br />

Sorptionsvermögen wie kaum ein anderer Baustoff zu einem behaglichen Raumklima bei.<br />

... Hitzeschutz<br />

Als Wärmespeicherschicht sorgt PAVATHERM im Sommer für spürbar kühlere Raumtemperaturen<br />

und damit für mehr Behaglichkeit, z.B. in Dachgeschossräumen. Die überragende Wärmespeicherkapazität<br />

verzögert das Eindringen der unerwünschten Hitze bei üblichen Konstruktionen um bis zu<br />

15 Stunden bei gleichzeitiger Temperaturdämpfung.<br />

... Schallschutz<br />

Aufgrund der kompakten Struktur und des porösen Plattenaufbaus weisen PAVATHERM-gedämmte<br />

Bauteile einen überdurchschnittlichen Schallschutz auf. In den Anwendungsbereichen Dach, Wand<br />

und Boden können mit PAVATHERM sowohl hohe Schallschutzanforderungen innerhalb von Gebäuden<br />

als auch gegen Außenlärm erfüllt werden.<br />

... Brandschutz<br />

Bauaufsichtliche Prüfzeugnisse und Gutachten belegen, dass PAVATHERM Holzfaserdämmplatten<br />

in feuerbeanspruchten Konstruktionen wirksam zum Brandschutz beitragen. Für die Anwendungsbereiche<br />

Dach, Wand, Boden und Decke können Feuerwiderstandsklassen bis F 90-AB erreicht<br />

werden.<br />

23


PAVATHERM-FORTE<br />

Druckbelastbare Holzfaserdämmplatte für die Aufsparrendämmung<br />

in Regionen mit hohen Schneelasten und Flachdachdämmungen<br />

Formate<br />

80 mm 60 x 102 cm<br />

100 mm 60 x 102 cm<br />

120 mm 60 x 102 cm<br />

140 mm 60 x 102 cm<br />

stumpfkantig<br />

PAVATHERM-ALPIN + PAVAFLAT<br />

werden zu PAVATHERM-FORTE<br />

Bereich Steildach: PAVATHERM-FORTE zeichnet sich besonders durch die hohe Druckfestigkeit bei<br />

hervorragender Wärme- und Schalldämmung aus und wird deshalb speziell als Aufsparrendämmung<br />

in Regionen mit hohen Schneelasten eingesetzt. Die Befestigungstechnik erfolgt mit bauaufsichtlich<br />

zugelassenen Schrauben. Die Zulassungen und Typenstatiken der Schraubenhersteller sind<br />

zu beachten. Als regensichernde Zusatzmaßnahme wird PAVATHERM-FORTE mit den bewährten<br />

ISOLAIR Unterdeckplatten oder mit PAVATHERM-PLUS Dämmelementen abgedeckt.<br />

Bereich Flachdach: Die PAVATHERM-FORTE Flachdachdämmplatte ist eine vielseitig einsetzbare<br />

Dämmplatte für Dächer mit Abdichtungen gemäß “Flachdachrichtlinien”. Aufgrund ihrer hohen<br />

Druckfestigkeit können die Platten sowohl für ungenutzte Flachdächer, als auch für genutzte Dächer<br />

mit Terrassen oder Dachbegrünungen eingesetzt werden. Die PAVATEX Flachdachdämmplatte ist mit<br />

allen Arten von Abdichtungen und Befestigungen kombinierbar.<br />

Technische Daten<br />

Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171<br />

DIBt- Zulassung<br />

Z-23.15-1429<br />

Bemessungswert der<br />

Wärmeleitfähigkeit 0,045 W/(mK)<br />

Rohdichte <br />

175 kg/m³<br />

Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)<br />

Zugfestigkeit senkrecht<br />

zur Ebene<br />

7,5 kPa<br />

Diffusionswiderstand μ 5<br />

Druckspannung bei<br />

10% Stauchung 10<br />

70 kPa<br />

Elastizitätsmodul E (Druck) 0,7 N/mm²<br />

Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />

B2<br />

Brandverhalten (DIN EN 13501-1) Klasse E<br />

Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />

DAD-dm, DZ, DI-zg, DEO-dm, DAA-dh,<br />

WAB-dg/-dm, WH, WI-zg, WTR<br />

Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />

WF-EN13171-T4-CS(10\Y)70-TR7,5-WS1,0-<br />

MU5-AF100<br />

Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />

(EAK): 030105; 170604<br />

Lagerung<br />

Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />

Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />

finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />

24


Vorteile:<br />

Hohe Dämmwirkung für effiziente Energieeinsparung.<br />

Hervorragender sommerlicher Hitzeschutz durch hohe Wärmespeicherung.<br />

Druckfeste und formbeständige Plattenstruktur.<br />

Spürbar verbesserter Schallschutz durch poröse Plattenstruktur und hohes Flächengewicht, insbesondere<br />

bei Leichtdachkonstruktionen.<br />

Diffusionsoffen und sorptionsfähig für ein angenehmeres Wohnklima.<br />

Vielseitige Dämmplatte für Dächer mit Abdichtungen gemäß ZVDH-Regelwerk.<br />

Mit allen Arten von Abdichtungen kombinierbar.<br />

Bauökologisch zertifiziert durch natureplus ® .<br />

Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.<br />

Produktinformationen<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- Zuschnitt der Holzfaserdämmplatten mit üblichen<br />

Holzbearbeitungswerkzeugen und zugehörigen<br />

speziellen Sägeblättern von PAVATEX.<br />

Bereich Steildach:<br />

- Druckbelastbare Holzfaserdämmplatte zum Einsatz<br />

für die Aufsparrendämmung in Kombination<br />

mit den Unterdeckplatten ISOLAIR bzw. den<br />

Dämmelementen PAVATHERM-PLUS.<br />

- Die Befestigung der druckfesten Dämmplatten<br />

in Kombination mit ISOLAIR bzw. PAVATHERM-<br />

PLUS erfolgt über die Konterlatten mit „kontinuierlicher<br />

Verschraubung“ in die Sparren (z.B.<br />

mit SPAX Teilgewindeschrauben, HECO-TOPIX-T<br />

oder BIERBach DaBAU-Schrauben).<br />

Bereich Flachdach:<br />

- Vielseitige Flachdachdämmplatte für ungenutzte<br />

Flachdächer bzw. genutzte Dächer mit<br />

Terrassen oder Dachbegrünungen. Kombinierbar<br />

mit allen Arten von Abdichtungen und<br />

Befestigungen.<br />

- Keine Begrenzung der Sparrenabstände, da die<br />

Dämmplatten vollflächig aufgelegt werden.<br />

Aufbauten hierzu finden Sie ab Seite 236.<br />

25


PAVAFLEX<br />

Flexibler Holzfaserdämmstoff für die Gebäudehülle<br />

Formate<br />

40 mm 135 x 57,5 cm<br />

50 mm 135 x 57,5 cm<br />

60 mm 135 x 57,5 cm<br />

80 mm 135 x 57,5 cm<br />

100 mm 135 x 57,5 cm<br />

120 mm 135 x 57,5 cm<br />

140 mm 135 x 57,5 cm<br />

160 mm 135 x 57,5 cm<br />

180 mm 135 x 57,5 cm<br />

200 mm 135 x 57,5 cm<br />

220 mm 135 x 57,5 cm<br />

240 mm 135 x 57,5 cm<br />

stumpfkantig<br />

PAVAFLEX ist ein flexibler Holzfaserdämmstoff mit hervorragenden wärmedämmenden und wärmespeichernden<br />

Eigenschaften für eine diffusionsoffene Bauweise sowohl in der Gebäudehülle als<br />

auch im Innenausbau. Durch die Diffusionsoffenheit und Feuchtespeicherfähigkeit des Dämmstoffes<br />

wird der Feuchtigkeitsgehalt im Raum reguliert. Dies sorgt für ein gesundes und behagliches Raumklima.<br />

Der hautfreundliche Dämmstoff lässt sich mit einfachen Schneidwerkzeugen bearbeiten.<br />

Dank Flexibilität und dadurch entstehender Klemmwirkung ist PAVAFLEX schnell, leicht und fugenfrei<br />

bis zu einer Klemmweite von 900 mm zwischen die Konstruktion einpassbar<br />

Technische Daten<br />

Holzfaserdämmstoff DIN EN 13171<br />

DIBt-Zulassung<br />

Bemessungswert der<br />

Wärmeleitfähigkeit <br />

Rohdichte <br />

Z-23.15-1429<br />

Z-23.15-1417<br />

0,039 W/(mK)<br />

55 kg/m³<br />

Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)<br />

Diffusionswiderstand μ 2<br />

Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />

DAD-dk, DZ, DI-zk, WI-zk, WTR<br />

Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />

WF-EN13171-T2-MU2-AF5<br />

Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />

(EAK): 030105; 170604<br />

Lagerung<br />

Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />

Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />

Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />

Brandverhalten (DIN EN 13501-1)<br />

B2<br />

Klasse E<br />

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />

finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />

26


Vorteile:<br />

Flexibler Holzfaserdämmstoff für die Dämmung zwischen den Sparren und im Gefach.<br />

Leichte Verarbeitung, sehr gute Klemmwirkung und hohe Setzungssicherheit.<br />

Diffusionsoffen und sorptionsfähig für ein angenehmeres Wohnklima.<br />

Gute Wärmespeicherfähigkeit für einen besseren sommerlichen Hitzeschutz.<br />

Ideale Ergänzung für das PAVATEX-Dachsanierungssystem mit der PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn<br />

in Kombination mit ISOLAIR bzw. PAVATHERM-PLUS.<br />

Verbesserter Beitrag zum Klimaschutz durch hohe Dämmwirkung sowie Kohlenstoff-Bindung<br />

in der Masse des Dämmstoffes und somit Entzug des CO 2<br />

aus der Umwelt.<br />

Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.<br />

Produktinformationen<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- PAVAFLEX wird vertikal und horizontal mit<br />

Zuschnittübermaß zwischen die Sparren eingebaut.<br />

- Hierzu wird die PAVAFLEX Dämmplatte mit<br />

einem Dämmstoffmesser bzw. mit einer elektrischen<br />

Fuchsschwanz- oder Bandsäge entsprechend<br />

zugeschnitten.<br />

- Anschließend wird die PAVAFLEX Dämmplatte<br />

vertikal zwischen die Sparren eingeklemmt und<br />

unter leichtem Druck in den Gefachbereich eingebracht.<br />

- Die obere PAVAFLEX Dämmplatte wird analog<br />

mit Übermaß zugeschnitten und eingeklemmt.<br />

- Bei mehrlagiger Dämmschicht ist auf versetzte<br />

Stöße zu achten.<br />

- Dank Flexibilität und dadurch entstehender<br />

Klemmwirkung ist PAVAFLEX schnell, leicht und<br />

fugenfrei bis zu einer Klemmweite von 900 mm<br />

zwischen die Konstruktion einpassbar.<br />

Klemmweiten und Zuschnittmaß<br />

- Wird PAVAFLEX bei Sanierungen als Zusatzdämmung<br />

auf eine bestehende Dachdämmung<br />

eingesetzt, entfällt die Anforderung an die maximale<br />

Klemmweite.<br />

- Je nach Konstruktion, Beschaffenheit des Gefachs<br />

und bei verschnittfreier Verlegung können<br />

die Werte leicht abweichen und sind der<br />

Situation bauseits anzupassen.<br />

Plattendicke<br />

max.<br />

Klemmweite<br />

Übermaß<br />

40 - 50 mm 400 mm 4 mm<br />

60 mm 500 mm 6 mm<br />

80 mm 700 mm 10 mm<br />

100 mm 800 mm 10 mm<br />

120 - 240 mm 900 mm 10 mm<br />

27


DIFFUTHERM<br />

Holzfaserdämmplatte für Wärmedämmverbundsysteme (WDVS)<br />

Formate<br />

60 mm Nut & Feder umlaufend 79 x 130 cm<br />

Deckmaß 78 x 129 cm<br />

80 mm Nut & Feder umlaufend 79 x 130 cm<br />

Deckmaß 77,5 x 128,5 cm<br />

100 mm Nut & Feder umlaufend 79 x 130 cm<br />

Deckmaß 77 x 128 cm<br />

Laibungsplatten<br />

20 mm stumpfkantig 60 x 120 cm<br />

40 mm stumpfkantig 60 x 120 cm<br />

DIFFUTHERM ist ein optimiertes, putzfähiges Dämmelement auf der Basis einer speziellen<br />

Holzfaser. Für Außenwände aus Mauerwerk und Holzkonstruktionen im Fachwerkbau, der<br />

Holztafel- sowie Massivholzbauweise. Ausgezeichnete bauphysikalische Werte setzen neue<br />

Maßstäbe in der Wärmedämmung. DIFFUTHERM ist ein Holzfaserdämmelement, welches aus<br />

mehreren Plattenlagen unterschiedlicher Rohdichte hergestellt wird.<br />

Technische Daten<br />

Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171<br />

DIBt- Zulassung<br />

Bemessungswert der<br />

Wärmeleitfähigkeit <br />

Rohdichte <br />

Spez. Wärmekapazität c<br />

Z-23.15-1429<br />

0,045 W/(mK)<br />

190 kg/m³<br />

2.100 J/(kgK)<br />

Druckspannung bei<br />

10% Stauchung 10<br />

80 kPa<br />

Diffusionswiderstand μ 5<br />

Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />

Brandverhalten (DIN EN 13501-1)<br />

B2<br />

Klasse E<br />

Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />

DAD-dm, DZ, DI-zg, DEO-dm, WAB-dm,<br />

WH, WI-zg, WTR, WAP-zh<br />

Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />

WF-EN13171-T4-CS(10\Y)70-TR10-WS1,0-<br />

MU5-AF100<br />

Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />

(EAK): 030105; 170604<br />

Lagerung<br />

Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />

Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />

finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />

28


Vorteile:<br />

Lückenloser Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.<br />

Hervorragende Basis für verschiedene zugelassene WDVS-Dünnputzsysteme.<br />

Feuerwiderstandsklassen gemäß DIN 4102 bis F 180-AB im Massivbau und bis F 90-B bzw.<br />

REI 90 im Holzbau.<br />

Bauaufsichtliche Zulassungen für die Systeme:<br />

UNGER-DIFFUTHERM (Holz- und Massivbau). KNAUF MARMORIT WARM-WAND DIFFU-<br />

THERM (Holz- und Massivbau). Baumit Ökofassade (Holz- und Massivbau).<br />

Die Freibewitterung der PAVATEX-DIFFUTHERM, bis zur ersten Armierungsschicht mit Gewebe,<br />

kann bis max. 60 Tage betragen.<br />

Diffusionsoffen und klimaregulierend mit Spannungsausgleich in der Fassade.<br />

Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff speziell für WDVS.<br />

Produktinformationen<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- Putzfähiges Dämmelement mit umlaufender<br />

Nut und Feder-Profilierung. Die Platten sind<br />

beidseitig verwendbar.<br />

- Dämmplatte für zugelassene WDVS im Holzbau<br />

der Firma Unger-Diffutherm GmbH (Zulassung<br />

Z-33.47-663), der Firma Knauf Marmorit GmbH<br />

(DIBt-Zulassung Z- 33.47-638) sowie der Firma<br />

Baumit GmbH (Zulassung Z-33.47-1087).<br />

- Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf<br />

Holzständerwände (Direktbeplankung oder<br />

Verlegung auf Beplankung aus Fermacell-Gipsfaserplatten),<br />

Holzbausysteme wie Lignotrend,<br />

Steko und Homogen80 sowie Brettstapel- und<br />

Blockbauweise.<br />

- Dämmplatte für zugelassene WDVS im Massivbau<br />

der Firma Knauf Marmorit GmbH (DIBt-<br />

Zulassung Z- 33.43-931), der Firma Unger-Diffutherm<br />

GmbH (DIBt-Zulassung Z-33.43-204)<br />

sowie der Firma Baumit GmbH (DIBt-Zulassung<br />

Z-33.43-1086).<br />

- Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf<br />

Mauerwerkswände aller Art und Betonwände,<br />

jeweils auch mit vorhandenem Putz.<br />

- Die Freibewitterung der DIFFUTHERM-Holzfaserdämmelemente<br />

bis zur ersten Armierungsschicht<br />

mit Gewebe kann bis max. 60 Tage<br />

betragen.<br />

- Die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen<br />

und die Verarbeitungsrichtlinien der<br />

Systemanbieter sind zu beachten.<br />

Sollten Gefache mit Einblasdämmstoffen ausgeblasen<br />

werden, so hat der Auftrag der<br />

Putzschichten auf die PAVATEX-DIFFUTHERM<br />

Platte unbedingt erst nach dem Ausblasen zu<br />

erfolgen.<br />

Wärmedämmverbundsystem (WDVS) - Systemanbieter<br />

Baumit GmbH<br />

Reckenberg 12<br />

D-87541 Bad Hindelang<br />

info@baumit.com<br />

www.baumit.com<br />

Knauf Gips KG<br />

Am Bahnhof 7<br />

D-97346 Iphofen<br />

zentrale@knauf.de<br />

www.knauf.de<br />

UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />

Blankenburgstraße 81<br />

D-09114 Chemnitz<br />

info@unger-diffutherm.com<br />

www.unger-diffutherm.com<br />

29


DIFFUTHERM<br />

Baumit-Holzweichfaserdämmplatte für Wärmedämmverbundsysteme (WDVS)<br />

Formate<br />

60 mm Nut & Feder umlaufend 79 x 130 cm<br />

Deckmaß 78 x 129 cm<br />

80 mm Nut & Feder umlaufend 79 x 130 cm<br />

Deckmaß 77,5 x 128,5 cm<br />

100 mm Nut & Feder umlaufend 79 x 130 cm<br />

Deckmaß 77 x 128 cm<br />

Laibungsplatten<br />

20 mm stumpfkantig 60 x 120 cm<br />

40 mm stumpfkantig 60 x 120 cm<br />

DIFFUTHERM ist ein optimiertes, putzfähiges Dämmelement auf der Basis einer speziellen<br />

Holzfaser. Für Außenwände aus Mauerwerk und Holzkonstruktionen im Fachwerkbau, der<br />

Holztafel- sowie Massivholzbauweise. Ausgezeichnete bauphysikalische Werte setzen neue<br />

Maßstäbe in der Wärmedämmung. DIFFUTHERM ist ein Holzfaserdämmelement, welches aus<br />

mehreren Plattenlagen unterschiedlicher Rohdichte hergestellt wird.<br />

Technische Daten<br />

Holzfaserdämmplatte ÖNORM EN 13171<br />

Bemessungswert der<br />

Wärmeleitfähigkeit <br />

Rohdichte <br />

0,045 W/(mK)<br />

180 kg/m³<br />

Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)<br />

Druckspannung bei<br />

10% Stauchung 10<br />

80 kPa<br />

Diffusionswiderstand μ 5<br />

Brandverhalten ÖNORM EN 13501-1 Klasse E<br />

Anwendungskurzzeichen (ÖNORM B 6000)<br />

WF-W, WF-WF, WF-WV, WF-WD, WF-PT<br />

Bezeichnungsschlüssel (ÖNORM EN 13171)<br />

WF-EN13171-T4-CS(10\Y)70-TR10-WS1,0-<br />

MU5-AF100<br />

Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />

(EAK): 030105; 170604<br />

Lagerung<br />

Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />

Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />

Weitere Informationen finden Sie in den<br />

aktuellen Broschüren der Firma Baumit.<br />

30


Vorteile:<br />

Ökologische Holzfaserdämmplatte für lückenlosen Wärme-, Hitze-, Schall- und Brandschutz.<br />

Diffusionsoffen und klimaregulierend.<br />

Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff speziell für WDVS.<br />

Bestandteil des Baumit WDVS Nature.<br />

Europäisch technische Zulassung für dieses WDVS im Holzbau: ETA-09/0305.<br />

Feuerwiderstandsklassen gem. ÖNORM EN 13501 bis REI 90.<br />

Generell empfehlen wir für Österreich die Verwendung der Systemkomponenten sowie die Anwendung<br />

der Verarbeitungsrichtlinien des Baumit WDVS Nature.<br />

Dies gilt auch für die Freibewitterung.<br />

Produktinformationen<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- Putzfähiges Dämmelement mit umlaufender<br />

Nut und Feder-Profilierung. Die Platten sind<br />

beidseitig verwendbar.<br />

- Dämmplatte für zugelassene WDVS im Holzbau<br />

der Firma Baumit (Zulassung ETA-09/0305).<br />

- Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf<br />

Holzständerwände (Direktbeplankung oder<br />

Verlegung auf Beplankung aus Gipsfaserplatten),<br />

Holzbausysteme wie Lignotrend und Homogen80<br />

sowie Brettstapelbauweise.<br />

- Die Freibewitterung der Diffutherm-Holzfaserdämmelemente<br />

bis zur ersten Armierungsschicht<br />

mit Gewebe ist den Verarbeitungsrichtlinien<br />

der Firma Baumit zu entnehmen.<br />

- Die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen<br />

und die Verarbeitungsrichtlinien der<br />

Firma Baumit sind zu beachten.<br />

Sollten Gefache mit Einblasdämmstoffen ausgeblasen<br />

werden, so hat der Auftrag der<br />

Putzschichten auf die PAVATEX-DIFFUTHERM<br />

Platte unbedingt erst nach dem Ausblasen zu<br />

erfolgen.<br />

Wärmedämmverbundsystem (WDVS) - Systemanbieter<br />

info@baumit.com<br />

www.baumit.com<br />

Wopfinger Baustoffindustrie GmbH<br />

Wopfing 156<br />

A-2754 Waldegg<br />

Wietersdorfer & Peggauer<br />

Zementwerke<br />

Wietersdorf 1<br />

A-9373 Klein St. Paul<br />

Baumit Baustoffe GmbH<br />

Rettenbach 143<br />

A-4820 Bad Ischl<br />

31


PAVAWALL-BLOC<br />

Dämmblock aus Holzfaserdämmstoff<br />

Formate<br />

120 mm stumpfkantig 40 x 60 cm<br />

160 mm stumpfkantig 40 x 60 cm<br />

200 mm stumpfkantig 40 x 60 cm<br />

Laibungsplatten<br />

20 mm stumpfkantig 60 x 120 cm<br />

40 mm stumpfkantig 60 x 120 cm<br />

Der PAVAWALL-BLOC Wärmespeicherdämmblock eignet sich bestens für die Modernisierung<br />

bestehender Gebäude wie auch für den Neubau. Von der Herstellung bis zur Entsorgung erfüllt<br />

PAVAWALL-BLOC alle ökologischen Anforderungen. Er bietet ein hohes Wäremspeichervermögen<br />

und einen ausgezeichneten sommerlichen Hitzeschutz.Rohstoff für PAVAWALL-BLOC ist natürliches<br />

Nadelholz, welches als Reststoff bei den Sägereien anfällt. Der PAVAWALL-BLOC bietet einen hervorragender<br />

Untergrund für die Haftung nachfolgender Putzschichten. Putzempfehlungen liegen<br />

auf Anfrage vor.<br />

Technische Daten<br />

Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171<br />

DIBt- Zulassung<br />

Bemessungswert der<br />

Wärmeleitfähigkeit <br />

Rohdichte <br />

Z-23.15-1429<br />

0,042 W/(mK)<br />

ca. 155 kg/m³<br />

Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)<br />

Zugfestigkeit senkrecht<br />

zur Ebene<br />

10 kPa<br />

Diffusionswiderstand μ 5<br />

Druckspannung bei<br />

10% Stauchung 10<br />

100 kPa<br />

Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />

Brandverhalten (DIN EN 13501-1)<br />

B2<br />

Klasse E<br />

Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />

WAP-zh<br />

Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />

WF-EN13171-T4-CS(10\Y)100-TR10-<br />

WS1,0-MU5-AF100<br />

Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />

(EAK): 030105; 170604<br />

Lagerung<br />

Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />

Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />

finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />

32


Vorteile:<br />

Wäremspeicher-Dämmblock mit vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten.<br />

Gemauerte Außenwände diffusionsoffen dämmen und verputzen.<br />

Diffusionsoffen und klimaregulierend.<br />

Handliches Format für eine einfache, gewohnte Verarbeitung.<br />

Block für Block zu einer natürlichen und wohngesunden Gebäudedämmung.<br />

Produktinformationen<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- Putzfähige Dämmplatte mit hoher Diffusionsoffenheit<br />

und Wärmespeicherkapazität.<br />

- Dämmplatte für zugelassene WDVS im Massivbau<br />

der Firma Franken Maxit. (Antrag für Zulassung<br />

als WDVS bei DIBT Berlin gestellt.)<br />

- Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf<br />

Mauerwerkswände aller Art und Betonwände,<br />

jeweils auch mit vorhandenem Putz. Nicht geeignet<br />

als Sockel bzw. als Perimeterdämmung.<br />

- Grundsätzlich wird der PAVAWALL-BLOC Wärmespeicherblock<br />

mit einer Punkt-Rand-Verklebung<br />

angebracht. Nach dem Andrücken der<br />

Platte muss der Klebeflächenanteil mind. 40%<br />

betragen. In den Stoß- und Lagerfugen keine<br />

Mörtelreste einarbeiten. Der PAVAWALL-BLOC<br />

wird fugendicht und fortlaufend im Verband<br />

mit mind. 15 cm Überbindemaß verlegt. Die<br />

Gebäudeeckeausbildung erfolgt in Plattendicke<br />

verzahnt.<br />

- Die Freibewitterung des PAWALL-BLOCK Wärmespeicherdämmblock<br />

bis zur ersten Armierungsschicht<br />

mit Gewebe kann bis max. 60<br />

Tage betragen.<br />

- PAVAWALL-BLOC Wärmespeicherblock ist eine<br />

Holzfaserdämmplatte nach DIN EN 13171. Anwendungsgebiet<br />

nach DIN 4108-10 WAP-zg.<br />

Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungsnummer<br />

Z-23.15-1429. Verarbeitung des PAVA-<br />

WALL-BLOC Wärmespeicherdämmblock nach<br />

„DIN 55699 Verarbeitung von Wärmedämm-<br />

Verbundsystemen“ und der ATV 18345.<br />

Namhafte Putzpartner<br />

Franken Maxit GmbH & Co.<br />

Azendorf 63<br />

95359 Kasendorf<br />

www.franken-maxit.de<br />

Knauf Gips KG<br />

Am Bahnhof 7<br />

D-97346 Iphofen<br />

zentrale@knauf.de<br />

www.knauf.de<br />

SCHWENK Putztechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Hindenburgring 15<br />

89077 Ulm<br />

www.schwenk-putztechnik.de<br />

GIMA GmbH & Co Großund<br />

Einzelhandels KG<br />

Windmühlstraße 11<br />

91567 Herrieden-Neunstetten<br />

www.gima-spezial.de<br />

33


PAVADENTRO<br />

Holzfaserdämmplatte für die raumseitige Dämmung von Außenwänden<br />

Formate<br />

40 mm 60 x 102 cm<br />

60 mm 60 x 102 cm<br />

80 mm 60 x 102 cm<br />

100 mm 60 x 102 cm<br />

Deckmaß 59 x 101 cm<br />

Nut & Feder umlaufend<br />

PAVADENTRO für die raumseitige Dämmung von Außenwänden ist eine innovative Holzfaserdämmplatte<br />

mit einer speziell entwickelten mineralischen Funktionsschicht. Dadurch wird der Wasserdampftransport<br />

schon in der Dämmebene abgebremst und Feuchtespitzen werden in der Holzfaserplatte<br />

gepuffert. Durch die nach innen gerichteten Kapillarkräfte wird bei PAVADENTRO ein Großteil<br />

des Kondensats wieder an die Raumluft abgegeben. Deshalb wird PAVADENTRO stets mit kapillar<br />

leitfähigen Putzen auf Lehm- oder Kalkbasis kombiniert.<br />

Technische Daten<br />

Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171<br />

DIBt- Zulassung<br />

Wärmeleitfähigkeit <br />

(Bemessungswert)<br />

Rohdichte <br />

Z-23.15-1429<br />

0,045 W/(mK)<br />

175 kg/m³<br />

Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)<br />

s d<br />

-Wert PAVADENTRO 40 mm 0,65 m<br />

s d<br />

-Wert PAVADENTRO 60 mm 0,75 m<br />

s d<br />

-Wert PAVADENTRO 80 mm 0,85 m<br />

s d<br />

-Wert PAVADENTRO 100 mm 0,95 m<br />

Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />

DI-zg, WI-zg<br />

Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />

WF-EN13171-T4-CS(10\Y)70-TR5-WS5,0-<br />

MU5-AF100<br />

Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />

(EAK): 030105; 170604<br />

Lagerung<br />

Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />

Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />

Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />

Brandverhalten (DIN EN 13501-1)<br />

B2<br />

Klasse E<br />

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />

finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />

34


Vorteile:<br />

Wirksamer, nachträglicher Wärmeschutz für Gebäude mit denkmalgeschützten oder erhaltenswerten<br />

Fassaden.<br />

Verzicht auf Dampfsperren dank innovativer Funktionsschicht und Feuchtepufferung.<br />

Hervorragende Basis für kapillar leitfähige Lehm- und Kalkputze.<br />

Spürbare Verbesserung der Schalldämmung gegen Außenlärm.<br />

Angenehmes Raumklima auch im Sommer durch hohe Wärmespeicherfähigkeit.<br />

Bauökologisch zertifiziert durch natureplus ® .<br />

Produktinformationen<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- Putzfähige Dämmplatte mit umlaufender Nutund<br />

Feder-Profilierung.<br />

- Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf<br />

Wände in Mauerwerks- und Fachwerkbauweise<br />

mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die<br />

Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit<br />

sein.<br />

- Die Verwendung ist vorzugsweise für Räume im<br />

Trockenbereich vorgesehen.<br />

- Der Einsatz in häuslichen Feuchträumen (Dusche/Bad)<br />

ist möglich, wenn nach der Nutzung<br />

für genügend Lüftung gesorgt wird.<br />

- Der Einsatz in Räumen mit konstant hoher Luftfeuchte<br />

(z.B. Hallenbäder, Saunen, gewerbliche<br />

Nassräume usw.) wird nicht empfohlen.<br />

- Zwischen vorhandener Wand und PAVADEN-<br />

TRO ist stets eine Kopplungsschicht aus Lehmoder<br />

Kalk-Grundputzen anzuordnen um eine<br />

hohlraumfreie und kapillar leitfähige Schichtenfolge<br />

zu gewährleisten.<br />

- Die grüne Funktionsschicht innerhalb der<br />

Dämmplatte muss stets zur Wand hin orientiert<br />

werden. Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm<br />

befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte.<br />

- Die mechanische Befestigung erfolgt mit<br />

mind. 6 Tellerdübeln pro m² oder mit mind.<br />

17 Edelstahl-Breitrückenklammern pro m² bei<br />

klammerfähigen Untergründen.<br />

- Die raumseitige Putzbeschichtung erfolgt mit<br />

Unter- und Oberputz auf der Basis von kapillarleitfähigen<br />

Lehm- oder Kalkputzen. In den Unterputz<br />

ist ein vollflächiges Armierungsgewebe<br />

einzubetten.<br />

Das PAVADENTRO-Prinzip<br />

Funktionsschicht<br />

Wasserdampf<br />

Kapillares Wasser<br />

35


PAVACLAY<br />

Trockenbauplatte aus Holzfasern und Lehm<br />

Formate<br />

20 mm 60 x 125 cm<br />

Deckmaß 59 x 124 cm<br />

Nut & Feder umlaufend<br />

Für PAVACLAY werden zwei der ältesten Baustoffe - Holz und Lehm - in einem innovativen Produktionsverfahren<br />

zu einer vielseitig einsetzbaren Trockenbauplatte vereint. Als Bekleidung von Wänden<br />

und Dachschrägen auf Lattenunterkonstruktion, auf vollflächigen Untergründen (z.B. aus Massivholz),<br />

oder als Beplankung von leichten Trennwänden bieten die feuchteregulierenden PAVACLAY<br />

Platten eine hervorragende Basis für Putzbeschichtungen auf Lehm- oder Kalkbasis.<br />

Technische Daten<br />

Bauplatte aus Holzfasern und Lehm<br />

Wärmeleitfähigkeit (Messwert)<br />

0,058 W/(mK)<br />

Rohdichte <br />

350 kg/m³<br />

Spez. Wärmekapazität c 1.800 J/(kgK)<br />

Diffusionswiderstand μ 5<br />

Biegefestigkeit<br />

1,5 N/mm²<br />

Druckspannung bei<br />

10 % Stauchung 10<br />

200 kPa<br />

Verwendbarkeitsnachweis<br />

Da PAVACLAY lediglich als nichttragende Bauplatte<br />

im Innenausbau Verwendung findet, ist<br />

eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung nicht<br />

erforderlich.<br />

Abfallschlüssel<br />

nach Europäischem Abfallkatalog (EAK): 030199<br />

Lagerung<br />

Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />

Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />

Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />

Brandverhalten (DIN EN 13501-1)<br />

B2<br />

Klasse E<br />

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />

finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />

36


Vorteile:<br />

Natürliches Produkt aus Lehm und Holzfasern.<br />

Hervorragende Basis für Putzbeschichtungen aus Lehm oder Kalk.<br />

Behagliches Raumklima durch diffusionsoffene und feuchteregulierende Bauweise.<br />

Vielseitige Anwendung bei Innen- und Außenwänden sowie Dachschrägen.<br />

Montage auf Latten- bzw. Metallunterkonstruktion oder vollflächig auf Massivholzwänden, Holzwerkstoffplatten<br />

oder Gipsbauplatten.<br />

Einfache und schnelle Verarbeitung dank handlicher Ein-Mann-Platte mit Nut+Feder.<br />

Bauökologisch zertifiziert durch natureplus ® .<br />

Produktinformationen<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- Putzfähige Bauplatte mit umlaufender Nut- und<br />

Feder-Profilierung. Die Platten sind beidseitig<br />

verwendbar.<br />

- Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf<br />

Wände und Dachschrägen (keine Deckenmontage),<br />

jedoch nicht in Feuchträumen.<br />

- Montage an tragfähigen Latten- oder Metallprofil-Unterkonstruktionen<br />

mit max. 30 cm<br />

Achsabstand bei Querverlegung der Platten mit<br />

mind. 20 cm Versatz.<br />

- Verlegung auf vollflächigen Untergründen aus<br />

Massivholz-Wandbauteilen oder Beplankungen<br />

aus Holzwerkstoffplatten (z.B. OSB) bzw. Gipsbauplatten<br />

(z.B. Fermacell).<br />

- Bearbeitung (sägen, hobeln, fräsen, bohren)<br />

mit hartmetallbestückten Werkzeugen.<br />

- Befestigung mit handelsüblichen Schnellbauschrauben<br />

3,5 x 45 mm (z.B. Rigips, Fermacell)<br />

im Abstand von max. 20 cm.<br />

- Alternative Befestigung mit verzinkten Stahldrahtklammern<br />

40/10 mm (z.B. Haubold KG<br />

740 CRF/HZ) im Abstand von max. 15 cm bei<br />

Holzuntergründen.<br />

- Putzbeschichtung mit Lehm- oder Kalkputz<br />

gem. Verarbeitungsrichtlinien der Putzhersteller.<br />

- Vorzugsweise wird in die Putzbeschichtung ein<br />

vollflächiges Armierungsgewebe eingebettet.<br />

Werden nur die Plattenstöße armiert, können<br />

im Streiflicht Unebenheiten sichtbar werden.<br />

- Der Übergang zur Decke ist mit einem Kellenschnitt<br />

auszuführen.<br />

37


PAVASELF<br />

Mineralische Dämmschüttung für Boden, Decke, Dach und Wand<br />

Knauf Perlite GmbH<br />

D-44147<br />

Dortmund<br />

Lieferform<br />

100 Liter / Sack<br />

(trocken lagern)<br />

Hinweis:<br />

Bei der Berechnung des Wärmedurchlasswiderstandes<br />

von horizontalen Dämmschichten aus<br />

PAVASELF ist gem. Zulassung die Nenndicke der<br />

Wärmedämmschicht anzusetzen. Die Nenndicke<br />

ist die um 10% verminderte Einbaudicke.<br />

Zulassung- Nr.<br />

Z-23.11-1286<br />

Die PAVASELF-Dämmschüttung wird aus natürlichem Perlitgestein hergestellt, welches bei mehr als<br />

1.000 °C zu einem leichten, körnigen Granulat mit hervorragenden Dämmeigenschaften aufgebläht<br />

wird. Die Schüttung ist staubgebunden, unempfindlich gegen Verrottung und Ungeziefer und daher<br />

unbegrenzt haltbar sowie unbrennbar. PAVASELF ist naturrein und verhält sich chemisch neutral. Für<br />

alle nicht druckbelasteten Wärmedämmschichten in Steildächern, Decken, Böden und Wandhohlräumen<br />

bei Neu- und Altbauten.<br />

Technische Daten<br />

Dämmschüttung aus Blähperlit<br />

DIBt-Zulassung Z-23.11-1288<br />

Bemessungswert der<br />

Wärmeleitfähigkeit 0,050 W/(mK)<br />

Körnung<br />

bis 6 mm<br />

Schüttdichte ca. 90 kg/m³<br />

Flächengewicht je 1cm Dicke ca. 1,0 kg/m²<br />

(unverdichtet)<br />

Materialbedarf je 1 cm Dicke ca. 10 Liter/m²<br />

(unverdichtet)<br />

Spez. Wärmekapazität c 1.000 J/(kgK)<br />

Diffusionswiderstand μ 3<br />

Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />

A1<br />

Anwendungstypen / Deklaration<br />

In Anlehnung an DIN 4108-10<br />

DZ-dk, DI-zk, WH-dk<br />

Abfallschlüssel nach Europäischem<br />

Abfallkatalog (EAK): 170604<br />

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />

finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />

38


Vorteile:<br />

Für alle nicht druckbelasteten Dämmschichten im Bauwesen.<br />

Dauerhaft beständig gegen Verrottung, da rein mineralisch.<br />

Hervorragender Brandschutz dank Unbrennbarkeit, Baustoffklasse A1.<br />

Reines Naturgestein, chemisch neutral und problemlos zu entsorgen.<br />

Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.<br />

Produktinformationen<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung<br />

Bereich Boden und Decke<br />

- Mit der PAVASELF-Dämmschüttung werden beliebig<br />

dicke Dämmschichten fugenlos und hohlraumfrei<br />

hergestellt. Somit sind wärmetechnische<br />

Schwachstellen ausgeschlossen.<br />

- Alle Untergründe müssen trocken und - speziell<br />

bei abgehängten Decken - tragfähig sein.<br />

- Auf neuen Betondecken mit Restfeuchtegehalt<br />

ist ein Feuchtigkeitsschutz zu verlegen, auf Bodenplatten<br />

eine normgerechte Feuchtigkeitssperre.<br />

- Weist der Untergrund z.B. aus Dielen oder Profilbrettern,<br />

Fugen oder Löcher auf, ist zunächst<br />

ein Rieselschutzpapier zu verlegen.<br />

- Bei der Dämmung von Holzbalkendecken zu<br />

ungeheizten Dachräumen, die oberseitig mit<br />

Dielen oder Holzwerkstoffplatten belegt werden,<br />

ist die Notwendigkeit einer Dampfbremse,<br />

z.B. PAVATEX DB 3.5 oder sogar PAVATEX<br />

DB 28, zu überprüfen.<br />

Bereich Dach<br />

- Für die Dämmung von Steildächern mit der<br />

PAVASELF-Dämmschüttung muss eine windund<br />

rieseldichte Unterdeckung auf den Sparren<br />

vorhanden sein, vorzugsweise aus ISOLAIR Unterdeckplatten<br />

oder aus PAVATHERM-PLUS.<br />

- Die Unterdeckungen müssen den Fachregeln<br />

des ZVDH sowie den Verarbeitungsrichtlinien<br />

des jeweiligen Herstellers entsprechen.<br />

- Die raumseitige Sparrenbekleidung ist ebenfalls<br />

rieseldicht, sowie luftdicht auszuführen.<br />

- Alle Anschlüsse an Traufe und Ortgang, sowie<br />

alle Durchdringungen der gedämmten Dachfläche<br />

sind luft- und rieseldicht auszuführen,<br />

z.B. mit PAVATEX-Dichtprodukten.<br />

Um nachträgliche Materialsetzungen in der<br />

Dämmschicht zu vermeiden, soll die Schüttung<br />

beim Einbau abschnittsweise durch<br />

Stochern mit einer Latte oder durch Klopfen<br />

verdichtet werden.<br />

39


PAVAPLANUM<br />

Ausgleichsschüttung bei unebenen Böden im Massiv- und Holzhausbau<br />

Lieferform<br />

40 Liter / Sack<br />

(trocken lagern)<br />

PAVAPLANUM besteht aus geblähtem Lias-Rohton. Dieser Rohton eignet sich dank seines Gehalts<br />

an fein verteilten organischen Bestandteilen besonders gut zur Herstellung hochwertigen Blähtons.<br />

Dank seines hohen Gewichts verbessert PAVAPLANUM die Schalldämmung und das Schwingungsverhalten<br />

von Fußböden. Es ist extrem druckfest und leicht zu verarbeiten. PAVAPLANUM wird auf<br />

allen Untergründen, egal ob Massiv- oder Holzbalkendecke, eingesetzt. Ausgleichsschichten aus<br />

PAVAPLANUM sind als druckfeste Unterlage für die verschiedensten Unterlagsböden und Trockenbodenaufbauten<br />

geeignet.<br />

Technische Daten<br />

Ausgleichsschüttung aus Blähton<br />

Körnung<br />

Schüttdichte <br />

1 - 4 mm<br />

750 ± 50 kg/m³<br />

Flächengewicht<br />

je 1cm Dicke (eingebaut) 7,5 kg/m²<br />

Materialbedarf je 1 cm Einbaudicke<br />

10 Liter/m²<br />

Mindest-Einbaustärke<br />

10 mm<br />

Überdeckung von schmalen Leitungen<br />

(max. Breite 200 mm) >10 mm<br />

Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />

A1<br />

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />

finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />

40


Vorteile:<br />

Ausgleich von Unebenheiten bei Massiv- und Holzbalkendecken.<br />

Überdeckung von Installationsebenen mit nur 10 mm möglich.<br />

Deutliche Verbesserung im Bereich der Schalldämmung.<br />

Sehr hohe Druckfestigkeit für verschiedene Unterlagsböden und Trockenbeläge-/aufbauten.<br />

Kein relevantes Setzmaß bis zu einer max. Einbauhöhe von 80 mm.<br />

Keine aufwendige mechanische Verdichtung notwendig.<br />

Natürliches Produkt aus gebranntem Ton.<br />

Produktinformationen<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- PAVAPLANUM wird, ohne weitere Aufbereitung,<br />

direkt aus dem Sack auf den Rohfußboden<br />

geschüttet. Beginnend in einer Ecke des<br />

Raumes werden Streifen aus PAVAPLANUM<br />

aufgeschüttet und darin, entsprechend dem<br />

Höhennivellement, Richtlatten eingebettet.<br />

- Da PAVAPLANUM prinzipiell keine Nutzschicht<br />

ist, sind alle Laufwege auf der Schüttung abzudecken.<br />

Nassputze sind vor der Ausgleichsschüttung<br />

aufzutragen und müssen ausgetrocknet<br />

sein. Nicht unterkellerte Bodenplatten<br />

sind zuvor mit einer normgerechten Feuchtigkeitssperre<br />

zu versehen. Bei Dielenfußböden<br />

sind eventuell alte Bodenbeläge zu entfernen<br />

und es ist ein diffusionsoffener Rieselschutz,<br />

z.B. PAVATEX RSP, mit Überlappung zu verlegen.<br />

- Abschnittsweise wird nun PAVAPLANUM ausgeschüttet,<br />

verteilt und über die Richtlatten mit<br />

einer geraden Niveauschiene (Abziehlehre) abgezogen.<br />

- Im Bereich von Türschwellen wird in Höhe der<br />

fertigen Ausgleichsschüttung ein Schwellholz<br />

angeordnet. Dieses trennt die Schüttung raumweise<br />

in zwei Arbeitsabschnitte. Die Randfuge<br />

des Trockenestrichs wird unter der Tür fortgesetzt<br />

und später abgedeckt.<br />

- Sollte ein Begehen der Schüttung notwendig<br />

sein, dürfen behelfsmäßig Inseln aus min. 0.5<br />

m² großen, biegesteifen Plattenresten verlegt<br />

werden. Alle Unebenheiten, z.B. Rohrleitungen,<br />

sind mit mind. 1 cm Schüttmaterial zu überdecken.<br />

Die Mindesteinbaudicke darf in der Fläche<br />

1 cm nicht unterschreiten. Weist der Untergrund<br />

über größere Distanzen (übliche Raumgröße)<br />

eine Neigung von mehr als 2 % auf, so<br />

sollte der Einsatz eines Bindemittels, z.B. Zement,<br />

in Erwägung gezogen werden.<br />

- Bei PAVAPOR, PAVATHERM-FORTE und PAVA-<br />

THERM 30FBH (Element für Fußbodenheizung)<br />

wird die planeben abgezogene Schüttung mit<br />

einer PAVATEX Abdeckplatte abgedeckt. Bei<br />

PAVABOARD ist dies nicht zwingend erforderlich,<br />

wird jedoch aus verlegetechnischen Gründen<br />

empfohlen. Hierbei wird von der Tür ausgehend<br />

gearbeitet, damit die Schüttung nicht<br />

betreten wird. Beim Verlegen der Holzfaserplatten<br />

werden die Richtlatten Zug um Zug vorsichtig<br />

entfernt. Die Verlegung erfolgt im Verband,<br />

d.h. ohne Kreuzfugen, fugendicht und ohne<br />

Abstand zu den Wänden.<br />

- Um einen höheren Trittschallschutz der Fußböden<br />

zu erreichen, werden auf die Abdeckplatten<br />

PAVAPOR Trittschalldämmplatten in den Dicken<br />

17/16 oder 22/21 verlegt.<br />

- Auf den so vorbereiteten Untergrund können<br />

unter Beachtung der Hersteller-Verarbeitungsrichtlinien<br />

alle Arten von Verlegeplatten oder<br />

Trockenestrichelementen verlegt werden.<br />

- Ebenfalls möglich ist das Verlegen eines geeigneten<br />

schwimmend verlegten Fertigparketts<br />

oder Laminatbodens. Hierfür muss vor dem Aufbringen<br />

des Bodenbelages auf einer PAVAPOR<br />

Trittschalldämmplatte eine mindestens 12,5 mm<br />

dicke Verlegeplatte eingebaut werden.<br />

41


PAVABOARD<br />

Hoch druckbelastbare Holzfaserdämmplatte für den Fußbodenbau<br />

Formate<br />

20 mm 60 x 102 cm<br />

40 mm 60 x 102 cm<br />

60 mm 60 x 102 cm<br />

stumpfkantig<br />

PAVABOARD eignet sich hervorragend unter Estrichen aller Art, Trockenestrichen und sogar Fertigparkett<br />

und Laminat, da hier besonders druckbelastbare Wärmedämmplatten gefordert werden.<br />

PAVABOARD entspricht dem Anwendungstyp DEO-ds und weist mit seiner hohen Druckfestigkeit<br />

von über 150 kPa die besten Voraussetzungen für Anwendungen mit hohen Belastungen bzw.<br />

großen Dämmschichtdicken auf. Die Verlegung von PAVABOARD ist denkbar einfach und für Zuschnitte<br />

können übliche Holzbearbeitungswerkzeuge verwendet werden. Mehrlagige Dämmschichten<br />

werden fugenversetzt ausgeführt.<br />

Technische Daten<br />

Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171<br />

DIBt- Zulassung<br />

Bemessungswert der<br />

Wärmeleitfähigkeit <br />

Rohdichte <br />

Spez. Wärmekapazität c<br />

Z-23.15-1429<br />

0,049 W/(mK)<br />

220 kg/m³<br />

2.100 J/(kgK)<br />

Diffusionswiderstand μ 5<br />

Druckspannung bei<br />

10% Stauchung 10<br />

150 kPa<br />

Elastizitätsmodul E (Druck)<br />

Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />

Brandverhalten (DIN EN 13501-1)<br />

1,5 N/mm²<br />

B2<br />

Klasse E<br />

Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />

DAD-ds, DZ, DI-zg, DEO-ds, WAB-ds, WH,<br />

WI-zg, WTR, WZ<br />

Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />

WF-EN13171-T4-CS(10\Y)100-TR10-WS2,0-<br />

MU5-AF100<br />

Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />

(EAK): 030105; 170604<br />

Lagerung<br />

Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />

Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />

finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />

42


Vorteile:<br />

Besonders druckfeste und formbeständige Plattenstruktur.<br />

Spürbare Verbesserung der Wärme- und Schalldämmung.<br />

Speziell für hohe Belastungen oder große Dämmschichtdicken.<br />

Vielseitige Anwendung unter Estrichen, Trockenestrichen und Gussasphalt.<br />

Einfache Verlegung, Zuschnitte mit üblichen Holzbearbeitungswerkzeugen.<br />

Bauökologisch zertifiziert durch natureplus ® .<br />

Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.<br />

Produktinformationen<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- Hoch druckbelastbare Wärmedämmplatte.<br />

- Einbau erfolgt auf neuen Betondecken in Verbindung<br />

mit einem Feuchtigkeitsschutz, z.B.<br />

mit PAVATEX RSP.<br />

- Auf nicht unterkellerten Bodenplatten ist immer<br />

eine normgerechte Feuchtigkeitssperre<br />

erforderlich.<br />

- Unter Estrichen/Gussasphalt wird die Dämmschicht<br />

gemäß DIN 18560-2 bzw. gemäß den<br />

Herstellerrichtlinien abgedeckt.<br />

- PAVABOARD entspricht dem Anwendungstyp<br />

DEO-ds und weist eine besonders hohe Druckfestigkeit<br />

von über 150 kPa auf.<br />

- Unebenheiten des Verlegeuntergrundes können<br />

z.B. mit einer auf die Belastung abgestimmten<br />

Trockenschüttung ausgeglichen werden.<br />

- Mehrlagige Dämmschichten werden fugenversetzt<br />

ausgeführt.<br />

- PAVABOARD Platten wurden von namhaften<br />

Trockenestrich-Herstellern geprüft und freigegeben.<br />

- Für die Anwendung unter hydraulisch gebundenen<br />

Estrichen liegt ein Gutachten mit Angaben<br />

zu erforderlichen Estrichnenndicken und<br />

Estrichfestigkeitsklassen vor.<br />

- Die Verlegung von PAVABOARD ist denkbar<br />

einfach und für Zuschnitte können übliche<br />

Holzbearbeitungswerkzeuge verwendet werden.<br />

Zahlreiche geprüfte Fußbodenaufbauten mit<br />

Nutzlastangaben ab Seite 342.<br />

43


PAVATHERM-PROFIL<br />

Druckbelastbare Holzfaserdämmplatte für den Fußbodenbau und<br />

verputzbare Untersparrendämmplatte<br />

Neu<br />

verputzbar!<br />

Formate<br />

40 mm 40 x 102 cm (Deckmaß 39 x 101 cm)<br />

40 mm 60 x 102 cm (Deckmaß 59 x 101 cm)<br />

60 mm 40 x 102 cm (Deckmaß 39 x 101 cm)<br />

60 mm 60 x 102 cm (Deckmaß 59 x 101 cm)<br />

Nut & Feder umlaufend<br />

Fugenlatten:<br />

Länge 180 cm, Breite 50 mm, Höhe 35 mm,<br />

Nut & Feder-Profilierung<br />

20 Latten pro Bund = 36 lfm<br />

Bereich Boden<br />

PAVATHERM-PROFIL zeichnet sich besonders durch die hohe Druckfestigkeit bei hervorragender<br />

Wärme- und Schalldämmung aus. Die universelle Dämmschicht wird deshalb unter allen Arten von<br />

Estrichen eingesetzt und stellt in Verbindung mit den speziellen PAVATEX-Fugenlatten das ideale<br />

Dämmsystem für massive Dielenfußböden dar.<br />

Bereich Dach und Wand<br />

PAVATHERM-PROFIL eignet sich ebenso als verputzbare Untersparrenplatte und als Zusatzdämmung<br />

für Wände in Holzbauweise. Die Platten werden überall dort eingesetzt, wo beispielsweise nur geringe<br />

Sparrenhöhen für die Zwischensparrendämmung zur Verfügung stehen – oder wenn besonders<br />

niedrige U-Werte der Dächer und Wände erzielt werden sollen.<br />

Technische Daten<br />

Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171<br />

DIBt- Zulassung<br />

Bemessungswert der<br />

Wärmeleitfähigkeit <br />

Rohdichte <br />

Spez. Wärmekapazität c<br />

Z-23.15-1429<br />

0,045 W/(mK)<br />

175 kg/m³<br />

2.100 J/(kgK)<br />

Diffusionswiderstand μ 5<br />

Druckspannung bei<br />

10% Stauchung 10<br />

70 kPa<br />

Zugfestigkeit senkrecht zur Ebene<br />

Elastizitätsmodul E (Druck)<br />

Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />

Brandverhalten (DIN EN 13501-1)<br />

5,0 kPa<br />

0,7 N/mm²<br />

B2<br />

Klasse E<br />

Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />

DAD-dm, DZ, DI-zg, DEO-dm, WAB-dm,<br />

WH, WI-zg, WTR<br />

Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />

WF-EN13171-T4-CS(10\Y)70-TR5-WS2,0-<br />

MU5-AF100<br />

Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />

(EAK): 030105; 170604<br />

Lagerung<br />

Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />

Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />

finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />

44


Vorteile:<br />

Dämmstark zur Minimierung von Heizenergieverlusten und zur Reduktion von Tritt- und Körperschall.<br />

Druckfeste und formbeständige Plattenstruktur mit Nut+Feder-Kanten.<br />

Geprüfte Bauteile hinsichtlich Schallschutz und Belastbarkeit.<br />

Vielseitige Anwendungen unter Estrichen, Trockenestrichen und Dielenböden.<br />

Hervorragende Lösung als vollflächige Dämmung unter den Sparren oder als raumseitige Zusatzdämmung<br />

bei Holzständerwänden.<br />

Diffusionsoffen und sorptionsfähig für ein angenehmeres Wohnklima.<br />

Bauökologisch zertifiziert durch natureplus ® .<br />

Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.<br />

Produktinformationen<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

Bereich Boden<br />

Unter Estrichen und Trockenestrichen<br />

- Bei der Verlegung auf neuen Betondecken wird<br />

als Feuchteschutz z.B. das PE-beschichtete Spezialpapier<br />

PAVATEX RSP verlegt.<br />

- Bei nicht unterkellerten Bodenplatten ist eine<br />

normgerechte Feuchtigkeitssperre gemäß DIN<br />

18195 erforderlich.<br />

- PAVATHERM-PROFIL Platten können je nach<br />

Estrichgüte und Nutzlast mehrlagig fugenversetzt<br />

(mind. 10 cm Versatz) eingebaut werden.<br />

- Unebenheiten des Untergrundes werden z.B.<br />

mit geeigneten Trockenschüttungen egalisiert.<br />

Unter massiven Dielenfußböden<br />

- Beim Einbau eines verschraubten Dielenbodens<br />

werden die Fugenlatten lose und mit einem<br />

Längsabstand von ca. 5 mm eingebaut. Dabei<br />

Fugenlatten mit > 5 mm Wandabstand verlegen.<br />

- Die Dämmplatten können ohne Randdämmstreifen<br />

bis an die Wand verlegt werden, beginnend<br />

mit einer längshalbierten Plattenreihe.<br />

Bereich Dach<br />

- Senkrecht zur Sparrenachse eine Unterkonstruktion<br />

anbringen und das entstehende Gefach<br />

mit PAVAFLEX ausdämmen.<br />

- Dampfbrems- und Luftdichtheitsbahn PAVATEX<br />

DB 3.5 auf Unterkonstruktion befestigen.<br />

- Luftdichtes Abkleben von Bahnüberlappungen,<br />

Anschlüssen sowie allen Durchdringungen mit<br />

PAVATEX-Dichtprodukten, z.B. PAVAFIX 60.<br />

- PAVATHERM-PROFIL als Untersparrendämmung<br />

vollflächig auf Unterkonstruktion anbringen.<br />

Dank umlaufender Nut+Feder fortlaufende,<br />

fugenversetzte Verlegung. Dabei<br />

können Stöße im Feld angeordnet und der<br />

Verschnitt minimiert werden.<br />

- Diffusionsoffene, mineralische Putzsysteme<br />

gemäß den Vorgaben der jeweiligen Putzhersteller<br />

mit vollflächigem Armiergewebe aufbringen.<br />

Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen<br />

ab Seite 338.<br />

45


PAVAPOR<br />

Universelle Trittschalldämmplatte<br />

Formate<br />

17/16 mm 60 x 102 cm<br />

22/21 mm 60 x 102 cm<br />

32/30 mm 60 x 102 cm<br />

stumpfkantig<br />

Für PAVAPOR wurden erstmals Holzfasern zu einer genormten Trittschalldämmplatte verarbeitet,<br />

wobei auf den Zusatz fremder Bindemittel bewusst verzichtet wurde. Das Ergebnis ist eine Dämmplatte<br />

mit außergewöhnlich hoher Belastbarkeit und hervorragender Trittschalldämmung in allen<br />

Anwendungsbereichen, d.h. unter hydraulisch gebundenen Estrichen, Trockenestrichen wie z.B. Fermacell-Estrichelementen,<br />

Estrichziegeln, Verlegespanplatten sowie Fertigparkett. Die Einsatzgebiete<br />

sind Massiv- und Holzbalkendecken aller Art im Neubau und bei der Gebäudesanierung.<br />

Technische Daten<br />

Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171<br />

DIBt- Zulassung Z-23.15-1429<br />

Bemessungswert der<br />

Wärmeleitfähigkeit 0,040 W/(mK)<br />

Rohdichte <br />

135 kg/m³<br />

Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)<br />

Diffusionswiderstand μ 5<br />

Dynamische Steifigkeit<br />

PAVAPOR 17/16 mm ≤ 50 MN/m³<br />

PAVAPOR 22/21 mm ≤ 40 MN/m³<br />

PAVAPOR 32/30 mm ≤ 30 MN/m³<br />

Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />

B2<br />

Brandverhalten (DIN EN 13501-1) Klasse E<br />

Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />

DZ, DI-zk, DES-sg, WH, WI-zk, WTR,<br />

WAP-zh, WZ<br />

Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />

WF-EN13171-T6-MU5-AF100<br />

Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />

(EAK): 030105; 170604<br />

Lagerung<br />

Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />

Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />

finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />

46


Vorteile:<br />

Erste genormte Trittschalldämmplatte aus Holzfasern auf dem europäischen Markt.<br />

Vielseitige Dämmplatte mit besonders geringer Zusammendrückbarkeit für alle Anwendungen<br />

im Fußbodenbau.<br />

Hervorragende Schalldämmung in allen Anwendungsbereichen.<br />

Problemlose Entsorgung dank Kompostiergutachten.<br />

Günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis gegenüber Spezialprodukten.<br />

Bauökologisch zertifiziert durch natureplus ® .<br />

Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.<br />

Produktinformationen<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- Der Einbau erfolgt auf neuen Betondecken in<br />

Verbindung mit einem Feuchtigkeitsschutz, z.B.<br />

aus PAVATEX RSP.<br />

- Auf nicht unterkellerten Bodenplatten ist eine<br />

normgerechte Feuchtigkeitssperre erforderlich.<br />

PAVAPOR unter Verlegeplatten<br />

- Unter Span- und OSB-Verlegeplatten kommen<br />

nur Trittschalldämmplatten mit sehr geringer<br />

Zusammendrückbarkeit zum Einsatz. Da PAVA-<br />

POR nur ein d L<br />

-d B<br />

von 1 bzw. 2 mm aufweist,<br />

ist somit ein Höchstmaß an Stabilität gegeben.<br />

Die empfohlene Mindestdicke der Verlegeplatte<br />

beträgt 22 mm.<br />

PAVAPOR unter Trockenestrichen<br />

- Hierbei gelten weitgehend die gleichen Anforderungen<br />

wie für Verlegeplatten.<br />

- PAVAPOR wurde von namhaften Trockenestrich-<br />

Herstellern geprüft und freigegeben.<br />

PAVAPOR unter Fertigparkett und Laminat<br />

- Die schwimmende Verlegung von Parkett<br />

und Laminat auf PAVAPOR 17/16 in Wohnbereichen<br />

ist möglich.<br />

- Wie bei allen Fußbodenaufbauten sind die von<br />

PAVATEX angegebenen Nutzlastbereiche zu<br />

beachten.<br />

PAVAPOR unter Estrichen<br />

- Die erforderliche Nenndicke und Festigkeitklasse<br />

des Estrichs sowie die Notwendigkeit<br />

einer Bewehrung sind gemäß DIN 18560-2 in<br />

Abhängigkeit von der Dämmschichtdicke und<br />

der anzusetzenden Nutzlasten zu bemessen.<br />

- Auf PAVAPOR verlegte Estriche können auch<br />

als Heizestriche ausgeführt werden.<br />

- Die Dämmschicht ist vor Aufbringen des Estrichs<br />

mit einem Feuchteschutz, z.B. PAVATEX<br />

RSP, vollständig abzudecken.<br />

Zahlreiche geprüfte Fußbodenaufbauten mit<br />

Nutzlastangaben ab Seite 340.<br />

47


PAVASTEP<br />

Trittschalldämmende Unterlagsplatten aus Holz<br />

Formate<br />

Dicke<br />

Format<br />

Lieferform<br />

Dicke<br />

Format<br />

Lieferform<br />

2 mm<br />

50 x 100 cm<br />

20 Platten pro Paket<br />

8 mm<br />

60 x 102 cm<br />

15 Platten pro Paket<br />

Zertifizierungen gelten nur für PAVASTEP 8 mm<br />

PAVASTEP Platten werden aus reinem Nadelholz und ohne Zugabe fremder Bindemittel oder Farbstoffe<br />

hergestellt. Als wärme- und schalldämmende Unterlage kann PAVASTEP lose oder verklebt<br />

auf Beton- und Estrichflächen (Feuchte < 2%) sowie auf Dielenböden verlegt werden. Die Trittschallverbesserung<br />

wurde beim Institut für Schall- und Wärmeschutz in Essen geprüft. Die PAVASTEP<br />

Unterlagsplatten sind dünn, flexibel, druckfest und dämmstark.<br />

Technische Daten<br />

PAVASTEP 8 mm<br />

Holzfaserdämmplatte DIN EN 13171<br />

DIBt- Zulassung<br />

Z-23.15-1429<br />

Bemessungswert der<br />

Wärmeleitfähigkeit 0,049 W/(mK)<br />

Rohdichte <br />

230 kg/m³<br />

Spez. Wärmekapazität c 2.100 J/(kgK)<br />

Diffusionswiderstand μ 5<br />

Druckspannung bei<br />

10% Stauchung 10<br />

130 kPa<br />

Elastizitätsmodul E (Druck) 1,30 N/mm²<br />

Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />

B2<br />

Brandverhalten (DIN EN 13501-1) Klasse E<br />

PAVASTEP 2 mm<br />

Mittelharte Holzfaserplatte,<br />

mit spezieller Oberflächenstrukturierung<br />

Rohdichte <br />

800 kg/m³<br />

Trittschallverbesserungsmaße<br />

L w,P<br />

mit Laminatboden 8 mm<br />

18 dB<br />

mit Echtholzparkett 15 mm<br />

15 dB<br />

Anwendungskurzzeichen (DIN 4108-10)<br />

DAD-ds, DZ, DI-zg, DEO-ds, WAB-ds, WH,<br />

WI-zg, WTR<br />

Bezeichnungsschlüssel (DIN EN 13171)<br />

WF-EN13171-T4-CS(10\Y)100-TR15-<br />

WS2,0-MU5-AF100<br />

Abfallschlüssel gem. Europ. Abfallkatalog<br />

(EAK): 030105; 170604<br />

Lagerung<br />

Trocken und vor Beschädigung geschützt lagern.<br />

Ausschließlich in trockenem Zustand verarbeiten.<br />

Weitere Daten und Verarbeitungsrichtlinien<br />

finden Sie in den aktuellen Broschüren.<br />

48


Vorteile:<br />

Vielseitig einsetzbar durch zwei verschiedene Dicken.<br />

Einfacher Zuschnitt und rationelle Verlegung.<br />

Geprüfte Trittschallverbesserungsmaße unter Fertigparkett und Laminat.<br />

Für verklebte oder lose Verlegung auf Beton und Estrich oder auf Holzdielen.<br />

Hohe Druckfestigkeit für sichere Anwendung im Wohnungs- und Objektbau.<br />

Bauökologisch zertifiziert durch natureplus ® (nur PAVASTEP 8 mm).<br />

Bauaufsichtlich zugelassener und güteüberwachter Qualitätsdämmstoff.<br />

Produktinformationen<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- Einsetzbar als Unterlagsplatte für Fertigparkett,<br />

Laminatboden und Verlegeplatten.<br />

- Textile Teppichböden, Fertigparkett und Laminat<br />

können auf PAVASTEP 2 mm lose verlegt<br />

oder verklebt werden.<br />

- Grobe Verschmutzungen müssen vor Verlegung<br />

der Platten entfernt werden. Der Verlegeuntergrund<br />

muss eben sein.<br />

- Fertigparkett und Laminat können auf<br />

PAVASTEP 2 mm oder 8 mm schwimmend verlegt<br />

werden.<br />

- PAVASTEP lässt sich verschnittarm mit einem<br />

Bodenlegermesser leicht und passgenau zuschneiden.<br />

- Trockenestriche und Holzwerkstoffverlegeplatten<br />

werden ebenfalls schwimmend verlegt.<br />

- Für die vollflächige Verklebung von PAVASTEP<br />

im Verband eignen sich übliche Bodenbelagsund<br />

Parkettkleber.<br />

49


PAVATEX-Dichtprodukte<br />

und ihre Anwendungen im Überblick ...<br />

Butylbänder Acrylbänder Klebmassen<br />

PAVATAPE<br />

75 / 150<br />

PAVATAPE<br />

FLEX<br />

PAVATAPE<br />

20<br />

PAVAFIX<br />

60<br />

PAVAFIX<br />

SN BAND<br />

PAVACOLL<br />

310 / 600<br />

Verklebung auf PAVATEX-Holzfaserplatten<br />

ISOLAIR<br />

PAVATHERM-PLUS<br />

*<br />

* *<br />

* <br />

<br />

Verklebung auf PAVATEX-Bahnen<br />

PAVATEX LDB 0.02<br />

<br />

PAVATEX ADB<br />

<br />

PAVATEX DSB 2<br />

<br />

PAVATEX DB 3.5<br />

**<br />

PAVATEX DB 8 PLUS<br />

**<br />

PAVATEX DB 28<br />

**<br />

PAVATEX RSP<br />

<br />

Verklebung bei Anschlüssen und Durchdringungen / Fugen auf...<br />

Spanplatten<br />

* * * <br />

Mitteldichte Holzfaserplatten<br />

* * * <br />

OSB-Platten<br />

* * * <br />

Holz, gehobelt<br />

* * * <br />

Holz, roh<br />

* * * * <br />

zementgebundene Spanplatten<br />

* * * * <br />

Gipskartonplatten<br />

* * * * <br />

Gipsfaserplatten<br />

* * * * <br />

Beton, glatt<br />

* * * * <br />

Putz, Mörtel, Gips<br />

* * * * <br />

Beton, rauh<br />

* * * <br />

Ziegelstein<br />

* * * <br />

Metalle, korrosionsgeschützt<br />

<br />

Kunststoffe (PE, Hart-PVC u. PVC)<br />

<br />

Bitumen<br />

<br />

Verklebung bei Durchdringungen auf...<br />

Kunststoffrohre<br />

<br />

Stahlrohre, ohne Rost<br />

<br />

Holzsparren, -pfetten, -balken<br />

* * * * <br />

Schornsteine<br />

* * * <br />

* Untergrund vorbehandeln mit PAVAPRIM oder PAVABASE erforderlich<br />

** Verklebung und Anschlüsse unter Verwendung einer Anpressleiste gem. DIN 4108-7 bzw. ZVDH-Regelwerk<br />

(Im Zweifelsfall sind eigene Klebeversuche durchzuführen)<br />

50


Luftdicht – Winddicht – Diffusionsoffen<br />

Erläuterung und Abgrenzung der Begriffe für luftdichtes Bauen<br />

Bauphysikalisch sind alle drei Bestandteile der Gebäudehülle außerordentlich bedeutsam:<br />

Während die Luftdichtheit und die Diffusionsoffenheit das Bauteil vor Feuchteschäden<br />

schützen, betrifft die Winddichtheit direkt die Funktionalität der Wärmedämmung.<br />

Produktinformationen<br />

Luftdichtheit<br />

Die Luftdichtheitsschicht der Gebäudehülle soll<br />

die Durchströmung von Bauteilen mit warmer<br />

und feuchter Luft verhindern und so konvektiven<br />

Feuchteschäden und Tauwasserproblemen in der<br />

Konstruktion vorbeugen.<br />

Eine speziell festzulegende oder einzubauende<br />

Schicht in den Bauteilen der Gebäudehülle (z.B.<br />

Außenwand, Dach) muss die Durchströmung<br />

verhindern. Häufig übernimmt die Dampfbremse<br />

oder Dampfsperre gleichzeitig die Funktion der<br />

Luftdichtheitsschicht.<br />

Winddichtheit<br />

Auf das beheizte Gebäudevolumen bezogen<br />

muss keine besondere Winddichtheit beachtet<br />

werden, denn luftdichte Gebäude sind auch gegen<br />

bewegte Luft (= Wind) dicht. Trotzdem bedarf<br />

es eines Schutzes der außen liegenden Wärmedämmung<br />

gegen eine Hinter- bzw.<br />

Durchströmung der Wärmedämmung mit kalter<br />

Außenluft, z.B. durch Fugen bei Stößen und<br />

Flanken von Dämmstoffplatten oder bei zu geringem<br />

Strömungswiderstand des Dämmstoffes .<br />

Da Wärmedämmstoffe nach dem Prinzip der ruhenden<br />

Luft dämmen, kann Wind innerhalb der<br />

Dämmschichten deren Dämmwirkung abmindern.<br />

Die Winddichtheit wird z.B. mit einer<br />

Holzfaser-Unterdeckplatte oder einer Unterdeckbahn<br />

auf der Außenseite hergestellt.<br />

Diffusionsoffenheit<br />

Eine luftdichte Konstruktion kann gleichzeitig<br />

diffusionsoffen sein und damit den Durchgang<br />

von Wasserdampf durch die Eigenbewegung der<br />

Moleküle ermöglichen. Die Diffusion tritt stets<br />

grossflächig auf, sie ist aber nur von sehr geringer<br />

Grössenordnung. Eine diffusionsoffene Bauweise<br />

verhindert höhere Wasserdampfkonzentrationen<br />

innerhalb der Baukonstruktion bzw. ermöglicht<br />

der eventuell doch auftretenden Feuchtigkeit<br />

das rasche Entweichen.<br />

Gesetzliche und normative<br />

Anforderungen<br />

Eine ausreichende Luftdichtheit der Gebäudehülle<br />

ist eine grundlegende Qualitätsanforderung,<br />

die bei der Planung, Ausschreibung und<br />

Ausführung berücksichtigt werden muss. Der<br />

Auftraggeber hat ein Recht auf eine luftdichte<br />

Ausführung, denn diese entspricht der allgemein<br />

anerkannten Regel der Technik.<br />

Gründe für luftdichtes Bauen<br />

Luftdichtes Bauen gehört heutzutage bei einer<br />

Bauausführung zu den allgemein anerkannten<br />

Regeln der Technik. Die Notwendigkeit, luftdicht<br />

zu bauen, hat energetische und bauphysikalische<br />

Gründe:<br />

- Sicherstellung der Dämmwirkung<br />

- Vermeidung von Tauwasser in der Konstruktion<br />

und damit von Bauschäden<br />

- Sicherstellung der „richtigen“ Lüftung, der<br />

Funktion der Lüftungsanlage und damit Vermeidung<br />

von Zugluft<br />

- Minimierung der Energieverluste durch unkontrollierten<br />

Luftaustausch<br />

- Verbesserung des Raumklimas im Winter<br />

- Sicherstellung des sommerlichen Wärmeschutzes.<br />

51


PAVATEX LDB 0.02<br />

Diffusionsoffene Luftdichtbahn mit zwei Selbstklebestreifen<br />

Vorteile:<br />

Zeitersparnis durch einfache Verlegung<br />

Mit zwei wechselseitigen Selbstklebestreifen<br />

Auf Luftdichtheit geprüfte Luftdichtbahn<br />

Auch als Schalungsbahn im Vordachbereich<br />

einsetzbar<br />

Die PAVATEX LDB 0.02 wird als nachträglich eingebaute Luftdichtschicht bei der Umdeckung des<br />

Daches mit Verbleib und/oder Ergänzung der vorhandenen Zwischensparrendämmung mit PAVA-<br />

FLEX eingesetzt. Es muss eine Überdeckung mit ISOLAIR (Mindestdicke 35 mm) oder PAVATHERM-<br />

PLUS erfolgen. Die Luftdichtung wird mit der PAVATEX LDB 0.02 flächig und direkt auf der Sparrenoberseite<br />

hergestellt. Die Verklebung der Längsstöße erfolgt mit den wechselseitig integrierten<br />

Selbstklebestreifen. Die luftdichte Abklebung der Querstöße, der Anschlüsse und Durchdringungen<br />

erfolgt mit PAVATEX-Dichtprodukten.<br />

Die PAVATEX LDB 0.02 ist bei mechanischer Sicherung 1 Woche frei bewitterbar.<br />

Technische Daten<br />

Material Dreilagiges Polypropylenvlies<br />

Dicke<br />

0,72 mm<br />

Diffusionswiderstand μ 28<br />

s d<br />

-Wert<br />

0,02 m<br />

Flächengewicht 180 (±10) g/m 2<br />

Wasserdichtigkeit W1<br />

Temperaturbeständigkeit -40 bis +80° C<br />

Mindestverarbeitungstemperatur<br />

0° C<br />

Dehnung längs / quer 60 (± 25) / 80 (± 30)<br />

Höchstzugkraft längs / quer<br />

355 (± 70) N/5cm / 300 (± 50) N/5cm<br />

Nagelausreißfestigkeit längs / quer<br />

240 (± 45) N / 290 (± 75) N<br />

Baustoffklasse (DIN 4102-1)<br />

B2<br />

Brandverhalten (DIN EN 13501-1) Klasse E<br />

CE EN 13859-1/EN 13859-2<br />

Lieferform<br />

Rollenbreite<br />

1,5 m<br />

Rollenlänge<br />

50,00 m<br />

Rollenfläche 75,00 m 2<br />

Rollengewicht<br />

13,00 kg<br />

Weitere Informationen finden Sie in der<br />

Technik für den Profi - PAVATEX Dichtsysteme<br />

52


Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- Das System ist luftdicht, diffusionsoffen und<br />

regelt den Feuchtehaushalt der gesamten<br />

Dachkonstruktion.<br />

- Einbau sämtlicher Systemkomponenten erfolgt<br />

gemäß den Details der technischen Unterlagen.<br />

- Bahnen müssen zugfrei angeschlossen bzw.<br />

überlappt werden. Bei Gefahr von auftretenden<br />

Zugkräften unbedingt mechanisch<br />

sichern.<br />

Verkleben der Längsstöße mit dem<br />

wechselseitig integrierten Klebeband<br />

- Erste Bahn über die Sparrenoberseite ausrollen<br />

und im Überlappungsbereich fixieren.<br />

- Zweite Bahn ausrollen und faltenfrei auf die<br />

Überlappungslinie (10 cm vom Bahnenrand)<br />

ausrichten.<br />

- Beide Schutzfolien gleichzeitig abziehen und<br />

mit der Hand die Überlappung fest andrücken.<br />

Das ergibt eine luft- und wasserdichte Klebezone<br />

von 40 mm.<br />

- Faltenbildung vermeiden. Ggf. Falten zusätzlich<br />

mit PAVAFIX 60 abkleben.<br />

Verkleben der Querstöße<br />

mit PAVATAPE 20 über dem Sparren<br />

- Band ca. 50 mm vom Bahnenrand entfernt<br />

aufbringen und gut anrollen.<br />

- Nächste Bahn 10 cm überlappen und ausrichten.<br />

- Schutzfolie von PAVATAPE 20 entfernen. Mit<br />

Anpressrolle gut anpressen.<br />

Verkleben der Querstöße<br />

mit PAVAFIX 60 über dem Sparren<br />

- Trennstreifen von PAVAFIX 60 lösen und mittig<br />

auf der Überlappung ausrichten und fixieren.<br />

- Trennsteifen kontinuierlich abziehen, PAVAFIX<br />

60 faltenfrei verkleben und kräftig andrücken.<br />

Traufdetail: Anschluss an Stellbrett<br />

- Luftdicht eingeklebtes Stellbrett zwischen den<br />

Sparren mit PAVATAPE FLEX. Anschluss der<br />

PAVATEX LDB 0.02 an das Stellbrett mit PAVA-<br />

TAPE 20 oder PAVACOLL 310 / 600. Auf porösen<br />

Oberflächen empfiehlt es sich PAVAPRIM<br />

oder PAVABASE als Untergrundvorbehandlung<br />

zu verwenden.<br />

Traufdetail: Anschluss an Außenmauerwerk<br />

- Anschluss der PAVATEX LDB 0.02 an das Aussenmauerwerk<br />

mit oberseitigem Mörtelglattstrich<br />

mit PAVACOLL 310 / 600. PAVACOLL<br />

310 / 600 kann noch auf den feuchten Mörtelglattstrich<br />

aufgebracht werden. Danach PAVA-<br />

TEX LDB 0.02 auf die Klebstoffraupe drücken.<br />

Die Raupe muss mindestens 2 mm dick bleiben.<br />

Rohrdurchdringung luftdicht<br />

anschließen mit PAVAFIX 60<br />

- Am tiefsten Punkt der Verklebung beginnen.<br />

PAVAFIX 60 zuerst zur Hälfte auf dem Rohr und<br />

dann auf der Bahn ankleben und gut andrücken.<br />

- Folgestücke geschuppt und mit einer Überlappung<br />

von ca. 20 mm um die Durchdringung<br />

anordnen.<br />

Rohr- und Kamindurchdringung luftdicht<br />

anschließen mit PAVATAPE FLEX<br />

- Band abrollen, Trennpapier entfernen und<br />

gleichmässig von Hand anformen und anpressen.<br />

Darauf achten, dass PAVATAPE FLEX<br />

wegen möglichen Rückstellkräften nicht überdehnt<br />

wird.<br />

Produktinformationen<br />

53


PAVATEX ADB<br />

Diffusionsoffene Unterdeckbahn mit zwei Selbstklebestreifen<br />

Vorteile:<br />

Mit zwei wechselseitigen Selbstklebestreifen<br />

Auch als Schalungsbahn im Vordachbereich<br />

einsetzbar<br />

Wind-, wasser- und schlagregendicht<br />

3 Monate frei bewitterbar<br />

Die PAVATEX ADB Abdeckbahn kommt ausschließlich auf PAVATEX Unterdeckplatten (ISOLAIR oder<br />

PAVATHERM-PLUS Dämmelemente) sowie bei PAVATEX Aufsparrendämmsystemen auf PAVATHERM<br />

und PAVATHERM-FORTE zum Einsatz.<br />

Zugelassene Anwendungsbereiche gemäß ZVDH-Regelwerk:<br />

<br />

<br />

Bei Anwendung in Klasse 3 ist Nageldichtmaterial erforderlich.<br />

Die Verklebung der Längsstöße erfolgt mit den wechselseitig integrierten Selbstklebestreifen. Die<br />

Abklebung der Querstöße erfolgt mit PAVATAPE 20. Die Schrauben- und Nageldichtung wird mit<br />

PAVAFIX SN BAND ausgeführt. Anschlüsse und Durchdringungen erfolgen mit PAVATEX-Dichtprodukten.<br />

Die PAVATEX ADB ist bei mechanischer Sicherung drei Monate frei bewitterbar.<br />

Technische Daten<br />

Material Dreilagiger Polypropylenverbund<br />

Dicke<br />

0,62 mm<br />

Diffusionswiderstand μ 55<br />

s d<br />

-Wert<br />

0,03 m<br />

Flächengewicht 180 (±10) g/m 2<br />

Wasserdichtigkeit<br />

W1<br />

Temperaturbeständigkeit -40 bis +80° C<br />

Mindestverarbeitungstemperatur<br />

0° C<br />

Dehnung längs / quer 50 (±8) % / 40 (±8) %<br />

Höchstzugkraft längs / quer<br />

270 (± 25) N/5cm / 220 (± 25) N/5cm<br />

Nagelausreißfestigkeit längs / quer<br />

170 (± 30) N / 170 (± 30) N<br />

Brandverhalten (DIN EN 13501-1) Klasse E<br />

CE EN 13859-1<br />

Lieferform<br />

Rollenbreite<br />

1,5 m und 2,8 m<br />

Rollenlänge<br />

50,00 m und 25,00 m<br />

Rollenfläche 75,00 m 2 und 70,00 m 2<br />

Weitere Informationen finden Sie in der<br />

Technik für den Profi - PAVATEX Dichtsysteme<br />

54


Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- Bahnen müssen zugfrei angeschlossen bzw.<br />

überlappt werden. Bei Gefahr von auftretenden<br />

Zugkräften unbedingt mechanisch<br />

sichern.<br />

Verkleben der Längsstöße mit dem<br />

wechselseitig integrierten Klebeband<br />

- Erste Bahn ausrollen und im Überlappungsbereich<br />

fixieren.<br />

- Zweite Bahn ausrollen und faltenfrei auf die<br />

Überlappungslinie ausrichten. Überlappung =<br />

10 cm.<br />

- Beide Schutzfolien gleichzeitig abziehen und<br />

mit der Hand die Überlappung fest andrücken.<br />

Das ergibt eine luft- und wasserdichte Klebezone<br />

von 40 mm. Faltenbildung vermeiden.<br />

- Ggf. Falten und Verletzungen zusätzlich mit<br />

PAVATAPE 75 / 150 abkleben.<br />

Rücklaufsicherer Anschluss<br />

an Rinneneinlaufblech<br />

- PAVATEX ADB Bahn 30 mm hinter der vorderen<br />

Blechkante zurückschneiden. Rinneneinlaufblech<br />

entfetten und reinigen.<br />

- Zwei PAVATAPE 20 auf Rinneneinlaufblech kleben:<br />

Erstes Band 30 mm, zweites 100 mm hinter<br />

der vorderen Blechkante.<br />

- Schutzfolie erst beim hinteren Band entfernen.<br />

Bahn nach vorne legen u. gut anrollen. Diesen<br />

- Arbeitsgang beim vorderen Band wiederholen.<br />

Produktinformationen<br />

Verkleben der Querstöße mit PAVATAPE 20<br />

- Band ca. 50 mm vom Bahnenrand entfernt<br />

aufbringen und gut anrollen.<br />

- Nächste Bahn 10 cm überlappen und ausrichten.<br />

Schutzfolie von PAVATAPE 20 entfernen.<br />

Mit Anpressrolle gut anpressen.<br />

- Bereich Quer-/Längsstoß: Verbindung gut anrollen<br />

und kontrollieren.<br />

Rohr- und Kamindurchdringung luftdicht<br />

anschließen mit PAVATAPE FLEX<br />

- Mindestanschlusshöhe gem. Regelwerk / Normung<br />

beachten.<br />

- Band abrollen, Trennpapier entfernen und<br />

gleichmäßig von Hand anformen und anpressen.<br />

Darauf achten, dass PAVATAPE FLEX wegen<br />

möglichen Rückstellkräften nicht überdehnt<br />

wird.<br />

- Auf porösen Oberflächen empfiehlt es sich<br />

PAVAPRIM oder PAVABASE als Untergrundvorbehandlung<br />

zu verwenden.<br />

Schrauben- und Nageldichtung mit<br />

PAVAFIX SN Band<br />

- Konterlatten sind extremen zyklischen Wechseln<br />

zwischen nass und trocken unterworfen.<br />

Für eine bessere Dichtwirkung ist daher eine<br />

Verschraubung der Konterlattung einer Nagelung<br />

vorzuziehen. Ggf. sind die Konterlatten<br />

vorzubohren.<br />

PAVAFIX SN BAND direkt auf die PAVATEX ADB<br />

oder Konterlatte kleben. Dann die Konterlatte<br />

montieren. Bitte beachten Sie die länderspezifischen<br />

Angaben über die Konterlattenbefestigung.<br />

55


PAVATEX DSB 2<br />

Dachschalungsbahn<br />

Vorteile:<br />

Rutschhemmende Oberfläche<br />

Leicht transparent<br />

4 Wochen frei bewitterbar<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- Bahnen müssen zugfrei angeschlossen bzw.<br />

überlappt werden.<br />

- Bei Gefahr von auftretenden Zugkräften unbedingt<br />

mechanisch sichern oder Entlastungsschlaufe<br />

anbringen.<br />

Die PAVATEX DSB 2 kommt als luftdichte und<br />

diffusionsoffene Dachschalungsbahn bei Aufsparrendämmungen<br />

mit PAVATEX Holzweichfaserplatten<br />

zum Einsatz. Die Verklebungen der<br />

Bah nen stöße sowie die Abklebung der Anschlüsse<br />

und Durchdringungen erfolgen mit den PAVA-<br />

TEX-Dichtprodukten.<br />

Die PAVATEX DSB 2 ist bei mechanischer Sicherung<br />

4 Wochen frei bewitterbar.<br />

Technische Daten<br />

Material Dreilagiger Polypropylenverbund<br />

Dicke<br />

0,66 mm<br />

Diffusionswiderstand μ 3.030<br />

s d<br />

-Wert<br />

2 m<br />

Flächengewicht 110 (± 10) g/m 2<br />

Wasserdichtigkeit<br />

W1<br />

Temperaturbeständigkeit -40 bis +80° C<br />

Mindestverarbeitungstemperatur 0° C<br />

Dehnung längs / quer 85 (±25)% / 110 (± 25) %<br />

Höchstzugkraft längs / quer<br />

260 (± 30) N/5cm / 175 (± 30) N/5cm<br />

Nagelausreißfestigkeit längs / quer<br />

125 (± 25) N / 160 (± 35) N<br />

Brandverhalten (DIN EN 13501-1) Klasse E<br />

CE EN 13984<br />

PAVATEX DSB 2 verlegt auf Dachschalung<br />

- Längs- sowie Querstöße werden mit PAVAFIX<br />

60 abgeklebt.<br />

- Trennstreifen von PAVAFIX 60 lösen und mittig<br />

auf der Überlappung ausrichten und fixieren.<br />

- Trennsteifen kontinuierlich abziehen, PAVAFIX<br />

60 faltenfrei verkleben und kräftig andrücken.<br />

Anschluss an Mauerwerk mit PAVATAPE 20<br />

- PAVATAPE 20 auf Bauteil aufbringen.<br />

- Auf porösen Oberflächen empfiehlt es sich<br />

PAVAPRIM oder PAVABASE als Untergrundvorbehandlung<br />

zu verwenden.<br />

- Schutzpapier abziehen und PAVATEX DSB 2<br />

zug- und faltenfrei gut andrücken.<br />

Rohr- und Kamindurchdringung luftdicht<br />

anschließen mit PAVATAPE FLEX<br />

- Band abrollen, Trennpapier entfernen und<br />

gleichmäßig von Hand anformen und<br />

anpressen.<br />

- Darauf achten, dass PAVATAPE FLEX wegen<br />

möglichen Rückstellkräften nicht überdehnt<br />

wird.<br />

Lieferform<br />

Rollenbreite<br />

1,5 m<br />

Rollenlänge<br />

50,00 m<br />

Rollenfläche 75,00 m 2<br />

56


PAVATEX DB 3.5<br />

Dampfbremsbahn<br />

Vorteile:<br />

Leicht und formstabil<br />

Reißfest und geschmeidig<br />

Leicht transparent<br />

Neue Markierung, die als Schneidehilfe dient<br />

Produktinformationen<br />

Die PAVATEX DB 3.5 kommt als luftdichte<br />

Dampfbremse bei diffusionsoffenen Dach- und<br />

Wandkonstruktionen zum Einsatz.<br />

Die PAVATEX DB 3.5 wird warmseitig der Wärmedämmung<br />

verlegt. Die Verklebungen der<br />

Bahnenstöße sowie die Abklebung der Anschlüsse<br />

und Durchdringungen erfolgen mit den<br />

PAVATEX-Dichtprodukten.<br />

Technische Daten<br />

Material<br />

Polypropylenvlies<br />

mit Polyolefin-Copolymerbeschichtung<br />

Dicke<br />

0,48 mm<br />

Diffusionswiderstand μ 7.000<br />

s d<br />

-Wert<br />

3,5 m<br />

Flächengewicht 110 (±10) g/m 2<br />

Dehnung längs / quer 50% / 60%<br />

Höchstzugkraft längs / quer<br />

180 N/5cm / 140 N/5cm<br />

Nagelausreissfestigkeit längs / quer<br />

130 N / 140 N<br />

Brandverhalten (DIN EN 13501-1) Klasse E<br />

CE EN 13984<br />

Weitere Informationen finden Sie in der<br />

Technik für den Profi - PAVATEX Dichtsysteme<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- Bahnen müssen zugfrei angeschlossen bzw.<br />

überlappt werden.<br />

- Bei Gefahr auftretender Zugkräften unbedingt<br />

mechanisch sichern oder Entlastungsschlaufe<br />

anbringen.<br />

- PAVATEX DB 3.5 vor Montage Innenverkleidung<br />

an die Sparren, Ständer tackern. Überlappungen<br />

mit PAVAFIX 60 luftdicht abkleben.<br />

- Trennstreifen von PAVAFIX 60 lösen und mittig<br />

auf der Überlappung ausrichten und fixieren.<br />

- Trennsteifen kontinuierlich abziehen, PAVAFIX<br />

60 faltenfrei verkleben und kräftig andrücken.<br />

- Anwendung bei Einblasdämmstoffen nur in<br />

Verbindung mit einer unterseitigen Querlattung<br />

(Sparschalung) mit einem max. Achsabstand<br />

der Latten von 31,25 cm.<br />

Anschluss mit PAVATAPE 20<br />

- PAVATAPE 20 auf Bauteil aufbringen. Schutzpapier<br />

abziehen. PAVATEX DB 3.5 zug- und<br />

faltenfrei gut andrücken.<br />

- Auf porösen Oberflächen empfiehlt es sich<br />

PAVAPRIM oder PAVABASE als Untergrundvorbehandlung<br />

zu verwenden.<br />

Durchdringungen mit PAVATAPE FLEX<br />

- Band abrollen, Trennpapier entfernen und<br />

gleichmäßig von Hand anformen und anpressen.<br />

- Darauf achten, dass PAVATAPE FLEX wegen möglichen<br />

Rückstellkräften nicht überdehnt wird.<br />

Lieferform<br />

Rollenbreite<br />

1,5 m<br />

Rollenlänge<br />

50,00 m<br />

Rollenfläche 75,00 m 2<br />

57


PAVATEX DB 8 PLUS<br />

Reisfeste Dampfbremsbahn<br />

Vorteile:<br />

Universell einsetzbar<br />

Hoch reissfest<br />

Geeignet für Einblaskonstruktionen<br />

Transparent<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- Bahnen müssen zugfrei angeschlossen bzw.<br />

überlappt werden.<br />

- Bei auftretenden Zugkraften, unter Verwendung<br />

von Anpressleisten, Bahn mechanisch<br />

sichern.<br />

Die PAVATEX DB 8 PLUS kommt als reissfeste<br />

Dampfbremse bei Dach- und Wandkonstruktionen<br />

zum Einsatz. Sie eignet sich speziell für die<br />

Systemaufbauten mit der PAVAFLOC Einblasdämmung<br />

aus Zellulosefaser. Die Verklebungen<br />

der Bahnenstösse sowie die Abklebung der Anschlüsse<br />

und Durchdringungen erfolgen mit den<br />

PAVATEX-Dichtprodukten.<br />

Technische Daten<br />

Material<br />

Polypropylenvlies mit<br />

Polyolefinbeschichtung<br />

Dicke<br />

0,48 mm<br />

Diffusionswiderstand μ 17.000<br />

s d<br />

-Wert<br />

8 m<br />

Flächengewicht 120 (± 10) g/m 2<br />

Dehnung längs 55 %<br />

quer 40 %<br />

Höchstzugkraft längs<br />

quer<br />

Nagelausreißfestigkeit<br />

230 N/5cm<br />

200 N/5cm<br />

längs 230 N/5cm<br />

quer 200 N/5cm<br />

Brandverhalten (DIN EN 13501-1) Klasse E<br />

CE EN 13984<br />

- PAVATEX DB 8 PLUS vor Montage der Innenverkleidung<br />

an Sparren/Ständer tackern. Überlappungen<br />

mit PAVAFIX 60 luftdicht abgeklebt.<br />

- Trennstreifen von PAVAFIX 60 lösen und mittig<br />

auf der Überlappung ausrichten und fixieren.<br />

- Trennsteifen kontinuierlich abziehen, PAVAFIX<br />

60 faltenfrei verkleben und kräftig andrücken.<br />

- Bei Einblaskonstrukt. Verarbeitungshinweise<br />

in technischen Dokumentationen beachten.<br />

Anschluss mit PAVATAPE 20<br />

- PAVATAPE 20 auf Bauteil aufbringen. Schutzpapier<br />

abziehen. PAVATEX DB 8 PLUS zug- und<br />

faltenfrei gut andrücken. Ggf. Anpressleiste<br />

anbringen.<br />

- Auf porösen Oberflächen empfiehlt es sich<br />

PAVAPRIM oder PAVABASE als Untergrundvorbehandlung<br />

zu verwenden.<br />

Durchdringungen mit PAVATAPE FLEX<br />

- Band abrollen, Trennpapier entfernen, gleichmäßig<br />

von Hand anformen und anpressen.<br />

Achtung: PAVATAPE FLEX wegen möglichen<br />

Rückstellkräften nicht überdehnen.<br />

Lieferform<br />

Rollenbreite<br />

1,5 m<br />

Rollenlänge<br />

50,00 m<br />

Rollenfläche 75,00 m 2<br />

58


PAVATEX DB 28<br />

Dampfbremsbahn<br />

Vorteile:<br />

Universell einsetzbar<br />

Leicht und formstabil<br />

Reissfest und geschmeidig<br />

Leicht transparent<br />

Produktinformationen<br />

Die PAVATEX DB 28 kommt als luftdichte Dampfbremse<br />

bei gewünschtem reduziertem Wasserdampfdurchgang<br />

in Dach- und Wandkonstruktionen<br />

zum Einsatz.<br />

Die PAVATEX DB 28 wird warmseitig der Wärmedämmung<br />

verlegt. Die Verklebungen der Bahnenstöße<br />

sowie die Abklebung der Anschlüsse<br />

und Durchdringungen erfolgen mit den PAVA-<br />

TEX-Dichtprodukten.<br />

Technische Daten<br />

Material<br />

Polypropylenvlies<br />

mit Polyolefinbeschichtung<br />

Dicke<br />

0,48 mm<br />

Diffusionswiderstand μ 58.000<br />

s d<br />

-Wert<br />

28 m<br />

Flächengewicht 110 (±10) g/m 2<br />

Dehnung längs / quer 95% / 95%<br />

Höchstzugkraft längs / quer<br />

180 N/5cm / 160 N/5cm<br />

Nagelausrei?festigkeit längs / quer<br />

100 N / 150 N<br />

Brandverhalten (DIN EN 13501-1) Klasse E<br />

CE EN 13984<br />

Weitere Informationen finden Sie in der<br />

Technik für den Profi - PAVATEX Dichtsysteme<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- Bahnen müssen zugfrei angeschlossen bzw.<br />

überlappt werden.<br />

- Bei Gefahr von auftretenden Zugkräften unbedingt<br />

mechanisch sichern oder Entlastungsschlaufe<br />

anbringen.<br />

- PAVATEX DB 28 vor Montage der Innenverkleidung<br />

an die Sparren, Ständer tackern.<br />

- Überlappungen werden mit PAVAFIX 60 luftdicht<br />

abgeklebt.<br />

- Trennstreifen von PAVAFIX 60 lösen und mittig<br />

auf der Überlappung ausrichten und fixieren.<br />

- Trennsteifen kontinuierlich abziehen, PAVAFIX<br />

60 faltenfrei verkleben und kräftig andrücken.<br />

- Anwendung bei Einblasdämmstoffen nur in<br />

Verbindung mit einer unterseitigen Querlattung<br />

(Sparschalung) mit einem max. Achsabstand<br />

der Latten von 31,25 cm.<br />

Anschluss mit PAVATAPE 20<br />

- PAVATAPE 20 auf Bauteil aufbringen. Schutzpapier<br />

abziehen. PAVATEX DB 28 zug- und faltenfrei<br />

gut andrücken. Ggf. Anpressleiste<br />

anbringen.<br />

- Auf porösen Oberflächen empfiehlt es sich<br />

PAVAPRIM oder PAVABASE als Untergrundvorbehandlung<br />

zu verwenden.<br />

Durchdringungen mit PAVATAPE FLEX<br />

- Band abrollen, Trennpapier entfernen, gleichmäßig<br />

von Hand anformen und anpressen.<br />

Achtung: PAVATAPE FLEX wegen möglichen<br />

Rückstellkräften nicht überdehnen.<br />

Lieferform<br />

Rollenbreite<br />

1,5 m<br />

Rollenlänge<br />

50,00 m<br />

Rollenfläche 75,00 m 2<br />

59


PAVATEX RSP<br />

Rieselschutzpapier und Feuchteschutz bei Nass-Estrichen<br />

Vorteile:<br />

Feuchteschutz bei Nass-Estrichen<br />

Beidseitig beschichtet<br />

Neue Markierung, die als Schneidehilfe dient<br />

Verklebung mit PAVATEX-Abklebeprodukten<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- PAVATEX RSP wird mit 15 cm Überlappung direkt<br />

auf der obersten Dämmebene eingebaut.<br />

Danach können alle gängigen Nass-Estriche<br />

verlegt werden. Eine Verklebung der Überlappung<br />

ist nicht notwendig.<br />

Rieselschutzpapier für die Herstellung einer<br />

Trennlage und als Feuchteschutz beim Einbau<br />

von Nass-Estrichen für die darunter liegenden<br />

PAVATEX-Bodenprodukte.<br />

Technische Daten<br />

Material<br />

Papierbahn beschichtet<br />

mit Polyethylen<br />

s d<br />

-Wert<br />

6 m<br />

Dicke<br />

0,15 mm<br />

Diffusionswiderstand μ 40000<br />

Flächengewicht 105 g/m 2 (±10%)<br />

Dehnung längs / quer 3,5% / 4,5%<br />

Höchstzugkraft längs / quer<br />

220 N/5cm / 140 N/5cm<br />

Nagelausreißfestigkeit längs / quer<br />

6,4 N / 6,4 N<br />

Brandverhalten (DIN EN 13501-1)<br />

Klasse E (auf Schalung)<br />

Lieferform<br />

Rollenbreite<br />

1,35 m<br />

Rollenlänge<br />

50,00 m<br />

Rollenfläche 67,50 m 2<br />

Lagerung der PAVATEX-Bahnen<br />

Alle Rollen trocken, liegend oder stehend,<br />

geschützt von Sonneneinstrahlung und Nässe<br />

schützen.<br />

Weitere Informationen finden Sie in der<br />

Technik für den Profi - PAVATEX Dichtsysteme<br />

60


PAVACOLL 310 / 600<br />

Klebstoff zum Abdichten von PAVATEX-Platten und -Bahnen<br />

Vorteile:<br />

Lösemittelfrei und geruchslos<br />

schnelle und kontrollierte Durchhärtung<br />

Haftet auf feuchten Oberflächen<br />

Zähelastische, widerstandsfähige Klebefuge<br />

anstatt sprödharter Verbindung<br />

Produktinformationen<br />

Zum wasser- und wetterfesten Verkleben von PAVATEX-Dämm- und Unterdecksystemen, für wasserund<br />

luftdichtes Abkleben von Überlappungen und Anschlüssen von PAVATEX-Bahnen. Als Haftvermittler<br />

von PAVATAPE auf feuchten und offenporigen Oberflächen. Haftet auch auf Holz, Holzwerkstoffplatten,<br />

nicht brennbaren Bauplatten, Beton, Mauerwerk, Putz, korrosionsgeschützten Metallen<br />

und feuchten Untergründen.<br />

Technische Daten<br />

Material<br />

1 K Polyurethan Klebstoff,<br />

lösemittelfrei<br />

Mindestverarbeitungstemperatur<br />

für Untergrund und Luft +5° C<br />

Verarbeitungstemperatur Kleber<br />

+5 bis +40° C<br />

Temperaturbeständigkeit -40 bis +100° C<br />

Offene Zeit (Hautbildezeit)<br />

bei 20° C und 65% r.F. 5 min.<br />

Dicht nach<br />

2 h<br />

Lagerung<br />

Kühl und trocken<br />

Haltbarkeit 12 Monate ungeöffnet<br />

Lieferform<br />

Kartusche<br />

à 310 ml / 470 g<br />

Schlauchbeutel<br />

600 ml / 900 g<br />

Verbrauchsrichtwerte:<br />

Format (cm) g/m g/m 2<br />

ISOLAIR 18 1) 77 x 250 33 56<br />

ISOLAIR 22 77 x 250 34 58<br />

ISOLAIR 35 77 x 250 38 65<br />

ISOLAIR 52 77 x 250 40 68<br />

ISOLAIR 60 77 x 250 40 68<br />

PAVATHERM-PLUS<br />

60 / 80 / 100 / 120<br />

80 x 160 40 75<br />

PAVATHERM-PLUS<br />

60 / 80 / 100 / 120/<br />

140 / 160<br />

58 x180 40 91<br />

Verklebung und Anschlüsse von<br />

PAVATEX-Bahnen<br />

36 -<br />

1)<br />

Nur Bereich Wand Im Dachbereich: Nicht direkt auf die<br />

Sparren verlegen, nur bei Aufsparrendämmung anwenden.<br />

Weitere Informationen finden Sie in der<br />

Technik für den Profi - PAVATEX Dichtsysteme<br />

61


Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- Mit Hand- oder Druckluftpistole auf staub- und<br />

fettfreie Klebeflächen auftragen.<br />

- Der PAVACOLL 310 / 600 übernimmt die Funktion<br />

der Abdichtung, nicht die einer kraftschlüssigen<br />

Verbindung.<br />

Verkleben der Plattenstöße<br />

- PAVACOLL 310 / 600 mit Hand- oder Druckluftpistole<br />

auf die Feder-/Kamm-Oberseite auftragen.<br />

- Bei ISOLAIR 52 und 60 sowie PAVATHERM-<br />

PLUS stets nur auf die obere Feder.<br />

- Die Feder muss staubfrei und unbeschädigt<br />

sein.<br />

- Die nächste Platte wie dargestellt ansetzen und<br />

fest anpressen bis die Fugen geschlossen sind.<br />

Etwas Kleberüberschuss muss aus der Fuge herausquellen.<br />

Nach ca. 2 h ist die Fuge dicht. Die<br />

Platten mit Breitkopfnägeln oder Klammern im<br />

Bereich des unteren Plattenrandes an den Sparren<br />

befestigen.<br />

- Bei Trauflängen über 15 m sind Dehnungsfugen<br />

anzuordnen, indem nach Verlegen der<br />

gesamten Fläche über einem Sparren ein<br />

Trennschnitt von ca. 5 mm Breite ausgeführt<br />

wird. Anschliessend Fuge mit PAVATAPE 150<br />

abdichten.<br />

1.<br />

2.<br />

Anschlüsse und Verklebung<br />

von <strong>Pavatex</strong> Bahnen<br />

- Bahnen müssen zugfrei angeschlossen bzw.<br />

überlappt werden. Bei Gefahr von auftretenden<br />

Zugkräften unbedingt mechanisch sichern<br />

oder Entlastungsschlaufe anbringen.<br />

- Der Kleber wird einseitig und lückenlos auf die<br />

Bahn oder den Bauwerkstoff in Raupenform<br />

ca. 8 mm (15 g/m) aufgetragen und die Teile<br />

innerhalb der offenen Zeit (Hautbildezeit) gefügt.<br />

- Die Bahn sanft auf die Raupe andrücken. Die<br />

Raupe muss mindestens 2 mm dick bleiben.<br />

Nach 2 h ist der Anschluss dicht.<br />

- PAVACOLL 310 / 600 gewährleistet einen luftdichten<br />

und dauerhaften Anschluss.<br />

Abklebung von PAVATAPE mit<br />

PAVACOLL 310 / 600 auf nasser Oberfläche<br />

- PAVATAPE auf ca. 1 m Länge zuschneiden.<br />

Trennpapier zunächst einseitig entfernen. PA-<br />

VACOLL mit Düse auf PAVATAPE aufbringen.<br />

Randabstand 10 mm und Zwischenabstand 20<br />

mm. Bei 150 mm PAVATAPE zwei Klebstoffraupen<br />

je Seite aufbringen.<br />

- Mit Anpressrolle PAVATAPE aufrollen. Darauf<br />

achten, dass sich der Klebstoff vollflächig zwischen<br />

PAVATAPE und Untergrund verteilt. Klebebreite<br />

mindestens 40 mm.<br />

- Restliches Trennpapier entfernen. Auf zweiter<br />

Seite des Klebebandes Klebstoff wie oben beschrieben<br />

aufbringen und verkleben.<br />

Hinweise zur Arbeitssicherheit:<br />

Beim Umgang mit dem flüssigen Produkt empfehlen<br />

wir das Tragen von Schutzhandschuhen<br />

und Schutzbrille. Bitte beachten Sie die Hinweise<br />

auf dem Sicherheitsdatenblatt.<br />

Nur für den gewerblichen Verbraucher.<br />

Bei Materialien, die nicht in der Anwendung<br />

beschrieben sind, sind Klebeversuche unerlässlich.<br />

62


PAVAPRIM<br />

Lösemittelfreier Primer für PAVATAPE und PAVAFIX 60<br />

PAPAVAPRIM kommt als Primer von PAVATAPE<br />

und PAVAFIX 60 auf PAVATEX-Holzfaserplatten<br />

und anderen porösen sowie mineralischen Baustoffen<br />

zum Einsatz. Der leistungsstarke Untergrundverfestiger<br />

weist eine hohe Selbstklebekraft<br />

auf.<br />

Vorteile:<br />

Auch bei tiefen<br />

Umgebungstemperaturen<br />

verarbeitbar!<br />

Lösemittelfrei und geruchslos<br />

Bis -10°C verarbeitbar<br />

Hohe Selbstklebekraft nach kurzer Ablüftzeit<br />

Handliche Spritzlasche mit nicht selbstverklebender<br />

Düse<br />

Technische Daten<br />

Material Wässrige Acrylat-Polymerdispersion,<br />

lösemittelfrei<br />

Dichte<br />

1,035 g/ml<br />

Mindestverarbeitungstemperatur<br />

für Untergrund und Luft -10 °C<br />

Verarbeitungstemperatur<br />

Primer<br />

+5 bis +40° C<br />

Temperaturbeständigkeit -40 bis +90° C<br />

Ablüftzeit bei 20° C,<br />

50 % r.F., 200 g/m 2 15 min.<br />

Ablüftzeit bei 5° C,<br />

75 % r.F., 200 g/m 2 30 min.<br />

Lieferform<br />

Flasche 1 l<br />

Lagerung Kühl (frostfrei) und trocken<br />

Haltbarkeit 24 Monate ungeöffnet<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- Der Untergrund muss trocken, fett- und staubfrei<br />

sein.<br />

- PAVAPRIM vor Gebrauch gut schütteln. Gleichmäßig<br />

und deckend den Primer mit Lackrolle<br />

oder Pinsel auf Untergrund auftragen. Vor dem<br />

Anbringen des PAVATAPE-/PAVAFIX-Bandes<br />

den Primer ablüften lassen bis er transparent<br />

ist und sich ein klebriger Oberflächenfilm gebildet<br />

hat. Die Ablüftzeit kann stark variieren und<br />

hängt vom Untergrund, der Temperatur, der<br />

Luftfeuchte und Auftragsmenge ab.<br />

- PAVAPRIM lässt sich im frischen Zustand mit<br />

Wasser reinigen. Ausgehärteter Primer kann<br />

nur mechanisch entfernt werden. Behälter<br />

nach Gebrauch gut schließen.<br />

- Durch moderate Wärmezufuhr, z.B. mit einem<br />

Heißluftföhn, kann die Ablüftzeit verkürzt<br />

werden.<br />

Verbrauch auf PAVATEX-Holzfaserplatten,<br />

200 g/m 2 Breite<br />

[m]<br />

g/m ml/m Reichweite<br />

1 l<br />

PAVATAPE 150 0.15 30 31 ~ 30 m<br />

PAVATAPE 75 0.075 15 16 ~ 60 m<br />

PAVATAPE FLEX 0.08 16 17 ~ 60 m<br />

PAVATAPE 20 0.02 4 4 ~220 m<br />

PAVAFIX 60 0.06 12 12 ~ 80 m<br />

Weitere Informationen finden Sie in der<br />

Technik für den Profi - PAVATEX Dichtsysteme<br />

Produktinformationen<br />

63


PAVABASE<br />

Lösemittelfreier Haftgrund für PAVATAPE und PAVAFIX 60<br />

PAVABASE kommt als Haftvermittler von PAVA-<br />

TAPE und PAVAFIX 60 auf PAVATEX-Holzfaserplatten<br />

und anderen porösen sowie mineralischen<br />

Baustoffen zum Einsatz. PAVABASE ist<br />

einfach und zuverlässig in der Verarbeitung.<br />

Vorteile:<br />

Lösemittelfrei<br />

Einfach und zuverlässig in der Verarbeitung<br />

Grundierte Stelle gut sichtbar<br />

Reinigung im flüssigen Zustand mit Wasser<br />

Technische Daten<br />

Material Wässrige Bitumenemulsion,<br />

lösemittelfrei<br />

Dichte<br />

1 g/m<br />

Mindestverarbeitungstemperatur<br />

für Untergrund und Luft +5 °C<br />

Verarbeitungstemperatur<br />

Haftgrund<br />

+5 bis +40° C<br />

Temperaturbeständigkeit -40 bis +80° C<br />

Ablüftzeit bei +20° C,<br />

50 % F, 300 g/m 2 20 min.<br />

Ablüftzeit bei +5° C,<br />

75 % F, 300 g/m 2 50 min.<br />

Lieferform<br />

Lagerung<br />

Haltbarkeit<br />

Kübel/ Eimer 5 l<br />

Kühl (frostfrei) und trocken<br />

15 Monate ungeöffnet<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- Der Untergrund muss trocken, fett- und staubfrei<br />

sein.<br />

- PAVABASE vor Gebrauch gut schütteln. Gleichmäßig<br />

und deckend den Haftgrund mit Lackrolle<br />

oder Pinsel auf Untergrund auftragen.<br />

- Vor dem Anbringen des PAVATAPE- / PAVAFIX-<br />

Bandes den Haftgrund ablüften lassen bis er<br />

nicht mehr nass ist. Die Ablüftzeit kann stark<br />

variieren und hängt vom Untergrund, der Temperatur,<br />

der Luftfeuchte und Auftragsmenge<br />

ab.<br />

- PAVABASE lässt sich im frischen Zustand mit<br />

Wasser reinigen. Ausgehärteter Haftgrund<br />

kann mechanisch oder mit Reinbenzin entfernt<br />

werden. Behälter nach Gebrauch gut<br />

schließen.<br />

- Durch moderate Wärmezufuhr, z.B. mit einem<br />

Heißluftföhn, kann die Ablüftzeit verkürzt<br />

werden.<br />

Verbrauch auf PAVATEX-Holzfaserplatten,<br />

300 g/m 2<br />

Breite<br />

[m]<br />

g/m<br />

ml/m Reichweite<br />

5 l<br />

PAVATAPE 150 0.15 45 45 ~100 m<br />

PAVATAPE 75 0.075 23 23 ~200 m<br />

PAVATAPE FLEX 0.08 24 24 ~200 m<br />

PAVATAPE 20 0.02 6 6 ~800 m<br />

PAVAFIX 60 0.06 18 18 ~250 m<br />

Weitere Informationen finden Sie in der<br />

Technik für den Profi - PAVATEX Dichtsysteme<br />

64


PAVATAPE 75 / 150<br />

Alukaschiertes Butylkautschukband zum Abdichten von PAVATEX-Platten<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- Verklebung von PAVATAPE 75 / 150 immer kurz<br />

nach Plattenverlegung und grundsätzlich vor<br />

Montage der Konterlatten.<br />

- Zum Abdichten der Plattenstöße immer<br />

PAVATAPE 150 mm einsetzen.<br />

- Für Anschlüsse und Durchdringungen<br />

PAVATAPE 75 und 150 mm.<br />

Produktinformationen<br />

Zum wasser- und wetterfesten sowie UV-beständigen<br />

Abdichten der Plattenstöße, Anschlüsse<br />

und Durchdringungen von PAVATEX Dämm- und<br />

Unterdachsystemen. Bei Verklebung auf Holzfaserplatten<br />

und anderen porösen oder mineralischen<br />

Kontaktflächen erfolgt grundsätzlich ein<br />

Voranstrich mit PAVABASE oder PAVAPRIM.<br />

Vorteile:<br />

Alterungs-, witterungs- und UV-beständig<br />

Robust und reissfest<br />

Lösemittel- und bitumenfrei<br />

Technische Daten<br />

Material<br />

Butylkautschuk<br />

mit Aluminumträger<br />

0,8 mm<br />

Dicke<br />

Mindestverarbeitungstemperatur<br />

für Untergrund und Luft +5° C<br />

(-10 °C nur mit PAVAPRIM)<br />

Verarbeitungstemperatur Band<br />

+5 bis +40° C<br />

Temperaturbeständigkeit -40 bis +100° C<br />

Lieferform<br />

Rollenbreite<br />

Rollenlänge<br />

Kartoninhalt<br />

Lagerung<br />

75 / 150 mm<br />

15,00 m<br />

6/4 Rollen<br />

Kühl und trocken<br />

Weitere Informationen finden Sie in der<br />

Technik für den Profi - PAVATEX Dichtsysteme<br />

Verarbeitung von PAVATAPE 75 / 150<br />

- Alle Untergründe müssen sauber und staubfrei<br />

sein.<br />

- PAVABASE oder PAVAPRIM vor Gebrauch gut<br />

schütteln und gleichmäßig und deckend mit<br />

Lackrolle / Pinsel auf den trockenen Untergrund<br />

auftragen. PAVABASE oder PAVAPRIM vor dem<br />

Anbringen von PAVATAPE 75 / 150 ablüften<br />

lassen. Die Ablüftzeit kann stark variieren und<br />

hängt vom Untergrund, der Temperatur, der<br />

Luftfeuchte und Auftragsmenge ab.<br />

- Bei Verklebung von PAVATAPE 75 / 150 auf<br />

nassen Untergründen PAVACOLL 310 / 600 als<br />

Haftvermittler verwenden.<br />

- Band abrollen, Trennpapier entfernen und kontinuierlich<br />

von Hand anpressen. Dabei Band<br />

strecken um Faltenbildung zu vermeiden.<br />

- Mit Anpressrolle stark anpressen.<br />

1 2<br />

3 4<br />

65


PAVATAPE 20<br />

Doppelseitiges Butylkautschukband zum Abdichten von<br />

PAVATEX-Bahnen im Innen- und Außenbereich<br />

Für schnelles, dauerhaftes und luftdichtes Abkleben<br />

von Überlappungen und Anschlüssen von<br />

PAVATEX-Bahnen im Innen- und Außenbereich.<br />

Das Butylband weist eine sehr hohe Klebkraft<br />

auf und ist luft- und wasserabdichtend. Bei Verklebung<br />

auf porösen oder mineralischen Kontaktflächen<br />

erfolgt grundsätzlich ein Voranstrich<br />

mit PAVABASE oder PAVAPRIM.<br />

Vorteile:<br />

Doppelseitig hohe Klebkraft<br />

Keine Überdehnung durch Fadeneinlage<br />

Geeignet für glatte bis raue Oberflächen<br />

Hohe Alterungsbeständigkeit<br />

Technische Daten<br />

Material Doppelseitiges Butylkautschukband<br />

mit Fadeneinlage<br />

Dicke<br />

1,5 mm<br />

Mindestverarbeitungstemperatur<br />

für Untergrund und Luft<br />

+5° C<br />

(-10 °C nur mit PAVAPRIM)<br />

Verarbeitungstemperatur Band<br />

+5 bis +40° C<br />

Temperaturbeständigkeit -40 bis +80° C<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- PAVATAPE 20 übernimmt die Funktion der<br />

Abdichtung, nicht die einer kraftschlüssigen<br />

Verbindung. Bahnen müssen zugfrei angeschlossen<br />

bzw. überlappt werden. Bei Gefahr<br />

von auftretenden Zugkräften unbedingt mechanisch<br />

sichern.<br />

- Bei porösen Untergründen PAVABASE oder<br />

PAVAPRIM gleichmäßig und deckend mit Lackrolle<br />

oder Pinsel auftragen. PAVABASE oder<br />

PAVAPRIM vor dem Anbringen von PAVATAPE<br />

20 ablüften lassen. Die Ablüftzeit kann stark<br />

variieren und hängt vom Untergrund, der Temperatur,<br />

der Luftfeuchte und Auftragsmenge<br />

ab.<br />

- PAVABASE oder PAVAPRIM lässt sich im frischen<br />

Zustand mit Wasser reinigen.<br />

Verkleben der Querstöße von<br />

PAVATEX LDB 0.02 und PAVATEX ADB<br />

- PAVATAPE 20 ca. 50 mm vom Bahnenrand entfernt<br />

aufbringen und gut anrollen<br />

- Nächste Bahn 10 cm überlappen und ausrichten.<br />

Schutzfolie auf PAVATAPE 20 entfernen.<br />

Mit Anpressrolle gut anpressen.<br />

Anschlüsse von PAVATEX-Bahnen<br />

an Bauteile<br />

- PAVATAPE 20 auf Bauteil aufbringen. Schutzpapier<br />

abziehen und PAVATEX-Bahn zug- und<br />

faltenfrei gut andrücken.<br />

Lieferform<br />

Rollenbreite<br />

Rollenlänge<br />

Kartoninhalt<br />

Lagerung<br />

20 mm<br />

20,00 m<br />

10 Rollen<br />

Kühl und trocken<br />

Hinweis: Verklebung nur auf trockenen, sauberen<br />

und staubfreien Kontaktflächen.<br />

Weitere Informationen finden Sie in der<br />

Technik für den Profi - PAVATEX Dichtsysteme<br />

66


PAVATAPE FLEX<br />

Dehnbares Butylkautschukband zum Abdichten von<br />

PAVATEX-Platten und -Bahnen an Durchdringungen<br />

Einseitig klebendes, hochflexibles Butylkautschukband<br />

für die dauerhafte, einfache Abdichtung<br />

von PAVATEX-Platten und -Bahnen im Innen-<br />

und Außenbereich an Durchdringungen,<br />

wie Sparren, Pfetten, Dunstrohren usw.<br />

Bei Verklebung auf Holzfaserplatten und anderen<br />

porösen oder mineralischen Kontaktflächen<br />

erfolgt grundsätzlich ein Voranstrich mit PAVA-<br />

BASE oder PAVAPRIM.<br />

Vorteile:<br />

Hohe Alterungsbeständigkeit<br />

Hoch flexibel und geschmeidig<br />

Universell formbar<br />

Kann Bewegungen der Bauteile aufnehmen<br />

Technische Daten<br />

Material<br />

Butylkautschukband<br />

mit dehnbarem Folienträger<br />

Dicke<br />

2 mm<br />

Mindestverarbeitungstemperatur<br />

für Untergrund und Luft<br />

+5° C<br />

(-10 °C nur mit PAVAPRIM)<br />

Verarbeitungstemperatur Band<br />

+5 bis +40° C<br />

Temperaturbeständigkeit -40 bis +90° C<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- Verklebung von PAVATAPE FLEX immer kurz<br />

nach der Platten-/Bahnenverlegung und<br />

grundsätzlich vor der Montage der Konterlatten.<br />

- PAVATAPE FLEX übernimmt die Funktion der<br />

Abdichtung, nicht die einer kraftschlüssigen<br />

Verbindung. Bahnen müssen zugfrei angeschlossen<br />

werden. Bei der Gefahr von auftretenden<br />

Zugkräften unbedingt mechanisch sichern.<br />

Verarbeitung von PAVATAPE FLEX<br />

- Alle Untergründe müssen sauber und staubfrei<br />

sein.<br />

- Bei Verklebung auf Holzfaserplatten PAVABASE<br />

oder PAVAPRIM vor Gebrauch gut schütteln<br />

und gleichmäßig und deckend mit Lackrolle<br />

oder Pinsel auf trockenen Untergrund auftragen.<br />

PAVABASE oder PAVAPRIM vor dem Anbringen<br />

von PAVATAPE FLEX ablüften lassen.<br />

Die Ablüftzeit kann stark variieren und hängt<br />

vom Untergrund, der Temperatur, der Luftfeuchte<br />

und Auftragsmenge ab.<br />

- Band abrollen, Trennpapier entfernen und<br />

gleichmäßig von Hand anformen und anpressen.<br />

Mindestanschlusshöhe gem. ZVDH-Regelwerk<br />

beachten. Darauf achten, dass PAVATAPE<br />

FLEX wegen möglichen Rückstellkräften nicht<br />

überdehnt wird.<br />

- Mit Anpressrolle stark anpressen.<br />

Produktinformationen<br />

Lieferform<br />

Rollenbreite<br />

Rollenlänge<br />

Kartoninhalt<br />

Lagerung<br />

80 mm<br />

5,00 m<br />

8 Rollen<br />

Kühl und trocken<br />

Weitere Informationen finden Sie in der<br />

Technik für den Profi - PAVATEX Dichtsysteme<br />

67


PAVAFIX 60<br />

Acrylklebeband zum Abdichten von PAVATEX-Bahnen im Innen- und Außenbereich<br />

Für schnelles, dauerhaftes und luftdichtes Abkleben<br />

von Überlappungen, Durchdringungen und<br />

Anschlüssen von PAVATEX-Bahnen im Innenund<br />

Außenbereich sowie für die luftdichte Fugenabklebung<br />

von Holzwerkstoffplatten. Sehr<br />

hohe Klebkraft und hervorragende UV-, Alterungs-<br />

und Wasserbeständigkeit. Bei Verklebung<br />

auf porösen oder mineralischen Kontaktflächen<br />

erfolgt grundsätzlich ein Voranstrich mit PAVA-<br />

BASE oder PAVAPRIM.<br />

Vorteile:<br />

Von Hand reissbar<br />

Formstabil, keine Überdehnung des Bandes<br />

möglich<br />

Hohe Klebkraft<br />

Technische Daten<br />

Material<br />

Rein-Acrylatkleber<br />

auf Kunststoffträger<br />

Dicke<br />

0,3 mm<br />

Mindestverarbeitungstemperatur<br />

für Untergrund und Luft<br />

5° C<br />

(-10 °C nur mit PAVAPRIM)<br />

Verarbeitungstemperatur Band<br />

0 bis +40° C<br />

Temperaturbeständigkeit -40 bis +90° C<br />

Lieferform<br />

Rollenbreite/-länge 60 mm / 25,00 m<br />

Kartoninhalt<br />

4 Rollen<br />

Lagerung<br />

Kühl und trocken<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- PAVAFIX 60 übernimmt die Funktion der Abdichtung,<br />

nicht die einer kraftschlüssigen<br />

Verbindung. Bahnen müssen zugfrei angeschlossen<br />

bzw. überlappt werden. Bei Gefahr<br />

von auftretenden Zugkräften unbedingt mechanisch<br />

sichern.<br />

- Bei porösen Untergründen PAVABASE oder<br />

PAVAPRIM gleichmäßig und deckend mit Lackrolle<br />

oder Pinsel auftragen.<br />

- PAVABASE oder PAVAPRIM vor dem Anbringen<br />

von PAVAFIX 60 ablüften lassen. Die Ablüftzeit<br />

kann stark variieren.<br />

Bahnenüberlappung<br />

- Trennstreifen von PAVAFIX 60 lösen und mittig<br />

auf der Überlappung ausrichten und fixieren.<br />

- Trennsteifen kontinuierlich abziehen, PAVAFIX<br />

60 faltenfrei verkleben und kräftig andrücken.<br />

Verkleben der Querstöße von<br />

PAVATEX LDB 0.02 über dem Sparren<br />

- Trennstreifen von PAVAFIX 60 lösen und mittig<br />

auf der Überlappung ausrichten und fixieren.<br />

- Trennsteifen kontinuierlich abziehen, PAVAFIX<br />

60 faltenfrei verkleben und kräftig andrücken.<br />

Plattenstöße von Holzwerkstoffplatten<br />

- PAVAFIX 60 mittig auf Plattenstoß ausrichten<br />

und fixieren. Trennsteifen kontinuierlich abziehen,<br />

PAVAFIX 60 faltenfrei verkleben und mit<br />

Anpressrolle kräftig andrücken.<br />

Dachdurchdringung<br />

luft- und wasserdicht abkleben<br />

- Am tiefsten Punkt der Verklebung beginnen.<br />

PAVAFIX 60 zuerst zur Hälfte auf dem Rohr und<br />

dann auf der Bahn ankleben und gut andrücken.<br />

- Folgestücke geschuppt und mit einer Überlappung<br />

von ca. 20 mm um die Durchdringung<br />

anordnen.<br />

Hinweis: Verklebung nur auf trockenen, sauberen<br />

und staubfreien Kontaktflächen.<br />

68


PAVAFIX SN BAND<br />

Schrauben- und Nageldichtungsband für PAVATEX ADB<br />

Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung:<br />

- Verklebung nur auf trockenen, sauberen und<br />

staubfreien Kontaktflächen.<br />

- Konterlatten sind extremen zyklischen Wechseln<br />

zwischen nass und trocken unterworfen.<br />

Für eine bessere Dichtwirkung ist daher eine<br />

Verschraubung der Konterlattung einer Nagelung<br />

vorzuziehen. Die Konterlatten sind<br />

vorzubohren.<br />

- PAVAFIX SN BAND direkt auf die PAVATEX ADB<br />

oder Konterlatte kleben. Dann die Konterlatte<br />

montieren.<br />

Produktinformationen<br />

Schrauben- und Nageldichtungsband für PAVA-<br />

TEX ADB. Verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit<br />

bei den Nagel- oder Schraubstellen im<br />

Konterlattenbereich.<br />

Vorteile:<br />

Hohe Resitenz gegen UV und Witterung<br />

Hohes Raumgewicht für absolute Dichtheit<br />

Einfache Montage<br />

Technische Daten<br />

Material Kunststoffschaum mit Acrylatkleber<br />

Dicke<br />

3 mm<br />

Mindestverarbeitungstemperatur<br />

für Untergrund und Luft 0 °C<br />

Verarbeitungstemperatur<br />

Band<br />

0 bis +40° C<br />

Temperaturbeständigkeit -40 bis +90° C<br />

Lieferform<br />

Breite<br />

Rolle<br />

Kartoninhalt<br />

Lagerung<br />

55 mm<br />

30 m<br />

9 Rollen<br />

Kühl und trocken<br />

Weitere Informationen finden Sie in der<br />

Technik für den Profi - PAVATEX Dichtsysteme<br />

69


Abkleben von Anschlüssen und Durchdringungen<br />

mit PAVATAPE 150<br />

Anschlussdetails<br />

Gaubenkehlen sowie Übergänge<br />

bei Dachneigungswechsel mit<br />

PAVATAPE 150 mm (bei Kehlen<br />

siehe Regeldetails in der Dachbroschüre).<br />

Firste und Grate mit PAVATAPE<br />

150 mm (wenn bis zum First gedämmt).<br />

Anschlussabklebung an Kaminen<br />

und aufgehendem Mauerwerk<br />

(Mindestanschlusshöhe gem.<br />

ZVDH-Regelwerk beachten).<br />

Abklebung von Rohrdurchführungen<br />

(Mindestanschlusshöhe<br />

gem. ZVDH-Regelwerk beachten).<br />

Dachfenster und Lichtbänder (siehe auch gesonderte Einbauanleitungen für<br />

VELUX-und ROTO-Dachfenster auf Seite 332).<br />

70


Produktinformationen<br />

So einfach. So gut.<br />

Sicherheit dank<br />

PAVATEX-Systemlösungen<br />

für<br />

Dämmen und<br />

Dichten:<br />

p Einfache Planung<br />

p Leichte<br />

Verarbeitung<br />

p Sichere<br />

Anwendung<br />

www.pavatex.com<br />

71


Produktinformationen<br />

Sanierung<br />

Neubau<br />

Unter kleine und große Hilfen finden Sie<br />

Unterdeckung - Anwendungsbereiche gemäß ZVDH-Regelwerk 318<br />

Allgemeine Verarbeitungshinweise zur Unterdeckung 324<br />

Hinweise zur Konterlattenbefestigung 328<br />

Anschluß Dachfenster 332<br />

Befestigungstechnik bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden 336<br />

Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen 338<br />

Abkürzungen<br />

n.b. nicht bewertet / k. A. keine Anwendung / BHB PAVATEX-Bauhandbuch<br />

Kleine und große Hilfen<br />

Monatskalender<br />

72


EnEV 2009 - was ändert sich gegenüber der EnEV 2007 74<br />

Anforderungen an die U-Werte in der Altbausanierung 76<br />

1. Dach - Sanierung<br />

Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 78<br />

Sanierung von außen mit<br />

- Zwischensparrendämmung + Unterdeckung/ Dämmelement 80<br />

- Zwischensparrendämmung + Ergänzungsdämmung (neu PAVATHERM-COMBI)<br />

+ Unterdeckung/ Dämmelement 104<br />

- Aufdoppelung der Sparren 116<br />

- Aufsparrendämmung 128<br />

Sanierung von innen mit<br />

- Zwischen- und Untersparrendämmung 130<br />

- Untersparrendämmung 136<br />

Sanierung<br />

2. Wand - Sanierung<br />

Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 140<br />

Sanierung von außen<br />

- im Massivbau 142<br />

- im typischen Fertighausbau 174<br />

- im Fachwerkbau 176<br />

Sanierung von innen 180<br />

- im Massivbau 182<br />

- im Fachwerkbau 190<br />

3. Boden - Sanierung<br />

Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 196<br />

Sanierung Kellerdecke 198<br />

Sanierung Bodenplatten 209<br />

Sanierung Geschossdecken 213<br />

4. Decke - Sanierung<br />

Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 218<br />

Sanierung oberste Geschossdecke 220<br />

73


Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009<br />

Was ändert sich gegenüber der EnEV 2007? (Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena))<br />

Überblick über die wesentlichen Änderungen<br />

- Verschärfung der primärenergetischen Anforderungen (Gesamtenergieeffizienz) bei Neubau und<br />

Sanierung um ca. 30 %.<br />

- Verschärfung der energetischen Anforderungen an Außenbauteile im Falle wesentlicher Änderungen<br />

im Gebäudebestand um ca. 15 %.<br />

- Einführung des Referenzgebäudeverfahrens für Wohngebäude. Der maximal zulässige Primärenergiekennwert<br />

wird für das Gebäude individuell anhand eines Referenzgebäudes mit gleicher<br />

Geometrie, Ausrichtung und Nutzfläche unter der Annahme standardisierter Bauteile und Anlagentechnik<br />

ermittelt. Der bisherige Nachweis in Abhängigkeit vom A/Ve-Verhältnis entfällt.<br />

- Einführung eines neuen Bilanzierungsverfahrens (DIN V 18599) für Wohngebäude, das alternativ<br />

zum bestehenden Verfahren (nach DIN V 4108-6 und DIN V 4701-10) für die Bilanzierung herangezogen<br />

werden kann. Das zu berechnende Gebäude und das Referenzgebäude müssen nach<br />

dem gleichen Verfahren berechnet werden.<br />

- Der einzuhaltende Höchstwert des spezifischen Transmissionswärmeverlustes H’T wird bei Wohngebäuden<br />

nicht mehr in Abhängigkeit des A/Ve-Verhältnisses ermittelt, sondern bezieht sich auf<br />

die Einbindung des Gebäudes und teilweise auf die Größe. Kleine freistehende Einfamilienhäuser<br />

haben demnach einen niedrigeren H’T einzuhalten als andere Wohngebäude.<br />

- Die primärenergetische Bewertung von Strom bei der Berechnung der energetischen Qualität von<br />

Gebäuden wird gegenüber der EnEV 2007 von 2,7 auf den Faktor 2,6 verringert.<br />

- Regelungen zur stufenweise Außerbetriebnahme von Nachtstromspeicherheizungen.<br />

- Überprüfung der Einhaltung von Nachrüstverpflichtungen und anlagentechnischen Bestimmungen<br />

der EnEV durch Bezirksschornsteinfegermeister.<br />

- Anpassung der Qualifikationsanforderungen an Aussteller von Energieausweisen.<br />

- Stärkung des Vollzugs der EnEV durch die Einführung privater Nachweispflichten (Fachunternehmererklärungen)<br />

und die Erweiterung der Ordnungswidrigkeiten.<br />

Änderung, Erweiterung und Ausbau von Wohngebäuden (§ 9)<br />

- Bei der Änderung, Erweiterung und Ausbau bestehender Wohngebäude kann der Nachweis der<br />

Einhaltung der EnEV wahlweise entweder für einzelne Bauteile oder das gesamte Gebäude durchgeführt<br />

werden:<br />

- Nachweis für einzelne Bauteile: Das geänderte Bauteil darf, wie bereits in der EnEV 2007 definiert,<br />

festgelegt U-Werte nicht überschreiten (Anlage 3). Das Anforderungsniveau der U-Werte wurde<br />

je nach Bauteil in unterschiedlicher Höhe verschärft (z.B. für Außenwände von 0,35 bzw. 0,45 W/<br />

(m²K) auf 0,24 W/(m²K) ).<br />

- Nachweis für das gesamte Gebäude: Alternativ zum Bauteilverfahren kann wie bisher der Nachweis<br />

über die Einhaltung des Jahres-Primärenergiebedarfs für das gesamte Gebäude geführt<br />

werden. Dabei darf der Jahresprimärenergiebedarf des geänderten Wohngebäudes den eines<br />

74


gleichartigen Neubaus um nicht mehr als 40 % überschreiten (Berechnung nach Referenzgebäudeverfahren).<br />

Ebenso darf der spez. Transmissionswärmeverlust H’T den Maximalwert für Neubauten<br />

um nicht mehr als 40 % überschreiten (Tabellenwert).<br />

- Die Definition der Bagatellgrenze für Nachweise wurde verändert und vereinfacht. Nach der EnEV<br />

2007 mussten keine Anforderungen erfüllt werden, wenn weniger als 20 % einer Bauteilfläche<br />

gleicher Orientierung geändert wurde. Zukünftig müssen keine Anforderungen erfüllt werden,<br />

wenn weniger als 10 % einer Bauteilfläche des gesamten Gebäudes, d.h. ohne Berücksichtigung<br />

der Orientierung, geändert werden. Die Anforderungen der EnEV an die einzuhaltenden U-Werte<br />

beziehen sich dabei wie bisher auch auf die Bauteilfläche, die verändert wird (nicht auf die<br />

Gesamtfläche).<br />

- Beim Ausbau von Dachraum und bisher nicht beheizten oder gekühlten Räumen ermöglichte die<br />

EnEV 2007 den Nachweis über die Unterschreitung des spez. Transmissionswärmeverlustes der<br />

Gebäudehülle (so genannte 76 %-Regel), diese Möglichkeit entfällt nun.<br />

Sanierung<br />

Austausch- und Nachrüstverpflichtungen (§ 10)<br />

- Die Pflicht zur Dämmung der obersten Geschossdecke wurde verschärft und ausgeweitet: Der<br />

erforderliche U-Wert für nicht begehbare aber zugängliche oberste Geschossdecken beträgt nun<br />

0,24 W/(m²K). Bis 31.12.2011 müssen auch die begehbaren Dachgeschossdecken gedämmt werden<br />

und der U-Wert der Geschossdecken von 0,24 W/(m²K) ist ebenfalls einzuhalten. Alternativ<br />

kann stattdessen das darüber liegende Dach gedämmt werden.<br />

- Ausnahmen: Eine Dämmung der obersten Geschossdecke muss nicht durchgeführt werden,<br />

wenn diese unwirtschaftlich wäre. Bei selbstgenutzten Ein- und Zweifamilienhäusern gelten die<br />

Anforderungen nur dann, wenn es seit dem 01.02.2002 einen Eigentümerwechsel gab.<br />

U-Werte in W/(m 2 K)<br />

1,80<br />

1,60<br />

1,40<br />

1,20<br />

Einzuhaltende U-Werte der EnEV 2009 im Vergleich zur EnEV 2007<br />

bei erstmaligem Einbau, Ersatz, Erneuerung<br />

1,00 EnEV 2009<br />

0,80<br />

0,60 EnEV 2007<br />

0,40<br />

0,20<br />

0,00<br />

0,24 0,35 1,30<br />

1,70<br />

0,50<br />

0,24 0,30 0,20 0,25 0,30 0,24 0,30<br />

Außenwände Fenster Steildächer Flachdächer Kellerdecke* Oberste<br />

* Beim Einbau von Dämmschichten<br />

Geschossdecke<br />

75


Anforderungen an die U-Werte in der Altbausanierung<br />

Wie viel Wärme (die sog. Transmissionswärmeverluste) ein Wohnhaus über seine Gebäudehülle,<br />

das ist die Summe aller Bauteile, die an die Außenluft grenzen, verliert, hängt von der Ausrichtung<br />

und der Geometrie des Gebäudes sowie im wesentlichen von den Wärmedämmeigenschaften der<br />

einzelnen Bauteile ab.<br />

Mindestens ebenso wichtig ist eine Reduzierung der Lüftungswärmeverluste und ein angepasstes<br />

Nutzerverhalten in den energetisch sanierten Wohnbereichen, denn je geringer der noch verbleibende<br />

Energiebedarf ist, um so mehr machen sich Lüftungswärmeverluste und ein nicht angepasstes<br />

Nutzerverhalten bemerkbar.<br />

In der nachfolgenden Tabelle sind für die verschiedenen Bauteile, die nach den gesetzlichen<br />

Vorgaben der EnEV bzw. nach den Förderbedingungen der KfW zu erfüllenden Anforderungen<br />

an die U-Werte der Gebäudehülle im Falle einer Sanierung zusammengestellt.<br />

Hieraus lassen sich erforderliche Dämmstärken erf d,Dä errechnen, mit denen diese Anforderungen<br />

erfüllt werden können.<br />

Es wird ersichtlich, das die Anforderungen der KfW in den meisten Bereichen noch über den gesteigerten<br />

Anforderungen der neuen EnEV 2009 liegen.<br />

Gebäudebestand<br />

Altbausanierung<br />

Konstruktionsbeispiel<br />

aus<br />

dem PAVATEX-<br />

<strong>BauHandbuch</strong><br />

2011<br />

EnEV 2009<br />

(Anl. 3, Tab. 1)<br />

= 0,04<br />

[W/(mK)]<br />

= 0,045<br />

[W/(mK)]<br />

KfW**<br />

(Einzelmaßnahmen bzw. freie<br />

Einzelmaßnahmenkombinationen im Programm<br />

Energieeffizient Sanieren)<br />

= 0,04<br />

[W/(mK)]<br />

= 0,045<br />

[W/(mK)]<br />

U vorh<br />

[W/(m²K)]<br />

U san<br />

[W/(m²K)]<br />

erf d , Dä<br />

[m]<br />

erf d , Dä<br />

[m]<br />

U san<br />

[W/(m²K)]<br />

erf d , Dä<br />

[m]<br />

erf d , Dä<br />

[m]<br />

Außenwand<br />

2.1.1.3.MZ-DI<br />

Oberste<br />

Geschossdecke<br />

4.1.1.2<br />

Dachschräge<br />

1.1.1.1.PF-I<br />

Kellerdecke,<br />

Warmseite<br />

3.1.3.1<br />

1,603 0.24 - 0.16 0.20 - 0.20<br />

1,032 0.24 0.13 0.15 0.14 0.26 0.28<br />

1,656 0.24 0,16 * - 0.14 0.30 * -<br />

1,225 0.30 0.10 0.12 0.25 0.13 0.14<br />

Fenster 1.30 0.95<br />

Haustüren 2,90 1,30<br />

* zusätzlich Berücksichtigung eines Gefachanteils von ca. 90 % sowie einer Unterdeckplatte ISOLAIR 35<br />

** Stand April 2012<br />

Diese Daten wurden zum Zeitpunkt der Drucklegung nach bestem Wissen ermittelt. Diese Angaben sind jedoch ohne<br />

Rechtsverbindlichkeit.<br />

76


Sanierung<br />

Hinweise zu den Konstruktionsblättern für die Sanierung<br />

Da im Gebäudebestand die Anzahl möglicher Sanierungsvarianten nahezu unerschöpflich<br />

ist, wird sich in den folgenden Darstellungen auf eine Auswahl gängiger Konstruktionen<br />

beschränkt, die den gesetzlichen Mindestanforderungen genügen.<br />

Bei der Berechnung der Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte) für den sanierten Zustand<br />

wurden für den erstmaligen Einbau, den Ersatz oder die Erneuerung der jeweiligen<br />

Bauteile die nachfolgend aufgeführten einzuhaltenden Grenzwerte U max gemäß der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) 2009 zu Grunde gelegt:<br />

Dach - Sanierung von außen bzw. innen<br />

Umax = 0,24 W/(m²K)<br />

Wand - Sanierung von außen<br />

Umax = 0,24 W/(m²K)<br />

Wand - Sanierung von innen<br />

Umax = 0,35 W/(m²K)<br />

Kellerdecke / Bodenplatte - Sanierung von innen Umax = 0,30 W/(m²K)<br />

Oberste Geschossdecke, Sanierung von oben Umax = 0,24 W/(m²K)<br />

Bei der Sanierung von Geschossdecken gelten bezüglich des Trittschallschutz die Anforderungen<br />

/ Empfehlungen an den Schallschutz gem. DIN 4109.<br />

77


1. Dach-Sanierung<br />

HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />

Aus den zahllosen in der Praxis anzutreffenden<br />

Altbaukonstruktionen wurden beispielhafte<br />

Dachaufbauten ausgewählt, die entweder im<br />

Zuge einer Neu- bzw. Umdeckung von außen,<br />

oder aber von innen saniert werden. Die dargestellte<br />

Dacheindeckung wurde nur als Beispiel<br />

gewählt.<br />

Auf der Basis der Altbaukonstruktion wird<br />

ein PAVATEX-Sanierungsvorschlag dargestellt.<br />

Dabei sind alle neuen Bauteile bzw. Baustoffe<br />

durch Kursivschrift gekennzeichnet. PAVATEX-<br />

Produkte sind im Text und in der Zeichnung<br />

grün hinterlegt. Kleine Details wie Befestigungsmittel<br />

sind nicht dargestellt.<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung<br />

ggf. Unterspannbahn, Vordeckung o.ä<br />

160 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />

160 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

Zwischensparrendämmung<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

mittlerer U-Wert = 1,656 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 3,4 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,72 (72%)<br />

Für die Altbaukonstruktionen wurden auf<br />

der Grundlage von zum Teil historischen Baustoffdaten<br />

die vorh. U-Werte bzw. mittleren<br />

U-Werte (incl. Sparren) sowie Anhaltswerte<br />

für den vorh. sommerlichen Hitzeschutz berechnet.<br />

Bei konkreten Bauvorhaben können<br />

Prüfungen der tatsächlichen Baustoffdaten<br />

erforderlich sein.<br />

mittlerer U-Wert = 0,223 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 12,1 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)<br />

Für das sanierte Bauteil wurden die nebenstehenden<br />

bauphysikalischen Angaben neu<br />

berechnet, wodurch die erheblichen Verbesserungen<br />

beim Wärme- und Hitzeschutz<br />

deutlich werden. Außerdem wird der U-Wert<br />

hinsichtlich der Einhaltung des Umax-Wertes<br />

gemäß EnEV bewertet, z.B. (< Umax) entspricht<br />

der EnEV.<br />

78


Neues Profil<br />

stabilere Nut & Feder<br />

bei 52 & 60<br />

In tabellarischer Form werden für die versch. Kombinationen aus Dämmstoffen und Unterdeckplatten<br />

die wichtigsten bauphysikalischen Werte wie U-Wert, Phasenverschiebung und<br />

Temperaturamplitudenverhältnis TAV (auch in %) angegeben. Hervorgehoben ist jeweils die in<br />

nebenstehender Zeichnung gezeigte Variante.<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

Wärmeschutz In den Sanierungsvorschlägen wurden die Dämmschichten so bemessen, dass<br />

die Anforderungen der EnEV an die maximalen Bauteil-U-Werte eingehalten werden. Zahlreiche<br />

Varianten weisen auch einen höheren, vorausschauenden Wärmeschutz aus. Weitere Differenzierungen<br />

der Dämmschichtdicken sind objektbezogen möglich, wenn vor allem die Sparrenhöhen dies<br />

zulassen. Bei zusammengesetzten Bauteilen, also Zwischensparrendämmungen und kombinierten<br />

Zwischen- und Untersparrendämmungen, sind jeweils die für den Wärmeschutznachweis relevanten<br />

mittleren U-Werte angegeben, die den Sparrenanteil beinhalten.<br />

Tauwasserschutz Für alle dargestellten Dachbauteile wurde der diffusionsbedingte Tauwasserschutz<br />

rechnerisch nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3/ -4 sowie<br />

mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren<br />

von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A. 6.4) Eine funktionsfähige Belüftung der jeweiligen<br />

Dacheindeckung wird hierbei vorausgesetzt. Ebenso vorausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende<br />

Luftdichtheit der Bauteile sowie ihrer Anschlüsse und Durchdringungen.<br />

Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die<br />

Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der<br />

verschiedenen Dachbauteile zu beurteilen und, je nach verwendetem Dämmstoff, auch zu vergleichen.<br />

Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzögert sich einerseits die Aufheizung der<br />

Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Temperaturschwankungen durch das Außenklima<br />

um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist.<br />

Brandschutz Die Feuerwiderstandsklassen der Bauteile wurden aufgrund der zahllosen Variationsmöglichkeiten<br />

nicht bewertet. Eine Beurteilung kann im konkreten Einzelfall jedoch ggf. über<br />

die klassifizierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen. Außerdem können Feuerwiderstandsklassen bis<br />

F 90-B bei Zwischensparrendämmungen erzielt werden, wenn brandschutztechnisch eigenständige<br />

Innenverkleidungen, z.B. aus bis zu drei Lagen FERMACELL, zum Einsatz kommen. Als Nachweis<br />

hierfür gelten die ABP des entsprechenden Herstellers. Aufsparrendämmungen mit mind. 120 mm<br />

PAVATHERM und mind. 18 mm ISOLAIR entsprechen der Feuerwiderstandsklasse F 30-B, wenn auch<br />

der Sparren für diese Brandbeanspruchung dimensioniert ist.<br />

Luftschalldämmung Die Schalldämmung (R´w,B ) der sanierten Konstruktionen kann verbindlich<br />

nur durch eine Prüfung am ausgeführten Objekt bestimmt werden.<br />

Standsicherheit Die Standsicherheit (Tragfähigkeit) der vorhandenen Konstruktion ist vor der<br />

Sanierung zu prüfen.<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

160 35 0,223 12,1 0,04/4<br />

140 52 0,225 12,7 0,04/4<br />

Sanierung<br />

79


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.1.1.PF-I Zwischensparrendämmung + Unterdeckung<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung<br />

ggf. Unterspannbahn, Vordeckung o.ä<br />

160 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />

160 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

Zwischensparrendämmung<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

mittlerer U-Wert = 1,656 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 3,4 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,72 (72%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,223 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 12,1 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.<br />

- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />

und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung: PAVAFLEX)<br />

dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.<br />

- Verlegung der ISOLAIR 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm<br />

(max. 110 cm bei ISOLAIR 52 und 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR 52 und 60)<br />

bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />

(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />

erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß<br />

PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR 35 / 52 / 60”.<br />

80


Neues Profil<br />

stabilere Nut & Feder<br />

bei 52 & 60<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

160 35 0,223 12,1 0.04/4<br />

140 52 0,225 12,7 0,04/4<br />

160 52 0,206 13,5 0,03/3<br />

120 60 0,238 12,6 0,04/4<br />

140 60 0,217 13,4 0,03/3<br />

160 60 0,199 14,2 0,03/3<br />

flexibler Faserdämmstoff<br />

035<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

140 35 0,231 8,9 0,06/6<br />

160 35 0,210 9,1 0,05/5<br />

120 52 0,235 10,1 0,05/5<br />

140 52 0,213 10,3 0,05/5<br />

160 52 0,195 10,6 0,04/4<br />

120 60 0,226 10,8 0,05/5<br />

140 60 0,206 11,0 0,04/4<br />

160 60 0,189 11,3 0,03/3<br />

Sanierung<br />

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

Mehr zur Verarbeitung der ISOLAIR<br />

ab Seite 318.<br />

Mehr zur Konterlattenbefestigung<br />

ab Seite 328.<br />

Abkürzungen:<br />

PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR<br />

PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS<br />

81


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.1.1.PF-PP Zwischensparrendämmung + Dämmelement<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung<br />

ggf. Unterspannbahn, Vordeckung o.ä<br />

120 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />

120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

Zwischensparrendämmung 1)<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

mittlerer U-Wert = 1,656 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 3,4 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,72 (72%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,230 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 12,2 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.<br />

- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />

und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung: PAVAFLEX)<br />

dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.<br />

- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem max. Sparrenachsabstand von 79<br />

cm (Format 80 x 160 cm) bzw. 89 cm (Format 58 x 180 cm), auch bei Fugenverklebung mit PAVA-<br />

COLL 310 / 600.<br />

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />

(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />

erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle<br />

„Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS 60” bzw. mit zugelassenen<br />

Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH<br />

Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS 80 / 100 / 120.<br />

82


Neu:<br />

PAVATHERM-PLUS jetzt<br />

auch in den Dicken<br />

140 und 160 mm<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

120 60 0,230 12,2 0,04/4<br />

140 60 0,211 13,0 0,03/3<br />

160 60 0,194 13,8 0,03/3<br />

120 80 0,209 13,7 0,03/3<br />

140 80 0,192 14,4 0,02/2<br />

160 80 0,178 15,2 0,02/2<br />

120 100 0,191 15,0 0,02/2<br />

140 100 0,177 15,8 0,02/2<br />

160 100 0,165 16,6 0,01/1<br />

120 120 0,175 16,4 0,01/1<br />

140 120 0,164 17,1 0,01/1<br />

160 120 0,153 17,9 0,01/1<br />

Sanierung<br />

flexibler Faserdämmstoff<br />

035 1)<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-PLUS<br />

[mm]<br />

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

120 60 0,220 10,3 0,05/5<br />

140 60 0,200 10,6 0,04/4<br />

160 60 0,184 10,9 0,04/4<br />

120 80 0,200 11,8 0,03/3<br />

140 80 0,183 12,1 0,03/3<br />

160 80 0,169 12,4 0,03/3<br />

120 100 0,183 13,2 0,02/2<br />

140 100 0,169 13,5 0,02/2<br />

160 100 0,157 13,8 0,02/2<br />

120 120 0,169 14,6 0,02/2<br />

140 120 0,157 14,9 0,01/1<br />

160 120 0,147 15,2 0,01/1<br />

1)<br />

Rw,P = 57 dB mit PAVATHERM-PLUS 80 mm, 140 mm Mineralwolle zwischen den Sparren, Lattung, Holzwolleleichtbauplatte und<br />

Gipsputz gem. ita-Prüfbericht.<br />

83


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.1.2.PF-I Zwischensparrendämmung + Unterdeckung<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

160 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />

24 mm Lattung / schwach belüft. Luftschicht<br />

12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung /Konterlattung<br />

35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />

160 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

Zwischensparrendämmung 1)<br />

24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />

12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />

mittlerer U-Wert = 2,63 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 0,6 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,99 (99%)<br />

mittlerer U-Wert = = 0,231 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 10,5 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,11 (11%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.<br />

- Gipskartondecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />

und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung: PAVAFLEX)<br />

dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.<br />

- Verlegung der ISOLAIR 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm<br />

(max. 110 cm bei ISOLAIR 52 und 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR 52 und 60)<br />

bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />

(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />

erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß<br />

PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR 35 / 52 / 60”.<br />

84


Neues Profil<br />

stabilere Nut & Feder<br />

bei 52 & 60<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX **<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

160 35 0,231 10,5 0,11/11<br />

140 52 0,233 11,2 0,11/11<br />

160 52 0,213 12,0 0,09/9<br />

140 60 0,224 11,9 0,09/9<br />

160 60 0,206 12,6 0,07/7<br />

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

** Bei der hier vorliegenden Art der Innenverkleidung muss für eine Zwischensparrendämmung aus flexiblem Faserdämmstoff 035<br />

sowie für eine Zwischensparrendämmung aus PAVAFLEX plus Unterdeckung ISOLAIR 35 mm eine Berechnung im Einzelfall mit Ortsklimadaten<br />

erfolgen.<br />

Sanierung<br />

1)<br />

Rw,P = 55 dB mit ISOLAIR 35 mm, 200 mm Mineralwolle zwischen den Sparren, Lattung und Gipsfaserplatte gem. ita-Prüfbericht.<br />

Mehr zur Verarbeitung der ISOLAIR<br />

ab Seite 318.<br />

Mehr zur Konterlattenbefestigung<br />

ab Seite 328.<br />

Abkürzungen:<br />

PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR<br />

PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS<br />

85


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.1.2.PF-PP Zwischensparrendämmung + Dämmelement<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

120 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />

24 mm Lattung / schwach belüft. Luftschicht<br />

12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung /Konterlattung<br />

60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />

120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

Zwischensparrendämmung<br />

24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />

12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />

mittlerer U-Wert = 2,63 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 0,6 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,99 (99%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,239 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 10,7 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,12 (12%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.<br />

- Gipskartondecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />

und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung: PAVAFLEX)<br />

dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.<br />

- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem max. Sparrenachsabstand von 79<br />

cm (Format 80 x 160 cm) bzw. 89 cm (Format 58 x 180 cm), auch bei Fugenverklebung mit PAVA-<br />

COLL 310 / 600.<br />

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />

(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />

erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle<br />

„Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS 60” bzw. mit zugelassenen<br />

Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH<br />

Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS 80 / 100 / 120.<br />

86


Neu:<br />

PAVATHERM-PLUS jetzt<br />

auch in den Dicken<br />

140 und 160 mm<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX**<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

120 60 0,239 10,7 0,12/12<br />

140 60 0,218 11,5 0,09/9<br />

160 60 0,200 12,2 0,08/8<br />

120 80 0,215 12,1 0,08/8<br />

140 80 0,198 12,9 0,07/7<br />

160 80 0,183 13,7 0,05/5<br />

120 100 0,196 13,5 0,06/6<br />

140 100 0,182 14,3 0,05/5<br />

160 100 0,169 15,1 0,04/4<br />

120 120 0,180 14,8 0,04/4<br />

140 120 0,168 15,6 0,03/3<br />

160 120 0,157 16,4 0,03/3<br />

Sanierung<br />

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

** Bei der hier vorliegenden Art der Innenverkleidung muss für eine Zwischensparrendämmung aus flexiblem Faserdämmstoff 035 eine<br />

Berechnung im Einzelfall mit Ortsklimadaten erfolgen.<br />

Abkürzungen:<br />

PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR<br />

PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS<br />

87


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.1.4.PF-I Zwischensparrendämmung + Unterdeckung<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

160 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />

16 mm Profilholzbekleidung<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung /Konterlattung<br />

35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />

160 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

Zwischensparrendämmung<br />

16 mm Profilholzbekleidung<br />

mittlerer U-Wert = 2,731 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 0,8 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,98 (98%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,235 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 10,9 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,08 (8%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung: PAVAFLEX)<br />

dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.<br />

- PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren verlegen und luftdicht verkleben incl. der Anschlüsse<br />

und Durchdringungen.<br />

- Verlegung der ISOLAIR 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm<br />

(max. 110 cm bei ISOLAIR 52 und 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR 52 und<br />

60) bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />

(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />

erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß<br />

PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR 35 / 52 / 60”.<br />

88


Neues Profil<br />

stabilere Nut & Feder<br />

bei 52 & 60<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

160 35 0,235 10,9 0,08/8<br />

140 52 0,238 11,5 0,07/7<br />

160 52 0,217 12,3 0,06/6<br />

140 60 0,229 12,2 0,06/6<br />

160 60 0,209 13,0 0,05/5<br />

flexibler Faserdämmstoff<br />

035<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

160 35 0,222 8,2 0,11/11<br />

140 52 0,225 9,4 0,10/10<br />

160 52 0,205 9,7 0,09/9<br />

120 60 0,240 9,8 0,10/10<br />

140 60 0,217 10,1 0,09/9<br />

160 60 0,198 10,4 0,08/8<br />

Sanierung<br />

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

Mehr zur Verarbeitung der ISOLAIR<br />

ab Seite 318.<br />

Mehr zur Konterlattenbefestigung<br />

ab Seite 328.<br />

Abkürzungen:<br />

PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR<br />

PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS<br />

89


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.1.4.PF-PP Zwischensparrendämmung + Dämmelement<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

140 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />

16 mm Profilholzbekleidung<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung /Konterlattung<br />

60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />

140 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

Zwischensparrendämmung<br />

16 mm Profilholzbekleidung<br />

mittlerer U-Wert = 2,731 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 0,8 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,98 (98%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,222 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 11,8 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung: PAVAFLEX)<br />

dauerhaft hohlraumfrei auffüllen.<br />

- PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren verlegen und luftdicht verkleben incl. der Anschlüsse<br />

und Durchdringungen.<br />

- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem max. Sparrenachsabstand von 79<br />

cm (Format 80 x 160 cm) bzw. 89 cm (Format 58 x 180 cm), auch bei Fugenverklebung mit PAVA-<br />

COLL 310 / 600.<br />

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />

(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />

erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle<br />

„Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS 60” bzw. mit zugelassenen<br />

Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH<br />

Assy Isotop/Assy 3.0, für PAVATHERM-PLUS 80 / 100 / 120.<br />

90


Neu:<br />

PAVATHERM-PLUS jetzt<br />

auch in den Dicken<br />

140 und 160 mm<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

120 60 0,244 11,0 0,08/08<br />

140 60 0,222 11,8 0,06/6<br />

160 60 0,203 12,6 0,05/5<br />

120 80 0,219 12,5 0,06/6<br />

140 80 0,201 13,2 0,05/5<br />

160 80 0,186 14,0 0,04/4<br />

120 100 0,200 13,9 0,04/4<br />

140 100 0,184 14,6 0,03/3<br />

160 100 0,171 15,4 0,03/3<br />

120 120 0,183 15,2 0,03/3<br />

140 120 0,170 16,0 0,02/2<br />

160 120 0,159 16,7 0,02/2<br />

Sanierung<br />

flexibler Faserdämmstoff<br />

035<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-PLUS<br />

[mm]<br />

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

120 60 0,232 9,3 0,10/10<br />

140 60 0,210 9,6 0,09/9<br />

160 60 0,193 9,9 0,08/8<br />

120 80 0,209 10,8 0,07/7<br />

140 80 0,192 11,2 0,06/6<br />

160 80 0,177 11,5 0,06/6<br />

120 100 0,191 12,2 0,05/5<br />

140 100 0,176 12,6 0,04/4<br />

160 100 0,163 12,9 0,04/4<br />

120 120 0,176 13,6 0,04/4<br />

140 120 0,163 13,9 0,03/3<br />

160 120 0,152 14,2 0,03/3<br />

Abkürzungen:<br />

PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR<br />

PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS<br />

91


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.2.1.PF-I Sparrenvolldämmung + Unterdeckung<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht<br />

80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />

80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

Sparrenvolldämmung<br />

80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 1)<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

mittlerer U-Wert = 0,494 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 6,3 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,15 (15%)<br />

1) Achtung: Randleistenmatte auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />

mittlerer U-Wert = 0,232 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 10,6 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung.<br />

- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />

und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />

- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung:<br />

PAVAFLEX) ergänzen oder ersetzen.<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung: PAVAFLEX) dauerhaft<br />

hohlraumfrei auffüllen.<br />

- Verlegung der ISOLAIR 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm<br />

(max. 110 cm bei ISOLAIR 52 und 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR 52 und 60)<br />

bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />

(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />

erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß<br />

PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR 35 / 52 / 60”.<br />

92


Neues Profil<br />

stabilere Nut & Feder<br />

bei 52 & 60<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

80 35 0,232 10,6 0,05/5<br />

60 52 0,234 11,2 0,05/5<br />

80 52 0,214 12,0 0,04/4<br />

60 60 0,226 11,9 0,04/4<br />

80 60 0,207 12,7 0,03/3<br />

flexibler Faserdämmstoff<br />

035<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

80 35 0,224 8,9 0,06/6<br />

60 52 0,229 10,1 0,05/5<br />

80 52 0,208 10,4 0,04/4<br />

60 60 0,220 10,8 0,04/4<br />

80 60 0,201 11,1 0,04/4<br />

Sanierung<br />

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

Mehr zur Verarbeitung der ISOLAIR<br />

ab Seite 318.<br />

Mehr zur Konterlattenbefestigung<br />

ab Seite 328.<br />

Abkürzungen:<br />

PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR<br />

PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS<br />

93


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.2.1.PF-PP Sparrenvolldämmung + Dämmelement<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

120 mm Sparren / 40 mm belüft. Luftschicht<br />

80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />

40 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

Sparrenvolldämmung<br />

80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 1)<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

mittlerer U-Wert = 0,494 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 6,3 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,15 (15%)<br />

1) Achtung: Randleistenmatte auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />

mittlerer U-Wert = 0,240 W/(m 2 K) (= Umax)<br />

Phasenverschiebung = 10,8 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung.<br />

- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />

und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />

- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung:<br />

PAVAFLEX) ergänzen oder ersetzen.<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung: PAVAFLEX) dauerhaft<br />

hohlraumfrei auffüllen.<br />

- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem max. Sparrenachsabstand von 79<br />

cm (Format 80 x 160 cm) bzw. 89 cm (Format 58 x 180 cm), auch bei Fugenverklebung mit PAVA-<br />

COLL 310 / 600.<br />

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />

(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />

erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten siehe gemäß PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung<br />

bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben (Würth, Spax, Bierbach).<br />

94


Neu:<br />

PAVATHERM-PLUS jetzt<br />

auch in den Dicken<br />

140 und 160 mm<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

40 60 0,240 10,8 0,05/5<br />

60 60 0,219 11,5 0,04/4<br />

80 60 0,201 12,3 0,03/3<br />

40 80 0,217 12,2 0,04/4<br />

60 80 0,199 13,0 0,03/3<br />

80 80 0,184 13,8 0,02/2<br />

40 100 0,198 13,6 0,02/2<br />

60 100 0,183 14,4 0,02/2<br />

80 100 0,170 15,1 0,02/2<br />

40 120 0,181 15,0 0,02/2<br />

60 120 0,169 15,7 0,01/1<br />

80 120 0,158 16,5 0,01/1<br />

Sanierung<br />

flexibler Faserdämmstoff<br />

035<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-PLUS<br />

[mm]<br />

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

40 60 0,236 10,0 0,05/5<br />

60 60 0,214 10,3 0,05/5<br />

80 60 0,195 10,6 0,04/4<br />

40 80 0,213 11,5 0,04/4<br />

60 80 0,195 11,9 0,03/3<br />

80 80 0,179 12,2 0,03/3<br />

40 100 0,195 13,0 0,03/3<br />

60 100 0,179 13,3 0,02/2<br />

80 100 0,166 13,6 0,02/2<br />

40 120 0,179 14,3 0,02/2<br />

60 120 0,166 14,6 0,02/2<br />

80 120 0,154 14,9 0,01/1<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PLUS Dämmelement / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

95


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.2.2.PF-I Sparrenvolldämmung + Unterdeckung<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht<br />

80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />

24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />

12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung /Konterlattung<br />

35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />

80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

Sparrenvolldämmung<br />

80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 1)<br />

24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />

12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />

mittlerer U-Wert = 0,533 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 4,1 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,51 (51%)<br />

1) Achtung: Randleistenmatte auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />

mittlerer U-Wert = 0,240 W/(m 2 K) (= Umax)<br />

Phasenverschiebung = 9,1 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,17 (17%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung.<br />

- Gipskartondecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />

und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />

- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung:<br />

PAVAFLEX) ergänzen oder ersetzen.<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung: PAVAFLEX) dauerhaft<br />

hohlraumfrei auffüllen.<br />

- Verlegung der ISOLAIR 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm<br />

(max. 110 cm bei ISOLAIR 52 und 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR 52 und 60)<br />

bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />

(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />

erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß<br />

PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR 35 / 52 / 60”.<br />

96


Neues Profil<br />

stabilere Nut & Feder<br />

bei 52 & 60<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX**<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

80 35 0,240 9,1 0,17/17<br />

60 52 0,243 9,8 0,16/16<br />

80 52 0,221 10,6 0,13/13<br />

60 60 0,233 10,4 0,14/14<br />

80 60 0,213 11,2 0,11/11<br />

flexibler Faserdämmstoff<br />

035**<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

** Bei den hier aufgeführten Konstruktionsvarianten wurde von einer funktionstüchtigen Mineralwolle-Kaschierung ausgegangen.<br />

Bei nicht funktionstüchtiger oder fehlender Kaschierung muss für eine Zwischensparrendämmung aus PAVAFLEX und Unterdeckung<br />

ISOLAIR 35 mm, sowie generell für eine Zwischensparrendämmung aus flexiblem Faserdämmstoff 035, eine Berechnung im Einzelfall<br />

mit Ortsklimadaten erfolgen. Im Falle des flexiblen Faserdämmstoffs zwischen den Sparren ist mindestens eine PAVATHERM-PLUS 60<br />

mm über den Sparren anzuordnen.<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

80 35 0,232 7,6 0,20/20<br />

60 52 0,237 8,7 0,18/18<br />

80 52 0,214 9,0 0,16/16<br />

60 60 0,228 9,4 0,16/16<br />

80 60 0,207 9,8 0,14/14<br />

Sanierung<br />

Mehr zur Verarbeitung der ISOLAIR<br />

ab Seite 318.<br />

Mehr zur Konterlattenbefestigung<br />

ab Seite 328.<br />

Abkürzungen:<br />

PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR<br />

PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS<br />

97


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.2.2.PF-PP Sparrenvolldämmung + Dämmelement<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

140 mm Sparren / 60 mm belüft. Luftschicht<br />

80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />

24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />

12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung /Konterlattung<br />

60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />

60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

Sparrenvolldämmung<br />

80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 1)<br />

24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />

12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />

mittlerer U-Wert = 0,533 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 4,1 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,51 (51%)<br />

1) Achtung: Randleistenmatte auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />

mittlerer U-Wert = 0,226 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 10,0 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,14 (14%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung.<br />

- Gipskartondecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />

und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />

- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung:<br />

PAVAFLEX) ergänzen oder ersetzen.<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung: PAVAFLEX) dauerhaft<br />

hohlraumfrei auffüllen.<br />

- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem max. Sparrenachsabstand von 79<br />

cm (Format 80 x 160 cm) bzw. 89 cm (Format 58 x 180 cm), auch bei Fugenverklebung mit PAVA-<br />

COLL 310 / 600.<br />

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />

(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />

erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten siehe gemäß PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung<br />

bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben (Würth, Spax, Bierbach).<br />

98


Neu:<br />

PAVATHERM-PLUS jetzt<br />

auch in den Dicken<br />

140 und 160 mm<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

60 60 0,226 10,0 0,14/14<br />

80 60 0,207 10,8 0,11/11<br />

40 80 0,224 10,7 0,12/12<br />

60 80 0,205 11,5 0,10/10<br />

80 80 0,189 12,3 0,08/8<br />

40 100 0,203 12,1 0,08/8<br />

60 100 0,188 12,9 0,07/7<br />

80 100 0,174 13,7 0,06/6<br />

40 120 0,186 13,4 0,06/6<br />

60 120 0,173 14,2 0,05/5<br />

80 120 0,161 15,0 0,04/4<br />

Sanierung<br />

flexibler Faserdämmstoff<br />

035<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-PLUS<br />

[mm]<br />

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

60 60 0,221 8,9 0,16/16<br />

80 60 0,201 9,3 0,14/14<br />

40 80 0,220 10,1 0,13/13<br />

60 80 0,201 10,5 0,12/12<br />

80 80 0,184 10,8 0,10/10<br />

40 100 0,200 11,5 0,09/9<br />

60 100 0,184 11,9 0,08/8<br />

80 100 0,170 12,2 0,07/7<br />

40 120 0,184 12,8 0,06/6<br />

60 120 0,170 13,2 0,06/6<br />

80 120 0,158 13,6 0,05/5<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PLUS Dämmelement / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

99


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.2.4.PF-I Sparrenvolldämmung + Unterdeckung<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht<br />

80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045<br />

16 mm Profilholzbekleidung<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung /Konterlattung<br />

52 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />

80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

Sparrenvolldämmung<br />

80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 1)<br />

16 mm Profilholzbekleidung<br />

mittlerer U-Wert = 0,559 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 4,9 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)<br />

1) Achtung: Randleistenmatte auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />

mittlerer U-Wert = 0,225 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 11,0 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,08 (8%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung.<br />

- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung:<br />

PAVAFLEX) ergänzen oder ersetzen.<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung: PAVAFLEX) dauerhaft<br />

hohlraumfrei auffüllen.<br />

- PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren verlegen und luftdicht verkleben incl. der Anschlüsse<br />

und Durchdringungen.<br />

- Verlegung der ISOLAIR 35 Unterdeckplatten bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm<br />

(max. 110 cm bei ISOLAIR 52 und 60) bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei ISOLAIR 52 und 60)<br />

bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />

(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />

erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß<br />

PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR 35 / 52 / 60”.<br />

100


Neues Profil<br />

stabilere Nut & Feder<br />

bei 52 & 60<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

80 35 0,245 9,5 0,11/11<br />

60 52 0,248 10,2 0,10/10<br />

80 52 0,225 11,0 0,08/8<br />

60 60 0,238 10,9 0,09/9<br />

80 60 0,217 11,6 0,07/7<br />

flexibler Faserdämmstoff<br />

035<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

80 35 0,237 7,9 0,12/12<br />

80 52 0,218 9,4 0,10/10<br />

60 60 0,232 9,8 0,10/10<br />

80 60 0,211 10,1 0,08/8<br />

Sanierung<br />

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

Mehr zur Verarbeitung der ISOLAIR<br />

ab Seite 318.<br />

Mehr zur Konterlattenbefestigung<br />

ab Seite 328.<br />

Abkürzungen:<br />

PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR<br />

101


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.2.4.PF-PP Sparrenvolldämmung + Dämmelement<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

140 mm Sparren / 60 mm belüft. Luftschicht<br />

80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045<br />

16 mm Profilholzbekleidung<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung /Konterlattung<br />

60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />

60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

Sparrenvolldämmung<br />

80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 1)<br />

16 mm Profilholzbekleidung<br />

mittlerer U-Wert = 0,559 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 4,9 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)<br />

1) Achtung: Randleistenmatte auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />

mittlerer U-Wert = 0,231 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 10,5 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,09 (9%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung.<br />

- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung:<br />

PAVAFLEX) ergänzen oder ersetzen.<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Sparrenaufdoppelung mit flexibl. Faserdämmstoff (z.B. PAVAFLEX) dauerhaft & hohlraumfrei auffüllen.<br />

- PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren verlegen und luftdicht verkleben incl. der Anschlüsse<br />

und Durchdringungen.<br />

- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem max. Sparrenachsabstand von 79<br />

cm (Format 80 x 160 cm) bzw. 89 cm (Format 58 x 180 cm), auch bei Fugenverklebung mit PAVA-<br />

COLL 310 / 600.<br />

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />

(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />

erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten siehe gemäß PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung<br />

bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben (Würth, Spax, Bierbach).<br />

102


Neu:<br />

PAVATHERM-PLUS jetzt<br />

auch in den Dicken<br />

140 und 160 mm<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

60 60 0,231 10,5 0,09/9<br />

80 60 0,211 11,2 0,07/7<br />

40 80 0,228 11,2 0,08/8<br />

60 80 0,209 11,9 0,06/6<br />

80 80 0,192 12,7 0,05/5<br />

40 100 0,207 12,6 0,05/5<br />

60 100 0,191 13,3 0,04/4<br />

80 100 0,177 14,1 0,04/4<br />

40 120 0,189 13,9 0,04/4<br />

60 120 0,175 14,6 0,03/3<br />

80 120 0,164 15,4 0,03/3<br />

Sanierung<br />

flexibler Faserdämmstoff<br />

035<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

60 60 0,225 9,3 0,10/10<br />

80 60 0,205 9,7 0,09/9<br />

40 80 0,225 10,5 0,08/8<br />

60 80 0,204 10,9 0,07/7<br />

80 80 0,187 11,2 0,06/6<br />

40 100 0,204 11,9 0,06/6<br />

60 100 0,187 12,3 0,05/5<br />

80 100 0,172 12,6 0,04/4<br />

40 120 0,187 13,3 0,04/4<br />

60 120 0,172 13,6 0,04/4<br />

80 120 0,160 14,0 0,03/3<br />

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

Abkürzungen:<br />

PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS<br />

103


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.1.1.PF-PC-I Zwischensparrendämmung + Ergänzungsdämmung + Unterdeckung<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung<br />

ggf. Unterspannbahn, Vordeckung o.ä<br />

140 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

80 mm PAVATHERM-COMBI Ergänzungspl.<br />

ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />

140 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

Zwischensparrendämmung<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

mittlerer U-Wert = 1,656 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 3,4 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,72 (72%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,169 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 16,9 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.<br />

- Statik prüfen, ggf. mit Kantholzvariante ausführen, siehe ab Seite 112.<br />

- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />

und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Holzfaserdämmstoff PAVAFLEX dauerhaft und<br />

hohlraumfrei auffüllen.<br />

- Verlegung der PAVATHERM-COMBI und ISOLAIR Unterdeckplatte bis zu einem Sparrenachsabstand<br />

von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max.<br />

8° (s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze<br />

10°) erfolgt Fugenverklebung bei ISOLAIR mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit<br />

PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Konterlattenbefestigung bei PAVATEX-Unterdeckungen mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B.<br />

mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.<br />

104


auphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

zwischen Sparren<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-<br />

COMBI<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

120 80 22 0,191 15,1 0,02/2<br />

140 80 22 0,177 15,9 0,02/2<br />

160 80 22 0,165 16,7 0,01/1<br />

120 80 35 0,182 16,1 0,02/2<br />

140 80 35 0,169 16,9 0,01/1<br />

160 80 35 0,158 17,6 0,01/1<br />

120 80 52 0,171 17,4 0,01/1<br />

140 80 52 0,160 18,1 0,01/1<br />

160 80 52 0,150 18,9 0,01/1<br />

Sanierung<br />

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

Diffusionsoffen dämmen<br />

und luftdicht bauen -<br />

das schaffen die neuen<br />

Dämmsysteme von PAVATEX.<br />

Systemgarantie<br />

Alles aus<br />

einer Hand...<br />

dauerhaft & dicht<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff, PAVATHERM-COMBI Ergänzungsplatte, ISOLAIR-Unterdeckplatten<br />

/ PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband<br />

105


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.1.1.PF-PC-PP Zwischensparrendämmung + Ergänzungsdämmung + Dämmelement<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung<br />

ggf. Unterspannbahn, Vordeckung o.ä<br />

140 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

80 mm PAVATHERM-COMBI Ergänzungspl.<br />

ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />

140 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

Zwischensparrendämmung<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

mittlerer U-Wert = 1,656 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 3,4 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,72 (72%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,152 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 18,4 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.<br />

- Statik prüfen, ggf. mit Kantholzvariante ausführen, siehe ab Seite 112.<br />

- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />

und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Holzfaserdämmstoff PAVAFLEX dauerhaft und<br />

hohlraumfrei auffüllen.<br />

- Verlegung der PAVATHERM-COMBI und PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem max.<br />

Sparrenachsabstand von 79 cm (Format 80 x 160 cm) bzw. 89 cm (Format 58 x 180 cm), auch bei<br />

Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />

(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />

erfolgt Fugenverklebung bei PAVATHERM-PLUS mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung<br />

mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Konterlattenbefestigung bei PAVATEX Unterdeckungen mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B.<br />

mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.<br />

106


auphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

zwischen Sparren<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-<br />

COMBI<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-<br />

PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

120 80 60 0,163 17,6 0,01/1<br />

140 80 60 0,152 18,4 0,01/1<br />

160 80 60 0,143 19,2 0,01/1<br />

120 80 80 0,152 19,0 0,01/1<br />

140 80 80 0,143 19,7 0,01/1<br />

160 80 80 0,135 20,5 0,01/1<br />

120 80 100 0,142 20,3 0,01/1<br />

140 80 100 0,134 21,1 0,00/0<br />

160 80 100 0,127 21,8 0,00/0<br />

Sanierung<br />

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

Diffusionsoffen dämmen<br />

und luftdicht bauen -<br />

das schaffen die neuen<br />

Dämmsysteme von PAVATEX.<br />

Systemgarantie<br />

Alles aus<br />

einer Hand...<br />

dauerhaft & dicht<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff, PAVATHERM-COMBI Ergänzungsplatte, PAVATHERM-PLUS<br />

Dämmelement/ PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband<br />

107


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.1.2.PF-PC-I Zwischensparrendämmung + Ergänzungsdämmung + Unterdeckung<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

140 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />

24 mm Lattung / schwach belüft. Luftschicht<br />

12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung /Konterlattung<br />

35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

80 mm PAVATHERM-COMBI Ergänzungspl.<br />

ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />

140 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

Zwischensparrendämmung<br />

24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />

12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />

mittlerer U-Wert = 2,63 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 0,6 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,99 (99%)<br />

mittlerer U-Wert = = 0,173 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 15,3 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.<br />

- Statik prüfen, ggf. mit Kantholzvariante ausführen, siehe ab Seite 112.<br />

- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />

und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Holzfaserdämmstoff PAVAFLEX dauerhaft und<br />

hohlraumfrei auffüllen.<br />

- Verlegung der PAVATHERM-COMBI und ISOLAIR Unterdeckplatte bis zu einem Sparrenachsabstand<br />

von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max.<br />

8° (s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze<br />

10°) erfolgt Fugenverklebung bei ISOLAIR mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit<br />

PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Konterlattenbefestigung bei PAVATEX-Unterdeckungen mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B.<br />

mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.<br />

108


auphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

zwischen Sparren<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-<br />

COMBI<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

120 80 22 0,196 13,6 0,06/6<br />

140 80 22 0,182 14,4 0,05/5<br />

160 80 22 0,169 15,1 0,04/4<br />

120 80 35 0,187 14,5 0,05/5<br />

140 80 35 0,173 15,3 0,04/4<br />

160 80 35 0,162 16,1 0,03/3<br />

120 80 52 0,175 15,8 0,03/3<br />

140 80 52 0,164 16,6 0,03/3<br />

160 80 52 0,153 17,4 0,02/2<br />

Sanierung<br />

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

Diffusionsoffen dämmen<br />

und luftdicht bauen -<br />

das schaffen die neuen<br />

Dämmsysteme von PAVATEX.<br />

Systemgarantie<br />

Alles aus<br />

einer Hand...<br />

dauerhaft & dicht<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff, PAVATHERM-COMBI Ergänzungsplatte, ISOLAIR-Unterdeckplatten<br />

/ PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband<br />

109


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.1.2.PF-PC-PP Zwischensparrendämmung + Ergänzungsdämmung + Dämmelement<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

140 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />

24 mm Lattung / schwach belüft. Luftschicht<br />

12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung /Konterlattung<br />

60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

80 mm PAVATHERM-COMBI Ergänzungspl.<br />

ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />

140 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

Zwischensparrendämmung<br />

24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />

12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />

mittlerer U-Wert = 2,63 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 0,6 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,99 (99%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,156 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 16,9 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.<br />

- Statik prüfen, ggf. mit Kantholzvariante ausführen, siehe ab Seite 112.<br />

- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />

und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Holzfaserdämmstoff PAVAFLEX dauerhaft und<br />

hohlraumfrei auffüllen.<br />

- Verlegung der PAVATHERM-COMBI und PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem max.<br />

Sparrenachsabstand von 79 cm (Format 80 x 160 cm) bzw. 89 cm (Format 58 x 180 cm), auch bei<br />

Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />

(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />

erfolgt Fugenverklebung bei PAVATHERM-PLUS mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung<br />

mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Konterlattenbefestigung bei PAVATEX Unterdeckungen mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B.<br />

mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.<br />

110


auphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

zwischen Sparren<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-<br />

COMBI<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-<br />

PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

120 80 60 0,167 16,1 0,03/3<br />

140 80 60 0,156 16,9 0,02/2<br />

160 80 60 0,146 17,7 0,02/2<br />

120 80 80 0,155 17,4 0,02/2<br />

140 80 80 0,146 18,2 0,02/2<br />

160 80 80 0,137 19,0 0,01/1<br />

120 80 100 0,145 18,8 0,01/1<br />

140 80 100 0,137 19,5 0,01/1<br />

160 80 100 0,129 20,3 0,01/1<br />

Sanierung<br />

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

Diffusionsoffen dämmen<br />

und luftdicht bauen -<br />

das schaffen die neuen<br />

Dämmsysteme von PAVATEX.<br />

Systemgarantie<br />

Alles aus<br />

einer Hand...<br />

dauerhaft & dicht<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff, PAVATHERM-COMBI Ergänzungsplatte, PAVATHERM-PLUS<br />

Dämmelement/ PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband<br />

111


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.1.4.PF-PC-I Zwischensparrendämmung + Ergänzungsdämmung + Unterdeckung<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

140 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />

16 mm Profilholzbekleidung<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung /Konterlattung<br />

35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

80 mm PAVTHERM-COMBI Ergänzungspl.<br />

PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />

140 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

Zwischensparrendämmung<br />

16 mm Profilholzbekleidung<br />

mittlerer U-Wert = 0,559 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 4,9 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,176 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 15,7 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.<br />

- Statik prüfen, ggf. mit Kantholzvariante ausführen, siehe ab Seite 112.<br />

- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />

und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Holzfaserdämmstoff PAVAFLEX dauerhaft und<br />

hohlraumfrei auffüllen.<br />

- Verlegung der PAVATHERM-COMBI und ISOLAIR Unterdeckplatte bis zu einem Sparrenachsabstand<br />

von max. 79 cm, auch bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max.<br />

8° (s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze<br />

10°) erfolgt Fugenverklebung bei ISOLAIR mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit<br />

PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Konterlattenbefestigung bei PAVATEX-Unterdeckungen mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B.<br />

mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.<br />

112


auphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

zwischen Sparren<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-<br />

COMBI<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

120 80 22 0,200 13,9 0,04/4<br />

140 80 22 0,185 14,7 0,03/3<br />

160 80 22 0,172 15,5 0,03/3<br />

120 80 35 0,190 14,9 0,03/3<br />

140 80 35 0,176 15,7 0,03/3<br />

160 80 35 0,164 16,4 0,02/2<br />

120 80 52 0,178 16,2 0,02/2<br />

140 80 52 0,166 17,0 0,02/2<br />

160 80 52 0,155 17,7 0,02/2<br />

Sanierung<br />

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

Diffusionsoffen dämmen<br />

und luftdicht bauen -<br />

das schaffen die neuen<br />

Dämmsysteme von PAVATEX.<br />

Systemgarantie<br />

Alles aus<br />

einer Hand...<br />

dauerhaft & dicht<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff, PAVATHERM-COMBI Ergänzungsplatte, ISOLAIR-Unterdeckplatten<br />

/ PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband<br />

113


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.1.4.PF-PC-PP Zwischensparrendämmung + Ergänzungsdämmung + Dämmelement<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

140 mm Sparren / schwach belüft. Luftschicht<br />

16 mm Profilholzbekleidung<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung /Konterlattung<br />

60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

80 mm PAVTHERM-COMBI Ergänzungspl.<br />

PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />

140 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

Zwischensparrendämmung<br />

16 mm Profilholzbekleidung<br />

mittlerer U-Wert = 0,559 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 4,9 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,158 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 17,2 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches.<br />

- Statik prüfen, ggf. mit Kantholzvariante ausführen, siehe ab Seite 112.<br />

- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />

und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen.<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Sparrenzwischenraum bis OK Sparren mit flexiblem Holzfaserdämmstoff PAVAFLEX dauerhaft und<br />

hohlraumfrei auffüllen.<br />

- Verlegung der PAVATHERM-COMBI und PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem max.<br />

Sparrenachsabstand von 79 cm (Format 80 x 160 cm) bzw. 89 cm (Format 58 x 180 cm), auch bei<br />

Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />

(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />

erfolgt Fugenverklebung bei PAVATHERM-PLUS mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung<br />

mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Konterlattenbefestigung bei PAVATEX Unterdeckungen mit zugelassenen Sparrenschrauben, z.B.<br />

mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.<br />

114


auphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

zwischen Sparren<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-<br />

COMBI<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-<br />

PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

120 80 60 0,169 16,4 0,02/2<br />

140 80 60 0,158 17,2 0,02/2<br />

160 80 60 0,148 18,0 0,01/1<br />

120 80 80 0,157 17,8 0,01/1<br />

140 80 80 0,147 18,5 0,01/1<br />

160 80 80 0,139 19,3 0,01/1<br />

120 80 100 0,147 19,1 0,01/1<br />

140 80 100 0,138 19,9 0,01/1<br />

160 80 100 0,131 20,7 0,01/1<br />

Sanierung<br />

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

Diffusionsoffen dämmen<br />

und luftdicht bauen -<br />

das schaffen die neuen<br />

Dämmsysteme von PAVATEX.<br />

Systemgarantie<br />

Alles aus<br />

einer Hand...<br />

dauerhaft & dicht<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff, PAVATHERM-COMBI Ergänzungsplatte, PAVATHERM-PLUS<br />

Dämmelement/ PAVATEX-Luftdichtprogramm / PAVATEX-Systemkleber / PAVATAPE-Abklebeband<br />

115


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.2.5.PF-I Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Unterdeckung<br />

vorher Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht<br />

80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

nachher Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

zwischen Aufdoppelung 6/8 cm<br />

PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />

80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

als Sparrenvolldämmung<br />

80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 1)<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

mittlerer U-Wert = 0,494 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 6,3 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,15 (15%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,175 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 13,0 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

1) Achtung: Randleistenmatte auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung,<br />

wenn die Sparren für die Mehrlasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen.<br />

- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />

und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen. 2)<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung:<br />

PAVAFLEX) dauerhaft hohlraumfrei ergänzen oder ersetzen.<br />

- Sparrenaufdoppelung mit flexibl. Faserdämmstoff (z.B. PAVAFLEX) dauerhaft & hohlraumfrei auffüllen.<br />

- Verlegung ISOLAIR 35 bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm (max. 110 cm bei 52 & 60)<br />

bzw. von max. 115 cm (max. 124 cm bei 52 & 60) bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />

(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />

erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß<br />

PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR 35 / 52 / 60”.<br />

116


Neues Profil<br />

stabilere Nut & Feder<br />

bei 52 & 60<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

zwischen Sparren<br />

[mm]<br />

PAVAFLEX<br />

Aufdoppelung<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

40 60 35 0,205 11,4 0,04/4<br />

60 60 35 0,186 12,2 0,03/3<br />

80 60 35 0,175 13,0 0,03/3<br />

40 60 52 0,192 12,8 0,03/3<br />

60 60 52 0,178 13,6 0,03/3<br />

80 60 52 0,165 14,4 0,02/2<br />

40 60 60 0,186 13,5 0,03/3<br />

60 60 60 0,173 14,3 0,02/2<br />

80 60 60 0,161 15,1 0,02/2<br />

Sanierung<br />

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

2)<br />

Bei einer Aufdoppelung der Sparren ist die LDB vor dem Anbringen der Aufdoppelung auf die<br />

vorhandenen Sparren zu verlegen. (Statik beachten!)<br />

Abkürzungen:<br />

PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

ISOLAIR-Unterdeckplatten<br />

PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

117


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.2.5.PF-PP Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Dämmelement<br />

vorher Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

120 mm Sparren / 40 mm belüft. Luftschicht<br />

80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

nachher Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

zwischen Aufdoppelung 6/8 cm<br />

PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />

40 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

als Sparrenvolldämmung<br />

80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 1)<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

mittlerer U-Wert = 0,494 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 6,3 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,15 (15%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,181 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 13,1 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung,<br />

wenn die Sparren für die Mehrlasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen.<br />

- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />

und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen. 2)<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung:<br />

PAVAFLEX) dauerhaft hohlraumfrei ergänzen oder ersetzen.<br />

- Sparrenaufdoppelung mit flexibl. Faserdämmstoff (z.B. PAVAFLEX) dauerhaft & hohlraumfrei auffüllen.<br />

- Verlegung der PAVATHERM-COMBI und PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem max.<br />

Sparrenachsabstand von 79 cm (Format 80 x 160 cm) bzw. 89 cm (Format 58 x 180 cm), auch bei<br />

Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8° (siehe<br />

Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />

erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten siehe gemäß PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung<br />

bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben (Würth, Spax, Bierbach).<br />

118<br />

1) Achtung: Randleistenmatte auf Funktionstüchtigkeit prüfen!


Neu:<br />

PAVATHERM-PLUS jetzt<br />

auch in den Dicken<br />

140 und 160 mm<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

zwischen Sparren<br />

[mm]<br />

PAVAFLEX<br />

Aufdoppelung<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-<br />

PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

40 60 60 0,181 13,1 0,03/3<br />

60 60 60 0,169 13,9 0,02/2<br />

80 60 60 0,158 14,7 0,02/2<br />

40 60 80 0,168 14,5 0,02/2<br />

60 60 80 0,157 15,3 0,02/2<br />

80 60 80 0,147 16,1 0,01/1<br />

40 60 100 0,156 15,9 0,01/1<br />

60 60 100 0,146 16,7 0,01/1<br />

80 60 100 0,138 17,5 0,01/1<br />

40 60 120 0,146 17,2 0,01/1<br />

60 60 120 0,137 18,0 0,01/1<br />

80 60 120 0,130 18,8 0,01/1<br />

Sanierung<br />

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

2)<br />

Bei einer Aufdoppelung der Sparren ist die LDB vor dem Anbringen der Aufdoppelung auf die<br />

vorhandenen Sparren zu verlegen. (Statik beachten!)<br />

Abkürzungen:<br />

PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

119


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.2.6.PF-I Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Unterdeckung<br />

vorher Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht<br />

80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />

24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />

12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />

nachher Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

zwischen Aufdoppelung 6/8 cm<br />

ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />

80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

als Sparrenvolldämmung<br />

80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 1)<br />

24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />

12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />

mittlerer U-Wert = 0,533 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 4,1 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,51 (51%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,186 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 11,5 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,09 (9%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

1) Achtung: Randleistenmatte auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung,<br />

wenn die Sparren für die Mehrlasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen.<br />

- Gipskartondecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />

und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen. 2)<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung:<br />

PAVAFLEX) dauerhaft hohlraumfrei ergänzen oder ersetzen.<br />

- Sparrenaufdoppelung mit flexibl. Faserdämmstoff (z.B. PAVAFLEX) dauerhaft & hohlraumfrei auffüllen.<br />

- Verlegung ISOLAIR 35 bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm (max. 110 cm bei 52 & 60)<br />

bzw.von max. 115 cm (max. 124 cm bei 52 & 60) bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />

(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />

erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß<br />

PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR 35 / 52 / 60”.<br />

120


Neues Profil<br />

stabilere Nut & Feder<br />

bei 52 & 60<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

zwischen Sparren<br />

[mm]<br />

PAVAFLEX<br />

Aufdoppelung<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

40 60 35** 0,218 9,9 0,14/14<br />

60 60 35** 0,201 10,7 0,11/11<br />

80 60 35** 0,186 11,5 0,09/9<br />

40 60 52 0,202 11,4 0,11/11<br />

60 60 52 0,187 12,2 0,09/9<br />

80 60 52 0,174 13,0 0,07/7<br />

40 60 60 0,196 12,0 0,09/9<br />

60 60 60 0,181 12,8 0,07/7<br />

80 60 60 0,169 13,6 0,06/6<br />

Sanierung<br />

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

** Bei diesen Konstruktionsvarianten muss eine Berechnung im Einzelfall mit Ortsklimadaten erfolgen.<br />

2)<br />

Bei einer Aufdoppelung der Sparren ist die LDB vor dem Anbringen der Aufdoppelung auf die<br />

vorhandenen Sparren zu verlegen. (Statik beachten!)<br />

Abkürzungen:<br />

PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

ISOLAIR-Unterdeckplatten<br />

PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

121


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.2.6.PF-PP Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Dämmelement<br />

vorher Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht<br />

80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />

24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />

12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />

nachher Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

zwischen Aufdoppelung 6/8 cm<br />

ggf. PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />

80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

als Sparrenvolldämmung<br />

80 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045 1)<br />

24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />

12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />

mittlerer U-Wert = 0,533 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 4,1 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,51 (51%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,165 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 13,2 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

1) Achtung: Randleistenmatte auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung, wenn<br />

die Sparren für die Mehrlasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen.<br />

- Gipskartondecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Alternativ wird empfohlen, eine PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren zu verlegen<br />

und luftdicht zu verkleben incl. der Anschlüsse und Durchdringungen. 2)<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung:<br />

PAVAFLEX) dauerhaft hohlraumfrei ergänzen oder ersetzen.<br />

- Sparrenaufdoppelung mit flexibl. Faserdämmstoff (z.B. PAVAFLEX) dauerhaft & hohlraumfrei auffüllen.<br />

- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem max. Sparrenachsabstand von 79 cm<br />

(Format 80 x 160 cm) bzw. 89 cm (Format 58 x 180 cm), auch bei Fugenverklebung mit PAVACOLL<br />

310 / 600.<br />

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8° (s.<br />

Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt<br />

Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten siehe gemäß PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung<br />

bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben (Würth, Spax, Bierbach).<br />

122


Neu:<br />

PAVATHERM-PLUS jetzt<br />

auch in den Dicken<br />

140 und 160 mm<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

zwischen Sparren<br />

[mm]<br />

PAVAFLEX<br />

Aufdoppelung<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-<br />

PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

40 60 60 0,191 11,6 0,09/9<br />

60 60 60 0,177 12,4 0,08/8<br />

80 60 60 0,165 13,2 0,06/6<br />

40 60 80 0,175 13,1 0,07/7<br />

60 60 80 0,164 13,9 0,05/5<br />

80 60 80 0,153 14,7 0,04/4<br />

40 60 100 0,162 14,4 0,05/5<br />

60 60 100 0,152 15,2 0,04/4<br />

80 60 100 0,143 16,0 0,03/3<br />

40 60 120 0,151 15,8 0,03/3<br />

60 60 120 0,142 16,6 0,03/3<br />

80 60 120 0,134 17,4 0,02/2<br />

80 100 120 0,121 19,0 0,01/1<br />

Sanierung<br />

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

2)<br />

Bei einer Aufdoppelung der Sparren ist die LDB vor dem Anbringen der Aufdoppelung auf die<br />

vorhandenen Sparren zu verlegen. (Statik beachten!)<br />

Abkürzungen:<br />

PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

123


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.2.8.PF-I Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Unterdeckung<br />

vorher Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht<br />

80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045<br />

16 mm Profilholzbekleidung<br />

nachher Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung /Konterlattung<br />

35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

zwischen Aufdoppelung 6/8 cm<br />

PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />

80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

als Sparrenvolldämmung<br />

80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 1)<br />

16 mm Profilholzbekleidung<br />

1) Achtung: Randleistenmatte auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />

mittlerer U-Wert = 0,559 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 4,9 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,183 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 11,9 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung,<br />

wenn die Sparren für die Mehrlasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen.<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung:<br />

PAVAFLEX) dauerhaft hohlraumfrei ergänzen oder ersetzen.<br />

- Sparrenaufdoppelung mit flexibl. Faserdämmstoff (z.B. PAVAFLEX) dauerhaft & hohlraumfrei auffüllen.<br />

- PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren verlegen und luftdicht verkleben incl. der Anschlüsse<br />

und Durchdringungen. 2)<br />

- Verlegung der ISOLAIR 35 bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 100 cm (max.110 cm bei 52 & 60)<br />

bzw.von max. 115 cm (max. 124 cm bei 52 & 60) bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />

(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />

erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln oder Klammern gemäß<br />

PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR 35 / 52 / 60”.<br />

124


auphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

zwischen Sparren<br />

[mm]<br />

PAVAFLEX<br />

Aufdoppelung<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

40 60 35 0,216 10,3 0,09/9<br />

60 60 35 0,198 11,1 0,07/7<br />

80 60 35 0,183 11,9 0,06/6<br />

40 60 52 0,201 11,8 0,07/7<br />

60 60 52 0,185 12,6 0,05/5<br />

80 60 52 0,172 13,4 0,04/4<br />

40 60 60 0,194 12,4 0,06/6<br />

60 60 60 0,180 13,2 0,05/5<br />

80 60 60 0,167 14,0 0,04/4<br />

Sanierung<br />

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

2)<br />

Bei einer Aufdoppelung der Sparren ist die LDB vor dem Anbringen der Aufdoppelung auf die<br />

vorhandenen Sparren zu verlegen. (Statik beachten!)<br />

Abkürzungen:<br />

PF-I PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - ISOLAIR<br />

PF-PP PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff - PAVATHERM-PLUS<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

ISOLAIR Unterdeckplatten<br />

PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

125


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.2.8.PF-PP Sparrenvolldämmung + Aufdoppelung + Dämmelement<br />

vorher Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

160 mm Sparren / 80 mm belüft. Luftschicht<br />

80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045<br />

16 mm Profilholzbekleidung<br />

nachher Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung /Konterlattung<br />

60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

60 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

zwischen Aufdoppelung 6/8 cm<br />

PAVATEX LDB 0.02 verlegen<br />

80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

als Sparrenvolldämmung<br />

80 mm Mineralfaser-Randleistenmatten 045 1)<br />

16 mm Profilholzbekleidung<br />

1) Achtung: Randleistenmatte auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />

mittlerer U-Wert = 0,559 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 4,9 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,164 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 13,6 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit Verbleib der Dämmung,<br />

wenn die Sparren für die Mehrlasten aus der neuen Dämmung statisch ertüchtigt werden müssen.<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Vorh. Dämmschicht (muss trocken sein) prüfen, ggf. mit flexiblem Faserdämmstoff (Empfehlung:<br />

PAVAFLEX) dauerhaft hohlraumfrei ergänzen oder ersetzen.<br />

- Sparrenaufdoppelung mit flexibl. Faserdämmstoff (z.B. PAVAFLEX) dauerhaft & hohlraumfrei auffüllen.<br />

- PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn über die Sparren verlegen und luftdicht verkleben incl. der Anschlüsse<br />

und Durchdringungen. 2)<br />

- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max.<br />

79 cm bzw. 89 cm (je nach Plattenformat), auch bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />

- Anwendbar bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8°<br />

(s. Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°)<br />

erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Anschluss-Verklebung mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten siehe gemäß PAVATEX-Tabelle „Konterlattenbefestigung<br />

bzw. mit zugelassenen Sparrenschrauben (Würth, Spax, Bierbach).<br />

126


Neu:<br />

PAVATHERM-PLUS jetzt<br />

auch in den Dicken<br />

140 und 160 mm<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

zwischen Sparren<br />

[mm]<br />

PAVAFLEX<br />

Aufdoppelung<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-<br />

PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

40 60 60 0,190 12,0 0,06/6<br />

60 60 60 0,176 12,8 0,05/5<br />

80 60 60 0,164 13,6 0,04/4<br />

40 60 80 0,175 13,5 0,04/4<br />

60 60 80 0,163 14,3 0,03/3<br />

80 60 80 0,152 15,1 0,03/3<br />

40 60 100 0,162 14,9 0,03/3<br />

60 60 100 0,152 15,7 0,02/2<br />

80 60 100 0,143 16,5 0,02/2<br />

40 60 120 0,151 16,2 0,02/2<br />

60 60 120 0,142 17,0 0,02/2<br />

80 60 120 0,134 17,8 0,01/1<br />

Sanierung<br />

* mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

2)<br />

Bei einer Aufdoppelung der Sparren ist die LDB vor dem Anbringen der Aufdoppelung auf die<br />

vorhandenen Sparren zu verlegen. (Statik beachten!)<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PLUS Dämmelement / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

127


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.3.2 Aufsparrendämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Dachschalungsbahn<br />

21 mm Holzschalung<br />

Sparren<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

80 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

80 mm PAVATHERM Holzfaserdämmplatte<br />

Dachschalungsbahn (ggf.erneuert)<br />

21 mm Holzschalung<br />

Sparren<br />

Bisher kein Dachausbau.<br />

Keine Beheizung des Dachraumes.<br />

Keine Nutzung zu Wohnzwecken.<br />

mittlerer U-Wert = 0,233 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 12,7 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit sichtbaren Sparren.<br />

- Vorh. Dachschalungsbahn auf Zustand und Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern oder mit<br />

PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn ergänzen bzw. ersetzen und luftdicht verkleben inkl. der<br />

Anschlüsse und Durchdringungen.<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Verlegung der PAVATHERM Holzfaserdämmplatten einlagig im Verband. Verlegung der PAVA-<br />

THERM-PLUS Dämmelemente im Verband und mit versetzten Fugen zu PAVATHERM.<br />

- Anwendung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung<br />

der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen<br />

unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL<br />

310 / 600. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen Doppelgewindeschrauben WÜRTH<br />

Assy Isotop gem. WÜRTH-Typenstatik oder HECO-TOPIX-T gem. HECO-Typenstatik.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PLUS Dämmelement / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

128


1.1 Dach - Sanierung von außen<br />

1.1.3.3 Aufsparrendämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Dachschalungsbahn<br />

21 mm Holzschalung<br />

Sparren<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

22 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

160 mm PAVATHERM Holzfaserdämmplatte<br />

Dachschalungsbahn (ggf. erneuert)<br />

21 mm Holzschalung<br />

Sparren<br />

Sanierung<br />

Bisher kein Dachausbau.<br />

Keine Beheizung des Dachraumes.<br />

Keine Nutzung zu Wohnzwecken.<br />

mittlerer U-Wert = 0,202 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 13,7 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Optimale Sanierungsvariante bei Neu- oder Umdeckung des Daches mit sichtbaren Sparren.<br />

- Vorh. Dachschalungsbahn auf Zustand und Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern oder mit<br />

PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn ergänzen bzw. ersetzen und luftdicht verkleben inkl. der<br />

Anschlüsse und Durchdringungen.<br />

- Belüftungsöffnungen im Bereich des Sparrenzwischenraumes dauerhaft schließen.<br />

- Verlegung der PAVATHERM Holzfaserdämmplatten zweilagig im Verband und mit versetzten Fugen.<br />

Verlegung der ISOLAIR Unterdeckplatten im Verband und mit versetzten Fugen zu PAVATHERM.<br />

- Anwendung der ISOLAIR Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung<br />

der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter<br />

20° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Verklebung<br />

von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen Doppelgewindeschrauben WÜRTH<br />

Assy Isotop gem. WÜRTH-Typenstatik oder HECO-TOPIX-T gem. HECO-Typenstatik.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

ISOLAIR Unterdeckplatten / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

129


1.2 Dach - Sanierung von innen<br />

1.2.1.2 Zwischen- und Untersparrendämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung<br />

140 mm Sparren / schwach belüf. Luftschicht<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung<br />

18 mm belüft. Luftschicht / Abstandslattung<br />

22 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

(keine Unterdeckung)<br />

100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn<br />

60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung<br />

24 mm Lattung / ruhende Luftschicht<br />

12 5 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte<br />

mittlerer U-Wert = 1,369 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 3,8 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,64 (64%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,239 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 10,8 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,08 (8%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante bei fehlender Unterdeckung und bei Verbleib der alten Dacheindeckung.<br />

- Putzdecke und HWL-Platten entfernen. Entwässerungs- und Belüftungsöffnungen an der Traufe<br />

sowie Entlüftungsmöglichkeit am First herstellen. Abstandlattung an den Sparren anbringen.<br />

- ISOLAIR Platten passgenau zuschneiden, zwischen Sparren einsetzen und an Abstandlattung<br />

befestigen. Zur Verbesserung der Fugendichtigkeit kann zuvor eine Raupe PAVACOLL 310 / 600<br />

aufgebracht werden. Bei Dachneigungen unter 20° (Anwendungs-Untergrenze 10°) sind alle Plattenfugen<br />

(Nut+Feder) mit PAVACOLL 310 / 600 zu verkleben.<br />

- Nach Einbringen der Zwischensparrendämmung PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn verlegen. Überlappungen,<br />

Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVATEX-Dichtprodukten luftdicht abkleben.<br />

- Untersparrendämmplatten im Verband verlegen und mit Dämmstoffnägeln an Sparren fixieren.<br />

- Lattung durch die Dämmplatten hindurch an Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben, die ein<br />

fluchtgerechtes Ausrichten der Lattung für die Innenverkleidung ermöglichen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

ISOLAIR Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff /<br />

PAVATHERM-PROFIL Untersparrendämmplatten / PAVATEX-Dichtprodukte<br />

130


1.2 Dach - Sanierung von innen<br />

1.2.1.2a Zwischen- und Untersparrendämmung verputzt<br />

vorher Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung<br />

140 mm Sparren / schwach belüf. Luftschicht<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

nachher Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung<br />

18 mm belüft. Luftschicht / Abstandslattung<br />

22 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

(keine Unterdeckung)<br />

100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

40 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

zwischen Lattung<br />

PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn<br />

60 mm PAVATHERM-PROFIL verputzt<br />

Sanierung<br />

mittlerer U-Wert = 1,369 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 3,8 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,64 (64%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,210 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 12,1 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante bei fehlender Unterdeckung und bei Verbleib der alten Dacheindeckung.<br />

- Putzdecke und HWL-Platten entfernen. Entwässerungs- und Belüftungsöffnungen an der Traufe sowie<br />

Entlüftungsmöglichkeit am First herstellen. Abstandlattung an den Sparren anbringen.<br />

- ISOLAIR Platten passgenau zuschneiden, zwischen Sparren einsetzen und an Abstandlattung befestigen.<br />

Zur Verbesserung der Fugendichtigkeit kann zuvor eine Raupe PAVACOLL 310 / 600 aufgebracht<br />

werden. Bei Dachneigungen unter 20° (Anwendungs-Untergrenze 10°) sind alle Plattenfugen<br />

(Nut+Feder) mit PAVACOLL 310 / 600 zu verkleben.<br />

- Einbringen der Zwischensparrendämmung PAVAFLEX-Holzunterkonstruktion 40/60 mm im Achsabstand<br />

a = 34,5 cm rechtwinklig zur Sparrenachse am Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben.<br />

- PAVAFLEX 40 mm in der Breite mittig durchschneiden und zwischen die Unterkonstruktion einbringen.<br />

- PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn verlegen. Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit<br />

PAVATEX-Dichtprodukten luftdicht abkleben.<br />

- Untersparrendämmplatten PAVATHERM-PROFI60 mm im Verband dicht gestoßen, parallel zur Sparrenachse<br />

verlegen und mit Klammern oder Dämmstoffdübeln befestigen.<br />

- Diffusionsoffene, mineralische Putzsysteme gemäß den Vorgaben der jeweiligen Putzhersteller mit<br />

vollflächigem Armiergewebe aufbringen.<br />

131


1.2 Dach - Sanierung von innen<br />

1.2.1.3 Zwischen- und Untersparrendämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Vordeckung auf Holzschalung o.ä<br />

160 mm Sparren / schwach belüf. Luftschicht<br />

21 mm Holzschalung<br />

30 mm Schilfrohrplatte<br />

20 mm Kalkputz<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Vordeckung auf Holzschalung o.ä.<br />

40 mm belüft. Luftschicht / Abstandslattung<br />

120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn<br />

60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung<br />

24 mm Lattung / ruhende Luftschicht<br />

12 5 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte<br />

mittlerer U-Wert = 0,931 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 6,0 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,35 (35%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,236 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 10,4 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,08 (8%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante bei funktionstüchtiger Unterdeckung und bei Verbleib der Dacheindeckung.<br />

- Putzdecke komplett entfernen. Belüftungsöffnungen an der Traufe sowie Entlüftungsmöglichkeit<br />

am First herstellen. Abstandlattung an den Sparren anbringen, um einen definierten Lüftungsquerschnitt<br />

zu gewährleisten.<br />

- Nach Einbringen der Zwischensparrendämmung PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn verlegen. Überlappungen,<br />

Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVATEX-Dichtprodukten luftdicht abkleben.<br />

- Untersparrendämmplatten im Verband verlegen und mit Dämmstoffnägeln an Sparren fixieren.<br />

- Lattung durch die Dämmplatten hindurch an Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben, die ein<br />

fluchtgerechtes Ausrichten der Lattung für die Innenverkleidung ermöglichen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATHERM-PROFIL Untersparrendämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

132


1.2 Dach - Sanierung von innen<br />

1.2.1.3a Zwischen- und Untersparrendämmung verputzt<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Vordeckung auf Holzschalung o.ä.<br />

160 mm Sparren / schwach belüf. Luftschicht<br />

21 mm Holzschalung<br />

30 mm Schilfrohrplatte<br />

20 mm Kalkputz<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Vordeckung auf Holzschalung o.ä.<br />

40 mm belüft. Luftschicht / Abstandslattung<br />

120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

40 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

zwischen Lattung<br />

PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn<br />

60 mm PAVATHERM-PROFIL verputzt<br />

Sanierung<br />

mittlerer U-Wert = 0,931 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 6,0 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,35 (35%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,202 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 11,8 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante bei funktionstüchtiger Unterdeckung und bei Verbleib der Dacheindeckung.<br />

- Putzdecke komplett entfernen. Belüftungsöffnungen an der Traufe sowie Entlüftungsmöglichkeit<br />

am First herstellen. Abstandlattung an den Sparren anbringen, um einen definierten Lüftungsquerschnitt<br />

zu gewährleisten.<br />

- Nach Einbringen der Zwischensparrendämmung PAVAFLEX Holzunterkonstruktion 40/60 mm im Achsabstand<br />

a = 34,5 cm rechtwinklig zur Sparrenachse am Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben.<br />

- PAVAFLEX 40 mm in der Breite mittig durchschneiden und zwischen die Unterkonstruktion einbringen.<br />

- PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn verlegen. Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit<br />

PAVATEX-Dichtprodukten luftdicht abkleben.<br />

- Untersparrendämmplatten PAVATHERM-PROFI60 mm im Verband dicht gestoßen, parallel zur Sparrenachse<br />

verlegen und mit Klammern oder Dämmstoffdübeln befestigen.<br />

- Diffusionsoffene, mineralische Putzsysteme gemäß den Vorgaben der jeweiligen Putzhersteller mit<br />

vollflächigem Armiergewebe aufbringen.<br />

Produktinformationen: siehe links.<br />

133


1.2 Dach - Sanierung von innen<br />

1.2.1.4 Zwischen- und Untersparrendämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Vordeckung auf Holzschalung o.ä<br />

160 mm Sparren<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Vordeckung auf Holzschalung o.ä.<br />

40 mm belüft. Luftschicht / Abstandslattung<br />

120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

80 mm PAVATHERM-COMBI Dämmung<br />

PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn<br />

24 mm Lattung / ruhende Luftschicht<br />

12 5 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte<br />

Bisher kein Dachausbau.<br />

Keine Beheizung des Dachraumes.<br />

Keine Nutzung zu Wohnzwecken.<br />

mittlerer U-Wert = 0,213 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 11,7 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante bei funktionstüchtiger Unterdeckung und bei Verbleib der Dacheindeckung.<br />

- Belüftungsöffnungen an der Traufe sowie Entlüftungsmöglichkeit am First herstellen. Abstandlattung<br />

an den Sparren anbringen, um einen definierten Lüftungsquerschnitt zu gewährleisten.<br />

- PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinen passgenau zuschneiden<br />

und fugendicht zwischen Sparren einklemmen, ggf. gegen herausfallen sichern.<br />

- Untersparrendämmplatten PAVATHERM-COMBI im Verband verlegen und mit Dämmstoffnägeln<br />

an Sparren fixieren.<br />

- PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn verlegen. Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit<br />

PAVATEX-Dichtprodukten luftdicht abkleben.<br />

- Lattung durch die Dämmplatten hindurch an Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben, die ein<br />

fluchtgerechtes Ausrichten der Lattung für die Innenverkleidung ermöglichen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATHERM-COMBI Untersparrendämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

134


1.2 Dach - Sanierung von innen<br />

1.2.1.4a Zwischen- und Untersparrendämmung verputzt<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Vordeckung auf Holzschalung o.ä.<br />

160 mm Sparren<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Vordeckung auf Holzschalung o.ä.<br />

40 mm belüft. Luftschicht / Abstandslattung<br />

120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

40 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

zwischen Lattung<br />

PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn<br />

80 mm PAVATHERM-COMBI verputzt<br />

Sanierung<br />

Bisher kein Dachausbau.<br />

Keine Beheizung des Dachraumes.<br />

Keine Nutzung zu Wohnzwecken.<br />

mittlerer U-Wert = 0,185 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 13,1 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante bei funktionstüchtiger Unterdeckung und bei Verbleib der Dacheindeckung.<br />

- Belüftungsöffnungen an der Traufe sowie Entlüftungsmöglichkeit am First herstellen. Abstandlattung<br />

an den Sparren anbringen, um einen definierten Lüftungsquerschnitt zu gewährleisten.<br />

- PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinen passgenau zuschneiden<br />

und fugendicht zwischen Sparren einklemmen, ggf. gegen herausfallen sichern.<br />

- Holzunterkonstruktion 40/60 mm im Achsabstand a = 34,5 cm rechtwinklig zur Sparrenachse am<br />

Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben.<br />

- PAVAFLEX 40 mm in der Breite mittig durchschneiden und zwischen die Unterkonstruktion einbringen.<br />

- PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn verlegen. Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit<br />

PAVATEX-Dichtprodukten luftdicht abkleben.<br />

- Untersparrendämmplatten PAVATHERM-COMBI im Verband dicht gestoßen, parallel zur Sparrenachse<br />

verlegen und mit Klammern oder Dämmstoffdübeln befestigen.<br />

- Diffusionsoffene, mineralische Putzsysteme gemäß den Vorgaben der jeweiligen Putzhersteller mit<br />

vollflächigem Armiergewebe aufbringen.<br />

Siehe auch Produktinformationen auf der rechten Seite.<br />

135


1.2 Dach - Sanierung von innen<br />

1.2.2.2 Untersparrendämmung<br />

vorher Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

160 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht<br />

120 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

nachher Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

160 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht<br />

120 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung<br />

24 mm Lattung / ruhende Luftschicht<br />

12 5 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte<br />

mittlerer U-Wert = 0,362 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 6,6 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,11 (11%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,231 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 11,6 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante ohne Abbruch von innen mit Verbleib der Putzdecke und der Dämmung; setzt<br />

einen funktionstüchtigen Zustand von Dämmung und Unterspannbahn/Vordeckung voraus.<br />

- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern oder PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn<br />

verlegen. Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit PAVATEX-Dichtprodukte<br />

luftdicht abkleben. Verlauf der Sparren markieren.<br />

- PAVATHERM-PROFIL Untersparrendämmplatten im Verband verlegen und mit Dämmstoffnägeln<br />

an Sparren fixieren.<br />

- Lattung durch die Dämmplatten und die Putzdecke hindurch an Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben,<br />

die ein fluchtgerechtes Ausrichten der Lattung für die Innenverkleidung ermöglichen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PROFIL Untersparrendämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

136


1.2 Dach - Sanierung von innen<br />

1.2.2.2a Untersparrendämmung verputzt<br />

vorher Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

160 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht<br />

120 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

nachher Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

160 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht<br />

120 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

40 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

zwischen Lattung<br />

PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn<br />

60 mm PAVATHERM-PROFIL verputzt<br />

Sanierung<br />

mittlerer U-Wert = 0,362 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 6,6 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,11 (11%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,199 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 13,6 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante ohne Abbruch von innen mit Verbleib der Putzdecke und der Dämmung; setzt<br />

einen funktionstüchtigen Zustand von Dämmung und Unterspannbahn/Vordeckung voraus.<br />

- Putzdecke und Anschlüsse auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. Verlauf der Sparren markieren.<br />

- Holzunterkonstruktion 40/60 mm im Achsabstand a = 34,5 cm rechtwinklig zur Sparrenachse durch<br />

Putzdecke an Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben.<br />

- PAVAFLEX 40 mm in der Breite mittig durchschneiden u. zwischen die Unterkonstruktion einbringen.<br />

- PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn verlegen. Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit<br />

PAVATEX-Dichtprodukte luftdicht abkleben.<br />

- Untersparrendämmplatten PAVATHERM-PROFI60 mm im Verband dicht gestoßen, parallel zur Sparrenachse<br />

verlegen und mit Klammern oder Dämmstoffdübeln befestigen.<br />

- Diffusionsoffene, mineralische Putzsysteme gemäß den Vorgaben der jeweiligen Putzhersteller mit<br />

vollflächigem Armiergewebe aufbringen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATHERM-PROFIL Untersparrendämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

137


1.2 Dach - Sanierung von innen<br />

1.2.2.3 Untersparrendämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

180 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht<br />

140 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />

24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />

12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />

nachher<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

180 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht<br />

140 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />

60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung<br />

24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />

12 5 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte<br />

mittlerer U-Wert = 0,337 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 5,2 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,33 (33%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,231 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 8,5 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,10 (10%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante bei funktionstüchtiger Unterdeckung bzw. Unterspannung und bei Verbleib<br />

der Zwischensparrendämmung sowie der Dacheindeckung.<br />

- Innenverkleidung komplett entfernen. Vorh. Dämmung (muss trocken sein) und Kaschierung auf<br />

Zustand prüfen; bei fehlender Abklebung aber ansonsten luftdichter Kaschierung mit PAVAFIX 60<br />

alle Bahnen sowie Anschlüsse und Durchdringungen luftdicht abkleben.<br />

- Bei unzureichender Luftdichtheit der Kaschierung PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn verlegen und<br />

Überlappungen, Anschlüsse u. Durchdringungen mit PAVATEX-Dichtprodukte luftdicht abkleben.<br />

- Untersparrendämmplatten im Verband verlegen und mit Dämmstoffnägeln an Sparren fixieren.<br />

- Lattung durch die Dämmplatten hindurch an Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben, die ein<br />

fluchtgerechtes Ausrichten der Lattung für die Innenverkleidung ermöglichen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PROFIL Untersparrendämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

138


1.2 Dach - Sanierung von innen<br />

1.2.2.3a Untersparrendämmung verputzt<br />

vorher Aufbau von außen nach innen:<br />

nachher Aufbau von außen nach innen:<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

180 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht<br />

140 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />

24 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />

12 5 mm Gipskartonbauplatte<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

Unterspannbahn, Vordeckung o.ä.<br />

180 mm Sparren / 40 mm belüf. Luftschicht<br />

140 mm Mineralfaser-Randleistenmatte 045<br />

40 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

zwischen Lattung<br />

PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn<br />

60 mm PAVATHERM-PROFIL verputzt<br />

Sanierung<br />

mittlerer U-Wert = 0,337 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 5,2 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,33 (33%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,203 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 9,6 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante bei funktionstüchtiger Unterdeckung bzw. Unterspannung und bei Verbleib<br />

der Zwischensparrendämmung sowie der Dacheindeckung.<br />

- Innenverkleidung komplett entfernen. Vorh. Dämmung (muss trocken sein) und Kaschierung auf<br />

Zustand prüfen:<br />

- Anschließend den weiteren Aufbau mit Holzunterkonstruktion, PAVAFLEX, PAVATEX DB 3.5 und<br />

Untersparrendämmung PAVATHERM-PROFIL wie oben beschrieben herstellen.<br />

- Holzunterkonstruktion 40/60 mm im Achsabstand a = 34,5 cm rechtwinklig zur Sparrenachse am<br />

Sparren befestigen, z.B. mit Justierschrauben.<br />

- PAVAFLEX 40 mm in der Breite mittig durchschneiden u. zwischen die Unterkonstruktion einbringen.<br />

- PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn verlegen. Überlappungen, Anschlüsse und Durchdringungen mit<br />

PAVATEX-Dichtprodukte luftdicht abkleben.<br />

- Untersparrendämmplatten PAVATHERM-PROFI60 mm im Verband dicht gestoßen, parallel zur<br />

Sparrenachse verlegen und mit Klammern oder Dämmstoffdübeln befestigen.<br />

- Diffusionsoffene, mineralische Putzsysteme gemäß den Vorgaben der jeweiligen Putzhersteller mit<br />

vollflächigem Armiergewebe aufbringen.<br />

139


2. Wand<br />

HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />

Aus den zahllosen in der Praxis anzutreffenden<br />

Altbaukonstruktionen wurden beispielhafte<br />

Wandaufbauten ausgewählt, die entweder<br />

im Zuge einer Fassadenerneuerung von außen,<br />

oder aber von innen saniert werden. Die<br />

dargestellten Putzdicken wurden beispielhaft<br />

gewählt und können in der Praxis abweichen.<br />

Auf der Basis der Altbaukonstruktion wird<br />

ein PAVATEX-Sanierungsvorschlag dargestellt.<br />

Dabei sind alle neuen Bauteile bzw. Baustoffe<br />

durch Kursivschrift gekennzeichnet. PAVATEX-<br />

Produkte sind im Text und in der Zeichnung<br />

grün hinterlegt. Kleine Details wie Befestigungsmittel<br />

sind nicht dargestellt.<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />

20 mm Außenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />

20 mm Außenputz<br />

80 mm + 80 mm PAVATEX-DIFFUTHERM<br />

für WDVS mit Systemputz gem.<br />

Zulassung<br />

U-Wert = 1,603 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 9,8 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)<br />

U-Wert = 0,239 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 21,0 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)<br />

Für die Altbaukonstruktionen wurden auf<br />

der Grundlage von zum Teil historischen Baustoffdaten<br />

die vorh. U-Werte bzw. mittleren<br />

U-Werte (incl. Holzanteil) sowie Anhaltswerte<br />

für den vorh. sommerlichen Hitzeschutz berechnet.<br />

Bei konkreten Bauvorhaben können<br />

Prüfungen der tatsächlichen Baustoffdaten<br />

erforderlich sein.<br />

Für das sanierte Bauteil wurden die nebenstehenden<br />

bauphysikalischen Angaben neu<br />

berechnet, wodurch die erheblichen Verbesserungen<br />

beim Wärme- und Hitzeschutz<br />

deutlich werden. Außerdem wird der U-Wert<br />

hinsichtlich der Einhaltung des Umax-Wertes<br />

gemäß EnEV bewertet, z.B. (< Umax) entspricht<br />

der EnEV.<br />

140


In tabellarischer Form werden für die versch. Kombinationen aus Dämmstoffen und Unterdeckplatten<br />

die wichtigsten bauphysikalischen Werte wie U-Wert, Phasenverschiebung und<br />

Temperaturamplitudenverhältnis TAV (auch in %) angegeben. Hervorgehoben ist jeweils die in<br />

nebenstehender Zeichnung gezeigte Variante.<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

Vollziegel Mz 1400<br />

[mm]<br />

DIFFUTHERM<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 80 + 80 0,239 21,0 0,00/0<br />

240 100 + 80 0,216 22,4 0,00/0<br />

240 100 + 100 0,197 23,7 0,00/0<br />

Sanierung<br />

Wärmeschutz In den Sanierungsvorschlägen wurden die Dämmschichten so bemessen, dass die<br />

Anforderungen der EnEV an die maximalen Bauteil-U-Werte eingehalten werden. Einige Varianten<br />

weisen auch einen höheren, vorausschauenden Wärmeschutz aus. Weitere Differenzierungen der<br />

Dämmschichtdicken sind objektbezogen möglich. Bei zusammengesetzten Bauteilen, also Fertighaus-<br />

und Fachwerkwänden, sind jeweils die für den Wärmeschutznachweis relevanten mittleren<br />

U-Werte angegeben, die den Holzanteil beinhalten.<br />

Tauwasserschutz Für alle dargestellten Wandbauteilen wurde der diffusionsbedingte Tauwasserschutz<br />

rechnerisch nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3/ -4 sowie<br />

mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren<br />

von Jenisch (zgl. DIN 4108-3 (2001-07), A. 6.4), wobei speziell bei den Massivwänden trockenes<br />

Mauerwerk vorausgesetzt wird. Ebenso vorausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende Luftdichtheit<br />

der Bauteile sowie ihrer Anschlüsse und Durchdringungen.<br />

Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die<br />

Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der<br />

verschiedenen Wandbauteile zu beurteilen und, je nach verwendetem Dämmstoff, auch zu vergleichen.<br />

Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzögert sich einerseits die Aufheizung der<br />

Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Temperaturschwankungen durch das Außenklima<br />

um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist.<br />

Brandschutz Die Feuerwiderstandsklassen der Bauteile wurden aufgrund der zahllosen Variationsmöglichkeiten<br />

nicht bewertet. Eine Beurteilung kann im konkreten Einzelfall jedoch speziell bei<br />

den Massivwänden über die klassifizierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen. Bei den Fertighaus- und<br />

Fachwerkwänden können Feuerwiderstandsklassen nachgewiesen werden, wenn brandschutztechnisch<br />

eigenständige Bekleidungen, z.B. aus FERMACELL, zum Einsatz kommen. Als Nachweis hierfür<br />

gelten die ABP des entsprechenden Herstellers.<br />

Luftschalldämmung Die Schalldämmung (R´w,B ) der sanierten Konstruktionen kann verbindlich<br />

nur durch eine Prüfung am ausgeführten Objekt bestimmt werden.<br />

Standsicherheit Die Standsicherheit (Tragfähigkeit) der vorhandenen Konstruktion ist vor der<br />

Sanierung zu prüfen.<br />

Hinweis zu Wänden mit WDVS PAVATEX ist lediglich Hersteller der Dämmplatten. Es sind<br />

grundsätzlich die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen sowie die Verarbeitungsrichtlinien der<br />

Systemanbieter zu beachten.<br />

141


2.1 Wand - Sanierung von außen<br />

2.1.1.3.Mz-DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />

20 mm Außenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />

20 mm Außenputz<br />

80 mm + 80 mm PAVATEX-DIFFUTHERM<br />

für WDVS mit Sytemputz<br />

gem. Zulassung<br />

U-Wert = 1,603 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 9,8 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)<br />

U-Wert = 0,239 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 21,0 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z-33.43-931 1)<br />

bzw. Z-33.43-1086 2) sowie die Verarbeitungsrichtlinien des WDVS-Systemanbieters:<br />

1)<br />

KNAUF Gips KG<br />

Am Bahnhof 7<br />

D-97346 Iphofen<br />

Telefon +49 9001 31-2000<br />

Fax +49 1805 31-4000<br />

zentrale@knauf.de<br />

www.knauf.de<br />

2)<br />

Baumit GmbH<br />

Reckenberg 12<br />

D-87541 Bad Hindelang<br />

Telefon +49 8324 921-0<br />

Fax +49 8324 921-470<br />

info@baumit.com<br />

www.baumit.com<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS /<br />

Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör<br />

142


auphysikalische Kennwerte<br />

Vollziegel Mz 1400<br />

[mm]<br />

DIFFUTHERM<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 80 + 80 0,239 21,0 0,00/0<br />

240 100 + 80 0,216 22,4 0,00/0<br />

240 100 + 100 0,197 23,7 0,00/0<br />

300 80 + 80 0,233 23,1 0,00/0<br />

300 100 + 80 0,212 0,5 * 0,00/0<br />

300 100 + 100 0,193 1,9 * 0,00/0<br />

365 80 + 80 0,228 1,5 * 0,00/0<br />

365 100 + 80 0,207 2,7 * 0,00/0<br />

365 100 + 100 0,189 4,0 * 0,00/0<br />

Sanierung<br />

Leichthochlochziegel<br />

800<br />

[mm]<br />

DIFFUTHERM<br />

[mm]<br />

* über 24 h<br />

Abkürzungen:<br />

DI<br />

DIFFUTHERM<br />

PP<br />

PAVATHERM-PLUS<br />

PT<br />

PAVATHERM-Dämmelement<br />

FL<br />

Flexibler Dämmstoff<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 80 + 80 0,228 20,8 0,00/0<br />

240 100 + 80 0,207 22,2 0,00/0<br />

240 100 + 100 0,190 23,5 0,00/0<br />

300 80 + 80 0,221 22,8 0,00/0<br />

300 100 + 80 0,201 0,2 * 0,00/0<br />

300 100 + 100 0,184 1,5 * 0,00/0<br />

365 80 + 80 0,213 0,9 * 0,00/0<br />

365 100 + 80 0,194 2,3 * 0,00/0<br />

365 100 + 100 0,179 3,7 * 0,00/0<br />

PV<br />

PC<br />

PAVADENTRO<br />

PAVACLAY<br />

Mz Vollziegel Mz 1400<br />

LHLz Leichthochlochziegel 800<br />

HBn Betonhohlblockstein 1200<br />

HBI Bimshohlblockstein 800<br />

PB Porenbeton-Blockstein 600<br />

HolzBn Holzbetonstein 800<br />

FWL<br />

FWZ<br />

Fachwerk-Strohlehmausfachung<br />

Fachwerk-Vollziegelausfachung<br />

143


2.1 Wand - Sanierung von außen<br />

2.1.1.3.HBI-DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800<br />

20 mm Außenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800<br />

20 mm Außenputz<br />

80 mm + 80 mm PAVATEX-DIFFUTHERM<br />

für WDVS mit Sytemputz<br />

gem. Zulassung<br />

U-Wert = 1,234 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 9,1 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)<br />

U-Wert = 0,229 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 20,7 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z-33.43-931 1)<br />

bzw. Z-33.43-1086 2) sowie die Verarbeitungsrichtlinien des WDVS-Systemanbieters:<br />

1)<br />

KNAUF Gips KG<br />

Am Bahnhof 7<br />

D-97346 Iphofen<br />

Telefon +49 9001 31-2000<br />

Fax +49 1805 31-4000<br />

zentrale@knauf.de<br />

www.knauf.de<br />

2)<br />

Baumit GmbH<br />

Reckenberg 12<br />

D-87541 Bad Hindelang<br />

Telefon +49 8324 921-0<br />

Fax +49 8324 921-470<br />

info@baumit.com<br />

www.baumit.com<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS /<br />

Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör<br />

144


auphysikalische Kennwerte<br />

Bimshohlblockstein<br />

800<br />

[mm]<br />

DIFFUTHERM<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 80 + 80 0,229 20,7 0,00/0<br />

240 100 + 80 0,208 22,1 0,00/0<br />

240 100 + 100 0,190 23,4 0,00/0<br />

300 80 + 80 0,221 22,6 0,00/0<br />

300 100 + 80 0,202 0,0 0,00/0<br />

300 100 + 100 0,185 1,4 * 0,00/0<br />

365 80 + 80 0,214 0,8 * 0,00/0<br />

365 100 + 80 0,195 2,1 * 0,00/0<br />

365 100 + 100 0,180 3,5 * 0,00/0<br />

Sanierung<br />

Betonhohlblockstein<br />

1200<br />

[mm]<br />

* über 24 h<br />

DIFFUTHERM<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 100 + 80 0,222 20,4 0,00/0<br />

240 100 + 100 0,202 21,8 0,00/0<br />

300 80 + 80 0,242 20,8 0,00/0<br />

300 100 + 80 0,218 22,2 0,00/0<br />

300 100 + 100 0,199 23,5 0,00/0<br />

365 80 + 80 0,237 22,6 0,00/0<br />

365 100 + 80 0,214 24,0 0,00/0<br />

365 100 + 100 0,196 1,4 * 0,00/0<br />

145


2.1 Wand - Sanierung von außen<br />

2.1.1.3.PB-DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Porenbeton-<br />

Blockstein 600<br />

20 mm Außenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Porenbeton-<br />

Blockstein 600<br />

20 mm Außenputz<br />

80 mm + 80 mm PAVATEX-DIFFUTHERM<br />

für WDVS mit Sytemputz<br />

gem. Zulassung<br />

U-Wert = 0,826 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 10,2 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,13 (13%)<br />

U-Wert = 0,210 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 22,1 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z-33.43-931 1)<br />

bzw. Z-33.43-1086 2) sowie die Verarbeitungsrichtlinien des WDVS-Systemanbieters:<br />

1)<br />

KNAUF Gips KG<br />

Am Bahnhof 7<br />

D-97346 Iphofen<br />

Telefon +49 9001 31-2000<br />

Fax +49 1805 31-4000<br />

zentrale@knauf.de<br />

www.knauf.de<br />

2)<br />

Baumit GmbH<br />

Reckenberg 12<br />

D-87541 Bad Hindelang<br />

Telefon +49 8324 921-0<br />

Fax +49 8324 921-470<br />

info@baumit.com<br />

www.baumit.com<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS /<br />

Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör<br />

146


auphysikalische Kennwerte<br />

Porenbeton-Blockstein<br />

600<br />

[mm]<br />

DIFFUTHERM<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 80 + 80 0,210 22,1 0,00/0<br />

240 100 + 80 0,192 23,5 0,00/0<br />

240 100 + 100 0,177 0,8 * 0,00/0<br />

300 80 + 80 0,199 0,3 * 0,00/0<br />

300 100 + 80 0,183 1,6 * 0,00/0<br />

300 100 + 100 0,169 3,0 * 0,00/0<br />

365 80 + 80 0,189 2,6 * 0,00/0<br />

365 100 + 80 0,174 4,0 * 0,00/0<br />

365 100 + 100 0,162 5,4 * 0,00/0<br />

Sanierung<br />

Holzbetonstein 800<br />

[mm]<br />

* über 24 h<br />

DIFFUTHERM<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 80 + 80 0,232 20,2 0,00/0<br />

240 100 + 80 0,210 21,6 0,00/0<br />

240 100 + 100 0,192 23,0 0,00/0<br />

300 80 + 80 0,225 22,1 0,00/0<br />

300 100 + 80 0,205 23,5 0,00/0<br />

300 100 + 100 0,187 0,9 * 0,00/0<br />

365 80 + 80 0,218 0,1 * 0,00/0<br />

365 100 + 80 0,199 1,5 * 0,00/0<br />

365 100 + 100 0,182 2,9 * 0,00/0<br />

147


2.1 Wand - Sanierung von außen<br />

2.1.1.4.Mz-PT-PP Dämmplatte + Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />

20 mm Außenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />

20 mm Außenputz<br />

80 mm PAVATHERM Dämmplatten<br />

80 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

Konterlattung / ggf. Traglattung<br />

Vorhangfassade, hinterlüftet<br />

U-Wert = 1,603 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 9,8 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)<br />

U-Wert = 0,223 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 20,7 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung, Boden-Deckel-Schalung,<br />

Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...<br />

- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />

mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.<br />

- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann bei PAVATHERM 80 bzw.<br />

100 mm als Montagehilfe ein waagerechtes Aufstandholz 8/8 cm bzw. 10/10 cm montiert werden<br />

(Fixierung mit Dämmstoffdübeln). Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />

- Die PAVATHERM-PLUS Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige<br />

Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen<br />

Rahmendübeln und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Langschaftdübel SXR-T / Universal-<br />

Rahmendübel FUR-T mit Sicherheitsschraube.<br />

- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />

75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM Dämmplatte / PAVATHERM-PLUS Dämmelemente<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

148


auphysikalische Kennwerte<br />

Vollziegel Mz 1400<br />

[mm]<br />

PAVATHERM<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-<br />

PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 80 80 0,223 20,7 0,00/0<br />

240 100 80 0,200 22,0 0,00/0<br />

240 100 100 0,184 23,4 0,00/0<br />

300 80 60 0,241 21,5 0,00/0<br />

300 80 80 0,218 22,8 0,00/0<br />

300 100 80 0,196 0,2 * 0,00/0<br />

300 100 100 0,181 1,5 * 0,00/0<br />

365 80 60 0,235 23,8 0,00/0<br />

365 80 80 0,212 1,2 * 0,00/0<br />

365 100 80 0,192 2,5 * 0,00/0<br />

365 100 100 0,177 3,9 * 0,00/0<br />

Sanierung<br />

Leichthochlochziegel<br />

800<br />

[mm]<br />

* über 24 h<br />

PAVATHERM<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-<br />

PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 80 60 0,235 19,1 0,00/0<br />

240 80 80 0,213 20,5 0,00/0<br />

240 100 80 0,193 21,9 0,00/0<br />

240 100 100 0,177 23,2 0,00/0<br />

300 80 60 0,227 21,1 0,00/0<br />

300 80 80 0,206 22,5 0,00/0<br />

300 100 80 0,187 23,8 0,00/0<br />

300 100 100 0,173 1,2 * 0,00/0<br />

365 80 60 0,211 23,3 0,00/0<br />

365 80 80 0,199 0,6 * 0,00/0<br />

365 100 80 0,181 2,0 * 0,00/0<br />

365 100 100 0,168 3,3 * 0,00/0<br />

Befestigungstechniken bei vorgehängten,<br />

hinterlüfteten Fassaden ab Seite 340.<br />

149


2.1 Wand - Sanierung von außen<br />

2.1.1.4.HBn-PT-PP Dämmplatte + Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200<br />

20 mm Außenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200<br />

20 mm Außenputz<br />

80 mm PAVATHERM Dämmplatten<br />

80 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

Konterlattung / ggf. Traglattung<br />

Vorhangfassade, hinterlüftet<br />

U-Wert = 1,960 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 8,0 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,25 (25%)<br />

U-Wert = 0,228 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 18,8 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung, Boden-Deckel-Schalung,<br />

Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...<br />

- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />

mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.<br />

- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann bei PAVATHERM 80 bzw.<br />

100 mm als Montagehilfe ein waagerechtes Aufstandholz 8/8 cm bzw. 10/10 cm montiert werden<br />

(Fixierung mit Dämmstoffdübeln). Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />

- Die PAVATHERM-PLUS Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige<br />

Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen<br />

Rahmendübeln und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Langschaftdübel SXR-T / Universal-<br />

Rahmendübel FUR-T mit Sicherheitsschraube.<br />

- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />

75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM Dämmplatte / PAVATHERM-PLUS Dämmelemente<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

150


auphysikalische Kennwerte<br />

Betonhohlblockstein1200<br />

[mm]<br />

PAVATHERM<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-<br />

PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 80 80 0,228 18,8 0,00/0<br />

240 100 80 0,205 20,1 0,00/0<br />

240 100 100 0,188 21,4 0,00/0<br />

300 80 80 0,225 20,5 0,00/0<br />

300 100 80 0,202 21,8 0,00/0<br />

300 100 100 0,185 23,2 0,00/0<br />

365 80 60 0,245 21,0 0,00/0<br />

365 80 80 0,221 22,3 0,00/0<br />

365 100 80 0,199 23,7 0,00/0<br />

365 100 100 0,183 1,0 * 0,00/0<br />

Sanierung<br />

Bimshohlblockstein<br />

800<br />

[mm]<br />

* über 24 h<br />

PAVATHERM<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-<br />

PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 80 60 0,237 18,0 0,00/0<br />

240 80 80 0,215 19,4 0,00/0<br />

240 100 80 0,194 20,7 0,00/0<br />

240 100 100 0,179 22,0 0,00/0<br />

300 80 60 0,229 20,0 0,00/0<br />

300 80 80 0,208 21,3 0,00/0<br />

300 100 80 0,189 22,7 0,00/0<br />

300 100 100 0,174 0,0 0,00/0<br />

365 80 60 0,221 22,1 0,00/0<br />

365 80 80 0,201 23,5 0,00/0<br />

365 100 80 0,183 0,8 * 0,00/0<br />

365 100 100 0,169 2,1 * 0,00/0<br />

151


2.1 Wand - Sanierung von außen<br />

2.1.1.4.PB-PT-PP Dämmplatte + Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Porenbeton-<br />

Blockstein 600<br />

20 mm Außenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600<br />

20 mm Außenputz<br />

80 mm PAVATHERM Dämmplatten<br />

80 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

Konterlattung / ggf. Traglattung<br />

Vorhangfassade, hinterlüftet<br />

U-Wert = 0,826 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 10,2 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,13 (13%)<br />

U-Wert = 0,200 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 21,8 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung, Boden-Deckel-Schalung,<br />

Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...<br />

- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />

mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.<br />

- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann bei PAVATHERM 80 bzw.<br />

100 mm als Montagehilfe ein waagerechtes Aufstandholz 8/8 cm bzw. 10/10 cm montiert werden<br />

(Fixierung mit Dämmstoffdübeln). Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />

- Die PAVATHERM-PLUS Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige<br />

Befestigung erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen<br />

Rahmendübeln und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Langschaftdübel SXR-T / Universal-<br />

Rahmendübel FUR-T mit Sicherheitsschraube.<br />

- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />

75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM Dämmplatte / PAVATHERM-PLUS Dämmelemente<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

152


auphysikalische Kennwerte<br />

Porenbeton-Blockstein<br />

600<br />

[mm]<br />

PAVATHERM<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-<br />

PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 80 60 0,220 20,5 0,00/0<br />

240 80 80 0,200 21,8 0,00/0<br />

240 100 80 0,182 23,2 0,00/0<br />

240 100 100 0,169 0,5 * 0,00/0<br />

300 80 60 0,209 22,6 0,00/0<br />

300 80 80 0,191 0,0 0,00/0<br />

300 100 80 0,174 1,3 * 0,00/0<br />

300 100 100 0,162 2,7 * 0,00/0<br />

365 80 60 0,197 1,0 * 0,00/0<br />

365 80 80 0,182 2,4 * 0,00/0<br />

365 100 80 0,166 3,7 * 0,00/0<br />

365 100 100 0,155 5,0 * 0,00/0<br />

Sanierung<br />

Holzbetonstein 800<br />

[mm]<br />

* über 24 h<br />

PAVATHERM<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-<br />

PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 80 60 0,240 18,6 0,00/0<br />

240 80 80 0,217 20,0 0,00/0<br />

240 100 80 0,196 21,3 0,00/0<br />

240 100 100 0,180 22,7 0,00/0<br />

300 80 60 0,232 20,5 0,00/0<br />

300 80 80 0,211 21,9 0,00/0<br />

300 100 80 0,191 23,2 0,00/0<br />

300 100 100 0,176 0,5 * 0,00/0<br />

365 80 60 0,225 22,5 0,00/0<br />

365 80 80 0,204 23,9 0,00/0<br />

365 100 80 0,185 1,2 * 0,00/0<br />

365 100 100 0,171 2,6 * 0,00/0<br />

153


2.1 Wand - Sanierung von außen<br />

2.1.1.5.Mz-PF-DI Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />

20 mm Außenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />

20 mm Außenputz<br />

100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm<br />

60 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />

mit Systemputz gem. Zulassung<br />

U-Wert = 1,603 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 9,8 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)<br />

U-Wert = 0,241 W/(m 2 K) (= Umax)<br />

Phasenverschiebung = 17,9 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln<br />

im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert.<br />

- Der flexible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft<br />

hohlraumfrei eingebaut.<br />

- Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden.<br />

- Weiterhin sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-638 1) ,<br />

Z-33.47-1087 2) bzw. Z-33.47-663 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter<br />

zu beachten:<br />

1)<br />

KNAUF Gips KG<br />

Am Bahnhof 7<br />

D-97346 Iphofen<br />

Telefon +49 9001 31-2000<br />

Fax +49 1805 31-4000<br />

zentrale@knauf.de<br />

www.knauf.de<br />

2)<br />

Baumit GmbH<br />

Reckenberg 12<br />

D-87541 Bad Hindelang<br />

Telefon +49 8324 921-0<br />

Fax +49 8324 921-470<br />

info@baumit.com<br />

www.baumit.com<br />

3)<br />

UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />

Blankenburgstraße 81<br />

D-09114 Chemnitz<br />

Telefon +49 371 81564-0<br />

Fax +49 371 81564-64<br />

info@unger-diffutherm.com<br />

www.unger-diffutherm.com<br />

154


auphysikalische Kennwerte<br />

Vollziegel Mz 1400<br />

[mm]<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

DIFFUTHERM<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 80 80 0,240 18,7 0,00/0<br />

240 100 60 0,241 17,9 0,00/0<br />

240 120 60 0,218 18,7 0,00/0<br />

240 140 60 0,199 19,4 0,00/0<br />

240 140 80 0,183 20,9 0,00/0<br />

300 80 80 0,234 20,8 0,00/0<br />

300 100 60 0,235 20,1 0,00/0<br />

300 120 60 0,213 20,8 0,00/0<br />

300 140 60 0,195 21,6 0,00/0<br />

300 140 80 0,179 23,1 0,00/0<br />

365 80 80 0,228 23,2 0,00/0<br />

365 100 60 0,229 22,4 0,00/0<br />

365 120 60 0,208 23,2 0,00/0<br />

365 140 60 0,191 23,9 0,00/0<br />

365 140 80 0,176 1,4* 0,00/0<br />

Sanierung<br />

* über 24 h<br />

155


2.1 Wand - Sanierung von außen<br />

2.1.1.5.LHLz-PF-DI Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800<br />

20 mm Außenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800<br />

20 mm Außenputz<br />

100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm<br />

60 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />

mit Systemputz gem. Zulassung<br />

U-Wert = 1,211 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 9,2 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)<br />

U-Wert = 0,224 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 18,4 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln<br />

im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert.<br />

- Der flexible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft<br />

hohlraumfrei eingebaut.<br />

- Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden.<br />

- Weiterhin sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-638 1) ,<br />

Z-33.47-1087 2) bzw. Z-33.47-663 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter<br />

zu beachten:<br />

1)<br />

KNAUF Gips KG<br />

Am Bahnhof 7<br />

D-97346 Iphofen<br />

Telefon +49 9001 31-2000<br />

Fax +49 1805 31-4000<br />

zentrale@knauf.de<br />

www.knauf.de<br />

2)<br />

Baumit GmbH<br />

Reckenberg 12<br />

D-87541 Bad Hindelang<br />

Telefon +49 8324 921-0<br />

Fax +49 8324 921-470<br />

info@baumit.com<br />

www.baumit.com<br />

3)<br />

UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />

Blankenburgstraße 81<br />

D-09114 Chemnitz<br />

Telefon +49 371 81564-0<br />

Fax +49 371 81564-64<br />

info@unger-diffutherm.com<br />

www.unger-diffutherm.com<br />

156


auphysikalische Kennwerte<br />

Leichthochlochziegel<br />

800<br />

[mm]<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

DIFFUTHERM<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 80 80 0,223 19,1 0,00/0<br />

240 80 60 0,248 17,7 0,01/1<br />

240 100 60 0,224 18,4 0,00/0<br />

240 120 60 0,204 19,1 0,00/0<br />

240 140 60 0,187 19,9 0,00/0<br />

240 140 80 0,173 21,3 0,00/0<br />

300 60 80 0,236 20,5 0,00/0<br />

300 80 80 0,214 21,2 0,00/0<br />

300 100 60 0,215 20,5 0,00/0<br />

300 120 60 0,197 21,2 0,00/0<br />

300 140 60 0,181 22,0 0,00/0<br />

300 140 80 0,167 23,4 0,00/0<br />

365 80 80 0,206 23,4 0,00/0<br />

365 100 60 0,206 22,7 0,00/0<br />

365 120 60 0,189 23,5 0,00/0<br />

365 140 60 0,175 0,2* 0,00/0<br />

365 140 80 0,162 1,7* 0,00/0<br />

Sanierung<br />

* über 24 h<br />

157


2.1 Wand - Sanierung von außen<br />

2.1.1.5.HBn-PF-DI Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200<br />

20 mm Außenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200<br />

20 mm Außenputz<br />

100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm<br />

60 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />

mit Systemputz gem. Zulassung<br />

U-Wert = 1,960 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 8,0 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,25 (25%)<br />

U-Wert = 0,248 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 16,0 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln<br />

im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert.<br />

- Der flexible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft<br />

hohlraumfrei eingebaut.<br />

- Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden.<br />

- Weiterhin sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-638 1) ,<br />

Z-33.47-1087 2) bzw. Z-33.47-663 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter<br />

zu beachten:<br />

1)<br />

KNAUF Gips KG<br />

Am Bahnhof 7<br />

D-97346 Iphofen<br />

Telefon +49 9001 31-2000<br />

Fax +49 1805 31-4000<br />

zentrale@knauf.de<br />

www.knauf.de<br />

2)<br />

Baumit GmbH<br />

Reckenberg 12<br />

D-87541 Bad Hindelang<br />

Telefon +49 8324 921-0<br />

Fax +49 8324 921-470<br />

info@baumit.com<br />

www.baumit.com<br />

3)<br />

UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />

Blankenburgstraße 81<br />

D-09114 Chemnitz<br />

Telefon +49 371 81564-0<br />

Fax +49 371 81564-64<br />

info@unger-diffutherm.com<br />

www.unger-diffutherm.com<br />

158


auphysikalische Kennwerte<br />

Betonhohlblockstein<br />

1200<br />

[mm]<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

DIFFUTHERM<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 80 80 0,247 16,8 0,00/0<br />

240 100 60 0,248 16,0 0,00/0<br />

240 120 60 0,224 16,8 0,00/0<br />

240 140 60 0,204 17,5 0,00/0<br />

240 140 80 0,187 19,0 0,00/0<br />

300 80 80 0,242 18,5 0,00/0<br />

300 100 60 0,243 17,7 0,00/0<br />

300 120 60 0,220 18,5 0,00/0<br />

300 140 60 0,201 19,2 0,00/0<br />

300 140 80 0,184 20,7 0,00/0<br />

365 80 80 0,237 20,3 0,00/0<br />

365 100 60 0,238 19,6 0,00/0<br />

365 120 60 0,216 20,3 0,00/0<br />

365 140 60 0,198 21,1 0,00/0<br />

365 140 80 0,181 22,5 0,00/0<br />

Sanierung<br />

159


2.1 Wand - Sanierung von außen<br />

2.1.1.5.HBI-PF-DI Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800<br />

20 mm Außenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800<br />

20 mm Außenputz<br />

100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm<br />

60 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />

mit Systemputz gem. Zulassung<br />

U-Wert = 1,234 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 9,1 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)<br />

U-Wert = 0,230 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 17,7 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln<br />

im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert.<br />

- Der flexible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft<br />

hohlraumfrei eingebaut.<br />

- Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden.<br />

- Weiterhin sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-638 1) ,<br />

Z-33.47-1087 2) bzw. Z-33.47-663 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter<br />

zu beachten:<br />

1)<br />

KNAUF Gips KG<br />

Am Bahnhof 7<br />

D-97346 Iphofen<br />

Telefon +49 9001 31-2000<br />

Fax +49 1805 31-4000<br />

zentrale@knauf.de<br />

www.knauf.de<br />

2)<br />

Baumit GmbH<br />

Reckenberg 12<br />

D-87541 Bad Hindelang<br />

Telefon +49 8324 921-0<br />

Fax +49 8324 921-470<br />

info@baumit.com<br />

www.baumit.com<br />

3)<br />

UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />

Blankenburgstraße 81<br />

D-09114 Chemnitz<br />

Telefon +49 371 81564-0<br />

Fax +49 371 81564-64<br />

info@unger-diffutherm.com<br />

www.unger-diffutherm.com<br />

160


auphysikalische Kennwerte<br />

Bimshohlblockstein<br />

800<br />

[mm]<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

DIFFUTHERM<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 80 80 0,230 18,4 0,00/0<br />

240 100 60 0,230 17,7 0,00/0<br />

240 120 60 0,209 18,4 0,00/0<br />

240 140 60 0,192 19,2 0,00/0<br />

240 140 80 0,177 20,6 0,00/0<br />

300 80 80 0,222 20,4 0,00/0<br />

300 100 60 0,223 19,6 0,00/0<br />

300 120 60 0,203 20,4 0,00/0<br />

300 140 60 0,187 21,1 0,00/0<br />

300 140 80 0,172 22,6 0,00/0<br />

365 80 80 0,214 22,5 0,00/0<br />

365 100 60 0,215 21,8 0,00/0<br />

365 120 60 0,196 22,5 0,00/0<br />

365 140 60 0,181 23,3 0,00/0<br />

365 140 80 0,167 0,7* 0,00/0<br />

Sanierung<br />

* über 24 h<br />

161


2.1 Wand - Sanierung von außen<br />

2.1.1.5.PB-PF-DI Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + WDVS<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Porenbeton-<br />

Blocksteine 600<br />

20 mm Außenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Porenbeton-<br />

Blocksteine 600<br />

20 mm Außenputz<br />

100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm<br />

60 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />

mit Systemputz gem. Zulassung<br />

U-Wert = 0,826 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 10,2 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,13 (13%)<br />

U-Wert = 0,211 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 19,1 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln<br />

im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert.<br />

- Der flexible Holzfaserdämmstoff wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft<br />

hohlraumfrei eingebaut.<br />

- Als Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden.<br />

- Weiterhin sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-638 1) ,<br />

Z-33.47-1087 2) bzw. Z-33.47-663 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter<br />

zu beachten:<br />

1)<br />

KNAUF Gips KG<br />

Am Bahnhof 7<br />

D-97346 Iphofen<br />

Telefon +49 9001 31-2000<br />

Fax +49 1805 31-4000<br />

zentrale@knauf.de<br />

www.knauf.de<br />

2)<br />

Baumit GmbH<br />

Reckenberg 12<br />

D-87541 Bad Hindelang<br />

Telefon +49 8324 921-0<br />

Fax +49 8324 921-470<br />

info@baumit.com<br />

www.baumit.com<br />

3)<br />

UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />

Blankenburgstraße 81<br />

D-09114 Chemnitz<br />

Telefon +49 371 81564-0<br />

Fax +49 371 81564-64<br />

info@unger-diffutherm.com<br />

www.unger-diffutherm.com<br />

162


auphysikalische Kennwerte<br />

Porenbeton-Blockstein<br />

600<br />

[mm]<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

DIFFUTHERM<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 80 80 0,210 19,9 0,00/0<br />

240 100 60 0,211 19,1 0,00/0<br />

240 120 60 0,193 19,9 0,00/0<br />

240 140 60 0,178 20,6 0,00/0<br />

240 140 80 0,165 22,1 0,00/0<br />

300 80 80 0,200 22,0 0,00/0<br />

300 100 60 0,200 21,3 0,00/0<br />

300 120 60 0,184 22,0 0,00/0<br />

300 140 60 0,170 22,8 0,00/0<br />

300 140 80 0,158 0,3* 0,00/0<br />

365 80 80 0,189 0,4* 0,00/0<br />

365 100 60 0,190 23,7 0,00/0<br />

365 120 60 0,175 0,4* 0,00/0<br />

365 140 60 0,163 1,2* 0,00/0<br />

365 140 80 0,152 2,6* 0,00/0<br />

Sanierung<br />

* über 24 h<br />

163


2.1 Wand - Sanierung von außen<br />

2.1.1.6.Mz-PF-PP<br />

Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement,<br />

hinterlüftete Fassade<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />

20 mm Außenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />

20 mm Außenputz<br />

80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

zwischen Kantholz 6/8 cm, e = 62,5 cm<br />

80 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

Konterlattung / ggf. Traglattung<br />

Vorhangfassade, hinterlüftet<br />

U-Wert = 1,603 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 9,8 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)<br />

U-Wert = 0,240 W/(m 2 K) (= Umax)<br />

Phasenverschiebung = 18,7 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung.<br />

- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln<br />

im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. Der flexible Holzfaserdämmstoff<br />

wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. Als<br />

Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden (Spritzwasserzone<br />

beachten).<br />

- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />

mind. 30 cm über OK-Gelände. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />

- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung<br />

erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Schrauben, z.B.<br />

BIERBACH DaBau-Schraube.<br />

- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />

75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PLUS Dämmelemente / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

164


auphysikalische Kennwerte<br />

Vollziegel Mz 1400<br />

[mm]<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-<br />

PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 80 80 0,240 18,7 0,00/0<br />

240 100 60 0,241 17,9 0,00/0<br />

240 120 60 0,218 18,7 0,00/0<br />

240 140 60 0,199 19,4 0,00/0<br />

240 140 80 0,183 20,9 0,00/0<br />

300 80 80 0,234 20,8 0,00/0<br />

300 100 60 0,235 20,1 0,00/0<br />

300 120 60 0,213 20,8 0,00/0<br />

300 140 60 0,195 21,6 0,00/0<br />

300 140 80 0,179 23,1 0,00/0<br />

365 80 80 0,228 23,2 0,00/0<br />

365 100 60 0,229 22,4 0,00/0<br />

365 120 60 0,208 23,2 0,00/0<br />

365 140 60 0,191 23,9 0,00/0<br />

365 140 80 0,176 1,4* 0,00/0<br />

Sanierung<br />

* über 24 h<br />

165


2.1 Wand - Sanierung von außen<br />

2.1.1.6.LHLz-PF-PP<br />

Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement,<br />

hinterlüftete Fassade<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Leichtlochziegel 800<br />

20 mm Außenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Leichtlochziegel 800<br />

20 mm Außenputz<br />

80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

zwischen Kantholz 6/8 cm, e = 62,5 cm<br />

80 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

Konterlattung / ggf. Traglattung<br />

Vorhangfassade, hinterlüftet<br />

U-Wert = 1,211 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 9,2 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)<br />

U-Wert = 0,223 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 19,1 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung.<br />

- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln<br />

im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. Der flexible Holzfaserdämmstoff<br />

wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. Als<br />

Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden (Spritzwasserzone<br />

beachten).<br />

- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />

mind. 30 cm über OK-Gelände. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />

- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung<br />

erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Schrauben, z.B.<br />

BIERBACH DaBau-Schraube.<br />

- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />

75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PLUS Dämmelemente / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

166


auphysikalische Kennwerte<br />

Leichthochlochziegel<br />

800<br />

[mm]<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-<br />

PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 80 80 0,223 19,1 0,00/0<br />

240 100 60 0,224 18,4 0,00/0<br />

240 120 60 0,204 19,1 0,00/0<br />

240 140 60 0,187 19,9 0,00/0<br />

240 140 80 0,173 21,3 0,00/0<br />

300 80 80 0,214 21,2 0,00/0<br />

300 100 60 0,215 20,5 0,00/0<br />

300 120 60 0,197 21,2 0,00/0<br />

300 140 60 0,181 22,0 0,00/0<br />

300 140 80 0,167 23,4 0,00/0<br />

365 80 80 0,206 23,4 0,00/0<br />

365 100 60 0,206 22,7 0,00/0<br />

365 120 60 0,189 23,5 0,00/0<br />

365 140 60 0,175 0,2* 0,00/0<br />

365 140 80 0,162 1,7* 0,00/0<br />

Sanierung<br />

* über 24 h<br />

167


2.1 Wand - Sanierung von außen<br />

2.1.1.6.HBn-PF-PP<br />

Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement,<br />

hinterlüftete Fassade<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200<br />

20 mm Außenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200<br />

20 mm Außenputz<br />

100 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

zwischen Kantholz 6/10 cm, e = 62,5 cm<br />

60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

Konterlattung / ggf. Traglattung<br />

Vorhangfassade, hinterlüftet<br />

U-Wert = 1,960 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 8,0 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,25 (25%)<br />

U-Wert = 0,248 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 16,0 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung.<br />

- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln<br />

im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. Der flexible Holzfaserdämmstoff<br />

wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. Als<br />

Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden (Spritzwasserzone<br />

beachten).<br />

- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />

mind. 30 cm über OK-Gelände. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />

- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung<br />

erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Schrauben, z.B.<br />

BIERBACH DaBau-Schraube.<br />

- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />

75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PLUS Dämmelemente / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

168


auphysikalische Kennwerte<br />

Betonhohlblockstein<br />

1200<br />

[mm]<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-<br />

PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 80 80 0,247 16,8 0,00/0<br />

240 100 60 0,248 16,0 0,00/0<br />

240 120 60 0,224 16,8 0,00/0<br />

240 140 60 0,204 17,5 0,00/0<br />

240 140 80 0,187 19,0 0,00/0<br />

300 80 80 0,242 18,5 0,00/0<br />

300 100 60 0,243 17,7 0,00/0<br />

300 120 60 0,220 18,5 0,00/0<br />

300 140 60 0,201 19,2 0,00/0<br />

300 140 80 0,184 20,7 0,00/0<br />

365 80 80 0,237 20,3 0,00/0<br />

365 100 60 0,238 19,6 0,00/0<br />

365 120 60 0,216 20,3 0,00/0<br />

365 140 60 0,198 21,1 0,00/0<br />

365 140 80 0,181 22,5 0,00/0<br />

Sanierung<br />

169


2.1 Wand - Sanierung von außen<br />

2.1.1.6.HBI-PF-PP<br />

Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement,<br />

hinterlüftete Fassade<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800<br />

20 mm Außenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800<br />

20 mm Außenputz<br />

80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

zwischen Kantholz 6/8cm, e = 62,5 cm<br />

80 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

Konterlattung / ggf. Traglattung<br />

Vorhangfassade, hinterlüftet<br />

U-Wert = 1,234 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 9,1 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)<br />

U-Wert = 0,230 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 18,4 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung.<br />

- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln<br />

im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. Der flexible Holzfaserdämmstoff<br />

wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. Als<br />

Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden (Spritzwasserzone<br />

beachten).<br />

- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />

mind. 30 cm über OK-Gelände. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />

- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung<br />

erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Schrauben, z.B.<br />

BIERBACH DaBau-Schraube.<br />

- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />

75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PLUS Dämmelemente / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

170


auphysikalische Kennwerte<br />

Bimshohlblockstein<br />

800<br />

[mm]<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-<br />

PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 80 80 0,230 18,4 0,00/0<br />

240 100 60 0,230 17,7 0,00/0<br />

240 120 60 0,209 18,4 0,00/0<br />

240 140 60 0,192 19,2 0,00/0<br />

240 140 80 0,177 20,6 0,00/0<br />

300 80 80 0,222 20,4 0,00/0<br />

300 100 60 0,223 19,6 0,00/0<br />

300 120 60 0,203 20,4 0,00/0<br />

300 140 60 0,187 21,1 0,00/0<br />

300 140 80 0,172 22,6 0,00/0<br />

365 80 80 0,214 22,5 0,00/0<br />

365 100 60 0,215 21,8 0,00/0<br />

365 120 60 0,196 22,5 0,00/0<br />

365 140 60 0,181 23,3 0,00/0<br />

365 140 80 0,167 0,7* 0,00/0<br />

Sanierung<br />

* über 24 h<br />

171


2.1 Wand - Sanierung von außen<br />

2.1.1.6.PB-PF-PP<br />

Flexibler Holzfaserdämmstoff (zwischen Kantholz) + Dämmelement,<br />

hinterlüftete Fassade<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Porenbeton-<br />

Blockstein 600<br />

20 mm Außenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Porenbeton-<br />

Blockstein 600<br />

20 mm Außenputz<br />

80 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

zwischen Kantholz 6/8 cm, e = 62,5 cm<br />

80 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

Konterlattung / ggf. Traglattung<br />

Vorhangfassade, hinterlüftet<br />

U-Wert = 1,826 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 10,2 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,13 (13%)<br />

U-Wert = 0,210 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 19,9 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis 0,00 (0%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung.<br />

- Die Kanthölzer werden im festgelegten Raster nach statischem Nachweis mit zugelassenen Dübeln<br />

im bestehenden Mauerwerk zug- und druckfest verankert. Der flexible Holzfaserdämmstoff<br />

wird zwischen den Kanthölzern bis zur Oberkante Kantholz dauerhaft hohlraumfrei eingebaut. Als<br />

Montagehilfe kann ein waagerechtes Aufstandsholz 10/10 cm montiert werden (Spritzwasserzone<br />

beachten).<br />

- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />

mind. 30 cm über OK-Gelände. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />

- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung<br />

erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Schrauben, z.B.<br />

BIERBACH DaBau-Schraube.<br />

- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />

75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PLUS Dämmelemente / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

172


auphysikalische Kennwerte<br />

Porenbeton-Blockstein<br />

600<br />

[mm]<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

PAVATHERM-<br />

PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 80 80 0,210 19,9 0,00/0<br />

240 100 60 0,211 19,1 0,00/0<br />

240 120 60 0,193 19,9 0,00/0<br />

240 140 60 0,178 20,6 0,00/0<br />

240 140 80 0,165 22,1 0,00/0<br />

300 80 80 0,200 22,0 0,00/0<br />

300 100 60 0,200 21,3 0,00/0<br />

300 120 60 0,184 22,0 0,00/0<br />

300 140 60 0,170 22,8 0,00/0<br />

300 140 80 0,158 0,3* 0,00/0<br />

365 80 80 0,189 0,4* 0,00/0<br />

365 100 60 0,190 23,7 0,00/0<br />

365 120 60 0,175 0,4* 0,00/0<br />

365 140 60 0,163 1,2* 0,00/0<br />

365 140 80 0,152 2,6* 0,00/0<br />

Sanierung<br />

* über 24 h<br />

173


2.1 Wand - Sanierung von außen<br />

2.1.2.1.DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

12 5 mm Gipskartonplatte<br />

13 mm Spanplatte V20<br />

PE-Folie*<br />

100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045<br />

20 mm ruhende Luftschicht<br />

13 mm Holzspanplatte V100<br />

vorh. Fassade<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

12 5 mm Gipskartonplatte<br />

13 mm Spanplatte V20<br />

PE-Folie*<br />

100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045<br />

20 mm ruhende Luftschicht<br />

13 mm Holzspanplatte V100, sofern intakt**/<br />

15 mm Gipsfaserplatte***<br />

80 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />

mit Systemputz gem. Zulassung<br />

mittlerer U-Wert = 0,402 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 6,0 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,17 (17%)<br />

174<br />

mittlerer U-Wert = 0,233 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 12,6 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)<br />

* Achtung: PE-Folie auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierung einer typischen Fertighaus-Außenwand.<br />

- Nach Entfernen der vorh. Fassade ist die Beplankung auf Zustand und Tragfähigkeit zu prüfen.<br />

- Intakte äußere Beplankungen, z.B. aus Holzspanplatten V100, können verbleiben oder gegen aussteifende<br />

FERMACELL-Gipsfaserplatten ausgetauscht werden. Vorhandene Luftschichten werden<br />

dann komplett ausgedämmt<br />

- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-638 1) ,<br />

Z-33.47-1087 2) bzw. Z-33.47-663 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der Systemanbieter:<br />

1)<br />

KNAUF Gips KG<br />

Am Bahnhof 7<br />

D-97346 Iphofen<br />

Telefon +49 9001 31-2000<br />

Fax +49 1805 31-4000<br />

zentrale@knauf.de<br />

www.knauf.de<br />

2)<br />

Baumit GmbH ****<br />

Reckenberg 12<br />

D-87541 Bad Hindelang<br />

Telefon +49 8324 921-0<br />

Fax +49 8324 921-470<br />

info@baumit.com<br />

www.baumit.com<br />

3)<br />

UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />

Blankenburgstraße 81<br />

D-09114 Chemnitz<br />

Telefon +49 371 81564-0<br />

Fax +49 371 81564-64<br />

info@unger-diffutherm.com<br />

www.unger-diffutherm.com<br />

** Eine Zulassung für die Anwendung des WDVS auf Spanplatten liegt bei KANZF-MARMORIT und Baumit vor.<br />

*** Empfohlen wird der Austausch der Spanplatten gegen FERMACELL-Gipsfaserplatten,die als Beplankung zugelassen sind.<br />

**** Die in dieser Zulassung in Tabelle 1 benannten max. Plattenabmessungen beziehen sich auf das Deckmass.


2.1 Wand - Sanierung von außen<br />

2.1.2.2.PP Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

12 5 mm Gipskartonplatte<br />

13 mm Spanplatte V20<br />

PE-Folie*<br />

100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045<br />

20 mm ruhende Luftschicht<br />

13 mm Holzspanplatte V100<br />

vorh. Fassade<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

12 5 mm Gipskartonplatte<br />

13 mm Spanplatte V20<br />

PE-Folie*<br />

100 mm Mineralfaserdämmstoff WLG 045<br />

20 mm ruhende Luftschicht<br />

13 mm Holzspanplatte V100, sofern intakt<br />

80 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

Konterlattung / ggf. Traglattung<br />

Vorhangfassade, hinterlüftet<br />

Sanierung<br />

mittlerer U-Wert = 0,402 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 6,0 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,17 (17%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,228 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 12,5 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)<br />

* Achtung: PE-Folie auf Funktionstüchtigkeit prüfen!<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierung einer typischen Fertighauswand mit hinterlüfteter Vorhangfassade, z.B. Stülpschalung,<br />

Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...<br />

- Die vorhandene Fassade wird entfernt. Intakte äußere Beplankungen, z.B. aus Holzspanplatten<br />

V100, können verbleiben.<br />

- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />

mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.<br />

- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waagerechtes<br />

Aufstandholz 6/6 cm montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der<br />

Dämmelemente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />

- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffschrauben fixiert; die endgültige Befestigung<br />

erfolgt über die Verschraubung der Konterlattung in die Ständer mit zugelassenen Schrauben,<br />

z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/<br />

Assy 3.0.<br />

- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />

75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />

Siehe auch Produktinformationen: PAVATHERM-PLUS Dämmelemente / PAVATEX-Dichtprodukte<br />

175


2.1 Wand - Sanierung von außen<br />

2.1.3.1.DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung<br />

10 mm Außenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung<br />

10 mm Außenputz<br />

100 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />

mit Systemputz gem. Zulassung<br />

mittlerer U-Wert = 2,062 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 7,3 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,30 (30%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierung einer typischen Fachwerk-Außenwand.<br />

- Vor Montage des WDVS ist das Fachwerk auf Zustand und Tragfähigkeit zu prüfen. Die Mindestanzahl<br />

der Dämmplattenbefestiger ist in Anlehnung an die Holzständerbauweise zu bemessen.<br />

- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-638 1) ,<br />

Z-33.47-1087 2) bzw. Z-33.47-663 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der Systemanbieter:<br />

1)<br />

KNAUF Gips KG<br />

Am Bahnhof 7<br />

D-97346 Iphofen<br />

Telefon +49 9001 31-2000<br />

Fax +49 1805 31-4000<br />

zentrale@knauf.de<br />

www.knauf.de<br />

176<br />

2)<br />

Baumit GmbH **<br />

Reckenberg 12<br />

D-87541 Bad Hindelang<br />

Telefon +49 8324 921-0<br />

Fax +49 8324 921-470<br />

info@baumit.com<br />

www.baumit.com<br />

mittlerer U-Wert = 0,366 W/(m 2 K) (> Umax)*<br />

Phasenverschiebung = 14,1 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)<br />

* Ausnahmen bzw. Befreiungen sind möglich (§§ 24,25 EnEV).<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS<br />

Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör<br />

3)<br />

UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />

Blankenburgstraße 81<br />

D-09114 Chemnitz<br />

Telefon +49 371 81564-0<br />

Fax +49 371 81564-64<br />

info@unger-diffutherm.com<br />

www.unger-diffutherm.com<br />

** Die in dieser Zulassung in Tabelle 1 benannten max. Plattenabmessungen beziehen sich auf das Deckmass.


2.1 Wand - Sanierung von außen<br />

2.1.3.2.PP Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung<br />

10 mm Außenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung<br />

10 mm Außenputz<br />

100 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

Konterlattung / ggf. Traglattung<br />

Vorhangfassade, hinterlüftet<br />

Sanierung<br />

mittlerer U-Wert = 2,062 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 7,3 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,30 (30%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,354 W/(m 2 K) (> Umax)*<br />

Phasenverschiebung = 13,9 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)<br />

* Ausnahmen bzw. Befreiungen sind möglich (§§ 24,25 EnEV).<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierung einer typischen Fachwerkwand mit hinterlüfteter Vorhangfassade, z.B. Stülpschalung,<br />

Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...<br />

- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />

mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.<br />

- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waagerechtes<br />

Aufstandholz 8/8 cm montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der<br />

Dämmelemente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />

- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffschrauben fixiert; die endgültige Befestigung<br />

erfolgt über die Verschraubung der Konterlattung ins Fachwerk mit zugelassenen Schrauben,<br />

z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/<br />

Assy 3.0.<br />

- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />

75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PLUS Dämmelemente /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

177


2.1 Wand - Sanierung von außen<br />

2.1.4.1.DI Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung<br />

10 mm Außenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung<br />

10 mm Außenputz<br />

100 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />

mit Systemputz gem. Zulassung<br />

mittlerer U-Wert = 2,295 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 5,3 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,53 (53%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierung einer typischen Fachwerk-Außenwand.<br />

- Vor Montage des WDVS ist das Fachwerk auf Zustand und Tragfähigkeit zu prüfen. Die Mindestanzahl<br />

der Dämmplattenbefestiger ist in Anlehnung an die Holzständerbauweise zu bemessen.<br />

- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-638 1) ,<br />

Z-33.47-1087 2) bzw. Z-33.47-663 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der Systemanbieter:<br />

1)<br />

KNAUF Gips KG<br />

Am Bahnhof 7<br />

D-97346 Iphofen<br />

Telefon +49 9001 31-2000<br />

Fax +49 1805 31-4000<br />

zentrale@knauf.de<br />

www.knauf.de<br />

178<br />

2)<br />

Baumit GmbH **<br />

Reckenberg 12<br />

D-87541 Bad Hindelang<br />

Telefon +49 8324 921-0<br />

Fax +49 8324 921-470<br />

info@baumit.com<br />

www.baumit.com<br />

mittlerer U-Wert = 0,372 W/(m 2 K) (> Umax)*<br />

Phasenverschiebung = 12,3 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)<br />

* Ausnahmen bzw. Befreiungen sind möglich (§§ 24,25 EnEV).<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATEX-DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS /<br />

Produktinformationen der Systemanbieter zu Putzen, Komponenten und Zubehör<br />

3)<br />

UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />

Blankenburgstraße 81<br />

D-09114 Chemnitz<br />

Telefon +49 371 81564-0<br />

Fax +49 371 81564-64<br />

info@unger-diffutherm.com<br />

www.unger-diffutherm.com<br />

** Die in dieser Zulassung in Tabelle 1 benannten max. Plattenabmessungen beziehen sich auf das Deckmass.


2.1 Wand - Sanierung von außen<br />

2.1.4.2.PP Dämmelement mit hinterlüfteter Fassade<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung<br />

10 mm Außenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung<br />

10 mm Außenputz<br />

100 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

Konterlattung / ggf. Traglattung<br />

Vorhangfassade, hinterlüftet<br />

Sanierung<br />

mittlerer U-Wert = 2,295 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 5,3 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,53 (53%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,360 W/(m 2 K) (> Umax)*<br />

Phasenverschiebung = 12,1 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />

* Ausnahmen bzw. Befreiungen sind möglich (§§ 24,25 EnEV).<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierung einer typischen Fachwerkwand mit hinterlüfteter Vorhangfassade, z.B. Stülpschalung,<br />

Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...<br />

- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />

mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.<br />

- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waagerechtes<br />

Aufstandholz 8/8 cm montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der<br />

Dämmelemente überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />

- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffschrauben fixiert; die endgültige Befestigung<br />

erfolgt über die Verschraubung der Konterlattung ins Fachwerk mit zugelassenen Schrauben,<br />

z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/<br />

Assy 3.0.<br />

- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />

75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PLUS Dämmelemente /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

179


2.2 Wand - Sanierung von innen<br />

Die Sanierung von Gebäuden, deren Fassaden sichtbar bleiben sollen, kann wegen der Kondensatbildung<br />

im Bauteil problemanfällig sein. Durch unsachgemäße Innendämmung führt das zu<br />

einem bedenklichen Zustand der Gebäudehülle. Durchfeuchtungen und biologischer Abbau sind<br />

häufige Schadensbilder in alten Bauteilen.<br />

Der Einsatz üblicher dampfsperrender Innendämmsysteme kann in dieser Hinsicht risikoreich,<br />

fehleranfällig und für historische Bauwerke mit erhaltenswerten Fassaden ungeeignet sein.<br />

PAVATEX bietet für die raumseitige Altbausanierung alternativ verschiedene Dämmvarianten mit<br />

kapillaraktiven Holzfaserdämmplatten an, die sich seit Jahren bei zahlreichen Objekten bewährt<br />

haben. Diese reduzieren die Kondensatbildung im bestehenden Bauteil auf ein Minimum und<br />

sorgen für ein behagliches Raumklima.<br />

PAVATHERM mit Innenverkleidung - Die bewährte Standarvariante<br />

Zur Vermeidung übermäßiger Feuchteeinträge in die Holzfaserdämmplatte wird zwischen der Innenverkleidung,<br />

z.B. aus Gipskartonplatten, und der Holzfaserdämmplatte eine leichte Dampfbremse,<br />

z.B. PAVATEX DB 3.5, angeordnet. Die mit Überlappung verlegten Bahnen sowie Anschlüsse und<br />

Durchdringungen sind mit PAVAFIX 60 luftdicht abzukleben.<br />

PAVADENTRO - Die Innendämmplatte mit mineralischer Funktionsschicht<br />

PAVADENTRO ist eine innovative, ökologische Innendämmung, die die kapillare Leitfähigkeit<br />

sowie die hygroskopischen Eigenschaften von Holzfasern aktiv nutzt und so einer<br />

zerstörenden Kondensatbildung vorbeugt. Zusätzlich sorgt die von PAVATEX speziell<br />

entwickelte mineralische Funktionsschicht für einen kontrollierten Feuchtetransport.<br />

An der Funktionsschicht wird der Wasserdampf abgebremst, was zu einer kontrollierten<br />

Akkumulierung der Feuchtemoleküle innerhalb von PAVADENTRO führt – kapillar werden die<br />

so gebildeten Wassermoleküle umgehend in PAVADENTRO rückverteilt und schließlich an den<br />

Raum zurückgegeben.<br />

PAVACLAY - Die Trockenbauplatte aus Holzfasern und Lehm<br />

PAVACLAY ist eine ökologische Trockenbauplatte aus Holzfasern und Lehm. Die hygroskopischen<br />

und kapillaren Eigenschaften dieser Materialien bewirken ein äußerst angenehmes<br />

Raumklima und regulieren den Feuchtehaushalt. Zudem bietet die hohe spezifische Wärmekapazität<br />

ein optimales Wärmespeichervermögen. Ähnlich wie Aktivkohle besitzt Lehm eine sehr<br />

große Oberfläche, die durch die Absorptionswirkung die Raumluft reinigt. Der Schallschutz in<br />

lärmgeplagten Gebieten wird Dank der hohen Masse sowie dem Dämpfungsvermögen von<br />

PAVACLAY erheblich verbessert.<br />

180


2.2 Wand - Sanierung von innen<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

Die Anwendungen mit PAVADENTRO und PAVACLAY sind im Gegensatz zur außenseitigen Dämmung<br />

mit Wärmedämmverbundsystemen nicht zulassungspflichtig.<br />

Die speziell im Sanierungsbereich interessante und bei Denkmälern oft einzig mögliche<br />

Dämmvariante wird mit kapillaraktiven Putzsystemen auf Lehm- oder Kalkbasis, z.B. von unten<br />

genannten Herstellern, die auch die entsprechenden Verarbeitungsrichtlinien zur<br />

Verfügung stellen, kombiniert:<br />

Systeme mit Putzen auf Lehmbasis:<br />

CLAYTEC e.K.<br />

Nettetaler Straße 113 - D-41751 Viersen-Boisheim<br />

Telefon +49 2153 918-0 - Fax +49 2153 918-18<br />

service@claytec.com - www.claytec.com<br />

CONLUTO - bauen mit Lehm<br />

Detmolder Straße 61-65 - D-32825 Blomberg<br />

Telefon +49 5235 50257-0 - Fax +49 5235 50257-13<br />

info@conluto.de - www.conluto.de<br />

UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />

Blankenburgstraße 81 - D-09114 Chemnitz<br />

Telefon +49 371 81564-0 - Fax +49 371 81564-64<br />

info@unger-diffutherm.de-www.unger-diffutherm.de<br />

Systeme mit Putzen auf Rotkalkbasis:<br />

KNAUF Gips KG<br />

Am Bahnhof 7 - D-97346 Iphofen<br />

Telefon +49 9001 31-2000 - Fax +49 1805 31-4000<br />

zentrale@knauf.de - www.knauf.de<br />

Sanierung<br />

Hinweise zum Wärme- und Tauwasserschutz:<br />

Gemäß EnEV 2009 beträgt der Höchstwert der Wärmedurchgangskoeffizienten U max beim Einbau<br />

von innenraumseitigen Dämmschichten 0,35 W/(m 2 K).<br />

Bei der innenraumseitigen Dämmung von Außenwänden in Sichtfachwerkbauweise, die der Schlagregenbeanspruchungsgruppe<br />

I nach DIN 4108-3 zuzuordnen sind oder die in besonders geschützten<br />

Lagen liegen, liegt der Höchstwert U max<br />

bei 0,84 W/(m 2 K).<br />

Eine bauphysikalische Berechnung ist in jedem Fall erforderlich.<br />

Diese Berechnung muss für jeden Einzelfall die vorherrschenden klimatischen Randbedingungen<br />

sowie die genauen bauphysikalischen Kennwerte der Wandkonstruktion berücksichtigen.<br />

Die zu wählende Dämmstoffdicke ergibt sich dann aus den Berechnungsergebnissen unter Einhaltung<br />

der gesetzlichen Vorschriften.<br />

Die nachfolgend aufgeführten Konstruktionen wurden von der Dämmstärke her so bemessen, dass<br />

sie die Anforderungen der EnEV 2009 erfüllen. Bei Überschreiten der zulässigen Höchstwerte sind<br />

aber gemäß §§ 24 und 25 der EnEV Ausnahmen und Befreiungen möglich.<br />

Diese Konstruktionsbeispiele dienen daher lediglich der Orientierung, sie ersetzen nicht die in jedem<br />

Einzelfall erforderliche Bestandsaufnahme und den bauphysikalischen Nachweis durch den Bauwerksplaner.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVADENTRO Holzfaserdämmplatten /<br />

PAVACLAY Trockenbauplatten / PAVATEX-Dichtprodukte<br />

181


2.2 Wand - Sanierung von innen<br />

2.2.1.1.Mz-PT Dämmplatte mit Innenverkleidung<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />

20 mm Außenputz<br />

(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

12 5 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte<br />

30 mm Lattung / ruhende Luftschicht<br />

PAVATEX DB 3.5 Dampfbremse<br />

80 mm PAVATHERM Dämmplatte<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />

20 mm Außenputz<br />

U-Wert = 1,603 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 9,8 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)<br />

U-Wert = 0,350 W/(m 2 K) (= Umax)<br />

Phasenverschiebung = 16,3 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierung mit Dampfbremse und Innenverkleidung aus Gipsbauplatten auf Lattung.<br />

- Alte Tapeten und dampfbremsende Anstriche werden zunächst entfernt.<br />

- Die Dämmplatten werden im Verband und fugendicht verlegt und zunächst mit Dämmstoffdübeln<br />

fixiert; eine Hinterlüftung ist zu vermeiden.<br />

- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse<br />

und Durchdringungen mit PAVAFIX 60 luftdicht abgeklebt werden.<br />

- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmendübeln<br />

und -schrauben. Unebenheiten werden mit justierbaren Abstandschrauben, z.B.<br />

FISCHER Abstandsschraube Universal ASL mit SX-Dübel, ausgeglichen.<br />

- Hinweis: Bei raumseitigen Dämmungen von Außenwänden ist die dadurch verstärkte Wärmebrückenwirkung<br />

an den übrigen, in die Außenwand einbindenden Bauteile wie Decken und Innenwänden<br />

sowie Laibungen zu beachten. Hier sind ggf. zusätzliche Dämmmaßnahmen erforderlich.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

182


2.2 Wand - Sanierung von innen<br />

2.2.1.2.FWZ-PT<br />

Dämmplatte mit Innenverkleidung<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung<br />

10 mm Außenputz<br />

(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

12 5 mm Gipskarton- oder Gipsfaserplatte<br />

30 mm Lattung / ruhende Luftschicht<br />

PAVATEX DB 3.5 Dampfbremse<br />

90 mm PAVATHERM Dämmplatte<br />

15 mm Innenputz<br />

125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung<br />

10 mm Außenputz<br />

Sanierung<br />

mittlerer U-Wert = 2,295 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 5,3 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,53 (53%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,339 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 13,1 12,8 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,11 0,12 (11%) (12%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierung mit Dampfbremse und Innenverkleidung aus Gipsbauplatten auf Lattung.<br />

- Alte Tapeten und dampfbremsende Anstriche werden zunächst entfernt.<br />

- Die Dämmplatten werden im Verband und fugendicht verlegt und zunächst mit Dämmstoffschrauben/-nägeln<br />

am Fachwerk fixiert; eine Hinterlüftung ist zu vermeiden.<br />

- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse<br />

und Durchdringungen mit PAVAFIX 60 luftdicht abgeklebt werden.<br />

- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmenschrauben.<br />

Unebenheiten in Fachwerkhölzern werden mit justierbaren Abstandsschrauben<br />

z.B. FISCHER Abstandsschraube selbstbohrend AS, ausgeglichen.<br />

- Hinweis: Bei raumseitigen Dämmungen von Außenwänden ist die dadurch verstärkte Wärmebrückenwirkung<br />

an den übrigen, in die Außenwand einbindenden Bauteile wie Decken und Innenwänden<br />

sowie Laibungen zu beachten. Hier sind ggf. zusätzliche Dämmmaßnahmen erforderlich.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

183


2.2 Wand - Sanierung von innen<br />

2.2.2.1.Mz-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />

20 mm Außenputz<br />

(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert<br />

100 mm PAVADENTRO Dämmplatte<br />

10 mm Kopplungsschicht<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />

20 mm Außenputz<br />

U-Wert = 1,603 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 9,8 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)<br />

U-Wert = 0,347 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 18,5 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die<br />

Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.<br />

- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungsschicht<br />

aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige<br />

Schichtenfolge zu gewährleisten.<br />

- Die PAVADENTRO-Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Plattenschicht<br />

mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist.<br />

Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.<br />

- Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln pro m².<br />

- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.<br />

- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVADENTRO Holzfaserdämmplatten<br />

184


2.2 Wand - Sanierung von innen<br />

2.2.2.1.LHLz-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800<br />

20 mm Außenputz<br />

(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert<br />

100 mm PAVADENTRO Dämmplatte<br />

10 mm Kopplungsschicht<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800<br />

20 mm Außenputz<br />

Sanierung<br />

U-Wert = 1,211 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 9,2 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)<br />

U-Wert = 0,325 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 18,0 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die<br />

Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.<br />

- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungsschicht<br />

aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige<br />

Schichtenfolge zu gewährleisten.<br />

- Die PAVADENTRO-Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Plattenschicht<br />

mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist.<br />

Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.<br />

- Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln pro m².<br />

- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.<br />

- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVADENTRO Holzfaserdämmplatten<br />

185


2.2 Wand - Sanierung von innen<br />

2.2.2.1.HBI-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800<br />

20 mm Außenputz<br />

(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert<br />

100 mm PAVADENTRO Dämmplatte<br />

10 mm Kopplungsschicht<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Bimshohlblockstein 800<br />

20 mm Außenputz<br />

U-Wert = 1,234 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 9,1 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)<br />

U-Wert = 0,326 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 18,1 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die<br />

Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.<br />

- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungsschicht<br />

aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige<br />

Schichtenfolge zu gewährleisten.<br />

- Die PAVADENTRO Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Plattenschicht<br />

mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist.<br />

Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.<br />

- Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln pro m².<br />

- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.<br />

- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVADENTRO Holzfaserdämmplatten<br />

186


2.2 Wand - Sanierung von innen<br />

2.2.2.1.HBn-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200<br />

20 mm Außenputz<br />

(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert<br />

100 mm PAVADENTRO Dämmplatte<br />

10 mm Kopplungsschicht<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Betonhohlblockstein 1200<br />

20 mm Außenputz<br />

Sanierung<br />

U-Wert = 1,960 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 8,0 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,25 (25%)<br />

U-Wert = 0,362 W/(m 2 K) (> Umax)*<br />

Phasenverschiebung = 16,9 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)<br />

* Ausnahmen bzw. Befreiungen sind möglich (§§ 24,25 EnEV).<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die<br />

Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.<br />

- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungsschicht<br />

aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige<br />

Schichtenfolge zu gewährleisten.<br />

- Die PAVADENTRO Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Plattenschicht<br />

mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist.<br />

Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.<br />

- Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln pro m².<br />

- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.<br />

- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVADENTRO Holzfaserdämmplatten<br />

187


2.2 Wand - Sanierung von innen<br />

2.2.2.1.PB-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600<br />

20 mm Außenputz<br />

(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert<br />

80 mm PAVADENTRO Dämmplatte<br />

10 mm Kopplungsschicht<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Porenbetonblockstein 600<br />

20 mm Außenputz<br />

U-Wert = 0,826 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 10,2 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,13 (13%)<br />

U-Wert = 0,340 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 17,5 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die<br />

Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.<br />

- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungsschicht<br />

aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige<br />

Schichtenfolge zu gewährleisten.<br />

- Die PAVADENTRO Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Plattenschicht<br />

mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist.<br />

Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.<br />

- Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln pro m².<br />

- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.<br />

- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVADENTRO Holzfaserdämmplatten<br />

188


2.2 Wand - Sanierung von innen<br />

2.2.2.1.HolzBn-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800<br />

20 mm Außenputz<br />

(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert<br />

100 mm PAVADENTRO Dämmplatte<br />

10 mm Kopplungsschicht<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Holzbetonstein 800<br />

20 mm Außenputz<br />

Sanierung<br />

U-Wert = 1,067 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 9,9 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,14 (14%)<br />

U-Wert = 0,313 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 18,9 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die<br />

Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.<br />

- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungsschicht<br />

aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige<br />

Schichtenfolge zu gewährleisten.<br />

- Die PAVADENTRO Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Plattenschicht<br />

mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist.<br />

Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.<br />

- Die mechanische Befestigung erfolgt mit mind. 6Tellerdübeln pro m².<br />

- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.<br />

- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVADENTRO Holzfaserdämmplatten<br />

189


2.2 Wand - Sanierung von innen<br />

2.2.2.2.FWL-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung<br />

10 mm Außenputz<br />

(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert<br />

100 mm PAVADENTRO Dämmplatte<br />

10 mm Kopplungsschicht<br />

15 mm Innenputz<br />

140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung<br />

10 mm Außenputz<br />

mittlerer U-Wert = 2,114 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 6,9 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,364 W/(m 2 K) (> Umax)*<br />

Phasenverschiebung = 16,0 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,04 (4%)<br />

* Ausnahmen bzw. Befreiungen sind möglich (§§ 24,25 EnEV).<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Raumseitige Sanierung von Fachwerkwänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände<br />

müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.<br />

- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungsschicht<br />

aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige<br />

Schichtenfolge zu gewährleisten.<br />

- Die PAVADENTRO Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Plattenschicht<br />

mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist.<br />

Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.<br />

- Die Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln/17 Edelstahl-Breitrückenklammern pro m².<br />

- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.<br />

- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVADENTRO Holzfaserdämmplatten<br />

190


2.2 Wand - Sanierung von innen<br />

2.2.2.2.FWZ-PD Dämmplatte mit Putzbeschichtung<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung<br />

10 mm Außenputz<br />

(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

10 mm Lehm-/ Kalkputzsystem, armiert<br />

100 mm PAVADENTRO Dämmplatte<br />

10 mm Kopplungsschicht<br />

15 mm Innenputz<br />

125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung<br />

10 mm Außenputz<br />

Sanierung<br />

mittlerer U-Wert = 2,374 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 5,3 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,53 (53%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,371 W/(m 2 K) (> Umax)*<br />

Phasenverschiebung = 14,5 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,06 (6%)<br />

* Ausnahmen bzw. Befreiungen sind möglich (§§ 24,25 EnEV).<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Raumseitige Sanierung von Fachwerkwänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die Wände<br />

müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.<br />

- Zwischen vorhandener Wand und PAVADENTRO ist stets eine kapillar leitfähige Kopplungsschicht<br />

aus Lehm- oder Kalk-Grundputzen anzuordnen, um eine hohlraumfreie und kapillar leitfähige<br />

Schichtenfolge zu gewährleisten.<br />

- Die PAVADENTRO Dämmplatte muss stets so angebracht werden, dass die 20 mm dicke Plattenschicht<br />

mit der angrenzenden grünen, mineralischen Funktionsschicht zur Wand hin orientiert ist.<br />

Lediglich bei PAVADENTRO 40 mm befindet sich die Funktionsschicht in der Mitte der Dämmplatte.<br />

- Die Befestigung erfolgt mit mind. 6 Tellerdübeln/17 Edelstahl-Breitrückenklammern pro m².<br />

- Putzbeschichtung mit Unter- und Oberputz auf der Basis von armierten Lehm- oder Rotkalkputzen.<br />

- Ein vorhandener Innenputz aus Gips, muss vor dem Auftragen der Kopplungsschicht entfernt werden<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVADENTRO Holzfaserdämmplatten<br />

191


2.2 Wand - Sanierung von innen<br />

2.2.3.1.Mz-PT-PC Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte (20 mm)<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />

20 mm Außenputz<br />

(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

10 mm Lehmputzsystem, armiert<br />

20 mm PAVACLAY Trockenbauplatte<br />

30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />

Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3.5<br />

80 mm PAVATHERM Dämmplatte<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Vollziegel Mz 1400<br />

20 mm Außenputz<br />

U-Wert = 1,603 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 9,8 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,16 (16%)<br />

U-Wert = 0,315 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 18,1 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die<br />

Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.<br />

- Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatten sind hohlraumfrei und ohne Hinterlüftung im Verband<br />

und dicht gestoßen auf die ggf. egalisierten Wände zu verlegen und mit Dämmstoffbefestigern<br />

zu fixieren.<br />

- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse<br />

und Durchdringungen mit PAVAFIX 60 luftdicht abgeklebt werden.<br />

- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmendübeln<br />

und -schrauben. Die PAVACLAY Trockenbauplatten werden auf der Lattung der Unterkonstruktion<br />

mit handelsüblichen Schnellbauschrauben oder verzinkten Stahlklammern befestigt.<br />

- Putzbeschichtung vorzugsweise mit einem vollflächig armierten, zweilagigen kapillar leitfähigen<br />

Lehmputz.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVACLAY Trockenbauplatten<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

192


2.2 Wand - Sanierung von innen<br />

2.2.3.1.LHLz-PT-PC Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte (20 mm)<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800<br />

20 mm Außenputz<br />

(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

10 mm Lehmputzsystem, armiert<br />

20 mm PAVACLAY Trockenbauplatte<br />

30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />

Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3.5<br />

80 mm PAVATHERM Dämmplatte<br />

15 mm Innenputz<br />

240 mm Mauerwerk Leichthochlochziegel 800<br />

20 mm Außenputz<br />

Sanierung<br />

U-Wert = 1,211 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 9,2 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,18 (18%)<br />

U-Wert = 0,296 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 17,8 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die<br />

Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.<br />

- Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatten sind hohlraumfrei und ohne Hinterlüftung im Verband<br />

und dicht gestoßen auf die ggf. egalisierten Wände zu verlegen und mit Dämmstoffbefestigern<br />

zu fixieren.<br />

- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse<br />

und Durchdringungen mit PAVAFIX 60 luftdicht abgeklebt werden.<br />

- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmendübeln<br />

und -schrauben. Die PAVACLAY Trockenbauplatten werden auf der Lattung der Unterkonstruktion<br />

mit handelsüblichen Schnellbauschrauben oder verzinkten Stahlklammern befestigt.<br />

- Putzbeschichtung vorzugsweise mit einem vollflächig armierten, zweilagigen kapillar leitfähigen<br />

Lehmputz.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVACLAY Trockenbauplatten<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

193


2.2 Wand - Sanierung von innen<br />

2.2.3.2.FWL-PT-PC Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

140 mm Fachwerk mit Strohlehmausfachung<br />

10 mm Außenputz<br />

(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

10 mm Lehmputzsystem, armiert<br />

20 mm PAVACLAY Trockenbauplatte<br />

30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />

Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3.5<br />

80 mm PAVATHERM Dämmplatte<br />

15 mm Innenputz<br />

140 mm Fachwerk mit Strohlehm-Ausfachung<br />

10 mm Außenputz<br />

mittlerer U-Wert = 2,114 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 6,9 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,34 (34%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,327 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 16,0 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die<br />

Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.<br />

- Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatten sind hohlraumfrei und ohne Hinterlüftung im Verband<br />

und dicht gestoßen auf die ggf. egalisierten Wände zu verlegen und mit Dämmstoffbefestigern<br />

zu fixieren.<br />

- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse<br />

und Durchdringungen mit PAVAFIX 60 luftdicht abgeklebt werden.<br />

- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmenschrauben.<br />

Die PAVACLAY Trockenbauplatten werden auf der Lattung der Unterkonstruktion mit<br />

handelsüblichen Schnellbauschrauben oder verzinkten Stahlklammern befestigt.<br />

- Putzbeschichtung vorzugsweise mit einem vollflächig armierten, zweilagigen kapillar leitfähigen<br />

Lehmputz.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVACLAY Trockenbauplatten<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

194


2.2 Wand - Sanierung von innen<br />

2.2.3.2.FWZ-PT-PC Dämmplatte mit verputzter Trockenbauplatte<br />

vorher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

15 mm Innenputz<br />

125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung<br />

10 mm Außenputz<br />

(keine diffusionsdichten Anstriche)<br />

nachher<br />

Aufbau von innen nach außen:<br />

10 mm Lehmputzsystem, armiert<br />

20 mm PAVACLAY Trockenbauplatte<br />

30 mm Lattung / Luftschicht, ruhend<br />

Dampfbremse, z.B. PAVATEX DB 3.5<br />

80 mm PAVATHERM Dämmplatte<br />

15 mm Innenputz<br />

125 mm Fachwerk mit Vollziegel-Ausfachung<br />

10 mm Außenputz<br />

Sanierung<br />

mittlerer U-Wert = 2,374 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 5,3 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,53 (53%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,332 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 14,0 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,05 (5%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Raumseitige Sanierung von Mauerwerkswänden mit ausreichender Schlagregendichtheit. Die<br />

Wände müssen frei von aufsteigender Feuchtigkeit und hoher Baufeuchte sein.<br />

- Die PAVATHERM Holzfaserdämmplatten sind hohlraumfrei und ohne Hinterlüftung im Verband<br />

und dicht gestoßen auf die ggf. egalisierten Wände zu verlegen und mit Dämmstoffbefestigern<br />

zu fixieren.<br />

- Die Verlegung der Dampfbremse erfolgt mit Überlappung, wobei die Überlappungen, Anschlüsse<br />

und Durchdringungen mit PAVAFIX 60 luftdicht abgeklebt werden.<br />

- Die endgültige Befestigung der Dämmplatten erfolgt über die Montage der Lattung mit Rahmenschrauben.<br />

Die PAVACLAY Trockenbauplatten werden auf der Lattung der Unterkonstruktion mit<br />

handelsüblichen Schnellbauschrauben oder verzinkten Stahlklammern befestigt.<br />

- Putzbeschichtung vorzugsweise mit einem vollflächig armierten, zweilagigen kapillar leitfähigen<br />

Lehmputz.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVACLAY Trockenbauplatten<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

195


3. Boden - Sanierung<br />

HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />

Aus den zahllosen in der Praxis anzutreffenden<br />

Altbaukonstruktionen wurden beispielhafte<br />

Keller- bzw. Geschossdecken ausgewählt,<br />

die durch neue Deckenauflagen wärme- oder<br />

schallschutztechnisch saniert werden. Die dargestellten<br />

Deckendicken wurden beispielhaft<br />

gewählt und können in der Praxis abweichen.<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

40 mm Aufbeton / Zementestrich<br />

160 mm Stahlbetonbalkendecke<br />

Auf der Basis der Altbaukonstruktion wird<br />

ein PAVATEX-Sanierungsvorschlag dargestellt.<br />

Dabei sind alle neuen Bauteile bzw. Baustoffe<br />

durch Kursivschrift gekennzeichnet. PAVATEX-<br />

Produkte sind im Text und in der Zeichnung<br />

grün hinterlegt. Bei Estrichen ist keine Dicke<br />

angegeben, da diese güte- und nutzlastabhängig<br />

ist.<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />

(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />

Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />

120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte<br />

ggf. Feuchteschutz,<br />

z.B. PAVATEX RSP<br />

40 mm Aufbeton / Zementestrich<br />

160 mm Stahlbetonbalkendecke<br />

mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m 2 K)<br />

U-Wert = 0,280 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m 2<br />

Für die Altbaukonstruktionen wurden auf<br />

der Grundlage von zum Teil historischen Baustoffdaten<br />

die vorh. U-Werte berechnet. Bei<br />

konkreten Bauvorhaben können Prüfungen<br />

der tatsächlichen Baustoffdaten erforderlich<br />

sein. Vorh. Schalldämmwerte für Geschossdecken<br />

können Bbl. 1 zu DIN 4109 entnommen<br />

werden.<br />

Für Kellerdecken wurden die U-Werte neu<br />

berechnet und hinsichtlich der Einhaltung des<br />

Umax-Wertes gemäß EnEV bewertet. Der Nutzlastbereich<br />

weist die maximalen Punkt- (kN)<br />

und Flächenlasten (kN/m²) für den Bodenaufbau<br />

aus und bei Geschossdecken wird statt<br />

des U-Wertes das Trittschallverbeserungsmaß<br />

angegeben.<br />

196


HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />

Wärmeschutz In den Sanierungsvorschlägen wurden die Dämmschichten so bemessen, dass<br />

die Anforderungen der EnEV an die maximalen Bauteil-U-Werte eingehalten werden. Weitere Differenzierungen<br />

der Dämmschichtdicken sind objektbezogen möglich. Bei der U-Wert-Berechung der<br />

Bodenplatten wurden die Bauteilschichten unterhalb der Feuchtigkeitssperre nicht einbezogen.<br />

Feuchtigkeitsschutz Bei allen nicht unterkellerten Bodenplatten wird eine funktionsfähige,<br />

normgerechte Feuchtigkeitssperre vorausgesetzt, die entsprechend der zu erwartenden Feuchtebelastung<br />

ausgelegt ist.<br />

Brandschutz Die Feuerwiderstandsklassen der Bauteile wurden aufgrund der zahllosen Variationsmöglichkeiten<br />

nicht bewertet. Eine Beurteilung kann im konkreten Einzelfall jedoch speziell bei<br />

den massiven Keller- und Geschossdecken über die klassifizierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen.<br />

Luftschalldämmung Werte der Luftschalldämmung für die vorh. Geschossdeckenkonstruktion<br />

können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 12 entnommen werden. Für die sanierten Geschossdecken mit<br />

trittschalldämmenden Deckenauflagen sind die bewerteten Schalldämm-Maße (R´w,R) in gleicher<br />

Tabelle angegeben.<br />

Trittschalldämmung Werte der Trittschalldämmung für die vorh. Geschossdeckenkonstruktion<br />

können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 16 entnommen werden. Für die sanierten Geschossdecken<br />

sind Rechenwerte des Trittschallverbesserungsmaßes (ΔLw,R) angegeben, die ohne Berücksichtigung<br />

eines Vorhaltemaßes von den äquivalenten bewerteten Norm-Trittschallpegeln der ursprünglichen<br />

Decke abgezogen werden können. Beispiel: vorh. Decke (320 kg/m²) mit Ln,w,eq,R 77 dB - ΔLw,R 24<br />

dB = L´n,w,R 53 dB<br />

Nutzlasten Für Deckenauflagen aus schwimmenden Estrichen sind die zulässigen Nutzlasten<br />

(Punkt- und Flächenlasten) in Abhängigkeit von der Zusammendrückbarkeit der Dämmschicht (z.B.<br />

PAVAPOR 22/21 = 1 mm) sowie der Estrichnenndicke und -güte in DIN 18560-2 geregelt. Für Estriche<br />

auf Dämmschichten aus PAVATHERM-PROFIL sowie PAVABOARD wurden hierzu ergänzende<br />

Gutachten des Institutes für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung, Troisdorf erstellt, da sich<br />

diese Wärmedämmplatten durch sehr geringe Zusammendrückbarkeiten auszeichnen.<br />

Die Deckenauflagen aus schwimmend verlegten Trockenestrichen wie z.B. Estrichelementen, Verlegeplatten,<br />

Estrichziegeln und Dielen wurden zum Teil in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Herstellern<br />

auf ihre zulässigen Nutzlasten geprüft, bewertet und freigegeben.<br />

Die Summe der Punktlasten darf die Belastbarkeit der Decke nicht überschreiten. Bei den Flächenlasten<br />

handelt es sich um gleichmäßig verteilte Belastungen ohne Fahrbeanspruchung. Auch hierbei ist<br />

die Gesamtbelastbarkeit der Decke zu beachten. Die nutzungsabhängigen Punkt- und Flächenlasten<br />

sind in DIN 1055-3 angegeben.<br />

Sanierung<br />

197


3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke<br />

3.1.1.1 Estrich auf Wärmedämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

40 mm Aufbeton / Zementestrich<br />

160 mm Stahlbetonbalkendecke<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />

(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />

Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />

120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte<br />

ggf. Feuchteschutz,<br />

z.B. PAVATEX RSP<br />

40 mm Aufbeton / Zementestrich<br />

160 mm Stahlbetonbalkendecke<br />

mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m 2 K)<br />

U-Wert = 0,280 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m 2<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung!) über unbeheizten Kellerräumen.<br />

- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />

- Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP, vollflächig<br />

und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen.<br />

- Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen.<br />

- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />

PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken.<br />

- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

198


3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke<br />

3.1.1.2 Dielenboden auf Wärmedämmsystem und Wärmedämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

40 mm Aufbeton / Zementestrich<br />

160 mm Stahlbetonbalkendecke<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

21 mm Dielenfußboden<br />

60 mm PAVATHERM-PROFIL System mit<br />

PAVATEX-Fugenlatten<br />

60 mm PAVABOARD-Dämmplatte<br />

ggf. Feuchteschutz,<br />

z.B. PAVATEX RSP<br />

40 mm Aufbeton / Zementestrich<br />

160 mm Stahlbetonbalkendecke<br />

Sanierung<br />

mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m 2 K)<br />

mittlerer U-Wert = 0,307 W/(m 2 K) (≈ Umax)<br />

Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m 2<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.<br />

- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />

- Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Nach Erfordernis vor Verlegen der PAVABOARD Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX<br />

RSP, vollflächig und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen.<br />

- PAVATHERM-PROFIL-Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten Fugenatten gem.<br />

PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien verlegen.<br />

- Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielenschrauben<br />

oder Bierbach BIROX TS1 Dielenschrauben, auf dem Dämmsystem verlegen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten / PAVABOARD Holzfaserdämmplatten<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

199


3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke<br />

3.1.1.4 Estrich auf Wärmedämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

40 mm Aufbeton / Zementestrich<br />

160 mm Stahlbetonbalkendecke<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />

(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />

Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />

120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />

ggf. Feuchteschutz,<br />

z.B. PAVATEX RSP<br />

40 mm Aufbeton / Zementestrich<br />

160 mm Stahlbetonbalkendecke<br />

mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m 2 K)<br />

U-Wert = 0,298 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m 2<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung!) über unbeheizten Kellerräumen.<br />

- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />

- Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP, vollflächig<br />

und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen.<br />

- Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige<br />

Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen.<br />

- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />

PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken.<br />

- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVABOARD Holzfaserdämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

200


3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke<br />

3.1.1.5 Estrichelement auf Wärmedämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

40 mm Aufbeton / Zementestrich<br />

160 mm Stahlbetonbalkendecke<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

25 mm FERMACELL-Estrichelement<br />

120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />

ggf. Feuchteschutz,<br />

z.B. PAVATEX RSP<br />

40 mm Aufbeton / Zementestrich<br />

160 mm Stahlbetonbalkendecke<br />

Sanierung<br />

mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m 2 K)<br />

U-Wert = 0,296 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m 2<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.<br />

- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />

- Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP, vollflächig<br />

und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen.<br />

- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt<br />

zu verlegen.<br />

- FERMACELL-Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend ver-legen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVABOARD Holzfaserdämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

201


3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke<br />

3.1.1.6 Verlegeplatte auf Wärmedämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

40 mm Aufbeton / Zementestrich<br />

160 mm Stahlbetonbalkendecke<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

22 mm OSB-Verlegeplatte<br />

120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />

ggf. Feuchteschutz,<br />

z.B. PAVATEX RSP<br />

40 mm Aufbeton / Zementestrich<br />

160 mm Stahlbetonbalkendecke<br />

mittlerer U-Wert = 1,165 W/(m 2 K)<br />

U-Wert = 0,288 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m 2<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.<br />

- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />

- Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP, vollflächig<br />

und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen.<br />

- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt<br />

zu verlegen.<br />

- Verlegeplatten gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers sowie entsprechend DIN 68771 - „Unterböden<br />

aus Holzspanplatten” schwimmend verlegen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVABOARD Holzfaserdämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

202


3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke<br />

3.1.2.1 Estrich auf Wärmedämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm Dielenfußboden<br />

80 mm Lagerhölzer<br />

120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />

(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />

Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />

120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte<br />

Feuchteschutz,<br />

z.B. PAVATEX RSP<br />

Leichtbeton-Ausgleichsestrich<br />

120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke<br />

Sanierung<br />

mittlerer U-Wert* = 0,959 W/(m 2 K)<br />

U-Wert* = 0,280 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m 2<br />

* an der ungünstigsten Stelle<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante für gewölbte Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.<br />

- Vorh. Fußboden und vorh. Auffüllungen auf der Gewölbedecke (z.B. Schlacke o.ä.) entfernen.<br />

- Gewölbedecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Leichtbeton-Ausgleichsestrich, z.B. mit Blähton-, Perlit- oder Polystyrolzuschlag, bis über OK Gewölbescheitel<br />

einbringen und planeben abziehen. Ausgleichsestrich trocknen lassen.<br />

- Vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung<br />

auf dem Ausgleichsestrich verlegen.<br />

- Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen.<br />

- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />

PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken.<br />

- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

203


3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke<br />

3.1.2.2 Dielenboden auf Wärmedämmsystem und Wärmedämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm Dielenfußboden<br />

80 mm Lagerhölzer<br />

120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

21 mm Dielenboden<br />

60 mm PAVATHERM-PROFIL System mit<br />

PAVATEX-Fugenlatten<br />

60 mm PAVABOARD Dämmplatte<br />

Feuchteschutz,<br />

z.B. PAVATEX RSP<br />

Leichtbeton-Ausgleichsestrich<br />

120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke<br />

mittlerer U-Wert* = 0,959 W/(m 2 K)<br />

mittlerer U-Wert* = 0,307 W/(m 2 K) (≈ Umax)<br />

Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m 2<br />

* an der ungünstigsten Stelle<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante für gewölbte Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.<br />

- Vorh. Fußboden und vorh. Auffüllungen auf der Gewölbedecke (z.B. Schlacke o.ä.) entfernen.<br />

- Gewölbedecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Leichtbeton-Ausgleichsestrich, z.B. mit Blähton-, Perlit- oder Polystyrolzuschlag, bis über OK Gewölbescheitel<br />

einbringen und planeben abziehen. Ausgleichsestrich trocknen lassen.<br />

- Vor Verlegen der PAVABOARD Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP, vollflächig und<br />

mit Überlappung auf dem Ausgleichsestrich verlegen.<br />

- PAVATHERM-PROFIL-Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien<br />

verlegen.<br />

- Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielenschrauben<br />

oder Bierbach BIROX TS1 Dielenschraube, auf dem Dämmsystem verlegen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten / PAVABOARD Holzfaserdämmplatten<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

204


3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke<br />

3.1.2.4 Estrich auf Wärmedämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm Dielenfußboden<br />

80 mm Lagerhölzer<br />

120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />

(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />

Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />

120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />

Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />

Leichtbeton-Ausgleichsestrich<br />

120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke<br />

Sanierung<br />

mittlerer U-Wert* = 0,959 W/(m 2 K)<br />

U-Wert* = 0,298 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m 2<br />

* an der ungünstigsten Stelle<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante für gewölbte Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.<br />

- Vorh. Fußboden und vorh. Auffüllungen auf der Gewölbedecke (z.B. Schlacke o.ä.) entfernen.<br />

- Gewölbedecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Leichtbeton-Ausgleichsestrich, z.B. mit Blähton-, Perlit- oder Polystyrolzuschlag, bis über OK Gewölbescheitel<br />

einbringen und planeben abziehen. Ausgleichsestrich trocknen lassen.<br />

- Vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung<br />

auf dem Ausgleichsestrich verlegen.<br />

- Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige<br />

Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen.<br />

- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />

PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken.<br />

- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVABOARD Holzfaserdämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

205


3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke<br />

3.1.2.5 Estrichelement auf Wärmedämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm Dielenfußboden<br />

80 mm Lagerhölzer<br />

120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

25 mm FERMACELL-Estrichelement<br />

120 mm PAVABOARD Dämmplatte<br />

Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />

Leichtbeton-Ausgleichsestrich<br />

120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke<br />

mittlerer U-Wert* = 0,959 W/(m 2 K)<br />

U-Wert* = 0,297 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m 2<br />

* an der ungünstigsten Stelle<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante für gewölbte Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.<br />

- Vorh. Fußboden und vorh. Auffüllungen auf der Gewölbedecke (z.B. Schlacke o.ä.) entfernen.<br />

- Gewölbedecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Leichtbeton-Ausgleichsestrich, z.B. mit Blähton-, Perlit- oder Polystyrolzuschlag, bis über OK Gewölbescheitel<br />

einbringen und planeben abziehen. Ausgleichsestrich trocknen lassen.<br />

- Vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung<br />

auf dem Ausgleichsestrich verlegen.<br />

- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt<br />

zu verlegen.<br />

- FERMACELL-Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend verlegen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVABOARD Holzfaserdämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

206


3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke<br />

3.1.2.6 Verlegeplatte auf Wärmedämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm Dielenfußboden<br />

80 mm Lagerhölzer<br />

120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

22 mm OSB-Verlegeplatte<br />

120 mm PAVABOARD Dämmplatte<br />

Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />

Leichtbeton-Ausgleichsestrich<br />

120 mm Ziegel-Gewölbedecke / -Kappendecke<br />

Sanierung<br />

mittlerer U-Wert* = 0,959 W/(m 2 K)<br />

U-Wert* = 0,288 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m 2<br />

* an der ungünstigsten Stelle<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante für gewölbte Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.<br />

- Vorh. Fußboden und vorh. Auffüllungen auf der Gewölbedecke (z.B. Schlacke o.ä.) entfernen.<br />

- Gewölbedecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Leichtbeton-Ausgleichsestrich, z.B. mit Blähton-, Perlit- oder Polystyrolzuschlag, bis über OK Gewölbescheitel<br />

einbringen und planeben abziehen. Ausgleichsestrich trocknen lassen.<br />

- Vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung<br />

auf dem Ausgleichsestrich verlegen.<br />

- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt<br />

zu verlegen.<br />

- Verlegeplatten gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers sowie entsprechend DIN 68771 -<br />

„Unterböden aus Holzspanplatten” schwimmend verlegen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVABOARD Holzfaserdämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

207


3.1 Boden - Sanierung Kellerdecke<br />

3.1.3.6 Verlegeplatte auf Wärmedämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />

160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

22 mm OSB-Verlegeplatte<br />

120 mm PAVABOARD Dämmplatte<br />

ggf. Feuchteschutz,<br />

z.B. PAVATEX RSP<br />

20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />

160 mm Massivdecke, Ziegelsplittbeton 1800<br />

U-Wert = 1,225 W/(m 2 K)<br />

U-Wert = 0,291 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m 2<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante für Kellerdecken (ohne FB-Heizung) über unbeheizten Kellerräumen.<br />

- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />

- Kellerdecke auf Tragfähigkeit prüfen; Randbereiche auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Nach Erfordernis vor Verlegen der Dämmplatten Feuchteschutz, z.B. aus PAVATEX RSP, vollflächig<br />

und mit Überlappung auf dem vorh. Estrich verlegen.<br />

- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt<br />

zu verlegen.<br />

- Verlegeplatten gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers sowie entsprechend DIN 68771 -<br />

„Unterböden aus Holzspanplatten” schwimmend verlegen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVABOARD Holzfaserdämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

208


3.2 Boden - Sanierung Bodenplatte<br />

3.2.1.1 Estrich auf Wärmedämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />

140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000<br />

Erdreich<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />

(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />

Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />

120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten<br />

ggf. neue Feuchtigkeitssperre<br />

20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />

140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000<br />

Erdreich<br />

Sanierung<br />

U-Wert = 3,472 W/(m 2 K)<br />

U-Wert = 0,345 W/(m 2 K) (> Umax)*<br />

Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m 2<br />

* Ausnahmen bzw. Befreiungen sind möglich (§§ 24,25 EnEV).<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante für nicht unterkellerte Bodenplatten (ohne FB-Heizung!).<br />

- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />

- Sofern nicht im bestehenden Aufbau vorhanden, vor Verlegen der Dämmplatten eine normgerechte<br />

Feuchtigkeitssperre verlegen bzw. vorh. Sperrschicht prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige<br />

Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen.<br />

- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />

PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken.<br />

- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

209


3.2 Boden - Sanierung Bodenplatte<br />

3.2.1.2 Dielenboden auf Wärmedämmsystem und Wärmedämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />

140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000<br />

Erdreich<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

21 mm Dielenboden<br />

60 mm PAVATHERM-PROFIL System mit<br />

PAVATEX-Fugenlatten<br />

60 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />

ggf. neue Feuchtigkeitssperre<br />

20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />

140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000<br />

Erdreich<br />

U-Wert = 3,472 W/(m 2 K)<br />

mittlerer U-Wert = 0,368 W/(m 2 K) (> Umax)*<br />

Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m 2<br />

* Ausnahmen bzw. Befreiungen sind möglich (§§ 24,25 EnEV).<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante für nicht unterkellerte Bodenplatten (ohne FB-Heizung!).<br />

- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />

- Sofern nicht im bestehenden Aufbau vorhanden, vor Verlegen der Dämmplatten eine normgerechte<br />

Feuchtigkeitssperre verlegen bzw. vorh. Sperrschicht prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- PAVABOARD Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten<br />

sind fugenversetzt auszuführen.<br />

- PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien<br />

verlegen.<br />

- Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielenschrauben<br />

oder Bierbach BIROX TS1 Dielenschrauben, auf dem Dämmsystem verlegen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten /<br />

PAVABOARD Holzfaserdämmplatten<br />

210


3.2 Boden - Sanierung Bodenplatte<br />

3.2.1.3 Estrich auf Wärmedämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />

140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000<br />

Erdreich<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />

(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />

Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />

120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />

ggf. neue Feuchtigkeitssperre<br />

20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />

140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000<br />

Erdreich<br />

Sanierung<br />

U-Wert = 3,472 W/(m 2 K)<br />

U-Wert = 0,373 W/(m 2 K) (> Umax)*<br />

Nutzlastbereich bis: 5,0 kN / 5,0 kN/m 2<br />

* Ausnahmen bzw. Befreiungen sind möglich (§§ 24,25 EnEV).<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante für nicht unterkellerte Bodenplatten (ohne FB-Heizung!).<br />

- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />

- Sofern nicht im bestehenden Aufbau vorhanden, vor Verlegen der Dämmplatten eine normgerechte<br />

Feuchtigkeitssperre verlegen bzw. vorh. Sperrschicht prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Randdämmstreifen stellen, Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige<br />

Dämmschichten sind fugenversetzt zu verlegen.<br />

- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />

PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken.<br />

- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVABOARD Holzfaserdämmplatten<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

211


3.2 Boden - Sanierung Bodenplatte<br />

3.2.1.4 Estrichelement auf Wärmedämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />

140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000<br />

Erdreich<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

25 mm Fermacell-Estrichelement<br />

120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />

ggf. neue Feuchtigkeitssperre<br />

20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />

140 mm Bodenplatte, Normalbeton 2000<br />

Erdreich<br />

U-Wert = 3,472 W/(m 2 K)<br />

U-Wert = 0,370 W/(m 2 K) (> Umax)*<br />

Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m 2<br />

* Ausnahmen bzw. Befreiungen sind möglich (§§ 24,25 EnEV).<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante für nicht unterkellerte Bodenplatten (ohne FB-Heizung!).<br />

- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />

- Sofern nicht im bestehenden Aufbau vorhanden, vor Verlegen der Dämmplatten eine normgerechte<br />

Feuchtigkeitssperre verlegen bzw. vorh. Sperrschicht prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt<br />

zu verlegen.<br />

- FERMACELL-Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend verlegen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVABOARD Holzfaserdämmplatten<br />

212


3.3 Boden - Sanierung Geschossdecke<br />

3.3.1.1 Estrich auf Trittschalldämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

ggf. vorh. Estrich<br />

Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109<br />

ggf. Deckenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />

(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />

Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />

16 mm PAVAPOR 17/16 Trittschalldämmplatte<br />

Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109<br />

ggf. Deckenputz<br />

Sanierung<br />

Werte der Luft- und Trittschalldämmung von<br />

Massivdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109,<br />

Tab. 12 bzw. Tab. 16 entnommen werden.<br />

Trittschallverbesserungsmaß Δ Lw,R = 22 dB<br />

Nutzlastbereich bis: 4,0 kN / 5,0 kN/m 2<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante für Geschossdecken mit Verbesserung der Luft- und Trittschalldämmung.<br />

- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />

- Vorhandene, festliegende Verbundestriche und Estriche auf Trennschicht können verbleiben;<br />

vorhandene schwimmende Estriche auf Dämmschicht sollten entfernt werden, wenn ihr Tragverhalten<br />

und ihr Trittschallverbesserungsmaß nicht eindeutig bestimmt werden können.<br />

- Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht (einlagig) im Verband und fugendicht verlegen.<br />

- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />

PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken.<br />

- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVAPOR Trittschalldämmplatten<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

213


3.3 Boden - Sanierung Geschossdecke<br />

3.3.1.2 Estrich auf Trittschalldämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

ggf. vorh. Estrich<br />

Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109<br />

ggf. Deckenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />

(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />

Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />

21 mm PAVAPOR 22/21 Trittschalldämmplatte<br />

Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109<br />

ggf. Deckenputz<br />

Werte der Luft- und Trittschalldämmung von<br />

Massivdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109,<br />

Tab. 12 bzw. Tab. 16 entnommen werden.<br />

Trittschallverbesserungsmaß Δ Lw,R = 24 dB<br />

Nutzlastbereich bis: 4,0 kN / 5,0 kN/m 2<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante für Geschossdecken mit Verbesserung der Luft- und Trittschalldämmung.<br />

- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />

- Vorhandene, festliegende Verbundestriche und Estriche auf Trennschicht können verbleiben;<br />

vorhandene schwimmende Estriche auf Dämmschicht sollten entfernt werden, wenn ihr Tragverhalten<br />

und ihr Trittschallverbesserungsmaß nicht eindeutig bestimmt werden können.<br />

- Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht (einlagig) im Verband und fugendicht verlegen.<br />

- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />

PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken.<br />

- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVAPOR Trittschalldämmplatten<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

214


3.3 Boden - Sanierung Geschossdecke<br />

3.3.1.3 Estrich auf Trittschalldämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

ggf. vorh. Estrich<br />

Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109<br />

ggf. Deckenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />

(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />

Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />

30 mm PAVAPOR 32/30 Trittschalldämmplatte<br />

Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109<br />

ggf. Deckenputz<br />

Sanierung<br />

Werte der Luft- und Trittschalldämmung von<br />

Massivdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109,<br />

Tab. 12 bzw. Tab. 16 entnommen werden.<br />

Trittschallverbesserungsmaß Δ Lw,R = 26 dB<br />

Nutzlastbereich bis: 4,0 kN / 5,0 kN/m 2<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante für Geschossdecken mit Verbesserung der Luft- und Trittschalldämmung.<br />

- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />

- Vorhandene, festliegende Verbundestriche und Estriche auf Trennschicht können verbleiben;<br />

vorhandene schwimmende Estriche auf Dämmschicht sollten entfernt werden, wenn ihr Tragverhalten<br />

und ihr Trittschallverbesserungsmaß nicht eindeutig bestimmt werden können.<br />

- Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht (einlagig) im Verband und fugendicht verlegen.<br />

- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />

PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken.<br />

- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVAPOR Trittschalldämmplatten<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

215


3.3 Boden - Sanierung Geschossdecke<br />

3.3.1.4 Estrichelement auf Trittschalldämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

ggf. vorh. Estrich<br />

Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109<br />

ggf. Deckenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

25 mm FERMACELL-Estrichelement<br />

16 mm PAVAPOR 17/16 Trittschalldämmplatte<br />

Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109<br />

ggf. Deckenputz<br />

Werte der Luft- und Trittschalldämmung von<br />

Massivdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109,<br />

Tab. 12 bzw. Tab. 16 entnommen werden.<br />

Trittschallverbesserungsmaß Δ Lw,R = 20 dB<br />

Nutzlastbereich bis: 1,0 kN / 2,0 kN/m 2<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante für Geschossdecken mit Verbesserung der Trittschalldämmung.<br />

- Vorh. Bodenbelag entfernen. Festliegende Fliesen- oder Steinbeläge können verbleiben.<br />

- Vorhandene, festliegende Verbundestriche und Estriche auf Trennschicht können verbleiben;<br />

vorhandene schwimmende Estriche auf Dämmschicht sollten entfernt werden, wenn ihr Tragverhalten<br />

und ihr Trittschallverbesserungsmaß nicht eindeutig bestimmt werden können.<br />

- Dämmschicht (einlagig) im Verband und fugendicht verlegen.<br />

- FERMACELL- Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinen des Herstellers schwimmend verlegen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVAPOR Trittschalldämmplatten<br />

216


3.3 Boden - Sanierung Geschossdecke<br />

3.3.1.5 Estrichziegel auf Trittschalldämmung<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

ggf. vorh. Estrich<br />

Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109<br />

ggf. Deckenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm CREATON-Estrichziegel<br />

PAVATEX RSP als Trennlage<br />

30 mm PAVAPOR 32/30 Trittschalldämmplatte<br />

30 mm CREATON-Ausgleichsschüttung<br />

Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109<br />

ggf. Deckenputz<br />

Sanierung<br />

Werte der Luft- und Trittschalldämmung von<br />

Massivdecken können Beiblatt 1 zu DIN 4109,<br />

Tab. 12 bzw. Tab. 16 entnommen werden.<br />

Trittschallverbesserungsmaß Δ Lw,R = 28 dB<br />

Nutzlastbereich: n.b.<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante für unebene Geschossdecken mit Verbesserung der Luft- und Trittschalldämmung.<br />

- Vorh. Bodenbeläge und Estriche entfernen, Rohdecke säubern; Randdämmstreifen stellen.<br />

- Ausgleichsschüttung gem. Verarbeitungsrichtlinen des Herstellers einbringen und planeben abziehen;<br />

Mindesteinbaudicken, Mindestüberdeckungen und ggf. Verdichtung sind zu beachten.<br />

- Dämmschicht (einlagig) im Verband und fugendicht auf der Schüttung verlegen, ohne in die<br />

Schüttung zu treten.<br />

- Vor Verlegen der Estrichziegel die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit einer Trennlage, z.B.<br />

PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken.<br />

- CREATON-Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend verlegen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVAPOR Trittschalldämmplatten<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

217


4. Decke - Sanierung<br />

HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />

Aus den zahllosen in der Praxis anzutreffenden<br />

Altbaukonstruktionen wurden beispielhafte<br />

oberste Geschossdecken ausgewählt, die<br />

entweder durch oberseitige Dämmstoffauflage<br />

oder durch Hohlraumdämmung saniert<br />

werden. Die dargestellten Balkenquerschnitte<br />

bzw. Deckendicken wurden nur als Beispiel<br />

gewählt.<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm Holzschalung<br />

180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel<br />

15 mm Gipsputz auf Spalierlatten<br />

Auf der Basis der Altbaukonstruktion wird<br />

ein PAVATEX-Sanierungsvorschlag dargestellt.<br />

Dabei sind alle neuen Bauteile bzw. Baustoffe<br />

durch Kursivschrift gekennzeichnet. PAVATEX-<br />

Produkte sind im Text und in der Zeichnung<br />

grün hinterlegt. Kleine Details wie Befestigungsmittel<br />

sind nicht dargestellt.<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

ggf. Dämmstoffabdeckung<br />

160 mm PAVATHERM Dämmplatten<br />

ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn<br />

20 mm Holzschalung<br />

180 mm Deckenbalken mit Lehmwickel<br />

15 mm Gipsputz auf Spalierlatten<br />

mittlerer U-Wert = 1,178 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 8,6 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,21 (21%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,205 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 18,2 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis < 0,01 (1%)<br />

Für die Altbaukonstruktionen wurden auf<br />

der Grundlage von zum Teil historischen Baustoffdaten<br />

die vorh. U-Werte bzw. mittleren<br />

U-Werte (incl. Balken) sowie Anhaltswerte<br />

für den vorh. sommerlichen Hitzeschutz berechnet.<br />

Bei konkreten Bauvorhaben können<br />

Prüfungen der tatsächlichen Baustoffdaten<br />

erforderlich sein.<br />

Für das sanierte Bauteil wurden die nebenstehenden<br />

bauphysikalischen Angaben neu<br />

berechnet, wodurch die erheblichen Verbesserungen<br />

beim Wärme- und Hitzeschutz<br />

deutlich werden. Außerdem wird der U-Wert<br />

hinsichtlich der Einhaltung des Umax-Wertes<br />

gemäß EnEV bewertet, z.B. (< Umax) entspricht<br />

der EnEV.<br />

218


Wärmeschutz In den Sanierungsvorschlägen wurden die Dämmschichten so bemessen, dass die<br />

Anforderungen der EnEV an die maximalen Bauteil-U-Werte eingehalten werden. Zahlreiche Varianten<br />

weisen auch einen höheren, vorausschauenden Wärmeschutz aus. Weitere Differenzierungen<br />

der Dämmschichtdicken sind objektbezogen möglich, wenn vor allem bei Hohlraumdämmungen<br />

die Balkenhöhen dies zulassen. Bei zusammengesetzten Bauteilen, also Holzbalkendecken mit Hohlraumdämmungen,<br />

sind jeweils die für den Wärmeschutznachweis relevanten mittleren U-Werte<br />

angegeben, die den Holzanteil beinhalten.<br />

Hinweis: Gemäß § 10 der EnEV gilt eine Nachrüstpflicht bei bestehenden Gebäuden:<br />

Bei Wohngebäuden mit nicht mehr als zwei Wohnungen, von denen der Eigentümer eine Wohnung<br />

am 1. Februar 2002 selbst bewohnt hat, müssen bisher ungedämmte, nicht begehbare, aber<br />

zugängliche oberste Geschossdecken beheizter Räume erst im Falle eines Eigentümerwechsels, der<br />

nach dem 1. Februar 2002 stattgefunden hat, von dem neuen Eigentümer so gedämmt werden,<br />

dass der Wärmedurchgangskoeffizient der Geschossdecke 0,24 W/(m 2 K) nicht überschreitet. Diese<br />

Pflicht gilt als erfüllt, wenn anstelle der Geschossdecke das darüber liegende, bisher ungedämmte<br />

Dach entsprechend gedämmt ist.<br />

Auf begehbare, bisher ungedämmte oberste Geschossdecken beheizter Räume sind die o.g. Anforderungen<br />

nach dem 31.12.2011 entsprechend anzuwenden.<br />

Tauwasserschutz Für alle dargestellten Deckenbauteile (bei diffusionsbremsenden Dämmschichtabdeckungen<br />

jeweils mit Dampfbremse) wurde der diffusionsbedingte Tauwasserschutz rechnerisch<br />

nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3/ -4 sowie mit regionalen<br />

Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch<br />

(vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A. 6.6). Vorausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende Luftdichtheit<br />

der Bauteile sowie ihrer Anschlüsse und Durchdringungen. Der Dachraum über der obersten<br />

Geschossdecke (Spitzboden) ist gem. ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.<br />

Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die<br />

Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der<br />

verschiedenen Deckenbauteile zu beurteilen, da auch über dem ungedämmten Spitzboden eine<br />

sommerliche Erwärmung erfolgen kann. Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzögert<br />

sich einerseits die Aufheizung der Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Temperaturschwankungen<br />

durch das Außenklima um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist.<br />

Brandschutz Die Feuerwiderstandsklassen der Bauteile wurden aufgrund der zahllosen Variationsmöglichkeiten<br />

nicht bewertet. Eine Beurteilung kann jedoch für die Massivdecken ggf. über die<br />

klassifizierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen. Außerdem können Feuerwiderstandsklassen bis F<br />

90-B bei Holzbalkendecken erzielt werden, wenn brandschutztechnisch eigenständige Unterdecken,<br />

z.B. aus bis zu drei Lagen FERMACELL, zum Einsatz kommen (Nachweis siehe Hersteller-ABP).<br />

Standsicherheit Die Standsicherheit (Tragfähigkeit) der vorhandenen Konstruktion ist vor der<br />

Sanierung zu prüfen.<br />

Sanierung<br />

219


4.1 Decke - Sanierung oberhalb<br />

4.1.1.2 Dämmstoffauflage, gering belastbar<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm Holzschalung<br />

180 mm Deckenbalken<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

ggf. Dämmstoffabdeckung<br />

160 mm PAVATHERM Dämmplatten<br />

ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn,<br />

z.B PAVATEX DB 3.5<br />

20 mm Holzschalung<br />

180 mm Deckenbalken<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

mittlerer U-Wert = 1,032 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 5,0 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,50 (50%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,200 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 15,4 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante mit Beibehaltung der oberseitigen Holzschalung.<br />

- Holzbalkendecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. Die Verlegung einer Luftdichtbahn<br />

mit geringem Diffusionswiderstand, z.B. PAVATEX DB 3.5, wird empfohlen.<br />

- Bei diffusionsbremsenden, vollflächigen Abdeckungen der Dämmschicht, z.B. aus OSB-Platten,<br />

ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5, unter der Dämmschicht zu verlegen.<br />

- Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und Anschlüsse<br />

sind mit PAVAFIX 60 luftdicht abzukleben.<br />

- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt<br />

zu verlegen.<br />

- Die gering belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen<br />

Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine bedingt begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten<br />

ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.<br />

Die Dämmauflage ist in Verbindung mit einer Holzwerkstoffplatte ≥18 mm (OSB-Platten) für eine<br />

Nutzlast bis 0,5 kN/m² geeignet. Die Belastbarkeit der Tragkonstruktion ist zu beachten.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM Holzfaserdämmplatten<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

220


4.1 Decke - Sanierung oberhalb<br />

4.1.1.3 Dämmstoffauflage, belastbar<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm Holzschalung<br />

180 mm Deckenbalken<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

ggf. Dämmstoffabdeckung<br />

160 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten<br />

ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn,<br />

z.B PAVATEX DB 3.5<br />

20 mm Holzschalung<br />

180 mm Deckenbalken<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

Sanierung<br />

mittlerer U-Wert = 1,032 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 5,0 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,50 (50%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,220 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 15,9 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante mit Beibehaltung der oberseitigen Holzschalung.<br />

- Holzbalkendecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. Die Verlegung einer Luftdichtbahn<br />

mit geringem Diffusionswiderstand, z.B. PAVATEX DB 3.5, wird empfohlen.<br />

- Bei diffusionsbremsenden, vollflächigen Abdeckungen der Dämmschicht, z.B. aus OSB-Platten,<br />

ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5, unter der Dämmschicht zu verlegen.<br />

- Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und Anschlüsse<br />

sind mit PAVAFIX 60 luftdicht abzukleben.<br />

- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt<br />

zu verlegen.<br />

- Die belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen<br />

Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten<br />

ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.<br />

Die Dämmauflage ist in Verbindung mit einer Holzwerkstoffplatte ≥18 mm (OSB-Platten) für eine<br />

Nutzlast bis 0,5 kN/m² geeignet. Die Belastbarkeit der Tragkonstruktion ist zu beachten.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

221


4.1 Decke - Sanierung oberhalb<br />

4.1.1.4 Dämmstoffauflage, hoch belastbar<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm Holzschalung<br />

180 mm Deckenbalken<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

ggf. Dämmstoffabdeckung<br />

160 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />

ggf. Dampfbrems- / Luftdichtbahn,<br />

z.B PAVATEX DB 3.5<br />

20 mm Holzschalung<br />

180 mm Deckenbalken<br />

25 mm Holzwolleleichtbauplatte<br />

15 mm Gipsputz<br />

mittlerer U-Wert = 1,032 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 5,0 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,50 (50%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,235 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 16,4 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,02 (2%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante mit Beibehaltung der oberseitigen Holzschalung.<br />

- Holzbalkendecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern. Die Verlegung einer Luftdichtbahn<br />

mit geringem Diffusionswiderstand, z.B. PAVATEX DB 3.5, wird empfohlen.<br />

- Bei diffusionsbremsenden, vollflächigen Abdeckungen der Dämmschicht, z.B. aus OSB-Platten,<br />

ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5, unter der Dämmschicht zu verlegen.<br />

- Alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie Durchdringungen und Anschlüsse<br />

sind mit PAVAFIX 60 luftdicht abzukleben.<br />

- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt<br />

zu verlegen.<br />

- Die hoch belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen<br />

Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten<br />

ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.<br />

Die Dämmauflage ist in Verbindung mit einer Holzwerkstoffplatte ≥18 mm (OSB-Platten) für eine<br />

Nutzlast bis 1,5 kN/m² geeignet. Die Belastbarkeit der Tragkonstruktion ist zu beachten.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVABOARD Holzfaserdämmplatten<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

222


4.1 Decke - Sanierung oberhalb<br />

4.1.4.1 Dämmstoffauflage, gering belastbar<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />

140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400<br />

15 mm Deckenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

ggf. Dämmstoffabdeckung<br />

160 mm PAVATHERM Dämmplatten<br />

ggf. Dampfbremsbahn,<br />

z.B PAVATEX DB 3.5<br />

20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />

140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400<br />

15 mm Deckenputz<br />

Sanierung<br />

mittlerer U-Wert = 1,623 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 5,9 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,46 (46%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,217 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 16,3 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante auf der Oberseite von massiven obersten Geschossdecken.<br />

- Anschlüsse und Durchdringungen der Massivdecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Bei stark diffusionsbremsenden, vollflächigen Abdeckungen der Dämmschicht kann die Verlegung<br />

einer Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5 oder DB 28, unter der Dämmschicht erforderlich<br />

werden. In diesem Falle sind alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie<br />

Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVAFIX 60 luftdicht abzukleben.<br />

- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt<br />

zu verlegen.<br />

- Die gering belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen<br />

Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine bedingt begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten<br />

ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.<br />

Die Dämmauflage ist in Verbindung mit einer Holzwerkstoffplatte ≥18 mm (OSB-Platten) für eine<br />

Nutzlast bis 0,5 kN/m² geeignet. Die Belastbarkeit der Tragkonstruktion ist zu beachten.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM Holzfaserdämmplatten<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

223


4.1 Decke - Sanierung oberhalb<br />

4.1.4.2 Dämmstoffauflage, belastbar<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />

140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400<br />

15 mm Deckenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

ggf. Dämmstoffabdeckung<br />

160 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten<br />

ggf. Dampfbremsbahn,<br />

z.B PAVATEX DB 3.5<br />

20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />

140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400<br />

15 mm Deckenputz<br />

mittlerer U-Wert = 1,623 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 5,9 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,46 (46%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,240 W/(m 2 K) (= Umax)<br />

Phasenverschiebung = 16,8 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,01 (1%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante auf der Oberseite von massiven obersten Geschossdecken.<br />

- Anschlüsse und Durchdringungen der Massivdecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Bei stark diffusionsbremsenden, vollflächigen Abdeckungen der Dämmschicht kann die Verlegung<br />

einer Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5 oder DB 28, unter der Dämmschicht erforderlich<br />

werden. In diesem Falle sind alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie<br />

Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVAFIX 60 luftdicht abzukleben.<br />

- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt<br />

zu verlegen.<br />

- Die belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen<br />

Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten<br />

ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.<br />

Die Dämmauflage ist in Verbindung mit einer Holzwerkstoffplatte ≥18 mm (OSB-Platten) für eine<br />

Nutzlast bis 0,5 kN/m² geeignet. Die Belastbarkeit der Tragkonstruktion ist zu beachten.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PROFIL Holzfaserdämmplatten<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

224


4.1 Decke - Sanierung oberhalb<br />

4.1.4.3 Dämmstoffauflage, hoch belastbar<br />

vorher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />

140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400<br />

15 mm Deckenputz<br />

nachher<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

ggf. Dämmstoffabdeckung<br />

180 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />

ggf. Dampfbremsbahn,<br />

z.B PAVATEX DB 3.5<br />

20 mm Zementmörtel-Glattstrich<br />

140 mm Massivdecke Ziegelsplittbeton 1.400<br />

15 mm Deckenputz<br />

Sanierung<br />

mittlerer U-Wert = 1,623 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 5,9 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,46 (46%)<br />

mittlerer U-Wert = 0,233 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 18,7 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,00 (0%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Sanierungsvariante auf der Oberseite von massiven obersten Geschossdecken.<br />

- Anschlüsse und Durchdringungen der Massivdecke auf Luftdichtheit prüfen, ggf. nachbessern.<br />

- Bei stark diffusionsbremsenden, vollflächigen Abdeckungen der Dämmschicht kann die Verlegung<br />

einer Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5 oder DB 28, unter der Dämmschicht erforderlich<br />

werden. In diesem Falle sind alle Bahnenüberlappungen der Luftdicht-/Dampfbremsbahn sowie<br />

Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVAFIX 60 luftdicht abzukleben.<br />

- Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten sind fugenversetzt<br />

zu verlegen.<br />

- Die hoch belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen<br />

Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten<br />

ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.<br />

Die Dämmauflage ist in Verbindung mit einer Holzwerkstoffplatte ≥18 mm (OSB-Platten) für eine<br />

Nutzlast bis 1,5 kN/m² geeignet. Die Belastbarkeit der Tragkonstruktion ist zu beachten.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVABOARD Holzfaserdämmplatten<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

225


Produktinformationen<br />

Sanierung<br />

Unter kleine und große Hilfen finden Sie<br />

Unterdeckung - Anwendungsbereiche gemäß ZVDH-Regelwerk 322<br />

Allgemeine Verarbeitungshinweise zur Unterdeckung 328<br />

Hinweise zur Konterlattenbefestigung 332<br />

Anschluß Dachfenster 338<br />

Befestigungstechnik bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden 340<br />

Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen 342<br />

Neubau<br />

Kleine und große Hilfen<br />

Monatskalender<br />

226


Gebäudeenergiestandards im Neubau 228<br />

1. Dach - Neubau<br />

Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 230<br />

- Aufsparrendämmung 232<br />

- Aufsparrendämmung Befestigungstechnik PAVATHERM / PAVATHERM-FORTE 234/ 238<br />

- Zwischen- und Untersparrendämmung 246<br />

- Flachdach 248<br />

Hinweis zum PAVATEX-Wärmebrückenkatalog 251<br />

2. Wand - Neubau<br />

Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 252<br />

- Holzbau, Außenwände mit Vorhangfassaden und Putzfassaden 254<br />

- Massivbau, Außenwände mit Vorhangfassaden und Putzfassaden 269<br />

- Innenwände 275<br />

3. Boden-Neubau<br />

Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 277<br />

Wissenswertes zum Thema Nutzlastbereiche 279<br />

- Fußböden auf massiven Geschoss- und Kellerdecken, Bodenplatten 280<br />

- Fußböden auf Holzbalken- Geschossdecken 294<br />

4. Decke - Neubau<br />

Hinweise und Erläuterungen zur Nutzung der folgenden Konstruktionsseiten 302<br />

- Dämmung oberster Geschossdecken in Holz- und Massivbauweise 304<br />

Neubau<br />

Diffusionsoffen dämmen<br />

und luftdicht bauen -<br />

das schaffen die neuen<br />

Dämmsysteme von PAVATEX.<br />

Alles aus<br />

einer Hand...<br />

Systemgarantie<br />

dauerhaft & dicht<br />

227


Gebäudeenergiestandards im Neubau<br />

Letztendlich muss jeder Bauherr allein entscheiden, welchen energetischen Standard seine<br />

neue Immobilie erfüllen soll. Man kann sich hierzu an die gesetzlichen Mindestanforderungen<br />

der Energieeinsparverordnung (EnEV) halten oder aber eigene Wünsche und<br />

Vorstellungen verwirklichen.<br />

Die nachfolgende Tabelle gibt eine Orientierungshilfe, wie verschiedene Energiestandards<br />

eines Wohngebäudes erreicht werden können. Hierbei sind die angegebenen U-Werte<br />

der Bauteile als Anhaltswerte zu sehen, deren oberer Wert möglichst nicht überschritten werden<br />

sollte. Beim Energienachweis nach EnEV können diese Werte in gewissen Bereichen schwanken, da<br />

hier eine Gesamtenergiebilanz erstellt wird, in die sowohl die Gebäudehülle als auch die Heiz- und<br />

Lüftungstechnik sowie die Warmwasserbereitung einfließen.<br />

Das bis zum März 2009 von der KfW über viele Jahre geförderte „KfW-60-Haus“ ist mit dem Inkrafttreten<br />

der verschärften EnEV 2009 nahezu zum gesetzlich vorgeschriebenen Mindeststandard<br />

geworden.<br />

Für das Jahr <strong>2013</strong> ist eine weitere Anhebung sowohl der primärenergetischen Anforderungen als<br />

auch der energetischen Qualität der Gebäudehülle geplant.<br />

Bis Ende des Jahres 2012 ist die Fertigstellung des Referentenentwurfs zur EnEV 2012 geplant.<br />

Die überarbeitete Fassung der Energieeinsparverordnung soll voraussichtlich in der ersten<br />

Hälfte des Jahres <strong>2013</strong> in Kraft treten.<br />

Deshalb sollten sich Bauherren schon heute mindestens für den zukünftig geplanten Energiestandard<br />

entscheiden, denn die geringfügig höheren Investitionskosten amortisieren sich kurzfristig wieder<br />

über die geringeren Betriebskosten. Zudem schont ein geringerer Energieverbrauch langfristig<br />

unsere Umwelt.<br />

228


Vergleichskriterien<br />

KfW-<br />

Effizienzhaus<br />

70<br />

KfW-<br />

Effizienzhaus<br />

55<br />

1) Berechnung nach dem PHPP, eine Zertifizierung durch das Passivhausinstitut ist nicht zwingend erforderlich.<br />

2) Freistehendes Einfamilienhaus (A N<br />

≤ 350 m²) (Anl. 1, Tab. 2).<br />

3) Der Höchstwert ist zu berechnen anhand eines Referenzgebäudes gleicher Geometrie, Gebäudenutzfläche<br />

und Ausrichtung wie das zu errichtende Wohngebäude (Anl. 1, Tab. 1).<br />

KfW-<br />

Effizienzhaus<br />

40<br />

KfW-<br />

Effizienzhaus<br />

55<br />

(Passivhaus) 1)<br />

KfW-<br />

Effizienzhaus<br />

40<br />

(Passivhaus) 1)<br />

EnEV = Energieeinsparverordnung<br />

PHPP = Passivhaus-Projektierungs-Paket<br />

Zum Vergleich: 10 kWh ~ 1 l Heizöl bzw. 1 m³ Erdgas<br />

Diese Daten wurden zum Zeitpunkt der Drucklegung nach bestem Wissen ermittelt. Diese Angaben sind jedoch ohne Rechtsverbindlichkeit.<br />

EnEV 2009<br />

(Referenzgebäude)<br />

Qualitätsgeprüftes<br />

Passivhaus<br />

(Passivhaus-<br />

Institut)<br />

<br />

U-Werte Vorgabewerte Anhaltswerte Vorgabewerte<br />

[W/(m²/K)]<br />

Außenwände 0,28 <br />

<br />

Geschossdecke<br />

0,20 <br />

Kellerdecke <br />

Fenster<br />

<br />

(Verglasung<br />

<br />

<br />

(Verglasung<br />

<br />

<br />

(Verglasung<br />

<br />

<br />

(Verglasung<br />

<br />

<br />

(Verglasung<br />

<br />

<br />

(Verglasung<br />

<br />

<br />

(Verglasung<br />

<br />

Lüftung /Luftdichtheit<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

(DIN EN 13829)<br />

]<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Heizung und Warmwasser<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

Energiekennzahlen<br />

Jahres-Primären-<br />

<br />

(EnEV)<br />

[kWh/(m²a)]<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

(EnEV)<br />

[W/(m²K)]<br />

-<br />

h<br />

<br />

(PHPP)<br />

[kWh/(m²a)]<br />

“Energiekennw-<br />

<br />

(PHPP)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

(Wärmerück-<br />

<br />

<br />

(Primär-)Ener-<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

Solaranlage<br />

P<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

(Wärmerück-<br />

<br />

<br />

(Primär-)Ener-<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

Solaranlage<br />

P<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

(Wärmerück-<br />

<br />

<br />

(Primär-)Ener-<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

Solaranlage<br />

<br />

<br />

(Wärmerückgewin-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

(Wärmerückgewin-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

P<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

(Wärmerückgewin-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

Stand 07/2011<br />

Neubau<br />

229


1. Dach - Neubau<br />

HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />

In tabellarischer Form werden für die versch.<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

Kombinationen aus Dämmstoffen und Unterdeckplatten<br />

die wichtigsten bauphysikalischen<br />

Werte wie U-Wert, Phasenverschiebung und<br />

Temperaturamplitudenverhältnis TAV (auch<br />

in %) angegeben. Hervorgehoben ist jeweils<br />

die in nebenstehender Zeichnung gezeigte<br />

Variante.<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVATHERM<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

160 22 0,212 14,3 0,03/3<br />

180 22 0,191 15,6 0,02/2<br />

200 22 0,175 17,0 0,02/2<br />

220 22 0,161 18,3 0,01/1<br />

240 22 0,149 19,7 0,01/1<br />

260 22 0,138 21,0 0,01/1<br />

140 35 0,223 14,0 0,04/4<br />

160 35 0,201 15,3 0,03/3<br />

180 35 0,182 16,6 0,02/2<br />

200 35 0,167 18,0 0,01/1<br />

220 35 0,154 19,3 0,01/1<br />

240 35 0,143 20,6 0,01/1<br />

260 35 0,134 22,0 0,00/0<br />

Beispielhaft für die verschiedenen Aufbauten<br />

Konstruktion<br />

wird eine Konstruktion als Detailschnitt mit<br />

entsprechender Beschreibung der Schichtenfolge<br />

dargestellt. PAVATEX-Produkte sind im<br />

Text und in der Zeichnung grün hinterlegt.<br />

Kleine Details wie Befestigungsmittel sind<br />

nicht dargestellt. Die Dacheindeckung ist nur<br />

beispielhaft gewählt.<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

22 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

160 mm PAVATHERM Holzfaserdämmplatten<br />

PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn<br />

19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte<br />

Sparren, ggf. für F-30 dimensioniert<br />

Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz<br />

sind die Prüfzeugnisse bzw. ABP allgemeinen<br />

bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse zu beachten.<br />

Schallschutz: Rw,P bis 51 dB geprüft<br />

Brandschutz: F 30-B geprüft<br />

Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2<br />

Hier finden sich bauaufsichtlich relevante Hinweise,<br />

z.B. auf allgemeine bauaufsichtliche<br />

Prüfzeugnisse (ABP) für den Brandschutz, Prüfberichte<br />

für den Schallschutz, Zulassungen,<br />

Normen usw., die es bei der Ausführung der<br />

entsprechenden Bauteile zu beachten gilt,<br />

oder für die sogar die Übereinstimmung zu<br />

bestätigen ist.<br />

Die hier aufgeführten Angaben zu Brand-,<br />

Schall-, Holzschutz usw. sind grundsätzlich<br />

durch ABP, Prüfberichte, Gutachten, Normen<br />

bzw. Zulassungen nachgewiesen. Zum Teil<br />

wird dabei auch auf Nachweise anderer Hersteller<br />

zurückgegriffen, deren Produkte im<br />

Bauteil vertreten sind.<br />

230


HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />

Wärmeschutz Die angegebenen U-Werte ermöglichen einen direkten Vergleich der Bauteile<br />

untereinander, wenn z.B. die Dicken der Unterdeckplatten oder die Dämmschichtdicken variiert werden.<br />

Sie bieten je nach Anforderung an den Wärmeschutz eine erste Auswahlmöglichkeit. Weitere<br />

Differenzierungen der Dämmschichtdicken sind natürlich objektbezogen möglich. Bei zusammengesetzten<br />

Bauteilen, also Zwischensparrendämmungen, handelt es sich jeweils um die für den Wärmeschutznachweis<br />

relevanten mittleren U-Werte, die den Sparrenanteil beinhalten.<br />

Tauwasserschutz Für alle dargestellten Dachbauteile wurde der diffusionsbedingte Tauwasserschutz<br />

rechnerisch nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3/ -4 sowie<br />

mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren<br />

von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A. 6.4) Eine funktionsfähige Belüftung der jeweiligen<br />

Dacheindeckung wird hierbei vorausgesetzt. Ebenso vorausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende<br />

Luftdichtheit der Bauteile sowie ihrer Anschlüsse und Durchdringungen.<br />

Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die<br />

Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der<br />

verschiedenen Dachbauteile zu beurteilen und, je nach verwendetem Dämmstoff, auch zu vergleichen.<br />

Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzögert sich einerseits die Aufheizung der<br />

Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Temperaturschwankungen durch das Außenklima<br />

um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist.<br />

[Bei Bauteilen mit Mineralwolle-Dämmung wurde eine Rohdichte von 20 kg/m³ sowie ein c p<br />

von 1.000 J/(kg K) angenommen. Bei Bauteilen<br />

mit Zellulosefaser-Einblasdämmung wurde eine Rohdichte von 60 kg/m³ sowie ein c p<br />

von 1.940 J/(kg K) angenommen.]<br />

Brandschutz Die Angaben der Feuerwiderstandsklassen des PAVATEX-Aufsparrendämmsystems<br />

basieren auf vorliegenden allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen (ABP). Die Feuerwiderstandsklassen<br />

der Zwischensparrendämmungen (bis F 90-B) ergeben sich durch den Feuerwiderstand<br />

von brandschutztechnisch eigenständigen Innenverkleidungen, z.B. aus bis zu drei Lagen<br />

FERMACELL. Als Nachweis hierfür gelten die ABP des entsprechenden Herstellers.<br />

Luftschalldämmung Sofern Angaben zu bewerteten Schalldämm-Maßen gemacht werden,<br />

beruhen diese auf bauakustischen Messungen. Durch objektspezifische Einflussfaktoren (angrenzende<br />

Bauteile, Dachflächenfenster usw.) kann die Luftschalldämmung jedoch beeinflußt werden.<br />

Holzschutz Der mögliche Verzicht auf chemischen Holzschutz für die tragenden Holzbauteile<br />

(GK 0) ergibt sich bei Zwischensparrendämmungen je nach Dämmstoff aus der entsprechenden<br />

Zulassung bzw. Gutachten oder aus der betreffenden Norm DIN 68800-2. Aufsparrendämmungen<br />

mit ihren sichtbaren, und damit stets kontrollierbaren Sparren, erfüllen generell die Anforderungen<br />

der GK 0.<br />

Neubau<br />

231


1.2 Dach - Neubau<br />

1.2.10 Aufsparrendämmung aus Dämmplatten und Dämmelementen<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVATHERM<br />

[mm]<br />

...-PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

120 60 0,216 13,7 0,04/4<br />

140 60 0,195 15,0 0,03/3<br />

160 60 0,178 16,2 0,02/2<br />

100 80 0,219 14,2 0,04/4<br />

120 80 0,197 15,5 0,02/2<br />

140 80 0,180 16,3 0,02/2<br />

160 80 0,165 17,6 0,01/1<br />

80 100 0,222 14,2 0,03/3<br />

100 100 0,200 15,6 0,02/2<br />

120 100 0,182 16,9 0,02/2<br />

140 100 0,166 17,7 0,01/1<br />

160 100 0,154 18,9 0,01/1<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

140 mm PAVATHERM Holzfaserdämmplatte<br />

PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn<br />

19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte<br />

Sparren, ggf. für F-30 dimensioniert<br />

Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz<br />

sind die Prüfzeugnisse bzw. ABP allgemeinen<br />

bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse zu beachten.<br />

Schallschutz: Rw,P bis 51 dB geprüft<br />

Brandschutz: F 30-B 1) bzw. REI 45 2) geprüft<br />

Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Dachschalungsbahn, z.B. PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn, mit Überlappung auf der Schalung<br />

verlegen und antackern; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVATEX-<br />

Dichtprodukten luftdicht abkleben.<br />

- PAVATHERM Holzfaserdämmplatten fugendicht und im Verband verlegen, zweilagige Dämmschichten<br />

mit versetzten Fugen. Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente im Verband<br />

und mit versetzten Fugen zu PAVATHERM gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />

- Anwendung der Dämmelemente mit integrierter Unterdeckplatte bis zu einer Unterschreitung der<br />

Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei<br />

Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit<br />

PAVACOLL 310 / 600. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen Doppelgewindeschrauben WÜRTH<br />

Assy Isotop gem. WÜRTH-Typenstatik oder HECO-TOPIX-T gem. HECO-Typenstatik.<br />

1)<br />

Sparrenachsabstand ≤ 90 cm<br />

2)<br />

Für 60 mm PAVATHERM und 60 mm PAVATHERM-PLUS, Sparrenachsabstand ≤ 100 cm<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PLUS Dämmelemente / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

232


1.2 Dach - Neubau<br />

1.2.12 Aufsparrendämmung aus Dämmplatten und Unterdeckplatten<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVATHERM<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

160 22 0,212 14,3 0,03/3<br />

180 22 0,191 15,6 0,02/2<br />

200 22 0,175 17,0 0,02/2<br />

220 22 0,161 18,3 0,01/1<br />

240 22 0,149 19,7 0,01/1<br />

260 22 0,138 21,0 0,01/1<br />

140 35 0,223 14,0 0,04/4<br />

160 35 0,201 15,3 0,03/3<br />

180 35 0,182 16,6 0,02/2<br />

200 35 0,167 18,0 0,01/1<br />

220 35 0,154 19,3 0,01/1<br />

240 35 0,143 20,6 0,01/1<br />

260 35 0,134 22,0 0,00/0<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

22 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

160 mm PAVATHERM Holzfaserdämmplatten<br />

PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn<br />

19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte<br />

Sparren, ggf. für F-30 dimensioniert<br />

Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz<br />

sind die Prüfzeugnisse bzw. ABP allgemeinen<br />

bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse zu beachten.<br />

Schallschutz: Rw,P bis 51 dB geprüft<br />

Brandschutz: F 30-B 1) geprüft<br />

Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Dachschalungsbahn, z.B. PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn, mit Überlappung auf der Schalung<br />

verlegen und antackern; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVATEX-<br />

Dichtprodukten luftdicht abkleben.<br />

- PAVATHERM Holzfaserdämmplatten fugendicht und im Verband verlegen, zweilagige Dämmschichten<br />

mit versetzten Fugen. Verlegung der ISOLAIR Platten im Verband und mit versetzten<br />

Fugen zu PAVATHERM gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />

- Anwendung der ISOLAIR Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung<br />

der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen<br />

unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600.<br />

Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen Doppelgewindeschrauben WÜRTH<br />

Assy Isotop gem. WÜRTH-Typenstatik oder HECO-TOPIX-T gem. HECO-Typenstatik.<br />

1)<br />

Sparrenachsabstand ≤ 90 cm<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

ISOLAIR Unterdeckplatten / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

233


1.2 Dach - Neubau<br />

Aufsparrendämmung - Befestigungstechnik<br />

Hinweise zur schub- und sogsicheren Befestigung von<br />

PAVATEX - Aufsparrendämmsystemen<br />

Aufsparrendämmsysteme sind vielfältigen Belastungen ausgesetzt. So wirken das Eigengewicht,<br />

Lasten aus der Dacheindeckung und die Schneelast als Schubkräfte auf das System, während die<br />

Windkräfte als Soglasten wirken. Mit bauaufsichtlich zugelassenen Befestigungsmitteln können<br />

diese Belastungen sicher und unmittelbar (ohne aufwendige Schubhölzer) in das Tragwerk abgeleitet<br />

werden.<br />

PAVATHERM<br />

Befestigungstechnik mit Typenstatik<br />

Systemparameter der Typenstatik:<br />

Dachneigungen: von 15 bis 80° Bedachungslasten: bis 750 N/m 2 Dämmstoffdicken: von 60 bis 260 mm*<br />

Sparrenabstände: von 20 bis 100 cm Schneelasten: Zonen 1 bis 3 Dämmstoff-<br />

< 50 kPa<br />

Gebäudehöhen: bis 20 m Windlasten: Zonen 1 bis 4 Druckfestigkeiten<br />

Verschraubung im 90°-Winkel zur Sogsicherung<br />

(Abstand gem. Typenstatik)<br />

“V-Schraubung” zur Schubsicherung im Winkel<br />

von 60° < < 90° zur Sparrenachse (Abstand<br />

gem. WÜRTH-Typenstatik)<br />

<br />

Die Doppelgewindeschraube ASSY<br />

Isotop der Fa. WÜRTH ist deshalb die<br />

ideale Ergänzung zum PAVATEX-Aufsparrendämmsystem<br />

mit Dämmschichten aus<br />

PAVATHERM.<br />

Das INGENIEURBÜRO HOLZBAU in Karlsruhe<br />

hat für diese Befestigung mit wechselseitiger<br />

Verschraubung im Winke60°<br />

< < (“V-Schraubung“) eine umfassende<br />

Typenstatik erarbeitet. Mit dem<br />

daraus entwickelten Berechnungsprogramm<br />

erstellt die Fa. WÜRTH kostenlose<br />

Statikempfehlungen für professionelle<br />

Verarbeiter des PAVATEX-Aufsparrendämmsystems.<br />

Ein Eingabeblatt zur Erfassung der notwendigen<br />

Objektdaten ist unter www.<br />

pavatex.de abrufbar.<br />

* Mit einer entsprechenden statischen Berechnung<br />

beim Schraubenhersteller im Einzelfall abklären.<br />

234


1.2 Dach - Neubau<br />

Aufsparrendämmung - Befestigungstechnik<br />

PAVATHERM<br />

Befestigungstechnik mit Typenstatik<br />

Die Doppelgewindeschraube HECO-TOPIX-T ist die ideale Ergänzung zum PAVATEX-Aufsparrendämmsystem<br />

mit Dämmschichten aus PAVATHERM. Für diese Befestigungstechnik mit “kontinuierlicher<br />

Verschraubung” erstellt die Fa. HECO mit der speziellen HECO-Bemessungssoftware HCS<br />

kostenlose, objektbezogene Statikempfehlungen für professionelle Verarbeiter des PAVATEX-Aufsparrendämmsystems<br />

(Eingabeblatt siehe unter www.pavatex.de bzw. www.heco-schrauben.de).<br />

Systemparameter der Typenstatik:<br />

Dachneigungen: von 15 bis 80° Bedachungslasten: gem. DIN 1055-1 Dämmstoffdicken: von 60 bis 300 mm<br />

Sparrenabstände: von 25 bis 125 cm Schneelasten: Zonen 1 bis 3 Dämmstoff-<br />

< 50 kPa<br />

Gebäudehöhen: bis 25 m Windlasten: Zonen 1 bis 4 Druckfestigkeiten<br />

JETZT AUCH<br />

> 50 kPa<br />

Verschraubung im 90°-Winkel zur<br />

Sogsicherung und Aufnahme der Druckkräfte<br />

(Abstand gem. HECO-Typenstatik)<br />

Schubsicherung im 60°-Winkel<br />

(Abstand gem.<br />

HECO-Typenstatik)<br />

Schubholz<br />

2 = 60°<br />

1 = 90°<br />

Abb. 1<br />

Verschraubung im 90°-Winkel zur Sogsicherung und Aufnahme<br />

der Druckkräfte (Abstand gem. HECO-Typenstatik)<br />

Schubsicherung im 60°-Winkel<br />

(Abstand gem. HECO-Typenstatik)<br />

2 = 60°<br />

1 = 90°<br />

Abb. 2<br />

Die HECO-TOPIX-T-Schrauben werden<br />

ohne Vorbohren durch Konterlattung,<br />

Dämmung und Schalung in die Sparren geschraubt.<br />

Der Einschraubwinkel a 1<br />

beträgt<br />

90° (s. Abb. 1). Die HECO-TOPIX-T-Schrauben<br />

übernehmen hierbei Druck- und<br />

Zugkräfte. Die auftretenden Schubkräfte<br />

können mittels eines Schubholzes abgefangen<br />

werden. Die Befestigung dieses<br />

Schubholzes erfolgt durch HECO-TOPIX<br />

oder HECO-TOPIX-CC-Schrauben (allgemeine<br />

bauaufsichtliche Zulassungen Nr.<br />

Z-9.1-453 und Z-9.1-665, ETA-12/0132) ,<br />

die unter 60° eingeschraubt werden.<br />

Somit hat man nur noch eine Schraubenlänge<br />

in der gedämmten Dachfläche<br />

zur Verarbeitung und die Verschraubung<br />

erfolgt immer im rechten Winkel (eine<br />

Schablone entfällt). Auch Gebäude ohne<br />

Dachvorsprung (z.B. Passivhäuser) können<br />

mit diesem System ausgeführt werden.<br />

Zur Ableitung der Schubkräfte aus den<br />

Beanspruchungen der Dachkonstruktion<br />

dürfen anstelle von Schubhölzern auch<br />

unter dem Einschraubwinkel a 2<br />

= 60° in<br />

die Holz-unterkonstruktion eingedrehte<br />

Teilgewindeschrauben HECO-TOPIX nach<br />

den allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen<br />

Nr. Z-9.1-453 und ETA-11/0284<br />

verwendet werden. (s. Abb. 2). Die Teilgewindeschrauben<br />

übernehmen hierbei nur<br />

Zugkräfte.<br />

Neubau<br />

235


1.2 Dach - Neubau<br />

1.2.11 Aufsparrendämmung aus Dämmplatten und Dämmelementen<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVATHERM-<br />

FORTE [mm]<br />

...-PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

160 60 0,193 16,8 0,02/2<br />

180 60 0,178 18,1 0,01/1<br />

200 60 0,165 19,5 0,01/1<br />

160 80 0,178 18,1 0,01/1<br />

180 80 0,165 19,5 0,01/1<br />

200 80 0,154 20,8 0,01/1<br />

100 100 0,211 15,5 0,03/3<br />

160 100 0,165 19,5 0,01/1<br />

180 100 0,154 20,8 0,01/1<br />

200 100 0,144 22,2 0,00/0<br />

100 120 0,193 16,8 0,02/2<br />

160 120 0,154 20,8 0,01/1<br />

180 120 0,144 22,2 0,00/0<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

160 mm PAVATHERM-FORTE<br />

Holzfaserdämmplatte<br />

PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn<br />

19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte<br />

Sichtsparren<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Dachschalungsbahn, z.B. PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn, mit Überlappung auf der Schalung<br />

verlegen und antackern; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVATEX-<br />

Dichtprodukten luftdicht abkleben.<br />

- PAVATHERM-FORTE Holzfaserdämmplatten fugendicht und im Verband verlegen, zweilagige<br />

Dämmschichten mit versetzten Fugen. Verlegung der PAVATHERM-PLUS-Platten im Verband und<br />

mit versetzten Fugen zu PAVATHERM-FORTE gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />

- Anwendung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente mit integrierter Unterdeckplatte bis zu einer<br />

Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im<br />

ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung<br />

mit PAVACOLL 310 / 600. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit<br />

PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen SPAX Teilgewindeschrauben, BIER-<br />

BACH-DaBau-Schrauben oder WÜRTH ASSY-ISOTOP Doppelgewindeschrauben (Verschraubung<br />

in einer Neigungsrichtung) gem. Typenstatik der jeweiligen Hersteller.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PLUS Dämmelemente / PAVATHERM-FORTE Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-<br />

Dichtprodukte<br />

236<br />

Bei Anforderungen an Schall- und Brandschutz<br />

sind die Prüfzeugnisse bzw. allgemeinen bauaufsichtlichen<br />

Prüfzeugnisse ABP zu beachten.


1.2 Dach - Neubau<br />

1.2.13 Aufsparrendämmung aus Dämmplatten und Unterdeckplatten<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVATHERM-<br />

FORTE<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

180 22 0,212 15,6 0,02/2<br />

200 22 0,193 17,0 0,02/2<br />

160 35 0,220 15,3 0,03/3<br />

180 35 0,201 16,6 0,02/2<br />

200 35 0,184 17,9 0,01/1<br />

160 52 0,205 16,6 0,02/2<br />

180 52 0,188 17,9 0,01/1<br />

200 52 0,173 19,2 0,01/1<br />

160 60 0,198 17,2 0,02/2<br />

180 60 0,182 18,5 0,01/1<br />

200 60 0,169 19,8 0,01/1<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

22 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

200 mm PAVATHERM-FORTE<br />

Holzfaserdämmplatte<br />

PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn<br />

19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte<br />

Sichtsparren<br />

Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz<br />

sind die Prüfzeugnisse bzw. allgemeinen bauaufsichtlichen<br />

Prüfzeugnisse ABP zu beachten.<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Dachschalungsbahn, z.B. PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn, mit Überlappung auf der Schalung<br />

verlegen und antackern; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVATEX-<br />

Dichtprodukten luftdicht abkleben.<br />

- PAVATHERM-FORTE Holzfaserdämmplatten fugendicht und im Verband verlegen, zweilagige<br />

Dämmschichten mit versetzten Fugen. Verlegung der ISOLAIR Unterdeckplatten im Verband und<br />

mit versetzten Fugen zu PAVATHERM-FORTE gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />

- Anwendung der Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung der Dacheindeckung<br />

von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter 15°<br />

(Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600. Verklebung<br />

von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen SPAX Teilgewindeschrauben, BIER-<br />

BACH-DaBau-Schrauben oder WÜRTH ASSY-ISOTOP Doppelgewindeschrauben (Verschraubung in<br />

einer Neigungsrichtung) gem. Typenstatik der jeweiligen Hersteller.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

ISOLAIR Unterdeckplatten / PAVATHERM-FORTE Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Dichtprodukte<br />

237


1.2 Dach - Neubau<br />

Aufsparrendämmung - Befestigungstechnik<br />

PAVATHERM-FORTE<br />

Befestigungstechnik mit Typenstatik<br />

Die SPAX Holzbauschraube 8 mm von ABC ist die ideale Ergänzung zum PAVATEX-Aufsparrendämmsystem<br />

mit Dämmschichten aus druckfestem PAVATHERM-FORTE und PAVATHERM-PLUS. Für<br />

diese Befestigungstechnik mit „kontinuierlicher Verschraubung” wurde eine umfassende Typenstatik<br />

erarbeitet. Mit dem daraus entwickelten Berechnungsprogramm erstellt die Fa. ABC kostenlose<br />

Statikempfehlungen für professionelle Verarbeiter des PAVATEX-Aufsparrendämmsystems (Eingabeblatt<br />

siehe unter www.pavatex.de bzw. www.spax.com).<br />

Systemparameter der Typenstatik:<br />

Dachneigungen: von 15 bis 80° Bedachungslasten: gem. DIN 1055-1 Dämmstoffdicken: von 60 bis 300 mm<br />

Sparrenabstände: von 25 bis 125 cm Schneelasten: Zonen 1 bis 3 Dämmstoff-<br />

≥ 50 kPa<br />

Gebäudehöhen: bis 25 m Windlasten: Zonen 1 bis 4 Druckfestigkeiten<br />

Verschraubung im 90°-Winkel zur<br />

Sogsicherung (Abstand gem. Typenstatik)<br />

“Kontinuierliche-Verschraubung”<br />

zur Schubsicherung im Winkel<br />

von 67° zur Sparrenachse<br />

(Abstand gem. ABC- Typenstatik)<br />

67°<br />

SPAX Holzbauschrauben werden<br />

ohne Vorbohren durch Konterlattung,<br />

Dämmung und Schalung in<br />

die Sparren geschraubt. Geringes<br />

Einschraubmoment durch Wellenprofil<br />

und Gleitbeschichtung.<br />

Der Senkkopf lässt sich dank Fräsrippen<br />

leicht und ohne Rissbildung<br />

im Holz versenken.<br />

Der Tellerkopf ermöglicht höhere<br />

Kopfdurchzugskräfte als der Senkkopf.<br />

Dadurch können sich größere<br />

Schraubenabstände ergeben.<br />

Innenstern T40-Antrieb für optimale<br />

Zentrierung mit größtmöglicher<br />

Anlagefläche des Bit im Schraubenantrieb.<br />

Dauerhafte Qualität durch gehärteten<br />

Stahl, kunststoffgesintert,<br />

verzinkt und gelb passiviert.<br />

Als SPAX Zubehör ist die 67°- Einschraublehre<br />

lieferbar.<br />

238


1.2 Dach - Neubau<br />

Aufsparrendämmung - Befestigungstechnik<br />

PAVATHERM-FORTE<br />

Befestigungstechnik mit Typenstatik<br />

Die BIERBACH-DaBAU-Schraube 8 mm ist die ideale Ergänzung zum PAVATEX-Aufsparrendämmsystem<br />

mit Dämmschichten aus druckfestem PAVATHERM-FORTE und PAVATHERM-PLUS. Für diese<br />

Befestigungstechnik mit „kontinuierlicher Verschraubung” erstellt die Fa. BIERBACH mit einem speziellen<br />

Berechnungsprogramm kostenlose, objektbezogene Statikempfehlungen für professionelle<br />

Verarbeiter des PAVATEX-Aufsparrendämmsystems (Eingabeblatt siehe unter www.pavatex.de).<br />

Systemparameter der Typenstatik: Diese Angaben sind für das jeweilige Objekt zu prüfen.<br />

Dachneigungen: von 10 bis 80° Bedachungslasten: gem. DIN 1055-1 Dämmstoffdicken: von 40 bis 300 mm<br />

Gebäudehöhen: bis 25 m Schneelasten: Zonen 1 bis 3 Dämmstoff-<br />

< 50 kPa<br />

Windlasten: Zonen 1 bis 4 Druckfestigkeiten<br />

mit Bierbach-DaBau-WD Schraube<br />

Verschraubung im 90°-Winkel zur<br />

Sogsicherung (Abstand gem. Typenstatik)<br />

“Kontinuierliche-Verschraubung”<br />

zur Schubsicherung im Winkel<br />

von 67° zur Sparrenachse<br />

(Abstand gem. BIERBACH- Typenstatik)<br />

BIERBACH-DaBAU-Schrauben werden<br />

ohne Vorbohren durch Konterlattung,<br />

Dämmung und Schalung in<br />

die Sparren geschraubt. Geringes<br />

Einschraubmoment durch spezielles<br />

Steigungsgewinde und Gleitbeschichtung.<br />

Der Flach-Senkkopf mit großer Auflagerfläche<br />

lässt sich dank Fräsrippen<br />

leicht und ohne Rissbildung im<br />

Holz versenken.<br />

Der Tellerkopf (IngBau Plusschraube)<br />

ermöglicht höhere Kopfdurchzugskräfte<br />

als der Senkkopf.<br />

Dadurch können sich größere<br />

Schraubenabstände ergeben.<br />

Neubau<br />

67°<br />

BIROX-Power-Bits mit T40-Antrieb<br />

für optimale Zentrierung mit größtmöglicher<br />

Anlagefläche des Bit im<br />

Schraubenantrieb.<br />

Dauerhafte Qualität durch Stahl,<br />

glanzverzinkt und gelbchromatisiert.<br />

Als BIERBACH-Zubehör ist die 67°-<br />

Einschraubhilfe für unterschiedliche<br />

Konterlattenbreiten lieferbar.<br />

239


1.2 Dach - Neubau<br />

1.2.14 Aufsparrendämmung aus Dämmplatten und Abdeckbahn<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVATHERM<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

80+80 0,222 12,2 0,05/5<br />

90+90 0,199 13,5 0,04/4<br />

100+100 0,181 14,7 0,03/3<br />

120+100 0,166 16,0 0,02/2<br />

120+120 0,153 17,2 0,01/1<br />

140+120 0,143 18,5 0,01/1<br />

140+140 0,133 19,7 0,01/1<br />

160+140 0,125 21,0 0,01/1<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

PAVATEX ADB Abdeckbahn<br />

80 mm PAVATHERM Holzfaserdämmplatte<br />

80 mm PAVATHERM Holzfaserdämmplatte<br />

PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn<br />

19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte<br />

Sichtsparren<br />

Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz<br />

sind entsprechende Prüfwerte im Einzelfall zu<br />

ermitteln.<br />

mittlerer U-Wert = 0,222 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 12,2 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis 0,05 (5%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Dachschalungsbahn, z.B. PAVATEX DSB 2, mit Überlappung auf der Schalung verlegen und antackern;<br />

Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVATEX-Dichtprodukten<br />

luftdicht abkleben.<br />

- PAVATHERM Holzfaserdämmplatten gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien fugendicht und im<br />

Verband verlegen, zweilagige Dämmschichten mit versetzten Fugen.<br />

- PAVATEX ADB mit 10 cm Überlappung gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien verlegen und Überlappungen<br />

bzw. Anschlüsse und Durchdringungen zugfrei herstellen. Anwendung der<br />

PAVATEX ADB in den Klassen 3, 4 und 5 gem. ZVDH-Regelwerke bis zu einer Unterschreitung der<br />

Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei<br />

Anwendung in Klasse 3 ist Nageldichtmaterial PAVAFIX SN/ SN BAND erforderlich. Die produktspezifische<br />

Mindestdachneigung von 10° für die Verlegung der PAVATEX ADB ist zu beachten.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen Doppelgewindeschrauben WÜRTH<br />

Assy Isotop gem. WÜRTH-Typenstatik oder HECO-TOPIX-T gem. HECO-Typenstatik.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

240


1.2 Dach - Neubau<br />

1.2.15 Aufsparrendämmung aus Dämmplatten (druckfest) und Abdeckbahn<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVATHERM-<br />

FORTE [mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

100+80 0,222 14,0 0,04/4<br />

100+100 0,202 15,3 0,03/3<br />

120+100 0,185 16,6 0,02/2<br />

120+120 0,171 17,9 0,01/1<br />

140+120 0,159 14,3 0,01/1<br />

140+140 0,148 20,6 0,01/1<br />

100+100+100 0,139 21,9 0,00/0<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

PAVATEX ADB Abdeckbahn<br />

100 mm PAVATHERM-FORTE Holzfaserdämmpl.<br />

100 mm PAVATHERM-FORTE Holzfaserdämmpl.<br />

PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn<br />

19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte<br />

Sichtsparren<br />

Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz<br />

sind entsprechende Prüfwerte im Einzelfall zu<br />

ermitteln.<br />

mittlerer U-Wert = 0,202 W/(m 2 K)<br />

Phasenverschiebung = 15,3 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis 0,03 (3%)<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Dachschalungsbahn, z.B. PAVATEX DSB 2, mit Überlappung auf der Schalung verlegen und antackern;<br />

Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVATEX-Dichtprodukten<br />

luftdicht abkleben.<br />

- PAVATHERM Holzfaserdämmplatten (druckfest) gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien fugendicht<br />

und im Verband verlegen, zweilagige Dämmschichten mit versetzten Fugen.<br />

- PAVATEX ADB mit 10 cm Überlappung gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien verlegen und Überlappungen<br />

bzw. Anschlüsse und Durchdringungen zugfrei herstellen. Anwendung der<br />

PAVATEX ADB in den Klassen 3, 4 und 5 gem. ZVDH-Regelwerk bis zu einer Unterschreitung der<br />

Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei<br />

Anwendung in Klasse 3 ist Nageldichtmaterial PAVAFIX SN/SN BAND erforderlich. Die produktspezifische<br />

Mindestdachneigung von 10° für die Verlegung der PAVATEX ADB ist zu beachten.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit zugelassenen SPAX Teilgewindeschrauben, BIER-<br />

BACH-DaBau-Schrauben oder WÜRTH ASSY-ISOTOP Doppelgewindeschrauben (Verschraubung<br />

in einer Neigungsrichtung) gem. Typenstatik der jeweiligen Hersteller.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-FORTE Holzfaserdämmplatten / PAVATEX-Dichtprodukte<br />

241


1.2 Dach - Neubau<br />

1.2.05 Zwischensparrendämmung aus flexiblem Holzfaserdämmstoff<br />

mit Unterdeckplatten<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

200 22 0,203 11,3 0,07/7<br />

220 22 0,188 12,1 0,06/6<br />

240 22 0,174 12,9 0,05/5<br />

180 35 0,209 11,5 0,08/8<br />

200 35 0,192 12,3 0,06/6<br />

220 35 0,178 13,1 0,05/5<br />

240 35 0,166 13,9 0,04/4<br />

180 52 0,194 13,0 0,06/6<br />

200 52 0,180 13,8 0,05/5<br />

220 52 0,167 14,5 0,04/4<br />

240 52 0,157 15,3 0,03/3<br />

180 60 0,188 13,6 0,05/5<br />

200 60 0,174 14,4 0,04/4<br />

220 60 0,163 15,2 0,03/3<br />

240 60 0,153 16,0 0,03/3<br />

*mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

35 mm ISOLAIR-Unterdeckplatte<br />

200 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn<br />

Lattung / Montagehohlraum<br />

Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />

Bei Anforderungen an Brand- u. Holzschutz sind<br />

die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse<br />

bzw. Gutachten zu beachten.<br />

Schallschutz: n.b.<br />

Brandschutz: bis F 90-B mit 3x FERMACELL<br />

Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Verlegung der ISOLAIR Unterdeckplatten auf den Sparren gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtli-nien.<br />

- Anwendung der ISOLAIR Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung<br />

der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter<br />

15° (bei ISOLAIR 22 unter 20°) (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PA-<br />

VACOLL 310 / 600. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinen passgenau zuschneiden<br />

und fugendicht zwischen Sparren einklemmen, ggf. gegen herausfallen sichern; mehrlagige<br />

Dämmschichten mit versetzten Fugen verlegen.<br />

- Luftdichtbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5, mit Überlappung an der Sparrenunterseite antackern; Bahnenüberlappungen,<br />

Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVATEX-Dichtprodukten abkleben.<br />

- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

ISOLAIR Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

242


1.2 Dach - Neubau<br />

1.2.17 Zwischensparrendämmung aus flexiblem Faserdämmstoff mit Unterdeckplatten<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

flex. Faserdämmstoff<br />

035 [mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

220 22 0,175 8,0 0,11/11<br />

240 22 0,163 8,3 0,10/10<br />

180 35 0,196 8,3 0,13/13<br />

200 35 0,180 8,6 0,11/11<br />

220 35 0,167 9,0 0,10/10<br />

240 35 0,156 9,3 0,09/9<br />

180 52 0,183 9,8 0,10/10<br />

200 52 0,169 10,2 0,09/9<br />

220 52 0,157 10,5 0,08/8<br />

240 52 0,147 10,8 0,07/7<br />

180 60 0,177 10,5 0,09/9<br />

200 60 0,164 10,9 0,08/8<br />

220 60 0,153 11,2 0,07/7<br />

240 60 0,143 11,6 0,06/6<br />

*mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

200 mm flexibler Faserdämmstoff = 0,035<br />

Luftdichtbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5<br />

Lattung / Montagehohlraum<br />

Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />

Bei Anforderungen an Brand-, Schall- u. Holzschutz<br />

sind die ABP, Prüfberichte bzw. Normen<br />

zu beachten.<br />

Schallschutz: Rw,P = 55 dB geprüft **<br />

Brandschutz: bis F 90-B mit 3x FERMACELL<br />

Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Verlegung der ISOLAIR Unterdeckplatten auf den Sparren gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />

- Anwendung der ISOLAIR Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung<br />

der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter<br />

15° (bei ISOLAIR 22 unter 20°) (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PA-<br />

VACOLL 310 / 600. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Flexibler Faserdämmstoff gem.Verarbeitungsrichtlinen des Herstellers zwischen die Sparren einbauen.<br />

- Luftdichtbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5, mit Überlappung an der Sparrenunterseite antackern; Bahnenüberlappungen,<br />

Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVATEX-Dichtprodukten abkleben.<br />

- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />

(** Schallschutz mit ISOLAIR 22 mm und Mineralwolle: Rw,P = 53 dB;<br />

mit ISOLAIR 52 mm und Mineralwolle: Rw,P = 54 dB)<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

ISOLAIR Unterdeckplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

243


1.2 Dach - Neubau<br />

1.2.06 Zwischensparrendämmung aus flexiblem Holzfaserdämmstoff<br />

mit Dämmelementen<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVA-<br />

FLEX<br />

[mm]<br />

PAVATHERM<br />

PLUS +<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

160 60 0,198 12,4 0,06/6<br />

180 60 0,183 13,2 0,05/5<br />

200 60 0,170 14,0 0,04/4<br />

220 60 0,159 14,8 0,03/3<br />

240 60 0,149 15,6 0,03/3<br />

160 80 0,182 13,9 0,05/5<br />

180 80 0,169 14,7 0,04/4<br />

200 80 0,158 15,5 0,03/3<br />

220 80 0,148 16,3 0,02/2<br />

160 100 0,168 15,3 0,03/3<br />

180 100 0,157 16,0 0,03/3<br />

200 100 0,147 16,8 0,02/2<br />

220 100 0,139 17,6 0,02/2<br />

240 100 0,131 18,4 0,01/1<br />

*mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

160 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn<br />

Lattung / Montagehohlraum<br />

Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />

Bei Anforderungen an Brand- u. Holzschutz sind<br />

die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse<br />

bzw. Gutachten zu beachten.<br />

Schallschutz: n.b.<br />

Brandschutz: bis F 90-B mit 3x FERMACELL<br />

Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79<br />

cm, auch bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310/600.<br />

- Anwendung der Dämmelemente mit integrierter Unterdeckplatte bis zu einer Unterschreitung der<br />

Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei<br />

Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVA-<br />

COLL 310 / 600. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle<br />

„Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS 60” bzw. mit zugelassenen<br />

Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube,<br />

WÜRTH Assy Isotop/Ecofast Assy, für PAVATHERM-PLUS 80 / 100 / 120.<br />

- PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinen passgenau zuschneiden<br />

und fugendicht zwischen Sparren einklemmen, ggf. gegen herausfallen sichern; mehrlagige<br />

Dämmschichten mit versetzten Fugen verlegen.<br />

- Luftdichtbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5, mit Überlappung an der Sparrenunterseite antackern; Bahnenüberlappungen,<br />

Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVATEX-Dichtprodukten abkleben.<br />

- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />

244


1.2 Dach - Neubau<br />

1.2.18 Zwischensparrendämmung aus flexiblem Faserdämmstoff<br />

mit Dämmelementen<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

flex. Faserdämmstoff<br />

035 [mm]<br />

PAVATHERM<br />

PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

160 60 0,187 9,7 0,10/10<br />

180 60 0,173 10,1 0,09/9<br />

200 60 0,161 10,4 0,08/8<br />

220 60 0,150 10,8 0,07/7<br />

240 60 0,140 11,1 0,07/7<br />

160 80 0,172 11,3 0,07/7<br />

180 80 0,160 11,6 0,06/6<br />

200 80 0,149 12,0 0,06/6<br />

220 80 0,140 12,3 0,05/5<br />

160 100 0,160 12,7 0,05/5<br />

180 100 0,149 13,0 0,05/5<br />

200 100 0,140 13,4 0,04/4<br />

220 100 0,131 13,7 0,04/4<br />

240 100 0,124 14,1 0,03/3<br />

*mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

60 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

160 mm flexibler Faserdämmstoff = 0,035<br />

Luftdichtbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5<br />

Lattung / Montagehohlraum<br />

Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />

Bei Anforderungen an Brand-, Schall- u. Holzschutz<br />

sind die ABP, Prüfberichte bzw. Normen<br />

zu beachten.<br />

Schallschutz: n.b.<br />

Brandschutz: bis F 90-B mit 3x FERMACELL<br />

Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente bis zu einem Sparrenachsabstand von max. 79<br />

cm, auch bei Fugenverklebung mit PAVACOLL 310/600.<br />

- Anwendung der Dämmelemente mit integrierter Unterdeckplatte bis zu einer Unterschreitung der<br />

Regeldachneigung der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei<br />

Dachneigungen unter 15° (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PAVA-<br />

COLL 310 / 600. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Schubsichere Befestigung der Konterlatten mit mind. verzinkten Nägeln gemäß PAVATEX-Tabelle<br />

„Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus PAVATHERM-PLUS 60” bzw. mit zugelassenen<br />

Sparrenschrauben, z.B. mit BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube,<br />

WÜRTH Assy Isotop/Ecofast Assy, für PAVATHERM-PLUS 80 / 100 / 120.<br />

- Flexibler Faserdämmstoff gem. Verarbeitungsrichtlinen des Herstellers zwischen die Sparren einbauen.<br />

- Luftdichtbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5, mit Überlappung an der Sparrenunterseite antackern; Bahnenüberlappungen,<br />

Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVATEX-Dichtprodukten abkleben.<br />

- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />

245


1.2 Dach - Neubau<br />

1.2.02 Zwischen - / Untersparrendämmung aus flexiblem Holzfaserdämmstoff und<br />

Dämmplatten<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

40 mm PAVATHERM-PROFIL unter Sparren<br />

140 22 0,216 11,2 0,07/7<br />

160 22 0,198 12,0 0,05/5<br />

180 22 0,183 12,8 0,04/4<br />

140 35 0,204 12,2 0,06/6<br />

160 35 0,188 13,0 0,05/5<br />

180 35 0,175 13,8 0,04/4<br />

140 52 0,191 13,7 0,04/4<br />

60 mm PAVATHERM-PROFIL unter Sparren<br />

140 22 0,197 12,5 0,05/5<br />

160 22 0,182 13,3 0,04/4<br />

180 22 0,169 14,1 0,03/3<br />

140 35 0,187 13,5 0,04/4<br />

160 35 0,173 14,3 0,03/3<br />

180 35 0,162 15,1 0,03/3<br />

*mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

22 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

160 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

PAVATEX DB 3.5 Luftdichtbahn<br />

40 mm PAVATHERM-PROFIL Platten<br />

Lattung / Montagehohlraum<br />

Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />

Bei Anforderungen an Schall-, Brand- bzw.<br />

Holzschutz sind die Prüfzeugnisse, ABP bzw.<br />

Gutachten zu beachten.<br />

Schallschutz: n.b. 1)<br />

Brandschutz: bis F 90-B mit 3x FERMACELL<br />

Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2<br />

1)<br />

Rw,P = 59 dB geprüft mit PAVATHERM zw. den Sparren.<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Verlegung der ISOLAIR Unterdeckplatten auf den Sparren gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />

- Anwendung der ISOLAIR Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung<br />

der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter<br />

15° (bei ISOLAIR 22 unter 20°) (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PA-<br />

VACOLL 310 / 600. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinen passgenau zuschneiden<br />

und fugendicht zwischen Sparren einklemmen, ggf. gegen herausfallen sichern; mehrlagige<br />

Dämmschichten mit versetzten Fugen. Luftdichtbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5, mit Überlappung an der<br />

Sparrenunterseite antackern; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit<br />

PAVATEX-Dichtprodukten abkleben.<br />

- Untersparrendämmung fugendicht und im Verband verlegen; mit Dämmstoffschrauben fixieren.<br />

- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

ISOLAIR Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten<br />

/ PAVATEX-Dichtprodukte<br />

246


1.2 Dach - Neubau<br />

1.2.19 Zwischen - / Untersparrendämmung aus Zellulosedämmung und Dämmplatten<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

Zellulose<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

40 mm PAVATHERM-PROFIL unter Sparren<br />

140 22 0,219 11,1 0,07/7<br />

160 22 0,201 11,9 0,06/6<br />

180 22 0,186 12,7 0,05/5<br />

140 35 0,207 12,2 0,06/6<br />

160 35 0,191 12,9 0,05/5<br />

180 35 0,177 13,7 0,04/4<br />

140 52 0,193 13,6 0,04/4<br />

60 mm PAVATHERM-PROFIL unter Sparren<br />

140 22 0,199 12,4 0,05/5<br />

160 22 0,184 13,2 0,04/4<br />

180 22 0,171 14,0 0,03/3<br />

140 35 0,189 13,4 0,04/4<br />

160 35 0,175 14,2 0,03/3<br />

180 35 0,164 15,0 0,03/3<br />

*mittlere U-Werte mit Sparrenanteilen bis ca. 12%<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Dacheindeckung<br />

Lattung / Konterlattung<br />

22 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

160 mm Zellulose-Einblasdämmung = 0,040<br />

40 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung<br />

Luftdichtbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5<br />

Lattung / Montagehohlraum<br />

Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />

Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz<br />

sind die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen<br />

Prüfzeugnisse bzw. Zulassungen zu beachten.<br />

Schallschutz: n.b. 2)<br />

Brandschutz: bis F 90-B mit 3x FERMACELL<br />

Holzschutz: GK 0 gem. Zulassung<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Verlegung der ISOLAIR Unterdeckplatten auf den Sparren gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />

- Anwendung der ISOLAIR Unterdeckplatten bis zu einer Unterschreitung der Regeldachneigung<br />

der Dacheindeckung von max. 8° (siehe Merkblatt im ZVDH-Regelwerk). Bei Dachneigungen unter<br />

15° (bei ISOLAIR 22 unter 20°) (Anwendungs-Untergrenze 10°) erfolgt Fugenverklebung mit PA-<br />

VACOLL 310 / 600. Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150.<br />

- Untersparrendämmung fugendicht und im Verband verlegen; mit Dämmstoffschrauben fixieren.<br />

- Zellulose-Einblasdämmung nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung gem. Verarbeitungsrichtlinien<br />

des Herstellers hohlraumfrei einbringen, anschl. Einblasöffnungen dicht verschließen.<br />

- Luftdichtbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5, mit Überlappung an der Dämmplattenunterseite antackern<br />

oder ankleben; Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse mit PAVATEX-Dichtprodukten<br />

abkleben.<br />

- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />

2)<br />

Rw,P = 57 dB mit ISOLAIR 35 mm, 170 mm Zellulose und ohne Untersparrendämmung gem. ita-Prüfbericht.<br />

Rw,P = 58 dB mit ISOLAIR 35 mm, 230 mm Zellulose und ohne Untersparrendämmung gem. ita-Prüfbericht.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

ISOLAIR Unterdeckplatten / PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten / PAVATEX-Dichtprodukte<br />

247


1.2 Dach - Neubau<br />

1.2.20 Flachdach - Belüftete zweischalige Dächer<br />

Konstruktion für Dachneigungen ≥ 5°<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Flächige Schutzschicht (optional)<br />

Dachabdichtung<br />

strukturierte Trennlage<br />

24 mm Vollholzschalung<br />

belüfteter Hohlraum gem.<br />

Klempnerfachregeln<br />

PAVATEX ADB Unterdeckbahn<br />

35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

180 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

PAVATEX DB 3.5 Dampfbremsbahn<br />

24 mm Unterkonstruktion<br />

Holzschalung<br />

Bei Anforderungen an Schall-, Brand- bzw.<br />

Holzschutz sind entsprechende Prüfwerte im<br />

Einzelfall zu ermitteln.<br />

U-Wert = 0,209 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 11,6 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,07 (7%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Der dargestellte Regelaufbau soll eine Hilfestellung für die Entwicklung objektbezogener Lösungen<br />

bieten. Es handelt sich hierbei um eine Prinzipdarstellung, die den jeweiligen Gegebenheiten<br />

anzupassen ist.<br />

- Die feuchtetechnische Funktionssicherheit ist von einem erfahrenen Fachplaner mit speziellen hygrothermischen<br />

Simulationen nachzuweisen.<br />

- Zum Schutz der Tragkonstruktion und der Dämmung vor zeitweise anfallendem Sekundärkondensat<br />

an der Dachschalung ist eine diffusionsoffene Unterdeckbahn notwendig.<br />

- Bei Konstruktionen < 5° Dachneigung sind nicht belüftete Dachkonstruktionen vorzuziehen, da<br />

der notwendige thermische Auftrieb für die Hinterlüftung zu bezweifeln ist.<br />

- Die Einstufung in GK0 gem. DIN 68800-2 der Dachschalung, Holzweichfaserplatte und Tragkonstruktion<br />

ist möglich.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

ISOLAIR Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

248


1.2 Dach - Neubau<br />

1.2.21 Flachdach - Nicht belüftete einschalige Dächer<br />

Konstruktion für Dachneigungen ≥ 5°<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Flächige Schutzschicht (optional)<br />

24 mm Kunststoffabdichtung<br />

strukturierte Trennlage<br />

80 mm PAVATHERM-FORTE<br />

Holzfaserdämmplatte<br />

PAVATEX ADB Unterdeckbahn<br />

22 mm Dreischichtplatte<br />

180 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

Tragkonstruktion<br />

PAVATEX DSB 2 Dachschalungsbahn<br />

24 mm Unterkonstruktion<br />

Gipskartonbauplatte<br />

Bei Anforderungen an Schall-, Brand- bzw.<br />

Holzschutz sind entsprechende Prüfwerte im<br />

Einzelfall zu ermitteln.<br />

helle bzw.<br />

dunkle Dachabdichtung<br />

U-Wert = 0,179 W/(m 2 K) (< Umax)<br />

Phasenverschiebung = 15,4 Std.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis = 0,03 (3%)<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Der dargestellte Regelaufbau soll eine Hilfestellung für die Entwicklung objektbezogener Lösungen<br />

bieten. Es handelt sich hierbei um eine Prinzipdarstellung, die den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen<br />

ist. Es sind erhöhte Planungsaufwände und Ausführungskontrollen erforderlich.<br />

- Die feuchtetechnische Funktionssicherheit ist von einem erfahrenen Fachplaner mit speziellen hygrothermischen<br />

Simulationen nachzuweisen.<br />

- Hohe Materialeinbaufeuchten, außerplanmäßiger Feuchteeintrag (z.B. in Folge von Gewittern<br />

während der Bauphase) und nachträgliche Durchdringungen der Luftdichtheitsebene sind zu verhindern.<br />

- Nackte Dachoberflächen mit hohem solarem Absorptionsgrad und geringen s d -Werten (~ 20-40 m)<br />

sind sehr hellen Dachbahnen sowie reflektierenden Deckungen vorzuziehen.<br />

- Beschattete, auch teilbeschattete Dächer (z.B. durch Bäume, Solaranlagen, Umgebungsbebauung)<br />

müssen objektspezifisch überprüft und in hygrothermischen Simulationen berücksichtigt werden.<br />

- Einstufung in GK0 gem. DIN 68800-2 möglich, wenn durch hygrothermische Berechnungen eine<br />

Verdunstungsreserve > 250 g/m² nachgewiesen wird. Die Dreischicht- bzw. HWS-Platte ist in NKL2<br />

einzuordnen, wenn die Tragkonstruktion in GK0 fällt.<br />

249


1.2 Dach - Neubau<br />

1.2.22 Flachdach - Aufdachdämmung auf Tragwerk<br />

Konstruktion für Dachneigungen ≥ 2%<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Flächige Schutzschicht (optional)<br />

Dachabdichtung<br />

strukturierte Trennlage<br />

100 mm PAVATHERM-FORTE<br />

100 mm PAVATHERM-FORTE<br />

Holzfaserdämmplatte<br />

Dampfbremse<br />

Holzwerkstoffplatte<br />

(beispielhaft zur Aussteifung)<br />

Sichtschalung<br />

Balkenlage<br />

Bei Anforderungen an Schall-, Brand- bzw.<br />

Holzschutz sind entsprechende Prüfwerte im<br />

Einzelfall zu ermitteln.<br />

Bei U-Wert Anforderungen = 0,192 W/(m 2 an K) (< Schall-, Umax) Brand- bzw.<br />

Holzschutz Phasenverschiebung sind die = Prüfzeugnisse, 17,1 Std. ABP bzw.<br />

Gutachten Temperaturamplitudenverhältnis zu beachten. = 0,01 (1%)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Der dargestellte Regelaufbau soll eine Hilfestellung für die Entwicklung objektbezogener Lösungen<br />

bieten. Es handelt sich hierbei um eine Prinzipdarstellung, die den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen<br />

ist.<br />

- Die feuchtetechnische Funktionssicherheit ist von einem erfahrenen Fachplaner mit speziellen hygrothermischen<br />

Simulationen nachzuweisen.<br />

- Die Tragkonstruktion liegt warmseitig der Wärmedämmung und ist somit nicht feuchtegefährdet.<br />

- Hohe Materialeinbaufeuchten, außerplanmäßiger Feuchteeintrag (z.B. in Folge von Gewittern während<br />

der Bauphase) und nachträgliche Durchdringungen der Luftdichtheitsebene sind zu verhindern.<br />

- Die fachgerechte Planung und Ausführung der Luftdichtung/Dampfbremse auf der vollflächigen<br />

Tragkonstruktion ist bei dieser Variante einfacher zu erstellen.<br />

- Die Einstufung in GK0 gem. DIN 68800-2 der Dachschalung und Tragkonstruktion sowie der Holzwerkstoffplatte<br />

in NKL1 ist möglich.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-FORTE Holzfaserdämmplatte<br />

250


Neubau<br />

Dach - Wand - Boden - Decke<br />

Energetisch optimierter Holzbau mit dem „PAVATEX - Wärmebrückenkatalog“<br />

Über 180 berechnete Holzbaudetails unter<br />

www.pavatex.de oder auf der PAVATEX - CD-ROM<br />

Seit Einführung der EnEV müssen die Wärmebrückeneffekte der Bauteilanschlüsse beim Wärmeschutznachweis<br />

berücksichtigt werden. Neben pauschalen Zuschlägen, die meist durch größere<br />

Dämmschichtdicken an der gesamten Gebäudehülle ausgeglichen werden müssen, gibt es die<br />

Möglichkeit eines genauen rechnerischen Nachweises der Wärmebrückendetails. Wertvolle Hilfe<br />

bietet hierbei der PAVATEX-Wärmebrückenkatalog. Auf der Basis der zahlreichen berechneten<br />

Bauteilanschlüsse kann die Gebäudehülle bereits in der Planungsphase energetisch so optimiert<br />

werden, dass Zuschläge entfallen können oder sogar ein Bonus erreicht wird.<br />

PAVATEX<br />

1. Dächer<br />

1.1/.2/.3 Geneigte<br />

Dächer<br />

Wärmebrückenkatalog.<br />

2. Wände<br />

2.2 Außenwände in<br />

Holzständerbauweise<br />

10°C Isotherme<br />

13°C Isotherme<br />

18,04°C<br />

Neubau<br />

10°C Isotherme<br />

13°C Isotherme<br />

.<br />

1745<br />

, °C<br />

U<br />

Gefach<br />

= 0,180 W/(m² K)<br />

T min = 18,04 °C<br />

= - 0,007 W/(m K)<br />

T min = 17,45 °C<br />

f Rsi = 0,922<br />

= 0,022 W/(m K)<br />

f Rsi = 0,898<br />

Über 180 Details für den Holzbau<br />

www.pavatex.de oder auf der PAVATEX - CD-ROM<br />

251


2. Wand - Neubau<br />

HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />

In tabellarischer Form werden für die versch.<br />

Dämmschichten bzw. Dämmstoffkombinationen<br />

die wichtigsten bauphysikalischen Werte<br />

wie U-Wert, Phasenverschiebung und Temperaturamplitudenverhältnis<br />

TAV (auch in %)<br />

angegeben. Hervorgehoben ist jeweils die in<br />

nebenstehender Zeichnung gezeigte Variante.<br />

Beispielhaft für die verschiedenen Aufbauten<br />

wird eine Konstruktion als Detailschnitt mit<br />

entsprechender Beschreibung der Schichtenfolge<br />

dargestellt. PAVATEX-Produkte sind im<br />

Text und in der Zeichnung grün hinterlegt.<br />

Kleine Details wie Befestigungsmittel sind<br />

nicht dargestellt. Die Fassade ist nur schematisch<br />

dargestellt.<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

140 18 0,269 9,7 0,07/7<br />

160 18 0,244 10,5 0,06/6<br />

180 18 0,223 11,3 0,05/5<br />

120 22 0,293 9,3 0,09/9<br />

140 22 0,263 10,0 0,07/7<br />

160 22 0,239 10,8 0,06/6<br />

180 22 0,219 11,5 0,05/5<br />

120 35 0,271 10,2 0,07/7<br />

140 35 0,245 11,0 0,06/6<br />

160 35 0,224 11,8 0,05/5<br />

180 35 0,206 12,5 0,04/4<br />

120 52 0,247 11,7 0,06/6<br />

140 52 0,225 12,4 0,05/5<br />

160 52 0,207 13,2 0,04/4<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Vorhangfassade, hinterlüftet<br />

Lattung / ggf. Konterlattung<br />

18 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

140 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB,<br />

luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />

Lattung / Montagehohlraum<br />

Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />

*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />

Bei Anforderungen an Brand- und Holzschutz<br />

sind die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen<br />

Prüfzeugnisse bzw. Gutachten zu beachten.<br />

Schallschutz: n.b.<br />

Brandschutz: REI 30 geprüft<br />

Holzschutz: GK 0 bei Vorfertigung<br />

Hier finden sich bauaufsichtlich relevante Hinweise,<br />

z.B. auf allgemeine bauaufsichtliche<br />

Prüfzeugnisse (ABP) für den Brandschutz, Prüfberichte<br />

für den Schallschutz, Zulassungen,<br />

Normen usw., die es bei der Ausführung der<br />

entsprechenden Bauteile zu beachten gilt,<br />

oder für die sogar die Übereinstimmung zu<br />

bestätigen ist.<br />

Die hier aufgeführten Angaben zu Brand-,<br />

Schall- und ggf. Holzschutz sind grundsätzlich<br />

durch ABP, Prüfberichte, Gutachten, Normen<br />

bzw. Zulassungen nachgewiesen. Zum Teil<br />

wird dabei auch auf Nachweise anderer Hersteller<br />

zurückgegriffen, deren Produkte im<br />

Bauteil vertreten sind.<br />

252


HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />

Wärmeschutz Die angegebenen U-Werte ermöglichen einen direkten Vergleich der Bauteile<br />

untereinander, wenn z.B. die Dämmschichtdicken bzw. Dämmschichtkombinationen variiert werden.<br />

Sie bieten je nach Anforderung an den Wärmeschutz eine erste Auswahlmöglichkeit. Weitere<br />

Differenzierungen der Dämmschichtdicken sind natürlich objektbezogen möglich. Bei zusammengesetzten<br />

Bauteilen, also Holzständerwänden, handelt es sich jeweils um die für den Wärmeschutznachweis<br />

relevanten mittleren U-Werte, die den Holzanteil beinhalten.<br />

Tauwasserschutz Für alle dargestellten Wandbauteile wurde der diffusionsbedingte Tauwasserschutz<br />

rechnerisch nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3/ -4 sowie<br />

mit regionalen Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren<br />

von Jenisch (vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A. 6.4), wobei eine funktionsfähige Belüftung bei<br />

Vorhangfassaden vorausgesetzt wird. Ebenso vorausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende<br />

Luftdichtheit der Bauteile sowie ihrer Anschlüsse und Durchdringungen.<br />

Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die<br />

Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der<br />

verschiedenen Wandbauteile zu beurteilen und, je nach verwendetem Dämmstoff, auch zu vergleichen.<br />

Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzögert sich einerseits die Aufheizung der<br />

Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Temperaturschwankungen durch das Außenklima<br />

um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist.<br />

[Bei Bauteilen mit Mineralwolle-Dämmung wurde eine Rohdichte von 20 kg/m³ sowie ein c p<br />

von 1.000 J/(kg K) angenommen. Bei Bauteilen<br />

mit Zellulosefaser-Einblasdämmung wurde eine Rohdichte von 60 kg/m³ sowie ein c p<br />

von 1.940 J/(kg K) angenommen.]<br />

Brandschutz Die Angaben der Feuerwiderstandsklassen bei Holzständerwänden und Raumtrennwänden<br />

basieren auf vorliegenden allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen (ABP), ggf.<br />

auch anderer Hersteller. Die Feuerwiderstandsklassen der Massivwände wurden DIN 4102-4 entnommen.<br />

Luftschalldämmung Sofern Angaben zu bewerteten Schalldämm-Maßen gemacht werden,<br />

beruhen diese auf bauakustischen Messungen. Durch objektspezifische Einflussfaktoren (angrenzende<br />

Bauteile, Fenster und Türen usw.) kann die Luftschalldämmung jedoch beeinflusst werden.<br />

Holzschutz Der mögliche Verzicht auf chemischen Holzschutz für die tragenden Holzbauteile (GK<br />

0) ergibt sich bei Wänden in Holzbauweise je nach Dämmstoff aus der entsprechenden Zulassung<br />

bzw. Gutachten oder aus der betreffenden Norm DIN 68800-2. Wände in Holzbauweise mit DIFFU-<br />

THERM und zugelassenen Putzsystemen sind gem. Zulassungen der GK 0 zugeordnet.<br />

Neubau<br />

Hinweis zu Wänden mit WDVS PAVATEX ist lediglich Hersteller der DIFFUTHERM-Platten.<br />

Es sind grundsätzlich die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen sowie die Verarbeitungsrichtlinien<br />

der Systemanbieter zu beachten.<br />

253


2.1 Wand - Neubau<br />

2.1.02 Holzständerwand mit flexiblem Holzfaserdämmstoff und Unterdeckplatten<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

140 18 0,269 9,7 0,07/7<br />

160 18 0,244 10,5 0,06/6<br />

180 18 0,223 11,3 0,05/5<br />

120 22 0,293 9,3 0,09/9<br />

140 22 0,263 10,0 0,07/7<br />

160 22 0,239 10,8 0,06/6<br />

180 22 0,219 11,5 0,05/5<br />

120 35 0,271 10,2 0,07/7<br />

140 35 0,245 11,0 0,06/6<br />

160 35 0,224 11,8 0,05/5<br />

180 35 0,206 12,5 0,04/4<br />

120 52 0,247 11,7 0,06/6<br />

140 52 0,225 12,4 0,05/5<br />

160 52 0,207 13,2 0,04/4<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Vorhangfassade, hinterlüftet<br />

Lattung / ggf. Konterlattung<br />

22 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

12,5 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB,<br />

luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />

Lattung / Montagehohlraum<br />

Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />

*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />

Bei Anforderungen an Brand- und Holzschutz<br />

sind die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen<br />

Prüfzeugnisse bzw. Gutachten zu beachten.<br />

1)<br />

mit PAVATHERM zwischen den Ständern<br />

Schallschutz: n.b.*<br />

Brandschutz: REI 30 geprüft<br />

Holzschutz: GK 0 bei Vorfertigung 1)<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien passgenau zuschneiden<br />

und fugendicht zwischen Holzständern einklemmen; mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt.<br />

- Verlegung der ISOLAIR Unterdeckplatten auf den Holzständern gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />

Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600 erfolgen. Verklebung<br />

von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150. Plattenfixierung mit Breitkopfnägeln<br />

oder Klammern; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung<br />

in die Holzständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-<br />

Holzbau-schraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.<br />

- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen<br />

und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX 60.<br />

- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />

* Geprüften Schallschutz R w,P<br />

= 56 dB erreichen Sie mit ISOLAIR 22, 100 mm PAVATHERM<br />

zwischen den Ständern, 30 mm PAVATHERM im Montagehohlraum und<br />

zusätzlichen Luftschichten gem. dem zugehörigen Prüfbericht 980316.T1 LSW<br />

254


2.1 Wand - Neubau<br />

2.1.03 Holzständerwand mit flexiblem Faserdämmstoff und Unterdeckplatten<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

flex. Faserdämmstoff<br />

035 [mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

120 18 0,284 7,3 0,10/10<br />

140 18 0,254 7,5 0,08/8<br />

160 18 0,230 7,8 0,07/7<br />

180 18 0,210 8,0 0,07/7<br />

120 22 0,278 7,5 0,09/9<br />

140 22 0,249 7,7 0,08/8<br />

160 22 0,226 8,0 0,07/7<br />

180 22 0,206 8,3 0,06/6<br />

120 35 0,258 8,4 0,08/8<br />

140 35 0,233 8,7 0,07/7<br />

160 35 0,212 9,0 0,06/6<br />

180 35 0,195 9,2 0,06/6<br />

120 52 0,236 9,9 0,07/ 7<br />

140 52 0,215 10,2 0,06/ 6<br />

*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Vorhangfassade, hinterlüftet<br />

Lattung / ggf. Konterlattung<br />

35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

140 mm flexibler Faserdämmstoff = 0,035<br />

15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB,<br />

luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />

Lattung / Montagehohlraum<br />

Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />

Bei Anforderungen an den Holzschutz ist die<br />

Norm zu beachten.<br />

Schallschutz: n.b.<br />

Brandschutz: n.b.<br />

Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Flexiblen Faserdämmstoffgem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zwischen Holzständer einbauen.<br />

- Verlegung der ISOLAIR Unterdeckplatten auf den Holzständern gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />

Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600 erfolgen. Verklebung<br />

von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150. Plattenfixierung mit Breitkopfnägeln<br />

oder Klammern; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung<br />

in die Holzständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-<br />

Holzbau-schraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.<br />

- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durch-dringungen<br />

und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX 60.<br />

- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

ISOLAIR Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

255


2.1 Wand - Neubau<br />

2.1.04 Holzständerwand mit Zellulose-Einblasdämmung und Unterdeckplatten<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

Zellulose<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

140 18 0,273 10,0 0,07/7<br />

160 18 0,247 10,8 0,06/6<br />

180 18 0,226 11,6 0,05/5<br />

120 22 0,296 9,4 0,09/9<br />

140 22 0,266 10,2 0,07/7<br />

160 22 0,242 11,0 0,06/6<br />

180 22 0,222 11,8, 0,05/5<br />

120 35 0,274 10,4 0,07/7<br />

140 35 0,248 11,2 0,06/6<br />

160 35 0,227 12,0 0,05/5<br />

180 35 0,209 12,9 0,04/4<br />

120 52 0,250 11,8 0,06/6<br />

140 52 0,228 12,6 0,04/4<br />

160 52 0,210 13,5 0,04/4<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Vorhangfassade, hinterlüftet<br />

Lattung / ggf. Konterlattung<br />

35 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

120 mm Zellulose-Einblasdämmung = 0,040<br />

15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB,<br />

luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />

Lattung / Montagehohlraum<br />

Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />

*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />

Bei Anforderungen an den Holzschutz ist die<br />

Zulassung zu beachten.<br />

Schallschutz: n.b.<br />

Brandschutz: n.b.<br />

Holzschutz: GK 0 gem. Zulassung<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Verlegung der ISOLAIR Unterdeckplatten auf den Holzständern gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />

Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600 erfolgen. Verklebung<br />

von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150. Plattenfixierung mit Breitkopfnägeln<br />

oder Klammern; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung<br />

in die Holzständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-<br />

Holzbau-schraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.<br />

- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen<br />

und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX 60.<br />

- Zellulose-Einblasdämmung nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung gem. Verarbeitungsrichtlinien<br />

des Herstellers hohlraumfrei einbringen, anschl. Einblasöffnungen dicht verschließen.<br />

- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

ISOLAIR Unterdeckplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

256


2.1 Wand - Neubau<br />

2.1.05 Raumseitige Dämmung in der Holzständerbauweise<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

40 mm PAVATHERM-PROFIL raumseitig<br />

120 18 0,235 11,8 0,05/5<br />

140 18 0,215 12,5 0,04/4<br />

160 18 0,198 13,2 0,03/3<br />

120 22 0,230 12,0 0,05/5<br />

140 22 0,211 12,8 0,04/4<br />

160 22 0,195 13,5 0,03/3<br />

120 35 0,217 13,0 0,04/4<br />

60 mm PAVATHERM-PROFIL raumseitig<br />

120 18 0,212 13,1 0,04/4<br />

140 18 0,196 13,9 0,03/3<br />

160 18 0,182 14,6 0,02/2<br />

120 22 0,208 13,4 0,03/3<br />

140 22 0,193 14,1 0,03/3<br />

160 22 0,179 14,9 0,02/2<br />

*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Vorhangfassade, hinterlüftet<br />

Lattung / ggf. Konterlattung<br />

22 mm ISOLAIR Unterdeckplatte<br />

120 mm PAVAFLEX / PAVATHERM<br />

15 mm Holzwerkstoffplatte, abgeklebt<br />

60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmung<br />

Lattung / Montagehohlraum<br />

Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVA-<br />

THERM<br />

[mm]<br />

ISOLAIR<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

40 mm PAVATHERM-PROFIL raumseitig<br />

120 18 0,237 15,0 0,03/3<br />

140 18 0,217 16,4 0,02/2<br />

160 18 0,201 17,7 0,01/1<br />

120 22 0,233 15,3 0,03/3<br />

140 22 0,214 16,7 0,02/2<br />

160 22 0,197 18,0 0,01/1<br />

120 35 0,219 16,3 0,02/2<br />

60 mm PAVATHERM-PROFIL raumseitig<br />

120 18 0,214 16,4 0,02/2<br />

140 18 0,198 17,8 0,01/1<br />

160 18 0,184 19,1 0,01/1<br />

120 22 0,210 16,7 0,02/2<br />

140 22 0,195 18,0 0,01/1<br />

160 22 0,181 19,4 0,01/1<br />

*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />

Schallschutz: n.b.<br />

Brandschutz: F 30-B geprüft**<br />

ABP P-3982/5189-MPA BS beachten<br />

Holzschutz: GK 0 bei Vorfertigung<br />

für PAVATHERM zw. den<br />

Ständern gem. Gutachten<br />

U 543/2003 des WKI<br />

** F 30-B geprüft mit PAVATHERM zwischen<br />

den Ständern<br />

Neubau<br />

257


2.1 Wand - Neubau<br />

2.1.07 Holzständerwand mit flexiblem Holzfaserdämmstoff und Dämmelementen<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

...-PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

120 60 0,230 11,9 0,05/5<br />

140 60 0,211 12,7 0,04/4<br />

160 60 0,195 13,5 0,03/3<br />

180 60 0,181 14,3 0,03/3<br />

120 80 0,208 13,4 0,04/4<br />

140 80 0,192 14,1 0,03/3<br />

160 80 0,179 14,9 0,02/2<br />

180 80 0,167 15,7 0,02/2<br />

120 100 0,190 14,8 0,02/2<br />

140 100 0,177 15,5 0,02/2<br />

160 100 0,165 16,3 0,02/2<br />

180 100 0,155 17,1 0,01/1<br />

120 120 0,175 16,1 0,02/2<br />

140 120 0,164 16,9 0,01/1<br />

160 120 0,154 17,6 0,01/1<br />

*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Vorhangfassade, hinterlüftet<br />

Lattung / ggf. Konterlattung<br />

100 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB,<br />

luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />

Lattung / Montagehohlraum<br />

Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />

Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz<br />

ist das ABP allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis<br />

bzw. Gutachten zu beachten.<br />

Schallschutz: n.b.*<br />

Brandschutz: n.b. 1)<br />

Holzschutz: GK 0 bei Vorfertigung 2)<br />

1)<br />

F 30-B geprüft mit PAVATHERM zwischen den Ständern.<br />

2)<br />

mit PAVATHERM zwischen den Ständern<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien passgenau zuschneiden<br />

und fugendicht zwischen Holzständern einklemmen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt.<br />

- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente auf den Holzständern gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />

Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600 erfolgen. Ver-klebung<br />

von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150. Plattenfixierung z.B. mit<br />

Breitrückenklammern; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung<br />

in die Holzständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-<br />

Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.<br />

- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durch-dringungen<br />

und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX 60.<br />

- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />

* Geprüften Schallschutz R w,P<br />

= 56 dB erreichen Sie mit 60 mm PAVATHERM-PLUS, 100 mm<br />

PAVATHERM zwischen den Ständern, 30 mm PAVATHERM im Montagehohlraum und<br />

zusätzlichen Luftschichten gem. dem zugehörigen Prüfbericht 980316.T2 LSW<br />

258


Dämmen und<br />

Dichten im System<br />

Diffusionsoffen dämmen und luftdicht bauen –<br />

das schaffen die neuen Dämmsysteme von PAVATEX. ATEX.<br />

Sie bringen die luftdichte Gebäude hülle mit<br />

nachhaltiger Holz faser dämmung zusammen.<br />

Leistungsstark<br />

für Wärme dämmverbundsysteme:<br />

PAVATEX<br />

DIFFUTHERM<br />

Sichere<br />

Luftdichtheit:<br />

Klebeband<br />

PAVATAPE FLEX<br />

für luftdichte<br />

Anschlüsse<br />

Effiziente<br />

Sanierungslösung:<br />

Luftdichtbahn<br />

PAVATEX LDB 0.02,<br />

PAVATHERM PLUS +<br />

www.pavatex.com<br />

Neubau<br />

259


2.1 Wand - Neubau<br />

2.1.08 Holzständerwand mit flexiblem Faserdämmstoff und Dämmelementen<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

flex. Faserdämmstoff<br />

035<br />

[mm]<br />

PAVA-<br />

THERM-<br />

PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

120 60 0,220 10,1 0,06/6<br />

140 60 0,201 10,4 0,05/5<br />

160 60 0,186 10,7 0,05/5<br />

180 60 0,172 11,0 0,04/4<br />

120 80 0,200 11,6 0,04/4<br />

140 80 0,184 11,9 0,04/4<br />

160 80 0,171 12,2 0,03/3<br />

180 80 0,159 12,5 0,03/3<br />

120 100 0,183 13,0 0,03/3<br />

140 100 0,170 13,4 0,03/3<br />

160 100 0,158 13,7 0,02/2<br />

180 100 0,148 14,0 0,02/2<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Vorhangfassade, hinterlüftet<br />

Lattung / ggf. Konterlattung<br />

100 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

120 mm flexibler Faserdämmstoff = 0,035<br />

15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB,<br />

luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />

Lattung / Montagehohlraum<br />

Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />

*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />

Bei Anforderungen an den Holzschutz ist die<br />

Norm zu beachten.<br />

Schallschutz: n.b.<br />

Brandschutz: n.b.<br />

Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Flexiblen Faserdämmstoff gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zwischen Holzständer<br />

einbauen.<br />

- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente auf den Holzständern gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />

Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600 erfolgen. Ver-klebung<br />

von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150. Plattenfixierung z.B. mit<br />

Breitrückenklammern; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung<br />

in die Holzständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-<br />

Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.<br />

- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durch-dringungen<br />

und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX 60.<br />

- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PLUS Dämmelemente /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

260


2.1 Wand - Neubau<br />

2.1.09 Holzständerwand mit Zellulose-Einblasdämmung und Dämmelementen<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

Zellulose<br />

[mm]<br />

PAVA-<br />

THERM-<br />

PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

120 60 0,232 11,9 0,05/5<br />

140 60 0,213 12,6 0,04/4<br />

160 60 0,197 13,4 0,03/3<br />

180 60 0,183 14,2 0,03/3<br />

120 80 0,210 13,3 0,04/4<br />

140 80 0,194 14,1 0,03/3<br />

160 80 0,181 14,9 0,02/2<br />

180 80 0,169 15,6 0,02/2<br />

120 100 0,192 14,7 0,03/3<br />

140 100 0,179 15,5 0,02/2<br />

160 100 0,167 16,2 0,02/2<br />

180 100 0,157 17,0 0,01/1<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Vorhangfassade, hinterlüftet<br />

Lattung / ggf. Konterlattung<br />

100 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

120 mm Zellulose-Einblasdämmung = 0,040<br />

15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB,<br />

luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />

Lattung / Montagehohlraum<br />

Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />

*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />

Bei Anforderungen an den Holzschutz ist die<br />

Zulassung zu beachten.<br />

Schallschutz: n.b.<br />

Brandschutz: n.b.<br />

Holzschutz: GK 0 gem. Zulassung<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente auf den Holzständern gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />

Optional kann eine Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600 erfolgen. Verklebung<br />

von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150. Plattenfixierung z.B. mit<br />

Breitrückenklammern; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung<br />

in die Holzständer mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-<br />

Holzbauschraube, WÜRTH Assy Isotop/Assy 3.0.<br />

- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen<br />

und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX 60.<br />

- Zellulose-Einblasdämmung nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung gem. Verarbeitungsrichtlinien<br />

des Herstellers hohlraumfrei einbringen, anschl. Einblasöffnungen dicht verschließen.<br />

- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PLUS Dämmelemente<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

261


2.1 Wand - Neubau<br />

2.1.11 Holzständerwand mit Dämmplatten und WDVS (F 90-B)<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVATHERM<br />

[mm]<br />

DIFFU-<br />

THERM<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

140 60 0,228 17,4 0,01/ 1<br />

160 60 0,209 18,7 0,01/ 1<br />

180 60 0,194 20,1 0,01/ 1<br />

120 80 0,224 17,3 0,01/ 1<br />

140 80 0,206 18,7 0,01/ 1<br />

160 80 0,191 20,0 0,01/ 1<br />

180 80 0,178 21,3 0,00/ 0<br />

120 100 0,203 18,7 0,01/ 1<br />

140 100 0,188 20,0 0,01/ 1<br />

160 100 0,176 21,3 0,00/ 0<br />

180 100 0,164 22,7 0,00/ 0<br />

120 60+60 0,186 20,0 0,01/1<br />

140 60+60 0,174 21,3 0,00/0<br />

160 60+60 0,163 22,7 0,00/0<br />

*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />

Bei Anforderungen an den Brand- bzw. Holzschutz<br />

sind die ABP bzw. Gutachten zu beachten.<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Putzsystem gem. Zulasungg<br />

80 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />

18 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />

120 mm PAVATHERM<br />

15 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />

15 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />

in luftdichter Ausführung<br />

Schallschutz: n.b.<br />

Brandschutz: F 90-B geprüft<br />

Holzschutz: GK 0 bei Vorfertigung<br />

Kombinationsmöglichkeiten von Beplankungen, Gefachdämmungen, Hölzständern und<br />

WDVS bei tragenden, raumabschließenden Außenwänden der Feuerwiderstandsklasse F 90-B<br />

Beplankung innen Beplankung außen Dämmstoffdicke Holzständer zul. Spannung<br />

Dämmstoff im Gefach: Mineralwolle mit Rohdichte 30 kg/m³, Schmelzpunkt >1.000 °C<br />

2 x FERMACELL 12,5 mm 1 x FERMACELL 12,5 mm<br />

Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen der WDVS<br />

Z-33.47-663, Z-33.47-638, bzw. Z-33.47-1087 sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-<br />

Systemanbieter.<br />

262<br />

> 120 mm<br />

> 140 mm<br />

Dämmstoff im Gefach: HOMATHERM oder ISOFLOC ®<br />

2 x FERMACELL 15 mm 1 x FERMACELL 15 mm<br />

> 120 mm<br />

> 140 mm<br />

Dämmstoff im Gefach: PAVATHERM-Dämmplatten<br />

2 x FERMACELL 15 mm 1 x FERMACELL 18 mm<br />

> 120 mm<br />

> 140 mm<br />

> 80/120 mm<br />

> 60/140 mm<br />

> 80/120 mm<br />

> 60/140 mm<br />

> 80/120 mm<br />

> 60/140 mm<br />

Dämmstoff im Gefach: genormt / abZ, mind. Baustoffklasse B2, einschl. Glaswolle<br />

2 x FERMACELL 18 mm 2 x FERMACELL 12,5 mm<br />

> 120 mm<br />

> 140 mm<br />

> 80/120 mm<br />

> 60/140 mm<br />

2,0 N/mm²<br />

2,0 N/mm²<br />

2,0 N/mm²<br />

2,0 N/mm²<br />

2,0 N/mm²<br />

2,0 N/mm²<br />

2,0 N/mm²<br />

2,0 N/mm²


2.1 Wand - Neubau<br />

2.1.12 Holzständerwand mit flexiblem Holzfaserdämmstoff und WDVS<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVAFLEX<br />

mm]<br />

DIFFU-<br />

THERM<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

140 60 0,215 12,8 0,04/4<br />

160 60 0,199 13,6 0,03/3<br />

180 60 0,184 14,4 0,03/3<br />

120 80 0,212 13,5 0,03/3<br />

140 80 0,196 14,3 0,03/3<br />

160 80 0,182 15,1 0,02/2<br />

180 80 0,170 15,9 0,02/2<br />

120 100 0,194 14,9 0,02/2<br />

140 100 0,180 15,7 0,02/2<br />

160 100 0,168 16,5 0,02/2<br />

180 100 0,157 17,3 0,01/1<br />

120 60+60 0,178 16,3 0,02/2<br />

140 60+60 0,166 17,1 0,01/1<br />

160 60+60 0,156 17,8 0,01/1<br />

*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Putzsystem gem. Zulasungg<br />

80 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />

120 mm PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB,<br />

luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />

Lattung / Montagehohlraum<br />

Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />

(15 mm für REI 60 bzw. REI 90)<br />

Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz<br />

sind das ABP allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis<br />

bzw. Gutachten zu beachten.<br />

Schallschutz: n.b.*<br />

Brandschutz: REI 60 / REI 90 geprüft 1)<br />

Holzschutz: GK 0 bei Vorfertigung 2)<br />

Neubau<br />

1)<br />

REI 60 geprüft mit 120 mm PAVAFLEX zwischen den Ständern und PAVATEX-DIFFUTHERM 60 mm; REI 90 gepüft mit 180 mm PAVA-<br />

THERM zwischen den Ständern und PAVATEX-DIFFUTHERM 60 mm.<br />

2)<br />

mit PAVATHERM zwischen den Ständern<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien passgenau zu schneiden<br />

und fugendicht zwischen Holzständern einklemmen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt.<br />

- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen und Anschlüsse<br />

der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX 60.<br />

- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />

- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-638 3) ,<br />

Z-33.47-1087 4) bzw. Z-33.47-663 5) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter:<br />

3)<br />

KNAUF Gips KG<br />

Am Bahnhof 7<br />

D-97346 Iphofen<br />

Telefon +49 9001 31-2000<br />

Fax +49 1805 31-4000<br />

zentrale@knauf.de<br />

www.knauf.de<br />

4)<br />

Baumit GmbH<br />

Reckenberg 12<br />

D-87541 Bad Hindelang<br />

Telefon +49 8324 921-0<br />

Fax +49 8324 921-470<br />

info@baumit.com<br />

www.baumit.com<br />

5)<br />

UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />

Blankenburgstraße 81<br />

D-09114 Chemnitz<br />

Telefon +49 371 81564-0<br />

Fax +49 371 81564-64<br />

info@unger-diffutherm.com<br />

www.unger-diffutherm.com<br />

* Geprüften Schallschutz R w,P<br />

= 54 dB erreichen Sie mit 60 mm DIFFUTHERM, 100 mm PAVATHERM zw. den Ständern, 30<br />

mm PAVATHERM im Montagehohlraum und zusätzlichen Luftschichten gem. dem zugehörigen Prüfbericht 980316.T6 LSW<br />

263


2.1 Wand - Neubau<br />

2.1.13 Holzständerwand mit flexiblem Faserdämmstoff und WDVS<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

flex. Faserdämmstoff<br />

035 [mm]<br />

Diffutherm<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

120 60 0,225 10,1 0,06/6<br />

140 60 0,205 10,4 0,05/5<br />

160 60 0,189 10,7 0,05/5<br />

180 60 0,175 11,0 0,04/4<br />

120 80 0,204 11,6 0,04/4<br />

140 80 0,187 11,9 0,04/4<br />

160 80 0,174 12,2 0,03/3<br />

180 80 0,162 12,5 0,03/3<br />

120 100 0,186 13,0 0,03/3<br />

140 100 0,173 13,4 0,03/3<br />

160 100 0,161 13,7 0,02/2<br />

180 100 0,150 14,0 0,02/2<br />

120 120 0,172 14,4 0,02/2<br />

140 120 0,160 14,7 0,02/2<br />

*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />

Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz<br />

sind das ABP allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis<br />

bzw. die Norm zu beachten.<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Putzsystem gem. Zulassung<br />

80 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />

120 mm flexibler Faserdämmstoff = 0,035<br />

15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB,<br />

luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />

Lattung / Montagehohlraum<br />

Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />

(1-lagig F 30-B / 2-lagig F60-B)<br />

Schallschutz: n.b.*<br />

Brandschutz: F 30-B / F 60-B geprüft<br />

Holzschutz: GK 0 gem. DIN 68800-2<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Flexiblen Faserdämmstoff gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zwischen Holzständer einbauen.<br />

- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen<br />

und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX 60.<br />

- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />

- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-638 1) ,<br />

Z-33.47-1087 2) bzw. Z-33.47-663 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter:<br />

1)<br />

KNAUF Gips KG<br />

Am Bahnhof 7<br />

D-97346 Iphofen<br />

Telefon +49 9001 31-2000<br />

Fax +49 1805 31-4000<br />

zentrale@knauf.de<br />

www.knauf.de<br />

2)<br />

Baumit GmbH<br />

Reckenberg 12<br />

D-87541 Bad Hindelang<br />

Telefon +49 8324 921-0<br />

Fax +49 8324 921-470<br />

info@baumit.com<br />

www.baumit.com<br />

3)<br />

UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />

Blankenburgstraße 81<br />

D-09114 Chemnitz<br />

Telefon +49 371 81564-0<br />

Fax +49 371 81564-64<br />

info@unger-diffutherm.com<br />

www.unger-diffutherm.com<br />

* Geprüften Schallschutz R w,P<br />

= 54 dB erreichen Sie mit 60 mm DIFFUTHERM, 120 mm<br />

Mineralfaserdämmung zwischen den Ständern, 30 mm PAVATHERM im Montagehohlraum und<br />

zusätzlichen Luftschichten gem. dem zugehörigen Prüfbericht 980316.T8 LSW<br />

264


2.1 Wand - Neubau<br />

2.1.14 Holzständerwand mit Zellulose-Einblasdämmung und WDVS<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

Zellulose<br />

[mm]<br />

Diffutherm<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

120 60 0,238 12,0 0,05/5<br />

140 60 0,218 12,8 0,04/4<br />

160 60 0,201 13,5 0,03/3<br />

180 60 0,186 14,3 0,03/3<br />

120 80 0,214 13,5 0,04/4<br />

140 80 0,198 14,2 0,03/3<br />

160 80 0,184 15,0 0,02/2<br />

180 80 0,172 15,8 0,02/2<br />

120 100 0,195 14,9 0,02/2<br />

140 100 0,182 15,6 0,02/2<br />

160 100 0,170 16,4 0,02/2<br />

180 100 0,159 17,2 0,01/1<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Putzsystem gem. Zulasungg<br />

80 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />

120 mm Zellulose-Einblasdämmung = 0,040<br />

15 mm Holzwerkstoffplatte, z.B. OSB,<br />

luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />

Lattung / Montagehohlraum<br />

Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />

*mittlere U-Werte mit Holzanteilen bis ca. 15%<br />

Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz<br />

sind das ABP allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis<br />

bzw. Zulassungen zu beachten.<br />

Schallschutz: n.b.<br />

Brandschutz: F 30-B geprüft<br />

Holzschutz: GK 0 gem. Zulassungen<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Zellulose-Einblasdämmung nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung gem. Verarbeitungsrichtlinien<br />

des Herstellers hohlraumfrei einbringen, anschl. Einblasöffnungen dicht verschließen.<br />

- Herstellung der raumseitigen Luftdichtheitsebene durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen<br />

und Anschlüsse der Holzwerkstoffplatten, z.B. mit PAVAFIX 60.<br />

- Konstruktionslattung und Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />

- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-638 1) ,<br />

Z-33.47-1087 2) bzw. Z-33.47-663 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter:<br />

1)<br />

KNAUF Gips KG<br />

Am Bahnhof 7<br />

D-97346 Iphofen<br />

Telefon +49 9001 31-2000<br />

Fax +49 1805 31-4000<br />

zentrale@knauf.de<br />

www.knauf.de<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

2)<br />

Baumit GmbH<br />

Reckenberg 12<br />

D-87541 Bad Hindelang<br />

Telefon +49 8324 921-0<br />

Fax +49 8324 921-470<br />

info@baumit.com<br />

www.baumit.com<br />

3)<br />

UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />

Blankenburgstraße 81<br />

D-09114 Chemnitz<br />

Telefon +49 371 81564-0<br />

Fax +49 371 81564-64<br />

info@unger-diffutherm.com<br />

www.unger-diffutherm.com<br />

265


2.1 Wand - Neubau<br />

2.1.20 Massivholz-Wandsystem mit WDVS<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

Massivh.<br />

[mm]<br />

DIFFUTHERM<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

85 60+60 0,284 14,7 0,02/2<br />

85 80+60 0,252 16,1 0,01/1<br />

85 80+80 0,227 17,5 0,01/1<br />

85 100+80 0,206 18,8 0,01/1<br />

115 60+60 0,266 16,7 0,01/1<br />

115 80+60 0,238 18,1 0,01/1<br />

115 80+80 0,215 19,5 0,01/1<br />

115 100+80 0,196 20,9 0,00/0<br />

135 100 0,289 16,7 0,01/1<br />

135 60+60 0,256 18,1 0,01/1<br />

135 80+60 0,230 19,5 0,01/1<br />

135 80+80 0,208 20,8 0,00/0<br />

162 100 0,272 18,5 0,01/1<br />

162 60+60 0,243 19,9 0,01/1<br />

162 80+60 0,219 21,3 0,00/0<br />

162 80+80 0,200 22,7 0,00/0<br />

Bei Anforderungen an Brand- bzw. Holzschutz<br />

sind das ABP allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis<br />

bzw. Zulassungen zu beachten.<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Putzsystem gem. Zulasungg<br />

100 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />

135 mm Massivholz-Außenwand, z.B. Merk<br />

luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />

Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />

Schallschutz: n.b.<br />

Brandschutz: Verschiedene Anforderungen<br />

an den Brandschutz können, je<br />

nach Wanddicke, System und<br />

Beplankung erfüllt werden.<br />

Holzschutz: GK 0 gem. Zulassung<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Als Tragkonstruktion kommen alle flächigen Holzbausysteme in Frage wie: MERK-Dickholz, Brettstapelbauweise,<br />

LIGNOTREND, HOMOGEN 80, STEKO, Blockbauweise u.ä.<br />

- Herstellung der Luftdichtheit durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen und Anschlüsse<br />

der Massivholzelemente auf der Raumseite, z.B. mit PAVAFIX 60.<br />

- Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />

- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.47-638 1) ,<br />

Z-33.47-1087 2) bzw. Z-33.47-663 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter:<br />

1)<br />

KNAUF Gips KG<br />

Am Bahnhof 7<br />

D-97346 Iphofen<br />

Telefon +49 9001 31-2000<br />

Fax +49 1805 31-4000<br />

zentrale@knauf.de<br />

www.knauf.de<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

266<br />

2)<br />

Baumit GmbH<br />

Reckenberg 12<br />

D-87541 Bad Hindelang<br />

Telefon +49 8324 921-0<br />

Fax +49 8324 921-470<br />

info@baumit.com<br />

www.baumit.com<br />

3)<br />

UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />

Blankenburgstraße 81<br />

D-09114 Chemnitz<br />

Telefon +49 371 81564-0<br />

Fax +49 371 81564-64<br />

info@unger-diffutherm.com<br />

www.unger-diffutherm.com


2.1 Wand - Neubau<br />

2.1.21 Massivholz-Wandsystem mit Dämmelementen<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

Massivholz<br />

[mm]<br />

...Plus<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

85 120 0,277 14,5 0,02/2<br />

85 140 0,246 15,8 0,02/2<br />

85 160 0,222 17,2 0,01/1<br />

115 120 0,260 16,5 0,01/1<br />

115 140 0,233 17,8 0,01/1<br />

115 160 0,211 19,2 0,01/1<br />

135 100 0,281 16,5 0,01/1<br />

135 120 0,250 17,9 0,01/1<br />

135 140 0,225 19,2 0,01/1<br />

135 160 0,205 20,5 0,00/0<br />

162 100 0,266 18,3 0,01/1<br />

162 120 0,238 19,7 0,01/1<br />

162 140 0,215 21,0 0,00/0<br />

162 160 0,196 22,4 0,00/0<br />

Bei Anforderungen an Brand-, Schall- oder<br />

Holzschutz sind die ABP, Prüfberichte bzw. Zulassungen<br />

zu beachten.<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Vorhangfassade, hinterlüftet<br />

Lattung / ggf. Konterlattung<br />

120 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

115 mm Massivholz-Außenwand<br />

luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />

Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />

Schallschutz: n.b.<br />

Brandschutz: Verschiedene Anforderungen an<br />

den Brandschutz können, je nach<br />

Wanddicke und System, erfüllt<br />

werden.<br />

Holzschutz: GK 0 gem. Gutachten des WKI<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Als Tragkonstruktion kommen alle flächigen Holzbausysteme in Frage wie: MERK-Dickholz, Brettstapelbauweise,<br />

LIGNOTREND, HOMOGEN 80, STEKO, Blockbauweise u.ä.<br />

- Herstellung der Luftdichtheit durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen und An-schlüsse<br />

der Massivholzelemente auf der Raumseite, z.B. mit PAVAFIX 60.<br />

- Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />

- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente auf dem Wandsystem gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.Optional<br />

kann eine Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600 erfolgen. Verklebung<br />

von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150. Plattenfixierung z.B. mit<br />

Dämmstoffnägeln; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung<br />

in das Massivholz mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube,<br />

WÜRTH Assy 3.0<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PLUS Dämmelemente /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

267


2.1 Wand - Neubau<br />

2.1.22 Massivholz-Wandsystem mit Dämmplatten und Dämmelementen<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

Massivholz<br />

[mm]<br />

-PLUS +<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

115 100*+60 0,211 19,2 0,01/1<br />

115 100*+80 0,193 20,5 0,00/0<br />

115 100*+100 0,178 21,9 0,00/0<br />

115 100*+120 0,165 23,2 0,00/0<br />

135 80*+60 0,225 19,2 0,01/1<br />

135 100*+60 0,205 20,5 0,00/0<br />

135 100*+80 0,188 21,9 0,00/0<br />

135 100*+100 0,173 23,3 0,00/0<br />

135 100*+120 0,161 > 24 0,00/0<br />

162 80*+60 0,215 21,0 0,00/0<br />

162 100*+60 0,196 22,4 0,00/0<br />

162 100*+80 0,180 23,7 0,00/0<br />

162 100*+100 0,167 > 24 0,00/0<br />

162 100*+120 0,156 > 24 0,00/0<br />

*zusätzliche Dämmschicht aus PAVATHERM-FORTE<br />

Bei Anforderungen an Brand-, Schall- oder<br />

Holzschutz sind die ABP, Prüfberichte bzw. Zulassungen<br />

zu beachten.<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Vorhangfassade, hinterlüftet<br />

Lattung / ggf. Konterlattung<br />

100 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

100 mm PAVATHERM-FORTE Dämmplatte<br />

115 mm Massivholzaußenwand, z.B. Merk<br />

luftdicht verklebt, z.B. mit PAVAFIX 60<br />

Innenverkleidung, z.B. FERMACELL<br />

Schallschutz: Rw,P bis 51 dB je nach System 1)<br />

Brandschutz: Verschiedene Anforderungen an<br />

den Brandschutz können, je nach<br />

Wanddicke und System, erfüllt<br />

werden.<br />

Holzschutz: GK 0 gem. Gutachten des WKI<br />

1)<br />

gem. DGfH-Studie<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Als Tragkonstruktion kommen alle flächigen Holzbausysteme in Frage wie: MERK-Dickholz, Brettstapelbauweise,<br />

LIGNOTREND, HOMOGEN 80, STEKO, Blockbauweise u.ä.<br />

- Herstellung der Luftdichtheit durch verkleben aller Fugen, Stöße, Durchdringungen und An-schlüsse<br />

der Massivholzelemente auf der Raumseite, z.B. mit PAVAFIX 60.<br />

- Innenverkleidung, ggf. mehrlagig, nach Herstellerangaben montieren.<br />

- Verlegung der PAVATHERM-PLUS Dämmelemente auf dem Wandsystem gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.Optional<br />

kann eine Fugenverklebung mit PAVACOLL 310 / 600 erfolgen. Verklebung<br />

von Anschlüssen und Durchdringungen mit PAVATAPE 75 / 150. Plattenfixierung z.B. mit<br />

Dämmstoffnägeln; die endgültige Befestigung erfolgt mit der Verschraubung der Fassadenlattung<br />

in das Massivholz mit zugelassenen Schrauben, z.B. BIERBACH DaBAU-Schraube, ABC Spax-Holzbauschraube,<br />

WÜRTH Assy 3.0.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PLUS Dämmelemente / PAVATHERM-FORTE Dämmplatten/<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

268


2.1 Wand - Neubau<br />

2.2.10 Leichthochlochziegel-Massivwände mit Dämmelementen<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

LHLzW700<br />

[mm]<br />

-PLUS +<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 120 0,267 17,0 0,01/1<br />

240 80*+60 0,227 18,4 0,01/1<br />

240 80*+80 0,206 19,7 0,00/0<br />

240 100*+80 0,187 21,1 0,00/0<br />

240 100*+100 0,172 22,4 0,00/0<br />

300 100 0,285 17,8 0,01/1<br />

300 120 0,253 19,1 0,01/1<br />

300 80*+60 0,217 20,4 0,00/0<br />

300 80*+80 0,198 21,8 0,00/0<br />

300 100*+80 0,180 23,1 0,00/0<br />

300 100*+100 0,167 > 24 0,00/0<br />

365 100 0,269 20,0 0,00/0<br />

365 120 0,240 21,3 0,00/0<br />

365 80*+60 0,207 22,6 0,00/0<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Vorhangfassade, hinterlüftet<br />

Lattung / ggf. Konterlattung<br />

120 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

Ausgleichsputz nach Erfordernis<br />

240 mm Mauerwerk aus Leichtlochziegeln<br />

15 mm Innenputz<br />

*zusätzliche Dämmschicht aus PAVATHERM-Platten<br />

Bei Anforderungen an Schall- u. Brandschutz<br />

sind die Normen zu beachten.<br />

Schallschutz: R´w,R > 49 dB gem. DIN 4109<br />

Brandschutz: F180-AB gem. DIN 4102-4<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Ausführung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung, Boden-Deckelschalung,<br />

Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...<br />

- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />

mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.<br />

- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waagerechtes<br />

Aufstandholz montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der Dämmelemente<br />

überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />

- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung<br />

erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Rahmendübeln<br />

und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Rahmendübel S-R / S-H-R mit Sicherheitsschraube.<br />

- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />

75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PLUS Dämmelemente / PAVATHERM Dämmplatten<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

269


2.1 Wand - Neubau<br />

2.2.11 Kalksandstein-Massivwände mit Dämmelementen<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

KSV 1,8 NM<br />

[mm]<br />

-PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

175 80*+60 0,264 15,1 0,01/1<br />

175 80*+80 0,236 16,5 0,00/0<br />

175 100*+80 0,211 17,8 0,00/0<br />

175 100*+100 0,193 19,2 0,00/0<br />

240 80*+60 0,259 17,1 0,00/0<br />

240 80*+80 0,232 18,5 0,00/0<br />

240 100*+80 0,208 19,8 0,00/0<br />

240 100*+100 0,191 21,2 0,00/0<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Vorhangfassade, hinterlüftet<br />

Lattung / ggf. Konterlattung<br />

80 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

100 mm PAVATHERM Dämmplatte<br />

Ausgleichsputz nach Erfordernis<br />

240 mm Mauerwerk aus Kalksandstein<br />

15 mm Innenputz<br />

*zusätzliche Dämmschicht aus PAVATHERM-Platten<br />

Bei Anforderungen an den Schall- u. Brandschutz<br />

sind die Normen zu beachten.<br />

Schallschutz: R´w,R > 54 dB gem. DIN 4109<br />

Brandschutz: bis F180-AB gem. DIN 4102-4<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Ausführung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung,<br />

Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...<br />

- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />

mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.<br />

- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waagerechtes<br />

Aufstandholz montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der Dämmelemente<br />

überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />

- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung<br />

erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Rahmendübeln<br />

und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Rahmendübel S-R / S-H-R mit Sicherheitsschraube.<br />

- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />

75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PLUS Dämmelemente / PAVATHERM-Dämmplatten<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

270


2.1 Wand - Neubau<br />

2.2.12 Porenbeton-Massivwände mit Dämmelementen<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PBn500 PP<br />

[mm]<br />

-PLUS<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 100 0,250 17,6 0,01/1<br />

240 120 0,225 19,0 0,01/1<br />

240 80*+60 0,196 20,3 0,01/1<br />

240 80*+80 0,180 21,6 0,00/0<br />

240 100*+80 0,165 23,0 0,00/0<br />

240 100*+100 0,154 > 24 0,00/0<br />

300 100 0,228 20,1 0,01/1<br />

300 120 0,207 21,4 0,00/0<br />

300 80*+60 0,182 22,7 0,00/0<br />

300 80*+80 0,169 > 24 0,00/0<br />

300 100*+80 0,155 > 24 0,00/0<br />

300 100*+100 0,145 > 24 0,00/0<br />

365 100 0,209 22,7 0,00/0<br />

365 120 0,191 24 0,00/0<br />

365 80*+60 0,170 > 24 0,00/0<br />

* zusätzliche Dämmschicht aus PAVATHERM-Platten<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Vorhangfassade, hinterlüftet<br />

Lattung / ggf. Konterlattung<br />

100 mm PAVATHERM-PLUS Dämmelement<br />

Ausgleichsputz nach Erfordernis<br />

240 mm Mauerwerk aus Porenbeton-Planstein<br />

15 mm Innenputz<br />

Bei Anforderungen an den Schall- u. Brandschutz<br />

sind die Normen zu beachten.<br />

Schallschutz: R´w,R > 48 dB gem. DIN 4109<br />

Brandschutz: bis F180-AB gem. DIN 4102-4<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Ausführung mit hinterlüfteten Vorhangfassaden in beliebiger Ausführung, z.B. Stülpschalung,<br />

Boden-Deckel-Schalung, Schiefer- und Schindelbekleidungen, Keramikplatten, Fassadentafeln ...<br />

- Die Verlegung der Dämmelemente beginnt grundsätzlich erst oberhalb der Spritzwasserzone, d.h.<br />

mind. 30 cm über OK-Gelände. Unterhalb 30 cm sind Perimeterdämmstoffe zu verwenden.<br />

- Sofern kein Sockel oder eine Perimeterdämmung vorhanden sind, kann als Montagehilfe ein waagerechtes<br />

Aufstandholz montiert werden, das von der 20 mm dicken Deckschicht der Dämmelemente<br />

überlappt wird. Eine Hinterlüftung der Dämmelemente ist zu vermeiden.<br />

- Die Dämmelemente werden zunächst mit Dämmstoffdübeln fixiert; die endgültige Befestigung<br />

erfolgt über die lastabtragende Befestigung der Konterlattung mit zugelassenen Rahmendübeln<br />

und Fassadenschrauben, z.B. FISCHER Rahmendübel S-R / S-H-R mit Sicherheitsschraube.<br />

- Stumpfe Stöße, Anschlüsse und Durchdringungen der Dämmelemente werden mit PAVATAPE<br />

75 / 150 abgeklebt. Optional können alle Plattenfugen mit PAVACOLL 310 / 600 verklebt werden.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PLUS Dämmelemente /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

271


2.1 Wand - Neubau<br />

2.2.15. Leichthochlochziegel-Massivwände mit WDVS<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

LHLzW700<br />

[mm]<br />

DIFFU-<br />

THERM<br />

[mm] 4)<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 80+60 0,244 18,6 0,01/1<br />

240 80+80 0,220 20,0 0,00/0<br />

240 100+80 0,200 21,4 0,00/0<br />

240 100+100 0,184 22,8 0,00/0<br />

300 100 0,293 18,0 0,01/1<br />

300 80+60 0,232 20,7 0,00/0<br />

300 80+80 0,211 22,1 0,00/0<br />

300 100+80 0,193 23,5 0,00/0<br />

300 100+100 0,177 > 24 0,00/0<br />

365 100 0,275 20,2 0,00/0<br />

365 80+60 0,221 22,9 0,00/0<br />

365 80+80 0,201 > 24 0,00/0<br />

365 100+80 0,185 > 24 0,00/0<br />

365 100+100 0,171 > 24 0,00/0<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Putzsystem gem. Zulassung<br />

80 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />

60 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />

Ausgleichsputz nach Erfordernis<br />

240 mm Mauerwerk aus Leichthochlochziegeln<br />

15 mm Innenputz<br />

Bei Anforderungen an den Brandschutz ist die<br />

Norm, bei Schallschutzanforderungen der Prüfbericht<br />

zu beachten.<br />

Schallschutz: Rw,P = 53 dB<br />

(bei 240 mm LHLz NM mit 100 mm WDVS)<br />

Brandschutz: F180-AB gem. DIN 4102-4<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.43-931 1) ,<br />

Z-33.43-1086 2) bzw. Z-33.43-204 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter:<br />

1)<br />

KNAUF Gips KG<br />

Am Bahnhof 7<br />

D-97346 Iphofen<br />

Telefon +49 9001 31-2000<br />

Fax +49 1805 31-4000<br />

zentrale@knauf.de<br />

www.knauf.de<br />

2)<br />

Baumit GmbH<br />

Reckenberg 12<br />

D-87541 Bad Hindelang<br />

Telefon +49 8324 921-0<br />

Fax +49 8324 921-470<br />

info@baumit.com<br />

www.baumit.com<br />

3)<br />

UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />

Blankenburgstraße 81<br />

D-09114 Chemnitz<br />

Telefon +49 371 81564-0<br />

Fax +49 371 81564-64<br />

info@unger-diffutherm.com<br />

www.unger-diffutherm.com<br />

4)<br />

Zweilagige Verlegung nur mit WDVS der KNAUF MARMORIT GmbH (DIBt-Zulassung Z-33.43-931) bzw. der Baumit GmbH (DIBt-<br />

Zulassung Z-33.43-1086) möglich.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

DIFFUTHERM Dämmplatten für Wärmedämmverbundsystem (WDVS)<br />

272


2.1 Wand - Neubau<br />

2.2.16. Kalksandstein-Massivwände mit WDVS<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

KSV 1,8 NM<br />

[mm]<br />

DIFFU-<br />

THERM<br />

[mm] 4)<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

175 80+60 0,287 15,4 0,01/1<br />

175 80+80 0,255 16,8 0,00/0<br />

175 100+80 0,229 18,2 0,00/0<br />

175 100+100 0,208 19,6 0,00/0<br />

240 80+60 0,282 17,4 0,00/0<br />

240 80+80 0,251 18,8 0,00/0<br />

240 100+80 0,226 20,1 0,00/0<br />

240 100+100 0,205 21,5 0,00/0<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Putzsystem gem. Zulassung<br />

60 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />

80 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />

Ausgleichsputz nach Erfordernis<br />

240 mm Mauerwerk aus Kalksandsteinen<br />

15 mm Innenputz<br />

Bei Anforderungen an den Brandschutz ist die<br />

Norm, bei Schallschutzanforderungen der Prüfbericht<br />

zu beachten.<br />

Schallschutz: Rw,P = 57 dB<br />

(bei 175 mm KSV 1,8 NM mit 100 mm WDVS)<br />

Brandschutz: F180-AB gem. DIN 4102-4<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.43-931 1) ,<br />

Z-33.43-1086 2) bzw. Z-33.43-204 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter:<br />

1)<br />

KNAUF Gips KG<br />

Am Bahnhof 7<br />

D-97346 Iphofen<br />

Telefon +49 9001 31-2000<br />

Fax +49 1805 31-4000<br />

zentrale@knauf.de<br />

www.knauf.de<br />

2)<br />

Baumit GmbH<br />

Reckenberg 12<br />

D-87541 Bad Hindelang<br />

Telefon +49 8324 921-0<br />

Fax +49 8324 921-470<br />

info@baumit.com<br />

www.baumit.com<br />

3)<br />

UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />

Blankenburgstraße 81<br />

D-09114 Chemnitz<br />

Telefon +49 371 81564-0<br />

Fax +49 371 81564-64<br />

info@unger-diffutherm.com<br />

www.unger-diffutherm.com<br />

4)<br />

Zweilagige Verlegung nur mit WDVS der KNAUF MARMORIT GmbH (DIBt-Zulassung Z-33.43-931) bzw. der Baumit GmbH (DIBt-<br />

Zulassung Z-33.43-1086) möglich.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

DIFFUTHERM Dämmplatten für Wärmedämmverbundsystem (WDVS)<br />

273


2. Wand - Neubau<br />

2.2.17. Porenbeton-Massivwände mit WDVS<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

Pbn500 PP<br />

[mm]<br />

Diffutherm<br />

4)<br />

[mm]<br />

U-Wert<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV<br />

[-/%]<br />

240 100 0,256 17,8 0,01/1<br />

240 80+60 0,208 20,6 0,01/1<br />

240 80+80 0,191 21,9 0,00/0<br />

240 100+80 0,176 23,3 0,00/0<br />

240 100+100 0,163 > 24 0,00/0<br />

300 100 0,233 20,3 0,01/1<br />

300 80+60 0,193 23,0 0,00/0<br />

300 80+80 0,178 > 24 0,00/0<br />

300 100+80 0,165 > 24 0,00/0<br />

300 100+100 0,154 > 24 0,00/0<br />

365 100 0,213 22,9 0,00/0<br />

365 80+60 0,179 > 24 0,00/0<br />

365 80+80 0,166 > 24 0,00/0<br />

365 100+80 0,154 > 24 0,00/0<br />

365 100+100 0,145 > 24 0,00/0<br />

Bei Anforderungen an den Brandschutz ist die<br />

Norm, bei Schallschutzanforderungen der Prüfbericht<br />

zu beachten.<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

Putzsystem gem. Zulassung<br />

100 mm DIFFUTHERM für WDVS<br />

Ausgleichsputz nach Erfordernis<br />

240 mm Mauerwerk aus Porenbeton-Planstein<br />

15 mm Innenputz<br />

Schallschutz: Rw,P = 49 dB<br />

(bei 240 mm Pbn DBM mit 100 mm WDVS)<br />

Brandschutz: F180-AB gem. DIN 4102-4<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Zu beachten sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z-33.43-931 1) ,<br />

Z-33.43-1086 2) bzw. Z-33.43-204 3) sowie die Verarbeitungsrichtlinien der WDVS-Systemanbieter:<br />

1)<br />

KNAUF Gips KG<br />

Am Bahnhof 7<br />

D-97346 Iphofen<br />

Telefon +49 9001 31-2000<br />

Fax +49 1805 31-4000<br />

zentrale@knauf.de<br />

www.knauf.de<br />

2)<br />

Baumit GmbH<br />

Reckenberg 12<br />

D-87541 Bad Hindelang<br />

Telefon +49 8324 921-0<br />

Fax +49 8324 921-470<br />

info@baumit.com<br />

www.baumit.com<br />

3)<br />

UNGER-DIFFUTHERM GmbH<br />

Blankenburgstraße 81<br />

D-09114 Chemnitz<br />

Telefon +49 371 81564-0<br />

Fax +49 371 81564-64<br />

info@unger-diffutherm.com<br />

www.unger-diffutherm.com<br />

4)<br />

Zweilagige Verlegung nur mit WDVS der KNAUF MARMORIT GmbH (DIBt-Zulassung Z-33.43-931) bzw. der Baumit GmbH (DIBt-<br />

Zulassung Z-33.43-1086) möglich.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

DIFFUTHERM Dämmplatten für WDVS<br />

274


2. Wand - Neubau<br />

2.3.01 Holzständer-Raumtrennwände mit Dämmplatten-Hohlraumdämmung<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

Nr.<br />

1<br />

Dämmschicht<br />

[Dicke beliebig]<br />

PAVATHERM<br />

PAVAFLEX<br />

FERMACELL-<br />

Beplankung<br />

1 x 12,5 mm<br />

je Seite<br />

F-Klasse<br />

F 30-B<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />

40 mm PAVATHERM Dämmplatte /<br />

PAVAFLEX Hohlraumdämmung<br />

zwischen Holzständerwerk 4/6 cm,<br />

bei Brandschutzanforderung ≥ 5/8 cm<br />

mit ≤ 62,5 cm Ständerachsabstand<br />

12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />

2<br />

PAVATHERM<br />

PAVAFLEX<br />

1 x 10,0 mm<br />

1 x 12,5 mm<br />

je Seite<br />

F 60-B<br />

3<br />

PAVATHERM<br />

PAVAFLEX<br />

2 x 10,0 mm<br />

1 x 12.5 mm<br />

je Seite<br />

F 90-B<br />

Bei Anforderungen an Brand- / Schallschutz<br />

sind die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen<br />

Prüfzeugnisse bzw. Prüfberichte zu beachten.<br />

Schallschutz: R´w,P = 43 dB (bei Wandaufbau<br />

Nr. 1 mit 40 mm PAVATHERM)<br />

Brandschutz: gem. obiger Tabelle;<br />

ABP der Fa. XELLA beachten<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Holzständerwerk und einseitige Beplankung gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers<br />

erstellen.<br />

- PAVATHERM- bzw. PAVAFLEX-Hohlraumdämmung passgenau zuschneiden und fugendicht<br />

zwischen Ständerwerk einklemmen; Dämmplatten ggf. gegen herausfallen sichern.<br />

- Zweite Seite des Ständerwerkes gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers beplanken.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM Dämmplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

275


2. Wand - Neubau<br />

2.3.10 Metallständer-Raumtrennwände mit Dämmplatten-Hohlraumdämmung<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

Konstruktion<br />

Nr.<br />

1<br />

Dämmschicht<br />

[Dicke beliebig]<br />

PAVATHERM<br />

PAVAFLEX<br />

FERMACELL-<br />

Beplankung<br />

1 x 12,5 mm<br />

je Seite<br />

F-Klasse<br />

F 30-AB<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />

40 mm PAVATHERM-/PAVAFLEX-<br />

Hohlraumdämmung 1)<br />

zw. Metallständerwerk 2) CW 75,<br />

(zulässig CW75, CW100 und CW125)<br />

mit ≤ 62,5 cm Ständerachsabstand<br />

12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />

2<br />

PAVATHERM<br />

PAVAFLEX<br />

2 x 12,5 mm<br />

je Seite<br />

F 60-AB<br />

3<br />

PAVATHERM<br />

PAVAFLEX<br />

2 x 12,5 mm<br />

1 x 10 mm<br />

je Seite<br />

F 90-AB<br />

Bei Anforderungen an Brand- / Schallschutz sind<br />

die ABP allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse<br />

bzw. Prüfberichte zu beachten.<br />

Schallschutz bei Wandaufbau:<br />

Nr. 1 Rw,P = 46 dB mit 40 mm PAVATHERM<br />

Nr. 2 Rw,P = 56 dB mit 40 mm PAVATHERM<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Metallständerwerk und einseitige Beplankung gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers<br />

erstellen.<br />

- PAVATHERM- bzw. PAVAFLEX-Hohlraumdämmung passgenau zuschneiden und fugendicht<br />

zwischen Ständerwerk einklemmen; Dämmplatten ggf. gegen herausfallen sichern.<br />

- Zweite Seite des Ständerwerkes gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers beplanken.<br />

1)<br />

Bei entsprechendem Zuschnitt auf das Rastermaß.<br />

2)<br />

Sofern keine Brandschutzanforderungen bestehen, ist auch das Ständerprofil CW50 möglich.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM Dämmplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

276


3. Boden - Neubau<br />

HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />

In tabellarischer Form werden für die versch.<br />

Dämmschichtdicken die Nutzlastbereiche<br />

sowie bei Kellerdecken und Bodenplatten<br />

die U-Werte bzw. bei Geschossdecken die<br />

Trittschallverbesserungsmaße aufgeführt. Hervorgehoben<br />

ist jeweils die in nebenstehender<br />

Zeichnung gezeigte Variante.<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

Beispielhaft für die verschiedenen Aufbauten<br />

wird eine Konstruktion als Detailschnitt mit<br />

entsprechender Beschreibung der Schichtenfolge<br />

dargestellt. PAVATEX-Produkte sind im<br />

Text und in der Zeichnung grün hinterlegt.<br />

Bei Estrichen ist keine Dicke angegeben, da<br />

diese güte- und nutzlastabhängig zu bestimmen<br />

ist.<br />

Konstruktion<br />

PAVABOARD<br />

[mm]<br />

100<br />

120<br />

140<br />

160<br />

180<br />

Nutzlastbereich<br />

[-]<br />

1,0 kN Einzellast<br />

2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

1,0 kN Einzellast<br />

2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

1,0 kN Einzellast<br />

2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

1,0 kN Einzellast<br />

2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

1,0 kN Einzellast<br />

2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

U-Wert<br />

[W/(m 2 K)]<br />

0,356<br />

0,311<br />

0,276<br />

0,248<br />

0,225<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

25 mm FERMACELL-Estrichelement<br />

120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />

ggf. Feuchteschutz,<br />

z.B. PAVATEX RSP<br />

Massivdecke zum unbeheizten Keller<br />

Neubau<br />

Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist<br />

die Herstellerfreigabe zu beachten.<br />

Die Kombination mit FERMACELL-Ausgleichsschüttung<br />

oder FERMACELL-Wabensystem unter<br />

der Dämmschicht ist möglich.<br />

Je nach Aufbau sind die Nutzlastbereiche der<br />

DIN 18560-2 oder entsprechender Herstellerprüfungen<br />

entnommen. Hinsichtlich Luft- und<br />

Trittschalldämmung sind die Anforderungen in<br />

DIN 4109 zu beachten. Bei Holzbalkendecken<br />

sind hier die Schalldämmwerte für die jeweiligen<br />

Rohdecken angegeben.<br />

Hier finden sich weitere spezifische Angaben<br />

zur Ausführung sowie Hinweise zu Normwerten<br />

der Luftdämmung von massiven Geschossdecken.<br />

Bei Holzbalkendecken sind hier die<br />

Werte der Luft- und/oder Trittschalldämmung<br />

der gebrauchsfertigen Deckenkonstruktion sowie<br />

der Nutzlastbereiche angegeben.<br />

277


HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />

Wärmeschutz In den Konstruktionsvorschlägen wurden die Dämmschichten so gestaffelt, dass<br />

sich für die meisten Wärmeschutznachweise gem. EnEV entsprechende Bauteil-U-Werte finden.<br />

Weitere Differenzierungen der Dämmschichtdicken sind objektbezogen möglich. Bei der U-Wert-<br />

Berechnung der Bodenplatten wurden die Bauteilschichten unterhalb der Feuchtigkeitssperre nicht<br />

einbezogen.<br />

Feuchtigkeitsschutz Bei allen nicht unterkellerten Bodenplatten wird eine funktionsfähige,<br />

normgerechte Feuchtigkeitssperre vorausgesetzt, die entsprechend der zu erwartenden Feuchtebelastung<br />

ausgelegt ist.<br />

Brandschutz Die Feuerwiderstandsklassen der Bauteile wurden nicht bewertet. Eine Beurteilung<br />

kann im konkreten Einzelfall, jedoch speziell bei den massiven Keller- und Geschossdecken, über die<br />

klassifizierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen.<br />

Luftschalldämmung Werte der Luftschalldämmung für die massiven Geschoss-Rohdecken<br />

können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 12 entnommen werden. Für die fertigen Geschossdecken mit<br />

trittschalldämmenden Deckenauflagen sind die bewerteten Schalldämm-Maße (R´w,R) in gleicher<br />

Tabelle angegeben.<br />

Trittschalldämmung Werte der Trittschalldämmung für die massiven Geschoss-Rohdecken<br />

können Beiblatt 1 zu DIN 4109, Tab. 16 entnommen werden. Für die Deckenauflagen sind Rechenwerte<br />

des Trittschallverbesserungsmaßes (Lw,R) angegeben, die ohne Berücksichtigung eines<br />

Vorhaltemaßes von den äquivalenten bewerteten Norm-Trittschallpegeln der ursprünglichen Decke<br />

abgezogen werden können. Beispiel: Rohdecke (320 kg/m²) mit Ln,w,eq,R 77 dB - Lw,R 24 dB =<br />

L´n,w,R 53 dB.<br />

Bewerteter Norm-Trittschallpegel L n,w / L´n,w und Bewertetes Schalldämm-<br />

Maß R w / R´w<br />

Der bewertete Norm-Trittschallpegel ist die Zahlenangabe zur Kennzeichnung des Trittschallverhaltens<br />

von gebrauchsfertigen Decken und Treppen. Der bewertete Norm-Trittschallpegel beruht<br />

auf der Prüfung des frequenzabhängigen Norm-Trittschallpegels, wobei unterschieden wird, ob der<br />

Schall ausschließlich durch das zu prüfende Bauteil übertragen wird, z.B. in einem Prüfstand ohne<br />

Flankenübertragung. Dies ergibt Ln,w. Oder der Schall wird zusätzlich über Flanken oder andere<br />

Nebenwege übertragen, z.B. in ausgeführten Bauten oder in Prüfständen mit bauähnlicher Flankenübertragung.<br />

Dies ergibt L‘n,w. Die Trittschalldämmung eines Bauteiles ist um so besser, je kleiner<br />

der Zahlenwert des bewerteten Norm-Trittschallpegels ist.<br />

Das bewertete Schalldämm-Maß ist die Zahlenangabe zur Kennzeichnung der Luftschalldämmung<br />

von Bauteilen. Das bewertete Schalldämm-Maß beruht auf der Prüfung des Schalldämm-Maßes,<br />

wobei unterschieden wird, ob der Schall ausschließlich durch das zu prüfende Bauteil übertragen<br />

wird, z.B. in einem Prüfstand ohne Flankenübertragung. Dies ergibt R w<br />

. Oder der Schall wird zusätzlich<br />

über Flanken oder andere Nebenwege übertragen, z.B. in ausgeführten Bauten oder in<br />

Prüfständen mit bauähnlicher Flankenübertragung. Dies ergibt R‘ w<br />

. Die Luftschalldämmung eines<br />

Bauteiles ist um so besser, je größer der Zahlenwert des bewerteten Schalldämm-Maßes ist.<br />

Trittschallverbesserungmaß ΔL w Das Trittschallverbesserungsmaß ist die Zahlenangabe<br />

zur Kennzeichung der Trittschallverbesserung durch eine Deckenauflage (schwimmender Estrich,<br />

Bodenbelag o.ä.) auf Massivdecken.<br />

278


Wissenswertes zum Thema Nutzlastbereiche<br />

Nutzlasten Für Deckenauflagen aus schwimmenden Estrichen sind die zulässigen Nutzlasten<br />

(Punkt- und Flächenlasten) in Abhängigkeit von der Zusammendrückbarkeit der Dämmschicht (z.B.<br />

PAVAPOR 22/21 = 1 mm) sowie der Estrichnenndicke und -güte in DIN 18560-2 geregelt. Für Estriche<br />

auf Dämmschichten aus PAVATHERM-PROFIL sowie PAVABOARD wurden hierzu ergänzende<br />

Gutachten des Institutes für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung, Troisdorf erstellt, da sich<br />

diese Wärmedämmplatten durch sehr geringe Zusammendrückbarkeiten auszeichnen.<br />

Die Deckenauflagen aus schwimmend verlegten Trockenestrichen wie z.B. Estrichelementen, Verlegeplatten,<br />

Estrichziegeln und Dielen wurden zum Teil in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Herstellern<br />

auf ihre zulässigen Nutzlasten geprüft, bewertet und freigegeben.<br />

Die Summe der Punktlasten darf die Belastbarkeit der Decke nicht überschreiten. Bei den Flächenlasten<br />

handelt es sich um gleichmäßig verteilte Belastungen ohne Fahrbeanspruchung. Auch hierbei ist<br />

die Gesamtbelastbarkeit der Decke zu beachten. Die nutzungsabhängigen Punkt- und Flächenlasten<br />

sind in DIN 1055-3 angegeben.<br />

Nutzlastbereiche von Fußböden gem. DIN 1055-3<br />

Wohn- und<br />

Aufenthaltsräume<br />

Büroflächen,<br />

Arbeitsflächen,<br />

Flure<br />

Räume mit ausreichender Querverteilung<br />

der Lasten (z.B. Stahlbetondecken);<br />

Räume und Flure in Wohngebäuden,<br />

Bettenräume in Krankenhäusern,<br />

Hotelzimmer einschl. zugehöriger Küchen<br />

und Bäder.<br />

Flure in Bürogebäuden, Büroflächen,<br />

Arztpraxen, Stationsräume;<br />

Aufenthaltsräume einschl. der Flure;<br />

Kleinviehställe<br />

A2 --- / 1,5 kN/m²<br />

A3 1,0 kN / 2,0 kN/m²<br />

(A3 ohne Last-<br />

Querverteilung)<br />

B1<br />

2,0 kN / 2,0 kN/m²<br />

Neubau<br />

Flure in Krankenhäusern, Hotels,<br />

Altenheimen, Internaten usw.;<br />

Küchen und Behandlungsräume einschl.<br />

Operationsräume ohne schweres Gerät.<br />

B2<br />

3,0 kN / 3,0 kN/m²<br />

Räume,<br />

Versammlungsräume<br />

und<br />

Flächen, die der<br />

Ansammlung von<br />

Personen dienen<br />

können<br />

Flächen mit Tischen, z.B. Schulräume,<br />

Cafés, Restaurants,<br />

Speisesäle, Lesesäle, Empfangsräume.<br />

Flächen mit fester Bestuhlung,<br />

z.B. Flächen in Kirchen, Theatern,<br />

Kinos, Kongresssäle, Hörsäle,<br />

Versammlungsräume, Wartesäle.<br />

C1<br />

4,0 kN / 3,0 kN/m²<br />

C2 4,0 kN / 4,0 kN/m²<br />

Verkaufsräume Flächen von Verkaufsräumen bis 50 m²<br />

Grundfläche in Wohn-,<br />

Büro- und vergleichbaren Gebäuden.<br />

D1 2,0 kN / 2,0 kN/m²<br />

279


3. Boden - Neubau<br />

3.1.01 Geschossdecke mit Estrich auf Trittschalldämmplatten<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

Konstruktion<br />

PAVAPOR<br />

[mm]<br />

17/16<br />

22/21<br />

Nutzlastbereich*<br />

[-]<br />

4,0 kN Einzellast<br />

5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

4,0 kN Einzellast<br />

5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

Lw,R<br />

[dB]<br />

22<br />

24<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />

(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />

Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />

21 mm PAVAPOR 22/21 Trittschalldämmplatte<br />

ggf. Feuchteschutz,<br />

z.B. PAVATEX RSP<br />

Massivdecke gem. Bbl. 1 DIN 4109<br />

ggf. Deckenputz<br />

32/30<br />

4,0 kN Einzellast<br />

5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

26<br />

* abhängig von Art, Festigkeit und Nenndicke des schwimmenden<br />

Estrichs gem. DIN 18560-2;<br />

die Belastbarkeit der Rohdecke ist zu beachten!<br />

Bei Anforderungen an die Luft- und Trittschalldämmung<br />

ist die Norm zu beachten.<br />

Werte der Luftschalldämmung von Massivdecken<br />

können nach Flächengewicht Beiblatt 1<br />

zu DIN 4109, Tab. 12 entnommen werden.<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP,<br />

mit Überlappung zu verlegen.<br />

- Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige<br />

Dämmschichten (max. zwei Lagen Trittschalldämmplatten 17/16 oder 22/21) sind fugenversetzt<br />

zu verlegen.<br />

- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />

PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken; bei Fließestrichen können produktspezifische<br />

Dämmschichtabdeckungen vorgeschrieben sein.<br />

- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen. Bei Fließestrichen<br />

sind außerdem die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zu beachten.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVAPOR Trittschalldämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

280


3. Boden - Neubau<br />

3.1.02 Geschossdecke mit Trockenestrich aus Estrichziegeln + Ausgleichsschüttung<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm CREATON-Estrichziegel<br />

Trennlage aus PAVATEX RSP<br />

30 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 32/30<br />

30 mm Ausgleichsschüttung<br />

ggf. Feuchteschutz,<br />

z.B. PAVATEX RSP<br />

Massivdecke mit Deckenputz<br />

Bei Anforderungen an die Luft- und Trittschalldämmung<br />

ist die Norm zu beachten.<br />

Trittschall-Verbesserungsmaß ΔL w,P<br />

= 30 dB<br />

Nutzlastbereich: n.b.<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP,<br />

mit Überlappung zu verlegen.<br />

- Ausgleichsschüttung gem. Verarbeitungsrichtlinen des Herstellers einbringen und planeben abziehen;<br />

Mindesteinbaudicken, Mindestüberdeckungen und ggf. Verdichtung sind zu beachten.<br />

- Dämmschicht (einlagig) im Verband und fugendicht auf der Schüttung verlegen, ohne in die<br />

Schüttung zu treten.<br />

- Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP, mit Überlappung auf der Dämmschicht verlegen (verhindert eine<br />

Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten).<br />

- Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verlegen;<br />

mit sichtbar bleibender Oberfläche / für nachfolgenden Bodenbelag.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVAPOR Trittschalldämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

281


3. Boden - Neubau<br />

3.1.03 Geschossdecke mit Dielenfußboden auf Dämmsystem + Ausgleichsschüttung<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

25 mm Dielenfußboden, verdeckt geschraubt<br />

40 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatte mit<br />

PAVATEX-Fugenlatten<br />

8 mm PAVATEX-Abdeckplatte<br />

38 mm Ausgleichsschüttung<br />

ggf. Feuchteschutz,<br />

z.B. PAVATEX RSP<br />

Massivdecke mit Deckenputz<br />

Bei Anforderungen an die Luft- und Trittschalldämmung<br />

ist die Norm zu beachten.<br />

Trittschall-Verbesserungsmaß ΔL w,P<br />

= 29 dB<br />

Nutzlastbereich: --- / 1,5 kN/m 2<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP,<br />

mit Überlappung zu verlegen.<br />

- Ausgleichsschüttung gem. Verarbeitungsrichtlinen des Herstellers einbringen und planeben abziehen;<br />

Mindesteinbaudicken, Mindestüberdeckungen und ggf. Verdichtung sind zu beachten.<br />

- Abdecken der Ausgleichsschüttung mit einer Lage PAVATEX-Abdeckplatte, Dicke mind. 8 mm. Die<br />

Verlegung erfolgt im Verband, fugendicht und mit entsprechendem Abstand zu den Wänden.<br />

- PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien<br />

verlegen.<br />

- Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielenschrauben<br />

oder BIERBACH BIROX TS1 Dielenschrauben, in die Fugenlatten befestigen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

282


3. Boden - Neubau<br />

3.1.04 Bodenplatte mit Estrich auf druckbelastbaren Wärmedämmplatten<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

Konstruktion<br />

PAVATHERM-<br />

PROFIL<br />

[mm]<br />

100<br />

120<br />

Nutzlastbereich*<br />

[-]<br />

5,0 kN Einzellast<br />

5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

5,0 kN Einzellast<br />

5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

U-Wert<br />

[W/(m 2 K)]<br />

0,412<br />

0,349<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />

(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />

Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />

120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten<br />

Feuchtigkeitssperre<br />

Bodenplatte gegen Erdreich<br />

140<br />

5,0 kN Einzellast<br />

5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

0,302<br />

160<br />

5,0 kN Einzellast<br />

5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

0,266<br />

* abhängig von Art, Festigkeit und Nenndicke des schwimmenden<br />

Estrichs gem. DIN 18560-2;<br />

die Belastbarkeit der Rohdecke ist zu beachten!<br />

Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist<br />

das entsprechende Gutachten zu beachten.<br />

Auch geeignet für die Kombination mit Fußbodenheizungssystemen<br />

(ggf. je nach System<br />

geänderten Nutzlastbereich berücksichtigen).<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Die Bodenplatte muss eine normgerechte Feuchtigkeitssperre aufweisen. Ist die Feuchtigkeitssperre<br />

unterhalb der Bodenplatte angeordnet, wird bei neuen Betonbauteilen mit Restfeuchtegehalt<br />

zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP, mit Überlappung auf dem Boden verlegt.<br />

- Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige<br />

Dämmschichten (max. 160 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.<br />

- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />

PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken; bei Fließestrichen können produktspezifische<br />

Dämmschichtabdeckungen vorgeschrieben sein.<br />

- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen. Bei Fließestrichen<br />

sind außerdem die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zu beachten.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PROFIL druckbelastbare Dämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

283


3. Boden - Neubau<br />

3.1.05 Kellerdecke mit Estrich auf druckbelastbaren Wärmedämmplatten<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

Konstruktion<br />

PAVATHERM-<br />

PROFIL<br />

[mm]<br />

100<br />

120<br />

Nutzlastbereich*<br />

[-]<br />

5,0 kN Einzellast<br />

5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

5,0 kN Einzellast<br />

5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

U-Wert<br />

[W/(m 2 K)]<br />

0,339<br />

0,294<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />

(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />

Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />

120 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten<br />

ggf. Feuchteschutz,<br />

z.B. PAVATEX RSP<br />

Massivdecke zum unbeheizten Keller<br />

140<br />

5,0 kN Einzellast<br />

5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

0,260<br />

160<br />

5,0 kN Einzellast<br />

5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

0,233<br />

* abhängig von Art, Festigkeit und Nenndicke des schwimmenden<br />

Estrichs gem. DIN 18560-2;<br />

die Belastbarkeit der Rohdecke ist zu beachten!<br />

Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist<br />

das entsprechende Gutachten zu beachten.<br />

Auch geeignet für die Kombination mit Fußbodenheizungssystemen<br />

(ggf. je nach System<br />

geänderten Nutzlastbereich berücksichtigen).<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP,<br />

mit Überlappung zu verlegen.<br />

- Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige<br />

Dämmschichten (max. 160 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.<br />

- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht inkl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz,<br />

z.B. PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken; bei Fließestrichen<br />

können produktspezifische Dämmschichtabdeckungen vorgeschrieben sein.<br />

- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen. Bei Fließestrichen<br />

sind außerdem die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zu beachten.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PROFIL druckbelastbare Dämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

284


3. Boden - Neubau<br />

3.1.10 Bodenplatte mit Estrich auf hoch druckbelastbaren Wärmedämmplatten<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

Konstruktion<br />

PAVABOARD<br />

[mm]<br />

120<br />

Nutzlastbereich*<br />

[-]<br />

5,0 kN Einzellast<br />

5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

U-Wert<br />

[W/(m 2 K)]<br />

0,377<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />

(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />

Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />

120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />

Feuchtigkeitssperre<br />

Bodenplatte gegen Erdreich<br />

140<br />

5,0 kN Einzellast<br />

5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

0,327<br />

160<br />

5,0 kN Einzellast<br />

5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

0,288<br />

* abhängig von Art, Festigkeit und Nenndicke des schwimmenden<br />

Estrichs gem. DIN 18560-2;<br />

die Belastbarkeit der Rohdecke ist zu beachten!<br />

Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist<br />

das entsprechende Gutachten zu beachten.<br />

Auch geeignet für die Kombination mit Fußbodenheizungssystemen<br />

(ggf. je nach System<br />

geänderten Nutzlastbereich berücksichtigen).<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Die Bodenplatte muss eine normgerechte Feuchtigkeitssperre aufweisen. Ist die Feuchtigkeitssperre<br />

unterhalb der Bodenplatte angeordnet, wird bei neuen Betonbauteilen mit Restfeuchtegehalt<br />

zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP, mit Überlappung auf dem Boden verlegt.<br />

- Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige<br />

Dämmschichten (max. 160 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.<br />

- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />

PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken; bei Fließestrichen können produktspezifische<br />

Dämmschichtabdeckungen vorgeschrieben sein.<br />

- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen. Bei Fließestrichen<br />

sind außerdem die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zu beachten.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

285


3. Boden - Neubau<br />

3.1.11 Kellerdecke mit Estrich auf hoch druckbelastbaren Wärmedämmplatten<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

Konstruktion<br />

PAVABOARD<br />

[mm]<br />

100<br />

120<br />

Nutzlastbereich*<br />

[-]<br />

5,0 kN Einzellast<br />

5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

5,0 kN Einzellast<br />

5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

U-Wert<br />

[W/(m 2 K)]<br />

0,361<br />

0,314<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

schw. Estrich gem. DIN 18560-2<br />

(Dicke und Güte nutzlastabhängig)<br />

Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP<br />

120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />

ggf. Feuchteschutz,<br />

z.B. PAVATEX RSP<br />

Massivdecke zum unbeheizten Keller<br />

140<br />

5,0 kN Einzellast<br />

5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

0,279<br />

160<br />

5,0 kN Einzellast<br />

5,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

0,250<br />

* abhängig von Art, Festigkeit und Nenndicke des schwimmenden<br />

Estrichs gem. DIN 18560-2;<br />

die Belastbarkeit der Rohdecke ist zu beachten!<br />

Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist<br />

das entsprechende Gutachten zu beachten.<br />

Auch geeignet für die Kombination mit Fußbodenheizungssystemen<br />

(ggf. je nach System<br />

geänderten Nutzlastbereich berücksichtigen).<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP,<br />

mit Überlappung zu verlegen.<br />

- Randdämmstreifen stellen, Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige<br />

Dämmschichten (max. 160 mm aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.<br />

- Vor Einbringen des Estrichs die Dämmschicht incl. Randdämmstreifen mit Feuchteschutz, z.B.<br />

PAVATEX RSP, vollflächig und mit Überlappung abdecken; bei Fließestrichen können produktspezifische<br />

Dämmschichtabdeckungen vorgeschrieben sein.<br />

- Estrich in Art, Dicke und Güte (nutzlastabhängig) gem. DIN 18560-2 einbringen. Bei Fließestrichen<br />

sind außerdem die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zu beachten.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

286


3. Boden - Neubau<br />

3.1.12 Kellerdecke mit Dielenfußboden auf Dämmsystem + Wärmedämmplatten<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

Konstruktion<br />

...PROFIL<br />

PAVABOARD<br />

[mm]<br />

40+60<br />

60+60<br />

Nutzlastbereich<br />

[Einzellasten kN]<br />

[Flächenlasten kN/m 2 ]<br />

U-Wert<br />

[W/(m 2 k)]<br />

1,0 kN<br />

2,0 kN/m 2 0,385<br />

1,0 kN<br />

2,0 kN/m 2 0,334<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

21 mm Dielenfußboden<br />

60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten<br />

mit PAVATEX-Fugenlatten<br />

60 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />

ggf. Feuchteschutz,<br />

z.B. PAVATEX RSP<br />

Massivdecke zum unbeheizten Keller<br />

60+80<br />

---<br />

1,5 kN/m 2 0,293<br />

60+100<br />

---<br />

1,5 kN/m 2 0,262<br />

Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist<br />

das entsprechende Gutachten zu beachten.<br />

Trittschall-Verbesserungsmaß: n.b.<br />

Nutzlastbereich: s. Tabelle<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP, mit<br />

Überlappung zu verlegen.<br />

- PAVABOARD Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen.<br />

- PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien<br />

verlegen.<br />

- Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielenschrauben<br />

oder BIERBACH BIROX TS1 Dielenschrauben, in die Fugenlatten befestigen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PROFIL druckbelastbare Dämmplatte /<br />

PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatte / PAVATEX-Dichtprodukte<br />

287


3. Boden - Neubau<br />

3.1.12a Bodenplatte mit Dielenfußboden auf Dämmsystem + Wärmedämmplatten<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

Konstruktion<br />

...PROFIL<br />

PAVABOARD<br />

[mm]<br />

40+60<br />

60+60<br />

Nutzlastbereich<br />

[Einzellasten kN]<br />

[Flächenlasten kN/m 2 ]<br />

U-Wert<br />

[W/(m 2 k)]<br />

1,0 kN<br />

2,0 kN/m 2 0,424<br />

1,0 kN<br />

2,0 kN/m 2 0,363<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

21 mm Dielenfußboden<br />

60 mm PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten<br />

mit PAVATEX-Fugenlatten<br />

60 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />

Feuchtigkeitssperre<br />

Bodenplatte gegen Erdreich<br />

60+80<br />

---<br />

1,5 kN/m 2 0,316<br />

60+100<br />

---<br />

1,5 kN/m 2 0,280<br />

Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist<br />

das entsprechende Gutachten zu beachten.<br />

Trittschall-Verbesserungsmaß: n.b.<br />

Nutzlastbereich: s. Tabelle<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Die Bodenplatte muss eine normgerechte Feuchtigkeitssperre aufweisen. Ist die Feuchtigkeitssperre<br />

unterhalb der Bodenplatte angeordnet, wird bei neuen Betonbauteilen mit Restfeuchtegehalt<br />

zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP, mit Überlappung auf dem Boden verlegt.<br />

- PAVABOARD Dämmplatten im Verband und fugendicht verlegen.<br />

- PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien<br />

verlegen.<br />

- Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielenschrauben<br />

oder BIERBACH BIROX TS1 Dielenschrauben, in die Fugenlatten befestigen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PROFIL druckbelastbare Dämmplatte /<br />

PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatte / PAVATEX-Dichtprodukte<br />

288


3. Boden - Neubau<br />

3.1.13 Bodenplatte mit Estrichziegel auf hoch druckbelastbarer Wärmedämmung<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

Konstruktion<br />

PAVABOARD<br />

[mm]<br />

120<br />

Nutzlastbereich<br />

[-]<br />

1,0 kN Einzellast<br />

2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

U-Wert<br />

[W/(m 2 K)]<br />

0,379<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm CREATON-Estrichziegel<br />

Trennlage aus PAVATEX RSP<br />

120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />

Feuchtigkeitssperre<br />

Bodenplatte gegen Erdreich<br />

140<br />

1,0 kN Einzellast<br />

2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

0,328<br />

160<br />

1,0 kN Einzellast<br />

2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

0,289<br />

Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist<br />

die Herstellerfreigabe zu beachten.<br />

Die Estrichziegel können mit diversen Bodenbelägen<br />

(z.B. Fliesen, Parkett, Teppich) belegt<br />

werden oder als sichtbare Fläche verbleiben.<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Die Bodenplatte muss eine normgerechte Feuchtigkeitssperre aufweisen. Ist die Feuchtigkeitssperre<br />

unterhalb der Bodenplatte angeordnet, wird bei neuen Betonbauteilen mit Restfeuchtegehalt<br />

zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP, mit Überlappung auf dem Boden verlegt.<br />

- Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 160 mm<br />

aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.<br />

- Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP, mit Überlappung auf der Dämmschicht verlegen (verhindert eine<br />

Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten).<br />

- Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verlegen;<br />

mit sichtbar bleibender Oberfläche / für nachfolgenden Bodenbelag.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

289


3. Boden - Neubau<br />

3.1.14 Kellerdecke mit Estrichziegel auf hoch druckbelastbarer Wärmedämmung<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

Konstruktion<br />

PAVABOARD<br />

[mm]<br />

100<br />

Nutzlastbereich<br />

[-]<br />

1,5 kN Einzellast<br />

2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

U-Wert<br />

[W/(m 2 K]<br />

0,362<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm CREATON-Estrichziegel<br />

Trennlage aus PAVATEX RSP<br />

120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />

ggf. Feuchteschutz,<br />

z.B. PAVATEX RSP<br />

Massivdecke zum unbeheizten Keller<br />

120<br />

1,0 kN Einzellast<br />

2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

0,316<br />

140<br />

1,0 kN Einzellast<br />

2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

0,280<br />

160<br />

1,0 kN Einzellast<br />

2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

0,251<br />

Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist<br />

die Herstellerfreigabe zu beachten.<br />

Die Estrichziegel können mit diversen Bodenbelägen<br />

(z.B. Fliesen, Parkett, Teppich) belegt<br />

werden oder als sichtbare Fläche verbleiben.<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP,<br />

mit Überlappung zu verlegen.<br />

- Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 160 mm<br />

aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.<br />

- Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP, mit Überlappung auf der Dämmschicht verlegen (verhindert eine<br />

Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten).<br />

- Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verlegen;<br />

mit sichtbar bleibender Oberfläche / für nachfolgenden Bodenbelag.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

290


3. Boden - Neubau<br />

3.1.27 Kellerdecke mit Verlegeplatten auf hoch druckbelastbarer Wärmedämmung<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

Konstruktion<br />

PAVABOARD<br />

[mm]<br />

100<br />

120<br />

Nutzlastbereich<br />

[-]<br />

1,0 kN Einzellast<br />

2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

1,0 kN Einzellast<br />

2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

U-Wert<br />

[W/(m 2 K)]<br />

0,344<br />

0,301<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

22 mm OSB-Verlegeplatte<br />

120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />

ggf. Feuchteschutz,<br />

z.B. PAVATEX RSP<br />

Massivdecke zum unbeheizten Keller<br />

140<br />

1,0 kN Einzellast<br />

2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

0,268<br />

160<br />

---<br />

1,5 kN/m 2 Flächenlast<br />

0,242<br />

180<br />

---<br />

1,5 kN/m² Flächenlast<br />

0,220<br />

Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist<br />

die Herstellerfreigabe zu beachten.<br />

Bei dieser Anwendung von Verlegeplatten ist<br />

DIN 68771- „Unterböden aus Holzspanplatten“<br />

zu beachten.<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP,<br />

mit Überlappung zu verlegen.<br />

- Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 180 mm<br />

aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.<br />

- Verlegeplatten gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Dämmschicht<br />

verlegen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

291


3. Boden - Neubau<br />

3.1.37 Bodenplatte mit Estrichelement auf hoch druckbelastbarer Wärmedämmung<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

Konstruktion<br />

PAVABOARD<br />

[mm]<br />

120<br />

Nutzlastbereich<br />

[-]<br />

1,0 kN Einzellast<br />

2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

U-Wert<br />

[W/(m 2 K)]<br />

0,372<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

25 mm FERMACELL-Estrichelement<br />

120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />

Feuchtigkeitssperre<br />

Bodenplatte gegen Erdreich<br />

140<br />

1,0 kN Einzellast<br />

2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

0,323<br />

160<br />

1,0 kN Einzellast<br />

2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

0,285<br />

180<br />

1,0 kN Einzellast<br />

2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

0,256<br />

Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist<br />

die Herstellerfreigabe zu beachten.<br />

Die Kombination mit FERMACELL-Ausgleichsschüttung<br />

oder FERMACELL-Wabensystem unter<br />

der Dämmschicht ist möglich.<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Die Bodenplatte muss eine normgerechte Feuchtigkeitssperre aufweisen. Ist die Feuchtigkeitssperre<br />

unterhalb der Bodenplatte angeordnet, wird bei neuen Betonbauteilen mit Restfeuchtegehalt<br />

zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP, mit Überlappung auf dem Boden verlegt.<br />

- Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 180 mm<br />

aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.<br />

- Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Dämmschicht<br />

verlegen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

292


3. Boden - Neubau<br />

3.1.38 Kellerdecke mit Estrichelement auf hoch druckbelastbarer Wärmedämmung<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

Konstruktion<br />

PAVABOARD<br />

[mm]<br />

100<br />

120<br />

Nutzlastbereich<br />

[-]<br />

1,0 kN Einzellast<br />

2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

1,0 kN Einzellast<br />

2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

U-Wert<br />

[W/(m 2 K)]<br />

0,356<br />

0,311<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

25 mm FERMACELL-Estrichelement<br />

120 mm PAVABOARD Dämmplatten<br />

ggf. Feuchteschutz,<br />

z.B. PAVATEX RSP<br />

Massivdecke zum unbeheizten Keller<br />

140<br />

1,0 kN Einzellast<br />

2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

0,276<br />

160<br />

1,0 kN Einzellast<br />

2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

0,248<br />

180<br />

1,0 kN Einzellast<br />

2,0 kN/m 2 Flächenlast<br />

0,225<br />

Bei Anforderungen an den Nutzlastbereich ist<br />

die Herstellerfreigabe zu beachten.<br />

Die Kombination mit FERMACELL-Ausgleichsschüttung<br />

oder FERMACELL-Wabensystem unter<br />

der Dämmschicht ist möglich.<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Bei neuen Massivdecken mit Restfeuchtegehalt ist zunächst ein Feuchteschutz, z.B. PAVATEX RSP,<br />

mit Überlappung zu verlegen.<br />

- Dämmschicht im Verband und fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten (max. 180 mm<br />

aus drei Lagen) sind fugenversetzt zu verlegen.<br />

- Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Dämmschicht<br />

verlegen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVABOARD hoch druckbelastbare Dämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

293


3. Boden - Neubau<br />

3.1.54 Holzbalkendecke (ohne Unterdecke) mit Dielenfußboden auf Dämmsystem<br />

Holzbalken-Rohdecke<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

22 mm Fußbodendielen / Holzwerkstoffplatte<br />

Deckenbalken, sichtbar<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

21 mm Dielenfußboden<br />

40 mm PAVATHERM-PROFIL System aus<br />

Dämmplatten u. PAVATEX-Fugenlatten<br />

50 mm Beton-Gehwegplatten, getrocknet<br />

3 mm Hartfaserplatte zur Fugenabdeckung<br />

22 mm Fußbodendielen<br />

Deckenbalken, sichtbar<br />

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 88 dB<br />

Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 26 dB<br />

Bewerteter Normtrittschallpegel L n,w,P<br />

= 57 dB<br />

Bewertetes Schalldämm-Maß: n.b.<br />

Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Zunächst eine Lage dünne Hartfaserplatten o.ä. auf der Rohdecke verlegen, um die Fugendurch--<br />

lässigkeit des Dielenfußbodens zu verringern.<br />

- Getrocknete (!) Beton-Gehwegplatten, Vollsteine o.ä. mit einem Fugenabstand von 5-10 mm als<br />

biegeweiche Beschwerung verlegen. Fugen anschließend mit trockenem Quarzsand ausfegen.<br />

- PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien<br />

verlegen.<br />

- Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielenschrauben<br />

oder BIERBACH BIROX TS1 Dielenschrauben, in die Fugenlatten befestigen.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten<br />

294


3. Boden - Neubau<br />

3.1.61 Holzbalkendecke (mit Unterdecke) mit Dielenfußboden auf Dämmsystem<br />

Holzbalken-Rohdecke<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

22 mm Holzwerkstoffplatte<br />

Deckenbalken<br />

60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken<br />

24 mm Lattung an Federbügeln<br />

12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

21 mm Dielenfußboden<br />

40 mm PAVATHERM-PROFIL System aus<br />

Dämmplatten u. PAVATEX-Fugenlatten<br />

50 mm Beton-Gehwegplatten, getrocknet<br />

22 mm Holzwerkstoffplatte<br />

Deckenbalken<br />

60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken<br />

24 mm Lattung an Federbügeln<br />

12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 65 dB*<br />

Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 35 dB*<br />

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 47 dB*<br />

Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 65 dB*<br />

Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Getrocknete (!) Beton-Gehwegplatten, Vollsteine o.ä. mit einem Fugenabstand von 5-10 mm als<br />

biegeweiche Beschwerung verlegen. Fugen anschließend mit trockenem Quarzsand ausfegen.<br />

- PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem aus Dämmplatten und Fugenlatten gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien<br />

verlegen.<br />

- Dielenfußboden vorzugsweise mit verdeckt geschraubten Dielen, z.B. mit ABC SPAX-Dielenschrauben<br />

oder BIERBACH BIROX TS1 Dielenschrauben, in die Fugenlatten befestigen.<br />

Diese Holzbalkendecke erfüllt die Anforderungen an Wohungstrenndecken gem. DIN 4109<br />

*Schallschutzwerte gelten für PAVATHERM zwischen den Balken.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM-PROFIL Dämmsystem mit PAVATEX-Fugenlatten / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /<br />

PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

295


3. Boden - Neubau<br />

3.1.63 Holzbalkendecke (mit Unterdecke) mit Estrichelement auf Trittschalldämmung<br />

Holzbalken-Rohdecke<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

22 mm Holzwerkstoffplatte<br />

Deckenbalken<br />

60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken<br />

24 mm Lattung an Federbügeln<br />

12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

25 mm FERMACELL-Estrichelement<br />

21 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 22/21<br />

50 mm Beton-Gehwegplatten, getrocknet<br />

22 mm Holzwerkstoffplatte<br />

Deckenbalken<br />

60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken<br />

24 mm Lattung an Federbügeln<br />

12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 65 dB*<br />

Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 35 dB*<br />

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 49 dB*<br />

Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 65 dB*<br />

Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Getrocknete (!) Beton-Gehwegplatten, Vollsteine o.ä. mit einem Fugenabstand von 5-10 mm als<br />

biegeweiche Beschwerung verlegen. Fugen anschließend mit trockenem Quarzsand ausfegen.<br />

- PAVAPOR Trittschalldämmplatten im Verband und fugendicht gem. PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien<br />

verlegen.<br />

- Estrichelemente gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Dämmschicht<br />

verlegen.<br />

Diese Holzbalkendecke erfüllt die Anforderungen an Wohungstrenndecken gem. DIN 4109<br />

*Schallschutzwerte gelten für PAVATHERM zwischen den Balken.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVAPOR Trittschalldämmplatten PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /<br />

PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

296


3. Boden - Neubau<br />

3.1.65 Holzbalkendecke (mit Unterdecke) mit Estrichziegel auf Trittschalldämmung<br />

Holzbalken-Rohdecke<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

22 mm Holzwerkstoffplatte<br />

Deckenbalken<br />

60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken<br />

24 mm Lattung an Federbügeln<br />

12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm CREATON-Estrichziegel<br />

Trennlage aus PAVATEX RSP<br />

30 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 32/30<br />

52 mm Lehmsteine, getrocknet<br />

Trennlage aus PAVATEX RSP<br />

22 mm Holzwerkstoffplatte<br />

Deckenbalken<br />

60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken<br />

24 mm Lattung an Federbügeln<br />

12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 65 dB*<br />

Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 35 dB*<br />

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 40 dB*<br />

Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 76 dB*<br />

Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Zunächst eine Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP, auf der Rohdecke mit Überlappung verlegen.<br />

- Getrocknete (!) Lehmsteine mit einem Fugenabstand von ca. 5 mm als biegeweiche Beschwerung<br />

verlegen.<br />

- PAVAPOR Trittschalldämmplatten im Verband und fugendicht auf den Steinen verlegen.<br />

- Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP, mit Überlappung auf der Dämmschicht verlegen (verhindert eine<br />

Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten).<br />

- Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verlegen:<br />

mit sichtbar bleibender Oberfläche / für nachfolgenden Bodenbelag.<br />

Diese Holzbalkendecke erfüllt die Anforderungen an Wohnungstrenndecken gem.<br />

DIN 4109 sowie die Vorschläge für erhöhten Schallschutz von Wohnungstrenndecken gem.<br />

Beiblatt 2<br />

*Schallschutzwerte gelten für PAVATHERM zwischen den Balken.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVAPOR Trittschalldämmplatten / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /<br />

PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff<br />

297


3. Boden - Neubau<br />

3.1.66 Holzbalkendecke (mit Unterdecke) mit Estrichziegel auf Trittschalldämmung<br />

Holzbalken-Rohdecke<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

22 mm Holzwerkstoffplatte<br />

Deckenbalken<br />

60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken<br />

24 mm Lattung an Federbügeln<br />

12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm CREATON-Estrichziegel<br />

Trennlage aus PAVATEX RSP<br />

30 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 32/30<br />

52 mm Lehmsteine, getrocknet<br />

Trennlage aus PAVATEX RSP<br />

22 mm Holzwerkstoffplatte<br />

Deckenbalken<br />

60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken<br />

24 mm Lattung an Federbügeln<br />

12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte, 2-lagig<br />

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 65 dB*<br />

Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 35 dB*<br />

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 34 dB*<br />

Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 79 dB*<br />

Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Zunächst eine Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP, auf der Rohdecke mit Überlappung verlegen.<br />

- Getrocknete (!) Lehmsteine mit einem Fugenabstand von ca. 5 mm als biegeweiche Beschwerung<br />

verlegen.<br />

- PAVAPOR Trittschalldämmplatten im Verband und fugendicht auf den Steinen verlegen.<br />

- Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP, mit Überlappung auf der Dämmschicht verlegen (verhindert eine<br />

Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten).<br />

- Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verlegen:<br />

mit sichtbar bleibender Oberfläche / für nachfolgenden Bodenbelag.<br />

Diese Holzbalkendecke erfüllt die Anforderungen an Wohnungstrenndecken gem. DIN 4109<br />

sowie die Vorschläge für erhöhten Schallschutz von Wohnungstrenndecken gem. Beiblatt 2<br />

*Schallschutzwerte gelten für PAVATHERM zwischen den Balken.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVAPOR Trittschalldämmplatten / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /<br />

PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Dichtprodukte<br />

298


3. Boden - Neubau<br />

3.1.67 Holzbalkendecke (mit Unterdecke) mit Estrichziegel auf Trittschalldämmung<br />

Holzbalken-Rohdecke<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

22 mm Holzwerkstoffplatte<br />

Deckenbalken<br />

60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken<br />

24 mm Lattung an Federbügeln<br />

12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm CREATON-Estrichziegel<br />

Trennlage aus PAVATEX RSP<br />

30 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 32/30<br />

22 mm Holzwerkstoffplatte<br />

Deckenbalken<br />

60 mm PAVATHERM / PAVAFLEX zw. Balken<br />

24 mm Lattung an Federbügeln<br />

12 5 mm FERMACELL-Gipsfaserplatte<br />

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 65 dB<br />

Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 35 dB<br />

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 53 dB*<br />

Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 63 dB*<br />

Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- PAVAPOR Trittschalldämmplatten im Verband und fugendicht auf der Rohdecke verlegen.<br />

- Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP, mit Überlappung auf der Dämmschicht verlegen (verhindert eine<br />

Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten).<br />

- Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verlegen:<br />

mit sichtbar bleibender Oberfläche / für nachfolgenden Bodenbelag.<br />

Diese Holzbalkendecke erfüllt die Empfehlungen für normalen Schallschutz von Decken in<br />

Einfamilienhäusern gem. Beiblatt 2 zu DIN 4109<br />

*Schallschutzwerte gelten für PAVATHERM zwischen den Balken.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVAPOR Trittschalldämmplatten / PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /<br />

PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff / PAVATEX-Dichtprodukte<br />

299


3. Boden - Neubau<br />

3.1.70 Holzbalkendecke (ohne Unterdecke) mit Estrichziegel auf Trittschalldämmung<br />

Holzbalken-Rohdecke<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

22 mm Holzwerkstoffplatte<br />

Deckenbalken, sichtbar<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm CREATON-Estrichziegel<br />

Trennlage aus PAVATEX RSP<br />

30 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 32/30<br />

52 mm Lehmsteine, getrocknet<br />

Trennlage aus PAVATEX RSP<br />

22 mm Holzwerkstoffplatte<br />

Deckenbalken, sichtbar<br />

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 91 dB<br />

Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 26 dB<br />

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 58 dB<br />

Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 60 dB<br />

Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Zunächst eine Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP, auf der Rohdecke mit Überlappung verlegen.<br />

- Getrocknete (!) Lehmsteine mit einem Fugenabstand von ca. 5 mm als biegeweiche Beschwerung<br />

verlegen.<br />

- PAVAPOR Trittschalldämmplatten im Verband und fugendicht auf den Steinen verlegen.<br />

- Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP, mit Überlappung auf der Dämmschicht verlegen (verhindert eine<br />

Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten).<br />

- Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verlegen:<br />

mit sichtbar bleibender Oberfläche / für nachfolgenden Bodenbelag.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVAPOR Trittschalldämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

300


3. Boden - Neubau<br />

3.1.71 Holzbalkendecke (ohne Unterdecke) mit Estrichziegel auf Trittschalldämmung<br />

Holzbalken-Rohdecke<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

22 mm Holzwerkstoffplatte<br />

Deckenbalken, sichtbar<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

20 mm CREATON-Estrichziegel<br />

Trennlage aus PAVATEX RSP<br />

30 mm PAVAPOR-Trittschalldämmplatte 32/30<br />

22 mm Holzwerkstoffplatte<br />

Deckenbalken, sichtbar<br />

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 91 dB<br />

Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 26 dB<br />

Bewerteter Normtrittschallpegel Ln,w,P = 74 dB<br />

Bewertetes Schalldämm-Maß Rw,P = 48 dB<br />

Nutzlastbereich: 1,0 kN / 2,0 kN/m²<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- PAVAPOR Trittschalldämmplatten im Verband und fugendicht auf der Rohdecke verlegen.<br />

- Trennlage, z.B. aus PAVATEX RSP, mit Überlappung auf der Dämmschicht verlegen (verhindert eine<br />

Verklebung der Estrichziegel mit den Dämmplatten).<br />

- Estrichziegel gem. Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers schwimmend auf der Trennlage verlegen:<br />

mit sichtbar bleibender Oberfläche / für nachfolgenden Bodenbelag.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVAPOR Trittschalldämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

301


4. Decke - Neubau<br />

HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />

In tabellarischer Form werden für die versch.<br />

Dämmschichtdicken die wichtigsten bauphysikalischen<br />

Werte wie U-Wert, Phasenverschiebung<br />

und Temperaturamplitudenverhältnis<br />

TAV (auch in %) angegeben.<br />

Hervorgehoben ist jeweils die in nebenstehender<br />

Zeichnung gezeigte Variante.<br />

Beispielhaft für die verschiedenen Aufbauten<br />

wird eine Konstruktion als Detailschnitt mit<br />

entsprechender Beschreibung der Schichtenfolge<br />

dargestellt. PAVATEX-Produkte sind im<br />

Text und in der Zeichnung grün hinterlegt.<br />

Kleine Details wie Befestigungsmittel sind<br />

nicht dargestellt.<br />

Die Unterdecke ist nur beispielhaft gewählt.<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVASELF<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV*<br />

[-/%]<br />

200 0,269 8,3 0,15/15<br />

220 0,248 8,9 0,13/13<br />

240 0,230 9,5 0,11/11<br />

* eine ggf. vorhandene Dämmschichtabdeckung<br />

wurde bei der Berechnung nicht berücksichtigt.<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von außen nach innen:<br />

ggf. Dielenboden, OSB-Platten o.ä.<br />

200 mm PAVASELF-Dämmschüttung<br />

Einbaudicke zwischen Deckenbalken<br />

(gem. Zulassung ist die für den Wärmeschutz<br />

maßgebliche PAVASELF-Nenndicke die Einbaudicke<br />

abzüglich 10%, hier:<br />

200 mm - 10% (20 mm) = 180 mm Nenndicke)<br />

Dampfbrems-/ Luftdichtbahn<br />

24 mm Lattung<br />

12 5 mm Gipsbauplatte<br />

Der Dachraum über der obersten Geschossdecke<br />

(ungedämmter Spitzboden) ist gemäß<br />

ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.<br />

Der s d<br />

-Wert der Dampfbremsbahn ist in Abhängigkeit<br />

vom s d<br />

-Wert der Dämmschichtabdeckung<br />

zu bemessen.<br />

Hier finden sich die Hinweise auf allgemein anerkannte<br />

Regeln der Technik, z.B: ZVDH-Regelwerk,<br />

die es bei der Ausführung der entsprechenden<br />

Bauteile oder den Randbedingungen<br />

zu beachten gilt.<br />

Besondere Bedeutung kommt der Auswahl<br />

und Bemessung der Dampfbremse zu, wenn<br />

die Dämmschicht mit diffusionsbremsenden<br />

Abdeckungen wie Dielen oder Holzwerkstoffplatten<br />

versehen wird. Auch hier sind die<br />

entsprechenden Normen und Regelwerke zu<br />

beachten.<br />

302


HINWEISE UND ERLÄUTERUNGEN ZUR NUTZUNG DER KONSTRUKTIONSBLÄTTER<br />

Wärmeschutz Die angegebenen U-Werte ermöglichen einen direkten Vergleich der Bauteile<br />

untereinander, wenn die Dämmschichtdicken variiert werden. Sie bieten je nach Anforderung<br />

an den Wärmeschutz gem. EnEV eine erste Auswahlmöglichkeit. Weitere Differenzierungen der<br />

Dämmschichtdicken sind natürlich objektbezogen möglich. Bei zusammengesetzten Bauteilen, also<br />

Holzbalkendecken mit Hohlraumdämmung, handelt es sich jeweils um die für den Wärmeschutznachweis<br />

relevanten mittleren U-Werte, die den Holzanteil beinhalten.<br />

Tauwasserschutz Für alle dargestellten Deckenbauteile (bei diffusionsbremsenden Dämmschichtabdeckungen<br />

jeweils mit Dampfbremse) wurde der diffusionsbedingte Tauwasserschutz rechnerisch<br />

nachgewiesen. Die Diffusionsberechnung erfolgte nach DIN 4108-3/ -4 sowie mit regionalen<br />

Monatsmittelwerten für Temperatur und Luftfeuchte nach dem Berechnungsverfahren von Jenisch<br />

(vgl. DIN 4108-3 (2001-07), A. 6.6). Vorausgesetzt wird eine DIN 4108-7 entsprechende Luftdichtheit<br />

der Bauteile sowie ihrer Anschlüsse und Durchdringungen. Der Dachraum über der obersten<br />

Geschossdecke (Spitzboden) ist gem. ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.<br />

Sommerlicher Hitzeschutz Die angegebenen Phasenverschiebungen in Stunden sowie die<br />

Temperaturamplitudenverhältnisse (TAV) bieten die Möglichkeit, den sommerlichen Hitzeschutz der<br />

verschiedenen Deckenbauteile zu beurteilen, da auch über dem ungedämmten Spitzboden eine<br />

sommerliche Erwärmung stattfinden kann. Mit zunehmender Dauer der Phasenverschiebung verzögert<br />

sich einerseits die Aufheizung der Innenräume im Sommer. Andererseits werden die Temperaturschwankungen<br />

durch das Außenklima um so stärker gedämpft, je kleiner das TAV ist.<br />

Brandschutz Die Feuerwiderstandsklassen der Bauteile wurden nicht bewertet. Eine Beurteilung<br />

kann jedoch für die Massivdecken ggf. über die klassifizierten Bauteile in DIN 4102-4 erfolgen.<br />

Außerdem können Feuerwiderstandsklassen bis F 90-B bei Holzbalkendecken erzielt werden, wenn<br />

brandschutztechnisch eigenständige Unterdecken, z.B. aus bis zu drei Lagen FERMACELL, zum Einsatz<br />

kommen. Als Nachweis hierfür gelten die ABP des entsprechenden Herstellers.<br />

Dämmschichtabdeckung Dämmschichtauflagen können bei Bedarf begehbar, bedingt begehbar<br />

oder nicht begehbar abgedeckt werden. Mit entsprechender Dämmschichtabdeckung kann<br />

der Spitzboden zu Kontrollzwecken (z.B. durch den Kaminkehrer) begangen werden oder es wird<br />

eine Nutzung als Abstellfläche ermöglicht. Die nicht begehbare Abdeckung mit diffusionsoffenen<br />

Unterdeckbahnen schützt die Dämmung vor Verschmutzung. Das Auslegen von Laufbohlen ist für<br />

die o.g. Kontrollgänge ausreichend. Vollflächige Abdeckungen, z.B. mit Verlegeplatten, ermöglichen<br />

bei Dämmschichtauflagen je nach Belastbarkeit der Dämmung eine Nutzung des Spitzbodens (Tragfähigkeit<br />

der Rohdecke bzw. Deckenbalken beachten!). Unter Dämmschichten mit diffusionshemmenden<br />

Abdeckungen wird grundsätzlich eine Dampfbremse mit s d,i<br />

> 6 x s d,a<br />

verlegt.<br />

Neubau<br />

303


4. Decke - Neubau<br />

4.1.02 Sichtbare Balkenlage mit Dämmstoffauflage, gering belastbar<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVATHERM<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV*<br />

[-/%]<br />

140 0,251 11,5 0,07/7<br />

160 0,223 12,9 0,05/5<br />

180 0,201 14,2 0,03/3<br />

200 0,182 15,6 0,02/2<br />

* eine ggf. vorhandene Dämmschichtabdeckung<br />

wurde bei der Berechnung nicht berücksichtigt.<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

ggf. Dämmschichtabdeckung<br />

160 mm PAVATHERM Dämmplatten<br />

PAVATEX DB 3.5 Dampfbremsbahn<br />

19 mm Holzschalung / Holzwerkstoffplatte<br />

Deckenbalken, sichtbar<br />

Der Dachraum über der obersten Geschossdecke<br />

(ungedämmter Spitzboden) ist gemäß<br />

ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.<br />

Der s d<br />

-Wert der Dampfbremsbahn ist in Abhängigkeit<br />

vom s d<br />

-Wert der Dämmschichtabdeckung<br />

zu bemessen.<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Auf der Holzschalung bzw. Holzwerkstoffplatte ist eine Luftdicht- und Dampfbremsbahn, z.B.<br />

PAVATEX DB 3.5, mit Überlappung zu verlegen. Werden diffusionshemmende Abdeckungen<br />

(s d<br />

> 0,5 m) auf der Dämmschicht verlegt, wird eine Dampfbremse mit höherem s d<br />

-Wert, z.B.<br />

PAVATEX DB 28, notwendig (Faustformel: s d,innen<br />

soll mind. das 6-fache von s d,außen<br />

betragen)<br />

- Alle Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX 60 luftdicht abzukleben.<br />

- Dämmschicht im Verband fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt.<br />

- Die gering belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen<br />

Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine bedingt begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten<br />

ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.<br />

Die Dämmauflage ist in Verbindung mit einer Holzwerkstoffplatte ≥18 mm (OSB-Platten) für eine<br />

Nutzlast bis 1,5 kN/m² geeignet. Die Belastbarkeit der Tragkonstruktion ist zu beachten.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM Holzfaserdämmplatten /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

304


4. Decke - Neubau<br />

4.1.03 Hohlraumdämmung von Holzbalkendecken mit Dämmplatten<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVATHERM<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV*<br />

[-/%]<br />

180 0,238 13,9 0,04/4<br />

200 0,217 15,3 0,03/3<br />

220 0,200 16,6 0,02/2<br />

240 0,185 17,9 0,02/2<br />

* Eine ggf. vorhandene Dämmschichtabdeckung wurde bei der<br />

Berechnung nicht berücksichtigt.<br />

Der Diffusionswiderstand der warmseitigen Dampfbremsbahn<br />

ist entsprechend einer oberseitigen Dämmschichtabdeckung<br />

zu bemessen und der Tauwasserschutz ist<br />

nachzuweisen.<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

ggf. begehbare oder nicht begehbare<br />

Abdeckung oder Fußboden<br />

180 mm PAVATHERM / PAVAFLEX<br />

Dämmplatten zw. Deckenbalken<br />

ggf. PAVATEX DB 3.5<br />

Dampfbrems- und Luftdichtheitsbahn<br />

24 mm Lattung / Luftschicht ruhend<br />

12 5 mm Gipsbauplatte<br />

PAVAFLEX<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV*<br />

[-/%]<br />

180 0,234 9,4 0,11/11<br />

200 0,213 10,1 0,09/9<br />

220 0,196 10,9 0,07/7<br />

240 0,181 11,7 0,06/6<br />

Der Dachraum über der obersten Geschossdecke<br />

(ungedämmter Spitzboden) ist gemäß<br />

ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.<br />

Der s d<br />

-Wert der Dampfbremsbahn ist in Abhängigkeit<br />

vom s d<br />

-Wert der Dämmschichtabdeckung<br />

zu bemessen.<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- An der Balkenunterseite ist eine Luftdicht- und Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5, mit<br />

Überlappung anzutackern. Werden diffusionshemmende Abdeckungen (s d<br />

> 0,5 m) auf der<br />

Dämmschicht verlegt, wird eine Dampfbremse mit höherem s d<br />

-Wert , z.B. PAVATEX DB 28, notwendig<br />

(Faustformel: s d, innen<br />

soll mind. das 6-fache von s d, außen<br />

betragen).<br />

- Alle Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX 60 luftdicht abzukleben.<br />

- Nach Montage der Lattung die Dämmschicht zwischen den Balken im Verband fugendicht verlegen,<br />

mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt.<br />

- Unterdecke gem. Verarbeitungsrichtlinien des jeweiligen Herstellers montieren.<br />

- Die gering belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen<br />

Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine bedingt begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten<br />

ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM Holzfaserdämmplatten / PAVAFLEX flexibler Holzfaserdämmstoff /<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

305


4. Decke - Neubau<br />

4.1.08 Hohlraumdämmung von Holzbalkendecken mit Dämmschüttung<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVASELF<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV*<br />

[-/%]<br />

200 0,269 8,3 0,15/15<br />

220 0,248 8,9 0,13/13<br />

240 0,230 9,5 0,11/11<br />

* eine ggf. vorhandene Dämmschichtabdeckung<br />

wurde bei der Berechnung nicht berücksichtigt.<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

ggf. Dielenboden, OSB-Platte o.ä.<br />

200 mm PAVASELF-Dämmschüttung,<br />

Einbaudicke zwischen Deckenbalken<br />

(gem. Zulassung ist die für den Wärmeschutz<br />

maßgebliche PAVASELF-Nenndicke die Einbaudicke<br />

abzüglich 10%, hier:<br />

200 mm - 10% (20 mm) = 180 mm Nenndicke)<br />

Dampfbrems-/ Luftdichtbahn<br />

24 mm Lattung / Montagehohlraum<br />

12 5 mm Gipsbauplatte<br />

Der Dachraum über der obersten Geschossdecke<br />

(ungedämmter Spitzboden) ist gemäß<br />

ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.<br />

Der s d<br />

-Wert der Dampfbremsbahn ist in Abhängigkeit<br />

vom s d<br />

-Wert der Dämmschichtabdeckung<br />

zu bemessen.<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- An der Balkenunterseite ist eine Luftdicht- und Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5, mit<br />

Überlappung anzutackern. Werden diffusionshemmende Abdeckungen (s d<br />

> 0,5 m) auf der<br />

Dämmschicht verlegt, wird eine Dampfbremse mit höherem s d<br />

-Wert , z.B. PAVATEX DB 28, notwendig<br />

(Faustformel: s d, innen<br />

soll mind. das 6-fache von s d, außen<br />

betragen).<br />

- Alle Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX 60 luft- und rieseldicht<br />

abzukleben.<br />

- Nach Montage der Lattung die Dämmschüttung von oben hohlraumfrei zwischen Balken einschütten<br />

und über deren Oberkante mit einem Brett abziehen.<br />

- Unterdecke gem. Verarbeitungsrichtlinien des jeweiligen Herstellers montieren.<br />

- Die gedämmte Decke kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen<br />

Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten oder<br />

Dielen ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVASELF-Dämmschüttung<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

306


4. Decke - Neubau<br />

4.1.11 Massivdecke mit Dämmstoffauflage, gering belastbar<br />

bauphysikalische Kennwerte<br />

PAVATHERM<br />

[mm]<br />

U-Wert*<br />

[W/(m²K)]<br />

<br />

[h]<br />

TAV*<br />

[-/%]<br />

140 0,255 12,7 0,01/1<br />

160 0,226 14,0 0,01/1<br />

180 0,203 15,3 0,00/0<br />

200 0,184 16,5 0,00/0<br />

* eine ggf. vorhandene Dämmschichtabdeckung<br />

wurde bei der Berechnung nicht berücksichtigt.<br />

Konstruktion<br />

Aufbau von oben nach unten:<br />

ggf. Dämmschichtabdeckung<br />

160 mm PAVATHERM Dämmplatten<br />

PAVATEX DB 3.5 Dampfbremsbahn<br />

140 mm Massivdecke Normalbeton<br />

ggf. Deckenputz<br />

Der Dachraum über der obersten Geschossdecke<br />

(ungedämmter Spitzboden) ist gemäß<br />

ZVDH-Regelwerk ausreichend zu belüften.<br />

Der s d<br />

-Wert der Dampfbremsbahn ist in Abhängigkeit<br />

vom s d<br />

-Wert der Dämmschichtabdeckung<br />

zu bemessen.<br />

Neubau<br />

Hinweise zur Verarbeitung:<br />

- Auf der Rohdecke ist eine Dampfbremsbahn, z.B. PAVATEX DB 3.5 mit Überlappung zu verlegen.<br />

Bei neuen Decken mit Restfeuchtegehalt ist eine feuchtebeständige Folie zu verwenden.<br />

- Alle Bahnenüberlappungen, Durchdringungen und Anschlüsse sind mit PAVAFIX 60 luftdicht abzukleben.<br />

- Dämmschicht im Verband fugendicht verlegen, mehrlagige Dämmschichten fugenversetzt.<br />

- Die gering belastbare Dämmschicht kann zum Schutz gegen Verschmutzung vollflächig mit diffusionsoffenen<br />

Unterdeckbahnen abgedeckt werden. Eine bedingt begehbare Abdeckung mit Holzwerkstoffplatten<br />

ist ebenso möglich wie das Auflegen von Laufbohlen für Kontrollgänge.<br />

Die Dämmauflage ist in Verbindung mit einer Holzwerkstoffplatte ≥18 mm (OSB-Platten) für eine<br />

Nutzlast bis 0,5 kN/m² geeignet. Die Belastbarkeit der Tragkonstruktion ist zu beachten.<br />

Siehe auch Produktinformationen:<br />

PAVATHERM Holzfaserdämmplatten<br />

PAVATEX-Dichtprodukte<br />

307


Produktinformationen<br />

Sanierung<br />

Neubau<br />

Kleine und große Hilfen<br />

Monatskalender<br />

308


Lexikon A - Z 310<br />

Wissenswertes zum Thema „Richtiges“ Lüften 314<br />

Luftdichtheit der Gebäudehülle 316<br />

Die Unterdeckung - Anwendungsbereiche gemäß ZVDH 318<br />

Zuordnung von Zusatzmaßnahmen außer bei untergeordneten Gebäuden 320<br />

Allgemeine Verarbeitungshinweise 324<br />

Konterlattenquerschnitte und Befestigung im Bereich Unterdeckungen 328<br />

Anleitung Dachflächenfenstereinbau Neubau Roto und Velux 332<br />

Anleitung Dachflächenfenstereinbau Sanierung Roto und Velux 334<br />

Befestigungstechnik bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden 336<br />

Nutzlastbereiche von Bodenkonstruktionen 338<br />

Die Produktkennzeichnung Deklarationsbeispiel 343<br />

Unterlagen für mehr Wissen - PAVATEX bietet umfangreiche & praxisnahe Unterlagen 344<br />

PAVATEX- Seminare: Mehr erfahren zur Systemgarantie von PAVATEX 345<br />

Zertifizierungen der PAVATEX-Produkte 346<br />

Baubook - Datenbank für ökologisches Bauen & Sanieren 348<br />

EPD - Umweltproduktdeklaration 349<br />

Nachhaltigkeitsbroschüre Bauen und Dämmen mit der Natur 349<br />

Kleine und große Hilfen<br />

309


Lexikon A-Z<br />

ABP Allgemeines Bauaufsichtliches Prüfzeugnis,<br />

wird z.B. als bauaufsichtlicher Nachweis<br />

brandschutzgeprüfter Bauteile ausgestellt.<br />

Aufsparrendämmung Eine Dämmschicht,<br />

die durchgängig oberhalb der Sparren angeordnet<br />

wird. Vorzugsweise aus PAVATHERM-Dämmplatten<br />

und ISOLAIR Unterdeckplatten.<br />

BDZ Bund Deutscher Zimmermeister.<br />

Bewerteter Norm-Trittschallpegel<br />

Ln,w und L‘n,w Der bewertete Norm-Trittschallpegel<br />

ist die Zahlenangabe zur Kennzeichnung<br />

des Trittschallverhaltens von gebrauchsfertigen<br />

Decken und Treppen. Der bewertete<br />

Norm-Trittschallpegel beruht auf der Prüfung des<br />

frequenzabhängigen Norm-Trittschallpegels, wobei<br />

unterschieden wird, ob der Schall ausschließlich<br />

durch das zu prüfende Bauteil übertragen<br />

wird, z.B. in einem Prüfstand ohne Flankenübertragung.<br />

Dies ergibt Ln,w. Oder der Schall wird<br />

zusätzlich über Flanken oder andere Nebenwege<br />

übertragen, z.B. in ausgeführten Bauten oder in<br />

Prüfständen mit bauähnlicher Flankenübertragung.<br />

Dies ergibt L‘n,w.<br />

Bewertetes Schalldämmmaß<br />

Rw und R´w Das bewertete Schalldämmmaß<br />

ist die Zahlenangabe zur Kennzeichnung der<br />

Luftschalldämmung von Bauteilen. Das bewertete<br />

Schalldämm-Maß beruht auf der Prüfung<br />

des Schalldämm-Maßes, wobei unterschieden<br />

wird, ob der Schall ausschließlich durch das zu<br />

prüfende Bauteil übertragen wird, z.B. in einem<br />

Prüfstand ohne Flankenübertragung. Dies ergibt<br />

Rw. Oder der Schall wird zusätzlich über Flanken<br />

oder andere Nebenwege übertragen, z.B. in<br />

ausgeführten Bauten oder in Prüfständen mit<br />

bauähnlicher Flankenübertragung. Dies ergibt<br />

R‘w.<br />

Blower-Door-Test Siehe Luftdichtheitstest.<br />

Brandschutz / Klassen zum Brandverhalten<br />

Gemäß der europäischen Norm (DIN EN<br />

13501-1) werden Klassen zur Bezeichnung des<br />

Brandverhaltens von Baustoffen verwendet. Es<br />

werden für die einzelnen Gruppen alphabetische<br />

Bezeichnungen von A bis F verwendet, wobei<br />

kein direkter Zusammenhang zwischen den bisherigen<br />

Bezeichnungen gemäß DIN 4102 (A1,<br />

A2 und B1, B2, B3) besteht. Bezüglich des Abbrandverhaltens<br />

wird differenziert bewertet; mit<br />

Kennbuchstaben für abtropfend (d) und Rauchentwicklung<br />

(s). In der vom DIBt herausgegebenen<br />

Bauregelliste wird der Bezug der Klassen<br />

zum Brandverhalten zu den bekannten bauaufsichtlichen<br />

Benennungen wie „nicht brennbar“,<br />

„schwer entflammbar“, „normal entflammbar“<br />

usw. hergestellt. Holzfaserdämmplatten sind mit<br />

dem Kennbuchstaben E klassifiziert und gelten<br />

weiterhin als „normal entflammbar“.<br />

CE-Zeichen Kennzeichnet die Übereinstimmung<br />

von Produkten mit europäischen Produktnormen<br />

(EN) der europäischen technischen<br />

Zulassungen (ETA). Holzfaserdämmstoffe ohne<br />

CE-Zeichen (Communautes Européennes = europäische<br />

Gemeinschaften) dürfen in Europa nicht<br />

in den Verkehr gebracht werden.<br />

C0 2 Kohlendioxid, farb- und geruchloses Gas,<br />

das bei der Verbrennung entsteht. Es verstärkt<br />

den Treibhauseffekt und bewirkt Klimaveränderungen.<br />

Dampfbremse Folie oder Schicht mit begrenzter<br />

Durchlässigkeit für Wasserdampf.<br />

Dampfsperre Folie oder Schicht, die undurchlässig<br />

ist für Wasserdampf.<br />

Dezibel (dB) Maßeinheit für den Schalldruckpegel<br />

(Lautstärkepegel).<br />

Diffusion Hier: langsame Bewegung von Wasserdampf,<br />

von Orten höherer Konzentration (z. B.<br />

Innenluft) zu Orten mit geringerer Konzentration<br />

(z. B. Außenluft).<br />

Diffusionsoffen Bauweise, die Diffusion von<br />

Wasserdampf durch Bauteile zulässt.<br />

DIN Deutsches Institut für Normung, nationale<br />

Normenorganisation für die BRD.<br />

Dynamische Steifigkeit Die dynamische<br />

Steifigkeit ist eine von der Schichtdicke abhängige<br />

Materialeigenschaft für einen trittschall-<br />

310


dämmenden Baustoff. Die dynamische Steifigkeit<br />

wird für die üblichen Dämmplatten in Form<br />

von „Stufen der dynamischen Steifigkeit SD“<br />

angegeben.<br />

EN Europäische Norm<br />

Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />

Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz<br />

und energiesparende Anlagentechnik bei<br />

Gebäuden, seit 01.02.2002 in Kraft.<br />

ETA (ETZ) European Technical Approval (Europäische<br />

Technische Zulassung); Zulassung, z.B.<br />

für ein Bauprodukt, die in allen europäischen<br />

EOTA-Mitgliedsstaaten gilt.<br />

Gebäude-Energieausweis Dokument,<br />

in dem der energetische Zustand eines Gebäudes<br />

dargestellt und bewertet wird (häufig in<br />

Verbindung mit einem Label). Zusätzlich sind<br />

in der Regel Empfehlungen zur Modernisierung<br />

enthalten.<br />

Glaserverfahren Verfahren zur Bestimmung<br />

von Tauwasser- und Verdunstungsmassen im<br />

Inneren von Bauteilen zur Bewertung des Tauwasserschutzes.<br />

Gleichgewichtsfeuchte In Abhängigkeit<br />

von der Umgebungsfeuchte stellt sich in jedem<br />

Baustoff eine stoffspezifische Materialfeuchte<br />

ein. Die G. nimmt Einfluss auf bestimmte Materialeigenschaften<br />

wie Wärmedämmwirkung,<br />

Diffusionswiderstand und Festigkeit.<br />

Güteüberwachung Eigen- und Fremdüberwachung<br />

der Produkte durch anerkannte<br />

Prüfinstitute.<br />

Hinterlüftung Mit Außenluft hinterströmte<br />

äußere Bekleidung bzw. Eindeckung von<br />

Wand- oder Dachbauteilen zur Abführung von<br />

Diffusionsfeuchte und Feuchteeintrag von außen<br />

(Schlagregen, Flugschnee).<br />

Hydrophob Wasser abstoßend, nicht in Wasser<br />

löslich.<br />

Infrarot-Thermografie Die Infrarot-Thermografie<br />

ist ein bildgebendes Verfahren, das die<br />

für das menschliche Auge unsichtbare Wärmestrahlung<br />

eines Objektes durch unterschiedliche<br />

Farben sichtbar macht, z.B. zur Darstellung von<br />

Wärmebrücken oder Fehlstellen in der Wärmedämmung.<br />

Installationsebene Bauteilebene, die<br />

warmseitig der Luftdichtheitsschicht und hinter<br />

der inneren Bekleidung angeordnet ist, zur Aufnahme<br />

von Installationen.<br />

Kaltdach Dach mit Durchlüftung zwischen<br />

Eindeckung und Unterdach und zwischen Unterdach<br />

und Wärmedämmung (zweifach belüftetes<br />

Dach).<br />

Kapillarleitung Unter Kapillarleitung ist der<br />

Transport von Wasser in flüssiger Form in kapillarporösen<br />

Baustoffen zu verstehen (kapillarporöser<br />

Baustoff: Modell, bei dem der Baustoff parallel<br />

angeordnete, zylindrische Poren aufweist).<br />

Die Kapillarleitung wirkt in alle Richtungen, d.h.<br />

auch entgegen der Schwerkraft. Ursache für<br />

den Feuchtetransport sind Kapillarkräfte, die<br />

durch die Oberflächenspannung von Wasser in<br />

engen Poren ausgelöst werden.<br />

Kerndämmung Kerndämmung ist die<br />

Dämmschicht, die zwischen zwei festen Mauerschalen<br />

ohne Luftschicht eingebaut wird.<br />

Kohlendioxid Siehe C0 2<br />

Konvektionswärmeverluste Unkontrollierter<br />

Wärmeverlust, der durch Luftströmungen,<br />

offene Fugen und undichte Bauteilanschlüsse<br />

entsteht.<br />

Körperschall Körperschall ist der in festen<br />

Stoffen sich ausbreitende Schall.<br />

Lambda Wert Siehe Wärmeleitfähigkeit.<br />

Längenbezogener Strömungswiderstand<br />

Der längenbezogene Strömungswiderstand<br />

ist eine von der Schichtdicke<br />

unabhängige Materialeigenschaft für einen<br />

schallabsorbierenden Baustoff. Speziell für die<br />

Hohlraumdämmung darf der längenbezogene<br />

Strömungswiderstand nicht zu gering sein (> 5),<br />

damit Schallwellen gut absorbiert werden.<br />

Luftdichtheitsschicht Materialschicht, die<br />

ungewollten Luftaustausch und Bildung von<br />

Zugluft durch Bauteile hindurch verhindert.<br />

Kleine und große Hilfen<br />

311


Lexikon A-Z<br />

Luftdichtheitstest<br />

Auch »Blower-Door-Test«: Methode zur Untersuchung<br />

der Luftdichtheit eines Gebäudes oder<br />

einer Wohnung.<br />

Luftschall Luftschall ist der in Luft sich ausbreitende<br />

Schall.<br />

Luftwechselrate Maß für den Austausch<br />

von (verbrauchter) Raumluft gegen (frische)<br />

Außenluft; wird angegeben in Anteil des ausgetauschten<br />

Raumvolumens pro Stunde.<br />

Natureplus® Natureplus ist das Qualitätszeichen<br />

für umweltgerechte, gesundheitsverträgliche<br />

und funktionelle Bauprodukte und Einrichtungsgegenstände<br />

in Europa.<br />

Perimeterdämmung (Lat.: Perimeter =<br />

Umfang) Hier: Dämmmaterial, das für Wände<br />

und Bodenplatten im Erdreich eingesetzt wird.<br />

Phasenverschiebung Die Phasenverschiebung<br />

ist die Zeitspanne [Stunden], die eine Temperaturwelle<br />

benötigt, um von der Außenseite<br />

eines Bauteils auf die Innenseite zu gelangen.<br />

Rieselschutzpapier Baupapier, welches<br />

verhindert, dass Staub, Dämmstofffasern oder<br />

Schmutz aus Deckenkonstruktionen in darunter<br />

liegende Bauteile oder Räume gelangen.<br />

Schall Schall sind mechanische Schwingungen<br />

+ Wellen eines elastischen Mediums, insbesondere<br />

im Frequenzbereich des menschlichen Hörens<br />

von etwa 16 Hz bis 16000 Hz. Schall breitet<br />

sich in einem Medium, z.B. in Luft, als Schallwelle<br />

aus. Dabei schwingen die Luftmoleküle um eine<br />

Ruhelage und übertragen die Schwingungen auf<br />

benachbarte Moleküle.<br />

Schallabsorptionsgrad Ist das Verhältnis<br />

der nicht reflektierten zur auffallenden Schallenergie.<br />

Bei vollständiger Reflektion ist s = 0, bei<br />

vollständiger Absorption ist s = 1.<br />

Schalldruckpegel L Der Schalldruckpegel<br />

kennzeichnet die Stärke eines Geräusches und<br />

wird in Dezibel (dB) angegeben.<br />

Schalungsbahn Wasserbeständige Folie<br />

zum Schutz der Schalung vor Durchfeuchtung<br />

und als Luftdichtheitsschicht.<br />

s d<br />

-Wert Wasserdampfdiffusionsäquivalente<br />

Luftschichtdicke.<br />

Sommerlicher Hitzeschutz Schutz vor<br />

Überhitzung von Wohnräumen durch Sonnenenergie.<br />

Spezifische Wärmekapazität c Die spezifische<br />

Wärmekapazität gibt an, wie groß die<br />

Wärmemenge in Joule ist, die 1 kg eines Stoffes<br />

aufnimmt oder abgibt, wenn dessen Temperatur<br />

um 1 K (Kelvin) erhöht oder gesenkt wird. Für<br />

einige Baustoffe sind in DIN EN 12524 bzw. DIN<br />

EN ISO 10456 Rechenwerte der spezifischen<br />

Wärmekapazität angegeben, oder es liegen Herstellerprüfwerte<br />

vor.<br />

Taupunktberechnung Berechnung ob und<br />

wo in einem Bauteil Tauwasser ausfällt, siehe<br />

„Glaserverfahren“ bzw. „Tauwasserberechnung<br />

nach Jenisch“<br />

Tauwasserberechnung nach Jenisch<br />

Verfahren zur Berechnung von Tauwasser- und<br />

Verdunstungsmassen im Inneren von Bauteilen<br />

zur Bewertung des Tauwasserschutzes unter Anwendung<br />

von regionalen Klimadaten.<br />

Temperaturamplitudenverhältnis<br />

TAV Unter dem Temperaturamplitudenverhältnis<br />

TAV versteht man das Verhältnis der maximalen<br />

Temperaturschwankung an der äußeren<br />

zur maximalen Schwankung an der inneren<br />

Bauteiloberfläche.<br />

Transmissionswärmeverlust Wärmeenergieverlust<br />

durch Bauteile.<br />

Traufbereich Anschlussbereich zwischen<br />

Längsaußenwand und Dach, Bereich unterhalb<br />

des Dachüberstandes (bei Schrägdächern hinter<br />

der Dachrinne; Dachrinne und Traufe sind Synonyme).<br />

Trittschall Trittschall ist der Schall, der beim<br />

Begehen und bei ähnlicher Anregung einer Decke,<br />

einer Treppe o.ä. als Körperschall entsteht<br />

und teilweise als Luftschall in einen darunter liegenden<br />

oder anderen Raum abgestrahlt wird.<br />

Trittschallverbesserungsmaß Lw Das<br />

Trittschallverbesserungsmaß ist die Zahlenanga-<br />

312


e zur Kennzeichnung der Trittschallverbesserung<br />

durch eine Deckenauflage (schwimmender<br />

Estrich, Bodenbelag o.ä.) auf Massivdecken.<br />

Das Trittschallverbesserungsmaß beruht auf der<br />

Differenz von geprüften, frequenzabhängigen,<br />

bewerteten Norm-Trittschallpegeln einer Bezugsdecke<br />

jeweils mit und ohne Deckenauflage.<br />

Unterdeckplatte Produktgruppe gem.<br />

ZVDH-Regelwerk zur fachgerechten Herstellung<br />

von Unterdeckungen unter der Dacheindeckung,<br />

z.B. ISOLAIR Unterdeckplatten.<br />

Unterspannbahn Wasserableitende Folie<br />

unter der Dacheindeckung. Hält Regen und<br />

Flugschnee ab.<br />

Untersparrendämmung Wärmedämmung<br />

im Dachraum, die unter den Sparren angebracht<br />

wird.<br />

U-Wert Wärmedurchgangskoeffizient, früher<br />

k-Wert, übliches Maß für die Wärmedämmeigenschaft<br />

von Bauteilen.<br />

Ü-Zeichen Kennzeichnet die Übereinstimmung<br />

von Produkten mit nationalen Produktnormen<br />

oder nationalen allgemeinen bauaufsichtlichen<br />

Zulassungen.<br />

Vollsparrendämmung Luftschichtfreie<br />

Dämmung der Sparrenfelder.<br />

Vorhangfassade Meist elementierte Fassadenbaustoffe,<br />

die auf einer Unterkonstruktion<br />

aus Latten oder Metallprofilen befestigt werden.<br />

Vorsatzschale Hier: Äußere, nicht tragende<br />

Mauerwerksschicht einer zweischaligen Wand,<br />

die dem Witterungsschutz dient.<br />

Wärmebrücke Schwachstelle in einer Baukonstruktion<br />

mit deutlich größerem Wärmeverlust<br />

im Vergleich zu den angrenzenden, ungestörten<br />

Bereichen.<br />

Wärmedurchgangskoeffizient U Der<br />

Wärmedurchgangskoeffizient dient der Beurteilung<br />

des Transmissionswärmeverlustes durch<br />

Bauteile, Bauteilkombinationen oder durch die<br />

gesamte Gebäudeumfassungsfläche. Er gibt die<br />

Wärmemenge an, die durch 1 m² eines Bauteils<br />

bestimmter Dicke bei 1 K (Kelvin) Temperaturunterschied<br />

abfließt. Der U-Wert berechnet sich<br />

aus dem Kehrwert der Summe von Wärmeübergangswiderständen<br />

Rsi und Rse sowie den Wärmedurchlasswiderständen<br />

R der Bauteilschichten<br />

und ggf. der Luftschichten.<br />

Wärmeleitfähigkeit Die Wärmeleitfähigkeit<br />

ist eine spezifische Stoffeigenschaft. Sie gibt<br />

die Wärmemenge in Watt an, welche durch 1 m²<br />

einer 1 m dicken Schicht eines Stoffes strömt,<br />

wenn das Temperaturgefälle in Richtung des<br />

Wärmestromes 1 K (Kelvin) beträgt. Für Berechnungen<br />

nach der Energieeinsparverordnung ist<br />

der Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit <br />

zu verwenden. Dieser ist DIN V 4108-4, DIN EN<br />

12524 oder DIN EN ISO 10456 zu entnehmen.<br />

Diffusionsoffenheit &<br />

kontrollierte Lüftung<br />

wie passt das zusammen!<br />

Hierbei muss folgendes beachtet werden:<br />

Lüftung: Dient der Erneuerung der Raumluft.<br />

Diffusion: Bauphysikalischer Vorgang in Bauteilen<br />

durch Temperaturunterschiede, dabei kommt<br />

es zum gasförmigen Transport von Feuchtigkeit<br />

(Moleküle).<br />

Fazit: Lüftung schützt den Bewohner,<br />

Diffusionsoffenheit schützt das Bauteil.<br />

Kleine und große Hilfen<br />

313


Wissenswertes zum Thema: „Richtiges“ Lüften<br />

Lüftung und Raumklima<br />

Als Verbrennungsprodukte des Stoffwechsels erzeugt der Mensch ständig Kohlendioxid und Wasserdampf.<br />

Ein zu hoher Kohlendioxidgehalt in der Luft von Wohnräumen verursacht bei den Bewohnern Ermüdungserscheinungen<br />

und Konzentrationsschwierigkeiten.<br />

In einem 4-Personen-Haushalt können von den Bewohnern bis zu 13 kg Feuchtigkeit pro Tag produziert<br />

werden. Eine dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit von ca. 60-65 % (bei 20 °C) führt zu Kondenswasserbildung<br />

an kalten Oberflächen (z.B. an sog. Wärmebrücken). Dadurch bilden sich feuchte<br />

Stellen und es kommt zur Ansiedlung von Schimmelpilzen.<br />

Durch regelmäßiges Lüften der bewohnten Räume werden Kohlendioxid und Wasserdampf<br />

entfernt.<br />

Die Zeiten ändern sich<br />

Neubauten und sanierte Gebäude sind besser gedämmt und auch „dichter“ als früher. Eine unfreiwillige<br />

Lüftung durch undichte Fenster und Türen sowie Fugen und Ritzen, wie sie zu früheren Zeiten<br />

üblich war, ist dadurch nicht mehr gegeben.<br />

Auch das Wohnverhalten und der Anspruch an den Wohnkomfort haben sich geändert – es ist mehr<br />

Feuchtigkeit in den Wohnräumen vorhanden (Duschen, Baden, Kochen, Wäsche, Pflanzen usw.)<br />

Das bedeutet für die Bewohner: Mehr und richtig dosiert lüften, damit Schimmelpilzbefall<br />

und Schadstoffbelastungen vermieden werden.<br />

Als Kennwert für diesen gesicherten Luftaustausch dient die sogenannte Luftwechselrate. Sie gibt<br />

an, wie oft pro Stunde ein kompletter Luftaustausch eines Raumes oder eines ganzen Gebäudes<br />

stattfindet.<br />

Die Energieeinsparverordnung geht bei älteren, undichten Gebäuden von einer Luftwechselrate von<br />

1,0 pro Stunde aus. Neue bzw. gut sanierte Gebäude können Luftwechselraten zwischen 0,1 und<br />

0,5 pro Stunde erreichen.<br />

In Bezug auf eine ausreichende Raumluftqualität (CO 2<br />

-Gehalt) sollte, je nachdem ob es sich um eine<br />

Wohnung oder ein Haus handelt, ein Mindestluftwechsel von ca. 0,5 bis 0,8 pro Stunde angestrebt<br />

werden.<br />

Wo kein System zur kontrollierten Lüftung eingebaut ist, muss dieser notwendige Luftaustausch<br />

durch regelmäßige und sachgerechte Fensterlüftung garantiert werden.<br />

Orientierungshilfen zum „Richtigen“ Lüften<br />

in Abhängigkeit der jeweiligen Innen- und Außenverhältnisse<br />

- Optimal und energiesparend ist das Querlüften („kurz und intensiv“).<br />

- Gut ist das Stoßlüften, ebenfalls kurz und intensiv.<br />

- Dauerlüftung durch ständig gekippte Fenster ist zu vermeiden, denn man heizt einerseits „zum<br />

Fenster hinaus“ und zum anderen kühlen die angrenzenden Wandoberflächen aus (Gefahr der<br />

Kondenswasser- und Schimmelbildung)<br />

- Alle Räume sollten je nach Funktion und Nutzung gelüftet werden (z.B. Schlafräume im Winter<br />

2 x täglich 5-10 Minuten). Nur aktiv lüften, wenn die Räume genutzt werden, ansonsten reicht die<br />

314


„Selbstlüftung“ durch Fugen zur Lufterneuerung.<br />

- Dort wo extrem viel Feuchte entsteht (Küche, Bad) muss besonders gründlich gelüftet werden.<br />

- Wäsche nicht in der Wohnung trocknen<br />

- Warme, feuchte Luft nicht in kalte bzw. unbeheizte Räume leiten.<br />

- Je kälter es draußen ist, desto besser funktioniert die Entfeuchtung der Raumluft, da kalte Luft trockener<br />

ist und deshalb bei Erwärmung viel Feuchtigkeit aufnehmen kann. Kellerfenster im Sommer<br />

nur nachts öffnen. Im Winter tagsüber zeitweise öffnen.<br />

- Auch bei Regenwetter lohnt sich das Lüften, denn die Luft ist draußen meist kälter als im Raum<br />

und somit trockener.<br />

- Während des Lüftens sind die Heizkörperventile zu schließen.<br />

- Befinden sich in einigen Wohnräumen sehr viele Pflanzen oder andere Feuchtequellen (z.B. Aquarium),<br />

so sollte die Luftfeuchte regelmäßig, z.B. mit einem Hygrometer, überprüft werden.<br />

- Wenn neuer Wohnraum bezogen oder bestehender saniert wird (Auftreten von „Baufeuchte“<br />

und/oder Einbau dichter Fenster), sind die Lüftungsgewohnheiten an die neuen<br />

Gegebenheiten der Wohnung anzupassen!<br />

Empfohlene Lüftungsdauer bei<br />

Stoßlüftung in den Monaten:<br />

<br />

Januar,<br />

Februar<br />

<br />

November<br />

<br />

Oktober<br />

Mai,<br />

<br />

Juni,<br />

Juli,<br />

August<br />

<br />

Minuten<br />

<br />

Minuten<br />

<br />

Minuten<br />

<br />

Minuten<br />

<br />

Minuten<br />

12<br />

11 1<br />

Notwendige Lüftungsdauer für einen Luftwechsel bei<br />

Stoßlüftung (ganz geöffnetes Fenster bei Windstille) je<br />

nach jahreszeitlicher Außentemperatur.<br />

9<br />

9<br />

9<br />

9<br />

9<br />

10<br />

8<br />

10<br />

8<br />

10<br />

8<br />

10<br />

8<br />

10<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

12<br />

11 1<br />

7<br />

6<br />

5<br />

12<br />

11 1<br />

7<br />

6<br />

5<br />

12<br />

11 1<br />

7<br />

6<br />

5<br />

12<br />

11 1<br />

7<br />

6<br />

5<br />

2<br />

3<br />

4<br />

2<br />

3<br />

4<br />

2<br />

3<br />

4<br />

2<br />

3<br />

4<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Abgabe von Feuchtigkeit in Wohnungen<br />

Topfpflanzen<br />

7 - 15 g/Std.<br />

mittelgr. Gummibaum 10 - 20 g/Std.<br />

trocknende Wäsche<br />

4,5 kg Trommel 50 - 200 g/Std.<br />

geschleudert<br />

Wannenbad<br />

ca. 1100 g/Bad<br />

Duschbad<br />

ca. 1700 g/Bad<br />

Kochen<br />

400 - 500 g/Std. Kochzeit<br />

Braten<br />

ca. 600 g/Std. Garzeit<br />

Geschirrspülmaschine ca. 200 g/Spülgang<br />

Waschmaschine 200 - 350 g/Waschgang<br />

Menschen:<br />

- Schlafen 40 - 50 g/Std.<br />

- Haushaltsarbeit ca. 90 g/Std.<br />

- anstrengende Tätigkeit ca. 175 g/Std.<br />

Quelle: Lüftung im Wohngebäude, Energiesparinfomation 08 Hessisches<br />

Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, 10/2004.<br />

Kleine und große Hilfen<br />

Weitere Informationen unter:<br />

Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.<br />

Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)<br />

Umweltbundesamt<br />

Institut für Wohnen und Umwelt<br />

www.vzbv.de<br />

www.dena.de<br />

www.uba.de<br />

www.iwu.de<br />

315


Luftdichtheit der Gebäudehülle<br />

Seit der Wärmeschutzverordnung 1995 ist gesetzlich verankert, dass Neubauten luftdicht gebaut<br />

werden müssen. Grund ist, dass der Wärmeverlust durch Lüftung bei modernen Gebäuden oft<br />

größer ist, als der Wärmeverlust durch Transmission über die Außenhülle. In der seit Februar 2002<br />

gültigen Energieeinsparverordnung EnEV wird als zusätzlicher Anreiz ein Bonus für die durch eine<br />

Messung nachgewiesene Luftdichtheit gewährt. Gebäude mit lüftungstechnischen Anlagen müssen<br />

grundsätzlich geprüft werden, wenn der energetische Vorteil der Lüftungsanlage im Nachweis<br />

angerechnet werden soll. Außerdem führt eine gute Luftdichtheit der Gebäudehülle zu höherem<br />

Komfort, da keine Zugerscheinungen auftreten, die Effektiviät einer Lüftungsanlage wird erhöht,<br />

und Schäden an Außenbauteilen und Wärmedämmung durch ausströmende, feuchte Luft werden<br />

vermieden. Durch eine Messung kann während der Bauphase die Qualitätssicherung verbessert werden,<br />

indem Mängel, die zu bauphysikalischen Problemen und Bauschäden führen können, erkannt<br />

und beseitigt werden. Das Blower-Door-Verfahren ist das genormte Verfahren, mit dem die Luftdichtheit<br />

geprüft wird und Mängel der Luftdichtheit gefunden werden.<br />

Blower-Door-Prüfverfahren<br />

mit Unterdruck...<br />

... oder mit Überdruck und Nebel zur Leckagesuche<br />

Gute Gründe für eine luftdichte Gebäudehülle:<br />

- Rechtlich vorgeschrieben (DIN 4108-7, § 6 EnEV 2009).<br />

- Erhaltung des Dämmwertes der Wärmedämmung<br />

(eine Fuge mit 1 mm Breite und 1 m Länge verringert den Dämmwert der betroffenen Bauteilfläche<br />

bei Windstärke 3 bis 5 um 35 bis 65%)<br />

- Vermeiden von unangenehmer Zugluft - nicht nur an windigen Tagen.<br />

- Sicherstellung der Behaglichkeit ohne Kaltluftseen im Erdgeschoss und so keine kalten Füße.<br />

- Vermeidung des Feuchteeintrags in die Konstruktion und so mit Vorbeugung von Fäulnis und Schimmelbildung.<br />

- Sicherstellung schadstoffarmer Raumluft.<br />

- Verbesserung des Schallschutzes.<br />

- Erhöhung der Effektivität von Abluftanlagen; ob mit oder ohne Wärmerückgewinnung ausgestattet.<br />

- Verringerung der Gefahr der Brandübertragung und Verhinderung von Rauchgaseintrag.<br />

316


Stichwort „Winddichtheit”:<br />

Die „Luftdichtheit” ist gesetzlich geregelt und es existieren genormte Prüfverfahren.<br />

Anforderungen an die „Winddichtheit” sind bisher in keiner einzigen Norm verankert. In der DIN<br />

4108-7 werden zumindest die Begriffe Winddichtheit und Winddichtheitsschicht definiert.<br />

In den Fachregeln des Zimmererhandwerks 01 „Außenwandbekleidungen aus Holz- und Holzwerkstoffen”<br />

werden erstmals Anforderungen an eine Winddichtheitsschicht definiert.<br />

Dennoch ist eine auch „winddichte Gebäudehülle” für die energiesparende Bauweise unabdingbar.<br />

Bereich Dach:<br />

Mit vollgedämmten, diffusionsoffenen Dachquerschnitten und fugendicht ineinandergefügten Unterdeckungen<br />

aus ISOLAIR oder PAVATHERM-PLUS wird ein Durchströmen der Wärmedämmung<br />

von außen und damit zusätzlicher Energieverlust wirksam verhindert.<br />

Eine Belüftung findet dabei lediglich zwischen Unterdeckung und Dacheindeckung statt, um Feuchtigkeit<br />

aus dieser Ebene abzuführen.<br />

Bereich Wand:<br />

Mit vollgedämmten, diffusionsoffenen Wandquerschnitten und fugendicht ineinandergefügten<br />

ISOLAIR oder PAVATHERM-PLUS Platten, wird ein Durchströmen der Wärmedämmung von außen<br />

und damit zusätzlicher Energieverlust wirksam verhindert.<br />

Eine Belüftung findet dabei lediglich zwischen wasserableitender Schicht und Fassade statt, um<br />

Feuchtigkeit aus dieser Ebene abzuführen.<br />

Kleine und große Hilfen<br />

317


Die Unterdeckung<br />

<br />

Das aktuelle „Merkblatt für Unterdächer, Unterdeckungen und Unterspannungen“, herausgegeben<br />

vom Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks ZVDH, definiert verbindlich die Anforderungen,<br />

die an die Planung und Ausführung dieser sog. „Zusatzmaßnahmen“ unter der eigentlichen<br />

Dacheindeckung gestellt werden. Gemäß Tabelle 1 des Merkblattes wird bei der Ausführung von<br />

„Unterdeckungen“ hinsichtlich der Verwendung von Unterdeckplatten in zwei Ausführungsvarianten<br />

unterschieden:<br />

“Verfalzte Unterdeckung” (ZVDH-Merkblatt Tabelle 1, Zeile 2.4)<br />

Die Regeldachneigung des Eindeckungsmaterials gemäß ZVDH-Fachregel darf um maximal 8° unterschritten<br />

werden. Gleichzeitig sind die Mindestdachneigungen von 20° bei ISOLAIR 22 bzw. 15°<br />

bei ISOLAIR 22 (nur auf vollflächigen Unterlagen, z.B. PAVATHERM bei einer Aufsparrendämmung),<br />

ISOLAIR 35, 52 und 60 sowie allen PAVATHERM-PLUS Dämmelementen zu beachten.<br />

Ausführung ohne Verklebung der Plattenfugen, die über Nut+Feder verbunden werden, aber mit<br />

Abklebung der stumpfen Plattenstöße (First, Grat, Kehle) mit PAVATAPE 150 Klebeband sowie Abklebung<br />

aller Anschlüsse und Durchdringungen (Mindestanschlusshöhen gem. ZVDH Regelwerk<br />

beachten) mit PAVATAPE 75 Klebeband. Dies ist die „Standard-Variante“, die zum überwiegenden<br />

Teil aller PAVATEX-Unterdeckungen ausgeführt wird.<br />

318


“Verklebte Unterdeckung” und „Naht- und perforationsgesicherte Unterdeckung*“<br />

(ZVDH-Merkblatt Tabelle 1, Zeile 2.2 und Zeile 2.1*)<br />

Diese Art der Unterdeckung ist immer dann auszuführen, wenn die o. g. Mindestdachneigungen für<br />

ISOLAIR bzw. PAVATHERM-PLUS unterschritten werden und/oder wenn die von den Herstellern des<br />

Eindeckungsmaterials angegebenen Regeldachneigungen von den Regeldachneigungen der ZVDH-<br />

Fachregel abweichen. Die Mindestdachneigung von 10° für alle Unterdeckungen mit Fugenverklebung<br />

ist in jedem Fall zu beachten.<br />

Ausführung mit Verklebung aller Plattenfugen mit dem PAVACOLL 310 / 600 sowie mit Abklebung<br />

der stumpfen Plattenstöße (First, Grat, Kehle) mit PAVATAPE 150 Klebeband und Abklebung aller<br />

Anschlüsse und Durchdringungen (Mindestanschlusshöhen gem. ZVDH Regelwerk beachten) mit<br />

PAVATAPE 75 Klebeband. Die „Sicherheits-Variante“, die auch den höchsten Anforderungen an<br />

eine Unterdeckung gerecht wird.<br />

Kleine und große Hilfen<br />

*1.) Zusatzmaßnahmen gegen Wassereintrieb unterhalb der Konterlattung (z.B. Nageldichtmaterial) sind nicht erforderlich aufgrund<br />

der Prüfungen zur Regensicherheit bei der Holzforschung Austria vom März 2003 (Projekt-Nr. 804949).<br />

2.) Gemäß den Ergebnissen der Prüfungen bei der Holzforschung Austria ist zur regensicheren Ausführung einer Stoßausbildung<br />

kein vorkonfektioniertes Dichtband erforderlich, da die werksseitig hergestellte Verfalzung bis zu den vom Hersteller jeweils<br />

angegebenen Dachneigungen ohne Zusatzmaßnahmen als regensicher einzustufen ist.<br />

319


Die Unterdeckung<br />

<br />

Am Beispiel der Fachregeln für Dachdeckungen mit Dachziegeln und Dachsteinen zeigen sich<br />

die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten für Unterdeckungen aus ISOLAIR Unterdeckplatten sowie<br />

PAVATHERM-PLUS Dämmelementen. Auch wenn die Regeldachneigung des Eindeckungsmaterials<br />

um bis zu 8° unterschritten wird, sind für die mit Nut und Feder verlegten PAVATEX-Unterdeckungen<br />

erst dann Zusatzmaßnahmen in Form einer Fugenverklebung erforderlich, wenn die produktspezifischen<br />

Mindestdachneigungen für eine verfalzte Unterdeckung gem. Erläuterung 2) in der untenstehenden<br />

Tabelle unterschritten werden. Für andere Eindeckungsmaterialien gelten zum Teil abweichende<br />

Regelungen hinsichtlich der notwendigen Zusatzmaßnahmen, die jeweils den gültigen<br />

Fachregeln für Dachdeckungen, herausgegeben vom ZVDH, Köln zu entnehmen sind.<br />

Zuordnung von Zusatzmaßahmen für PAVATEX-Unterdeckplatten<br />

Erhöhte Anforderungen aus:<br />

Nutzung - Konstruktion - klimatischen Verhältnissen 1)<br />

Regeldachneigung<br />

4)<br />

Keine weitere<br />

erhöhte<br />

Anforderung<br />

Eine weitere<br />

erhöhte<br />

Anforderung<br />

Zwei weitere<br />

erhöhte<br />

Anforderungen<br />

Drei weitere<br />

erhöhte<br />

Anforderungen<br />

Keine<br />

Unterschreitung<br />

der Regeldachneigung<br />

ISOLAIR<br />

PAVATH.-PLUS +<br />

ohne<br />

Fugenverklebung<br />

ISOLAIR<br />

PAVATH.-PLUS +<br />

ohne<br />

Fugenverklebung<br />

Klasse 5<br />

ISOLAIR<br />

PAVATH.-PLUS +<br />

ohne Fugenverklebung<br />

Klasse 4<br />

ISOLAIR<br />

PAVATH.-PLUS +<br />

ohne Fugenverklebung<br />

Bis 4°<br />

Unterschreitung<br />

der Regeldachneigung<br />

Klasse 4<br />

ISOLAIR<br />

PAVATH.-PLUS +<br />

ohne Fugenverklebung<br />

2)<br />

Klasse 4<br />

ISOLAIR<br />

PAVATH.-PLUS +<br />

ohne Fugenverklebung<br />

2)<br />

Klasse 3<br />

ISOLAIR<br />

PAVATH.-PLUS +<br />

ohne Fugenverklebung<br />

2) 3)<br />

Klasse 3<br />

ISOLAIR<br />

PAVATH.-PLUS +<br />

ohne Fugenverklebung<br />

2) 3)<br />

Bis 8°<br />

Unterschreitung<br />

der Regeldachneigung<br />

Klasse 3<br />

ISOLAIR<br />

PAVATH.-PLUS +<br />

ohne Fugenverklebung<br />

2) 3)<br />

Klasse 3<br />

ISOLAIR<br />

PAVATH.-PLUS +<br />

ohne Fugenverklebung<br />

2) 3)<br />

Klasse 3<br />

ISOLAIR<br />

PAVATH.-PLUS +<br />

ohne Fugenverklebung<br />

2) 3)<br />

Klasse 3<br />

ISOLAIR<br />

PAVATH.-PLUS +<br />

ohne Fugenverklebung<br />

2) 3)<br />

Bei mehr als 8° Unterschreitung der Regeldachneigung sind gem. ZVDH-Regelwerk grundsätzlich „Unterdächer“<br />

auszuführen.<br />

Eine Unterschreitung der Regeldachneigung um mehr als 12° ist nur mit besonderen Maßnahmen zum<br />

Erhalt der Lattung und mit wasserdichtem Unterdach zulässig.<br />

Dachdeckungen mit Dachziegeln/-steinen sind auch mit Zusatzmaßnahmen nicht mehr auszuführen,<br />

wenn die Dachneigung weniger als 10° beträgt („Mindestdachneigung 10°“).<br />

Die in der Tabelle genannten Zusatzmaßnahmen sind Mindestmaßnahmen unter Berücksichtigung<br />

der Tabelle 1 des „Merkblatt für Unterdächer, Unterdeckungen und Unterspannungen“.<br />

320


Die o.g. Anwendungen von PAVATEX-Unterdeckplatten sind teilweise „Mindestmaßnahmen”, teilweise<br />

„höherwertige Maßnahmen” im Sinne des ZVDH-Regelwerkes.<br />

1)<br />

Erhöhte Anforderungen sind neben der Unterschreitung der Regeldachneigung:<br />

- Nutzung des Dachgeschosses insbesondere zu Wohnzwecken, d.h. alle ausgebauten Dachgeschosse.<br />

Sie stellt sinngemäß 2 weitere erhöhte Anforderungen an die Dachfunktion dar.<br />

- Konstruktive Besonderheiten, wie z.B. Dachgaubenanlagen, komplizierte Dachformen, Kehlen<br />

usw.<br />

- Klimatische Verhältnisse, wie z.B. Gebirgs-, Mittelgebirgs- oder Küstenlage.<br />

- Örtliche Bestimmungen, wie z.B. Auflagen der Baugenehmigungsbehörden.<br />

Weitere erhöhte Anforderungen können sich aus der Gewichtung innerhalb einer der vorher genannten<br />

Kategorien ergeben, z.B. können klimatische Verhältnisse mehrere erhöhte Anforderungen<br />

ergeben.<br />

2)<br />

Die produktspezifischen Mindestdachneigungen von 20° für ISOLAIR 22 bzw. 15° für ISOLAIR 22<br />

(nur auf vollflächigen Unterlagen, z. B. PAVATHERM bei einer Aufsparrendämmung), ISOLAIR 35,<br />

52 und 60 sowie alle PAVATHERM-PLUS Dämmelemente ohne Fugenverklebung und die Mindestdachneigung<br />

von 10° für alle Unterdeckungen mit Fugenverklebung sind in jedem Fall zu beachten!<br />

3)<br />

Gemäß dem „Merkblatt für Unterdächer, Unterdeckungen und Unterspannungen“ sind hier, in<br />

Abhängigkeit vom Werkstoff und dem davon abzuleitenden Bedarf, Zusatzmaßnahmen unterhalb<br />

der Konterlattung gegen Wassereintrieb, wie z.B. Nageldichtmaterial, erforderlich. Diese Zusatzmaßnahmen<br />

sind bei Unterdeckungen aus ISOLAIR bzw. PAVATHERM-PLUS grundsätzlich nicht<br />

erforderlich aufgrund der Prüfungen zur Regensicherheit bei der Holzforschung Austria vom März<br />

2003 (Projekt-Nr. 804949).<br />

4)<br />

Gemäß der jeweils gültigen Fachregel für Dachdeckungen mit Dachziegeln und Dachsteinen des<br />

ZVDH. Sollte die Regeldachneigung des Herstellers von derjenigen Regeldachneigung der Fachregel<br />

abweichen, so sind zusätzlich die produktspezifischen Mindestdachneigungen (siehe 2)) zu beachten.<br />

Bei Unterschreitung der Regeldachneigung des Eindeckungsmaterials um maximal 8° kann bei PAVATEX<br />

Unterdeckplatten auf den Einsatz von Nageldichtungen verzichtet werden.<br />

Kleine und große Hilfen<br />

Regelwerk von Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister<br />

Ergänzend zum ZVDH-Regelwerk werden Unterdeckungen aus vergüteten Holzfaserdämmplatten<br />

auch in den Fachregeln von Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister, Berlin als Regelkonstruktion<br />

bei Sparrendächern ausgewiesen. Neben den Produktdatenblättern zu Holzfaserplatten<br />

enthält die Mappe Technik des Zimmererhandwerks auch das „Merkblatt Unterdeckplatten aus<br />

Holzfaserdämmplatten”, in dem die Befestigungstechnik der Konterlatten geregelt ist.<br />

321


Die Unterdeckung<br />

Zuordnung von Zusatzmaßahmen für PAVATEX Abdeckbahn<br />

Erhöhte Anforderungen aus:<br />

Nutzung - Konstruktion - klimatischen Verhältnissen 1)<br />

Regeldachneigung<br />

2)<br />

Keine weitere<br />

erhöhte<br />

Anforderung<br />

Eine weitere<br />

erhöhte<br />

Anforderung<br />

Zwei weitere<br />

erhöhte<br />

Anforderungen<br />

Drei weitere<br />

erhöhte<br />

Anforderungen<br />

Keine<br />

Unterschreitung<br />

der Regeldachneigung<br />

PAVATEX<br />

ADB 3)<br />

PAVATEX<br />

ADB 3)<br />

Klasse 5<br />

PAVATEX<br />

ADB 3)<br />

Klasse 4<br />

PAVATEX<br />

ADB 3)<br />

Bis 4°<br />

Unterschreitung<br />

der Regeldachneigung<br />

Klasse 4<br />

PAVATEX<br />

3) 4)<br />

ADB<br />

Klasse 4<br />

PAVATEX<br />

3) 4)<br />

ADB<br />

Klasse 3<br />

PAVATEX<br />

3) 4) 5)<br />

ADB<br />

Klasse 3<br />

PAVATEX<br />

3) 4) 5)<br />

ADB<br />

Bis 8°<br />

Unterschreitung<br />

der Regeldachneigung<br />

Klasse 3<br />

PAVATEX<br />

3) 4) 5)<br />

ADB<br />

Klasse 3<br />

PAVATEX<br />

3) 4) 5)<br />

ADB<br />

Klasse 3<br />

PAVATEX<br />

3) 4) 5)<br />

ADB<br />

Klasse 3<br />

PAVATEX<br />

3) 4) 5)<br />

ADB<br />

Bei mehr als 8° Unterschreitung der Regeldachneigung sind gem. ZVDH-Regelwerk grundsätzlich „Unterdächer“<br />

auszuführen.<br />

Eine Unterschreitung der Regeldachneigung um mehr als 12° ist nur mit besonderen Maßnahmen zum<br />

Erhalt der Lattung und mit wasserdichtem Unterdach zulässig.<br />

Dachdeckungen mit Dachziegeln/-steinen sind auch mit Zusatzmaßnahmen nicht mehr auszuführen,<br />

wenn die Dachneigung weniger als 10° beträgt („Mindestdachneigung 10°“).<br />

Die in der Tabelle genannten Zusatzmaßnahmen sind Mindestmaßnahmen unter Berücksichtigung<br />

der Tabelle 1 des „Merkblatt für Unterdächer, Unterdeckungen und Unterspannungen“.<br />

322


Die o.g. Anwendungen für die PAVATEX-Abdeckbahn sind teilweise „Mindestmaßnahmen”, teilweise<br />

„höherwertige Maßnahmen” im Sinne des ZVDH-Regelwerkes.<br />

1)<br />

Erhöhte Anforderungen sind neben der Unterschreitung der Regeldachneigung:<br />

- Nutzung des Dachgeschosses insbesondere zu Wohnzwecken, d.h. alle ausgebauten Dachgeschosse.<br />

Sie stellt sinngemäß 2 weitere erhöhte Anforderungen an die Dachfunktion dar.<br />

- Konstruktive Besonderheiten, wie z.B. Dachgaubenanlagen, komplizierte Dachformen, Kehlen<br />

usw.<br />

- Klimatische Verhältnisse, wie z.B. Gebirgs-, Mittelgebirgs- oder Küstenlage.<br />

- Örtliche Bestimmungen, wie z.B. Auflagen der Baugenehmigungsbehörden.<br />

Weitere erhöhte Anforderungen können sich aus der Gewichtung innerhalb einer der vorher genannten<br />

Kategorien ergeben, z.B. können klimatische Verhältnisse mehrere erhöhte Anforderungen<br />

ergeben.<br />

2)<br />

Gemäß der jeweils gültigen Fachregel für Dachdeckungen mit Dachziegeln und Dachsteinen des<br />

ZVDH. Sollte die Regeldachneigung des Herstellers von derjenigen Regeldachneigung der Fachregel<br />

abweichen, so sind zusätzlich die produktspezifischen Mindestdachneigungen (siehe 4)) zu beachten.<br />

3)<br />

Die PAVATEX ADB kommt ausschließlich auf PAVATEX-Unterdeckplatten (ISOLAIR 22, 35, 52 und 60<br />

oder PAVATHERM-PLUS Dämmelemente, jeweils ohne Fugenverklebung) sowie als Ersatz für eine<br />

Unterdeckplatte bei PAVATEX-Aufsparrendämmsystemen auf PAVATHERM / PAVATHERM-FORTE<br />

zum Einsatz. In all diesen Fällen übernimmt die PAVATEX ADB die volle Funktion der Unterdeckung.<br />

4)<br />

Die produktspezifischen Mindestdachneigungen von 10° für PAVATEX ADB verlegt auf PAVATEX-<br />

Unterdeckplatten (ISOLAIR 22, 35, 52 und 60 oder PAVATHERM-PLUS Dämmelemente, jeweils<br />

ohne Fugenverklebung) sowie als Ersatz für eine Unterdeckplatte auf PAVATHERM / PAVATHERM-<br />

FORTE (bei einer Aufsparrendämmung) sind in jedem Fall zu beachten.<br />

5)<br />

Nageldichtmaterial PAVAFIX SN BAND erforderlich.<br />

Kleine und große Hilfen<br />

323


Die Unterdeckung<br />

<br />

ISOLAIR Unterdeckplatten bzw. PAVATHERM-PLUS Dämmelemente werden an der Traufe beginnend<br />

im Verband und mit dicht gestoßenen Fugen - ggf. mit Verklebung - verlegt. Mit dem Reststück der<br />

ersten Plattenreihe beginnt man die zweite Reihe, jedoch mit mind. einem Sparrenfeld Fugenversatz.<br />

Die Feder der Plattenlängskante muss zum First gerichtet sein. Bei PAVATHERM-PLUS muss sich die<br />

kantenprofilierte, vergütete Deckplatte stets an der Oberseite befinden.<br />

Bei den ISOLAIR Unterdeckplatten gibt es keine spezielle Ober- und Unterseite, so dass die Platten<br />

wie auch Plattenreste beidseitig verwendet werden können. Die Platten lassen sich mit üblichen<br />

Holzbearbeitungswerkzeugen zuschneiden.<br />

IR L<br />

ISOLAIR L<br />

OLAI<br />

IR L<br />

ISOLAIR L<br />

ISOLA<br />

ISOLAIR L<br />

ISOLAIR L<br />

IS<br />

Verlegeprinzig<br />

(schematische Darstellung)<br />

Fugenversatz<br />

>1 Sparrenfeld<br />

Alle PAVATEX - Unterdeckplatten und Dämmelemente müssen in trockenem Zustand verarbeitet<br />

werden und dürfen nicht mit frischen, unfixierten Holzschutzsalzen (z.B. an Konterlatten) in Kontakt<br />

kommen, da das darin enthaltene Netzmittel die Wasserundurchlässigkeit der Platten beeinträchtigt.<br />

Bei Trauflängen über 15 m sind Dehnungsfugen anzuordnen, indem nach Verlegen der gesamten<br />

Fläche über einem Sparren ein Trennschnitt von ca. 5 mm Breite ausgeführt wird. Anschließend Fuge<br />

mit PAVATAPE-Butylkautschukband abdichten.<br />

Hinweis:<br />

Bei Holzfaserdämmplatten können Reste von Fasern und natürlichen Inhaltsstoffen auf der Plattenoberfläche<br />

von ablaufendem Wasser abgewaschen werden. Das kann zu Verunreinigungen von<br />

anschließenden Bauteilen (Bleche, Schalungen, Fenster, Fassaden, etc.) führen. Eine kontrollierte Abführung<br />

anfallenden Wassers ist daher schon während der Bauphase zu planen und vorzunehmen.<br />

Hinweis zur Arbeitssicherheit:<br />

Unterdeckungen aus PAVATEX-Holzfaserdämmplatten zeichnen sich durch eine stumpfe, nicht<br />

reflektierende Oberfläche aus. Bei einer Verlegung direkt auf den Sparren gelten sie jedoch im<br />

freien Sparrenfeld als “nicht begehbare Bauteile” im Sinne des § 11 der Unfallverhütungsvorschriften<br />

“Bauarbeiten”.<br />

324


Neues Profil<br />

stabilere Nut & Feder<br />

bei 52 & 60<br />

<br />

Die Platten werden zunächst mit verzinkten Breitkopfnägeln oder Klammern fixiert. Die endgültige<br />

Befestigung erfolgt über die lastabtragende Vernagelung, Klammerung oder Verschraubung der<br />

Konterlattung. Die größeren zulässigen Sparrenachsabstände bei Unterdeckungen mit verklebten<br />

Fugen resultieren aus der aussteifenden Wirkung der Verklebung. Die Folge ist eine deutlich geringere<br />

Durchbiegung der Unterdeckung. Handelt es sich bei der ungedämmten Dachfläche um<br />

den Spitzboden eines ansonsten ausgebauten Daches, so sind vor der Nutzung des Gebäudes alle<br />

Konvektionsschutzmaßnahmen fertigzustellen und die Hinweise zum Firstdetail zu beachten.<br />

ISOLA<br />

IR<br />

ISO LA IR<br />

ISO LAIR<br />

ISO<br />

Unterdeckplatten<br />

auf<br />

Sparren ohne<br />

Dämmung<br />

maximale Sparrenachsabstände<br />

in cm<br />

Verlegung<br />

direkt<br />

auf Sparren<br />

ohne Fugenverklebung<br />

Verlegung<br />

direkt<br />

auf Sparren<br />

mit Fugenverklebung<br />

ISOLAIR 22 85 100<br />

* Die Mindestauflagebreite der Sparren beträgt<br />

6 cm. Dies gilt in entsprechender Weise auch<br />

für die Gurte von Stegträgern.<br />

ISOLAIR 35 100 115<br />

ISOLAIR 52/ 60 110 124<br />

Regeldetail First<br />

<br />

4 3<br />

2 1<br />

A<br />

C<br />

B<br />

1. Lüfterfirst<br />

2. Abdeckstreifen<br />

aus Unterdeckbahn<br />

3. Lüfterziegel<br />

4. ISOLAIR Unterdeckung<br />

Gemäß aktuellem ZVDH-Regelwerk<br />

sind auch bei diffusionsoffenen<br />

Unterdeckungen die unbeheizten<br />

Dachräume über der gedämmten<br />

obersten Geschossdecke wirksam<br />

zu belüften. Dies erfolgt z.B. durch<br />

eine Aussparung in den ISOLAIR<br />

Platten am First, die dann mit einer<br />

diffusionsoffenen Unterdeckbahn<br />

oberhalb der Konterlattung überlappend<br />

abgedeckt wird, sowie<br />

durch Lüfterziegel bzw. Lüftersteine<br />

(Variante A) oder Lüfterfirst (Variante<br />

B). Noch wirkungsvoller sind insektendichte<br />

Öffnungen in den gegenüberliegenden<br />

Giebelwänden,<br />

die eine Querlüftung ermöglichen<br />

(Variante C).<br />

Kleine und große Hilfen<br />

325


Die Unterdeckung<br />

<br />

Die Platten werden zunächst mit verzinkten Breitkopfnägeln oder Klammern fixiert. Die endgültige<br />

Befestigung erfolgt über die lastabtragende Vernagelung, Klammerung oder Verschraubung der<br />

Konterlattung. Der begrenzte zulässige Sparrenachsabstand bei PAVATHERM-PLUS ergibt sich aus<br />

der Notwendigkeit, dass die Dämmelemente auf mindestens zwei Sparren aufliegen müssen. Auch<br />

eine zusätzliche Fugenverklebung hebt diese Bedingung nicht auf.<br />

ISO LA IR<br />

ISO LA IR<br />

ISO LAIR<br />

ISO<br />

Unterdeckplatten<br />

auf<br />

Sparren mit<br />

Zwischensparrendämmung<br />

maximale Sparrenachsabstände<br />

in cm*<br />

Verlegung<br />

direkt<br />

auf Sparren<br />

ohne Fugenverklebung<br />

Verlegung<br />

direkt<br />

auf Sparren<br />

mit Fugenverklebung<br />

ISOLAIR<br />

22 85 100<br />

35 100 115<br />

52 110 124<br />

60 110 124<br />

PAVATHER<br />

M<br />

P LU S<br />

PAVATHERM<br />

PLUS<br />

PLUS<br />

PAVA<br />

Dämmelemente<br />

mit integrierten<br />

Unterdeckplatten<br />

auf<br />

Sparren mit<br />

Zwischensparrendämmung<br />

maximale Sparrenachsabstände<br />

in cm*<br />

Verlegung direkt<br />

auf Sparren<br />

ohne/ mit Fugenverklebung<br />

* Die Mindestauflagebreite der Sparren beträgt<br />

6 cm. Dies gilt in entsprechender Weise auch<br />

für die Gurte von Stegträgern.<br />

Format (cm) 80 x 160 58 x 180<br />

PAVATHERM-PLUS<br />

60 79 89<br />

80 79 89<br />

100 79 89<br />

120 79 89<br />

140 - 89<br />

160 - 89<br />

326


Neues Profil<br />

stabilere Nut & Feder<br />

bei 52 & 60<br />

<br />

Bei Dächern mit Aufsparrendämmungen aus PAVATHERM Holzfaserdämmplatten (andere Dämmsysteme<br />

auf Anfrage), gibt es keine Begrenzung der Sparrenabstände, da die ISOLAIR Platten<br />

bzw. PAVATHERM-PLUS Dämmelemente vollflächig aufgelegt werden. Die Verlegung im Verband<br />

ist dabei nahezu verschnittfrei und das Dämmelement PAVATHERM-PLUS erspart oft einen kompletten<br />

Arbeitsgang. Ansonsten gelten die allgemeinen Verarbeitungshinweise. Die Befestigung<br />

der Unterdeckplatten sowie der übrigen Dämmplatten erfolgt allerdings nur über die schub- und<br />

sogsichere Befestigung der Konterlatten mit hierfür bauaufsichtlich zugelassenen Schrauben. Mit<br />

der Verlegung der Unterdeckplatten sollten sukzessive auch die Konterlatten befestigt werden, um<br />

die gesamte Aufsparrendämmung gegen Windsog zu sichern. Bei Arbeitsunterbrechungen ist die<br />

Dachfläche gegen Witterungseinflüsse zu schützen, solange die Unterdeckung noch nicht komplett<br />

fertiggestellt ist.<br />

ISO<br />

PA<br />

PAVAT<br />

EXDSB2<br />

IS OLA IR<br />

PA VAT HE<br />

R M<br />

PA VAT H E R M<br />

PA<br />

V<br />

PAV<br />

ATEX DSB 2<br />

ISOLAIR<br />

IS O LAIR IS O<br />

Unterdeckplatten<br />

kombiniert<br />

mit PAVATEX<br />

- Aufsparrendämmung<br />

ISOLAIR<br />

maximale Sparrenachsabstände<br />

in cm*<br />

Vollflächige<br />

Verlegung<br />

ohne Fugenverklebung<br />

22 unbegrenzt<br />

35 unbegrenzt<br />

52 unbegrenzt<br />

60 unbegrenzt<br />

Vollflächige<br />

Verlegung<br />

mit Fugenverklebung<br />

ISO<br />

PA<br />

V<br />

PAVATEX DSB<br />

2<br />

PAVAT HE<br />

R M<br />

PAVATHER M- P LUS<br />

ISOLAIR<br />

PA<br />

V<br />

PAV AT EX DSB2<br />

PA V ATHER M- PLU<br />

* Die Mindestauflagebreite der Sparren beträgt<br />

6 cm. Dies gilt in entsprechender Weise auch<br />

für die Gurte von Stegträgern.<br />

Dämmelemente<br />

mit integrierten<br />

Unterdeckplatten<br />

kombiniert<br />

mit PAVATEX-<br />

Aufsparrendämmung<br />

maximale Sparrenachsabstände<br />

in cm*<br />

Vollflächige<br />

Verlegung<br />

ohne Fugenverklebung<br />

Vollflächige<br />

Verlegung<br />

mit Fugenverklebung<br />

Format (cm) 58 x 180 und 80 x 160<br />

60 unbegrenzt<br />

PAVATHERM-PLUS<br />

80 unbegrenzt<br />

100 unbegrenzt<br />

120 unbegrenzt<br />

140 unbegrenzt<br />

160 unbegrenzt<br />

Kleine und große Hilfen<br />

327


Konterlattenbefestigung<br />

Schneelasten bis 2,0 kN/m 2<br />

Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 22<br />

Querschnitt der Konterlatte: 30/50 mm**<br />

Querschnitt der Konterlatte: 30/50 mm**,<br />

Anzahl der Nägel bzw. maschinengängigen Nägel 3,8 x 100 Anzahl der Klammern 2,0 x 70<br />

pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:<br />

pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:<br />

ISOLAIR L 22<br />

Bemessungswert<br />

der<br />

Dachlast<br />

Sparrenachsabstand ≤ 85 cm<br />

Sparrenachsabstand ≤ 85 cm<br />

Bemessungswert der Schneelast<br />

Bemessungswert der Schneelast<br />

0,75 kN/m 2 1,00 kN/m 2 1,50 kN/m 2 2,00 kN/m 2 0,75 kN/m 2 1,00 kN/m 2 1,50 kN/m 2 2,00 kN/m 2<br />

≤ 0,35 kN/m 2 3 3 3 4 4 4 6 7<br />

≤ 0,60 kN/m 2 3 3 4 4 5 6 7 8<br />

≤ 0,95 kN/m 2 4 4 4 5 7 8 9 10<br />

Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35<br />

Querschnitt der Konterlatte: 40/60 mm,<br />

Anzahl der Nägel 5,0 x 140 bzw. maschinengängigen Nägel 3,8 x 130 (Anzahl in Klammern)<br />

pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:<br />

ISOLAIR L 35<br />

Bemessungswert<br />

der<br />

Dachlast<br />

Sparrenachsabstand ≤ 85 cm<br />

Sparrenachsabstand ≤ 100 cm<br />

Bemessungswert der Schneelast<br />

Bemessungswert der Schneelast<br />

0,75 kN/m 2 1,00 kN/m 2 1,50 kN/m 2 2,00 kN/m 2 0,75 kN/m 2 1,00 kN/m 2 1,50 kN/m 2 2,00 kN/m 2<br />

≤ 0,35 kN/m 2 3 (3) 3 (3) 3 (4) 3 (5) 3 (3) 3 (4) 3 (5) 3 (5)<br />

≤ 0,60 kN/m 2 3 (4) 3 (4) 3 (5) 3 (6) 3 (4) 3 (5) 3 (6) 3 (6)<br />

≤ 0,95 kN/m 2 3 (5) 3 (6) 3 (6) 4 (7) 3 (6) 3 (6) 4 (7) 4 (7)<br />

Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35<br />

Querschnitt der Konterlatte: 30/50 mm**,<br />

Anzahl der Klammern 2,0 x 90<br />

pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:<br />

ISOLAIR L 35<br />

Bemessungswert<br />

der<br />

Dachlast<br />

Sparrenachsabstand ≤ 85 cm<br />

Sparrenachsabstand ≤ 100 cm<br />

Bemessungswert der Schneelast<br />

Bemessungswert der Schneelast<br />

0,75 kN/m 2 1,00 kN/m 2 1,50 kN/m 2 2,00 kN/m 2 0,75 kN/m 2 1,00 kN/m 2 1,50 kN/m 2 2,00 kN/m 2<br />

≤ 0,35 kN/m 2 6 7 8 10 7 8 9 11<br />

≤ 0,60 kN/m 2 8 9 10 12 9 10 12 14<br />

≤ 0,95 kN/m 2 11 12 13 15 12 13 15 17<br />

Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 52 / L 60 und PAVATHERM-PLUS 60<br />

Querschnitt der Konterlatte: 40/80 mm, Anzahl der Nägel 6,0 x 180 pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle: alternativ<br />

Querschnitt der Konterlatte: 40/60 mm, Anzahl der Nägel 6,0 x 180 bei vorgebohrten Nagellöchern (Durchmesser 6mm) bzw.<br />

maschinengängigen Nägel 4,6 x 160 () pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:<br />

ISOLAIR L 52 / L 60<br />

PAVATHERM-PLUS 60 1) Bemessungswert der Schneelast<br />

Bemessungswert der Schneelast<br />

Sparrenachsabstand ≤ 85 cm 1) Sparrenachsabstand ≤ 110 cm 1)<br />

0,75 kN/m 2 1,00 kN/m 2 1,50 kN/m 2 2,00 kN/m 2 0,75 kN/m 2 1,00 kN/m 2 1,50 kN/m 2 2,00 kN/m 2<br />

Bemessungswert<br />

der<br />

Dachlast<br />

≤ 0,35 kN/m 2 3 (3) 3 (3) 3 (4) 3 (4) 3 (3) 3 (4) 3 (5) 3 (5)<br />

≤ 0,60 kN/m 2 3 (4) 3 (4) 3 (5) 3 (5) 3 (4) 3 (5) 3 (6) 4 (7)<br />

≤ 0,95 kN/m 2 3 (5) 3 (5) 3 (6) 4 (6) 3 (6) 3 (6) 4 (7) 4 (8)<br />

1)<br />

Für PAVATHERM-PLUS (Verlegung direkt auf den Sparren) gilt generell ein maximaler Sparrenachsabstand von 79 cm.<br />

328


Konterlattenbefestigung<br />

Schneelasten über 2,0 kN/m 2<br />

Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 22<br />

Querschnitt der Konterlatte: 30/50 mm**,<br />

Querschnitt der Konterlatte: 30/50 mm**<br />

Anzahl der Nägel bzw. maschinengängigen Nägel 3,8 x 100 Anzahl der Klammern 2,0 x 90***<br />

pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:<br />

pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:<br />

ISOLAIR L 22<br />

Sparrenachsabstand ≤ 85 cm<br />

Sparrenachsabstand ≤ 85 cm<br />

Bemessungswert der Schneelast<br />

Bemessungswert der Schneelast<br />

2,50 kN/m 2 3,00 kN/m 2 3,50 kN/m 2 4,00 kN/m 2 5,00 kN/m 2 2,50 kN/m 2 3,00 kN/m 2 3,50 kN/m 2 4,00 kN/m 2 5,00 kN/m 2<br />

Bemessungswert<br />

der<br />

Dachlast<br />

≤ 0,35 kN/m 2 4 5 5 6 6 8 9 10 11 14<br />

≤ 0,60 kN/m 2 4 6 6 7 7 9 10 11 12 15<br />

≤ 0,95 kN/m 2 5 7 7 8 8 11 12 13 14 17<br />

Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35<br />

Querschnitt der Konterlatte: 40/60 mm,<br />

Anzahl der Nägel 5,0 x 140 bzw. maschinengängigen Nägel 3,8 x 130 (Anzahl in Klammern)<br />

pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:<br />

ISOLAIR L 35<br />

Sparrenachsabstand ≤ 85 cm<br />

Sparrenachsabstand ≤ 100 cm<br />

Bemessungswert der Schneelast<br />

Bemessungswert der Schneelast<br />

2,50 kN/m 2 3,00 kN/m 2 3,50 kN/m 2 4,00 kN/m 2 5,00 kN/m 2 2,50 kN/m 2 3,00 kN/m 2 3,50 kN/m 2 4,00 kN/m 2 5,00 kN/m 2<br />

Bemessungswert<br />

der<br />

Dachlast<br />

≤ 0,35 kN/m 2 3 (6) 3 (3) 4 (7) 4 (8) 5 (9) 3 (6) 4 (7) 4 (7) 5 (8) 6 (10)<br />

≤ 0,60 kN/m 2 4 (6) 4 (8) 4 (8) 4 (9) 5 (10) 4 (7) 4 (8) 5 (8) 5 (9) 6 (11)<br />

≤ 0,95 kN/m 2 4 (8) 4 (9) 5 (10) 5 (11) 6 (11) 5 (9) 5 (9) 5 (10) 6 (11) 7 (13)<br />

Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 35<br />

Querschnitt der Konterlatte: 30/50 mm,<br />

Anzahl der Klammern 2,0 x 120***<br />

pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:<br />

ISOLAIR L 35<br />

Sparrenachsabstand ≤ 85 cm<br />

Sparrenachsabstand ≤ 100 cm<br />

Bemessungswert der Schneelast<br />

Bemessungswert der Schneelast<br />

2,50 kN/m 2 3,00 kN/m 2 3,50 kN/m 2 4,00 kN/m 2 5,00 kN/m 2 2,50 kN/m 2 3,00 kN/m 2 3,50 kN/m 2 4,00 kN/m 2 5,00 kN/m 2<br />

Bemessungswert<br />

der<br />

Dachlast<br />

≤ 0,35 kN/m 2 11 13 15 16 21 13 15 17 19 25<br />

≤ 0,60 kN/m 2 13 15 17 18 23 16 18 20 22 27<br />

≤ 0,95 kN/m 2 16 19 20 21 26 19 21 23 25 30<br />

Konterlattenbefestigung bei Unterdeckungen aus ISOLAIR L 52 / L 60 und PAVATHERM-PLUS 60<br />

Querschnitt der Konterlatte: 40/80 mm, Anzahl der Nägel 6,0 x 180 pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle: alternativ<br />

Querschnitt der Konterlatte: 40/60 mm, Anzahl der Nägel 6,0 x 180 bei vorgebohrten Nagellöchern (Durchmesser 6 mm) bzw.<br />

maschinengängigen Nägel 4,6 x 160 () pro m Konterlatte gem. nachstehender Tabelle:<br />

ISOLAIR L 52 / L 60<br />

PAVATHERM-PLUS 60 1) Bemessungswert der Schneelast<br />

Bemessungswert der Schneelast<br />

Sparrenachsabstand ≤ 85 cm 1) Sparrenachsabstand ≤ 110 cm 1)<br />

2,50 kN/m 2 3,00 kN/m 2 3,50 kN/m 2 4,00 kN/m 2 5,00 kN/m 2 2,50 kN/m 2 3,00 kN/m 2 3,50 kN/m 2 4,00 kN/m 2 5,00 kN/m 2<br />

Kleine und große Hilfen<br />

Bemessungswert<br />

der<br />

Dachlast<br />

≤ 0,35 kN/m 2 3 (5) 3 (6) 4 (6) 4 (7) 5 (9) 4 (6) 4 (7) 4 (8) 5 (9) 6 (11)<br />

≤ 0,60 kN/m 2 3 (6) 4 (7) 4 (7) 4 (8) 5 (10) 4 (7) 4 (8) 5 (9) 5 (10) 7 (12)<br />

≤ 0,95 kN/m 2 4 (7) 4 (8) 5 (8) 5 (9) 6 (11) 5 (9) 5 (10) 6 (11) 6 (12) 7 (14)<br />

1)<br />

Für PAVATHERM-PLUS (Verlegung direkt auf den Sparren) gilt generell ein maximaler Sparrenachsabstand von 79 cm.<br />

329


Wissenswertes zur Konterlattenbefestigung<br />

Da Holzfaser-Unterdeckplatten eine geringere Rohdichte und Festigkeit als Holz aufweisen, ist gemäß<br />

den “Hinweisen Holz-und Holzwerkstoffe” des ZVDH die Befestigung der Konterlatten durch<br />

den Hersteller anzugeben.<br />

Auszug aus “Hinweise Holz- und Holzwerkstoffe”, Ausgabe September 2005 , herausgegeben vom<br />

ZVDH Abschnitt 3.5 Konterlatten, Absatz 3.5.2 Ausführung<br />

(4) Bei Verwendung von Holzwerkstoffplatten mit einer geringeren Rohdichte als Holz (Unterdeckplatte<br />

oder Wärmedämmplatte) ist die Befestigung der Konterlatte in Abhängigkeit von der Rohdichte<br />

zu erhöhen. Für die Weiterleitung der anfallenden Lasten sind Art und Anzahl der erforderlichen<br />

Befestigungsmittel für die Holzwerkstoffplatte sowie die Befestigung der Konterlatte durch<br />

die Holzwerkstoffe gemäß Typenstatik vom Hersteller anzugeben.<br />

Erläuterungen zur Tabelle<br />

*Nachweis der Konterlattenbefestigung :<br />

Grundlagen für die Erstellung der Tabellen durch das Wilhelm-Klauditz-Institut für Holzforschung<br />

(WKI) in Braunschweig sind Materialprüfungen sowie Berechnungen in Anlehnung an die Theorie<br />

von Johansen unter Berücksichtigung von DIN 1052:2004-08. Abweichende Bedingungen sind gesondert<br />

nachzuweisen. Dickere Konterlatten sind bei entsprechend längeren Befestigungsmitteln<br />

möglich. Die Angaben gelten für alle Dachneigungen und auch für windsogbeanspruchte Konterlatten.<br />

Alle Befestigungsmittel in mindestens verzinkter Ausführung. Nageldichtungen sind nicht<br />

obligatorisch. PAVATHERM-PLUS 80, 100 und 120 werden stets mit zugelassenen Schrauben / Sondernägeln<br />

für Aufsparrendämmungen befestigt (siehe Abschnitt “Aufsparrendämmung”).<br />

**Befestigung von windsogbeanspruchten Dachlatten (Ziegellatten) bei Konterlattenquerschnitt<br />

30/50 mm :<br />

In diesem Fall sind Sondernägel (z.B. Drall-, Kamm- oder Gewindenägel) oder Klammern zu verwenden.<br />

Ansonsten ist der Konterlattenquerschnitt auf 40 mm Dicke zu erhöhen, um die Mindesteindringtiefe<br />

normaler Nägel zu gewährleisten.<br />

***Befestigung mit Klammern bei hohen Schneelasten:<br />

Aufgrund der größeren möglichen Verformungen bei hohen Schneelasten werden hier längere<br />

Klammern verwendet als bei den Schneelasten bis 2,0 kN/m².<br />

330


Regeldetails Traufe<br />

<br />

Bei Dächern mit Dachüberstand<br />

besteht die sicherste Lösung darin,<br />

die Unterdeckung bis zum<br />

Dachrand zu verlegen und dort<br />

mit einem Tropfblech abzuschließen.<br />

Die Vordachschalung wird zu<br />

diesem Zweck in den ausgeklinkten<br />

Sparren oberkantenbündig<br />

versenkt. So kann durch die<br />

Eindeckung eingedrungenes Wasser<br />

ungehindert ablaufen.<br />

Ein weiterer Vorteil besteht in der<br />

verzögerten nächtlichen Auskühlung<br />

des Dachüberstandes. Untersuchungen*<br />

haben gezeigt, dass<br />

dadurch das Risiko von Schimmelbildung<br />

an der Unterseite des<br />

Dachüberstandes erheblich gemindert<br />

wird.<br />

Zusätzlich kann durch diese Art der Plattenverlegung die Gefahr der Bildung von Eisrückstau<br />

gemindert werden.<br />

*[Bauforschung für die Praxis, Band 66, irb-Verlag]<br />

11 12<br />

9 10<br />

... und die obige Variante alternativ<br />

mit tiefhängender Dachrinne.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

1. Dacheindeckung<br />

2. Konterlattung<br />

3. Lattung<br />

4. ISOLAIR / PAVATHERM-<br />

PLUS Unterdeckplatte<br />

5. Außenwand<br />

6. Vordachschalung<br />

7. Sparren<br />

8. Traufblech mit PAVATAPE<br />

Abklebung<br />

9. Lüfterelement<br />

10. Trauf-Keilbohle<br />

11. Traufbohle in Dicke der<br />

Unterdeckung<br />

12. Traufbohle in Dicke der<br />

Unterdeckung<br />

Kleine und große Hilfen<br />

331


Anschluss Dachfenster - Neubau<br />

an PAVATEX-Unterdeckplatten<br />

Roto-Dachfenster<br />

Hilfsmittel für den Einbau: PAVABASE oder PAVAPRIM bzw.<br />

PAVAFIX 60, PAVATAPE 75 / 150 Butylkautschukband, doppelseitiges<br />

Klebeband, Anpressrolle, Rührstab, Pinsel, Behälter, Meterstab,<br />

Teppichmesser usw.<br />

1) Auswechselung bzw. Konter-, Hilfslattenanordnung:<br />

Rechtwinkliger Ausschnitt mit einem Zumaß von 5 mm<br />

(Anschluss an Luftdichtheitsebene muss gewährleistet sein). Hilfslatten<br />

nach Vorgaben der Fa. Roto montieren.<br />

2) Abklebemaßnahmen: Aufbringen Voranstrich: PAVABASE<br />

(Ablüftzeit ca. 20-50 min), PAVAPRIM (Ablüftzeit ca. 15-30 min)<br />

oder PAVACOLL 310 / 600 (offene Zeit 5 min bei 20° C und 65% F).<br />

PAVATAPE 75 / 150 Klebeband mittig knicken und auf der ISOLAIR /<br />

PAVATHERM-PLUS Unterdeckplatte ankleben. Klebeband mit Anpressrolle<br />

andrücken. Anbringen und festschrauben der Montagewinkel.<br />

Klebeband an Winkel anpressen. Anschließend überdeckende<br />

Abklebung des Blechwinkels und des abdichtenden<br />

Klebebandes. Klebebänder oben und unten an die Hilfslattung anbringen.<br />

Mit dem Klebe-Eckwinkel von Roto alle Ecken überkleben.<br />

3) Einbau des Wasserabweisers: Blechwinkel als Wasserabweiser<br />

oberhalb des Fensters mit 1 cm Gefälle einbauen (Fixierung<br />

durch ein doppelseitiges Klebeband). Klebefläche oberhalb<br />

des Wasserabweisers mit Haftgrund oder Primer behandeln. Wasserabweiser<br />

mit PAVATAPE 75 / 150 abkleben.<br />

4) Einbau des Dachfensters: Einsetzen des Dachfensters.<br />

Ausrichten und festschrauben.<br />

5) Äußere Abklebung:Anbringen der Klebeecken auf der Außenseite<br />

des Wärmeeindeckrahmens. Umlaufende Abklebung des<br />

Wärmeeindeckrahmens auf der Außenseite.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Die weiteren Verarbeitungsrichtlinien von Roto sind zu berücksichtigen.<br />

332


VELUX-Dachfenster<br />

Hilfsmittel für den Einbau: PAVABASE, PAVAPRIM oder PA-<br />

VACOLL 310 / 600, PAVATAPE 75 / 150 Butylkautschukband, Anpressrolle,<br />

Rührstab, Pinsel, Behälter, Meterstab, Teppichmesser,<br />

doppelseitiges Klebeband usw.<br />

1) Auswechselung bzw. Konter-, Hilfslattenanordnung:<br />

Seitliche Fensterbreite + 6 cm, Fensterhöhe + 4,5 cm herstellen.<br />

Dabei umlaufend 2-3 cm PAVATEX-Platten als Auflagefläche<br />

für die Verklebung stehen lassen.<br />

2) Abklebemaßnahmen: Aufbringen Voranstrich: PAVABASE<br />

(Ablüftzeit ca. 20-50 min), PAVAPRIM (Ablüftzeit ca. 15-30 min)<br />

oder PAVACOLL 310 / 600 (offene Zeit 5 min bei 20° C und 65% F).<br />

PAVATAPE 75 / 150 Klebeband oben und unten in halber Breite sowie<br />

seitlich in 3 cm Breite auf die vorbehandelten PAVATEX-Unterdeckplatten<br />

kleben. Klebeband mit Anpressrolle andrücken. In den<br />

Ecken das Klebeband zum Hochführen an dem Dämmrahmen einschneiden.<br />

Klebeband an allen Seiten bis Oberkante Traglatte hochklappen.<br />

3) Einbau Dämm- und Anschluss-Set: Den Dämmrahmen<br />

in die Aussparung einsetzen und mit dem PAVATAPE 75 / 150 verkleben.<br />

Dabei auf gute Anpressung, besonders in den Ecken, achten.<br />

VELUX-Dachfenster in den BDX Dämmrahmen setzen und gemäß<br />

Einbauanleitung ausrichten und fixieren. Umlaufende Abklebung<br />

des Dämmrahmens bis an den Blendrahmen des Dachfensters weiterführen.<br />

4) Einbau der VELUX-Schürze: Die dem Dämm- und Anschluss-Set<br />

BDX beiliegende Schürze um das Fenster legen u. gemäß<br />

Einbauanleitung rund um das Fenster fixieren.<br />

5) Einbau des Wasserabweisers: Die dem Dämm- und<br />

Anschluss-Set BDX beiliegende Wasserableitrinne mit doppelseitigem<br />

Klebeband auf dem Unterdach befestigen. Klebefläche oberhalb<br />

des Wasserabweisers mit PAVABASE, PAVAPRIM oder PAVA-<br />

COLL 310 / 600 behandeln. Wasserabweiser mit PAVATAPE 75 / 150<br />

abkleben. Bei fachgerechtem Einbau gemäß Einbauanleitung leistet<br />

die Firma VELUX 10 Jahre Garantie für alle original VELUX-Fenster<br />

(ausgenommen Elektrokomponenten und vormontierte Sonnenschutzprodukte),<br />

beginnend am Tage der Auslieferung an den ersten<br />

Endabnehmer.<br />

Die weiteren Verarbeitungsrichtlinien von Velux sind zu berücksichtigen.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Kleine und große Hilfen<br />

333


Anschluss Dachfenster - Altbausanierung<br />

an PAVATEX- Unterdeckplatten/ PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn<br />

Roto-Dachfenster<br />

Zimmerer / Dachdecker verlegt vollflächig die PAVATEX LDB<br />

0.02 Luftdichtbahn und die PAVATEX-Unterdeckplatten ISO-<br />

LAIR 35/ 52/ 60 mm bzw. PAVATHERM PLUS 60/ 80/ 100/ 120<br />

mm nach PAVATEX- Verarbeitungsrichtlinien.<br />

1) Auswechselung bzw. Konter- und Hilfslattenanordnung.<br />

2) Das lichte Maß vom Wärmedämmrahmen ausmesssen und<br />

auf der Unterdeckplatte einmessen (= Dachflächenfensterausschnitt).<br />

In den 4 Ecken des übertragenen Ausschnitts durch die Unterdeckplatte<br />

und die PAVATEX LDB 0.02 nach innen durchbohren.<br />

3) Von den zwei oberen bzw. unteren Bohrlöchern (s. Pfeil)<br />

ausgehend von innen die PAVATEX LDB 0.02 Y-förmig anzeichnen<br />

und einschneiden.<br />

Die PAVATEX LDB 0.02 zurückfalten und in der Höhe des<br />

Dämmrahmens abschneiden, sodass diese beim Ausschneiden<br />

der Unterdeckplatten nicht beschädigt wird.<br />

4) Mit Handkreis- und Stichsäge mit Wellenschliffmesser von<br />

außen die Unterdeckplatten ausschneiden. Dachdämmfensterrahmen<br />

ausrichten und montieren.<br />

5) Abstand zwischen Unterdeckplatte und Dämmrahmen<br />

ausmessen und mit einem passend zugeschnittenen Dämmstreifen,<br />

z.B. aus PAVATHERM, ausfüllen.<br />

6) Abkleben der PAVATEX LDB 0.02 an die Roto Luftdichtbahn<br />

mit PAVAFIX 60.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Die weiteren Verarbeitungsrichtlinien von Roto sind zu<br />

berücksichtigen.<br />

6<br />

334


VELUX-Dachfenster<br />

Zimmerer / Dachdecker verlegt vollflächig die PAVATEX LDB 0.02<br />

Luftdichtbahn und die PAVATEX-Unterdeckplatten ISOLAIR 35/<br />

52/ 60 mm bzw. PAVATHERM PLUS 60/ 80/ 100/ 120 mm nach<br />

PAVATEX-Verarbeitungsrichtlinien.<br />

1) Auswechselung bzw. Konter- und Hilfslattenanordnung.<br />

2) VELUX BDX-Dämmrahmenquerstück einlegen und Differenz zur<br />

Hilfslatte ausmessen. Mit Cuttermesser und Schiene die Dämmrahmenteile<br />

in der Tiefe auf Maß derart zuschneiden, dass der<br />

Dämmrahmen an jeder Stelle dicht gestoßen mit dem Dämmsystem<br />

ausgeführt ist.<br />

3) Dämmrahmen zusammenstecken, einlegen und das lichte Maß<br />

vom Dämmrahmen anzeichnen (= Dachfensterausschnitt). Dämmrahmen<br />

wieder entfernen. In den 4 Ecken des übertragenen Ausschnitts<br />

durch die Unterdeckplatte und die PAVATEX LDB 0.02 nach<br />

innen durchbohren.<br />

4) Von den zwei oberen bzw. unteren Bohrlöchern (s. Pfeil) ausgehend<br />

von innen die PAVATEX LDB 0.02 Y-förmig anzeichnen und<br />

einschneiden.<br />

5) Die PAVATEX LDB 0.02 zurückfalten, sodass diese beim Ausschneiden<br />

der Unterdeckplatten nicht beschädigt wird. Mit<br />

Handkreis- und Stichsäge mit Wellenschliffmesser von außen die<br />

Unterdeckplatten ausschneiden. Dämm- und Blendrahmen vom<br />

Dachfenster nach Einbauanleitung ausrichten und montieren.<br />

Darauf achten, dass der Dämmrahmen auf der ISOLAIR Platte lückenlos<br />

aufliegt.<br />

6) Abkleben der PAVATEX LDB 0.02 an den Blendrahmen des Dachfensters<br />

mit PAVAFIX 60. Dabei die PAVATEX LDB 0.02 in die Nut des<br />

Fensters führen, überschüssiges Material mit Cuttermesser abschneiden.<br />

Die 4 Eckpunkte sind mit speziell hergestellten Ecktaschen abzukleben.<br />

(PAVAFIX 60 ca. 8 cm lang, zur Hälfte von der Stirnseite<br />

einschneiden. Schutzfolie abziehen und einen Einschnitt um 90°<br />

drehen und übereinander abkleben. Einmal überstülpen und die Ecke<br />

einkleben.) Bei Bedarf außen zwischen Konterlatte und Dämmrahmen<br />

zusätzliche Dämmung einfügen.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Kleine und große Hilfen<br />

Die weiteren Verarbeitungsrichtlinien von VELUX sind zu berücksichtigen.<br />

6<br />

335


Befestigungstechnik<br />

bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden<br />

Fassadendämmung aus PAVATHERM-PLUS und PAVATHERM bei Wänden in Massivbauweise.<br />

*Dübelabstände zur Konterlattenbefestigung am Beispiel fischer - Langschaftdübel<br />

(gültig für die angegebenen Randparameter)<br />

Windlastzone 2<br />

Binnenland<br />

** Beton und Vollsteine z.B.<br />

Kalksandvollsteine >_ KS 12<br />

Vollsteine >_ MZ 12<br />

≤ 18 m<br />

Gebäudehöhe<br />

Fassadengewicht 0,15 kN/m 2 0,30 kN/m 2 0,45 kN/m 2<br />

Dübelabstand Rand- / Flächenbereich [cm]<br />

A B C A B C A B C<br />

Dämmschichtdicke<br />

PAVATHERM-PLUS<br />

+ggf. PAVATHERM<br />

fischer-Dübel<br />

Typ<br />

mm<br />

60 73 83 83 47 47 47 33 33 33 SXR 10 x 160 T<br />

80 69 69 69 39 39 39 27 27 27 SXR 10 x 180 T<br />

100 59 59 59 34 34 34 23 23 23 SXR 10 x 200 T<br />

120 52 52 52 29 29 29 20 20 20 SXR 10 x 230 T<br />

140 46 46 46 26 26 26 18 18 18 SXR 10 x 260 T<br />

160 41 41 41 23 23 23 16 16 16 SXR 10 x 260 T<br />

80 + 60 = 140 46 46 46 26 26 26 18 18 18 SXR 10 X 260 T<br />

80 + 80 = 160 41 41 41 23 23 23 16 16 16 SXR 10 x 260 T<br />

100 + 80 = 180 73 100 100 59 59 59 41 41 41 FUR 14 x 300 T<br />

100 + 100 = 200 73 95 95 54 54 54 38 38 38 FUR 14 x 330 T<br />

Windlastzone 2<br />

Binnenland<br />

*** Lochsteine z.B.<br />

Hochlochziegel >_ HLz 12<br />

Hohlblocksteine aus<br />

Leichtbeton >_ Hbl2<br />

≤ 18 m<br />

Gebäudehöhe<br />

Fassadengewicht 0,15 kN/m 2 0,30 kN/m 2 0,45 kN/m 2<br />

Dübelabstand Rand- / Flächenbereich [cm]<br />

A B C A B C A B C<br />

Dämmschichtdicke<br />

PAVATHERM-PLUS<br />

+ggf. PAVATHERM<br />

fischer-Dübel<br />

Typ<br />

mm<br />

60 30 46 70 30 44 49 29 34 34 SXR 10 x 160 T<br />

80 30 46 70 30 41 41 28 28 28 SXR 10 x 180 T<br />

100 36 55 84 36 53 76 35 49 66 FUR 14 x 240 T<br />

120 36 55 84 36 53 76 35 49 57 FUR 14 x 240 T<br />

140 36 55 84 36 53 73 35 49 51 FUR 14 x 270 T<br />

160 36 55 84 36 53 66 35 46 46 FUR 14 x 300 T<br />

80 + 60 = 140 36 55 84 36 53 73 35 49 51 FUR 14 x 270 T<br />

80 + 80 = 160 36 55 84 36 53 66 35 46 46 FUR 14 x 300 T<br />

100 + 80 = 180 36 55 84 36 53 60 35 42 42 FUR 14 x 300 T<br />

100 + 100 = 200 36 55 84 36 53 55 35 38 38 FUR 14 x 330 T<br />

336


* Rechnerischer Befestigungsabstand für einen Konterlattenabstand von 60 cm und einen Konterlattenquerschnitt<br />

von 40/60 mm und bei senkrechter Konterlattenmontage. Die Breiten der Rand<br />

und Flächenbereiche sind nach der DIN 1055 Teil 4 (03/2005) zu ermitteln, da diese von den Gebäudeparametern<br />

Länge, Breite und Höhe abhängig sind. Annahmen sind gültig nach dem vereinfachten<br />

Verfahren der DIN 1055-4 (03/2005), für Gebäude bis 18 m Höhe und der Windlastzone 2<br />

(Binnenland). Bei Abweichungen von den oben genannten Randbedingungen ist in jedem Fall eine<br />

neue Berechnung erforderlich.<br />

** Hierunter fallen: Beton mind. C12/15 (B15), Vollziegel mind. Mz12, Kalksand-Vollsteine mind. KS 12<br />

*** Hierunter fallen: Hochlochziegel mind. HLz 12, Kalksand-Lochsteine mind. KSL 12 und Leichtbetonhohlblocksteine<br />

mind. Hbl 2<br />

Befestigungsprinzip<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Hinweise:<br />

Die vorliegende Tabelle wurde mit dem Berechnungsprogramm<br />

FASFIX der fischer<br />

Deutschland Vertriebs GmbH für fischer Langschaftdübel<br />

mit allgemeiner bauaufsichtlicher<br />

Zulassung für Fassadenkonstruktionen erstellt.<br />

Sie ersetzt nicht den in jedem Einzelfall notwendigen,<br />

statischen Nachweis.<br />

1. Mauerwerk<br />

2. Vorhangfassade<br />

3. Konterlattung 40/60 mm<br />

4. PAVATHERM-PLUS ggf.<br />

PAVATHERM<br />

5. Langschaftdübel SXR/FUR<br />

Abstand gem. Tabelle<br />

Weitere Informationen und Verarbeitungshinweise<br />

unter:<br />

fischer Deutschland Vertriebs GmbH<br />

Weinhalde 14-18<br />

72178 Waldachtal<br />

Tel: 07443 12 4000<br />

Fax: 07443 12 4568<br />

Technik-Hotline 01805 202900<br />

anwendungstechnik@fischer.de<br />

www.fischer.de<br />

Flächenlasten von Vorhangfassaden<br />

0,15 kN/m² leichte Fassade<br />

z.B. Boden-Deckel-Schalung<br />

0,30 kN/m² mittelschwere Fassade<br />

z.B. Schiefer-Doppeldeckung<br />

0,45 kN/m² schwere Fassade<br />

z.B. Fassadenziegel<br />

Kleine und große Hilfen<br />

337


Die Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen<br />

mit PAVATHERM-PROFIL Dämmplatten<br />

Schwimmende Estriche auf PAVATHERM-PROFIL.<br />

Nutzlastbereiche in Abhängigkeit von Dämmschichtdicke, Estrichnenndicke und -festigkeitsklasse<br />

Art und<br />

Festigkeit des<br />

Estrichs gem.<br />

DIN 18560-2<br />

Gesamtdicke der<br />

Dämmschicht aus<br />

„PAVATHERM-<br />

PROFIL“ ***<br />

[mm]<br />

Erforderliche Estrichnenndicken [mm] bei Nutzlasten<br />

(Flächen- Punktlasten) von<br />

1,5 kN/m 2<br />

1 kN<br />

3,0 kN/m 2<br />

2 kN<br />

4,0 kN/m 2<br />

3 kN<br />

5,0 kN/m 2<br />

4 kN 5 kN<br />

CAF - F 4<br />

40 / 60 / 80<br />

100 / 120 / 160<br />

35*<br />

35*<br />

45<br />

50<br />

55<br />

60<br />

65<br />

70<br />

75<br />

80<br />

CAF - F 5<br />

40 / 60 / 80<br />

100 / 120 / 160<br />

35*<br />

35*<br />

40<br />

45<br />

50<br />

55<br />

60<br />

65<br />

65<br />

70<br />

CAF - F 7<br />

40 / 60 / 80<br />

100 / 120 / 160<br />

35*<br />

35*<br />

35*<br />

40<br />

40<br />

45<br />

50<br />

55<br />

55<br />

60<br />

CT - F 4<br />

CA - F 4<br />

MA - F 4<br />

40 / 60 / 80<br />

100 / 120 / 160<br />

40**<br />

45<br />

60<br />

65<br />

70<br />

75<br />

75<br />

80<br />

85<br />

90<br />

CT - F 5<br />

CA - F 5<br />

MA - F 5<br />

40 / 60 / 80<br />

100 / 120 / 160<br />

35**<br />

40**<br />

50<br />

55<br />

60<br />

65<br />

65<br />

70<br />

75<br />

80<br />

CA - F 7<br />

MA - F 7<br />

40 / 60 / 80<br />

100 / 120 / 160<br />

35**<br />

35**<br />

40**<br />

45<br />

55<br />

60<br />

60<br />

65<br />

65<br />

70<br />

* Bei Stein- und keramischen Belägen beträgt die erforderliche Estrichnenndicke mind. 40 mm.<br />

** Bei Stein- und keramischen Belägen beträgt die erforderliche Estrichnenndicke mind. 45 mm.<br />

*** Die Estrichnenndicke darf nach DIN 18 560-2 (09.09) 35 mm nicht unterschreiten.<br />

Bei Dämmschichten aus 3 Lagen Holzfaserdämmplatten sollten die Estrichnenndicken ggf. um<br />

5 mm erhöht werden, wenn nicht sichergestellt ist, dass die einzelnen Lagen der Dämmschicht<br />

flächig aufeinander liegen.<br />

Bei Einzellasten > 3 kN darf die Zusammendrückbarkeit der Dämmschicht nach DIN 18 560-2<br />

(09.09) nicht mehr als 3 mm betragen.<br />

Hinweis:<br />

Die in der o.g. Tabelle zusammengestellten erforderlichen Estrichnenndicken stellen vom Institut<br />

für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung, Troisdorf mit Prüfbericht M289/04 ermittelte<br />

Anhaltswerte dar, die nicht die im Einzelfall immer notwendige Ermittlung der erforderlichen Estrichnenndicken<br />

durch den Bauwerksplaner ersetzen. Die Werte beziehen sich auf ruhende Belastung<br />

ohne Fahrbeanspruchung und beinhalten bereits die gemäß DIN 18560-2 erforderliche Berücksichtigung<br />

von Einzellasten im ungünstigen Rand- und Eckbereich.<br />

338


Die Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen<br />

mit PAVABOARD Dämmplatten<br />

Schwimmende Estriche auf PAVABOARD.<br />

Nutzlastbereiche in Abhängigkeit von Dämmschichtdicke, Estrichnenndicke und -festigkeitsklasse<br />

Art und<br />

Festigkeit des<br />

Estrichs gem.<br />

DIN 18560-2<br />

CAF - F 4<br />

CAF - F 5<br />

CAF - F 7<br />

CT - F 4<br />

CA - F 4<br />

MA - F 4<br />

CT - F 5<br />

CA - F 5<br />

MA - F 5<br />

CA - F 7<br />

MA - F 7<br />

Gesamtdicke der<br />

Dämmschicht aus<br />

„PAVABOARD“***<br />

[mm]<br />

20 / 40 / 60<br />

80<br />

100 / 120 / 140 /160<br />

20 / 40 / 60<br />

80<br />

100 / 120 / 140 /160<br />

20 / 40 / 60<br />

80<br />

100 / 120 / 140 /160<br />

20 / 40 / 60<br />

80<br />

100 / 120 / 140 /160<br />

20 / 40 / 60<br />

80<br />

100 / 120 / 140 /160<br />

20 / 40 / 60<br />

80<br />

100 / 120 / 140 /160<br />

Erforderliche Estrichnenndicken [mm] bei Nutzlasten<br />

(Flächen- Punktlasten) von<br />

1,5 kN/m 2<br />

1 kN<br />

35*<br />

35*<br />

35*<br />

35*<br />

35*<br />

35*<br />

35*<br />

35*<br />

35*<br />

35**<br />

40**<br />

40**<br />

35**<br />

35**<br />

35**<br />

35**<br />

35**<br />

35**<br />

3,0 kN/m 2<br />

2 kN<br />

40<br />

45<br />

45<br />

35*<br />

40<br />

40<br />

35*<br />

35*<br />

35*<br />

55<br />

55<br />

60<br />

45<br />

45<br />

50<br />

40**<br />

40**<br />

45<br />

4,0 kN/m 2<br />

3 kN<br />

50<br />

55<br />

55<br />

45<br />

50<br />

50<br />

40<br />

40<br />

45<br />

65<br />

65<br />

70<br />

55<br />

55<br />

60<br />

50<br />

50<br />

55<br />

5,0 kN/m 2<br />

4 kN 5 kN<br />

60<br />

60<br />

65<br />

55<br />

55<br />

60<br />

45<br />

45<br />

50<br />

75<br />

75<br />

80<br />

65<br />

65<br />

70<br />

55<br />

55<br />

60<br />

70<br />

70<br />

75<br />

60<br />

60<br />

65<br />

50<br />

50<br />

55<br />

85<br />

85<br />

90<br />

75<br />

75<br />

80<br />

65<br />

65<br />

70<br />

* Bei Stein- und keramischen Belägen beträgt die erforderliche Estrichnenndicke mind. 40 mm.<br />

** Bei Stein- und keramischen Belägen beträgt die erforderliche Estrichnenndicke mind. 45 mm.<br />

*** siehe Text auf Seite 338<br />

Hinweis:<br />

Die in der o.g. Tabelle zusammengestellten erforderlichen Estrichnenndicken stellen vom Institut<br />

für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung, Troisdorf mit Prüfbericht M25/04 ermittelte<br />

Anhaltswerte dar, die nicht die im Einzelfall immer notwendige Ermittlung der erforderlichen Estrichnenndicken<br />

durch den Bauwerksplaner ersetzen. Die Werte beziehen sich auf ruhende Belastung<br />

ohne Fahrbeanspruchung und beinhalten bereits die gemäß DIN 18560-2 erforderliche Berücksichtigung<br />

von Einzellasten im ungünstigen Rand- und Eckbereich.<br />

Kleine und große Hilfen<br />

CAF :<br />

CA :<br />

CT :<br />

MA :<br />

Calciumsulfat-Fließestriche, Biegezugfestigkeitsklassen F4/F5/F7<br />

Calciumsulfat-Estriche, Biegezugfestigkeitsklassen F4/F5/F7<br />

Zementestriche, Biegezugfestigkeitsklassen F4/F5<br />

Magnesiaestriche, Biegezugfestigkeitsklassen F4/F5/F7<br />

339


Die Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen<br />

mit PAVAPOR Trittschalldämmplatten<br />

Schwimmende Estriche auf PAVAPOR.<br />

Nutzlastbereiche in Abhängigkeit von Dämmschichtdicke und -zusammendrückbarkeit, Estrichnenndicke<br />

und -festigkeitsklasse gem. DIN 18560-2, Tabellen 1 - 4<br />

Art und Festigkeit<br />

des Estrichs gem.<br />

DIN 18560-2<br />

Gesamtdicke (d B<br />

) der<br />

Dämmschicht aus<br />

„PAVAPOR“<br />

c = Zusammendrückung<br />

[mm]<br />

Erforderliche Estrichnenndicken [mm]<br />

bei Nutzlasten<br />

(Flächen- Punktlasten) von<br />

2,0 kN/m 2 3,0 kN/m 2<br />

2 kN<br />

4,0 kN/m 2<br />

3 kN<br />

5,0 kN/m 2<br />

4 kN<br />

CAF - F 4<br />

16 (c = 1 mm)<br />

16+16=32 (c = 2 mm)<br />

21 (c = 1 mm)<br />

21+21=42 (c = 2 mm)<br />

30 (c = 2 mm)<br />

30+30=60 (c = 4 mm)<br />

35*<br />

35*<br />

35*<br />

35*<br />

35*<br />

35*<br />

50<br />

50<br />

50<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

60<br />

60<br />

k.A.<br />

65<br />

65<br />

65<br />

65<br />

65<br />

k.A.<br />

CAF - F 5<br />

16 (c = 1 mm)<br />

16+16=32 (c = 2 mm)<br />

21 (c = 1 mm)<br />

21+21=42 (c = 2 mm)<br />

30 (c = 2 mm)<br />

30+30=60 (c = 4 mm)<br />

35*<br />

35*<br />

35*<br />

35*<br />

35*<br />

35*<br />

45<br />

45<br />

45<br />

45<br />

45<br />

45<br />

50<br />

50<br />

50<br />

50<br />

50<br />

k.A.<br />

55<br />

55<br />

55<br />

55<br />

60<br />

k.A.<br />

CAF - F 7<br />

16 (c = 1 mm)<br />

16+16=32 (c = 2 mm)<br />

21 (c = 1 mm)<br />

21+21=42 (c = 2 mm)<br />

30 (c = 2 mm)<br />

30+30=60 (c = 4 mm)<br />

35*<br />

35*<br />

35*<br />

35*<br />

35*<br />

35*<br />

40<br />

40<br />

40<br />

40<br />

40<br />

40<br />

45<br />

45<br />

45<br />

45<br />

45<br />

k.A.<br />

50<br />

50<br />

50<br />

50<br />

50<br />

k.A.<br />

CT - F 4<br />

CA - F 4<br />

MA - F 4<br />

16 (c = 1 mm)<br />

16+16=32 (c = 2 mm)<br />

21 (c = 1 mm)<br />

21+21=42 (c = 2 mm)<br />

30 (c = 2 mm)<br />

30+30=60 (c = 4 mm)<br />

40**<br />

40**<br />

40**<br />

45<br />

40**<br />

45<br />

60<br />

60<br />

60<br />

65<br />

60<br />

65<br />

65<br />

65<br />

65<br />

70<br />

65<br />

k.A.<br />

70<br />

70<br />

70<br />

75<br />

70<br />

k.A.<br />

CT - F 5<br />

CA - F 5<br />

MA - F 5<br />

16 (c = 1 mm)<br />

16+16=32 (c = 2 mm)<br />

21 (c = 1 mm)<br />

21+21=42 (c = 2 mm)<br />

30 (c = 2 mm)<br />

30+30=60 (c = 4 mm)<br />

35**<br />

35**<br />

35**<br />

40**<br />

35**<br />

40**<br />

50<br />

50<br />

50<br />

55<br />

50<br />

55<br />

55<br />

55<br />

55<br />

60<br />

55<br />

k.A.<br />

60<br />

60<br />

60<br />

65<br />

60<br />

k.A.<br />

CA - F 7<br />

MA - F 7<br />

16 (c = 1 mm)<br />

16+16=32 (c = 2 mm)<br />

21 (c = 1 mm)<br />

21+21=42 (c = 2 mm)<br />

30 (c = 2 mm)<br />

30+30=60 (c = 4 mm)<br />

30**<br />

30**<br />

30**<br />

35**<br />

30**<br />

35**<br />

45<br />

45<br />

45<br />

50<br />

45<br />

50<br />

50<br />

50<br />

50<br />

55<br />

50<br />

k.A.<br />

55<br />

55<br />

55<br />

60<br />

55<br />

k.A.<br />

* Bei Stein- und keramischen Belägen beträgt die erforderliche Estrichnenndicke mind. 40 mm.<br />

** Bei Stein- und keramischen Belägen beträgt die erforderliche Estrichnenndicke mind. 45 mm.<br />

340


Die Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen<br />

mit PAVASTEP, PAVAPOR, PAVATHERM-PROFIL und PAVABOARD Dämmplatte<br />

Schwimmende Trockenestriche, Parkett und Laminat.<br />

Nutzlastbereiche in Abhängigkeit von Dämmschichtart, -dicke und -kombination in Verbindung<br />

mit diversen Trockenestrichen sowie Parkett- und Laminatböden.<br />

Fußboden aus...<br />

PAVATEX<br />

Dämmschicht aus...<br />

Fertigparkett<br />

(verleimt o. click)<br />

≥ 13 mm<br />

Laminatboden<br />

(verleimt o. click)<br />

≥ 7 mm<br />

Dielenfußboden<br />

(N+F verschraubt)<br />

≥ 20 mm<br />

FERMACELL<br />

Estrichelement<br />

(herstellerspez.)<br />

25 mm<br />

CREATON<br />

Estrichziegel<br />

(herstellerspez.)<br />

20 mm<br />

OSB-Verlegeplatte<br />

(N+F verleimt)<br />

≥ 22 mm<br />

Verlegespanplatte<br />

(N+F verleimt)<br />

≥ 19 mm<br />

Dämmschichtdicke<br />

Nutzlastbereich (Punkt- und Flächenlasten) in kN / kN/m 2 *<br />

in mm<br />

PAVASTEP 8 2,5 / 3,0 2,5 / 3,0 k.A. 3,0 / 4,0 3,0 / 3,0 2,5 / 3,0 2,5 / 3,0<br />

PAVAPOR 17/16 1,0 / 2,0*** 1,0 / 2,0*** k.A. 1,0 / 2,0 2,0 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0<br />

PAVAPOR 22/21 --- / 1,5*** --- / 1,5*** k.A. 1,0 / 2,0 1,5 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0<br />

PAVAPOR 32/30 --- / 1,5*** k.A. k.A. k.A. 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5<br />

PAVABOARD 20 2,0 / 2,0 2,0 / 2,0 k.A. 3,0 / 4,0 3,0 / 3,0 2,5 / 3,0 2,5 / 3,0<br />

PAVABOARD 40 1,5 / 2,0 1,5 / 2,0 k.A. 2,0 / 2,0 2,0 / 2,0 1,5 / 2,0 1,5 / 2,0<br />

PAVABOARD 60 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 k.A. 1,0 / 2,0 1,5 / 2,0 1,5 / 2,0 1,0 / 2,0<br />

PAVABOARD 80 (40+40) 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 k.A. 1,0 / 2,0 1,5 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0<br />

PAVABOARD 100 (40+60) --- / 1,5 --- / 1,5 k.A. 1,0 / 2,0 1,5 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0<br />

PAVABOARD 120 (60+60) --- / 1,5 --- / 1,5 k.A. 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5<br />

PAVABOARD 140<br />

(60+40+40)<br />

--- / 1,5 k.A. k.A. 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5<br />

PAVABOARD 160<br />

(60+60+40)<br />

k.A. k.A. k.A. 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5 --- / 1,5<br />

PAVABOARD 180<br />

(60+60+60)<br />

k.A. k.A. k.A. 1,0 / 2,0 k.A. --- / 1,5 k.A.<br />

PAVATHERM-PROFIL 40 1,0 / 2,0 --- / 1,5 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 1,5 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0<br />

PAVATHERM-PROFI60 --- / 1,5 --- / 1,5 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5<br />

PAVABOARD 20<br />

PAVATHERM-PROFIL 40<br />

--- / 1,5 --- / 1,5 1,0 / 2,0** 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5<br />

PAVABOARD 40<br />

PAVATHEX-PROFIL 40<br />

--- / 1,5 --- / 1,5 1,0 / 2,0** 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5<br />

PAVABOARD 60<br />

PAVATHEX-PROFIL 40<br />

--- / 1,5 k.A. 1,0 / 2,0** 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5 --- / 1,5<br />

PAVABOARD 20<br />

PAVATHEX-PROFI60<br />

--- / 1,5 k.A. 1,0 / 2,0** 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5 --- / 1,5<br />

PAVABOARD 40<br />

PAVATHEX-PROFI60<br />

k.A. k.A. 1,0 / 2,0** 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5 k.A.<br />

PAVABOARD 60<br />

PAVATHEX-PROFI60<br />

k.A. k.A. 1,0 / 2,0** 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 k.A. k.A.<br />

k.A. = keine Anwendung<br />

Bei Dämmschichtkombinationen wird die zuerst genannte (festere) Dämmschicht zuoberst vorgelegt.<br />

* siehe Seite 301<br />

** Bei diesen Dämmschichtkombinationen wird unter Dielenfußböden die weichere Dämmschicht<br />

(PAVATHERM-PROFIL) zuoberst verlegt.<br />

*** In diesen Fällen muss vor dem Aufbringen des Bodenbelags auf der PAVAPOR eine mind. 12,5<br />

mm dicke Verlegeplatte eingebaut werden. Wird auf PAVABOARD oder auf PAVATHERM-PROFIL<br />

ebenfalls eine mind. 12,5 mm dicke Verlegeplatte vor dem Aufbringen des Laminatbodens bzw.<br />

des Parketts eingebaut, so besteht keine Dickenbeschränkung für den o.g. Bodenbelag.<br />

Hinweis Seite 342 beachten.<br />

Kleine und große Hilfen<br />

341


Die Nutzlastbereiche für Bodenkonstruktionen<br />

mit PAVAPOR Trittschalldämmplatten, PAVABOARD Dämmplatten und PAVATHERM FBH<br />

Nutzlastbereiche in Abhängigkeit von Dämmschichtart, -dicke und -kombination in Verbindung<br />

mit diversen Trockenestrichen sowie Parkett- und Laminatböden.<br />

k.A. = keine Anwendung<br />

Bei Dämmschichtkombinationen wird die zuerst genannte Dämmschicht zuoberst vorgelegt. Außer<br />

bei Kombinationen mit PAVATHERM 30 FBH ist dies immer die festere Dämmschicht.<br />

342<br />

Fußboden aus...<br />

PAVATEX<br />

Dämmschicht aus...<br />

Dämmschichtdicke<br />

in mm<br />

PAVABOARD 20<br />

PAVAPOR 17/16<br />

PAVABOARD 40<br />

PAVAPOR 17/16<br />

PAVABOARD 60<br />

PAVAPOR 17/16<br />

PAVABOARD 80 (40+40)<br />

PAVAPOR 17/16<br />

PAVABOARD 100<br />

(40+60)<br />

PAVAPOR 17/16<br />

PAVABOARD 20<br />

PAVAPOR 22/21<br />

PAVABOARD 40<br />

PAVAPOR 22/21<br />

PAVABOARD 60<br />

PAVAPOR 22/21<br />

PAVABOARD 80 (40+40)<br />

PAVAPOR 22/21<br />

PAVABOARD 20<br />

PAVAPOR 32/30<br />

PAVABOARD 40<br />

PAVAPOR 32/30<br />

PAVATHERM 30 FBH<br />

für Fußbodenheizung<br />

PAVATHERM 30 FBH<br />

für Fußbodenheizung<br />

PAVABOARD 20<br />

PAVATHERM 30 FBH<br />

für Fußbodenheizung<br />

PAVABOARD 40<br />

PAVATHERM 30 FBH<br />

für Fußbodenheizung<br />

PAVABOARD 60<br />

Fertigparkett<br />

(verleimt o. click)<br />

≥ 13 mm<br />

Laminatboden<br />

(verleimt o. click)<br />

≥ 7 mm<br />

Dielenfußboden<br />

(N+F verschraubt)<br />

≥ 20 mm<br />

FERMACELL<br />

Estrichelement<br />

(herstellerspez.)<br />

25 mm<br />

CREATON<br />

Estrichziegel<br />

(herstellerspez.)<br />

20 mm<br />

OSB-Verlegeplatte<br />

(N+F verleimt)<br />

≥ 22 mm<br />

Nutzlastbereich (Punkt- und Flächenlasten) in kN / kn/m 2 *<br />

Verlegespanplatte<br />

(N+F verleimt)<br />

≥ 19 mm<br />

1,0 / 2,0 --- / 1,5 k.A. 1,0 / 2,0 1,5 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0<br />

--- / 1,5 --- / 1,5 k.A. 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5<br />

--- / 1,5 k.A. k.A. 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5<br />

k.A. k.A. k.A. k.A. 1,0 / 2,0 --- / 1,5 --- / 1,5<br />

k.A. k.A. k.A. k.A. 1,0 / 2,0 --- / 1,5 k.A.<br />

--- / 1,5 --- / 1,5 k.A. 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5<br />

--- / 1,5 k.A. k.A. 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5<br />

k.A. k.A. k.A. 1,0 / 2,0 1,0 / 2,0 --- / 1,5 --- / 1,5<br />

k.A. k.A. k.A. k.A. 1,0 / 2,0 --- / 1,5 k.A.<br />

k.A. k.A. k.A. k.A. 1,0 / 2,0 --- / 1,5 --- / 1,5<br />

k.A. k.A. k.A. k.A. 1,0 / 2,0 --- / 1,5 k.A.<br />

--- / 1,5 1,0 / 2,0 k.A. k.A.<br />

k.A. 1,0 / 2,0 k.A. k.A.<br />

k.A. 1,0 / 2,0 k.A. k.A.<br />

k.A. 1,0 / 2,0 k.A. k.A.<br />

* siehe Seite 297<br />

Hinweis: Die in den oben stehenden Tabellen aufgeführten schwimmenden Trockenestriche sowie<br />

Parkett und Laminat sind für alle angegebenen Nutzlastbereiche auf der Ausgleichsschüttung PA-<br />

VAPLANUM freigegeben. Voraussetzung hierfür ist, dass bei Verwendung einer Dämmschicht aus<br />

PAVAPOR, PAVATHERM-PROFIL bzw. PAVATHERM 30FBH oberhalb der Ausgleichsschüttung eine<br />

PAVATEX-Abdeckplatte verlegt wird. Bei Verwendung einer Dämmschicht aus PAVABOARD ist dies<br />

nicht zwingend erforderlich, wird jedoch aus verlegetechnischen Gründen empfohlen.


Die Produktkennzeichnung<br />

Deklarations-Beispiel: PAVATHERM 100 mm<br />

Handelsbezeichnung<br />

Hersteller<br />

Herstellerjahr<br />

Herstelldatum/ Werk<br />

Brandverhalten<br />

Nennwert R<br />

Nennwert <br />

Nenndicke<br />

Nennlänge, -breite<br />

Verpackungsinhalt<br />

Bezeichnungsschlüssel<br />

PAVATHERM - Holzfaserdämmplatten<br />

<strong>Pavatex</strong> SA, CH-Fribourg<br />

11<br />

29.11.2012 Werk II<br />

Klasse E nach EN 13501-1<br />

R D<br />

= 2,63 m²K/W<br />

D<br />

= 0,038 W/(m K)<br />

Dicke 100 mm<br />

Konformitätszeichen<br />

Übereinstimmungszeichen<br />

Länge 1.020 mm, Breite 600 mm<br />

Druckfestigkeit<br />

40 Stück = 24,5 m²<br />

WF – EN 13171 – T3 – CS(10/Y)20 – WS2,0 – MU5 – AF100 ... *<br />

Grenzabmaße für die Dicke<br />

Nummer dieser Norm<br />

Zeichen für Holzfaser<br />

Stömungswiderstand<br />

Wasserdampfdiffussion<br />

Kurzzeitige Wasseraufnahme<br />

Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit gemäß Zulassung Z-23.15-1429: = 0,040 W/(m K)<br />

Baustoffklasse gemäß (DIN 4102-1): B 2<br />

Anwendungsgebiete gemäß DIN 4108-10:<br />

DAD-dg, DAD-dm, DZ, DI-zk, DEO-dg, DEO-dm, WAB-dg, WAB-dm, WH, WI-zk, WTR<br />

Kurzzeichen der Anwendungsgebiete und Eigenschaftskurzzeichen gemäß DIN 4108-10<br />

* Weitere Bezeichnungen können sein:<br />

DSi - Dimensionsstabilität<br />

SDi - Dynamische Steifigkeit<br />

CPi - Zusammendrückbarkeit<br />

AW - Schallabsorptionsgrad<br />

Kleine und große Hilfen<br />

343


PAVATEX bietet umfangreiche & praxisnahe<br />

Unterlagen für mehr Wissen.<br />

Technik für den Profi<br />

DACH<br />

Technik für den Profi<br />

BODEN<br />

Effektiv fektiv dämmen<br />

Neubau & Sanierung<br />

Effektiv dämmen<br />

Dachsanierung<br />

von außen mit Systemlösungen<br />

Systemgarantie<br />

dauerhaft & dicht<br />

Wandsanierung<br />

von außen mit Systemlösungen<br />

Technik für den Profi<br />

WAND<br />

Neubau & Sanierung<br />

Effektiv dämmen<br />

Neubau & Sanierung<br />

n<br />

Wandsanierung<br />

von außen mit Systemlösungen<br />

09/ 2011<br />

sicher, preiswert und schne l<br />

Nutzen Sie die positiven<br />

Eigenschaften der<br />

natürlichen Holzfaserdämmsysteme<br />

10/2010<br />

05/2011<br />

06/2009<br />

01/2011<br />

12/<br />

10/2010<br />

2010<br />

06/2009<br />

01/2011<br />

sicher, preiswert und schne l<br />

Nutzen Sie die positiven<br />

Eigenschaften der<br />

natürlichen Holzfaserdämmsysteme<br />

03/<br />

10/2010<br />

2011<br />

06/ 2011<br />

01/2011<br />

06/2009<br />

06/ 2011<br />

sicher, preiswert und schnell<br />

Nutzen Sie die positiven<br />

Eigenschaften der<br />

natürlichen Holzfaserdämmsysteme<br />

Technik-Broschüren und mehr!<br />

für den Handel, Verarbeiter, Architekt<br />

Detaillierte Fachbroschüre mit Erläuterungen, Verarbeitungshinweisen und Konstruktionsbeispielen<br />

für die Sanierung bzw. Neubau in den jeweiligen Bereichen.<br />

Mustermappe, Musterfächer Bahnen, Musteraufbau<br />

Greifbare und verständlich aufgebaute Muster für den Handel, Verarbeiter, Architekt<br />

Dämmen und Dichten im System. Alles aus einer Hand von PAVATEX.<br />

344


Diffusionsoffen dämmen<br />

und luftdicht bauen -<br />

das schaffen die neuen<br />

Dämmsysteme von PAVATEX.<br />

Systemgarantie<br />

Alles aus einer Hand...<br />

mehr hierzu erfahren Sie bei den<br />

PAVATEX-Seminaren.<br />

dauerhaft & dicht<br />

Kleine und große Hilfen<br />

PAVATEX Seminare<br />

für Architekten, Handwerker und Fachhändler. PAVATEX veranstaltet bereits seit über 20 Jahren<br />

Seminare für Architekten, Verarbeiter und Händler (Fachberater).<br />

Sie haben bei diesen Seminaren die Möglichkeit, sich ständig fachlich weiterzubilden. Wir wollen,<br />

dass Sie Ihre Arbeit besser verkaufen können. Wir informieren Sie über stetige Weiterentwicklung<br />

unserer Produkte und die Anwendungstechnik genauso wie über die EnEV, neue Verordnungen und<br />

Änderungen im Bauwesen.<br />

345


Zertifizierung der PAVATEX- Produkte<br />

Ü Kennzeichnet die Übereinstimmung von Produkten mit nationalen<br />

Produktnormen oder nationalen allgemeinen bauaufsichtlichen<br />

Zulassungen.<br />

CE kennzeichnet die Übereinstimmung von Produkten mit europäischen<br />

Produktnormen (EN) oder europäischen technischen Zulassung<br />

(ETA Holzfaserdämmstoffe ohne CE-Zeichen (Communautes<br />

Européennes = Europäische Gemeinschaften) dürfen in Europa nicht<br />

in den Verkehr gebracht werden.<br />

Natureplus ist das Qualitätszeichen für umweltgerechte, gesundheitsverträgliche<br />

und funktionelle Bauprodukte und Einrichtungsgegenstände.<br />

Es ist für ganz Europa einheitlich und dank<br />

strenger Anforderungen, seriöser Prüfung und breiter Trägerschaft<br />

vertrauenswürdig. Im Juni 2002 erhielt PAVATEX als einer der ersten<br />

Hersteller überhaupt für seine Unterdeckplatten ISOLAIR das Qualitätszeichen<br />

natureplus.<br />

FSC ist ein Gütezeichen für Holzprodukte. Forest Stewardship<br />

Council (Weltforstrat) ist zugleich der Name einer internationalen<br />

unabhängigen Organisation. Das Ziel des FSC besteht in der weltweiten<br />

Förderung einer umweltgerechten und sozialverträglichen<br />

Bewirtschaftung der Wälder. PAVATEX unterstützt seit Jahren alle<br />

Bestrebungen hin zu umweltgerechten Verfahren und Produkten.<br />

Die Produkte sind nicht lagerhaltig.<br />

346


Zertifikat GI GUTES INNENRAUMKLIMA® zeichnet neu<br />

erstellte oder renovierte Gebäude bezüglich der Raumluftqualität<br />

aus. Es definiert erstmals die detaillierten Anforderungen an das<br />

Innenraumklima sowie an die Probenahmestellen und Analysenlabors<br />

(Messinstitute) und an die Organisation und Durchführung der<br />

Abschlussmessungen.<br />

Es ist das erste unabhängige Label, das quantifizierbare Aussagen zur<br />

Raumluftqualität bei Abschlussmessungen in Neubauten macht.<br />

Freiwilliger Klimaschutz – PAVATEX reduziert den Ausstoss<br />

von Treibhausgasen. Mit der Verpflichtung der Schweiz im Rahmen<br />

des Kyoto-Protokolls die CO 2<br />

Emissionen zu reduzieren, beschloss<br />

PAVATEX, hier seinen Beitrag zu leisten.<br />

Durch den Einsatz von PAVATEX Produkten wird mehr CO gebunden<br />

als zu deren Herstellung freigesetzt wird.<br />

Das Österreichische Umweltzeichen wendet sich an Konsumenten,<br />

Wirtschaft und Beschaffer und soll diesen eine Orientierungshilfe<br />

für den ökologisch orientierten Einkauf bieten. Produkte<br />

mit dem österreichischen Umweltzeichen müssen eine Reihe von<br />

Umwelt- und Gesundheitskriterien erfüllen und deren Einhaltung<br />

durch ein unabhängiges Gutachten nachweisen. Ausgezeichnet<br />

werden nur jene nachgewiesene umweltschonende Produkte, die<br />

auch eine hohe Gebrauchstauglichkeit und Qualität aufweisen.<br />

Kleine und große Hilfen<br />

Ökotest – Das ÖKO-TEST-Magazin untersuchte in der Ausgabe<br />

10/2009 insgesamt 17 Dämmstoffe für das Dach. PAVATHERM, der<br />

PAVATEX-Holzfaserdämmstoff war wieder ganz vorne mit dabei und<br />

erhielt die Bestnote "sehr gut".<br />

347


Datenbank für ökologisches Bauen & Sanieren<br />

Werkzeuge für die ökologische Produktauswahl<br />

Die Internetplattform www.baubook.info ist eine<br />

umfassende Informations- und Kommunikationsdrehscheibe<br />

für energieeffizientes und ökologisches<br />

Bauen.<br />

Die Web-Plattform baubook unterstützt die<br />

Umsetzung von nachhaltigen Gebäuden.<br />

Baubook bietet dazu:<br />

Für Hersteller und Händler:<br />

formen<br />

lungen<br />

& öffentlichen Ausschreibungen<br />

<br />

Für Bauherren, Kommunen und Bauträger:<br />

<br />

<br />

Gebäude<br />

<br />

Informationen<br />

Für Planer, Berater und Handwerker:<br />

bäudeausweise<br />

<br />

<br />

und Umwelt von Bauprodukten<br />

PAVATEX besser als ......<br />

Überzeugen Sie sich von den Top-Werten<br />

in der Datenbank für ökologisches Bauen & Sanieren<br />

ISOLAIR<br />

Ökologische Produktbewertung<br />

Erfüllungsgrad<br />

Herstellung 83 %<br />

Nutzung 100 %<br />

Entsorgung 88 %<br />

Gesamt<br />

88 %<br />

DIFFUTHERM<br />

Ökologische Produktbewertung<br />

Erfüllungsgrad<br />

Herstellung 92 %<br />

Nutzung 100 %<br />

Entsorgung 92 %<br />

Gesamt<br />

93 %<br />

Standardgewichtung der ökologischen Produktbewertung<br />

Die Standardgewichtung der Indikatoren mit 40 % Herstellung, 20 % Nutzung und 40 % Entsorgung begründet sich darin, dass<br />

Dämmstoffe im Vergleich zu Beschichtungsstoffen, Klebstoffen oder Holzwerkstoffen ein geringes Potential zur Schadstoffabgabe<br />

in die Raumluft haben. Die Herstellung und die Entsorgung von Dämmstoffen sind gleich zu bewerten, da bei der Herstellung<br />

und Entsorgung von Dämmstoffen relevante Umweltbelastungen in ähnlicher Höhe auftreten.<br />

348


Umweltproduktdeklartionen (EPD)<br />

Nachhaltiges Bauen beginnt mit den Baustoffen<br />

Prädikat: Besonders wertvoll<br />

<strong>Pavatex</strong> ist Inhaber einer Umwelt-Produktdeklaration (EPD) des Instituts Bauen und Umwelt (IBU).<br />

Die Deklaration belegt ebenso wie die neue PAVATEX-Nachhaltigkeitsbroschüre die hohen ökologischen<br />

und nachhaltigen Standards bei allen PAVATEX-Produkten und ihrer Herstellung.<br />

Die PAVATEX-Umweltproduktdeklaration<br />

Umwelt-Produktdeklaration bestätigt optimale Ökobilanz Die Umwelt-Produktdeklaration, die vom<br />

Institut für Bauen und Umwelt e.V. (IBU) an PAVATEX verliehen wurde, basiert auf internationalen<br />

ISO-Normen und stellt in einer Ökobilanz alle relevanten Produktkennzahlen dar. Untersucht<br />

wurden die ökologischen Aspekte der Rohstoff- und Energiegewinnung, Materialtransporte, die<br />

Herstellungsphase einschliesslich Verpackung sowie die Verwertung der Holzfaserplatten in einem<br />

Biomassekraftwerk.<br />

Das Ergebnis: Die PAVATEX-Holzfaserdämmplatten weisen eine hervorragende<br />

Ökobilanz auf, da sie ressourcenschonend hergestellt und<br />

verarbeitet werden, die CO2-Bilanz verbessern und vollständig abbaubar<br />

sind.<br />

Umwelt-Produktdeklaration<br />

nach ISO 14025<br />

Deklarationsnummer<br />

EPD-PTX-2010121-D<br />

Institut Bauen und Umwelt e.V.<br />

<br />

PAVATEX<br />

Holzfaserdämmplatten<br />

PAVATEX SA<br />

Der Verzicht auf eine künstliche Beleimung der Fasern bei der<br />

Herstellung und die Vielzahl ihrer bauphysikalischen Vorteile machen<br />

PAVATEX-Holzfaserdämmstoffe zu einem besonders nachhaltigen<br />

und ökologischen Baustoff.<br />

Neue Broschüre für mehr Nachhaltigkeit am Bau<br />

Auch die neue Nachhaltigkeits-Broschüre „Bauen und Wohnen mit der Natur“ belegt die zahlreichen<br />

Vorteile von PAVATEX-Dämmstoffen gegenüber anderen Dämmmateralien. Die Analyse<br />

basiert unter anderem auf der Studie eines anerkannten Umwelt- und Klimaschutz-Experten. Sie<br />

belegt anschaulich, welche Vorteile die PAVATEX-Holzfaserplatten über ihre gesamte Lebensdauer<br />

bieten – in ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht.<br />

Bauen und Wohnen<br />

mit der Natur<br />

PAVATEX - 1<br />

Die neue Broschüre bietet allen jetzigen und künftigen Bauherren<br />

detaillierte Informationen für mehr Nachhaltigkeit am<br />

Bau mit PAVATEX.<br />

Vorbildliche Leistung in Ökologie und Nachhaltigkeit<br />

Die Umwelt-Produktdeklaration und die aktuelle Nachhaltigkeitsbroschüre<br />

belegen einmal mehr die vorbildlichen Leistungen von PAVATEX<br />

in den Bereichen Ökologie und Nachhaltigkeit – im Unternehmen und<br />

in seinen Produkten.<br />

Kleine und große Hilfen<br />

Nutzen auch Sie die neuen Auszeichnungen, die auch beide zum Download<br />

hinterlegt sind unter www.pavatex.com/umwelt.<br />

349


Produktinformationen<br />

Sanierung<br />

Neubau<br />

Kleine und große Hilfen<br />

Monatskalender<br />

350


Kalender <strong>2013</strong> mit Messeterminen 352<br />

Ausbildungszentren und Prüfinstitute 360<br />

Leistungspartner des Zimmererhandwerks 361<br />

351<br />

Kalender


<strong>2013</strong><br />

Januar Februar März<br />

Wo 1 2 3 4 5 5 6 7 8 9 9 10 11 12 13<br />

Mo 7 14 21 28 4 11 18 25 4 11 18 25<br />

Di 1 8 15 22 29 5 12 19 26 5 12 19 26<br />

Mi 2 9 16 23 30 6 13 20 27 6 13 20 27<br />

Do 3 10 17 24 31 7 14 21 28 7 14 21 28<br />

Fr 4 11 18 25 1 8 15 22 1 8 15 22 29<br />

Sa 5 12 19 26 2 9 16 23 2 9 16 23 30<br />

So 6 13 20 27 3 10 17 24 3 10 17 24 31<br />

April Mai Juni<br />

Wo 14 15 16 17 18 18 19 20 21 22 22 23 24 25 26<br />

Mo 1 8 15 22 29 6 13 20 27 3 10 17 24<br />

Di 2 9 16 23 30 7 14 21 28 4 11 18 25<br />

Mi 3 10 17 24 1 8 15 22 29 5 12 19 26<br />

Do 4 11 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27<br />

Fr 5 12 16 26 3 10 17 24 31 7 14 21 28<br />

Sa 6 13 20 27 4 11 18 25 1 8 15 22 29<br />

So 7 14 21 28 5 12 19 26 2 9 16 23 30<br />

Juli August September<br />

Wo 27 28 29 30 31 31 32 33 34 35 35 36 37 38 39 40<br />

Mo 1 8 15 22 29 5 12 19 26 2 9 16 23 30<br />

Di 2 9 16 23 30 6 13 20 27 3 10 17 24<br />

Mi 3 10 17 24 31 7 14 21 28 4 11 18 25<br />

Do 4 11 18 25 1 8 15 22 29 5 12 19 26<br />

Fr 5 12 19 26 2 9 16 23 30 6 13 20 27<br />

Sa 6 13 20 27 3 10 17 24 31 7 14 21 28<br />

So 7 14 21 28 4 11 18 25 1 8 15 22 29<br />

Oktober November Dezember<br />

Wo 40 41 42 43 44 44 45 46 47 48 48 49 50 51 52 1<br />

Mo 7 14 21 28 4 11 18 25 2 9 16 23 30<br />

Di 1 8 15 22 29 5 12 19 26 3 10 17 24 31<br />

Mi 2 9 16 23 30 6 13 20 28 4 11 18 25<br />

Do 3 10 17 24 31 7 14 21 28 5 12 19 26<br />

Fr 4 11 18 25 1 8 15 22 29 6 13 20 27<br />

Sa 5 12 19 26 2 9 16 23 30 7 14 21 28<br />

So 6 13 20 27 3 10 17 24 1 8 15 22 29<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

352


2014<br />

Januar Februar März<br />

Wo 1 2 3 4 5 5 6 7 8 9 9 10 11 12 13 14<br />

Mo 6 13 20 27 3 10 17 24 3 10 17 24 31<br />

Di 7 14 21 28 4 11 18 25 4 11 18 25<br />

Mi 1 8 15 22 29 5 12 19 26 5 12 19 26<br />

Do 2 9 16 23 30 6 13 20 27 6 13 20 27<br />

Fr 3 10 17 24 31 7 14 21 28 7 14 21 28<br />

Sa 4 11 18 25 1 8 15 22 1 8 15 22 29<br />

So 5 12 19 26 2 9 16 23 2 9 16 23 30<br />

April Mai Juni<br />

Wo 14 15 16 17 18 18 19 20 21 22 22 23 24 25 26 27<br />

Mo 7 14 21 28 5 12 19 26 2 9 16 23 30<br />

Di 1 8 15 22 29 6 13 20 27 3 10 17 24<br />

Mi 2 9 16 23 30 7 14 21 28 4 11 18 25<br />

Do 3 10 17 24 1 8 15 22 29 5 12 19 26<br />

Fr 4 11 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27<br />

Sa 5 12 19 26 3 10 17 24 31 7 14 21 28<br />

So 6 13 20 27 4 11 18 25 1 8 15 22 29<br />

Juli August September<br />

Wo 27 28 29 30 31 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40<br />

Mo 7 14 21 28 4 11 18 25 1 8 15 22 29<br />

Di 1 8 15 22 29 5 12 19 26 2 9 16 23 30<br />

Mi 2 9 16 23 30 6 13 20 27 3 10 17 24<br />

Do 3 10 17 24 31 7 14 21 28 4 11 18 25<br />

Fr 4 11 18 25 1 8 15 22 29 5 12 19 26<br />

Sa 5 12 19 26 2 9 16 23 30 6 13 20 27<br />

So 6 13 20 27 3 10 17 24 31 7 14 21 28<br />

Oktober November Dezember<br />

Wo 40 41 42 43 44 44 45 46 47 48 49 50 51 52 1<br />

Mo 6 13 20 27 3 10 17 24 1 8 15 22 29<br />

Di 7 14 21 28 4 11 18 25 2 9 16 23 30<br />

Mi 1 8 15 22 29 5 12 19 26 3 10 17 24 31<br />

Do 2 9 16 23 30 6 13 20 27 4 11 18 25<br />

Fr 3 10 17 24 31 7 14 21 28 5 12 19 26<br />

Sa 4 11 18 25 1 8 15 22 29 6 13 20 27<br />

So 5 12 19 26 2 9 16 23 30 7 14 21 28<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

353<br />

Kalender


Monatskalender <strong>2013</strong><br />

Januar<br />

Februar<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Neujahr<br />

KW 1<br />

Heilige Drei Könige<br />

KW 2<br />

KW 3<br />

14. - 17. Januar<br />

44. Bildungswoche<br />

der Holzbau- und<br />

Zimmermeister<br />

in Alpbach (A)<br />

14. - 19. Januar<br />

München (D)<br />

KW 4<br />

24. - 27. Januar<br />

Messe Graz (A)<br />

KW 5<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo<br />

Di<br />

Mi<br />

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01. - 03. Februar<br />

HäuslebauerMesse-<br />

Klagenfurt (A)<br />

KW 6<br />

07. - 10. Februar<br />

Salzburg (A)<br />

Rosenmontag<br />

KW 7<br />

KW 8<br />

24. - 27. Februar<br />

Holzbautage<br />

Rosenheim (D)<br />

KW 9<br />

354


März<br />

April<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

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KW 10<br />

KW 11<br />

KW 12<br />

KW 13<br />

Karfreitag<br />

Ostern<br />

01. - 03. März<br />

EnergiesparMesse<br />

in Wels<br />

Wels (A)<br />

01. - 03. März<br />

Farbe, Ausbau &<br />

Fassade<br />

Köln (D)<br />

15. - 16. März<br />

Biberacher<br />

Holzbaupraxis (D)<br />

20. - 24. März<br />

IBO<br />

Friedrichshafen (D)<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

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Ostern<br />

KW 14<br />

01. - 03. März<br />

Frühjahrsmesse<br />

Dornbirn(A)<br />

KW 15<br />

13. - 14. April<br />

Leutkircher<br />

Energiefrühling (D)<br />

KW 16<br />

KW 17<br />

Kalender<br />

355


Monatskalender <strong>2013</strong><br />

Mai<br />

Juni<br />

1<br />

2<br />

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Maifeiertag<br />

KW<br />

02.<br />

18<br />

- 04. Mai<br />

Bundeskonkress<br />

ZVDH + Holzbau<br />

KW<br />

06.<br />

19<br />

- 10. Mai<br />

LIGNA<br />

Hannover (D)<br />

KW 20<br />

Pfingsten<br />

Pfingsten<br />

KW 21<br />

KW 22<br />

Fronleichnam<br />

Deutschland<br />

Freiburg (D)<br />

mit der<br />

Verleihung Deutscher<br />

Holzbaupreis am<br />

07.05.<strong>2013</strong><br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

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KW 23<br />

06. - 07. Juni<br />

6. Europäischer<br />

Kongress für energieeffizientes<br />

Bauen<br />

mit Holz <strong>2013</strong> (EBH)<br />

Köln (D<br />

KW 24<br />

KW 25<br />

KW 26<br />

27. - 28. Juni<br />

11. Internationales<br />

Branchenforum für<br />

Frauen <strong>2013</strong> (IBF)<br />

Meran (I)<br />

356


357<br />

357<br />

KW 31<br />

Kalender<br />

KW 34<br />

KW 35<br />

KW 33<br />

KW 32<br />

KW 30<br />

KW 29<br />

KW 28<br />

KW 27<br />

Juli<br />

1<br />

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August<br />

1<br />

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02.-07.Juli<br />

WorldSkills <strong>2013</strong><br />

Berufe -<br />

Weltmeisterschaft<br />

Leipzig (D)


Monatskalender <strong>2013</strong><br />

September<br />

Okober<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

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KW 36<br />

KW 37<br />

12. - 17. September<br />

Nordbau<br />

Neumünster (D)<br />

KW<br />

12. - 17.09.<strong>2013</strong><br />

38<br />

in<br />

Neumünster<br />

KW 21<br />

KW 39<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

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KW 40<br />

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KW 41<br />

11. - 12. Oktober<br />

Bayrischer Zimmererverbandstag<br />

Kempten (D)<br />

KW 42<br />

KW 43<br />

KW 44<br />

358


November<br />

Dezember<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

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Allerheiligen<br />

KW 45<br />

KW 46<br />

KW 47<br />

KW 48<br />

1<br />

2<br />

3<br />

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KW 49<br />

04. - 06. Dezember<br />

19. Internationales<br />

Holzbau-Forum <strong>2013</strong><br />

IHF in Garmisch<br />

KW 50<br />

KW 51<br />

KW 52<br />

Heilig Abend<br />

Weihnachten<br />

Weihnachten<br />

Silvester<br />

Kalender<br />

359


Ausbildungszentren und Prüfinstitute<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kompetenzzentrum Holzbau & Ausbau<br />

Leipzigstr. 21<br />

88400 Biberach<br />

Tel: 0 73 51 44 09-150<br />

www.kompetenzzentrum-bc.de<br />

info@kompetenzzentrum-bc.de<br />

Zimmerer Ausbildungs Zentrum<br />

Leipzigstr. 13<br />

88400 Biberach<br />

Tel: 0 73 51 44 09-144<br />

www.zaz-bc.de<br />

info@zaz-bc.de<br />

Städtische Fachschule für Bautechnik<br />

Meisterschule für das Bauhandwerk<br />

Alles weitere finden Sie unter:<br />

sekretariat@fsbaute.musin.de<br />

www.fsbaute.musin.de<br />

Prüfinstinstitute mit denen PAVATEX zusammenarbeitet: Otto Graf Institut Universität<br />

Stuttgart, Forschungs- und Materialprüfungsanstalt für das Bauwesen - Labor für Schall- und<br />

Wärmemesstechnik Prof. Fritz Holz, Stephanskirchen - Institut für Schall- und Wärmeschutz, Essen<br />

- Müller BBM, Planegg - Materialprüfanstalt für das Bauwesen, Institut für Baustoffe, Massivbau<br />

und Brandschutz, Technische Universität Braunschweig - Institut für Baustoffprüfung und<br />

Fußbodenforschung, Troisdorf - Österreichisches Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung,<br />

Linz - Institut für Lärmschutz Kühn+ Blickle, Unterägeri - Holzforschung Austria, Wien<br />

- Fraunhofer Wilhelm-Klauditz-Institut Holzforschung, Braunschweig - Gesellschaft für Materialforschung<br />

und Prüfanstalt für das Bauwesen, Leipzig - Eidgenössische Technische Hochschule,<br />

Institut für Baustoffe, Zürich - Hochschule für Architektur Bau und Holz HSB Burgdorf, Biel,<br />

-Eidgenössische Materialprüfanstalt EMPA, St. Gallen - Forschungsinstitut für Wärmeschutz e.V.,<br />

München,<br />

360


Die Leistungspartner des Zimmererhandwerks<br />

Holzbau Deutschland bildet mit den Landesverbänden des Zimmererhandwerks und führenden Unternehmen<br />

der Baustoffhersteller- und -zuliefererindustrie die Leistungspartner des Zimmererhandwerks. Die Gründung<br />

basierte auf der Erkenntnis, dass die Baustoffindustrie, die ausführende Wirtschaft und das Zimmererhandwerk,<br />

auf verschiedenen Gebieten eng zusammenarbeiten können und müssen. In erster Linie bieten<br />

sich hier die Bereiche Marketing und Bildung an.<br />

Die Leistungspartner des Zimmererhandwerks verfügen über viel Erfahrung im Marketing und in der<br />

technischen Entwicklung. Sie sind bereit, ihr Wissen und ihre Informationen dem Zimmererhandwerk zur<br />

Verfügung zu stellen. Holzbau Deutschland und seine Landesverbände sind die Kompetenzträger in den<br />

Bereichen Bildung und Technik. Diese Kombination eröffnet gute Möglichkeiten, den Betrieben des Zimmererhandwerks<br />

Hilfen für die Zukunftsgestaltung zu bieten.<br />

Die Leistungspartner von Holzbau Deutschland führen verschiedene Projekte durch, um das Zimmererhandwerk<br />

und seine Holzbaubetriebe im Bereich Marketing und Bildung zu unterstützen, unter anderem mit<br />

folgenden Projekten: Die Kampagne "Komplett modernisieren mit dem Zimmererhandwerk" richtet sich an<br />

Bauherren und zeigt, dass das und Sanierung im Ganzen oder in Teilen. Herzstück der Kampagne ist die<br />

Internetseite www.zimmermeister-modernisieren.de, die aus mehreren Bautagebüchern besteht, die für<br />

Bauherren Schritt für Schritt Modernisierungsmaßnahmen dokumentieren. Zur Unterstützung der Kampagne<br />

steht das sechsseitige Faltblatt "Modernisieren - natürlich mit Holz“ zur Verfügung, das über die Möglichkeiten<br />

der Modernisierung durch das Zimmererhandwerk informiert. Das beliebte Maskottchen Timmy<br />

von Holzbau Deutschland, gibt auch der Modernisierungskampagne sein Gesicht. Entsprechende Aufkleber<br />

können über die Holzbau Deutschland – Leistungspartner bestellt werden.<br />

Die Zimmermeister-Suche.de ist die größte Suchmaschine für Zimmererbetriebe. Innungsbetriebe in der<br />

Verbandsorganisation von Holzbau Deutschland werden automatisch und kostenlos eingetragen. Um<br />

deutschlandweit das passende Zimmerei- und Holzbauunternehmen zu finden, kann unter Angabe des<br />

Ortes gesucht werden. Mit Hilfe der Geodatensuche wird dem Nutzer der Standort des Betriebes angezeigt.<br />

Zimmerer-Nationalmannschaft. Mit der Unterstützung der deutschen Zimmerer-Nationalmannschaft<br />

durch die Leistungspartner leisten diese viel für den Nachwuchs und für das Ansehen des ganzen Berufsstandes.<br />

Wer in die Zimmerer-Nationalmannschaft aufgenommen wird, gehört mit zu den besten Nachwuchskräften<br />

im Holzbau. Sie sind die Zukunft des Holzbaus. Bessere Botschafter für den Holzbau als eine<br />

ambitionierte Nationalmannschaft kann es nicht geben.<br />

Bildung: Planer und Bauherren verlangen von den Herstellern optimale Produkte und abgestimmte Systemlösungen<br />

für den Holzhausbau, den Ausbau und die Modernisierung. Von den Betrieben des Zimmererhandwerks<br />

erwarten sie effektive Bauleistung und hohe, verlässliche Qualität. Um die Betriebe hier in jeder Hinsicht<br />

fit zu machen, konzipieren die Leistungspartner zusammen mit den Landesverbänden Seminare im<br />

Bereich Technik und Verkauf. Im Bereich Technik bieten die Leistungspartner mit der Weiterbildung zur/zum<br />

„Fachkraft/Fachbetrieb Dämmtechnik - Holzbau, Ausbau und Modernisierung“ den Betrieben die Möglichkeit,<br />

sich in Beratung und Ausführung fit zu machen und so neue Marktfelder im Bereich der Dämmtechnik<br />

zu erschließen. Alle oben genannten Leistungen stehen nur den Innungsbetrieben in der Verbandsorganisation<br />

von Holzbau Deutschland zur Verfügung.<br />

Kontakt: Holzbau Deutschland – Leistungspartner,c/o Fördergesellschaft Holzbau und Ausbau mbH, Kronenstr.<br />

55-58, 10117 Berlin, E-Mail: info@fg-holzbau.de, www.zimmermeister-modernisieren.de,<br />

www.zimmermeister-suche.de, www.zimmerer-nationalmannschaft.de.<br />

361


<strong>Pavatex</strong> hat starke Partner<br />

Der Verband holzbau austria ist eine Teilorganisation der Bundesinnung<br />

Holzbau, die Plattform aller KMUs im Österreichischen<br />

Holzbau mit folgenden Aufgaben: Kommunikation,<br />

Marketing, Lobbying und die Weiterbildung.<br />

<strong>Pavatex</strong> ist Partner von holzbau austria - kommunikation - weiterbildung<br />

holzbau austria<br />

Schaumburgergasse Nr. 20/6, 1040 Wien<br />

Telefon: +43 (0)1/505 69 60-0, Fax: +43 (0)1/505 69 60-240<br />

E-Mail: baunebengewerbe@bigr4.at<br />

<strong>Pavatex</strong> ist Partner von DachKomplett - handwerkliche Spitzenleistung im Verbund<br />

Die Verbundmarke DachKomplett liefert jedem<br />

Bauherren Dienstleistungen aus einer<br />

Hand und einem Guss durch die gemeinsame<br />

<br />

<br />

<br />

362<br />

Die Marke DachKomplett ist ein Leistungsverbund aus über<br />

350 exzellenten Zimmereibetrieben, 10 starken Marktpartnern<br />

aus der Baustoffindustrie und dem Baustoffhandel und<br />

12 innovativen Fachverbänden des Zimmererhandwerks.<br />

Die Lösungen von DachKomplett sind ihren<br />

Preis wert. Sie zeichnen sich aus durch ein<br />

höchst mögliches Maß an<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

DachKomplett stiftet für jeden Zimmereibetrieb einen konkreten Mehrwert<br />

<br />

Marketing-, Vertriebs- und Kommunikationswerkzeugen<br />

<br />

Geschäftsfelder<br />

<br />

<br />

<br />

DachKomplett-Partnern<br />

<br />

mit der Verbundmarke DachKomplett<br />

<br />

und Schulungen<br />

Kontakt: Fördergesellschaft des Zimmerer- und Holzbaugewerbes mbH, Servicezentrale DachKomplett,<br />

Eisenacher Str. 17, 80804 München, www.partner.dachkomplett.de - info@dachkomplett.de


Wir sind Partner von PAVATEX<br />

produktpartner des<br />

363


<strong>Pavatex</strong> ist Partnerunternehmen<br />

Die Tätigkeitsschwerpunkte des<br />

Sentinel-Haus Instituts:<br />

Forschung und Entwicklung von behaglichen<br />

Lebensräumen mit der Maßgabe gesundheitlicher<br />

Sicherheit für den Bewohner<br />

(Nutzer)<br />

Schulungsmaßnahmen und Beratung im<br />

ökologisch/nachhaltigen Bausektor für Endverbraucher,<br />

Bauunternehmen, Planer, Handel,<br />

Industrie und Bildungseinrichtungen<br />

Produktoptimierung und Markteinführung<br />

zukunftsfähiger Bauprodukte<br />

Schadstoffsanierungen, Schadstoffprävention<br />

sowie Sanierung von weiteren Bauschäden<br />

Regionale Veranstaltungen für Endverbraucher<br />

zum Thema „nachhaltiges, gesundheitsbewusstes<br />

und allergikerfreundliches<br />

Bauen“ unter Einbeziehung von Fachleuten<br />

aus dem universitären Bereich, aus Industrie,<br />

Handwerk und Handel<br />

Sentinel-Haus Institut GmbH<br />

Merzhauser Str. 76<br />

D-79100 Freiburg<br />

Tel. +49 (0) 761 - 59 04 81 70<br />

Fax +49 (0) 7 61- 59 04 81 90<br />

Email: info@sentinel-haus.eu<br />

http://www.sentinel-haus.eu<br />

Die Leistungen des<br />

Sentinel-Haus Instituts:<br />

Das Sentinel-Haus Institut unterstützt alle Akteure<br />

der Baubranche dabei, das gesunde Bauen<br />

und Sanieren als Standard zu etablieren.<br />

Dafür wurden bestimmte Produkte für alle Phasen<br />

des Bauprozesses entwickelt, die in unten<br />

stehender Matrix zusammmengefasst werden.<br />

Zielformulierung: SHI unterstützt Investor,<br />

Planer und Bauunternehmer bei der wohngesundheitlichen<br />

Zielformulierung (praxisnah<br />

und nutzerorientiert)<br />

Planerschulung: Das SHI qualifiziert Architekten<br />

und Ingenieure im Bereich wohngesunder<br />

Bauleitung<br />

Handwerkerschulung: Sensibilisierung und<br />

Qualifizierung der beteiligten Handwerker<br />

Baustoffauswahl: Beratung zu wohngesunden<br />

Baumaterialien (Musterbaubeschreibung)<br />

Baustellenbegleitung: Baustellenkontrolle<br />

nach gesundheitlichen Kriterien (WoGeKo)<br />

Zertifizierung: Unterstützung bei der Auswahl<br />

des Analyseinstituts und Zertifizierung<br />

nach SHK<br />

Marktposition: Unterstützen der Bauprofis<br />

bei Marketing- und Vertriebsaspekten (Vertriebsschulung,<br />

Pressekonferenz, Prospekte,<br />

Maillings, Events)<br />

364


Warum Wohngesundheit?<br />

Um ein komplexes Thema wie die Innenraumlufthygiene<br />

zu verstehen, muss man sich dafür<br />

interessieren. Hier versuchen wir kurz und knapp<br />

den Bedarf, für den unser Konzept entwickelt<br />

wurde, zu erklären.<br />

Luft ist ein Lebensmittel, das große Bedeutung<br />

für unsere Leistungsfähigkeit und unsere<br />

Gesundheit hat.<br />

Wir verbringen 90%<br />

unserer Lebenszeit in<br />

Innenräumen. Ob wir<br />

uns dort wohlfühlen<br />

und gesund bleiben,<br />

hängt wesentlich ab<br />

von der Luft, die wir<br />

atmen.<br />

Moderne Gebäude<br />

haben eine dichtere<br />

Gebäudehülle als früher.<br />

Der Austausch<br />

mit der Außenluft (die Luftwechselrate) ist<br />

heute 10fach geringer als früher, als Scheiben<br />

im Winter schon mal Eisblumen<br />

zeigten. Diese Luftwechselrate wird (mit der<br />

EnEV 2012) staatlicherseits vorgeschrieben,<br />

noch geringer werden.<br />

Die Grafik in der Mitte zeigt, wie vor 1994<br />

die schädlichen Emissionen aus Bauprodukten<br />

und Einrichtung durch Fugen und<br />

Ritzen abgelüftet wurden. Auf der rechten<br />

Seite ist durch die luftdichte Gebäudehülle<br />

und die (notwendige) Dämmung eine Anreicherung<br />

der Schadstoffe<br />

zu beobachten.<br />

Das führt dazu, dass<br />

die Innenraumluft<br />

heute bis zu 4mal<br />

stärker belastet ist als<br />

Frischluft.<br />

Mit modernen energiesparend<br />

gebauten<br />

oder sanierten Gebäuden<br />

schützen wir<br />

die Umwelt und das<br />

Klima, ohne emissionsgeprüfte Baustoffe<br />

und geschulte Planer und Handwerker<br />

schaffen wir uns jedoch gesundheitsgefährdende<br />

Schadstoffkäfige!<br />

365


Notizen<br />

366


Notizen<br />

367


Notizen<br />

368


Notizen<br />

369


PAVATEX-Rechtshinweise zu bauphysikalischen Berechnungen<br />

Wärmeschutz allgemein<br />

Diese Berechnung erfolgte mit einem handelsüblichen<br />

Berechnungsprogramm und<br />

dient als Vorlage zum Nachweis des Wärmeund<br />

Feuchteschutzes. Sie ersetzt nicht die in<br />

jedem Einzelfall erforderliche Bestandsaufnahme<br />

und den bauphysikalischen Nachweis<br />

durch den Bauwerksplaner.<br />

Diese Berechnung beruht auf den uns zur<br />

Verfügung gestellten Angaben der geplanten<br />

Konstruktion (Abmessungen der Bauteile<br />

und zugehörige Baustoffkennwerte).<br />

Sie ist nur gültig, wenn die hierin angegebenen<br />

Dämm- und Dichtprodukte von PAVATEX<br />

im Sinne einer PAVATEX-Systemlösung zur<br />

Anwendung kommen.<br />

Bei Verwendung von nicht aufgeführten<br />

Fremdprodukten muss die Funktionsfähigkeit<br />

der Konstruktion entsprechend nachgewiesen<br />

werden.<br />

Feuchteschutz „Nachträgliche Dachdämmung<br />

von außen”<br />

Die Beurteilung dieses Bauteils bezieht sich<br />

ausschließlich auf Diffusionsfeuchte, nicht<br />

auf eindringende Feuchte durch Konvektion.<br />

Zusätzliche Feuchteeinträge, wie z.B. durch<br />

Witterungseinflüsse oder durch hohe Lieferbzw.<br />

Einbaufeuchte der Baustoffe, sowie das<br />

Nutzerverhalten werden hierbei ebenfalls<br />

nicht berücksichtigt. Die Holzfeuchte der<br />

Sparren darf 20 Gew.-% nicht überschreiten.<br />

Die Luftdichtheit der Innenverkleidung/<br />

Dampfbremse sowie aller Anschlüsse an bestehenden<br />

Bauteile und Durchdringungen ist<br />

dauerhaft zu gewährleisten, im Zweifelsfall<br />

zu prüfen und ggf. nachzubessern.<br />

Feuchteschutz „Nachträgliche Dachdämmung<br />

von außen in Verbindung mit der<br />

PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn”<br />

Die Beurteilung dieses Bauteils bezieht sich<br />

ausschließlich auf Diffusionsfeuchte, nicht<br />

auf eindringende Feuchte durch Konvektion.<br />

Zusätzliche Feuchteeinträge, wie z.B.<br />

durch Witterungseinflüsse oder durch hohe<br />

Liefer- bzw. Einbaufeuchte der Baustoffe,<br />

sowie das Nutzerverhalten werden hierbei<br />

ebenfalls nicht berücksichtigt. Die Holzfeuchte<br />

der Sparren darf 20 Gew.-% nicht überschreiten.<br />

Die Luftdichtheit der bahnenweise<br />

verklebten PAVATEX LDB 0.02 Luftdichtbahn<br />

sowie aller Anschlüsse an bestehenden Bauteile<br />

und Durchdringungen ist dauerhaft zu<br />

gewährleisten.<br />

Feuchteschutz „Raumseitige Dämmung<br />

von Wänden”<br />

Die Beurteilung dieses Bauteils bezieht sich<br />

ausschließlich auf Diffusionsfeuchte. Zusätzliche<br />

Feuchteeinträge wie z.B. durch Schlagregenbelastung,<br />

aufsteigende Feuchte aus<br />

dem Untergrund, hohe Liefer- bzw. Einbaufeuchte<br />

der Baustoffe sowie dem Nutzerverhalten<br />

werden damit nicht bewertet.<br />

370


Herausgeber:<br />

PAVATEX SA,<br />

CH-1701 Fribourg<br />

Das PAVATEX-<strong>BauHandbuch</strong> einschließlich aller<br />

Texte ist urheberrechtlich geschützt. Jede<br />

Verwertung außerhalb der engen Grenzen des<br />

Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung<br />

der PAVATEX SA unzulässig und strafbar. Dies<br />

gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen,<br />

Mikroverfilmungen und die Einspeicherung<br />

und Verarbeitung in elektronischen<br />

Systemen. Eine Verbindlichkeit der Angaben für<br />

alle baustellenspezifischen Besonderheiten kann<br />

aus diesem Handbuch nicht abgeleitet werden.<br />

Die allgemein anerkannten Regeln der Technik<br />

sowie die entsprechenden länderspezifischen<br />

Normen und Richtlinien sind zusätzlich zu beachten.<br />

Änderungen im Rahmen produkt- und<br />

anwendungstechnischer Weiterentwicklungen<br />

bleiben vorbehalten. Mit der Herausgabe dieses<br />

<strong>BauHandbuch</strong>es verlieren frühere Auflagen und<br />

die darin gemachten Angaben ihre Gültigkeit.<br />

klimaneutral<br />

natureOffice.com | DE-231-013882<br />

gedruckt<br />

11. Auflage/10.000 Stck. Stand 10/2012.<br />

Die aktuell gültigen Dokumente finden Sie stets<br />

unter: www.pavatex.de<br />

371


Lieferung und Rechnungsstellung<br />

erfolgt ausschliesslich durch die<br />

PAVATEX SA<br />

Rte de la Pisciculture 37<br />

CH-1701 Fribourg<br />

Telefon +41 (0)26 426 31 11<br />

Telefax +41 (0)26 426 32 09<br />

www.pavatex.com<br />

Vertrieb Deutschland / Österreich<br />

PAVATEX GmbH<br />

Wangener Straße 58, D-88299 Leutkirch<br />

Telefon +49 (0) 75 61 98 55-0<br />

Hotline Deutschland Technik und Verkauf<br />

Nord +49 (0) 75 61 98 55-16<br />

Süd-West +49 (0) 75 61 98 55-21<br />

Bayern +49 (0) 75 61 98 55-19<br />

www.pavatex.de<br />

Hotline Österreich Technik und Verkauf<br />

+49 (0) 75 61 98 55-18<br />

www.pavatex.at

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