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Chemie studieren - Technische Universität Braunschweig

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Glossar<br />

APO: „Allgemeine Prüfungsordnung“.<br />

Diese für alle Bachelor- und Masterstudiengänge<br />

der TU <strong>Braunschweig</strong> geltende Ordnung<br />

regelt fachübergreifende Dinge, z. B.<br />

Wiederholungsregelungen.<br />

BBPO: „Besondere Bachelorprüfungsordnung“.<br />

Diese Ordnung regelt alle fachspezifischen<br />

Fragen im Bachelorstudiengang <strong>Chemie</strong>, z. B.<br />

das Modulangebot.<br />

Creditpunkte (CP):<br />

Gewichtete Fachnoten; diese ergeben sich aus<br />

der Multiplikation der Prüfungsnote mit der<br />

Zahl der für die Veranstaltung vorgesehenen LP<br />

(als Gewichtungsfaktor). Wird fast ausschließlich<br />

synonym zu Leistungspunkte gebraucht.<br />

ECTS: „European Credit Transfer System“.<br />

System der Leistungsbewertung zur (internationalen)<br />

Anerkennung und Übertragung von<br />

Studienleistungen und zur Akkumulierung der<br />

Studienleistungen im Bachelor- und Masterstudium.<br />

Leistungspunkte (LP): ~ oder „Credits“<br />

sind ein quantitatives Maß für die Gesamtbelastung<br />

der Studierenden. Sie umfassen sowohl<br />

den unmittelbaren Unterricht als auch<br />

die Zeit für die Vor- und Nachbereitung des<br />

Lehrstoffes (Präsenz und Selbststudium), den<br />

Prüfungsaufwand und die Prüfungsvorbereitungen<br />

einschließlich Abschluss- und Studienarbeiten<br />

sowie gegebenenfalls Praktika.<br />

Für einen Leistungspunkt wird eine Arbeitsbelastung<br />

(Workload) des Studierenden im Präsenz-<br />

und Selbststudium von 30 Stunden angenommen.<br />

So erhält man in der Regel für<br />

eine zweistündige Vorlesung (2 Semesterwochenstunden,<br />

SWS) drei Leistungspunkte.<br />

Der angesetzte Workload beträgt also 90 Stunden.<br />

Da ein Semester an der TU <strong>Braunschweig</strong><br />

14 Wochen umfasst, beträgt die Präsenzzeit<br />

bei der hier angenommenen Vorlesung 28<br />

Stunden, und es wird erwartet das die Studierenden<br />

für das Selbststudium insgesamt 62<br />

(90-28) Stunden aufwenden.<br />

Pro Semester wird allgemein von einer Gesamtbelastung<br />

im Umfang von ca. 30 LPs (900<br />

Stunden) ausgegangen; der sechssemestrige<br />

Bachelorstudiengang umfasst daher 180 LPs,<br />

der viersemestrige Masterstudiengang 120 LPs.<br />

Diese Prüfungen unterliegen der Wiederholungsregelung<br />

der APO<br />

MPO: „Masterprüfungsordnung“<br />

Wie die BBPO ist dies eine besondere Prüfungsordnung,<br />

welche die fachspezifischen<br />

Fragen im Masterstudiengang <strong>Chemie</strong> regelt.<br />

Modul:<br />

In Modulen werden Stoffgebiete in thematisch<br />

und zeitlich in sich geschlossenen und mit<br />

Leistungspunkten versehenen Einheiten zusammengefasst.<br />

Module sind in der Regel aus<br />

verschiedenen Lehr- und Lernformen (wie<br />

z. B. Vorlesungen, Übungen, Praktika u. a.) zusammengesetzt.<br />

Ein Modul kann Inhalte eines<br />

einzelnen Semesters oder eines Studienjahres<br />

umfassen.<br />

Pflichtveranstaltung:<br />

Diese Veranstaltung ist für alle Studierenden<br />

des Studiengangs verpflichtend zu belegen.<br />

Praktikum:<br />

Praktika im <strong>Chemie</strong>studium bedeuten Laborarbeit<br />

an einem Arbeitsplatz in einem Laborsaal<br />

oder die Mitarbeit im Labor einer Arbeitsgruppe.<br />

Prüfungsleistung (PL):<br />

Das Ergebnis dieser Prüfung wird mit den dazugehörigen<br />

Leistungspunkten gewichtet in<br />

die Abschlussnote des Studiengangs eingerechnet.<br />

Diese Prüfungen unterliegen der<br />

Wiederholungsregelung der APO.<br />

Seminar:<br />

Diese Veranstaltung dient der Vertiefung von<br />

Stoff aus einer Vorlesung oder der Vorbereitung<br />

auf ein Praktikum.<br />

Studienleistung (SL):<br />

Das Ergebnis dieser Prüfung wird nicht in die<br />

Abschlussnote des Studiengangs eingerechnet.<br />

SL können beliebig oft wiederholt werden.<br />

SWS: „Semesterwochenstunde“<br />

gibt an, wie viele Stunden pro Woche der Vorlesungszeit<br />

(14 Wochen) eine Veranstaltung angeboten<br />

wird. Eine SWS entspricht 45 Minuten.<br />

Tutorium:<br />

Ein Tutorium vertieft ähnlich einer Übung<br />

oder eines Seminar die Themen einer Vorlesung<br />

oder eines Praktikums. Oftmals werden<br />

diese Tutorien von Studierenden höherer Semester<br />

angeboten.<br />

Übung:<br />

In einer Übung werden Übungsaufgaben zum<br />

Stoff einer Vorlesung gerechnet.<br />

Wahlpflichtveranstaltung:<br />

Die Studierenden können sich aus einem Pool<br />

von Wahlpflichtveranstaltungen eine oder<br />

mehrere auswählen und diese belegen.<br />

Vorlesung:<br />

Die Vorlesung ist die wichtigste Unterrichtsform<br />

an einer Hochschule. Sie wird meist von<br />

Professoren oder Dozenten gehalten. In dieser<br />

Veranstaltung hält der Dozent vor den Studierenden<br />

einen Vortrag über ein Thema.<br />

Workload:<br />

Arbeitsbelastung des Studierenden. Für einen<br />

Leistungspunkt wird eine Arbeitsbelastung im<br />

Präsenz- und Selbststudium von 30 Stunden<br />

angenommen. Da ein Semester in der Regel<br />

30 Leistungspunkte umfasst, beträgt der erwartete<br />

Workload pro Semester 900 und pro<br />

Jahr 1800 Stunden. Sie sind als Student oder<br />

Studentin also quasi voll berufstätig. Präsentieren<br />

Sie diese Rechnung also Ihren Verwandten<br />

oder Freunden, falls bei denen ein falscherrEindruck<br />

über das angeblich lockere<br />

Studentenleben vorherrscht!

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