Sommer 2008 - der Pfarreien Geltendorf - Kaltenberg - Hausen

die deutschen Gäste auf den Ausflug
nach Clermont-Ferrand mit
dem Besuch der Basilika Notre-
Dame du Port, die im Weltkulturerbe
eingetragen ist und die Fahrt auf
den Puy de Dôme, einen der vielen
schlafenden Vulkane der Auvergne.
Der Begeisterung tat es auch keinen
Abbruch, dass der 1465 m hohe Basaltkegel
sich in Wolken hüllte und
die Wanderer ziemlich nass wurden.
In Orcival führte der Weg in die
romanische Kirche, von denen es im
Umkreis noch sehr viele, zum Teil
sehr gut erhaltene Beispiele gibt.
Höhepunkte der Fahrt waren wie
immer der gesellige Abend, bei dem
Jung und Alt tanzte, spielte und
lachte und sich wieder einmal bewies,
dass Freundschaft über alle
sprachlichen Grenzen hinweg gelebt
werden kann, sowie am Sonntag die
Friedensmesse in der kleinen romanischen
Kirche von St. Victor. Die
beiden Begründer der deutschfranzösischen
Freundschaft, Hans
Schneider und Antoine Bouchet
feierten gemeinsam mit den derzeitigen
Pfarrern der Gemeinden, Markus
Schäfler und Christian Grillet
den Gottesdienst, in dem die Menschen
beider Länder ihren Dank für
die 40-jährige Freundschaft zum
Ausdruck brachten und die Hoffnung,
dass der Geist dieser Begegnungen
auch in der Zukunft erhalten
bleiben möge. Dazu wird der Besuch
der Jugendlichen aus St. Victor
beitragen, der für 2009 vorgesehen
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ANGELUS
ist und das Treffen 2010 in Geltendorf,
in dessen Mittelpunkt ein großes
Freundschaftsfest steht zur Erinnerung
an die Besiegelung der
Partnerschaft durch die Urkunde vor
40 Jahren.
Friedensmesse am 18.5.2008 in der Kirche
von St. Victor
Ein besonderer Dank ergeht an den
Sprecher des Deutsch-Französischen
Freundeskreises, Ewald
Giebisch. Seit annähernd drei Jahrzehnten
begleitet und bereichert er
als kultureller Reiseleiter und Dolmetscher
jede Begegnung mit unseren
französischen Freunden. Auch
bei dieser Fahrt wurden die Teilnehmer
durch seine umfangreichen
Kenntnisse und Informationen wieder
bestens vorbereitet und eingestimmt,
und sein unermüdlicher
Einsatz beim Übersetzen verdient
volles Lob. Als technische Reiseleiter
und für die Organisation fungierten
Monika und Heinz Hawran.
Maria Wegele und
Heinz Hawran