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hallo-muenster_21-05-2014

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HM 11 Kino ·Film<br />

Mittwoch, <strong>21</strong>. Mai <strong>2014</strong><br />

„Words and<br />

Pictures“<br />

Komödie mit Herz<br />

as sagt mehr aus –ein<br />

WBild oder tausend Worte?<br />

Worte natürlich, da ist<br />

sich der Englischlehrer Jack<br />

ganz sicher. Die hübsche,<br />

undurchdringliche Kunstlehrerin<br />

Dina ist daanderer<br />

Ansicht. Undweil JackDuelle<br />

jeder Art liebt, verwickelt<br />

er seine neue Kollegin in<br />

einen Wettstreit um genau<br />

diese Frage, der wie ein Fieber<br />

bald die gesamte Schule<br />

erfasst. Die Aufgabe: Finde<br />

möglichst viele Beweise für<br />

Deine Überzeugung.<br />

Clive Owen und Juliette<br />

Binoche spielen in der charmanten<br />

und humorvollen<br />

Komödie „Words and Pictures“<br />

das gegensätzliche Lehrerpaar,<br />

das neben seinem<br />

Zweikampf um den Wert<br />

von Kunst und Literatur<br />

eigene Schwächen und<br />

Probleme meistern muss.<br />

Fred Schepisi hat den<br />

künstlerisch-intellektuellen<br />

Schlagabtausch nach einem<br />

Drehbuch von Gerald di Pego<br />

inszeniert. Die beiden<br />

Hauptdarsteller erweisen<br />

sich als Glücksgriff. Owen<br />

gibt wunderbar den bissigzynischen,<br />

selbstmitleidigen<br />

Jack, der seine echten<br />

Problemen verdrängt. Binoche<br />

gelingt als Dina ein<br />

wunderbares Wechselspiel<br />

aus Hingabe und abrupter<br />

Zurückweisung, aus Wut<br />

und Freude, aus Trauer und<br />

bissigem Humor. Sie<br />

schlüpft indie Rolle der unnahbaren<br />

Künstlerin. (dpa)<br />

Fazit:<br />

<br />

Mutanten<br />

auf Zeitreise<br />

„X-Men: Zukunft<br />

ist Vergangenheit“<br />

„X-Men“-Regisseur Bryan<br />

Singer kehrt mit seinen Comic-Superhelden<br />

zurück auf<br />

dieLeinwand –auch wenn die<br />

Weltpremiereseines jüngsten<br />

Action-Spektakels in New<br />

York komplett ohne ihn über<br />

die Bühne ging.<br />

ach den Missbrauchs-<br />

gegen den<br />

Nvorwürfen<br />

48-Jährigen hatte dieser<br />

nicht nur alleszurückgewiesen,<br />

sondern zugleich angekündigt,<br />

auf Werbetermine<br />

für sein neues Werk zu verzichten<br />

–umnicht vondem<br />

„fantastischen Film“ abzulenken.<br />

Dabei hat der Hollywood-Regisseur<br />

mit „X-<br />

Men: Zukunft ist Vergangenheit“<br />

das Aufeinandertreffen<br />

des ultimativen „X-<br />

Men“-Ensemblesinszeniert.<br />

Viele Helden der bisherigen<br />

Streifen rund um die<br />

Marvel-Comics kommen<br />

vorder Kamerazusammen –<br />

sowohl das Original-Team<br />

der „X-Men“-Saga als auch<br />

die junge Generation aus<br />

dem Prequel „X-Men: Erste<br />

Entscheidung“.<br />

Der nunmehr siebte Film –<br />

für Singerist es nachden ersten<br />

beiden Abenteuernzum<br />

Auftakt der dritte „X-<br />

Men“-Streifen als Regisseur<br />

– kann mit Starbesetzung<br />

aufwarten, wenn die „X-<br />

Men“ auf ihre Ichs aus der<br />

Vergangenheit treffen: Zu<br />

den Helden der Zukunft gehören<br />

Hugh Jackman (Wolverine)<br />

und Halle Berry<br />

(Storm), zu denen der Vergangenheit<br />

Jennifer Lawrence<br />

(Mystique) und Nicholas<br />

Hoult (Beast). Patrick<br />

Stewart gibt als Charles Xavier<br />

den Professor X, James<br />

McAvoy seinen jüngeren<br />

Part. Ian McKellen ist als<br />

Magneto dabei, Michael<br />

Fassbender als seine Ausgabe<br />

in der Vergangenheit.<br />

„X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“<br />

beginnt mit<br />

düsteren Bildern. Die Mutanten<br />

sind in Gefahr.Killer-<br />

Roboter (Sentinels) jagen jene<br />

Menschen, die über<br />

einen speziellen Gencode<br />

Foto: dpa/Fox Deutschland<br />

und daher über besondere<br />

und übermenschliche Fähigkeiten<br />

verfügen,und stecken<br />

sie in Internierungslager.<br />

Umder Vernichtung zu<br />

entgehen, bleibt nur eine<br />

Möglichkeit: inder Vergangenheit<br />

das zu verhindern,<br />

was inder Zukunft bedrohlich<br />

wird –die Sentinels.<br />

Mit viel Action, rasantem<br />

Tempo und einfallsreichen<br />

visuellen Effekten setzte Singer<br />

seinen Comic-Blockbuster<br />

in 3D um. „X-Men“-Unkenntnis<br />

und die beiden<br />

Zeitebenen dürften mitunter<br />

etwas irritieren, gelungene<br />

Gags dafür immer<br />

wieder amüsieren. (dpa)<br />

Fazit:<br />

<br />

Foto: dpa/StudioCanal Deutschland<br />

Außerdem NEU imKino<br />

Enemy<br />

THRILLER. Denis Villeneuves „Enemy“ ist ein betörendes<br />

Kino-Rätsel, das seine Faszination einer beklemmendästhetischen<br />

Inszenierung verdankt. Fazit: <br />

Paris um jeden Preis<br />

KOMÖDIE. Seit 20 Jahren lebt Maya in der französischen<br />

Hauptstadt, eigentlich kommt sie aus Marokko. In Paris<br />

gibt es nur ein Thema für die Brünette: Mode und alles,<br />

was damit zusammenhängt.<br />

Fazit: <br />

ZAUBERHAFT KOMISCH:<br />

Gemeinsam lässt sich fast alles erreichen –<br />

diese Botschaft vermittelt das 3D-Kinoabenteuer<br />

„Das magischeHaus“ .Darin will ein Makler das Haus seinesOnkels verkaufen,<br />

als der alte Mann, ein Zauberer,imKrankenhaus liegt. Die Haustiereund Spielsachen des<br />

Magiers wollen das verhindern. Ihre Idee: Das alte Gemäuer soll ein Spukhaus werden.<br />

Der rasante, herrlich gruselige Animationsfilm zeigt, wie dieser Plan gelingen kann.<br />

Fräulein Else<br />

DRAMA. Else hält sich inIndien in einem Luxushotel<br />

mit ihrer Tante auf, als schlechte Nachrichten aus der<br />

Heimat eintreffen: Ihr Vater hat sich verspekuliert. Else<br />

bittet einen Freund um ein Darlehen, der dafür jedoch<br />

von ihr eine Gegenleistung erwartet. Fazit:

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