Studienkompass 2013/2014 - DIE PHOTONIK ... - Photonik Campus

HOCHSCHULEN MIT PHOTONIKSCHWERPUNKTEN IN NORDRHEIN-WESTFALEN
Wer sich für ein Studium im Bereich der Photonik interessiert, dem steht ein weites Spektrum mit zahlreichen
Schwerpunkten offen. Häufig sind diese jedoch nicht direkt an den Bezeichnungen der Studiengänge abzulesen.
In der Karte sind die zehn Fachhochschulen und elf Universitäten samt der von ihnen angebotenen 36 Studiengänge
mit Schwerpunkten in der Photonik gezeigt.
Im Allgemeinen stellt das Abitur oder die allgemeine Hochschulreife die Grundvoraussetzung für die Aufnahme
eines Studiums dar. Unter bestimmten Rahmenbedingungen ist aber auch der Beginn eines Studiums ohne
diese Abschlüsse möglich. Wer zum Beispiel eine artverwandte Berufsausbildung absolviert hat, darf unter
bestimmten Bedingungen auch an einer Fachhochschule studieren. Eine zusätzliche Zugangsprüfung ermöglicht
das Studium an einer Hochschule. Diese sind unterschiedlich an den jeweiligen Hochschulen.
Fachhochschulen bieten in der Regel einen stärker praxisorientierteren Studiengang an. Ergänzt werden die
Vorlesungen durch entsprechende Praktika und Praxissemester, in denen erste Tätigkeiten in Unternehmen
durchgeführt werden.
Bei Universitäten steht die wissenschaftliche Ausbildung im Vordergrund. Was nicht heißt, dass nicht auch hier
entsprechende Praktika vorausgesetzt werden. Auch führt der Weg zu einem Doktorgrad in der Regel über
einen universitären Abschluss.
Im Zuge des Bologna-Prozesses wurden die Studiengänge von Diplom- auf Bachelor- und Masterstudiengänge
umgestellt. Der Bachelor ist der erste berufsqualifizierende Abschluss am Ende eines in der Regel sechssemestrigen
Studiums. Wer den Bachelor-Abschluss erworben hat, kann ein Masterstudium aufnehmen, um
sich wissenschaftlich weiter zu qualifizieren.