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am TOWEL DAY im Planetarium Hamburg!

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<strong>TOWEL</strong> <strong>DAY</strong> – Der Hintergrund<br />

Der 25. Mai ist weder Geburts- noch Todestag des 2001 verstorbenen britischen Schriftstellers Douglas Ad<strong>am</strong>s.<br />

Passend zu seinem grotesk-ironischen Science Fiction-Werk „Per Anhalter durch die Galaxis“ ist der Tag scheinbar<br />

willkürlich gewählt worden, um dem Schriftsteller zu gedenken. Das weltweit verbindende Erkennungszeichen der „Per<br />

Anhalter“-Fans ist das Handtuch:<br />

„Ein Handtuch ist so ungefähr das Nützlichste, was der interstellare Anhalter besitzen kann. Einmal ist es von großem praktischem<br />

Wert - man kann sich zum Wärmen darin einwickeln, wenn man über die kalten Monde von Jaglan Beta hüpft; man kann an den<br />

leuchtenden Marmorsandstränden von Santraginus V darauf liegen, wenn man die berauschenden Dämpfe des Meeres einatmet; man<br />

kann unter den so rot glühenden Sternen in den Wüsten von Kakrafoon darunter schlafen; man kann es als Segel an einem Minifloß<br />

verwenden, wenn man den trägen, bedächtig strömenden Moth-Fluss hinuntersegelt, und nass ist es eine ausgezeichnete<br />

Nahk<strong>am</strong>pfwaffe; man kann es sich vors Gesicht binden, um sich gegen schädliche Gase zu schützen oder dem Blick des Gefräßigen<br />

Plapperkäfers von Traal zu entgehen (ein zum Verrücktwerden dämliches Vieh, es n<strong>im</strong>mt an, wenn du es nicht siehst, kann es dich<br />

auch nicht sehen - bescheuert wie eine Bürste, aber sehr, sehr gefräßig); bei Gefahr kann man sein Handtuch als Notsignal schwenken<br />

und sich natürlich d<strong>am</strong>it abtrocknen, wenn es dann noch sauber genug ist.<br />

Was jedoch noch wichtiger ist: ein Handtuch hat einen <strong>im</strong>mensen psychologischen Wert. Wenn zum Beispiel ein Strag (Strag = Nicht-<br />

Anhalter) dahinter kommt, dass ein Anhalter sein Handtuch bei sich hat, wird er automatisch annehmen. er besäße auch Zahnbürste,<br />

Waschlappen, Seife, Keksdose, Trinkflasche, Kompass, Landkarte, Bindfadenrolle, Insektenspray, Regenausrüstung, Raumanzug usw,<br />

usw. Und der Strag wird dann dem Anhalter diese oder ein Dutzend andere Dinge bereitwilligst leihen, die der Anhalter zufällig gerade<br />

"verloren" hat. Der Strag denkt natürlich, dass ein Mann, der kreuz und quer durch die Galaxis tr<strong>am</strong>pt, ein hartes Leben führt, in die<br />

dreckigsten Winkel kommt, gegen schreckliche Übermächte kämpft, sich schließlich an sein Ziel durchschlägt und trotzdem noch<br />

weiß, wo sein Handtuch ist, eben ein Mann sein muss, auf den man sich verlassen kann.“<br />

Aus: Douglas Ad<strong>am</strong>s, „Per Anhalter durch die Galaxis“<br />

Zum Inhalt der Lesung <strong>im</strong> <strong>Planetarium</strong> H<strong>am</strong>burg <strong>am</strong> <strong>TOWEL</strong> <strong>DAY</strong><br />

Per Anhalter durch die Galaxis: Das Herz aus Gold<br />

gelesen von Ole Schloßhauer und Anne Schieber<br />

Arthur Dent und Ford Prefect sind nach ihrer Flucht von der zerstörten Erde auf einem Raumschiff der Vogonen gelandet.<br />

Vogonen gehören jedoch zu den unfreundlichsten Wesen, die sich durchs All bewegen – Arthur und Ford werden nach<br />

kurzer poetischer Folter unverzüglich wieder ins All geschickt, doch da geschieht das unfassbar Unwahrscheinliche: Die<br />

beiden werden in letzter Sekunde vom Raumschiff „Herz aus Gold“ gerettet. An Bord dieses Raumschiffs treffen sie<br />

Zaphod Beeblebrox, den Halbcousin von Ford und manchmal Präsident der Galaxis, sowie Trillian, eine Frau, die Arthur<br />

einmal auf einer Erden-Party getroffen hatte. Mit an Bord ist außerdem Marvin, ein zu Depressionen neigender Android –<br />

der den Gegenpol zum selbst in Krisensituationen übermäßig gutgelaunten Schiffscomputer Eddie darstellt. Man macht<br />

sich auf zum legendären Planeten Magrathea um dort massenhaft Geld zu suchen und schließlich die Frage zur<br />

ult<strong>im</strong>ativen Antwort zu finden....<br />

Pressekontakt:<br />

Anja Michalke, Tel.: 040/428 86 52-66, presse@planetarium-h<strong>am</strong>burg.de<br />

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