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Arbeitsblätter 5. - prenn_punkt

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Tomate, Paradeiser,<br />

Paradiesapfel,<br />

Liebesapfel, Goldapfel<br />

Nachtschattengewächse<br />

Tomate leitet sich aus Aztekensprache von<br />

"xitomatl" ab.<br />

Tomaten wurde erstmals 1498 von Christoph<br />

Kolumbus nach Spanien und Portugal gebracht.<br />

Mittel- und Südamerika<br />

Tulpe<br />

Liliengewächse<br />

Nordafrika und<br />

Zentralasien<br />

Vanille<br />

Orchideen<br />

Mittelamerika<br />

Zuckerrohr<br />

Süßgräser<br />

Ostasien<br />

Aus der Türkei kam die Tulpe um 1550 nach<br />

Europa.<br />

Die erste Beschreibung stammt von Ogier Ghislain<br />

de Busbecq (1522-1592), Botschafter von<br />

Ferdinand I (1503-1564) am Hofe Süleyman I<br />

(1494/96-1566). Busbecq nannte sie Tulipan<br />

(türkisch tülband = Turbanband). Er schickte Samen und<br />

Zwiebeln nach Wien. Ende des 16. Jh. wurde Holland zu einem<br />

Zentrum der Tulpen-Zucht. Spekulationen (Tulpenmanie) führten<br />

1637 zum Börsencrash.<br />

Die Azteken nannten die Gewürzvanille tlilxochitl<br />

(schwarze Blume).<br />

Die Spanier hielten lange das mexikanische<br />

Monopol. Heute wird sie in den Tropen - vor allem Madagaskar<br />

und Réunion - angebaut.<br />

Im Mittelmeergebiet war das Zuckerrohr schon<br />

während der Römerzeit bekannt.<br />

1493 führte Kolumbus auf seiner zweiten Reise<br />

(Hispaniola) Zuckerrohr nach Amerika ein.<br />

Spanier und Portugiesen führen die<br />

Plantagenwirtschaft auf den Kanaren und in<br />

Mittel- und Südamerika ein. Eine Hauptanbauregion für<br />

Zuckerrohr ist seit dem 16. Jh. die Karibik.<br />

Export/Import<br />

Neobiota<br />

In und aus allen "Neuen Welten" wurden Pflanzen im-/exportiert.<br />

Sowohl Nutz- als auch Zierpflanzen richteten und richten bis<br />

heute in den neuen Gebieten verheerende Schäden in den<br />

jeweiligen Biotopen an.<br />

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