Verlagsveröffentlichung, Seite 12 und 13 - PRO agra-Park
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18 Tipps<br />
Bauen / Wohnen / Einrichten<br />
19<br />
Die Grillpartyzeit beginnt ...<br />
– Anzeige –<br />
v. l. n. r.: Bau der Skateanlage in Pegau; DJ-Workshop beim Rastlos-Festival in Bad Lausick; Mitglieder der BlackBoardKrew Pegau mit einem Scheck der MIBRAG<br />
Halbzeit beim Flexiblen Jugendmanagement<br />
Seit nunmehr 10 Monaten arbeitet das Team vom Flexiblen Jugendmanagement<br />
(FJM) engagiert mit interessierten Jugendlichen<br />
im Landkreis Leipzig zusammen. Dabei orientieren sich die drei<br />
MitarbeiterInnen des Projektes – Cornelia Klingner, Ulrike Läbe,<br />
Andreas Rauhut – an folgenden Zielstellungen:<br />
· Mitwirkung <strong>und</strong> Beteiligung von Jugendlichen bei selbst gewünschten<br />
<strong>und</strong> erdachten Projekten<br />
· Projekteinbindung in demokratische Prozesse<br />
· Alternativen für Jugendliche bieten zu den Angeboten nationalistischer<br />
sowie rassistischer Gruppierungen<br />
· Sensibilisierung der Kommunen im Landkreis für Jugendbelange<br />
· Beratung <strong>und</strong> Unterstützung von Jugendeinrichtungen<br />
· Unterstützung von zivilgesellschaftlichen Initiativen<br />
Doch wie können diese komplexen Ziele konkret vor Ort umgesetzt<br />
werden? „Es ist einfach <strong>und</strong> kompliziert zugleich. Zumeist berichten<br />
uns Jugendgruppen von Problemen in ihrem Umfeld. Dann versuchen<br />
wir aus diesen Beschreibungen die bedeutsamsten Anliegen<br />
herauszufischen <strong>und</strong> beratschlagen gemeinsam, wie eine Veränderung<br />
konkret aussehen kann“, so Projektmitarbeiterin Ulrike Läbe<br />
aus Grimma. Dann geht die wirklich spannende Phase der Projektumsetzung<br />
los: eine Idee muss in eine Konzeption umgewandelt,<br />
diverse Anträge müssen gestellt <strong>und</strong> bewilligt, Netzwerkpartner<br />
vor Ort gewonnen, kritische Anmerkungen aufgenommen <strong>und</strong> eine<br />
Finanzierung organisiert werden. „Das alles erfordert einen langen<br />
Atem von allen Beteiligten. Für die Jugendlichen kann es oft nicht<br />
schnell genug gehen. Hier sind wir oftmals in einer Vermittlerrolle<br />
zwischen der (Behörden)Realität <strong>und</strong> den Gestaltungswünschen<br />
der Jugend“, sagt Cornelia Klingner, die weitere Projektmitarbeiterin<br />
des FJM aus Bad Lausick.<br />
Ein erfolgreiches Projekt beispielsweise ist der Skatepark in Pegau.<br />
Die Jugendlichen hatten genaue Vorstellungen, brauchten einen<br />
Standort, die nötigen Finanzen <strong>und</strong> Unterstützung. Natürlich verändern<br />
solche (Sport)Anlagen eine Kommune <strong>und</strong> müssen somit<br />
in den Gremien der Stadt- <strong>und</strong> Gemeinderäte behandelt werden.<br />
Doch welcher <strong>13</strong>-jährige Jugendliche sucht freiwillig das Gespräch<br />
mit dem Bürgermeister/der Bürgermeisterin? Genau hier kommt<br />
die Sach- <strong>und</strong> Fachkenntnis des Flexiblen Jugendmanagement<br />
zum Tragen. Die Jugendarbeiter ermöglichen konkrete Demokratie<br />
zwischen den jeweiligen Stadt-/Gemeindeoberhäuptern, den<br />
Gemeinderäten <strong>und</strong> den Jugendlichen. Bereits im Dezember 2011<br />
stellten die Jugendlichen das Projekt im Bauausschuss <strong>und</strong> in der<br />
Bürgerversammlung vor. Geholfen haben auch ortsansässige Firmen.<br />
Zusätzlich gewannen die Skater die Aktion „Hoch vom Sofa“<br />
der Kinder- <strong>und</strong> Jugendstiftung. 2000 Euro gab es darüber hinaus<br />
von der MIBRAG. Ein schöner Nebeneffekt – so werden neben<br />
der öffentlichen Förderung, etwa aus dem Lokalen Aktionsplan<br />
auch private Mittel in die Kommunen geholt. „Wir hoffen, dass die<br />
Pegauer Skateanlage noch in diesem Sommer nach der Genehmigung<br />
des Bauantrages <strong>und</strong> einer zweiten Bauwoche mit den Skatern<br />
eingeweiht werden kann. Das wird mit einem großen Skate-<br />
Contest für die Region mit Beteiligung von Berliner Skateprofis<br />
richtig groß gefeiert“, so Andreas Rauhut aus Leipzig, der dritte<br />
FJM-Mitarbeiter im B<strong>und</strong>e. Damit die Pegauer Skateanlage auch<br />
weiterhin betreut wird, hat die Kirchgemeinde die Trägerschaft<br />
übernommen. Ein absolutes Musterbeispiel an Vernetzung ist hier<br />
gelungen. Skateelemente oder -parks sind auch bei Jugendlichen<br />
in anderen Kommunen hoch im Kurs, so in Markranstädt, Kitzen<br />
oder Colditz. In Naunhof interessiert sich ein Gruppe Jugendlicher<br />
für einen BMX-Trail. Zusammen mit dem Jugendclub „Oase“ wird<br />
aktuell an dessen Umsetzung gearbeitet. In Bad Lausick findet im<br />
September die zweite Auflage des „RASTLOS-FESTIVALS“ statt,<br />
diesmal als Openair-Variante im „Schmetterling“. Hier werden die<br />
Jugendlichen besonders kreativ, indem sie verschiedene Workshops<br />
organisieren <strong>und</strong> die AnwohnerInnen <strong>und</strong> die Kommune<br />
berücksichtigen. So werden nach den Bands an diesem Abend die<br />
Kopfhörer aufgesetzt <strong>und</strong> eine „Silent-Headphone-Party“ veranstaltet,<br />
bei selbst gewählter Musik kann ohne äußere Lärmentwicklung<br />
bis in den frühen Morgen gefeiert werden.<br />
Weitere Projekte sind der laufende Jugendaustausch Borna – Azor<br />
(Israel), zum Thema Menschenrechte. Der Austausch zwischen<br />
den Bornaer Jugendlichen <strong>und</strong> den Israelis ist sehr begehrt. <strong>12</strong><br />
von <strong>13</strong> Plätzen, die zur Verfügung stehen, sind bereits vergeben.<br />
Die Bornaer fliegen Ende Oktober nach Israel. Die israelischen Jugendlichen<br />
besuchen die Region bereits im Juli. Dazu laufen über<br />
das FJM thematische Workshops. In diesem Rahmen werden auch<br />
die Gedenkstätten unseres Landkreises in Borna, Markkleeberg,<br />
Colditz <strong>und</strong> Flößberg besucht. Es gibt eine Vernetzung mit den<br />
lokalen Akteuren, wie beispielsweise mit den beiden Schulsozialarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> dem Freizeitzentrum Borna. Vernetzung ist ein<br />
wichtiges Stichwort. Andere Projekte werden in Zusammenarbeit<br />
mit beispielsweise: D.A.S. (Demokratisch, Antirassistisch, Selbstbestimmt),<br />
dem Netzwerk 36o Grad, der IDZ (Initiative für Demokratie<br />
<strong>und</strong> Zivilcourage), dem Colditzer Bündnis, der Initiative für<br />
ein weltoffenes Geithain sowie Bon Courage realisiert. Die Arbeit<br />
macht dem FJM-Team sichtlich Spaß. Die Freude über ein gelungenes<br />
Projekt beflügelt die drei KollegInnen im Team des Kinder<strong>und</strong><br />
Jugendringes genauso, wie die beteiligten Jugendlichen auf<br />
dem Weg für eine bessere Beteiligung der Jugend, couragiertem<br />
Handeln <strong>und</strong> gelebter Demokratie im Landkreis. Für den neuen<br />
sächsischen Doppelhaushalt 20<strong>13</strong>/14 ist seitens des Landesjugendamtes<br />
eine weitere Förderung des Flexiblen Jugendmanagements<br />
geplant. Es ist zu hoffen, dass die ersten Erfahrungen <strong>und</strong><br />
Projektergebnisse nachhaltig gesichert werden können <strong>und</strong> die<br />
Arbeit des FJM im Landkreis weitergeführt werden kann.<br />
Quelle: Ulrike Läbe; Flexibles Jugendmangement<br />
... <strong>und</strong> bei Lotter Metall in Zedtlitz finden<br />
Sie das passende Equipment.<br />
Es gibt im Sommer nichts Schöneres, als<br />
mit der Familie oder Fre<strong>und</strong>en gemeinsam<br />
zu grillen. Dabei sind die Rollen meist klar<br />
verteilt: Die Frau deckt den Tisch, bereitet<br />
Salate <strong>und</strong> Dips vor, kümmert sich um<br />
die Getränke <strong>und</strong> der Mann übernimmt<br />
die „wichtigste“ Aufgabe – das Brutzeln<br />
von rohem Fleisch über Feuer weckt seine<br />
ureigensten Instinkte. Allerdings ist das<br />
Grillen heute wesentlich komfortabler <strong>und</strong><br />
das Angebot der Grillgeräte lässt kaum einen<br />
Wunsch offen.<br />
Wir haben uns bei Lotter Metall für Sie<br />
umgeschaut <strong>und</strong> möchten Ihnen eine kleine<br />
Auswahl vorstellen.<br />
Der Edelstahl-Feuerkorb 1 ist eine gemütliche<br />
Alternative für den Terrassenofen<br />
– er lässt sich leicht bewegen, kann<br />
sowohl für Brennholz als auch für Kohle<br />
verwendet werden. Der<br />
1<br />
3<br />
2<br />
Feuerkorb ist zudem sehr kinderfre<strong>und</strong>lich<br />
– wegen seiner Höhe <strong>und</strong> weil die Kanten<br />
des Feuerkorbes nicht heiß werden.<br />
Er kann mit einem schwenkbaren Halter,<br />
einer Grillpfanne <strong>und</strong> einer Funkenschutzhaube<br />
ergänzt werden. Der Grillrost hat<br />
einen Durchmesser von 72 cm.<br />
Sehr zu empfehlen ist die neue Design-<br />
Edelstahl-Kugelgrill-Serie. 2 Der patentierte<br />
Einsatz in den Kugelgrills sammelt<br />
Fett <strong>und</strong> Asche – <strong>und</strong> weil die Verbrennungsluft<br />
vorgewärmt wird, verbessert<br />
sich der Grilleffekt um bis zu 50%. Das<br />
Gestell bietet optimale Stabilität <strong>und</strong><br />
Grillhöhe, der <strong>Seite</strong>ntisch aus Aluminium<br />
eine stabile Ablagemöglichkeit. Und wer<br />
es noch eine Nummer größer braucht –<br />
der Design-Edelstahl-Grillwagen 3 verbindet<br />
Form <strong>und</strong> Funktion zu einer noch<br />
edleren Einheit.<br />
Im Angebot finden Sie außerdem Feuerschalen,<br />
den Edelstahl-Trichtergrill in<br />
zwei verschiedenen Größen, den Edelstahl-Säulengrill,<br />
einen Holzkohle-<br />
Barbecuegrill mit zwei Grillflächen,<br />
verschiedene Grillwagen-Modelle,<br />
Zubehör wie Grillholzkohle, Grillanzünder<br />
<strong>und</strong> Grillreiniger sowie die<br />
originalen Schmöllner Mutzbratengrillgeräte.<br />
Diese sind in<br />
verschiedenen Größen erhältlich <strong>und</strong><br />
bestehen aus korrosionsgeschütztem<br />
Stahlblech, die Fleischspieße sind aus<br />
Edelstahl. Beschreibungen, Rezepte,<br />
Geschichten zum Mutzbratengrill<br />
finden Sie auf der Internetseite mit Onlineshop:<br />
www.mutzbratengrill.de.<br />
Nun brauchen Sie sich nur noch für ein<br />
Grillgerät nach Ihrem Geschmack zu<br />
entscheiden <strong>und</strong> die Grillparty<br />
kann steigen.<br />
kk<br />
Gern vermitteln wir Ihnen einen<br />
Fachhandwerker in Ihrer Nähe!