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Classic JOURNAL - DKBC

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Roman Pittner aus Klein-Umstadt für 200<br />

Wettkämpfe im Kegelsport geehrt<br />

Bereits zum 200. Mal stand der 28-jährige Roman Pittner<br />

vor kurzem bei einem Verbandsspiel der Sportart Kegeln<br />

auf der Bahn.<br />

Roman Pittner, bereits seit seinem 15. Lebensjahr aktives<br />

Mitglied der Klein-Umstädter Kegelsportabteilung, hat in<br />

den vergangenen Jahren bereits an zahlreichen Wettkämpfen,<br />

Vereinsmeisterschaften sowie Meisterschaften teilgenommen<br />

und ist zurzeit festes Mitglied der ersten Herrenmannschaft<br />

des Vereins. Die Abteilung Sportkegeln bedankte<br />

sich für seine Leistungen und seine Treue mit Präsent<br />

und Urkunde.<br />

Roman Pittner nach Überreichung seiner Urkunde<br />

mit Sportwart Uwe Kratz.<br />

Foto: Jörg Engel<br />

Willi Menzer: 50 Jahre DKB, 60 Jahre mit<br />

Sport und Vereinen verbunden<br />

Willi Menzer, Abteilungsleiter der Kegelsportabteilung des<br />

PSV Blau-Gelb Frankfurt am Main, ist seit vielen Jahren<br />

ein Vereinsmensch. Im Alter von acht Jahren hatte er in<br />

der Jugendmannschaft von Praunheim mit Feldhandball,<br />

damals eine Trendsportart, angefangen. Praunheim war<br />

damals eine Hochburg des Handballs, berichtet Willi. Bis<br />

zum Ende der A-Jugend (18 Jahre) hat er diesen Sport<br />

ausgeübt. Das damalige Umschwenken auf eine andere<br />

Sportart hatte natürlich seine Gründe.<br />

Aufgewachsen im Haus der Gaststätte Hebe in Praunheim,<br />

kam Willi schon sehr früh mit dem Kegelsport in Verbindung.<br />

In jungen Jahren hatte er sich sein Taschengeld mit<br />

dem Aufstellen von Kegeln verdient. Mitte der fünfziger<br />

Jahre wurde der damalige Saal umgebaut, und die zwei<br />

Bahnen wurden durch vier neue, vollautomatische Kegelbahnen<br />

ergänzt. Dies war sicherlich mit ein Anlass, die beim<br />

Aus den Ländern<br />

Handball erworbene Routine mit dem runden Ball auf eine<br />

andere Sportart, sprich die Kegelbahn, zu übertragen. Seit<br />

1957 ist er nun Mitglied des DKB und des HKBV und<br />

erreichte im Januar dieses Jahres seine 50-jährige Mitgliedschaft<br />

im Deutschen und Hessischen Keglerbund.<br />

Bereits 1960 wurde Willi Menzer mit dem Praunheimer<br />

Club „Goldkegel“ erstmals Hessenmeister. Dies berechtigte<br />

gleichfalls zur Teilnahme bei der deutschen Meisterschaft<br />

1960 in Köln.<br />

Im Jahr 1961 wechselte er den Verein und schloss sich,<br />

bedingt durch seine berufliche Tätigkeit im öffentlichen<br />

Dienst, dem städtischen Verein SKG Frankfurt an. Durch<br />

seinen Einsatz seit 1957 in der Betriebsmannschaft der<br />

Stadtwerke Verkehr innerhalb der Ämterrunde der Stadt<br />

Frankfurt war der Schritt eines Vereinswechsels nahe liegend.<br />

Der Verein SKG Frankfurt hatte damals rund 600<br />

Mitglieder in der Kegelabteilung, davon waren etwa 100<br />

Mitglieder reine Sportkegler. Sportkegeln war auch damals<br />

kein Zuckerlecken. Wochenendeinsätze am Samstag<br />

in der Clubmannschaft mit 100 Kugeln und am Sonntag<br />

in der Vereinsmannschaft mit 200 Kugeln waren keine<br />

Seltenheit. Dazu noch Training in der Woche, meistens mit<br />

200 Kugeln im Verein und in der Stadtrunde 100 Kugeln.<br />

Somit kamen locker 600 Kugeln pro Woche zusammen.<br />

Seine größten Erfolge erzielte Willi Menzer mit seinem Club<br />

Römer und später Phönix in den 60er und 70er bis in die<br />

80er Jahre. Darunter waren Teilnahmen an den deutschen<br />

Meisterschaften 1963 in Pirmasens, 1964 in München,<br />

1965 in Berlin, 1966 in Pirmasens und 1970 in München.<br />

Weitere Einsätze auf internationaler Ebene waren in Linz,<br />

Wien und Straßburg zu verzeichnen.<br />

Willi Menzer<br />

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