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TAG DER ARCHITEKTUR - Architektenkammer Mecklenburg ...

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Wesenberg LK <strong>Mecklenburg</strong>sische Seenplatte<br />

Objekt Haus Familie Reinhold<br />

Bauherr Familie Reinhold<br />

Architekt Dipl.-Ing. Sabine Reimann<br />

Mitarbeiter Dipl.-Ing. Heiner Reimann<br />

Büro Architekturbüro Sabine Reimann<br />

92 Büro Rutsch + Rutsch<br />

93<br />

Adresse<br />

In den Wällen 48,<br />

Siedlung am Zühlensee<br />

17255 Wesenberg<br />

Besichtigung<br />

Sa 11:00 - 14:00<br />

Führung<br />

Sa 11:00<br />

Baujahr<br />

2012<br />

Baukosten<br />

300.000 €<br />

Bruttorauminhalt<br />

490 m³<br />

Bruttogeschossfläche<br />

232 m²<br />

Projektart<br />

Wohnhaus<br />

Auf dem Grundstück über dem Woblitz-See wünschte sich<br />

die junge Familie Reinhold ein offenes und lichtes Haus. Der<br />

Entwurf wurde an die, in diesem Siedlungegebiet zu Zeiten<br />

der Reformarchitektur errichteten Siedlungshäuser angelehnt.<br />

Darin verbunden werden konnte eine Kompakte und sparsame<br />

Form mit einem geräumigen und komfortablen Grundriß. Der<br />

Baukörper fügt sich in die bestehende Straßenfolge ein<br />

und bildet unter dem Satteldach eine strukturierte und alle<br />

Funktionen aufnehmende Form. Die nach ihrer jeweiligen<br />

Funktion gestalteten und untereinander orientierten Wohnbereiche<br />

wie Kochen, Essen, Aufhalten und Arbeiten bilden einen,<br />

dem Wunsch der Bauherren folgend, modernen, fließenden<br />

Wohngrundriss. Im Erdgeschoss großzügige Verglasungen<br />

die unmittelbare Verbindung zum Außenbereich auf.<br />

Das Haus öffnet sich zur Seeseite hin und zeigt Zurückhaltung<br />

in den Öffnungen der Fassade zur Strasse hin. Die Fassade<br />

ist analog zum sachlichen Entwurfsgedanken weiß in glattem<br />

Putz gehalten, dazu stehen nur anthrazitfarbene Akzente mit<br />

Fensterrahmen, Türen und Brüstungsgeländern. Die Giebel<br />

überragen etwas das, mit flachen Ziegeln gedeckte Dach. Die<br />

Einbeziehung von alternativer Energie erfolgt durch eine Luftwärmepumpenheizung.<br />

LK <strong>Mecklenburg</strong>sische Seenplatte Eggesin<br />

Objekt Naturparkstation „Am Stettiner Haff“<br />

Bauherr Stadt Eggesin<br />

Architekt Dipl.-Ing. Alexander Schulz<br />

Bauleitung Petra Wolscht<br />

Büro architektur:fabrik:nb/ Ing.-büro Wolscht<br />

Innenarchitekt Dipl.-Des. (FH) Torsten Rutsch<br />

Der Standort der beiden alten Bahngebäude aus dem<br />

19. Jahrhundert befinden sich an der Schnittstelle vom Landschaftsraum<br />

zur Kleinstadt Eggesin. Neben der Schiene<br />

tangieren die Randow und die Landesstraße diesen Standort<br />

und bieten somit strategisch günstige Vorraussetzungen für die<br />

Naturparkstation “Am Stettiner Haff”.<br />

Die eingeschossige Remise und das mehrgeschossige<br />

ehemalige Wohnhaus werden durch einen gewölbten Neubau<br />

ebenengleich verbunden. Er setzt sich deutlich in Form und<br />

Materialität von den historischen Klinkergebäuden ab. Im<br />

Inneren der “Linse” entwickelt sich die Ausstellung zum<br />

Naturpark radial um den zentralen Medienpult herum. Der Vortragsraum<br />

in der alten Remise kann bei Bedarf dem Neubau<br />

zugeschaltet werden und vergrößert die Ausstellungsfläche<br />

auf rund 190 m². Das dreigeschossige Bestandsgebäude wird<br />

für die Verwaltung und für Aufenthaltsräume der Naturparkranger<br />

genutzt. Um beide Bestandsgebäude miteinander zu<br />

verbinden, musste das Edgeschossniveau des Neubaus um<br />

rund 1,40 Meter angehoben werden. Die für die Erschließung<br />

notwendige Treppen- und Rampenanlage bietet mit seinen<br />

Sitzstufen eine der Stadt zugewandte attraktive Vorplatzsituation.<br />

Die strahlenförmig angeordneten Themenbeete erweitern<br />

das Ausstellungskonzept und verbinden somit Innen- und<br />

Aussenraum.<br />

Adresse<br />

Am Bahnhof 4/5<br />

17367 Eggesin<br />

Besichtigung<br />

So 10 - 14:00<br />

Führung<br />

So 11:00 + 13:00<br />

Baujahr<br />

2012<br />

Baukosten<br />

1.1 Mio €<br />

Bruttorauminhalt<br />

2.330 m³<br />

Bruttogeschoßfläche<br />

491 m²<br />

Projektart<br />

Sanierung mit<br />

Erweiterungsneubau

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