RASPO-Report jetzt online - SV Rasensport
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Boxen · Ninjutsu<br />
29<br />
Raspo-Boxer Eugen Burhard ist<br />
und bleibt das boxerische Aushängeschild<br />
im Raum Osnabrück.<br />
An seine Leistungen und<br />
Erfolge reichte in den letzten<br />
Jahren niemand heran. Eugen<br />
wurde im September nach einer<br />
starken Deutschen Meisterschaft<br />
in Oldenburg Vizemeister.<br />
Die Niederlage betrübte<br />
ihn, denn er konnte sein selbst<br />
gesetztes Ziel, den Titel zu holen,<br />
nicht erreichen. Mehr noch:<br />
Bei einem Sieg wäre er für die<br />
WM qualifiziert gewesen. Doch<br />
das Unterliegen im Finale hat<br />
ihn auch wieder stark gemacht,<br />
denn er weiß, dass man nicht<br />
immer gewinnen kann. Eugen<br />
ist dafür Sportsmann genug.<br />
In der nächsten Saison wird er<br />
die Raspo-Farben in der 1. Bundesliga<br />
für den BC Velbert hochhalten.<br />
Auch privat läuft bei ihm<br />
alles super. Mit seiner Partnerin<br />
hat er sich ein Eigenheim zugelegt,<br />
indem natürlich hier und<br />
da noch etwas aufzuarbeiten ist.<br />
Die duale Karriere, die ihm der<br />
NB<strong>SV</strong> eröffnet hat, ist voll aufgegangen.<br />
Die Boxabteilung ist durchaus<br />
auf dem Wege, sich voll zu etablieren<br />
und die Mitgliederzahl<br />
steigt. Die sehr engagierten Trainer<br />
Andre Dubs und Johannes<br />
Butwilowski versuchen in ihrer<br />
Art den jungen Nachwuchsboxern<br />
das nötige Know-how<br />
zu vermitteln. Das diese Strategie<br />
gelingt, zeigen die Erfolge<br />
der Boxer. Die Raspo-Boxer<br />
brauchen sich nicht zu verstecken<br />
und sind bei allen Veranstaltungen<br />
und Turnieren gern<br />
gesehene Gegner.<br />
Schwierig für unseren Sport<br />
bleibt die Kostensituation. Die<br />
Boxabteilung verfügt derzeit<br />
über keinen Sponsor. Umso<br />
schöner, dass es auch in diesem<br />
Jahr wieder den Teuto-Cup gab.<br />
Die Boxer wünschen allen<br />
Raspo-Mitgliedern ein harmonisches<br />
Weihnachtsfest und für<br />
das neue Jahr 2014 sportlich,<br />
privat und beruflich alles GUTE.<br />
Peter Ritter<br />
Boxsport - ein Sport für alle<br />
Das Boxen mit seinem vielseitigen<br />
Training ist beste Körperschulung.<br />
Ähnlich wie beim Schwimmen<br />
werden auch beim Boxen alle<br />
Muskeln ideal durchtrainiert. Es<br />
kräftigt, führt zu Schnelligkeit und<br />
Ausdauer, zum blitzschnellen Erfassen<br />
und Handeln und erzieht<br />
zu Mut und Selbstvertrauen. Und:<br />
Aggressionen werden abgebaut.<br />
Die Verletzungsgefahren liegen<br />
beim Boxen weit hinter anderen<br />
Sportarten zurück. Durch den<br />
Kontakt auch mit ausländischen<br />
Sportfreunden lernt der Boxer<br />
Fairness und Kameradschaft. Zahlreiche<br />
Sportvergleiche des Verbandes<br />
im In-und Ausland tragen<br />
zur Völkerverständigung bei. Gerade<br />
in den Boxsportvereinen haben<br />
viele ausländische Mitbürger<br />
ihre sportliche Heimat gefunden.<br />
Die Anfangsängste werden schnell<br />
überwun den und schon nach kurzer<br />
Zeit ist alles selbstverständlich.<br />
Jeder, der sportgesund ist, ob groß<br />
oder klein, dick oder dünn, kann<br />
am Training teilnehmen. Normale<br />
Sportkleidung ist bitte mitzubringen.<br />
Die Handschuhe stellt der<br />
Verein. Wer ein Probetraining mitmachen<br />
möchte, ist dazu herzlich<br />
eingeladen.<br />
Das Mindestalter beträgt 10 Jahre.<br />
Die Eltern können sich jederzeit<br />
Einblick ins Trainingsgeschehen<br />
verschaffen. Wer später einmal aktiv<br />
kämpfen will, muss mindestens<br />
ein halbes Jahr regelmäßig trainieren<br />
und boxsporttauglich sein.<br />
Die Untersuchungen führen die<br />
Vereinsärzte durch. Mut, Ritterlichkeit,<br />
Klugheit und körperliche<br />
Fitness sind Voraussetzungen für<br />
den aktiven Sport und gleichzeitig<br />
die beste Waffe im Kampf gegen<br />
Drogen und Alkoholismus.<br />
Was ist Ninjutsu?<br />
Das Schriftzeichen „Nin“ für<br />
Mensch oder Ausdauer<br />
„Yaiba“ für „Klinge“<br />
„Kokoro“ für „Herz“<br />
Abteilungsleiter<br />
Akim Gülbas<br />
Die meisten Menschen verstehen<br />
darunter die Kampftechniken,<br />
welche die Ninjas des<br />
feudalen Japans benutzt haben,<br />
um Menschen zu töten. Jedoch<br />
hat Ninjutsu eine weit aus tiefere<br />
Bedeutung.<br />
Der Term „Nin“ bedeutet frei<br />
übersetzt „Mensch“ oder „Ausdauer“.<br />
Das Schriftzeichen<br />
„Nin“ besteht aus zwei anderen<br />
Zeichen, nämlich „Yaiba“ („Klinge“)<br />
und „Kokoro“ (Herz). Das<br />
soll bedeuten, das Ninjas mit ihren<br />
Herzen das beschützen, was<br />
wichtig ist und dafür einstehen.<br />
Als Jutsu bezeichnet man<br />
Kampfsportarten, in denen man<br />
Techniken anwendet, um sich<br />
zu verteidigen. Jedoch ist dass,<br />
was wir hier trainieren und lernen,<br />
nicht Ninjutsu, sondern traditionelles<br />
Ninpo. Hier erprobt<br />
man nicht nur Kampftechniken,<br />
sondern man erlernt auch wie<br />
man handelt und Geduld bewahrt.<br />
Unter anderem wird im<br />
Ninpo auch sehr viel Wert auf<br />
die Schulung von Kenntnissen<br />
über die menschliche Anatomie<br />
gelegt. Ebenfalls werden<br />
die Sinne durch zahlreiche<br />
Übungen verbessert.<br />
Ninpo ist eine effektive Kampfkunst<br />
zur Selbstverteidigung.<br />
Traditionelle Kampftechniken<br />
können im Training umgesetzt<br />
und verfeinert werden, da wir<br />
ein offenes System lehren.<br />
Wenn Sie weiteres erfahren<br />
wollen, wir stehen ihnen gerne<br />
zur Verfügung und sind auch<br />
herzlich zu unserem Training<br />
eingeladen.<br />
Mittwoch 18.30 - 20.00 Uhr,<br />
Domschule (hintere Halle)