Gipssteppen bei Külsheim und Markt Nordheim - Regierung von ...

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Sieben Buckel und Höllern Wüstphüler Gipshügel Külsheimer Gipshügel Külsheimer Hirtenhügel Erlangen Bad Windsheim Fürth Nürnberg Ansbach M i t t e l f r a n k e n Steppen, B a y e r n 2
Die mittelfränkischen Gipshügel im Spannungsfeld zwischen Landnutzung, Gipsabbau und Naturschutz. das klingt nach unendlicher Weite... Gemeint sind hier allerdings vier kleine Gebiete aus anstehendem Gipsgestein, die „Gipshügel“. Sie liegen wie Inseln in der umgebenden Ackerund Wiesenlandschaft der Windsheimer Bucht bzw. im Vorland des südlichen Steigerwalds und beherbergen eine ganz besondere Vegetation. Nach der letzten großen Eiszeit, vor etwa 10.000 Jahren, konnten sich Sommerwärme liebende Pflanzen und Tiere aus den Steppen Osteuropas und Asiens in der damals weithin offenen Landschaft Mitteleuropas ausbreiten. Aufgrund der Lage im heutigen Trocken- und Wärmegebiet Frankens und der speziellen Klimaund Bodenbedingungen der Gipshügel haben sich hier Reste dieser Steppenvegetation als Zeugen einer längst vergangenen Landschaft bis heute erhalten. Klimawandel und die Urbarmachung des Landes drängten diese Vegetation auf kleinste Flächen auf den Kuppen der Gipshügel zurück. Sie ist floristisch nahe verwandt mit den riesige Flächen bedeckenden Steppengesellschaften Ungarns, Russlands und Innerasiens. 3
Seite 1: Relikte einer vergangenen Landschaf
Seite 5 und 6: Die reiche Behaarung der Gewöhnlic
Seite 7 und 8: Der blau-grün schimmernde Walliser
Seite 9 und 10: Die zwischen 6 und 12 Meter mächti
Seite 11 und 12: Vegetationsprofil eines Gipshügels
Seite 13 und 14: Keupergipsstein deckt derzeit etwa
Seite 16 und 17: Sieben Buckel und Höllern Die Gips
Seite 18 und 19: Feldgrille (Gryllus campestris) Wü
Seite 20 und 21: Naturschutzarbeit der letzten Jahrz
Seite 22 und 23: Erdflechten-Daueruntersuchung Entbu
Seite 24: Dank den Projektbeteiligten: Untere

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