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Das richtige Medikament zur richtigen Zeit am richtigen Ort

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Die Kantonsapotheke Zürich – Im Dienst der Bevölkerung<br />

<strong>Das</strong> <strong>richtige</strong><br />

<strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong><br />

<strong>zur</strong> <strong>richtige</strong>n <strong>Zeit</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>richtige</strong>n <strong>Ort</strong><br />

Kantonsapotheke Zürich<br />

Pharmakompetenz für Spitäler und Patienten


Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

Hand aufs Herz, wussten Sie, was sich hinter dem N<strong>am</strong>en der<br />

Kantonsapotheke Zürich verbirgt? Oder hören Sie eben jetzt zum<br />

ersten Mal von der Kantonsapotheke Zürich? Vielleicht fragen<br />

Sie sich, wozu es eine kantonale Apotheke überhaupt braucht?<br />

Und wie sich diese von den unzähligen «gewöhnlichen» Apotheken<br />

unterscheidet?<br />

In dieser Broschüre möchten wir Ihnen einen Einblick in die<br />

Kantonsapotheke Zürich vermitteln. Anhand einiger Beispiele zeigen<br />

wir Ihnen, welche Dienstleistungen wir für die Spitäler und ihre<br />

Patienten erbringen. Sie erfahren, weshalb sich die Kantonsapotheke<br />

Zürich in manchen Bereichen zu einem der wichtigsten pharmazeutischen<br />

Kompetenzzentren der Schweiz entwickelt hat.<br />

«<strong>Das</strong> <strong>richtige</strong> <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong> <strong>zur</strong> <strong>richtige</strong>n <strong>Zeit</strong> <strong>am</strong> <strong>richtige</strong>n <strong>Ort</strong>» –<br />

diesem Leitgedanken haben wir uns verschrieben. Diesem Anspruch<br />

stellen wir uns jeden Tag. Und jede Nacht. An 365 Tagen im Jahr.<br />

Sechs Tonnen <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>e liefern wir täglich an die Spitäler aus.<br />

Was es dazu im Hintergrund an Logistik, Know-how und Management<br />

alles braucht, erfahren Sie auf den folgenden Seiten.<br />

Dr. W. Pletscher<br />

Kantonsapotheker<br />

Andreas Hintermann<br />

Leiter Kantonsapotheke Zürich<br />

3


Kantonsapotheke Zürich –<br />

Spitalapotheke mit<br />

vielen Gesichtern<br />

KINDERSPITAL ZÜRICH<br />

Baby K. schläft ruhig in seinem Brutkasten.<br />

Es ist elf Wochen zu früh<br />

<strong>zur</strong> Welt gekommen. Ernährt wird<br />

der kleine Erdenbürger mittels einer<br />

Sonde und einer speziellen, von der<br />

Kantonsapotheke Zürich produzierten<br />

Nährlösung für frühgeborene Kinder,<br />

weil es auf dem Markt kein entsprechendes<br />

Produkt gibt. Die Entwicklung<br />

von Baby K. verläuft gut.<br />

Vier Patienten, vier Krankheitsgeschichten. Vier Menschen,<br />

wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Ihre Bedürfnisse<br />

an Betreuung und medizinischer Versorgung haben<br />

wenig gemeins<strong>am</strong>. Und doch verbindet sie etwas: vom<br />

speziellen <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>, das die Immunabwehr unterdrückt,<br />

dem sterilen Mineralwasser über das einfache<br />

Schmerzmittel und die Augentropfen, die kompetente<br />

Beratung bis hin <strong>zur</strong> Nährlösung für das Frühgeborene.<br />

In jedem der vier Fälle sorgt die Kantonsapotheke Zürich<br />

dafür, dass das <strong>richtige</strong> <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong> <strong>zur</strong> <strong>richtige</strong>n <strong>Zeit</strong><br />

beim <strong>richtige</strong>n Patienten ist.<br />

Jede Minute zählt<br />

Verspätet eingetroffene <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>e gefährden<br />

Menschenleben. Lieferengpässe, Verspätungen<br />

– Risiken, die es unbedingt zu vermeiden<br />

gilt. Aus diesem Grund führt die Kantonsapotheke<br />

Zürich ein umfassendes <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>enlager.<br />

Über 5 000 Artikel werden permanent an<br />

Lager gehalten. Es handelt sich um <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>e,<br />

um medizinische Hilfsmittel wie z. B.<br />

Infusionsbeutel sowie um eine Vielzahl von<br />

Grundsubstanzen, wie sie beispielsweise für die<br />

Herstellung von Infusionslösungen benötigt<br />

werden.<br />

Mit ihrem umfassenden Lager stellt die Kantonsapotheke<br />

Zürich sicher, dass die benötigten<br />

<strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>e genau <strong>zur</strong> <strong>richtige</strong>n <strong>Zeit</strong> an die<br />

Spitäler ausgeliefert werden können. Denn wenn<br />

es um Menschenleben geht, zählt jede Minute.<br />

Dank erfolgreicher Preisverhandlungen der Kantonsapotheke<br />

können das Kantonsspital Winterthur<br />

und das Universitätsspital Zürich bei der<br />

Beschaffung der <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>e jährlich einen<br />

sechsstelligen Frankenbetrag einsparen.<br />

Spezialmedik<strong>am</strong>ente aus eigener<br />

Produktion<br />

Die Kantonsapotheke kauft aber nicht nur ein.<br />

Viele <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>e wie etwa Infusionslösungen<br />

und Narkosemittel, aber auch Nährlösungen usw.<br />

stellt sie in ihren eigenen Labors und Produktionsstätten<br />

unter Einhaltung internationaler<br />

Qualitätsnormen selber her. Und bei ganz seltenen<br />

Krankheiten oder schwierigen Krankheitssituationen<br />

produziert sie Spezialmedik<strong>am</strong>ente,<br />

die individuell auf die Bedürfnisse des betroffenen<br />

Menschen abgestimmt sind. Eigene Produktionsanlagen<br />

bedeuten auch Sicherheit: Sie<br />

gewährleisten, dass die Kantonsapotheke die<br />

Bevölkerung auch im Katastrophenfall mit <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>en<br />

versorgen kann.<br />

Kompetente Ansprechpartnerin für Ärzte<br />

und Pflegepersonal<br />

Beeinflussen sich die drei, vier oder gar fünf verschriebenen<br />

<strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>e gegenseitig? Patientin<br />

X. trinkt nicht genug. Welchen Einfluss hat<br />

dies auf die Wirkung der <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>e und<br />

ihren Abbau in Niere und Leber? Mit solchen<br />

und ähnlichen Fragen sind Klinikärzte und Pflegepersonal<br />

tagtäglich konfrontiert. Antworten<br />

auf solche, manchmal lebenswichtige Fragen finden<br />

sie bei den erfahrenen Pharmaspezialisten<br />

der Kantonsapotheke Zürich.<br />

4


KANTONSSPITAL WINTERTHUR<br />

Eben wird Frau B. mit der Ambulanz in<br />

den Notfall gebracht. Sie leidet unter starken<br />

Schmerzen: Sie ist mit dem Fahrrad<br />

gestürzt und hat sich das Schlüsselbein<br />

gebrochen. Frau B. wird auf der Notfallstation<br />

vorläufig medizinisch versorgt und<br />

erhält die von der Kantonsapotheke<br />

gelieferte Infusion und ein Schmerzmittel.<br />

Die anschliessende Operation verläuft<br />

erfolgreich und ohne Komplikationen.<br />

UNIVERSITÄTSSPITAL ZÜRICH,<br />

STERILPFLEGESTATION<br />

Herr W. hat vor sechs Tagen eine Knochenmarktransplantation<br />

erhalten. Nun benötigt er<br />

verschiedenste spezielle <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>e, d<strong>am</strong>it<br />

sein Körper die gespendeten Knochenmarkzellen<br />

nicht abstösst. Neben Herrn W. steht<br />

eine Flasche und ein Glas. Er trinkt steriles<br />

Mineralwasser, das von der Kantonsapotheke<br />

speziell hergestellt wurde, denn kaufen kann<br />

man steriles Mineralwasser nicht.<br />

SCHALTER KANTONSAPOTHEKE ZÜRICH<br />

Frau H. steht vor dem Schalter der Kantonsapotheke<br />

mit einem Spitalrezept in der Hand. Die leicht gehbehinderte<br />

D<strong>am</strong>e hat vor einer halben Stunde die<br />

Augenklinik verlassen. Ihre Augenoperation ist gut<br />

verlaufen. Alles, was sie bis zum nächsten Termin<br />

in der Augenklinik braucht, sind ihre <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>e.<br />

Die Mitarbeiterin der Kantonsapotheke Zürich<br />

händigt der Frau die gewünschten <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>e<br />

aus und erklärt ihr im Detail, welche Augentropfen<br />

wie oft genommen werden müssen.<br />

Die Kantonsapotheke Zürich ist die fachlich<br />

kompetente Ansprechpartnerin für Ärzte und<br />

Pflegepersonal des Universitätsspitals Zürich<br />

und des Kantonsspitals Winterthur. Falls nötig,<br />

auch in der Nacht und an Feiertagen. D<strong>am</strong>it<br />

Patienten und Patientinnen jederzeit optimal<br />

und sicher mit den nötigen <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>en versorgt<br />

werden können.<br />

24-Stunden-Betrieb<br />

Die Kantonsapotheke Zürich ist auch eine Notfallapotheke,<br />

denn Unfälle und Notfälle halten<br />

sich nicht an Öffnungszeiten. Mit ihrem 24-Stunden-<br />

Dienst stellt die Kantonsapotheke Zürich sicher,<br />

dass notfallmässig benötigte <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>e und<br />

Hilfsmittel jederzeit <strong>zur</strong> Verfügung stehen.<br />

Vorteile für die Patienten<br />

Ambulante und stationäre Patienten des Universitätsspitals<br />

Zürich können beim Spitalaustritt<br />

ihre Rezepte für Arzneimittel direkt <strong>am</strong> Schalter<br />

der Kantonsapotheke Zürich einlösen, selbst <strong>am</strong><br />

Sonntag. Wer keine private Apotheke in unmittelbarer<br />

Nähe seines Wohnorts hat, weiss dieses<br />

Angebot besonders zu schätzen. Kompetente<br />

Beratung, ergänzt durch die enge Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

von Spital und Kantonsapotheke, bedeutet<br />

für die Patienten einen weiteren Vorteil.<br />

Know-how für die Forschung<br />

Als ausgewiesene Know-how-Träger im Pharmabereich<br />

beraten oder unterstützen die Spezialisten<br />

der Kantonsapotheke Zürich die Kliniken<br />

des Universitätsspitals Zürich auch bei der<br />

Durchführung klinischer Studien. Sie leisten<br />

d<strong>am</strong>it einen wichtigen Beitrag an die wissenschaftliche<br />

Forschungsarbeit.<br />

Unterstützung der Spitaldirektion<br />

Die Kantonsapotheke Zürich berät die Spitäler<br />

bei der Zus<strong>am</strong>mensetzung des <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>ensortiments,<br />

bei Ernährungs- und Hygienefragen<br />

und beim Einsatz von Desinfektionsmitteln.<br />

Zuhanden der Spitaldirektion analysiert die<br />

Kantonsapotheke Zürich zudem den <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>enverbrauch,<br />

die Kosten und macht, wo<br />

nötig, Anpassungsvorschläge. Dank der laufenden<br />

Optimierung des Sortimentes können<br />

Kosten gesenkt werden. Davon profitieren auch<br />

die Patienten.<br />

5


Zusatzdienstleistungen der<br />

Kantonsapotheke Zürich<br />

Als staatliche Apotheke erbringt die Kantonsapotheke<br />

Zürich auch Dienstleistungen, die<br />

weit über das eigentliche Tätigkeitsfeld<br />

einer Spitalapotheke hinausgehen. Private<br />

Anbieter könnten diese Dienstleistungen<br />

aus wirtschaftlichen, logistischen und fachlichen<br />

Gründen nicht oder nicht in der geforderten<br />

Qualität und Quantität garantieren.<br />

Die Kantonsapotheke Zürich ist in der Lage,<br />

solche Aufgaben zu erfüllen – zum Wohl und<br />

<strong>zur</strong> Sicherheit der Bevölkerung.<br />

Vorbereitet für Notfälle und<br />

Katastrophen<br />

Ein verheerendes Erdbeben, ein Grossbrand oder<br />

eine Grippeepidemie – Notfälle und Katastrophen<br />

übersteigen die normalen Kräfte und Ressourcen<br />

der Rettungsorganisationen: Auf einen Schlag<br />

werden riesige Mengen an <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>en,<br />

Verbandstoffen und sonstigen Hilfsmitteln benötigt.<br />

Diese müssen auf schnellstem Weg zum<br />

Einsatzort gelangen – Menschenleben hängen<br />

davon ab. Gerade in der Anfangsphase eines<br />

Unglücks sind <strong>Zeit</strong>faktor und Verfügbarkeit von<br />

Hilfsmitteln alles entscheidend. Aus diesem<br />

Grund führt die Kantonsapotheke Zürich im<br />

Auftrag des Kantons ein Lager für Notfälle –<br />

zum Schutz für die Bevölkerung des Kantons.<br />

6


PRIMARSCHULHAUS DÄLLIKON,<br />

BESUCH DER SCHULÄRZTIN<br />

23 Viertklässler stehen vor einer Tür. Es wird geschubst und<br />

nervös gekichert. Einige dagegen sind auffällig still. Die Türe<br />

öffnet sich. Desinfektionstupfer, eine Schachtel mit sterilen<br />

Injektionsnadeln, eine Batterie von kleinen Glasfläschchen<br />

und ein Stempel liegen auf einem Tisch. Daneben befinden<br />

sich, fein säuberlich geordnet, 23 blaue Impfausweise.<br />

Die Schulärztin bittet die Kinder <strong>zur</strong> kombinierten Mumps-<br />

Masern-Röteln-Impfung. Geliefert wurde der Impfstoff von<br />

der Kantonsapotheke Zürich.<br />

KANTONSAPOTHEKE ZÜRICH – NOTRUF<br />

Aus einem italienischen Giftzentrum geht eine dringende Anfrage ein.<br />

Der dreiunddreissigjährige Schlangenhalter M. ist von seiner «Di<strong>am</strong>ond<br />

Back»-Klapperschlange gebissen worden. Ein Biss dieser Schlange ist<br />

tödlich. M. wird sofort ins Spital von Livorno eingeliefert. Doch die Suche<br />

nach dem <strong>richtige</strong>n Schlangenserum verläuft erfolglos. Die italienischen<br />

Ärzte bitten die Kantonsapotheke Zürich um Unterstützung. In Italien<br />

weiss man, dass diese über das Serum der «Di<strong>am</strong>ond Back»-Klapperschlange<br />

verfügt. <strong>Das</strong> Serum wird auf dem schnellstmöglichen Weg zum<br />

Flughafen Zürich gebracht. Von dort gelangt es via Lugano nach Italien<br />

in die Klinik. M. kann gerettet werden.<br />

Impfstoffe für Schulkinder<br />

Zugegeben, Kinder lieben sie nicht. Und doch<br />

gehören Schulimpfungen zu den wichtigsten<br />

und effizientesten Gesundheitsvorkehrungen für<br />

Kinder. Dank den Schulimpfungen gelang es, in<br />

der Schweiz gefährliche Krankheiten wie Kinderlähmung,<br />

Röteln, Mumps usw. wirkungsvoll einzudämmen<br />

und Epidemien zu verhindern. Doch<br />

alles Impfen nützt nichts, wenn der Impfstoff zu<br />

alt ist oder nicht richtig gelagert wurde.<br />

Für den zuverlässigen Schutz braucht es Impfstoffe<br />

von höchster Qualität. Diese Qualität<br />

muss von der Produktion bis hin zum kleinen<br />

Pieks in den Oberarm gewährleistet sein. Genau<br />

dies tut die Kantonsapotheke Zürich: Sie lagert<br />

und liefert die Impfstoffe für unsere Schulkinder –<br />

d<strong>am</strong>it gefährliche Erreger keine Chance haben.<br />

Schwarze Witwen, grüne M<strong>am</strong>bas<br />

Es gibt sie u.a. in Zoos, aber auch in zahlreichen<br />

Privathaushalten im Kanton Zürich schlängeln<br />

und krabbeln sie: exotische Giftschlangen und<br />

Giftspinnen. Und immer wieder kommt es vor,<br />

dass private Halter von ihren Schützlingen gebissen<br />

werden. Bisse von Giftschlangen und Giftspinnen<br />

können tödlich sein. Die Betroffenen<br />

müssen so schnell als möglich in ein Krankenhaus<br />

gebracht werden. Dort wird, je nach Situation,<br />

das entsprechende Serum injiziert. Woher<br />

aber nehmen die Kliniken auf die Schnelle das<br />

<strong>richtige</strong> Gegengift bei einem Kobra- oder einem<br />

Klapperschlangenbiss? Sie bekommen es von<br />

der Kantonsapotheke Zürich. Diese führt ein<br />

Lager mit den entsprechenden Gegengiften.<br />

D<strong>am</strong>it ist sichergestellt, dass das <strong>richtige</strong> Serum<br />

jederzeit und sofort ausgeliefert werden kann.<br />

Fachberatung für private Apothekerinnen<br />

und Apotheker<br />

Die Kantonsapotheke Zürich ist ein führendes<br />

pharmazeutisches Kompetenzzentrum. Ihr Knowhow<br />

stellt sie auch privaten Apothekerinnen und<br />

Apothekern bei Fragen und komplexen Problemen<br />

rund um <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>e kostenlos <strong>zur</strong> Verfügung.<br />

Für Patientinnen und Patienten bedeutet<br />

dies, dass für sie die optimale medik<strong>am</strong>entöse<br />

Lösung gesucht und entwickelt wird.<br />

7


<strong>Das</strong> <strong>richtige</strong> <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong> <strong>zur</strong><br />

<strong>richtige</strong>n <strong>Zeit</strong> <strong>am</strong> <strong>richtige</strong>n <strong>Ort</strong> –<br />

was es dazu alles braucht<br />

Täglich stellt die Kantonsapotheke Zürich sechs Tonnen <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>e<br />

für ihre Vertragspartner bereit. An 365 Tagen im Jahr.<br />

Die Kliniken bestellen ihren Bedarf jeweils <strong>am</strong> Morgen. Die<br />

Kantonsapotheke liefert die verlangten Artikel noch vor dem<br />

Mittag aus. Auch die speziell für einen bestimmten Patienten<br />

hergestellten <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>e. Die grossen Mengen, die Vielzahl<br />

der Kunden und die engen zeitlichen Vorgaben stellen höchste<br />

Anforderungen an Effizienz, Qualität und Sicherheit. Die<br />

Kantonsapotheke Zürich bewältigt diese Aufgaben mit Hilfe<br />

eines ausgeklügelten <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>en-Managements und motivierten,<br />

qualitäts- und sicherheitsbewussten Mitarbeitern.<br />

Beitrag <strong>zur</strong> Senkung der<br />

Gesundheitskosten<br />

Die Kantonsapotheke Zürich ist ein wichtiger<br />

Einkäufer auf dem Pharm<strong>am</strong>arkt der Schweiz.<br />

Dank ihrer etablierten Kontakte und grossen<br />

Bestellmengen ist sie in der Lage, bei den nationalen<br />

und internationalen Lieferanten günstige<br />

Konditionen auszuhandeln. Einem einzelnen<br />

Krankenhaus wäre dies in dieser Form nicht<br />

möglich. Heute, angesichts laufend steigender<br />

Gesundheitskosten, sind solche Einsparungen<br />

verständlicherweise hoch willkommen: Sie kommen<br />

den Kliniken und den Patienten direkt zugute.<br />

Für jedes <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong> das <strong>richtige</strong> Lager<br />

Eingekaufte <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>e und Rohstoffe und<br />

auch die von der Kantonsapotheke Zürich selbst<br />

produzierten Arzneimittel werden in speziellen<br />

Lagerräumen mit unterschiedlichen Temperaturbereichen<br />

und unterschiedlich hohen Sicherheitsanforderungen<br />

aufbewahrt. Auf diese Weise<br />

ist gewährleistet, dass die verschiedenen <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>e<br />

ihre Wirks<strong>am</strong>keit bis zu ihrer Verwendung<br />

bewahren.<br />

Eigenherstellung von Spezialmedik<strong>am</strong>enten<br />

Was geschieht, wenn ein <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong> weder in<br />

der Schweiz noch im Ausland im Handel erhältlich<br />

ist? Was, wenn ein Patient ein speziell auf<br />

ihn abgestimmtes <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong> benötigt? Dann<br />

stellt die Kantonsapotheke Zürich das <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong><br />

selbst her.<br />

In grossen Mengen hergestellt werden nicht-sterile<br />

Arzneimittel, u. a. 2 400 Kilogr<strong>am</strong>m diverser<br />

Salben, Pasten und Gels. Den grössten Teil der<br />

Eigenproduktion machen aber sterile Injektionslösungen<br />

und Infusionen aus: Mehr als 70 000<br />

Liter oder 580 Sorten werden jedes Jahr in den<br />

eigenen Produktionsstätten hergestellt. Sie beinhalten<br />

die benötigten Wirkstoffe bereits in den<br />

auf die Bedürfnisse des Spitals ausgerichteten<br />

Konzentrationen und Dosierungen. Pro Jahr werden<br />

zudem mehr als 12 000 individuell auf die<br />

jeweiligen Patienten abgestimmte Krebstherapien<br />

produziert. Für Ärzte und Pflegepersonal<br />

bedeuten die fixfertigen Produkte der Kantonsapotheke<br />

Zürich eine echte Dienstleistung und<br />

Arbeitserleichterung.<br />

8


Strenges Qualitäts- und Sicherheitsmanagement<br />

Sämtliche <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>e und Hilfsmittel werden<br />

nach internationalen Qualitäts- und Sicherheitsstandards<br />

produziert – so verlangt es der Gesetzgeber.<br />

Die Kantonsapotheke erfüllt d<strong>am</strong>it die<br />

gleichen Qualitätsstandards und Vorgaben wie<br />

die Pharma-Grossindustrie. <strong>Das</strong> strenge Qualitätsmanagement,<br />

verbunden mit einem hohen<br />

Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeitenden,<br />

sorgt für sichere <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>e, Zuverlässigkeit<br />

und zeitgerechte Auslieferung. Sicherheit ist<br />

oberstes Gebot – zu jedem <strong>Zeit</strong>punkt.<br />

Behördlich kontrolliert<br />

Neben der internen Qualitätsprüfung hat sich<br />

die Kantonsapotheke Zürich als Gesundheitsund<br />

Produktionsbetrieb auch gegenüber den<br />

Aufsichtbehörden zu verantworten. Die hauseigenen<br />

Produktionsanlagen und ihre Erzeugnisse<br />

werden alle zwei Jahre durch unabhängige,<br />

externe Inspektoren während zweier Wochen<br />

genauestens überprüft und kontrolliert.<br />

Die Experten im Auftrag von Swissmedic, dem<br />

Schweizerischen Heilmittelinstitut, stellen sicher,<br />

dass sämtliche Betriebsabläufe in Übereinstimmung<br />

mit den vorgeschriebenen gesetzlichen<br />

Qualitätsrichtlinien erfolgen.<br />

Internationales Netzwerk<br />

Information ist alles. Die Kantonsapotheke Zürich<br />

arbeitet eng mit Pharma-Unternehmen, Behörden<br />

und Forschern zus<strong>am</strong>men. Dadurch ist sie in den<br />

internationalen Informationsfluss eingebunden.<br />

Sie erfährt frühzeitig, wenn <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>e teurer<br />

oder vom Markt genommen werden, wenn es zu<br />

Lieferengpässen kommen könnte, welche neuen<br />

<strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>e demnächst zu erwarten und welches<br />

deren Vor- und Nachteile sind.<br />

Dank diesen Informationen ist die Kantonsapotheke<br />

jederzeit auf dem aktuellsten Informations-<br />

und Wissensstand.<br />

Kompetenzzentrum für das<br />

Gesundheitswesen<br />

Mit ihren qualifizierten Fachleuten ist die<br />

Kantonsapotheke Zürich für das schweizerische<br />

Gesundheitswesen ein wichtiges Kompetenzzentrum:<br />

Hier laufen die Informationen über die<br />

neuesten internationalen Entwicklungen und<br />

Forschungen im <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>enbereich zus<strong>am</strong>men.<br />

Hier werden Erfahrungen ges<strong>am</strong>melt,<br />

beurteilt und bewertet. Als unabhängiger Knowledge-<br />

und Erfahrungs-Pool im Bereich Pharmazie<br />

ist die Kantonsapotheke Zürich nicht nur für<br />

die Spitäler, sondern auch für Behörden, Politiker<br />

und Öffentlichkeit ein wichtiger Ansprechpartner.<br />

9


Die Kantonsapotheke Zürich<br />

finanziert sich selbst<br />

Der Jahresumsatz der Kantonsapotheke Zürich<br />

beläuft sich auf weit über 100 Millionen<br />

Schweizer Franken. Preisnachlässe, die sie dank<br />

ihrer Stellung als Grosseinkäuferin bei den<br />

Pharma-Unternehmen einhandelt, gibt sie vollständig<br />

an ihre Kunden weiter. Mit der verbleibenden<br />

Differenz zwischen Einkauf und Wiederverkauf<br />

finanziert die Kantonsapotheke Zürich<br />

ihre ges<strong>am</strong>ten Leistungen und Löhne. Die<br />

Kantonsapotheke arbeitet somit kostendeckend.<br />

10


Für die Zukunft<br />

gewappnet<br />

Neue Entwicklungen, Tendenzen und Bedürfnisse<br />

im Gesundheitswesen und in der Pharmazie<br />

frühzeitig erkennen und zeitgerecht<br />

darauf reagieren – in ihrer bald zweihundertjährigen<br />

Geschichte hat die Kantonsapotheke<br />

Zürich eine Vielzahl epochaler Veränderungen<br />

erlebt: von der kleinen, behelfsmässigen<br />

Salbenküche zum Hightech-Produktionslabor.<br />

Vom traditionellen zum modernen, nach<br />

betriebswirtschaftlichen Erkenntnissen geführten<br />

Unternehmen.<br />

Die vergangenen Jahre haben überall im öffentlichen<br />

Bereich zu knapper werdenden Mitteln<br />

und Spardruck geführt. Privatisierungen und<br />

Outsourcing von Leistungen haben auch vor<br />

dem Gesundheitswesen nicht Halt gemacht –<br />

auch nicht bei der Kantonsapotheke Zürich.<br />

Dank eines straffen Managements und der Zentralisierung<br />

und Standardisierung ihrer internen<br />

Abläufe erbringt die Kantonsapotheke Zürich<br />

ihre Dienstleistungen mit höchster Effizienz und<br />

zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Sie trägt dazu bei, dass die Gesundheitskosten<br />

unter Kontrolle gehalten werden können.<br />

Indem die Kantonsapotheke Zürich in der Lage<br />

ist, praktisch jedes <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong> zu jeder <strong>Zeit</strong> in<br />

höchster Qualität auszuliefern, erfüllt sie eine<br />

Aufgabe, die von privaten Unternehmen in diesem<br />

Umfang nicht geleistet werden könnte.<br />

Die Führung grosser Lager ist für viele aus<br />

Kostengründen kaum mehr möglich. «Just in<br />

time» lautet dort die Devise. Ein staatliches<br />

Notfallkonzept mit einem medizinischen Notfalllager<br />

kann und darf hingegen niemals auf rein<br />

wirtschaftlichen Überlegungen beruhen.<br />

Auch ihre Unabhängigkeit ist ein weiterer Pluspunkt<br />

für die Kantonsapotheke Zürich: Durch<br />

den staatlichen Auftraggeber bleibt gewährleistet,<br />

dass Entscheide zugunsten oder gegen bestimmte<br />

neue <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>e und Therapien nicht<br />

nur nach wirtschaftlichen, sondern nach sachlichen<br />

und objektiven Kriterien gefällt werden.<br />

Komplexer, anspruchsvoller – so werden die <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>e<br />

und Therapieformen der Zukunft aussehen.<br />

Rapide zunehmen wird auch der Bedarf<br />

an <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>en, die individuell für einen ganz<br />

bestimmten Menschen produziert werden. Um<br />

für diese Herausforderungen gewappnet zu sein,<br />

braucht es gut ausgebildete Mitarbeiter, aktuelles<br />

und fundiertes Know-how, grosse Erfahrung<br />

und ein umfassendes, unabhängiges Netzwerk<br />

sowie modernste Infrastrukturen. Die Kantonsapotheke<br />

Zürich erfüllt alle diese Kriterien.<br />

Sie bleibt auch in Zukunft unverzichtbar für das<br />

Gesundheitswesen des Kantons.<br />

11


So ist die Kantonsapotheke<br />

aufgebaut<br />

Die Kantonsapotheke Zürich hat<br />

ihren Hauptsitz im Betriebsgebäude<br />

des Universitätsspitals Zürich. Hier<br />

versorgt sie bis zu neunhundert<br />

Patientinnen und Patienten mit<br />

<strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>en. Ihren zweiten Sitz<br />

hat sie im Kantonsspital Winterthur.<br />

Dort ist sie für die medik<strong>am</strong>entöse<br />

Versorgung von bis zu sechshundert<br />

Patientinnen und Patienten verantwortlich.<br />

Mehr als zehn Berufsgattungen<br />

Die Kantonsapotheke ist, neben der Versorgung<br />

der erwähnten Spitäler, auch für die pharmazeutische<br />

Betreuung der psychiatrischen Kliniken<br />

im Raum Winterthur, der Psychiatrischen Klinik<br />

Burghölzli sowie weiterer kantonaler Institutionen<br />

zuständig. Insges<strong>am</strong>t beschäftigt die<br />

Kantonsapotheke Zürich rund 90 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter: Apotheker, Laboranten,<br />

Pharma-Assistentinnen, IT-Spezialisten, Buchhalter<br />

usw. Mehr als zehn Berufsgattungen sind<br />

unter ihrem Dach vereint. Mit über 35 Personen<br />

stellen die Laboranten und die Pharma-Assistentinnen<br />

die zahlenmässig grösste Berufsgat-<br />

tung dar. Bei mehr als 20 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern handelt es sich um Pharmazeuten,<br />

also um Apotheker und Apothekerinnen mit<br />

Hochschulabschluss.<br />

Die Kantonsapotheke Zürich umfasst neben dem<br />

Einkauf sechs Hauptabteilungen, das Qualitätsmanagement<br />

und den pharmazeutischen Betreuungsdienst<br />

für das Universitätsspital und die<br />

übrigen Vertragsspitäler.<br />

Gesundheitsdirektion<br />

des Kantons Zürich<br />

Kantonsapotheke<br />

Leiter Kantonsapotheke<br />

Kantonsapotheker<br />

QM-Ausschuss<br />

Integrales<br />

Qualitätsmanagement<br />

Betreuungsdienst<br />

Universitätsspital Zürich<br />

und extern<br />

Einkauf KAZ<br />

Verwaltung<br />

Finanzen<br />

Personal<br />

Informatik<br />

Kundendienst Sterilabteilung Abteilung Galenik<br />

Kantonsspitalapotheke<br />

Winterthur<br />

Qualitätskontrolle<br />

12


Der gesetzliche<br />

Auftrag<br />

Die Kantonsapotheke Zürich ist<br />

ein Dienstleistungsbetrieb der<br />

Gesundheitsdirektion des Kantons<br />

Zürich. Diese schliesst jeweils mit<br />

der Kantonsapotheke einen zweijährigen<br />

Rahmenvertrag ab. Darin<br />

wird der Leistungsauftrag der<br />

Kantonsapotheke Zürich geregelt.<br />

Der Rahmenvertrag<br />

Die Kantonsapotheke verpflichtet sich, gegenüber<br />

den staatlichen Krankenhäusern<br />

folgende Basisfunktionen bzw. Leistungsspektren<br />

zu erbringen:<br />

A. Beschaffung und Verkauf/Abgabe von<br />

pharmazeutischen Produkten (von KAZ<br />

bewirtschaftete und nicht bewirtschaftete)<br />

an Grossabnehmer (Handelsbetrieb).<br />

B. Herstellung, Betreuung und Abgabe<br />

nicht steriler und steriler Arzneiformen<br />

(Produktionsbetrieb)<br />

C. Beschaffung und Verkauf/Abgabe<br />

von pharmazeutischen Produkten an<br />

Poliklinikpatienten<br />

Blick in die Vergangenheit<br />

Ihren Ursprung hat die Kantonsapotheke Zürich<br />

in einem Beschluss des «Kleinen Rathes» im Jahr<br />

1809: D<strong>am</strong>als beschloss man den Aufbau einer<br />

staatseigenen «Cantonalen-Armen-Apotheke»<br />

als Provisorium. Ziel dieser Institution war es, die<br />

Arzneimittelkosten für die armen Bevölkerungsteile<br />

durch eine eigene <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>enproduktion<br />

zu senken. Der eingeschlagene Weg erwies<br />

sich als richtig. 1819 schliesslich wurde die<br />

«Cantonale-Armen-Apotheke» auf Beschluss<br />

des «Kleinen Rathes» eine permanente Institution.<br />

Im Verlauf ihrer Geschichte hat sich die<br />

Kantonsapotheke Zürich stets den Erfordernissen<br />

der <strong>Zeit</strong> angepasst und neue Entwicklungen<br />

antizipiert.<br />

D. Klinische Studien<br />

E. Vorhalteleistungen (Notfallleistungen)<br />

Wichtiger Bestandteil aller Leistungen ist die<br />

permanente Fachberatung.<br />

13


Die Kantonsapotheke Zürich<br />

in Zahlen<br />

Kunden<br />

Die Kantonsapotheke Zürich zählt über 500 Kunden.<br />

Es handelt sich um Spitalstationen, wie z.B.<br />

die Intensivpflegestation, Laboratorien, Spitalabteilungen,<br />

Kliniken und andere Institutionen.<br />

Warenwerte und Umsatz<br />

• <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>e und Rohstofflager: 5 000 Artikel<br />

im Wert von rund 9 Millionen Franken<br />

• Katastrophenlager: Wert 900 000 Franken<br />

• Jahresumsatz: über 100 Millionen Franken<br />

Als pharmazeutisches Kompetenzzentrum berät<br />

die Kantonsapotheke Zürich neben dem Universitätsspital<br />

Zürich, dem Kantonsspital Winterthur<br />

und den kantonalen psychiatrischen Kliniken<br />

auch 13 weitere Institutionen und Spitäler in<br />

pharmazeutischen Fragen.<br />

Leistungen<br />

Die Kantonsapotheke Zürich stellt pro Tag sechs<br />

Tonnen <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>e bereit. Dies entspricht<br />

jährlich ca. 600 000 Bestellpositionen.<br />

Pro Jahr produziert sie 580 Sorten, bzw. 70 000<br />

Liter sterile Arzneimittel, 35 Sorten, bzw. rund<br />

2 500 Kilogr<strong>am</strong>m Salben, Pasten und Gels, ca.<br />

44 000 kg Desinfektionsmittel und ca. 12 000<br />

individuell auf die Patientinnen und Patienten<br />

abgestimmte Krebstherapiemittel.<br />

Am Schalter der Kantonsapotheke werden von<br />

den Patienten des Universitätsspitals Zürich<br />

jährlich ca. 40 000 ärztliche Rezepte eingelöst:<br />

Insges<strong>am</strong>t werden ca. 120 000 <strong>Medik<strong>am</strong>ent</strong>enpackungen<br />

abgegeben.<br />

14


Copyright: Kantonsapotheke Zürich<br />

Konzept: Fetscherin Public & Investor Relations, Meilen<br />

Gestaltung: Basis Communication GmbH, Zürich<br />

Fotos: www.danielschmuki.ch | Ambulanz S. 5/6: Rettungsdienst Flughafen Zürich | Schlange S. 7: Thomas Kostiza, PENTAPHARM<br />

Text: www.fischertexte.ch, Zürich<br />

Druck: Sihldruck AG, Zürich


Kantonsapotheke Zürich<br />

Pharmakompetenz für Spitäler und Patienten<br />

Kantonsapotheke Zürich<br />

Spöndlistrasse 9<br />

8006 Zürich<br />

Telefon +41 (0)44 255 32 14<br />

Fax +41 (0)44 255 45 46<br />

Schalteröffnungszeiten für Patienten<br />

Montag bis Freitag 08.00 bis 12.45 Uhr<br />

13.30 bis 19.00 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag 09.00 bis 12.45 Uhr<br />

13.30 bis 17.00 Uhr<br />

Sonntag 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Kantonsspitalapotheke Winterthur<br />

Brauerstrasse 17<br />

8400 Winterthur<br />

Telefon +41 (0)52 266 25 40<br />

Fax +41 (0)52 266 47 17<br />

www.kantonsapotheke.zh.ch<br />

www.ka.zh.ch

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