Gemeindebote Dezember 2012 / Januar 2013 - Kirchengemeinde St ...

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8 Geschichte erinnern Einladung zur Holocaustgedenkfeier Die zentrale Gedenkfeier in Nürnberg, die unter Federführung des evangelischen Dekanats zusammen mit der Israelitischen Kultusgemeinde, der katholischen Stadtkirche und der Stadt Nürnberg veranstaltet wird, findet statt am Sonntag, 27. Januar 2013, um 19.30 Uhr in der Reformations-Gedächtnis-Kirche in Maxfeld (Berliner Platz) Seit einigen Jahren wird die Feier von Jugendlichen vorbereitet. Sie bringen damit ihre Auseinandersetzung mit diesem dunklen Kapitel der deutschen Geschichte zum Ausdruck und geben das Erinnern daran an die nächste Generation weiter. Zugleich stellen sie sich der Frage, was das Gedenken an dieses Ereignis für ihr Leben und die Gegenwart bedeutet. Dieses Jahr werden Schülerinnen und Schüler des Nürnberger Dürer-Gymnasiums die Gedenkfeier thematisch und musikalisch gestalten. Wir laden Sie herzlich ein, mit den Jugendlichen zusammen der Opfer des nationalsozialistischen Massenmords zu gedenken. Christopher Krieghoff, Dekan
Menschen in St. Peter Eine ehrwürdige alte Dame Nein, ganz so alt wie unsere Peterskirche ist sie doch noch nicht. Aber sehr viel fehlt nicht mehr. Nur 20 Jahre jünger als die Kirche ist sie, Wilhelmine Grothe. Mit ihren 91 Lebensjahren gehört sie zu den Ältesten, die noch immer aktiv am Gemeindeleben teilnehmen. Wie so viele Frauen ihrer Generation hat sie in den harten Jahren des Krieges und der Nachkriegszeit das Kämpfen, aber auch das Glauben gelernt. 50 Jahre lang wohnte sie in der Galgenhofstraße und hat alle Wandlungen dieser Gemeinde miterlebt und mit gestaltet. Zum Beispiel im Kirchenvorstand. Als besonderes Erlebnis berichtet sie aus dieser Zeit, wie sie als Frau zum ersten Mal beim Abendmahl den Wein austeilen durfte. Das hatten sich bis dahin die Männer im Kirchenvorstand vorbehalten. Dieser neue Zug der Gleichberechtigung hat bei Wilhelmine Grothe tiefen Eindruck hinterlassen. Kirchenvorstandsarbeit war aber nur ein kleiner Teil ihres gemeindlichen Engagements. Im Team des Weltgebetstags hat sie viele Jahre ebenso mitgewirkt wie bei unzähligen Kirchenkaffee-Treffs Kaffee gekocht, gespült, aufgeräumt und alles Praktische getan. Als Gemeindehilfe war sie unermüdlich in den Häusern unterwegs und hat den Gemeindeboten ausgetragen und Spenden gesammelt. Und natürlich war sie auch Mitglied im Gemeindeverein. 9 Ein ganz wesentliches Engagement war das im Diakonieverein. Viele Jahre lang war sie im Vorstand des Vereins und übte das Amt der Kassiererin aus. In dieser Eigenschaft war sie auch mitbeteiligt an der Planung des Hauses in der Hallerhüttenstraße, in dem Diakoniestation und betreutes Wohnen untergebracht sind. So ist es nur angemessen, dass sie auch selbst jetzt bereits sieben Jahre in diesem Haus wohnt. Ganz selbständig kocht und versorgt sie sich dort noch selbst. Und es gibt kein wichtiges Ereignis in St. Peter, bei dem Wilhelmine Grothe fehlt. Wir wünschen ihr, dass das noch lange so bleibt und sie ihren 91. Geburtstag im Dezember bei guter Gesundheit feiern darf.
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Seite 5 und 6: 5 Jahreswechsel 2012/2013 in der St
Seite 7: Sanierung Gemeindehaus 7 Dringender
Seite 11 und 12: Auf einen Blick 11 Posaunenchor St.
Seite 13 und 14: 13 22 Uhr Kirche Christmette musika
Seite 15 und 16: 15 Kirche mit Kindern 9. Dezember F
Seite 17 und 18: 17 Faschingsfeier mit dem Alleinunt
Seite 19 und 20: 19 Die erste Sitzung 2006 Freizeit
Seite 21 und 22: Kinder und Jugend 21 Girls Club: F
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