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Rasen-/Garten-Spezial - Gartenapotheke

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Sonderteil „<strong>Rasen</strong>“<br />

Damit’s ein grüner Teppich wird und bleibt<br />

Der <strong>Rasen</strong> – ob flott daherkommend mit kurz geschnittenem Gras auf Golfplätzen oder aber auch gern<br />

etwas länger als treuer Begleiter in allen Lebenslagen – verdient unsere volle Aufmerksamkeit und Pflege.<br />

Damit auch Ihr <strong>Rasen</strong> wächst und gedeiht, haben wir den folgenden „Sonderteil <strong>Rasen</strong>“ für Sie zusammengetragen<br />

und ein „Rundum-Paket“ geschnürt, das keine Wünsche offen lässt.<br />

<strong>Rasen</strong> sähen:<br />

<strong>Rasen</strong>saatgut ist immer eine Mischung<br />

aus verschiedenen Gräserarten. Das<br />

spezielle Mischungsverhältnis entscheidet<br />

dann über die Eigen schaften.<br />

Schattenrasen gedeiht – wie der<br />

Name sagt – auch im Schatten<br />

sehr gut, allerdings ist er häufig<br />

ziemlich weich und wenig belastbar.<br />

Sport- und Spielrasen überstehen<br />

locker tobende Kinder, das<br />

Verrücken von <strong>Garten</strong>möbeln<br />

und große <strong>Garten</strong>partys. Ist Ihre<br />

Grün fläche primär als Hingucker<br />

gedacht, dann eignen sich auch reine<br />

Zierrasenmischungen.<br />

Auch bei noch so sorgfältiger Auswahl<br />

des Saatgutes werden Sie nicht vor<br />

Unkrautkonkur renz und Moosbefall<br />

verschont bleiben. Antworten zu<br />

diesen Problemen erhalten Sie auf den<br />

Seiten 16–18.<br />

Erst die Arbeit, dann das Ver gnügen<br />

– das gilt auch für die <strong>Rasen</strong>ansaat.<br />

<strong>Rasen</strong> säen Sie am besten von Ende<br />

März bis Ende Mai. Der Boden ist<br />

dann schon ausreichend warm und<br />

lässt die Saat schnell keimen. Das<br />

Saat bett für Ihren neuen <strong>Rasen</strong> muss<br />

locker, unkrautfrei und eben sein.<br />

Wichtig ist, dass die Saat in den ersten<br />

vier Wochen nicht austrocknet (siehe<br />

Seite 10).<br />

<strong>Rasen</strong> mähen:<br />

Regelmäßiges <strong>Rasen</strong>mähen ist<br />

der Grundstein zur Bildung neuer<br />

Seitentriebe und Blätter und daher<br />

die Basis für einen dichten <strong>Rasen</strong>.<br />

Zusätzlicher Effekt: Unkräuter, die<br />

den <strong>Rasen</strong> mäher nicht vertragen,<br />

werden unterdrückt. So genannten<br />

„kriechenden“ Unkräutern<br />

wie z.B. Hahnenfuß, Gänseblümchen<br />

oder Breitwegerich macht<br />

das regelmäßige Mähen dagegen<br />

wenig aus.<br />

Eine sorgfältige, tiefgründige und gleichmäßige<br />

Vorbereitung des Saatbettes ist<br />

das A & O für eine gelungene <strong>Rasen</strong>saat<br />

Einstellen der Schnitthöhe<br />

Die Einstellung der Schnitthöhe<br />

wirkt sich direkt auf die Narbendichte<br />

und das Wurzelwerk aus:<br />

Kurz gemähter <strong>Rasen</strong> zeigt eine<br />

höhere Narbendichte, jedoch<br />

eine geringere Wurzelent wicklung.<br />

Eine Schnitthöhe zwischen<br />

3,5 und 5 cm ist deshalb optimal,<br />

im Schatten sollte die Höhe des<br />

<strong>Rasen</strong>s wenigstens 4,5 cm be tragen<br />

und bei hohen Tempe raturen<br />

ist eine Schnitthöhe von 5 bis<br />

7 cm empfehlenswert, so dass der<br />

<strong>Rasen</strong> sich selbst beschatten kann.<br />

Als Faustregel gilt: nie mehr als die<br />

Hälfte der Wuchshöhe auf einmal<br />

mähen.<br />

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