27.06.2014 Aufrufe

Download - Oper am Rhein

Download - Oper am Rhein

Download - Oper am Rhein

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

BALLETT FÜR ALLE AB 14 BALLETT FÜR ALLE AB 14<br />

b.15<br />

„WE WERE RIGHT HERE!!“ (UA)<br />

REBOUND – TOPPLE – SPLASH (UA)<br />

POND WAY<br />

CROP (UA)<br />

INCLINATION (UA)<br />

AB 14<br />

JAHREN<br />

—<br />

„We were right here!! At the right time“ las Martin Chaix an seinem<br />

ersten Tag als Tänzer des Balletts <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> an der Wand des Ballettsaals.<br />

In seiner ersten Choreographie für das Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> setzt er sich mit<br />

diesen Worten auseinander: dem Hier und Jetzt, der nicht aufzuhaltenden<br />

Veränderung.<br />

„Rebound – Topple – Splash“: Federnder Rückstoß, unvermittelter Fall<br />

und explosionsartige Ausdehnung sind die drei Bewegungselemente, die<br />

Antoine Jullys zweite Choreographie für das Ballett <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> prägen.<br />

Grundlage ist das Concerto in Es „Dumbarton Oaks“ von Igor Strawinsky,<br />

das sich <strong>am</strong> Stil barocker Konzerte orientiert.<br />

Vor der pointillistischen, schwarz-weißen „Landscape with Boat“ von Roy<br />

Lichtenstein entfaltet sich eine faszinierende naturhafte Bewegungswelt.<br />

Wie Algen in der Strömung des Wassers und Vögel treibend im Wind,<br />

erscheinen die Tänzer in der 1998 kreierten Choreographie „Pond Way“<br />

von Merce Cunningh<strong>am</strong>. Um den Tanz, die Bewegung, den Bewegungsfluss<br />

an sich ging es dem bedeutenden <strong>am</strong>erikanischen Avantgardisten –<br />

und um die Autonomie der einzelnen Künste.<br />

Amanda Millers Biographie ist geprägt von einem Nebeneinander aus<br />

klassischem Tanz und zeitgenössischer Kunst. Die Choreographin bindet<br />

Künstler aus verschiedenen Sparten an sich. Zu ihren langjährigen Partnern<br />

gehören der Komponist Fred Frith und der Bühnenbildner Seth Tillett, mit<br />

denen sie auch für „Crop“ in einen künstlerischen Dialog tritt.<br />

Regina van Berkel arbeitet für ihre Uraufführung „Inclination“ eng mit<br />

dem Installationskünstler Dietmar Janeck zus<strong>am</strong>men. Grundlage ist das<br />

Streichquartett Nr. 4 von Alan Hovhaness. Es trägt den Bein<strong>am</strong>en „The<br />

Ancient Tree“, womit der Komponist sich auf einen alten Baum bezieht,<br />

auf welchen er als Kind gerne kletterte und dort die Aussicht genoss. Nach<br />

einem träumerischen Adagio und einer leichtfüßigen Fuge nimmt die<br />

Komposition eine unerwartete Wendung. ***<br />

„WE WERE RIGHT HERE!!“ (UA) / M 1. Satz aus dem Konzert für Chor von<br />

Alfred Schnittke CH Martin Chaix<br />

REBOUND – TOPPLE – SPLASH (UA) / M Concerto in Es „Dumbarton Oaks“<br />

von Igor Strawinsky CH Antoine Jully<br />

POND WAY / M „New Ikebukkuro“ für drei CD-Player von Brian Eno CH Merce<br />

Cunningh<strong>am</strong><br />

CROP (UA) / M Fred Frith CH Amanda Miller<br />

INCLINATION (UA) / M Streichquartett Nr. 4 („The Ancient Tree“) von Alan<br />

Hovhaness CH Regina van Berkel<br />

Dauer b.15: ca. 2 ½ Stunden, zwei Pausen<br />

OPERNHAUS DÜSSELDORF 12.04. (Premiere) | 14.04. | 19.04. | 21.04. | 26.04.<br />

27.04.| 03.05. | 05.05. | 10.05. | 17.05. | 07.06. | 12.07.2013<br />

42 43

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!