Pfarrbrief 2012-04.pdf - Seelsorgeeinheit Alken
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Brasil<br />
P.S. So Gott will, sehen wir uns bei der hl. Rockwallfahrt wieder.<br />
Aufruf der Bischöfe zur Solidarität mit den Christen im Heiligen Land<br />
In den Gottesdiensten am Palmsonntag gedenken die Katholiken in Deutschland auch in<br />
diesem Jahr wieder der Christen im Heiligen Land. Nach wie vor bedürfen sie unserer<br />
besonderen Solidarität und Ermutigung.<br />
Das Jahr 2011 war für die Menschen im gesamten Nahen Osten eine bewegte Zeit. Im so<br />
genannten "Arabischen Frühling" entledigten sich die Völker in Tunesien, Ägypten und<br />
Libyen ihrer jahrzehntelangen Herrscher. In anderen Staaten der Region hält der Widerstand<br />
gegen Unterdrückung und Korruption an. Der mutige Einsatz gegen ungerechte und<br />
ausbeuterische Systeme findet weltweit zu Recht große Anerkennung. Aber noch ist offen,<br />
wohin die Reise dieser Revolutionen geht. Mancherorts ist die anfängliche Euphorie in<br />
Ernüchterung umgeschlagen. Besonders der Aufschwung radikaler Islamisten wird von<br />
vielen, besonders auch von den Christen und anderen religiösen Minderheiten, mit großer<br />
Besorgnis gesehen.<br />
Die Umwälzungen in der Region und die damit verbundenen Unsicherheiten wirken sich<br />
auch auf den weiter ungelösten Konflikt zwischen Palästinensern und Israelis aus. Vorerst<br />
aber ist noch nicht absehbar, ob unter den Palästinensern freiheitlich-gemäßigte oder<br />
islamistische Kräfte von den neuen Entwicklungen profitieren werden. So bleibt auch die<br />
Lage der Christen im Heiligen Land prekär. Nicht wenige befürchten, dass sich die Dinge<br />
für sie zum Schlechteren verändern könnten.<br />
Aber gerade in Zeiten der Ungewissheit bietet der Glaube an Christus Halt und Kraft. Dieser<br />
Glaube kann gestärkt werden durch unsere Zeichen der Hoffnung und der Zuversicht.<br />
So rufen wir am diesjährigen Palmsonntag die Katholiken in Deutschland wiederum dazu<br />
auf, der Kirche im Ursprungsland unseres Glaubens im Gebet zu gedenken und die kirchlichen<br />
Einrichtungen vor Ort großzügig zu unterstützen. Die Palmsonntagskollekte trägt<br />
dazu bei, Mittel für den schwierigen Dienst der Kirche in dieser Region bereit zu stellen.<br />
Den Christen soll geholfen werden, menschenwürdig in ihrer Heimat zu leben und ihre<br />
Marginalisierung in der Gesellschaft zu überwinden.<br />
Einmal mehr ermutigen wir Kirchengemeinden und Gruppen, Pilgerreisen ins Heilige Land<br />
zu unternehmen. Der Kontakt mit den christlichen Gemeinschaften vor Ort und persönliche<br />
Begegnungen sind unverzichtbare Hoffnungszeichen für unsere Brüder und Schwestern,<br />
die ihren Glauben in schwieriger Lage bezeugen.<br />
Für das Bistum Trier<br />
+ Stephan Ackermann<br />
Bischof von Trier<br />
14<br />
Notizen aus dem Pfarreienrat:<br />
In seiner Sitzung vom 15. März <strong>2012</strong> hat der<br />
Pfarreienrat sich mit den ersten anstehenden<br />
Fragen aus unserer neuen Pfarreiengemeinschaft<br />
Untermosel-Hunsrück beschäftigt und<br />
ist zu folgenden ersten Ergebnissen gekommen:<br />
Damit wir uns zukünftig als eine Pfarreiengemeinschaft<br />
empfinden, ist es unerlässlich,<br />
dass alle Pfarrangehörige informiert sind; aber<br />
nicht nur über ihre örtliche Pfarrei, sondern<br />
auch darüber, was im kirchlichen Leben von<br />
Macken bis Dieblich über Nörtershausen und Hatzenport bis Kattenes so alles geschieht.<br />
Um dies zu erreichen beschließt der Pfarreienrat bei 1 Neinstimme, dass ein gemeinsamer<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> erstellt wird. Als vorläufige Terminvorgabe eventuell zum Advent. Ebenso soll<br />
eine gemeinsame Homepage entstehen. Ein zu gründendes Redaktionsteam „<strong>Pfarrbrief</strong>“<br />
und ein ebenso zu gründendes Redaktionsteam „Homepage“ muss alle anstehenden<br />
Frage dazu abklären. Hierzu ist die Hilfe aller Pfarrgemeindemitglieder von Nöten, die mit<br />
ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten Hilfe anbieten können. Bitte melden Sie sich bis Ende<br />
April bei Ihren örtlichen PGR’s.<br />
Um den Ehrenamtlichen und dem Pfarrbüro die Arbeit untereinander und miteinander zu<br />
erleichtern wird bis Ende Mai eine Übersicht von AnsprechpartnerInnen in Listenform<br />
erstellt, die aber nur unserer Pfarreiengemeinschaft für den internen Gebrauch zur Verfügung<br />
steht.<br />
Das Miteinander der gewählten Vertreter im PG und im örtlichen Pfarrgemeinderat soll<br />
dadurch gefördert werden, dass das Protokoll des Pfarreienrates künftig an alle Pfarrgemeinderäte<br />
verteilt und dort im Tagesordnungspunkt „aus dem Pfarreienrat“ vor Ort erklärt<br />
wird.<br />
Der Sachausschuss Liturgie hat bei seiner ersten Zusammenkunft zunächst einmal das<br />
Thema „Eucharistische Prozessionen“ unter die Lupe genommen und seine Ergebnisse<br />
dem PG vorgelegt:<br />
Eucharistische Prozessionen reduzieren sich in unserer<br />
großen Pfarreiengemeinschaft zunächst einmal auf die<br />
Fronleichnamsprozessionen, die Kirmesprozession in<br />
Dieblich und die uralte, traditionelle Dreifaltigkeitsprozession<br />
in Oberfell. Anhand der personellen Situation<br />
galt es nun eine durchführbare Lösung für <strong>2012</strong> zu<br />
finden. Nach lebhafter Diskussion hat der Pfarreienrat –<br />
bei 2 Neinstimmen – Folgendes beschlossen: es findet<br />
nur ein Fronleichnamstag statt mit 3 Fronleichnamsprozessionen.<br />
Eine dieser Prozession wird in Dieblich stattfinden, eine auf dem Hunsrück<br />
in Nörtershausen und die „alte“ SE <strong>Alken</strong> feiert eine gemeinsame Prozession; voraussichtlich<br />
in Hatzenport. Da die Feier des Dreifaltigkeitssontags mit eucharistischer Prozession in<br />
Oberfell seit alters her Brauchtum ist, verzichtet Oberfell auf die Fronleichnamsprozession.<br />
In Niederfell entfällt für <strong>2012</strong> die Fronleichnamsprozession; hier ist ein Einklinken in die<br />
Prozession von Kloster Kühr angedacht und/oder die Gestaltung eines Altars im Nachbarort<br />
Dieblich. Als Ausnahme wird in Dieblich in diesem Jahr zusätzlich die Kirmesprozession<br />
gefeiert, da sie im Jahr <strong>2012</strong> ihr 100jähriges Jubiläum begeht.<br />
Nach <strong>2012</strong> wird eine Reflexion zum Thema „eucharistische Prozessionen“ durchgeführt,<br />
um Erfahrungen für 2013 zu sammeln; ein künftiges Rotationsprinzip ist dabei<br />
angedacht.<br />
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