PDBL_Bradstone_Travero_Blockstufe.pdf - Semmelrock

BRADSTONE
BRADSTONE ® TRAVERO BLOCKSTUFE
Verlegemuster
Verlegehinweise
Alle Verlegemuster finden Sie im Internet unter www.semmelrock.com
Vor Verlegebeginn sind die angelieferten Platten auf sichtbare Mängel, Farbunterschiede oder Fehllieferung zu prüfen.
Zum Ausgleich von Farb- und Strukturunterschieden, die unvermeidbar und sohin keine Mängel sind, weil es sich um ein Naturprodukt handelt,
müssen die Platten aus mehreren Paletten gemischt werden.
Allgemeine Bemerkungen
• Bradstone ® -Travero Stufen dürfen nicht in Bereichen eingebaut werden, in denen Taumittel zum Einsatz kommen. Für den Winterdienst sind
abstumpfende Streumittel zu verwenden.
• Beim Einbau auf ein konstantes Steigungsverhältnis achten.
• Die Ideal-Schrittlänge (2 x Stufenhöhe + Auftritt) bei Stufen beträgt ca. 63 cm.
Systembeschreibung
• Das Bradstone-Travero Stufensystem besteht aus einem Grundelement und einer Eckstufe. Eckstufen werden als Stufenkopf oder zum Bau
von Stufenanlagen verwendet.
• Bradstone ® -Travero Stufen können frei stehend, frei stehend eingespannt oder als Stufenanlage aufgebaut werden.
• Bradstone ® -Travino Stufen dürfen nicht in Bereichen eingebaut werden, in denen Taumittel zum Einsatz kommen. Bitte abstumpfende
Streumittel verwenden.
Einbauhinweise
• Bradstone ® -Travero Stufen werden auf eine frostfrei gegründete, wasserdurchlässige und ca. 20 cm starke Stufenunterkonstruktion verlegt.
• Das Gefälle der Stufenanlage von > 2% ist bereits bei der Unterkonstruktion zu berücksichtigen.
• Die Stufenelemente werden in ein ca. 3-5 cm starkes, wasserdurchlässiges Einkorn-Mörtelbett verlegt.
• Weitere Lagen sind 1-2 cm überlappend aufzubauen.
• Lagerfugen sind 0,5-1 cm, Stoßfugen 0,5 cm breit auszuführen. Die Lagerfuge dient zur Bildung der Steigungshöhe und des Gefälles sowie
zum Ausgleich von Maßtoleranzen.
• Durchlaufende Stoßfugen sollten aus optischen Gründen vermieden werden. Bradstone-Travero Stufen können mit Hilfe eines Naßschneiders
zugeschnitten werden.
• Zur Fugenfüllung wird überlicherweise ein Trasszementmörtel verwendet. Geeignete Werk- und Spezialmörtel sind grundsätzlich ebenfalls
geeignet. Aufgrund thermischer Bewegungen sind feine Risse im Fugenmörtel zu erwarten. Durch elastische Dichtstoffe kann das Eindringen
von Feuchtigkeit verhindert werden.
• Die Stufenelemente während der Verlegung von Verschmutzungen reinigen, damit es nicht zu dauerhaften optischen Beeinträchtigungen kommt.
Stufenzahl und Steigungsverhältnis
Stufen bzw. Stiegen werden wie folgt geplant: Zu nächst berechnet man die benötigte Stufenanzahl, in dem man den im Gelände ermittelten
Höhenunterschied durch die Stufenhöhe dividiert (z.B. Höhenunterschied = 1,20 m, Stufenhöhe = 15 cm —> 8 Stufen). Damit sich die Stufenanlage
bequem begehen lässt, muss das Steigungsverhältnis über die gesamte Stiegenlänge konstant bleiben. Dabei ist als Ideal-Schrittlänge
ein Maß von ca. 63 cm anzustreben. Es gilt folgende Formel: 2 x Stufenhöhe + Auftritt = Schrittlänge
D. h., je höher eine Stufe, umso kürzer wird der Auftritt und umgekehrt.
Belastbarkeit: Nur zum Begehen geeignet.
Steigungshöhe
Stufenhöhe
Überlappung
1-2 cm
Auftrittsbreite
Gefälle
ca. 2%
Lagerfuge
0,5 - 1 cm
3-5 cm starker,
wasserdurchlässiger
Einkornmörtel
Stufenhöhe (h)
Auftritt (b)
Abbildung 1: Verhältniss Auftritt zu Höhe
( 2 * h + b = 63 cm)
20 cm
Abbildung 2: Aufbau einer Stiege
wasserdurchlässiger
Magerbeton
frostsicheres
Material
Verkehrsfreigabe
Sofort nach Einrütteln und Verfugung
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Stand 9/2011
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