Solidaritätswerkstatt vor Ort
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<strong>Solidaritätswerkstatt</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong><br />
Wir vermitteln Workshops rund um das<br />
Thema Solidarität in der Arbeitswelt<br />
In einer Gesellschaft,<br />
• die sich der Vermehrung von Geld verschrieben hat,<br />
• in der der Leistungsdruck steigt,<br />
• die immer ungleicher wird,<br />
• in der die Menschen zunehmend vereinzelt und gegeneinander ausgespielt werden<br />
wollen wir die Bedeutung der Solidarität und des solidarischen<br />
Handelns in Erinnerung bringen und in den Mittelpunkt stellen.<br />
www.mensch-arbeit.at/soliwerkstatt<br />
4020 Linz, Kapuzinerstraße 84<br />
Tel.: ++43(0)732/76 10 DW 3631 oder 3641<br />
E-Mail: mensch-arbeit@dioezese-linz.at<br />
KAB und Betriebsseelsorge OÖ<br />
www.mensch-arbeit.at
Die „<strong>Solidaritätswerkstatt</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong>“<br />
ist ein Bildungsangebot „auf Bestellung“<br />
1) für Menschen, die sich näher mit dem Thema Solidarität auseinandersetzen möchten oder<br />
2) für Menschen, die selber eine Aktion zum Thema Solidarität umsetzen möchten –<br />
mit der Runde, im Treffpunkt mensch & arbeit, in der Pfarre, in der Schule, am Dorfplatz, ...<br />
Die „<strong>Solidaritätswerkstatt</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong>“ kommt zu Ihnen<br />
Wenn Sie <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> eine Gruppe interessierter Menschen haben, die einen Vortrag, einen Workshop<br />
oder eine Aktion aus der <strong>Solidaritätswerkstatt</strong> wahrnehmen möchten, dann vermitteln wir die<br />
passenden ReferentInnen/BegleiterInnen dazu. Diese führen dann bei Ihnen <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> zu einem<br />
vereinbarten Termin den Workshop durch.<br />
Vortrag und Diskussion: „Solidarität heute – warum,<br />
wozu, wie?“<br />
2<br />
Dem angestaubten Image den der Begriff ‚Solidarität‘ für manche hat, wird die<br />
aktuelle Bedeutung von solidarischem Handeln gegenübergestellt – von der<br />
persönlichen Hilfe für den Nächsten bis zum organisierten Sozialstaat. Vortrag<br />
und methodisches Vorgehen werden auf Aktualität und regionale Fragen abgestimmt.<br />
Ein interaktiver Abend (2 bis 3 Stunden) zum Mehrwert der Solidarität.<br />
Mit Anna Wall-Strasser und/oder Rainer Tüchlberger, ReferentInnen im Bereich<br />
mensch & arbeit.<br />
Schreibwerkstatt<br />
„Mir ist manchmal so einzeln auf der Welt“ (Erich Kästner)<br />
Solidarität - nur ein Wort? Ein sperriges, kantiges Wort?<br />
Kreative Impulse inspirieren Sie zu Geschichten, Gedichten, Gedanken rund um das<br />
Thema „Solidarisch sein“. Wir beleben den Begriff, machen ihn greifbar und schreibbar.<br />
Schreibanregungen, Schreibzeiten, Gelegenheit, die Texte <strong>vor</strong>zulesen, Feedback<br />
und Auswahl der Texte für eine evtl. kleine Lesung stehen auf dem Programm.<br />
Mit Sonja Kapaun, Erwachsenenbildnerin, Leitung von Schreibwerkstätten und<br />
Lyrikabenden seit 1991.<br />
Theaterabend: Szenen zur Solidarität<br />
Ein Theaterabend der besonderen Art. Gezeigt werden Alltagsszenen in denen die Solidarität<br />
auf dem Spiel steht. Das Publikum ist eingeladen, Vorschläge zu bringen, wie die<br />
Szenen zu einem guten Ende kommen können. Und wer Lust hat, kann selbst mitspielen.<br />
Mit Margit Scherrer und dem Mühlviertler Soli-Theater.<br />
Theaterworkshop: Wir spielen Solidarität<br />
In diesem Workshop kann eine Gruppe von Interessierten Schritt für Schritt begleitet<br />
eigene Szenen rund um Solidarität im Alltag entwickeln. Alles entsteht<br />
aus den Erfahrungen und Vorstellungen der TeilnehmerInnen. Im Theaterspielen<br />
können durch neue Blickwinkel kreative Lösungsmöglichkeiten für Problemstellungen<br />
entstehen. Je nach Interesse der Gruppe kann es beim Spielen im Workshop<br />
bleiben oder es wird eine Aufführung der Szenen <strong>vor</strong> Publikum <strong>vor</strong>bereitet.<br />
Mit Margit Scherrer und dem Mühlviertler Soli-Theater oder Karina Neuhofer und<br />
Betty Rötzer, Kunsttherapeutinnen i.A.u.S.
Brücke der Solidarität<br />
Echter Zusammenhalt: Nur aus Holzbrettern und sonst nichts bauen wir eine<br />
Bogenbrücke: Spannweite 6 Meter, Höhe 2 Meter, Tragkraft 6 Menschen und<br />
mehr.<br />
Gemeinsam schaffen wir eine tragfähige Brücke. Alle Teile sind notwendig, um<br />
den Übergang zu schaffen. Die Brücke ist so stark wie ihr schwächstes Glied.<br />
Falls gewünscht stellen wir die Brücke der Solidarität gemeinsam im öffentlichen<br />
Raum auf. Am Dorfplatz oder <strong>vor</strong> der Kirche ist sie ein Blickfang und Diskussionen<br />
über Solidarität können entstehen.<br />
Mit Heinz Mittermayr und/oder Rainer Tüchlberger, Referenten im Bereich<br />
mensch & arbeit.<br />
Straßenzeitung<br />
Eine Straßenzeitung ist eine Art und Weise, über Themen im öffentlichen Raum<br />
mit PassantInnen ins Gespräch zu kommen. Eine Frage wie „Solidarität – Was<br />
ist das eigentlich?“ wird mit verschiedenen Antwortmöglichkeiten auf ein<br />
großes Plakat geschrieben. Diese „Straßenzeitung“ wird auf den Boden gelegt,<br />
dort wo PassantInnen <strong>vor</strong>beigehen. Bleibt eineR stehen fragen wir: „Was meinen<br />
Sie dazu?“ Ziel ist es, über ein Thema ins Gespräch zu kommen.<br />
Wir werden eine Straßenzeitung gemeinsam <strong>vor</strong>bereiten und dann auch live<br />
umsetzen. Was braucht es, damit so eine Aktion gelingen kann und Spaß<br />
macht?<br />
Mit Anna Wall-Strasser und/oder Rainer Tüchlberger, ReferentInnen im Bereich<br />
mensch & arbeit.<br />
3<br />
Wir spielen ein Straßentheater<br />
Auf der Straße bringen wir eine Szene zur Aufführung – nur dass keineR der ZuschauerInnen<br />
weiß, dass er/sie im Theater ist.<br />
Mit Körper-, Rollen- und Ausdrucksarbeit wird ausprobiert, wie Theater als Aktionsform<br />
eingesetzt werden kann.<br />
Besonderes Augenmerk legen wir auf „Unsichtbares Theater“ bei dem die<br />
SchauspielerInnen im öffentlichen Raum am Geschehen teilnehmen und Situationen<br />
spielen, ohne als SchauspielerInnen erkennbar zu sein. Vorbereitung<br />
und Durchführung benötigen einen ganzen Tag.<br />
Mit Karina Neuhofer und Betty Rötzer, Kunsttherapeutinnen i.A.u.S.<br />
Solidaritätslieder singen<br />
Lieder von Solidarität, Hoffnung und Widerstand<br />
Gemeinsam singen ohne Angst <strong>vor</strong> falschen Tönen und sich berühren lassen von<br />
vielfältigen Liedern quer durch die Zeiten. Lieder aus der Tradition der Arbeiter-<br />
Innengeschichte, Lieder vom Widerstand, Lieder der Liebe, der Hoffnung und der<br />
Sehnsucht, von ganz schön alt bis heute. Gemeinsam singen macht Spaß.<br />
Mit Hubert Gratzer und/oder Fritz Käferböck-Stelzer, Betriebsseelsorger in der<br />
Diözese Linz
Organisation<br />
Die unterschiedlichen Workshops können jeweils an einem Abend, einem Halbtag oder<br />
einem Tag durchgeführt werden.<br />
Wir verrechnen Ihnen die Fahrtkosten der ReferentInnen und einen kleinen Beitrag zu<br />
Honorar und Organisation. Die genauen Kosten werden bei der Terminanfrage vereinbart.<br />
Kontakt<br />
Für weitere Informationen oder Terminvereinbarung zur „<strong>Solidaritätswerkstatt</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong>“<br />
wenden Sie sich an:<br />
Rainer Tüchlberger, KAB OÖ, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz<br />
rainer.tuechlberger@dioezese-linz.at, Tel.: 0732/7610-3635<br />
Weitere Aktivitäten und Angebote ...<br />
... rund um die Themen Solidarität und Arbeitswelt setzen die Treffpunkte<br />
mensch & arbeit in Oberösterreich. Hier finden Sie regionale AnsprechpartnerInnen:<br />
4<br />
Treffpunkt mensch & arbeit Linz-Mitte<br />
Kapuzinerstr. 49, 4020 Linz, Tel.: 0732/654398,<br />
mensch-arbeit.linzmitte@dioezese-linz.at<br />
Treffpunkt mensch & arbeit Standort voestalpine<br />
Wahringerstr. 30, 4030 Linz, Tel.: 0732/307129,<br />
mensch-arbeit.voest@dioezese-linz.at<br />
Treffpunkt Pflegepersonal<br />
Kapuzinerstr. 49, 4020 Linz, Tel.: 0732/797504,<br />
mensch-arbeit.pflegepersonal@dioezese-linz.at<br />
Treffpunkt mensch & arbeit Braunau<br />
Salzburger Str. 20, 5280 Braunau, Tel.: 07722/65632,<br />
mensch-arbeit.braunau@dioezese-linz.at<br />
Treffpunkt mensch & arbeit Rohrbach<br />
Stadtplatz 8, 4150 Rohrbach, Tel.: 07289/8811,<br />
mensch-arbeit.rohrbach@dioezese-linz.at<br />
Treffpunkt mensch & arbeit Steyr<br />
Michaelerplatz 4 A, 4400 Steyr, Tel.: 07252/75929,<br />
mensch-arbeit.steyr@dioezese-linz.at<br />
Treffpunkt mensch & arbeit Nettingsdorf<br />
Nettingsdorfer Str. 58, 4053 Haid, Tel.: 07229/88015,<br />
mensch-arbeit.nettingsdorf@dioezese-linz.at<br />
Treffpunkt mensch & arbeit Vöcklabruck<br />
Graben 19/1, 4840 Vöcklabruck, Tel.: 07672/22036<br />
mensch-arbeit.voecklabruck@dioezese-linz.at<br />
Treffpunkt mensch & arbeit Wels<br />
Carl-Blum-Str. 3, 4600 Wels, Tel.: 07242/67909,<br />
mensch-arbeit.wels@dioezese-linz.at<br />
zum download<br />
Werkzeugkiste Solidarität für die Arbeit mit Runden, Gruppen, Schulklassen,<br />
für den Gottesdienst, ...<br />
Spiele, Aktionen, Texte, Bilder zur Solidarität<br />
www.mensch-arbeit.at/werkzeugkiste