Eintreten für Gerechtigkeit
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in unserem Umfeld wahr?<br />
- Welche Auswirkungen hat sie konkret auf das Leben der<br />
Menschen, auf die Arbeitsbedingungen, auf die Pfarre, auf<br />
die Gemeinde?<br />
• Wie kann eine Politik <strong>für</strong> ein menschengerechtes Wirtschaften<br />
und ein gutes Leben aussehen?<br />
Gesprächsgruppen mit je einer Fragestellung (30 Minuten)<br />
- Wie kann durch gerechtere Besteuerung unser Sozialstaat<br />
sicherer gemacht werden gegenüber neuen Ursachen und<br />
Formen der Armut?<br />
- Welche Möglichkeiten zum Arbeit-Teilen gibt es, um Arbeitslosigkeit<br />
zu reduzieren bzw. zu verhindern?<br />
- Wie sollen soziale Infrastruktur und soziale Dienstleistungen<br />
ausgebaut werden, dass sie dem Bedarf und den aktuellen<br />
Anforderungen gerecht werden?<br />
• Zusammentragen der Überlegungen und Diskussion im<br />
Plenum<br />
Das Manifest liefert zu jeder Frage einige Vorschläge bzw.<br />
Forderungen, die in die Diskussion eingebracht werden<br />
sollen.<br />
3<br />
Zum Abschluss:<br />
Im Manifest <strong>für</strong> <strong>Gerechtigkeit</strong> hat die Diözese Linz Positionen<br />
festgemacht und Stellung bezogen. Damit soll zu einem breiten<br />
Diskurs <strong>für</strong> eine gute Zukunft aller Menschen angestoßen und<br />
eingeladen werden.<br />
Weitere Anregungen:<br />
• Mögliche Erkenntnisse oder Ergebnisse des Abends zusammenfassen,<br />
als Leserbrief oder Artikel veröffentlichen und/<br />
oder Politiker/innen bzw. Interessensvertreter/innen zukommen<br />
lassen.<br />
• Den Roll-up mit dem Text des Manifests <strong>für</strong> <strong>Gerechtigkeit</strong> am<br />
Kirchenplatz aufstellen und die GottesdienstbesucherInnen<br />
zum Lesen und Diskutieren einladen. Auf einer Plakatwand/<br />
Flipchart die Beiträge in Stichworten mitnotieren.<br />
„Wenn wir Forderungen an die Politik richten, sind damit nicht<br />
nur die Politikerinnen und Politiker gemeint. Unsere gesamte<br />
Gesellschaft braucht Werte und Haltungen, getragen von einem<br />
breiten Konsens, worauf konkrete politische Maßnahmen gesetzt<br />
werden.“ – Bischof Ludwig bei der Vorstellung des Manifests<br />
Bildnachweis:<br />
Stephanie Hofschlaeger /<br />
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