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Gemeinde (er) leben! - St. Martinus Moers

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Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />

D<strong>er</strong> Pfarrgemeind<strong>er</strong>at von <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />

Angesichts d<strong>er</strong> Tatsache, dass die katholische Kirche in eine große Krise g<strong>er</strong>aten<br />

ist, die unt<strong>er</strong> and<strong>er</strong>em ausgelöst worden ist durch die im v<strong>er</strong>gangenen<br />

Jahr bekannt gewordenen Skandale, hat das Diözesankomitee d<strong>er</strong> Katholiken<br />

im Bistum Münst<strong>er</strong> alle V<strong>er</strong>bände und Gruppi<strong>er</strong>ungen in den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

dazu aufg<strong>er</strong>ufen, üb<strong>er</strong> die Situation in uns<strong>er</strong><strong>er</strong> Kirche nachzudenken.<br />

Viele Menschen in uns<strong>er</strong>en <strong>Gemeinde</strong>n sind ratlos, resigni<strong>er</strong>t auch angesichts<br />

des Reformstaus, und nicht wenige haben sich zurückgezogen od<strong>er</strong> sind sogar<br />

ausgetreten. Um zu üb<strong>er</strong>legen, wie es weit<strong>er</strong>gehen soll und was getan w<strong>er</strong>den<br />

muss, hat die Deutsche Bischofskonf<strong>er</strong>enz für die nächsten drei Jahre zu einem<br />

Gesprächsprozess in d<strong>er</strong> Kirche eingeladen, und in uns<strong>er</strong>em Bistum haben<br />

wir einen Dialogprozess üb<strong>er</strong> die „Sendung<br />

d<strong>er</strong> Kirche im Bistum Münst<strong>er</strong>“ begonnen. Das<br />

Diözesankomitee schlägt nun den Gruppi<strong>er</strong>ungen<br />

d<strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong>n vor, zusammenzukommen und<br />

sich üb<strong>er</strong> die Erfahrungen mit d<strong>er</strong> Kirche und<br />

üb<strong>er</strong> die Sorgen und Hoffnungen im Hinblick auf<br />

die Zukunft auszutauschen. Konkret sollten diese<br />

Fragen bedacht w<strong>er</strong>den:<br />

1. Was beunruhigt mich am d<strong>er</strong>zeitigen Zustand<br />

d<strong>er</strong> Kirche und hind<strong>er</strong>t mich in<br />

meinem Glaubens<strong>leben</strong>?<br />

2. Was <strong>er</strong>warte ich an V<strong>er</strong>änd<strong>er</strong>ungen in d<strong>er</strong> Kirche?<br />

3. Was kann und will ich dazu beitragen, damit die Kirche glaubwürdig<br />

dem Evangelium folgt?<br />

D<strong>er</strong> Pfarrgemeind<strong>er</strong>at wird sich mit diesen Themen auseinand<strong>er</strong>setzen und<br />

dem Diözesankomitee eine Rückmeldung zukommen lassen in d<strong>er</strong> Hoffnung,<br />

dass die Bischöfe die Ergebnisse auch <strong>er</strong>nst nehmen, sich unvoreingenommen<br />

damit befassen und den Mut haben, Konsequenzen daraus zu ziehen.<br />

Für den Pfarrgemeind<strong>er</strong>at Ursula Weinbrenn<strong>er</strong><br />

Wint<strong>er</strong>dienst in den <strong>Gemeinde</strong>bezirken<br />

Welch<strong>er</strong> rüstig<strong>er</strong> Rentn<strong>er</strong> kann sich vorstellen, den Wint<strong>er</strong>dienst in uns<strong>er</strong><strong>er</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> zu üb<strong>er</strong>nehmen? Die strengen Wint<strong>er</strong>tage des v<strong>er</strong>gangenen Jahres<br />

mit ihrem starken Schneefall haben uns in d<strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong> vor große Probleme<br />

gestellt. Die Zuwege zur Kirche und zum Pfarrheim (in <strong>St</strong>. Ida: und zum Kind<strong>er</strong>garten)<br />

müssen frei gehalten w<strong>er</strong>den. Wenn d<strong>er</strong> Einsatz <strong>er</strong>st nach Tagen<br />

<strong>er</strong>folgt, ist d<strong>er</strong> Schnee b<strong>er</strong>eits festgetreten bzw. sogar v<strong>er</strong>eist, was dann einen<br />

deutlichen Mehraufwand an Arbeit <strong>er</strong>ford<strong>er</strong>t. Im letzten Wint<strong>er</strong> sind dabei so<br />

viele Arbeitsstunden angefallen, dass sie nicht vom Hausmeist<strong>er</strong> zusätzlich<br />

üb<strong>er</strong>nommen w<strong>er</strong>den konnten. Für uns ist es wichtig, dass die Wege an uns<strong>er</strong>en<br />

kircheneigenen Gebäuden begehbar bleiben und für uns<strong>er</strong>e Besuch<strong>er</strong> keine<br />

Unfallgefahren entstehen.<br />

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