absolut brandenburg

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Traurig: Energie Cottbus steigt ab
TRAURIG: Cottbus steigt ab.
Aber: Alle Zeichen auf
Neuanfang bei Energie!
Profifußball in Ostdeutschland
hatte fast zwei Jahrzehnte eine
feste Adresse: Keine Sponsoren-Arena
mit Logenplätzen,
sondern das Stadion der Freundschaft.
Jeder musste kommen:
Bayern, Dortmund, Hertha. Und
keiner nahm den Weg leicht. Wie
sich Cottbus in den Jahren nach
1990 bis in die Bundesliga gekämpft
hat, so ging das Team fast
jede Partie an: Mit viel Leidenschaft
und Einsatz auf dem Feld.
Der FC Energie hat dem Fußball in
Deutschland gutgetan. Und jetzt:
Der Abstieg in die Dritte Liga! Das
Ärgerliche daran: Er war völlig
unnötig.
Jetzt gilt es, sich auf die Stärken
des Vereins und seiner Fans zu
konzentrieren. Energie Cottbus,
der Name steht für die Lausitz
und für Brandenburg: Eine Region
voller Energie – und junge Menschen
unter Strom. Ein wichtiger Schritt
in die richtige Richtung ist mit der
Verpflichtung von Stefan Krämer
als neuem Cheftrainer getan. Der
Diplom-Fußballlehrer schaffte zuletzt
mit Arminia Bielefeld den Zweitligaaufstieg.
Der neue sportliche Leiter
Roland Benschneider hat schon die
Parole ausgegeben: Wir suchen unsere
Spieler für das nächste Jahrzehnt
„FC Energie“ bei uns in der Region.
Das sieht auch die brandenbur-
gische Sportministerin Martina
Münch so. Die Cottbuserin sieht
man bei Spielen öfter mal im Stadion.
„Der Verein muss sich intensiv
um den Nachwuchs kümmern.
Die Zukunft des Clubs gehört der
Jugend. Lokale Talente müssen
in unserem Verein wieder richtig
gefördert werden. Vor Ort in der
Eliteschule des Fußballs haben wir
reichlich davon.“ Das nächste Ziel
ist damit klar! Ein schlagkräftiges
coole
orte
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absolut brandenburg
und torgefährliches
Team
zusammenstellen,
das mit den
Fans endlich
wieder Erfolge
feiert.
Und dann:
Wiederaufstieg
in die zweite
Bundesliga!
Cottbus-Fan: Sportministerin
Martina Münch (SPD)
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