Match Race Heft 2014

Enge Manöver und schnelle Schiedsrichter-Entscheidungen
S – Startlinie
Gedachte Linie zwischen
Startboot und Boje, idealerweise
im 90 Grad Winkel
zum Wind stehend.
S – STB oder SB
Steuerboard-Bug oder: Bug
mit Wind von Backboard,
in Fahrtrichtung gesehen.
S – Steuerboard
Rechte Seite des Bootes,
in Fahrtrichtung gesehen.
Ü – Über Stag gehen
Andere Bezeichnung für
Wende.
Ü – Überlappung
Folgende Lage zweier
Boote zueinander: Der
Zustand der Überlappung
tritt dann ein, wenn ein
Teil des Bootes eine
gedachte Linie überfährt,
die am Heck eines andern
Bootes senkrecht zu dessen
Schiffslängenachse
steht.
U – Umpire
Schiedsrichter bei einem
Match Race.
V – Vorsegel
Vorderes, dreieckiges
Segel, am Vorstag angeschlagen.
V – Vorstart
Die letzten Minuten vor
dem eigentlichen Start,
während denen die beiden
Gegner versuchen, die
bessere Startposition zu
erlangen.
W – Wind querab
Wind trifft in einem rechten
Winkel seitlich auf die
Segel (quer auf die
Schiffslängsachse).
Wissenswertes!
Z – Zwei-Längen-Kreis
Gedachter Kreis, in dessen
Mittelpunkt sich eine
Bahnmarke befindet und
dessen Radius zwei
Bootslängen beträgt.
Innerhalb dieses Kreises
gelten andere Vorschriften
als auf der übrigen
Regattabahn. Dieser Kreis
regelt das Runden
(Umfahren) der
Bahnmarke.
Der Internationale Segelverband (ISAF) gliedert die Match Race
Regatten in folgende Stufen:
Grade 5 Regionale Veranstaltung
Grade 4
Grade 3
Überregional
Landesmeisterschaften und Regatten mit
mind. 3 Nationen am Start
Grade 1+2 Internationale Regatten
Grade W Weltmeisterschaftsregatten
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