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Ausgabe 02 2014-15 vom 01.09.2014

Die Leipziger Sportwoche ist das Fußballwochenmagazin der Bornaer Allgemeine. Der Schwerpunkt liegt auf der Berichterstattung der Fußballigen mit ostdeutscher Beteiligung. Es werden derzeit aktuelle Spielberichte der Teams der Regionalliga Nordost, der Oberliga Süd, der Landesliga Sachsen, der Landesklassen Sachsen und der Kreisoberligen der Leipziger Region incl. aller Ergebnisse, Statistiken, Tabellen und nächste Ansetzungen der Ligen präsentiert.

Die Leipziger Sportwoche ist das Fußballwochenmagazin der Bornaer Allgemeine.
Der Schwerpunkt liegt auf der Berichterstattung der Fußballigen mit ostdeutscher Beteiligung.
Es werden derzeit aktuelle Spielberichte der Teams der Regionalliga Nordost, der Oberliga Süd, der Landesliga Sachsen, der Landesklassen Sachsen und der Kreisoberligen der Leipziger Region incl. aller Ergebnisse, Statistiken, Tabellen und nächste Ansetzungen der Ligen präsentiert.

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Spielberichte • Männer • NOFV–Oberliga Süd<br />

Die Stimmen zum Spiel:<br />

Lok-Trainer Heiko Scholz: „In der zweite<br />

Halbzeit haben wir so viel Druck gemacht,<br />

dass das Tor die logische Folge war. Das haben<br />

sich die Jungs erarbeitet. Ich bin heute<br />

richtig zufrieden mit meiner Mannschaft. Sie<br />

hat versucht, guten Fußball zu spielen, auch<br />

nach dem Rückstand.“<br />

Die Stimmen zum Spiel:<br />

Schott-Trainer Jens Förster: „Ich bin absolut<br />

neidisch auf eure Fans. Solche Zuschauer<br />

wünsche ich mir auch mal bei Schott.“<br />

Lok-Kapitän Markus Krug: „Die 100 Punktspiele<br />

machen mich stolz. Wenn es nach mir<br />

geht, können gern noch einige dazu kommen.<br />

Lok ist mein Verein, ich könnte mir vorstellen,<br />

bis zum Karriere-Ende hier zu spielen.“<br />

Verdient zum Sieg gezittert / 1. FC Lok Leipzig – SV SCHOTT Jena 2:1 (1:1)<br />

1. FC Lok Leipzig – SV SCHOTT Jena<br />

2:1 (1:1)<br />

1. FC Lok: Latendresse-Levesque -<br />

Scheibe, Krug (C), Trojandt, Kilz (68.<br />

Dräger), Zielinsky (78. Langner),<br />

Rolleder (68. Ziane), Marzullo,<br />

Hofmann, Paszlinski, Wendschuch -<br />

Trainer: Heiko Scholz<br />

Schott Jena: Gheorghiu - Güttich,<br />

Reuther, Enkelmann, Bahner, Raffel,<br />

Schmolke (46. Kohlmann), Hacker<br />

(68. Dietzsch), Kretzer, Carl, Fonfara<br />

(57. Häring) - Trainer: Steffen<br />

Richter<br />

Tore: 0:1 Bahner (14.), 1:1 Marzullo<br />

(44.), 2:1 Langner (90.+3) -<br />

Schiedsrichter: Henry Müller - Gelbe<br />

Karten: Lok 2x (Kilz, Krug), Jena 2x<br />

- Zuschauer: 2.224 Zuschauer im<br />

Bruno-Plache-Stadion<br />

Das war nix für schwache Nerven!<br />

Bis kurz vor Abpfiff mussten die<br />

2.224 Zuschauer im Spiel gegen<br />

den SV Schott Jena auf den Sieg<br />

ihrer Mannschaft warten. In der 93.<br />

Minute wurden sie <strong>vom</strong> Youngster<br />

Alexander Langner erlöst.<br />

Ein Sieg, der beinahe zur Niederlage<br />

geworden wäre. Aber der Reihe<br />

nach.<br />

Die Gäste waren in der ersten<br />

Halbzeit offensiv eigentlich<br />

nicht vorhanden, führten aber<br />

urplötzlich nach 14 Minuten für alle<br />

Anwesenden völlig überraschend.<br />

War es doch Dustin Scheibe, der<br />

mit einem kleinen Aussetzer in Form<br />

eines unsauberen Rückpasses dem<br />

Jenenser Stürmer Benjamin Bahner<br />

den Thüringer Führungstreffer<br />

bescherte.<br />

Die Fassungslosigkeit hielt bei<br />

den Protagonisten nur kurz an,<br />

die Loksche agierte weiter im<br />

Vorwärtsgang und erarbeitete sich<br />

Chancen in Serie. Erst in der 43.<br />

Minute belohnte man sich jedoch<br />

durch den Ausgleichstreffer des<br />

sehr aktiven Gianluca Marzullo.<br />

In der zweiten Halbzeit stellte<br />

die Loksche ihr Spiel um, agierte<br />

mit einer Dreierkette und sorgte<br />

für noch mehr Druck auf die<br />

gegnerischen Abwehrreihen.<br />

In der 54. Minute wurde es<br />

für die Loksche noch einmal<br />

brenzlig, als Kapitän Markus Krug<br />

zum Verteidigen im Strafraum<br />

ungewollt seine Hand einsetzte<br />

und der Schiedsrichter auf den<br />

Elfmeterpunkt zeigte.<br />

Man kann nur von Glück reden,<br />

dass der Referee dem mit Gelb<br />

verwarnten Krug hierfür nicht mit<br />

der Ampelkarte zum Duschen<br />

schickte. Julien Latendresse-<br />

Levesque, der Teufelskerl im<br />

LOK-Tor, machte sich beim<br />

anschließenden Strafstoß so lang,<br />

dass der den 2:1-Führungstreffer<br />

der Thüringer vereiteln konnte.<br />

Und jetzt ging‘s richtig vorwärts.<br />

Wie entfesselt spielte sich die<br />

Loksche in der gegnerischen<br />

Hälfte der Jenenser fest. Mit<br />

der Einwechslung von Alexander<br />

Langner in der 80. Minute wurde<br />

der Druck auf das gegnerische Tor<br />

noch einmal zusätzlich verstärkt.<br />

Und dann war es soweit: In der<br />

Schlussminute brachte Andy<br />

Wendschuch seinen Freistoss auf<br />

dem am langen Pfosten stehenden<br />

Paszlinski, der legte den Ball wieder<br />

quer und in der Mitte vollendete<br />

Alexander Langner diesen Angriff<br />

auf beeindruckende Art und Weise.<br />

Die Erlösung für das lange Warten<br />

war da! Endlich.<br />

Die Loksche gewann dieses Spiel<br />

völlig verdient und hat bis zur<br />

letzten Minute alles dafür getan, als<br />

Sieger zum Platz zu gehen.<br />

Bericht: 1. FC Lok Leipzig, Web:<br />

http://lok-leipzig.com

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