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VoRWort<br />
Männer, ihr Leben und die Party‘S - ii<br />
teil 2 der Story: ...also zurück zum Café Stoff, uns vier Jungs, der Flasche Wodka und<br />
einem langen Gespräch mit einer damals sehr guten Freundin. Bei diesem wirklich<br />
guten und langen Gespräch ging es um Urlaub, Freunde, das Wetter und noch vieles<br />
mehr. (Jetzt müssen wir wieder einen kleinen Sprung in die Zukunft machen). Eine<br />
Woche später hab ich sie dann wieder in der Stadt getroffen und mich tierisch darüber<br />
gefreut, dass wir uns nach so langer Zeit mal wieder sehen und sie gefragt, wie<br />
es ihr denn geht. Da hat sie mich total entsetzt angeschaut und mir erzählt, dass wir<br />
uns doch am Samstag im Stoff getroffen haben und uns sehr lange unterhalten hatten.<br />
Doch daran konnte ich mich nun wirklich nicht mehr erinnern. Sie konnte es gar<br />
nicht glauben und meinte ich wolle sie hier doch nur verarschen. Man hat es mir wohl<br />
an diesem Abend nicht wirklich angemerkt, dass ich total besoffen war. Anscheinend<br />
war meine Aussprache und mein Verhalten noch einwandfrei. Doch die Realität sah<br />
leider ganz anders aus. Also musste ich sie erstmal überzeugen, dass ich total dicht<br />
gewesen bin und mich beim besten Willen an das Gespräch nicht mehr erinnern<br />
konnte. Sie hat mir dann so einiges von diesem Abend erzählt und so konnte ich<br />
wieder die eine und andere Gedächtnislücke schließen. (Nun geht‘s wieder zurück zu<br />
diesem Abend). Ich habe mich also lange und gut mit meiner Anke unterhalten und<br />
hätte dies auch sicher noch eine Weile getan, wäre da nicht plötzlich unser Marco L.<br />
vom Barhocker gefallen. Doch leider ist er nicht wieder aufgestanden sondern einfach<br />
neben dem Tresen liegen geblieben. Das war natürlich auf Dauer kein befriedigender<br />
Zustand. Also haben wir ihn erstmal rausgebracht. Doch was macht man mit guten<br />
Freunden die nicht mehr laufen können, man bringt sie erstmal sicher nach Hause.<br />
Gesagt getan, haben wir uns auf den Weg nach Wiblingen gemacht. Die Fahrt verlief<br />
etwas umständlich. Bei unseren späteren Versuchen den Abend zu rekonstruieren sind<br />
wir auf eine Zeitspanne von über einer Stunde für den Weg von <strong>Ulm</strong> nach Wiblingen<br />
gekommen. Wir vermuten, dass wir die Autobahnausfahrt verpennt haben und dann<br />
über Senden nach Wiblingen gefahren sind. Zumindest schien uns das am wahrscheinlichsten.<br />
Da es uns ja noch gut ging, wollten wir ihn schnell und sicher daheim<br />
abliefern um dann wieder ins Myer‘s zu gehen. Im Wiblinger „Getto“ angekommen gab<br />
es noch eine kurze Stunteinlage, bei der wir mit angezogener Handbremse quer in<br />
den Eingangsbereich des Hochhauses gerutscht sind und mit dem rechten Vorderrad<br />
sauber auf der ersten Stufe der Eingangstreppe zum Stehen gekommen sind. Also Tür<br />
auf Marco raus und wieder ab ins Myer‘s. Ja, ja, so war‘s gedacht doch irgendwie ist<br />
das ganze nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Tür auf ok, Marco raus<br />
ok, doch da fingen schon die Problem an. Irgendwie ist nur sein Oberkörper aus dem<br />
Auto gefallen, nicht jedoch der Rest von ihm. Und so lagen seine Füße noch im Auto.<br />
Da er sich aber auch nicht mehr bewegt hat und wir ihn so auch nicht liegen lassen<br />
konnte, da wir weder die Tür zu machen konnten, geschweige denn mit dem Auto los<br />
fahren konnten, mussten wir handeln. Auch war die Aufgabe ihn sicher nach Hause<br />
zu bringen, mit ablegen vor der Tür, nicht wirklich erfüllt. Also hat sich unser Marc<br />
E. bemüht ihn aus dem Auto zu befördern und versucht ihn sicher in die Wohnung<br />
zu bringen. Ob das geklappt hat und wie es weiter geht, erfahrt ihr dann wieder<br />
nächsten Monat. Bis dann.<br />
Euer Jürgen Diebold<br />
<strong>Sub</strong> <strong>Culture</strong> ulm Medienverlag<br />
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nächste ausgabe (Juni <strong>2008</strong>)<br />
Mittwoch 30. Mai <strong>2008</strong><br />
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