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05/2008 - Sub Culture Ulm

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VoRWort<br />

Männer, ihr Leben und die Party‘S - ii<br />

teil 2 der Story: ...also zurück zum Café Stoff, uns vier Jungs, der Flasche Wodka und<br />

einem langen Gespräch mit einer damals sehr guten Freundin. Bei diesem wirklich<br />

guten und langen Gespräch ging es um Urlaub, Freunde, das Wetter und noch vieles<br />

mehr. (Jetzt müssen wir wieder einen kleinen Sprung in die Zukunft machen). Eine<br />

Woche später hab ich sie dann wieder in der Stadt getroffen und mich tierisch darüber<br />

gefreut, dass wir uns nach so langer Zeit mal wieder sehen und sie gefragt, wie<br />

es ihr denn geht. Da hat sie mich total entsetzt angeschaut und mir erzählt, dass wir<br />

uns doch am Samstag im Stoff getroffen haben und uns sehr lange unterhalten hatten.<br />

Doch daran konnte ich mich nun wirklich nicht mehr erinnern. Sie konnte es gar<br />

nicht glauben und meinte ich wolle sie hier doch nur verarschen. Man hat es mir wohl<br />

an diesem Abend nicht wirklich angemerkt, dass ich total besoffen war. Anscheinend<br />

war meine Aussprache und mein Verhalten noch einwandfrei. Doch die Realität sah<br />

leider ganz anders aus. Also musste ich sie erstmal überzeugen, dass ich total dicht<br />

gewesen bin und mich beim besten Willen an das Gespräch nicht mehr erinnern<br />

konnte. Sie hat mir dann so einiges von diesem Abend erzählt und so konnte ich<br />

wieder die eine und andere Gedächtnislücke schließen. (Nun geht‘s wieder zurück zu<br />

diesem Abend). Ich habe mich also lange und gut mit meiner Anke unterhalten und<br />

hätte dies auch sicher noch eine Weile getan, wäre da nicht plötzlich unser Marco L.<br />

vom Barhocker gefallen. Doch leider ist er nicht wieder aufgestanden sondern einfach<br />

neben dem Tresen liegen geblieben. Das war natürlich auf Dauer kein befriedigender<br />

Zustand. Also haben wir ihn erstmal rausgebracht. Doch was macht man mit guten<br />

Freunden die nicht mehr laufen können, man bringt sie erstmal sicher nach Hause.<br />

Gesagt getan, haben wir uns auf den Weg nach Wiblingen gemacht. Die Fahrt verlief<br />

etwas umständlich. Bei unseren späteren Versuchen den Abend zu rekonstruieren sind<br />

wir auf eine Zeitspanne von über einer Stunde für den Weg von <strong>Ulm</strong> nach Wiblingen<br />

gekommen. Wir vermuten, dass wir die Autobahnausfahrt verpennt haben und dann<br />

über Senden nach Wiblingen gefahren sind. Zumindest schien uns das am wahrscheinlichsten.<br />

Da es uns ja noch gut ging, wollten wir ihn schnell und sicher daheim<br />

abliefern um dann wieder ins Myer‘s zu gehen. Im Wiblinger „Getto“ angekommen gab<br />

es noch eine kurze Stunteinlage, bei der wir mit angezogener Handbremse quer in<br />

den Eingangsbereich des Hochhauses gerutscht sind und mit dem rechten Vorderrad<br />

sauber auf der ersten Stufe der Eingangstreppe zum Stehen gekommen sind. Also Tür<br />

auf Marco raus und wieder ab ins Myer‘s. Ja, ja, so war‘s gedacht doch irgendwie ist<br />

das ganze nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Tür auf ok, Marco raus<br />

ok, doch da fingen schon die Problem an. Irgendwie ist nur sein Oberkörper aus dem<br />

Auto gefallen, nicht jedoch der Rest von ihm. Und so lagen seine Füße noch im Auto.<br />

Da er sich aber auch nicht mehr bewegt hat und wir ihn so auch nicht liegen lassen<br />

konnte, da wir weder die Tür zu machen konnten, geschweige denn mit dem Auto los<br />

fahren konnten, mussten wir handeln. Auch war die Aufgabe ihn sicher nach Hause<br />

zu bringen, mit ablegen vor der Tür, nicht wirklich erfüllt. Also hat sich unser Marc<br />

E. bemüht ihn aus dem Auto zu befördern und versucht ihn sicher in die Wohnung<br />

zu bringen. Ob das geklappt hat und wie es weiter geht, erfahrt ihr dann wieder<br />

nächsten Monat. Bis dann.<br />

Euer Jürgen Diebold<br />

<strong>Sub</strong> <strong>Culture</strong> ulm Medienverlag<br />

Jürgen Diebold<br />

Kirchweg 41<br />

89275 Elchingen<br />

Fon 0731/26 40 01 27<br />

Fax 0731/26 40 01 28<br />

Mail info@subculture-ulm.de<br />

Web www.subculture.de<br />

herausgeber & anzeigenleitung<br />

Jürgen Diebold<br />

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Fax 030/ 818 78 600<br />

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Chefredakteur<br />

Jürgen Diebold (V.i.S.d.P.)<br />

Mail info@subculture-ulm.de<br />

Mitarbeiter<br />

Galina Grenz, Miro, Benjamin Dom,<br />

Benjamin Müller, Denise Mayer,<br />

H.-S. Hartlieb uvm.<br />

druck<br />

Le Roux Druckerei Erbach<br />

www.mediaGroup-leroux.de<br />

vertrieb<br />

Eigenvertrieb<br />

Spendenkonto<br />

Kto. 10 250 41 03<br />

BLZ 730 900 00<br />

nächste ausgabe (Juni <strong>2008</strong>)<br />

Mittwoch 30. Mai <strong>2008</strong><br />

<strong>Sub</strong> <strong>Culture</strong> <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong><br />

erscheint mit freundlicher<br />

Genehmigung der Gimbel & Leucht<br />

Mediengesellschaft bR<br />

<strong>Sub</strong> <strong>Culture</strong> erscheint monatlich und<br />

kostenlos in Stuttgart, Freiburg,<br />

Südbayern, Koblenz, <strong>Ulm</strong>, Südwest,<br />

Rhein-Ruhr, Rostock und Basel. Es<br />

gilt unsere Anzeigenpreisliste 01/08.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur<br />

mit ausdrücklicher Genehmigung. Alle<br />

Angaben ohne Gewähr. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte/Fotos<br />

übernehmen wir keine Haftung.

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