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archiv 03-08-12 bis 02-12-12.pdf - Sv.serkenrode.de - Serkenrode

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Donnerstagspiel war, was natürlich nicht zu entschuldigen ist.<br />

Der Bezirksligaabsteiger aus Möllmicke hat sich die Rückkehr in die A-Liga sicher an<strong>de</strong>rs vorgestellt. Doch durch <strong>de</strong>n<br />

letzten souveränen Sieg gegen Elspe (3:0) konnte man ein wenig Bo<strong>de</strong>n gut machen und belegt mit 10 Punkten <strong>de</strong>n <strong>12</strong>.<br />

Tabellenplatz. Auch wenn einige Akteure <strong>de</strong>n Verein vor Saisonbeginn verlassen haben - Wurm (Kirchveische<strong>de</strong>), Bienenda<br />

(Ottfingen) - so ist <strong>de</strong>r Anspruch <strong>de</strong>r Sportfreun<strong>de</strong> sicherlich ein ganz an<strong>de</strong>rer als <strong>de</strong>r momentane Tabellenplatz aussagt.<br />

Deshalb muss man auf grün-weißer Seite aufpassen, dass man nicht ein weiteres blaues Wun<strong>de</strong>r nach letztem Sonntag<br />

erlebt. Dazu ist Möllmicke zu stark besetzt und verfügt über einige erfahrene Spieler.<br />

Auch die Vergleiche in <strong>de</strong>r Saison 2009/2010 und <strong>de</strong>r Möllmicker Aufstiegssaison 2010/2011 lassen die Alarmglocken<br />

läuten. 1 Punkt stand in 4 Vergleichen auf <strong>de</strong>r Haben-Seite.<br />

Hinrun<strong>de</strong> 2009/2010: SV Serkenro<strong>de</strong> 1:2(0:1) FC Möllmicke (0:1 Bienenda (15.), 0:2 Alfes (55.), 1:2 Stefan Tomek HE (75.)<br />

Rückrun<strong>de</strong> 2009/2010: FC Möllmicke 2:0(0:0) SV Serkenro<strong>de</strong> (1:0 Wacker (55.), 2:0 Bienenda (65.)<br />

Hinrun<strong>de</strong> 2010/2011: FC Möllmicke 4:0 SV Serkenro<strong>de</strong> (Wurm, Alfes, Bienenda, Böcking)<br />

Rückrun<strong>de</strong> 2010/2011: SV Serkenro<strong>de</strong> 2:2(1:1) FC Möllmicke (1:0 Julian Reuter (10.), 1:1 Alfes (18.), 1:2 Bienenda (48.),<br />

2:2 Fabian Düperthal (68.)<br />

Wie<strong>de</strong>rgutmachung ist angesagt!<br />

10. Spieltag: FC Möllmicke : SV Serkenro<strong>de</strong><br />

Anstoß: Donnerstag, 19:30 Uhr<br />

Schiedsrichter: mal gucken<br />

Blamage perfekt - SVS schenkt Ottfingen die ersten Punkte!<br />

SV Serkenro<strong>de</strong> 4:5(3:1) SV Ottfingen<br />

15.10.<strong>12</strong>/MSH | Unfassbar - hier könnte <strong>de</strong>r Spielbericht bereits en<strong>de</strong>n. "Was war das <strong>de</strong>nn?" - diese Worte stammten<br />

vom Ottfinger Keeper nach Abpfiff <strong>de</strong>s Spiels. Er selbst konnte nicht fassen, was sich in <strong>de</strong>n letzten Minuten da vor ihm<br />

abspielte. "Wo wir hinkommen, da fallen Tore!" scherzten die Ottfinger mit einem Schuss Selbstironie bereits bei ihrer<br />

Ankunft. Beim Reservespiel Serkenro<strong>de</strong> Zwo gegen Fretter Zwo waren gera<strong>de</strong> zwei Tore innerhalb einer Minute gefallen.<br />

Doch diese Aussage sollte sich mehr als bewahrheiten, allerdings ganz an<strong>de</strong>rs, als es in <strong>de</strong>n <strong>bis</strong>herigen Spielen mit<br />

Beteiligung <strong>de</strong>r Ottfinger <strong>de</strong>r Fall war. Acht Tore in <strong>bis</strong> dato acht Spielen - da steht die Wett-Quote auf 5 Tore im neunten<br />

Spiel beim Tabellenzweiten nicht ganz so schlecht.<br />

Schon <strong>de</strong>r Beginn hätte für <strong>de</strong>n SVS eine Warnung sein müssen. Vom Anstoß weg schloss <strong>de</strong>r Gast <strong>de</strong>n ersten Angriff mit<br />

einem Torschuss aus 20 Metern ab. Keeper Erwes konnte abwehren. In <strong>de</strong>r 2. Minute die nächste Chance, einen Freistoß<br />

aus 18 Metern konnte erneut Thomas Erwes entschärfen. Aber nun spielte <strong>de</strong>r SVS auch mit und dominierte fortan die<br />

Partie. Mit <strong>de</strong>r ersten Chance fiel dann auch gleich die Führung. Julian Reuter flankte und Torjäger Tobias Franke nickte<br />

zum 1:0 ein (10.).<br />

Kurz darauf die nächste Möglichkeit: Nach einem langen Einwurf war F. Schmidt-Holthöfer frei durch, doch seinen Schuss<br />

konnte <strong>de</strong>r Ottfinger Torwart parieren (15.). Dann steckte F. Schmidt-Holthöfer <strong>de</strong>n Ball in die Gasse und M. Schmidt-<br />

Holthöfer ließ zwei Abwehrspieler stehen und schloss zum 2:0 ab (20.).<br />

Eigentlich lief somit alles nach Plan, ein 2-Tore-Vorsprung gegen <strong>de</strong>n punktlosen Tabellenletzten, <strong>de</strong>r alleine wohl auch<br />

nicht mehr ins Spiel zurück gekommen wäre, doch dafür half <strong>de</strong>r SVS an diesem Nachmittag kräftig mit.<br />

In <strong>de</strong>r 41. Minute gab es einen unnötigen Freistoß aus <strong>de</strong>m Halbfeld. Der Ball wur<strong>de</strong> zunächst geklärt, doch genau vor die<br />

Füße eines Ottfingers, <strong>de</strong>r aus 22 Metern einfach mal abzog. Julian Reuter fälschte <strong>de</strong>n Ball ab und dieser flog als<br />

Bogenlampe Richtung Tor. Keeper Thomas Erwes konnte <strong>de</strong>n Ball nicht festhalten und ein Ottfinger Spieler staubte zum<br />

2:1 ab.<br />

Doch direkt im Gegenzug die Antwort <strong>de</strong>s SVS. Diesmal war M. Schmidt-Holthöfer <strong>de</strong>r Vorlagengeber für F. Schmidt-<br />

Holthöfer, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Ball aus 14 Metern ins rechte Eck jagte (43.). Da war er wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r 2-Tore-Vorsprung. So ging es dann<br />

auch in die Pause.<br />

In <strong>de</strong>r 2. Halbzeit war das Tempo beim SVS nicht mehr so hoch wie in Halbzeit 1. Scheinbar war man sich schon zu sicher.<br />

Dann mal wie<strong>de</strong>r ein Freistoß in 16er Nähe. Der harmlose Ball ging genau in die Mauer, die sich aber genau an <strong>de</strong>r Stelle<br />

auflöste und <strong>de</strong>n Ball unhaltbar zum 3:2 abfälschte (55.). Das ist nicht zum ersten Mal passiert.<br />

Doch auch hierauf hatte <strong>de</strong>r SVS die passen<strong>de</strong> Antwort. Fabian Düperthal eroberte sich am gegnerischen 16er die Kugel<br />

und ließ <strong>de</strong>m Gästekeeper mit einem platzierten Schuss ins lange Eck keine Chance (65.). Das sollte es dann doch gewesen<br />

sein, aber mit Nichten. Beim Stand von 4:2 schaffte es <strong>de</strong>r SVS sich einen Konter zu fangen. Der Ottfinger Spieler rannte<br />

über das halbe Feld und legte sich <strong>de</strong>n Ball viel zu weit vor, so dass ein Abwehrspieler <strong>de</strong>n Ball nur hätte anlaufen

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